DE102021133058A1 - Hydraulische Bremssteuervorrichtung mit lenkernaher Schlauchanbringung - Google Patents

Hydraulische Bremssteuervorrichtung mit lenkernaher Schlauchanbringung Download PDF

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DE102021133058A1
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axis
cylinder
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outlet port
bicycle
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DE102021133058.0A
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Charles Dunlap
Brian Jordan
Braden Snead
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SRAM LLC
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SRAM LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers

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Abstract

Eine Steuervorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse umfasst einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit. Der Behälter weist ein variables Volumen auf. Die Steuervorrichtung umfasst ferner eine Behälterabdeckung, die den Behälter wenigstens teilweise definiert, und eine Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an einem Lenker des Fahrrads anbringbar ist. Ein lenkernaher Bereich befindet sich radial außen bezogen auf die ringförmige Innenfläche der Halterung und liegt innerhalb von zwei Zentimetern der ringförmigen Innenfläche der Halterung. Wenigstens ein Teil der Behälterabdeckung befindet sich in dem lenkernahen Bereich.

Description

  • Verwandte Anwendung
  • Dieses Patent geht auf die US-Patentanmeldung Nr. 17/121,310 mit dem Titel „Hydraulic Brake Control Device With Handlebar Proximal Hose Attachment“ (hydraulische Bremssteuervorrichtung mit lenkernaher Schlauchanbringung) zurück, die am 14. Dezember 2020 eingereicht wurde und hiermit durch diese Bezugnahme vollumfänglich mit einbezogen wird.
  • Hintergrund
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine hydraulische Bremssteuervorrichtung für ein hydraulisches Betätigungssystem für ein Fahrrad und insbesondere eine hydraulische Bremssteuervorrichtung mit lenkernaher Schlauchanbringung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Viele Fahrzeuge, wie z. B. Fahrräder, verwenden ein hydraulisches Bremssystem, das Druck auf ein rotierendes Teil, ein rotierendes Rad oder eine an dem rotierenden Rad montierte Scheibe ausübt. Einige dieser Bremssysteme verwenden einen Mechanismus mit einem Bremshebel, um Druck in einer Hydraulikflüssigkeit zu erzeugen. Dieser Druck wird durch eine hydraulische Leitung oder ein Rohr an eine Bremsbaugruppe übertragen, sodass der hydraulische Druck auf die Bremsbeläge der Bremsbaugruppe wirkt, um die Beläge gegen das rotierende Teil zu drücken und eine Bremskraft zu übertragen.
  • Zusammenfassung
  • In einem Beispiel umfasst eine Steuervorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit. Der Behälter weist ein variables Volumen auf. Die Steuervorrichtung umfasst ferner eine Behälterabdeckung, die den Behälter wenigstens teilweise definiert, und eine Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an einem Lenker des Fahrrads anbringbar ist. Ein lenkernaher Bereich befindet sich radial außen bezogen auf die ringförmige Innenfläche der Halterung und liegt innerhalb von zwei Zentimetern der ringförmigen Innenfläche der Halterung. Die Behälterabdeckung befindet sich in dem lenkernahen Bereich.
  • In einem Beispiel ist die Behälterabdeckung eine Membran oder eine Dichtung aus einem elastomeren Material.
  • In einem Beispiel ist die Behälterabdeckung eine erste Behälterabdeckung. Die Steuervorrichtung umfasst ferner eine zweite Behälterabdeckung. Die zweite Behälterabdeckung definiert eine Außenfläche der Steuervorrichtung und deckt die erste Behälterabdeckung und den Behälter ab. Die gesamte zweite Behälterabdeckung befindet sich in dem lenkernahen Bereich.
  • In einem Beispiel umfasst die Steuervorrichtung ferner einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum. Der Zylinder erstreckt sich entlang einer Zylinderachse. Der Innenraum des Zylinders steht in Verbindung mit dem Behälter. Die Steuervorrichtung umfasst auch einen Kolben, der in dem Innenraum des Zylinders angeordnet und innerhalb des Zylinders und entlang der Zylinderachse beweglich ist.
  • In einem Beispiel umfasst die Steuervorrichtung ferner einen Auslassanschluss, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht. Der Auslassanschluss ist mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar. Der Auslassanschluss weist eine Auslassanschlussachse auf. Die Auslassanschlussachse ist eine Mittelachse, die sich durch den Auslassanschluss erstreckt. Die ringförmige Innenfläche definiert eine Klemmflächenachse. Die Klemmflächenachse erstreckt sich in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche.
  • In einem Beispiel steht die Zylinderachse in einem positiven spitzen Winkel zur Klemmflächenachse.
  • In einem Beispiel umfasst die Steuervorrichtung ferner einen Entlüftungsanschluss, der mit dem Behälter in Verbindung steht. Der Entlüftungsanschluss liegt näher an der Klemmflächenachse als die Zylinderachse relativ zu der Klemmflächenachse.
  • In einem Beispiel befindet sich der Entlüftungsanschluss neben der Behälterabdeckung.
  • In einem Beispiel umfasst eine Fahrrad-Bremssteuervorrichtung ein Gehäuse mit einer Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an einem Lenker des Fahrrads anbringbar ist. Die ringförmige Innenfläche definiert eine Klemmflächenachse und eine Klemmebene. Die Klemmflächenachse erstreckt sich in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche, und die Klemmebene verläuft senkrecht zu der Klemmflächenachse und schneidet die ringförmige Innenfläche. Die Bremssteuervorrichtung umfasst ferner einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit. Der Behälter befindet sich in dem Gehäuse. Die Bremssteuervorrichtung umfasst einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum. Der Zylinder erstreckt sich entlang einer Zylinderachse. Der Innenraum des Zylinders steht mit dem Behälter in Verbindung. Die Bremssteuervorrichtung umfasst ferner einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist. Der Kolben ist innerhalb des Zylinders und entlang der Zylinderachse beweglich. Die Bremssteuervorrichtung umfasst einen Betätiger, der schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist. Der Betätiger ist mit dem Kolben im Innenraum des Zylinders funktionell verbunden. Die Bremssteuervorrichtung umfasst ferner einen Auslassanschluss, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht. Der Auslassanschluss ist mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar. Der Auslassanschluss weist eine Auslassanschlussachse auf. Die Auslassanschlussachse ist eine Mittelachse, die durch den Auslassanschluss verläuft. Der Behälter und der Betätiger befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene. Die Auslassanschlussachse unterscheidet sich von der Zylinderachse.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich die Auslassanschlussachse von der Zylinderachse dadurch, dass die Auslassanschlussachse relativ zu der Zylinderachse versetzt ist, sodass die Auslassanschlussachse nicht koaxial zu der Zylinderachse verläuft.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich die Auslassanschlussachse von der Zylinderachse dadurch, dass die Auslassanschlussachse in einem positiven spitzen Winkel zu der Zylinderachse verläuft.
  • In einem Beispiel verläuft die Auslassanschlussachse in einem positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse.
  • In einem Beispiel verläuft die Auslassanschlussachse parallel zu der Klemmflächenachse.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung ferner einen Schwenkzapfen. Der Betätiger ist über den Schwenkzapfen schwenkbar an dem Gehäuse angebracht. Der Behälter und der Schwenkzapfen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene.
  • In einem Beispiel umfasst eine an einem Lenker eines Fahrrads montierbare Steuervorrichtung ein Gehäuse mit einer Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an dem Lenker anbringbar ist. Die ringförmige Innenfläche definiert eine Klemmflächenachse. Die Klemmflächenachse erstreckt sich in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche der Halterung. Die Steuervorrichtung umfasst ferner einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit. Der Behälter befindet sich in der Halterung. Die Steuervorrichtung umfasst einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum. Der Zylinder erstreckt sich entlang einer Zylinderachse. Der Innenraum des Zylinders steht in Verbindung mit dem Behälter. Die Steuervorrichtung umfasst ferner einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist. Der Kolben ist relativ zu dem Zylinder und entlang der Zylinderachse beweglich. Die Steuervorrichtung umfasst einen Auslassanschluss, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht. Der Auslassanschluss ist mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar. Der Auslassanschluss weist eine Auslassanschlussachse auf. Die Auslassanschlussachse ist eine Mittelachse, die durch den Auslassanschluss verläuft. Die Auslassanschlussachse steht in einem ersten spitzen positiven Winkel zu der Zylinderachse, die Zylinderachse steht in einem zweiten spitzen positiven Winkel zu der Klemmflächenachse, und die Auslassanschlussachse steht in einem dritten positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse. Der erste positive spitze Winkel, der zweite positive spitze Winkel und der dritte positive spitze Winkel sind unterschiedliche Winkel.
  • In einem Beispiel sind die Auslassanschlussachse, die Zylinderachse und die Klemmflächenachse koplanar.
  • In einem Beispiel definieren die Zylinderachse und die Klemmflächenachse eine Zylinderebene. Die Auslassanschlussachse verläuft nicht koplanar zu der Zylinderebene.
  • In einem Beispiel umfasst die Steuervorrichtung ferner einen Entlüftungsanschluss, der mit dem Behälter in Verbindung steht. Der Entlüftungsanschluss und der Auslassanschluss befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Zylinderebene.
  • In einem Beispiel umfasst die Steuervorrichtung ferner einen Betätiger, der mit dem Kolben im Innenraum des Zylinders funktionell verbunden ist. Die Steuervorrichtung umfasst ferner einen Schwenkzapfen. Der Betätiger ist über den Schwenkzapfen schwenkbar an der Halterung oder dem Gehäuse angebracht und ist über den Schwenkzapfen um eine Schwenkachse relativ zu der Halterung schwenkbar.
  • In einem Beispiel definiert die ringförmige Innenfläche ferner eine Klemmebene. Die Klemmebene verläuft senkrecht zu der Klemmflächenachse und schneidet die ringförmige Innenfläche. Der Behälter und der Schwenkzapfen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene. Die Schwenkachse ist gegenüber der Klemmflächenachse um bis zu 30 mm versetzt.
  • Figurenliste
  • Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren deutlich:
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines Fahrrads, das mit einer Steuervorrichtung ausgestattet sein kann, die gemäß den Lehren dieser Offenbarung konstruiert ist;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad in 1, angebracht ist;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der von dem Lenker entfernten hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 2;
    • 4 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der an dem Lenker von 2 angebrachten hydraulischen Bremssteuervorrichtung;
    • 5 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 3;
    • 6 ist eine Rückansicht der ersten Ausführungsform der hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 5;
    • 7 ist eine Rückansicht der ersten Ausführungsform der an dem Lenker von 4 angebrachten hydraulischen Bremssteuervorrichtung;
    • 8 ist ein Querschnitt der ersten Ausführungsform der hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 6 entlang der Achse A-A;
    • 9 ist ein Querschnitt der ersten Ausführungsform der an dem Lenker von 7 angebrachten hydraulischen Bremssteuervorrichtung entlang der Achse B-B;
    • 10 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad in 1, angebracht ist;
    • 11 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad von 1, angebracht ist;
    • 12 ist eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad von 1, angebracht ist;
    • 13 ist eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad von 1, angebracht ist;
    • 14 ist eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad von 1, angebracht ist;
    • 15 ist eine erste perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad in 1, angebracht ist;
    • 16 ist eine zweite perspektivische Ansicht der siebten Ausführungsform der an den Lenker von 15 angebrachten hydraulischen Bremssteuervorrichtung;
    • 17 ist eine Vorderansicht der siebten Ausführungsform der an den Lenker von 15 angebrachten hydraulischen Bremssteuervorrichtung;
    • 18 ist ein erster Querschnitt der siebten Ausführungsform der von dem Lenker entfernten hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 15;
    • 19 ist ein zweiter Querschnitt der siebten Ausführungsform der von dem Lenker entfernten hydraulischen Bremssteuervorrichtung von 15;
    • 20 ist eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer hydraulischen Bremssteuervorrichtung, die an einem Lenker eines Fahrrads, wie dem Fahrrad in 1, angebracht ist;
    • 21 ist ein Querschnitt der achten Ausführungsform der hydraulischen Bremssteuervorrichtung entlang der A-A wie in 6 dargestellt;
    • 22 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 21 mit dem eingebauten Schlauch; und
    • 23 ist eine ähnliche Ansicht wie 22, wobei kein Schlauch installiert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Offenbarung
  • Mit der Einführung der drahtlosen Schalt- und Fernsteuerungstechnologie für Fahrräder werden viele Kabel und Gehäuse im Cockpitbereich von Fahrrädern des Standes der Technik nicht mehr benötigt. Die Beseitigung solcher Kabel und Gehäuse im Cockpitbereich sorgt für ein ordentlicheres Erscheinungsbild des Fahrrads.
  • Eine Reihe von hydraulischen Bremssteuervorrichtungen des Standes der Technik sind derart konfiguriert, dass ein Auslassanschluss, an dem der Bremsschlauch anbringbar ist, von einem Lenker abgewandt ist, an dem die hydraulische Bremssteuervorrichtung angebracht ist. Die Schlauchführung ist somit für einen Fahrer gut sichtbar, und ein an dem Auslassanschluss der hydraulischen Steuervorrichtung angebrachter Bremsschlauch ist in Fahrtrichtung sichtbar und lenkt den Fahrer von Objekten in seinem Blickfeld ab.
  • Die vorliegende Offenbarung liefert Beispiele für Steuervorrichtungen für ein Fahrrad, die einen oder mehrere Nachteile von bisher bekannten hydraulischen Bremssteuervorrichtungen beseitigen oder Verbesserung bringen. Zum Beispiel weist eine hydraulische Bremssteuervorrichtung einen Auslassanschluss auf, an den ein Bremsschlauch anbringbar ist, der sich in unmittelbarer Nähe zu einem Lenker befindet, an dem die hydraulische Bremssteuervorrichtung angebracht ist. Der Auslassanschluss der hydraulischen Bremssteuervorrichtung kann dem Lenker zugewandt sein oder in eine Richtung zeigen, die parallel zu einer Außenfläche des Lenkers verläuft. Durch die Nähe des Auslassanschlusses der Steuervorrichtung zum Lenker und/oder die Richtung, in die der Auslassanschluss weist, wird die Schlauchführung entlang der Außenfläche des Lenkers und/oder innerhalb des Lenkers erleichtert. Dies verbessert das Sichtfeld des Benutzers in Fahrtrichtung und ist für den Fahrer weniger ablenkend.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der offenbarten Steuervorrichtungen erschließen sich beim Lesen dieser Offenbarung jenen, die über gewöhnliche Fachkenntnisse auf dem Gebiet verfügen. Gleiche Bezugsnummern in den Zeichnungen stehen für gleiche oder im Wesentlichen ähnliche Teile in den verschiedenen offenbarten Beispielen. Ferner werden hier spezifische Beispiele offenbart und beschrieben, die spezifische Kombinationen der offenbarten Aspekte, Merkmale und Komponenten der Offenbarung verwenden. Es ist jedoch möglich, dass jeder offenbarte Aspekt, jedes Merkmal und/oder jede Komponente der Offenbarung in anderen, hier nicht offenbarten oder beschriebenen Beispielen unabhängig von oder in verschiedenen Kombinationen mit anderen Aspekten, Merkmalen und Komponenten der Offenbarung verwendet werden können.
  • Zu den Zeichnungen: 1 zeigt ein Beispiel für ein Fahrrad 100, das verwendet werden kann, um die lenkernahe Schlauchanbringung und die hier offengelegten Bremssysteme zu implementieren. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Fahrrad 100 einen Rahmen 102, einen Lenker 104 und einen Sitz 106. Das Fahrrad 100 umfasst ferner ein erstes oder Vorderrad 108 und ein zweites oder Hinterrad 110. Das Fahrrad 100 umfasst einen Antriebsstrang 112. Der Antriebsstrang 112 von 1 umfasst eine Kurbelbaugruppe 114, die über eine Kette 118 funktionell mit einer hinteren Kassette (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Bei dem abgebildeten Fahrrad 100 handelt es sich zwar um ein Mountainbike, doch können die hier offenbarten Ausführungsformen auch mit Fahrrädern anderer Art, wie z. B. Rennrädern, umgesetzt werden. Die zur Vorderseite und/oder nach vorne gerichtete Ausrichtung des Fahrrads 100 wird durch die Richtung von Pfeil A angezeigt. Eine nach vorne gerichtete Fahrtrichtung für das Fahrrad wird also durch die Richtung von Pfeil A angezeigt.
  • Das Fahrrad 100 von 1 umfasst ein hydraulisches Bremssystem 120. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das hydraulische Bremssystem 120 eine erste Bremshebelbaugruppe 122 und/oder eine zweite Bremshebelbaugruppe (nicht dargestellt). Die erste Bremshebelbaugruppe 122 und/oder die zweite Bremshebelbaugruppe sind an dem Lenker 104 angeordnet. Die erste Bremshebelbaugruppe 122 kann eine hydraulische Steuervorrichtung für das Fahrrad 100 enthalten. Als solche ist die erste Bremshebelbaugruppe 122 über eine erste Bremsleitung 126 hydraulisch mit einer Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft, wie z. B. einem ersten Bremssattel 124, gekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Bremssattel 124 funktionell mit dem Vorderrad 108 gekoppelt. Die zweite Bremshebelbaugruppe kann über eine zweite Bremsleitung 130 funktionell mit einer anderen Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft, wie z. B. einem zweiten Bremssattel 128, gekoppelt sein. Der zweite Bremssattel 128 ist funktionell mit dem Hinterrad 110 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen umfasst das hydraulische Bremssystem 120 eine oder mehrere zusätzliche und/oder alternative Komponenten und/oder ist auf andere Weise konfiguriert. Zum Beispiel kann das hydraulische Bremssystem 120 alternative und/oder zusätzliche Vorrichtungen zum Aufbringen der Bremskraft, wie Felgenbremssättel, umfassen, die in hydraulischer Verbindung mit hydraulischen Bremssystemsteuervorrichtungen stehen können.
  • Eine erste Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 ist in den 2-9 dargestellt und umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 202 und eine Hebelbaugruppe 205 mit einem schwenkbar an dem Gehäuse 202 angebrachten Hebel 206. In einer Ausführungsform kann die Hebelbaugruppe 205 auch andere Komponenten umfassen, wie z. B. ein Koppelgetriebe 220 und/oder einen Hebeleinstellmechanismus 214. Die Steuervorrichtung 201 kann ferner eine Behälterabdeckung 208 umfassen, die einen Behälter abdeckt, wie im Folgenden näher beschrieben. Ebenfalls dargestellt sind ein Kolbenverstellknopf 210 und ein Hebeleinstellmechanismus 214, die ebenfalls im Folgenden näher beschrieben werden. Das Gehäuse 202 umfasst einen Hauptzylinder, der hydraulisch mit einem Nehmerzylinder verbunden ist. Der Nehmerzylinder betätigt über eine Hydraulikleitung, die mit einem Hydraulikauslass 212 (z. B. einem Auslassanschluss) verbunden ist, eine Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft, wie z. B. einen hydraulischen Bremssattel (nicht dargestellt). Eine Klemmvorrichtung 204 (z. B. eine Halterung) oder ein anderes geeignetes Befestigungselement kann Teil des Gehäuses 202 oder daran angebracht sein, um das Gehäuse 202 beispielsweise an einem Lenker 104 eines Fahrrads anzubringen (siehe 2, 4, 6 und 8).
  • 8 und 9 sind Querschnittsansichten der ersten Ausführungsform der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201. Unter Bezugnahme auf 8 umfasst das Gehäuse 202 einen Zylinder, der in dieser Ausführungsform eine Bohrung 215 in dem Gehäuse 202 ist. Eine Kolbenbaugruppe 216 ist in der Bohrung 215 hin- und her beweglich angeordnet. Die Bohrung 215 umfasst eine Fluidkammer 218. Das Koppelgetriebe 220 wirkt zwischen dem Hebel 206 und der Kolbenbaugruppe 216, um eine variable Hubgeschwindigkeit der Kolbenbaugruppe 216 zu erzeugen. Ein Kolbeneinstellmechanismus 222 wirkt zwischen dem Koppelgetriebe 220 und der Kolbenbaugruppe 216, um die Größe des Totbereichs in dem System einzustellen, ohne die Funktion des Koppelgetriebes 220 zu beeinträchtigen.
  • Der Hebel 206 kann die Form einer Klinge aufweisen, die über einen ersten Bolzen oder Schwenkzapfen 224 schwenkbar an dem Gehäuse 202 der hydraulischen Bremssteuervorrichtung 201 angebracht ist. Der Hebel 206 ist relativ zu dem Gehäuse 202 der hydraulischen Bremssteuervorrichtung 201 über eine durch den Schwenkzapfen 224 verlaufende Schwenkachse schwenkbar. Ein Nocken oder ein nockenförmiges Verbindungsglied 226 (z. B. ein Nockenverbindungsglied), das Teil einer Ausführungsform des Koppelgetriebes 220 ist, ist entweder als Teil des Hebels 206 ausgebildet oder schwenkbar an dem ersten Bolzen 224 angeordnet. Der Nocken 226 weist entlang eines Abschnitts eine nockenförmige Fläche 228 auf.
  • Der Hebeleinstellmechanismus 214 kann an einem zweiten Bolzen 230 verstellbar an dem Hebel 206 angebracht sein, wobei der zweite Bolzen 230 an dem Hebel 206 angebracht ist. Der zweite Bolzen 230 kann sich im Allgemeinen außerhalb des ersten Bolzens 224 befinden.
  • Der Hebeleinstellmechanismus 214 kann einen Gewindeschaft 232 umfassen, der mit dem zweiten Bolzen 230 in Gewindeeingriff steht. Ein Ende des Hebeleinstellmechanismus 214 umfasst ein Greifteil 234, das für einen Benutzer zugänglich und manipulierbar ist. Das andere Ende des Hebeleinstellmechanismus 214 umfasst ein geweitetes Ende oder einen Anschlag 236. Der Anschlag 236 liegt an dem Nocken 226 an dem der Nockenfläche 228 allgemein gegenüberliegenden Ende 238 an. Durch Verdrehen des Greifteils 234 wird der Gewindeschaft 232 entweder weiter eingeführt oder außer Eingriff mit dem zweiten Bolzen 230 gebracht; dadurch ändert sich der Abstand zwischen dem zweiten Bolzen 230 und dem Einstellende 238 des Nockens 226. Auf diese Weise kann die Ausrichtung des Nockens 226 auf dem Hebel 206 verändert werden und verändert sich die Position des Hebels 206 relativ zu einem Lenker (nicht dargestellt), wenn er darauf montiert ist, und/oder dem Gehäuse 202.
  • Das Koppelgetriebe 220 umfasst ferner einen Mitnehmer 240. Der Mitnehmer 240 ist schwenkbar an dem Gehäuse 202 angeordnet. Der Mitnehmer 240 kann auf einem dritten Bolzen oder Schwenkzapfen 242 angeordnet sein, der an dem Gehäuse 202 angebracht ist. Der Mitnehmer 240 umfasst einen vierten Bolzen 244, der gegenüber dem dritten Bolzen 242 angeordnet ist. Der vierte Bolzen 244 kann eine Gewindebohrung 246 aufweisen. Der Mitnehmer 240 kann eine Rolle 248 umfassen, die drehbar zwischen dem dritten Bolzen 242 und dem vierten Bolzen 244 angeordnet ist. Die Rolle 248 steht in Eingriff mit der Nockenfläche 228 des Nockenverbindungsglieds 226. Das Zusammenspiel von Mitnehmer 240 und Nockenverbindungsglied 226 bei Bewegung des Hebels 206 bewirkt, dass sich die Kolbenbaugruppe 216 entsprechend dem Profil der Nockenfläche 228 bewegt. Die Position der Rolle 248 auf der Nockenfläche 228 bestimmt den Teil des Profils der Nockenfläche 228, der die Kolbenbaugruppe 216 in Reaktion auf die Bewegung des Hebels 206 betätigt. Der Mitnehmer 240 kann mit einer Kontermutter 250 an dem dritten Bolzen 242 befestigt sein.
  • Das Gehäuse 202 kann jede geeignete Form aufweisen, die einen hohlen Innenraum einschließlich der Bohrung 215 definiert und die Montage und den Betrieb des Koppelgetriebes 220 ermöglicht. Das Gehäuse 202 kann aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, z. B. aus Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoffen auf Faser-Harz-Basis oder Kombinationen davon. Die Bohrung 215 umfasst eine Fluidkammer 218. Die Fluidkammer 218 enthält Hydraulikflüssigkeit (z. B. Bremsflüssigkeit) wie bekannt.
  • Bei der abgebildeten hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 handelt es sich um ein „offenes“ Flüssigkeitssystem. Die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 umfasst einen Behälter 252. Der Behälter 252 umfasst eine Behälterkammer 254, die in einem Abschnitt des Gehäuses 202 in Verbindung mit der Fluidkammer 218 definiert ist. Durch die Bohrungswand 256 zwischen der Behälterkammer 254 erstrecken sich Zeitsteuerungsanschlüsse 300 und ein Ausgleichsanschluss 258. Eine Membran oder Dichtung 260 (z. B. eine erste Behälterabdeckung) aus einem elastomeren Material, wie z. B. Silikonkautschuk, ist derart beschaffen, dass sie die Behälterkammer 254 abdeckt und wenigstens teilweise definiert, sodass die Behälterkammer 254 ein variables Volumen aufweist. Die Behälterabdeckung 208 (z. B. eine zweite Behälterabdeckung) definiert eine Außenfläche der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 und deckt die Membran oder Dichtung 260 ab. Die Behälterabdeckung 208 kann aus einer beliebigen Anzahl von Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus demselben Material wie das Gehäuse 202. Die Behälterabdeckung 208 kann beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoffen auf Faser-Harz-Basis oder Kombinationen davon gefertigt sein.
  • Durch Schwenken des Hebels 206 aus einer Ruhestellung wird die Kolbenbaugruppe 216 veranlasst, einen Kolben 266 in die Bohrung 215 zu treiben. Während sich der Kolben 266 in einem Zylinder oder einer Bohrung 215 bewegt, deckt eine vordere bzw. vorlaufende Dichtung 262, beispielsweise eine Topf- oder Schirmdichtung, die Zeitsteuerungsanschlüsse 300 ab, wodurch das Fluid innerhalb des Auslasses 212 an dem Ende der Fluidkammer 218 unter Druck gesetzt wird, wodurch wiederum ein Nehmerzylinder innerhalb einer hydraulisch gekoppelten Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft, wie z. B. einen Bremssattel (nicht dargestellt), betätigt wird. Wird der Hebel 206 losgelassen, drückt ein Kolbenbaugruppen-Vorspannelement 264 den Kolben 266 zu einem ersten Ende 268 der Fluidkammer 218 weg von einem zweiten Ende 270 der Fluidkammer 218, damit der Kolben 266 wieder eine Ruhe- oder Ausgangsposition einnimmt. Ein Abstand zwischen einem vorderen Rand der vorderen Dichtung 262, wenn sich der Kolben in der Ausgangsposition befindet, und einem Zeitsteuerungsanschluss 300 zur Abdichtung der Fluidkammer ist ein „Totbereich“ des Hubs des Kolbens 266 und/oder der vorderen Dichtung 262. Insbesondere während der Bewegung des Kolbens 266 und der vorderen Dichtung 262 durch den Totbereich (z. B. Teil der Hebelbetätigung, bei dem sich die Topfdichtung 262 zwischen den Zeitsteuerungsanschlüssen 300 und dem ersten Ende der Fluidkammer 268 befindet) kehrt die Hydraulikflüssigkeit in dem Behälter 252 zwischen der Dichtung 262 und den Zeitsteuerungsanschlüssen 300 in den Behälter 252 zurück. Die Membran 260 des Behälters 252 kann sich ausdehnen, um die Zunahme an von der Fluidkammer 218 in den Behälter 252 strömender Flüssigkeit zu ermöglichen. Während dieses Teils der Hebelbetätigung und des damit verbundenen Kolbenhubs wird das zweite Ende 270 der Fluidkammer 218 nicht mit Druck beaufschlagt, um Bremskräfte an der Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft bereitzustellen. Die Länge des Totbereichs kann entsprechend den Benutzerpräferenzen eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Benutzer mittels beweglichem Element 210 die Länge des Totbereichs einstellen.
  • Ein oder mehrere Zeitsteuerungsanschlüsse 300 sind über die Länge des Zylinders 215 angeordnet. Die Zeitsteuerungsanschlüsse 300 können eine beliebige Form, Größe oder Ausrichtung aufweisen. In einer Ausführungsform sind die Zeitsteuerungsanschlüsse 300 oval und/oder im Allgemeinen kreisförmig und weisen einen Durchmesser von bis zu 0,4 Millimetern auf. Beispielsweise kann ein Zeitsteuerungsanschluss einer Gruppe von Zeitsteuerungsanschlüssen 300 eine Größe von bis zu 0,4 Millimetern aufweisen. In einer anderen Ausführungsform können die Zeitsteuerungsanschlüsse 300 unterschiedlich groß sein, wobei wenigstens ein Zeitsteuerungsanschluss 300 einen Durchmesser von bis zu 0,4 Millimetern aufweist. In einer weiteren Ausführungsform können alle oder ein Großteil der Zeitsteuerungsanschlüsse 300 einen Durchmesser von bis zu 0,4 Millimetern aufweisen.
  • Mehrere Zeitsteuerungsanschlüsse 300 können verwendet werden, damit das Fluidvolumen in der Fluidkammer 218 untergebracht werden kann, das während der Bewegung des Kolbens 266 durch den Totbereich in den Behälter 252 verdrängt wird. Wenigstens zwei dieser Zeitsteuerungsanschlüsse 300 befinden sich bezogen auf das zweite Ende 270 und/oder das erste Ende 268 der Fluidkammer 218 an unterschiedlichen Positionen entlang der Bohrung 215. Der Zeitsteuerungsanschluss bzw. die Zeitsteuerungsanschlüsse 300, der bzw. die dem zweiten Ende 270 der Fluidkammer 218 am nächsten liegt bzw. liegen, definiert bzw. definieren das Ende des Totbereichs des Hubes. Wenn der letzte Zeitsteuerungsanschluss 300 in der Fluidkammer 218 abdichtend in Eingriff kommt, wird eine Fluiddruckkammer gebildet, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Kolbenbaugruppe 216 ist in der Bohrung oder dem Zylinder 215 angeordnet, um die Fluidkammer 218 teilweise zu definieren. Der Kolben 266 kann mit einer oder mehreren Dichtungen 262, 272 versehen sein. Eine vordere Dichtung 262 steht abdichtend mit einer Wand 275 der Bohrung 215 in Eingriff, um eine Fluiddruckkammer 274 zu bilden und/oder zu definieren, und bewegt sich über einen Hub der vorderen Dichtung 262 oder des Kolbens 266 hin und her, um Druck an dem Auslass 212 zu erzeugen und/oder abzubauen. Bei den Dichtungen 262, 272 kann es sich um jede Art von Dichtung handeln. Zum Beispiel können O-Ringe oder Schirmdichtungen verwendet werden. Werden zwei Dichtungen 262, 272 verwendet, so kann die hinterste 272 der Dichtungen zusammen mit dem Kolben 266 und der Wand 275 der Bohrung 215 die Fluidkammer 218 definieren (d. h. das Volumen der Bohrung, das Fluid enthält).
  • Die Kolbenbaugruppe 216 ist derart konstruiert und in der Bohrung 215 angeordnet, dass sie sich entlang einer Kolben- oder Zylinderachse 286 hin- und herbewegt (siehe 9). Die Kolbenbaugruppe 216 kann durch das Kolbenbaugruppen-Vorspannelement 264, bei dem es sich um eine Feder, wie z. B. eine Schraubenfeder, handeln kann, in eine Ruhe- oder Ausgangsposition vorgespannt werden. Die Wirkung des Vorspannelements 264 kann auch den Hebel 206 in eine Ruhe- oder Ausgangsposition zurückführen.
  • Die Kolbenbaugruppe 216 kann ein separates Kappenelement 276 umfassen. Das Kappenelement 276 kann ein tonnenförmiges Teil sein, das in die Bohrung 215 passt und an einem proximalen Ende des Kolbens 266 anliegt. Das Kappenelement 276 kann an oder in der Nähe eines an dem Kolben 266 anliegenden Endes einen Flansch oder dergleichen aufweisen. Das Kappenelement 276 kann ferner einen nicht runden Innenraum 280 aufweisen, der schlüssellochförmig oder dergleichen sein kann.
  • Eine Stößelstange 282 ist an einem Ende mit dem Mitnehmer 240 verbunden und berührt an dem anderen Ende die Kolbenbaugruppe 216. Die Stößelstange 282 umfasst einen Kopf 284. Der Kopf 284 weist eine Kugelfläche auf, die in einem entsprechenden Innenraum 280 des Kappenelements 276 der Kolbenbaugruppe 216 formschlüssig aufgenommen wird. Die Stößelstange 282 kann an einem dem Kopf 284 gegenüberliegenden Ende mit der Gewindebohrung 246 des vierten Bolzens 244 in Gewindeeingriff gebracht werden.
  • Die Kolbenbaugruppe 216 kann, wie dargestellt, einteilig oder mehrteilig sein. In einer Ausführungsform kann der Kolben 266 ein separates Teil der Kolbenbaugruppe 216 sein. Alternativ kann der Kolben 266 als einteilige Konstruktion mit dem Kappenelement 276 gebildet sein.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Steuervorrichtung 201 einen in dem Gehäuse 202 angeordneten Kolbeneinstellmechanismus 222 zum Einstellen des Totbereichabschnitts des Kolbenhubs. Der Kolbeneinstellmechanismus 222 umfasst ein Hülsenelement 290, das formschlüssig um das Kappenelement 276 angeordnet ist. Das Hülsenelement 290 steht ferner in Gewindeeingriff mit der Bohrung 215 des Gehäuses 202. Das Hülsenelement 290 kann durch das manuell bewegliche Element oder den Knopf 210 gedreht werden, das bzw. der mit dem Hülsenelement 290 formschlüssig ist. Wird es gedreht, bewirkt das bewegliche Element 210 eine axiale Bewegung des Hülsenelements 290, und die Bewegung des Hülsenelements bewirkt eine axiale Bewegung des Kappenelements 276 durch das Zusammenwirken von Hülsenelement 290 und Flansch des Kappenelements 276.
  • Mit der axialen Bewegung des Hülsenelements 290 wird die Stößelstange 282 durch den Gewindeeingriff der Stößelstange 282 in den vierten Bolzen 244 in gleichem Maße und in die gleiche Richtung wie das Kappenelement 276 axial verschoben. Auf diese Weise entsteht durch die Einstellung des Totbereichs mit dem Kolbeneinstellmechanismus 222 kein Spiel oder keine Lose. Ferner gibt es keine Auswirkungen auf die Positionen der Elemente des Koppelgetriebes 220. Somit erfolgt die Einstellung des Hebeleinstellmechanismus 214 unabhängig von der Einstellung des Totbereichs des Kolbeneinstellmechanismus 222. Der Kolbeneinstellmechanismus 222 arbeitet in Wechselbeziehung mit einem oder mehreren Zeitsteuerungsanschlüssen einer Gruppe von Zeitsteuerungsanschlüssen 300, um die Länge des Totbereich-Kolbenhubs zu definieren.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird das Koppelgetriebe 220 durch die Bewegung des Hebels 206 betätigt, was wiederum bewirkt, dass sich die Kolbenbaugruppe 216 entlang der Zylinderachse 286 der Bohrung 215 bewegt und abdichtend mit einer Reihe von Zeitsteuerungsanschlüssen 300 in Eingriff kommt. Sobald der letzte Zeitsteuerungsanschluss 300 entlang der Zylinderachse 286 abdichtend in Eingriff steht, erzeugt die weitere Bewegung des Kolbens in Druckrichtung einen Fluiddruck in der Fluiddruckkammer 274.
  • Die Klemmvorrichtung 204 weist eine ringförmige Innenfläche 322 auf, die an dem Lenker 104 anliegt, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 über die Klemmvorrichtung 204 an dem Lenker 104 angebracht ist. Die ringförmige Innenfläche 322 definiert eine Klemmflächenachse 324, die sich in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche 322 erstreckt.
  • Die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 ist derart konfiguriert, dass eine Hydraulikleitung 325 (z. B. ein Bremsschlauch) an dem Hydraulikauslass 212 in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 angebracht ist. Dadurch kann die Hydraulikleitung 325 (d. h. die Schlauchführung) nahe an dem Lenker 104 verlegt werden, was eine bessere Sicht für einen Fahrer des Fahrrads 100 bedeutet. Mit anderen Worten: Es befindet sich kein Bremsschlauch 325 im Blickfeld des Fahrers in Fahrtrichtung, der den Fahrer ablenken könnte. Ferner ist die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 derart konfiguriert, dass das Gehäuse 202 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 nahe an dem Lenker 104 angeordnet und für den Fahrer weniger sichtbar ist als bei hydraulischen Bremssteuervorrichtungen des Standes der Technik.
  • Die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 kann auch eine Hydraulikauslassabdeckung 327 umfassen, damit die Verbindung zwischen der Hydraulikleitung 325 und dem Hydraulikauslass 212 vor Umwelteinflüssen (z. B. Feuchtigkeit und Schmutz) geschützt ist und die Führung der Hydraulikleitung 325 zu dem Lenker 104 unterstützt wird. Die Hydraulikauslassabdeckung 327 liegt an dem Lenker 104 an, wenn die Hydraulikauslassabdeckung 327 an dem Gehäuse 202 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 angebracht ist und die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 an dem Lenker 104 angebracht ist. Die Hydraulikauslassabdeckung 327 ist auf beliebige Weise an dem Gehäuse 202 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 anbringbar, beispielsweise durch eine Presspassung und/oder mit einem oder mehreren Verbindern. Die Hydraulikauslassabdeckung 327 kann abnehmbar und aus beliebig vielen Materialien gefertigt sein, z. B. aus Gummi, Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoffen auf Faser-Harz-Basis oder Kombinationen davon. In einer Ausführungsform ist die Hydraulikauslassabdeckung 327 aus demselben Material wie das Gehäuse 202 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 gefertigt.
  • Beispielsweise ist ein lenkernaher Bereich 326 relativ zu der Klemmflächenachse 324 definiert und ist die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 derart konfiguriert, dass die Membran oder Dichtung 260 und/oder die Behälterabdeckung 208 in dem lenkernahen Bereich 326 liegt. In einer Ausführungsform befindet sich die gesamte Behälterabdeckung 208 in dem lenkernahen Bereich 326 und befindet sich ein Teil der Membran oder Dichtung 260 in dem lenkernahen Bereich 326. In einer anderen Ausführungsform befindet sich ein Teil der Behälterabdeckung 208 in dem lenkernahen Bereich 326 und befindet sich ein Teil der Membran oder Dichtung 260 in dem lenkernahen Bereich 326. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich der gesamte Behälter 252 und/oder wenigstens ein Teil der Bohrung 215 in dem lenkernahen Bereich 326.
  • Eine radial äußere Begrenzung 328 des lenkernahen Bereichs 326 befindet sich radial außen relativ zu der Klemmflächenachse 324 und in einem vorbestimmten Abstand relativ zu der Klemmflächenachse 324. Die radial äußere Begrenzung 328 des lenkernahen Bereichs 326 kann sich in einer beliebigen Anzahl von Abständen relativ zu der Klemmflächenachse 324 befinden, wie zum Beispiel zwei Zentimeter, drei Zentimeter oder 3,5 Zentimeter. Andere Abstände zwischen der radial äußeren Begrenzung 328 und der Klemmflächenachse 324 (z. B. vier Zentimeter) können vorgesehen sein. Der lenkernahe Bereich 326 kann eine rechteckige Fläche sein, die durch die Klemmflächenachse 324 und die radial äußere Begrenzung 328 definiert ist, oder ein hohlzylindrisches Volumen, das durch einen der Klemmflächenachse 324 entsprechenden Innenradius und einen der radial äußeren Begrenzung 328 entsprechenden Außenradius definiert ist.
  • Andere Komponenten der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 können sich in dem lenkernahen Bereich 326 befinden. Zum Beispiel kann in anderen Ausführungsformen der Schwenkzapfen 224 in dem lenkernahen Bereich 326 liegen. Mit anderen Worten: Die Schwenkachse, um die der Hebel 206 relativ zu dem Gehäuse 202 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 schwenkbar ist, kann um bis zu 3 cm relativ zu der Klemmflächenachse 324 versetzt sein.
  • Zusätzlich zu der Behälterabdeckung 208 und der Membran oder Dichtung 260 und damit dem Behälter 252, die sich, wie oben beschrieben, in der Nähe des Lenkers 104 befinden, kann der Hydraulikauslass 212 dem Lenker 104 zugewandt sein. Der Hydraulikauslass 212 ist beispielsweise ein Auslassanschluss der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201, der mit einer Hydraulikleitung (z. B. der Hydraulikleitung 325) verbindbar ist. Der Hydraulikauslass 212 hat eine Auslassanschlussachse 330, bei der es sich um eine Mittelachse handelt, die sich durch den Hydraulikauslass 212 erstreckt. In der in 2-9 dargestellten Ausführungsform können die Auslassanschlussachse 330, die Zylinderachse 286 und die Klemmflächenachse 324 koplanar sein.
  • Die Auslassanschlussachse 330 kann von der Zylinderachse 286 abweichen. Mit anderen Worten: Die Zylinderachse 286 kann nicht in einer Linie mit der Auslassanschlussachse 330 liegen. Wie beispielsweise in der Ausführungsform von 9 gezeigt, befindet sich die Zylinderachse 286 in einem positiven spitzen Winkel relativ zu der Klemmflächenachse 324 und befindet sich die Auslassanschlussachse 330 in einem ersten positiven spitzen Winkel relativ zu der Zylinderachse 286 und in einem zweiten positiven spitzen Winkel relativ zu der Klemmflächenachse 324, sodass der Hydraulikauslass 212 dem Lenker 104 zugewandt ist. Beispielsweise kann die Zylinderachse 286 in einem Winkel von 20 Grad relativ zu der Klemmflächenachse 324 stehen, kann die Auslassanschlussachse 330 in einem Winkel von 30 Grad relativ zu der Zylinderachse 286 stehen und kann die Auslassanschlussachse 330 in einem Winkel von 50 Grad relativ zu der Klemmflächenachse 324 stehen. Es können auch andere relative Winkel vorgesehen sein. Als weiteres Beispiel kann die Zylinderachse 286 in einem Winkel von 15 Grad relativ zu der Klemmflächenachse 324 stehen, kann die Auslassanschlussachse 330 in einem Winkel von 15 Grad relativ zu der Zylinderachse 286 stehen und kann die Auslassanschlussachse 330 in einem Winkel von 30 Grad relativ zu der Klemmflächenachse 324 stehen. Bei solchen Konfigurationen erstreckt sich die mit dem Hydraulikauslass 212 verbundene Hydraulikleitung 325 von dem Hydraulikauslass 212 weg und hin zu dem Lenker 104. Sobald die Hydraulikleitung 325 (z. B. ein Bremsschlauch) den Lenker 104 erreicht, kann die Hydraulikleitung 325 dann entlang des Lenkers 104 innerhalb und/oder an dem Lenker 104 außerhalb des Blickfelds des Fahrers verlegt werden.
  • Die ringförmige Innenfläche 322 der Klemmvorrichtung 204 definiert ferner eine Klemmebene 332. Die Klemmebene 332 steht senkrecht zu der Klemmflächenachse 324 und schneidet die ringförmige Innenfläche 322 der Klemmvorrichtung 204. Wie in der Ausführungsform von 9 gezeigt, befinden sich der Behälter 252 und der Hydraulikauslass 212 sowie der Hebel 206 und der Schwenkzapfen 224 auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene 332. In dieser Konfiguration sind die Komponenten der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 entlang des Lenkers 104 verteilt, sodass Komponenten der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201, wie z. B. der Hebel 206 und der Hydraulikauslass 212, neben dem Lenker 104 angeordnet werden können, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 über die Klemmvorrichtung 204 an dem Lenker 104 angebracht ist. Diese Konfiguration der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 bietet eine hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung, die für den Fahrer weniger sichtbar ist.
  • Eine zweite Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 ist in 10 dargestellt. Eine ringförmige Innenfläche 402 einer Klemmvorrichtung 404 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 definiert eine Klemmflächenachse 406 und eine Klemmebene 408. Die Klemmebene 408 steht senkrecht zu der Klemmflächenachse 406 und schneidet die ringförmige Innenfläche 402 der Klemmvorrichtung 404. Ein Hydraulikauslass 410 (z. B. ein Auslassanschluss) sowie ein Hebel 412 und ein Schwenkzapfen 414 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene 408. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform von 2-9 erstreckt sich jedoch ein Behälter 416 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 auf beiden Seiten der Klemmebene 408. Mit anderen Worten: Die Klemmebene 408 schneidet den Behälter 416.
  • Die in 10 gezeigte Ausführungsform der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 unterscheidet sich ferner von der Ausführungsform der 2-9 dadurch, dass sich eine Auslassanschlussachse 418 nicht hin zum Lenker 104 erstreckt. Stattdessen verläuft die Auslassanschlussachse 418 parallel zu der Klemmflächenachse 406. In einer Ausführungsform verläuft die Auslassanschlussachse 418 auch parallel zu einer Zylinderachse 420. Der Hydraulikauslass 410 und die Auslassanschlussachse 418 befinden sich jedoch in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. in dem lenkernahen Bereich), sodass eine Hydraulikleitung 422 in der Nähe des Lenkers 104 verlegt werden kann. Die Nähe des Hydraulikauslasses 410 zu dem Lenker 104 kann aufgrund der Größe, Form und/oder Ausrichtung des Behälters 416 gegeben sein. Zum Beispiel kann der Behälter 416 an den Lenker 104 angrenzen, indem eine den Behälter 416 abdeckende Behälterabdeckung 424 an dem Lenker 104 anliegt, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 an dem Lenker 104 angebracht ist. Ferner kann sich eine Länge des Behälters 416 in einer Richtung parallel zu der Klemmflächenachse 406 erstrecken.
  • Die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 umfasst ferner einen Entlüftungsanschluss 426, der in Fluidverbindung mit dem Behälter 416 steht. Der Entlüftungsanschluss 426 ist in der Nähe des Lenkers 104 (z. B. neben dem Lenker 104, in dem lenkernahen Bereich) und an einer hohen Stelle in dem Behälter 416 angeordnet, damit die Luftentleerung während des Entlüftens im Vergleich zu anderen hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtungen verbessert wird. Beispielsweise liegt der Entlüftungsanschluss 426 näher an der Klemmflächenachse 406 als die Zylinderachse 420 relativ zu der Klemmflächenachse 406. Der Behälter 416 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 und oberhalb einer Bohrung 428, damit für eine optimale Betriebsweise gewährleistet ist, dass der Behälter 416 die Luft in der Bremsflüssigkeit aus der eindringenden Hochdruckflüssigkeit einfängt bzw. einschließt. Der Entlüftungsanschluss 426 kann sich in der Nähe (z. B. innerhalb von 0,1 oder 0,2 cm) der Behälterabdeckung 424 befinden, die beispielsweise eine Außenfläche der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 definiert und eine Membran oder Dichtung in der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 401 abdeckt. In der in 10 dargestellten Ausführungsform befinden sich der Entlüftungsanschluss 426 und der Auslassanschluss 410 auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene 408. Die in den 2-9 gezeigte hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 201 kann ferner einen Entlüftungsanschluss 426 in derselben oder einer ähnlichen Position relativ zu dem Lenker 104 und/oder dem Behälter 252 wie in 10 gezeigt aufweisen. Es können auch andere Konfigurationen des Entlüftungsanschlusses 426 vorgesehen sein.
  • Eine dritte Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 501 ist in 11 dargestellt. Die in 11 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 10 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass eine Zylinderachse 502 senkrecht zu einer Klemmflächenachse 504 und senkrecht zu einer sich durch einen Auslassanschluss 508 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 501 erstreckenden Auslassanschlussachse 506 verläuft. Eine ringförmige Innenfläche 510 einer Klemmvorrichtung 512 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 501 definiert die Klemmflächenachse 504 und eine Klemmebene 514. Die Klemmebene 514 steht senkrecht zu der Klemmflächenachse 504 und schneidet die ringförmige Innenfläche 510 der Klemmvorrichtung 512. Der Auslassanschluss 508 und die Auslassanschlussachse 506 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. in dem lenkernahen Bereich). Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 2-9 erstrecken sich ein Behälter 516 und ein Zylinder 518 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 501 jeweils auf beiden Seiten der Klemmebene 514. Mit anderen Worten: Die Klemmebene 514 schneidet den Behälter 516 und den Zylinder 518. Der Behälter 516 befindet sich beispielsweise in einer Linie mit dem Zylinder 518 und ist zwischen dem Zylinder 518 und dem Lenker 104 angeordnet, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 501 an dem Lenker 104 angebracht ist.
  • Eine vierte Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 601 ist in 12 dargestellt. Die in 12 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 10 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass eine Zylinderachse 602 und/oder eine sich durch einen Auslassanschluss 606 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 601 erstreckende Auslassanschlussachse 604 hin zu einer Klemmflächenachse 608 abgewinkelt sind. Beispielsweise steht die Auslassanschlussachse 604 in einem positiven spitzen Winkel (z. B. 15 Grad, 20 Grad oder 25 Grad) relativ zu der Klemmflächenachse 608, sodass die Auslassanschlussachse 606 dem Lenker 104 zugewandt ist. In einer Ausführungsform sind die Zylinderachse 602 und die Auslassanschlussachse 604 jeweils in einem positiven spitzen Winkel relativ zu der Klemmflächenachse 608 angeordnet.
  • Eine ringförmige Innenfläche 610 einer Klemmvorrichtung 612 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 601 definiert die Klemmflächenachse 608 und eine Klemmebene 614. Die Klemmebene 614 steht senkrecht zur Klemmflächenachse 608 und schneidet die ringförmige Innenfläche 610 der Klemmvorrichtung 612. Der Auslassanschluss 606 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. in einem lenkernahen Bereich). Ein Behälter 616 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 601 und wenigstens ein Teil eines Hebels 618 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 601 erstrecken sich jeweils von gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene 614 weg.
  • Eine fünfte Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 701 ist in 13 dargestellt. Die in 13 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 12 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass eine Zylinderachse 702 senkrecht zu einer Klemmflächenachse 704 verläuft. Ähnlich wie bei der Ausführungsform von 12 befindet sich eine Auslassanschlussachse 706, die sich durch einen Auslassanschluss 708 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 701 erstreckt, in einem positiven spitzen Winkel relativ zu der Klemmflächenachse 704. Eine ringförmige Innenfläche 710 einer Klemmvorrichtung 712 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 701 definiert die Klemmflächenachse 704 und eine Klemmebene 714. Die Klemmebene 714 steht senkrecht zu der Klemmflächenachse 704 und schneidet die ringförmige Innenfläche 710 der Klemmvorrichtung 712. Der Auslassanschluss 708 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. in einem lenkernahen Bereich). Ähnlich wie bei der in 11 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich ein Behälter 716 und ein Zylinder der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 701 jeweils auf beiden Seiten der Klemmebene 714. Mit anderen Worten: Die Klemmebene 714 schneidet den Behälter 716. Der Behälter 716 befindet sich beispielsweise in einer Linie mit dem Zylinder und ist zwischen dem Zylinder und dem Lenker 104 angeordnet, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 701 an dem Lenker 104 angebracht ist.
  • Eine sechste Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801 ist in 14 dargestellt. Die in 14 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2-9 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass eine Auslassanschlussachse 802, die sich durch einen Auslassanschluss 804 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801 erstreckt, relativ zu einer Zylinderachse 806 versetzt ist. Beispielsweise ist eine Halterung 807 an einer Außenfläche 808 eines Gehäuses 810 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801 angebracht (z. B. drehbar über ein oder mehrere Verbinder). Die Halterung 807 ist hohl und steht in Fluidverbindung mit einer Fluidkammer innerhalb der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801. Die Auslassanschlussachse 804 wird von der Halterung 807 getragen, sodass die Auslassanschlussachse 802 relativ zu der Zylinderachse 806 versetzt ist. Die Auslassanschlussachse 802 verläuft also nicht koaxial zu der Zylinderachse 806.
  • In einer Ausführungsform definieren die Zylinderachse 806 und eine Klemmflächenachse 812, die durch eine ringförmige Innenfläche 814 einer Klemmvorrichtung 816 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801 definiert ist, eine Zylinderebene. Die Auslassanschlussachse 802 ist relativ zu der Zylinderachse 806 versetzt, sodass die Auslassanschlussachse 802 nicht koplanar zu der Zylinderebene verläuft.
  • Die Auslassanschlussachse 802 ist zu dem Lenker 104 geneigt. Mit anderen Worten: Die Auslassanschlussachse 802 verläuft in einem positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse 812. Die Drehbarkeit der Halterung 807 relativ zu dem Gehäuse 810 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 801 und der Versatz der Auslassanschlussachse 802 relativ zu der Zylinderachse 806 können beispielsweise das Anbringen einer Hydraulikleitung 818 entlang und/oder innerhalb des Lenkers 104 erleichtern. Der Auslassanschluss 804 liegt an oder in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. in einem lenkernahen Bereich).
  • Eine siebte Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 ist in 15-19 dargestellt. Eine ringförmige Innenfläche 902 einer Klemmvorrichtung 904 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 definiert eine Klemmflächenachse 906 und eine Klemmebene 908. Die Klemmebene 908 verläuft senkrecht zu der Klemmflächenachse 906 und schneidet die ringförmige Innenfläche 902 der Klemmvorrichtung 904. Ein Hydraulikauslass 910 (z. B. ein Auslassanschluss) und ein Behälter 912 sowie wenigstens ein Teil eines Hebels 914 (siehe 18) der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene 908.
  • Die in den 15-19 gezeigte Ausführungsform der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 unterscheidet sich von der in den 2-9 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass eine Auslassanschlussachse 918 (z. B. eine Mittelachse durch den Hydraulikauslass 910) nicht dem Lenker 104 zugewandt ist. Stattdessen verläuft die Auslassanschlussachse 918 parallel zu der Klemmflächenachse 906. Der Hydraulikauslass 910 und die Auslassanschlussachse 918 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 (z. B. anliegend und/oder in einem lenkernahen Bereich), sodass eine Hydraulikleitung 922 in der Nähe des Lenkers 104 verlegt werden kann. 17 zeigt ein Beispiel für einen lenkernahen Bereich 923, in dem wenigstens ein Teil des Hydraulikauslasses 910 und/oder wenigstens ein Teil des Behälters 912 angeordnet sein können, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 an dem Lenker 104 angebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf 18 kann eine Zylinderachse 924 hin zu dem Lenker 104 abgewinkelt sein, sodass der Hydraulikauslass 910 in unmittelbarer Nähe des Lenkers 104 liegt oder an diesem anliegt. In der Ausführungsform von 15-19 ist der Behälter 912 zwischen und in einer Linie mit einer Bohrung 926, in der eine Kolbenbaugruppe 928 beweglich ist, und dem Hydraulikauslass 910 angeordnet. Es können auch andere Konfigurationen vorgesehen sein.
  • Die Nähe des Hydraulikauslasses 910 zu dem Lenker 104 kann sich durch die Größe, Form und/oder Ausrichtung des Behälters 912 ergeben. Beispielsweise kann der Behälter 912 an den Lenker 104 angrenzen, indem eine Behälterabdeckung 930, die beispielsweise eine Membran oder eine Dichtung 931 abdeckt, die den Behälter 912 abdeckt, an dem Lenker 104 anliegen kann, wenn die hydraulische Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 an dem Lenker 104 angebracht ist. Ferner kann sich eine Länge des Behälters 912 in einer Richtung parallel zu der Klemmflächenachse 906 erstrecken und kann der Behälter 912 zwischen und in einer Linie mit der Bohrung 926 und dem Hydraulikauslass 910 angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 17 und 19 kann die Auslassanschlussachse 918, wie oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von 14 erörtert, relativ zu der Zylinderachse 924 versetzt sein. Gemäß 19 ist eine Halterung 932 an einem Gehäuse 934 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 mit einem Verbinder 936 und entsprechenden Gewindeöffnungen 938, 940 in der Halterung 932 bzw. dem Gehäuse 934 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 angebracht. Die Halterung 932 weist einen Durchgang 942 auf, über den der Hydraulikauslass 910 mit der Bohrung 926 in Fluidverbindung steht. Durch die Anbringung der Halterung 932 an dem Gehäuse 934 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 901 ist die Auslassanschlussachse 918 zu der Zylinderachse 924 versetzt.
  • Obwohl bestimmte Steuervorrichtungen, Fahrräder und Verfahren hier in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, ist der Geltungsbereich dieses Patents nicht darauf beschränkt. Dieses Patent deckt im Gegenteil alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung ab, die angemessen in den Bereich der zulässigen Äquivalente fallen.
  • Eine weitere Ausführungsform einer hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 1001 ist in den 20-23 dargestellt und umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 1002 und die Hebelbaugruppe 205 mit einem schwenkbar an dem Gehäuse 1002 angebrachten Hebel 206. Die Steuervorrichtung 201 kann auch die Behälterabdeckung 208 umfassen, die einen Behälter abdeckt. Ebenfalls sichtbar sind ein Kolbeneinstellknopf 210 und der Hebeleinstellmechanismus 214, die hier beschrieben sind. Das Gehäuse 202 umfasst einen Hauptzylinder, der hydraulisch mit einem Nehmerzylinder verbunden ist. Der Nehmerzylinder betätigt über eine Hydraulikleitung, die an den Hydraulikauslass 212 angeschlossen ist, eine Vorrichtung zum Aufbringen der Bremskraft, z. B. einen hydraulischen Bremssattel (nicht dargestellt). Eine Klemmvorrichtung 204 oder ein anderes geeignetes Befestigungselement kann Teil des Gehäuses 1002 sein oder daran angebracht sein, um das Gehäuse 1002 an einem Lenker 104 eines Fahrrads anzubringen. Diese Ausführungsform ähnelt der in den 2-9 gezeigten Ausführungsform, abgesehen davon, dass in dieser Ausführungsform die Zylinderachse 1086 parallel zu der Klemmflächenachse 324 verläuft. In dieser Ausführungsform halbiert die Auslassanschlussachse 1030 die Zylinderachse 1086 und die Klemmflächenachse 324 in einem gleichen spitzen Winkel. In einer alternativen Ausführung halbiert die Auslassanschlussachse 1030 die Zylinderachse 1086 und die Klemmflächenachse 324 in Winkeln, die um bis zu 5 Grad voneinander abweichen.
  • 21 zeigt eine halbierte Schnittansicht der in 20 dargestellten hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 1001. 22 und 23 zeigen eine vergrößerte Schnittansicht des Auslassanschlusses 212 und der hydraulischen Zylinderabschnitte von 21. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Achse 1030 der Auslassanschlussachse 212 von der Zylinderachse 1086. Mit anderen Worten: Die Zylinderachse 286 liegt nicht in einer Linie mit der Auslassanschlussachse 1030. Wie die aktuelle Ausführungsform zeigt, verläuft beispielsweise die Auslassanschlussachse 1030 in einem ersten positiven spitzen Winkel zu der Zylinderachse 1086 und in dem gleichen positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse 324, sodass der Hydraulikauslass 212 dem Lenker 104 zugewandt ist, wenn er an dem Lenker 104 installiert ist.
  • In dieser Ausführungsform definiert die ringförmige Innenfläche 322 der Klemmvorrichtung 204 der hydraulischen Fahrrad-Bremssteuervorrichtung 1001 die Klemmflächenachse 324. Die Klemmflächenachse 324 verläuft senkrecht zu der Zylinderachse 1086.
  • 22 zeigt einen in dem Hydraulikauslass 212 installierten Schlauch 325. Ähnlich wie bei der in 2-9 gezeigten Ausführungsform interagiert der Schlauch 324 mit einem Stromregelventil 1042 an dem Schnittpunkt der Auslassanschlussachse 1030 und der Zylinderachse 1086 und bildet einen stumpfen Näherungswinkel B zwischen dem Schlauch 324 und dem Stromregelventil 1042. Bei der Installation interagiert der Schlauch 324 mit dem Stromregelventil, damit das Stromregelventil gegen eine Vorspannvorrichtung bewegt wird und der Durchfluss zwischen dem Hauptzylinder und dem Auslassanschluss ermöglicht wird. Wie in 23 dargestellt, ist das Stromregelventil 1042 derart angeordnet, dass es den Hauptzylinder gegenüber dem Auslassanschluss fluidisch abdichtet, wenn kein Schlauch installiert ist.
  • Die Abbildungen der hier beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis für die Struktur der verschiedenen Ausführungsformen vermitteln. Die Abbildungen sind keine vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Geräten und Systemen, die die hier beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen sind für den Fachmann bei der Durchsicht der Offenbarung offensichtlich. Andere Ausführungsformen können verwendet und von der Offenbarung abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Ersetzung und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus sind die Abbildungen lediglich repräsentativ und möglicherweise nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Bestimmte Proportionen in den Abbildungen können übertrieben sein, während andere Proportionen verkleinert sein können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Figuren eher als illustrativ und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Diese Beschreibung enthält zwar viele Einzelheiten, diese sollten jedoch nicht als Beschränkungen des Umfangs der Erfindung oder des beanspruchten Gegenstands verstanden werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung in Zusammenhang mit einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform realisiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die in Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar ursprünglich als solche beansprucht werden, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
  • Auch wenn in den Zeichnungen Vorgänge und/oder Handlungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt und beschrieben werden, ist dies nicht so zu verstehen, dass diese Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so zu verstehen, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es ist davon auszugehen, dass alle beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte verpackt werden können.
  • Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hier einzeln und/oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ Bezug genommen werden, ohne dass damit beabsichtigt wird, den Anwendungsbereich dieser Anmeldung auf eine bestimmte Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken. Auch wenn hier bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, kann jede beliebige Anordnung, die den gleichen oder einen ähnlichen Zweck erfüllt, die gezeigten Ausführungsformen ersetzen. Diese Offenbarung soll alle späteren Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hier nicht speziell beschriebene Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Durchsicht der Beschreibung offensichtlich.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. § 1.72(b) zur Verfügung gestellt und wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus können in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale zusammengefasst oder in einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, um die Offenbarung zu vereinfachen. Diese Offenbarung ist nicht so zu verstehen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in den einzelnen Ansprüchen ausdrücklich aufgeführt. Wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, kann der Erfindungsgegenstand vielmehr auf weniger als alle Merkmale einer der offenbarten Ausführungsformen gerichtet sein. Daher werden die folgenden Ansprüche in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich steht und den beanspruchten Gegenstand separat definiert.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung soll eher als erläuternd und nicht als einschränkend angesehen werden, und die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente sollen den Umfang der Erfindung definieren. Die Ansprüche sind nicht so zu verstehen, dass sie sich auf die beschriebene Reihenfolge oder Elemente beziehen, es sei denn, es wird darauf hingewiesen. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen und in deren Schutzbereich sind, als Erfindung beansprucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 17121310 [0001]

Claims (15)

  1. Steuervorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit, wobei der Behälter ein variables Volumen aufweist; eine Behälterabdeckung, die den Behälter wenigstens teilweise definiert; und eine Halterung, die an einem Lenker des Fahrrads über eine ringförmige Innenfläche der Halterung anbringbar ist, wobei ein lenkernaher Bereich relativ zu der ringförmigen Innenfläche der Halterung radial außen liegt und innerhalb von zwei Zentimetern der ringförmigen Innenfläche der Halterung liegt, und wobei sich die Behälterabdeckung in dem lenkernahen Bereich befindet.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Behälterabdeckung eine Membran oder Dichtung aus einem elastomeren Material ist.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Behälterabdeckung eine erste Behälterabdeckung ist, wobei die Steuervorrichtung ferner eine zweite Behälterabdeckung umfasst, wobei die zweite Behälterabdeckung eine Außenfläche der Steuervorrichtung definiert und die erste Behälterabdeckung und den Behälter abdeckt, und wobei die gesamte zweite Behälterabdeckung in dem lenkernahen Bereich liegt.
  4. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner Folgendes umfasst: einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum, wobei sich der Zylinder entlang einer Zylinderachse erstreckt und der Innenraum des Zylinders mit dem Behälter in Verbindung steht; und einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet und innerhalb des Zylinders und entlang der Zylinderachse beweglich ist.
  5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, die ferner einen Auslassanschluss umfasst, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht, wobei der Auslassanschluss mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar ist, wobei der Auslassanschluss eine Auslassanschlussachse aufweist, wobei die Auslassanschlussachse eine Mittelachse ist, die sich durch den Auslassanschluss erstreckt, und wobei die ringförmige Innenfläche eine Klemmflächenachse definiert, wobei sich die Klemmflächenachse in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche erstreckt, wobei die Zylinderachse als optionales Merkmal in einem positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse verläuft.
  6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, die ferner einen mit dem Behälter in Verbindung stehenden Entlüftungsanschluss umfasst, und wobei der Entlüftungsanschluss näher an der Klemmflächenachse liegt als die Zylinderachse relativ zu der Klemmflächenachse, wobei der Entlüftungsanschluss als optionales Merkmal an die Behälterabdeckung angrenzt.
  7. Bremssteuervorrichtung für ein Fahrrad, wobei die Bremssteuervorrichtung Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einer Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an einem Fahrradlenker anbringbar ist, wobei die ringförmige Innenfläche eine Klemmflächenachse und eine Klemmebene definiert, wobei sich die Klemmflächenachse in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche erstreckt und die Klemmebene senkrecht zu der Klemmflächenachse verläuft und die ringförmige Innenfläche schneidet; einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit, wobei sich der Behälter in dem Gehäuse befindet; einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum, wobei sich der Zylinder entlang einer Zylinderachse erstreckt und der Innenraum des Zylinders in Verbindung mit dem Behälter steht; einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders und entlang der Zylinderachse beweglich ist; einen Betätiger, der schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der Betätiger funktionell mit dem Kolben im Innenraum des Zylinders verbunden ist; und einen Auslassanschluss, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht, wobei der Auslassanschluss mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar ist, wobei der Auslassanschluss eine Auslassanschlussachse aufweist, wobei die Auslassanschlussachse eine Mittelachse ist, die sich durch den Auslassanschluss erstreckt, wobei der Behälter und der Betätiger auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene liegen und wobei sich die Auslassanschlussachse von der Zylinderachse unterscheidet.
  8. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich die Auslassanschlussachse von der Zylinderachse dadurch unterscheidet, dass die Auslassanschlussachse relativ zu der Zylinderachse versetzt ist, sodass die Auslassanschlussachse nicht koaxial mit der Zylinderachse verläuft, oder wobei die Auslassanschlussachse sich von der Zylinderachse dadurch unterscheidet, dass die Auslassanschlussachse in einem positiven spitzen Winkel zu dem Zylinder verläuft, oder wobei die Auslassanschlussachse in einem positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse verläuft, oder wobei die Auslassanschlussachse parallel zu der Klemmflächenachse verläuft.
  9. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, die ferner einen Schwenkzapfen umfasst, wobei der Betätiger über den Schwenkzapfen schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der Behälter und der Schwenkzapfen auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene liegen.
  10. Steuervorrichtung, die an einem Fahrradlenker montierbar ist, wobei die Steuervorrichtung Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einer Halterung, die über eine ringförmige Innenfläche der Halterung an dem Lenker anbringbar ist, wobei die ringförmige Innenfläche eine Klemmflächenachse definiert, die sich in Längsrichtung entlang der ringförmigen Innenfläche der Halterung erstreckt; einen Behälter für Hydraulikflüssigkeit, wobei sich der Behälter in dem Gehäuse befindet; einen Zylinder mit einem durch eine Zylinderwand definierten Innenraum, wobei sich der Zylinder entlang einer Zylinderachse erstreckt und der Innenraum des Zylinders in Verbindung mit dem Behälter steht; einen Kolben, der im Innenraum des Zylinders angeordnet ist, wobei der Kolben relativ zu dem Zylinder und entlang der Zylinderachse beweglich ist; und einen Auslassanschluss, der mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht, wobei der Auslassanschluss mit einer hydraulischen Bremsleitung des Fahrrads verbindbar ist, wobei der Auslassanschluss eine Auslassanschlussachse aufweist, wobei die Auslassanschlussachse eine Mittelachse ist, die sich durch den Auslassanschluss erstreckt, wobei die Auslassanschlussachse in einem ersten spitzen positiven Winkel zu der Zylinderachse verläuft, die Zylinderachse in einem zweiten spitzen positiven Winkel zu der Klemmflächenachse verläuft und die Auslassanschlussachse in einem dritten positiven spitzen Winkel zu der Klemmflächenachse verläuft und wobei der erste positive spitze Winkel, der zweite positive spitze Winkel und der dritte positive spitze Winkel unterschiedliche Winkel sind.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Auslassanschlussachse, die Zylinderachse und die Klemmflächenachse koplanar verlaufen.
  12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Zylinderachse und die Klemmflächenachse eine Zylinderebene definieren und wobei die Auslassanschlussachse nicht koplanar zu der Zylinderebene verläuft.
  13. Steuervorrichtung nach Anspruch 12, die ferner einen Entlüftungsanschluss umfasst, der mit dem Behälter in Verbindung steht, wobei der Entlüftungsanschluss und der Auslassanschluss auf gegenüberliegenden Seiten der Zylinderebene liegen.
  14. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, die ferner Folgendes umfasst: einen Betätiger, der funktionell mit dem Kolben im Innenraum des Zylinders verbunden ist; und einen Schwenkzapfen, wobei der Betätiger über den Schwenkzapfen schwenkbar an der Halterung oder dem Gehäuse angebracht ist und über den Schwenkzapfen um eine Schwenkachse relativ zu der Halterung schwenkbar ist.
  15. Steuervorrichtung nach Anspruch 14, wobei die ringförmige Innenfläche ferner eine Klemmebene definiert, wobei die Klemmebene senkrecht zu der Klemmflächenachse verläuft und die ringförmige Innenfläche schneidet, wobei der Behälter und der Schwenkzapfen auf gegenüberliegenden Seiten der Klemmebene liegen und wobei die Schwenkachse zu der Klemmflächenachse um einen Abstand von bis zu 30 mm versetzt ist.
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