DE102016111814A1 - Kraftfahrzeug mit einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung Download PDF

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Andrew John Murray
Bruce Southey
Niall Hamilton
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Abstract

Ein Kraftfahrzeug mit einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20, 120 mit einem großen Verhältnis von Einsatzvolumen zu verstautem Volumen wird offenbart, wodurch eine nützliche Tragekapazität bereitgestellt wird, die Vorrichtung aber leicht unterzubringen ist. Die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20, 120 umfasst eine starre erste Stirnwand 21, 121 und zwei flexible, vertikal und im Abstand angeordnete Seitenwände 23, 24; 123, 124, wobei die erste Stirnwand 21, 121 und die beiden Seitenwände 23, 24; 123, 124 in einem Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20, 120 drei Seiten eines Gehäuses zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen definieren.

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Vorrichtung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zur vorübergehenden Aufbewahrung von kleinen Gegenständen während der Fahrt und insbesondere eine verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung mit einem großen Verhältnis von Einsatzvolumen zu verstautem Volumen zur Anbringung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Einige Kraftfahrzeuge weisen eine Innenraumarchitektur auf, die oft als „Durchgangs“-Design bezeichnet wird. Davon ist die Rede, wenn eine Bodenkonsole zwischen einer ersten Sitzreihe nicht mit einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs verbunden ist, sondern kurz vor dem Armaturenbrett endet, oder wenn das Kraftfahrzeug einen bankartigen Sitz aufweist. Der Spalt zwischen dem Armaturenbrett und der Bodenkonsole oder Sitzbank wird hier als „Durchgangsspalt“ bezeichnet.
  • Das Vorhandensein eines „Durchgangsspalts“ kann das Raumgefühl von Personen verbessern, die weniger das Gefühl haben möchten, in einem „Cockpit“ zu sitzen. Durch eine solche Anordnung geht aber ein Teil des Stauraums verloren, wenn sich die Bodenkonsole nicht von einer Stelle zwischen den Vordersitzen bis zum Armaturenbrett erstreckt, weil dieser Teil der Bodenkonsole häufig mit etwas Staukapazität ausgestattet ist.
  • Die Verwendung einer langen Bodenkonsole, die sich bis zum Armaturenbrett erstreckt, ist beliebt, weil in diesem Teil der Bodenkonsole ein Gangschalthebel und manchmal auch ein Hebel oder Schalter für die Parkbremse untergebracht werden können. Da immer mehr Fahrzeuge mit elektrischen Parkbremsen ausgestattet sind, haben die Erfinder realisiert, dass Drive-by-Wire-Systeme, einschließlich elektronisch gesteuerter Getriebe und elektrischer oder Hybrid-Steuergeräte, Gegenstände wie etwa Hebel oder Schalter für die Parkbremse und ein Gangschalthebel, an anderen Stellen im Innenraum des Kraftfahrzeugs untergebracht werden können, wodurch die Verwendung einer kürzeren Bodenkonsole, die einen „Durchgangsspalt“ bereitstellt, erleichtert wird.
  • Nachteilig ist aber, wenn die Bodenkonsole kurz ist und an einer Stelle auf der Höhe der Vordersitze endet, weil dadurch Stauraum an einer zentralen Stelle im Kraftfahrzeug verloren geht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung, die das Problem des verlorenen Stauraums löst und dadurch die Bereitstellung einer Durchgangsanordnung erleichtert.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung, die ein großes Verhältnis von Einsatzvolumen zu verstautem Volumen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kraftfahrzeug mit einem Innenraum, im Innenraum angebrachter Sitzreihe, einem im Innenraum angebrachten Strukturbauteil und einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung mit einer starren ersten Stirnwand und zwei flexiblen, vertikal im Abstand angeordneten Seitenwänden bereitgestellt, wobei jede der flexiblen Seitenwände erste und zweite Enden aufweist und am ersten Ende an der ersten Stirnwand befestigt ist, so dass in einer Einsatzstellung der ersten Stirnwand die erste Stirnwand und die zwei Seitenwände drei Seiten eines Gehäuses zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen, unterstützt durch das Strukturbauteil, definieren, wobei ein zentraler Durchgangsspalt zwischen dem Strukturelement und der Sitzreihe definiert wird und im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung die erste Stirnwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Abstand von dem Strukturbauteil angeordnet ist, so dass die flexiblen Seitenwände der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Wesentlichen die gesamte Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts überspannen.
  • Jede flexible Seitenwand kann an einem zweiten Ende an einer jeweiligen federgespannten Rolle befestigt sein, wobei die Federspannung der Rolle ausgelegt ist, das Rollen des flexiblen Materials, aus dem die jeweilige flexible Seitenwand gefertigt ist, auf die Rolle zu fördern.
  • Die flexiblen Seitenwände können auf ihre jeweiligen Rollen gerollt werden, wenn sich die erste Stirnwand in einer verstauten Stellung befindet.
  • Wenn die erste Stirnwand aus ihrer verstauten Stellung weg in die Einsatzstellung bewegt wird, können die zwei flexiblen Seitenwände von ihren jeweiligen Rollen gegen die Wirkung der Federspannung der Rollen abgerollt werden.
  • Wenn sich die erste Stirnwand in der Einsatzstellung befindet, kann die Federspannung eine Spannung in beiden flexiblen Seitenwänden erzeugen, wobei diese gespannt gehalten werden.
  • Alternativ kann die Vorrichtung ferner einen Boden umfassen, der die beiden flexiblen Seitenwände miteinander verbindet, und die beiden flexiblen Seitenwände und der Boden der Vorrichtung bilden eine zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde.
  • Wenn die erste Stirnwand aus der Einsatzstellung in eine verstaute Stellung bewegt wird, können die zwei flexiblen Seitenwände und der Boden ziehharmonikaförmig gefaltet werden.
  • Die zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde kann von einer Anzahl von Drahtabstützungen geformt werden, die mit Textilmaterial miteinander verbunden sind.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein Paar im Abstand angeordneter ausziehbarer Schienen umfassen und die zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde kann an dem Paar im Abstand angeordneter ausziehbarer Schienen aufgehängt sein.
  • Die Abstützungen in einer der beiden Seitenwände können obere Enden aufweisen, die verschiebbar an einer ersten des Paars ausziehbarer Schienen befestigt sind, und die Abstützungen in der anderen der beiden Seitenwände können obere Enden aufweisen, die verschiebbar an einer zweiten des Paars ausziehbarer Schienen befestigt sind.
  • Wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung in einem verstauten Zustand befindet, kann die erste Stirnwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung neben dem Strukturbauteil angeordnet sein, so dass die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung die Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts nur um einen geringen Betrag reduziert.
  • Das Strukturbauteil kann ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs sein und die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung kann von einer Mittelsäule des Armaturenbretts unterstützt werden.
  • Wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung im verstauten Zustand befindet, kann die erste Stirnwand an einer Vorderseite der Mittelsäule des Armaturenbretts anliegen.
  • Die Vorderseite kann eine Vertiefung aufweisen und im verstauten Zustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung kann die Vertiefung eine kleine Öffnung zwischen der ersten Seitenwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung und der Mittelsäule zur Aufbewahrung kleiner flacher Gegenstände bilden.
  • Die Sitzreihe kann ein Paar im Abstand angeordneter Vordersitze mit einer dazwischen angebrachten Bodenkonsole umfassen und der zentrale Durchgangsspalt kann zwischen einem vorderen Ende der Bodenkonsole und der Mittelsäule des Strukturbauteils definiert sein.
  • Die Bodenkonsole kann ein Verriegelungsmittel zum Halten der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Einsatzzustand aufweisen.
  • Die Mittelsäule kann eine Verkleidung aufweisen, die eine zweite Stirnwand für die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung definiert.
  • Die Verkleidung, die erste Stirnwand und die beiden Seitenwände können ein vierseitiges Gehäuse zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen bilden.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:-
  • 1 eine Bildansicht eines Teils eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs nach einem zweiten Aspekt der Erfindung, die eine erste Ausführungsform der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung, die gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung konstruiert ist, in einem verstauten Zustand zeigt;
  • 2 eine ähnliche Bildansicht wie 1, die aber die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung in einem Einsatzzustand zeigt;
  • 3 eine teilweise Draufsicht des Teils des Innenraums des Kraftfahrzeugs, der in 1 und 2 zu sehen ist, die aber eine zweite Ausführungsform einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung in einem verstauten Zustand zeigt;
  • 4 eine teilweise Draufsicht des Teils des Innenraums des Kraftfahrzeugs, der in 1 und 2 zu sehen ist, die aber eine zweite Ausführungsform der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung in einem Einsatzzustand zeigt;
  • 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in 4, die zeigt, wie ein Boden des Kraftfahrzeuginnenraums eine Aussparung zur Aufnahme von Seitenwänden der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung definiert;
  • 6 eine Bildansicht eines Teils eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs nach einem zweiten Aspekt der Erfindung, die eine dritte Ausführungsform der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung, die gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung konstruiert ist, in einem verstauten Zustand zeigt;
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6, die aber die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung in einem teilweise eingesetzten Zustand zeigt;
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 6, die aber die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung in einem vollständig eingesetzten Zustand zeigt; und
  • 9 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils „D“ in 8.
  • Mit besonderem Bezug auf 1 und 2 ist ein Innenraum 1 eines Kraftfahrzeugs gezeigt, in dem ein Strukturelement in Form eines Armaturenbretts 10, ein Paar Vordersitze 5, 6, eine zwischen den zwei Sitzen 5, 6 angebrachte Bodenkonsole 7 und die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 angebracht sind.
  • Das Armaturenbrett 10 weist ein sich quer erstreckendes langgestrecktes Oberteil 11 und eine Mittelsäule 12 auf, die sich zwischen einem unteren Ende des langgestreckten Oberteils 11 und einem Boden 2 des Kraftfahrzeugs erstreckt.
  • Ein Durchgangsspalt „g“ ist zwischen einem vorderen Ende der Bodenkonsole 7 und einer nach hinten zeigenden Blende 15 der Mittelsäule 12 definiert.
  • Die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 umfasst eine starre erste Stirnwand 21 und zwei flexible, vertikal im Abstand angeordnete Seitenwände 23, 24, die in einem Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung in Kombination drei Seiten eines Gehäuses zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen definieren.
  • Jede der flexiblen Seitenwände 23, 24 weist ein erstes Ende auf, das an der ersten Stirnwand 21 befestigt ist. Ein zweites Ende jeder flexiblen Seitenwand 23, 24 ist an einer jeweiligen federgespannten Rolle 25, 26 (in gepunkteten Umrissen gezeigt) befestigt. Die Federspannung der Rollen 25, 26 ist angeordnet, das Aufrollen des flexiblen Materials, aus dem die flexiblen Seitenwände 23, 24 gefertigt sind, auf der jeweiligen Rolle 25, 26 zu fördern. Die Rollen 25, 26 sind im Fall dieser Ausführungsform hinter einer Verkleidung 27 der Mittelsäule 12 des Armaturenbretts 10 angebracht, die eine zweite Stirnwand für die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 bildet. Die Verkleidung 27 definiert Öffnungen oder Schlitze, durch die sich das flexible Material zur Befestigung an der ersten Stirnwand 21 erstreckt. Jede der Rollen 25, 26 ist um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse drehbar und wird von einem Teil der die Mittelsäule 12 bildenden Struktur festgehalten.
  • Ein Griff 22 ist auf einer Außenseite der ersten Stirnwand 21 zur Verwendung durch einen Benutzer der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet.
  • Eine Aussparung oder Vertiefung 14 ist in der nach hinten zeigenden Blende 15 der Mittelsäule 12 geformt. Die Vertiefung 14 bildet eine kleine Öffnung zwischen der ersten Stirnwand 21 der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 und der Mittelsäule 12 zur Aufbewahrung eines kleinen flachen Gegenstands, wie etwa einer Zeitung, Zeitschrift oder Landkarte, auch wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 in dem in 1 gezeigten verstauten Zustand befindet.
  • Im verstauten Zustand ist die erste Stirnwand 21 neben der nach hinten zeigenden Blende 15 der Mittelsäule 12 angeordnet und liegt an dieser an, und die flexiblen Seitenwände 23, 24 sind auf ihre jeweiligen Rollen 25, 26 aufgerollt.
  • Im verstauten Zustand ist das Volumen, das von der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 mit dem Innenraum 1 und insbesondere in der Mittelsäule 12 besetzt wird, daher sehr klein. Da die erste Stirnwand 21 neben der nach hinten gerichteten Blende 15 der Mittelsäule 12 im verstauten Zustand angeordnet und relativ dünn ist, verringert die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 die Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts „g“ auch nur um einen geringen Betrag, wenn die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 verstaut ist.
  • Wenn die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 aber in einem Einsatzzustand konfiguriert ist, wie es in 2 gezeigt wird, ist die erste Stirnwand 21 der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Abstand von der Mittelsäule 12 angeordnet und mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsmittel, das in eine (nicht gezeigte) Verriegelungskomponente eingreift, an einem Ende der Bodenkonsole 7 arretiert.
  • Im Einsatzzustand überspannen die flexiblen Seitenwände 23, 24 der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 daher im Wesentlichen die gesamte Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts „g“. In der Einsatzstellung werden die beiden flexiblen Seitenwände 23, 24 von ihren jeweiligen Rollen 25, 26 gegen die Wirkung der Federspannung der Rollen 25, 26 abgerollt, und die Wirkung der Federspannung erzeugt eine Spannung in beiden flexiblen Seitenwänden 23, 24, wodurch diese gespannt gehalten werden.
  • Es versteht sich, dass zur Erzeugung weiterer Spannung in den Seitenwänden 23, 24 im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 die Länge des für die Seitenwände 23, 24 verwendeten Materials auf die Anwendung abgestimmt wird, so dass eine minimale zusätzliche Dehnung der Seitenwände 23, 24 möglich ist, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Einsatzzustand befindet.
  • Es versteht sich, dass im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 20 die Verkleidung 27, die erste Stirnwand 21 und die beiden Seitenwände 23, 24 ein vierseitiges Gehäuse für den Transport oder die vorübergehende Aufbewahrung von kleinen Gegenständen bilden, wie beispielsweise, aber ohne Einschränkung, Essen zum Mitnehmen, eine Packung Kekse, ein Tablet-Computer, eine Flasche Wein, eine Geldbörse, eine Brieftasche, eine Handtasche und andere ähnliche kleine Gegenstände.
  • Wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Einsatzzustand befindet, nimmt sie ein großes Volumen im Innenraum ein, im Vergleich zu dem Volumen, das sie im verstauten Zustand einnimmt. Deshalb wird von der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Einsatzzustand ein bedeutendes Tragevolumen bereitgestellt.
  • Das Verhältnis von Einsatzvolumen zu verstautem Volumen einer solchen verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung ist deshalb sehr hoch, was vorteilhaft ist, weil eine solche Vorrichtung einfach untergebracht werden kann und bedeutende Stauraumkapazität bereitstellt.
  • 3 und 4 zeigen beide eine verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung, die größtenteils der zuvor beschriebenen ähnelt und für die identische Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden. Der Hauptunterschied zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der oben beschriebenen ist, dass die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung nicht auf die Verwendung von Bauteilen des Armaturenbretts 10 zur Unterstützung der Rollen angewiesen ist, sondern als in sich geschlossene Kassettenanordnung 40 geformt ist, die in einer Öffnung in jedem geeigneten Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs angebracht werden kann.
  • Im Fall dieses Beispiels ist das Strukturbauteil die Mittelsäule 12 des Armaturenbretts 10, aber es versteht sich, dass die Kassettenanordnung 40 auch in einer Öffnung in einem hinteren Ende einer Bodenkonsole angebracht werden könnte, um Stauraum für eine zweite Sitzreihe bereitzustellen, oder in einem vorderen Ende einer verkürzten Bodenkonsole, um einen ähnlichen Nutzen bereitzustellen, wie die in 1 und 2 gezeigte Vorrichtung.
  • Die Kassettenanordnung 40 umfasst ein Gehäuse 30, das zwei Rollen 25, 26 unterstützt, und wie zuvor sind zwei flexible Seitenwände 23, 24 an ihrem einem Ende an der ersten Stirnwand 21 und an einem gegenüberliegenden Ende an den zwei Rollen 25, 26 befestigt.
  • Eine Wand 31 des Gehäuses 30 bildet eine zweite Stirnwand für die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung. Die Wand 31 definiert zwei Schlitze, durch die sich die flexiblen Seitenwände 23, 24 zwischen der ersten Stirnwand 21 und den zwei Rollen 25, 26 erstrecken.
  • Die Bedienung und der Nutzen dieser Ausführungsform sind mit dem oben mit Bezug auf 1 und 2 beschriebenen identisch und werden daher nicht erneut ausführlich beschrieben. Wie zuvor wird die erste Stirnwand 21 aus einer verstauten Stellung in eine Einsatzstellung gegen die Wirkung eines Federspannmittels im Zusammenhang mit den zwei Rollen 25, 26 verschoben. Wie zuvor, ist die erste Stirnwand 21 nahe bei einem vorderen Ende der Bodenkonsole 7 angeordnet, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung im Einsatzzustand befindet.
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung beruht darauf, dass die flexiblen Seitenwände 23, 24 im Einsatzzustand nahe am Boden 2 des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, wobei kein Boden für die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 vorhanden ist.
  • Bei einer solchen Anordnung könnten sehr kleine Gegenstände, wie etwa Kugelschreiber, Bleistifte oder Kleingeld, unter die ausgezogenen flexiblen Seitenwände 23, 24 rutschen, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Einsatzzustand befindet. Zur Minimierung dieses Risikos können die flexiblen Seitenwände 23, 24 daher so angeordnet werden, dass sie sich in einer von Wänden begrenzten Aussparung erstrecken.
  • 5, bei der es sich um eine Ansicht in Richtung des Pfeils V aus 4 handelt (wobei die Wand 31 weggelassen wurde), zeigt eine solche Anordnung, in der der Boden 2 verformt ist, um ein Paar aufrecht stehende Wände 2a, 2b zu erzeugen, die zwischen sich eine Aussparung 3 definieren, in die sich die flexiblen Wände 23, 24 erstrecken, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Einsatz befindet. Mit einer solchen Anordnung ist es für kleine Gegenstände schwieriger, unter die flexiblen Seitenwände 23, 24 zu rutschen.
  • Bezugnehmend auf 6 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 zur Verwendung in einem Innenraum 1 eines Kraftfahrzeugs gezeigt.
  • Wie zuvor sind ein Strukturelement in Form eines Armaturenbretts 10, ein Paar Vordersitze 5, 6, eine zwischen den zwei Sitzen 5, 6 angebrachte Bodenkonsole 7 und die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 alle im Innenraum 1 angebracht.
  • Wie zuvor weist das Armaturenbrett 10 ein sich quer erstreckendes langgestrecktes Oberteil 11 und eine Mittelsäule 12 auf, die sich zwischen einem unteren Ende des langgestreckten Oberteils 11 und einem Boden 2 des Kraftfahrzeugs erstreckt. Ein Durchgangsspalt „G“ ist zwischen einem vorderen Ende der Bodenkonsole 7 und einem Teil der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 definiert, der über der Mittelsäule 12 liegt.
  • Die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 umfasst eine starre erste Stirnwand 121 und zwei flexible, vertikal im Abstand angeordnete Seitenwände 123, 124, die in einem Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 in Kombination drei Seiten eines Gehäuses zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen definieren.
  • Jede der flexiblen Seitenwände 123, 124 weist ein erstes Ende auf, das an der ersten Stirnwand 121 befestigt ist. Ein zweites Ende jeder flexiblen Seitenwand 123, 124 ist an einer Verkleidung 116 der Mittelsäule 12 befestigt.
  • Ein Boden 125 (9) verbindet die zwei flexiblen Seitenwände 123, 124 miteinander, und die beiden flexiblen Seitenwände 123, 124 und der Boden 125 bilden eine zusammenklappbare, gewellte U-förmige Mulde.
  • Die Seitenwände 123, 124 und der Boden 125, welche die zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde bilden, sind aus einer Anzahl von gebogenen Drahtabstützungen 130 gefertigt, die durch ein Textilmaterial miteinander verbunden sind.
  • Ein Paar im Abstand angeordneter, ausziehbarer Schienen 126, 128; 127, 129 wird zum Aufhängen der zusammenklappbaren gewellten U-förmigen Mulde verwendet. Jede der ausziehbaren Schienen weist ein erstes Teil 126, 127, das mit der ersten Stirnwand 121 verbunden ist, und ein zweites Teil 128, 129 auf, das an einem Teil der Mittelsäule 12 befestigt ist.
  • Obere Enden der gebogenen Abstützungen 130 in einer ersten 123 der zwei Seitenwände 123, 124 sind verschiebbar an einer ersten 126, 128 des Paars ausziehbarer Schienen 126, 128, 127; 129 befestigt, und obere Enden der gebogenen Abstützungen 130 in der anderen 124 der beiden Seitenwände 123, 124 sind verschiebbar an einer zweiten 127, 129 des Paars ausziehbarer Schienen 126, 128; 127, 129 befestigt.
  • Wenn die erste Stirnwand 121 aus der Einsatzstellung in eine verstaute Stellung bewegt wird, falten sich die zwei flexiblen Seitenwände 123, 124 und der Boden 125 aufgrund des gewellten Charakters der U-förmigen Mulde ziehharmonikaförmig zusammen.
  • In dem im 6 gezeigten verstauten Zustand ist die erste Stirnwand 121 neben der nach hinten gerichteten Blende 115 der Mittelsäule 12 angeordnet, um eine im Wesentlichen kontinuierliche Oberfläche zu bilden. Im verstauten Zustand ist das Volumen, das von der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 besetzt wird, daher sehr klein. Da die erste Stirnwand 121 neben der nach hinten gerichteten Blende 115 der Mittelsäule 12 angeordnet ist, verringert die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 auch nur minimal die Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts „G“ zwischen der Verkleidung 116 und der Vorderseite der Bodenkonsole 7.
  • Zur Veränderung der Konfiguration der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 aus dem in 6 gezeigten verstauten Zustand wird ein Griff 122 zum Ziehen und Entriegeln der ersten Stirnwand 121 in Richtung des Pfeils „A“, wie in 6 gezeigt wird, verwendet.
  • Wenn die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 wie in 8 und 9 gezeigt ist, in einem vollständig eingesetzten Zustand konfiguriert ist, ist die erste Stirnwand 121 der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 im Abstand von der Mittelsäule 12 angeordnet und mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsmittel, das in diesem Fall in eine komplementäre (nicht gezeigte) Verriegelung an der ersten Stirnwand 121 eingreift, an einem Ende der Bodenkonsole 7 arretiert.
  • Im Einsatzzustand überspannen die flexiblen Seitenwände 123, 124 der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 daher im Wesentlichen die gesamte Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts „G“.
  • Zur Erzeugung von Spannung in den Seitenwänden 123, 124 und dem Boden 125 im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 versteht es sich, dass die für die Seitenwände 123, 124 und den Boden 125 verwendete Materialmenge auf die jeweilige Anwendung abgestimmt ist, so dass minimale zusätzliche Dehnung der Seitenwände 123, 124 und des Bodens 125 möglich ist, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 20 im Einsatzzustand befindet. Das heißt, im Einsatzzustand werden die Seitenwände 123, 124 und der Boden 125 gespannt gehalten.
  • Es versteht sich, dass im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung 120 die Verkleidung 116, die erste Stirnwand 121, der Boden 125 und die beiden Seitenwände 123, 124 ein vierseitiges Gehäuse für den Transport oder zur vorübergehenden Aufbewahrung von kleinen Gegenständen, wie den zuvor bereits erwähnten, bilden. Wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 im Einsatzzustand befindet, nimmt sie wie zuvor ein großes Volumen ein, im Vergleich zu dem Volumen, das sie im verstauten Zustand einnimmt. Das Verhältnis von Einsatzvolumen zu verstautem Volumen dieser verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung ist deshalb auch vorteilhaft hoch, wodurch ein gutes Verhältnis von Tragekapazität zu benötigtem Bauraumvolumen bereitgestellt wird.
  • In 7 ist die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung 120 in einem teilweise eingesetzten Zustand gezeigt, in dem die erste Stirnwand über eine kurze Strecke von der Mittelkonsole 12 weg verschoben wurde, so dass kleine flache Gegenstände, wie etwa eine Zeitung, eine Zeitschrift oder eine Landkarte, vorübergehend aufbewahrt werden können, indem sie in den Spalt zwischen der ersten Stirnwand 121 und der nach hinten gerichteten Blende 115 eingeführt werden, wie es vom Pfeil "B" in 7 gezeigt wird.
  • Es versteht sich, dass mit dieser dritten Ausführungsform eine Reihe von weiteren teilweise ausgefahrenen Stellungen mit Hilfe von Sperren auf den ersten und zweiten Teilen 126 und 128; 127 und 129 des Paars ausziehbarer Schienen 126, 128; 127, 129 bereitgestellt werden könnten.
  • Eine erfindungsgemäße verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung:-
    • • gestattet die Aufrechterhaltung einer „Durchgangs“-Architektur, indem sie ausfahrbar ist und kein permanentes Merkmal darstellt;
    • • hält eine Reihe von Gegenständen beim Fahren sicher und griffbereit;
    • • hält Gegenstände vom Boden oder aus einem Fußraum weg, so dass sie sauber und trocken bleiben;
    • • vermeidet allgemein übliche Probleme im Zusammenhang mit der Aufbewahrung von Gegenständen auf dem Sitz, wie etwa Herunterfallen beim Bremsen oder die Notwendigkeit, dass diese weggeräumt werden müssen, weil sich Fahrgäste setzen wollen;
    • • kann in An- oder Abwesenheit eines Fahrgastes verwendet werden; und
    • • kann verstaut werden, wenn sie nicht benötigt wird.
  • Aufgrund des zusammenklappbaren Charakters einer solchen verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung stellt sie viel mehr Stauraum zur Verfügung, als für ihre Unterbringung benötigt wird, insbesondere im Vergleich zu einer Schublade. Es versteht sich jedoch, dass im Gegensatz zu einer Schublade eine solche Vorrichtung nicht verstaut werden kann, wenn sie voll mit Gegenständen ist.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass, obwohl die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (19)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Innenraum, im Innenraum angebrachter Sitzreihe, einem im Innenraum angebrachten Strukturbauteil und einer verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung mit einer starren ersten Stirnwand und zwei flexiblen, vertikal und im Abstand angeordneten Seitenwänden, wobei jede der flexiblen Seitenwände erste und zweite Enden aufweist und am ersten Ende an der ersten Stirnwand befestigt ist, so dass in einer Einsatzstellung der ersten Stirnwand die erste Stirnwand und die zwei Seitenwände drei Seiten eines Gehäuses zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen unterstützt durch das Strukturbauteil, definieren, wobei ein zentraler Durchgangsspalt zwischen dem Strukturbauteil und der Sitzreihe definiert wird und im Einsatzzustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung die erste Stirnwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Abstand von dem Strukturbauteil angeordnet ist, so dass die flexiblen Seitenwände der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Wesentlichen die gesamte Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts überspannen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei jede flexible Seitenwand an einem zweiten Ende an einer jeweiligen federgespannten Rolle befestigt ist, wobei die Federspannung der Rolle angeordnet ist, das Aufrollen des flexiblen Materials, aus dem die jeweilige flexible Seitenwand gefertigt ist, auf die Rolle zu fördern.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die flexiblen Seitenwände auf ihre jeweiligen Rollen aufgerollt werden, wenn sich die erste Stirnwand in einer verstauten Stellung befindet.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei, wenn die erste Stirnwand aus ihrer verstauten Stellung weg in die Einsatzstellung bewegt wird, die zwei flexiblen Seitenwände von ihren jeweiligen Rollen gegen die Wirkung der Federspannung der Rollen abgerollt werden.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei, wenn sich die erste Stirnwand in der Einsatzstellung befindet, die Federspannung eine Spannung in beiden flexiblen Seitenwänden erzeugt, wodurch diese gespannt gehalten werden.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner einen Boden umfasst, der die beiden flexiblen Seitenwände miteinander verbindet, und die beiden flexiblen Seitenwände und der Boden der Vorrichtung eine zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde bilden.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei, wenn die erste Stirnwand aus der Einsatzstellung in eine verstaute Stellung bewegt wird, die zwei flexiblen Seitenwände und der Boden ziehharmonikaförmig gefaltet werden.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde von einer Anzahl von Drahtabstützungen geformt wird, die mit Textilmaterial miteinander verbunden sind.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Vorrichtung ferner ein Paar im Abstand angeordneter ausziehbarer Schienen umfasst und die zusammenklappbare gewellte U-förmige Mulde an dem Paar im Abstand angeordneter ausziehbarer Schienen aufgehängt ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, in Abhängigkeit von Anspruch 8, wobei die Abstützungen in einer der beiden Seitenwände obere Enden aufweisen, die verschiebbar an einer ersten des Paars ausziehbarer Schienen befestigt sind, und die Abstützungen in der anderen der beiden Seitenwände obere Enden aufweisen, die verschiebbar an einer zweiten des Paars ausziehbarer Schienen befestigt sind.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung in einem verstauten Zustand befindet, die erste Stirnwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung neben dem Strukturbauteil angeordnet ist, so dass die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung die Längstiefe des zentralen Durchgangsspalts nur um einen geringen Betrag reduziert.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Strukturbauteil ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs ist und die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung von einer Mittelsäule des Armaturenbretts unterstützt wird.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, in Abhängigkeit von Anspruch 11, wobei, wenn sich die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung im verstauten Zustand befindet, die erste Stirnwand an einer Vorderseite der Mittelsäule des Armaturenbretts anliegt.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Vorderseite eine Vertiefung aufweist und im verstauten Zustand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung die Vertiefung eine kleine Öffnung zwischen der ersten Stirnwand der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung und der Mittelsäule zur Aufbewahrung kleiner flacher Gegenstände bildet.
  15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Sitzreihe ein Paar im Abstand angeordneter Vordersitze mit einer dazwischen angebrachten Bodenkonsole umfasst und der zentrale Durchgangsspalt zwischen einem vorderen Ende der Bodenkonsole und der Mittelsäule des Strukturbauteils definiert ist.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, wobei die Bodenkonsole ein Verriegelungsmittel zum Halten der verstaubaren Aufbewahrungsvorrichtung im Einsatzzustand aufweist.
  17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Mittelsäule eine Verkleidung aufweist, die eine zweite Stirnwand für die verstaubare Aufbewahrungsvorrichtung definiert.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 17, wobei die Verkleidung, die erste Stirnwand und die beiden Seitenwände ein vierseitiges Gehäuse zur Aufbewahrung von einem oder mehreren kleinen Gegenständen bilden.
  19. Kraftfahrzeug im Wesentlichen wie hierin mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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