DE102016011061B4 - Fadeneinführvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) zum Einführen eines Fadens (6) in ein Fadeneinführloch (4, 5, 22) einer Nähmaschine, wobei die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst:ein Führungselement (13) mit einem Fadenfangabschnitt (13a) an einem Spitzenende davon, der so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) fängt;einen Halter (10), der das Führungselement (13) festhält;einen Hauptkörper (11, 12), der den Halter (10) verschiebbar anbringt; undeinen Fadenschneidabschnitt (21), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) auf eine Länge schneidet, die gleich oder andernfalls kleiner als eine Länge eines Vorsprungs des Fadenfangabschnitts (13a) von einer Position entspricht, an der der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) auf einer Seite der Fadenspitze (6a) gefangen wird, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde,wobei der Fadenfangabschnitt (13a) durch Verschieben des Halters (10) um eine vorgegebene Länge von dem Hauptkörper (11, 12) vorsteht, so dass der von dem Fadenschneidabschnitt (21) auf eine vorgegebene Länge geschnittene Faden (6) in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) eingeführt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadeneinführvorrichtung.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Overlock-Nähmaschine ist mit mehreren Greifern ausgestattet. Es besteht der Bedarf, durch jeden der Greifer einen anderen Greiferfaden hindurchzufädeln, wofür ein mühsamer Einfädelvorgang erforderlich ist.
  • Patentdokument 1 offenbart einen Apparat, der so konfiguriert ist, dass er einen Faden unter Verwendung von Druckluft so zuführt, dass dieser eine Greiferklingenspitze mit einer hohlen Struktur erreicht.
  • Bei einem solchen Luftdruck-Einfädelapparat gemäß herkömmlichen Techniken, der Druckluft verwendet, muss ein Faden mit den Fingern festgehalten werden, um den Faden in ein Fadeneinführloch einzuführen.
  • 20 ist eine Darstellung, die einen Schritt gemäß solchen herkömmlichen Techniken zeigt, bei dem ein Faden mit den Fingern in ein solches Fadeneinführloch eingeführt wird.
  • Bei herkömmlichen Techniken ist es beispielsweise erforderlich, einen Faden 6 zwischen den Fingern festzuhalten und eine Fadenspitze 6a vorsichtig in ein Obergreifer-Fadeneinführloch 4 beziehungsweise ein Untergreifer-Fadeneinführloch 5 einzuführen.
  • Weitere Einfädeltechniken sind aus den Patentdokumenten 2 bis 6 bekannt.
  • [Dokumente zur verwandten Technik]
  • [Patentdokumente]
    • [Patentdokument 1] Veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. JP H06- 277 383 A ,
    • [Patentdokument 2] Veröffentlichte Deutsche Patentanmeldung DE 103 59 219 A1 ,
    • [Patentdokument 3] Veröffentlichtes Deutsches Patent DE 11 2011 103 955 B4 ,
    • [Patentdokument 4] Veröffentlichte US-Patentanmeldung US 2001/0000414 A1 ,
    • [Patentdokument 5] Nachveröffentlichte Deutsche Patentanmeldung DE 10 2015 006 434 A1 (älterer Zeitrang), und
    • [Patentdokument 6] Nachveröffentlichte Deutsche Patentanmeldung DE 10 2015 012 597 A1 (älterer Zeitrang)
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • [Von der Erfindung zu lösende Probleme]
  • Bei einem solchen Schritt, bei dem ein Faden mit den Fingern in das Fadeneinführloch eingeführt wird, ist es jedoch schwierig, die Fadeneinführlänge mit hoher Genauigkeit (die vom Hersteller empfohlene Einführlänge von beispielsweise 2 bis 3 cm) zu bestätigen. Dies führt zu einem Problem, da ein solcher Einfädelvorgang in manchen Fällen, falls die eingeführte Fadenlänge nicht ausreicht, nicht auf die normale Weise erfolgt. Zum Lösen eines solchen Problems muss die Länge des festgehaltenen Fadens jedes Mal gemessen werden, wenn der Einfädelvorgang durchgeführt wird. Ein solcher Vorgang ist jedoch mühsam, was nicht erwünscht ist.
  • Eine solche Anordnung führt außerdem selbst in einem Fall zu einem Problem großer Abweichungen bei der Einführlänge eines derart eingeführten Fadens, wenn der Faden so festgehalten wird, dass er einer empfohlenen Länge entspricht. Je nach Empfindungsvermögen der Bedienperson führt eine solche Anordnung insbesondere zu einem Problem, dass die Einführlänge übermäßig groß oder andernfalls übermäßig gering ist.
  • Bei dem Fadeneinführvorgang führt eine solche Anordnung zu einem weiteren Problem. Das heißt, ein solcher Faden ist nicht als steifer Faden konfiguriert. Dementsprechend verformt sich der Faden in vielen Fällen einfach bei einem Schritt, bei dem er festgehalten und in das Fadeneinführloch eingeführt wird. Dies kann zu einem Problem dahingehend führen, dass sich ein solcher Faden nicht gerade einführen lässt, und zu einem Problem, dass sich ein solcher Faden an der Innenwand des Fadeneinführlochs staut. In manchen Fällen führt dies zu einem Problem dahingehend, dass sich ein solcher Faden nicht in einem derart idealen Zustand einführen lässt, dass er bis in eine vorgegebene Tiefe des Fadeneinführlochs gelangt.
  • Ferner besteht bei einer solchen Anordnung ein Problem darin, dass sich ein ordnungsgemäßes Einführen nicht visuell bestätigen lässt, nachdem der Faden zwischen den Fingern festgehalten und in das Fadeneinführloch eingeführt wird. Das heißt, der Einfädelvorgang muss fortgeführt werden, ohne dass bestätigt werden kann, ob der Fadeneinführvorgang ordnungsgemäß erfolgt ist. Dies führt zu geringer Stabilität bei einem solchen Einfädelvorgang, was ein Problem darstellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fadeneinführvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, auf einfache und stabile Weise einen Faden von angemessener Länge in ein Fadeneinführloch einzuführen.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Die vorliegende Erfindung stellt die folgende Anordnung bereit, um das oben erwähnte Problem zu lösen. Es sei angemerkt, dass die Beschreibung zwecks besserer Verständlichkeit unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen erfolgt, die einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt.
  • Die in Anspruch 1 offenbarte Erfindung betrifft eine Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) zum Einführen des Fadens (6) in ein Fadeneinführloch (4, 5, 22) einer Nähmaschine. Die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst: ein Führungselement (13) mit einem Fadenfangabschnitt (13a) an einem Spitzenende davon, der so konfiguriert ist, dass er den Faden (6) fängt; einen Halter (10), der das Führungselement (13) festhält; einen Hauptkörper (11, 12), der den Halter (10) verschiebbar anbringt; und einen Fadenschneidabschnitt (21), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er den Faden (6) auf eine Länge schneidet, die gleich oder andernfalls kleiner als eine Länge eines Vorsprungs des Fadenfangabschnitts (13a) von einer Position ist, an der der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) auf einer Seite der Fadenspitze (6a) gefangen wird, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde. Durch Verschieben des Halters (10) steht der Fadenfangabschnitt (13a) um eine vorgegebene Länge von dem Hauptkörper (11, 12) vor, so dass der von dem Fadenschneidabschnitt (21) auf eine vorgegebene Länge geschnittene Faden (6) in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) eingeführt wird.
  • Die in Anspruch 2 offenbarte Erfindung betrifft eine Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) zum Einführen eines Fadens (6) in ein Fadeneinführloch (4, 5, 22) einer Nähmaschine. Die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst: ein Führungselement (13) mit einem Fadenfangabschnitt (13a) an einem Spitzenende davon, der so konfiguriert ist, dass er den Faden (6) fängt; einen Halter (10), der das Führungselement (13) festhält; einen Hauptkörper (11, 12), der den Halter (10) und das Führungselement (13) so anbringt, dass sie zwischen einer Betriebsposition, in der der Fadenfangabschnitt (13a) vorsteht, und einer Bereitschaftsposition, in der der Fadenfangabschnitt (13a) rückgezogen ist, gleitend verschoben werden können; einen Fadenhalteabschnitt (16), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er den Faden (6) auf einer Fadenrollenseite (6b) hält, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde, wenn der Halter (10) in der Bereitschaftsposition eingestellt ist; und einen Fadenschneidabschnitt (21), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er den Faden (6) auf eine Länge schneidet, die gleich oder andernfalls geringer als eine Länge eines Vorsprungs des Fadenfangabschnitts (13a) von einer Position ist, an der der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) an einer Seite der Fadenspitze (6a) gefangen wird, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde. Durch Verschieben des Halters (10) in die Betriebsposition steht der Fadenfangabschnitt (13a) um eine vorgegebene Länge von dem Hauptkörper (11, 12) vor, so dass der von dem Fadenschneidabschnitt (21) auf eine vorgegebene Länge geschnittene Faden (6) in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) eingeführt wird.
  • Die in Anspruch 3 offenbarte vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft die in Anspruch 2 beschriebene Fadeneinführvorrichtung (8, 8B). Die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst ferner einen Freigabeabschnitt (17), der Faden (6) freigibt, von dem Fadenhalteabschnitt (16) gehalten zu werden, indem der Halter von der Bereitschaftsposition in die Betriebspositions-Seite verschoben wird.
  • Die in Anspruch 4 offenbarte vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft die in Anspruch 2 oder 3 beschriebene Fadeneinführvorrichtung (8, 8B). Der Hauptkörper (11, 12) umfasst einen ersten Hauptkörper (11) und einen zweiten Hauptkörper (12). Der erste Hauptkörper (11) und der zweite Hauptkörper (12) sind so angeordnet, dass das Führungselement (13) zwischen ihnen angeordnet ist. Der Halter (10) weist ein Loch (10b) auf, durch das der Hauptkörper (11, 12) und das Führungselement (13) eingeführt werden. Der Hauptkörper (11, 12) wird zusammen mit dem Führungselement (13) in das Loch (10b) des Halters (10) eingeführt.
  • Die in Anspruch 5 offenbarte vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft die in einem der Ansprüche 2 bis 4 beschriebene Fadeneinführvorrichtung (8, 8B). Die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst ferner einen Kraftanwendungsabschnitt (14), der auf den Halter (10) eine Kraft hin zur Bereitschaftsposition ausübt.
  • Die in Anspruch 6 offenbarte vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft die in Anspruch 5 beschriebene Fadeneinführvorrichtung (8, 8B). Der Hauptkörper (11, 12) umfasst: einen vorstehenden Abschnitt (11c, 12h), der zum Einführen in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) der Nähmaschine konfiguriert ist; und einen Kontaktabschnitt (E), der als eine Peripherie des vorstehenden Abschnitts (11c, 12h) dient und mit einer Peripherie des Fadeneinführlochs (4, 5, 22) in Kontakt kommt, so dass eine Position des Hauptkörpers (11, 12) erhalten bleibt, wenn der Halter (10) gegen die von dem Kraftanwendungsabschnitt (14) ausgeübte Kraft hin zur Betriebsposition verschoben wird.
  • [Vorteile]
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Fadeneinführvorrichtung bereitgestellt, mit der es möglich ist, auf einfache und stabile Weise eine vorgegebene Länge eines Fadens in ein Fadeneinführloch einzuführen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Darstellung einer Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Fadeneinführeinheit 1 eines Luftdruck-Einfädelapparats.
    • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die die Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 3 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bevor der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 in den Halter 10 eingeführt werden.
    • 4 ist eine Darstellung, die einen fertiggestellten Zustand der Fadeneinführvorrichtung 8 zeigt, nachdem der Stift 15 zum Zusammenfügen der Elemente aus dem in 3 gezeigten Zustand benutzt wurde.
    • 5 ist eine Darstellung, die den Halter 10 in einem Zustand zeigt, in dem er aus dem in 4 gezeigten Zustand in Richtung des Pfeils f gedrückt wird.
    • 6 ist eine Darstellung, die einen Vergleich zwischen einem Zustand, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition eingestellt sind, und einem Zustand zeigt, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Betriebsposition (Fadenextrudierposition) eingestellt sind.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen A in 6 angegebenen Linie.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen B in 6 angegebenen Linie.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen C in 6 angegebenen Linie.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen D in 6 angegebenen Linie.
    • 11 ist eine Darstellung, die die Fadeneinführvorrichtung 8 im Bereitschaftszustand zeigt.
    • 12 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 aus dem in 11 gezeigten Bereitschaftszustand in Kontakt mit der Fadeneinführeinheit 1 gedrückt sind und der Halter 10 dementsprechend um die Länge h hin zur rechten Seite in der Zeichnung (Spitzenende-Seite) gedrückt und verschoben ist.
    • 13 ist eine Darstellung, die die Fadeneinführvorrichtung 8 im Bereitschaftszustand zeigt, in dem der Faden 6 vor dem Einführen eingestellt ist.
    • 14 ist eine Darstellung, die den in 13 gezeigten Zustand bei Betrachtung von der Spitzenende-Seite der Fadeneinführvorrichtung 8 aus zeigt.
    • 15 ist eine Darstellung, die einen Weg zeigt, den der Faden 6 entlanggezogen wird.
    • 16 ist ein Zwischenzustand, in dem der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 gegen die Anschlagplatte 17 drückt.
    • 17 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 die Fläche F des rechteckigen Abschnitts 12f erreicht, nachdem er gedrückt wurde.
    • 18 ist eine Darstellung, die einen Überblick über das Verhalten des Fadens 6 zeigt, nachdem dieser mittels der Fadenschneidklinge 21 geschnitten wurde.
    • 19 ist eine Perspektivansicht, die eine Fadeneinführvorrichtung 8B gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 20 ist eine Darstellung, die einen Schritt gemäß solchen herkömmlichen Techniken zeigt, bei dem ein Faden mit den Fingern in ein Fadeneinführloch eingeführt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und dergleichen hinsichtlich eines besten Modus für die Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 ist eine Darstellung, die eine Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Fadeneinführeinheit 1 eines Luftdruck-Einfädelapparats zeigt.
  • Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen einschließlich 1, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird, jeweils als schematische Darstellung gezeigt sind. Das heißt, die Größe und der Aufbau jeder Komponente sind gegebenenfalls zwecks besserer Verständlichkeit überhöht dargestellt.
  • Die nachfolgende Beschreibung erfolgt zudem anhand bestimmter Werte, Konstruktionen, Materialien usw., die gegebenenfalls geändert werden können.
  • Die Fadeneinführeinheit 1 ist als Komponente eines Nähmaschinen-Einfädelapparats konfiguriert (die Gesamtkonfiguration einer solchen Nähmaschine und eines solchen Einfädelapparats ist nicht gezeigt). Die Fadeneinführeinheit 1 ist als eine Einheit konfiguriert, die einen Obergreiferfaden oder andernfalls einen Untergreiferfaden in den Einfädelapparat einführt. Die Fadeneinführeinheit 1 erhält die Druckluftzufuhr über ein Rohr 2. Mit Hilfe des so zugeführten Luftstroms überträgt die Fadeneinführeinheit 1 einen entsprechenden Faden über einen Obergreiferfadenabgabeweg b beziehungsweise einen Untergreiferfadenabgabeweg c an eine (nicht gezeigte) Obergreiferklingenspitze beziehungsweise eine (nicht gezeigte) Untergreiferklingenspitze.
  • Ein Auswahlknopf 3 ist als ein Bedienelement zum Zweck eines Wechseln des Greifers, für den das Einfädeln durchgeführt werden soll, zwischen dem Obergreifer und dem Untergreifer konfiguriert.
  • Ein Obergreifer-Fadeneinführloch 4 und ein Untergreifer-Fadeneinführloch 5 sind jeweils als Fadeneinführloch konfiguriert, d.h. als ein Eingang, in den für den Einfädelvorgang ein entsprechender Faden in die Fadeneinführeinheit 1 eingeführt werden soll. Wie oben beschrieben, ist es bei herkömmlichen Techniken erforderlich, einen einzuführenden Faden 6 zwischen den Fingern festzuhalten und in das Obergreifer-Fadeneinführloch 4 beziehungsweise das Untergreifer-Fadeneinführloch 5 einzuführen. Der Faden 6 ist so eingerichtet, dass seine Fadenrollenseite 6b sich zu einer nicht gezeigten Fadenrolle erstreckt, die an der Nähmaschine angebracht ist.
  • Bei einem Schritt, bei dem die Fadenspitze 6a in das Obergreifer-Fadeneinführloch 4 oder andernfalls das Untergreifer-Fadeneinführloch 5 eingeführt wird, muss, damit der Faden 6 mit Hilfe eines von dem Luftdruck-Einfädelapparat zugeführten Luftstroms glatt zu der Obergreiferklingenspitze oder andernfalls der Untergreiferklingenspitze übertragen werden kann, eine vorbestimmte Länge (z.B. 2 bis 3 cm) des Fadens 6 in das Obergreifer-Fadeneinführloch 4 oder andernfalls das Untergreifer-Fadeneinführloch 5 eingeführt werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform schlägt die Fadeneinführvorrichtung 8 vor, die so konfiguriert ist, dass sie den Faden 6 mit hoher Stabilität auf sichere Weise einführt. Eine solche Anordnung wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Fadeneinführvorrichtung 8 ist als eine Vorrichtung gemäß einem völlig neuen Konzept konfiguriert, das bei herkömmlichen Techniken unbekannt war. Dementsprechend erfolgt zunächst eine Übersichts-Beschreibung einer Form der Verwendung der Fadeneinführvorrichtung 8.
  • Die Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so geformt, dass ihre Gesamtkonstruktion näherungsweise stabförmig ist. In einem in 1 gezeigten Zustand erstreckt sich der Faden 6 über einen konischen Vorsprungsschlitz 8a der Fadeneinführvorrichtung 8. Ferner erfolgt das Schneiden des Fadens mit Hilfe einer Fadenschneidklinge 21 so, dass die Fadenspitze 6a eine vorgegebene Länge besitzt. Der Faden 6 ist so eingerichtet, dass seine Fadenrollenseite 6b von einer rückseitigen Fläche 8c der Fadeneinführvorrichtung 8 gehalten wird und zu einer (nicht gezeigten) Fadenrolle hin verläuft, die an der Nähmaschine angebracht ist (wird später ausführlich beschrieben).
  • Nachdem der Faden 6 wie oben beschrieben von der Fadeneinführvorrichtung 8 gehalten wird, wird eine in einem Halter 10 der Fadeneinführvorrichtung 8 gebildete Vertiefung 10a zwischen den Fingern festgehalten, und die Position der Fadeneinführvorrichtung 8 wird in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung verschoben, so dass zum Beispiel der konische Vorsprungsschlitz 8a direkt über dem Obergreifer-Fadeneinführloch 4 oder andernfalls dem Untergreifer-Fadeneinführloch 5 positioniert und mit diesem ausgerichtet ist. Als Nächstes wird der Halter 10 direkt nach unten abgesenkt. Infolge dieses Vorgangs wird eine vorbestimmte Länge (beispielsweise eine vorbestimmte Länge im Bereich von 2 bis 3 cm) des Fadens 6 in das Obergreifer-Fadeneinführloch 4 oder andernfalls das Untergreifer-Fadeneinführloch 5 eingeführt (wird später ausführlich beschrieben).
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausführlicher beschrieben.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, welche die Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es sei angemerkt, dass bei der nachfolgenden Beschreibung zur besseren Verständlichkeit eine durch die Pfeile in 2 angegebene Ausrichtung, d.h. „die Spitzenende-Seite“ und „die Rückende-Seite“, benutzt wird. Eine Beschreibung unter Verwendung solcher Begriffe, die für eine solche Ausrichtung stehen, soll eine Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jedoch keineswegs einschränken.
  • Die Fadeneinführvorrichtung 8 enthält den Halter 10, einen ersten Hauptkörper 11, einen zweiten Hauptkörper 12, einen Führungsstift 13, eine Halterfeder 14, einen Stift 15, eine Fadenhaltefeder 16, eine Anschlagplatte 17, eine Zapfenschraube 18, Muttern 19a und 19b, eine Fadenschneidbasis 20, eine Fadenschneidklinge 21 und eine Schraube 23.
  • Der Halter 10 ist in einer näherungsweise zylindrischen Form mit einer Vertiefung 10a, einem zylindrischen Loch 10b, einem Schlitz 10c, einem runden Durchgangsloch 10d und einem Spitzenende-Vorsprung 10e gebildet. Der Halter 10 ist so konfiguriert, dass er den Führungsstift 13 fixiert und hält.
  • Die Vertiefung 10a ist in dem Halter 10 an einer näherungsweise mittigen Position entlang seiner Verlaufsrichtung so ausgebildet, dass sie einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als die von beiden Seiten des Halters 10, zwischen denen die Vertiefung 10a positioniert ist. Die Vertiefung 10a ist dazu vorgesehen, dass dem Benutzer erlaubt wird, die Fadeneinführvorrichtung 8 einfach mit den Fingern festzuhalten und Kraft auf den Halter 10 auszuüben.
  • Das zylindrische Loch (Lochabschnitt) 10b ist als zylindrisches Loch mit einem Boden ausgebildet. Der erste Hauptkörper 11, der zweite Hauptkörper 12, der Führungsstift 13 und die Halterfeder 14 sind in das zylindrische Loch 10b eingeführt.
  • Der Schlitz 10c ist als schmaler Schlitz im Boden des zylindrischen Lochs 10b konfiguriert. Das hintere Ende des Führungsstifts 13 ist in den Schlitz 10c eingeführt.
  • Das runde Durchgangsloch 10d ist als ein Durchgangsloch in dem Halter 10 so ausgebildet, dass er in einer Richtung durchtritt, die orthogonal zur Verlaufsrichtung des Halters 10 ist. Der Stift 15 ist in das runde Durchgangsloch 10d eingeführt.
  • Der Spitzenende-Vorsprung 10e ist an der Spitzenende-Seite so ausgebildet, dass er zur lateralen Seite hin vorsteht. Der Spitzenende-Vorsprung 10e ist so konfiguriert, dass er, wie später noch beschrieben wird, mit der Anschlagplatte 17 in Kontakt kommen kann.
  • Der erste Hauptkörper 11 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 11a, einen rechteckigen Abschnitt 11b und einen Spitzenende-Abschnitt 11c.
  • Der Hauptkörperabschnitt 11a ist als eine Struktur konfiguriert, die sich durch Halbieren einer näherungsweise zylinderförmigen Struktur gewinnen lässt. Der Hauptkörperabschnitt 11a weist an vier entsprechenden Positionen rechteckige Öffnungen 11e auf. Jede rechteckige Öffnung 11e ist als ein Durchgangsloch konfiguriert, das von der Außenfläche der zylinderförmigen Struktur zur mittleren Fläche reicht, die die zylinderförmige Struktur teilt. Jede rechteckige Öffnung 11e ist mit einem entsprechenden von vier Haken 12c zusammengepasst, mit denen der zweite Hauptkörper 12 versehen ist, wodurch der erste Hauptkörper 11 fest mit dem zweiten Hauptkörper 12 in Eingriff gebracht ist.
  • Eine flache Nut 11h (siehe 7 und 8) ist auf der mit dem zweiten Hauptkörper 12 zusammenzusetzenden Seite in einer Fläche des ersten Hauptkörpers 11 ausgebildet. Durch Kombinieren des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 stellt eine solche Anordnung einen von der Nut 11h und einer in dem zweiten Hauptkörper ausgebildeten Nut 12b definierten Zwischenraum bereit. Eine solche Anordnung ermöglicht ein Verschieben des Führungsstifts 13 in dem so definierten Zwischenraum in der longitudinalen Richtung.
  • Der rechteckige Abschnitt 11b ist an der Spitzenende-Seite des Hauptkörperabschnitts 11a vorgesehen und so in einer näherungsweise rechteckigen Form konfiguriert. Der rechteckige Abschnitt 11b ist mit zwei runden Löchern 11f versehen, die jeweils in seiner linken und seiner rechten Seite ausgebildet sind. Jedes runde Loch 11f ist als Durchgangsloch konfiguriert, das in einer Richtung hindurchführt, die zu der longitudinalen Richtung orthogonal ist.
  • Der Spitzenende-Abschnitt (Vorsprung) 11c ist als eine vorstehende Struktur konfiguriert, die sich durch Halbieren einer konischen Struktur gewinnen lässt. Der Spitzenende-Abschnitt 11c ist mit einem in einer mittleren Position ausgebildeten Schlitz 11d versehen. Der Schlitz 11d ist so ausgebildet, dass er bis zu einer Seitenfläche (Spitzenende-Fläche) des rechteckigen Abschnitts 11b verläuft.
  • Der zweite Hauptkörper 12 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 12a, einen rechteckigen Abschnitt 12f und einen Spitzenende-Abschnitt 12h. Das heißt, der zweite Hauptkörper 12 weist eine ähnliche Konfiguration auf wie der erste Hauptkörper 11.
  • Der Hauptkörperabschnitt 12a ist als eine Struktur konfiguriert, die sich durch Halbieren einer in etwa zylinderförmigen Struktur erhalten lässt. Wie oben beschrieben ist, ist in dem Hauptkörperabschnitt 12a eine flache Nut 12b ausgebildet. Der Hauptkörperabschnitt 12a ist ferner mit vier Haken 12c versehen, die so ausgebildet sind, dass sie den jeweiligen rechteckigen Öffnungen 11e entsprechen. Zwei kleine Löcher sind in einer Verbindungsfläche 12d ausgebildet, die mit der mittleren Fläche des ersten Hauptkörpers 11 verbunden werden soll, der durch Teilen der zylinderförmigen Struktur gewonnen wird. Bei einem Schritt, bei dem der erste Hauptkörper 11 mit dem zweiten Hauptkörper 12 zusammengesetzt wird, werden die kleinen Löcher 12e mit kleinen Vorsprüngen 11g zusammengepasst, die im ersten Hauptkörper 11 ausgebildet sind (siehe 7), was eine Ausrichtungsfunktion bereitstellt.
  • Der rechteckige Abschnitt 12f ist an der Spitzenende-Seite des Hauptkörperabschnitts 12a vorgesehen und in einer näherungsweise rechteckigen Form konfiguriert. Der rechteckige Abschnitt 12f ist mit zwei runden Löchern 12g versehen, die auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Hauptkörper 11 jeweils in seiner linken und seiner rechten Seite ausgebildet sind.
  • Der Spitzenende-Abschnitt (Vorsprung) 12h ist als vorstehende eine Struktur konfiguriert, die sich durch Halbieren einer konischen Struktur erhalten lässt. Der Spitzenende-Abschnitt 12h ist mit einem Schlitz 12i versehen, der auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Hauptkörper 11 ausgebildet ist. Der Schlitz 12i ist so ausgebildet, dass er bis zu einer Seitenfläche (Spitzenende-Fläche) des rechteckigen Abschnitts 12f verläuft.
  • Der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 sind so angeordnet und zusammengesetzt, dass der Führungsstift 13 zwischen ihnen angeordnet ist. Der Hauptkörper ist als eine Kombination aus dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 konfiguriert. Der Halter 10 und der Führungsstift 13 sind so an dem Hauptkörper (11, 12) angebracht, dass sie sich zwischen einer Betriebsposition, in der ein (später noch beschriebener) Fadenfangabschnitt 13a von dem Hauptkörper (11, 12) vorsteht, und einer Bereitschaftsposition, in der der Fadenfangabschnitt 13a in den Hauptkörper (11, 12) rückgezogen ist, verschieben lassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Führungsstift (das Führungselement) 13 in Form einer dünnen Platte ausgebildet. Der Führungsstift 13 ist mit einem Fadenfangschaftabschnitt 13e versehen, der so konfiguriert ist, dass er sich in langer und schmaler Form erstreckt. Am Spitzenende-Abschnitt des Fadenfangschaftabschnitts 13e ist ein Fadenfangabschnitt 13a in Form einer U-förmigen Ausnehmung vorgesehen, die ein Fangen des Fadens 6 ermöglicht. Am rückseitigen Ende des Führungsstifts 13 befindet sich ferner eine runde Öffnung 13b, durch die der Stift 15 hindurch verlaufen kann. Des Weiteren befinden sich ein Anschlagstufenabschnitt 13c und ein Anschlagstufenabschnitt 13d an einem Zwischenabschnitt des Führungsstifts 13. Der Anschlagstufenabschnitt 13c dient als ein Anschlag, der die Bereitschaftsposition des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 definiert, und der Anschlagstufenabschnitt 13d dient als ein Anschlag, der die Betriebsposition (Fadenextrudierposition) des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 definiert.
  • Eine Halterfeder (Kraftanwendungsabschnitt) 14 ist in den Innenabschnitt des zylindrischen Lochs 10b des Halters 10 eingeführt. Die Halterfeder 14 übt in Richtung des rückseitigen Endes des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12, d.h. zur Seite der Bereitschaftsposition hin, ständig eine Kraft auf den Halter 10 und den Führungsstift 13 aus.
  • Der Stift 15 ist in das runde Durchgangsloch 10d des Halters 10 und die runde Öffnung 13b des Führungsstifts 13 eingeführt, wodurch der Führungsstift 13 am Halter 10 fixiert ist.
  • Die Fadenhaltefeder (der Fadenhalteabschnitt) 16 ist mit Hilfe der Zapfenschraube 18 und der Mutter 19a so an einer Seitenfläche (der unteren Fläche in 2) des rechteckigen Abschnitts 12f des zweiten Hauptkörpers 12 fixiert, dass sie sich drehen lässt. Wenn der Halter 10 in der Bereitschaftsposition eingestellt ist, hält die Fadenhaltefeder 16 den Faden 6, nachdem er von dem Fadenfangabschnitt 13 gefangen wurde, auf seiner Fadenrollenseite 6b. Das heißt, bei einer solchen Anordnung kann bei einem Einfädelschritt eine Fadenrollenseite 6b (siehe 1) des zu haltenden Fadens 6 zwischen einem Armabschnitt 16a der Fadenhaltefeder 16 und dem rechteckigen Abschnitt 12f gehalten werden. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Zuführen der Fadenrollenseite 6b des Fadens 6 zum Obergreifer-Fadeneinführloch 4 oder Untergreifer-Fadeneinführloch 5 der Fadeneinführeinheit 1.
  • Die Anschlagplatte (der Freigabeabschnitt) 17 ist so an der Fadenhaltefeder 16 fixiert, dass sie ineinandergreifen. Wenn der Halter 10 gedrückt wird, um einen Fadeneinführvorgang auszuführen, wird der Halter 10 von der Bereitschafts- zur Betriebspositionsseite verschoben. In diesem Zustand drückt der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 gegen die Anschlagplatte 17. Dies dreht die Anschlagplatte 17, und dementsprechend dreht dies die Fadenhaltefeder 16 mit der Zapfenschraube 18 als Drehpunkt. Als ein Ergebnis des Schritts, bei dem die Fadenhalteschraube 16 gedreht wird, wird die Fadenrollenseite 6b (siehe 1) des Fadens 6 schließlich freigegeben, von dem Armabschnitt 16a gehalten zu werden.
  • Die Fadenschneidbasis 20 ist als eine Basis konfiguriert, welche die Fadenschneidklinge 21 fest montiert. Die Fadenschneidbasis 20 ist an dem rechteckigen Abschnitt 11b befestigt. Die Fadenschneidbasis 20 enthält einen Anbringabschnitt 20a, der die Fadenschneidklinge 21 anbringt, und einen Fixiervorsprung 20b, der einer runden Öffnung 21a entspricht, die in der Fadenschneidklinge 21 ausgebildet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Fixiervorsprung 20b in einem Zustand, in dem die Fadenschneidklinge 21 an dem Anbringabschnitt 20a angebracht ist, zum Schweißen und Fixieren der Fadenschneidklinge 21 an dem Fadenschneidbasis 20 geschmolzen und abgeflacht.
  • Die Seitenwand der Fadenschneidbasis 20 ist des Weiteren mit einem Durchgangsloch 20c, in das die Zapfenschraube 18 eingeführt werden soll, und mit einer Vertiefung 20d versehen, in der die Mutter 19a untergebracht werden soll. Das andere Ende der Seitenwand ist ferner mit einem Durchgangsloch 20e versehen, so dass eine Schraube 23 eingeführt werden kann, wodurch die Fadenschneidbasis 20 an dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 fixiert wird. Darüber hinaus weist die Fadenschneidbasis 20 an der Seitenwand der Spitzenende-Seite eine Fadennut 20f in Form einer Verlängerung des in dem ersten Hauptkörper 11 ausgebildeten Schlitzes 11d auf. Die Schraube 23 ist durch Schrauben mit Hilfe der Mutter 19b fixiert, die in einer Vertiefung 12j untergebracht ist, welche auf der der Schraube 23 gegenüberliegenden Seite im zweiten Hauptkörper 12 ausgebildet ist. Des Weiteren ist an einem näherungsweise mittleren Abschnitt der Fadenschneidbasis 20 eine Führungsnut 20g ausgebildet, so dass ein Faden zu einem Klingenabschnitt 21b der Fadenschneidklinge 21 geführt wird. Darüber hinaus ist die Fadenschneidbasis 20 an ihrer Außenfläche (obere Fläche in 2) mit einem Einfädelhaken 20h versehen, an dem ein Faden eingehakt ist, wenn er eingerichtet werden soll.
  • Die Fadenschneidklinge (der Fadenschneidabschnitt) 21 ist mit dem Klingenabschnitt 21b versehen, der so konfiguriert ist, dass er den Faden 6 schneidet. Die Fadenschneidklinge 21 ist an der Fadenschneidbasis 20 fixiert. In einem Zustand, in dem der Faden 6 von dem Fadenfangabschnitt 13a gefangen ist, ermöglicht eine solche Anordnung, dass die Fadenschneidklinge 21 den Faden 6 auf eine vorgegebene Länge von dem Fadenfangabschnitt 13a auf einer Seite der Fadenspitze 6a, die der Fadenrollenseite 6b gegenüberliegt, schneidet.
  • 3 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bevor der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 in den Halter 10 eingeführt sind.
  • In einem solchen, in 3 gezeigten Zustand ist der Führungsstift 13 verschiebbar in einem mittleren Zwischenraum vorgesehen, der zwischen dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 definiert ist. In diesem Zustand sind die vier rechteckigen Öffnungen 11e mit den entsprechenden Haken 12c so in Eingriff, dass der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 zusammengesetzt sind.
  • Durch Verschrauben der Zapfenschraube 18 und der Schraube 23 mit den Muttern 19a und 19b ist der rechteckige Abschnitt 11b des ersten Hauptkörpers 11 an der Fadenschneidbasis 20 fixiert, an der die Fadenschneidklinge 21 angeschweißt und fixiert ist. Darüber hinaus ist die Fadenhaltefeder 16 mit Hilfe der Zapfenschraube 18 so an dem rechteckigen Abschnitt 12f des zweiten Hauptkörpers 12 angebracht, dass sich die Fadenhaltefeder 16 drehen lässt.
  • Das rückseitige Ende des Führungsstifts 13 ist in die Halterfeder 14 eingeführt. In diesem Zustand ist das rückseitige Ende des Führungsstifts 13 zusammen mit der Halterfeder 14 in das in dem Halter 10 ausgebildete zylindrische Loch 10b eingeführt. Ferner ist das rückseitige Ende des Führungsstifts 13 in den im Halter 10 ausgebildeten Schlitz 10c eingeführt. Der Stift 15 wird in einem Zustand eingepresst, in dem das runde Durchgangsloch 10d des Halters 10 zu der runden Öffnung 13b des Führungsstifts 13 passt, wodurch der Führungsstift 13 am Halter 10 fixiert wird.
  • 4 ist eine Darstellung, die einen fertiggestellten Zustand der Fadeneinführvorrichtung 8 zeigt, nachdem der Stift 15 zum Zusammenfügen der Elemente aus dem in 3 gezeigten Zustand benutzt wurde.
  • In einem solchen, in 4 gezeigten Zustand übt die Halterfeder 14 eine zum rückseitigen Ende gerichtete Kraft auf den Halter 10 aus, wodurch der Halter 10 in der Bereitschaftsposition gehalten wird. Dementsprechend ist der gesamte, an dem Halter 10 fixierte Führungsstift 13 rückgezogen und in dem von dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper definierten Innenraum, d.h. in dem Innenraum des Halters 10, untergebracht.
  • Wenn der Halter 10 und der Führungsstift 13, wie in 4 gezeigt, in der Bereitschaftsposition eingestellt sind, wird der Armabschnitt 16a der Fadenhaltefeder 16, wie in 4 gezeigt, in Richtung des Pfeils e gedreht, was das Halten eines Fadens ermöglicht.
  • 5 ist eine Darstellung, die den Halter 10 in einem Zustand zeigt, in dem er aus dem in 4 gezeigten Zustand in Richtung des Pfeils f gedrückt wird. In diesem Zustand sind der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Betriebsposition eingestellt. Das heißt, dieser Zustand entspricht einem Zustand, in dem ein Faden in ein Fadeneinführloch eingeführt ist.
  • Wenn der Halter 10, wie in 5 gezeigt, in Richtung des Pfeils f gedrückt wird, wird die Halterfeder 14 zwischen der Bodenfläche des zylindrischen Lochs 10b des Halters 10 und den rückseitigen Enden des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 zusammengedrückt. Des Weiteren steht der an dem Halter 10 fixierte Führungsstift 13 zusammen mit dem Halter 10 zur Spitzenende-Seite hin vor, wodurch der Fadenfangabschnitt 13a von den Spitzenende-Abschnitten 11c und 12h des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 vorsteht.
  • Der Faden wird im Gebrauch zuvor über die Schlitze 11d und 12i der Spitzenende-Abschnitte 11c und 12h gezogen. In diesem Zustand ist der Faden gefangen und von dem U-förmigen Fadenfangabschnitt 13a des Führungsstifts 13 ausgestoßen. In dieser Phase wird der Armabschnitt 16a der Fadenhaltefeder 16 über die Anschlagplatte 17 in Richtung des in 5 gezeigten Pfeils g gedreht. Infolgedessen wird der Faden 6 auf der Fadenrollenseite 6b freigegeben, gehalten zu werden.
  • 6 ist eine Darstellung, die einen Vergleich zwischen einem Zustand, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition eingestellt sind, und einem Zustand zeigt, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Betriebsposition (Fadenextrudierposition) eingestellt sind. Im oberen Teil von 6 ist ein Zustand gezeigt, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition eingestellt sind. Im unteren Teil von 6 ist ein Zustand gezeigt, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Betriebsposition eingestellt sind. Es sei angemerkt, dass in 6 ein Teil der Konfiguration in einer Querschnittsansicht gezeigt ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen A in 6 angegebenen Linie.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen B in 6 angegebenen Linie.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen C in 6 angegebenen Linie.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der von den Pfeilen D in 6 angegebenen Linie.
  • In einem Zustand, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in die Bereitschaftsposition eingestellt sind, übt die Halterfeder 14 in Richtung nach rechts (zum rückseitigen Ende hin) in 6 eine Kraft auf den Halter 10 und den Führungsstift 13 aus. In diesem Zustand kommt der Anschlagstufenabschnitt 13c des Führungsabschnitts 13 mit dem Haken 12c des zweiten Hauptkörpers 12 in Kontakt, wodurch der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition gehalten werden. In diesem Zustand passt die Spitzenende-Position des Fadenfangabschnitts 13a des Führungsstifts 13 zu der Spitzenende-Fläche (dem Kontaktabschnitt) E, die in 6 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass die Spitzenende-Position des Fadenfangabschnitts 13a der Nutzung entsprechend auf geeignete Weise verändert werden kann.
  • Die Spitzenende-Fläche (der Kontaktabschnitt) E ist als Peripherie der Spitzenende-Abschnitte 11c und 12h definiert. Beim Schritt des Fadeneinführens ist die Spitzenende-Fläche E so eingestellt, dass sie mit der Peripherie des Obergreifer-Fadeneinführlochs 4 oder andernfalls des Untergreifer-Fadeneinführlochs 5 in Kontakt kommt (bei der nachfolgenden Beschreibung dient ein solches Greiferfadeneinführloch, in das mit Hilfe der Fadeneinführvorrichtung 8 ein Faden eingeführt werden soll, als Fadeneinführloch 22).
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die kleinen Vorsprünge 11g des ersten Hauptkörpers 11 mit den kleinen Löchern 12e des zweiten Hauptkörpers 12 zusammengepasst sind. Die kleinen Vorsprünge 11g und die kleinen Löcher 12e dienen als Bezugsposition, die die Positionierung des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 bestimmt, wenn diese zusammengesetzt werden.
  • Die 8 und 9 sind Querschnittsansichten, die jeweils einen Zustand zeigen, in dem jede rechteckige Öffnung 11e des ersten Hauptkörpers 11 mit dem entsprechenden Haken 12c des zweiten Hauptkörpers 12 in Eingriff steht. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist jede rechteckige Öffnung 11e des ersten Hauptkörpers 11 mit dem entsprechenden Haken 12c des zweiten Hauptkörpers 12 verbunden, wodurch der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 fest zusammengesetzt sind.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt ist, wird des Weiteren durch die Nuten 11h und 12b ein Zwischenraum zwischen dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 definiert. Der Führungsstift 13 wird so gehalten, dass er entlang eines solchen, in einer mittleren Position definierten Zwischenraums verschoben werden kann.
  • Wie in der Querschnittsansicht in 10 gezeigt ist, wird der Stift 15 in einem Zustand eingepresst, in dem der rückseitige Abschnitt des Führungsstifts 13 in den Schlitz 10c des rückseitigen Abschnitts des Halters 10 eingeführt ist. Bei einer solchen Anordnung ist der Führungsstift 13 an dem Halter 10 befestigt.
  • In einem Zustand, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Betriebsposition eingestellt sind (unterer Teil von 6), wird der Halter 10 aus einem Zustand, in dem der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition eingestellt sind (siehe obere Ansicht in 6), in der Pfeilrichtung auf eine Länge h gedrückt.
  • Wie oben beschrieben wurde, verschieben sich der Halter 10 und der Führungsstift 13, wenn der Halter 10 zum Zusammendrücken der Halterfeder 14 gedrückt wird, zur Betriebsposition-Seite hin. Schließlich kommt der Anschlagstufenabschnitt 13d des Führungsstifts 13 mit den rückseitigen Flächen des ersten Hauptkörpers 11 und des zweiten Hauptkörpers 12 in Kontakt, wodurch der Halter 10 stoppen kann, bevor seine Verschiebung eine vorgegebene Länge (bei diesem Beispiel die Länge h) überschreitet.
  • Dadurch kann der Fadenfangabschnitt 13a des Führungsstifts 13 von den Spitzenende-Abschnitten 11c und 12h vorstehen. Der Führungsstift 13 ist so an dem Halter 10 fixiert, dass eine einzelne Einheit entsteht. Dementsprechend ist die Vorsprungslänge des Führungsstifts 13 gleich der Verschiebung (bei diesem Beispiel der Länge h) des Halters 10. Bei einer solchen Anordnung steht der Fadenfangabschnitt 13a des Führungsstifts 13 um eine Länge h von der vorderen Fläche E vor.
  • Als Nächstes wird die Betriebsweise der Fadeneinführvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass bei der nachfolgenden Beschreibung zwecks besserer Verständlichkeit, wenn der Halter 10 und der Führungsstift 13 in der Bereitschaftsposition eingestellt sind, auch der Zustand der Fadeneinführvorrichtung 8 als der Bereitschaftszustand definiert ist.
  • 11 ist eine Darstellung, die die Fadeneinführvorrichtung 8 im dem Bereitschaftszustand zeigt.
  • In dem in 11 gezeigten Zustand dreht die Bedienperson die Fadenhaltefeder 16, wie in 11 gezeigt, manuell im Uhrzeigersinn, wobei die Zapfenschraube 18 als Drehpunkt dient, bis der Armabschnitt 16a mit einem im zweiten Hauptkörper 12 ausgebildeten kleinen Vorsprung 12k in Kontakt kommt. Indem dem Schlitz 12i von der unteren Seite des Armabschnitts 16a der Fadenhaltefeder 16 über eine in dem zweiten Hauptkörper 12 ausgebildete Vertiefung 12n ein Faden zugeführt wird, ermöglicht eine solche Anordnung in diesem Zustand ein Halten des Fadens durch die Fadenhaltefeder 16. Dies schränkt die Bewegung des Fadens ein, d.h., verhindert eine unerwünschte Bewegung des Fadens.
  • 12 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 aus dem in 11 gezeigten Bereitschaftszustand in den Kontakt mit der Fadeneinführeinheit 1 gedrückt sind und der Halter 10 dementsprechend gedrückt und auf die Länge h in der Zeichnung nach rechts (zur Spitzenende-Seite) verschoben ist.
  • In diesem Zustand drückt und verschiebt der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 die Anschlagplatte 17, die mit der Fadenhaltefeder 16 zusammengepasst ist, so dass sie ineinandergreifen. Infolgedessen wird die Fadenhaltefeder 16, wie in 12 gezeigt, mit der Zapfenschraube 18 als Drehpunkt im Uhrzeigersinn gedreht. Schließlich kommt der Armabschnitt 16b mit einem in dem zweiten Hauptkörper 12 ausgebildeten kleinen Vorsprung 12m in Kontakt, wodurch die Fadenhaltefeder 16 gestoppt wird.
  • In dieser Phase wird der Armabschnitt 16a bis zu der im zweiten Hauptkörper 12 ausgebildeten Vertiefung 12n rückgezogen. In diesem Zustand wird der in dem in 11 gezeigten Zustand gehaltene Faden freigegeben. Das heißt, die Einschränkung für die Bewegung des Fadens wird beseitigt. Der Fadenfangabschnitt 13a des Führungsstifts 13 wird bis zur Länge h in das Fadeneinführloch 22 der Fadeneinführeinheit 1 eingeführt. Das heißt, durch Zuführen eines Fadens zum Schlitz 12i ermöglicht eine solche Anordnung, dass der Führungsstift 13 den Faden bis zur Länge h in das Fadeneinführloch 22 einführt.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Einführen des Fadens 6 in das Fadeneinführloch 22 der Fadeneinführeinheit 1 unter Verwendung der Fadeneinführvorrichtung 8 beschrieben.
  • 13 ist eine Darstellung, die die Fadeneinführvorrichtung 8 in dem Bereitschaftszustand zeigt, in dem der Faden 6 eingestellt ist, der Faden eingeführt wird.
  • In dem in 13 gezeigten Zustand wird der Faden 6, nachdem er von der Fadenhaltefeder 16 gehalten wird, über den Schlitz 12i zum rückseitigen Ende (der oberen Seite in 13) gezogen.
  • 14 ist eine Darstellung, die den in 13 gezeigten Zustand bei Betrachtung von der Spitzenende-Seite der Fadeneinführvorrichtung 8 aus zeigt.
  • 15 ist eine Darstellung, die einen Weg zeigt, den der Faden 6 entlanggezogen wird.
  • Wie in 14 gezeigt ist, wird der Faden 6, nachdem der Faden 6 gezogen wurde, so dass er durch den Schlitz 12i durchtritt, ferner in dieser Reihenfolge über den Schlitz 11d zu der Führungsnut 20g, der im Fadenschneidbasis 20 ausgebildeten Fadennut 20f und dem Einfädelhaken 20h gezogen.
  • Nachdem der Faden 6 der Führungsnut 20g zugeführt worden ist, wird der Faden 6 des Weiteren zum Boden der Führungsnut 20g verschoben. Schließlich wird der Faden 6 zu dem Klingenabschnitt 21b der Fadenschneidklinge 21 geführt, und der Faden 6 wird geschnitten. Der Weg, den der Faden 6 entlanggezogen werden soll, ist so ausgelegt, dass der vom Fadenfangabschnitt 13a bis zur Fadenschneidposition gezogene Faden 6 eine vorbestimmte Länge k aufweist (später beschrieben).
  • 16 ist ein Zwischenzustand, in dem der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 gegen die Anschlagplatte 17 drückt.
  • Wie in 16 gezeigt ist, wird der Faden 6 bis unmittelbar vor dem Zeitpunkt von der Fadenhaltefeder 16 gehalten, zu dem der Spitzenende-Vorsprung 10e eine Fläche F des rechteckigen Abschnitts 12f erreicht. Darüber hinaus wird die Fadenspitze 6a mit Hilfe des Führungsstifts 13 gedrückt und in das Fadeneinführloch 22 eingeführt.
  • 17 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Spitzenende-Vorsprung 10e des Halters 10 die Fläche F des rechteckigen Abschnitts 12f erreicht, nachdem er gedrückt wurde.
  • Wenn der in 17 gezeigte Zustand erreicht wird, nachdem der Halter 10 gedrückt wurde, wird die Fadenhaltefeder 16 von der Vertiefung 12n des zweiten Hauptkörpers 12 weg verschoben, wodurch der Faden 6 freigegeben wird.
  • 18 ist eine Darstellung, die einen Überblick über das Verhalten des Fadens 6 zeigt, nachdem dieser mit Hilfe der Fadenschneidklinge 21 geschnitten wurde.
  • Wie durch den Pfeil j in 18 gezeigt ist, wird die Fadenspitze 6a des Fadens 6, nachdem dieser mit Hilfe der Fadenschneidklinge 21 geschnitten wurde, mit Hilfe des Führungsstifts 13 gezogen und in das Fadeneinführloch 22 eingeführt.
  • Es sei angemerkt, dass der Faden 6 bei dem in den 13 und 16 gezeigten Zustand von der Fadenhaltefeder 16 so gehalten wird, dass seine Bewegung eingeschränkt ist. Im Gegensatz dazu wird die Fadenhaltefeder 16 bei dem in 17 gezeigten Zustand so verschoben, dass sie aus der Vertiefung 12n herausfährt, wodurch der Faden 6 freigegeben wird. Das heißt, dass der Faden, bei einem Schritt, bei dem der Halter 10 so gedrückt wird, dass der Faden 6 mit Hilfe des Führungsstifts 13 in das Fadeneinführloch 22 eingeführt wird, so gesteuert wird, dass die Seite der Fadenspitze 6a zugeführt und in das Fadeneinführloch 22 eingeführt wird und die Fadenrollenseite 6b dem Fadeneinführloch 22 nicht zugeführt wird. Wie oben beschrieben ist, wird der Faden 6 so gesteuert, dass nur die Seite des geschnittenen Endes des Fadens 6, bei der es sich um die von der Fadenschneidklinge 21 geschnittene Seite handelt, in das Fadeneinführloch 22 eingeführt wird. Dadurch kann der Faden 6 auf stabile Weise bis zu einer vorgegebenen Länge in das Fadeneinführloch 22 eingeführt werden.
  • Nachfolgend wird der Grund beschrieben, warum der Faden 6 auf der Fadenrollenseite 6b aus dem in 17 gezeigten Zustand freigegeben wird, in dem der Halter 10 bis zum Ende dieses Schritts gedrückt wird.
  • Nachdem das Einführen des Fadens 6 mit dem in 17 gezeigten Zustand endet, geht der Ablauf zu einem nächsten Schritt über, bei dem die Fadeneinführvorrichtung 8 wieder aus dem Fadeneinführloch 22 herausgezogen wird. Wenn der Faden 6 weiterhin gehalten wird, wird der so eingeführte Faden 6 bei diesem Schritt zusammen mit der Fadeneinführvorrichtung 8 herausgezogen. Zum Lösen eines solchen Problems wird bei dem in 17 gezeigten Zustand, in dem der Halter 10 bis zum Ende des Schritts gedrückt wird, der Faden 6 freigegeben, gehalten zu werden, wodurch es möglich ist, nur die Fadeneinführvorrichtung 8 herauszuziehen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Führungsstift 13, wie in 17 gezeigt, zu der Länge h vorstehen. Bezeichnet man die Länge des Fadens 6 von der Mitte der Fadeneinführvorrichtung 8 in 14 (d.h. der Mitte des Führungsstifts 13 und insbesondere der Position des Fadenfangabschnitts 13a) S bis zu dem von der Fadenschneidklinge 21 geschnittenen Fadenende T als k, so kann das Größenverhältnis zwischen der Länge h und der Fadenlänge k auf eine der nachfolgenden drei Beziehungen eingestellt werden.
  • (A) Die Konfiguration ist so ausgelegt, dass die Beziehung k > h gilt: Das Fadenende T wird in einem Zustand, in dem er um eine Differenz zwischen k und h umgelegt ist, bis zur Tiefe h in das Fadeneinführloch 22 eingeführt.
  • (B) Die Konfiguration ist so ausgelegt, dass die Beziehung k = h gilt: Das Fadenende T wird bis zur Tiefe h in das Fadeneinführloch 22 eingeführt.
  • (C) Die Konfiguration ist so ausgelegt, dass die Beziehung k < h gilt: Das Fadenende T wird bis zur Tiefe k in das Fadeneinführloch 22 eingeführt.
  • Der Konstrukteur kann ein solches Größenverhältnis zwischen k und h jeweiligen Auslegungen entsprechend nach Bedarf festlegen. Bei (C) handelt es sich jedoch um die bevorzugt verwendete Beziehung. Nachfolgend wird der Grund dafür beschrieben.
  • Wird die Beziehung (A) verwendet, so wird ein Teil des Fadens 6 im Fadeneinführloch 22 zurückgefaltet. Dementsprechend liegt in der Nähe des Fadenendes T eine Fadenschlaufe vor. In diesem Fall besitzt eine solche Schlaufe das Potential, bei einem Übertragungsschritt, bei dem der Faden mit Hilfe von Luftdruck über ein Rohr übergeben wird, Reibung zu verursachen. In manchen Fällen führt eine solche Anordnung zu Schwierigkeiten hinsichtlich einer problemlosen Übertragung eines Fadens.
  • Wird die Beziehung (B) verwendet, funktioniert eine solche Anordnung theoretisch normal. Somit wird im Vergleich zum Einsatz von Verhältnis (A) bevorzugt eine solche Anordnung konstruiert. In der Praxis schwankt jedoch das Größenverhältnis zwischen k und h aufgrund der Genauigkeit der jeweiligen Teile, von Abweichungen bei der auf den Halter 10 ausgeübten Druckkraft und dergleichen. Deshalb wird daraus in manchen Fällen die Beziehung (A) oder die Beziehung (C). Daher wird stärker bevorzugt die Beziehung (C) verwendet.
  • Wenn die Beziehung (C) verwendet wird, ist eine solche Konfiguration so ausgelegt, dass die oben genannte Länge k entsprechend einer zu verwendenden Nähmaschine einer vorbestimmten Länge eines in das Fadeneinführloch einzuführenden Fadens entspricht. Außerdem ist der Führungsstift 13 so ausgelegt, dass die Vorsprungslänge h größer ist als die oben genannte Länge k. Eine solche Anordnung sorgt für einen stabilen Betrieb, während verhindert wird, dass aus dem Größenverhältnis zwischen k und h die Beziehung (A) beziehungsweise die Beziehung (B) wird. Somit wird im Vergleich zur Beziehung (A) vorzugsweise die Beziehung (B) verwendet. Ferner wird besonders bevorzugt die Beziehung (C) verwendet.
  • Wie oben beschrieben ist, ist der Führungsstift 13 bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Raum angeordnet, der zwischen dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 definiert ist. Durch Betätigen des Halters 10 ist es bei einer solchen Anordnung möglich, dass der Führungsstift 13 vorragt. Bei einer solchen Anordnung ist zum gemeinsamen Einführen des Fadens 6 mit dem Führungsstift 13 in das Fadeneinführloch 22 nur das Betätigen des Halters 10 erforderlich. Ferner ermöglicht eine solche Anordnung auf einfache Weise das Schneiden des Fadens 6 auf eine vorgegebene Länge. Außerdem ist die Bewegung des Fadens 6 durch die Fadenhaltefeder 16 eingeschränkt. Die Einschränkung der Fadenbewegung wird zum Zeitpunkt der Beendigung des Fadeneinführens automatisch aufgehoben. Somit ermöglicht eine solche Anordnung bei der vorliegenden Ausführungsform für einen solchen Fadeneinführvorgang bei dem Luftdruck-Einfädelapparat, der bei Einsatz herkömmlicher Techniken schwierig ist, unabhängig von der Kompetenz des Bedienpersonals einen stabilen und sicheren Betrieb.
  • Darüber hinaus ist der Hauptkörper als eine Kombination aus zwei separaten Elementen, d.h. dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12, konfiguriert. Bei einer solchen Anordnung sind der erste Hauptkörper 11 und der zweite Hauptkörper 12 so zusammengesetzt, dass der Führungsstift 13 zwischen ihnen angeordnet ist. Ferner ist eine so zusammengefügte Struktur in das zylindrische Loch 10b des Halters 10 eingeführt. Dies ermöglicht, dass die Gesamtkonfiguration eine kompakte Größe hat. Bei einer solchen Konfiguration arbeiten die Elemente einer solchen Struktur zusammen und sorgen für mehr Festigkeit. So entsteht eine kompakte Konfiguration von ausreichender Festigkeit.
  • Ferner sorgt eine solche Anordnung dadurch, dass die oben genannte Länge k kleiner gewählt wird als die Länge h, für mehr Stabilität beim Fadeneinführvorgang.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 19 ist eine Perspektivansicht, die eine Fadeneinführvorrichtung 8B gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Die zweite Ausführungsform weist abgesehen von der Ausrichtung der Anbringung der Fadenschneidklinge 21 die gleiche Konfiguration auf wie die erste Ausführungsform.
  • Durch Ändern der Ausrichtung der Anbringung der Fadenschneidklinge 21 ermöglicht eine solche Anordnung, wie oben beschrieben, ein der zu verwendenden Nähmaschine entsprechendes Auslegen der Fadeneinführvorrichtung 8B als benutzerfreundliche Vorrichtung.
  • [Modifikation]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es können stattdessen verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, die in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • So wurde beispielsweise bei den Ausführungsformen ein Beispiel beschrieben, bei dem der Führungsstift 13 als plattenförmiges Element konfiguriert ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Der Führungsstift kann beispielsweise als schaftförmiges Element konfiguriert sein.
  • Bei den Ausführungsformen wurde eine Anordnung beschrieben, bei der der Hauptkörper als Kombination aus dem ersten Hauptkörper 11 und dem zweiten Hauptkörper 12 konfiguriert ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Der Hauptkörper kann beispielsweise als einzelnes Element konfiguriert sein. Der Hauptkörper kann auch als eine Kombination aus drei oder mehr Elementen konfiguriert sein.
  • Es sei angemerkt, dass die Ausführungsformen und Modifikationen miteinander kombiniert werden können. Auf eine ausführliche Beschreibung davon wird jedoch verzichtet. Die vorliegende Erfindung wird auch keineswegs durch die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fadeneinführeinheit
    2
    Rohr
    3
    Auswahlknopf
    4
    Obergreifer-Fadeneinführloch
    5
    Untergreifer-Fadeneinführloch
    6
    Faden
    6a
    Fadenspitze
    6b
    Fadenrollenseite
    8, 8B
    Fadeneinführvorrichtung
    8a
    konischer Vorsprungsschlitz
    8c
    rückseitigen Fläche
    10
    Halter
    10a
    Vertiefung
    10b
    zylindrisches Loch
    10c
    Schlitz
    10d
    rundes Durchgangsloch
    10e
    Spitzenenden-Vorsprung
    11
    erster Hauptkörper
    11a
    Hauptkörperabschnitt
    11b
    rechteckiger Abschnitt
    11c
    Spitzenenden-Abschnitt
    11d
    Schlitz
    11e
    rechteckige Öffnung
    11f
    rundes Loch
    11g
    kleiner Vorsprung
    11h
    Nut
    12
    zweiter Hauptkörper
    12a
    Hauptkörperabschnitt
    12b
    Nut
    12c
    Haken
    12d
    Verbindungsfläche
    12e
    kleines Loch
    12f
    rechteckiger Abschnitt
    12g
    Durchgangsloch
    12h
    Spitzenenden-Abschnitt
    12i
    Schlitz
    12j
    Vertiefung
    12k
    kleiner Vorsprung
    12m
    kleiner Vorsprung
    12n
    Vertiefung
    13
    Führungsstift
    13a
    Fadenfangabschnitt
    13b
    runde Öffnung
    13c
    Anschlagstufenabschnitt
    13d
    Anschlagstufenabschnitt
    13e
    Fadenfangschaftabschnitt
    14
    Halterfeder
    15
    Stift
    16
    Fadenhaltefeder
    16a
    Armabschnitt
    16b
    Armabschnitt
    17
    Anschlagplatte
    18
    Zapfenschraube
    19a,
    19b Mutter
    20
    Fadenschneidbasis
    20a
    Anbringabschnitt
    20b
    Fixiervorsprung
    20c
    Durchgangsloch
    20d
    Vertiefung
    20e
    Durchgangsloch
    20f
    Fadennut
    20g
    Führungsnut
    20h
    Einfädelhaken
    21
    Fadenschneidklinge
    21a
    runde Öffnung
    21b
    Klingenabschnitt
    22
    Fadeneinführloch
    23
    Schraube

Claims (6)

  1. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) zum Einführen eines Fadens (6) in ein Fadeneinführloch (4, 5, 22) einer Nähmaschine, wobei die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst: ein Führungselement (13) mit einem Fadenfangabschnitt (13a) an einem Spitzenende davon, der so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) fängt; einen Halter (10), der das Führungselement (13) festhält; einen Hauptkörper (11, 12), der den Halter (10) verschiebbar anbringt; und einen Fadenschneidabschnitt (21), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) auf eine Länge schneidet, die gleich oder andernfalls kleiner als eine Länge eines Vorsprungs des Fadenfangabschnitts (13a) von einer Position entspricht, an der der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) auf einer Seite der Fadenspitze (6a) gefangen wird, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde, wobei der Fadenfangabschnitt (13a) durch Verschieben des Halters (10) um eine vorgegebene Länge von dem Hauptkörper (11, 12) vorsteht, so dass der von dem Fadenschneidabschnitt (21) auf eine vorgegebene Länge geschnittene Faden (6) in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) eingeführt wird.
  2. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) zum Einführen eines Fadens (6) in ein Fadeneinführloch (4, 5, 22) einer Nähmaschine, wobei die Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) umfasst: ein Führungselement (13) mit einem Fadenfangabschnitt (13a) an einem Spitzenende davon, der so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) fängt; einen Halter (10), der das Führungselement (13) festhält; einen Hauptkörper (11, 12), der den Halter (10) und das Führungselement (13) so anbringt, dass sie sich zwischen einer Betriebsposition, in der der Fadenfangabschnitt (13a) vorsteht, und einer Bereitschaftsposition, in der der Fadenfangabschnitt (13a) rückgezogen ist, verschieben lassen; einen Fadenhalteabschnitt (16), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) auf einer Fadenrollenseite (6b) hält, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde, wenn der Halter (10) in der Bereitschaftsposition eingestellt ist, und einen Fadenschneidabschnitt (21), der an dem Hauptkörper (11, 12) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er einen Faden (6) auf eine Länge schneidet, die gleich oder andernfalls geringer als eine Länge eines Vorsprungs des Fadenfangabschnitts (13a) von einer Position entspricht, an der der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) auf einer Seite der Fadenspitze (6a) gefangen wird, nachdem der Faden (6) von dem Fadenfangabschnitt (13a) gefangen wurde, wobei der Fadenfangabschnitt (13a) durch Verschieben des Halters (10) in die Betriebsposition um eine vorgegebene Länge von dem Hauptkörper (11, 12) vorsteht, so dass der von dem Fadenschneidabschnitt (21) auf eine vorgegebene Länge geschnittene Faden (6) in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) eingeführt wird.
  3. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) nach Anspruch 2, die ferner einen Freigabeabschnitt (17) umfasst, der den von dem Fadenhalteabschnitt (16) gehaltenen Faden (6) freigibt, gehalten zu werden, indem er den Halter (10) aus der Bereitschaftsposition in die Betriebsposition verschiebt.
  4. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Hauptkörper (11, 12) einen ersten und einen zweiten Hauptkörper (11, 12) umfasst, wobei der erste Hauptkörper (11) und der zweite Hauptkörper (12) so angeordnet sind, dass das Führungselement (13) zwischen ihnen angeordnet ist, wobei der Halter (10) ein Loch (10b) aufweist, durch das der Hauptkörper (11, 12) und das Führungselement (13) eingeführt sind, und wobei der Hauptkörper (11, 12) zusammen mit dem Führungselement (13) in das Loch (10b) des Halters (10) eingeführt ist.
  5. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, die ferner einen Kraftanwendungsabschnitt (14) umfasst, der auf den Halter (10) in Richtung der Bereitschaftsposition eine Kraft ausübt.
  6. Fadeneinführvorrichtung (8, 8B) nach Anspruch 5, bei der der Hauptkörper (11, 12) umfasst: einen vorstehenden Abschnitt (11c, 12h), der zum Einführen in das Fadeneinführloch (4, 5, 22) der Nähmaschine konfiguriert ist, und einen Kontaktabschnitt, der als Peripherie des vorstehenden Abschnitts (11C, 12H) vorgesehen ist und mit einer Peripherie des Fadeneinführlochs (4, 5, 22) in Kontakt kommt, so dass eine Position des Hauptkörpers (11, 12) erhalten bleibt, wenn der Halter (10) gegen die von dem Kraftanwendungsabschnitt (14) ausgeübte Kraft in die Betriebsposition verschoben wird.
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