DE102016112126A1 - Einweg-Füßling - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einweg-Füßling (10). Der Einweg-Füßling (10) umfasst einen Sohlenteil (100), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) die Sohle eines Fußes (1) zu bedecken. Der Einweg- Füßling (10) umfasst ferner einen Zehenteil (200), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) zusammen mit dem Sohlenteil (100) den Zehenbereich des Fußes (1) vollständig aufzunehmen. Der Einweg- Füßling (10) umfasst weiter einen Ristteil (300), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) den Fußrücken des Fußes (1) zumindest teilweise zu bedecken. Ferner ist ein Fersenteil (400) vorgesehen, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) die Ferse des Fußes (1) zu bedecken. Der Fersenteil (400) weist einen Aufnahmeteil (450) auf, der dazu angepasst ist, ein Einlegeteil (460) aufzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Füßling, insbesondere einen Einweg-Füßling, und insbesondere einen Einweg-Füßling aus einem faserbasierten Material, welcher im Gesundheitswesen, insbesondere in Verbindung mit podologischer Pflege, in der Kosmetik-, Körperpflege- und Hygienebranche, im Transport- und Hotelwesen sowie in Sozialeinrichtungen Anwendung findet, sowie ein Verfahren zum Herstellen desselben. Die Erfindung betrifft ferner einen Verband-ähnlichen Füßling oder einen Verbandsocken oder einen Verbandschuh.
  • Die Verwendung von wieder verwendbaren Füßlingen oder auch Socken, die aus Baumwolle oder Kunststoffen hergestellt werden, weisen beim Einsatz in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, bei der traditionelle Socken oder Füßlinge für eine Vielzahl von unterschiedlichen Personen und Fußtypen vorgesehen ist, das Problem auf, dass die Sicherstellung der Hygiene und insbesondere einer Sterilität der Füßlinge mit großem Aufwand verbunden ist. Aus diesem Grund macht ein Einsatz von Einweg-Füßlingen selbst aus ökologischer Sicht Sinn. Ferner umfasst die Verwendung von wieder verwendbaren Füßlingen ein An- und Ausziehen sowie eine Rückführung zu einer Reinigung, was den Aufwand zusätzlich erhöht. Darüber hinaus sind traditionelle Socken nur bedingt dazu geeignet, um mit diesen ohne weitere Schuhe zu gehen, da Socken in der Regel eine geringe Rutschfestigkeit besitzen.
  • Solche Einweg-Füßlinge sind beispielsweise aus der DE 100 52 825 C2 oder der DE 299 18 743 U1 bekannt. Hier werden ein Papierstrumpf, insbesondere ein Papiersocken aus weichem, strapazierfähigem, saugfähigem, elastischem Papier vorgesehen, wobei der Papiersocken ein Einweg-/Wegwerfteil ist. Dieses ist aus einem einteiligen, flachen Papierzuschnitt gefertigt und ferner während dem Anlegen formgerecht am Fuß zusammenfügbar. Hierbei sind die in der Fersen- und Zehenzone befindlichen Zuschnittkanten miteinander formgerecht verklebt, vernäh- oder verklebbar. Somit wird der Fuß eines Benutzers insgesamt möglichst faltenfrei anliegend umschlossen.
  • Aus der DE 10 2008 030 941 B4 ist ein Herstellungsverfahren für einen Einweg-Füßling aus Vlies bekannt, bei welchem ein Schnittmuster eines Einweg-Füßlings vorgegeben ist und das Schnittmuster zumindest zwei erste Schnittmusterkanten, zwei zweite Schnittmusterkanten und zwei dritte Schnittmusterkanten aufweist. Der Vlieswerkstoff wird als Rollen- oder Bahnenware bereitgestellt. Die Bahnenware wird bedruckt und/oder geprägt. Ferner wird mindestens ein elastisches Streifenelement an den dritten Schnittmusterkanten auf den Vlieswerkstoff angebracht, wobei die dritten Schnittmusterkanten die Fußöffnung definieren. Zudem werden Mikrokugeln in den Vlieswerkstoff eingebracht und dann die dazu vorgesehenen ersten und zweiten Schnittmusterkanten zusammengefügt. Abschließend wird der Vlieswerkstoff anhand des Schnittmusters ausgestanzt oder in anderweitig geeigneter Weise ausgeschnitten.
  • Die DE 10 2004 005 556 B4 beschreibt einen in engem Hautkontakt zu tragenden textilen Strumpf, Socke, Strumpfhose oder Bandage, welche Wirkstoffschichten mit einer sich allmählich freisetzenden Wirkstoffdeponie beinhaltet. Hierbei sind vorgebbare, in Hautkontakt stehende Bereiche einer Textilinnenseite und/oder damit in einem Verbund bringbare Pads, die gemäß einer gezielten Indikation vorgebbar oder entsprechend bekannter Akupressurpunkte, Meridiane oder dergleichen festlegbar sind, mit einem anorganischen Metalloxidpulver mit inkorporierten organischen Flüssigkeiten und/oder Ölen, hergestellt nach einem Sol-Gel-Prozess versehen.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Einweg-Füßling sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, der in einfacher Weise formgerecht an einen Fuß eines Benutzers anlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Einweg-Füßling vorgesehen, welcher die folgenden Teile umfasst. So umfasst der Einweg-Füßling einen Sohlenteil, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings die Sohle eines Fußes zu bedecken. Der Einweg-Füßling umfasst ferner einen Zehenteil, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings zusammen mit dem Sohlenteil den Zehenbereich des Fußes vollständig aufzunehmen. Ferner umfasst der Einweg-Füßling einen Ristteil, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings den Fußrücken des Fußes zumindest teilweise zu bedecken. Weiterhin umfasst der Einweg-Füßling einen Fersenteil, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings die Ferse des Fußes zu bedecken. Der Einweg-Füßling ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenteil einen Aufnahmeteil aufweist, der dazu angepasst ist, ein Einlegeteil aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Einweg-Füßling vorgesehen, der zu einer formgerechten Aufnahme eines Fußes angepasst ist. Der Einweg-Füßling weist hierbei einen als flachen Zuschnitt ausgebildeten Sohlenteil auf, der gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung die Form einer Fußsohle aufweist. Ferner weist der Einweg-Füßling einen mit dem Sohlenteil verbundenen Fersenteil auf, der zusammen mit dem Sohlenteil eine Tasche zur Aufnahme der Ferse ausbildet. Zusätzlich weist der Einweg-Füßling einen mit dem Sohlenteil verbundenen Zehenteil auf, der zusammen mit dem Sohlenteil eine Tasche zur Aufnahme der Zehen ausbildet. Der Einweg-Füßling weist ferner einen Ristteil auf, der entlang einer Längsseite des Sohlenteils mit dem Sohlenteil verbunden ist und zusammen mit dem Sohlenteil eine Tasche zur Aufnahme des Mittelfußes ausbildet, die zur gegenüberliegenden Längsseite des Sohlenteils hin geöffnet ist. Der Einweg-Füßling weist ferner einen Fersenteil auf, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings die Ferse des Fußes zu bedecken Der Einweg-Füßling ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenteil einen Aufnahmeteil aufweist, der dazu angepasst ist, ein Einlegeteil aufzunehmen. Der Aufnahmeteil kann insbesondere taschenförmig ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang kann der Aufnahmeteil auch als Tasche oder Fersenteil-Tasche bezeichnet werden.
  • Somit wird also ein Einweg-Füßling geschaffen, welcher eine formgerechte Fußsohle aufweist, wobei ferner im Fersenbereich und im Zehenbereich Taschen ausgebildet sind, welche den vorderen Teil und den hinteren Teil des Fußes aufnehmen. Erfindungsgemäß ist ferner eine Tasche für den Mittelfuß ausgebildet, welche zu einer Fußseite hin offen ist und zur anderen Fußseite hin geschlossen ist. Dabei läuft eine Kante dieser Tasche für den Mittelfuß von der Öffnungsseite der Mittelfußtasche vom Zehenbereich zum Knöchelbereich diagonal hin zur geschlossenen Seite der Mittelfußtasche. Somit wird ein einfaches Anlegen des Einweg-Füßlings erreicht, da der Zehenbereich in einfacher Weise in die Tasche des Zehenteils eingeführt werden kann, danach der Fuß in die durch den Fersenteil gebildete Tasche eingelegt werden kann, wobei beide Vorgänge durch Überziehen von einer Seite des Fußes her erfolgen. In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ferner an der Öffnungsseite der Mittelfußtasche ein Ristverschlussteil ausgebildet, welcher dann den Einweg-Füßling am Fuß des Benutzers fest anlegbar macht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Aufnahmeteil dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings vom Fußrücken des Fußes um die Ferse des Fußes und zumindest teilweise unter dem Ballen des Fußes zu verlaufen. Vorteilhafterweise kann damit die Ferse des Fußes umschlossen werden. Weist dann das Einlegeteil ein Material zum Druckschutz auf, kann der Fuß, und insbesondere die Ferse, vor übermäßiger mechanischer Belastung geschützt werden.
  • Beispielsweise kann das Einlegeteil ein Silikonpad, ein Gel-Pad, ein Polster, ein Schwamm, ein Schaumkissen oder ein Wattepad aufweisen oder sein, das insbesondere dazu angepasst ist, den Fußrücken des Fußes, die Knöchel des Fußes und/oder die Seiten des Fußes zumindest teilweise zu bedecken.
  • Ferner sind auch Einlegeteile denkbar, die dazu angepasst sind, die Stabilität des Fußes durch unterstützende Maßnahmen zu erhöhen. Dies ist umso effektiver, je weiter das Aufnahmeteil entlang des Knöchels des Fußes nach oben reicht.
  • Des Weiteren sind Einlegeteile denkbar, die dazu angepasst sind, wie eine Art Einlegesohle zu wirken und den Fuß von der Sohle her zu stützen.
  • Um eine Reibung auf der Haut zu minimieren, können die Oberflächenbereiche des Einweg-Füßlings, die dazu angepasst sind, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings den Fuß zu kontaktieren, ein reibungsminderndes Material aufweisen. Neben den erfindungsgemäßen mechanischen und/oder geometrischen Eigenschaften des Einweg-Füßlings, wie z.B. Elastizität und Reißfestigkeit, ist auch eine gefühlte haptische ‚Weichheit’ (also eine Verarbeitung ohne Kanten, die insbesondere glatt, sauber, etc. ist) für den Träger bzw. den Fuß vorteilhaft.
  • So kann das reibungsmindernde Material beispielsweise einen reibungsmindernden Werkstoff oder ein imprägniertes Textil aufweisen oder eine Beschichtung der Oberflächenbereiche sein.
  • Um einen Schmiereffekt zwischen der Haut des Fußes und dem Einweg-Füßling zu erzeugen, kann ein Textilstreifen vorgesehen sein, der eine Lotion aufweist. Der Textilstreifen kann insbesondere dazu angepasst sein, den Fußrücken des Fußes, die Knöchel des Fußes und/oder die Seiten des Fußes zumindest teilweise zu bedecken.
  • Neben dem Verringern von Hautirritationen (beispielsweise durch einen Schmiereffekt) kann der Einweg-Füßling ferner ein auf dem Einweg-Füßling aufgebrachten Wirkstoff aufweisen, der reibungsmindernd, geruchshemmend, antibakteriell, bakteriostatisch, fungistatisch, antiviral, blutstillend oder schmerzlindernd wirkt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Einweg-Füßling eine Anziehhilfe auf, die an dem Fersenteil angebracht ist. Die Anziehhilfe kann dazu angepasst sein, ein Anziehen und/oder Ausziehen des Einweg-Füßlings zu erleichtern. So kann die Anziehhilfe beispielsweise das Anziehen und/oder Ausziehen des Einweg-Füßlings dadurch erleichtern, dass man den Einweg-Füßling an der Anziehhilfe greifen kann, um den Fersenteil über die Ferse bzw. von der Ferse zu ziehen.
  • Beispielsweise kann die Anziehhilfe in einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung eine Lasche, eine Öse oder einen von dem Fersenteil abstehenden Lappen aufweisen.
  • Für eine einfache Herstellung des Einweg-Füßlings ist es vorteilhaft, wenn der Sohlenteil, der Fersenteil, der Ristteil und der Zehenteil als einteiliges Schnittmuster ausgebildet sind.
  • Um ein festes formgerechtes Anlegen des Einweg-Füßlings an einem Fuß eines Benutzers zu ermöglichen, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Einweg-Füßling ferner einen Ristverschlussteil aufweist, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand den Einweg-Füßling am Fußrücken des Fußes lösbar zu verschließen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Ristverschlussteils umfasst der Ristverschlussteil einen Laschenteil, der an dem Sohlenteil befestigt ist und ein Klebeelement zur lösbaren Befestigung des Laschenteils an dem Ristteil oder an dem Sohlenteil aufweist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfasst der Ristverschlussteil eine Haftbinde, die dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings den Sohlenteil und den Ristteil zumindest einmal zu umschließen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Einweg-Füßling ferner einen Knöchelverschlussteil, der so angepasst ist, dass er in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings diesen am Knöchel des Fußes lösbar verschließt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfasst der Knöchelverschlussteil zumindest einen Laschenteil, der an dem Fersenteil befestigt ist und der ein Klebeelement zur lösbaren Befestigung des Laschenteils an dem Knöchelverschlussteil oder an dem Fersenteil aufweist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Knöchelverschlussteil zumindest eine Haftbinde, die dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings den Knöchel des Fußes zumindest einmal zu umschließen.
  • Für eine kostengünstige und einfache Herstellung des Einweg-Füßlings ist es vorteilhaft, wenn zumindest zwei der Teile des Einweg-Füßlings durch Kleben, Nähen, Prägen oder Schweißen miteinander verbunden sind.
  • Für die Sicherstellung einer besonders guten formgerechten Anpassung des Einweg-Füßlings an einem rechten oder linken Fuß ist es besonders zweckmäßig, wenn der Sohlenteil, der Ristteil und der Zehenteil so angepasst sind, dass der Einweg-Füßling entweder an einem linken Fuß oder an einem rechten Fuß formgerecht anlegbar ist.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn der Abschnitt der Zuschnittkante des Ristteils in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings von einem Zehenbereich auf einer Fußinnenseite zu einem Knöchelbereich auf einer Fußaußenseite läuft.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Sohlenteil eine Form aufweist, die eine vertikale Projektion des Fußes formgerecht umschließt.
  • Für eine besonders kostengünstige Massenherstellung des Einweg-Füßlings ist es besonders zweckmäßig, wenn zumindest einer der Teile des Einweg-Füßlings aus einem Zuschnitt eines flachen Werkstoffs wie Vlies, Papier oder Textilstoff hergestellt ist.
  • Um eine formgerechte Anpassung an dem Fuß eines Benutzers auch für Konfektionszwischengrößen zu erreichen, ist es besonders zweckmäßig, wenn der flache Zuschnitt eine Vorzugsrichtung aufweist, in welcher der flache Zuschnitt dehnbarer oder stärker rückstellfähig als in anderen Richtungen entlang der Zuschnittsebene ist.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn bei dem Sohlenteil die Vorzugsrichtung parallel zur Längsrichtung des Fußes ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn bei dem Fersenteil die Vorzugsrichtung schräg zur Normalen auf das Sohlenteil ist.
  • Zusätzlich ist es von besonderem Vorteil, wenn bei dem Zehenteil die Vorzugsrichtung schräg oder im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung des Fußes ist.
  • Für den Einsatz im Pflege- und Krankenhausbereich ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest ein Teil des Einweg-Füßlings einen darin eingebetteten pflegenden oder medizinischen Wirkstoff aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Einweg-Füßlings geschaffen, welcher die folgenden Schritte aufweist. Zunächst wird eine Rolle oder ein Ballen eines flachen Werkstoffs bereitgestellt. Danach werden die Teile des Einweg-Füßlings aus dem flachen Werkstoff gemäß einem vorgegebenen Schnittmuster getrennt. Im Anschluss werden die Teile entsprechend vorbestimmter Verbindungsbereiche der Teile des Einweg-Füßlings verbunden. Unter Teile des Einweg-Füßlings sollen alle Merkmale umfasst sein, die als Teil in der Beschreibung und den Ansprüchen eingeführt sind, insbesondere der Sohlenteil, der Zehenteil, der Ristteil, der Fersenteil, der Ristverschlussteil, der Knöchelverschlussteil sowie der Laschenteil.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2A und 2B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand.
  • 3A und 3B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand.
  • 4A und 4B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand.
  • 5A und 5B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand.
  • 6A und 6B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand.
  • 7A und 7B schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 einen Zuschnitt eines Sohlenteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 einen einteiligen Zuschnitt eines Zehenteils und eines Ristteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10A einen Zuschnitt eines Fersenteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10B einen einteiligen Zuschnitt des Fersenteils und eines Knöchelverschlussteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10C einen einteiligen Zuschnitt des Fersenteils und des Knöchelverschlussteils eines Einweg-Füßling gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11A eine Haftbinde des Ristverschlussteils oder des Knöchelverschlussteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11B einen Laschenteil eines Ristverschlussteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 12 einen einteiligen Zuschnitt des Sohlenteils, des Fersenteils, des Ristteils und des Fersenteils eines Einweg-Füßlings gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 13 den einteiligen Zuschnitt aus 12 mit zusätzlicher Angabe einer Vorzugsrichtung eines flachen Zuschnitts im Verhältnis zur Längsrichtung eines Fußes bei einem aus dem einteiligen Zuschnitt angefertigten Einweg-Füßling gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 14 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand.
  • 15 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand.
  • 16 eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand.
  • 17A und 17B eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind einander entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Einweg-Füßling 10 weist einen Sohlenteil 100, einen Zehenteil 200 und einen Ristteil 300 auf. Der Einweg-Füßling 10 ist so gefertigt, dass er formgerecht an einen Fuß 1 anlegbar ist. Hierbei ist der Sohlenteil 100 dazu angepasst, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 die Sohle des Fußes 1 zu bedecken. Der Zehenteil 200 ist dazu angepasst, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 zusammen mit dem Sohlenteil 100 den Zehenbereich des Fußes 1 vollständig aufzunehmen. Der Ristteil 300 ist dazu angepasst, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 den Fußrücken des Fußes 1 zumindest teilweise zu bedecken.
  • Wie aus 1 ersichtlich, läuft ein Abschnitt einer Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 vom Zehenbereich des Fußes 1 diagonal über den Fußrücken des Fußes 1 zu einem Knöchelbereich des Fußes 1. Durch das Vorsehen einer derartig verlaufenden Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 wird es ermöglicht, dass beim Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 zunächst der Zehenbereich des Fußes 1 in den Zehenteil 200 von der offenen Seite des Ristteils 300 her in den Zehenteil 200 eingeschoben werden kann, so dass das Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 vereinfacht wird.
  • 2A und 2B zeigen eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand. Wie aus den 2A und 2B ersichtlich, umfasst der Einweg-Füßling 10 neben dem Sohlenteil 100, dem Zehenteil 200 und dem Ristteil 300 ferner einen Fersenteil 400, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 die Ferse des Fußes 1 zu bedecken. Ferner weist der Einweg-Füßling 10 einen Ristverschlussteil 500 auf, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an dem Fuß 1 den Einweg-Füßling 10 am Fußrücken des Fußes 1 lösbar zu verschließen. Gemäß dem in 2A und 2B gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Ristverschlussteil 500 einen Laschenteil 510 auf, der an dem Sohlenteil 100 befestigt ist und der ein Klebeelement 515 zur lösbaren Befestigung des Laschenteils 510 an dem Ristteil 300 oder an dem Sohlenteil 100 aufweist.
  • Wie aus 2A ersichtlich, läuft der Abschnitt der Zuschnittkante 310, wie oben beschrieben, von einer ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 zu einer zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100 ausgehend von dem Zehenteil 200 des Einweg-Füßlings 10 zu dem Fersenteil 400 des Einweg-Füßlings 10. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Sohlenteil 100, der Ristteil 300 und der Zehenteil 200 so angepasst, dass der Einweg-Füßling entweder an einem linken Fuß oder, wie gezeigt, an einem rechten Fuß 1 formgerecht anlegbar ist.
  • In dem in 2A gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die erste Längsseite 101 des Sohlenteils 100 auf der Fußinnenseite und die zweite Längsseite 102 des Sohlenteils 100 an der Fußaußenseite des rechten Fußes 1. Somit läuft also der Abschnitt der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 von einem Zehenbereich des Fußes 1, der in dem Zehenteil 200 aufgenommen ist, oder von dem Zehenteil 200 auf einer Fußinnenseite, also der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100, zu einem Knöchelbereich des Fußes 1 auf einer Fußaußenseite des Fußes 1, also der zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100. Der Abschnitt der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 läuft also die Längsseiten 101, 102 des Sohlenteils 100 wechselnd vom Zehenteil 200 zu dem Fersenteil 400. Bei der Anpassung eines Einweg-Füßlings 10 an einen linken Fuß entspricht die erste Längsseite 101 des Sohlenteils 100 der Fußinnenseite des linken Fußes und die zweite Längsseite 102 des Sohlenteils 200 der Fußaußenseite des linken Fußes 1. Bei der Bereitstellung eines Paares von Einweg-Füßlingen 10 angepasst auf einen linken sowie auf einen rechten Fuß werden also zwei Einweg-Füßlinge 10 vorgesehen, die spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Wie ferner aus 2A und auch in der späteren beschriebenen 8 ersichtlich ist, weist der Sohlenteil 100 vorteilhafterweise eine Form auf, die eine vertikale Projektion des Fußes 1 formgerecht umschließt.
  • Der Laschenteil 510 des Ristverschlussteils 500 ist vorteilhafterweise an der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100, also an einer Fußinnenseite des Fußes 1, an dem Sohlenteil 100 befestigt. Wie aus dem Vergleich der 2A und 2B hervorgeht, wird bei einem Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 zunächst der Fuß 1 mit seinem Zehenbereich in den als Tasche ausgeformten Zehenteil 200 von einer Fußinnenseite oder von der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 her in den Zehenteil 200 eingeschoben. Dies wird dadurch erleichtert, dass der Ristteil 300 zur Fußinnenseite des Fußes 1 oder zur ersten Längsseite des Sohlenteils 102 hin offen ist. Ferner wird durch den Verlauf des Abschnitts der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 das Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 weiter dadurch erleichtert, dass der große Zeh im Zehenbereich des Fußes 1 mittig in den Zehenteil 200 von der Fußinnenseite oder der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 her in den Zehenteil 200 eingeschoben werden kann und dann durch eine Schwenkbewegung des Fußes 1 in dem Zehenteil 200 zur Fußinnenseite oder zur ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 in dem Zehenteil 200 hin bewegt werden kann. Nach dem Anlegen des Einweg-Füßlings an dem Zehenbereich des Fußes 1 wird die Ferse des Fußes 1 in den Fersenteil 400 eingelegt. Der Ristverschlussteil 500 ist also bei Anpassung auf einen linken/rechten Fuß an einer Fußinnenseite des Sohlenteils 100 angebracht, also an der Seite, wo jeweils der große Zeh sitzt. Hierbei schließt der Ristverschlussteil 500 den geöffneten Bereich des Ristteils 300 und liegt dem geschlossenen Bereich des Ristteils 300 gegenüber.
  • Der Fersenteil 400 bildet wie der Zehenteil 200 eine Tasche für den entsprechenden Zehenbereich und die Ferse des Fußes 1. Nachdem die Sohle des Fußes 1 mit dem Sohlenteil 100 in Kontakt steht, wird der Einweg-Füßling 10 durch den Ristverschlussteil 500 verschlossen. Hierfür wird der Laschenteil 510 über den Fußrücken des Fußes 1 hinweg in Richtung der Fußaußenseite des Fußes 1 oder in Richtung der zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100 bewegt, wobei er den Abschnitt der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 überstreicht. Durch eine Klebeverbindung zwischen dem Klebeelement 515 und dem Ristteil 300 oder gegebenenfalls dem unten liegenden Sohlenteil 100 wird der Einweg-Füßling 10 durch den Ristverschlussteil 500 verschlossen. Der Ristverschlussteil 500 ist also so ausgebildet, dass er bei einem Anlegen des Einweg-Füßlings 10 den Abschnitt der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 überstreicht.
  • Wie aus 2B ersichtlich, ist durch das Vorsehen des erfindungsgemäßen Ristverschlussteils 500 eine besonders passendes oder formgerechtes Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 möglich, da eine stufenlose Anpassung aufgrund unterschiedlicher Positionen der Klebeverbindung zwischen dem Klebeelement 515 und dem Ristteil 300 möglich ist.
  • 3A und 3B zeigen schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand. Der in 3A und 3B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich von dem in den 2A und 2B gezeigten Einweg-Füßling 10 im Wesentlichen dadurch, dass der Ristverschlussteil 500 statt eines Laschenteils 510 eine Haftbinde 520 umfasst, die dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 den Sohlenteil 100 und den Ristteil 300 zumindest einmal zu umschließen. Unter Haftbinde soll ein Teil eines funktionellen Verbandmaterials verstanden werden, das die Eigenschaft aufweist, an einem aufgerauten Material oder an einem textilen Material oder an sich selbst zu haften. Bei einem Umschließen des Mittelfußbereiches des Einweg-Füßlings 10 im angelegten Zustand an den Fuß 1 haftet also die Haftbinde 520 in einem Bereich an sich selbst, in welchem die Haftbinde 520 den Einweg-Füßling 10 in einem Mittelfußbereich zumindest einmal umschlossen oder umwickelt hat.
  • Eine Haftbinde ist auch als Zügelverband oder Tape-Verband bekannt. Es handelt sich bei der Haftbinde um einen selbstklebenden Druckverband, der kurativ und vorbeugend zur Einschränkung der Beweglichkeit zum Beispiel von Gelenken angelegt wird. Ein Tape-Verband ist also ein funktioneller Verband. Eine Haftbinde, ein Zügelverband oder ein Tape-Verband ist also ein Stützverband, um geschwächte oder geschädigte Strukturen wie beispielsweise Muskeln und Bänder zu schützen, ohne sie komplett ruhigstellen zu müssen. Auch bei Instabilitäten kann der Zügelverband als Prophylaxe zur Verhütung von Verletzungen angelegt werden. Die Haftbinde, der Zügelverband oder der Tape-Verband weist also ferner auch eine gewisse Elastizität in seiner Längsrichtung auf, um einen Druck auf das umschlossene Körperteil auszuüben. In dem in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsbeispiel des Einweg-Füßlings 10 trägt also die Haftbinde 520 in besonders vorteilhafter Weise dazu bei, dass der Einweg-Füßling 10 formgerecht oder passend an dem Mittelfuß des Fußes 1 anliegt. Die Haftbinde 520 kann auch ein Kinesiotape oder auch ein Verband ohne Haftwirkung sein, welcher nach dem Umwickeln des Einweg-Füßlings 10 im Mittelfußbereich mittels Klammern befestigt wird.
  • Die Haftbinde 520 hat ferner den Vorteil, dass die Haftbinde 520 in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 auch den Sohlenteil 100 bedeckt und somit in Kontakt mit einem Boden beim Gehen eines Benutzers steht. Die Selbstklebe- oder Hafteigenschaften der Haftbinde 520 erzeugen hierbei eine Rutschfestigkeit des Einweg-Füßlings 10 im angelegten Zustand an den Fuß 1 bei einem Gehen des Benutzers auf einer Bodenunterlage. Somit wird gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3A und 3B des Einweg-Füßlings 10 durch das Verwenden der Haftbinde 520 sowohl ein besonders passgenaues Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 sowie eine Rutschfestigkeit beim Gehen mit dem Einweg-Füßling 10 erreicht.
  • Die 4A und 4B zeigen schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand. Der in den 4A und 4B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von dem in den 2A und 2B gezeigten Einweg-Füßling 10, dass der Einweg-Füßling 10 ferner ein Knöchelverschlussteil 600 aufweist, der so angepasst ist, dass er in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 den Einweg-Füßling 10 am Knöchel des Fußes 1 lösbar verschließt. In dem in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst der Knöchelverschlussteil 600 zumindest einen Laschenteil 610, der an dem Fersenteil 400 befestigt ist, und der ein Klebeelement 615 zur lösbaren Befestigung des Laschenteils 610 an dem Knöchelverschlussteil 600 oder an dem Fersenteil 400 aufweist. Die dem Boden zugewandte Seite des Sohlenteils 100 kann maschinell im Herstellungsverfahren beschichtet werden mit beispielsweise Silikon, um eine Rutschfestigkeit zu erzeugen. Dies erzeugt den gleichen Effekt wie bei dem Ausführungsbeispiel der 3A und 3B, bei welchem eine Haftbinde 520 eingesetzt wird, die um den Ristbereich des Fußes 1 gewickelt wird.
  • Das Klebeelement 615 des Knöchelverschlussteils 600 sowie das Klebeelement 515 des Ristverschlussteils 500 kann als Klettverschluss oder Klebestreifen ausgebildet sein. Ferner kann das Klebeelement 515, 615 als Silikonverschlusselement ausgebildet sein. So kann beispielsweise als Silikonverschlusselement ein OPSITE Flexifix der Firma Smith & Nephew für das Klebeelement 615, 515 verwendet werden.
  • Wie aus den 4A und 4B hervorgeht, wird bei einem Anlegen des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß 1 zunächst der Ristverschlussteil 500 geschlossen und danach der Knöchelverschlussteil 600 am Knöchel des Fußes 1 verschlossen. Durch Vorsehen des Knöchelverschlussteils 600 wird erreicht, dass der Einweg-Füßling 10 im angelegten Zustand an den Fuß 1 fest am Fuß 1 sitzt, wodurch ein Lösen des Einweg-Füßlings 10 vom Fuß 1 noch stärker behindert wird, als dies beim Vorsehen des Ristverschlussteils 500 alleine der Fall wäre. Ferner liegt der Knöchelverschlussteil 600 formgerecht und passend an einem Knöchelbereich und an einem Fersenbereich des Fußes 1 an, wodurch ein vollständig passender Einweg-Füßling 1 über dem Fuß 1 vom Knöchelbereich des Fußes 1 bis zum Zehenbereich des Fußes 1 erreicht wird. Durch das enge Anliegen des Einweg-Füßlings 10 an dem Fuß 1 wird einerseits erreicht, dass der Fuß 1 durch den Einweg-Füßling 10 isoliert wird. Andererseits kann durch das enge Anliegen des Einweg-Füßlings 10 an dem Fuß 1 erreicht werden, dass in dem Einweg-Füßling 10 aufgenommene pflegende oder medizinische Wirkstoffe in den Fuß 1 eindringen können, da der Einweg-Füßling 10 in einem großen Bereich mit dem Fuß 1 in direktem Kontakt steht.
  • Die 5A und 5B zeigen eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und einen geschlossenen Zustand. Der in den 5A und 5B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich von dem in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass der Knöchelverschlussteil 600 zumindest eine Haftbinde 620 umfasst, die dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 den Knöchel des Fußes 1 zumindest einmal zu umschließen. Durch das Vorsehen zumindest einer Haftbinde 620 des Knöchelverschlussteils 600 kann, wie in 5B gezeigt, der Knöchelbereich des Fußes 1 durch die Haftbinde 620 entweder von einer Seite oder von zwei Seiten her umwickelt werden, wodurch ein enges Anliegen des Knöchelverschlussteils 600 mittels zwei Haftbinden 620 oder mittels einer Haftbinde 620 erreicht wird.
  • Die 6A und 6B zeigen schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand. Der in den 6A und 6B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich von dem in 3A und 3B gezeigten Einweg-Füßling 10 im Wesentlichen dadurch, dass ein Knöchelverschlussteil 600 vorgesehen ist, wie es beim Einweg-Füßling 10 in 4A und 4B gezeigt und beschrieben worden ist. Durch das in den 6A und 6B gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann einerseits ein enges Anliegen des Einweg-Füßlings 10 am Mittelfuß des Fußes 1 mit gleichzeitiger Rutschfestigkeit erreicht werden, wobei andererseits ein schnelles Verschließen des Einweg-Füßlings 10 am Knöchelbereich des Fußes 1 durch den Laschenteil 610 verbunden mit dem Klebeelement 615 erreicht wird.
  • Die 7A und 7B zeigen schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der in den 7A und 7B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich von dem in 5A und 5B gezeigten Einweg-Füßling 10 im Wesentlichen dadurch, dass ein Knöchelverschlussteil 600 vorgesehen ist, welcher eine Binde 620a aufweist, die durch ein abwechselndes Umschlingen sowohl des Knöchels eines Fußes 1 sowie des Ristes eines Fußes 1 den Einweg-Füßling 10 sowohl im Ristbereich als auch im Knöchelbereich verschließt. Die Binde 620a kann als Haftbinde, wie oben beschrieben, ausgebildet sein. Die Binde 620a kann jedoch auch eine elastische Binde oder Verband ohne Haftwirkung sein. In diesem Fall kann die Binde 620a durch Klammern oder Haftmittel fixiert werden. Im Falle einer Verwendung einer Haftbinde als Binde 620a tritt ebenfalls der vorteilhafte Effekt auf, dass eine erhöhte Rutschfestigkeit beim Gehen vorliegt.
  • Im Folgenden werden nun Zuschnitte eines Schnittmusters eines erfindungsgemäßen Einweg-Füßlings 10 beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zumindest einer der Teile 100, 200, 300, 400, 500, 510, 600 und 610 des Einweg-Füßlings 10 aus einem Zuschnitt eines flachen Werkstoffs hergestellt. Der flache Werkstoff kann hierbei Vlies, Papier, ein Zellstoff-Faservlies oder ein Textilstoff sein.
  • Ein Vlieswerkstoff ist ein Gebilde aus Fasern begrenzter Länge, Endlosfasern (Filamenten) oder geschnittenen Garnen jeglicher Art und jeglichen Ursprungs, die auf irgendeine Weise zu einem Vlies (einer Faserschicht, einem Faserflor) zusammengefügt und auf irgendeine Weise miteinander verbunden worden sind. Unter einem Textilstoff versteht man hingegen einen Stoff, der durch Verkreuzen oder Verschlingen von Garnen hergestellt wird, wie es beim Weben, Wirken, Stricken, der Spitzenherstellung, dem Flechten und Herstellung von getufteten Erzeugnissen geschieht. Nicht zu Vlieswerkstoffen gehören ferner Folien und Papiere. Papier ist ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch die Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend verdichtet und getrocknet wird (DIN 6730).
  • Es gibt jedoch auch Mischwerkstoffe bestehend aus Papier und Vlies, die für den Einweg-Füßling 10 eingesetzt werden können.
  • Solch ein Mischwerkstoff ist beispielsweise ein gekrepptes Zellstoff-Faservlies. Dieses ist ein weiches und saugfähiges Papiervlies. Zellstoff dient als hochwertiger Rohstoff in der Papierindustrie. Gebleichte Zellstoffe können sehr hohe Anforderungen in Bezug auf chemische Reinheit erfüllen, weshalb sie sich für die Herstellung von Hygieneprodukten eignen. Zellstoff-Faservlies ist fein gekreppt, kurzzeitig nassfest und sehr saugfähig. Es kann ein- oder mehrlagig verarbeitet sein. Das Vlies kann geschnitten, gestanzt und geprägt werden. Durch eine Prägung entsteht eine grössere Oberfläche, wodurch das Papier mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Verschiedene übereinandergelegte Zellstoff-Faservliese, in der Verarbeitung zu Tissue-Papieren, erhöhen die Saugfähigkeit und die Bruchfestigkeit zusätzlich. Hygieneprodukte können mit einem Balsam-Auftrag versehen sein. Aus Zellstoff-Faservliesen werden hochwertige Hygieneprodukte wie Toilettenpapiere, Windeln, Binden etc. sowie medizinische Wundverbände hergestellt.
  • Als Vlieswerkstoff kann ein Vlieswerkstoff aus synthetischen und/oder natürlichen Fasern bereitgestellt werden. Synthetische Vlieswerkstoffe oder Mischungen von natürlichen und synthetischen Vlieswerkstoffen weisen eine erhöhte Elastizität auf. Aus ökologischen Gründen kann der Vlieswerkstoff nahezu ausschließlich natürliche Fasern umfassen, um ökologisch abbaubar zu sein. Als Fasern können beispielsweise Modalfasern oder Viskosefasern verwendet werden. Ferner weisen natürliche Fasern gegenüber synthetischen Fasern eines bessere Absorptionsfähigkeit auf.
  • Vliesstoffe sind größtenteils flexible textile Flächengebilde, das heißt sie sind leicht biegsam, ihre Hauptstrukturelemente sind textile Fasern und sie weisen eine vergleichsweise geringe Dicke gegenüber ihrer Länge und Breite auf. Ebenso existieren Vliesstoffe, die wegen der verwendeten Fasern wie nicht verspinnbaren Kurzfasern oder der Verfestigungsverfahren eher Papieren, Folien oder faserverstärkten Kunststoffen als Textilien ähneln.
  • Für die Anwendung als flacher Zuschnitt eines Einweg-Füßlings 10 wird vorzugsweise ein Vliesstoff verwendet, der für den Gebrauch in Krankenhäusern und Pflegeheimen vorgesehen ist. So werden beispielsweise Patientendecken aus Vliesstoff oder Kompressen aus Vliesstoff bereits hergestellt und finden breite Anwendung.
  • Darüber hinaus kann zumindest ein erster Vlieswerkstoff mit zumindest einem weiteren Vlieswerkstoff geprägt oder mechanisch verpresst werden. Ferner können die Vlieswerkstoff-Schichten mittels eines Airlaid-Verfahrens miteinander verbunden werden. Es können gleichartige oder verschiedenartige Vlieswerkstoffe zumindest teilweise übereinander geklebt werden. Dies erhöht neben der Saugfähigkeit auch die Nassfestigkeit des Verbundvlieses.
  • Gemäß der Erfindung kann der Vlieswerkstoff auf einer Rolle und/oder Ballen derart bereitgestellt werden, so dass zumindest zwei Schnittmuster mit entsprechenden Zuschnitten parallel verarbeitet werden können, Beispielsweise kann der Vlieswerkstoff vom Vlieshersteller auf einer Rolle, Ballen oder dergleichen mit einer Breite von ca. 240 cm geliefert werden. Durch die Parallelverarbeitung mehrerer Schnittmuster zur gleichen Zeit erhöht sich die Anzahl an hergestellten Einweg-Füßlingen 10 erheblich ohne eine Zunahme an Kosten.
  • Ferner ist es vorstellbar, dass als flacher Werkstoff für einen Zuschnitt einer der Teile des Einweg-Füßlings 10 Papier verwendet wird. Hierfür ist Papier besonders geeignet, welches eine gewisse Dehnbarkeit oder Rückstellfähigkeit aufweist, und welches ferner weich und sanft an der Haut des Fußes anliegt. So ist beispielsweise als Papierwerkstoff eine Zellstoffwatte bevorzugt, die beispielsweise in Tissue-Papieren wie saugfähigen Küchenrollen oder Toilettenpapier verwendet wird.
  • Die im Folgenden beschriebenen Zuschnitte aus einem flachen Werkstoff der Teile 100, 200, 300, 400, 500, 510, 600 und 610 des Einweg-Füßlings 10 können aus ästhetischen oder ähnlichen Gründen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit einem Kennzeichnungs-Element versehen sein. Vorteilhafterweise kann ein oder mehrere Kennzeichnungselemente, wie Logos oder Firmenzeichen, aufgeprägt und/oder aufgedruckt werden. Insbesondere kann dieser Schritt nach dem Bereitstellschritt durchgeführt werden, wobei mehrere Schnittmuster gleichzeitig verarbeitet werden können.
  • 8 zeigt einen Zuschnitt des Sohlenteils 100 aus einem Schnittmuster eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus 8 ersichtlich, weist der Sohlenteil 100 eine Form auf, die eine vertikale Projektion 1a des Fußes 1 (wie in den 1 bis 7 gezeigt) formgerecht umschließt. In dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel des Sohlenteils 100 ist der Zuschnitt des Sohlenteils 100 auf einen linken Fuß angepasst. Der Sohlenteil 100 kann jedoch auch aus fertigungstechnischen Gründen und Kostengründen sowohl für einen linken Fuß als auch einen rechten Fuß vorgesehen sein und entsprechend für beide Füße identisch ausgebildet sein. Der Sohlenteil 100 weist, wie bereits mit Bezug auf 2A und 2B beschrieben, eine erste Längsseite 101, welche bei Anpassung des Einweg-Füßlings 10 auf einen rechten bzw. linken Fuß der Fußinnenseite entspricht, auf. Ferner weist der Sohlenteil 100 eine zweite Längsseite 102 auf, die bei der Anpassung des Einweg-Füßlings 10 auf einem rechten/linken Fuß der Fußaußenseite entspricht.
  • Der Sohlenteil 100 weist vier Abschnitte der Zuschnittkante 110 des Sohlenteils 100 auf. So erstreckt sich von einem Zehenbereich oder vorderen Bereich des Sohlenteils 100 auf der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 ein erster Zuschnittkantenabschnitt 112 bis zu einem mittleren Bereich des Sohlenteils 100 auf der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100. Wie aus 8 ersichtlich, erstreckt sich der erste Zuschnittkantenabschnitt 112 also von dem Punkt A bis B entlang der Zuschnittkante 110 des Sohlenteils 100. Von dem Punkt B auf der Zuschnittkante 110 des Sohlenteils 100 im mittleren Bereich auf der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 erstreckt sich ein zweiter Zuschnittkantenabschnitt 114 zu einem Punkt C an der Zuschnittkante 110 auf der ersten Längsseite 101 im Fersenbereich des Sohlenteils 100. Ein dritter Zuschnittkantenabschnitt 116 erstreckt sich von dem Punkt C zu dem Punkt D, welcher auf der zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100 im Fersenbereich liegt. Ein vierter Zuschnittkantenabschnitt 118 verläuft von dem Punkt D auf der Zuschnittkante 110 wieder zu dem Punkt A auf der Zuschnittkante 110 in einem vorderen Bereich oder Zehenbereich des Sohlenteils 100 auf der ersten Längsseite 101.
  • In 9 ist ein einteiliger gemeinsamer Zuschnitt des Zehenteils 200 und des Ristteils 300 gezeigt. Der Zuschnitt mit dem Zehenteil 200 und dem Ristteil 300 weist den bereits beschriebenen Abschnitt der Zuschnittkante 310 auf, der im angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 an dem Fuß 1 diagonal über den Fußrücken des Fußes 1 verläuft. Dieser Abschnitt ist in 9 der erste Zuschnittkantenabschnitt 312, welcher von einem Punkt A an der Zuschnittkante 310 zu einem Punkt E verläuft. An dem Punkt E schließt sich an den ersten Zuschnittkantenabschnitt 312 ein zweiter Zuschnittkantenabschnitt 314 an, der zu einem Punkt D an der Zuschnittkante 310 verläuft. Von einem Punkt B zu dem Punkt A verläuft der dritte Zuschnittkantenabschnitt 316 des einteiligen Zuschnitts des Zehenteils 200 und des Ristteils 300.
  • In den 10A bis 10C sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Zuschnitten für den Fersenteil 400, den Fersenteil 400 in Kombination mit dem Knöchelverschlussteil 600 umfassend den Laschenteil 610, sowie für den Fersenteil 400 mit dem Knöchelverschlussteil 600 umfassend eine Haftbinde 620 gezeigt.
  • Wie in 10A gezeigt, umfasst ein Zuschnitt für den Fersenteil 400 eine Zuschnittkante 410, wobei ein erster Zuschnittkantenabschnitt 412 von dem Punkt C zu dem Punkt D verläuft, ein zweiter Zuschnittkantenabschnitt 414 von dem Punkt D zu dem Punkt E verläuft, und ein dritter Zuschnittkantenabschnitt 416 von dem Punkt E zu dem Punkt C verläuft. Optional kann der dritte Zuschnittkantenabschnitt 416 noch in zwei Abschnitte 416a und 416b aufgeteilt sein, wobei der Abschnitt 416a von dem Punkt E zu einem Punkt F verläuft, und der zweite Abschnitt 416b von dem Punkt F zu dem Punkt C auf der Zuschnittkante 410 des Fersenteils 400 verläuft.
  • Wie in 10B gezeigt, schließt sich an den Fersenteil 400 einstückig der Knöchelverschlussteil 600 mit dem Laschenteil 610 und dem Klebeelement 615 an. Der Bereich des Zuschnitts für den Fersenteil 400 und den Knöchelverschlussteil 600 weist, wie in 10A gezeigt, die Punkte C, D, E und F an der Zuschnittkante 410 auf, wobei der erste Zuschnittkantenabschnitt 412 des Fersenteils 400 in ähnlicher Weise wie bei dem Fersenteil 400 aus 10A vorgesehen ist, der zweite Zuschnittkantenabschnitt 414 ebenfalls wie bei dem Fersenteil 400 aus 10A vorgesehen ist, jedoch der dritte Zuschnittkantenabschnitt 416a eine Grenzlinie zwischen dem einstückig ausgebildeten Fersenteil 400 und Knöchelverschlussteil 600 bildet. Dabei ist der zweite Zuschnittkantenabschnitt 416b in ähnlicher Weise wie bei dem Fersenteil 400 in 10A vorgesehen.
  • In 10C ist ein einteiliger Zuschnitt für den Fersenteil 400 und den Knöchelverschlussteil 600 vorgesehen, an welchem eine Haftbinde 620 angebracht ist. Die Haftbinde 620 kann mit einem zentralen Teil 601 des Knöchelverschlussteils 600 über einen Zuschnittkantenabschnitt 630a der Zuschnittkante 630 zwischen den Punkten G und H des zentralen Teils 601 des Knöchelverschlussteils 600 mit der Haftbinde 620 verbunden sein.
  • In 11A ist eine Haftbinde 520 zum Einsatz bei einem Ristverschlussteil 500 gezeigt. Die Haftbinde 520 weist einen Zuschnittkantenabschnitt 522 an einem Ende der Haftbinde 520 auf, der von dem Punkt A zu dem Punkt B verläuft.
  • In 11B ist ein Zuschnitt eines Ristverschlussteils 500 mit dem Laschenteil 510 und dem Klebeelement 515 gezeigt. Der Ristverschlussteil 500 weist eine Zuschnittkante 530 auf, wobei ein erster Zuschnittkantenabschnitt 532 von einem Punkt A zu einem Punkt E verläuft, ein zweiter Zuschnittkantenabschnitt 534 von einem Punkt E zu einem Punkt F verläuft, und ein dritter Zuschnittkantenabschnitt 536 von dem Punkt F wieder zu dem Punkt A verläuft.
  • Wie aus der Zusammenschau der 8 bis 11B und den in den 1 bis 7B gezeigten Ausführungsbeispielen des Einweg-Füßlings 10 ersichtlich ist, können durch Zusammenstellung der unterschiedlichen Zuschnitte aus den 8 bis 11B die entsprechenden Einweg-Füßlinge 10 gemäß den 1 bis 7B gefertigt werden. So kann der in 1 gezeigte Einweg-Füßling 10 durch Verbinden der in den 8 bis 10A gezeigten Zuschnitte hergestellt werden. Hierbei ist es jedoch auch denkbar, dass der in 9 und 10A gezeigte Zuschnitt als einteiliger Zuschnitt ausgebildet ist, wobei der dritte Zuschnittkantenabschnitt 416 des Fersenteils 400 ohne einen Eckpunkt F von dem Punkt E zu dem Punkt C verlaufen kann, um einen flachen Übergang des Fersenteils 400 in den Punkt C in dem Sohlenteil 100 zu erzeugen. Zur Herstellung des Einweg-Füßlings 10 gemäß 1 wird der in 9 gezeigte einteilige Zuschnitt für den Ristteil 300 und den Zehenteil 200 von dem Punkt D (sowohl der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 als auch der Zuschnittkante 110 des Sohlenteil 100) beginnend entlang des dritten Zuschnittkantenabschnitts 316 des Ristteils 300 und entlang des vierten Zuschnittkantenabschnitts 118 der Zuschnittkante 110 des Sohlenteils 100 miteinander verbunden. Hierbei wird der Fersenteil 200 durch Abnäher in eine für den Zehenbereich formgerechte Form gebracht. Der erste Zuschnittkantenabschnitt 312 der Zuschnittkante 310 des Ristteils 300 verläuft frei diagonal über den Fußrücken oder oberhalb des Sohlenteils 100 von dem Zehenteil 200 auf der ersten Längsseite 101 des Sohlenteils 100 zu dem Punkt D, also zu dem Fersenteil 400 auf der zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100. Für eine Verbindung zwischen dem Ristteil 300 und dem Fersenteil 400 können ferner der zweite Zuschnittkantenabschnitt 314 des Ristteils 300 mit dem zweiten Zuschnittkantenabschnitt 414 des Fersenteils 400 miteinander verbunden werden.
  • Eine Verbindung der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte kann durch Kleben, Nähen, Prägen oder Schweißen wie beispielsweise Ultraschallschweißen oder Laserschweißen oder einer Kombination aus diesen Verfahren erfolgen. Somit werden also vorteilhafterweise zumindest zwei der Teile des Einweg-Füßlings 10 durch Kleben, Nähen Prägen oder Schweißen miteinander verbunden. Bei der Verbindung der Zuschnittkantenabschnitte der unterschiedlichen Teile wird bei der Verwendung eines Vlieswerkstoffs vorzugsweise Schweißen und/oder Kleben und/oder Prägen verwendet. Die Wahl des Verfahrens kann in Abhängigkeit des eingesetzten Vlieswerkstoffes variieren. Neben dem Einnähen wird bei synthetischen Vlieswerkstoffen das Schweißen bevorzugt, während bei natürlichen Vlieswerkstoffen Kleben und/oder das Prägen bevorzugt wird. Insbesondere kann der Klebstoff punktuell aufgebracht werden und mit einem gewissen Überlapp mit dem gegenseitigen Zuschnittkantenabschnitt verbunden werden. Dieser Überlapp ist auch bei einem Prägeverfahren notwendig.
  • Bei dem in 2A und 2B gezeigten Einweg-Füßling 10 werden der Sohlenteil 100 aus 8, der Ristteil 300 und der Zehenteil 200 aus 9, der Zuschnitt des Fersenteils 400 aus 10A sowie der Zuschnitt des Ristverschlussteils 500 aus 11B für das Schnittmuster des Einweg-Füßlings 10 verwendet. Hierbei erfolgt eine Verbindung der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte, die jeweils zwischen Punkten auf den jeweiligen Zuschnittkanten mit gleichen Bezugszeichen, also zwischen den Punkten A, B, C, D, E und F verlaufen.
  • Für die Herstellung des Einweg-Füßlings 10 gemäß den 3A und 3B kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Zuschnitt des Sohlenteils 100 aus 8, der einteilige Zuschnitt des Ristteils 300 und des Zehenteils 200 aus 9, der Zuschnitt des Fersenteils 400 aus 10A sowie der Zuschnitt der Haftbinde 520 aus 11A verwendet werden, wobei wiederum entsprechende Zuschnittkantenabschnitte, welche zwischen gemeinsamen Punkten A, B, C, D, E, F verlaufen, miteinander verbunden werden.
  • Der in 4A und 4B gezeigte Einweg-Füßling 10 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel aus dem Zuschnitt des Sohlenteils 100 aus 8, dem einteiligen Zuschnitt des Ristteils 300 und des Zehenteils 200 aus 9, dem einteiligen Zuschnitt des Fersenteils 400 und des Knöchelverschlussteils 600 aus 10B sowie dem Zuschnitt des Ristverschlussteils 500 aus 11B gefertigt sein, wobei wiederum entsprechende Zuschnittkantenabschnitte, welche sich zwischen den Punkten A, B, C, D, E und F erstrecken, jeweils miteinander verbunden werden.
  • Der in 5A und 5B gezeigte Einweg-Füßling 10 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus dem Zuschnitt des Sohlenteils 100 aus 8, dem einteiligen Zuschnitt des Ristteils 300 und des Zehenteils 200 aus 9, und dem einteiligen Zuschnitt des Fersenteils 400 und des Knöchelverschlussteils 600 aus 10C sowie dem Zuschnitt des Ristverschlussteils 500 aus 11B gefertigt sein, wobei wiederum entsprechende Zuschnittkantenabschnitte, die sich zwischen den Punkten A, B, C, D, E und F erstrecken, jeweils miteinander verbunden werden.
  • Der in 6A und 6B gezeigte Einweg-Füßling 10 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus dem Zuschnitt des Sohlenteils 100 aus 8, dem einteiligen Zuschnitt des Ristteils 300 und des Zehenteils 200 aus 9, dem einteiligen Zuschnitt des Fersenteils 400 und des Knöchelverschlussteils 600 aus 10B und dem Zuschnitt der Haftbinde 520 aus 11A gefertigt sein, wobei entsprechende Zuschnittkantenabschnitte, die sich zwischen den Punkten A, B, C, D, E und F erstrecken, jeweils miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in 12 gezeigt ist, kann der Sohlenteil 100, der Fersenteil 400, der Ristteil 300 und der Zehenteil 200 auch als einteiliges Schnittmuster ausgebildet sein. Der in 12 gezeigte einteilige Zuschnitt 700 des Sohlenteils 100, des Zehenteils 200, des Ristteils 300 und des Fersenteils 400 weist eine Zuschnittkante 710 auf. Die Zuschnittkante 710 weist einen ersten Zuschnittkantenabschnitt 712 auf, der sich von einem Punkt B zu einem Punkt A‘ auf der Zuschnittkante 710 erstreckt. Der erste Zuschnittkantenabschnitt 712 bildet den bereits oben beschriebenen Abschnitt einer Zuschnittkante 310 des Ristteils 300, welcher sich in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 von einem Zehenbereich diagonal über den Fußrücken zu einem Knöchelbereich des Fußes läuft. Der Zuschnitt 700 weist ferner einen zweiten Zuschnittkantenabschnitt 714 auf, welcher sich von dem Punkt A‘ zu einem Punkt I an der Zuschnittkante 710 erstreckt. Der Punkt I des einteiligen Zuschnitts 700 liegt in einem Bereich des Sohlenteils 100, welcher in etwa dem Punkt C aus 8 des Zuschnitts des Sohlenteils 100 entspricht. Von dem Punkt I zu dem Punkt A erstreckt sich ein dritter Zuschnittkantenabschnitt 716. Von dem Punkt A zu dem Punkt B erstreckt sich ein vierter Zuschnittkantenabschnitt 718. Bei der Herstellung des Einweg-Füßlings 10 aus einem Zuschnitt 700 gemäß 12 werden die beiden Punkte A und A‘ miteinander verbunden, wobei der zweite und dritte Zuschnittkantenabschnitt 714 und 716 ausgehend von dem Punkt I jeweils miteinander bis zu dem Punkt A, A‘ verbunden werden. Hierbei kann die Verbindungslinie zwischen den Punkten B und I eine Faltlinie bilden.
  • 13 zeigt den einteiligen Zuschnitt 700 des Sohlenteils 100, des Zehenteils 200, des Ristteils 300 und des Fersenteils 400 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus der 13 ersichtlich ist, kann der flache Zuschnitt 700 eine Vorzugsrichtung Lstretch aufweisen, in welcher der flache Zuschnitt 700 dehnbarer oder stärker rückstellfähig als in anderen Richtungen entlang der Ebene des Zuschnitts 700 oder entlang der Zuschnittsebene ist. Unter Zuschnittsebene soll eine Ebene verstanden werden, welche parallel zur Oberfläche des flachen Werkstoffs vor dem Verbinden der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte entspricht. Die Zuschnittsebene ist also eine Ebene, welche parallel zur Blattebene eines entsprechenden Schnittmusters liegt. Hierbei weist der flache Zuschnitt 700 vorzugsweise lediglich eine Vorzugsrichtung auf, der Zuschnitt des flachen Werkstoffs wie beispielsweise eines flachen Vlieswerkstoffs ist also aus einem sogenannten Unistretchmaterial geformt. Es ist jedoch auch möglich, einen flachen Zuschnitt mit zwei Vorzugsrichtungen zu verwenden, wobei hierfür ein sogenanntes Bistretchmaterial zum Einsatz kommt. Bei einem Stretchmaterial können Perlon- oder Nylon-Fasern in dem Vlieswerkstoff verarbeitet werden, um eine Dehnbarkeit oder eine Stretch-Fähigkeit entlang einer Vorzugsrichtung in dem Vliesmaterial zu erzeugen. Ferner können Elastomere in dem Vlieswerkstoff mit eingebracht sein, wie beispielsweise Spandex oder Elasthan, um dem flachen Werkstoff eine gewisse Elastizität zu geben.
  • Bei Vlies, Papier oder Textilstoff ist neben der Dehnbarkeit die Rückstellfähigkeit des Materials wichtig. Die Rückstellung beschreibt, in wie weit sich ein Material wieder in seine ursprüngliche Form folgend einer Dehnung bringt. Der Begriff „Dehnbarkeit“ soll hier dem englischen Begriff „Stretch“ entsprechen, während hingegen der Begriff „Rückstellfähigkeit“ dem englischen Begriff „Extensibility“ entsprechen soll. Hierbei ist ein Material interessant, wenn es dehnbar wie auch teilweise rückstellfähig ist. Für die Verwendung eines Einwegprodukts ist eine volle Rückstellfähigkeit, also ein perfekt elastisches Verhalten nicht notwendig.
  • Das Material muss sich also nach einer Dehnung nicht mehr ganz in seine ursprüngliche Form zurückformen, sondern kann nach einem anfänglichen Kontrahieren in einer gedehnten Form verbleiben. Somit kann die Rückstellfähigkeit kleiner 100% sein, wobei eine Rückstellfähigkeit von 100% einem perfekt elastischen Verhalten entspricht. Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine Rückstellfähigkeit von 100% bis 30%, oder von 100% bis 50%, oder von 100% bis 70%. Dehnbarkeit entspricht der Fähigkeit, eine Dehnung ohne Zerstörung wie einem Zerreißen zu überstehen. Je höher die Dehnbarkeit, desto mehr kann das Material prozentual gedehnt werden. Ein bekannter Hersteller von dehnbaren oder rückstellfähigen Vlieswerkstoffen ist beispielsweise die Firma Micrex.
  • Bei der Verwendung eines flachen Werkstoffs, der lediglich eine Vorzugsrichtung Lstretch aufweist, ist es vorteilhaft, wenn bei dem Sohlenteil 100 die Vorzugsrichtung Lstretch parallel zur Längsrichtung Ls des Fußes 1 ist. Somit kann ein Sohlenteil 100, welches für eine Konfektionsgröße erstellt wurde, sich in Längsrichtung Ls einer etwas größeren Fußlänge eines Fußes 1 anpassen, um so zwischen unterschiedlichen Konfektionsgrößen zu überbrücken. Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei dem Fersenteil 400 die Vorzugsrichtung Lstretch schräg zur Normalen auf das Sohlenteil 100 ist. Unter einer Normalen auf das Sohlenteil 100 soll eine Normale auf die Ebene des Sohlenteils 100 verstanden werden. Dies bedeutet, dass wenn das Sohlenteil 100 oder Zuschnitt des Sohlenteils 100 in einer horizontalen Ebene liegt, die Normale auf das Sohlenteil 100 mit einer vertikalen Richtung zusammenfällt. Bei den in den 10A bis 10C gezeigten Ausführungsbeispielen des Fersenteils 400 kann die Vorzugsrichtung Lstretch so vorgesehen sein, dass sie bei einem fertiggestellten Einweg-Füßling 10, also nach dem Verbinden der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte die Vorzugsrichtung Lstretch parallel zur Sohlenebene und senkrecht auf der Längsrichtung Ls des Fußes 1 liegt.
  • Ferner kann gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem Zehenteil 200 die Vorzugsrichtung Lstretch schräg oder im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung Ls des Fußes 1 sein. Hierbei kann der Zuschnitt, wie beispielsweise in 9 gezeigt, des Zehenteils 200 so relativ zur Vorzugsrichtung Lstretch des flachen Werkstoffes, welcher beispielsweise aus Vlies ist, angeordnet werden, dass er nach dem Verbinden der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte mit dem Sohlenteil 100 eine Vorzugsrichtung aufweist, die schräg oder im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung Ls des Fußes 1 ist.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine entsprechende Veränderung der Vorzugsrichtung Lstretch innerhalb des Einweg-Füßlings 10 nach einem Verbinden der entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte bereits durch einen einteiligen Zuschnitt 700, der den Sohlenteil 100, den Zehenteil 200, den Ristteil 300 und den Fersenteil 400 umfasst, erreicht. Wie aus 13 ersichtlich, ist der einteilige Zuschnitt 700 dazu vorgesehen, dass ein flacher Zuschnitt des Werkstoffs entsprechend dem in 13 gezeigten Zuschnitt 700 aus diesem Werkstoff getrennt oder ausgestanzt wird. Somit ist die Vorzugsrichtung Lstretch in allen Teilen 100, 200, 300 und 400 zueinander parallel, wenn der Zuschnitt 700 flach auf einer horizontalen Ebene liegt.
  • Durch das Verbinden des zweiten Schnittkantenabschnitts 714 und des dritten Schnittkantenabschnitts 716 ausgehend von dem Punkt I zu dem Punkt A, A‘ wird die Vorzugsrichtung Lstretch allmählich im Raum gedreht, wie durch die unterschiedlich eingezeichneten Längsrichtungen L's in dem Fersenteil 400 und L"s in dem Zehenteil 200 illustrieren. So verläuft in dem Fersenteil 400 die Vorzugsrichtung Lstretch bei einem fertiggestellten Einweg-Füßling 10 diagonal in einer Ebene, die senkrecht auf der Längsrichtung L's des Fußes 1 steht. Somit ist eine Ausdehnung im Fersenbereich des Fußes 1 in einem Bereich zwischen der ersten Längsseite 101 und der zweiten Längsseite 102 des Sohlenteils 100 möglich. Bei dem fertiggestellten Einweg-Füßling 10 liegt ferner die Vorzugsrichtung Lstretch in dem Zehenteil 200 senkrecht auf der Längsrichtung L"s des Fußes 1 und im Wesentlichen parallel zur Ebene des Sohlenteils 100. Somit ist eine Ausdehnung des Zehenteils 200 senkrecht zur Längsrichtung Ls des Sohlenteils 100 möglich. Durch die besondere Ausgestaltung des Zuschnitts 700 der 13 kann also erreicht werden, dass der Einweg-Füßling 10 im Sohlenbereich in Längsrichtung dehnbar oder rückstellfähig ist, im Fersenbereich in horizontaler Richtung dehnbar oder rückstellfähig ist und im Zehenbereich ebenfalls horizontal und senkrecht zur Längsrichtung des Sohlenteils 100 dehnbar oder rückstellfähig ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist zumindest ein Teil 100, 200, 300, 400, 500, 510, 600 und 610 des Einweg-Füßlings 10 oder Füßlings einen darin eingebetteten pflegenden oder medizinischen Wirkstoff auf. Dieser Wirkstoff kann beispielsweise Mikrokugeln aufweisen. Die Mikrokugeln können in dem Vlieswerkstoff eingebracht werden. Im Einzelnen können als Mikrokugeln Harzkugeln und/oder Gelatinekugeln verwendet werden. Eine Mikroverkapselung erlaubt es, Feststoffe und Flüssigkeiten mit einer Hülle zu umgeben. Diese Mikrokugeln können einen Durchmesser von bis zu 800 µm aufweisen. Geeignete Kapselwände können natürliche und synthetische Polymere sein. Harzkugeln werden aufgrund ihrer mechanischen Stabilität, höheren Temperaturbeständigkeit, härteren Wand und ihrer einfachen Anbringung aufs Vlies bevorzugt eingesetzt. Gelatinekugeln eignen sich besonders aufgrund geringer dermatologischer Risiken, einer geringen erforderlichen Produktionstemperatur und nur einem geringen notwendigen Einsatz von Bindemittel für ihre Fixierung. Für eine kontinuierliche Abgabe der eingelagerten Substanzen über einen längeren Zeitraum können unterschiedliche Mikrokugeln verwendet werden.
  • Die Mikrokugeln können als Inhaltsstoffe Pflegesubstanzen und/oder Duftsubstanzen aufweisen. Hierbei können Mikrokugeln jeweils mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen befüllt werden. Ebenso kann eine Mikrokugel verschiedene Inhaltsstoffe umfassen. Beispielsweise können natürliche Öle und Fette verwendet werden, wie Jojobaöl, Aloe Vera, Olivenöl, Avocado-Öl, Sheabutter, Stearinsäure, Panthenol, Vitamin E, Glycerin und dergleichen. Weiterhin können antibakterielle Stoffe wie Fanesol, Polyaminipropyl Biguanide, Isopropylalkohol oder Clotrimazol eingesetzt werden. Eichenrinde, Salbei, Chlorophyll (Didecyldimoniumchlorid), Taninsäure oder Hamamelis Virginiana können zur Feuchtigkeitshemmung eingesetzt werden, während Urea (Harnstoff) oder lipdihaltige Inhaltsstoffe das Gegenteil bewirken können. Darüber hinaus können alle natürlichen Duftstoffe, insbesondere Menthol und Lavendelöl eingesetzt werden. Als geruchshemmende Stoffe können Teebaumöl oder Undecylenamide DEA (Diethanolamin) (zur Vorbeugung gegen Fußpilz) Verwendung finden.
  • Der pflegende oder medizinische Wirkstoff kann jedoch auch ein fettender Wirkstoff wie beispielsweise Talkum sein.
  • Gemäß einem Verfahren zum Herstellen eines Einweg-Füßlings 10 kann der Vlieswerkstoff oder der flache Werkstoff auf einer Rolle und/oder Ballen bereitgestellt werden, wobei Teile des Einweg-Füßlings 10 aus dem flachen Werkstoff gemäß einem vorgegebenen Schnittmuster, wie es mit Bezug auf die 8 bis 13 beschrieben wurde, getrennt werden können. Das Trennen der Teile des Einweg-Füßlings 10 aus dem flachen Werkstoff kann durch Schneiden oder Stanzen erfolgen. Nach dem Trennen der Teile des Einweg-Füßlings aus dem flachen Werkstoff werden die Teile entsprechend vorbestimmter Verbindungsbereiche der Teile des Einweg-Füßlings 10 verbunden, wobei die Verbindungsbereiche die oben beschriebenen entsprechenden Zuschnittkantenabschnitte sind, welche zwischen gleichen Punkten A bis F der entsprechenden Zuschnitte der entsprechenden Teile 100, 200, 300, 400, 500, 510, 600, 610 verlaufen. Es ist also erfindungsgemäß ein Verfahren zum Herstellen eines Einweg-Füßlings 10 vorgesehen, der die folgenden Schritte aufweist. Zunächst wird eine Rolle oder ein Ballen eines flachen Werkstoffs bereitgestellt. Danach werden die Teile ausgewählt aus den Teilen 100, 200, 300, 400, 500, 510, 600, 610 des Einweg-Füßlings 10 aus dem flachen Werkstoff gemäß einem vorgesehenen Schnittmuster getrennt. Schließlich werden die Teile entsprechend vorbestimmter Verbindungsbereiche mit den Teilen des Einweg-Füßlings 10 verbunden. Besonders bevorzugt wird dabei der Fersenteil 400 so mit dem Sohlenteil 100 verbunden, dass er senkrecht auf dem Sohlenteil 100 steht. Zwischen dem Fersenteil 400 und dem Sohlenteil 100 wird also eine Verbindungskante gebildet, die einen Winkel im Bereich zwischen 60 Grad und 120 Grad, oder im Bereich zwischen 70 Grad und 110 Grad, oder im Bereich zwischen 80 Grad und 100 Grad, oder im Bereich zwischen 85 Grad und 95 Grad zwischen dem Fersenteil 400 und dem Sohlenteil 100 aufweist.
  • Bei einem höherem Anteil an Kunststofffasern oder synthetische Fasern wie Polyester oder Polypropolen kann man den Vlieswerkstoff auch verschweißen. Es gibt zusätzlich aber auch in der Textilbranche das Thermal Molding-Verfahren. Dieses Verfahren erzeugt 3D-Objekte und man kann den Füßling 10 auch mit diesem Verfahren herstellen. Dies setzt jedoch bestimmte Materialeigenschaften wie einen hohen Anteil an Synthetik voraus. Für den Fall, dass eine gute Kompositierbarkeit des Produkts nach dem Gebrauch erwünscht ist, was einen geringen Anteil an Kunststofffasern erfordert, ist es also bevorzugt, andere Verbindungsverfahren wie Nähen oder Kleben zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Einweg-Füßling 10 vorgesehen, der beispielsweise aus einem Vliesstoff besteht, wobei ein Schnittmuster aus einem einteiligen Zuschnitt oder einem mehrteiligen Zuschnitt verwendet werden kann. Ein Firmenlogo kann beispielsweise in den Vliesstoff bereits eingewebt sein. Bei einer Dehnbarkeit oder Rückstellfähigkeit des Vliesstoffes in einer Stretchrichtung ist der Einweg-Füßling 10 vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass dieser im Sohlenbereich in Längsrichtung stretchbar ist, im Fersenbereich in einer Umfangsrichtung zwischen den Knöcheln des Fußes stretchbar ist, und in einem Zehenbereich senkrecht zur Längsrichtung des Fußes und in Umfangsrichtung des Fußrückens dehnbar oder rückstellfähig ist. Somit kann bei einem stretchbaren Material eine optimale Anpassung des Einweg-Füßlings 10 an den Fuß erfolgen. Die Veränderung der Stretchrichtungen bei dem Einweg-Füßling 10 kann durch Zusammennähen oder Verbinden von verschiedenen Zuschnitten erfolgen, es ist jedoch auch möglich, einen speziell geformten einteiligen Zuschnitt zu verwenden, bei welchem sich die Stretchrichtung beim Integrieren des Einweg-Füßlings 10 entsprechend dreht. Ferner kann eine optimale Anpassung des Einweg-Füßlings 10 an dem Fuß 1 durch die Verwendung einer Haftbinde zum Verschließen des Einweg-Füßlings 10 erreicht werden. Hierbei wird eine als Verschlussteil vorgesehene Haftbinde 520, welche an dem Sohlenteil 100 befestigt ist, einfach um den Fußrücken herum gewickelt und verschließt somit den Einweg-Füßling 10. Ferner kann eine Haftbinde 620 auch dazu verwendet werden, den Einweg-Füßling 10 am Knöchel zu verschließen. Obwohl erfindungsgemäß ein Einweg-Füßling 10 bevorzugt ist, sind sämtliche Merkmale des oben beschriebenen Einweg-Füßlings 10 sowie sämtliche beschriebenen Verfahrensschritte zu seiner Herstellung auch bei einem wieder verwendbaren Füßling, einem Verbandsocken, einem Socken, einem Verbandschuh, einem Füßling, oder einem Schuh erfindungsgemäß bevorzugt und von der Offenbarung der Anmeldung umfasst.
  • In den 14 bis 17B sind weitere Ausführungsbeispiele eines Einweg-Füßlings 10 gezeigt, die bzw. deren Merkmale mit den hierein beschriebenen Ausführungsbeispielen bzw. deren Merkmale kombinierbar sind, wodurch sich neue Ausführungsbeispiele ergeben.
  • Die 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand. Wie aus der 14 ersichtlich, umfasst der Einweg-Füßling 10 neben dem Sohlenteil 100, dem Zehenteil 200 und dem Ristteil 300 ferner den Fersenteil 400, der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 die Ferse des Fußes 1 zu bedecken. Ferner weist der Einweg-Füßling 10 einen Aufnahmeteil 450 auf, der dazu angepasst ist, ein Einlegeteil 460 aufzunehmen (siehe Pfeil in 14). Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeteil 450 dazu angepasst, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 vom Fußrücken des Fußes 1 um die Ferse des Fußes 1 und zumindest teilweise unter dem Ballen des Fußes 1 zu verlaufen. So kann das Einlegeteil 460 in den Aufnahmeteil 450 eingelegt werden, um dadurch insbesondere einen hinteren Teil des Fußes 1 zu umschließen. Der Aufnahmeteil 450 kann insbesondere an den Seiten des Fußes 1 von einer Begrenzung 455 begrenzt sein. Die Begrenzung kann insbesondere eine Verbindung zwischen dem Aufnahmeteil 450 und dem Ristteil 300 sein. Beispielsweise können der Aufnahmeteil 450 und der Ristteil 300 an der Begrenzung 455 vernäht oder verschweißt sein. Die Begrenzung 455 kann also eine Naht oder eine Verschweißungsnaht sein.
  • Beispielsweise kann das Einlegeteil 460 ein Silikonpad, ein Gel-Pad, ein Polster, ein Schwamm, ein Schaumkissen oder ein Wattepad aufweisen oder sein, das insbesondere dazu angepasst ist, den Fußrücken des Fußes 1, die Knöchel des Fußes 1 und/oder die Seiten des Fußes 1 zumindest teilweise zu bedecken.
  • Ferner sind auch Einlegeteile 460 denkbar, die dazu angepasst sind, den Fuß oder den Knöchel des Fußes zu stützen und damit die Stabilität des Fußes 1 durch unterstützende Maßnahmen zu erhöhen. Dies ist umso effektiver, je weiter der Aufnahmeteil 450 entlang des Knöchels des Fußes 1 nach oben reicht. Des Weiteren sind Einlegeteile 460 denkbar, die dazu angepasst sind, wie eine Art Einlegesohle zu wirken und den Fuß 1 von der Sohle her zu stützen. Darüber hinaus kann das Einlegeteil auch ein Biosensor sein, der beispielsweise für die Überwachung von chronischen Wunden angepasst sein kann.
  • Um eine Reibung auf der Haut zu minimieren, kann ein Oberflächenbereich oder können Oberflächenbereiche des Einweg-Füßlings 10, die dazu angepasst sind, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings 10 den Fuß 1 zu kontaktieren, ein reibungsminderndes Material aufweisen. Neben den erfindungsgemäßen mechanischen und/oder geometrischen Eigenschaften des Einweg-Füßlings, wie z.B. Elastizität und Reißfestigkeit, ist auch eine gefühlte haptische ‚Weichheit’ (also eine Verarbeitung ohne Kanten, die insbesondere glatt, sauber, etc. ist) für den Träger bzw. den Fuß vorteilhaft.
  • Das Risiko, dass sich Reibung negativ auf die Haut auswirkt (also beispielsweise oberflächliche Hautabschürfung oder Gewebeverformungen hervorruft) wird zusätzlich zu dem Einfluss von dem Werkstoff durch anhaltenden Druck erhöht. Erhöhter Druck entsteht immer an den Stellen, wo eine kleine Fläche ein relativ hohes Gewicht trägt, wie beispielsweise an der Ferse des Fußes, insbesondere bei gering mobilen Patienten. Ebenso spielt dabei die Dauer des Drucks ein Rolle. Der erfindungsgemäße Einweg-Füßling 10 weist daher den Aufnahmeteil 450 auf, in den insbesondere ein druckminderndes Einlegeteil 460 eingelegt werden kann.
  • Die Reibung von Haut zu Einweg-Füßling kann beispielsweise wie folgt verringert werden: durch Verwendung eines Werkstoffs aus vorzugsweise „manufactured man-made fibres“, wie sie unter anderem unter dem Produktnamen Parafricta vertrieben werden. Die „manufactured man-made fibres“ weisen eine geringere Reibung in mechanischen Prozessen auf, um Hautirritationen vorzubeugen, die wiederum von kleinen Abschürfungen oder Rötungen, zu gravierenden Folgeerscheinungen wie Decubitus (durch Wundliegen) führen können und somit mit erheblichen Kosten für die Gesundheitsbranche in Verbindung stehen; durch Verwendung eines imprägnierten Werkstoffs, der beispielsweise mittels einer direkt in das Material eingearbeiteten Rezeptur imprägniert ist; und/oder durch Verwendung einer auf den Werkstoff aufgetragenen Rezeptur, die einen Schmiereffekt zwischen Haut und Einweg-Füßling 10 erzeugt.
  • Um einen Schmiereffekt zwischen der Haut des Fußes 1 und dem Einweg-Füßling 10 zu erzeugen, kann ferner ein Textilstreifen (nicht gezeigt) vorgesehen sein, der eine Lotion aufweist. Der Textilstreifen kann insbesondere dazu angepasst sein, den Fußrücken des Fußes 1, die Knöchel des Fußes 1 und/oder die Seiten des Fußes 1 zumindest teilweise zu bedecken.
  • Neben dem Verringern von Hautirritationen (beispielsweise durch einen Schmiereffekt) kann der Einweg-Füßling 10 ferner ein auf dem Einweg-Füßling 10 aufgebrachten Wirkstoff aufweisen, der reibungsmindernd, geruchshemmend, antibakteriell, bakteriostatisch, fungistatisch, antiviral, blutstillend und/oder schmerzlindernd wirkt. Der Wirkstoff kann auch auf das Einlegeteil 460 aufgebracht sein.
  • Zusätzlich wirkt sich auch Feuchtigkeit negativ auf die Haut aus, erzeugt z.B. durch Inkontinenz oder Schweiß. Feuchtigkeit erhöht den Reibungsfaktor zwischen einem Werkstoff und der Haut um einen Faktor von circa zwei. Daher kann der Einweg-Füßling 10 auch Feuchtigkeit-absorbierende Eigenschaften aufweisen, wie beispielsweise aus einem Feuchtigkeit-absorbierenden Werkstoff gebildet sein und/oder ein Feuchtigkeit-absorbierendes Material aufweisen.
  • Wie hierin beschrieben sind die Ausführungsbeispiele bzw. deren Merkmale miteinander kombinierbar, wodurch sich neue Ausführungsbeispiele ergeben. Die 14 zeigt die Ausführungsform nach 2A und 2B, jedoch kann folglich das Aufnahmeteil 450 an jedem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. So zeigt die 15 das Ausführungsbeispiel nach 4A und 4b mit einem Aufnahmeteil 450, wodurch insbesondere die hierin beschriebenen Vorteile erreicht werden.
  • Die 16 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem geschlossenen Zustand. Wie aus der 14 ersichtlich, kann der Einweg-Füßling 10 eine Anziehhilfe 470 aufweisen, die an dem Fersenteil 400 angebracht ist. Die Anziehhilfe 470 kann dazu angepasst sein, ein Anziehen und/oder Ausziehen des Einweg-Füßlings 10 zu erleichtern. So kann die Anziehhilfe 470 beispielsweise das Anziehen und/oder Ausziehen des Einweg-Füßlings 10 dadurch erleichtern, dass man den Einweg-Füßling 10 an der Anziehhilfe greifen kann, um den Fersenteil 400 über die Ferse bzw. von der Ferse zu ziehen. Beispielsweise kann die Anziehhilfe in einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung eine Lasche, eine Öse oder einen von dem Fersenteil 400 abstehenden Lappen aufweisen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 15 weist insbesondere den Knöchelverschlussteil 600 auf. Vorteilhafterweise kann sich der Aufnahmeteil 450 von dem Fersenteil 400 zu dem Knöchelverschlussteil 600 erstrecken, um so ein größeres Einlegeteil 460 aufnehmen zu können. Dadurch kann ein größerer Teil des Fußes 1 geschützt und/oder gestützt werden.
  • Ferner kann der Einweg-Füßling 10 an dessen Innenseite, also der Seite des Einweg-Füßlings 10, die in Kontakt mit der Haut steht, im Bereich der Ferse, insbesondere in Richtung Knöchel, eine Beschichtung, beispielsweise mit Silikon, aufweisen, um zu verhindern, dass der Einweg-Füßling 10 nach dem Anlegen wieder über die Ferse rutscht. Darüber hinaus kann eine Beschichtung mit Silikon an der Innenseite des Einweg-Füßlings 10 auch an anderen Bereichen punktuell oder flächig vorhanden sein, um ein Verrutschen oder ein Verdrillen des Einweg-Füßlings 10 am Fuß zu verhindern. Auf der Innenseite des Einweg-Füßlings 10 kann also eine rutschhemmende Beschichtung aufgebracht sein wie z.B. ein Basismaterial mit Silikonbeschichtung, das verhindert, dass sich der Socken oder der Einweg-Füßling 10 beispielsweise in der Nacht unbeabsichtigt in sich selbst dreht.
  • Die 17A und 17B zeigen schematische perspektivische Ansichten eines Einweg-Füßlings 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der in 17A und 17B gezeigte Einweg-Füßling 10 unterscheidet sich von dem in den 2A und 2B gezeigten Einweg-Füßling 10 im Wesentlichen dadurch, dass ein Rückverschlussteil 800 vorgesehen ist, der ein elastisches Material 810, 820 auf der Fußinnenseite aufweist, wobei an einem Ende 830 des Rückverschlussteils 800 ein Haftelement 840 vorgesehen sein kann, das eine Justierung über dem Rist des Fußes 1 und in Richtung Ferse des Fußes 1 ermöglicht. Das elastische Material 810, 820 kann insbesondere mittels Nähen, Schweißen oder Kleben an dem Rückverschlussteil 800 vorgesehen sein. Insbesondere kann das Rückverschlussteil 800 nach hinten in Richtung des Knöchels des Fußes verschlossen werden.
  • Das elastische Material 810, 820 kann aus dem gleichen Werkstoff, insbesondere Vlies, sein wie der Werkstoff des Einweg-Füßlings 10, insbesondere des Rückverschlussteils 800, oder ein gesondertes non-woven oder woven-Material sein, das elastische und zugfeste Eigenschaften hat. Durch das elastische Material 810, 820 kann eine Zugspannung aufgebaut werden, die ein passgenaues Anlegen und Verschließen des Einweg-Füßlings 10 ermöglicht.
  • Das Haftelement 840 kann einen zugfesten Klett, einen Kleber oder ein haftbares Material aufweisen, so dass es sich mit dem sich darunter befindendem Werkstoff verbinden kann. Möglich wäre ein Verschluss, beispielsweise ähnlich wie bei Windeln, der ein mehrmaliges Justieren bis zur optimalen Passform ermöglicht. Insbesondere kann das Haftelement 840 aus dem gleichen Material hergestellt sein wie das Klebeelement 515, 615 und/oder die gleichen Eigenschaften wie das Klebeelement 515 aufweisen.
  • Ein so ausgebildeter Einweg-Füßling 10 kann insbesondere für Personen vorteilhaft sein, die noch mobil bzw. selbständig sind. Diese Personen benötigen keine Unterstützung beim An-/Ausziehen, finden aber trotz alledem einen Hygieneartikel für ihr Fußbild (Infektion, Allergie, offene Wunden, Fußpilz etc) vorteilhaft. Der Einweg-Füßlings 10 ermöglicht es, dass herkömmliche Socken wie auch Schuhe übergezogen werden können. Diese Ausgestaltung kann auch ohne Aufnahmeteil von Vorteil sein.
  • Zudem kann der erfindungsgemäße Einweg-Füßling 10 auf der Seite der Sohle des Fußes 1, also der dem Boden zugewandten Seite, punktuell oder flächig mit einem rutschhemmendem Material, wie beispielsweise Silikon, beschichtet sein. Dies ermöglicht es, dass Benutzer auf glatten Böden nicht ausrutschen, die Möglichkeit jedoch weiterhin besteht, in Schuhe schlüpfen zu können.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Einweg-Füßlings können die folgenden Vorteile aufweisen: bakteriostatisch, fungistatisch, antiviral, nichttoxisch, stark absorbierend, nichtallergen, atmungsaktiv, blutstillend und/oder biokompatibel.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102008030941 B4 [0004]
    • DE 102004005556 B4 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 6730 [0081]

Claims (10)

  1. Einweg-Füßling (10), mit – einem Sohlenteil (100), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) die Sohle eines Fußes (1) zu bedecken; – einem Zehenteil (200), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) zusammen mit dem Sohlenteil (100) den Zehenbereich des Fußes (1) vollständig aufzunehmen; – einem Ristteil (300), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) den Fußrücken des Fußes (1) zumindest teilweise zu bedecken; und – einem Fersenteil (400), der dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) die Ferse des Fußes (1) zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenteil (400) einen Aufnahmeteil (450) aufweist, der dazu angepasst ist, ein Einlegeteil (460) aufzunehmen.
  2. Einweg-Füßling (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (450) dazu angepasst ist, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) vom Fußrücken des Fußes (1) um die Ferse des Fußes (1) und zumindest teilweise unter dem Ballen des Fußes (1) zu verlaufen.
  3. Einweg-Füßling (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (460) ein Material zum Druckschutz aufweist.
  4. Einweg-Füßling (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächenbereiche des Einweg-Füßlings (10), die dazu angepasst sind, in einem angelegten Zustand des Einweg-Füßlings (10) den Fuß (1) zu kontaktieren, ein reibungsminderndes Material aufweisen.
  5. Einweg-Füßling (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das reibungsmindernde Material einen reibungsmindernden Werkstoff oder ein imprägniertes Textil aufweist, oder eine Beschichtung der Oberflächenbereiche ist.
  6. Einweg-Füßling (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (460) ein Silikonpad, ein Gel-Pad, ein Polster, ein Schwamm, ein Schaumkissen oder ein Wattepad aufweist oder ist.
  7. Einweg-Füßling (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem Textilstreifen, der eine Lotion aufweist, um einen Schmiereffekt zwischen Einweg-Füßling (10) und Fuß (1) zu erzeugen.
  8. Einweg-Füßling (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem auf dem Einweg-Füßling (10) aufgebrachten Wirkstoff, der reibungsmindernd, geruchshemmend, antibakteriell, bakteriostatisch, fungistatisch, antiviral, blutstillend oder schmerzlindernd wirkt.
  9. Einweg-Füßling (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Anziehhilfe (470), die an dem Fersenteil (400) angebracht ist.
  10. Einweg-Füßling (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anziehhilfe (470) eine Lasche, eine Öse oder einen von dem Fersenteil (400) abstehenden Lappen aufweist.
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