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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem und insbesondere betrifft diese ein Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem für ein elektrisch betriebenes Fahrzeug wie beispielsweise ein EV (Electric Vehicle-elektrisches Fahrzeug) und ein PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle-elektrisches Plugin-Hybrid-Fahrzeug).
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Beschreibung des Standes der Technik
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Bei einer Langstreckenbewegung durch ein elektrisch betriebenes Fahrzeug zur Freizeit oder Ähnlichem wird eine Situation berücksichtigt, bei welcher ein Fahrer nicht weiß über welche Ladestation der Fahrer fahren sollte, da der Fahrer in einem unbekannten Bereich fährt. In solch einem Fall ist es zusätzlich zum Suchen nach einer Route zu einem Ziel durch ein Navigationssystem oder Ähnlichem notwendig für einen solchen Anwender nach Ladestationen an Peripherien der Route vorab zu suchen, und dies ist mühselig.
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Als ein Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem für ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, beispielsweise wie in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2013-250801 beschrieben, ist ein Verfahren bekannt, bei welchem ein mobiles Kommunikationsendgerät aktuelle Positionsinformationen und Zielinformationen des Fahrzeugs und eine Restmenge einer Energiequelle an einen Server übermittelt, und auf ein Empfangen dieser der Server einen Nachfüllpunkt auswählt, bei welchem das Fahrzeug geladen werden sollte, und Informationen bezüglich dem Nachfüllpunkt an das mobile Kommunikationsendgerät übermittelt.
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Allerdings gibt es in dem Verfahren der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2013-250801 ein Problem darin, dass, zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Ladesystem, von dem mobilen Kommunikationsendgerät ein Erfassen von Informationen der Ladestationen gefordert wird, und die aktuellen Positionsinformationen, die Zielinformationen und die Restmenge der Energiequelle an den Server mittels des mobilen Kommunikationsendgeräts übermittelt werden muss, was in einer Belastung des Anwenders resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem bereitzustellen, welches zum Erfassen eines optimalen Ladeplans und von Ladestationsinformationen geeignet ist, ohne den Anwender zu belasten.
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Ein Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, welches durch Verwenden, als eine Antriebsquelle, eines durch eine in einer Speicherbatterie gesammelte Energie betriebenen Motors betrieben wird; eine Ladestation, welche die Speicherbatterie des elektrisch betriebenen Fahrzeugs lädt; und ein Verwaltungszentrum, welches Informationen bezüglich dem elektrisch betriebenen Fahrzeug mit der Ladestation über ein Informationsnetzwerk austauscht, wobei in dem Fall eines Ladens der Speicherbatterie eine Ladekommunikation, welche wechselseitig Informationen zum Steuern des Ladens kommuniziert, zwischen dem elektrisch betriebenen Fahrzeug und der Ladestation ausgeführt wird, wobei während dem Laden der Speicherbatterie das elektrisch betriebene Fahrzeug Reiseplaninformationen, welche eine zukünftige Betriebsroute des elektrisch betriebenen Fahrzeugs selbst umfasst, an die Ladestation über die Ladekommunikation sendet, wobei die Ladestation die Reiseplaninformationen, welche von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug gesendet werden, an das Verwaltungszentrum durch das Informationsnetzwerk überträgt, wobei dann basierend auf den von der Ladestation erhaltenen Reiseplaninformationen das Verwaltungszentrum einen Ladeplan erzeugt, welcher mit der Betriebsroute des elektrisch betriebenen Fahrzeugs abgestimmt ist, Ladestationsinformationen einer Ladestation an einer in dem Ladeplan umfassten geplanten Ladeposition erfasst und den Ladeplan und die Ladestationsinformationen an die Ladestation über das Informationsnetzwerk sendet, und wobei die Ladestation den erfassten Ladeplan und Ladestationsinformationen an das elektrisch betriebene Fahrzeug durch die Ladekommunikation überträgt.
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Gemäß dem oben beschriebenen Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem werden die Reiseplaninformationen von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug durch Verwenden der bereits vorhandenen Ladekommunikation übermittelt und die Erzeugung des Ladeplans und das Erfassen der Ladestationsinformationen werden in dem Verwaltungszentrum ausgeführt, und demnach kann ein Mangel der Ladung in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug verhindert werden, ohne dass eine Berechnung auf einem hohen Niveau oder ein mobiles Informationsendgerät in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug notwendig ist.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher werden, wenn diese zusammen mit den beigefügten Figuren genommen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Konfiguration eines Ladestationsinformation-Bereitstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine Tabelle, welche ein Beispiel von Reiseplaninformationen darstellt;
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3 ist eine Tabelle, welche ein Beispiel eines Ladeplans darstellt;
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4 ist eine Tabelle, welche ein Beispiel von Ladestationsinformationen darstellt;
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5 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs darstellt;
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6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Ladestation darstellt;
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7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Verwaltungszentrums darstellt;
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8 ist ein Diagramm, welches einen Fluss von Informationen zwischen funktionellen Blöcken des elektrisch betriebenen Fahrzeugs darstellt;
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9 ist ein Diagramm, welches einen Fluss von Informationen zwischen funktionellen Blöcken der Ladestation darstellt;
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10 ist ein Diagramm, welches einen Fluss von Informationen zwischen funktionellen Blöcken des Verwaltungszentrums darstellt;
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11 ist ein Graph, welcher ein Beispiel eines Überfüllungsgrades und einen Schwellenwert jeder Zeitperiode darstellt;
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12 ist ein Flussdiagramm, welches einen Reiseplaninformationen-Übermittlungsprozess in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug erläutert;
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13 ist ein Flussdiagramm, welches eine Empfangsverarbeitung des Ladeplans und der Ladestationsinformationen in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug erläutert;
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14 ist ein Flussdiagramm, welches eine Übertragungsverarbeitung zu dem Verwaltungszentrum in der Ladestation erläutert;
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15 ist ein Flussdiagramm, welches eine Übertragungsverarbeitung zu dem elektrisch betriebenen Fahrzeug in der Ladestation erläutert;
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16 ist ein Flussdiagramm, welches eine Reiseplaninformationen-Empfangsverarbeitung in dem Verwaltungszentrum erläutert;
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17 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung zum Hinzufügen von Ladeinformationen zu dem Ladeplan erläutert;
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18 ist ein Diagramm welches einen Ladebereich schematisch darstellt;
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19 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens zum Hinzufügen der Ladeinformationen zu dem Ladeplan darstellt; und
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20 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung, falls Informationen empfangen werden, in Bezug darauf, ob der Ladeplan in dem Verwaltungszentrum anzunehmen ist oder nicht, erläutert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Bevorzugte Ausführungsform>
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<Konfiguration eines Systems>
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1 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Konfiguration eines Ladestationsinformation-Bereitstellungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 dargestellt ist das Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem aufgebaut aus: einem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1; einer Vielzahl von Ladestationen 2, welche auf Parkplätzen wie beispielsweise an Häusern und Geschäften vorgesehen sind; einem Informationsnetzwerk 3; und einem Verwaltungszentrum 4, welches eine Energieversorgung von den Ladestationen 2 zu dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 verwaltet.
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Zum Beispiel ist das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 ein elektrisches Fahrzeug (EV) oder ein elektrisches Plugin-Hybrid-Fahrzeug (Plug-in Hybrid Electric Vehicle-PHEV), welches zum Betreiben durch Verwenden, als eine Antriebsquelle, eines durch in einer Speicherbatterie akkumulierten Energie betriebenen Motors geeignet ist. Falls das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 das EV ist, wird das elektrisch betriebene Fahrzeug durch Verwenden eines Motors (nicht gezeigt) als eine Antriebsquelle betrieben. Falls das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 das PHEV ist, wird das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 durch Verwenden eines Motors (Elektromotors) und eines Verbrennungsmotors (jeweils nicht gezeigt) als Antriebsquellen betrieben.
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Wenn eine Ladepistole (Charging Gun-GN) einer jeden der Ladestationen 2 in einem Energieversorgungsanschluss (nicht gezeigt) des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 eingesteckt ist, verbindet das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 eine Kommunikation zu der Ladestation 2 durch eine sogenannte Ladekommunikation, bei welcher Informationen für ein Steuern eines Ladens durch eine Stromleitungskommunikation (Power Line Communication-PLC) mittels eines Ladekabels oder Ähnlichem wechselseitig dazwischen kommuniziert werden, und dann verbindet die Ladestation 2 eine Kommunikation zu dem Verwaltungszentrum 4 über das Informationsnetzwerk 3. Somit ist es die Ladestation 2, mit welcher das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 die Verbindung eingeht.
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Das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 kommuniziert mit der Ladestation 2 und dem Verwaltungszentrum 4 und lädt eine Antriebsspeicherbatterie (nicht gezeigt), und indessen, falls eine Betriebsroute vorab eingestellt ist, übermittelt das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 Reiseplaninformationen, welche die Betriebsroute, Informationen über die Speicherbatterie und Ähnliches umfassen, an die Ladestation 2. Auf ein Empfangen der Reiseplaninformationen von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 durch eine Ladekommunikation übermittelt, nachdem das Laden zu dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 begonnen wird, die Ladestation 2 die empfangenen Reiseplaninformationen an das Verwaltungszentrum 4.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser bevorzugten Ausführungsform solche Speicherbatterie-Informationen eine Speicherbatterie-Kapazität und eine geplante Speicherbatterie-Restmenge zu einem Abfahrtszeitpunkt angeben und die Reiseplaninformationen eine Abfahrtsposition, was eine aktuelle Position des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 ist, eine Durchfahrtsposition, ein Ziel, eine Abfahrtszeit, eine Standzeit, Speicherbatterie-Informationen, eine Zielrestmenge der Speicherbatterie und einen Fahrzeugtyp angeben. 2 stellt ein Beispiel der die Speicherbatterie-Informationen umfassenden Reiseplaninformationen dar.
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Wie in 2 dargestellt, werden Positionsinformationen wie beispielsweise die Abfahrtsposition, die Durchfahrtsposition und das Ziel durch einen Längengrad und einen Breitengrad und die geplante Restmenge der Speicherbatterie zum Abfahrtszeitpunkt und die Zielrestmenge der Speicherbatterie werden durch Verhältnisse (%) zu der Speicherkapazität der Speicherbatterie wiedergegeben.
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Auf ein Empfangen der Reiseplaninformationen des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 von der Ladestation 2 über das Informationsnetzwerk 3 erzeugt das Verwaltungszentrum 4 einen optimalen Ladeplan des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 und gibt den erzeugten Ladeplan an die Ladestation 2 zusammen mit Ladestationsinformationen zurück. Auf ein Empfangen des Ladeplans von dem Verwaltungszentrum 4 überträgt die Ladestation 2 den Ladeplan an das elektrisch betriebene Fahrzeug 1.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Ausführungsform der Ladeplan umfasst Informationen über: einen Identifikator; eine Durchfahrtsposition, welche die Ladestation umfasst; eine Standzeit, welche eine Ladezeit umfasst; eine Position der Ladestation 2 in jeder von Bereichen; die Ladezeit; Ladeenergie; eine Ladegebühr; und eine abgeschätzte Ankunftszeit am Ziel. 3 stellt ein Beispiel des Ladeplans dar und 4 stellt ein Beispiel der Ladestationsinformationen dar.
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Wie in 3 dargestellt, werden die Positionsinformationen der Durchfahrtsposition durch einen Längengrad und einen Breitengrad wiedergegeben und die Position der Ladestation 2 wird als ein Name der Durchfahrtsposition wiedergegeben. Darüber hinaus, wie in 4 dargestellt, werden die Positionsinformationen der Ladestation 2 durch einen Längengrad und einen Breitengrad wiedergegeben und der Überfüllungsgrad wird durch die Anzahl von anderen Fahrzeugen, für welche in derselben Zeitperiode wie für das elektrisch betriebene Fahrzeug geplant ist, diese aufzuladen, wiedergegeben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in den in 2 dargestellten Reiseplaninformationen für das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 ein Passieren einer Durchfahrtsposition 1 und einer Durchfahrtsposition 2 geplant ist, und indessen, in den in 3 dargestellten Reiseplaninformationen für das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 ein Passieren der Durchfahrtsposition 1, der Durchfahrtsposition 2 und einer Durchfahrtsposition 3 geplant ist. Dies liegt daran, dass die Durchfahrtsposition 2 eine geplante Ladeposition ist und das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 an der Durchfahrtsposition 2 vor einer Ankunft an der Durchfahrtsposition 3 geladen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Durchfahrtsposition 3 zu einer Durchfahrtsposition 2 in den Reiseplaninformationen korrespondiert.
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Auf ein Empfangen des Ladeplans von der Ladestation 2 präsentiert das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 den Ladeplan dem Anwender durch eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (nicht gezeigt) wie beispielsweise ein Fahrzeug Navigationssystem. Wenn der Anwender den Ladeplan über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle akzeptiert oder ablehnt, übermittelt das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 Informationen darüber, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, an die Ladestation 2. Auf ein Empfangen der Informationen darüber, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 durch die Ladekommunikation, überträgt die Ladestation 2 die empfangenen Informationen an das Verwaltungszentrum 4. Auf ein Empfangen der Informationen darüber, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, von der Ladestation 2, aktualisiert das Verwaltungszentrum 4 die Ladestationsinformationen durch Einbeziehen darin eines Ladezeitplans des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1, falls die betreffenden Informationen angenommen werden, und indessen verwirft das Verwaltungszentrum 4 den Ladeplan, falls die betreffenden Informationen nicht angenommen werden.
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<Konfigurationen von Elektrisch Betriebenen Fahrzeugen, Ladestation und Verwaltungszentrum>
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Eine Beschreibung von Konfigurationen des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1, der Ladestation 2 und des Verwaltungszentrums 4 wird gegeben. 5 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 darstellt. Wie in 5 dargestellt, umfasst das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 Routeeinstellungsmittel 100, Reiseplaninformationen-Benachrichtigungsmittel 101, Fahrzeuginformationen-Verwaltungsmittel 102, Ladekommuniziermittel 103 und Speichermittel 108 als zu einem Fahrzeugnetzwerk 106 verbundene Bestandteile. Darüber hinaus umfasst das elektrisch betriebene Fahrzeug 1: einen Energieversorgungsanschluss 104, welcher als ein Einführungsanschluss für die Ladepistole GN der Ladestation 2 dient, und eine dazu verbundene externe Stromleitung 107 aufweist; und Energiespeichermittel 105, in welchen die Stromleitung 107 auf einer Innenseite an dem Energieversorgungsanschluss 104 verzweigt ist, zu welchen die Energiespeichermittel 105 zum Zweck der Energieversorgung verbunden sind und zu welchem die Ladekommuniziermittel 103 zum Zweck der Ladekommunikation verbunden sind.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Beschreibung obig unter der Annahme gemacht wurde, dass die Ladekommunikation durch das PLC mittels des Ladekabels ausgeführt wird; allerdings ist die vorliegende Erfindung selbst für einen Fall eines Ladesystems mittels eines Ladekabels, bei welchem die Stromleitung und die Kommunikationsleitung unabhängig voneinander sind, und in diesem Fall auf eine Konfiguration im Inneren des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1, bei welchem eine Signalleitung für die Ladekommunikation zu den Ladekommuniziermittel 103 verbunden ist, anwendbar.
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Die Routeeinstellungsmittel 100 umfassen als funktionelle Blöcke: eine Eingabe/Ausgabe-IF(Interface-Schnittstelle)-Einheit 1000 zum Empfangen der Reiseplaninformationen und Präsentieren des Ladeplans; und eine Routeberechnungseinheit 1005 zum Einstellen der Betriebsroute.
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Die Reiseplaninformationen-Benachrichtigungsmittel 101 umfassen als funktionelle Blöcke: eine Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002, welche die an das Verwaltungszentrum 4 übermittelten Reiseplaninformationen erzeugt; und eine Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004, welche Informationen des Ladeplans verwaltet, welcher von dem Verwaltungszentrum 4 empfangen wird.
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Die Fahrzeuginformationen-Verwaltungsmittel 102 umfassen eine Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1001, welche die Speicherbatterie-Informationen verwaltet, als einen funktionellen Block.
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Die Ladekommuniziermittel 103 umfassen eine Ladekommunikationseinheit 1003, welche mit der Ladestation 2 über die Stromleitung 107 kommuniziert, als einen funktionellen Block.
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Die Speichermittel 108 halten den Ladeplan und die Ladestationsinformationen und halten ebenso die Informationen der Abfahrtsposition, der Durchfahrtsposition, des Ziels, der Abfahrtszeit und der Standzeit, welche die Reiseplaninformationen zum Berechnen der Betriebsroute sind, wobei die Informationen durch den Anwender voreingestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Reiseplaninformationen ebenso Informationen des Fahrzeugtyps des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 umfassen.
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6 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration der Ladestation 2 darstellt. Wie in 6 dargestellt, umfasst die Ladestation 2 Ladekommuniziermittel 200, Übertragungsmittel 201 und Infrastrukturkommuniziermittel 202.
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Die Ladekommuniziermittel 200 sind mit dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 über die Stromleitung 107 verbunden und die Infrastrukturkommuniziermittel 202 sind mit dem Verwaltungszentrum 4 (1) über das Informationsnetzwerk 3 (1) durch eine externe Kommunikationsleitung 204 verbunden. Die Übertragungsmittel 201 sind zwischen den Ladekommuniziermitteln 200 und den Infrastrukturkommuniziermitteln 202 vorgesehen und sind mit den Ladekommuniziermitteln 200 und den Infrastrukturkommuniziermitteln 202 durch Signalleitungen 203 verbunden.
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Die Ladekommuniziermittel 200 umfassen eine Ladekommunikationseinheit 1100, welche die Ladekommunikation mit dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 ausführt, als einen funktionellen Block.
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Die Infrastrukturkommuniziermittel 202 umfassen eine Infrastrukturkommunikationseinheit 1102, welche eine Infrastrukturkommunikation mit dem Verwaltungszentrum 4 über das Informationsnetzwerk 3 (1) durch die externe Kommunikationsleitung 204 ausführt, als einen funktionellen Block.
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Die Übertragungsmittel 201 umfassen eine Übertragungseinheit 1101, welche eine Kommunikation zwischen der Ladekommunikation und der Infrastrukturkommunikation überträgt, als einen funktionellen Block.
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7 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration des Verwaltungszentrums 4 darstellt. Wie in 7 dargestellt umfasst das Verwaltungszentrum 4 Ladeplan-Präsentiermittel 400, Informationsverwaltungsmittel 401, Infrastrukturkommunikationsmittel 402 und Speichermittel 403. Die Ladeplan-Präsentiermittel 400, die Informationsverwaltungsmittel 401, die Infrastrukturkommunikationsmittel 402 und die Speichermittel 403 sind mit einem Zentrumsnetzwerk 404 verbunden und kommunizieren Informationen wechselseitig miteinander. Darüber hinaus sind die Infrastrukturkommunikationsmittel 402 mit der Ladestation 2 (1) über das Informationsnetzwerk 3 (1) durch eine Kommunikationsleitung 405 verbunden.
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Die Ladeplan-Präsentiermittel 400 umfassen als funktionelle Blöcke: eine Routenberechnungseinheit 1204, welche die Betriebsroute basierend auf den von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 empfangenen Reiseplaninformationen berechnet; und eine Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202, welche den Ladeplan basierend auf der berechneten Betriebsroute erstellt.
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Die Informationsverwaltungsmittel 401 umfassen als funktionelle Blöcke: eine Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1201, welche Betriebsleistungsinformationen als Energieverbrauch pro Strecke für jeden Fahrzeugtyp aus den Speichermitteln 403 erfasst; und Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203, welche die Ladestationsinformationen erfassen und aktualisieren.
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Die Infrastrukturkommunikationsmittel 402 umfassen eine Infrastrukturkommunikationseinheit 1200, welche die Infrastrukturkommunikation mit dem Verwaltungszentrum 4 über das Informationsnetzwerk 3 (1) durch die Kommunikationsleitung 405 ausführt, als einen funktionellen Block.
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Die Speichermittel 403 halten die Betriebsleistungsinformationen für jeden Fahrzeugtyp und die Informationen der entsprechenden Ladestationen 2 und halten zusätzlich den durch die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 der Ladeplan-Präsentiermittel 400 erzeugten Ladeplan.
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<Fluss von Informationen Zwischen Funktionellen Blöcken>
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Als nächstes wird eine Beschreibung eines Flusses von Informationen in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1, der Ladestation 2 und dem Verwaltungszentrum 4 gemacht. 8 ist ein Diagramm, welches einen Fluss von Informationen zwischen den funktionellen Blöcken des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1 darstellt. Wie in 8 dargestellt umfasst das elektrisch betriebene Fahrzeug als die funktionellen Blöcke: die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000; die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1001; die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002; die Ladekommunikationseinheit 1003; die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004; und die Routeberechnungseinheit 1005.
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Die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 empfängt eine Eingabe der Zielrestmenge der Speicherbatterie von dem Anwender. Darüber hinaus empfängt die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 von der Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 Durchfahrtsladeinformationen wie beispielsweise die Position, die Ladezeit, die Menge der geladenen Energie, die Ladegebühr und den Überfüllungsgrad bezüglich der Ladestation 2, welche das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 passiert, und erfasst zusätzlich die Betriebsroute, welche die Ladestation 2 passiert, von der Routeberechnungseinheit 1005, präsentiert die Betriebsroute und die Durchfahrtsladeinformationen dem Anwender und empfängt die Annahme oder Zurückweisung des Ladeplans durch den Anwender. Darüber hinaus entnimmt die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 die aktuelle Position, welche in der Betriebsroute umfasst ist, als die Abfahrtsposition.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl ein Austausch der Informationen mit dem Anwender in 8 nicht dargestellt ist, die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 ausgebildet ist beispielsweise zum Verbinden mit einem Fahrzeugnavigationssystem, bei welchem die Informationen dem Anwender über einen Anzeigebildschirm des Fahrzeugnavigationssystems präsentiert werden, und der Anwender die Annahme oder Zurückweisung der Durchfahrtsladeinformationen durch Berühren des Anzeigebildschirms eingibt und so weiter.
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Die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1001 verwaltet die Speicherbatterie-Informationen wie beispielsweise die Speicherbatterie-Kapazität und die geplante Restmenge der Speicherbatterie zum Abfahrtszeitpunkt und gibt die Informationen an die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002.
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Die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002 erfasst die Zielrestmenge der Speicherbatterie von der Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000. Darüber hinaus erfasst die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002 die Abfahrtsposition, die Durchfahrtsposition, das Ziel, die Abfahrtszeit und die Standzeit, welche als Reiseplaninformationen in den Speichermitteln 108 gehalten werden (5) und erfasst darüber hinaus die Speicherbatterie-Informationen von der Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1001. Dann erzeugt die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002 all dieses umfassende Reiseplaninformationen, gibt die erzeugten Reiseplaninformationen an die Ladekommunikationseinheit 1003 und hält zusätzlich die erzeugten Reiseplaninformationen in den Speichermittel 108 erneut.
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Die Ladekommunikationseinheit 1003 übermittelt die Reiseplaninformationen, welche von der Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002 erhalten werden, und solche Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, wobei die Informationen von der Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 erhalten werden, an die Ladestation 2 durch die Ladekommunikation. Darüber hinaus erhält die Ladekommunikationseinheit 1003 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von der Ladestation 2 durch die Ladekommunikation und gibt diese an die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004.
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Die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 erfasst den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von der Ladekommunikationseinheit 1003 und erfasst die Durchfahrtsladeinformationen, die Durchfahrtsposition und die Standzeit von diesen. Darüber hinaus erfasst die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 die Reiseplaninformationen von den Speichermittel 108 und erfasst das Ziel und die Abfahrtszeit aus den Reiseplaninformationen, erfasst die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen oder zurückzuweisen ist, von der Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 und hält den Ladeplan und die Ladestationsinformationen in den Speichermittel 108, falls der Ladeplan angenommen wird. Indessen, falls der Ladeplan zurückgewiesen wird, erfasst die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 die Reiseplaninformationen von den Speichermittel 108 und erfasst die Durchfahrtsposition, das Ziel, die Abfahrtszeit und die Standzeit aus den Reiseplaninformationen.
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Die Routeberechnungseinheit 1005 erfasst die Durchfahrtsposition, das Ziel, die Abfahrtszeit und die Standzeit von der Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 und berechnet die Betriebsroute von der aktuellen Position zu dem Ziel. Es wird darauf hingewiesen, dass die Routeberechnungseinheit 1005 die aktuelle Position mittels eines GPS (Globales Positionierungssystem) oder ähnlichem genau bestimmt.
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9 ist ein Diagramm, welches einen Fluss der Informationen zwischen den funktionellen Blöcken der Ladestation 2 darstellt. Wie in 9 dargestellt umfasst die Ladestation 2 als funktionelle Blöcke: eine Ladekommunikationseinheit 1100, eine Übertragungseinheit 1101 und eine Infrastrukturkommunikationseinheit 1102.
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Von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 erhält die Ladekommunikationseinheit 1100 durch die Ladekommunikation die Reiseplaninformationen und die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, und gibt die empfangenen Informationen an die Übertragungseinheit 1101, erfasst zusätzlich den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von der Übertragungseinheit 1101 und übermittelt die erfassten Informationen an das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 durch die Ladekommunikation.
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Von der Ladekommunikationseinheit 1100 erfassten die Übertragungseinheit 1101 die Reiseplaninformationen und die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, und überträgt die erfassten Informationen an die Infrastrukturkommunikationseinheit 1102. Darüber hinaus erfasst die Übertragungseinheit 1101 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von der Infrastrukturkommunikationseinheit 1102 und überträgt die erfassten Informationen an die Ladekommunikationseinheit 1100.
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Die Infrastrukturkommunikationseinheit 1102 empfängt den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von dem Verwaltungszentrum 4 und erfasst darüber hinaus die Reiseplaninformationen und die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, von der Übertragungseinheit 1101 und übermittelt die erfassten Informationen an das Verwaltungszentrum 4.
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10 ist ein Diagramm, welches einen Fluss der Informationen zwischen den funktionellen Blöcken des Verwaltungszentrums 4 darstellt. Wie in 10 dargestellt umfasst das Verwaltungszentrum 4 als die funktionellen Blöcke: die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200; die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1201; die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202; die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203; und die Routenberechnungseinheit 1204.
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Von der Ladestation 2 empfängt die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 die Reiseplaninformationen und die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht. Darüber hinaus erfasst die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von der Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 und übermittelt den erfassten Ladeplan und Ladestationsinformationen an die Ladestation 2.
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Basierend auf den Informationen über den Fahrzeugtyp, welche von der Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 erfasst werden, erfasst die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1201 Betriebsleistungsinformationen, welche dazu korrespondieren, von den Speichermitteln 403 (7).
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Die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 erfasst die Reiseplaninformationen von der Infrastrukturkommunikationseinheit 1200, erfasst die Betriebsleistungsinformationen von der Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1201, erfasst die Ladestationsinformationen von der Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203, erfasst die Betriebsroute von der Routenberechnungseinheit 1204 und erzeugt den Ladeplan. Darüber hinaus erzeugt, falls der Ladeplan als ein Ergebnis eines Erfassen der Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, von der Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 angenommen wird, die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine geplante Zeit und Länge einer Zeit zum Verwenden der Ladestation 2, welche zur Verwendung in dem Ladeplan ist, als aktualisierte Informationen der Ladestation 2.
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Die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 erfasst Informationen eines Ladebereichs und einer abgeschätzten Durchfahrtszeit (später zu beschreiben) von der Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 und erfasst Informationen einer solchen Ladestation 2, bei welcher der Überfüllungsgrad einen Schwellenwert nicht überschreitet, innerhalb des Ladebereichs von den Speichermitteln 403 (7). Darüber hinaus erfasst die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 die aktualisierten Informationen der Ladestation 2 von der Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 und aktualisiert den Überfüllungsgrad in den Ladestationsinformationen der Speichermitteln 403 basierend auf den erfassten aktualisierten Informationen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass mit Bezug zu dem Überfüllungsgrad in dieser bevorzugten Ausführungsform Informationen davon zu jeder Zeitperiode für jede der Ladestationen 2 von der Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 verwaltet werden und der Überfüllungsgrad als die Anzahl von Fahrzeugen, welche zur Verwendung der Ladestation 2 in derselben Zeitperiode in dem Ladeplan des elektrisch betriebenen Fahrzeugs 1, welche das Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem verwendet, eingeplant sind, definiert ist. Darüber hinaus ist es definiert, dass der Schwellenwert des Überfüllungsgrades durch das Verwaltungszentrum vorab eingestellt wird.
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11 stellt ein Beispiel des Überfüllungsgrades und des Schwellenwerts zu jeder Zeitperiode in einer bestimmten Ladestation 2 dar. In 11 ist ein Beispiel dargestellt, bei welchem eine Spitze des Überfüllungsgrades zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr auftritt und bei welchem der Schwellenwert TH bei einem Überfüllungsgrad von ungefähr 80 % der Spitze davon eingestellt ist.
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Die Routenberechnungseinheit 1204 erfasst die Informationen der Abfahrtsposition, der Durchfahrtsposition, des Ziels, der Abfahrtszeit und der Standzeit von der Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 und berechnet die Betriebsroute, welche die Ladestation 2 passiert.
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<Verarbeitungsfluss von Übermittlung von Reiseplaninformationen>
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Durch Verwenden eines in 12 dargestellten Flussdiagramms wird eine Beschreibung eines Beispiels einer Übermittlungsverarbeitung der Reiseplaninformationen in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1, während auf 5 Bezug genommen wird, gemacht. Es wird darauf hingewiesen, dass in 12 in Klammern gesetzte Nummern der entsprechenden Schritte Bezugszeichen der funktionellen Blöcke darstellen, welche die Verarbeitung ausführen.
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Die Ladepistole GM der Ladestation 2 wird in den Energieversorgungsanschluss 104 eingeführt, wodurch die Ladekommunikation mittels des Ladekabels begonnen wird, und falls die Betriebsroute voreingestellt ist, erfasst die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 die Informationen der Zielrestmenge der Speicherbatterie von dem Anwender (Schritt S1). Es wird darauf hingewiesen, dass, falls die Zielrestmenge der Speicherbatterie nicht von dem Anwender innerhalb einer festen Zeit, nachdem die Ladekommunikation begonnen wurde, eingegeben wird, ein Minimalwert (beispielsweise einige Prozent), zum Erlauben, dass das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 an dem Ziel ankommt, ohne einen Energiemangel der Speicherbatterie zuzulassen, als die Informationen der Zielrestmenge der Speicherbatterie verwendet wird.
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Hierbei ist die Zielrestmenge der Speicherbatterie ein Zielwert der Restmenge der Speicherbatterie zu einem Zeitpunkt, wenn das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 an dem Ziel ankommt. Wenn die Zielrestmenge der Speicherbatterie hoch eingestellt ist, kann das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 weiter betrieben werden, selbst unmittelbar nach einem Ankommen an dem Ziel; allerdings wird die Menge der geladenen Energie an der Durchfahrtsposition erhöht und es bestehen Möglichkeiten, dass eine Ankunftszeit an dem Ziel verzögert werden kann und weiter, dass die Ladegebühr erhöht werden kann.
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Indessen, wenn die Zielrestmenge der Speicherbatterie gering eingestellt wird, wird die Menge der geladenen Energie an der Durchfahrtsposition weiter reduziert, die Ankunftszeit an dem Ziel wird nach vorne verschoben und die Ladegebühr wird gering gehalten; allerdings wird es schwierig für das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 eine weite Strecke unmittelbar nach der Ankunft an dem Ziel zu fahren.
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Somit hängt, welcher Ladezustand bei der Ankunftszeit an dem Ziel gewünscht ist, von dem Anwender ab und ein Komfort für den Anwender kann durch Befähigen des Anwenders zum Eingeben der Zielrestmenge der Speicherbatterie erhöht werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, falls der Anwender die Zielrestmenge der Speicherbatterie eingibt, beispielsweise eine Konfiguration, bei welcher das mit der Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 verbundene Fahrzeugnavigationssystem verwendet wird, übernommen werden sollte. Beispielsweise, falls die Ladepistole GN in einem Zustand verbunden ist, bei welchem die Betriebsroute bereits vorab eingestellt ist, dann wird ein Anfragebildschirm zum Erzeugen des Ladeplans auf einem Anzeigebildschirm des Fahrzeugnavigationssystems angezeigt und die Eingabe der Zielrestmenge der Speicherbatterie durch den Anwender wird angenommen. Nach der Annahme der Eingabe werden die Informationen der Zielrestmenge der Speicherbatterie, welche von dem Fahrzeugnavigationssystem über die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 gegeben werden, über das Fahrzeugnetzwerk 106 an die Reiseplaninformationen-Benachrichtigungsmittel 101 gegeben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, falls die Ladepistole GM in einem Zustand verbunden ist, bei welchem die Betriebsroute nicht eingestellt ist, dann ein Bildschirm zum Auffordern des Einstellens der Betriebsroute auf dem Anzeigebildschirm des Fahrzeugnavigationssystems angezeigt wird, der Anwender das Fahrzeugnavigationssystem zum Einstellen der Betriebsroute in Reaktion darauf bedient und dann die Verarbeitung von Schritt S1 und nachfolgenden Schritten ausgeführt wird. Allerdings falls der Anwender die Betriebsroute nicht innerhalb einer festen Zeit einstellt, oder falls der Benutzer das Fahrzeugnavigationssystems ausschaltet, dann wird bestimmt, dass das Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem nicht verwendet wird und die nachfolgende Verarbeitung nicht ausgeführt wird.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S2 die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1001 die Speicherbatterie-Informationen und in Schritt S3 fügt die Reiseplaninformationen-Erzeugungseinheit 1002 die Informationen, welche in Schritt S1 und Schritt S2 erfasst werden, zu den Reiseplaninformationen der Speichermittel 108 hinzu. Es wird darauf hingewiesen das die Abfahrtsposition, die Durchfahrtsposition, das Ziel, die Abfahrtszeit und die Standzeit in den Reiseplaninformationen zu dem Zeitpunkt des Einstellens der Betriebsroute gespeichert sind und indessen es bestimmt ist, dass die Informationen des Fahrzeugtyps vorab in den Reiseplaninformationen der Speichermittel 108 zu einem Zeitpunkt einer Herstellung des Fahrzeugs gehalten werden.
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Als Nächstes liest in Schritt S4 die Ladekommunikationseinheit 1003 die Reiseplaninformationen von den Speichermittel 108 aus und übermittelt die Reiseplaninformationen an die Ladestation 2 durch die Ladekommunikation.
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<Verarbeitungsfluss zum Zeitpunkt eines Empfangens von Ladeplan und Ladestationsinformationen>
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Durch Verwenden eines in 13 dargestellten Flussdiagramms wird eine Beschreibung eines Beispiels einer Verarbeitung in einem Fall eines Empfangens des Ladeplans und der Ladestationsinformationen in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug, während auf 5 Bezug genommen wird, gemacht.
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Zuerst empfängt in Schritt S10 die Ladekommunikationseinheit 1003 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen.
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Als Nächstes erfasst die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 aus dem Ladeplan und den Ladestationsinformationen Durchfahrtsladeinformationen mit Bezug zu der Position der Ladestation 2, der Ladezeit, der Menge der geladenen Energie, der Ladegebühren und des Überfüllungsgrades und der Durchfahrtsposition, welche die Ladestation 2 umfasst, und der Standzeit darin. Dann hält in Schritt S12 die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen in den Speichermittel 108.
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Als Nächstes berechnet in Schritt S13 die Routeberechnungseinheit 1005 die Betriebsroute, welche die Ladestation 2 passiert, basierend auf der Durchfahrtsposition und der Standzeit, welche in Schritt S11 erfasst werden, zusätzlich zu der Abfahrtsposition, dem Ziel und der Abfahrtszeit, welche aus den Reiseplaninformationen der Speichermittel 108 erfasst werden.
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Als Nächstes zeigt in Schritt S14 die Eingabe/Ausgabe-IF-Einheit 1000 die Durchfahrtsladeinformationen, welche in Schritt S11 erfasst werden, und die Betriebsroute, welche in Schritt S13 berechnet wird, dem Anwender an und empfängt in Schritt S15 die Eingabe der Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht. Dann, wenn eine solche Annahme eingegeben wird, übermittelt dann in Schritt S19 die Ladekommunikationseinheit 1003 Informationen, welche die Annahme des Ladeplans angeben, wobei die Informationen einen Identifikator des Ladeplans umfassen, an die Ladestation 2. Indessen, falls eine Nichtannahme des Ladeplans eingegeben wird, dann verwirft in Schritt S16 die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen aus den Speichermitteln 108 und danach erfasst in Schritt S17 die Ladeinformationen-Verwaltungseinheit 1004 die Durchfahrtsposition und die Standzeit in den Reiseplaninformationen der Speichermittel 108. Dann berechnet in Schritt S18 die Routeberechnungseinheit 1005 eine Betriebsroute, welche nicht die Ladestation 2 passiert, und die Ladekommunikationseinheit 1003 übermittelt in Schritt S19 Informationen, welche angeben, dass der Ladeplan nicht angenommen wird, wobei die Informationen einen Identifikator des Ladeplans umfassen, an die Ladestation 2.
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<Verarbeitungsschluss von Übertragung an Verwaltungszentrum>
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Als Nächstes wird durch Verwenden eines in 14 dargestellten Flussdiagramms, während auf 6 Bezug genommen wird, eine Beschreibung eines Beispiels einer Übertragungsverarbeitung der Informationen, welche von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 kommen, an das Verwaltungszentrum 4 in der Ladestation 2 gemacht.
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Zuerst empfängt in Schritt S20 die Ladekommunikationseinheit 1100 die Informationen hinsichtlich, ob die Reiseplaninformationen oder der Reiseplan anzunehmen sind oder nicht, von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S21 die Übertragungseinheit 1101 Informationen hinsichtlich, ob die Reiseplaninformationen oder der Reiseplan anzunehmen sind oder nicht, von den Ladekommuniziermitteln 200 und überträgt die erfassten Informationen an die Infrastrukturkommuniziermittel 202.
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Dann übermittelt in Schritt S22 die Infrastrukturkommunikationseinheit 1102 die Informationen hinsichtlich, ob die Reiseplaninformationen oder der Reiseplan anzunehmen sind oder nicht, an das Verwaltungszentrum 4.
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<Verarbeitungsschluss von Übertragung an Elektrisch Betriebenes Fahrzeug 1>
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Als Nächstes wird durch Verwenden eines in 15 dargestellten Flussdiagramms, während auf 6 Bezug genommen wird, eine Beschreibung eines Beispiels einer Übertragungsverarbeitung für die Informationen, welche von dem Verwaltungszentrum 4 kommen, an das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 in der Ladestation 2 gemacht.
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Zuerst empfängt in Schritt S30 die Infrastrukturkommunikationseinheit 1102 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von dem Verwaltungszentrum 4.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S31 die Einheit 1101 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen von den Infrastrukturkommuniziermitteln 202 und überträgt den erfassten Ladeplan und die Ladestationsinformationen an die Ladekommuniziermittel 200.
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Dann übermittelt in Schritt S32 die Ladekommunikationseinheit 1100 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen an das elektrisch betriebene Fahrzeug 1.
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<Verarbeitungsfluss zum Zeitpunkt eines Empfangens von Reiseplaninformationen>
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Als Nächstes wird durch Verwenden eines in 16 dargestellten Flussdiagramms eine Beschreibung eines Beispiels einer Verarbeitung in einem Fall eines Empfangens der Reiseplaninformationen in dem Verwaltungszentrum 4, während auf 7 Bezug genommen wird, gemacht.
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Zuerst empfängt in Schritt S40 die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 die Reiseplaninformationen von der Ladestation 2.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S41 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Informationen des Fahrzeugtyps aus den Reiseplaninformationen und in Schritt S42 erfasst die Fahrzeuginformationen-Verwaltungseinheit 1201 die Informationen des Energieverbrauchs pro Strecke als die Betriebsleistungsinformationen mit Bezug zu dem Fahrzeug des erfassten Fahrzeugtyps aus den Speichermitteln 403.
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Als nächstes listet in Schritt S43 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Durchfahrtsposition und die Standzeit in den Reiseplaninformationen in den Ladeplan.
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Als Nächstes fügen in Schritt S44 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202, die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 und die Routenberechnungseinheit 1204 Teile der Ladeinformationen in einer Vielzahl der Ladestationen 2, wobei bei jeder der Überfüllungsgrad gering ist, hinzu und erzeugen eine Vielzahl von Ladeplänen.
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Dann hält in Schritt S45 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 in den Speichermitteln 403 als den Ladeplan einen, bei welchem die geschätzte Ankunftszeit die Früheste ist, aus der Vielzahl von in Schritt S44 erfassten Ladeplänen.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S46 die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 die Ladestationsinformationen für die in dem Ladeplan gelistete Ladestation 2 und in Schritt S47 übermittelt die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 den Ladeplan und die Ladestationsinformationen an die Ladestation 12.
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<Verarbeitungsfluss eines Hinzufügens von Ladeinformationen zu Ladeplan>
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Als nächstes wird durch Verwenden eines Flussdiagramms aus 17, während auf 7 Bezug genommen wird, eine Beschreibung eines Beispiels einer Verarbeitung (Verarbeitung in Schritt S44 in 16) zum Hinzufügen der Ladeinformationen zu dem Ladeplan in dem Verwaltungszentrum 4 gegeben.
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Zuerst berechnet in Schritt S100 die Routenberechnungseinheit 1204 die Betriebsroute, welche die Ladestation 2 passiert, basierend auf der Abfahrtsposition, dem Ziel und der Abfahrtszeit in den Reiseplaninformationen und auf der Durchfahrtsposition und der Standzeit in dem Ladeplan.
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Als Nächstes schätzt in Schritt S101 basierend auf der in Schritt S100 berechneten Betriebsroute und dem Energieverbrauch pro Strecke, welcher in Schritt S42 aus 16 erfasst wird, die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine Ausgewogenheit zwischen dem Energieverbrauch durch den Betrieb und der Menge der geladenen Energie an der Ladestation 2, welche das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 passiert, ab. Im Ergebnis, falls am Ziel verstanden wird, dass die Menge der geladenen Energie unterhalb der Zielrestmenge der Speicherbatterie fällt, welche in den Reiseplaninformationen gelistet ist, was in dem Ladungsmangel resultiert (Schritt S102), dann führt die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine Verarbeitung zum Erfassen der Ladestationsinformationen in Schritt S103 und nachfolgenden Schritten aus. Indessen, falls der Ladungsmangel nicht auftritt, erfasst die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Ladestationsinformationen nicht und beendet die Erzeugung des Ladeplans.
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In Schritt S103 berechnet die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine Position A, bei welcher die Restmenge der Speicherbatterie einen Schwellenwert oder weniger erreicht, basierend auf der in Schritt S100 berechneten Betriebsroute und dem Energieverbrauch pro Strecke, welcher in Schritt S42 aus 16 erfasst wird. Darüber hinaus berechnet die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine Zeit, wenn das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 die Position A passiert und berechnet darüber hinaus als den Ladebereich einen kreisförmigen Bereich, bei welchem die Position A als ein Zentrum genommen wird und ein Radius eine Strecke ist, welchen das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 von dort aus fahren kann. Es wird darauf hingewiesen, dass der Schwellenwert der Restmenge der Speicherbatterie in dem Verwaltungszentrum 4 voreingestellt ist.
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18 ist ein Diagramm, welches den Ladebereich schematisch darstellt. Eine obere Zeichnung aus 18 stellt eine Betriebsroute von einem Abfahrtspunkt S zu einem Ziel D, die Position A, bei welcher die Restmenge der Speicherbatterie gleich dem Schwellenwert wird, und einen Ladebereich AR als Kreisbereich mit einem Radius einer Strecke d, welche das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 von dort aus fahren kann, dar. Eine untere Zeichnung aus 18 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zeigt zwischen den Positionen S, D und A in der oberen Zeichnung und dem Abstand d, bei welchem der Abstand auf einer x-Achse aufgetragen ist, und die Restmenge der Speicherbatterie auf einer y-Achse aufgetragen ist.
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Wie in 18 dargestellt ist in einem Graph einer Primärlinie (y = –ax + b) zwischen der Fahrtstrecke und der Restmenge der Speicherbatterie eine Steigung a der Energieverbrauch pro Strecke, b ist als ein Y-Abschnitt eine Anfangsrestmenge der Speicherbatterie. An der Position A, bei welcher die Restmenge y der Speicherbatterie gleich dem Schwellenwert wird, wird ein Abstand zu einem X-Abschnitt gleich dem Radius d des Ladebereichs.
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Hier kehrt die Verarbeitung zu 17 zurück. In Schritt S104 entnimmt die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 solche in dem in Schritt S103 berechneten Ladebereich vorhandene Ladestationen 2, berechnet die Zeitperiode, zu welcher das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 die entsprechenden Ladestationen 2 passiert, entnimmt durch die abgeschätzte eine Zeit, welche in Schritt S103 berechnet wird, und Abständen von der Position A alle Ladestationen 2, bei welchen der Überfüllungsgrad gleich oder geringer als der Schwellenwert TH (11) in dieser Zeitperiode wird, als Kandidaten für die Ladestation und erfasst die Ladestationsinformationen. Es wird darauf hingewiesen, dass falls es keine Ladestation 2 gibt, bei welcher der Überfüllungsgrad den Schwellenwert oder weniger erreicht, die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 die Ladestation 2, bei welcher der Überfüllungsgrad am geringsten ist, als den Kandidaten für die Ladestation auswählt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Grund, warum die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 den Kandidaten für die Ladestation basierend auf dem Überfüllungsgrad auswählt, ist, um zu verhindern, dass eine Nachfrage für Energie in einem bestimmten Bereich durch das Laden konzentriert wird, da es eine Möglichkeit gibt, dass die Nachfrage nach Energie in dem bestimmten Bereich angespannt sein könnte, falls das Laden auf die Ladestation in diesem Bereich konzentriert wird. Daher kann die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 den Kandidaten für die Ladestation basierend nicht auf dem Überfüllungsgrad sondern auf einem Grad einer Konzentration der Nachfrage nach Energie auswählen. In diesem Fall kann die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 ein Verhältnis der Nachfrage nach Energie mit Bezug zu zuführbarer Energie zu dem fraglichen Bereich als ein Grad einer Konzentration der Nachfrage nach Energie definieren und kann die Ladestation 2 in diesem Bereich, bei welchem das Verhältnis der Nachfrage nach Energie einen Schwellenwert von weniger mit Bezug zu dem Grad einer Konzentration der Nachfrage nach Energie erreicht, als den Kandidaten für die Ladestation entnehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass bestimmt ist, dass der Schwellenwert des Überfüllungsgrades oder der Schwellenwert des Grades einer Konzentration eine Nachfrage nach Energie in dem Bereich in dem Verwaltungszentrum 4 voreingestellt ist.
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Dann bestimmt die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202, ob eine Vielzahl von den Kandidaten für die Ladestation in Schritt S104 entnommen wird, (Schritt S105) und kopiert den Ladeplan für jede der Kandidaten für die Ladestation, falls die Vielzahl von Kandidaten für die Ladestation entnommen werden (Schritt S106) und die Verarbeitung fährt mit Schritt S107 fort. Indessen falls ein Kandidat für die Ladestation in Schritt S104 entnommen wird, fährt die Verarbeitung mit Schritt S107 fort.
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Schritte S107, S108, S109, S110 und S111 sind Schritte, welche einer Schleifenverarbeitung für die Anzahl der erfassten Kandidaten für die Ladestation unterzogen werden.
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Das soll heißen, dass in Schritt S107 für einen der erfassten Kandidaten für die Ladestation die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Ladezeit, die Menge der geladenen Energie und die Ladegebühr basierend auf Informationen der Kandidaten für die Ladestationen berechnet und die Ladezeit, die Menge der geladenen Energie und die Ladegebühr zu dem Ladeplan entsprechend zu diesem Kandidaten für die Ladestation hinzufügt.
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Als Nächstes fügt in Schritt S108 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 den Kandidaten für die Ladestation als die Durchfahrtsposition und die Ladezeit als die Standzeit zu dem Ladeplan entsprechend zu dem Kandidaten für eine Ladestation hinzu.
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Dann berechnet in Schritt S109 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die abgeschätzte Ankunftszeit basierend auf einer solchen in Schritt S100 berechneten notwendigen Zeit und die Ladezeit und die Standzeit, welche in dem Ladeplan gelistet sind, und listet dann die berechnete abgeschätzte Ankunftszeit in dem Ladeplan.
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Schritt S110 ist eine rekursive Verarbeitung und die Verarbeitung von Schritt S100 und nachfolgenden Schritten wird ausgeführt, wodurch in Schritt S102 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 bestimmt, ob der Ladungsmangel erneut nach dem Laden in dem erfassten Kandidaten für die Ladestation auftritt, und falls der Ladungsmangel auftritt, führt die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Verarbeitung von Schritt S103 und nachfolgenden Schritten aus und fügt weiter die Ladeinformationen zu dem Ladeplan hinzu. Es wird darauf hingewiesen, dass falls der Ladungsmangel nicht auftritt, die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 die Verarbeitung beendet und ein Schritt S110 als ein Aufrufer beendet wird.
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Dann wird in Schritt S111 bestätigt, ob das Hinzufügen der Ladeinformationen zu dem Ladeplan beendet ist oder nicht und falls die Vielzahl von Ladeplänen vorhanden sind, wird die Verarbeitung von Schritten S107 bis S109 für die entsprechenden Ladepläne wiederholt und die Ladeinformationen werden zu allen Ladeplänen mit Bezug zu den Kandidaten für die Ladestation, welche in Schritt S104 entnommen werden, hinzugefügt.
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Hier wird durch Verwenden von 19 eine Beschreibung eines Beispiels des Verfahrens zum Hinzufügen der Ladeinformationen zu dem Ladeplan, während auf 16 und 17 Bezug genommen wird, gemacht. In 19 sind zu Knoten eines Baums gegebene Nummern zusätzliche Sequenzen zu dem Ladeplan. In Schritt S44 aus 16 werden, um die nächsten Ladeinformationen der Abfahrtsposition S hinzuzufügen, die Informationen der Kandidaten 1 und 4 für die Ladestation in Schritt S104 aus 17 erfasst. In diesem Fall wird in Schritt S105 bestimmt, dass es eine Vielzahl von Kandidaten für die Ladestation gibt, und der Ladeplan wird zum Hinzufügen des Kandidaten 4 für die Ladestation in Schritt S106 getrennt von dem Kandidaten 1 für die Ladestation kopiert. In diesem Fall wird die Verarbeitung von Schritt S107 und nachfolgenden Schritten, bis die Ladeinformationen für alle beiden Kandidaten für die Ladestation erfasst sind.
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Dann werden in Schritt S107 bis S109 aus 17 zuerst die Ladeinformationen des Kandidaten 1 für die Ladestation zu einem von solchen Ladeplänen zugefügt und danach in dem Beispiel aus 19 wird durch rekursive Verarbeitung in Schritt S110 in Schritt S102 bestimmt, dass der Ladungsmangel erneut nach dem Laden bei dem Kandidaten 1 für die Ladestation auftritt, und eine zweite Runde von Schritt S104 wird ausgeführt.
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In der zweiten Runde von Schritt S104 werden Informationen von Kandidaten 2 und 3 für die Ladestation erfasst und in Schritt S106 wird der Ladeplan zum Hinzufügen der Kandidaten 1 und 3 für die Ladestation weiter getrennt von den Kandidaten 1 und 2 für die Ladestation kopiert. Dann werden bei einem Hindurchgehen von Schritten S107 bis S109 die Ladeinformationen des Kandidaten 2 der Ladestation zu einem der Ladepläne hinzugefügt und weiter wird die rekursive Verarbeitung in Schritt S110 ausgeführt und in dem Beispiel aus 19 wird in dem Schritt S102 bestimmt, dass der Ladungsmangel nach dem Laden an dem Kandidaten 2 für die Ladestation nicht auftritt. Danach werden in einer ähnlichen Weise bei einem Hindurchgehen von Schritten S107 bis S109 die Ladeinformationen des Kandidaten 3 für die Ladestation zu dem anderen Ladeplan hinzugefügt. In dem Beispiel aus 19 wird in Schritt S102 bestimmt, dass der Ladungsmangel nach dem Laden bei dem Kandidaten 3 für die Ladestation nicht auftritt, und dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S111 fort und die Verarbeitung zum Hinzufügen der Ladeinformationen der Kandidaten 1 und 2 für die Ladestation und der Kandidaten 1 und 3 für die Ladestation wird beendet.
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Nachfolgend kehrt die Verarbeitung zu der Verarbeitung für den Kandidaten 4 für die Ladestation zurück, welcher in der ersten Runde aus Schritt S104 erfasst wird, und in Schritt S107 bis S109 werden die Ladeinformationen des Kandidaten 4 für die Ladestation zu einem anderen Ladeplan als dem des Kandidaten 1 für die Ladestation hinzugefügt als Nächstes wird die rekursive Verarbeitung aus Schritt S110 ausgeführt; und in dem Beispiel aus 19 wird in Schritt S102 bestimmt, dass der Ladungsmangel nach dem Laden an dem Kandidaten 4 für die Ladestation nicht auftritt. Dann fährt die Verarbeitung mit Schritt S111 fort, das Hinzufügen der Ladeinformationen für die Kandidaten 1 und 4 für die Ladestation wird beendet und das Hinzufügen für alle Ladeinformationen wird beendet.
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Wie oben beschrieben werden insgesamt 3 Ladepläne erzeugt, welchen die Kandidaten 1 und 2 für die Ladestation, die Kandidaten 1 und 3 dafür und nur der Kandidat 4 dafür hinzugefügt werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Grund, warum der Ladebereich eingestellt wird und die Vielzahl von Kandidaten für die Ladestationen innerhalb des Ladebereichs entnommen wird, ist, um solche Möglichkeiten auszuschließen, dass die geladene Energie auf dem Weg auf der Route ausgeht und dass die Restmenge der Speicherbatterie unterhalb des Ziels davon an dem Ziel fällt, und die Vielzahl von Ladeplänen werden durch die Vielzahl von Kandidaten für die Ladestationen erhalten und entsprechend wird die Verarbeitung von Schritt S107 bis S109 wiederholt.
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<Verarbeitungsfluss zum Zeitpunkt eines Empfangens von Informationen hinsichtlich, Ob Ein Ladeplan Anzunehmen Ist oder Nicht>
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Als Nächstes wird durch Verwenden eines in 20 dargestellten Flussdiagramms, während auf 7 Bezug genommen wird, eine Beschreibung eines Beispiels einer Verarbeitung in einem Fall eines Empfangens der Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, in dem Verwaltungszentrum 4 gemacht.
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Als Erstes empfängt in Schritt S50 die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200 die Informationen hinsichtlich, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, von der Ladestation 2.
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Als Nächstes bestimmt in Schritt S51 die Infrastrukturkommunikationseinheit 1200, ob der Ladeplan anzunehmen ist oder nicht, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S52 fort, falls der Ladeplan angenommen wird, und fährt mit Schritt S53 fort, falls der Ladeplan nicht angenommen wird.
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Als Nächstes erfasst in Schritt S52 die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 eine Nutzungszeitpunkt der Ladestation 2 und eine Nutzungszeitlänge davon als aktualisierte Informationen aus dem Ladeplan der Speichermittel 403.
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Als Nächstes aktualisiert in Schritt S54 die Ladestationsinformationen-Verwaltungseinheit 1203 den Überfüllungsgrad der Ladestationsinformationen in den Speichermitteln 403.
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Es wird darauf hingewiesen, falls der Ladeplan in Schritt S51 nicht angenommen wird, die Ladeplan-Erzeugungseinheit 1202 im Schritt S53 den Ladeplan der Speichermittel 403 verwirft.
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Wie oben beschrieben, werden die Reiseplaninformationen von dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 durch Verwenden der bereits vorhandenen Ladekommunikation übermittelt und die Erzeugung des Ladeplans und das Erfassen der Ladestationsinformationen werden in dem Verwaltungszentrum 4 ausgeführt und entsprechend kann der Ladungsmangel in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 vermieden werden, ohne dass eine Berechnung auf einem hohen Niveau oder ein mobiles Informationsendgerät in dem elektrisch betriebenen Fahrzeug 1 notwendig ist. Darüber hinaus wird der Ladeplan in dem Verwaltungszentrum 4 unter Berücksichtigung des Überfüllungsgrades der Ladestation 2 erzeugt und entsprechend kann eine Nachfrage nach Energie in dem Bereich verteilt werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass das Ladestationsinformation-Bereitstellungssystem auf der Tatsache funktioniert, dass das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 mit der Ladestation 2 verbunden ist und die Verarbeitung, welche durch Verwenden von 12 bis 17 und 20 beschrieben ist, jedes Mal, wenn das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 mit der Ladestation 2 verbunden wird, wiederholt wird, wodurch verhindert werden kann, dass die Energie der Speicherbatterie verbraucht wird, während das elektrisch betriebene Fahrzeug 1 betrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass, falls der durch das Verwaltungszentrum 4 erzeugte Ladeplan angenommen wird, der Kandidat für die Ladestation ausgewählt werden kann, sodass dieser zum Reservieren als die als Nächste zu verwendende Ladestation 2 geeignet ist.
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Während die Erfindung genau gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten darstellend und nicht einschränkend. Es ist daher so zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-250801 [0003, 0004]