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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss mit einem oberen Stecker und einem unteren Stecker, die jeweils auf einer Oberseite und einer Unterseite einer Leiterplatte angeordnet sind, und der Anschluss ist gestaltet, um eine externe Signalklemme, die von der unteren Steckerseite eingesetzt ist, mit der Leiterplatte über eine Verbindungsklemme des oberen Steckers zu verbinden.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Zum Beispiel offenbart Patentliteratur 1 (
Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2014-154452 ) einen Anschluss mit einem unteren Stecker, der an der unteren Fläche einer Leiterplatte angeordnet ist, und einem oberen Stecker, der auf der oberen Fläche der Leiterplatte angeordnet ist und gestaltet ist, um eine externe Signalklemme, die von der unteren Steckerseite eingesetzt ist, mit der Leiterplatte über eine Verbindungsklemme zu verbinden. Bei diesem bereits bekannten Anschluss sind zwei bewegliche Teile in dem unteren Stecker enthalten und, wenn die zwei beweglichen Teile in deren Nähe bewegt werden, während sie einander zugewandt sind, wird ein Führungsloch zum Führen der Signalklemme, die von der Außenseite eingesetzt wird, zu der Verbindungsklemme bzw. dem Verbindungsanschluss des oberen Steckers ausgebildet. Das Führungsloch ist ebenfalls in Beispiel 2 siehe Patentliteratur 2 (
Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2010-146873 ) offenbart.
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In diesem hier zuvor bekannten Stecker werden, nachdem die Signalklemme eingesetzt ist, die zwei beweglichen Teile in nächster Nähe zueinander voneinander getrennt und von der Signalklemme beabstandet, um einen bestimmten Abstand zwischen der Signalklemme und den zwei beweglichen Teilen zu erzeugen. Für den Übergang der zwei beweglichen Teile von dem nahen Zustand zu dem separaten Zustand werden ein Stift, der an dem oberen Stecker zum Niederdrücken der zwei beweglichen Teile angeordnet ist, und ein Drängbauteil verwendet, das gestaltet ist, um eine Vorspannkraft auf die zwei beweglichen Teile in Richtungen vorzusehen, die die zwei beweglichen Teile voneinander trennen.
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Während des Übergangs der Zustände, die vorangehend beschrieben sind, wird die Möglichkeit der Signalklemme, einen Kontakt mit den zwei beweglichen Teilen herzustellen, um ein Biegen der Signalklemme oder ein Brechen des Steckers zu verursachen, dann reduziert, wenn der Anschluss in einer Umgebung mit vielen Vibrationen, wie z. B. in einem Fahrzeug, verwendet wird.
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Mit dem Anschluss, der den vorangehend beschriebenen Aufbau hat, kann die Signalklemme in einigen Fällen in das Führungsloch des unteren Steckers in einer geneigten Art und Weise eingesetzt werden. In solchen Fällen wird eine Reibkraft bzw. Reibungskraft als ein Ergebnis der geneigten Signalklemme erzeugt, die gegen das Führungsloch (zwei bewegliche Teile) gedrückt wird.
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Dementsprechend können mit dem Stecker, der in Patentliteratur 1 offenbart ist, die vorangehend beschrieben ist, wenn die Reibungskraft, die als ein Ergebnis der Signalklemme erzeugt wird, die gegen das Führungsloch gedrückt wird, die Vorspannkraft des Drängbauteils übersteigt, die zwei beweglichen Teile nicht von dem nahen Zustand zu dem getrennten bzw. separaten Zustand übergehen, wenn die zwei beweglichen Teile durch den Stift niedergedrückt werden, der an dem oberen Stecker angeordnet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorangehend beschriebenen Problems gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluss zu bieten, der die Möglichkeit der zwei beweglichen Teile reduziert, sich nicht voneinander zu trennen und einen Kontakt mit der Signalklemme herzustellen.
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Um das vorangehend beschriebene Problem zu lösen ist eine erste Erfindung gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Anschluss mit einem unteren Stecker, der an einer unteren Fläche einer Leiterplatte angeordnet ist, und einem oberen Stecker, der an einer oberen Fläche der Leiterplatte angeordnet ist und gestaltet ist, eine externe Signalklemme, die von der unteren Steckerseite aus eingesetzt wird, mit der Leiterplatte über einen Verbindungsanschluss bzw. eine Verbindungsklemme zu verbinden. Der untere Stecker weist Folgendes auf: zwei bewegliche Teile, die gestaltet sind, um ein Führungsloch zum Führen der externen Signalklemme zu der Verbindungsklemme bzw. dem Verbindungsanschluss des oberen Steckers auszubilden, wenn sich die zwei beweglichen Teile in einen Nahbereich bewegen, während sie einander zugewandt sind; ein Gehäuse, das eine Öffnung auf einer Seite des oberen Steckers hat und gestaltet ist, um die zwei beweglichen Teile zu beherbergen, die von einem ersten Zustand, in dem das Führungsloch ausgebildet ist, wenn ein Eingriff zwischen der Öffnung und den oberen Abschnitten der zwei beweglichen Teile ausgebildet ist, zu einem zweiten Zustand beweglich sind, in dem der Eingriff gelöst ist und die zwei beweglichen Teile von der externen Signalklemme beabstandet sind; und ein Drängbauteil, das gestaltet ist, um eine Vorspannkraft auf die zwei beweglichen Teile in Richtungen vorzusehen, die die zwei beweglichen Teile voneinander trennen. Der obere Stecker weist einen Niederdrückteil zum Niederdrücken der zwei beweglichen Teile auf, die in dem Gehäuse beherbergt sind. Das Gehäuse weist einen Vorsprung auf, der an einer Position angeordnet ist, die es dem Gehäuse ermöglicht, einen Kontakt mit den zwei beweglichen Teilen herzustellen, und ist in einer Richtung, in der die zwei beweglichen Teile einander an einer Spitze des Vorsprungs zugewandt sind, mit einer Verjüngung versehen ist, die sich zu den zwei beweglichen Teilen hin allmählich verjüngt. Der Vorsprung ist gestaltet, um dann, nachdem der Eingriff zwischen der Öffnung des Gehäuses und den oberen Abschnitten der zwei beweglichen Teile in Verbindung mit einem Niederdrücken durch den Niederdrückteil gelöst ist, die Spitze des Vorsprungs zu veranlassen, in einen Spalt einzutreten, durch den die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind, und die zwei beweglichen Teile in Richtungen zu führen, die die zwei beweglichen Teile voneinander trennen.
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In dem Anschluss gemäß der ersten Erfindung ist ein Vorsprung an einer Position angeordnet, die es dem Gehäuse des unteren Steckers ermöglicht, einen Kontakt mit den zwei beweglichen Teilen herzustellen. An der Spitze des Vorsprungs ist eine Verjüngung, die sich zu den zwei beweglichen Teilen hin allmählich verjüngt, in einer Richtung ausgebildet, in der die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind. Wenn ein Eingriff zwischen dem Gehäuse und den zwei beweglichen Teilen gelöst wird, tritt die Spitze des Vorsprungs in den Spalt ein, durch den die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind, und führt die zwei beweglichen Teile in Richtungen, die die zwei beweglichen Teile voneinander trennen. Diese Bewegung in Trennrichtungen wirkt effektiv bei der Vorspannkraft, die durch das Drängbauteil auf die zwei beweglichen Teile aufgebracht wird. Als ein Ergebnis trennen sich die zwei beweglichen Teile leicht voneinander.
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In einer zweiten Erfindung gemäß der vorliegenden Offenbarung basierend auf der ersten Erfindung weisen die zwei beweglichen Teile einen Nutteil auf, der an einer Position angeordnet ist, die in dem ersten Zustand einen Eingriff mit dem Vorsprung ermöglicht, und der in einer Richtung, in der die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind und an einem Endpunkt, an dem ein Kontakt mit der Spitze des Vorsprungs hergestellt wird, eine Verjüngung hat, die sich allmählich zu dem Vorsprung hin ausdehnt. Der Vorsprung ist gestaltet, um dann, nachdem der Eingriff zwischen der Öffnung des Gehäuses und den oberen Abschnitten der zwei beweglichen Teile in Verbindung mit einem Niederdrücken durch den Niederdrückteil gelöst wird, die Spitze zur veranlassen, über den Nutteil in den Spalt einzutreten, durch den die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind, und um die zwei beweglichen Teile in Richtungen zu führen, die die zwei beweglichen Teile voneinander trennen.
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In dem Anschluss der zweiten Erfindung ist ein Nutteil, der dem Vorsprung entspricht, an den zwei beweglichen Teilen des unteren Steckers ausgebildet. Als ein Ergebnis kann die Spitze des Vorsprungs leicht in den Spalt zwischen die zwei beweglichen Teile eintreten, wenn die Spitze lediglich gegen den Endpunkt des Nutteils anliegt.
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Mit den Anschluss der vorliegenden Erfindung kann die Möglichkeit verringert werden, dass die zwei beweglichen Teile sich nicht voneinander trennen, sondern einen Kontakt mit der Signalklemme herstellen.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden, wenn diese in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Anschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert;
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2A ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 1);
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2B ist eine Querschnittsansicht eines ersten Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 1);
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2C ist eine Querschnittsansicht eines Zustands, in dem der erste Stecker und der zweite Stecker in Eingriff sind;
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2D ist eine Querschnittsansicht eines Zustands, in dem der erste Stecker, der zweite Stecker, eine Leiterplatte, ein unterer Stecker und externe Signalklemmen bzw. Signalterminals in Eingriff sind;
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Erläutern des Aufbaus des unteren Steckers;
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4A ist eine perspektivische Diagrammansicht des unteren Steckers in einem Zustand, in dem bewegliche Teile in einem Nahbereich zueinander sind;
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4B ist eine perspektivische Diagrammansicht des unteren Steckers in einem Zustand, in dem die beweglichen Teile voneinander getrennt sind;
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5A ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie C1-C1 in 4A);
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5B ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie D1-D1 in 4A);
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5C ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie E1-E1 in 4A);
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5D ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie C2-C2 in 4B);
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5E ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie D2-D2 in 4B);
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5F ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie E2-E2 in 4B);
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6A ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers (Querschnittsansicht entlang einer Linie F-F in 4A);
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6B ist eine Bodenabsicht des unteren Steckers (Pfeilansicht, wie von einer Richtung G in 4A gesehen);
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7A und 7D sind eine Querschnittsansicht eines Anschlusses in einem halb eingerückten Zustand, in dem die externen Signalklemmen bzw. -terminals nicht eingesetzt sind;
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7B und 7E sind eine Querschnittsansicht eines Anschlusses in dem halb eingerückten Zustand, in dem die externen Signalklemmen bzw. -anschlüsse eingesetzt wurden;
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7C und 7F sind eine Querschnittsansicht des Anschlusses in einem vollständig eingerückten Zustand;
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8A ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers in dem halb eingerückten Zustand;
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8B, 8C und 8D sind eine Querschnittsansicht des unteren Steckers auf dem Weg von dem halb eingerückten Zustand zu dem vollständig eingerückten Zustand;
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8E ist eine Querschnittsansicht des unteren Steckers in dem vollständig eingerückten Zustand;
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9A ist eine Querschnittsansicht eines Anschlusses, der eine Modifikation ist, in dem halb eingerückten Zustand; und
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9B ist eine Querschnittsansicht des Anschlusses, der eine Modifikation ist, in dem vollständig eingerückten Zustand.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Allgemeiner Überblick]
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Ein Anschluss der vorliegenden Erfindung ist ein Anschluss mit einem oberen Stecker und einem unteren Stecker. In dem Anschluss weist der untere Stecker zwei bewegliche Teile auf, die einen ersten Zustand, in dem die zwei beweglichen Teile nahe aneinander bewegt werden, um ein Führungsloch auszubilden, in dem externe Signalklemmen bzw. externe Signalterminals eingesetzt werden, und einen zweiten Zustand einnehmen können, in dem die zwei beweglichen Teile voneinander getrennt sind bzw. werden, um von den externen Signalterminals gelöst zu werden. In dem vorliegenden Anschluss ist ein Vorsprung mit einer vorbestimmten Form an einer Position angeordnet, an der ein Kontakt mit den zwei beweglichen Teilen des unteren Steckers gemacht werden kann, und führt die zwei beweglichen Teile in Richtungen, die die zwei beweglichen Teile voneinander während eines Übergangs von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand hin trennen. Dementsprechend können die zwei beweglichen Teile leicht voneinander getrennt werden aufgrund eines Synergieeffekts zwischen der Führung in die Trennrichtungen und einer Vorspannkraft, wie durch ein Brennbauteil in den Brennrichtungen vorgesehen wird. Dementsprechend kann die Möglichkeit der zwei beweglichen Teile reduziert werden, sich nicht voneinander zu trennen, sondern einen Kontakt mit dem Signalterminal herzustellen.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Entsprechende Richtungen von vorne, hinten, rechts, links, oben und unten werden vorab definiert, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, und die Ausführungsformen werden in Übereinstimmung mit dieser Definition beschrieben.
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[Gesamtstruktur des Anschlusses]
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Wie in 1 und 2A bis 2D gezeigt ist, weist ein Anschluss 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen unteren Stecker 30 und einen oberen Stecker einschließlich eines ersten Steckers 10 und eines zweiten Steckers 20 auf. Der erste Stecker 10 und der zweite Stecker 20 sind auf der oberen Flächenseite einer Leiterplatte 50 angeordnet und der untere Stecker 30 ist auf der unteren Flächenseite der Leiterplatte 50 angeordnet.
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Der erste Stecker 10 ist an einer vorbestimmten Position auf der oberen Fläche der Leiterplatte 50 angebracht. Der zweite Stecker 50 ist in dem ersten Stecker 10 in einem Zustand eingebaut, in dem dieser in der Oben-Unten-Richtung gleitfähig ist, welche senkrecht hinsichtlich der Leiterplatte 50 ist. Der untere Stecker 30 ist an einer vorbestimmten Position auf der unteren Fläche der Leiterplatte 50 in einem Zustand angebracht, in dem Abschnitte (obere Teilstücke der beweglichen Teile werden später beschrieben), die an der oberen Fläche vorragen, sind in ein im Wesentlichen rechtwinkliges Durchdringungsloch 51 eingesetzt, das auf der Leiterplatte 50 ausgebildet ist. Externe Signalklemmen bzw. externe Signalterminals 60, welche elektrisch mit dem Anschluss 1 zu verbinden sind, werden von der unteren Fläche des unteren Steckers 30 eingesetzt und werden mit weiblichen Terminals 12 des ersten Steckers 10 verbunden, die später beschrieben werden, durch den unteren Stecker 30 und die Leiterplatte 50 hindurch (2D).
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[Komponenten, die den Anschluss bilden]
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Zuerst werden der erste Stecker 10, der zweite Stecker 20 und der untere Stecker 30, die den Anschluss 1 bilden, beschrieben.
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1. Erster Stecker
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Wie in 1 und 2A gezeigt ist, weist der erste Stecker 10 ein Gehäuse 11 und fünf von den weiblichen Terminals 12 auf.
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1-1. Gehäuse
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Das Gehäuse 11 ist eine im Wesentlichen rechtwinklige parallelflach geformte Komponente, die z. B. aus einem Harzmaterial mit einer Isoliereigenschaft ausgebildet ist. An dem Gehäuse 11 sind fünf Gehäuseabteile 11s, die in der Lage sind, die entsprechenden fünf weiblichen Terminals 12 zu beherbergen, Seite an Seite in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet. Die oberen Enden der Gehäuseabteile 11s sind offen und Niederdrückstifte 21p und Druckkontaktstifte 22 (die später beschrieben werden) des zweiten Steckers 20 können in die Gehäuseabteile 11s von den Öffnungen aus (siehe 2B) eingesetzt werden.
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An einem Bodenteil 11d des Gehäuses 11 sind Einsetzlöcher i ausgebildet, durch die die externen Signalterminals 60 eingesetzt werden, die die Leiterplatte 50 durchdrungen haben. Die Einsetzlöcher 11i haben einen Lochdurchmesser, der größer als der Außenumfangsdurchmesser der externen Signalterminals 60 ist, und sind mit einer nach vorne hin verjüngten Form versehen, deren Öffnungsgröße in einer Richtung kleiner wird, in der die externen Signalterminals 60 eingesetzt werden. Mit solch einer Konfiguration können die externen Signalterminals 60 leicht von unterhalb in die Gehäuseabteile 11s über die Einsetzlöcher 11i eingesetzt werden.
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1-2. Weibliches Terminal bzw. weibliche Klemme
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Die weiblichen Terminals 12 sind Terminals bzw. Anschlüsse zur elektrischen Verbindung, die aus beispielsweise einem metallischen Bauteil mit einer Leitungseigenschaft ausgebildet sind. Die weiblichen Terminals 12 haben jeweils einen rechteckigen bzw. quadratischen Rohrteil 12t, dessen oberes Ende und unteres Ende offen sind, einen gebogenen Teil 12a, der gebogen ist und fast eine vollständige Schleife innerhalb des rechteckigen Rohrteils 12t bildet, einen elastischen Teil 12b, der sich in der Oben-Unten-Richtung etc. elastisch bewegt, einen festen Teil 12c, der außerhalb der Gehäuseabteile 11s angeordnet ist, und einen Leiterplattenverbindungsteil 12d. Der feste Teil 12c erstreckt sich von einem unteren Ende des elastischen Teils 12b nach unten hin und ist an dem Bodenteil 11d des Gehäuses 11 fixiert. Außerdem erstreckt sich der Leiterplattenverbindungsteil 12d diagonal nach unten geteilt durch den festen Teil 12c und ist elastisch mit einem vorbestimmten Abschnitt der Leiterplatte 50 mit einer Lötung elektrisch verbunden (siehe 2D).
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Der rechteckige Rohrteil 12t hat einen vorderen Wandteil 15f und einen hinteren Wandteil 15b, die einander in der Vorne-Hinten-Richtung zugewandt sind. An jedem von dem vorderen Wandteil 15f und dem hinteren Wandteil 15b ist ein Vorsprungsteil ausgebildet, der in einer Richtung vorragt, die der anderen zugewandt ist. Der gebogene Teil 12a hat einen unteren gebogenen Teil 15w, der von dem hinteren Wandteil 15b in einer konvexen Form nach unten gebogen ist, einen geraden Teil 15t, der sich von dem unteren gebogenen Teil 15w nach oben hin erstreckt, und einen vorragenden Teil 15p, der von dem geraden Teil 15t zu dem vorderen Wandteil 15f in einer konvexen Form vorragt. Jeder von den Druckkontaktstiften 22 des zweiten Steckers 20 wird zwischen dem Vorsprungsteil des hinteren Wandteils 15b und dem vorragenden Teil 15p eingesetzt und jedes von den externen Signalterminals 60 wird zwischen den Vorsprungsteil des vorderen Wandteils 15f und den geraden Teil 15t eingesetzt.
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2. Zweiter Stecker
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Der zweite Stecker 20 weist ein im Wesentlichen kastenartiges Gehäuse 21 auf, das z. B. aus einem Harzmaterial mit einer Isoliereigenschaft ausgebildet ist, was in 1 und 2B gezeigt ist. Das Gehäuse 21 hat vier Seitenwände 21f, 21w, 21r und 21l und bildet einen Raum aus, der in der Lage ist, den ersten Stecker 10 innerhalb der vier Seitenwände zu beherbergen.
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An dem Gehäuse 21 sind die Druckkontaktstifte 22, die eine lange Form haben, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, montiert. Die Druckkontaktstifte 22 sind innerhalb des ersten Steckers 10 eingesetzt. An den Seitenwänden 21r und 21l auf der linken und der rechten sind die Niederdrückstifte 21p, die von dem unteren Ende nach unten hin zu der Leiterplatte 50 hin vorragen, angeordnet. In einem installierten Zustand des Anschlusses 1, in dem der erste Stecker 10, der zweite Stecker 20 und der untere Stecker 30 an der Leiterplatte 50 angebracht sind (siehe 2D) sind die Niederdrückstifte 21p an Positionen ausgebildet und mit einer Größe, die ein Niederdrücken der oberen Flächen eines ersten beweglichen Teils 31 und eines zweiten beweglichen Teils 32 des unteren Steckers 30 ermöglichen, was später beschrieben wird, wenn der zweite Stecker 20 hinsichtlich der Leiterplatte nach unten hin geglitten wird (siehe Punktlinienpfeile in 1).
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3. Unterer Stecker
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Wie in 3 bis 6 gezeigt ist, weist der untere Stecker 30 den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 auf, die angeordnet sind, um einander in der Vorne-Hinten-Richtung zugewandt zu sein, ein Gehäuse 33, das gestaltet ist, um die beweglichen Teile zu beherbergen, Drängbauteile 34, die zwischen den beweglichen Teilen angeordnet sind, und Verstärkungslaschen 35 auf. Der untere Stecker 30 kann den „ersten Zustand” (4A), in dem der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 in der Nähe voneinander sind, und den „zweiten Zustand” (4B) einnehmen, in dem der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 voneinander getrennt sind.
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3-1. Beweglicher Teil
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Der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 haben im Wesentlichen die gleiche Form, in der eine lange Richtung von diesen die Rechts-Links-Richtung ist, und sind angeordnet, um in der Vorne-Hinten-Richtung symmetrisch zu sein, dadurch, dass sie lange Seitenflächen (entgegengesetzte Flächen) von jedem von den beweglichen Teilen haben, die zusammengepasst sind, wie in 3 gezeigt ist. Der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 sind z. B. aus einem Harzmaterial mit einer Isoliereigenschaft ausgebildet.
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In dem ersten beweglichen Teil 31 hat eine lange Seitenfläche (offene Fläche), die entgegengesetzt zu der entgegengesetzten Fläche ist, eine Treppenhausform mit einem oberen Teilstück 31u und einem unteren Teilstück 31d. Ähnlicherweise hat in dem zweiten beweglichen Teil 32 eine lange Seitenfläche (offene Fläche) entgegengesetzt zu der entgegengesetzten Fläche eine Treppenhausform mit einem entgegengesetzten oberen Teilstück 32u und einem unterem Teilstück 32d. An den Enden des oberen Teilstücks 31u des ersten beweglichen Teils 31 und dem oberen Teilstück 32u des zweiten beweglichen Teilstücks 32 in der Links-Rechts-Richtung sind jeweils Stiftaufnahmeflächen 31h und 32h ausgebildet, deren Höhen geringer als die obere Fläche von Mittelteilen sind. Die Stiftaufnahmeflächen 31h und 32h sind Positionen, an denen die Niederdrückstifte 21p des zweiten Steckers 20 einen Kontakt herstellen.
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Auf entgegengesetzten Flächen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 sind Führungsnuten 31g und 32g jeweils in der Links-Rechts-Links-Richtung in gleichen Intervallen ausgebildet. In dem ersten Zustand, in dem die entgegengesetzten Flächen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 zueinander gepasst sind, bilden die Führungsnuten 31g und 32g durchdrungene Führungslöcher H aus. Die Führungslöcher H sind Löcher zum Führen der externen Signalterminals 60, die von der unteren Seite des unteren Steckers 30 eingesetzt werden, zu den Einsetzlöchern 11i des ersten Steckers 10. Wie in 5A, 6A und 6B gezeigt ist, ist jedes von den Führungslöchern H aus einem geraden Teil Hs, dessen horizontaler Querschnitt im Wesentlichen rechtwinklig ist, und einem Öffnungsteil Ht mit einer im Wesentlichen pyramidenartigen Form mit einer Neigung ausgebildet, die sich von dem unteren Ende des geraden Teils Hs nach unten hin erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform sind fünf von den Führungslöchern H in Übereinstimmung mit der Anzahl der externen Signalterminals 60 ausgebildet.
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An den entgegengesetzten Flächen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 sind konkave Teile 31c und 32c zum Beherbergen der Drängbauteile 34 an den rechten und linken Endseiten des unteren Teilstücks 31d und des unteren Teilstücks 32d ausgebildet. Wenn die einen Enden der Drängbauteile 34 in den konkaven Teilen 31c des ersten beweglichen Teils 31 beherbergt sind und die anderen Enden der Drängbauteile 34 in den konkaven Teilen 32c des zweiten beweglichen Teils 32 beherbergt sind, werden dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eine Vorspannkraft gegeben, die den ersten und den zweiten beweglichen Teil 31 und 32 in der Vorne-Hinten-Richtung voneinander trennt. Beziehungsweise separiert.
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An kurzen Seitenflächen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 sind konkave Teile 31m und 32m mit einer bestimmten Tiefe jeweils ausgebildet. Die konkaven Teile 31m und 32m sind ausgebildet durch ein Ausbilden von Kerben an den entgegengesetzten Flächenseiten und den unteren Flächenseiten und ein Ausbilden von Nutteilen M, deren obere Seiten geschlossen sind und untere Seiten offen sind in dem ersten Zustand, in dem die entgegengesetzten Flächen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 zueinandergepasst sind. An einem Endpunkt auf der geschlossenen Seite von jedem von den Nutteilen M ist eine Verjüngung, deren Nutbreite sich allmählich von der oberen Seite zu der unteren Seite hin ausdehnt (zu einem Vorsprung R) in der Richtung ausgebildet, in der der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 einander zugewandt sind (Vorne-Hinten-Richtung) (siehe 3). Die Nutteile M können mit dem Vorsprung R in Eingriff gelangen, der auf Innenflächen von Seitenwänden 33r und 33l des Gehäuses 33 angeordnet ist, das später beschrieben wird. Die Nutteile M können weggelassen werden, wenn die Nutteile M nicht dazu gedacht sind, mit den Vorsprüngen R in Eingriff zu gelangen.
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3-2. Gehäuse
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Das Gehäuse 33 ist eine im Wesentlichen kastenförmige Komponente, die aus einem oberen Teil 33u, einem Bodenteil 33d und vier Seitenwänden 33f, 33b, 33r und 33l ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 33 ist ein Raum ausgebildet, der den ersten und den zweiten beweglichen Teil 31 und 32 beherbergen kann. Das Gehäuse 33 ist aus z. B. einem Harzmaterial mit einer Isoliereigenschaft ausgebildet.
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An dem oberen Teil 33u ist eine Öffnung ausgebildet, die in dem ersten Zustand mit dem oberen Teilstück 31u des ersten beweglichen Teils 31 und dem oberen Teilstück 32u des zweiten beweglichen Teils 32 in einem Zustand eines von der oberen Fläche des Gehäuse 33 Vorragens in Eingriff steht und diese beherbergt. Dementsprechend, wenn obere Abschnitte des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 mit der oberen Öffnung des Gehäuses 33 in Eingriff stehen, sind der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 nahe aneinander gebracht und die Führungslöcher sind ausgebildet bzw. werden ausgebildet. Ein Phasenteil T ist innerhalb des oberen Teils 33u angeordnet (3 und 5E). Wie später beschrieben wird, ist der Phasenteil T zum leichten Führen des ersten und des zweiten beweglichen Teils 31 und 32 in Richtungen, die die beweglichen Teile voneinander separieren, versehen. An den Seitenwänden 33f und 33b an der Vorderseite und Rückseite sind Öffnungen ausgebildet, die in dem zweiten Zustand das untere Teilstück 31d des ersten beweglichen Teils 31 und das untere Teilstück 32d des zweiten beweglichen Teils 32 in Eingriff bringen und diese beherbergen. An den Seitenwänden 33r und 33l auf der rechten und der linken Seite sind Löcher ausgebildet, die die Verstärkungslaschen 35 in Eingriff bringen.
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An den Innenflächen der Seitenwände 33r und 33l an der rechten und linken Seite sind die entsprechenden Vorsprünge R ausgebildet, die eine bestimmte Höhe haben und einwärts von dem Gehäuse 33 vorragen, wie in 5B und 5E gezeigt ist. Die Vorsprünge R sind an Positionen angeordnet, an denen Berührungen mit dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 möglich sind. Jeder von den Vorsprüngen R hat eine Spitze, die dann, wenn ein Kontakt mit dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 hergestellt ist, in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eintritt. Jeder von den Vorsprüngen R hat eine im Wesentlichen rechtwinklige Form, die sich z. B. aufwärts von dem Bodenteil 33d an Mittenpositionen der Seitenwände 33r und 33l aufwärts erstrecken, und die Spitze von jedem von den Vorsprüngen R hat eine Verjüngung, die sich allmählich zu dem oberen Teil 33u (zu dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32) in einer Richtung verjüngt, in der sich der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 einander zugewandt sind (Vorne-Hinten-Richtung).
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Dadurch, dass die Spitze mit der Verjüngung in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eintritt, führen die Vorsprünge R den Übergang bzw. den Transfer des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand als ein Ergebnis einer später beschriebenen Bewegung bzw. Handlung. Alternativ können dadurch, dass die Vorsprünge R mit den Nutteilen M in Eingriff stehen, die an den kurzen Seitenflächen des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 ausgebildet sind, die Vorsprünge R ebenfalls den Transfer bzw. Übergang des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand hin führen.
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Wenn die Vorsprünge R vorhanden sind, um mit den Nutteilen M in Eingriff zu gelangen, können die Vorsprünge R geformt sein, wie als nächstes beschrieben ist. Zuerst ist die Breite von jedem von den Vorsprüngen R kleiner als die Breite von jedem von den Nutteilen M. Als ein Ergebnis können die Vorsprünge R mit den Nutteilen M in Eingriff gelangen und in der Oben-Unten-Richtung gleiten. Ferner ist der Winkel der Verjüngung, die an der Spitze von jedem von den Vorsprüngen R vorgesehen ist, kleiner als der Winkel der Verjüngung, die an einem Endpunkt von jedem von den Nutteilen M vorgesehen ist. Als ein Ergebnis kann die Spitze von jedem von den Vorsprüngen R leicht in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eintreten. Des Weiteren ist die Länge des Vorsprungs R auf eine Länge eingestellt, so dass die Spitze von jedem von den Vorsprüngen R an dem Endpunkt von jedem der Nutteile M während des Verlaufs des Übergangs von dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand hin anliegt. Als ein Ergebnis können der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 leicht voneinander separiert werden.
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Wenn die Spitze von jedem von den Vorsprüngen R dazu ist, um in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 einzutreten, die die Nutteile M, die daran ausgebildet sind, z. B. in dem ersten Zustand nicht haben, können die Vorsprünge R derart ausgebildet sein, dass deren Spitzen unterhalb der unteren Flächen des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 positioniert sind (nicht diagrammartig repräsentiert).
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3-3. Drängbauteil
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Jedes von den Drängbauteilen 34 ist ein Bauteil, das sich elastisch in der Vorne-Hinten-Richtung deformiert und eine Vorspannkraft gegen den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 in Richtungen bietet, die den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 voneinander trennen. Als die Drängbauteile 34 können z. B. Schraubenfedern verwendet werden.
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3-4. Verstärkungslaschen
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Jede von den Verstärkungslaschen bzw. Verstärkungsstreifen 35 ist ein im Wesentlichen viereckiges plattenartiges Bauteil und ist z. B. aus einem Metallmaterial ausgebildet, an dem eine Lötung vorgesehen werden kann. Obere Enden der Verstärkungslaschen 35 sind ungefähr 90 Grad gebogen und untere Enden unterhalb der oberen Enden sind in entsprechende Löcher der Seitenwände 33r und 33l des Gehäuses 33 eingepasst. Der untere Stecker 30, mit dem die Verstärkungslaschen 35 in Eingriff gelangen, ist an der unteren Fläche der Leiterplatte 50 montiert und die oberen Enden der Verstärkungslaschen 35 werden an die Leiterplatte 50 gelötet.
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[Verbindungsverfahren des externen Signalterminals an dem Anschluss]
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Ein Verfahren zum Anschließen bzw. Verbinden der externen Signalterminals bzw. Signalklemmen 60 an dem Anschluss 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als nächstes mit zusätzlichem Bezug auf 7A bis 7F und 7A bis 8E beschrieben. 7A bis 7C zeigen Querschnittsansichten in der Vorne-Hinten-Richtung, die die Beziehung zwischen den Führungslöchern H und den externen Signalterminals 60 zeigen. 7D bis 7F zeigen Querschnittsansichten in der Vorne-Hinten-Richtung, die die Beziehung zwischen den Vorsprüngen R und den Nutteilen M zeigen.
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7A und 7D zeigen Querschnittsansichten des Anschlusses 1, bevor die externen Signalterminals 60 dort eingesetzt werden. Bevor die externen Signalterminals 60 eingesetzt werden, ist der zweite Stecker 20 in einem „halb eingerückten Zustand” eines teilweisen Eingesetztseins in den ersten Stecker 10. Der halb eingerückte Zustand ist ein Zustand, wie er in dem Diagramm vorangehend in 7A gezeigt ist, in dem die Niederdrückstifte 21P nicht in Kontakt (oder leicht in Kontakt) mit den oberen Flächen (dem oberen Teilstück 31u und dem oberen Teilstück 32u) des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 des unteren Steckers 30 sind. Zu diesem Zeitpunkt sind der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 mit den oberen Abschnitten von diesen (den oberen Teilstücken 31u und 32u) mit der oberen Öffnung des Gehäuses 33 verbunden und sind in dem ersten Zustand eines Nahebeieinanderseins. Der erste Zustand ist fixiert bzw. fest, wenn die Seitenfläche des unteren Teilstücks 31d des ersten beweglichen Teils 31 einen Kontakt mit der Seitenfläche der Seitenwand 33f des Gehäuses 33 herstellt und die Seitenfläche des unteren Teilstücks 32d des zweiten beweglichen Teils 32 einen Kontakt mit der Seitenfläche der Seitenwand 33b des Gehäuses 33 herstellt (siehe 5A).
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7B und 7E zeigen Querschnittsansichten des Anschlusses 1, in den die externen Signalterminals 60 eingesetzt werden, wenn der zweite Stecker 20 in dem halb eingerückten Zustand ist, wie in 7A und 7D gezeigt ist. In dem halb eingerückten Zustand, wie in dem Diagramm vorangehend in 7B gezeigt ist, sind die eingesetzten externen Signalterminals 60 in der Nähe zu dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil 31 und 32 (genauer gesagt den Führungsnuten 31g und 32g). Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt haben der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 die oberen Abschnitte von diesen, die mit der oberen Öffnung des Gehäuses 33 in Eingriff sind, und sind einander nahe, um den ersten Zustand beizubehalten.
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7C und 7F zeigen Querschnittsansichten des Anschlusses 1, wenn der zweite Stecker 20 in einem „voll eingerückten Zustand” ist, wenn die externen Signalterminals 60 eingesetzt sind, wie in 7B und 7E gezeigt ist. Der vollständig eingerückte Zustand ist ein Zustand, in dem der zweite Stecker 20 in den ersten Stecker 10 eingesetzt ist, bis ein Kontakt hergestellt ist. In dem vollständig eingerückten Zustand sind die Stiftaufnahmeflächen 31h und 32h des ersten beweglichen Teils 31 und des zweiten beweglichen Teils 32 durch die Niederdrückstifte 21p niedergedrückt. Als ein Ergebnis ist die Fixierung des Gehäuses 33 bezüglich des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 in dem vorangehend beschriebenen ersten Zustand gelöst. Mit anderen Worten ist der Eingriff bzw. die Verbindung zwischen der oberen Öffnung des Gehäuses 33 und den oberen Abschnitten des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 gelöst und der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 geht zu dem zweiten Zustand eines voneinander Getrenntseins und von dem externen Signalterminals 60 Wegseins durch eine Wirkung der Vorspannkraft übergeht, die durch die Drängbauteile 34 erzeugt wird (vorangehendes Diagramm von 7C). Der zweite Zustand ist fixiert bzw. fest, wenn das untere Teilstück 31d des ersten beweglichen Teils 31 in die Öffnung der seitlichen Wand 33f des Gehäuses 33 passt und das untere Teilstück 32d des zweiten beweglichen Teils 32 in die Öffnung der Seitenwand 33b des Gehäuses 33 passt (siehe 5D).
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Vorsprünge R an der Innenfläche der beiden Seitenwände 33r und 33l ausgebildet, die sich auf der rechten und der linken Seite des Gehäuses 33 befinden. Damit werden, wenn der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand übergeht, der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32, auf die die Vorspannkraft aufgebracht wird, die durch die Drängbauteile 34 erzeugt wird, zu Richtungen hingeführt, die den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 voneinander trennen. Insbesondere in der vorliegenden Ausführungsform sind die Nutteile M, die den Vorsprüngen R entsprechen, an den kurzen Seitenflächen des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 ausgebildet. Damit wird eine Wirkung, die als nächstes beschrieben wird, basierend auf den Formen der Vorsprünge R und der Nutteile M und den Positionsbeziehungen zwischen diesen erzeugt.
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Wenn der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 durch die Niederdrückstifte 21p von dem ersten Zustand, der in 8A gezeigt ist, nach unten niedergedrückt werden, wird ein Eingriff bzw. eine Verbindung zwischen der oberen Öffnung des Gehäuses 33 und oberen Abschnitten (den oberen Teilstücken 31u und 32u) des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 gelöst (8B). Dann liegen Spitzen der Vorsprünge R des Gehäuses 33 an Endpunkten der Nutteile M des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 an (8B). Selbst nachdem die Spitzen der Vorsprünge R an den Endpunkten der Nutteile M anliegen, dauert die Niederdrückung des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 nach unten hin durch die Niederdrückstifte 21p an. Als ein Ergebnis interagieren die Verjüngungen, die an den Spitzen der Vorsprünge R vorgesehen sind, und die Verjüngungen, die an den Endpunkten der Nutteile M vorgesehen sind, miteinander und veranlassen die Spitzen der Vorsprünge R, in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 einzutreten (8C). Der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32, deren Spalt durch die Vorsprünge R geöffnet wurde, werden geführt und in Richtungen nach außen gedrückt, die den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 voneinander trennen als ein Ergebnis einer Interaktion zwischen den Verjüngungen, die an den Spitzen der Vorsprünge R und dem Phasenteil T vorgesehen sind, der innerhalb des oberen Teils 33 des Gehäuses 33 ausgebildet ist (8D). Der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 werden, nachdem sie geführt und in Trennrichtungen nach außen gedrückt sind, der Vorspannkraft der Drängbauteile 34 und einem Übergang zu dem zweiten Zustand eines voneinander Getrenntseins unterzogen (8E).
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Wie aus der vorangehend beschriebenen Abfolge von Bewegungen verstanden werden kann, treten dann, nachdem der Eingriff bzw. die Verbindung zwischen der oberen Öffnung des Gehäuses 33 und den oberen Abschnitten des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 in Verbindung mit einem Niederdrücken durch die Niederdruckstifte 21p gelöst ist, die Spitzen der Vorsprünge R in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 ein. Als ein Ergebnis können der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 in Richtungen geführt werden, die eine Trennung verursachen. Diese Führung in die Trennrichtungen wirkt effektiv auf die Vorspannkraft der Drängbauteile 34 und veranlasst eine leichte Trennung des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32.
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[Funktionen und Wirkungen der Ausführungsform]
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In dem Anschluss 1 der vorliegenden Ausführungsform, die vorangehend beschrieben ist, sind die Vorsprünge R an den Innenflächen der Seitenwände 33r und 33l ausgebildet, die sich auf der rechten und linken Seite des Gehäuses 33 befinden. Wenn die Verbindung bzw. der Eingriff mit der oberen Öffnung des Gehäuses 33 gelöst ist und der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 sich in Verbindung mit einem Niederdrücken des zweiten Steckers 20 nach unten hin bewegen, treten die Spitzen der Vorsprünge R in den Spalt zwischen den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 ein und die Vorsprünge R führen den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 in Richtungen, die sie trennen. Die Bewegung in die Trennrichtungen wird effektiv auf die Vorspannkraft, die an den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 durch die Drängbauteile 34 vorgesehen ist.
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Insbesondere können durch ein Ausbilden der Nutteile M, die den Vorsprüngen R entsprechen, an den kurzen Seitenflächen des zweiten beweglichen Teils 32 und des ersten beweglichen Teils 31 des unteren Steckers 30 die Spitzen leicht in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eintreten durch ein einfaches Anliegen der Spitzen der Vorsprünge R gegen die Endpunkte der Nutteile M.
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Dementsprechend können sich in dem Anschluss 1 der vorliegenden Ausführungsform der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 leicht voneinander trennen, wenn verglichen mit einem konventionellen Anschluss, der lediglich die Vorspannkraft der Drängbauteile 34 verwendet. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Möglichkeit eines Auftretens eines Zustands zu verringern, in dem der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 nicht zu dem zweiten Zustand übergehen, nachdem die externen Signalterminals 60 bei dem ersten Zustand eingesetzt werden, was darin resultiert, dass der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 noch immer nahe an den externen Signalterminals bzw. Signalklemmen 60 sind. Damit ist es möglich, eine Vibrationsreibung zu verhindern, die zwischen den externen Signalterminals 60 und dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 verursacht wird, und um ein Auftreten von Zuständen, wie z. B. ein Wiegen der externen Signalterminals 60 und ein Schaden an dem unteren Stecker 30, zu reduzieren.
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Ferner sind in dem Anschluss 1 der vorliegenden Ausführungsform die Vorsprünge R derart ausgebildet, dass dann, wenn der zweite Stecker 20 eingebunden wird, bis ein Kontakt mit dem ersten Stecker 10 hergestellt ist, die Spitzen in einer Form zum Eindringen in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 ausgebildet sind. Da eine Führung in den Trennrichtungen immer auftritt, wenn die Spitzen der Vorsprünge R in den Spalt eindringen, sind der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 aufgebaut, um leicht von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand hinüber zu gehen.
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Damit ist es außerdem möglich, in einer vereinfachten Art und Weise zu bestimmen, ob der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 in dem zweiten Zustand sind oder nicht durch ein ledigliches Bestimmen des Zustands einer Einbindung bzw. Aufnahme des ersten Steckers 10 und des zweiten Steckers 20. Z. B., wenn die obere Fläche des zweiten Steckers 20 von der oberen Fläche des ersten Steckers 10 vorragt, können der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 bestimmt werden, um nicht in dem zweiten Zustand zu sein, selbst ohne ein Blicken auf die untere Flächenseite der Leiterplatte 50.
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[Modifikation]
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In dem Anschluss 1 der vorangehend beschriebenen Ausführungsform sind die Vorsprünge R an dem Gehäuse 33 des unteren Steckers 30 ausgebildet. Jedoch sind in dieser Modifikation hinsichtlich eines Anschlusses 2 die Vorsprünge R an dem Gehäuse 21 des zweiten Steckers 20 ausgebildet. Im Folgenden sind andere Konfigurationen und Formen des Anschlusses 2 gemäß der Modifikation, die nicht beschrieben sind, identisch zu den Konfigurationen und Form des Anschlusses 1 gemäß der Ausführungsform und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Wie in 9A und 9B gezeigt ist, sind die Vorsprünge R an Enden der Niederdrückstifte 21p des Gehäuses 21 ausgebildet. An jeder von den Spitzen der Vorsprünge R ist eine Verjüngung vorgesehen, die sich allmählich zu dem unteren Stecker 30 in einer Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) verjüngt, in der sich der erste und der zweite bewegliche Teil 31 und 32 einander zugewandt sind. In dieser Modifikation verbunden mit dem Niederdrücken des zweiten Steckers 20 stellen die Spitzen der Vorsprünge R, die an Enden der Niederdrückstifte 21p ausgebildet sind, einen Kontakt mit dem Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 an den Stiftaufnahmeflächen 31h und 32h her. Dieser Kontakt hält an, bis der erste und zweite bewegliche Teil 31 und 32 nach unten hin gleiten und der Eingriff bzw. die Verbindung zwischen der oberen Öffnung des Gehäuses 33 und den oberen Abschnitten des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 gelöst ist. Wenn der Eingriff bzw. die Verbindung gelöst ist, treten die Spitzen der Vorsprünge R in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 ein, was in einem Übergehen von diesen zu dem zweiten Zustand eines voneinander Getrenntseins resultiert, nachdem sie der Vorspannkraft durch die Drängbauteile 34 unterworfen sind (9B). Als ein Ergebnis kann die gleiche Funktion und Wirkung wie in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform erlangt werden.
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An dem Stecker 2, der in 9A und 9B gezeigt ist, sind V-förmige Nutteile M an den Stiftaufnahmeflächen 31h und 32h des ersten und zweiten beweglichen Teils 31 und 32 ausgebildet. Die V-förmigen Nutteile M sind entlang des Spalts zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil 31 und 32 ausgebildet und sind mit Verjüngungen versehen, die sich allmählich zu den Vorsprüngen R in Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) hin ausdehnen, die den ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 voneinander separieren bzw. trennen. Die V-förmigen Nutteile haben eine Neigung, die von der Stiftaufnahmefläche 31h des ersten beweglichen Teils 31 zu der gegenüberliegenden Fläche hin ausgebildet ist, und eine Neigung, die von der Stiftaufnahmefläche 32h des zweiten beweglichen Stifts 32 zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Fläche hin ausgebildet ist. Durch ein Ausbilden der V-förmigen Nutteile M auf diese Weise können die Spitzen der Vorsprünge R leichter in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Teil 31 und 32 eintreten.
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Während die Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Ein Gehäuse eines unteren Steckers hat eine Öffnung auf einer Seite eines oberen Steckers und beherbergt zwei bewegliche Teile, die von einem ersten Zustand eines einander Naheseins, um ein Führungsloch auszubilden, dadurch, dass deren obere Abschnitte mit der Öffnung in Eingriff stehen, zu einem zweiten Zustand eines von einem externen Signalterminal Entferntseins durch ein Lösen des Eingriffs beweglich sind. An Abschnitten, die mit den zwei beweglichen Teilen in Kontakt bringbar sind, hat das Gehäuse einen Vorsprung, dessen Spitze sich allmählich zu den zwei beweglichen Teilen in Richtungen verjüngt, in denen die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind. Der Vorsprung führt die zwei beweglichen Teile in sich gegenseitig separierende Richtungen, wenn der Eingriff bzw. die Verbindung zwischen der Öffnung des Gehäuses und den oberen Abschnitten der zwei beweglichen Teilen in Verbindung mit einem Niederdrücken des oberen Steckers gelöst wird und die Spitze tritt in den Spalt ein, über den die zwei beweglichen Teile einander zugewandt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-154452 [0002]
- JP 2010-146873 [0002]