DE102016010865A1 - Fahrradfelgenbremse - Google Patents

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DE102016010865A1
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Charles Dunlap III
Brian Jordan
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Abstract

Die Erfindung betrifft Felgenbremse für ein Fahrrad mit einem ersten und einem zweiten Bremsarm. Bei dieser Felgenbremse schwenkt der zweite Bremsarm um ein zweites Schwenkgelenk als Reaktion auf einen hydraulischen Kolben, der sich aus einem Kolbengehäuse in einem zweiten Bremsarm bewegt und der eine Kolbennockenfläche eines ersten Bremsarms berührt. Sobald dies passiert, hebt eine Nockenfläche in dem zweiten Bremsarm eine Kontaktfläche eines ersten Übertragungselements des ersten Bremsarms an, wobei ein Drehmoment auf den ersten Arm übertragen wird, der dann um ein erstes Schwenkgelenk schwenkt. Die Nockenfläche ist derart ausgebildet, dass sie eine synchrone Bewegung auf die erste und zweite Belaghalterung überträgt. Die Trennung eines der beiden Arme mit einem Zentrierungselement erlaubt eine Zentrierungseinstelleigenschaft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Fahrradbremsen und insbesondere auf Fahrradfelgenbremsen.
  • Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Felgenbremsen. Eine Art bezieht sich auf eine Ein-Gelenkfelgenbremse und die andere Art auf eine Doppel-Hebel-Felgenbremse. Die Doppel-Hebel-Felgenbremse umfasst gewöhnlich einen ersten Bremsarm, der um eine erste Bremsachse schwenkbar ist und einen zweiten Bremsarm, der um eine zweite Bremsachse schwenkbar ist. Der erste und zweite Bremsarm umfassen dazwischen ein Verbindungsstück oder eine Verbindung, um die Bremsbeläge mit derselben Rate zu bewegen. Ein Nachteil einer Doppel-Hebel-Bremse ist die gebremst induzierte Rahmen-/Gabelbrückenbelastung. Es gibt einen Bedarf, eine Zwei-Hebel-Felgenbremse mit reduzierter Rahmen-/Gabelbrückenbelastung bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einem Erfindungsaspekt wird eine Felgenbremse bereitgestellt, die lediglich eine hydraulische Kolbenanordnung benutzt, um eine entgegengesetzte Winkelbewegung des ersten und zweiten Bremsarms auszulösen. Der erste Bremsarm weist ein erstes Schwenkgelenk auf, das für eine schwenkbare Anbringung an dem Fahrrad ausgebildet ist. Eine erste Bremsbelaghalterung des ersten Bremsarms erstreckt sich von dem ersten Schwenkgelenk aus nach unten. Die erste Bremsbelaghalterung ist derart konfiguriert, dass sie sich in einer ersten bogenförmigen Richtung um das erste Schwenkgelenk bewegt. Der zweite Bremsarm weist ein zweites Schwenkgelenk auf, das für eine schwenkbare Anbringung an dem Fahrrad ausgebildet ist. Eine zweite Bremsbelaghalterung des zweiten Bremsarms erstreckt sich von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten. Die zweite Bremsbelaghalterung ist derart konfiguriert, dass sie sich in einer zweiten bogenförmigen Richtung um das zweite Schwenkgelenk bewegt, die entgegengesetzt zu der ersten bogenförmigen Richtung ist. Das zweite Schwenkgelenk ist horizontal von dem ersten Schwenkgelenk beabstandet. Die singuläre Hydraulikkolbenanordnung umfasst einen Kolben, der verschiebbar in einem Kolbengehäuse des zweiten Bremsarms angeordnet ist, wobei sich der Kolben entlang einer Kolbenachse bewegt, die auf hydraulischen Fluiddruck reagiert, um eine nicht-horizontale Kraft zu erzeugen, damit diese sich auf den ersten Bremsarm überträgt, um die zweite Bremsbelaghalterung in die zweite bogenförmige Richtung um das zweite Schwenkgelenk zu bewegen.
  • Nach einem zweiten Aspekt weist eine Felgenbremse einen ersten und zweiten Bremsarm auf. Der erste Bremsarm weist ein erstes Schwenkgelenk auf, von dem sich aus eine erste Belaghalterung nach unten erstreckt. Der zweite Bremsarm weist ein zweites Schwenkgelenk auf, von dem sich aus eine zweite Belaghalterung nach unten erstreckt. Als Reaktion auf die Betätigung der Bremse schwenkt die erste Belaghalterung in eine erste Winkelrichtung, und die zweite Belaghalterung schwenkt in eine entgegengesetzte, zweite Winkelrichtung. Das zweite Schwenkgelenk ist horizontal von dem ersten Schwenkgelenk beabstandet. Der zweite Bremsarm umfasst ferner ein Vorspannelement, das sich von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt. Dieses Vorspannelement schwenkt um das zweite Schwenkgelenk mit der zweiten Belaghalterung als eine Einheit. Der zweite Bremsarm umfasst ferner ein Kraftübertragungselement, das sich von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt. Dieses Kraftübertragungselement ist dazu ausgebildet, ein Drehmoment in die zweite Winkelrichtung auf die zweite Belaghalterung nach Betätigung der Bremse zu übertragen. Ein Zentrierungselement, wie beispielweise eine Einstellschraube, definiert eine Winkellage des Vorspannelements relativ zu dem Kraftübertragungselement. Das Zentrierungselement ist derart einstellbar, dass es die zweite Belaghalterung ohne die Bewegung der ersten Belaghalterung bewegt, wobei es dadurch eine Zentrierungseinstellfunktion bereitstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte und ihre Vorteile können aus den folgenden detaillierten Beschreibungen entnommen werden, in welchen gleiche Eigenschaften gleiche Teile bezeichnen und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht von einem Fahrrad ist, das Felgenbremsen nach einer Ausführungsform verwendet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Felgenbremse nach einer Ausführungsform ist;
  • 3 eine Vorderansicht der Bremse darstellt, die in 2 dargestellt ist;
  • 4 eine Schnittansicht von 3 ist, aufgenommen im Wesentlichen entlang der Linie 4A-4A;
  • 5 eine Teilschnittansicht von der Bremse ist, die in 3 dargestellt ist, wobei gewisse räumliche Verhältnisse schematisiert sind;
  • 6 eine hintere Ansicht von der Bremse ist, die in 2 dargestellt ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht der Bremse ist, die in 3 dargestellt ist, wobei der Schnitt im Wesentlichen orthogonal zu einer Mittelebene aufgenommen ist;
  • 8 ein Detail von 7 ist, das die Struktur einer Kolbennockenfläche zeigt;
  • 9 eine Querschnittsansicht der Bremse ist, die in 3 gezeigt ist, wobei die Schnittebene parallel zu der Schnittebene von 7 verläuft;
  • die 10A und 10B Kräftediagramme unterschiedlicher Komponenten der Bremse sind, die in 2 dargestellt sind;
  • 11 eine Ansicht von der rechten Seite auf die Bremse, die in 2 dargestellt ist, und auf die entsprechende Struktur eines Fahrradrahmens ist, an dem die Bremse angebracht ist;
  • 12 eine vordere Teilschnittansicht der Bremse ist, die in 3 dargestellt ist, in einem nicht-betätigten Zustand;
  • 13 eine vordere Teilschnittansicht der Bremse ist, die in 3 dargestellt ist, jedoch in einem betätigten Zustand;
  • 14 eine Teilschnittansicht der Bremse ist, die in 3 dargestellt ist, jedoch in einem geöffneten Zustand;
  • 15 und 16 eine perspektivische und vordere Ansicht einer alternativen Ausführungsform darstellen, in der eine Zentrierungseinstellung an einem anderen Bremsarm angebracht ist;
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, die keine Zentrierungseinstellung aufweist;
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, in der ein Ende einer Schraubenrückzugfeder an einer Bremshalterung angebracht ist;
  • 19 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, in der das Vorspannelement eine Torsionsfeder ist;
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, die eine Torsionsrückzugfederwickel um eine Bremshalterung umfasst; und
  • 21 eine Vorderansicht einer Seilzugausführung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Fahrrad, das allgemein mit 100 bezeichnet ist, das benutzt werden kann, um die hier offenbarten Felgenbremsen anzubringen. Während das dargestellte Fahrrad ein Rennrad ist, können die Bremsen an jedem Fahrrad unter Verwendung von einer oder mehreren Felgenbremsen, einschließlich Tourenrädern, Pendlerfahrrädern, Mountainbikes, Cyclocross-Rädern und Triathlon-Rädern, angebracht werden. Das Fahrrad 100 weist einen Rahmen 102 auf, der ein Steuerrohr 104 und rechts und links Sattelstreben aufweist (die rechte Sattelstrebe 106 ist gezeigt). Eine Gabel 108 dreht sich in dem Steuerrohr 104. Die Gabel 108 bringt schwenkbar ein Vorderrad 110 an dem Rest des Fahrrads 100 an. Das Vorderrad 110 weist eine Achse 112 und eine Radfelge 114 auf. Die Radfelge 114 weist eine Felgenseitenwand oder eine andere ringförmige Bremsfläche 116 auf, gegen die ein Bremsbelag (nachfolgend beschrieben) angelegt werden kann. Die ringförmige Bremsfläche 116 ist auf einem vorher festgelegten Radius von der Radachse 112 gelagert. Eine vordere Felgenbremse 118 kann durch einen Benutzer von Hand betätigt werden, um eine Bremskraft auf die entgegengesetzte ringförmige Bremsfläche 116 aufzuwenden. Die vordere Felgenbremse 118 ist an der Gabel 108 auf der linken und rechten Achsenhalterung auf eine bestimmte Weise angebracht, die nachfolgend weiter beschrieben werden wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Hinterrad 120 drehbar an dem Rest des Fahrrads 100 an den Verbindungsstellen seiner Sattel- und Kettenstreben angebracht, wobei die rechte Kettenstrebe 121 dargestellt ist. Das Hinterrad 120 weist eine Hinterradachse 122 und eine Felge 124 auf. Die Seitenwand oder weitere entgegengesetzte ringförmige Bremsflächen 126 der Felge 124 sind auf einem vorher festgelegten Radius von der Hinterradachse 122 aus gesehen gelagert. Die Radien der Räder 120 und 110 sind normalerweise dieselben, jedoch müssen sie es nicht sein. Während ein Diamantrahmen 102 dargestellt ist, der sowohl Ketten- wie auch Sattelstreben umfasst, lassen ferner einige Rahmendesigns die Sattelstrebe weg oder ersetzen sie durch eine aufwendigere Stoßdämpfungsvorrichtung, und wobei die hier offenbarte Bremse(n) in Verbindung mit diesen anderen Rahmentypen benutzt werden kann (können).
  • In der dargestellten Ausführungsform ist eine hintere Felgenbremse 128 mit Doppelhebeln angebracht (nicht gezeigt in 1), die wiederum an den linken und rechten Sattelstreben des Rahmens 102 ausgebildet sind. In anderen Ausführungsformen kann die hintere Felgenbremse 128 an einer anderen Stelle des Rahmens 102 angebracht werden, um angrenzend zu den hinteren ringförmigen Bremsfläche 126 zu lagern, so beispielweise an dem Sitzrohr 130 des Rahmens 102. Die Felgenbremse 200, die nachfolgend beschrieben wird, kann als eine vordere Felgenbremse 118, als eine hintere Felgenbremse 128 oder für beides angewendet werden. Sofern es nicht nach links oder rechts gesteuert wird, nimmt das Fahrrad 100 eine vertikale Mittelebene P ein und bewegt sich darin (5).
  • Ein Lenker 132 dreht sich als eine Einheit mit der Gabel 108. In einer gewöhnlichen Anordnung sind zwei von Hand zu betätigende Bremshebel an dem Lenker angebracht (der hintere Bremshebel 134 ist normalerweise auf der rechten Seite des Lenkers 132 angebracht, wie auch dargestellt), die durch den Benutzer betätigt werden, um die Bremsen 118, 128 zu betätigen. In der Ausführungsform, die in den 214 dargestellt ist, sind die Bremsen 118, 128 Hydraulikbremsen, wobei jede von diesen einen Kolben in einem Nehmerzylinder (nachfolgend beschrieben) umfasst, der sich als Reaktion auf den Druck des Hydraulikfluids bewegt. Wie bei hydraulischen Ausführungsformen angewendet, weist der Bremshebel 134 einen Hauptzylinder und einen Zylinder (nicht gezeigt) auf, der in ihm eingefügt ist und durch eine hydraulische Bremsleitung 136 mit dem Hinterrad 128 verbunden ist.
  • Ähnlich dazu weist der linke Bremshebel einen Hauptzylinder und einen Zylinder auf, der in diesem gelagert ist, und der durch eine hydraulische Bremsleitung 138 mit der Vorderbremse 118 verbunden ist. Eine Zunahme des Fluiddrucks in der Leitung 136 wird bewirken, dass sich der Kolben (nachfolgend beschrieben) in dem Nehmerzylinder in der Bremse 128 entlang der Zylinderachse bewegt, wobei bewirkt wird, dass sich die Bremse 128 gegen die ringförmige Bremsfläche 126 klemmt. Eine Zunahme des Fluiddrucks der Leitung 138 wird bewirken, dass sich der Kolben in dem Nehmerzylinder in der Bremse 118 entlang der Zylinderachse bewegt, wobei bewirkt wird, dass die Bremse 118 gegen die ringförmigen Bremsflächen 116 mit einer Klemmkraft einwirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Hydraulikbremsleitungen oder -schläuche 136, 138 durch Bowden-Kabel ersetzt, die einen mit dem Fahrer variierenden Zugkraftgrad auf die kabelbetriebenen Felgenbremsen ausüben, mit denen sie verbunden sind. Eine kabelbetriebene Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
  • 214 stellen eine Hydraulikbremse nach einer Ausführungsform dar. Eine Bremse, die gewöhnlicherweise mit 200 bezeichnet ist, weist einen ersten Bremsarm 202 und einen zweiten Bremsarm 204 auf. In der in 3 dargestellten Ansicht und wie sie an den Halterungen eines Paares von Sitzstreben (nicht gezeigt) angebracht sind, ist der erste Bremsarm 202 der linke Bremsarm und der zweite Bremsarm 204 der rechte Bremsarm, obwohl die gesamte Struktur auch einfach spiegelbildlich umgekehrt werden kann.
  • Der erste Bremsarm 202 ist schwenkbar an einer ersten Bremshalterung (nicht gezeigt) an einem ersten Schwenkgelenk oder an einer ersten Achse 206 durch passende Befestigungselemente 207 angebracht. Der zweite Bremsarm 204 ist schwenkbar an einer zweiten Bremshalterung (nicht gezeigt) durch passende Befestigungselemente 209 an einem zweiten Schwenkgelenk oder an einer zweiten Achse 208 angebracht. Die Befestigungselemente 207, 209 können jeweils einen Schaft und Buchsen umfassen. Die erste Achse 206 verläuft parallel zu der Mittelebene P und ist ein vorher festgelegter Abstand von der Ebene P in einer linken Außenrichtung (5). Die erste Achse 206 befindet sich ferner tangential zu einem vertikalen Radius, der von der Fahrradradachse (112 oder 122) gezeichnet wurde, mit der sie verbunden wurde. Die zweite Achse 208 verläuft ebenso parallel zu der Mittelebene P und ist von dieser in einer rechten Außenrichtung beabstandet, die gleich dem Abstand der ersten Achse 206 von der Ebene P (5) entspricht. Die erste Achse 206 ist horizontal zu der zweiten Achse 208 versetzt, sodass sich eine horizontale Referenzlinie 205 dazwischen (5) erstreckt. Die Achse 208 verläuft ferner tangential zu einem vertikalen Radius, der von der Fahrradradachse (112 oder 122) gezeichnet wurde, mit der die Achse verbunden wurde.
  • Der erste Bremsarm 202 weist eine erste Bremsbelaghalterung 210 auf, die sich nach unten erstreckt und ein Ende 212 aufweist, das von der ersten Achse 206 in Richtung der Radachse 112 oder 122 verlagert ist. Es sollte verstanden werden, dass sich, wie hierin verwendet und wie die Struktur der verschiedenen hier beschriebenen Bremsausführungsformen beschrieben werden, all die Wörter „absteigend”, „nach unten”, „tiefer”, „aufsteigend”, „nach oben” und „obere” auf einen Radialabstand zu oder weg von den Radachsen 112 oder 122 beziehen, je nachdem, wo die Bremse angebracht ist und welches Rad 110, 120 die Bremse bremsen soll; je nachdem wie sie installiert sind, werden sich die erste und zweite Bremsachse 206, 208 oft in einem deutlichen Winkel zur Horizontalen befinden. Ein Bremsbelag 214 ist an dem Ende 212 derart angebracht, dass er in einem Bogen (um die erste Achse 206) gelagert ist, die eine ringförmige Bremsfläche 126A des Hinterrads 120 schneidet (während die Benutzung der Bremse 200 als Bremsung des Hinterrads 120 gezeigt ist, insbesondere in den 213, wobei die Beschreibung auch auf die Bremse 200 anzuwenden ist, wenn diese als Vorderbremse für das Bremsrad 110 verwendet wird). Ebenso weist der zweite Bremsarm 204 eine sich nach unten erstreckende Bremsbelaghalterung 215 mit einem Ende 216 auf, das von der Achse 208 in Richtung der Radachse 122 verlagert ist. Ein Bremsbelag 218 ist an dem Ende 216 derart befestigt, dass er in einem Bogen (um die Achse 208) gelagert ist, der die gegenüberliegende ringförmige Bremsfläche 126B des Rads 120 schneidet.
  • Die Bremse 200 umfasst einen Kraftübertragungsmechanismus 201 zwischen dem ersten und zweiten Bremsarm 202, 204, der derart ausgestaltet ist, dass er die erste Belaghalterung 210 in die erste bogenförmige Richtung um das erste Schwenkgelenk 206 bewegt, wenn sich der Kolben bewegt. Der Kraftübertragungsmechanismus 201 umfasst ein erstes und zweites Kraftübertragungselement 220, 228. Der erste Bremsarm 202 weist das erste Kraftübertragungselement 220 auf, das sich in dieser Ausführungsform in einer nach innen und nach oben gerichteten Richtung zu einem Ende 222 erstreckt. In dieser dargestellten Ausführungsform ist eine Kontaktfläche, wie beispielsweise eine Walze 224, an das Übertragungselementende 222 entlang einer Achse angebracht, die parallel zu der ersten Achse 206 verläuft. Der erste Bremsarm 202 weist ferner eine Kolbennockenfläche 226 auf, die in einer nach innen und nach oben gerichteten Richtung von der ersten Achse 206 gelagert ist. Die Kolbennockenfläche 226 verläuft konvexartig bogenförmig relativ zu der ersten Achse 206. Die Kolbennockenfläche 226 kann vor dem Übertragungselementende 222 gelagert sein; in einer alternativen Ausführungsform kann das Übertragungselementende 222 vor der Kolbennockenfläche 226 gelagert sein. In der dargestellten Ausführungsform sind das Übertragungselement 220 und die Kolbennockenfläche 226 einstückig durch maschinelle Bearbeitung und/oder Gießen ausgebildet und grenzen aneinander an. Das Übertragungselement 220, die erste Bremsbelaghalterung 210 und die Kolbennockenfläche 226 bewegen sich frei um die erste Achse 206 herum als eine Einheit.
  • Der zweite Bremsarm 204 weist das zweite Kraftübertragungselement 228 auf, das sich nach oben und in eine nach innen gerichtete Richtung von der zweiten Achse 208 aus erstreckt. Das zweite Kraftübertragungselement 228 umfasst ein Kolbengehäuse oder einen Zylinder 230, das/der entlang einer Kolbenachse 232 ausgestaltet ist. In der dargestellten Ausführungsform dreht sich die Kolbenachse 232 um die zweite Achse 208, sobald die Bremse 200 betätigt wird. Dennoch bleibt die Kolbenachse 232 während ihres gesamten Bewegungsbereichs innenliegend von der ersten Achse 206. Das Kolbengehäuse 230 kann größtenteils oder komplett auf der anderen Seite der Mittelebene P relativ zu der zweiten Achse 208 gelagert sein.
  • Wie besonders in den 7 und 9 zu sehen ist, gleitet ein Nehmerkolben 234 in einem Zylinder 235, der durch das Kolbengehäuse 230 entlang der Kolbenachse 232 definiert ist. Der Kolben 234 erstreckt sich nach unten aus dem Kolbengehäuse 230 heraus als Reaktion auf eine Zunahme des Fluiddrucks in dem hydraulischen Schlauch oder der Leitung 136. Ein Ende des Schlauchs 136 ist in eine Kammer 231 eingefügt und ist mit Hilfe einer Nut 233 und einer Druckverschraubung 237 festgemacht. Das Fluid in dem Schlauch 136 und in der Kammer 231 steht über die Durchgänge 243 und 239 in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikfluid in der Kammer 236. Die Lage von einem Kolbenanschlag 238 wird durch eine gewindeartige Zylindereinstellvorrichtung 240 eingestellt. Der Kolbenanschlag 238 weist eine ringförmige Dichtung 242 auf, und der Kolben 234 weist eine ringförmige Dichtung 244 auf, wobei beide in eine zylindrische Seitenwand 235 eingreifen und derart wirken, dass sie das unter Druck stehende hydraulische Fluid in der hydraulischen Kammer 236 halten. Eine untere Fläche des Kolbenanschlags 238 definiert die obere Grenze des Nehmerkolbens 234, die erhalten wird, wenn sich die Bremsbelaghalterungen in ihrer geöffneten Lage befinden (14). Der Zylinder 235 ist ferner über den Durchgang 239 mit einem hydraulischen Fluidentlüftungsanschluss 241 verbunden (4).
  • In der dargestellten Ausführungsform kann der Kolbenanschlag 238 durch einen von zwei Einstellmechanismen einer Zylindereinstellvorrichtung 240 nach unten bewegt oder auf die Kolbenachse 232 zurückgezogen werden. Eine Grobeinstellvorrichtung oder ein „Schnellspann”-Hebel 246 dreht sich als eine Einheit mit einem Schnellspann-Anschlag 248. Der Schnellspann-Anschlag 246 weist relativ grobe Gewinde auf, die in eine obere Gewindebohrung 250 des Kolbengehäuses 230 eingreifen. Eine Innenbohrung 252 des Schnellspann-Anschlags 248 weist relativ feine Gewinde auf, die gewindartig in den Schaft einer Mikroeinstellstange 241 eingreifen. Wenn ein Benutzer den Schnellspann-Hebel 246 dreht, werden sich der Schnellspann-Anschlag und die Mikroeinstellstange 241 mit ihm als eine Einheit drehen, wobei sie den Kolben 234 schnell auf den Zylinder 235 bewegen oder von ihm zurückholen, und wobei sie schnell die Bremsbeläge öffnen oder schließen, wie es für das Entfernen und die Neuinstallation des Rads 120 erwünscht ist.
  • Der Bremsbelegabstand relativ zu den Radfelgen oder ringförmigen Bremsflächen 126 wird durch das Drehen eines Zylindereinstellgehäuses 254 relativ zu dem Bremsschnellspann-Hebel 246 eingestellt. Das Zylindereinstellgehäuse 254 dreht sich als Einheit mit der Mikroeinstellstange 241 und wird die Stange 241 relativ zu dem Schnellspann-Anschlag 248 vorrücken oder zurückziehen. Eine Schraubenförmige Feder platziert die Zugkraft zwischen der Innenbohrung 252 des Schnellspann-Anschlags 248 und dem Zylindereinstellgehäuse, wobei sie eine ungewünschte Relativbewegung dieser Komponenten reduziert oder verhindert.
  • Wie in 8 am besten zu sehen ist, schließt der Kolben 234 an seinem unteren Ende mit einer Kolbenkontaktfläche 258 ab. In der dargestellten Ausführungsform ist diese Kontaktfläche 258 eine flache Scheibe. Die Kolbenkontaktfläche 258 trifft auf die Kolbennockenfläche 226 an einer Kontaktlinie 260, die an der Kolbenachse 232 ausgerichtet ist. Die konvex gekrümmte Form der Kolbennockenfläche 226 ist derart vorgewählt, dass die Kolbenachse 232 während des gesamten Hubbereichs des Kolbens 234 durch die Kontaktlinie 260 läuft. In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann die Kontaktfläche 258 oder die Kolbennockenfläche 266 durch eine Walze ersetzt werden.
  • Das zweite Kraftübertragungselement 228 des zweiten Bremsarms 204, das an oder in diesem ausgestaltet ist, weist eine zweite Kontaktfläche auf, wie zum Beispiel eine Übertragungsnockenfläche 262. In der dargestellten Ausführungsform ist die Übertragungsnockenfläche in einer nach oben und nach innen gerichteten Richtung von der zweiten Achse 208 aus gelagert, jedoch ist sie etwas nach unten von dem Kolbengehäuse 230 aus verschoben, sodass sie zwischen dem Kolbengehäuse 230 und der zweiten Achse 208 gelagert ist. In einer Ausführungsform sind die Lage und die Form der Übertragungsnockenfläche 262 derart gewählt, dass die Geschwindigkeit, mit der sich der Bremsbelag 214 zu oder weg von der gegenüberliegenden Felge 126A bewegt, gleich der Geschwindigkeit ist, mit der sich der Bremsbelag 218 zu oder weg von der gegenüberliegenden Felge 126B bewegt; die Bremsbeläge 214, 218 und die Arme 202, 204, an welchen sie angebracht sind, sollten sich dann synchron bewegen. Es wurde entdeckt, dass für eine synchrone Bewegung die Form der Übertragungsnockenfläche 262 nahezu kreiszylindrisch sein kann. In der dargestellten Ausführungsform weist die synchronisierende Übertragungsnockenfläche 262 einen Radius 264 von einer Mitte 266 auf, der innenliegend von der ersten und zweiten Achse 206 und 208 angeordnet ist. Die Mitte 266 ist von der Übertragungsnockenfläche 262 aus nach unten angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform kann die Walze 224 durch eine Nockenfläche (nicht gezeigt) ersetzt werden, die auf eine Übertragungsnockenfläche 262 gleitet. In noch einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) kann der erste Bremsarm 202 entgegensetzt zu der gezeigten Anordnung mit einer Nockenfläche versehen sein und der zweite Bremsarm mit einer Walze.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Bremsarm 204 in zwei Teile aufgeteilt: in ein zweites Bremsarm-Kraftübertragungselement 228 und in ein Vorspannelement oder einen Vorspannabschnitt 268, der eine Bremsbelaghalterung 215 und einen Zentrierungseinstellköper 270 umfasst, der sich von der zweiten Achse 208 aus nach oben erstreckt. Beide Teile 228 und 268 sind drehbar an der zweiten Achse 208 angebracht. Eine Gewindebohrung 272 in dem Zentrierungseinstellkörper 270 ist von der Achse 208 aus nach oben angeordnet und nimmt ein Zentrierungselement auf, wie beispielsweise eine Einstellschraube 274. Ein Ende 276 der Einstellschraube 274 grenzt an eine Fläche 278 des Übertragungselements 228 an. Sobald sich die Einstellschraube 274 in die Bohrung 272 bewegt, verschiebt sich der Zentrierungseinstellkörper 270 winkelförmig relativ zu der Übertragungselementfläche 278. Als Ergebnis wird sich die Bremsbelaghalterung 215 in eine nach innen gerichtete Richtung bewegen, jedoch wird sich die Bremsbelaghalterung 210 nicht bewegen. Die Einstellschraube 274 kann in einer entgegengesetzten Richtung gedreht werden, um die Bremsbelaghalterung 215 relativ zu der Bremsbelaghalterung 210 zu öffnen. Dies stellt eine Möglichkeit bereit, die Bremsbeläge 214, 218 um die Radfelgen oder die ringförmigen Bremsflächen 126A, B zu zentrieren.
  • In dieser Ausführungsform ist der Arm 202 gegen den Arm 204 durch eine Schraubenförmige Rückzugfeder 280 vorgespannt. Ein erstes Ende 282 der Rückzugfeder ist an einem Hebel 284 des ersten Bremsarms 202 angebracht. Ein zweites Ende 286 der Rückzugfeder ist an einem Hebel 288 an einem Ende des Zentrierungseinstellkörpers 270 angebracht. Die Feder 280 drückt beide Hebel 284 und 288 zusammen. Daraufhin werden auf der anderen Seite der Achsen 206, 208 die Bremsbelaghalterungen 210, 215 in einen geöffneten oder zusammengezogenen Zustand vorgespannt. Die Schraubenfeder 280 bewirkt auch, dass das Ende 276 der Einstellschraube 274 gegen die Fläche 278 des Übertragungselements 228 des zweiten Bremsarms 204 gedrückt wird, wobei sich die Komponenten 228 und 268 des zweiten Bremsarms als eine Einheit um die zweite Achse 208 drehen.
  • Im Betrieb und bezugnehmend auf 5 drückt ein Fahrer einen Bremshebel (wie beispielsweise den hinteren Bremshebel 134) an dem Lenker 132 (siehe 1) zusammen, wobei er bewirkt, dass ein Hauptzylinder darin (nicht gezeigt) Druck auf das Hydraulikfluid in der hydraulischen Bremsleitung 136 ausübt. Das bewirkt, dass der Nehmerkolben 234 sich von dem Kolbengehäuse 230 an dem zweiten Bremsarm 204 nach unten erstreckt. Die untere Kontaktfläche 258 des Kolbens 234 bleibt gegen die Kolbennockenfläche 226 des ersten Bremsarms 202 in Kontakt anliegend. Die Ausdehnung des Kolbens 234 bewirkt, dass sich der zweite Bremsarm 204 um die zweite Achse 208 dreht, und bewirkt, dass sich die zweite Bremsbelaghalterung 215 in einer nach innen gerichteten Richtung verschwenkt, wobei sie schließlich eine ringförmige Bremsfläche 126B des Rads berührt.
  • Sobald die Bewegung stattfindet, hebt die Übertragungsnockenfläche 262 die Walze 224 nach oben und nach links. Dies bewirkt eine Drehung des ersten Bremsarms 202 um die erste Achse 206. In der dargestellten Ausführungsform stellt die Form der Übertragungsnockenfläche 262 sicher, dass die Bewegung der Bremshalterungen 210, 215 synchron verläuft; das heißt, dass sie sich mit derselben Drehgeschwindigkeit bzw. Drehrate um die Achsen 206, 206 in entgegengesetzte Winkelrichtungen bewegen. Da die Bremsbeläge 214, 218 auf demselben Radius von ihren jeweiligen Achsen 206, 208 liegen, werden sie sich auch in entgegensetzten Richtungen mit derselben tangentialen Geschwindigkeit bewegen.
  • Die 10A10B zeigen Kraftvektoren, die auf die verschiedenen Komponenten der Bremse wirken. Fb ist die Bremskraft oder die Belagkraft, die auf die ringförmigen Bremsflächen 126A, 126B wirkt, um eine Bremskraft bzw. Anhaltekraft zu erzeugen. Ff ist eine Rahmenkraft, die auf die Rahmen- oder Gabelhalterungen und orthogonal auf die Schwenkgelenkachsen 206, 208 wirkt. Fp ist die nicht-horizontale Kraft auf den Kolben 234; eine gleiche und entgegengesetzte Kraft zwischen dem Kolben 234 und der Kolbennockenfläche 226. Fr ist eine Walzkraft; eine gleiche und entgegengesetzte Kraft zwischen der Walze 224 und der Übertragungsfläche 262. Φ ist der Winkel, der relativ zu der Horizontalen ist, auf die die Kräfte Fp und Fr wirken (siehe 5). Das Verhältnis von Ff/Fb kann kleiner als 2,5 sein. Vorzugsweise kann das Verhältnis von Ff/Fb weniger als 2,0 sein. Bevorzugter kann das Verhältnis von Ff/Fb kleiner als 1,5 sein. Ein technischer Vorteil besteht darin, dass die Kolbenkraft Fp zwischen der Walzkraft Fr und der Rahmenkraft Ff verteilt wird, als nur auf die Rahmenkraft Ff allein. Dies verringert die Last auf den Bremshalterungen, erzeugt ein steiferes Gefühl beim Betätigen der Bremse und senkt die Festigkeitsanforderungen für die Rahmen-/Gabelhalterung.
  • Eine Ausführungsform, die alternativ zu der ist, die in den 214 gezeigt ist, ist unter 1200 in den 15 und 16 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein erster Bremsarm 1202 drehbar bzw. schwenkbar an der Achse 206 an einem Fahrradrahmen oder an einem Rahmenelement angebracht, und ein zweiter Bremsarm 1204 ist drehbar bzw. schwenkbar an einer Gabel oder, wie zuvor, an einem Rahmenelement an der Achse 208 angebracht. Jedoch wurde der Zentrierungseinstellmechanismus von dem zweiten Bremsarm 1204 zu dem ersten Bremsarm 1202 verschoben. Der erste Bremsarm 1202 weist eine sich nach unten erstreckende Bremsbelaghalterung 126 auf. Ein sich nach oben erstreckendes Vorspannelement 1208 ist einstückig mit der Bremsbelaghalterung 1206 ausgestaltet und dreht sich mit der Bremsbelaghalterung 1206 um die Achse 206 als eine Einheit. Ein oberes Ende 1210 des Vorspannelements 1208 weist einen Zapfen 284 darauf auf, der ein erstes Ende 282 der Schraubenrückzugfeder 280 aufnimmt. Ein Kraftübertragungselement 1212 des ersten Bremsarm 1202 ist jetzt von der Bremsbelaghalterung 1206 getrennt und kann sich unabhängig von dieser um die Achse 206 drehen. Das Übertragungselement 1212 trägt weiterhin eine Kontaktfläche, wie beispielsweise eine Walze 224, an seinem entferntem Ende 1214.
  • Eine Zentrierungseinstellschraube 1216 greift gewindeartig in eine Bohrung 1218 in dem Vorspannelement 1208 ein. Ein vorderes Ende 1220 der Einstellschraube 1216 berührt eine Oberfläche 1222 des Kraftübertragungselements 1212. Das Drehen der Einstellschraube im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn wird den Winkelabstand der Bremsbelaghalterung 1206 relativ zu dem Kraftübertragungselement 1212 verändern, wodurch eine Zentrierungseinstellung der Bremse 1200 ermöglicht wird.
  • Der zweite Bremsarm 1204 ist nicht mehr länger geteilt. Eine Bremsbelaghalterung 1224 des zweiten Bremsarms 1204 ist einstückig mit einem Kraftübertragungselement 1226 von diesem ausgebildet. Das Kraftübertragungselement 1226 umfasst eine Übertragungsnockenfläche 262 und ein Kolbengehäuse 230.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 17 gezeigt. Die Bremse 1300 ist ähnlich der Bremse 200 (214), jedoch weist sie überhaupt keinen Zentrierungseinstellmechanismus auf. Der erste Bremsarm 1302 und der zweite Bremsarm 1304 sind nicht getrennt.
  • Die Ausführungsform 1400, die in 18 gezeigt ist, ist ähnlich der Ausführungsform, die in den 15 und 16 gezeigt ist, jedoch sind die Verbindungen der Rückzugfeder 1402 anders. Ein erstes Ende 1404 einer Schraubenrückzugfeder 1402 ist mit einem Ende 1210 des ersten Bremsarms 1202 verbunden. Ein zweites Ende 1406 der Rückzugfeder 1402 ist an einem Befestigungselement 1408 angebracht, das koaxial zu der zweiten Achse 208 verläuft. In dieser Lage drückt die Rückzugfeder 1402 weiterhin die Bremsbelaghalterungen 1410, 1412 auseinander und drückt die getrennten Elemente 1212 und 1410 weiterhin zusammen.
  • 19 stellt eine weitere Ausführungsform 1500 dar, die im Wesentlichen ähnlich der Bremse 1200 ist. Jedoch wird statt einer Schraubenfeder 1402 (18) eine Torsionsfeder 1502 benutzt. Ein erstes Ende 1504 der Torsionsfeder 1502 ist durch ein Befestigungselement 1506 an dem Vorspannelementende 1210 angebracht. Ein zweites Ende 1508 der Torsionsfeder 1502 ist ebenso durch ein Befestigungselement 1408 angebracht, sodass es koaxial zu der zweiten Achse 208 verläuft.
  • 20 zeigt eine Ausführungsform 1600, in der das Federelement 1602 durch eine Torsionsfeder gebildet wurde, die um die zweite Achse 208 gewickelt ist. Ein erstes Ende 1604 der Torsionsfeder 1602 ist derart gelagert, dass es an eine Innenfläche 1605 der Bremshalterung 1606 des zweiten Bremsarms 204 angrenzt. Ein zweites Ende 1608 der Torsionsfeder 1602 ist mit dem ersten Bremsarm 202 verbunden.
  • Eine Zugkraft-Ausführungsform 1700 ist in 21 dargestellt. Ein erster Bremsarm 1702 dreht sich als eine Einheit um eine erste Achse 206. Ein zweiter Bremsarm 1704 dreht sich als eine Einheit um die zweite Achse 208. Der erste Bremsarm weist eine erste Bremsbelaghalterung 1706 auf, die sich von der Achse 206 aus nach unten erstreckt. Ein Kraftübertragungselement 1708 ist derart ausgestaltet, dass es einstückig mit der Belaghalterung 1706 ausgestaltet ist und sich nach innen, über die Mittelebene P hinaus, zu einem Ende 1710 erstreckt, das in der dargestellten Ausführungsform nach außen und nach oben von der zweiten Achse 208 aus gesehen gelagert ist. Eine Kontaktfläche, wie beispielsweise eine bogenförmige Walzennockenfläche 1712, ist durch das Kraftübertragungselement 1708 ausgestaltet.
  • Der zweite Bremsarm 1704 weist eine zweite Bremsbelaghalterung auf 1714, die sich von der zweiten Achse 208 aus nach unten erstreckt. Ein Kraftübertragungselement 1716 erstreckt sich nach oben und nach innen von der zweiten Achse 208 und ist einstückig mit der zweiten Bremsbelaghalterung ausgestaltet. In weiteren Ausführungsformen, und um einen Zentrierungseinstellmechanismus bereitzustellen, wie er in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschrieben wurde, kann die Bremsbelaghalterung 1706 von dem Übertragungselement 1708 getrennt sein, oder die Bremsbelaghalterung 1714 kann von dem Übertragungselement 1716 getrennt sein, und eine Einstellschraube (nicht gezeigt) oder ein anderes Zentrierungselement kann benutzt werden, um die Winkelbeziehung zwischen den getrennten Elementen einzustellen.
  • Ein Ende 1718 des Kraftübertragungselements 1716 weist eine Kontaktfläche, wie beispielsweise eine Walze 1720 auf, die in die Walzennockenfläche 1712 des Kraftübertragungselements 1708 eingreift. Das Übertragungselement 1716 weist ferner ein sich nach oben erstreckendes nasenförmiges Element 1722 auf, das derart gelagert ist, dass es sich auf der gleichen Seite der Mittelebene P befindet wie das Ende 1710 des Übertragungselements 1708. Ein abschließendes Anschlussstück 1725 eines Bowden-Kabelgehäuses 1726 ist schwenkbar an dem nasenförmigen Element 1722 angebracht. Ein Bremskabel 1728, das durch das Gehäuse 1726 des Bowden-Kabels gezogen ist, weist ein Ende 1730 auf, das schwenkbar an dem Ende 1710 durch ein passendes Befestigungselement 1732 angebracht ist.
  • Bei der Benutzung dieser Ausführungsform betätigt der Fahrer einen Handhebel, der an dem Lenker des Fahrrads (nicht gezeigt) gelagert ist, wobei er eine Zugkraft auf das Kabel 1728 ausübt. Diese wird das Kabel 1728 nach oben und in das Gehäuse 1726 ziehen. Das Kabel 1728 wird das Übertragungselementende 1710 in Richtung des nasenförmigen Elements 1722 ziehen. Die Zugkraft auf das Kabel 1728 wird auch bewirken, dass sich der Arm 1702 als eine Einheit um die Achse 206 dreht, wobei die erste Bremsbelaghalterung 1706 nach innen schwenkt.
  • Sobald dies passiert, hebt die Walzennockenfläche 1712 die Walze 1720 an und damit das Ende 1718 des Übertragungselements 1716. Dies wird bewirken, dass sich der zweite Bremsarm 1704 in einer entgegengesetzten Richtung um die Achse 208 dreht, wobei die zweite Bremsbelaghalterung 1714 in eine nach innen gerichtete Richtung schwenkt.
  • Die Bewegung der Bremsbelaghalterungen 1706, 1714 kann durch die korrekte Wahl der Form der Walzennockenfläche 1712 synchronisiert werden. In der dargestellten Ausführungsform beschreibt die synchronisierende Walzennockenfläche 1712 einen kreisförmigen Bogen um eine Mitte 1734, die sich unterhalb und innenliegend von der Oberfläche 1712 befindet.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen weisen den technischen Vorteil linear erzeugter Betätigungsraten auf.
  • Zahlreiche Veränderungen der hier offenbarten Ausführungsformen werden für Fachkräfte unter Berücksichtigung der vorangegangenen Beschreibungen offensichtlich werden. Beispielsweise kann jede der hier offenbarten Ausführungsformen derart modifiziert werden, dass sie jede Struktur und/oder jedes Verfahren umfasst, die/das in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen offenbart wurde. Demnach ist diese Offenbarung nur als eine Veranschaulichung zu deuten und wird mit der Absicht präsentiert, Fachleute zu befähigen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden und auf die beste Art und Weise die Durchführung derselben zu unterrichten. Die ausschließlichen Rechte an allen Veränderungen, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche fallen, bleiben vorbehalten.

Claims (16)

  1. Felgenbremse für ein Fahrrad, wobei die Felgenbremse umfasst: einen ersten Bremsarm, der ein erstes Schwenkgelenk aufweist, das für eine schwenkbare Anbringung an dem Fahrrad ausgebildet ist, eine erste Bremsbelaghalterung des ersten Bremsarms, die sich von dem ersten Schwenkgelenk nach unten erstreckt, wobei die erste Bremsbelaghalterung derart konfiguriert ist, dass sie sich in einer ersten bogenförmigen Richtung um das erste Schwenkgelenk bewegt; einen zweiten Bremsarm, der ein zweites Schwenkgelenk aufweist, das für eine schwenkbare Anbringung an dem Fahrrad ausgebildet ist, und eine zweite Bremsbelaghalterung des zweiten Bremsarms, die sich von dem zweiten Schwenkgelenk nach unten erstreckt, wobei die zweite Bremsbelaghalterung derart konfiguriert ist, dass sie sich in einer zweiten bogenförmigen Richtung um das zweite Schwenkgelenk bewegt, die der ersten bogenförmigen Richtung entgegengesetzt ist, wobei das zweite Schwenkgelenk horizontal von dem ersten Schwenkgelenk beabstandet ist; und lediglich eine hydraulische Kolbenanordnung, wobei die hydraulische Kolbenanordnung einen Kolben umfasst, der verschiebbar in einem Kolbengehäuse des zweiten Bremsarms angebracht ist, wobei sich der Kolben entlang einer Kolbenachse bewegt, der auf hydraulischen Fluiddruck reagiert, um eine nicht horizontale Kraft zu erzeugen, damit diese sich auf den ersten Bremsarm überträgt, um die zweite Bremsbelaghalterung in die zweite bogenförmige Richtung um das zweite Schwenkgelenk zu bewegen.
  2. Felgenbremse nach Anspruch 1, wobei diese ferner einen Kraftübertragungsmechanismus zwischen dem ersten Bremsarm und dem zweiten Bremsarm umfasst, der derart konfiguriert ist, dass er die erste Bremsbelaghalterung in die erste bogenförmige Richtung um das erste Schwenkgelenk bewegt, während sich der Kolben bewegt.
  3. Felgenbremse nach Anspruch 2, wobei der Kraftübertragungsmechanismus ein erstes Kraftübertragungselement des ersten Bremsarms umfasst, wobei sich das erste Kraftübertragungselement von dem ersten Schwenkgelenk und einem zweiten Kraftübertragungselement des zweiten Bremsarms aus nach unten erstreckt, wobei sich das zweite Kraftübertragungselement von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt, wobei eine erste Kontaktfläche auf dem ersten Kraftübertragungselement in Kontakt mit einer zweiten Kontaktfläche auf dem zweiten Kraftübertragungselement steht, um ein Drehmoment auf das zweite Kraftübertragungselement in der zweiten bogenförmigen Richtung um das zweite Schwenkgelenk zu übertragen.
  4. Felgenbremse nach Anspruch 3, wobei die zweite Kontaktfläche auf dem zweiten Kraftübertragungselement des zweiten Bremsarms eine Übertragungsnockenfläche ist und wobei die erste Kontaktfläche auf dem ersten Kraftübertragungselement des ersten Bremsarms eine Walze ist, die sich auf der Übertragungsnockenfläche abrollt.
  5. Felgenbremse nach Anspruch 4, wobei die Übertragungsnockenfläche derart ausgestaltet ist, dass sich die erste und zweite Bremsbelaghalterung mit derselben Geschwindigkeit um das erste und zweite Schwenkgelenk bewegen.
  6. Felgenbremse nach Anspruch 4, wobei die Übertragungsnockenfläche näher an dem zweiten Schwenkgelenk als an dem Kolben angeordnet ist.
  7. Felgenbremse nach Anspruch 4, wobei die Übertragungsnockenfläche in einer oberen und nach innen gerichteten Richtung von dem zweiten Schwenkgelenk angeordnet ist.
  8. Felgenbremse nach Anspruch 4, wobei der erste Bremsarm eine Kolbennockenfläche umfasst, wobei ein Ende des Kolbens an die Kolbennockenfläche angrenzt, wobei die Kolbennockenfläche in einer oberen und nach innen gerichteten Richtung von dem ersten Schwenkgelenk angeordnet ist.
  9. Felgenbremse nach Anspruch 8, wobei die Kolbennockenfläche und die Übertragungsnockenfläche derart ausgestaltet sind, dass eine Übertragungsnockenkraft, die auf die Übertragungsnockenfläche durch das erste Kraftübertragungselement wirkt, immer parallel zu der Kolbenachse verläuft.
  10. Felgenbremse nach Anspruch 2, wobei die Betätigung des Kolbens bewirkt, dass sich die erste und zweite Bremsbelaghalterung in entgegengesetzten nach innen gerichteten Richtungen mit derselben Geschwindigkeit bewegen.
  11. Felgenbremse nach Anspruch 1, wobei diese ferner eine Feder umfasst, die die erste und zweite Belaghalterung in entgegengesetzte Auswärtsrichtungen drückt.
  12. Felgenbremse nach Anspruch 1, wobei der Kolben in einer oberen Richtung von dem zweiten Schwenkgelenk angeordnet ist.
  13. Felgenbremse nach Anspruch 1, wobei die Kolbenachse um das erste Schwenkgelenk nach der Betätigung der Felgenbremse schwenkt.
  14. Felgenbremse nach Anspruch 1, wobei sich die Kolbenachse zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkgelenk erstreckt.
  15. Felgenbremse für ein Fahrrad, wobei die Felgenbremse umfasst: einen ersten Bremsarm, wobei ein erstes Schwenkgelenk des ersten Bremsarms derart ausgebildet ist, dass es schwenkbar an eine erste Anbringungsstelle an dem Fahrrad angebracht werden kann, wobei sich eine erste Belaghalterung von dem ersten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt und wobei diese um das erste Schwenkgelenk in einer ersten Winkelrichtung auf die Betätigung der Bremse reagierend schwenkt; einen zweiten Bremsarm, wobei ein zweites Schwenkgelenk des zweiten Bremsarms derart ausgebildet ist, dass es schwenkbar an einer zweiten Anbringungsstelle an dem Fahrrad angebracht werden kann, wobei das zweite Schwenkgelenk horizontal von dem ersten Schwenkgelenk beabstandet ist, wobei sich eine zweite Belaghalterung von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt und wobei dieses um das zweite Schwenkgelenk in einer zweiten Winkelrichtung auf die Betätigung der Bremse reagierend schwenkt, die entgegengesetzt zu der ersten Winkelrichtung ist; ein Vorspannelement des zweiten Bremsarms, das sich von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt und wobei dieses um das zweite Schwenkgelenk mit der zweiten Belaghalterung als eine Einheit schwenkt; ein Kraftübertragungselement des zweiten Bremsarms, das sich von dem zweiten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt und dazu ausgebildet ist, ein Drehmoment auf die zweite Belaghalterung in einer zweiten Winkelrichtung nach der Betätigung der Bremse zu übertragen; und ein Zentrierungselement, das an das Übertragungselement und an das Vorspannelement angrenzt, wobei das Zentrierungselement eine Winkellage des Kraftübertragungselements relativ zu dem Vorspannelement definiert, wobei das Zentrierungselement einstellbar ist, um die zweite Belaghalterung ohne die Bewegung der ersten Belaghalterung zu bewegen.
  16. Felgenbremse nach Anspruch 15, wobei das Kraftübertragungselement ein zweites Kraftübertragungselement ist, wobei die Bremse ferner umfasst: ein erstes Kraftübertragungselement des ersten Bremsarms, der sich von dem ersten Schwenkgelenk aus nach unten erstreckt, wobei das erste Kraftübertragungselement ein Drehmoment in die erste Winkelrichtung der ersten Belaghalterung nach Betätigung der Bremse überträgt; und eine Feder, die mit dem ersten Übertragungselement und dem Vorspannelement verbunden ist, um das erste Kraftübertragungselement in Richtung des Vorspannelements des zweiten Bremsarms zu drücken, wobei das Zentrierungselement ein Stellschraube umfasst, die gewindeartig in einer Bohrung des Vorspannelements aufgenommen ist, wobei ein Ende der Stellschraube an eine Fläche des zweiten Kraftübertragungselements angrenzt.
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