DE102016205279A1 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Ein Verbinder, der ein Gehäuse enthält, das mit einer Arbeitsöffnung in einer Außenfläche an einer Seite einer äußeren Ecke der L-artig gebogenen Form des Gehäuses versehen ist, enthält des Weiteren eine Abdeckung, die an der Arbeitsöffnung angebracht ist, einen feststehenden Anschluss, der so eingerichtet ist, dass er über den Abschnitt zum Führen eines äußeren Drahtes eingeführt wird und in dem Gehäuse aufgenommen wird, sowie einen flexiblen Verbinder, der den Anschluss mit einem Ende des feststehenden Anschlusses verbindet und einen Abschnitt zum Dämpfen von Kraft von außen enthält, der zwischen beiden Enden des flexiblen Leiters durchhängt. Das andere Ende des feststehenden Anschlusses ist mit einem Leiter des äußeren Drahtes verbunden, und ein Zwischenabschnitt des feststehenden Anschlusses ist an dem Gehäuse befestigt und erstreckt sich entlang der Achse des äußeren Drahtes.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 31. März 2015 eingereichten japanischen Patentanmeldung (Nr. 2015-072761 ), deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
  • Als ein Verbinder, der in einem Fahrzeug oder dergleichen eingesetzt wird, ist eine Struktur bekannt, bei der an Relais-Anschluss an einem Draht zum Zuführen eines Stroms zu einer Last angebracht ist und der Draht über den Relais-Anschluss mit einem Buchsenanschluss verbunden ist, der mit einer Stromquelle verbunden ist. Bei dieser Struktur ist der Relais-Anschluss in einem hinteren Verbinder aufgenommen, ist der Buchsenanschluss in einem vorderen Verbinder aufgenommen und ist der vordere Verbinder an einem hinteren Verbinder montiert, sodass ein Verbinder entsteht (siehe Patentdokument 1).
  • Wenn der vordere und der hintere Verbinder in einem Zustand zusammengesetzt werden, indem eine zulässige Maßabweichung zwischen den Verbindern vorliegt, wird jedoch die Position des Buchsenanschlusses in Bezug auf einen Gegenanschluss des Gegenverbinders verschoben. Daher besteht ein Nachteil dahingehend, dass der Buchsenanschluss nicht in Kontakt mit dem Gegenanschluss kommt. Bei einem Fahrzeug werden Vibrationen beim Fahren auf den Draht übertragen und über den Relais-Anschluss weiter auf den Buchsenanschluss übertragen, sodass der Buchsenanschluss vibriert. Die Vibrationen bewirken, dass der Buchsenanschluss und der Gegenanschluss verschleißen, und beim Verschleiß entstehende Späne können sich so umwandeln, dass sie bewirken, dass die Leitfähigkeit beeinträchtigt wird.
  • Daher offenbart Patentdokument 2 einen Verbinder, bei dem eine Maßabweichung ausgeglichen werden kann und Vibrationen nicht auf einen Buchsenanschluss übertragen werden. Der Verbinder 501 enthält, wie in 7 dargestellt, plattenartige Anschlüsse 505, die jeweils mit Anschlüssen von Drähten 503 verbunden sind, einen hinteren Verbinder 507, in dem die plattenartigen Anschlüsse 505 aufgenommen sind, sowie einen vorderen Verbinder 511, in dem kastenförmige Buchsenanschlüsse 509 aufgenommen sind, die in den hinteren Verbinder 507 eingesetzt werden und die jeweils mit den plattenartigen Anschlüssen 505 verbunden sind. Die Buchsenanschlüsse werden jeweils mit Gegenanschlüssen verbunden, die sich an der Seite einer elektrischen Vorrichtung befinden. Die plattenartigen Anschlüsse 505 sind über Verbindungsanschlüsse 513, die durch weiche Elemente gebildet werden, die Positionsverschiebungen zwischen den plattenartigen Anschlüssen 505 und den Buchsenanschlüssen 509 sowie Vibrationen der plattenartigen Anschlüsse 505 ausgleichen können, jeweils mit den Buchsenanschlüssen 509 verbunden.
  • Eine Abschirmungsschale 515 wird durch eine obere Schale 517 und eine untere Schale 519 gebildet, und die Schalen werden über Haltebügel 521 zusammengesetzt. Der vordere Verbinder 511 wird durch einen vorderen Gehäusekörper 523 (vorderes Gehäuse) und eine Gehäuse-Vorderseite 525 gebildet. Die Gehäuse-Vorderseite 525 hat einen unteren vorderen Abschnitt 527 sowie einen oberen vorderen Abschnitt 529, und diese Elemente können zusammengesetzt werden.
  • Bei dem Verbinder 501 sind die plattenartigen Anschlüsse 505 über die Verbindungsanschlüsse 513 mit den Buchsenanschlüssen 509 verbunden. Selbst wenn eine Maßabweichung zwischen dem hinteren Verbinder 507 und dem vorderen Verbinder 511 vorhanden ist, ist es möglich, der Maßabweichung entsprechende Positionsverschiebungen zwischen den Buchsenanschlüssen 509 und den plattenartigen Anschlüssen 505 auszugleichen und auch die Buchsenanschlüsse 509 an vorgegebenen Positionen des vorderen Verbinders 501 zu fixieren bzw. zu befestigen. Daher können die Buchsenanschlüsse 509 zufriedenstellend mit Gegenanschlüssen in Kontakt gebracht werden.
  • Wenn die plattenartigen Anschlüsse 505 durch Vibrationen, die von den Drähten 503 übertragen werden, in Vibration versetzt werden, absorbieren bzw. dämpfen die Verbindungsanschlüsse 513, die durch weiche Elemente gebildet werden, die Vibrationen, und daher werden die Vibrationen nicht auf die Buchsenanschlüsse 509 übertragen. Daher kann verhindert werden, dass Vibrationen zwischen den Buchsenanschlüssen 509 und Gegenanschlüssen eines Gegenverbinders übertragen werden, der sich an der Seite einer elektrischen Vorrichtung befindet, wodurch die Buchsenanschlüsse 509 sicher mit den Gegenanschlüssen verbunden werden können.
    • [Patentdokument 1] JP-A-2004-253163
    • [Patentdokument 2] JP-A-2013-232371
  • Zusammenfassung
  • Ein vorteilhafter Aspekt der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Verbinders, der leicht zusammengesetzt werden kann, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Kontaktes verbessert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder geschaffen, der umfasst:
    einen Anschluss, der zum Verbinden mit einem Gegenanschluss eingerichtet ist;
    einen vorderen Halter, in dem der Anschluss aufgenommen ist;
    ein Gehäuse, das eine L-artig gebogene Form hat, einen Halter-Einführabschnitt, in den der vordere Halter ausrichtbar eingeführt ist, sowie einen Abschnitt zum Führen eines äußeren Drahtes, über den ein äußerer Draht herausgeführt wird, und das mit einer Arbeitsöffnung in einer Außenfläche an einer Seite einer äußeren Ecke der L-artig gebogenen Form versehen ist, wobei eine Mittellinie des Halter-Einführabschnitts in einer Richtung zum Einführen des Halters verläuft, in der der vordere Halter in den Halter-Einführabschnitt eingeführt wird, eine Mittellinie des Abschnitts zum Führen des äußeren Drahtes entlang einer Achse des äußeren Drahtes verläuft und die Mittellinie des Halter-Einführabschnitts die Mittellinie des Abschnitts zum Führen des äußeren Drahtes kreuzt, sodass das Gehäuse in der L-artig gebogenen Form ausgebildet wird;
    ein Abdeckungselement, das an der Arbeitsöffnung angebracht ist;
    einen feststehenden Anschluss, der so eingerichtet ist, dass er über den Abschnitt zum Führen des äußeren Drahtes eingeführt und in dem Gehäuse aufgenommen wird, wobei ein Ende des feststehenden Anschlusses mit einem Leiter des äußeren Drahtes verbunden ist und ein Zwischenabschnitt des feststehenden Anschlusses an dem Gehäuse befestigt ist und sich in der Richtung der Achse des äußeren Drahtes erstreckt;
    einen flexiblen Leiter, der den Anschluss mit dem anderen Ende des feststehenden Anschlusses verbindet und einen Abschnitt zum Dämpfen einer äußeren Kraft enthält, der zwischen beiden Enden des flexiblen Leiters durchhängt.
  • Der Zwischenabschnitt des feststehenden Anschlusses kann mittels einer Schraube, die über die Arbeitsöffnung eingeführt ist, an dem Gehäuse angezogen und befestigt sein.
  • Ein Abschnitt des feststehenden Anschlusses, mit dem der flexible Leiter verbunden ist, kann auf die Arbeitsöffnung zu gebogen und geneigt sein.
  • Eine Abschirmungsschale, die das Gehäuse abdeckt und so eingerichtet ist, dass sie an einer elektrischen Vorrichtung befestigt ist, kann mit einer Schraube an dem Gehäuse befestigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Verbinders einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Verbinders.
  • 3 ist eine Schnittansicht, in der Richtung der Pfeile A-A in 2 gesehen.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten Verbinders.
  • 5 ist eine Ansicht, die Schritte des Installierens eines Anschlusses, eines flexiblen Leiters sowie eines äußeren Drahtes bei dem in 1 gezeigten Verbinder darstellt.
  • 6 ist eine Ansicht, die Montageschritte bei einer Abwandlung zeigt, bei der flexible Leiter extern mit einem Leiter verbunden werden, der feststehende Anschlüsse koppelt.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Verbinders nach dem Stand der Technik.
  • Ausführliche Beschreibung veranschaulichender Ausführungsform
  • Der oben beschriebene Verbinder 501 nach dem Stand der Technik wird hergestellt, indem er integral geformt wird oder indem die plattenartigen Anschlüsse 505 in ein Formwerkzeug eingelegt werden, ein isolierender Kunststoff in das Formwerkzeug eingespritzt wird und der Kunststoff in einem Zustand ausgehärtet wird, in dem ein geformter wasserdichter Abschnitt 531 und Anschlussabschnitte der Drähte 503 in ein hinteres Gehäuse 533 eingebettet sind. Die Integration derartiger Schritte zum Formen in den Herstellungsprozess bewirkt, dass der Zusammenbau des Verbinders 501 arbeitsaufwändig ist, und behindert die Erhöhung der Produktivität. Patentdokument 2, das den Verbinder 501 offenbart, beschreibt, dass es möglich ist, dass der geformte wasserdichte Abschnitt 531 und das hintere Gehäuse 533 nicht integral geformt werden, sondern zunächst der hintere Verbinder 507 geformt wird und die Drähte 503 sowie die plattenartigen Anschlüsse 505 in einem zusammengesetzten Zustand in den geformten hinteren Verbinder 507 eingesetzt werden können. Bei L-förmigen Anschlüssen ist es jedoch, wenn die Anschlüsse bereits mit den Drähten 503 verbunden sind, normalerweise schwierig, die Anschlüsse in das Gehäuse einzuführen. In diesem Fall kann beispielsweise in Erwägung gezogen werden, eine Arbeitsöffnung in dem Gehäuse auszubilden. In diesem Fall werden beim Vorgang des Zusammensetzens die Drähte in das Gehäuse hineingeführt und dann über die Arbeitsöffnung nach außen gezogen. Anschließend werden die L-förmigen Anschlüsse mit den Drähten verbunden, und dann wird ein Vorgang ausgeführt, in dem die Drähte zusammen mit den L-förmigen Anschlüssen in dem Gehäuse aufgenommen werden. Bei sogenannten Dickdrähten, die sich nicht leicht biegen lassen, ist jedoch ein Vorgang zum Herausziehen der Drähte, die durch den Innenraum des Gehäuses geführt worden sind, zum Verbinden von Anschlüssen mit den Drähten mittels Verquetschen oder dergleichen und zum anschließendem erneuten Aufnehmen der Drähte in dem Gehäuse sehr arbeitsaufwändig. Selbst wenn, wie oben beschrieben, eine Arbeitsöffnung vorhanden ist, lassen sich L-förmige Anschlüsse kaum zusammen mit Dickdrähten über eine Arbeitsöffnung einführen und herausführen,
  • Die Erfindung ist angesichts der oben erläuterten Situationen gemacht worden. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verbinder zu schaffen, der leicht zusammengesetzt werden kann, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Kontaktes verbessert wird.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Beispielsweise wird ein Verbinder 11 der Ausführungsform der Erfindung an einer Abschirmungsverkleidung (Metallverkleidung oder dergleichen) eines Leistungsreglers (Power Control unit), eines Wechselrichters, eines Motors oder dergleichen für ein Hybrid-Fahrzeug, ein Elektrofahrzeug oder dergleichen angebracht.
  • Der Verbinder 11 der Ausführungsform weist, wie in 1 bis 4 gezeigt, Anschlüsse 13, einen vorderen Halter 25, äußere Drähte 15, ein Gehäuse 17, ein Abdeckungselement 19, feststehende Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 (feststehende Anschlüsse) und flexible Leiter 79 als Hauptkomponenten auf.
  • Der Verbinder 11 weist des Weiteren einen hinteren Halter 23, eine elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27, einen Metallring 29, einen Gummistopfen 31, eine Abschirmungsschale 33, Schalen-Befestigungsschrauben 35, einen Schalen-Halter 37, eine Verbunddichtung (unit packing) 39 sowie Anschluss-Befestigungsmuttern 41 auf.
  • Die in 3 gezeigten Anschlüsse 13, die in dem vorderen Halter 25 aufgenommen sind, bestehen aus einem leitenden Metall und weisen jeweils zylindrische elektrische Kontaktabschnitte 43 an der Seite des vorderen Endes auf. Die Ausführungsform weist zwei Anschlüsse 13 auf. Stabartige elektrische Kontaktabschnitte (nicht dargestellt) von Gegenanschlüssen treten jeweils in die elektrischen Kontaktabschnitte 43 ein. Wenn die stabartigen elektrischen Kontaktabschnitte in den Innenraum der elektrischen Kontaktabschnitte 43 eintreten, werden die elektrischen Kontaktabschnitte jeweils elektrisch mit den stabartigen elektrischen Kontaktabschnitten verbunden. Jeder der Anschlüsse 13 weist einen elektrischen Verbindungsabschnitt 45, der sich an den entsprechenden elektrischen Kontaktabschnitt 43 anschließt, an der Seite des hinteren Endes auf. Der elektrische Verbindungsabschnitt 45 ist mit einem Endabschnitt des entsprechenden flexiblen Leiters 79 verbunden.
  • Die äußeren Drähte 15 weisen leitende Kerndrähte 47 (Leiter) sowie isolierende Ummantelungsabschnitte 49 auf, die jeweils die Kerndrähte 47 ummanteln und von der elektromagnetisch abschirmenden Umflechtung 27 ummantelt sind, die elektrisch leitend ist. Bei jedem der äußeren Drähte 15 ist der Kerndraht 47 elektrisch mit einer Abschlussseite des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 verbunden. Die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27 ist elektrisch mit der Abschirmungsschale 33 verbunden.
  • Das Gehäuse 17 ist aus einem isolierenden Kunststoff in einer im Wesentlichen L-artigen Form ausgebildet. In dem Gehäuse 17 ist ein Halter-Einführabschnitt 51 ausgebildet, an dem der vordere Halter 2 angebracht ist, der die Anschlüsse 13 aufnimmt. In dem L-artigen Gehäuse 17 ist ein Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte an dem Ende ausgebildet, das dem Halter-Einführabschnitt 51 gegenüberliegt. Der Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte führt die äußeren Drähte 15, die mit den feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüssen 21 im Inneren des Gehäuses 17 verbunden sind, nach außen.
  • Das Gehäuse 17 ist in einer Form ausgebildet, bei der eine Mittellinie 55 des Halter-Einführabschnitts (siehe 3), die sich in einer Anschluss-Einführrichtung des Halter-Einführabschnitts 51 erstreckt, eine Mittellinie 59 des Abschnitts zum Führen der äußeren Drähte (siehe 2) kreuzt, die entlang einer Draht-Achse 57 (siehe 3) des Abschnitts 53 zum Führen der äußeren Drähte verläuft und die im Wesentlichen L-förmig gebogen ist. Bei der Ausführungsform kreuzen die Mittellinie 55 des Halter-Einführabschnitts und die Mittellinie 59 des Abschnitts zum Führen der äußeren Drähte einander senkrecht. Das heißt, das Gehäuse 17 ist, wie in 3 gezeigt, in einer L-artigen Form ausgebildet, die um 90° gebogen ist. In dem Gehäuse 17 ist ein Außenumfangsabschnitt des Halter-Einführabschnitts 51 als ein röhrenförmiger Kappenabschnitt 61 ausgebildet. Der Schalen-Halter 37, die Verbunddichtung 39 und ein Arretierabschnitt 26 des vorderen Halters 25 sind an dem Kappenabschnitt 61 angebracht.
  • Das Abdeckungselement 19 ist abnehmbar an dem Gehäuse 17 angebracht. In dem Gehäuse 17 ist eine Arbeitsöffnung 63 in der Außenfläche ausgebildet, die an der Seite der äußeren Ecke der L-Form entlang der Draht-Achse 57 verläuft. Das Innere des Gehäuses 17 liegt über die Arbeitsöffnung 63 nach außen frei. Bei der Ausführungsform ist die Arbeitsöffnung 63 in einer rechteckigen Form ausgebildet, die sich in der Richtung der Draht-Achse 57 erstreckt. Die Arbeitsöffnung 63 hat eine Öffnungsfläche, die zulässt, dass die feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21, die mit den flexiblen Leitern 79 verbundenen Anschlüsse 12 oder die feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 in einem Zustand, in dem sie mit den äußeren Drähten 15 und den flexiblen Leitern 79 verbunden sind, in das Gehäuse 17 eingeführt und aus ihm herausgeführt werden.
  • Die feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 bestehen aus einem leitenden Metall. Jeder der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 erstreckt sich in der Richtung der Draht-Achse 57 und ist in einer streifenartigen Form ausgebildet und dadurch so ausgebildet, dass er durch den Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte hindurch geleitet werden kann. Ein Schrauben-Durchgangsloch 67 öffnet sich in einem Zwischenabschnitt 65 des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21. Ein Verbindungsabschnitt 69 an der Seite des Drahtleiters ist an der Seite eines Endes des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 ausgebildet und mit dem Kerndraht 57 des entsprechenden äußerer Drahtes 15 verbunden. Ein Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters ist an der Seite des anderen Endes des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 ausgebildet und mit dem anderen Endabschnitt des entsprechenden flexiblen Leiters 79 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 69 an der Seite des Drahtleiters und der äußere Draht 15 sowie der Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters und der flexible Leiter 79 werden beispielsweise mittels Verquetschen miteinander verbunden. Als Alternative dazu kann die Verbindung mittels Hartlöten, Ultraschallbonden, Widerstandsschweißen, Laserschweißen oder dergleichen hergestellt werden.
  • Die feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 sind im Inneren des Gehäuses 17 aufgenommen, wobei ihre Zwischenabschnitte 65 an dem Gehäuse 17 befestigt sind. Die Zwischenabschnitte 65 der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 werden mittels Schrauben 75, die über die Arbeitsöffnung 63 in Schrauben-Durchlasslöcher 67 eingeführt werden, an dem Gehäuse angezogen und befestigt. Die Zwischenabschnitte 65 erstrecken sich entlang der Draht-Achse 57.
  • In der Ausführungsform ist bei jedem der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 der Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters, der die Seite am anderen Ende ist, wie in 3 gezeigt, zu der Arbeitsöffnung 63 hin gebogen und geneigt. Als Alternative dazu können die feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 in einer streifenartigen Form in einer ebenen Fläche oder ohne Biegung ausgebildet sein. Bei jedem der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 ist der Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters geneigt, sodass ein Abschnitt 77 zum Dämpfen einer Kraft von außen des entsprechenden flexiblen Leiters 79 einfach in einer schleifenartigen Form ausgebildet werden kann.
  • Bei jedem der flexiblen Leiter 79 ist der eine Endabschnitt mit dem entsprechenden Anschluss 13 verbunden und ist der andere Endabschnitt mit der Seite des anderen Endes (Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters) des entsprechenden feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 verbunden. Bei dem flexiblen Leiter 79 ist der Abschnitt 77, mit dem Kraft von außen mittels Durchhängen gedämpft wird, zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt angeordnet. An dem flexiblen Leiter 79 ist ein Abschnitt zusätzlicher Länge vorhanden, und daher ist der Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen aufgrund des Durchhängens des Leiters in einer schleifenartigen Form (Bogenform) ausgebildet. Keine Spannung wirkt auf den Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen. Wenn Vibrationen oder Spannung von außen auf den Abschnitt wirken/wirkt, ist daher der Abschnitt leicht zu verschieben, sodass die Vibrationen oder die Spannung gedämpft (abgeschwächt) werden können/kann.
  • In der Ausführungsform wird jeder der flexiblen Leiter 79 durch ein Drahtgeflecht gebildet. Ein Drahtgeflecht kann als ein Element ausgebildet werden, bei dem Stränge aus leitendem Metall in einem vorgegebenen Flechtwinkel in eine Röhrenform gewebt werden. Wenn ein Geflecht, das in eine Röhrenform gewebt worden ist, flach zusammengedrückt wird, kann ein streifenartiges Drahtgeflecht ausgebildet werden. Der Grad der Flexibilität eines Drahtgeflechtes kann reguliert werden, indem der Strangdurchmesser, der Abstand und der Flechtwinkel ausgewählt werden. Als die flexiblen Leiter 79 kann als Alternative dazu ein Litzendraht, der durch wärmebehandelte Kupferdrähte gebildet wird, ein Schichtelement, das aus dünnen leitenden Platten besteht, oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Der hintere Halter 23 wird unter Verwendung von Kunststoff in Form einer langen Säule geformt. Durchlasslöcher 81 für die äußeren Drähte, über die die paarigen äußeren Drähte 15 jeweils durchgeführt werden, öffnen sich in dem hinteren Halter 23. In einem Zustand, in dem die äußeren Drähte 15 durch den hinteren Halter 23 hindurchgeführt werden, wird der hintere Halter von dem Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte des Gehäuses 17 in Eingriff gehalten. Der hintere Halter 23 nimmt den Gummistopfen 31 auf, der sich an der Vorderseite in der Richtung zum Einführen des äußeren Drahtes 15 befindet und der an dem äußeren Draht 15 angebracht ist, in dem Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte.
  • In dem vorderen Halter 25 sind paarige Gegenanschluss-Einführungsöffnungen 83, in die Gegenanschlüsse (nicht dargestellt) eingeführt werden, in einem röhrenförmigen Anschlusseingriffs-Abschnitt 85 ausgebildet. In dem vorderen Halter 25 wird in einem Zustand, in dem der Arretierabschnitt 26 von flexiblen Arretierteilen 62 des Kappenabschnitts 61 gehalten wird, die Seite des hinteren Endes des röhrenförmigen Anschlusseingriffs-Abschnitt 85 ausgerichtet in den Halter-Einführabschnitt 51 des Gehäuses 17 eingeführt. Der röhrenförmige Anschlusseingriffs-Abschnitt 85 weist einen Anschlusseingriffs-Raum 87 auf, in dem die paarigen Anschlüsse 13 gehalten werden. Nasen 89, mit denen verhindert wird, dass die Anschlüsse 13 nach hinten wegrutschen, stehen in den Anschlusseingriffs-Raum 87 hinein vor. Wenn der vordere Halter 25 an dem Gehäuse 17 angebracht ist, steht der Halter-Einführabschnitt 51 des Gehäuses 17 mit dem Anschlusseingriffs-Raum 87 in Verbindung. Das heißt, die Anbringung des vorderen Halters 25 bewirkt, dass die in dem Anschlusseingriffs-Raum 87 gehaltenen Anschlüsse 13 in dem Halter-Einführabschnitt 51 des Gehäuses 17 positioniert werden.
  • Die Gegenanschlüsse, die in die Gegenanschluss-Einführungsöffnungen 83 eingeführt werden, werden elektrisch jeweils mit den Anschlüssen 13 verbunden, die in dem Anschlusseingriffs-Raum 87 des vorderen Halters 25 aufgenommen sind. Selbst wenn beim Einpassen des Verbinders Positionsverschiebungen aufgrund von Herstellungsabweichungen zwischen den Gegenanschlüssen und den Anschlüssen 13 vorliegen, ist der vordere Halter 25, in dem die Anschlüsse 13 aufgenommen sind, in Bezug auf den Halter-Einführabschnitt 51 ausgerichtet, und kann die Abweichung ausgeglichen werden. Des Weiteren verhindert der vordere Halter 25, dass sich die an dem Kappenabschnitt 61 des Gehäuses 17 angebrachte Verbunddichtung 39 löst.
  • Die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27 wird hergestellt, indem Stränge aus leitendem Metall in einen vorgegebenen Flechtwinkel in eine Röhrenform gewebt werden. Die Umflechtung, die in eine Röhrenform gewebt ist, umhüllt die äußeren Drähte 15. Die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27 ist über den Metallring 29 mit der Abschirmungsschale 33 verbunden.
  • Der Metallring 29 wird unter Verwendung eines leitenden Metalls in einer Ringform ausgebildet. Wenn das vordere Ende des Metallrings 29 in den Arretierabschnitt eingeführt wird, der in dem unteren bzw. hinteren Ende angeordnet ist, kann der Durchmesser verkleinert werden. Dadurch kann die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27, die den Außenumfang der Abschirmungsschale 33 umhüllt, über den Außenumfang befestigt werden.
  • Der Gummistopfen 31 wird unter Verwendung eines elastischen Materials, wie beispielsweise Gummi, in Form einer langen Säule ausgebildet. Ein Paar Durchlasslöcher 91 für die äußeren Drähte öffnet sich in dem Gummistopfen 31. Die äußeren Drähte 15 werden jeweils durch die Durchlasslöcher 91 für die äußeren Drähte hindurchgeführt. Der Gummistopfen 31 wird in den Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte des Gehäuses 17 eingeführt. Daher werden die Räume zwischen den äußeren Drähten 15 und dem Abschnitt 53 zum Führen der äußeren Drähte mit dem Gummistopfen 31 wasserundurchlässig abgedichtet. Der hintere Halter 23 verhindert, dass sich der Gummistopfen 31 von dem Gehäuse 17 löst.
  • Die Abschirmungsschale 33 wird mit einem Stahlblech und einem Metall, wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, in einer Kastenform ausgebildet und dient als eine elektromagnetische Abschirmung für das Gehäuse 17. Die Abschirmungsschale 33 deckt die Seite der äußeren Ecke des Gehäuses 17 ab.
  • Die Schalen-Befestigungsschrauben 35 dienen der Schraubenbefestigung der Abschirmungsschale 33 an dem Gehäuse 17. Es werden zwei Schalen-Befestigungsschrauben 35 eingesetzt. Die Schalen-Befestigungsschrauben 35 werden an Schalen-Schraubenbefestigungsabschnitten 93 angeschraubt, die jeweils an der rechten und der linken Seite (rechte und linke Seite in 4) der Rückseite des Gehäuses 17 ausgebildet sind. Die Schalen-Befestigungsschrauben 35, die durch die Abschirmungsschale 33 hindurchgeführt werden, werden an den Schalen-Schraubenbefestigungsabschnitten 93 des Gehäuses 17 angeschraubt, sodass die Abschirmungsschale integral und fest an dem Gehäuse 17 fixiert wird. Ein Paar Vorrichtungs-Befestigungslöcher 95 sind in der Abschirmungsschale 33 ausgebildet. Die Abschirmungsschale 33 wird über die Vorrichtungs-Befestigungslöcher 95 mit Schrauben an einer Abschirmungsverkleidung der elektrischen Vorrichtung befestigt, sodass das Gehäuse 17 an der elektrischen Vorrichtung befestigt ist.
  • Der Schalen-Halter 37 besteht aus einem leitenden Metall und weist einen Kappen-Durchlassabschnitt 97 sowie einen Schalen-Kopplungsabschnitt 99 auf. Der Schalen-Halter 37 deckt die Seite der inneren Ecke des Gehäuses 17 ab. In dem Schalen-Halter 37 wird der Schalen-Kopplungsabschnitt 99 in einem Zustand an der Abschirmungsschale 33 befestigt, in dem der Kappenabschnitt 61 des Gehäuses 17 durch den Kappen-Durchlassabschnitt 97 hindurchgeführt ist. Der Schalen-Kopplungsabschnitt 99 und die Abschirmungsschale 33 werden beispielsweise mittels eines elastischen Eingriffsteils 101, das über den beiden Elementen angeordnet ist, Eingriffslöcher und dergleichen aneinander befestigt. In dem Gehäuse 17, an dem die Abschirmungsschale 33 und der Schalen-Halter 37 angebracht sind, wird der größte Teil mit Ausnahme des Kappenabschnitts 61 von der Abschirmungsschale 33 und dem Schalen-Halter 37 abgedeckt.
  • Die Verbunddichtung 39 wird unter Verwendung eines elastischen Materials, wie beispielsweise Gummi, in einer Ringform ausgebildet. Die Verbunddichtung 39 wird an dem Außenumfang des Kappenabschnitts 61 angebracht. Durch den vorderen Halter 25 wird verhindert, dass sich die Verbunddichtung 39 von dem Kappenabschnitt 61 löst. Der Verbinder 11 wird an der Abschirmungsverkleidung der elektrischen Vorrichtung angebracht, indem der Kappenabschnitt 61 in das Anbringungs-Einführloch (nicht dargestellt) der Abschirmungsverkleidung eingeführt wird. In diesem Fall bildet die Verbunddichtung 39 eine wasserundurchlässige Dichtung zwischen dem Kappenabschnitt 61 und dem Anbringungs-Einführloch.
  • Die Anschluss-Befestigungsmuttern 41 werden mittels Insert-Molding oder dergleichen in der Innenwandfläche 103 der inneren Ecke des Gehäuses 17 eingebettet. Die Anzahl der Anschluss-Befestigungsmuttern 41 entspricht der der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21. Die Schrauben 75, die durch die Schrauben-Durchlasslöcher 67 hindurchgeführt werden, die in den Zwischenabschnitten 65 der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 ausgebildet sind, werden jeweils mit den Anschluss-Befestigungsmuttern 41 verschraubt. Das heißt, die Anschluss-Befestigungsmuttern 41 dienen zum Befestigen der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 an der Innenwandfläche 103 des Gehäuses 17 durch Verschrauben mit den Schrauben 75.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Zusammenbauen bzw. -setzen des so eingerichteten Verbinders 11 beschrieben. Im Folgenden wird das Verfahren zum Zusammensetzen lediglich hinsichtlich der Kombination aus einem der Anschlüsse 13, dem entsprechenden flexiblen Leiter 79 und dem entsprechenden äußeren Draht 15 beschrieben. Das gleiche Verfahren zum Zusammensetzen kann auch bei der Kombination aus dem anderen Anschluss 13, dem entsprechenden flexiblen Leiter 79 und dem entsprechenden äußeren Draht 15 angewendet werden.
  • 5 ist eine Ansicht, die Schritte zum Installieren des Anschlusses 13, des flexiblen Leiters 79 sowie des äußeren Drahtes 15 in dem in 1 gezeigten Verbinder darstellt.
  • Wenn der Verbinder 11 zusammengesetzt werden soll, wird zunächst die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27 entfernt und wird der äußere Draht 15 freigelegt. Der freigelegte äußere Draht 15 wird durch den hinteren Halter 23 hindurchgeführt, und der hintere Halter 23 wird an dem äußeren Draht 15 angebracht. Der äußere Draht 15, der durch den hinteren Halter 23 hindurchgeführt ist, wird durch den Gummistopfen 31 hindurchgeführt. Bei dem äußeren Draht 15, der durch den Gummistopfen 31 hindurchgeführt ist, wird der Kerndraht 47 freigelegt, indem der Ummantelungsabschnitt 49 entfernt wird. Der Verbindungsabschnitt 69 an der Seite des Drahtleiters der feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüsse 21 wird mittels Verquetschen oder dergleichen mit dem freigelegten Kerndraht 47 verbunden.
  • Bei dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 wird ein anderer Endabschnitt des flexiblen Leiters 79 mittels Verquetschen oder dergleichen mit dem Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters verbunden. Der Anschluss 13 wird mittels Verquetschen oder dergleichen an einem Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 73 an der Seite des flexiblen Leiters befestigt. Bei dem äußeren Draht 15 ist daher ein Verlegungsabschnitt 105 im Inneren des Gehäuses ausgebildet, in dem der Anschluss 13, der flexible Leiter 79 und der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 von der Seite des vorderen Endes her der Reihe nach miteinander verbunden werden.
  • Bei dem äußeren Draht 15 wird der Verlegungsabschnitt 105 im Inneren des Gehäuses über den Abschnitt 53 zum Leiten des äußeren Drahtes des Gehäuses 17 eingeführt. Der Anschluss 13 wird über den in das Gehäuse 17 eingeführten Verlegungsabschnitt 105 im Inneren des Gehäuses durch die Arbeitsöffnung 63 nach außen herausgeführt. In diesem Fall ermöglicht, wie in 5 gezeigt, der flexible Leiter 79, dass der Anschluss 13 einfach über die Arbeitsöffnung 63 herausgeführt wird. Anschließend wird der Anschluss 13 über die Arbeitsöffnung 63 wieder in das Gehäuse eingeführt, durch den Halter-Einführabschnitt 51 hindurchgeführt und an dem Anschlusseingriffs-Raum 87 des vorderen Halters 25 angebracht. In diesem Fall bildet der flexible Leiter 79 den schleifenartigen Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen in dem Gehäuse 17, der in 3 dargestellt ist. Dann wird der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 mit der Schraube 75 an dem Gehäuse 17 befestigt. Danach wird die Arbeitsöffnung 63 mit dem Abdeckungselement 19 abgedeckt.
  • Anschließend werden die Abschirmungsschale 33 und der Schalen-Halter 37 an der Außenseite des Gehäuses 17 installiert. Die elektromagnetisch abschirmende Umflechtung 27, die im hinteren Teil des hinteren Halters 23 freigelegt worden ist, wird mit dem Metallring 29 an der Abschirmungsschale 33 und dem Schalen-Halter 37 befestigt. Anschließend wird der vordere Halter 25 an dem Kappenabschnitt 61 angebracht und damit der Zusammenbau des Verbinders 11 abgeschlossen.
  • 6 ist eine Ansicht, die Schritte zum Zusammenbauen bei einer Abwandlung darstellt, bei der die flexiblen Leiter 79 von außen mit den feststehenden Leiterkopplungs-Anschlüssen 21 verbunden werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel für den Zusammenbau wird vor dem Einführen in das Gehäuse 17 zunächst der Verlegungsabschnitt 105 im Inneren des Gehäuses montiert. Bei dem Verbinder 11 können als Alternative dazu der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 und der flexible Leiter 79 über die Arbeitsöffnung 63 miteinander verbunden werden. Bei der Alternative wird der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21, mit dem der flexible Leiter 79 nicht verbunden ist, über die Arbeitsöffnung 63 nach außen geführt. Der andere Endabschnitt des flexiblen Leiters 79, der mit dem Anschluss 13 verbunden ist, wird an der Außenseite des Gehäuses 17 an dem Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 befestigt. Auf ähnliche Weise wie bei dem oben beschriebenen Beispiel für den Zusammenbau wird dann der flexible Leiter 79 gebogen, und wird der Anschluss 13 durch den Halter-Einführabschnitt 51 hindurchgeführt und an dem vorderen Halter 25 angebracht. Anschließend wird die Arbeitsöffnung 73 mit dem Abdeckungselement 19 abgedeckt, und wird das Zusammenbauen des Verbinders 11 auf ähnliche Weise wie bei dem Beispiel für den Zusammenbau abgeschlossen.
  • Im Folgenden wird die Funktion des so aufgebauten Verbinders 11 der Ausführungsform beschrieben.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform sind der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 und der Anschluss 13 über den flexiblen Leiter 79 miteinander verbunden, der aus einem weichen Element besteht, das eine Positionsverschiebung zwischen dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 und dem Anschluss 13 ausgleichen kann. An dem flexiblen Leiter ist der Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen vorhanden, der aufgrund des Vorhandenseins eines Abschnitts zusätzlicher Länge durchhängt. Selbst wenn beim Zusammensetzen des Verbinders eine Positionsverschiebung aufgrund einer zulässigen Maßabweichung zwischen dem Gegenanschluss und dem Anschluss 13 vorhanden ist, wird daher der vordere Halter 25, der den Anschluss 13 aufnimmt, mittig auf den Halter-Einführabschnitt 51 ausgerichtet und kann so die Abweichung ausgeglichen werden. In diesem Fall wird die zwischen dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 und dem Anschluss 13 vorhandene Positionsverschiebung durch den flexiblen Leiter 79 ausgeglichen. Daher kann ein ausgezeichneter Kontakt zwischen dem Anschluss 13 und dem Gegenanschluss hergestellt werden.
  • Weiterhin wird die Übertragung von Vibrationen von dem äußeren Draht 15 durch den feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 verhindert, der an dem Gehäuse 17 befestigt ist. Selbst wenn Vibrationen des äußeren Drahtes 15 auf den feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 übertragen werden, werden die Vibrationen durch den Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen des flexiblen Leiters 79 gedämpft. Daher werden die Vibrationen nicht auf den Anschluss 13 übertragen.
  • Darüber hinaus ist der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 so ausgebildet, dass er durch den Abschnitt 53 zum Führen des äußeren Drahtes hindurchgeführt werden kann. In einem Zustand, in dem der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 mit dem Kerndraht 47 des äußeren Drahtes 15 verbunden ist, kann daher der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss über den Innenraum des Gehäuses 17 eingeführt werden. Der Anschluss 13 wird über den flexiblen Leiter 79 mit der Seite des anderen Endes des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 verbunden. Das heißt, der äußere Draht 15 kann von der Seite des vorderen Endes des Verlegungsabschnitts 105 im Inneren des Gehäuses, in dem der Anschluss 13, der flexible Leiter 79 und der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 der Reihe nach miteinander verbunden sind, durch den Innenraum des Gehäuses 17 hindurchgeführt werden. Was den Anschluss 13 angehet, der über den flexiblen Leiter 79 mit dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss 21 verbunden ist, kann der Anschluss, wenn der flexible Leiter 79 gebogen wird, über die Arbeitsöffnung 63 einfach an dem vorderen Halter 25 angebracht werden.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform kann darüber hinaus der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21, der an einer vorgegebenen Position in dem Gehäuse 17 angeordnet ist, mit der Schraube 75, die über die Arbeitsöffnung 63 des Gehäuses 17 eingeführt ist, einfach an dem Gehäuse 17 angezogen und befestigt werden.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform ist des Weiteren der Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses 21 zu der Arbeitsöffnung 63 hin geneigt. Wenn, nachdem der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss 21 an dem Gehäuse 17 befestigt ist, der Verbindungsabschnitt 73 an der Seite des flexiblen Leiters zu der dem vorderen Halter 25 gegenüberliegenden Seite hin gerichtet wird, wird daher der Abschnitt 77 zum Dämpfen von Kraft von außen des flexiblen Leiters 79 in eine schleifenartige Form gebracht, die einen erheblichen Effekt beim Ausgleichen von Verschiebung erbringt.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform ist des Weiteren die Abschirmungsschale 33, die ein an der Abschirmungsverkleidung der elektrischen Vorrichtung befestigtes starres Element ist, mittels Schrauben an dem Gehäuse 17 befestigt. Selbst wenn Vibrationen des äußeren Drahtes 15 auf das Gehäuse 17 übertragen werden, wirkt daher keine Kraft darauf, durch die das Gehäuse 17 und die Abschirmungsschale 33 verschoben werden können.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform wird des Weiteren ein Drahtgeflecht bei dem flexiblen Leiter 79 eingesetzt, und daher kann der flexible Leiter 79 ausgezeichnete Weichheit aufweisen. Da ein Drahtgeflecht eingesetzt wird, ermöglicht es des Weiteren Biegen des flexiblen Leiters 79, dass der über die Arbeitsöffnung 63 herausgeführte Anschluss 13 über die Arbeitsöffnung 63 einfach in das Gehäuse 17 eingeführt wird.
  • Im Unterschied zu dem Stand der Technik ist es daher nicht notwendig, einen aufwändigen Vorgang durchzuführen, bei dem ein L-förmiger Anschluss, der mit einem Dickdraht verbunden ist, über die Arbeitsöffnung 63 in das Gehäuse ein- bzw. aus ihm herausgeführt wird. Dadurch lässt sich das Zusammensetzen erheblich vereinfachen.
  • Bei dem Verbinder 11 der Ausführungsform kann daher der Verbinder leicht zusammengesetzt werden, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Kontaktes verbessert wird.
  • Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsform des Verbinders der Erfindung werden im Folgenden kurz zusammengefasst aufgelistet.
    • [1] Der Verbinder (11), der umfasst: den Anschluss (13), der zum Verbinden mit einem Gegenanschluss eingerichtet ist; den vorderen Halter (25), in dem der Anschluss (13) aufgenommen ist; das Gehäuse (17), das die L-artig gebogene Form hat, den Halter-Einführabschnitt (51), in den der vordere Halter (25) ausrichtbar eingeführt ist, sowie den Abschnitt (53) zum Führen eines äußeren Drahtes, über den der äußere Draht (15) herausgeführt wird, und das mit der Arbeitsöffnung (63) in der Außenfläche an der Seite der äußeren Ecke der L-artig gebogenen Form versehen ist, wobei die Mittellinie (55) des Halter-Einführabschnitts (51) in der Richtung zum Einführen des Halters verläuft, in der der vordere Halter (25) in den Halter-Einführabschnitt (51) eingeführt wird, die Mittellinie (59) des Abschnitts zum Führen des äußeren Drahtes (53) entlang der Achse (57) des äußeren Drahtes (15) verläuft und die Mittellinie (55) des Halter-Einführabschnitts (51) die Mittellinie (59) des Abschnitts (53) zum Führen des äußeren Drahtes kreuzt, sodass das Gehäuse (17) in der L-artig gebogenen Form ausgebildet wird; das Abdeckungselement (19), das an der Arbeitsöffnung (63) angebracht ist; den feststehenden Anschluss (21), der so eingerichtet ist, dass er über den Abschnitt (53) zum Führen des äußeren Drahtes eingeführt und in dem Gehäuse (17) aufgenommen wird, wobei ein Ende des feststehenden Anschlusses (21) mit dem Leiter (47) des äußeren Drahtes (15) verbunden ist und der Zwischenabschnitt (65) des feststehenden Anschlusses (21) an dem Gehäuse (17) befestigt ist und sich in der Richtung der Achse (57) des äußeren Drahtes (15) erstreckt; den flexiblen Leiter (79), der den Anschluss (13) mit dem anderen Ende des feststehenden Anschlusses (21) verbindet und den Abschnitt (77) zum Dämpfen einer äußeren Kraft enthält, der zwischen beiden Enden des flexiblen Leiters (79) durchhängt.
    • [2] Der Verbinder gemäß dem oben aufgeführtem Aspekt [1], wobei der Zwischenabschnitt (65) des feststehenden Anschlusses (21) mittels der Schraube (75), die über die Arbeitsöffnung (63) eingeführt ist, an dem Gehäuse (17) angezogen und befestigt ist.
    • [3] Bei dem Verbinder (11) gemäß dem oben aufgeführten Aspekt [1] oder [2] ist der Abschnitt (73) des feststehenden Anschlusses (21), mit dem flexible Leiter verbunden ist, auf die Arbeitsöffnung (63) zu gebogen und geneigt.
    • [4] Bei dem Verbinder (11) gemäß einem der oben aufgeführten Aspekte [1] bis [3] ist die Abschirmungsschale (33), die das Gehäuse (17) abdeckt und so eingerichtet ist, dass sie an der elektrischen Vorrichtung befestigt ist, mit der Schraube an dem Gehäuse (17) befestigt.
  • Bei dem Verbinder, der den oben dargestellten Aufbau gemäß Aspekt [1] hat, sind der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss und der Anschluss über den flexiblen Leiter miteinander verbunden, der durch ein weiches Element gebildet wird, das eine Positionsverschiebung zwischen dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss und dem Anschluss ausgleichen kann. Der Abschnitt zum Dämpfen von Kraft von außen, der aufgrund eines Abschnitts zusätzlicher Länge durchhängt, ist an dem flexiblen Leiter vorhanden. Selbst wenn beim Zusammensetzen des Verbinders eine Positionsverschiebung aufgrund einer Abweichung zwischen dem Gegenanschluss und dem Anschluss vorhanden ist, wird daher der vordere Halter, der den Anschluss aufnimmt, mittig auf den Halter-Einführabschnitt ausgerichtet und kann die Abweichung ausgeglichen werden. In diesem Fall wird die zwischen dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss und dem Anschluss vorhandene Positionsverschiebung durch den flexiblen Leiter ausgeglichen. Daher kann ein ausgezeichneter Kontakt zwischen dem Anschluss und dem Gegenanschluss hergestellt werden.
  • Weiterhin wird die Übertragung von Vibrationen von dem äußeren Draht durch den feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss verhindert, der an dem Gehäuse befestigt ist. Selbst wenn Vibrationen des äußeren Drahtes auf den feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss übertragen werden, werden die Vibrationen durch den Abschnitt zum Dämpfen von Kraft von außen des flexiblen Leiters gedämpft. Daher werden die Vibrationen nicht auf den Anschluss übertragen.
  • Darüber hinaus ist der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss so ausgebildet, dass er durch den Abschnitt zum Führen des äußeren Drahtes hindurchgeführt werden kann. In einem Zustand, in dem der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss mit dem Leiter des äußeren Drahtes verbunden ist, kann daher der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss über den Innenraum des Gehäuses eingeführt werden. Der Anschluss wird über den flexiblen Leiter mit der Seite des anderen Endes des feststehenden Leiterkopplungs-Anschlusses verbunden. Das heißt, der äußere Draht kann von der Seite des vorderen Endes, an dem der Anschluss, der flexible Leiter und der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss der Reihe nach miteinander verbunden sind, durch den Innenraum des Gehäuses hindurchgeführt werden. Was den Anschluss angehet, der über den flexiblen Leiter mit dem feststehenden Leiterkopplungs-Anschluss verbunden ist, kann der Anschluss, wenn der flexible Leiter gebogen wird, über die Arbeitsöffnung einfach an dem vorderen Halter 25 angebracht werden.
  • Bei dem Verbinder, der den oben dargestellten Aufbau gemäß Aspekt [2] hat, kann darüber hinaus der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss, der an einer vorgegebenen Position in dem Gehäuse angeordnet ist, mit der Schraube, die über die Arbeitsöffnung des Gehäuses eingeführt ist, einfach an dem Gehäuse angezogen und befestigt werden.
  • Bei dem Verbinder, der den oben darstellten Aufbau gemäß Aspekt [3] hat, wird, nachdem der feststehende Leiterkopplungs-Anschluss an dem Gehäuse befestigt ist, der Verbindungsabschnitt an der Seite des flexiblen Leiters zu der dem vorderen Halter gegenüberliegenden Seite hin gerichtet und wird daher der Abschnitt zum Dämpfen von Kraft von außen des flexiblen Leiters in eine schleifenartige Form gebracht, die einen erheblichen Effekt beim Ausgleichen von Verschiebung erbringt.
  • Bei dem Verbinder, der den oben in [4] dargestellten Aufbau hat, wirkt, selbst wenn Vibrationen des äußeren Drahtes auf das Gehäuse übertragen werden, keine Kraft darauf, durch die das Gehäuse und die Abschirmungsschale verschoben werden können, da die Abschirmungsschale, die ein an der Seite der elektrischen Vorrichtung befestigtes starres Element ist, mittels Schrauben an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Bei dem Verbinder der Erfindung kann der Verbinder einfach zusammengebaut werden und kann gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Kontaktes verbessert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in angemessener Weise abgewandelt und verbessert werden und dergleichen. Des Weiteren können die Materialien, Formen, Abmessungen, die Anzahl, die Positionen der Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsform und dergleichen beliebig gewählt werden und unterliegen keinen Einschränkungen, sofern die Erfindung umgesetzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2004-253163 A [0008]
    • JP 2013-232371 A [0008]

Claims (4)

  1. Verbinder, der umfasst: einen Anschluss, der zum Verbinden mit einem Gegenanschluss eingerichtet ist; einen vorderen Halter, in dem der Anschluss aufgenommen ist; ein Gehäuse, das eine L-artig gebogene Form hat, einen Halter-Einführabschnitt, in den der vordere Halter ausrichtbar eingeführt ist, sowie einen Abschnitt zum Führen eines äußeren Drahtes, über den ein äußerer Draht herausgeführt wird, und das mit einer Arbeitsöffnung in einer Außenfläche an einer Seite einer äußeren Ecke der L-artig gebogenen Form versehen ist, wobei eine Mittellinie des Halter-Einführabschnitts in einer Richtung zum Einführen des Halters verläuft, in der der vordere Halter in den Halter-Einführabschnitt eingeführt wird, eine Mittellinie des Abschnitts zum Führen des äußeren Drahtes entlang einer Achse des äußeren Drahtes verläuft und die Mittellinie des Halter-Einführabschnitts die Mittellinie des Abschnitts zum Führen des äußeren Drahtes kreuzt, sodass das Gehäuse in der L-artig gebogenen Form ausgebildet wird; ein Abdeckungselement, das an der Arbeitsöffnung angebracht ist; einen feststehenden Anschluss, der so eingerichtet ist, dass er über den Abschnitt zum Führen des äußeren Drahtes eingeführt und in dem Gehäuse aufgenommen wird, wobei ein Ende des feststehenden Anschlusses mit einem Leiter des äußeren Drahtes verbunden ist und ein Zwischenabschnitt des feststehenden Anschlusses an dem Gehäuse befestigt ist und sich in der Richtung der Achse des äußeren Drahtes erstreckt; einen flexiblen Leiter, der den Anschluss mit dem anderen Ende des feststehenden Anschlusses verbindet und einen Abschnitt zum Dämpfen einer äußeren Kraft enthält, der zwischen beiden Enden des flexiblen Leiters durchhängt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Zwischenabschnitt des feststehenden Anschlusses mittels einer Schraube, die über die Arbeitsöffnung eingeführt wird, an dem Gehäuse angezogen und befestigt ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des feststehenden Anschlusses, mit dem der flexible Leiter verbunden ist, auf die Arbeitsöffnung zu gebogen und geneigt ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei eine Abschirmungsschale, die das Gehäuse abdeckt und so eingerichtet ist, dass sie an einer elektrischen Vorrichtung befestigt ist, mit einer Schraube an dem Gehäuse befestigt ist.
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