DE102016000241A1 - Hydraulisches Fahrradsystem - Google Patents

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DE102016000241A1
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Adam Bradley
Paul Gallagher
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    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
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Abstract

Ein normal geschlossenes Anschlussventil dichtet einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch eines hydraulischen Fahrradbauteils ab. Die Verbindung eines Endes einer hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Anschluss öffnet das Ventil, wodurch die Hydraulikfluidkammer der Anordnung in Fluidverbindung mit dem Inneren der Schlauchanordnung gebracht wird. Ein hydraulischer Zylinder der Anordnung steht in Fluidverbindung mit der Kammer. Eine Feder kann dazu verwendet werden, das Ventil in einen geschlossenen Zustand vorzuspannen und gleichzeitig einen per Bremse betätigten Kolben in eine nicht-betätigte Position vorzuspannen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen ein hydraulisches Fahrradsystem. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein hydraulisches Fahrradbauteil und/oder eine hydraulische Schlauchanordnung, die in einem hydraulischen Fahrradsystem verwendet werden.
  • Ein Beispiel für ein hydraulisches Fahrradsystem ist ein hydraulisches Bremssystem. Ein typisches hydraulisches Bremssystem schließt eine Bremshandhebelanordnung ein, die in Fluidverbindung mit einer Bremssattelanordnung über eine hydraulische Schlauchanordnung steht. Um die Bremse zu betätigen, drückt der Fahrer den Handhebel. Über eine Nocke oder eine andere Verbindung schiebt die Drückbewegung einen Primärkolben die Achse eines hydraulischen Primärzylinders entlang nach unten. Dies beaufschlägt Hydraulikfluid in der Kammer mit Druck und verschiebt es nach vorne im Kolbenkopf. Die Kammer, und ihr Fluidinhalt, stehen in Fluidverbindung mit der mit Fluid gefüllten hydraulischen Schlauchanordnung über einen Verbindungsanschluss einer Handhebelanordnung. Ein entferntes Ende der hydraulischen Schlauchanordnung ist wiederum mit einem weiteren Verbindungsanschluss an dem Gehäuse der Sattelanordnung verbunden. Die Sattelanordnung enthält mindestens einen, und kann mehrere Sekundärzylinder mit Sekundärkolben enthalten, die entlang der entsprechenden Achsen ihrer Zylinder gleiten. Diese letztgenannte Kolbenbewegung wird von der Sattelanordnung in eine Klemmkraft auf den Radkranz oder die Scheibe umgewandelt. Daher setzt ein Vorschieben des Kolbens innerhalb des Primärzylinders Hydraulikfluid davor unter Druck und verschiebt es, was dazu führt, dass Hydraulikfluid im Gehäuse der Sattelanordnung (einen) Kolben innerhalb der entsprechenden Sekundärzylinder nach vorne schiebt.
  • Ein Thema, das bezeichnend für hydraulische Bremssysteme ist, ist die Verhinderung oder Minimierung der Zufuhr von Luft in die hydraulischen Bremsleitungen, Zylinder und Fluidkammern. Eine Überlegung, die hydraulische Fahrradbremssysteme mit anderen per Hand betätigten Fahrradsteuerungen gemein haben, ist, den Luftwiderstand von Kabeln und Schläuchen so gut wie möglich zu verringern. Um einen derartigen Widerstand zu minimieren, versuchen Entwickler die Leitungen durch den Fahrradrahmen verlaufen zu lassen, und zwar durch Rahmenlöcher, die so klein wie möglich gehalten werden. Um einen hydraulischen Bremsschlauch zu verlegen, muss der Schlauch von entweder der Bremshebelanordnung oder der Bremssattelanordnung separiert werden und durch Ausgangs- und Eingangspunkte im Rahmen geführt werden. Aufgrund der Tatsache, dass das hydraulische Bremssystem ein vollständiges Fluidvolumen und eine minimale Menge an eingeschlossener Luft benötigt, um richtig zu funktionieren, sollte der Vorgang des Trennens und erneuten Verbindens des Bremsschlauchs mit der Bremsanordnung/den Bremsanordnungen den Verlust von Bremsfluid und das Eindringen von Luft ins System minimieren.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt der Erfindung ist ein hydraulisches Fahrradbauteil bereitgestellt, das ein Gehäuse aufweist, das zur Befestigung an einem Rahmen oder einem Lenker eines Fahrrads ausgestaltet ist. Das Gehäuse schließt einen Zylinder ein, der eine Hydraulikfluidkammer definiert, und einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch, der dazu ausgestaltet ist, mit einer hydraulischen Schlauchanordnung verbunden zu sein. Eine Kolbenanordnung schließt einen Kolben ein, der schiebebeweglich innerhalb des Zylinders angeordnet ist. Der Kolben ist dazu ausgestaltet, zwischen einer nicht-betätigten und einer betätigten Position zu verfahren. Eine Anschlussventilanordnung schließt ein Anschlussventil ein, das dazu ausgestaltet ist, zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Fluidkammer gebracht wird, und einer geschlossenen Position, bei welcher der Verbindungsanschluss abgedichtet wird, bewegt zu werden. Das Ventil wird ansprechend auf die Verbindung einer hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss in die geöffnete Position bewegt.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Anschlussventil in Richtung der geschlossenen Position vorgespannt und der Kolben ist in Richtung der nicht-betätigten Position vorgespannt. Eine einzige Feder kann das Anschlussventil und den Kolben vorspannen. Das Anschlussventil kann ansprechend auf einen Fluiddruck innerhalb der Hydraulikfluidkammer sein.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens ein Abschnitt des Anschlussventils innerhalb desselben Zylinders angeordnet, in welchem der Kolben angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung schließt das Fahrradbauteil ein Befestigungselement ein, das dazu ausgestaltet ist, an einem Lenker oder Rahmen eines Fahrrads befestigt zu werden. Der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch ist nahe dem Befestigungselement angeordnet.
  • In Kombination mit einem der obigen Aspekte der Erfindung kann der Verbindungsanschluss für den Schlauch eine Schlauchverbindungsbohrung einschließen, die zur Aufnahme der hydraulischen Schlauchanordnung ausgestaltet ist. Ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung kann von einer Außenwand des Anschlusses definiert sein. Die Hydraulikfluidkammer kann eine Endwand aufweisen, die der Außenwand des Anschlusses gegenüberliegt, und ein Verbindungsanschlusskanal kann zwischen der Außenwand des Anschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet sein. Das Anschlussventil kann eine Basis und einen Schaft aufweisen, der sich nach vorne von der Basis und in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt. Ein erster Ventilanschluss erstreckt sich nach hinten von einem freien Ende des Schafts. Wenigstens ein zweiter Ventilanschluss ist an der Seitenwand des Schafts geöffnet und schneidet den ersten Ventilanschluss. Eine Vorderseite der Ventilbasis ist in Abdichtung mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist. In dieser Position springt das freie Ende des Schafts in die Schlauchverbindungsbohrung vor und der zweite Anschluss ist von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen. Wenn die hydraulische Schlauchanordnung in die Schlauchverbindungsbohrung eingefügt ist, steht ein Ende der Schlauchanordnung in Kontakt mit dem freien Ende des Ventilschafts und verschiebt das Anschlussventil nach hinten. Die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Fluid-Endwand wird aufgehoben, und der zweite Ventilanschluss wird in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer gebracht.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine hydraulische Schlauchanordnung für ein hydraulisches Fahrradbauteil bereitgestellt. Die hydraulische Schlauchanordnung schließt einen Schlauch ein, der eine Bohrung, ein Schlauchendelement und ein Schlauchabdichtelement aufweist. Das Schlauchendelement schließt einen Stammabschnitt ein, der in der Schlauchbohrung angeordnet ist, und einen Kopfabschnitt, der sich über ein Ende des Schlauchs hinaus erstreckt. Der Kopfabschnitt weist eine Kontaktfläche auf, um das Anschlussventil des hydraulischen Fahrradbauteils zu kontaktieren. Das Schlauchabdichtelement nimmt den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff. Der Kopfabschnitt des Schlauchendelements ist dazu ausgestaltet, das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist hydraulisches System für ein Fahrrad bereitgestellt. Das hydraulische System schließt ein hydraulisches Fahrradbauteil und eine hydraulische Schlauchanordnung ein. Das hydraulische Fahrradbauteil schließt ein Gehäuse, eine Kolbenanordnung und eine Anschlussventilanordnung ein. Das Gehäuse ist dazu ausgestaltet, an einem Rahmen oder Lenker des Fahrrads befestigt zu werden, und schließt einen Zylinder ein, der eine Hydraulikfluidkammer definiert, und einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch, der mit der hydraulischen Schlauchanordnung verbunden ist. Die Kolbenanordnung schließt einen Kolben ein, der schiebebeweglich innerhalb des Zylinders angeordnet ist. Die Anschlussventilanordnung schließt ein Anschlussventil ein, das dazu ausgestaltet ist, zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer gebracht wird, und einer geschlossenen Position, bei welcher der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abgedichtet wird, bewegt zu werden. Das Anschlussventil ist das einzige Ventil, das bewegt wird, um die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer ansprechend auf die Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch zu bringen. Die hydraulische Schlauchanordnung schließt einen Schlauch ein, der eine Bohrung, ein Schlauchendelement und ein Schlauchabdichtelement einschließt. Das Schlauchendelement schließt einen Stammabschnitt ein, der in der Schlauchbohrung angeordnet ist, und einen Kopfabschnitt, der sich über ein Ende des Schlauchs hinaus erstreckt. Der Kopfabschnitt weist eine Kontaktfläche auf, um das Anschlussventil des hydraulischen Fahrradbauteils zu kontaktieren. Das Schlauchabdichtelement nimmt den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff. Der Kopfabschnitt des Schlauchendelements ist dazu ausgestaltet, das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Die Erfindung ermöglicht, dass ein hydraulisches Fahrradbauteil, wie z. B. eine Bremshandhebelanordnung oder eine Bremssattelanordnung, mit Hydraulikfluid gefüllt und in diesem Zustand versandt wird. Ein hydraulisches Fahrradbauteil kann an einen Kunden in demontiertem Zustand versandt und bei der Systeminstallation erneut zusammengebaut werden, ohne die Hydraulik-Entlüftungsqualität zu beeinträchtigen, und auf eine Weise, die den Lufteintritt und den Fluidverlust minimiert.
  • Die Erfindung vereinfacht das Verlegen von Hydraulikleitungen durch interne Durchgänge mit geringem Durchmesser eines Fahrradrahmens, bevor sie mit der Bremshandhebelanordnung und/oder der Bremssattelanordnung verbunden werden. Ferner kann die Erfindung ein korrektes Einfügen der hydraulischen Schlauchanordnung in das hydraulische Fahrradbauteil sicherstellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst ein hydraulisches Fahrradbauteil Folgendes:
    • – ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, an einem Rahmen oder Lenker eines Fahrrads befestigt zu werden, wobei das Gehäuse einen Zylinder, der eine Hydraulikfluidkammer definiert, und einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch einschließt, der dazu ausgestaltet ist, mit einer hydraulischen Schlauchanordnung verbunden zu sein;
    • – eine Kolbenanordnung, die einen Kolben einschließt, der schiebebeweglich innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wobei der Kolben dazu ausgestaltet ist, zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position zu verfahren; und eine Anschlussventilanordnung, die ein Anschlussventil einschließt, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer gebracht wird, und einer geschlossenen Position zu bewegen, bei welcher der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abgedichtet wird, wobei das Anschlussventil ansprechend auf die Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in die geöffnete Position bewegt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlussventil in Richtung der geschlossenen Position vorgespannt und der Kolben ist in Richtung der nicht-betätigten Position vorgespannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Anschlussventil und der Kolben von einer einzigen Feder vorgespannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Gehäuse einen Anschlussventilzylinder ein, der koaxial mit dem Zylinder ist, wobei das Anschlussventil innerhalb des Anschlussventilzylinders zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegt wird, wobei die einzige Feder schraubenförmig ist und entlang des Zylinders zwischen dem Anschlussventil und dem Kolben positioniert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung spricht das Anschlussventil auf den Fluiddruck innerhalb der Hydraulikfluidkammer an.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Anschlussventil ein Ventilabdichtelement ein, das den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Hydraulikfluidkammer eine Endwand ein, wobei ein Ventilabdichtelement an der Endwand angeordnet ist, wobei das Ventilabdichtelement gegenüber dem Anschlussventil abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs ein, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Anschlusses definiert wird, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand aufweist, die der Außenwand des Verbindungsanschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Verbindungsanschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet ist;
    • – wobei das Anschlussventil eine Basis und einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet;
    • – wobei eine Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in dem geschlossenen Zustand ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und
    • – wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche der hydraulischen Schlauchanordnung geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer aufgehoben wird, wenn das Anschlussventil in die geöffnete Position bewegt wird, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss in Fluidverbindung mit der Fluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen elastomeren O-Ring ein, der radial den Schaft umgibt und dazu ausgestaltet ist, gegenüber der Endwand der Hydraulikfluidkammer abzudichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine umlaufende Nut in die Vorderseite der Basis zum Einsetzen des O-Rings eingearbeitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Endwand der Hydraulikfluidkammer eine Labyrinth-Oberfläche auf, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Endwand der Hydraulikfluidkammer konisch, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen passenden Kegel aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss ein Anschluss einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen des Anschlussventils, wobei jeder den ersten Anschluss des Anschlussventils schneidet, wobei jeder der zweiten Anschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste Anschluss des Anschlussventils und die zweiten Anschlüsse des Anschlussventils von zylindrischen Bohrungen gebildet, wobei die zweiten Ventilanschlüsse zwei zweite Anschlüsse einschließen, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zu einer Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beendet die Endwand der Hydraulikfluidkammer einen Anschlussventilzylinder, wobei ein kreisrunder Rand der Basis so angeordnet ist, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Anschlussventilzylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis des Anschlussventils gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss von einer zylindrischen Bohrung gebildet, wobei eine konkave Schräge an dem Übergang der zylindrischen Bohrung und der Seitenwand des Schafts gebildet ist, um den Fluidfluss zu und von dem wenigstens einen zweiten Anschluss zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Anschlussventil und der Kolben axial relativ zueinander in der Hydraulikfluidkammer angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremshandhebelanordnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremssattelanordnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Anschlussventil ein Ventilabdichtelement ein, das den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Hydraulikfluidkammer eine Endwand ein, wobei ein Ventilabdichtelement an der Endwand angeordnet ist und gegenüber dem Anschlussventil abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs einschließt, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Verbindungsanschlusses definiert wird, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand aufweist, die der Außenwand des Anschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Anschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet ist;
    • – wobei das Anschlussventil eine Basis und einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet;
    • – wobei eine Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche des Hydraulikschlauchs geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer aufgehoben wird, wenn das Anschlussventil in die geöffnete Position bewegt wird, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss in Fluidverbindung mit der Fluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Vorderseite der Basis des Ventils einen elastomeren O-Ring ein, der radial den Schaft umgibt und dazu ausgestaltet ist, gegenüber der Endwand der Hydraulikfluidkammer abzudichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine umlaufende Nut in die Vorderseite der Basis zum Einsetzen des O-Rings eingearbeitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Endwand der Hydraulikfluidkammer eine Labyrinth-Oberfläche auf, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Endwand der Hydraulikfluidkammer konisch, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen passenden Kegel aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss ein Anschluss einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen des Ventils, wobei jeder den ersten Anschluss des Ventils schneidet, wobei jeder der zweiten Anschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste Anschluss des Ventils und die zweiten Anschlüsse des Ventils von zylindrischen Bohrungen gebildet, wobei die zweiten Anschlüsse zwei zweite Anschlüsse einschließen, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zur Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beendet die Endwand der Hydraulikfluidkammer einen Anschlussventilzylinder, wobei ein kreisrunder Rand der Basis so positioniert ist, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Anschlussventilzylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss von einer zylindrischen Bohrung gebildet, wobei eine konkave Schräge an dem Übergang der letzten der zylindrischen Bohrung und der Seitenwand des Schafts gebildet ist, um den Fluidfluss zu und von dem wenigstens einen zweiten Anschluss zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Anschlussventil und der Kolben axial relativ zueinander in der Hydraulikfluidkammer angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremshandhebelanordnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Abschnitt des Anschlussventils innerhalb des Zylinders angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das hydraulische Fahrradbauteil ferner eine einzige Feder, die mit dem Anschlussventil und dem Kolben wirkverbunden ist, wobei die einzige Feder den Kolben in die nicht-betätigte Position vorspannt und das Anschlussventil in die geschlossene Position vorspannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Zylinder eine Endwand ein, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zur Endwand hin geöffnet ist, wobei das Anschlussventil eine Basis mit einer Vorderseite einschließt, wobei die Vorderseite mit der Endwand um den Verbindungsanschlusskanal abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Vorderseite der Basis des Anschlussventils ein Ventilabdichtelement ein, das mit der Endwand des Zylinders abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine umlaufende Nut in der Vorderseite der Basis des Anschlussventils gebildet, um das Ventilabdichtelement einzusetzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Labyrinth an der Endwand des Zylinders gebildet, wobei die Vorderseite der Ventilbasis eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Endwand des Zylinders konisch, wobei die Vorderseite der Ventilbasis einen passenden Kegel aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs ein, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Anschlusses definiert wird, wobei die Endwand des Zylinders der Außenwand des Anschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Anschlusses und der Endwand des Zylinders gebildet ist; wobei das Anschlussventil einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet; wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und
    wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche der hydraulischen Schlauchanordnung geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Ventilanschluss ein Ventilanschluss einer Vielzahl von zweiten Ventilanschlüssen, wobei jeder den ersten Ventilanschluss schneidet, wobei jeder der zweiten Ventilanschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste und der zweite Ventilanschluss von zylindrischen Bohrungen gebildet, wobei die Vielzahl von zweiten Anschlüssen zwei zweite Ventilanschlüsse einschließt, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zu einer Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein kreisrunder Rand der Basis so positioniert, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Zylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das hydraulische Fahrradbauteil ferner ein Befestigungselement, das dazu ausgestaltet ist, das Gehäuse an einem Lenker oder Rahmen des Fahrrads zu befestigen, wobei der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch nahe dem Befestigungselement angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine hydraulische Schlauchanordnung für ein hydraulisches Fahrradbauteil, die einen Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch und eine Anschlussventilanordnung aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch ist, wobei die hydraulische Schlauchanordnung Folgendes umfasst:
    • – einen Schlauch mit einer Bohrung; ein Schlauchendelement, das einen Stammabschnitt, der in der Schlauchbohrung angeordnet ist, und einen Kopfabschnitt einschließt, der sich über ein Ende des Schlauchs hinaus erstreckt, wobei der Kopfabschnitt eine Kontaktfläche zum Kontaktieren der Anschlussventilanordnung des hydraulischen Fahrradbauteils aufweist; und
    • – ein Schlauchabdichtelement, das den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff nimmt, wobei der Kopfabschnitt des Schlauchendelements dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Schlauchendelement eine umlaufende Nut in einer radial äußeren Fläche des Kopfabschnitts ein, sowie einen Haltering, der in der umlaufenden Nut angeordnet ist und über die radial äußere Fläche des Kopfabschnitts hinausragt, um das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die hydraulische Schlauchanordnung ferner ein Kompressionselement, das um den Schlauch angeordnet ist und dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement axial verformbar zu verschieben, um den Schlauch und das Schlauchendelement mit dem Schlauchverbindungsanschluss abdichtend in Eingriff zu nehmen, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt das Kompressionselement den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in Gewindeeingriff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt der Kopfabschnitt des Schlauchendelements das Schlauchabdichtelement in Gewindeeingriff, um das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die hydraulische Schlauchanordnung ferner ein Kompressionselement, das um den Schlauch angeordnet ist und dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement axial verformbar zu verschieben, um den Schlauch und das Schlauchendelement mit dem Schlauchverbindungsanschluss abdichtend in Eingriff zu nehmen, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt das Kompressionselement den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in Gewindeeingriff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Schlauchabdichtelement eine erste Erstreckung, die um eine radial äußere Fläche des Endes des Schlauchs angeordnet ist, und eine zweite Erstreckung ein, die um eine radial äußere Fläche des Kopfabschnitts des Schlauchendelements angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Kopfabschnitt des Schlauchendelements eine Endwand ein, die an das Ende des Schlauchs angrenzt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Hydrauliksystem für ein Fahrrad, wobei das System Folgendes umfasst: ein hydraulisches Fahrradbauteil, das Folgendes einschließt:
    • – ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, an einem Rahmen oder Lenker des Fahrrads befestigt zu werden, wobei das Gehäuse einen Zylinder, der eine Hydraulikfluidkammer definiert, und einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch einschließt, der dazu ausgestaltet ist, mit der hydraulischen Schlauchanordnung verbunden zu sein, eine Kolbenanordnung, die einen Kolben einschließt, der schiebebeweglich innerhalb des Zylinders angeordnet ist, und eine Anschlussventilanordnung, die ein Anschlussventil einschließt, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer gebracht wird, und einer geschlossenen Position zu bewegen, bei welcher der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abgedichtet wird, wobei das Anschlussventil das einzige Ventil ist, das bewegt wird, um die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer ansprechend auf die Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch zu bringen; und eine hydraulische Schlauchanordnung, die Folgendes einschließt:
    • – einen Schlauch mit einer Bohrung, ein Schlauchendelement, das einen Stammabschnitt, der in der Schlauchbohrung angeordnet ist, und einen Kopfabschnitt einschließt, der sich über ein Ende des Schlauchs hinaus erstreckt, wobei der Kopfabschnitt eine Kontaktfläche zum Kontaktieren des Anschlussventils zum Bewegen des Anschlussventils in die geöffnete Position aufweist, und
    • – ein Schlauchabdichtelement, das den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff nimmt, wobei der Kopfabschnitt des Schlauchendelements dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlussventil in Richtung der geschlossenen Position vorgespannt und der Kolben ist in Richtung der nicht-betätigten Position vorgespannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Anschlussventil und der Kolben von einer einzigen Feder vorgespannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Gehäuse einen Anschlussventilzylinder ein, der koaxial mit dem Zylinder ist, wobei das Anschlussventil innerhalb des Anschlussventilzylinders zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegt wird, wobei die einzige Feder schraubenförmig ist und entlang des Zylinders zwischen dem Anschlussventil und dem Kolben positioniert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung spricht das Anschlussventil auf den Fluiddruck innerhalb der Hydraulikfluidkammer an.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Anschlussventil ein Ventilabdichtelement ein, das den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Hydraulikfluidkammer eine Endwand ein, wobei ein Ventilabdichtelement an der Endwand angeordnet ist, wobei das Ventilabdichtelement gegenüber dem Anschlussventil abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs ein, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Verbindungsanschlusses definiert wird, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand aufweist, die der Außenwand des Verbindungsanschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Verbindungsanschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet ist; wobei das Anschlussventil eine Basis und einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet; wobei eine Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und
    wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche der hydraulischen Schlauchanordnung geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer aufgehoben wird, wenn das Anschlussventil in die geöffnete Position bewegt wird, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss in Fluidverbindung mit der Fluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen elastomeren O-Ring ein, der radial den Schaft umgibt und dazu ausgestaltet ist, gegenüber der Endwand der Hydraulikfluidkammer abzudichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine umlaufende Nut in die Vorderseite der Basis zum Einsetzen des O-Rings eingearbeitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss ein Anschluss einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen des Anschlussventils, wobei jeder den ersten Anschluss des Anschlussventils schneidet, wobei jeder der zweiten Anschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste Anschluss des Anschlussventils und die zweiten Anschlüsse des Anschlussventils von zylindrischen Bohrungen gebildet, wobei die zweiten Ventilanschlüsse zwei zweite Anschlüsse einschließen, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zu einer Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beendet die Endwand der Hydraulikfluidkammer einen Anschlussventilzylinder, wobei ein kreisrunder Rand der Basis so angeordnet ist, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Anschlussventilzylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis des Anschlussventils gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine zweite Anschluss von einer zylindrischen Bohrung gebildet, wobei eine konkave Schräge an dem Übergang der zylindrischen Bohrung und der Seitenwand des Schafts gebildet ist, um den Fluidfluss zu und von dem wenigstens einen zweiten Anschluss zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Anschlussventil und der Kolben axial relativ zueinander in der Hydraulikfluidkammer angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremshandhebelanordnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremssattelanordnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt das Schlauchendelement eine umlaufende Nut in einer radial äußeren Fläche des Kopfabschnitts ein, sowie einen Haltering, der in der umlaufenden Nut angeordnet ist und über die radial äußere Fläche des Kopfabschnitts hinausragt, um das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das hydraulische System ferner ein Kompressionselement, das um den Schlauch angeordnet ist und dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement axial verformbar zu verschieben, um den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff zu nehmen, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt das Kompressionselement den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in Gewindeeingriff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt der Kopfabschnitt des Schlauchendelements das Schlauchabdichtelement in Gewindeeingriff, um das Schlauchabdichtelement daran zu hemmen, sich verformend über die Kontaktfläche des Kopfabschnitts hinaus zu verschieben, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das hydraulische System ferner ein Kompressionselement, das um den Schlauch angeordnet ist und dazu ausgestaltet ist, das Schlauchabdichtelement axial verformbar zu verschieben, um den Schlauch und das Schlauchendelement abdichtend in Eingriff zu nehmen, wenn die hydraulische Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch des hydraulischen Fahrradbauteils verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt das Kompressionselement den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in Gewindeeingriff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Abschnitt des Anschlussventils innerhalb des Zylinders angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das hydraulische System ferner eine Feder, die mit dem Anschlussventil und dem Kolben wirkverbunden ist, wobei die Feder den Kolben in die nicht-betätigte Position vorspannt und das Anschlussventil in die geschlossene Position vorspannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt der Zylinder eine Endwand ein, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zur Endwand hin geöffnet ist, wobei das Anschlussventil eine Basis mit einer Vorderseite einschließt, wobei die Vorderseite die Endwand um den Verbindungsanschlusskanal abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremshandhebelanordnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte der Erfindung und ihre Vorteile können aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die Zeichnungen herausgelesen werden, in welchen gleiche Zeichen gleiche Teile kennzeichnen. Es zeigen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Mountainbikes, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen kann;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines hydraulischen Fahrradsystems, das eine Ausführungsform der Erfindung umfasst;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Bremshandhebelanordnung, die vor der Verbindung mit einer hydraulischen Schlauchanordnung gezeigt ist;
  • 3A ist ein vergrößerter Ausschnitt von 3, der eine geschlossene Position eines Anschlussventils zeigt;
  • 3B ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Anschlussventils gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Bremshandhebelanordnung, die in 2 gezeigt ist, die jedoch eine hydraulische Schlauchanordnung zeigt, die mit der Bremshandhebelanordnung verbunden ist;
  • 4A ist ein vergrößerter Ausschnitt von 4, der eine geöffnete Position des Anschlussventils zeigt;
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht eines Schlauchendelements von 4;
  • 4C ist eine Teil-Querschnittsansicht einer hydraulischen Schlauchanordnung von 4;
  • 5 ist ein vergrößerter Ausschnitt einer hydraulischen Schlauchanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A ist eine isometrische Ansicht eines Anschlussventils, das zur Verwendung mit der Erfindung geeignet ist;
  • 6B ist eine Seitenansicht des Anschlussventils, das in 6A gezeigt ist;
  • 6C ist eine Schnittansicht des Anschlussventils, das in 6A gezeigt ist;
  • 6D ist eine Seitenansicht des Anschlussventils, das in 6A gezeigt ist, wobei die Ansicht um neunzig Grad zu der Ansicht versetzt ist, die in 6B gezeigt ist;
  • 6E ist eine Schnittansicht des Anschlussventils, das in 6A gezeigt ist, wobei der Ausschnitt im Wesentlichen um 90 Grad zu dem Ausschnitt versetzt ist, der in 6C gezeigt ist;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines Anschlussventils und einer Endwand des Ventilzylinders gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Anschlussventils und einer Endwand der Fluidkammer gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Bremshandhebelanordnung in einem Zustand, wie sie für einen Endkunden bereitgestellt sein könnte;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer hydraulischen Schlauchanordnung und eines Leitungsführungswerkzeugs, das daran befestigt ist;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der hydraulischen Schlauchanordnung und des Leitungsführungswerkzeugs von 10;
  • 12 ist eine Seitenansicht einer hydraulischen Handhebelanordnung eines ”Rennrads” gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind;
  • 12A ist ein vergrößerter Ausschnitt von 12; und
  • 13 ist eine Seitenansicht einer Bremssattelanordnung von 2, wobei Teile weggebrochen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung werden hierin in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die hierin aufgeführten Zeichnungen und Beschreibung lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht die Erfindung beschränken, wie sie von den hieran angefügten Ansprüchen und all ihren Äquivalenten definiert ist. Beispielsweise beziehen sich die Begriffe auf Fahrradbauteile, die herkömmlich an einem Fahrrad befestigt sind, wobei das Fahrrad standardgemäß ausgerichtet ist und verwendet wird, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen ein Fahrrad, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen kann. Das Fahrrad 10 schließt im Allgemeinen einen Rahmen 12, vordere und hintere Räder 14, 16, die drehbar am Rahmen 12 befestigt sind, und einen Antriebsstrang 18 ein. Eine vordere Bremssattelanordnung 20 ist bereitgestellt, um das Vorderrad 14 zu bremsen, und eine hintere Bremssattelanordnung 22 ist bereitgestellt, um das Hinterrad 16 zu bremsen. Der Antriebsstrang 18 schließt eine Kette 24, eine vordere Kurbelanordnung 26, einschließlich Kurbelarme 28 und eine Vielzahl von Kettenrädern 30, ein vorderes Schaltwerk 32, das an einem Sattelrohr 34 des Rahmens 12 befestigt ist, eine hintere Kettenradanordnung (nicht dargestellt), die koaxial an dem Hinterrad 16 befestigt ist, und ein hinteres Schaltwerk 38 ein. Die Hinterradbremse 22 wird von einem hinteren Bremshebel 44 bedient, der an dem Lenker 42 positioniert ist. Die Vorderradbremse 20 wird von einem hinteren Bremshebel (nicht dargestellt) bedient, der auch an dem Lenker 42 positioniert ist. Die Fahrtrichtung nach vorne wird von der Richtung des Pfeils ”A” angezeigt. Obwohl das dargestellte Fahrrad 10 ein Montainbike ist, kann die vorliegende Erfindung bei Fahrrädern aller Art angewandt werden, einschließlich bei Rennrädern und anderen, sowie bei Fahrrädern mit mechanischen (z. B. Kabel, hydraulisch, pneumatisch) und nicht-mechanischen (z. B. verdrahtet, drahtlos) Antriebssystemen.
  • Eine Ausführungsform eines hydraulischen Fahrradsystems ist in 2 dargestellt und und wird im Allgemeinen mit 100 angegeben. Das hydraulische Fahrradsystem 100 ist ein hydraulisches Bremssystem, das hydraulische Fahrradbauteile einschließt, in dieser Ausführungsform eine Bremshandhebelanordnung 102 und eine Bremssattelanordnung 106, und eine hydraulische Schlauchanordnung 104. Alternativ dazu kann das hydraulische Fahrradsystem ein hydraulisches Aufhängungssystem oder ein hydraulisches Schaltsystem sein. Im Betrieb werden die Fluidkammern in den Bauteilen 102 und 106, und der Innenraum der Schlauchanordnung 104, mit einer Dispersionsphase von hydraulischem Fluid gefüllt. Die dargestellte Bremshandhebelanordnung 102 ist nach der ”Mountainbike”-Art ausgestaltet. Die Erfindung kann auch bei anderen Arten von Fahrrädern verwendet werden, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Die dargestellte Sattelanordnung 106 wird gewöhnlich in ”Mountainbikes” verwendet, wie in 1 gezeigt, als Sattelanordnungen 20, 22, die eine Scheibe 17 zusammendrücken, die umlaufend um eine Achse der Fahrradräder 14, 16 befestigt ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei hydraulischen Sattelanordnungen mit Felgenbremse verwendet werden, nach der Art, die Sättel aufweist, die eine Felge des Rads dazwischen zusammendrücken.
  • Die Bremshandhebelanordnung 102 weist einen Handhebel 108 auf, der um einen Drehpunkt 110 schwenkt. Die Handhebelanordnung 102 ist dazu ausgestaltet, an einem Lenker eines Fahrrads über ein Befestigungselement oder eine Klemme 112 befestigt zu sein. Die dargestellte Anordnung nach Art eines ”Mountainbikes” 102 weist ferner einen Hydraulikfluidbehälter 114 auf. Die Bremsanordnung 102 weist einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch 116 auf, der dazu ausgestaltet ist, ein Ende der hydraulischen Schlauchanordnung 104 aufzunehmen.
  • Die hydraulische Schlauchanordnung 104, die hier in einer unterbrochenen Ansicht gezeigt ist, so dass lediglich ihre Enden dargestellt sind, bringt die Handhebelanordnung 102 in Fluidverbindung mit der Sattelanordnung 106. Ein erstes Ende der hydraulischen Schlauchanordnung 104 ist mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 116 verbunden, während ein zweites, entferntes Ende mit einem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 118 der Sattelanordnung 106 verbunden ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlussventil (nachstehend beschrieben) lediglich für den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 116 bereitgestellt, während kein derartiges Anschlussventil für den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 118 bereitgestellt ist. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Anschlussventil 262 auch für den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 118 bereitgestellt sein, siehe 11. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung ein Anschlussventil in lediglich entweder der Bremshandhebelanordnung oder der Bremssattelanordnung oder in beiden aufweisen.
  • Wie in 3 gezeigt, schließt die Bremshandhebelanordnung 102 im Allgemeinen ein Gehäuse 101, eine Kolbenanordnung 103 und eine Anschlussventilanordnung 105 ein. Das Gehäuse 101 schließt einen Befestigungsabschnitt 112 ein, der dazu ausgestaltet ist, an dem Lenker 42 befestigt zu sein (1). Das Gehäuse 101 schließt ferner einen Zylinder 200 ein, der eine Hydraulikfluidkammer 204 definiert, und den Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch 116, der dazu ausgestaltet ist, mit der hydraulischen Schlauchanordnung 104 verbunden zu werden. Der Handhebel 108 schwenkt um einen Stift oder Drehpunkt 110, der an dem Gehäuse 101 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Handhebel 108 zwei strukturelle Bauteile auf: einen Flügel 122 und eine Nocke 124. Der Flügel 122 schwenkt um einen Drehpunkt 126, der zu dem Drehpunkt 110 versetzt ist. Ein Handhebel-Anpassungsmechanismus 128 schließt eine Schraube 130 ein, die ein Ende 132 der Nocke 124 von dem Drehpunkt 126 beabstandet, wodurch die Position des Flügels 122 relativ zum Lenker (nicht dargestellt) angepasst wird, an welchem die Handhebelanordnung 102 befestigt ist. Eine Fläche 134 der Nocke 124 nockt gegen eine Rolle 136. Die Rolle 136 ist an einem Nockenstößel 138 befestigt, der um einen Nockenstößelstift 140 schwenkt.
  • Die Kolbenanordnung 103 ist mit dem Nockenstößel 138 wirkverbunden. Die Kolbenanordnung 103 schließt im Allgemeinen einen Kolben 206, eine Stößelstange 142, ein hohles Kappenelement 144 und vordere und hintere Schirmdichtungen 214, 216 ein. Die Stößelstange 142 schließt ein hinteres Ende ein, das gelenkig mit dem Nockenstößel 138 verbunden ist. Ein vorderes Ende der Stößelstange 142 sitzt innerhalb des hohlen Kappenelements 144, das selbst schiebebeweglich innerhalb einer Kolbenbohrung oder eines Zylinders 200 aufgenommen ist.
  • Eine vordere Wand 202 des Kappenelements 144 definiert eine hintere Endwand des Zylinders 200, in welchem der Kolben 206 schiebebeweglich angeordnet ist. Da das in 3 dargestellte hydraulische Fahrradbauteil eine Handhebelanordnung ist, ist der Kolben 206 ein Primärkolben. Im Betrieb zieht der Fahrer an dem Flügel 122 in Richtung des Lenkers (nicht dargestellt), oder nach oben und nach rechts in 3, und durch die oben beschriebene Verbindung verfährt der Primärkolben 206 von der dargestellten nicht-betätigten Position in eine betätigte Position, in welcher der Kolben 206 nach vorne innerhalb des Zylinders 200 verschoben wird, oder nach links in 3.
  • In dieser Ausführungsform schließt das Gehäuse 101 einen Fluidbehälter 114 ein, der in Fluidverbindung mit dem Zylinder 200 über einen Timinganschluss 210 und einen Kompensationsanschluss 212 steht. Bei anderen Ausführungsformen kann dieser Behälter fehlen. Der Kolben 206 ist mit umlaufenden, elastomeren Schirmdichtungen 214 und 216 ausgestattet, die eine Seitenwand 218 des Zylinders 200 schiebebeweglich in Eingriff nehmen.
  • Ein vorderes Ende 220 des Primärkolbens 206 ist in dieser dargestellten Ausführungsform konvex gebogen. Eine schraubenförmige Kompressionsfeder 222 ist innerhalb der Fluidkammer 204 und teilweise innerhalb des Zylinders 200 angeordnet. Ein hinteres Ende der Feder 222 ist in Kontakt mit dem Kolben 206.
  • 3A stellt den Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch 116 und die zugehörige Struktur ausführlicher dar. Eine kegelstumpfförmige Übergangsfläche 224 verbindet den Zylinder 200 mit einem Anschlussventilzylinder 226. Der Anschlussventilzylinder 226 ist in dieser Ausführungsform so bemessen, dass er die Anschlussventilanordnung 105 schiebebeweglich aufnimmt. Die Anschlussventilanordnung 105 schließt ein Anschlussventil 236 ein, das eine Ventilbasis 240 und einen Ventilschaft 242 aufweist. Die Ventilbasis 240 endet in einer Vorwärtsrichtung (in dieser Ansicht, links) an einer Endwand 228. Der Verbindungsanschluss 116 kann eine Verbindungsbohrung für einen Hydraulikschlauch 230 einschließen, die so bemessen ist, dass sie ein Ende der hydraulischen Schlauchanordnung 104 und eine bestimmte Abschlussstruktur aufnimmt, wie nachstehend beschrieben wird. Die Schlauchverbindungsbohrung 230 endet in einer Anschluss-Außenwand 232. Ein relativ begrenzter Verbindungsanschlusskanal 234 erstreckt sich von der Anschluss-Außenwand 232 zur Endwand 228.
  • 3A zeigt das Anschlussventil 236 in einer geschlossenen oder abgedichteten Position, in welcher eine Vorderseite 238 der Ventilbasis 240 gegenüber der Endwand 228 des Ventilzylinders 226 abdichtet. Der Ventilschaft 242 erstreckt sich nach vorne von der Vorderseite 238 der Ventilbasis 240 zu einem freien Ende 237 des Schafts 242. Eine Länge des Schafts 242 von seinem Übergang mit der Basis 240 zu seinem freien Ende 237 ist so ausgewählt, dass es sie länger ist als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals 234. Daher ragt das freie Ende 237 des Ventilschafts 242 in die Schlauchverbindungsbohrung 230. Ein vorderes Ende der Feder 222 steht in Kontakt mit oder ist verbunden mit einer hinteren Fläche der Ventilbasis 240, wodurch das Ventil 236 in die dargestellte geschlossene Position vorgespannt wird. Ein hinteres Ende der Feder 222 steht in Kontakt mit oder ist wirkverbunden mit dem vorderen Ende 220 des Kolbens 206, und wirkt so, dass der Kolben 206 in eine nicht-betätigte Position vorgespannt wird. In anderen Ausführungsformen könnte die einzige Feder 222 durch separate Anschlussventil- und kolbenspannende Federn ersetzt sein.
  • 4 und 4A zeigen die Handhebelanordnung 102, nachdem die hydraulische Schlauchanordnung 104 damit verbunden wurde. Die hydraulische Schlauchanordnung 104 schließt im Allgemeinen einen Schlauch 245 ein, der eine Bohrung 251, ein Schlauchendelement 246 und ein Schlauchabdichtelement oder eine Olive 252 einschließt, siehe 4C. Das Schlauchendelement oder die Schlauchbefestigung 246 schließt einen Kopfabschnitt 243, der sich über ein Ende 239 des Schlauchs 245 hinaus erstreckt, und einen Stammabschnitt 244 ein, der in der Schlauchbohrung 251 angeordnet ist. Eine Endfläche des Kopfabschnitts 243 bildet eine Kontaktfläche 248 der Schlauchanordnung 104. Der Haltering oder Sicherungsring 247 ist in einer umlaufenden Nut 249 in einer radial äußeren Fläche 255 des Kopfabschnitts 243 angeordnet, siehe 4B und 4C. Der Sicherungsring 247 ragt über die radial äußere Fläche 255 des Kopfabschnitts 243 hinaus. Die Schlauchanordnung 104 wird zusammengebaut, indem die Schlauchbefestigung 246 in die Bohrung 251 des Schlauchs 245 eingefügt wird. Eine Endwand 253 des Kopfabschnitts 243 der Schlauchbefestigung 246 grenzt an das Ende 239 des Schlauchs 245 an. Anschließend werden der Schlauch 245 und die Befestigung 245 durch ein Kompressionselement oder eine Mutter 250 und dann durch die Olive 252 eingesetzt. Während die Schlauchbefestigung 246 durch die Olive 252 verläuft, wird der Sicherungsring 247 radial nach innen umgelenkt, bis er durch die Olive 252 verläuft und dann radial nach außen umgelenkt wird, wodurch die Olive 252 hinter dem Sicherungsring 247 gesichert wird. Eine erste Erstreckung der Olive 252 ist um eine radial äußere Fläche 257 des Endes 239 des Schlauchs 245 angeordnet und eine zweite Erstreckung ist um die radial äußere Fläche 255 des Kopfabschnitts 243 der Schlauchbefestigung 246 angeordnet.
  • Diese Schlauchanordnung 104 wird dann in die Schlauchverbindungsbohrung 230 eingesetzt, wobei eine innere Seitenwand davon mit einem Gewinde versehen ist. Ein Endabschnitt 254 der Schlauchverbindungsbohrung 230 ist kegelstumpfförmig und stellt eine Fläche bereit, gegen welche die Olive 252 verformt oder gebrochen werden kann. Sobald die Schlauchanordnung 104 eingefügt ist, wird die Kompressionsmutter 250 in die Bohrung 230 geschraubt, wodurch die Olive 252 axial verformbar gegen die Fläche 254 und den Sicherungsring 247 verschoben wird. Der Sicherungsring 247 hemmt die Olive 252 daran, sich verformbar über die Kontaktfläche 248 der Schlauchbefestigung 246 hinaus zu verschieben, um die Olive 252 daran zu hemmen, die sichere Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung 104 mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 116 zu beeinträchtigen. Bei fortschreitendem Anziehen der Kompressionsmutter 250 verursacht der Druck auf den Sicherungsring 247, dass die Schlauchanordnung 104 vollständig in den Verbindungsanschluss 116 eingesetzt wird. Nachdem die Verbindung fertiggestellt ist, grenzt die Kontaktfläche 248 an die Außenwand 232 an, und drückt das freie Ende des Ventilschafts 242, und somit das gesamte Gehäuse des Ventils 236 nach hinten, oder nach rechts in dieser 4A. Dies hebt die Dichtung der Vorderseite 238 der Ventilbasis 240 mit der Endwand 228 auf. In einer in 5 dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Haltering 247 abgeschafft werden, indem ein Schlauchabdichtelement oder eine Olive 530 mit einem Schlauchendelement oder einer Schlauchbefestigung 532 durch einen Gewindeeingriff verbunden wird. Die Schlauchbefestigung 532 schließt einen Kopfabschnitt 540, der sich über ein Ende 239 des Schlauchs 245 hinaus erstreckt, und einen Stammabschnitt 542 ein, der in der Schlauchbohrung 251 angeordnet ist. Die Olive 530 kann Gewinde 534 auf einer Innenfläche einschließen, die mit Gewinden 536 auf einer Außenfläche der Schlauchbefestigung 532 zusammenpassen. Die Gewindeverbindung zwischen der Olive 530 und der Schlauchbefestigung 532 hindert die Olive 530 daran, sich verformbar über eine Kontaktfläche 538 der Schlauchbefestigung 532 hinaus zu verschieben, wenn die Schlauchanordnung 104 mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 116 verbunden ist, wodurch ein Verschieben des Anschlussventils 236 in die geöffnete Position sichergestellt wird.
  • Die Position des Anschlussventils 236 in 4 und 4A bringt die Hydraulikfluidkammer 204 in Fluidverbindung mit der Bohrung 251 des Schlauchs 245. Ein Drücken des Ventilschafts 242 nach hinten legt die zweiten Ventilanschlüsse 256 frei (ausführlicher nachstehend beschrieben). In dieser Ausführungsform ist das Anschlussventil 236 das einzige Ventil, das bewegt wird, um die hydraulische Schlauchanordnung 104 in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer 204 ansprechend auf die Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung 104 mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch 116 zu bringen. Wie in 2A zu sehen ist, sind die zweiten Ventilanschlüsse 256 innerhalb des Verbindungsanschlusskanals 234 angeordnet und daher davon eingeschlossen, wenn das Anschlussventil 236 in der geschlossenen Position ist.
  • In der in den 2, 2A, 3 und 3A gezeigten Ausführungsform sind der Zylinder 200, die Übergangsfläche 224, der Anschlussventilzylinder 226, die Schlauchverbindungsbohrung 230 und der Verbindungsanschlusskanal 234 jeweils koaxial. Ferner ist in dieser Ausführungsform eine Ventilfluidkammer 258, die den Ventilzylinder 226 einschließt, benachbart zur Hydraulikfluidkammer 204. In anderen Ausführungsformen könnten die Hydraulikfluidkammer 204 und die Ventilfluidkammer 258 voneinander getrennt sein oder in einem Winkel zueinander angeordnet sein.
  • In der in 13 dargestellten Ausführungsform schließt die Sattelanordnung 106 den Verbindunganschluss für den Hydraulikschlauch 118 und eine Anschlussventilanordnung 260 ein, die von der Struktur her der Anschlussventilanordnung 105 der Bremshandhebelanordnung entsprechen kann. Die Ventilanordnung 260 schließt ein Anschlussventil 262 ein, das ähnlich wie das Anschlussventil 236 arbeitet. Das Anschlussventil 262 bewegt sich zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die Schlauchanordnung 104 in Fluidverbindung mit einer Hydraulikfluidkammer 264 gebracht wird, und einer geschlossenen Position, bei welcher der Verbindungsanschluss 118 abgedichtet wird. Das Anschlussventil 262 wird geöffnet, wenn ein Ende der hydraulischen Schlauchanordnung in eine Schlauchverbindungsbohrung 266 eingefügt wird, wodurch die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer 264 gebracht wird. Das Anschlussventil 262 ist in Richtung der geschlossenen Position über eine Feder 268 vorgespannt. Die Feder 268 kann auch einen Sekundärkolben (nicht dargestellt) vorspannen, der schiebebeweglich in derselben Hydraulikfluidkammer 264 angeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform des Anschlussventils 236 ist ausführlicher in den 6A bis 6E gezeigt. Ein Ventilabdichtelement 400, in dieser Ausführungsform ein elastomerer O-Ring, sitzt in einer umlaufenden Nut 402. Die Nut 402 ist in die Vorderseite 238 der Basis 240 gearbeitet und umgibt den Ventilschaft 242 radial. Der O-Ring dichtet gegenüber der Endwand der Fluidkammer 228 ab, wenn das Ventil 236 in der geschlossenen Position ist. In einer alternativen in 3B dargestellten Ausführungsform könnte ein Ventilabdichtelement 430 oder ein elastomerer O-Ring stattdessen oder zusätzlich an der Endwand der Fluidkammer 228 bereitgestellt sein, das/der dann die Vorderseite 238 des Ventils 236 abdichten würde, wenn das Ventil 236 in die geschlossene Position bewegt wird.
  • Ein erster Ventilanschluss 404 kann als zylindrische Bohrung gebildet sein, die koaxial mit dem Verbindungsanschlusskanal 234 ist, und ist zum freien Ende 406 des Ventilschafts 242 hin geöffnet. Ein Durchmesser des ersten Ventilanschlusses 404 kann so ausgewählt sein, dass er nicht geringer als ein Innendurchmesser der Schlauchbefestigung 246 ist, so dass die Durchflussmenge nicht behindert wird. Das freie Ende 406 stellt eine flache Fläche dar, die dazu ausgestaltet ist, an die Endfläche 248 der Schlauchbefestigung 246 anzugrenzen, wenn die Schlauchanordnung 104 innerhalb der Schlauchverbindungsbohrung 230 befestigt ist. Der erste Ventilanschluss 404 schneidet wenigstens einen zweiten Ventilanschluss 408, der wiederum in Richtung der Seitenwand 410 des Schafts 242 geöffnet ist. In der dargestellten Ausführungsform gibt es zwei derartige zweite Ventilanschlüsse 408, die an unterschiedlichen Positionen der Schaftseitenwand 410 geöffnet sind, und sie werden von einer einzigen zylindrischen Bohrung gebildet, die orthogonal zur einer zylindrischen Bohrung gebildet ist, die den ersten Ventilanschluss 404 bildet. Um den Fluidfluss zu erhöhen, weist jeder zweite Ventilanschluss 408, an seiner Öffnung zur Seitenwand 410, eine konkav bogenförmige Schräge 412 auf.
  • Die Ventilbasis 240 weist einen kreisförmigen Rand 414 auf, der schiebebeweglich in Eingriff mit der Seitenwand des Anschlussventilzylinders 226 ist (2A und 3A). Axial ausgerichtete Aussparungen 416 fördern den Fluidfluss zwischen den zweiten Ventilanschlüssen 408 und der Hydraulikfluidkammer 204. Ein Radiusausschnitt 420 kann in der Ventilbasis 240 vorgenommen werden, um ein hinteres Ende der schraubenförmigen Kompressionsfeder 222 einzusetzen.
  • Die 7 und 8 stellen zwei alternative Ausführungsformen eines Anschlussventils dar. In 7 weist ein Anschlussventil 500 eine Basis 502 auf, die innerhalb eines Ventilzylinders oder einer Hydraulikfluidkammer 504 angeordnet ist. Ein Schaft 506 des Ventils 500 erstreckt sich nach vorne (hier nach rechts) von der Ventilbasis 502. Der Schaft 506 ist schiebebeweglich innerhalb eines Verbindungsanschlusskanals 508 aufgenommen. Eine Vorderseite 510 der Basis 502 ist als Labyrinth ausgebildet, und dieses Labyrinth passt, wenn das Ventil 500 in der geschlossenen Position ist, mit einem entsprechenden Labyrinth 512 zusammen, das an der Endwand der Fluidkammer 514 gebildet ist. In einer geöffneten Position, wie dargestellt, werden zweite Anschlüsse 516 des Ventils 500 freigelegt und ermöglichen eine Fluidverbindung zu und von der Hydraulikfluidkammer 504.
  • In 8 weist ein Anschlussventil 600 eine Basis 602 mit einer Vorderseite 604 auf, die als konvexer Kegel oder als konvexe Verjüngung gebildet ist. Eine Endwand 606 der Hydraulikfluidkammer 608 weist einen dazu passenden konkaven Kegel oder Verjüngung auf. Wenn das Ventil 600 in der geschlossenen Position ist, dichten die Flächen 604, 606 sich gegenseitig ab, wodurch ein Fluss zu und von den zweiten Ventilanschlüssen 610 gehemmt wird.
  • 9 ist eine Schnittansicht einer hydraulischen Bremshandhebelanordnung 102 in einem Zustand, in welchem sie versandt oder anderweitig für einen Endkunden bereitgestellt werden könnte. Die Hydraulikfluidkammer 204 innerhalb des Anordnungsgehäuses 208 ist mit einem Hydraulikfluid gefüllt. Das Ventil 236 wird von der Feder 222 in seine geschlossene Position gedrückt, wodurch das Hydraulikfluid abgedichtet wird. Eine Kompressionsmutter 250 wird in die Schlauchverbindungsbohrung 230 eingesetzt. über der Kompressionsmutter 250 wird eine elastomere oder andere thermoplastische Kappe 700 eingesetzt. Eine innere Bohrung 702 der Kappe passt über die Kompressionsmutter 250. Eine äußere Bohrung 704 der Kappe passt über eine äußere Seitenwand des Verbindungsanschlusses für den Hydraulikschlauch 116. Bei der Montage oder erneuten Montage eines hydraulischen Bremssystems entfernt der Endnutzer die Kappe 700 und fügt die hydraulische Schlauchanordnung ein. Ein Drehen der Kompressionsmutter 250 vervollständigt die Verbindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 und 11 ist ein Leitungsführungselement oder Laschenverbindungselement 270 bereitgestellt, um die hydraulische Schlauchanordnung 104 zwischen die Bremshandhebelanordnung 102 und die Bremssattelanordnung 106 durch den Fahrradrahmen 12 zu verlegen. Das Leitungsführungselement 270 schließt einen Kopfabschnitt 272 und einen Stammabschnitt 274 ein. Der Kopfabschnitt 272 schließt eine Öffnung 276 zur Aufnahme eines Ziehelements, wie z. B. eines Drahts oder Kabels (nicht dargestellt), ein. Das Ziehelement wird dazu verwendet, das Leitungsführungselement 270 und die hydraulische Schlauchanordnung 104, die daran befestigt ist, durch den Rahmen 12 zu ziehen. Um zu verhindern, dass Hydraulikfluid aus dem Schlauch 245 ausläuft, schließt der Kopfabschnitt 272 eine Vorderseite 278 ein, die ein Abdichtelement 280, in dieser Ausführungsform einen O-Ring, aufweist, das gegenüber der Schlauchbefestigung 246 abdichtet. Der Stammabschnitt 274 weist Außengewinde 282 ein, die in Gewindeeingriff mit dazu passenden Innengewinden 284 an der Schlauchbefestigung 246 sind (siehe 4C). Wenn das Leitungsverlegen der hydraulischen Schlauchanordnung 104 durch den Rahmen 12 fertiggestellt ist, wird das Leitungsführungselement 270 aus dem Gewindeeingriff mit der Schlauchbefestigung 246 genommen, um eine Verbindung der Schlauchanordnung 104 mit dem Verbindungsanschluss 116 der Bremshandhebelanordnung 102 zu ermöglichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 12 und 12A dargestellt. Eine hydraulische Straßen-Bremshandhebelanordnung 800 weist einen Verbindunganschluss für den Hydraulikschlauch 116 und ein zugehöriges Anschlussventil 236 auf, das der Struktur des Anschlussventils entsprechen kann, das in der Mountainbike-Handhebelanordnung 102 verwendet wird. Die Position des Verbindungsanschlusses 116 ist nahe der Position eines Befestigungselements oder einer Klemme 802. Das Ventil 236 ist in einer geschlossenen Position vorgespannt von der Feder 222 dargestellt. Ein vorderes Ende der Feder 222 kann mit einem Hauptkolben (nicht dargestellt) wirkverbunden sein und der Hauptkolben und das Ventil 236 können in derselben Hydraulikfluidkammer 804 positioniert sein. Die vorliegende Erfindung kann auch für Straßen-Radkranzbremssattelanordnungen verwendet werden. In einer alternativen Ausführungsform für eine Straßen-Bremshandhebelanordnung kann es sein, dass der Verbindungsanschluss 116 nicht nahe des Befestigungselements 802 positioniert ist.
  • Zusammenfassend wurde eine hydraulische Bremsanordnung gezeigt und beschrieben, die ein Anschlussventil aufweist, das mit dem Verbindunganschluss für den Hydraulikschlauch verbunden ist. Technische Vorteile ergeben sich hierin durch das Positionieren eines Ventilzylinders und eines Kolbenzylinders auf derselben Achse in derselben Fluidkammer, und durch das Teilen einer Vorspannfeder. Das Anschlussventil verbessert die Fähigkeit, die hydraulische Bremsanordnung als separate Einheit vorgefüllt mit Hydraulikfluid zu versenden, und ermöglicht ein einfacheres Leitungsführen von hydraulischen Bremsleitungen durch den Fahrradrahmen, während gleichzeitig ein Lufteintritt während des Verbindens minimiert wird.
  • Während die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den angehängten Zeichnungen beschrieben und dargestellt wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern lediglich durch den Umfang und Geist der angehängten Ansprüche.

Claims (33)

  1. Hydraulisches Fahrradbauteil, das Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, an einem Rahmen oder Lenker eines Fahrrads befestigt zu werden, wobei das Gehäuse einen Zylinder, der eine Hydraulikfluidkammer definiert, und einen Verbindungsanschluss für einen Hydraulikschlauch einschließt, der dazu ausgestaltet ist, mit einer hydraulischen Schlauchanordnung verbunden zu sein; eine Kolbenanordnung, die einen Kolben einschließt, der schiebebeweglich innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wobei der Kolben dazu ausgestaltet ist, zwischen einer nicht-betätigten Position und einer betätigten Position zu verfahren; und eine Anschlussventilanordnung, die ein Anschlussventil einschließt, das dazu ausgestaltet ist, sich zwischen einer geöffneten Position, bei welcher die hydraulische Schlauchanordnung in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer gebracht wird, und einer geschlossenen Position, bei welcher der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abgedichtet wird, zu bewegen, wobei das Anschlussventil ansprechend auf die Verbindung der hydraulischen Schlauchanordnung mit dem Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch in die offene Position bewegt wird.
  2. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 1, wobei das Anschlussventil in Richtung der geschlossenen Position vorgespannt ist und der Kolben in Richtung der nicht-betätigten Position vorgespannt ist, wobei insbesondere das Anschlussventil und der Kolben von einer einzigen Feder vorgespannt sind.
  3. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse einen Anschlussventilzylinder einschließt, der koaxial mit dem Zylinder ist, wobei sich das Anschlussventil innerhalb des Anschlussventilzylinders zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegt, wobei die einzige Feder schraubenförmig ist und entlang des Zylinders zwischen dem Anschlussventil und dem Kolben positioniert ist.
  4. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anschlussventil auf den Fluiddruck innerhalb der Hydraulikfluidkammer anspricht.
  5. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anschlussventil ein Ventilabdichtelement einschließt, das den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  6. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand einschließt, wobei ein Ventilabdichtelement an der Endwand angeordnet ist, wobei das Ventilabdichtelement gegenüber dem Anschlussventil abdichtet, wenn das Anschlussventil in dem geschlossenen Zustand ist.
  7. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs einschließt, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Anschlusses definiert ist, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand aufweist, die der Außenwand des Verbindungsanschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Verbindungsanschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet ist; wobei das Anschlussventil eine Basis und einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet; wobei eine Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in dem geschlossenen Zustand ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche der hydraulischen Schlauchanordnung geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer aufgehoben wird, wenn das Anschlussventil in die geöffnete Position bewegt wird, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss in Fluidverbindung mit der Fluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  8. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 7, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen elastomeren O-Ring einschließt, der radial den Schaft umgibt und dazu ausgestaltet ist, gegenüber der Endwand der Hydraulikfluidkammer abzudichten, wobei insbesondere eine umlaufende Nut in die Vorderseite der Basis eingearbeitet ist, um den O-Ring einzusetzen.
  9. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer eine Labyrinth-Oberfläche aufweist, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  10. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer konisch ist, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen passenden Kegel aufweist.
  11. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss ein Anschluss einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen des Anschlussventils ist, wobei jeder den ersten Anschluss des Anschlussventils schneidet, wobei jeder der zweiten Anschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist, wobei insbesondere der erste Anschluss des Anschlussventils und die zweiten Anschlüsse des Anschlussventils von zylindrischen Bohrungen gebildet sind, wobei die zweiten Ventilanschlüsse zwei zweite Anschlüsse einschließen, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zu einer Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  12. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer einen Anschlussventilzylinder beendet, wobei ein kreisrunder Rand der Basis so angeordnet ist, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Anschlussventilzylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis des Anschlussventils gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  13. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss von einer zylindrischen Bohrung gebildet ist, wobei eine konkave Schräge an dem Übergang der zylindrischen Bohrung und der Seitenwand des Schafts gebildet ist, um den Fluidfluss zu und von dem wenigstens einen zweiten Anschluss zu verbessern.
  14. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das Anschlussventil und der Kolben axial relativ zueinander in der Hydraulikfluidkammer angeordnet sind.
  15. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremshandhebelanordnung ist oder wobei das hydraulische Fahrradbauteil eine Bremssattelanordnung ist.
  16. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anschlussventil ein Ventilabdichtelement einschließt, das den Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  17. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand einschließt, wobei ein Ventilabdichtelement an der Endwand angeordnet ist und gegenüber dem Anschlussventil abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  18. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs einschließt, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Verbindungsanschlusses definiert wird, wobei die Hydraulikfluidkammer eine Endwand aufweist, die der Außenwand des Anschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Anschlusses und der Endwand der Hydraulikfluidkammer gebildet ist; wobei das Anschlussventil eine Basis und einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet; wobei eine Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche des Hydraulikschlauchs geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei die Dichtung der Vorderseite der Basis mit der Endwand der Hydraulikfluidkammer aufgehoben wird, wenn das Anschlussventil in die geöffnete Position bewegt wird, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss in Fluidverbindung mit der Fluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist. A61
  19. Fahrrad-Hydraulikbauteil nach Anspruch 18, wobei die Vorderseite der Basis des Ventils einen elastomeren O-Ring einschließt, der radial den Schaft umgibt und dazu ausgestaltet ist, gegenüber der Endwand der Hydraulikfluidkammer abzudichten, wobei insbesondere eine umlaufende Nut in die Vorderseite der Basis eingearbeitet ist, um den O-Ring einzusetzen.
  20. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer eine Labyrinth-Oberfläche aufweist, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  21. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer konisch ist, wobei die Vorderseite der Basis des Anschlussventils einen passenden Kegel aufweist.
  22. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss ein Anschluss einer Vielzahl von zweiten Anschlüssen des Ventils ist, wobei jeder den ersten Anschluss des Ventils schneidet, wobei jeder der zweiten Anschlüsse an der Seitenwand des Schafts an einer anderen Position geöffnet ist, wobei insbesondere der erste Anschluss des Ventils und die zweiten Anschlüsse des Ventils von zylindrischen Bohrungen gebildet sind, wobei die zweiten Anschlüsse zwei zweite Anschlüsse einschließen, die von einer Bohrung gebildet sind, die orthogonal zu einer Bohrung des ersten Anschlusses ist.
  23. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Endwand der Hydraulikfluidkammer einen Anschlussventilzylinder beendet, wobei ein kreisrunder Rand der Basis so positioniert ist, dass er schiebebeweglich angrenzend an eine Seitenwand des Anschlussventilzylinders ist, wobei eine Vielzahl von Aussparungen in dem kreisrunden Rand der Basis gebildet ist, um einen Fluidfluss zwischen dem wenigstens einen zweiten Anschluss und der Hydraulikfluidkammer zu ermöglichen.
  24. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei der wenigstens eine zweite Anschluss von einer zylindrischen Bohrung gebildet ist, wobei eine konkave Schräge an dem Übergang der letzten der zylindrischen Bohrung und der Seitenwand des Schafts gebildet ist, um den Fluidfluss zu und von dem wenigstens einen zweiten Anschluss zu verbessern.
  25. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei das Anschlussventil und der Kolben axial relativ zueinander in der Hydraulikfluidkammer angeordnet sind.
  26. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Abschnitt des Anschlussventils innerhalb des Zylinders angeordnet ist.
  27. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 26, das ferner eine einzige Feder umfasst, die mit dem Anschlussventil und dem Kolben wirkverbunden ist, wobei die einzige Feder den Kolben in die nicht-betätigte Position vorspannt und das Anschlussventil in die geschlossene Position vorspannt.
  28. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 26 oder 27, wobei der Zylinder eine Endwand einschließt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zur Endwand hin geöffnet ist, wobei das Anschlussventil eine Basis mit einer Vorderseite einschließt, wobei die Vorderseite mit der Endwand um den Verbindungsanschlusskanal abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei insbesondere die Vorderseite der Basis des Anschlussventils ein Ventilabdichtelement einschließt, das mit der Endwand des Zylinders abdichtet, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist.
  29. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 28, wobei eine umlaufende Nut in der Vorderseite der Basis des Anschlussventils gebildet ist, um das Ventilabdichtelement einzusetzen.
  30. Hydraulisches Fahrradbauteil nach Anspruch 28 oder 29, wobei ein Labyrinth an der Endwand des Zylinders gebildet ist, wobei die Vorderseite der Ventilbasis eine passende Labyrinth-Oberfläche aufweist.
  31. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei die Endwand des Zylinders konisch ist, wobei die Vorderseite der Ventilbasis einen passenden Kegel aufweist.
  32. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der Ansprüche 26 bis 31, wobei der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch eine Verbindungsbohrung des Hydraulikschlauchs einschließt, die dazu ausgestaltet ist, die hydraulische Schlauchanordnung aufzunehmen, wobei ein inneres Ende der Schlauchverbindungsbohrung von einer Außenwand des Anschlusses definiert wird, wobei die Endwand des Zylinders der Außenwand des Anschlusses gegenüberliegt, wobei ein Verbindungsanschlusskanal zwischen der Außenwand des Anschlusses und der Endwand des Zylinders gebildet ist; wobei das Anschlussventil einen Schaft aufweist, der sich nach vorne von der Basis in den Verbindungsanschlusskanal erstreckt, wobei der Schaft ein freies Ende aufweist, das der Basis gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich von der Basis zum freien Ende erstreckt, wobei ein erster Ventilanschluss an dem freien Ende des Schafts geöffnet ist und sich nach hinten in den Schaft erstreckt, wobei wenigstens ein zweiter Ventilanschluss an der Seitenwand des Schafts geöffnet ist und sich mit dem ersten Ventilanschluss überschneidet; wobei eine Länge des Schafts von dem freien Ende zur Basis größer als eine Länge des Verbindungsanschlusskanals ist, wobei das freie Ende in die Schlauchverbindungsbohrung vorspringt, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss von einer Seitenwand des Verbindungsanschlusskanals eingeschlossen ist, wenn das Anschlussventil in der geschlossenen Position ist; und wobei das freie Ende des Schafts dazu ausgestaltet ist, von einer Endfläche der hydraulischen Schlauchanordnung geschoben zu werden, um das Anschlussventil nach hinten in die geöffnete Position zu verschieben, wobei der wenigstens eine zweite Ventilanschluss in Fluidverbindung mit der Hydraulikfluidkammer steht, wenn das Anschlussventil in der geöffneten Position ist.
  33. Hydraulisches Fahrradbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein Befestigungselement umfasst, das dazu ausgestaltet ist, das Gehäuse an einem Lenker oder Rahmen des Fahrrads zu befestigen, wobei der Verbindungsanschluss für den Hydraulikschlauch nahe dem Befestigungselement angeordnet ist.
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