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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung, die einen Schwenkmechanismus aufweist, der mit einer Rückenlehne vorgesehen ist.
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Hintergrund
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Ein Gelenkszapfen-Haltemechanismus ist in der US-Patentschrift
US 8,678,496 B2 offenbart.
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Zusammenfassung
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sitzanordnung mit einer Rückenlehne bereitzustellen, welche eine verbesserte Sicherheit für einen Fahrzeuginsassen bietet.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 7 und 15 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung an.
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In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Rückenlehne und einen Schwenkmechanismus. Die Rückenlehne weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf. Der Schwenkmechanismus verbindet den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt schwenkbar miteinander. Der Schwenkmechanismus weist ein Verbindungsrohr und einen Verbindungszapfen auf. Das Verbindungsrohr weist ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Öffnung auf. Das erste Ende ist an dem ersten Abschnitt angeordnet. Das zweite Ende ist gegenüber dem ersten Ende angeordnet. Die Öffnung erstreckt sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende und ist an dem zweiten Ende schmaler als an dem ersten Ende. Der Verbindungszapfen ist an dem zweiten Abschnitt angeordnet und erstreckt sich durch die Öffnung. Der Verbindungzapfen weist einen vergrößerten Kopf auf. Der vergrößerte Kopf ist dazu konfiguriert, mit dem zweiten Ende des Verbindungsrohres in Eingriff zu kommen, um das Entfernen des Verbindungszapfens aus dem Verbindungsrohr zu verhindern.
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In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Rückenlehne und einen Schwenkmechanismus. Die Rückenlehne weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf, die dazu konfiguriert sind, sich um eine Achse zu drehen. Der Schwenkmechanismus verbindet den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt schwenkbar miteinander. Der Schwenkmechanismus weist ein Verbindungsrohr und einen Verbindungszapfen auf. Das Verbindungsrohr ist an dem ersten Abschnitt angeordnet. Das Verbindungsrohr weist eine Öffnung und erste und zweite Einbuchtungen auf. Die Öffnung erstreckt sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Verbindungsrohrs. Die erste und die zweite Einbuchtung sind nahe dem zweiten Ende angeordnet und erstrecken sich in Richtung der Achse. Der Verbindungszapfen ist an dem zweiten Abschnitt angeordnet und erstreckt sich durch die Öffnung. Der Verbindungszapfen weist einen vergrößerten Kopf auf, der dazu konfiguriert ist, mit mindestens einer von der ersten und der zweiten Einbuchtung in Eingriff zu kommen, um den Verbindungszapfen in dem Verbindungsrohr zu halten.
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In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Rückenlehne, eine mittlere Montagehalterung, ein Verbindungsrohr und einen Verbindungszapfen. Die Rückenlehne weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf. Die mittlere Montagehalterung ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordnet und weist ein Loch auf. Das Verbindungsrohr weist ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Öffnung auf. Das erste Ende ist an dem ersten Abschnitt angeordnet. Das zweite Ende ist gegenüber dem ersten Ende angeordnet. Die Öffnung erstreckt sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende und ist an dem zweiten Ende schmaler als an dem ersten Ende. Der Verbindungszapfen ist an dem zweiten Abschnitt angeordnet und erstreckt sich durch das Loch und die Öffnung. Der Verbindungszapfen weist einen vergrößerten Kopf auf, der dazu konfiguriert ist, mit dem zweiten Ende des Verbindungsrohres in Eingriff zu kommen, um den Verbindungszapfen in der Öffnung zu halten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Sitzanordnung mit einer Rückenlehne.
- 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils der Rückenlehne in Verbindung mit einem Schwenkmechanismus.
- 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts aus 2.
- 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung eines Schwenkmechanismus mit Halterungen, die an der Rückenlehne vorgesehen sein können.
- 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsrohres, das mit dem Schwenkmechanismus vorgesehen sein kann.
- 6 ist eine Stirnansicht des Verbindungsrohres aus 5.
- 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Verbindungszapfens, der mit dem Schwenkmechanismus vorgesehen sein kann.
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Ausführliche Beschreibung
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In 1 ist eine beispielhafte Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung 10 kann zur Verwendung in einem Fahrzeug konfiguriert sein, wie beispielsweise einem Motorfahrzeug wie einem Auto oder einem Lastkraftwagen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann die Sitzanordnung 10 ein Rücksitz sein, der dazu konfiguriert sein kann, hinter einem Fahrersitz oder einer Vordersitzreihe des Fahrzeugs angeordnet zu werden. Außerdem kann die Sitzanordnung 10 als eine Sitzbank konfiguriert sein, die mehrere Sitzplätze für Insassen aufweist. Die Sitzanordnung 10 kann ein Sitzunterteil 12 und eine Rückenlehne 14 aufweisen.
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Das Sitzunterteil 12 kann dazu konfiguriert sein, einen oder mehrere Sitzinsassen zu tragen. Das Sitzunterteil 12 kann an einer Stützfläche, wie beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie oder einem Bodenblech, montiert sein. Dabei kann mindestens ein Teil des Sitzunterteils 12 fest positioniert oder ortsfest bezüglich der Stützfläche angeordnet sein. Das Sitzunterteil 12 kann eine Stützstruktur wie einen Sitzrahmen, eine Sitzwanne und/oder Stützdrähte aufweisen, welche die Komponenten des Sitzunterteils, wie beispielsweise einen Sitzbezug 20 des Sitzunterteils und ein Polster 22 des Sitzunterteils, tragen und deren Montage erleichtern.
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Der Sitzbezug 20 des Sitzunterteils kann über oder auf dem Polster 22 des Sitzunterteils angeordnet sein und zumindest einen Teil einer sichtbaren Außenfläche des Sitzunterteils 12 bilden oder bereitstellen. Ein Insasse kann sich in einer sitzenden Position auf dem Sitzbezug 20 des Sitzunterteils befinden. Der Sitzbezug 20 des Sitzunterteils kann eine Vielzahl von Sitzbezugbahnen aufweisen, die in geeigneter Weise wie beispielsweise durch Nähte miteinander verbunden sein können. Außerdem kann der Sitzbezug 20 des Sitzunterteils aus einem beliebigen geeigneten Material oder Materialien bestehen, wie beispielsweise Stoff, Leder, Vinyl, Teppich oder Kombinationen daraus.
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Das Polster 22 des Sitzunterteils kann zumindest zum Teil von dem Sitzbezug 20 des Sitzunterteils verdeckt werden und direkt oder indirekt von der Stützstruktur des Sitzunterteils 12 getragen werden. Das Polster 22 des Sitzunterteils kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Schaum.
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Die Rückenlehne 14 kann nahe dem Sitzunterteil 12 angeordnet und dazu konfiguriert sein, den Rücken des Insassen zu stützen. Die Rückenlehne 14 kann eine Stützstruktur wie einen Sitzrahmen und/oder Stützdrähte aufweisen, welche die Komponenten der Rückenlehne 14 tragen und deren Montage erleichtern. Die Rückenlehne 14 kann einen Rückenlehnen-Sitzbezug 30 und ein Sitzpolster 32 aufweisen.
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Der Rückenlehnen-Sitzbezug 30 kann über oder auf dem Sitzpolster 23 angeordnet sein und zumindest einen Teil einer sichtbaren Außenfläche der Rückenlehne 14 bilden oder bereitstellen. Der Rückenlehnen-Sitzbezug 30 kann eine Vielzahl von Sitzbezugbahnen aufweisen, die in geeigneter Weise wie beispielsweise durch Nähte miteinander verbunden sein können. Außerdem kann der Rückenlehnen-Sitzbezug 30 aus einem beliebigen geeigneten Material oder Materialien bestehen, wie beispielsweise Stoff, Leder, Vinyl, Teppich oder Kombinationen daraus.
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Das Sitzpolster 32, das auch als Rückenlehnenpolster bezeichnet werden kann, kann zumindest zum Teil von dem Rückenlehnen-Sitzbezug 30 verdeckt werden und direkt oder indirekt von der Stützstruktur der Rückenlehne 14 getragen werden. Das Sitzpolster 32 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Schaum.
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Wie in 1 und 2 zu sehen, kann die Rückenlehne 14 dazu konfiguriert sein, bezüglich des Sitzunterteils 12 geschwenkt zu werden. Genauer gesagt kann die Rückenlehne 14 in zwei oder mehr Abschnitte aufgeteilt oder unterteilt sein, die dazu konfiguriert sein können, um eine Achse 38 bezüglich des Sitzunterteils 12 geschwenkt zu werden. So können beispielsweise die Abschnitte der Rückenlehne 14 dazu konfiguriert sein, aus einer konstruktiv festgelegten Stellung (in durchgehende Linien in 1 dargestellt) in eine umgeklappte Stellung (als Phantombild in 1 dargestellt) geschwenkt zu werden, in der ein Teil der Rückenlehne 14 nach vorne über das Sitzunterteil 12 gefaltet sein kann. Bei der konstruktiv festgelegten Stellung kann es sich um eine nominelle Sitzposition oder eine normale Verwendungsstellung handeln, in der sich eine Person auf die Sitzanordnung 10 setzen kann. Dabei kann die Rückenlehne 14 geneigt oder leicht nach hinten aus der Vertikalen abgewinkelt sein, wenn sie sich in der konstruktiv festgelegten Stellung befindet. Ein Teil der Rückenlehne 14 kann in das Sitzunterteil 12 eingreifen und/oder sich in einer generell horizontalen Richtung erstrecken, wenn sie sich in der umgeklappten Stellung befindet. Wie am besten in 2 zu erkennen, kann sich die Achse 38 in einer lateralen Richtung bezüglich des Fahrzeugs und der Sitzanordnung 10 erstrecken.
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In dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 ist die Rückenlehne in drei Abschnitte unterteilt, die um die Achse 38 schwenkbar sind. Zur klareren Bezugnahme sind die Abschnitte von links nach rechts mit den Bezugsziffern 40, 40" und 40' gekennzeichnet. Die Abschnitte 40, 40', 40" können sich lateral über das Fahrzeug oder über die Breite der Rückenlehne 14 erstrecken. Die Abschnitte 40, 40', 40" können die im Wesentlichen selbe Größe aufweisen, müssen jedoch nicht. So ist beispielsweise die Rückenlehne 14 in 1 mit einer Aufteilung von 40/20/40 ausgebildet, in der die Abschnitte 40 und 40' annähernd dieselbe Breite aufweisen, die sich jeweils über etwa 40 % der Rückenlehne 14 erstreckt, während der Abschnitt 40" in etwa 20 % der Rückenlehne 14 ausmacht. Die Abschnitte 40 und 40' können nahe der linken bzw. rechten Seite der Rückenlehne 14 angeordnet sein und jeweils einen Sitzplatz für einen Insassen bieten. Der Abschnitt 40" kann nahe der Mitte der Rückenlehne 14 angeordnet sein und sich zwischen dem linken und rechten Abschnitt 40, 40' befinden. Der Abschnitt 40" kann in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen eine Armlehne enthalten oder als solche konfiguriert sein und/oder einen weiteren Sitzplatz für einen Insassen bieten. Die Abschnitte 40, 40', 40" können unabhängig voneinander oder in verschiedenen Kombinationen um die Achse 38 schwenkbar sein, je nachdem welche Rastenkonfiguration gewählt wird. So können beispielsweise der Abschnitt 40 und der Abschnitt 40" jeweils unabhängig von dem Abschnitt 40' schwenkbar sein, während der Abschnitt 40' und der Abschnitt 40" unabhängig von dem Abschnitt 40 schwenkbar sein können.
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Ebenso ist es denkbar, die Rückenlehne 14 in weniger als drei Abschnitte zu unterteilen. So kann die Rückenlehne beispielsweise in zwei Abschnitte 40, 40' unterteilt sein, die unabhängig um die Achse 38 schwenkbar sein können. Die Abschnitte 40, 40' können sich lateral über das Fahrzeug oder die Breite der Rückenlehne 14 erstrecken, so dass die Abschnitte 40, 40' nebeneinander angeordnet sind. Die Abschnitte 40, 40' können jeweils einen Sitzplatz für einen Insassen bieten. Die Abschnitte 40, 40' können im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen, müssen jedoch nicht, und können die Rückenlehne 14 gegebenenfalls gleichmäßig unterteilen. So kann die Rückenlehne 14 beispielsweise mit einer Aufteilung von 50/50 ausgebildet sein, in der die Abschnitte 40, 40' im Wesentlichen dieselbe Breite aufweisen, und bei der die Rückenlehne 14 in zwei annähernd gleiche Abschnitte unterteilt ist (z. B. eine Aufteilung von 50 % / 50 %). In einem weiteren Beispiel kann die Rückenlehne 14 mit einer Aufteilung von 40/60 versehen sein, bei der die Abschnitte 40, 40' verschiedene Breiten aufweisen (z. B. eine Aufteilung von 40 % / 60 %). Bei einer solchen Konfiguration kann ein Abschnitt 40 breiter als ein anderer Abschnitt 40' sein und eine Armlehne enthalten.
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Wie in 2 dargestellt, kann ein Schwenkmechanismus 44 die verschiedenen Abschnitte der Rückenlehne 14 schwenkfähig verbinden. In 2 sind zwei Schwenkmechanismen 44 vorgesehen. Ein Schwenkmechanismus 44 kann den Abschnitt 40 schwenkbar mit dem Abschnitt 40" verbinden. Der andere Schwenkmechanismus 44 kann den Abschnitt 40' schwenkbar mit dem Abschnitt 40" verbinden. Ein Schwenkmechanismus 44 kann die Abschnitte 40 und 40' in einer Rückenlehne 14 schwenkbar miteinander verbinden, die lediglich zwei Abschnitte aufweist, wie beispielsweise eine Rückenlehne 14 mit einer Aufteilung von 40/60.
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Die Abschnitte 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 können jeweils eine entsprechende Stützstruktur 42, 42', 42" aufweisen. Die Stützstruktur 42, 42', 42" kann beispielsweise ein Paneel aufweisen, das hinter dem Sitzpolster 32 der Rückenlehne 14 oder einem Teil des Sitzpolsters 32 angeordnet ist, der mit den einzelnen Abschnitten 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 zusammenhängt. Wie am besten in 3 und 4 zu erkennen, können die einzelnen Abschnitte 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 jeweils eine Halterung 46, 46', 46" aufweisen, welche die Montage eines entsprechenden Schwenkmechanismus 44 erleichtern kann. Zur klareren Bezugnahme sind die Halterungen von links nach rechts mit den Bezugsziffern 46, 46" und 46' gekennzeichnet. Die Halterungen 46, 46', 46" können an einer entsprechenden Stützstruktur 42, 42', 42" nahe dem Boden der Rückenlehne 14 angeordnet und fest bezüglich der Stützstruktur 42, 42', 42" eines entsprechenden Rückenlehnenabschnitts 40, 40' bzw. 40" angeordnet oder positioniert sein. Die Halterungen 46, 46', 46" können sich von der Stützstruktur 42, 42', 42" oder dem Paneel weg erstrecken und können sich in Richtung der Vorderseite der Rückenlehne 14 oder in Richtung des Sitzpolsters 32 erstrecken. Außerdem kann jede Halterung 46, 46', 46" mindestens ein Halterungsloch aufweisen, das einen Abschnitt eines Schwenkmechanismus 44 aufnehmen kann. Genauer gesagt kann die Halterung 46 ein Halterungsloch 48 aufweisen, die Halterung 46' kann ein Halterungsloch 48' aufweisen und die Halterung 46" kann zwei Halterungslöcher 48" enthalten. Ebenso ist es denkbar, dass die Halterung 46" am Abschnitt 40" als zwei separate Halterungen konfiguriert ist, die jeweils ein Halterungsloch 48" aufweisen. Die Halterungslöcher 48, 48', 48" können fluchten oder koaxial entlang der Achse 38 angeordnet sein.
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Wie wieder in 2 dargestellt, kann die Rückenlehne 14 mit einer Vielzahl von Montagehalterungen an dem Fahrzeug oder einer Stützfläche montiert sein, wie beispielsweise einer oder mehreren End-Montagehalterungen 50 und einer oder mehreren mittleren Montagehalterungen 52.
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Die End-Montagehalterung 50 kann das Schwenken eines Abschnitts der Rückenlehne 14 um die Achse 38 erleichtern. So kann beispielsweise eine End-Montagehalterung 50 den linken Abschnitt 40 und den rechten Abschnitt 40' der Rückenlehne 14 schwenkbar halten. Die End-Montagehalterungen 50 können jeweils von einem Schwenkmechanismus 44 beabstandet sein und einen Montageflansch und einen Schaft aufweisen. Der Montageflansch kann fest an der Stützfläche oder fest bezüglich der Stützfläche angeordnet sein. So kann der Montageflansch beispielsweise mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben, an der Stützfläche oder der Fahrzeugkarosserie befestigt sein. Der Schaft kann sich entlang der Achse 38 von dem Montageflansch erstrecken und wirkfähig mit einer Halterung verbunden sein, die an einem Abschnitt 40, 40' der Rückenlehne 14 vorhanden sein kann.
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Die mittlere Montagehalterung 52 kann ebenfalls das Schwenken eines Abschnitts der Rückenlehne 14 um die Achse 38 erleichtern. Eine mittlere Montagehalterung 52 kann an einem entsprechenden Schwenkmechanismus 44 angeordnet sein und diesen tragen. So kann eine mittlere Montagehalterung 52 entlang der Achse 38 zwischen den End-Montagehalterungen 50 angeordnet sein. In dem Ausführungsbeispiel aus 2 sind zwei mittlere Montagehalterungen 52 vorgesehen, so dass jeweils eine mittlere Montagehalterung 52 mit einem Schwenkmechanismus 44 verbunden ist. Eine mittlere Montagehalterung 52 kann beispielsweise zwischen dem Abschnitt 40 und dem Abschnitt 40" angeordnet sein, wogegen die andere mittlere Montagehalterung 52 zwischen dem Abschnitt 40' und dem Abschnitt 40" angeordnet sein kann. Die mittleren Montagehalterungen 52 können jeweils fest an der Stützfläche oder fest bezüglich der Stützfläche angeordnet sein. Eine mittlere Montagehalterung 52 kann beispielsweise eine unitäre oder einteilige Konfiguration aufweisen und mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben, an der Stützfläche oder der Fahrzeugkarosserie befestigt sein. Wie am besten in 4 zu erkennen, kann eine mittlere Montagehalterung 52 ein Loch 54 aufweisen, durch das sich ein Abschnitt des Schwenkmechanismus 44 erstrecken kann. Das Loch 54 kann entlang der Achse 38 angeordnet und an dieser zentriert sein. Eine mittlere Montagehalterung 52 kann an einer Rückenlehne 14 vorgesehen sein, die lediglich zwei Abschnitte aufweist, wie beispielsweise eine Rückenlehne 14 mit einer Aufteilung von 40/60.
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Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 wird nun der Schwenkmechanismus 44 ausführlicher beschrieben. Der Schwenkmechanismus 44 kann zwei verschiedene Abschnitte der Rückenlehne 14 schwenkfähig verbinden. In 2 bis 4 sind die Schwenkmechanismen 44 in einer gemeinsamen Richtung entlang der Achse 38 ausgerichtet. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein oder mehrere Schwenkmechanismen 44 in der entgegengesetzten Richtung zu der dargestellten Richtung ausgerichtet sind. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Schwenkmechanismus 44 ein Verbindungsrohr 60, einen Verbindungszapfen 62 und eine innere Buchse 64 aufweisen.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, kann das Verbindungsrohr 60 dazu konfiguriert sein, den Verbindungszapfen 62 und die innere Buchse 64 aufzunehmen. Das Verbindungsrohr 60 kann nahe einem Abschnitt 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 angeordnet sein und damit in Eingriff stehen. So kann beispielsweise das Verbindungsrohr 60 fest an einer Halterung 46, 46', 46" angeordnet sein und mit einem entsprechenden Halterungsloch 48, 48', 48" fluchten. Außerdem kann das Verbindungsrohr 60 vollständig von einer Stützstruktur 42, 42', 42" oder einem Paneel der Rückenlehne 14 beabstandet sein und nicht damit in Eingriff stehen. In dem Ausführungsbeispiel aus 3 und 4 ist ein Verbindungsrohr 60 an der Halterung 46 angeordnet, während ein weiteres Verbindungsrohr an der Halterung 46" angeordnet ist.
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Wie am besten in 5 und 6 zu erkennen, kann das Verbindungsrohr 60 eine im Allgemeinen rohrförmige Konfiguration aufweisen, die sich gleichmäßig um die Achse 38 erstreckt und von der Achse 38 beabstandet ist. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann das Verbindungsrohr 60 ein erstes Ende 70, ein zweites Ende 72, eine Öffnung 74, eine Einbuchtung 76 und einen Vorsprung 78 aufweisen.
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Das erste Ende 70 kann fest an einem Abschnitt der Rückenlehne 14 angeordnet sein, wie am besten in 3 zu erkennen. Das erste Ende 70 des Verbindungsrohres 60 kann auf eine beliebige geeignete Weise, wie beispielsweise Schweißen, fest an einem Abschnitt der Rückenlehne 14 befestigt werden. So kann sich das Verbindungsrohr 60 bezüglich eines Abschnitts der Rückenlehne 14, an dem es montiert ist, nicht drehen oder bewegen.
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Das zweite Ende 72 kann gegenüber dem ersten Ende 70 angeordnet sein. Wie am besten in 3 zu erkennen, kann das zweite Ende 72 bezüglich des ersten Endes 70 und einer zugehörigen Halterung 46, 46', 46" freitragend ausgebildet sein. So muss das Verbindungsrohr 60 in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen zwischen dem ersten Ende 70 und dem zweiten Ende 72 nicht extern gelagert sein.
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Die Öffnung 74 kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Außerdem kann sich die Öffnung 74 entlang der Achse 38 erstrecken. Die Öffnung 74 kann zur Aufnahme des Verbindungszapfens 62 konfiguriert sein. Dabei kann sich das Verbindungsrohr 60 durchgängig um den Verbindungszapfen 62 von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 oder zwischen dem ersten Ende 70 und dem zweiten Ende 72 erstrecken. Die Öffnung 74 kann durch eine oder mehrere im Allgemeinen glatte Flächen definiert sein und in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen keine Gewinde oder Keile aufweisen.
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Wie am besten in 5 und 6 zu sehen, können das Verbindungsrohr 60 und die Öffnung 74 eine erste Konfiguration nahe dem ersten Ende 70 und eine zweite Konfiguration nahe dem zweiten Ende 72 aufweisen. So kann das Verbindungsrohr 60 zum Beispiel im Wesentlichen rund oder zylindrisch nahe dem ersten Ende 70 sein und nahe dem zweiten Ende 72 nicht rund oder nicht zylindrisch. Bei einer solchen Konfiguration kann das Verbindungsrohr 60 einen Außenumfang 80 und einen Innenumfang 82 aufweisen, die nahe beieinander angeordnet sein können und sich in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen von dem ersten Ende 70 erstrecken und die in im Wesentlichen gleichen radialen Abständen zu der Achse 38 angeordnet sind.
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Eine oder mehrere Einbuchtungen 76 können an dem Verbindungsrohr 60 ausgebildet sein. In 5 und 6 weist das Verbindungsrohr 60 zwei Einbuchtungen 76 auf, es kommt jedoch auch eine größere oder geringere Anzahl von Einbuchtungen 76 infrage. Eine Einbuchtung 76 kann so konfiguriert sein, dass sie dazu beiträgt, den Verbindungszapfen 62 in dem Verbindungsrohr 60 zu halten, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird. Die Einbuchtungen 76 können nahe dem zweiten Ende 72 des Verbindungsrohrs 60 angeordnet sein. So können sich die Einbuchtungen 76 beispielsweise von dem zweiten Ende 72 zu dem ersten Ende 70 erstrecken, müssen sich in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen jedoch nicht vollständig bis zum ersten Ende 70 erstrecken. Wie am besten in 6 zu erkennen, können sich die Einbuchtungen 76 in Richtung der Achse 38 erstrecken, können von der Achse 38 jedoch beabstandet sein. Außerdem kann eine Einbuchtung 76 näher an der Achse 38 als der Außenumfang 80 und der Innenumfang 82 des Verbindungsrohrs 60 angeordnet sein.
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Die Einbuchtungen 76 können entlang einer Einbuchtungsachse 90 angeordnet sein und von dieser zweigeteilt werden, die im Wesentlichen lotrecht zu der Achse 38 verlaufen kann. Damit kann eine Einbuchtung 76 bezüglich der Einbuchtungsachse 90 im Wesentlichen symmetrisch sein. Außerdem kann sich eine Einbuchtung 76 entlang einem Bogen oder einer Kurve erstrecken, die sich am nächsten zu der Achse 38 auf der Einbuchtungsachse 90 befindet. Bei einer solchen Konfiguration kann die erste Einbuchtung 76 von der zweiten Einbuchtung 76 durch eine Distanz D1 getrennt sein, die entlang der Einbuchtungsachse 90 gemessen werden kann.
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Ein oder mehrere Vorsprünge 78 können an dem Verbindungsrohr 60 ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel aus 5 und 6 weist das Verbindungsrohr 60 zwei Vorsprünge 78 auf, es kommt jedoch auch eine größere oder geringere Anzahl von Vorsprüngen 78 infrage. Die Vorsprünge 78 können nahe dem zweiten Ende 72 des Verbindungsrohrs 60 angeordnet sein. So können sich die Vorsprünge 78 beispielsweise von dem zweiten Ende 72 zu dem ersten Ende 70 erstrecken, müssen sich in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen jedoch nicht vollständig bis zum ersten Ende 70 erstrecken. Wie am besten in 6 zu erkennen, können sich die Vorsprünge 78 von der Achse 38 weg erstrecken und können zwischen der ersten und zweiten Einbuchtung 76 angeordnet sein. Außerdem können die Vorsprünge 78 weiter von der Achse 38 entfernt als der Außenumfang 80 und/oder der Innenumfang 82 des Verbindungsrohr 60 angeordnet sein.
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Die Vorsprünge 78 können entlang der Vorsprungsachse 92 angeordnet sein und von dieser zweigeteilt werden. Damit kann ein Vorsprung 78 bezüglich der Vorsprungsachse 92 im Wesentlichen symmetrisch sein. Die Vorsprungsachse 92 kann im Wesentlichen lotrecht zu der Achse 38 und der Einbuchtungsachse 90 verlaufen. Ein Vorsprung 78 kann sich entlang einem Bogen oder einer Kurve erstrecken und kann auf der Vorsprungsachse 92 am weitesten von der Achse 38 entfernt sein. Bei einer solchen Konfiguration kann der erste Vorsprung 78 durch eine Distanz D2 von dem zweiten Vorsprung 78 getrennt sein, die entlang der Vorsprungsachse 92 gemessen werden kann. Die Distanz D2 kann größer als die Distanz D1 sein.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, kann sich der Verbindungszapfen 62 durch die Öffnung 74 des Verbindungsrohrs 60 erstrecken. Der Verbindungszapfen 62 kann sich an einem anderen Abschnitt 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 als das Verbindungsrohr 60 befinden. So kann der Verbindungszapfen 62 fest an einer Halterung 46, 46', 46" angeordnet sein und sich durch mindestens ein Halterungsloch 48, 48', 48" erstrecken. In dem Ausführungsbeispiel aus 3 ist ein Verbindungszapfen 62 fest an einem Abschnitt 40" und/oder der Halterung 46" angeordnet und erstreckt sich durch das Verbindungsrohr 60, das an der Halterung 46 angeordnet ist, während ein weiterer Verbindungszapfen 62 fest an einem Abschnitt 40' und/oder der Halterung 46' angeordnet ist und sich durch das Verbindungsrohr 60 erstreckt, das an der Halterung 46" angeordnet ist. Außerdem kann ein Abschnitt des Verbindungszapfens 62, der sich durch das Verbindungsrohr 60 erstreckt, von einer Stützstruktur 42, 42', 42" oder einem Paneel der Rückenlehne 14 beabstandet sein und nicht damit in Eingriff stehen. Wie am besten in 7 zu sehen, kann der Verbindungszapfen 62 einen Körperabschnitt 100 und einen Zapfenabschnitt 102 aufweisen.
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Der Körperabschnitt 100 kann sich entlang der Achse 38 erstrecken und fest an einem Abschnitt 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 angeordnet sein. Der Körperabschnitt 100 kann jede beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. So kann der Körperabschnitt 100 in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen beispielsweise als ein hohles Rohr konfiguriert sein. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Körperabschnitt 100 einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser über seine gesamte Länge oder einen Großteil seiner Länge aufweisen. Wie am besten in 3 und 4 zu erkennen, kann sich der Körperabschnitt 100 zumindest zum Teil durch ein entsprechendes Verbindungsrohr 60 und eine innere Buchse 64 erstrecken. Der Körperabschnitt 100 kann sich auch durch eine Halterung 46, 46', 46" und ein entsprechendes Halterungsloch 48, 48', 48" erstrecken. So kann sich der Körperabschnitt 100 des Verbindungszapfens 72 beispielsweise durch die Halterung 46" und die Halterung 46 erstrecken, während sich der andere Verbindungszapfen 62 durch die Halterung 46' und die Halterung 46" erstrecken kann. Ein Verbindungszapfen 62 kann auf geeignete Weise fest an einer entsprechenden Halterung 46, 46', 46" und/oder einem Abschnitt 40, 40', 40" der Rückenlehne 14 montiert sein, wie beispielsweise durch Schweißen. Wie am besten in 4 zu erkennen, kann der Körperabschnitt 100 auch drehbar in einem Loch 54 in einer mittleren Montagehalterung 52 angeordnet sein und sich durch die innere Buchse 64 erstrecken.
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Wie wiederum in 7 zu erkennen, kann sich der Zapfenabschnitt 102 entlang der Achse 38 erstrecken und an einem Ende des Körperabschnitts 100 angeordnet sein. Der Zapfenabschnitt 102 kann integral mit dem Körperabschnitt 100 ausgebildet sein, oder der Zapfenabschnitt 102 und der Körperabschnitt 100 können aus separaten Komponenten zusammengebaut werden. So kann der Zapfenabschnitt 102 beispielsweise in dem Körperabschnitt 100 aufgenommen und daran geschweißt werden. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Zapfenabschnitt 102 einen Schaftabschnitt 104 und einen vergrößerten Kopf 106 aufweisen.
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Der Schaftabschnitt 104 kann sich von dem Körperabschnitt 100 erstrecken. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Schaftabschnitt 104 im Wesentlichen zylindrisch sein und sich entlang der Achse 38 erstrecken. Außerdem kann der Schaftabschnitt 104 einen kleineren Durchmesser als der Körperabschnitt 100 aufweisen.
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Der vergrößerte Kopf 106 kann nahe einem distalen Ende des Verbindungszapfens 62 angeordnet sein. Dabei kann der vergrößerte Kopf gegenüber dem Schaftabschnitt 104 oder nahe einem Ende des Verbindungszapfens 62 angeordnet sein, das sich am nächsten zu dem zweiten Ende 72 des Verbindungsrohrs 60 eines zusammengebauten Schwenkmechanismus 44 befindet, wie am besten in 3 zu erkennen. Der vergrößerte Kopf 106 kann sich von der Achse 38 nach außen und weiter von der Achse 38 als der Schaftabschnitt 104 erstrecken. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der vergrößerte Kopf 106 einen oder mehrere Hakenabschnitte 110 aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel aus 7 sind zwei Hakenabschnitte 110 vorgesehen, die sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander erstrecken können. In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist es jedoch auch möglich, dass nur ein einzelner Hakenabschnitt 110 vorhanden ist. Ein oder mehrere Hakenabschnitte 110 können zumindest zum Teil von einer ersten Seitenfläche 112, einer zweiten Seitenfläche 114 und einer Endfläche 116 definiert sein.
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Die erste Seitenfläche 112 kann gegenüber der zweiten Seitenfläche 114 angeordnet sein. Außerdem kann die erste Seitenfläche 112 in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen im Wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenfläche 114 angeordnet sein. Eine Distanz D3 von der ersten Seitenfläche 112 zu der zweiten Seitenfläche 114 (siehe 7) kann geringer als die Distanz D1 von der ersten Einbuchtung 76 zu der zweiten Einbuchtung 76 (siehe 6) sein. Damit kann der vergrößerte Kopf 106 durch die Öffnung 74 in dem Verbindungsrohr 60 eingesetzt werden, wenn die erste und zweite Seitenfläche 112, 114 nahe einer Einbuchtung 76 oder im Wesentlichen parallel zu der Vorsprungsachse 92 angeordnet sind.
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Die Endfläche 116 kann sich zwischen der ersten Seitenfläche 112 und der zweiten Seitenfläche 114 erstrecken. Die Endfläche 116 kann weiter von der Achse 38 entfernt angeordnet sein als die erste Seitenfläche 112 und/oder die zweite Seitenfläche 114. Damit können die erste Seitenfläche 112 und die zweite Seitenfläche 114 näher an der Achse 38 angeordnet sein als die Endfläche 116. In einer Konfiguration mit zwei Hakenabschnitten 110 kann eine Distanz D4 von einer ersten Endfläche 116 zu einer zweiten Endfläche 116 (siehe 7) kleiner als eine Distanz D2 von dem ersten Vorsprung 78 zu dem zweiten Vorsprung 78 (siehe 6) und größer als eine Distanz D1 sein. Damit kann der vergrößerte Kopf 106 durch die Öffnung 74 in dem Verbindungsrohr 60 passen, wenn die Endfläche 116 nahe einem Vorsprung 78 angeordnet ist oder entlang der Vorsprungsachse 92 oder mit dieser fluchtend ausgerichtet ist.
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Der Verbindungszapfen 62 kann in Zusammenwirkung mit dem Verbindungsrohr 60 die Montage und Demontage des Schwenkmechanismus 44 steuern. Genauer gesagt kann der vergrößerte Kopf 106 das Einsetzen des Verbindungszapfens 62 in das Verbindungsrohr 60 oder das Entfernen aus dem Verbindungsrohr 60 auf einer oder mehreren diskreten Drehstellungen ermöglichen. So kann der vergrößerte Kopf 106 beispielsweise in das Verbindungsrohr 60 eingesetzt werden, wenn sich ein Hakenabschnitt 110 in Richtung eines Vorsprungs 78 erstreckt und/oder wenn die erste Seitenfläche 112 und die zweite Seitenfläche 114 zu einer entsprechenden Einbuchtung 76 ausgerichtet und nahe dieser befindlich sind, wie oben erläutert. Dagegen kann der Verbindungszapfen 62 nicht vollständig durch die Öffnung 74 des Verbindungsrohrs 60 eingesetzt werden, wenn der Hakenabschnitt 110 nicht im Wesentlichen mit der Vorsprungsachse 92 fluchtet oder wenn der vergrößerte Kopf 106. oder zumindest ein Hakeriabschnitt 110 mit einer Einbuchtung 76 in Kontakt kommt oder davon blockiert wird.
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Wie in 3 dargestellt, kann der vergrößerte Kopf 106 von dem zweiten Ende 72 des Verbindungsrohres 60 normalerweise vollständig beabstandet sein, wenn der Schwenkmechanismus 44 montiert ist, um die Drehung des Verbindungszapfens 62 bezüglich des Verbindungsrohres 60 nicht zu behindern. Der vergrößerte Kopf 106 eines montierten Schwenkmechanismus 44 kann das Entfernen des Verbindungszapfens 62 aus dem Verbindungsrohr 60 auf zahlreichen Drehstellungen verhindern. So kann der Verbindungszapfen 62 beispielsweise nicht aus der Öffnung 74 des Verbindungsrohres 60 entfernt werden, wenn der Hakenabschnitt 110 nicht im Wesentlichen mit der Vorsprungsachse 92 fluchtet. Genauer gesagt können der vergrößerte Kopf 106 oder der Hakenabschnitt 110 mit einer Einbuchtung 76 und/oder dem schmaleren zweiten Ende 72 des Verbindungsrohres 60 in Eingriff kommen, wenn der Verbindungszapfen 62 axial verschoben oder in Eingriff mit dem zweiten Ende 72 gebracht wird und der vergrößerte Kopf 106 nicht im Wesentlichen mit der Vorsprungsachse 92 fluchtet. Der vergrößerte Kopf 106 kann in Richtung des zweiten Endes 72 des Verbindungsrohres 60 verschoben werden und damit in Eingriff kommen, wenn ein Abschnitt der Rückenlehne 14 und/oder des Schwenkmechanismus 44 verformt wird, wie es beispielsweise in Reaktion auf ein Aufprallereignis des Fahrzeuges der Fall sein kann. Der Eingriff des vergrößerten Kopfes 106 und des zweiten Endes 72 des Verbindungsrohres 60 kann verhindern, dass der Verbindungszapfen 62 aus dem Verbindungsrohr 60 herausgleitet. Damit kann der Schwenkmechanismus 44 dazu beitragen, die Rückenlehne 14 zusammenzuhalten und ein Ausrücken in Reaktion auf ein Aufprallereignis des Fahrzeuges zu verhindern. Der vergrößerte Kopf 106 muss nicht mit der Vorsprungsachse 92 fluchten, wenn ein zu der Rückenlehne 14 gehöriger Teil an der konstruktiv festgelegten Stellung angeordnet ist.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, kann die innere Buchse 64 in dem Verbindungsrohr 60 angeordnet sein. Die innere Buchse 64 kann sich um den Verbindungszapfen 62 herum erstrecken und dazu beitragen, den Verbindungszapfen 62 und das Verbindungsrohr 60 zueinander auszurichten und die Drehung des Verbindungszapfens 62 bezüglich des Verbindungsrohres 60 oder umgekehrt zu ermöglichen. Die innere Buchse 64 kann in der Öffnung 74 des Verbindungsrohres 60 angeordnet sein und sich dadurch erstrecken und eine innere Buchsenöffnung 120 aufweisen, die den Verbindungszapfen 62 aufnehmen kann. Dabei kann die innere Buchse 64 zwischen dem Verbindungsrohr 60 und dem Verbindungszapfen 62 angeordnet sein, wenn der Schwenkmechanismus 44 montiert ist. Die innere Buchse 64 kann sich auch durch ein Halterungsloch 48, 48', 48" erstrecken. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann die innere Buchse 64 ein erstes Halteelement 122 und ein zweites Halteelement 124 aufweisen.
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Das erste Halteelement 122 kann nahe einem ersten Ende der inneren Buchse 64 angeordnet sein. Das erste Halteelement 122 kann eine oder mehrere Rasten aufweisen, die sich von der Achse 38 weg erstrecken und die mit einem Abschnitt 40, 40', 40" der Rückenlehne 14, wie beispielsweise einer Halterung 46, 46', 46", in Eingriff kommen und daran befestigt sein können. Dabei kann das erste Halteelement 122 axial zwischen einer Halterung 46, 46', 46" und einer mittleren Montagehalterung 52 angeordnet sein.
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Das zweite Halteelement 124 kann an einem gegenüberliegenden Ende der inneren Buchse 64 von dem Halteelement 122 angeordnet sein. Das zweite Halteelement 124 kann nahe dem Verbindungsrohr 60 angeordnet sein und damit in Eingriff stehen. Das zweite Halteelement 124 kann beispielsweise einen oder mehrere Arme aufweisen, die sich in Richtung des zweiten Endes 72 des Verbindungsrohres 60 erstrecken und dieses einhaken. In dem Ausführungsbeispiel aus 3 und 4 sind zwei Halteelemente 124 an der inneren Buchse 64 ausgebildet und werden jeweils in einem entsprechenden Vorsprung 78 des Verbindungsrohres 60 aufgenommen, so dass sie die Drehung des Verbindungszapfens 62, das Einsetzen des Verbindungszapfens 62 in das Verbindungsrohr 60 und/oder das Entfernen des Verbindungszapfens 62 aus dem Verbindungsrohr 60 nicht behindern.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, kann eine Montagehalterungsbuchse 130 in dem Loch 54 in der mittleren Montagehalterung 52 angeordnet sein. Die Montagehalterungsbuchse 130 kann ein Montagehalterungsbuchsenloch aufweisen, das sich entlang der Achse 38 erstrecken und den Verbindungszapfen 62 aufnehmen und drehbar lagern kann. Dabei kann die Montagehalterungsbuchse 130 axial zwischen dem Verbindungszapfen 62 und der mittleren Montagehalterung 52 angeordnet sein. Die Montagehalterungsbuchse 130 kann eine Vielzahl von Rasten 132 aufweisen, die sich von der Achse 38 weg erstrecken und die an gegenüberliegenden Seiten der mittleren Montagehalterung 52 angeordnet sein können, um eine axiale Bewegung der Montagehalterungsbuchse 130 zu verhindern. Die Montagehalterungsbuchse 130 kann auch einen verlängerten Arm 134 aufweisen, der in einem Schlitz 140 in der mittleren Montagehalterung 52 aufgenommen werden kann, um eine Drehung der Montagehalterungsbuchse 130 bezüglich der mittleren Montagehalterung 52 und der Achse 38 zu verhindern.