DE4036547A1 - Ablagefach fuer fahrzeuge - Google Patents

Ablagefach fuer fahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablagefach für Fahr­ zeuge mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Ein derartiges Ablagefach in Form eines beispielsweise auf der Hutablage anzubringenden Heckkoffers ist aus der DE-OS 16 55 976 bekannt. Dieser fest installierte Koffer hat in einem Mittelfach u. a. verschiebbare Trennwände, um Gegenstände in diesem Fach unverrückbar festlegen zu kön­ nen, damit sie nicht verrutschen und störende Geräusche verursachen.
Wie die verschiebbaren Trennwände verschoben und gehal­ tert werden, ist der Schrift nicht näher zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablagefach für Fahrzeuge zu schaffen, das besonders einfach den je­ weiligen Bedürfnissen entsprechend in Teilfächer aufteil­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwände des Ablagefachs aus einer etwa mit dem Bo­ den bündigen Ruhelage in eine vom Boden nach oben ge­ richtete Wirkstellung verlagerbar sind. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Trennwände um eine waagerechte Schwenkachse nach oben klappbar sind. Es ist aber auch möglich, die Trennwände lotrecht verschiebbar aus entsprechenden Schlitzen im Boden des Ablagefaches herauszuziehen. Die Trennwände können in ihrer aufgerich­ teten Wirklage mit einer geeigneten Rasteinrichtung ge­ halten werden. Das Aufrichten, aber auch das Zurückbewe­ gen in die mit dem Fachboden etwa bündige Ruhelage, erfordert keine hohe Aufmerksamkeit des Fahrzeuginsassen. Die bedarfsweise jeweils aufzurichtenden Trennwände können ggf. auch ertastet werden, weshalb der Fahrer nicht nennenswert vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach lassen sich sehr einfach variable Unterteilungen des Ablagefaches erzeu­ gen. Die Teilfächer können kleinere Gegenstände, bei­ spielsweise Schreibgeräte, Brillen etc., horizontal so abstützen, daß sie beim Beschleunigen oder Bremsen oder auch bei Kurvenfahrt nicht mehr hin- und herrutschen. Auf diese Weise werden das Verkratzen des Ablagefaches, ein eventuelles Beschädigen der Gegenstände und ferner die beim Verrutschen und Anschlagen verursachten Geräusche vermieden, was schließlich zu einer Komforterhöhung führt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht auf ein in einer Mittelkon­ sole ausgebildetes Ablagefach in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 eine Ansicht von hinten oben auf ein drittes Ausführungsbeispiel.
In den drei Darstellungen der Zeichnung ist die Mittel­ konsole 1 eines Kraftfahrzeugs angedeutet, in der vor dem Handschalthebel 2 ein Ablagefach 3 vorgesehen ist.
Das Ablagefach 3 ist jeweils durch Trennwände 4, 4′ bzw. 4′′ in kleinere Teilfächer 5 bzw. 5′ unterteilbar. Das Aufrichten aus einer etwa mit dem Boden 6 des Ablage­ faches 3 bündigen Ruhelage in eine von dem Boden 6 nach oben gerichtete Wirkstellung erfolgt bei dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 1 in der Weise, daß die Trennwände 4 um eine annähernd waagerechte Schwenkachse 7 klappbar sind. Die Schwenkbewegung ist durch die Pfeile 8 angedeu­ tet. Die langgestreckten Trennwände 4 sind um eine Schwenkachse 7 klappbar, die etwa entlang eines längssei­ tigen Randes der jeweiligen Trennwand 4 verläuft. In ihrer nach oben gerichteten Wirkstellung sind die Trenn­ wände 4 durch eine genügend widerstandsfähige Rastvor­ richtung gehalten, ebenso in ihrer abgesenkten Ruhelage. In der abgesenkten Ruhelage können die verrasteten Trenn­ wände 4 durch manuelles Antippen entrastet werden, worauf sie sich selbsttätig, beispielsweise durch Federunter­ stützung, soweit aufrichten, daß sie mühelos mit den Fin­ gern in die lotrechte Stellung gedrückt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind eben­ falls querverlaufende Trennwände 4′ vorgesehen, die jedoch lotrecht im Sinne des angedeuteten Pfeiles 9 ver­ schiebbar sind. Auch hier können zweckmäßig Rastvorrich­ tungen vorgesehen sein, die die Trennwände 4′ sowohl in der abgesenkten Ruhelage als auch in der aufgerichteten Wirkstellung halten. Das Lösen einer eingeschobenen Trennwand 4′ kann wiederum durch manuelles Antippen, etwa in der Weise wie bei den bekannten Cassetten-Boxen, er­ folgen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist einige Trenn­ wände 4′ auf, die kürzer als der entsprechende Abstand der äußeren Wände 10 des Ablagefaches 3 sind. Am freien Ende einer kürzeren Trennwand 4′ kann dann eine quer zu dieser Trennwand 4′ verlaufende weitere Trennwand 4′′ vor­ gesehen sein. Durch die weitere Trennwand 4′′ kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch in Fahrzeugquer­ richtung eine dem jeweils zu lagernden Gegenstand, bei­ spielsweise einer Brille, entsprechende Größe des Teil­ faches 5′ gewählt werden. Selbstverständlich könnten auch links von der in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Trennwand 4′′ noch einmal querliegende Trennwände 4′ vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Ablagefach für Fahrzeuge, insbesondere in der Mit­ telkonsole, mit einem Boden, der zumindest teilweise von nach oben abstehenden Wänden begrenzt ist und durch dazwischen vorgesehene, in ihrer Lage verän­ derbare Trennwände in kleinere Teilfächer unter­ teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn­ wände (4, 4′, 4′′) aus einer mit dem Boden (6) etwa bündigen Ruhelage in eine vom Boden (6) nach oben gerichtete Wirkstellung verlagerbar sind.
2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (4) um eine annähernd waagrechte Schwenkachse (7) klappbar sind.
3. Ablagefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (4) etwa um einen längsseitigen Rand klappbar sind.
4. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (4′) annähernd lotrecht ver­ schiebbar sind.
5. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Trennwände (4′) kürzer als der entsprechende Abstand der äußeren Wände (10) des Ablagefaches (3) sind.
6. Ablagefach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende einer kürzeren Trennwand (4′) eine quer verlaufende Trennwand (4′′) vorgesehen ist.
7. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der abgesenkten Ruhelage verrasteten Trennwände (4, 4′, 4′′) durch manuelles Antippen entrastbar sind und sich selbsttätig zumindest teil­ weise aufrichten.
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