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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0152630 , eingereicht am 30. Oktober 2015, und der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0112123 , eingereicht am 31. August 2016, die hiermit vollständig durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung und betrifft insbesondere eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die Licht-Leckage verhindern kann.
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Beschreibung verwandter Technik
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Organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen können derart hergestellt werden, dass sie relativ leicht und dünn sind, da darin organische Elektrolumineszenz(EL)-Vorrichtungen oder organische lichtemittierende Dioden (OLEDs) verwendet werden, die in der Lage sind, selber Licht zu emittieren und eine separate Lichtquelle nicht notwendig ist. Außerdem sind organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen nicht nur vorteilhaft in Bezug auf ihren Energieverbrauch, da sie bei niedrigen Spannungen betrieben werden, sondern weisen ebenso wünschenswerte Eigenschaften auf, wie beispielsweise die Fähigkeit, einen Bereich von Farben, schnelle Ansprechzeiten, große Betrachtungswinkel und hohe Kontrastverhältnisse zu implementieren. Deshalb sind organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen für Anzeigen der nächsten Generation aktiv untersucht worden.
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Von einer organischen lichtemittierenden Schicht einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung erzeugtes Licht wird von der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung durch mehrere Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung hindurch emittiert. Ein Teil des mittels der organischen lichtemittierenden Schicht erzeugten Lichts kann jedoch daran scheitern, die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung zu verlassen und kann darin eingeschlossen sein, wodurch ein Problem von geringer Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise niedriger Lichtausbeute-Effizienz) in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung hervorgerufen wird.
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Insbesondere im Falle einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die eine Bottom-Emissions-Struktur aufweist, werden etwa 50% des von der organischen lichtemittierenden Schicht erzeugten Lichts aufgrund von interner Totalreflexion oder Lichtabsorption mittels einer Anodenelektrode (die beispielsweise von einer Anodenelektrode hervorgerufen wird) innerhalb der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung eingeschlossen, während etwa 30% des von der organischen lichtemittierenden Schicht erzeugten Lichts aufgrund von interner Totalreflexion oder Lichtabsorption mittels eines Substrats (die beispielsweise von einem Substrat hervorgerufen wird) in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung eingeschlossen werden. Das bedeutet, dass etwa 80% des von der organischen lichtemittierenden Schicht erzeugten Lichts innerhalb der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung eingeschlossen sein kann und nur etwa 20% des Lichts nach außen emittiert werden können, was zu einer geringen Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise Lichtausbeute-Effizienz) führt.
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Um die Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise die Lichtausbeute-Effizienz) von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen zu verbessern, ist ein Ansatz, ein Mikrolinsen-Array (engl.: microlens array; MLA) an einer Überzugsschicht einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung zu befestigen, oder ein Ansatz, Mikrolinsen auf einer Überzugschicht einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung zu bilden, vorgeschlagen worden.
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Wenn die MLA außerhalb eines Substrats der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung angeordnet ist oder die Mikrolinsen auf der Überzugschicht gebildet sind, erreicht mittels der organischen lichtemittierenden Schicht erzeugtes Licht durch das Substrat hindurch einen Polarisator (beispielsweise eine polarisierende Folie) und wird dann von dem Polarisator (beispielsweise der polarisierenden Folie) derart reflektiert, dass es wieder in Richtung des Substrats gelenkt wird. Hierbei kann ein Teil des sich durch das Substrat hindurch ausbreitenden Lichts eine Mikrolinse eines benachbarten Pixels erreichen, auf dem Licht einer anderen Farbe erzeugt wird, wodurch Leckage von Licht (beispielsweise Licht-Leckage, beispielsweise das unerwünschte Austreten von Licht) hervorgerufen wird, was problematisch ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung stellen eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung bereit, die in der Lage ist, Licht-Leckage (beispielsweise die Leckage von Licht, beispielsweise das unerwünschte Austreten von Licht) zu verhindern, während die Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise die Lichtausbeute-Effizienz) verbessert wird.
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In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung aufweisen: ein Substrat, das in eine Mehrzahl von Subpixeln, die Licht verschiedener Farben (beispielsweise in verschiedenen Farben) erzeugen, unterteilt ist; eine Licht-Leckage-Verhinderung-Schicht (beispielsweise eine Licht-Leckage verhindernde Schicht), die auf einem Bereich des Substrats angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) ist, das einem lichtemittierenden Bereich von mindestens einem Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln entspricht; eine Überzugschicht, die auf einem Bereich des Substrats, das mindestens einem Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln entspricht, angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) ist und Mikrolinsen aufweist, die eine Mehrzahl von konkaven Bereichen oder eine Mehrzahl von konvexen Bereichen aufweisen; und eine organische Elektrolumineszenz-Vorrichtung, die auf der Überzugschicht angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) ist.
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Die Mehrzahl von Subpixeln kann in rote Subpixel, grüne Subpixel, blaue Subpixel und weiße Subpixel unterteilt sein. Die Licht-Leckage verhindernde Schicht kann erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht aufweisen (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht), die in der Mehrzahl von Subpixeln angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) sind. Mindestens zwei Licht-Leckage verhindernde Schichten der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht) kann Licht einer identischen Farbe hindurchtreten lassen. Alternativ dazu kann mindestens eine Licht-Leckage verhindernde Schicht der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht) mindestens Licht einer Farbe, die komplementär zu mindestens einer Farbe von Licht, das durch andere (beispielsweise die übrigen, beispielsweise die restlichen) Licht-Leckage verhindernden Schichten der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht und dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht) hindurchtritt, hindurchtreten lassen.
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Die Mikrolinsen können erste Mikrolinsen und zweite Mikrolinsen, die in mindestens einem Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln, in dem die ersten Mikrolinsen nicht angeordnet sind, angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) sind, aufweisen, wobei die zweiten Mikrolinsen identisch sind zu oder verschieden sind von den ersten Mikrolinsen. (Anders gesagt können die Mikrolinsen erste Mikrolinsen und zweite Mikrolinsen aufweisen, wobei die zweiten Mikrolinsen in einem Subpixel angeordnet sein können, in dem die erste Mikrolinsen nicht angeordnet sind, und wobei die zweiten Mikrolinsen identisch sind zu oder verschieden sind von den ersten Mikrolinsen.) Die Mikrolinsen können ferner dritte Mikrolinsen aufweisen, die zu den ersten Mikrolinsen oder den zweiten Mikrolinsen identisch sind oder von den ersten Mikrolinsen und den zweiten Mikrolinsen verschieden sind.
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In der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung kann die Licht-Leckage verhindernde Schicht in mindestens einem Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln nicht angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) sein. (Anders gesagt kann mindestens ein Subpixel keine Licht-Leckage verhindernde Schicht aufweisen.) Die ersten Mikrolinsen können in mindestens einem Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln nicht angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) sein. (Anders gesagt kann mindestens ein Subpixel keine ersten Mikrolinsen aufweisen.)
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf, die in einem Bereich, der einem Licht-emittierenden Bereich in mindestens einem Subpixel einer Mehrzahl von Subpixeln entspricht, derart angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet) ist, dass Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder zwischen verschiedenen Pixeln verhindert oder reduziert wird, während (gleichzeitig) verhindert wird, dass die Auskopplungs-Effizienz von Licht, das mittels einer organischen Elektrolumineszenz(EL)-Vorrichtung erzeugt wird, reduziert ist.
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Außerdem weist in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung jedes Pixel einer Mehrzahl von Pixeln eine Mehrzahl von Subpixeln auf, wobei die Mehrzahl von Subpixeln verschiedene Mikrolinsen aufweisen oder mindestens ein Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln nicht mit Mikrolinsen ausgestattet (beispielsweise bereitgestellt) ist, wodurch Lichtauskopplungs-Effizienz in Abhängigkeit von den Subpixeln angepasst und Licht-Leckage verhindert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer verständlich sein, im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch eine Anzeigevorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen darstellt;
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2 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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3 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie A-B in 2 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform;
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4 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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5 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie C-D in 4 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform;
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6 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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7 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie E-F in 6 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform;
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8 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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9 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie G-H in 8 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform;
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10 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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11 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie I-J in 10 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform;
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12 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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13 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie K-L in 12 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform;
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14 eine Draufsicht zeigt, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer siebten beispielhaften Ausführungsform darstellt;
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15 eine Querschnittansicht zeigt, die entlang der Linie M-N in 14 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform;
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16 eine Konfiguration (beispielsweise eine Anordnung) einer isolierenden Schicht und einer vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht, die in einem vierten Subpixel angeordnet ist, gemäß einer alternativen Ausführungsform darstellt; und
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17 einen Graphen darstellt, der den Reflexionsvermögen-reduzierenden Effekt von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele und von Vergleichsbeispielen darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezug wird nun im Detail genommen auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei Beispiele derselben in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind zu illustrativen Zwecken bereitgestellt, um dem Fachmann den Ansatz der vorliegenden Offenbarung vollständig bekannt zu machen. Deshalb sollte die vorliegende Offenbarung nicht als auf diese Ausführungsformen beschränkt verstanden werden und kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein. In den Zeichnungen können eine Größe und eine Dicke der Vorrichtung der Klarheit halber übertrieben sein. Gleiche Referenzzeichen und Symbole betreffen über die Patentschrift hinweg gleiche oder ähnliche Komponenten.
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Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Eigenschaften werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und detaillierten Beschreibungen der Ausführungsformen verständlich werden. Die vorliegende Offenbarung sollte nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt verstanden werden und kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Stattdessen sind diese Ausführungsformen lediglich bereitgestellt, so dass die vorliegende Offenbarung gründlich und vollständig ist, und werden einem Fachmann den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung vollständig bereitstellen. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung wird mittels der beigefügten Ansprüche definiert werden. Über die Patentschrift hinweg werden die gleichen Referenzzeichen und Symbole zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Komponenten verwendet. In den Zeichnungen können die Größe und relative Größen einer Schicht und eines Bereichs zugunsten der Klarheit übertrieben dargestellt sein.
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Es ist zu bemerken, dass, wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“ einem anderen Element oder Schicht bezeichnet ist, sie nicht nur „unmittelbar auf“ dem anderen Element oder Schicht angeordnet sein kann, sondern sie kann aufgrund eines „eingeschobenen“ Elements oder Schicht (beispielsweise aufgrund eines zwischen anderen Elementen eingefügten, beispielsweise angeordneten, Elements, beispielsweise aufgrund einer zwischen anderen Schichten eingefügten, beispielsweise angeordneten, Schicht) ebenso „indirekt auf“ (beispielsweise nicht unmittelbar auf) dem anderen Element oder Schicht angeordnet sein. Im Gegensatz ist zu bemerken, dass, wenn ein Element als „unmittelbar auf“ (beispielsweise „direkt auf“) einem anderen Element oder Schicht beschrieben ist, keine eingeschobenen Elemente oder Schichten vorhanden sind.
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Räumlich bezogene Begriffe, wie beispielsweise „unter“, „unterhalb“, „darunter“, „untere“, „oberhalb“ und „obere“, können hierin zugunsten einer einfacheren Beschreibung der Beziehung eines Elements oder einer Komponente zu einem anderen Element (beispielsweise anderen Elementen) oder zu anderen Komponenten (beispielsweise einer anderen Komponente), wie in den Zeichnungen dargestellt, verwendet werden. Die räumlich bezogenen Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie verschiedene Ausrichtungen des Elements (beispielsweise der Komponente), das verwendet wird oder in Betrieb ist, einschließen, zusätzlich zu der in der Zeichnung dargestellten Ausrichtung. Beispielsweise wären, wenn Elemente (beispielsweise Komponenten, beispielsweise Bauteile) in den Zeichnungen umgedreht werden, ein Element, das als „darunter“, „unterhalb“ oder „unter“ einem anderen Element (beispielsweise Komponente, beispielsweise Bauteil) beschrieben ist, dann „über“ dem anderen Element (beispielsweise Komponente, beispielsweise Bauteil) orientiert. Deshalb kann ein beispielhafter Begriff „darunter“, „unterhalb“ oder „unter“ eine Orientierung von sowohl über als auch unter umfassen.
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Des Weiteren können Begriffe, wie beispielsweise „erste“, „zweite“, „A“, „B“, „(a)“ und „(b)“ hierin zum Beschreiben der Komponenten verwendet werden. Es ist jedoch zu bemerken, dass diese Begriffe lediglich verwendet werden, um eine Komponente (beispielsweise Element, beispielsweise Bauteil) von einer anderen Komponente (beispielsweise Element, beispielsweise Bauteil) zu unterscheiden, und die Substanz (beispielsweise das Material), eine Reihenfolge, eine Abfolge oder eine Anzahl der Komponenten ist mittels dieser Begriffe nicht eingeschränkt.
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1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anzeigevorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen darstellt. Bezugnehmend auf 1 weist die Anzeigevorrichtung 1000 gemäß beispielhafter Ausführungsformen auf: ein Anzeigepanel 1100, auf dem eine Mehrzahl von ersten Leitungen VL1 bis VLm in einer ersten Richtung, d.h. einer senkrechten Richtung in der Zeichnung, angeordnet sind, und eine Mehrzahl von zweiten Leitungen HL1 bis HLn sind in einer zweiten Richtung, d.h. einer waagerechten Richtung in der Zeichnung, angeordnet; einen ersten Treiberschaltkreis (beispielsweise Ansteuerungsschaltkreis) 1200, der der Mehrzahl von ersten Leitungen VL1 bis VLm erste Signale zuführt; einen zweiten Treiberschaltkreis (beispielsweise Ansteuerungsschaltkreis) 1300, der der Mehrzahl von zweiten Leitungen HL1 bis HLn zweite Signale zuführt; und eine Zeitablaufsteuerung 1400, die den ersten Treiberschaltkreis 1200 und den zweiten Treiberschaltkreis 1300 ansteuert.
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Eine Mehrzahl von Pixeln P sind auf dem Anzeigepanel 1100 mittels der Überschneidung(en) der Mehrzahl von ersten Leitungen VL1 bis VLm, die in der ersten Richtung angeordnet sind, und der Mehrzahl von zweiten Leitungen HL1 bis HLn, die in der zweiten Richtung angeordnet sind, definiert.
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Sowohl der erste Treiberschaltkreis (beispielsweise Ansteuerungsschaltkreis) 1200 als auch der zweite Treiberschaltkreis (beispielsweise Ansteuerungsschaltkreis) 1300 kann mindestens einen Treiber-Integrierten Schaltkreis (IC) zum Ausgeben von Bildanzeigesignalen aufweisen.
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Die Mehrzahl von ersten Leitungen VL1 bis VLm, die auf dem Anzeigepanel 1100 in der ersten Richtung angeordnet sind, können beispielsweise Datenleitungen sein, die in der senkrechten (beispielsweise vertikalen) Richtung angeordnet sind, um Pixelspalten, die in der senkrechten Richtung angeordnet sind, Datenspannungen (d.h. erste Signale) zuzuführen. Der erste Treiberschaltkreis 1200 kann ein Daten-Treiberschaltkreis sein, der den Datenleitungen Datenspannungen zuführt.
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Außerdem können die Mehrzahl von zweiten Leitungen HL1 bis HLn, die auf dem Anzeigepanel 1100 in der zweiten Richtung angeordnet sind, beispielsweise Gate-Leitungen sein, die in der waagerechten (beispielsweise horizontalen) Richtung angeordnet sind, um Pixelreihen (beispielsweise Pixelzeilen), die in der waagerechten Richtung angeordnet sind, Abtastsignale (d.h. zweite Signale) zuzuführen. Der zweite Treiberschaltkreis 1300 kann ein Gate-Treiber (beispielsweise ein Gate-Treiberschaltkreis) sein, der den Gate-Leitungen Abtastsignale zuführt.
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Das Anzeigepanel 1100 weist darauf angeordnete Pads auf, wobei die Pads es erlauben, das Anzeigepanel 1100 mit dem ersten Treiberschaltkreis 1200 und dem zweiten Treiberschaltkreis 1300 zu verbinden. Wenn der erste Treiberschaltkreis 1200 der Mehrzahl von ersten Leitungen VL1 bis VLm erste Signale zuführt, führen die Pads die ersten Signale dem Anzeigepanel 1100 zu. Auf die gleiche Weise führen, wenn der zweite Treiberschaltkreis 1300 der Mehrzahl von zweiten Leitungen HL1 bis HLn zweite Signale zuführt, die Pads dem Anzeigepanel 1100 die zweiten Signale zu.
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Jedes der Pixel weist ein Subpixel oder mehrere Subpixel auf. Von den Subpixeln definierte Farben können Rot (R), Grün (G), Blau (B) und wahlweise Weiß (W) sein, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
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In dem Anzeigepanel wird eine Elektrode, die mit einem Dünnschichttransistor (TFT) verbunden ist, der jedes der Subpixel derart ansteuert, dass Licht erzeugt wird, als eine erste Elektrode bezeichnet, während eine Elektrode, die auf der vorderen Oberfläche des Anzeigepanels angeordnet ist oder zwei oder mehr Pixel abdeckt, als eine zweite Elektrode bezeichnet wird. Wenn die erste Elektrode eine Anode ist, ist die zweite Elektrode eine Kathode und umgekehrt. Im Folgenden wird die erste Elektrode als die Anode bezeichnet, und die zweite Elektrode wird als die Kathode bezeichnet, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann, abhängig von der Struktur einer Elektrolumineszenz-Vorrichtung, als Top-Emissionstyp oder Bottom-Emissionstyp kategorisiert (beispielsweise ausgeführt, beispielsweise implementiert) sein. Obwohl die folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung des Bottom-Emissionstyps beschrieben werden wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
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Jedes der Subpixel wird eine Basis sein, auf der ein Farbfilter, das eine einzelne Farbe aufweist, angeordnet ist oder nicht angeordnet ist. Das Farbfilter wandelt die Farbe einer einzelnen organischen lichtemittierenden Schicht zu einer spezifischen Farb-Wellenlänge um. Außerdem kann in jedem der Subpixel zum Verbessern der Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise der Lichtausbeute-Effizienz) der organischen lichtemittierenden Schicht eine lichtstreuende Schicht angeordnet sein. Die lichtstreuende Schicht kann als eine Mikrolinsen-Anordnung (beispielsweise ein Mikrolinsen-Array), eine Nano-Struktur, eine Streu-Struktur, Silikagel-Kügelchen oder ähnliches bezeichnet sein.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der streuenden Schicht in Bezug auf eine Mikrolinsen-Anordnung (beispielsweise ein Mikrolinsen-Array) beschrieben werden. Jedoch sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht hierauf beschränkt und eine Vielzahl (beispielsweise verschiedene) Strukturen zum Streuen von Licht können damit kombiniert sein.
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. 2 zeigt eine Draufsicht, die eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Bezugnehmend auf 2 weist in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ein Pixel P eine Mehrzahl von Subpixeln auf. Insbesondere kann ein einzelnes Pixel P vier (4) Subpixel aufweisen. In den folgenden beispielhaften Ausführungsformen wird ein einzelnes Pixel P so beschrieben werden, dass es vier Sub-Pixel aufweist. Jedoch sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt und können verständlicherweise alle Konfigurationen aufweisen, in denen ein einzelnes Pixel P zwei (2) bis vier (4) Subpixel aufweist.
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Die Mehrzahl von Subpixeln (beispielsweise vier Subpixel) weisen lichtemittierende Bereiche EA11, EA21, EA31 bzw. EA41 auf. Beispielsweise weist das erste Subpixel den ersten lichtemittierenden Bereich EA11 auf, das zweite Subpixel weist den zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 auf, das dritte Sub-Pixel weist den dritten lichtemittierenden Bereich EA31 auf, und das vierte Sub-Pixel weist den vierten lichtemittierenden Bereich EA41 auf.
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Obwohl der erste lichtemittierende Bereich bis vierte lichtemittierende Bereich EA11, EA21, EA31 und EA41 (beispielsweise der erste lichtemittierende Bereich EA11, der zweite lichtemittierende Bereich EA21, der dritte lichtemittierende Bereich EA31 und der vierte lichtemittierende Bereich EA41) Bereiche sein können, von denen Licht roter (R), grüner (G), blauer (B) und weißer Wellenlängenbereiche emittiert werden, sind beispielhafte Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt. Stattdessen kann eine Konfiguration, in der mindestens zwei lichtemittierende Bereiche der vier lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA31 und EA41 verschiedene Lichtfarben emittieren, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
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Eine Mehrzahl von Mikrolinsen sind in jedem der lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA31 und EA41 angeordnet. Die Formen (beispielsweise Umrisse, beispielsweise Ausgestaltungen) der in den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA41 angeordneten Mikrolinsen können dieselben sein. Die Mikrolinsen können die externe Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise die Lichtauskopplungs-Effizienz nach außen hin, beispielsweise die äußere Lichtausbeute-Effizienz) von organischen EL-Vorrichtungen verbessern. Die Mehrzahl von Mikrolinsen weisen eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen (beispielsweise Auskehlungen, beispielsweise Mulden) 201 und eine Mehrzahl von ersten verbindenden Bereichen 202, die in einer Überzugschicht 120 gebildet sind, auf, wobei jede der Mehrzahl von ersten verbindenden Bereichen 202 benachbarte erste Vertiefungen 201 verbindet.
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Die dieselbe Form aufweisenden Mikrolinsen sind in dem ersten lichtemittierenden Bereich bis vierten lichtemittierenden Bereich EA11, EA21, EA31 und EA41 (beispielsweise dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21, dem dritten lichtemittierenden Bereich EA31 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41) angeordnet. Diese Konfiguration wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
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3 zeigt eine Querschnittansicht, die entlang der Linie A-B in 2 aufgenommen ist, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform. Bezugnehmend auf 3 weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform erstes Subpixel bis viertes Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 (beispielsweise erstes Subpixel SP1, zweites Subpixel SP2, drittes Subpixel SP3 und viertes Subpixel SP4) auf.
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Wenn sich von einer EL-Vorrichtung erzeugtes Licht in Richtung des Substrats 100 ausbreitet, kann ein Teil (beispielsweise ein Anteil) des Lichts an der Mikrolinse eines benachbarten Subpixels ankommen (beispielsweise diese erreichen), wobei eine andere Farbe von Licht erzeugt wird, oder kann an den Mikrolinsen eines anderen benachbarten Pixels ankommen (beispielsweise diese erreichen), wodurch Licht-Leckage hervorgerufen wird. Insbesondere wenn eine Anzeigevorrichtung mit Subpixeln bereitgestellt ist, die keine Farbfilter aufweisen, kann eine signifikante Menge einer Licht-Leckage-Komponente (beispielsweise eine signifikante Menge eines durch Licht-Leckage erzeugten Anteils des Lichts), die mittels anderer Sub-Pixel erzeugt wurde, Mikrolinsen der Subpixel erreichen, die keine Farbfilter aufweisen, was dazu führen kann, dass die Licht-Leckage-Komponente sichtbar (beispielsweise mit dem Auge wahrnehmbar, beispielsweise visuell wahrnehmbar) wird. Insbesondere wenn ein Farbfilter in einem weißen (W) Subpixel nicht angeordnet ist, kann eine von einem anderen Subpixel erzeugte Licht-Leckage-Komponente Mikrolinsen des weißen Subpixels erreichen und kann von Betrachtern als sichtbar wahrgenommen werden, was problematisch ist.
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Um dieses Problem zu bewältigen, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform Licht-Leckage verhindernde Schichten 110, 111, 112 und 113 auf, die auf einem Substrat 100, das in das erste Subpixel SP1 bis vierte Subpixel SP4 unterteilt ist (beispielsweise das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2, das dritte Subpixel SP3 und das vierte Subpixel SP4), angeordnet sind. Genauer gesagt ist die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 auf dem ersten Subpixel SP1 angeordnet, die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 ist auf dem zweiten Subpixel SP2 angeordnet, die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 ist auf dem dritten Subpixel SP3 angeordnet, und die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 ist auf dem vierten Subpixel SP4 angeordnet.
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Die Überzugschicht 120 ist auf dem Substrat 100, das die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht (110), zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht (111), dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht (112) und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht (113)) aufweist, angeordnet (beispielsweise gebildet). Eine organische Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL, die eine erste Elektrode 130, eine organische lichtemittierende Schicht 140 und eine zweite Elektrode 150 aufweist, ist auf der Überzugschicht 120 angeordnet (beispielsweise gebildet).
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Die organische Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL weist zum Verbessern der externen Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise der Lichtauskopplungs-Effizienz nach außen, beispielsweise der äußeren Lichtausbeute-Effizienz) in den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA41 Mikrolinsen auf. Die lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA31 und EA41 sind zwischen Kanten (beispielsweise Rändern) einer Damm-Struktur 160 definiert, die derart eingerichtet (beispielsweise ausgestaltet) ist, dass vorher festgelegte Bereiche der oberen Oberfläche der ersten Elektrode 130 frei liegen.
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Insbesondere weist die Überzugschicht 120 eine Mehrzahl von Mikrolinsen in jedem der lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA31 und EA41 auf. Die Mehrzahl von Mikrolinsen bestehen aus der Mehrzahl von ersten Vertiefungen 201 und der Mehrzahl von verbindenden Bereichen 202, wobei jeder der verbindenden Bereiche 202 benachbarte erste Vertiefungen 201 verbindet. Wenn die organische Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL die Mehrzahl von Mikrolinsen in den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA41 aufweist, geben (bzw. verleihen) die Mehrzahl von ersten Vertiefungen 201, die in der Überzugschicht 120 gebildet sind, aufgrund der Eigenschaften der Struktur (beispielsweise des Musters) der Oberfläche der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL konkav gebogene Bereiche.
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Die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht (110), zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht (111), dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht (112) und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht (113)) sind in Bereichen angeordnet, die den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA41 des ersten Subpixels SP1 bis vierten Subpixels SP4 (beispielsweise des ersten Subpixels SP1, zweiten Subpixels SP2, dritten Subpixels SP3 und vierten Subpixels SP4) entsprechen. Mit dieser Konfiguration (beispielsweise Anordnung) kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln verhindern oder reduzieren. Hierbei können die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) spezifischen Wellenlängen von Licht (beispielsweise Licht spezifischer Wellenlängen) hindurchlassen, während die übrigen Wellenlängen von Licht (beispielsweise Licht aller anderen Wellenlängen) absorbiert werden. Außerdem ist (beispielsweise in einer anderen Ausführungsform, beispielsweise als weitere Möglichkeit der Ausgestaltung) mindestens eine Licht-Leckage verhindernde Schicht von der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) dünner als die anderen Licht-Leckage verhindernden Schichten, zum Verbessern der Lichtdurchlässigkeit davon, so dass ihre Lichtdurchlässigkeit größer ist als die der anderen Licht-Leckage verhindernde Schichten.
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Zum detaillierten Beschreiben des Prinzips des Verhinderns von Licht-Leckage (beispielsweise des Prinzips zum Verhindern von Licht-Leckage) unter Verwendung der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) können der Brechungsindex der ersten Elektrode 130 und der organischen lichtemittierenden Schicht 140 der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL höher (beispielsweise größer) sein als der Brechungsindex des Substrats 100 und der Überzugschicht 120. Zum Beispiel beträgt der Brechungsindex des Substrats 100 und der Überzugschicht 120 etwa 1,5, während der Brechungsindex der ersten Elektrode 130 und der organischen lichtemittierenden Schicht 140 der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL in dem Bereich von etwa 1,7 bis etwa 2,0 liegt.
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Ein Teil (beispielsweise an Anteil) von von der organischen lichtemittierenden Schicht 140 erzeugtem Licht 800 wird von der zweiten Elektrode 150 reflektiert und wird in Richtung der ersten Elektrode 130 zurück abgelenkt, während die verbleibenden Teile (beispielsweise Anteile) des von der organischen lichtemittierenden Schicht 140 erzeugten Lichts in Richtung der ersten Elektrode emittiert (beispielsweise zurückgestrahlt) werden. D.h. das meiste (beispielsweise der größte Anteil des) mittels der organischen lichtemittierenden Schicht 140 erzeugten Lichts wird in Richtung der ersten Elektrode 130 gelenkt (beispielsweise abgelenkt).
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Da der Brechungsindex der organischen lichtemittierenden Schicht 140 im Wesentlichen gleich dem Brechungsindex der ersten Elektrode 130 ist, wird der Weg des mittels der organischen lichtemittierenden Schicht 140 erzeugten Lichts (beispielsweise der Lichtpfad) an der Grenze zwischen der organischen lichtemittierenden Schicht 140 und der ersten Elektrode 130 (beispielsweise an der Grenzfläche zwischen der organischen lichtemittierenden Schicht 140 und der ersten Elektrode 130) nicht geändert (beispielsweise wird das Licht nicht abgelenkt). Aufgrund der Differenz der Brechungsindices zwischen der ersten Elektrode 130 und der Überzugschicht 120 kann Licht, das durch die erste Elektrode 130 hindurchgetreten ist, an der Grenzfläche zwischen der ersten Elektrode 130 und der Überzugschicht 120 totalreflektiert werden, wenn es in einem Winkel einfällt, der gleich oder größer ist als ein Grenzwinkel (beispielsweise als ein Schwellenwert des Winkels für Totalreflexion; beispielsweise ein Schwellenwert-Winkel für Totalreflexion).
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In diesem Falle wird Licht, das an der Grenzfläche zwischen der ersten Elektrode 130 und Überzugschicht 120 totalreflektiert wird, noch einmal von der zweiten Elektrode 150 reflektiert und tritt durch die organische lichtemittierende Schicht 140 und die erste Elektrode 130 hindurch und dann durch das Substrat 100, dessen Brechungsindex im Wesentlichen der gleiche ist wie der Brechungsindex der Überzugschicht 120, hindurch, derart dass es einen Polarisator (beispielsweise eine Polarisationsfolie, beispielsweise eine polarisierende Schicht) (nicht dargestellt), die auf der Rückseite des Substrats 100 angeordnet ist, erreicht. Das Licht wird dann von dem Polarisator (beispielsweise der Polarisationsfolie, beispielsweise der polarisierende Schicht) (nicht dargestellt) derart reflektiert, dass es in Richtung des Substrats 100 zurück gelenkt (beispielsweise abgelenkt) wird.
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Außerdem sind in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) auf dem Substrat 100 angeordnet (beispielsweise abgeschieden, beispielsweise gebildet), insbesondere in den Bereichen, die den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA41 entsprechen, derart dass verhindert wird, dass Licht, das sich in einem Winkel ausbreitet, der größer ist als der Schwellenwert-Winkel für Totalreflexion, die Mikrolinsen eines anderen benachbarten Subpixels oder eines anderen benachbarten Pixels erreicht (beispielsweise zu diesen abgestrahlt) wird.
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Insbesondere wird von der organischen lichtemittierenden Schicht 140 erzeugtes Licht 800 an der Grenzfläche zwischen der ersten Elektrode 130 und der Überzugschicht 120 totalreflektiert und wird dann von der zweiten Elektrode 150 derart reflektiert, dass es in Richtung des Substrats 100 abgelenkt wird. In diesem Falle tritt ein Teil des Lichts 800, das sich in einem Winkel ausbreitet, der größer ist als der Schwellenwert-Winkel für Totalreflexion durch die Überzugschicht 120 und das Substrat 100 hindurch und wird dann an der Grenzfläche zwischen dem Substrat 100 und dem Polarisator (beispielsweise der polarisierende Schicht) (nicht dargestellt) derart reflektiert, dass es in wieder Richtung des Substrats 100 abgelenkt wird.
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Danach tritt der Anteil des Lichts, der wieder in Richtung des Substrats 100 abgelenkt ist, noch einmal derart durch das Substrat 100 hindurch, dass es an einer der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 oder vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113), die auf dem Substrat angeordnet (beispielsweise gebildet) sind, ankommt (beispielsweise diese erreicht). Wenn der Anteil des Lichts eine der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 oder vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) erreicht (beispielsweise an einer von ihnen ankommt), wird dabei der Anteil des Lichts absorbiert. Da Licht, das von verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixel erzeugt wird, wie oben beschrieben, mittels der Licht-Leckage verhindernden Schichten absorbiert wird, kann Licht-Leckage von der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die eine Mehrzahl von Mikrolinsen aufweist, verhindert oder reduziert werden.
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Da die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) gemäß der vorliegenden Ausführungsform dadurch charakterisiert sind, dass sie spezifische Wellenlängen von Licht (beispielsweise Licht bestimmter Wellenlängen) hindurch treten lassen, während sie die restlichen Wellenlängen von Licht (beispielsweise Licht der anderen, übrigen Wellenlängen) absorbieren, können die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) Licht bestimmter Wellenlängen von Licht-Leckage-Komponenten (beispielsweise Licht-Leckage-Komponenten bestimmter Wellenlängen) hindurchtreten lassen, während (gleichzeitig) Licht der übrigen Wellenlängen von Licht-Leckage-Komponenten absorbiert wird. Beispielsweise kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 blaues Licht B hindurchtreten lassen und ist in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet, wobei in diesem Falle die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 eine Licht-Leckage-Komponente, die Licht eines blauen Wellenlängenbereichs aufweist, hindurchtreten lassen kann, während (gleichzeitig) Licht des verbliebenen Wellenlängenbereichs absorbiert wird. In diesem Falle kann blaues Licht von dem vierten Subpixel SP4 emittiert werden. In dem Falle einer Anzeigevorrichtung, in der die Effizienz für blaues Licht gering ist, kann dies folglich blaues Licht kompensieren (beispielsweise kann dies die geringere Ausbeute an blauem Licht kompensieren).
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Außerdem können mindestens zwei Licht-Leckage verhindernde Schichten der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) es erlauben, Licht derselben Farbe hindurchtreten zu lassen. Beispielsweise können die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 Licht verschiedener Farben hindurchtreten lassen, während die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht derselben Farbe hindurchtreten lässt, wie das Licht der Farbe, das die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112) hindurchtreten lassen.
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Genauer gesagt erlaubt es in einer oder mehreren Ausführungsformen die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, dass rotes (R) Licht hindurchtritt, die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 erlaubt es, dass grünes (G) Licht hindurchtritt, und die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 erlaubt es, dass blaues (B) Licht hindurchtritt, während die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 einem von rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht (beispielsweise rotem Licht, grünem Licht oder blauem Licht) erlaubt, hindurch zu treten. Die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 kann (beispielsweise des Weiteren, beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform) derart konfiguriert (beispielsweise ausgestaltet, beispielsweise eingerichtet) sein, dass sie dünner ist als jede der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111 und dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112), derart dass nicht nur eines von rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht hindurchtreten kann, sondern dass ebenfalls das andere sichtbare Licht hindurchtreten kann. Hierbei kann die Durchlässigkeit von jedem der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111 und dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112) für Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs 60% oder mehr betragen, während die Durchlässigkeit der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 für sichtbares Licht (beispielsweise Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich) 60% oder mehr betragen kann. Jede der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111 und dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112) lässt Licht einer Farbe hindurchtreten, während Licht der anderen Farben absorbiert wird.
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Wenn die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 und die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht derselben Farbe hindurch lassen und eine Licht-Leckage-Komponente (beispielsweise ein herausleckender Anteil des Lichts, beispielsweise ein unerwünschterweise austretender Anteil des Lichts), die mittels des zweite Subpixels SP2 oder des dritten Subpixels SP3 erzeugt ist, in Richtung des vierten Subpixels SP4 abgelenkt wird, wird die Licht-Leckage-Komponente mittels der vierten Licht-Leckage-verhindernden Schicht 113 absorbiert. Dies kann Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindern. Außerdem kann (beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform), da die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 derart konfiguriert ist, dass sie dünner ist als jede andere der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111 und dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112), die Lichtdurchlässigkeit der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 für sichtbares Licht relativ hoch sein. Da das vierte Subpixel SP4 mit der relativ dünnen vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 bereitgestellt ist, kann das vierte Subpixel SP4 einen höheren Pegel an Lichtdurchlässigkeit (beispielsweise eine größere Lichtdurchlässigkeit) als die anderen Subpixel aufweisen, während sie (gleichzeitig, beispielsweise trotzdem) Licht-Leckage verhindern kann (beispielsweise verhindern kann, dass Licht-Leckage auftritt).
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Außerdem absorbiert, wenn eine grüne Leckage-Lichtkomponente oder eine blaue Leckage-Lichtkomponente, die mittels des zweiten Subpixels SP2 oder des dritten Subpixels SP3 erzeugt ist, in Richtung des vierten Subpixels SP4 gelenkt wird, die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 grünes Licht oder blaues Licht, wodurch sie in der Lage ist, Licht-Leckage zu verhindern. Die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 erlaubt es selektiv rotem Licht, hindurchzutreten, wodurch es in der Lage ist, mittels des zweiten Subpixels SP2 oder des dritten Subpixels SP3 erzeugtes Licht zu absorbieren.
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Außerdem kann die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 eine grüne Leckage-Lichtkomponente oder eine blaue Leckage-Lichtkomponente, die mittels des zweiten Subpixels SP2 oder des dritten Subpixels SP3 erzeugt ist, absorbieren, und die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 kann eine rote Leckage-Lichtkomponente oder blaue Leckage-Lichtkomponente, die mittels des ersten Subpixels SP1 oder das dritten Subpixels SP3 erzeugt ist, absorbieren, während die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 eine rote Leckage-Lichtkomponente oder eine grüne Leckage-Lichtkomponente, die mittels des ersten Subpixels SP1 oder des zweiten Subpixels SP2 erzeugt ist, absorbieren kann.
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Obwohl die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 in der oben beschriebenen Konfiguration derart dargestellt ist, dass sie es dem Licht derselben Farbe erlaubt hindurchzutreten, wie die Farbe des Lichts, das die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 hindurchtreten lässt, ist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. Vielmehr kann die Farbe des Lichts, das die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 hindurchtreten lässt, dieselbe sein wie die Farbe des Lichts, das die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 oder die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 hindurchtreten lässt.
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Da Licht, das mittels verschiedener Subpixel oder verschiedener Pixel erzeugt ist, mittels der Licht-Leckage verhindernden Schichten, wie oben beschrieben, absorbiert wird, kann Licht-Leckage von der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die eine Mehrzahl von Mikrolinsen aufweist, verhindert oder reduziert sein.
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Außerdem sind die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) nicht hierauf beschränkt. Hierbei können (beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform) die Farbe(n) von Licht, das mindestens eine Licht-Leckage verhindernde Schicht der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) hindurchtreten lässt, komplementär sein zu den Farben von Licht, das die anderen Licht-Leckage verhindernden Schichten der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110 bis vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 (beispielsweise der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112 und vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113) hindurchtreten lassen.
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Beispielsweise können die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 Licht verschiedener Farben hindurchtreten lassen, während die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht einer Farbe oder in Farben, die zu der Farbe des durch die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise durch die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112) hindurchtretenden Lichts komplementär ist bzw. sind.
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Insbesondere kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht in einem Wellenlängenbereich, der komplementär zu grünem Licht ist, hindurchtreten lassen. Anders gesagt kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht einer Farbe (oder Licht eines Wellenlängenbereichs) hindurchtreten lassen, das Koordinaten (0,35; 0,1) bis (0,55; 3) in dem 1931 CIE-xy-Farbkoordinatensystem entspricht.
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Mit dieser Konfiguration (beispielsweise Anordnung; beispielsweise Ausgestaltung) kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindern oder reduzieren, indem sie rote, grüne oder blaue Licht-Leckage-Komponenten, die mittels des ersten Subpixels bis dritten Subpixels SP1, SP2 und SP3 (beispielsweise des ersten Subpixels SP1, zweiten Subpixels SP2 und dritten Subpixels SP3) erzeugt sind, absorbiert. Insbesondere gestattet es die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht eines Wellenlängenbereichs, der Koordinaten (0,35; 0,1) bis (0,55; 3) in dem 1931 CIE-xy-Farbkoordinatensystem entspricht, hindurchzutreten, während (gleichzeitig) Licht der anderen Farben absorbiert wird, wodurch Licht-Leckage minimiert wird.
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Da die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht eines Wellenlängenbereichs, der Koordinaten (0,35; 0,1) bis (0,55; 3) in dem 1931 CIE-xy-Farbkoordinatensystem entspricht, hindurchtreten lässt, kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 den Verlust von mittels der in dem vierten Subpixel SP4 angeordneten organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtem Licht verhindern oder reduzieren. Insbesondere kann, da die Absorption von ineffizientem blauen und roten Licht minimiert ist, mittels der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 113 verhindert werden, dass die Lichtausbeute-Effizienz der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL in dem vierten Subpixel SP4 verschlechtert wird.
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Obwohl die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform derart beschrieben wurde, dass sie Licht eines Wellenlängenbereichs, der komplementär zu grünem Licht ist, hindurchtreten lässt, ist die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform nicht hierauf beschränkt und kann derart konfiguriert (beispielsweise ausgestaltet) sein, dass Licht eines Wellenlängenbereichs, der komplementär zu rotem Licht oder zu blauem Licht ist, hindurchtreten kann.
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Wie oben beschrieben, kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindern oder reduzieren, da die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 in Bereichen des ersten Subpixels SP1 bis vierten Subpixels SP4 angeordnet (beispielsweise gebildet) sind, die dem ersten lichtemittierenden Bereich bis vierten lichtemittierenden Bereich EA11, EA21, EA31 und EA41 (beispielsweise dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21, dem dritten lichtemittierenden Bereich EA31 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41) entsprechen.
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Außerdem kann die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindern oder reduzieren, während sie (gleichzeitig) verhindert, dass die Lichtausbeute-Effizienz der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung verschlechtert wird, da die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 Licht einer Farbe (oder Licht eines Wellenlängenbereichs) hindurchtreten lässt, das Koordinaten (0,35; 0,1) bis (0,55; 3) in dem 1931 CIE-xy-Farbkoordinatensystem entspricht.
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Im Folgen wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben werden. 4 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen wie diejenigen der vorangehenden Ausführungsform. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden die gleichen Referenzzeichen zum Bezeichnen der gleichen oder ähnlicher Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 4 ist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform im Wesentlichen identisch zu der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, mit Ausnahme der Form (beispielsweise des Umrisses, beispielsweise der Ausgestaltung) der in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordneten Mikrolinsen.
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Insbesondere weist jedes der ersten Subbpixel bis vierten Subpixel (beispielsweise das erste Subpixel, das zweite Subpixel, das dritte Subpixel und das vierte Subpixel) ersten lichtemittierenden Bereich bis vierten lichtemittierenden Bereich EA11, EA21, EA32 und EA41 (beispielsweise ersten lichtemittierenden Bereich EA11, zweiten lichtemittierenden Bereich EA21, dritten lichtemittierenden Bereich EA31 und vierten lichtemittierenden Bereich EA41) auf. Die Form (beispielsweise Ausgestaltung, beispielsweise Umriss) der in mindestens einem des ersten lichtemittierenden Bereichs bis vierten lichtemittierenden Bereichs EA11, EA21, EA32 und EA41 angeordneten Mikrolinsen kann von der der Mikrolinsen, die auf (beispielsweise in) den restlichen (beispielsweise übrigen, beispielsweise anderen) lichtemittierenden Bereichen angeordnet sind, verschieden sein.
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Bezugnehmend auf 4 sind in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41 erste Mikrolinsen angeordnet, während in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA32 zweite Mikrolinsen angeordnet sind. Die Form (beispielsweise der Umriss, beispielsweise die Ausgestaltung) der ersten Mikrolinsen kann von der der zweiten Mikrolinsen verschieden sein.
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Insbesondere weisen die ersten Mikrolinsen eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 201 und eine Mehrzahl von ersten verbindenden Bereichen (beispielsweise Abschnitten) 202 auf, wobei jeder der ersten verbindenden Bereiche 202 benachbarte erste Vertiefungen 201 verbindet. Die zweiten Mikrolinsen weisen eine Mehrzahl von zweiten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 301 und eine Mehrzahl von zweiten verbindenden Bereichen (beispielsweise Abschnitten) 302 auf, wobei jeder der zweiten verbindenden Bereiche 302 benachbarte zweite Vertiefungen 301 verbindet.
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Hierbei kann mindestens eines von Durchmesser D, Höhe H, Halbwertsbreite (engl.: full width half maximum; FWHM), Lücke G zwischen benachbarten Vertiefungen, Steilheit S und Aspektverhältnis A/R der ersten Vertiefungen 201 von dem diesem entsprechenden Wert der zweiten Vertiefungen 301 verschieden sein. Die FWHM bezieht sich auf die Länge (beispielsweise den Abstand) zwischen zwei Vertiefungen bei der halben maximalen Höhe. Das Aspektverhältnis A/R bezieht sich auf einen Wert, der ermittelt wird, indem die Höhe H der Vertiefung durch den Radius D/2 der Vertiefungen geteilt wird.
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Obwohl in 4 und 5 der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen 301 der zweiten Mikrolinsen (siehe 9) derart dargestellt ist, dass er kleiner ist als der Durchmesser D1 der ersten Vertiefungen 201 der ersten Mikrolinsen (siehe 9), ist die zweite beispielhafte Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. Jede Konfiguration (beispielsweise Ausgestaltung), in der die Form (beispielsweise der Umriss) der ersten Vertiefungen 201 verschieden ist von der der zweiten Vertiefungen 301, kann verwendet werden.
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Diese Konfiguration (beispielsweise Ausgestaltung) wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 5 beschrieben werden. 5 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie C-D in 4, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform. Bezugnehmend auf 5 sind die ersten Mikrolinsen, die dieselbe Form (beispielsweise denselben Umriss, beispielsweise dieselbe Ausgestaltung) aufweisen, in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41 angeordnet. Die zweiten Mikrolinsen, die eine Form (beispielsweise Umriss, beispielsweise Ausgestaltung) aufweisen, die verschieden ist von den ersten Mikrolinsen, sind in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA32 angeordnet.
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Der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 301 der zweiten Mikrolinsen (siehe 9) kann kleiner sein als der Durchmesser D1 der ersten Vertiefungen 201 der ersten Mikrolinsen. Die Vertiefungen (beispielsweise Mulden) der Mikrolinsen sind zum Verbessern der externen Lichtauskopplungs-Effizienz (beispielsweise der Lichtauskopplungs-Effizienz nach außen, beispielsweise der äußeren Lichtausbeute-Effizienz) in die Überzugschicht 120 eingefügt, und eine Änderung des optischen Pfades (beispielsweise des Weges, auf dem sich das Licht innerhalb der Anzeigevorrichtung ausbreitet), die von der Form der Vertiefungen der Mikrolinsen abhängt, ist ein wesentlicher Faktor beim Verbessern der Lichtauskopplungs-Effizienz. Deshalb kann die optische Effizienz in Abhängigkeit von dem Durchmesser D der Vertiefungen der Mikrolinsen unterschiedlich sein.
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Insbesondere da der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen 301 der zweiten Mikrolinsen, die in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA32 angeordnet sind, kleiner ist als der Durchmesser D1 der ersten Vertiefungen 201 der ersten Mikrolinsen, die in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41 angeordnet sind, kann die Frequenz (beispielsweise die Häufigkeit), mit der von dem dritten lichtemittierenden Bereich EA32 der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtes Licht an einer dritten Mikrolinsen-Struktur ankommt (beispielsweise auf die dritte Mikrolinsen-Struktur auftrifft), zunehmen. Hierdurch ist es möglich, die Lichtauskopplungs-Effizienz von Subpixeln, in denen die organische Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL, die eine niedrige Effizienz aufweist, angeordnet sein kann, weiter zu verbessern.
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Außerdem kann, da die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 (beispielsweise die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113) in dem ersten Subpixel bis vierten Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 (beispielsweise in dem ersten Subpixel SP1, zweiten Subpixel SP2, dritten Subpixel SP3 und vierten Subpixel SP4) angeordnet sind, Licht-Leckage (beispielsweise nicht erwünschtes Austreten von Licht) zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindert oder reduziert werden.
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben werden. 6 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform darstellt, und 7 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie E-F in 6, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen, wie die vorangehenden Ausführungsformen. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden gleiche Referenzzeichen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 6 und 7, kann in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform mindestens ein lichtemittierende Bereich der vier lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA33 und EA42, die in einem einzelnen Pixel P enthalten sind (beispielsweise die ein einzelnes Pixel P aufweist), einen Bereich aufweisen, in dem keine Licht-Leckage verhindernde Schicht angeordnet ist. Außerdem kann mindestens ein lichtemittierender Bereich der vier lichtemittierenden Bereiche EA11, EA21, EA33 und EA42 einen Bereich aufweisen, in dem keine Mikrolinsen angeordnet sind.
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Zum Beispiel weist jeweils der erste lichtemittierende Bereich EA11 und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf (anders gesagt weist der erste lichtemittierende Bereich EA11 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf, und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 weist eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf), während weder der lichtemittierende Bereich (beispielsweise der dritte lichtemittierende Bereich) EA33 noch der vierte lichtemittierende Bereich EA42 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht aufweist. Außerdem weist jeweils der erste lichtemittierende Bereich EA11 und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 Mikrolinsen auf (anders gesagt weist der erste lichtemittierende Bereich EA11 Mikrolinsen auf, und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 weist Mikrolinsen auf; beispielsweise weisen sowohl der erste lichtemittierende Bereich EA11 als auch der zweite lichtemittierende Bereich EA21 Mikrolinsen auf), während weder der lichtemittierende Bereich (beispielsweise der dritte lichtemittierende Bereich) EA33 noch der vierte lichtemittierende Bereich EA42 Mikrolinsen aufweist. Das bedeutet, dass der lichtemittierende Bereich, der einen Bereich aufweist, in dem keine Licht-Leckage verhindernde Schicht angeordnet ist, keine Mikrolinsen aufweisen kann (beispielsweise aufweist).
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform ist nicht hierauf beschränkt, und ein lichtemittierender Bereich, der eine Licht-Leckage verhindernde Schicht aufweist, kann keine Mikrolinsen aufweisen.
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Insbesondere weist jeweils der erste lichtemittierende Bereich EA11 und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 eine erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 bzw. eine zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 auf. (Anders gesagt weist der erste lichtemittierende Bereich EA11 eine erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 auf, und der zweite lichtemittierende Bereich EA21 weist eine zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 auf). Im Gegensatz dazu weist weder der dritte lichtemittierende Bereich EA33 noch der vierte lichtemittierende Bereich EA42 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf (beispielsweise weist weder der dritte lichtemittierende Bereich EA33 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf, noch weist der vierte lichtemittierende Bereich EA42 eine Licht-Leckage verhindernde Schicht auf).
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In dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11 und dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 ist eine Überzugschicht 220 bereitgestellt, die Mikrolinsen aufweist, die dieselbe Form (beispielsweise Umrisse, beispielsweise Ausgestaltungen) aufweisen. Außerdem kann die Überzugschicht 220 in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA33 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA42 nicht mit Mikrolinsen ausgestattet (beispielsweise bereitgestellt) sein.
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Das bedeutet, dass die Überzugschicht 220 in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA33 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA42 derart gebildet (beispielsweise geformt) sein kann, dass sie flach ist. Folglich sind eine erste Elektrode 230, eine organische lichtemittierende Schicht 240, und eine zweite Elektrode 250 ebenso derart gebildet, dass sie flach sind.
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Hierbei sind wieder die Licht-Leckage verhindernde Schicht noch die Mikrolinsen in dem vierten lichtemittierenden Bereich EA42 angeordnet (beispielsweise gebildet). Da die Mikrolinsen in dem vierten Subpixel SP4, das am empfindlichsten gegenüber Licht-Leckage ist, nicht bereitgestellt sind, kann es verhindert werden, dass Licht-Leckage-Komponenten (beispielsweise Anteile von Licht, die mittels Licht-Leckage auftreten), die von Subpixeln erzeugt sind, die Licht unterschiedlicher Farben erzeugen, mittels der Mikrolinsen, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet sind, nach außen ausgekoppelt werden, wodurch keine der Licht-Leckage-Komponenten wahrnehmbar (beispielsweise visuell wahrnehmbar, beispielsweise sichtbar) ist.
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Wie oben beschrieben, sind in dem vierten Subpixel SP4 keine Mikrolinsen zum Verhindern von Licht-Leckage angeordnet, wodurch es möglich ist, die Konfiguration (beispielsweise die Ausgestaltung, beispielsweise die Anordnung) einer Licht-Leckage verhindernden Schicht in dem vierten Subpixel SP4 wegzulassen.
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Obwohl die Konfiguration (beispielsweise die Ausgestaltung, beispielsweise die Anordnung), in der weder die Licht-Leckage verhindernde Schicht noch die Mikrolinsen in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA33 angeordnet sind, in 6 und 7 dargestellt ist, ist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. Stattdessen können nicht nur in dem vierten Subpixel SP4 weder die Mikrolinsen noch die Licht-Leckage verhindernde Schicht angeordnet sein, sondern ebenso in einem der ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 (beispielsweise dem ersten Subpixel SP1, zweiten Subpixel SP2 oder dritten Subpixel SP3).
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Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass Licht, das anderenfalls Licht-Leckage hervorrufen würde, nicht nur in dem vierten Subpixel, sondern ebenso in den anderen Subpixeln, die empfindlich gegenüber Licht-Leckage sind, mittels der Mikrolinsen nach außen ausgekoppelt wird.
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben werden. 8 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform darstellt, und 9 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie G-H in 8, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen, wie die vorangehenden Ausführungsformen. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden gleiche Referenzzeichen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 8 und 9, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform Mikrolinsen auf, die in mindestens zwei lichtemittierenden Bereichen einer Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen EA12, EA21, EA33 und EA42, die in einem einzelnen Pixel P enthalten sind (beispielsweise die ein einzelnes Pixel P aufweist) angeordnet sind. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform darin, dass sich die Form (beispielsweise die Ausgestaltung, beispielsweise der Umriss) der Mikrolinsen, die in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordnet sind, von der Form (beispielsweise der Ausgestaltung, beispielsweise dem Umriss) der Mikrolinsen, die in den übrigen (beispielsweise den anderen, beispielsweise den restlichen) lichtemittierenden Bereichen angeordnet sind, unterscheiden.
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Insbesondere weist das erste Subpixel bis vierte Subpixel einen ersten lichtemittierenden Bereich EA12, einen zweiten lichtemittierenden Bereich EA21, einen dritten lichtemittierenden Bereich EA33 bzw. einen vierten lichtemittierenden Bereich EA42 auf (beispielsweise weist das erste Subpixel SP1 einen ersten lichtemittierenden Bereich EA12 auf, das zweite Subpixel SP2 weist einen zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 auf, das dritte Subpixel SP3 weist einen dritten lichtemittierenden Bereich EA33 auf, und das vierte Subpixel SP4 weist einen vierten lichtemittierenden Bereich EA42 auf). Die Mikrolinsen sind in mindestens zwei lichtemittierenden Bereichen des ersten lichtemittierenden Bereichs bis vierten lichtemittierenden Bereichs EA12, EA21, EA33 und EA42 (beispielsweise des ersten lichtemittierenden Bereichs EA11, zweiten lichtemittierenden Bereichs EA21, dritten lichtemittierenden Bereichs EA31 und vierten lichtemittierenden Bereichs EA41) angeordnet. In den mindestens zwei lichtemittierenden Bereichen, die Mikrolinsen aufweisen, kann die Form (beispielsweise der Umriss, beispielsweise die Ausgestaltung) der Mikrolinsen, die in einem lichtemittierenden Bereich angeordnet sind, sich von der Form (beispielsweise dem Umriss, beispielsweise der Ausgestaltung) der Mikrolinsen, die in einem anderen lichtemittierenden Bereich (oder in anderen lichtemittierenden Bereichen) angeordnet sind, unterscheiden. Außerdem können eine Licht-Leckage verhindernde Schicht und Mikrolinsen in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden) sein.
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Beispielsweise sind zweite Mikrolinsen in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 angeordnet, erste Mikrolinsen sind in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 angeordnet, und keine Mikrolinsen sind in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA33 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA42 angeordnet. Hierbei kann sich die Form (beispielsweise der Umriss, beispielsweise die Ausgestaltung) der ersten Mikrolinsen von der Form der zweiten Mikrolinsen unterscheiden.
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Insbesondere ist der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 301 der zweiten Mikrolinsen, die in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 angeordnet sind, kleiner als der Durchmesser D1 der ersten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 201 der ersten Mikrolinsen (die beispielsweise in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 angeordnet sind). Folglich ist die Anzahl der zweiten Mikrolinsen pro Einheitsfläche des ersten lichtemittierenden Bereichs EA12 größer als die Anzahl der ersten Mikrolinsen pro Einheitsfläche des zweiten lichtemittierenden Bereichs EA21.
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Wie oben beschrieben, ist in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12, in dem eine Elektrolumineszenz-Vorrichtung, die eine geringere Effizienz aufweist, angeordnet ist, eine größere Anzahl von Mikrolinsen angeordnet als in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 angeordnet ist, wodurch die Frequenz (beispielsweise die Häufigkeit), in der von den Elektrolumineszenz-Vorrichtungen 330, 340 und 350 erzeugtes Licht bei den Mikrolinsen ankommt (beispielsweise auf diese auftrifft), steigt. Dies kann folglich die Lichtausbeute in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 steigern, wodurch der Energieverbrauch sinkt.
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben werden. 10 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform darstellt, und 11 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie I-J in 10, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen, wie die vorangehenden Ausführungsformen. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden gleiche Referenzzeichen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 10 und 11 weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform Mikrolinsen auf, die auf einer Überzugschicht 420 in mindestens drei lichtemittierenden Bereichen einer Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen EA12, EA21, EA34 und EA42, die in einem einzelnen Pixel P enthalten sind, angeordnet sind.
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Die Form (beispielsweise die Ausgestaltung, beispielsweise der Umriss) der in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordneten Mikrolinsen kann sich von der Form der in den übrigen (beispielsweise restlichen, beispielsweise anderen) lichtemittierenden Bereichen angeordneten Mikrolinsen unterscheiden (beispielsweise von diesen verschieden sein). Die Form (beispielsweise die Ausgestaltung, beispielsweise der Umriss) der in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordneten Mikrolinsen kann die gleiche sein wie die Form der Mikrolinsen, die in einem anderen lichtemittierenden Bereich der übrigen (beispielsweise restlichen, beispielsweise anderen) lichtemittierenden Bereiche angeordnet sind.
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In der Mehrzahl von Licht emittierenden Bereichen EA12, EA21, EA34 und EA42, die in dem Pixel P enthalten sind (die das Pixel P beispielsweise aufweist), sind die Mikrolinsen in mindestens einem lichtemittierenden Bereich angeordnet, während (gleichzeitig) auf (beispielsweise in) den anderen (beispielsweise übrigen, beispielsweise restlichen) lichtemittierenden Bereichen keine Mikrolinsen angeordnet sind.
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Zum Beispiel sind die Mikrolinsen in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 und dem dritten lichtemittierenden Bereich EA34 angeordnet, während (gleichzeitig) in dem vierten lichtemittierenden Bereich EA42 keine Mikrolinsen angeordnet sind.
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Zweite Mikrolinsen, erste Mikrolinsen und dritte Mikrolinsen sind in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12, dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 bzw. dem dritten lichtemittierenden Bereich EA34 angeordnet. (Anders gesagt sind zweite Mikrolinsen in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 angeordnet, erste Mikrolinsen sind in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 angeordnet, und dritte Mikrolinsen sind in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA34 angeordnet.) Die Formen der ersten Mikrolinsen bis dritten Mikrolinsen (beispielsweise der ersten Mikrolinsen, der zweiten Mikrolinsen und der dritten Mikrolinsen) sind verschieden voneinander (beispielsweise unterscheiden sie sich).
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Insbesondere ist der Durchmesser D1 der ersten Vertiefungen (beispielsweise Mulden, beispielsweise Auskehlungen) 201 der ersten Mikrolinsen größer als der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen der zweiten Mikrolinsen, während der Durchmesser D2 der zweiten Vertiefungen 301 der zweiten Mikrolinsen größer ist als der Durchmesser D3 der dritten Vertiefungen 401 der dritten Mikrolinsen.
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Folglich ist die Anzahl von Mikrolinsen pro Einheitsfläche des dritten lichtemittierenden Bereichs EA34 größer als die Anzahl von Mikrolinsen pro Einheitsfläche des ersten lichtemittierenden Bereichs EA12, die (wiederum) größer ist als die Anzahl von Mikrolinsen pro Einheitsfläche des zweiten lichtemittierenden Bereichs EA21.
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Die Möglichkeit (beispielsweise Wahrscheinlichkeit), dass Licht, das mittels einer Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL (430, 440, 450) in dem dritten lichtemittierenden Bereich EA34 erzeugt ist, bei (beispielsweise an) den Mikrolinsen ankommt (beispielsweise diese erreicht, beispielsweise auf diese auftrifft) ist größer als die Möglichkeit (beispielsweise Wahrscheinlichkeit), dass Licht, das mittels einer Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL in entweder dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 oder dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 erzeugt ist, bei (beispielsweise an) den Mikrolinsen ankommt (beispielsweise diese erreicht, beispielsweise auf diese auftrifft), während die Möglichkeit (beispielsweise Wahrscheinlichkeit), dass Licht, das mittels der Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA12 erzeugt ist, bei (beispielsweise an) den Mikrolinsen ankommt, größer ist als die Möglichkeit (beispielsweise Wahrscheinlichkeit), das Licht, das mittels der Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 erzeugt ist, bei den Mikrolinsen ankommt (beispielsweise diese erreicht).
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Das bedeutet, dass die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform in Abhängigkeit von den Effizienzen der in den lichtemittierenden Bereichen angeordneten Elektrolumineszenz-Vorrichtungen (beispielsweise in Abhängigkeit von der Lichtausbeute-Effizienz der jeweiligen EL) unterschiedliche Formen (beispielsweise Ausgestaltungen) aufweist, wodurch die Lichtausbeute-Effizienz entsprechend den lichtemittierenden Bereichen verbessert werden kann (beispielsweise die Lichtausbeute für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich erhöht werden kann).
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Obwohl die ersten Vertiefungen 201 der ersten Mikrolinsen, die zweiten Vertiefungen 301 der zweiten Mikrolinsen und die dritten Vertiefungen 401 der dritten Mikrolinsen in der in 10 und 11 dargestellten Konfiguration (beispielsweise Anordnung, beispielsweise Ausgestaltung) derart beschrieben worden sind, dass sie verschiedene Durchmesser aufweisen, ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt und kann jede Konfiguration (beispielsweise Ausgestaltung, beispielsweise Anordnung) aufweisen, in der mindestens eines von Durchmesser, Höhe, FWHM, Lücke zwischen benachbarten Vertiefungen, Steilheit und Aspektverhältnis einer der Vertiefungen der ersten Vertiefung bis dritten Vertiefung (beispielsweise der ersten Vertiefungen, der zweiten Vertiefungen oder der dritten Vertiefungen) verschieden ist von einem entsprechenden Wert der anderen Vertiefungen.
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben werden. 12 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform darstellt, und 13 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie K-L in 12, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen, wie die vorangehenden Ausführungsformen. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden gleiche Referenzzeichen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 12 und 13 weist ein einzelnes Pixel P in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform eine Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen EA11, EA22, EA31 und EA41 auf, wobei Mikrolinsen in dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11, dem dritten lichtemittierenden Bereich EA31 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41 angeordnet sind, während in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA22 keine Mikrolinsen angeordnet sind.
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Eine erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, eine zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111, eine dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 und eine vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 sind auf den Bereichen eines Substrats 100, die den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA22, EA31 und EA41 entsprechen, angeordnet. (Anders gesagt ist eine erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 auf dem Bereich eines Substrats 100, der dem lichtemittierenden Bereich EA11 entspricht, angeordnet; eine zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 ist auf dem Bereich des Substrats 100, der dem lichtemittierenden Bereich EA21 entspricht, angeordnet; eine dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 ist auf dem Bereich des Substrats 100, der dem lichtemittierenden Bereich EA31 entspricht, angeordnet; und eine vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 113 ist auf dem Bereich des Substrats 100, der dem lichtemittierenden Bereich EA41 entspricht, angeordnet.)
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Wenn eine Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL (530, 540, 550) zum Erzeugen von grünem Licht in dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA22 angeordnet ist, sind eine Mehrzahl von Mikrolinsen in dem (beispielsweise ersten) lichtemittierenden Bereich EA11, dem dritten lichtemittierenden Bereich EA31 und dem vierten lichtemittierenden Bereich EA41 angeordnet, deren Lichtausbeute-Effizienz geringer ist als die Lichtausbeute-Effizienz des zweiten lichtemittierenden Bereichs EA22. Hierdurch ist es möglich, die Lichtausbeute-Effizienz zu verbessern (beispielsweise zu steigern).
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Im Folgenden wird eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß einer siebten beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben werden. 14 zeigt eine Draufsicht, die die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform darstellt, und 15 zeigt eine Querschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie M-N in 14, der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform.
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Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform kann dieselben Komponenten (beispielsweise Bauteile, beispielsweise Elemente) aufweisen, wie die vorangehenden Ausführungsformen. Beschreibungen einiger Komponenten werden weggelassen werden, da sie identisch sind zu den vorangehenden Ausführungsformen. Außerdem werden im Folgenden gleiche Referenzzeichen zum Bezeichnen derselben oder ähnlicher Komponenten verwendet werden.
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Bezugnehmend auf 14, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform Mikrolinsen auf, die in jedem der in einem einzelnen Pixel P enthaltenen Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen EA11, EA22, EA31 und EA43 angeordnet sind. Außerdem kann in einem in einem einzelnen Pixel P enthaltenen Subpixel eine Licht-Leckage verhindernde Schicht unter einer Überzugschicht 320, die die Mikrolinsen aufweist, angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden) sein.
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In einem einzelnen Pixel P kann eine in mindestens einem Subpixel angeordnete Licht-Leckage verhindernde Schicht aus einem anderen (beispielsweise unterschiedlichem) Material gebildet sein als Licht-Leckage verhindernde Schichten, die in den anderen Subpixeln angeordnet sind. Dies kann folglich das Reflexionsvermögen eines spezifischen Subpixels reduzieren und Licht-Leckage verringern.
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Diese Konfiguration (beispielsweise Anordnung, beispielsweise Ausgestaltung) wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben werden. Bezugnehmend auf 15 kann eine vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210, die in mindestens einem Subpixel einer Mehrzahl von Subpixeln eines einzelnen Pixels in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform angeordnet ist, aus einem lichtreflektierenden Material gebildet sein. Außerdem können die in den anderen Subpixeln der Mehrzahl von Subpixeln des einzelnen Pixels die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112) Licht roter Farbe, Licht grüner Farbe bzw. Licht blauer Farbe hindurchtreten lassen.
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[Insbesondere ist eine isolierende Schicht 200 auf einem Substrat 100 der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden). Die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111, 112 und 210 sind auf den Bereichen der isolierenden Schicht 200, die den lichtemittierenden Bereichen EA11, EA21, EA31 und EA43 der Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 entsprechen, angeordnet. (Anders gesagt ist die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 in dem Bereich der isolierenden Schicht 200, die dem ersten lichtemittierenden Bereich EA11 des ersten Subpixels SP1 entspricht, angeordnet; die zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 ist auf dem Bereich der isolierenden Schicht 200, die dem zweiten lichtemittierenden Bereich EA21 des zweiten Subpixels SP2 entspricht, angeordnet; die dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 ist auf dem Bereich der isolierenden Schicht 200, die dem dritten lichtemittierenden Bereich EA31 des dritten Subpixels SP3 entspricht, angeordnet; und die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210 ist auf dem Bereich der isolierenden Schicht 200, die dem vierten lichtemittierenden Bereich EA43 des vierten Subpixels SP4 entspricht, angeordnet.) Die erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111 und 112, die in dem ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 angeordnet sind, lassen Licht roter Farbe, Licht grüner Farbe bzw. Licht blauer Farbe hindurchtreten. (Anders gesagt lässt die in dem ersten Subpixel SP1 angeordnete erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110 rotes Licht hindurchtreten, die in dem zweiten Subpixel SP2 angeordnete zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 lässt grünes Licht hindurch treten, und die in dem dritten Subpixel SP3 angeordnete dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 lässt blaues Licht hindurch treten.) Außerdem kann die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet ist, Licht reflektieren.
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Die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnete vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210 kann zwei oder mehr Schichten aufweisen. Insbesondere weist die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnete vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210 eine erste Metallschicht 211, die auf der isolierenden Schicht 200 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden) ist, und eine zweite Metallschicht 212, die auf der ersten Metallschicht 211 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden) ist, auf. Hierbei kann die isolierende Schicht 200 eine anorganische isolierende Schicht sein, die (beispielsweise deren Material) ausgewählt ist aus einem von Siliziumnitrid (SiNx) und Siliziumoxid (SiO2) gebildet ist, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Da die vierte Licht-Leckage verhinderte Schicht 210, die zwei oder mehr Metallschichten aufweist, wie oben beschrieben, in der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 210 gebildet ist (beispielsweise entsprechend einem Bereich des vierten lichtemittierenden Bereichs EA43), können Licht-Leckage-Komponenten (beispielsweise mittels Licht-Leckage erzeugte Lichtanteile) die von anderen Subpixeln als dem vierten Subpixel SP4 erzeugt sind, mittels der ersten Metallschicht 211 oder der zweiten Metallschicht 212 derart reflektiert werden, dass sie in Richtung des Substrats 100 zurückgelenkt werden (beispielsweise wieder in Richtung des Substrats 100 abgelenkt werden), wodurch sie an einem Polarisator (beispielsweise einer polarisierende Schicht, beispielsweise einer Polarisationsschicht) (nicht dargestellt), die unterhalb des Substrats 100 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden) ist, ankommt (beispielsweise den Polarisator erreicht, beispielsweise auf den Polarisator auftrifft).
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Die von der ersten Metallschicht 211 oder der zweiten Metallschicht 212 reflektierten Licht-Leckage-Komponenten werden derart nochmals abgelenkt, dass ihre Pfade (beispielsweise Lichtpfade) verschieden sind von der optischen Achse des Polarisators (nicht dargestellt), wodurch sie innerhalb der Anzeigevorrichtung eingeschlossen werden, ohne dass sie aus dem Substrat 100 ausgekoppelt werden (beispielsweise nach außen abgestrahlt werden). Das bedeutet, dass die mittels der ersten Metallschicht 211 oder der zweiten Metallschicht 212 nochmals abgelenkten Licht-Leckage-Komponenten innerhalb der Anzeigevorrichtung eingeschlossen sind, wodurch die Licht-Leckage-Komponenten von Betrachtern (beispielsweise Nutzern) nicht wahrgenommen werden (beispielsweise visuell wahrgenommen werden, beispielsweise für diese nicht sichtbar sind).
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Anders gesagt können, wenn die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210 nicht in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet ist, mittels der übrigen (beispielsweise restlichen, beispielsweise anderen) Subpixel erzeugten Licht-Leckage-Komponenten an der Grenzfläche zwischen dem Substrat 100 und dem Polarisator (beispielsweise polarisierenden Schicht, beispielsweise Polarisationsschicht) (nicht dargestellt) derart nochmals abgelenkt werden, dass sie bei (beispielsweise an) den Mikrolinsen des vierten Subpixels SP4 ankommen (beispielsweise diese erreicht, beispielsweise auf diese auftrifft). Licht, das bei den Mikrolinsen angekommen ist, kann aus dem Substrat 100 mittels der Mikrolinsen ausgekoppelt (beispielsweise nach außen abgestrahlt) werden, wodurch Licht-Leckage hervorgerufen wird. Das bedeutet, die Mikrolinsen können die optische Achse von Licht, das die Mikrolinsen erreicht hat, derart umwandeln, dass sie koaxial mit der optischen Achse des Polarisators (nicht dargestellt) ist (beispielsweise dieselbe optische Achse wie der Polarisator aufweisen), wodurch Licht aus dem Substrat 100 derart ausgekoppelt (beispielsweise nach außen abgestrahlt) werden kann, dass es von Betrachtern wahrgenommen wird (beispielsweise visuell wahrnehmbar sind, beispielsweise für Nutzer sichtbar ist).
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Außerdem kann, wenn externes Licht 850 von außerhalb des Substrats 100 in das vierte Subpixel SP4 eintritt, das externe Licht 850 von der ersten Metallschicht 211 oder der zweiten Metallschicht 212 derart reflektiert werden, dass es nochmals in Richtung des Substrats 100 abgelenkt wird. Da die optische Achse des externen Lichts 850 sich ändert, wenn das externe Licht 850 von der ersten Metallschicht 211 oder der zweiten Metallschicht 212 reflektiert wird, kann das externe Licht 850 nicht durch den Polarisator (nicht dargestellt), der auf der unteren Oberfläche des Substrats 100 angeordnet ist, hindurchtreten. Da das externe Licht 850 die Anzeigevorrichtung nicht verlassen kann, kann die Reflexion des externen Lichts 850 verringert werden.
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Die erste Metallschicht 211 kann aus einem Material gebildet sein, das negative Permittivität (Durchlässigkeit, engl.: permittivity) oder eine negative Dielektrizitätskonstante aufweist. Der Absolutwert der Permittivität der ersten Metallschicht 211 kann größer sein als der Absolutwert der Permittivität der isolierenden Schicht 200.
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Die erste Metallschicht 211 kann aus einem Erdalkalimetall, das negative Permittivität aufweist, deren Absolutwert größer ist als der Absolutwert der Permittivität der isolierenden Schicht 200, gebildet sein. Jedoch ist das Material der ersten Metallschicht 211 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die erste Metallschicht 211 aus mindestens einem Material, das negative Permittivität aufweist, gebildet sein, wobei das Material ausgewählt ist aus einem von Beryllium (Be), Calcium (Ca), Barium (Ba), Strontium (Sr), Radium (Ra), Lithium (Li), Natrium (Na) und Magnesium (Mg).
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Die zweite Metallschicht 212, die aus einem Metall gebildet ist, ist auf der ersten Metallschicht 211 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden). Die zweite Metallschicht 212 kann aus mindestens einem gebildet sein, ausgewählt aus Silber (Ag), Aluminium (Al) und Gold (Au).
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Wenn Licht auf die Grenzfläche zwischen der isolierenden Schicht und der Metallschicht, die eine geringe Permittivität aufweist, auftrifft, kann das einfallende Licht mittels der Metallschicht absorbiert werden oder die größten Anteile davon können aufgrund eines nicht-emittierenden Plasmon-Modus verloren gehen, wodurch Lichtdurchlässigkeit verringert wird. Gemäß dem nicht-emittierenden Plasmon-Modus wird ein Lichtverlust durch Elektronenoszillation auf (beispielsweise an) der Oberfläche einer Metallschicht, die als Reflektor dient, und die Interferenz der Wellenlängen von Licht, das mittels einer organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung erzeugt wird, hervorgerufen, sowie durch Absorption durch die Metallschicht. Das bedeutet, dass, wenn die isolierende Schicht und die Metallschicht, die als ein Reflektor dient, derart angeordnet sind, dass sie einander kontaktieren, Licht an der Grenzfläche zwischen der isolierenden Schicht und der Metallschicht verloren geht, wodurch die Lichtdurchlässigkeit verringert ist.
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Im Gegensatz dazu weist die erste Metallschicht 211, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet ist, eine negative Permittivität (beispielsweise Lichtdurchlässigkeit) auf, die zwischen der Permittivität der isolierenden Schicht 200 und der Permittivität der zweiten Metallschicht 212 liegt, und der Absolutwert der Permittivität der ersten Metallschicht 211 ist größer als der Absolutwert der Permittivität der isolierenden Schicht 200. Diese Konfiguration (beispielsweise Anordnung, beispielsweise Ausgestaltung) kann folglich die Menge an Lichtverlust reduzieren, wodurch die Lichtdurchlässigkeit des vierten Subpixels SP4 verbessert wird. Somit kann mittels einer Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtes Licht durch die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 210, die die erste Metallschicht 211 und die zweite Metallschicht 212 aufweist, aus dem Substrat 100 ausgekoppelt (beispielsweise nach außen abgestrahlt) werden.
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Insbesondere kann, da die Permittivität der ersten Metallschicht 211 negativ ist, der Brechungsindex der ersten Metallschicht 211 negativ sein. Insbesondere kann der Brechungsindex als die Quadratwurzel eines Produkts aus Permittivität und Permeabilität dargestellt werden. Da die Permittivität der ersten Metallschicht 211 ein negativer Wert ist, kann der Brechungsindex der ersten Metallschicht 211 ebenso ein negativer Wert sein.
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Ein Material, das einen negativen Brechungsindex aufweist, erlaubt es Licht, hindurchzutreten, ohne einfallendes Licht zu reflektieren oder zu absorbieren. Außerdem können die erste Metallschicht 211 und die zweite Metallschicht 212 derart ausgestaltet sein, dass sie besonders dünn sind. Beispielsweise kann die Dicke von sowohl der ersten Metallschicht 211 als auch der zweiten Metallschicht 212 in dem Bereich von etwa 1 nm bis etwa 30 nm liegen. Da die erste Metallschicht 211 und die zweite Metallschicht 212 derart gebildet sind, dass sie dünn sind, kann die Lichtdurchlässigkeit der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 210 verbessert sein.
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Wenn mittels der Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtes Licht die zweite Metallschicht 212 der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 210 durch die Überzugschicht 320 hindurch erreicht, wird ein Teil des Lichts von (beispielsweise mittels) der zweiten Metallschicht 212 reflektiert, während die verbleibenden Anteile des Lichts durch die zweite Metallschicht 212 hindurch die erste Metallschicht 211 erreichen. Wie oben beschrieben, reflektiert oder absorbiert die erste Metallschicht 211 Licht nicht, sodass Licht aus dem Substrat 100 durch die erste Metallschicht 211 nach außen ausgekoppelt (beispielsweise nach außen abgestrahlt) werden kann.
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Infolgedessen können aufgrund der isolierenden Schicht 200, die auf dem Substrat 100 angeordnet ist, und der ersten Metallschicht 211 und der zweiten Metallschicht 212, die auf der isolierenden Schicht 200 angeordnet sind, Licht-Leckage-Anteile und Reflexion reduziert sein, während (gleichzeitig) die Durchlässigkeit für mittels der Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtem Licht verbessert sein kann.
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Die Konfiguration (beispielsweise Anordnung, beispielsweise Ausgestaltung) der isolierenden Schicht 200 und der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 210, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet ist, ist nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt.
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Im Folgenden wird eine isolierende Schicht und eine vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht, die in einem vierten Subpixel angeordnet ist, gemäß einer alternativen Ausführungsform unter Bezugnahme auf 16 beschrieben werden. 16 stellt eine Anordnung der isolierenden Schicht und der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht, die in dem vierten Subpixel angeordnet ist, gemäß der alternativen Ausführungsform, dar.
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Bezugnehmend auf 16, ist in der Anzeigevorrichtung gemäß der alternativen Ausführungsform eine isolierende Schicht 300 auf den Bereichen eines Substrats 100, die dem ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 (beispielsweise dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3) entsprechen, angeordnet, und erste Licht-Leckage verhindernde Schicht bis dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, 111 und 112 (beispielsweise erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112) sind auf der isolierenden Schicht 300 angeordnet. (Anders gesagt ist eine isolierende Schicht 300 auf den Bereichen eines Substrats 100, die dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 entsprechen, angeordnet, und eine erste Licht-Leckage verhindernde Schicht 110, eine zweite Licht-Leckage verhindernde Schicht 111 und eine dritte Licht-Leckage verhindernde Schicht 112 sind auf der isolierenden Schicht 300 angeordnet.)
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Eine Überzugschicht 420, die Mikrolinsen aufweist, ist auf der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht bis dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, 111 und 112, die in dem ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 angeordnet sind, angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden). (Anders gesagt ist eine Überzugschicht 420, die Mikrolinsen aufweist, auf der ersten Licht-Leckage verhindernden Schicht 110, die in dem ersten Subpixel SP1 gebildet ist, der zweiten Licht-Leckage verhindernden Schicht 111, die in dem zweiten Subpixel SP2 gebildet ist, und der dritten Licht-Leckage verhindernden Schicht 112, die in dem dritten Subpixel SP3 gebildet ist, gebildet.) Eine Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL, die eine erste Elektrode 430, eine organische lichtemittierende Schicht 440 und eine zweite Elektrode 450 aufweist, ist auf der Überzugschicht 420 angeordnet.
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Außerdem ist eine vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 310 auf dem Bereich des Substrats 100, der einem vierten Subpixel SP4 entspricht, angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden). Die vierte Licht-Leckage verhindernde Schicht 310 weist eine dritte Metallschicht 311 und eine vierte Metallschicht 312 auf. Ein Bereich der isolierenden Schicht 300, der in einem Stück mit den Bereichen der isolierenden Schicht 300 gebildet ist, die in dem ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 angeordnet sind (beispielsweise die in dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und den dritten Subpixel SP3 angeordnet sind), ist auf der vierten Metallschicht 312 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden). Das bedeutet, dass die isolierende Schicht 300, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet sein soll, unter Verwendung des Prozesses (beispielsweise des Vorgangs, beispielsweise des Herstellungsprozesses) des Bildens der isolierenden Schicht 300 in dem ersten Subpixel bis dritten Subpixel SP1, SP2 und SP3 (beispielsweise in dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3) ohne jede zusätzliche Weiterverarbeitung gebildet werden kann.
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Eine Mikrolinsen aufweisende Überzugschicht 420 ist auf der isolierenden Schicht 300 des vierten Subpixels SP4 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden), und die Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL, die eine erste Elektrode 430, eine organische lichtemittierende Schicht 440 und eine zweite Elektrode 450 aufweist, ist auf der Überzugschicht 420 angeordnet (beispielsweise gebildet). Die Formen (beispielsweise Umrisse, beispielsweise Ausgestaltungen) der ersten Elektrode 430, der organischen lichtemittierenden Schicht 440 und der zweiten Elektrode 450, die in dem ersten Subpixel SP1 bis vierten Subpixel SP4 angeordnet sind, können basierend auf den Formen (beispielsweise den Umrissen, beispielsweise den Ausgestaltungen) der auf der Überzugschicht 420 angeordneten Mikrolinsen bestimmt sein.
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Sowohl die dritte Metallschicht 311 als auch die vierte Metallschicht 312, die in dem vierten Subpixel SP4 angeordnet sind, können eine oder mehrere Schichten aufweisen. Die dritte Metallschicht 311 kann aus einem Metall gebildet sein. Zum Beispiel kann die dritte Metallschicht 311 aus mindestens einem, ausgewählt aus Silber (Ag), Aluminium (Al) und Gold (Au), gebildet sein.
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Die vierte Metallschicht 312 kann aus einem Erdalkalimetall gebildet sein, das negative Permittivität (Durchlässigkeit), deren Absolutwert größer ist als der Absolutwert der Permittivität (Durchlässigkeit) der isolierenden Schicht 300, aufweist. Jedoch ist das Material der vierten Metallschicht 312 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die vierte Metallschicht 312 aus mindestens einem Material gebildet sein, das negative Permittivität (Durchlässigkeit) aufweist, ausgewählt aus Beryllium (Be), Calcium (Ca), Barium (Ba), Strontium (Sr), Radium (Ra), Lithium (Li), Natrium (Na) und Magnesium (Mg).
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Außerdem können die dritte Metallschicht 311 und die vierte Metallschicht 312 derart konfiguriert (beispielsweise ausgeführt) sein, dass sie besonders dünn sind. Zum Beispiel kann die Dicke von sowohl der dritten Metallschicht 311 als auch der vierten Metallschicht 312 in dem Bereich von etwa 1 nm bis etwa 30 nm liegen. Da die dritte Metallschicht 311 und die vierte Metallschicht 312 derart gebildet sind, dass sie dünn sind, kann die Lichtdurchlässigkeit der vierten Licht-Leckage verhindernden Schicht 310 verbessert sein.
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Wie oben beschrieben, ist in dem vierten Subpixel SP4 die dritte Metallschicht 311 auf dem Substrat 100 angeordnet (beispielsweise gebildet, beispielsweise abgeschieden), die vierte Metallschicht 312 ist auf der dritten Metallschicht 311 angeordnet, und die isolierende Schicht 300 ist auf der vierten Metallschicht 312 angeordnet. Dies kann infolgedessen Licht-Leckage-Anteile und Reflexion reduzieren, während die Lichtdurchlässigkeit für mittels der organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtung EL erzeugtem Licht verbessert ist.
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In der organischen Licht emittierenden Anzeigevorrichtung kann jede Konfiguration (beispielsweise Ausgestaltung, beispielsweise Anordnung) verwendet werden, solange die Licht-Leckage verhindernde Schicht, die in mindestens einem Subpixel angeordnet ist, zwei oder mehr Schichten, die aus Metall gebildet sind, aufweist, wobei eine Metallschicht, die eine negative Permittivität (beispielsweise Durchlässigkeit) aufweist, deren Absolutwert größer ist als der Absolutwert der Permittivität (Durchlässigkeit) der isolierenden Schicht, zwischen der isolierenden Schicht und einer weiteren Metallschicht, die einen höheren Pegel an Reflexionsvermögen aufweist, angeordnet ist.
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Im Folgenden wird der Reflexionsvermögen-reduzierende Effekt von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele mit dem Reflexionsvermögen-reduzierende Effekt von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen von Vergleichsbeispielen verglichen werden. 17 zeigt einen Graphen, der den Reflexionsvermögen-reduzierenden Effekt von organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele und von Vergleichsbeispielen darstellt.
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Bezugnehmend auf 17 werden die organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen, in denen jeweils nur eine einzelne Metallschicht, die einen hohen Pegel an Reflexionsvermögen aufweist, als eine Licht-Leckage verhindernde Schicht angeordnet ist (Vergleichsbeispiele) mit den organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen, in denen jeweils eine Licht-Leckage verhindernde Schicht eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht, die übereinander gestapelt sind, aufweist, wobei die erste Metallschicht eine negative Permittivität (Durchlässigkeit) aufweist, deren Absolutwert größer ist als der Absolutwert der Permittivität (Durchlässigkeit) einer isolierenden Schicht, die in Kontakt mit der Licht-Leckage verhindernden Schicht ist, und wobei die zweite Metallschicht einen höheren Pegel an Reflexionsvermögen aufweist (vorliegende Beispiele), verglichen werden.
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In 17 bezeichnet die x-Achse den Einfallswinkel von externem Licht auf eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, und die y-Achse bezeichnet das Reflexionsvermögen der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung. Die Metallschicht, die einen höheren Pegel an Reflexionsvermögen aufweist, wurde aus Silber (Ag) gebildet, und die Metallschicht, die negative Permittivität (Durchlässigkeit) aufweist, deren Absolutwert größer ist als der Absolutwert der Permittivität (Durchlässigkeit) einer isolierenden Schicht, die mit der Licht-Leckage verhindernden Schicht in Kontakt ist, wurde aus Kalzium (Ca) gebildet.
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Bei einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die Mikrolinsen aufweist, wird, wenn externes Licht unter einem großen Winkel einfällt (beispielsweise einem (Einfalls-)Winkel von 40° oder mehr), das externe Licht mittels der Mikrolinsen derart gestreut, dass es von Betrachtern wahrgenommen werden kann (beispielsweise visuell wahrnehmbar ist, beispielsweise für Betrachter sichtbar ist). Es ist deswegen wünschenswert, zu verhindern, dass externes Licht, das auf die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung einfällt, die Anzeigevorrichtung wieder verlässt, indem, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, die optische Achse des externen Lichts unter Verwendung der Licht-Leckage verhindernden Schicht oder ähnlichem verändert wird.
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Jedoch ist zu bemerken, dass, wie in 17 dargestellt, wenn externes Licht unter einem großen Winkel (zum Beispiel einem (Einfalls-)Winkel von 40° oder mehr) auf die organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen einfällt, die organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der Vergleichsbeispiele, die 5 nm und 10 nm Licht-Leckage verhindernde Schichten (beispielsweise eine 5 nm dicke Licht-Leckage verhindernde Schicht bzw. eine 10 nm dicke Licht-Leckage verhindernde Schicht), die nur aus Silber (Ag) gebildet sind, aufweisen (d.h. die Linien, die 0/5 Ca/Ag bzw. 0/10 Ca/Ag entsprechen), zwischen etwa 5 % und etwa 30 % des externen Lichts reflektieren. Das bedeutet, dass der Anteil von externem Licht mit einer optischen Achse, die verschieden ist von der optischen Achse des Polarisators und das auf die Anzeigevorrichtungen einfällt, nur etwa 5 % bis etwa 30 % beträgt (beispielsweise dass der Anteil von externem Licht, das unter einer optischen Achse auf die Anzeigevorrichtungen einfällt, die verschieden ist von der optischen Achse des Polarisators, nur etwa 5 % bis etwa 30 % beträgt). (Anders gesagt beträgt der Anteil des externen Lichts, das auf die jeweiligen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen gemäß der Vergleichsbeispiele ohne Licht-Leckage verhindernden Schichten einfällt und von diesen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen reflektiert wird, nur etwa 5 % bis etwa 30 %.)
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Im Gegensatz dazu ist zu bemerken, dass die organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele, die Licht-Leckage verhindernde Schichten aufweisen, in denen Kalzium (Ca) und Silber (Ag) jeweils in einer Dicke von etwa 5 nm bis etwa 10 nm abgeschieden sind, etwa 50 % bis etwa 80 % des externen Lichts, das in einem großen Winkel einfällt, reflektieren. Das bedeutet, dass der Anteil von externem Licht mit einer optischen Achse, die verschieden ist von der optischen Achse des Polarisators und das auf die Anzeigevorrichtungen einfällt, etwa 50 % bis etwa 80 % beträgt (beispielsweise dass der Anteil von externem Licht, das unter einer optischen Achse auf die Anzeigevorrichtungen einfällt, die verschieden ist von der optischen Achse des Polarisators, etwa 50 % bis etwa 80 % beträgt). (Anders gesagt beträgt der Anteil des externen Lichts, das auf die Licht-Leckage verhindernden Schichten der jeweiligen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen gemäß der vorliegenden Beispiele einfällt und von diesen organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen mittels der Licht-Leckage verhindernden Schichten reflektiert wird, etwa 50 % bis etwa 80 %.)
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Wie oben beschrieben, ist zu bemerken, dass jede Licht-Leckage verhindernde Schicht der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele eine größere Menge von externem Licht reflektiert als jede Licht-Leckage verhindernde Schicht der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der Vergleichsbeispiele. Das bedeutet, dass eine Zunahme der Menge an externem Licht, das von der Licht-Leckage verhindernden Schicht, die in jeder der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtungen der vorliegenden Beispiele bereitgestellt ist, reflektiert wird, bewirkt, dass die optische Achse von externem Licht verschieden ist von der optischen Achse des Polarisators, wodurch die Menge von die Anzeigevorrichtung verlassendem Licht reduziert wird. Dies kann folglich die Reflexion von externem Licht reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, weist die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung eine Licht-Leckage verhindernde Schicht, die in einem Bereich, der einem lichtemittierenden Bereich in mindestens einem Subpixel einer Mehrzahl von Subpixeln entspricht, derart angeordnet ist, dass sie Licht-Leckage zwischen verschiedenen Subpixeln oder verschiedenen Pixeln verhindern oder reduzieren kann, während (gleichzeitig) verhindert wird, dass die Auskopplungs-Effizienz von Licht, das mittels einer organischen Lumineszenz(EL)-Vorrichtung erzeugt wird, reduziert ist.
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Außerdem weist in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung jedes einer Mehrzahl von Pixeln eine Mehrzahl von Subpixeln auf, wobei die Mehrzahl von Subpixeln verschiedene Mikrolinsen aufweisen oder mindestens ein Subpixel der Mehrzahl von Subpixeln nicht mit Mikrolinsen bereitgestellt ist, wodurch die Lichtauskopplungs-Effizienz in Abhängigkeit von den Subpixeln angepasst werden kann und Licht-Leckage verhindert werden kann.
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Die Merkmale, Strukturen und Effekte, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, sind in mindestens einer Ausführungsform enthalten, sind jedoch nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt. Ein Fachmann kann die Merkmale, Strukturen und Effekte, die in der bestimmten Ausführungsform dargestellt sind, auf eine andere Ausführungsform mittels Kombinierens oder Modifizierens solcher Merkmale, Strukturen und Effekte anwenden. Es ist zu verstehen, dass alle diese Kombinationen und Modifikationen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
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Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu illustrativen Zwecken beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann verständlich, dass verschiedene Modifikationen und Anwendungen möglich sind, ohne von den wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können die spezifischen Komponenten der beispielhaften Ausführungsformen unterschiedlich modifiziert werden.
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Die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen können zum Bereitstellen weiterer Ausführungsformen kombiniert werden. Alle US-Patente, veröffentlichte US-Patentanmeldungen, US-Patentanmeldungen, ausländische Patente, ausländische Patentanmeldungen und Nicht-Patentpublikationen, auf die in dieser Patentanmeldung Bezug genommen ist und/oder die in dem Datenblatt der Anmeldung aufgelistet sind, sind unter Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen. Aspekte der Ausführungsformen können modifiziert werden, wenn dies notwendig ist, um Konzepte der verschiedenen Patente, Anmeldungen und Publikationen zum Bereitstellen weiterer Ausführungsformen zu verwenden.
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Diese und andere Änderungen können an den Ausführungsformen im Lichte der obigen detaillierten Beschreibung vorgenommen werden. Im Allgemeinen sollten in den folgenden Ansprüchen die verwendeten Begriffe nicht so verstanden werden, dass sie die Ansprüche auf die spezifischen Ausführungsformen, die in der Beschreibung und den Ansprüchen offenbart sind, beschränken, sondern sollten so verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen innerhalb des vollen Anwendungsbereichs von Äquivalenten, die von solchen Ansprüchen bezeichnet werden, umfassen. Dementsprechend sind die Ansprüche nicht durch die spezifischen Ausführungsformen der Offenbarung beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0152630 [0001]
- KR 10-2016-0112123 [0001]