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HINTERGRUND
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Fahrzeuge, die in einem autonomen (z.B. fahrerlosen) Modus arbeiten, können Fahrzeuginsassen, insbesondere den Fahrer, von einigen Aufgaben in Bezug auf das Fahren entlasten. Beim Fahren in einem autonomen Modus kann das Fahrzeug unter Verwendung von bordeigenen Sensoren zu verschiedenen Orten navigieren, so dass das Fahrzeug mit minimaler menschlicher Interaktion oder in manchen Fällen ohne Fahrgäste fahren kann. Deshalb geben autonome Fahrzeuge den Fahrzeuginsassen, insbesondere der Person, die sonst das Fahrzeug lenken würde, die Gelegenheit, sich während der Fahrt mit anderen Dingen zu beschäftigen. Statt sich auf zahlreiche fahrbezogene Aufgaben zu konzentrieren, kann der Fahrer sich Filme oder andere Medieninhalte ansehen, sich mit anderen Fahrzeuginsassen unterhalten, lesen, usw., während er in einem autonomen Fahrzeug fährt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeug mit einer automatischen Sonnenblende.
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2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsystems, das in dem Fahrzeug aus 1 umgesetzt werden kann.
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3 ist eine beispielhafte Benutzerschnittstelleneinrichtung, die in dem Fahrzeug aus 1 aufgenommen werden kann.
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4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das zur Steuerung der Bedienung der Sonnenblenden in dem Fahrzeug aus 1 verwendet werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Fahrzeug weist zumindest einen autonomen Fahrsensor und eine Steuereinheit für den autonomen Modus auf, die zum Empfangen von Signalen, die von dem autonomen Fahrsensor erzeugt werden, ausgelegt ist. Die Steuereinheit für den autonomen Modus steuert zumindest ein Fahrzeugteilsystem zumindest teilweise auf Basis der empfangenen Signale. Ferner ist die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt, zumindest ein Fahrzeugfenster zu beschatten, wenn das Fahrzeug in einem autonomen Modus fährt. Ein Weg zur Beschattung der Fenster ist durch Herunterlassen einer Sonnenblende über einem oder mehreren Fenstern. Alternativ können die Fenster selektiv getönt werden, z.B. durch Aufbringen eines Stroms auf die Scheibentönung.
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Das in den FIG. gezeigte Fahrzeug und seine Bauteile können viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Bauteile und Einrichtungen aufweisen. Die gezeigten beispielhaften Bauteile und das Fahrzeug sollen nicht einschränkend sein. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Bauteile und/oder Umsetzungen verwendet werden.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist das Fahrzeug 100 einen Fahrzeuginnenraum 105, Fenster 110 und einen oder mehrere Lichtsensoren 115 und Sonnenblenden 120 auf. Obwohl das Fahrzeug 100 als Limousine gezeigt ist, kann es jeden Personenkraftwagen oder jedes kommerzielle Fahrzeug sein, wie beispielsweise ein Auto, ein Lastwagen, ein Geländewagen, ein Taxi, ein Bus usw.
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Der Fahrzeuginnenraum 105 kann jeden Teil des Fahrzeugs 100 aufweisen, in dem Fahrzeuginsassen sitzen können, während das Fahrzeug 100 fährt. Darüber hinaus kann der Fahrzeuginnenraum 105 Sitze und Steuerungen aufweisen, mit denen ein Fahrer den Betrieb des Fahrzeugs 100 steuern kann. Beispiele von Steuerungen sind ein Lenkrad, ein Gaspedal, ein Bremspedal, usw. Der Zugang zu dem Fahrzeuginnenraum 105 kann durch Öffnen von einer oder mehreren Türen erfolgen. Zwei Türen können auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 100 angeordnet sein und zwei weitere Türen können auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 100 angeordnet sein.
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Durch die Fenster 110 kann Licht in den Fahrzeuginnenraum 105 des Fahrzeugs 100 eindringen. Die Fenster 110 können um das Fahrzeug 100 angeordnet sein. In einigen Fällen können die Fenster 110 in den Türen aufgenommen sein. Das Fenster 110 an der Vorderseite des Fahrzeugs 100 kann als Windschutzscheibe 110A bezeichnet werden. Das Fenster 110 an der Rückseite des Fahrzeugs 100 kann als Heckscheibe 110B bezeichnet werden. Die Fenster 110 auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 100 können als Fahrerseitenfenster 110C bezeichnet werden und die Fenster 110 auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 100 können als Beifahrerseitenfenster 110D bezeichnet werden.
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Jeder Lichtsensor 115 kann zur Messung einer Umgebungslichtmenge und zur Erzeugung eines Signals, das die gemessene Umgebungslichtmenge darstellt, ausgelegt sein. Das Umgebungslicht kann gemäß einer Sonneneinstrahlung gemessen werden. Die Sonneneinstrahlung kann als die Menge des Sonnenlichts oder einer anderen Umgebungslichtquelle definiert werden, die von dem Lichtsensor 115 empfangen wird. Mehrere Lichtsensoren 115 können um das Fahrzeug 100 angeordnet sein. Jeder Lichtsensor 115 kann mit einem oder mehreren Fenstern 110 in Verbindung stehen und das von jedem Lichtsensor 115 erzeugte Signal kann die Sonneneinstrahlung an dem jeweiligen Fenster 110 darstellen.
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Die Sonnenblenden 120 können zur zumindest teilweisen Verhinderung des Eindringens von Sonnenlicht oder einer anderen Umgebungslichtquelle in den Fahrzeuginnenraum 105 durch ein oder mehrere Fenster 110 ausgelegt sein. Die Sonnenblenden 120, die in dem Fahrzeuginnenraum 105 angeordnet sein können, können zum Blockieren von Umgebungslicht heruntergelassen werden, und sie können hochgezogen werden, damit Umgebungslicht durch das Fenster 110 eindringen kann. Obwohl die Sonnenblenden 120 im Allgemeinen undurchlässig sein können, kann es möglich sein, dass Umgebungslicht in das Fenster 110 eindringt, wenn die Sonnenblende 120 heruntergelassen ist. Nichtsdestotrotz kann die Menge des in den Fahrzeuginnenraum 105 eindringenden Umgebungslichts erheblich reduziert sein, wenn die Sonnenblende 120 heruntergelassen ist. Mehrere Sonnenblenden 120 können im gesamten Fahrzeuginnenraum 105 angeordnet sein. Im Allgemeinen kann jede Sonnenblende 120 mit einem oder mehreren Fenstern 110 in Verbindung stehen. Wie unten noch ausführlicher besprochen wird, kann jede Sonnenblende 120 automatisch heruntergelassen und/oder hochgezogen werden, und die Bewegung der Sonnenblende 120 kann im Einklang mit einem Motor 155 erfolgen (siehe 2), der mit der Sonnenblende 120 in Wirkverbindung steht. Jede Sonnenblende oder eine Gruppe von Sonnenblenden 120 kann individuell von einem Motor 155 gesteuert werden. Es kann sein, dass nicht alle Sonnenblenden 120 von demselben Motor 155 gesteuert werden. Somit kann sich zumindest eine Sonnenblende 120 in einer heruntergelassenen Stellung befinden, während sich zumindest eine andere Sonnenblende 120 in einer hochgezogenen Stellung befindet, und umgekehrt. Wie beispielsweise in 1 zu sehen ist, sind die zu der Windschutzscheibe 110A und der Heckscheibe 110B gehörenden Sonnenblenden 120 heruntergelassen, während die zu den Fahrerseitenfenstern 110C und den Beifahrerseitenfenstern 110D gehörenden Sonnenblenden hochgezogen sind.
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Bei einer anderen möglichen Vorgehensweise kann eines oder mehrere der Fenster 110 durch selektive Tönung des Fensters 110 beschattet werden. Die selektive Tönung der Fenster kann z.B. das Aufbringen eines Stroms auf eine auf dem Fenster 110 angeordnete Folie umfassen. In einigen Umsetzungen kann die Folie in das Fensterglas eingearbeitet sein. Die Undurchlässigkeit der Tönung kann mit der Menge der auf das Fenster 110 aufgebrachten Strommenge in Relation stehen. Folglich kann die Undurchlässigkeit auch selektiv gesteuert werden.
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2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 200, das in dem Fahrzeug 100 aus 1 eingebaut sein kann. Wie gezeigt, weist das System eine Benutzerschnittstelleneinrichtung 125, zumindest einen autonomen Fahrsensor 130, eine Steuereinheit 135 für den autonomen Modus und Fahrzeugteilsysteme 140 auf.
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Die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 kann ausgelegt sein, einem Benutzer, wie etwa einem Fahrer oder Beifahrer, während des Betriebs des Fahrzeugs 100 Informationen zu präsentieren und/oder Eingaben von ihm zu empfangen. Folglich kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 in dem Fahrzeuginnenraum 105 des Fahrzeugs 100 angeordnet sein. Bei einigen möglichen Vorgehensweisen kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 einen Sensorbildschirm aufweisen, oder wie in 3 zu sehen ist, kann sie mechanische Tasten aufweisen.
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Die autonomen Fahrsensoren 130 können eine beliebige Anzahl von Einrichtungen zur Erzeugung von Signalen aufweisen, die bei der Navigation des Fahrzeugs 100 helfen, während das Fahrzeug 100 in einem autonomen (z.B. fahrerlosen) Modus arbeitet. Beispiele von autonomen Fahrsensoren 130 können einen Radarsensor, einen Lidarsensor, eine Kamera oder dergleichen umfassen. Die autonomen Fahrsensoren 130 helfen dem Fahrzeug 100, die Straße zu „sehen“ und/oder diverse Hindernisse zu überwinden, während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus arbeitet.
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Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann zur Steuerung von einem oder mehreren Teilsystemen 140 ausgelegt sein, während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus arbeitet. Beispiele von Teilsystemen 140, die mit der Steuereinheit 135 für den autonomen Modus gesteuert werden können, sind ein Brems-Teilsystem, ein Aufhängungs-Teilsystem, ein Lenk-Teilsystem und ein Antriebsstrang-Teilsystem. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann ein beliebiges oder mehrere dieser Teilsysteme 140 durch Ausgabe von Signalen zur Steuerung von mit diesen Teilsystemen 140 in Zusammenhang stehenden Einheiten steuern. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann die Teilsysteme 140 zumindest teilweise auf Basis von Signalen, die von den autonomen Fahrsensoren 130 erzeugt wurden, steuern.
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Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann zur Steuerung des selektiven Herunterlassens und/oder Hochziehens von einer oder mehreren der Sonnenblenden 120 ausgelegt sein. Ein Weg zur Bedienung der Sonnenblenden 120 kann sein, dass die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus Befehlssignale an den zu jeder Sonnenblende 120 gehörenden Motor 155 sendet. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann ausgelegt sein, die Sonnenblenden 120 herunterzulassen, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus fährt, und die Sonnenblenden 120 hochzuziehen, bevor das Fahrzeug 100 im nicht-autonomen Modus arbeitet. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann ferner ausgelegt sein, die Sonnenblenden 120 gemäß den von den Lichtsensoren 115 empfangenen Signalen herunterzulassen und/oder hochzuziehen. Während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus arbeitet, kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus folglich ausgelegt sein, die Sonnenblenden 120 auf der Seite oder den Seiten des Fahrzeugs 100 herunterzulassen, an der bzw. an denen die Umgebungslichtmenge einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Beispielsweise kann die Seite des Fahrzeugs 100, die nach Osten weist, morgens mehr Umgebungslicht erhalten als die nach Westen weisende Seite des Fahrzeugs 100. Folglich kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus die Sonnenblenden 120 auf der Ostseite des Fahrzeugs 100 herunterlassen, aber die Sonnenblenden 120 auf der Westseite des Fahrzeugs 100 hochgezogen lassen. Bei einem Richtungswechsel des Fahrzeugs 100 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus die heruntergelassenen und hochgezogenen Sonnenblenden 120 wechseln. Demnach kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus die Sonnenblenden 120 so steuern, dass jede beliebige Kombination von Windschutzscheibe 110A, Heckscheibe 110B, einem oder mehreren Fahrerseitenfenstern 110C und einem oder mehreren Beifahrerseitenfenstern 110D bedeckt werden.
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Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann ferner zur Steuerung der Bedienung von einer oder mehreren Sonnenblenden 120 gemäß der an die Benutzerschnittstelleneinrichtung bereitgestellten Benutzereingabe ausgelegt sein.
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Auf Basis der Benutzereingabe kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus eine oder mehrere Sonnenblenden 120 hochziehen oder herunterlassen, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus arbeitet. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann der Benutzereingabe eine höhere Priorität einräumen als den von den Lichtsensoren 115 empfangenen Signalen. Das heißt, die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann die Sonnenblenden 120 auch dann gemäß der Benutzereingabe steuern, wenn die Benutzereingabe eine andere Stellung der Sonnenblenden 120 befiehlt (d.h. hochgezogen oder heruntergelassen) als es von den Signalen, die von den Lichtsensoren 115 erzeugt wurden, vorgeschlagen wurde. Der Benutzer kann die Möglichkeit erhalten, das automatische Sonnenblendenmerkmal mit der Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 zu deaktivieren und aktivieren, während sich das Fahrzeug 100 im automatischen Fahrmodus befindet. Das Herunterlassen und Hochziehen der Sonnenblenden 120 unter Verwendung der Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 kann gestattet sein, während das Fahrzeug 100 im automatischen Fahrmodus und im vom Fahrer bedienten Modus gefahren wird.
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Im Allgemeinen können Computersysteme und/oder Einrichtungen, wie etwa die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus und die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125, eine beliebige Anzahl von Computerbetriebssystemen verwenden, einschließlich aber keinesfalls mit Einschränkung auf Versionen und/oder Varianten des Ford Sync® Betriebssystems, des Microsoft Windows® Betriebssystems, des Unix Betriebssystems (z.B. das Solaris® Betriebssystem, das von Oracle Corporation aus Redwood Shores, Kalifornien, vertrieben wird), des AIX UNIX Betriebssystems, das von International Business Machines aus Armonk, New York, vertrieben wird, des Linux Betriebssystems, der Mac OS X und iOS Betriebssysteme, die von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, vertrieben werden, des BlackBerry OS, das von Research In Motion aus Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des Android Betriebssystems, das von Open Handset Alliance entwickelt wurde. Beispiele von Computereinrichtungen umfassen ohne Einschränkung einen bordeigenen Fahrzeugcomputer 100, einen Computer-Arbeitsplatz, einen Server, einen Desktop, Notebook, Laptop, oder Handcomputer, oder ein anderes Computersystem und/oder eine andere Einrichtung.
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Computereinrichtungen weisen im Allgemeinen von einem Computer ausführbare Anweisungen auf, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Computereinrichtungen wie die oben aufgeführten ausgeführt werden können. Von einem Computer ausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen erstellt oder interpretiert werden, die mit einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder Technologien erstellt wurden, einschließlich ohne Einschränkung und entweder allein oder in Kombination JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z.B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wobei er ein oder mehrere Verfahren durchführt, einschließlich ein oder mehrere der hierin beschriebenen Verfahren. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (das auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet wird) weist ein nichtflüchtiges (z.B. konkretes) Medium auf, das an der Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z.B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen aufweisen, einschließlich ohne Einschränkung nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder Magnetplattenspeicher und andere beständige Speicher umfassen. Flüchtige Medien können beispielsweise dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM) umfassen, die üblicherweise einen Hauptspeicher darstellen. Solche Anweisungen können von einem oder mehreren Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich koaxiale Kabel, Kupferdraht und Faseroptik, einschließlich Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen. Übliche Formen von computerlesbaren Medien umfassen beispielsweise eine Floppy Disk, eine flexible Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband und andere magnetische Medien, eine CD-ROM, DVD, jedes andere optische Medium, Lochkarten, Papierstreifen, jedes andere physikalische Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, alle anderen Speicherchips oder Kassetten, oder alle anderen Medien, von denen ein Computer ablesen kann.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z.B. Software) auf einer oder mehreren Computereinrichtungen (z.B. Server, Personalcomputer, usw.) umgesetzt werden, die auf damit zusammenhängenden computerlesbaren Medien gespeichert sind (z.B. Disketten, Speicher usw.). Ein Computerprogrammprodukt kann solche Anweisungen umfassen, die auf computerlesbaren Medien zur Ausführung der hierin beschriebenen Funktionen gespeichert sind.
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3 ist eine beispielhafte Benutzerschnittstelleneinrichtung 125, die zum Empfangen von Benutzereingaben im Zusammenhang mit der manuellen Steuerung der Sonnenblenden 120 verwendet werden kann, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen oder vom Fahrer bedienten Modus fährt. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 kann wie oben besprochen einen Sensorbildschirm aufweisen. Wie in 3 zu sehen ist, kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 alternativ Sonnenblenden-Auswahltasten 145 und einen Sonnenblenden-Bedienungsschalter 150 aufweisen. Die Sonnenblenden-Auswahltasten 145 können dem Benutzer die Wahl einer Sonnenblende 120 gestatten. Folglich kann jede Sonnenblenden-Auswahltaste 145 mit zumindest einer Sonnenblende 120 im Fahrzeug 100 in Verbindung stehen. Lediglich beispielhaft kann eine erste Sonnenblenden-Auswahltaste 145A die Sonnenblende 120 steuern, die die Windschutzscheibe abdeckt, eine zweite Sonnenblenden-Auswahltaste 145B kann die Sonnenblende 120 steuern, die die Heckscheibe 110B abdeckt, eine dritte Sonnenblenden-Auswahltaste 145C kann eine oder mehrere Sonnenblenden 120 steuern, die die Fahrerseitenfenster 110C abdecken, und eine vierte Sonnenblenden-Auswahltaste 145D kann eine oder mehrere Sonnenblenden 120 steuern, die die Beifahrerseitenfenster 110D abdecken. Der Sonnenblenden-Bedienungsschalter 150 kann die über die Sonnenblenden-Auswahltaste 145 gewählte Sonnenblende 120 auf gewünschte Weise betätigen. Dazu kann das Herunterlassen der Sonnenblende 120 und das Hochziehen der Sonnenblende 120 zählen. Der Benutzer kann die Benutzereingabe durch Wahl einer gewünschten Bedienung über den Sonnenblenden-Bedienungsschalter 150 und durch Wahl einer Sonnenblende 120 über die Sonnenblenden-Auswahltaste 145 bereitstellen. Durch Drücken der Sonnenblenden-Auswahltaste 145 wird die gewählte Bedienung für die zu der Sonnenblenden-Auswahltaste 145 gehörende Sonnenblende 120 angewandt. Die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 kann ein Befehlssignal erzeugen, das die Benutzereingabe darstellt, und das Befehlssignal kann an die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus oder direkt an den Motor 155 ausgegeben werden. Der Motor 155 kann die Sonnenblenden 120 gemäß der Benutzereingabe betätigen, auch wenn die Benutzereingabe im Widerspruch zu der Stellung von einer oder mehreren Sonnenblenden 120 steht, die die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus auf Basis der Signale von den Lichtsensoren 115 ermittelt hat.
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4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400, das z.B. von der Steuereinheit 135 für den autonomen Modus zur Steuerung der Bedienung der Sonnenblenden 120 in dem Fahrzeug 100 umgesetzt werden kann.
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In Entscheidungsblock 405 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus feststellen, ob eine Benutzereingabe empfangen wurde, die das Hochziehen oder Herunterlassen von einer oder mehreren Sonnenblenden 120 befiehlt. Die Benutzereingabe kann z.B. über die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 empfangen werden. Wenn die Benutzereingabe empfangen wurde, kann das Verfahren 400 in Block 410 fortfahren. Wenn keine Benutzereingabe empfangen wurde, kann das Verfahren 400 in Block 415 fortfahren. Folglich kann die Benutzereingabe Vorrang vor den Entscheidungen der Steuereinheit 135 für den autonomen Modus bezüglich der Stellung der Sonnenblenden 120 z.B. auf Basis von Umgebungslichtbedingungen haben.
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In Block 410 kann die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 einer oder mehreren Sonnenblenden 120 befehlen, sich in die durch die Benutzereingabe angewiesene Stellung zu bewegen. Die Benutzereingabe kann vorgeben, dass eine oder mehrere Sonnenblenden 120 hochgezogen oder heruntergelassen werden sollen, und die Benutzerschnittstelleneinrichtung 125 kann Signale an den Motor 155 zur Steuerung des Hochziehens und/oder Herunterlassens von einer oder mehreren Sonnenblenden 120 ausgeben. In einigen Fällen kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus die Benutzereingabe ignorieren, z.B. wenn das Fahrzeug 100 im nicht-autonomen Modus fährt und das Herunterlassen von einer oder mehreren Sonnenblenden 120 gefährlich sein kann (z.B. wenn die heruntergelassene Sonnenblende die Sicht des Fahrers behindern würde).
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In Entscheidungsblock 415 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus feststellen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus arbeitet. Falls ja, kann das Verfahren 400 mit Block 420 fortfahren. Falls nein, kann das Verfahren 400 zu Block 440 übergehen. Auf diese Weise können die Sonnenblenden 120 nur dann automatisch heruntergelassen werden, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus fährt.
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In Entscheidungsblock 420 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus feststellen, ob das System für die automatische Steuerung der Sonnenblenden 120 während des autonomen Betriebs des Fahrzeugs 100 aktiviert wurde. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann beispielsweise feststellen, ob eine Benutzereingabe empfangen wurde, die die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus anweist, die Sonnenblenden 120 hochgezogen zu lassen, auch wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus fährt. Wenn das Merkmal aktiviert ist, kann das Verfahren 400 mit Block 425 fortfahren. Wenn das Merkmal nicht aktiviert ist, kann das Verfahren 400 mit Block 405 fortfahren.
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In Block 425 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus ein oder mehrere Lichtsignale empfangen, die von den Lichtsensoren 115 erzeugt wurden. Die Lichtsignale können die Umgebungslichtmenge außerhalb des Fahrzeugs 100 und insbesondere die Umgebungslichtmenge darstellen, die durch die Fenster 110 einfallen würde, wenn die Sonnenblenden 120 hochgezogen wären. Die Lichtsignale können jeweils unterschiedliche Umgebungslichtmengen darstellen, weil verschiedene Seiten des Fahrzeugs 100 unterschiedlichen Lichtmengen ausgesetzt sein können.
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In Entscheidungsblock 430 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus feststellen, welche Sonnenblenden 120 gegebenenfalls heruntergelassen oder hochgezogen werden sollen. Die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus kann beispielsweise die von jedem Lichtsensor 115 empfangenen Umgebungslichtmengen mit einem Schwellenwert vergleichen. Wenn sich die Umgebungslichtmenge bezüglich des Schwellenwerts ändert, kann das Verfahren 400 mit Block 435 fortfahren. Ansonsten kann das Verfahren 400 zu Block 405 zurückkehren.
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In Block 435 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus das Herunterlassen und/oder Hochziehen einer oder mehrerer Sonnenblenden 120 befehlen, indem sie Befehlssignale an den Motor 155 ausgibt, der mit einer oder mehreren der Sonnenblenden 120 in Verbindung steht. In einigen Fällen kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus das Herunterlassen und/oder Hochziehen von allen Sonnenblenden 120 befehlen. Alternativ kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus nur Befehle an die mit den Lichtsensoren 115 in Zusammenhang stehenden Sonnenblenden 120 ausgeben, bei denen eine Umgebungslichtmenge nachgewiesen wurde, die den Schwellenwert überschreitet, während alle anderen Sonnenblenden 120 hochgezogen werden.
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In Entscheidungsblock 440 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus feststellen, ob das Fahrzeug 100 in einen nicht-autonomen Betriebsmodus umgeschaltet werden muss, auf einen anderen Modus umgeschaltet werden muss, in dem der Fahrer aus einem oder mehreren Fenstern 100 sehen muss, oder ob der autonome Betrieb des Fahrzeugs 100 anderweitig verlassen werden muss. Falls ja, kann das Verfahren 400 mit Block 445 fortfahren. Wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Betriebsmodus bleiben soll, kann das Verfahren 400 mit Block 405 fortfahren, so dass sich die Orientierung der Sonnenblenden 120 anschließend als Reaktion auf eine anschließende Benutzereingabe ändern kann, oder beispielsweise weil ein beliebiger oder mehrere Lichtsensoren 115 nachgewiesen hat bzw. haben, dass sich die Umgebungslichtmenge verändert hat.
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In Block 445 kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus alle Sonnenblenden 120 als Vorbereitung für den Betrieb im nicht-autonomen Modus hochziehen. Bei einigen möglichen Umsetzungen kann die Steuereinheit 135 für den autonomen Modus bestätigen, dass alle Sonnenblenden 120 hochgezogen wurden, bevor sie es dem Fahrzeug 100 gestattet, im nicht-autonomen Modus zu fahren. Das Hochziehen der Sonnenblenden 120 kann den Befehl an die zu heruntergelassenen Sonnenblenden 120 gehörenden Motoren 115 umfassen, die Sonnenblenden hochzuziehen. Das Verfahren 400 kann nach Ausführung von Block 445 enden oder zu Block 405 zurückkehren.
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Im Hinblick auf die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme, Methoden, Heuristik usw. ist zu verstehen, dass obwohl die Schritte solcher Verfahren usw. so beschrieben wurden, als ob sie in einer bestimmten geordneten Reihenfolge auftreten würden, diese Verfahren auch praktiziert werden könnten, wenn die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hierin beschriebenen durchgeführt werden würden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten dienen die Beschreibungen von Verfahren hierin der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sind keinesfalls so auszulegen, als ob sie die Ansprüche einschränken würden.
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Folglich versteht es sich, dass die obige Beschreibung der Veranschaulichung dient und nicht einschränkend ist. Viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die beschriebenen Beispiele werden beim Lesen der obigen Beschreibung ersichtlich. Der Umfang ist nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung zu bestimmen, sondern stattdessen mit Bezug auf die anhängenden Ansprüche und dem vollen Umfang von Äquivalenten solcher Ansprüche. Es wird vorhergesehen und ist beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hierin besprochenen Technologien stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen werden. Zusammenfassend ist zu verstehen, dass die Anmeldung abgewandelt und variiert werden kann.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind möglichst breit auszulegen und haben die normalen Bedeutungen, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet der Technologien, die hierin beschrieben sind, verstanden werden, sofern hierin nicht ausdrücklich das Gegensätzliche angegeben ist. Insbesondere ist die Verwendung von Artikeln im Singular, z.B. „ein/e“, „der/die/das“, „besagte/besagter/besagtes“ usw. so zu lesen, als ob sie eines oder mehrere der angegebenen Elemente bedeuten würden, sofern ein Anspruch nicht eine ausdrückliche gegensätzliche Einschränkung enthält.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um es dem Leser zu ermöglichen, den Charakter der technischen Offenbarung schnell festzustellen. Sie wird vorgelegt unter der Annahme, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus ist aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung zu sehen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zur Rationalisierung der Offenbarung zusammengefasst wurden. Diese Art der Offenbarung ist nicht so auszulegen, als ob sie eine Absicht widerspiegeln würde, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale benötigen als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben wurde. Wie die folgenden Ansprüche zeigen; liegt der Erfindungsgegenstand vielmehr in weniger als in allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Die folgenden Ansprüche werden deshalb hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch allein als separat beanspruchter Gegenstand steht.
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Es wird ferner beschrieben:
- A. Fahrzeug, umfassend:
zumindest einen autonomen Fahrsensor;
eine Steuereinheit für den autonomen Modus, die ausgelegt ist, von dem autonomen Fahrsensor erzeugte Signale zu empfangen und zumindest ein Fahrzeugteilsystem zumindest teilweise auf Basis der empfangenen Signale zu steuern; wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, zumindest ein Fahrzeugfenster zu beschatten, wenn das Fahrzeug in einem autonomen Modus fährt.
- B. Fahrzeug nach A, wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, eine Sonnenblende zumindest herunterzulassen und/oder hochzuziehen, wenn das Fahrzeug im autonomen Modus fährt, und die Sonnenblende vor dem Betrieb in einem nicht-autonomen Modus hochzuziehen.
- C. Fahrzeug nach A, wobei die Beschattung des zumindest einen Fahrzeugfensters die Abdeckung zumindest einer Fahrzeugwindschutzscheibe und/oder einer Heckscheibe mit einer Sonnenblende umfasst.
- D. Fahrzeug nach A, wobei die Beschattung des zumindest einen Fahrzeugfensters die Abdeckung zumindest eines Fahrerseitenfensters und/oder eines Beifahrerseitenfensters umfasst.
- E. Fahrzeug nach A, wobei die Beschattung des zumindest einen Fahrzeugfensters die selektive Tönung des zumindest einen Fahrzeugfensters umfasst.
- F. Fahrzeug nach A, ferner umfassend einen Lichtsensor, wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, das zumindest eine Fahrzeugfenster zu beschatten, wenn das Fahrzeug im autonomen Modus fährt, und als Reaktion auf ein von dem Lichtsensor erzeugtes Signal.
- G. Fahrzeug nach A, ferner umfassend eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Empfangen einer Benutzereingabe ausgelegt ist, und wobei die Beschattung des zumindest einen Fahrzeugfensters gemäß der Benutzereingabe gesteuert wird.
- H. Fahrzeugsystem, umfassend:
eine Steuereinheit für den autonomen Modus, die zur Steuerung zumindest eines Fahrzeugteilsystems während des Betriebs in einem autonomen Modus ausgelegt ist;
zumindest ein Fenster;
wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, das zumindest eine Fenster zu beschatten, wenn das Fahrzeug in einem autonomen Modus fährt.
- I. Fahrzeugsystem nach H, wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, eine Sonnenblende zumindest herunterzulassen und/oder hochzuziehen, wenn das Fahrzeug im autonomen Modus fährt, und die Sonnenblende vor dem Betrieb in einem nicht-autonomen Modus hochzuziehen.
- J. Fahrzeugsystem nach H, wobei die selektive Beschattung des zumindest einen Fensters die Abdeckung zumindest einer Fahrzeugwindschutzscheibe und/oder einer Heckscheibe umfasst.
- K. Fahrzeugsystem nach H, wobei die selektive Beschattung des zumindest einen Fensters die Abdeckung zumindest eines Fahrerseitenfensters und/oder eines Beifahrerseitenfensters umfasst.
- L. Fahrzeugsystem nach H, wobei die selektive Beschattung des zumindest einen Fensters die selektive Tönung des zumindest einen Fensters umfasst.
- M. Fahrzeugsystem nach H, ferner umfassend einen Lichtsensor, wobei die Steuereinheit für den autonomen Modus ausgelegt ist, das zumindest eine Fenster selektiv zu beschatten, wenn das Fahrzeug im autonomen Modus fährt, und als Reaktion auf ein von dem Lichtsensor erzeugtes Signal.
- N. Fahrzeugsystem nach H, ferner umfassend eine Benutzerschnittstelleneinrichtung, die zum Empfangen einer Benutzereingabe ausgelegt ist, und wobei die Beschattung des zumindest einen Fensters gemäß der Benutzereingabe gesteuert wird.
- O. Verfahren, umfassend:
Bestimmen, ob ein Fahrzeug in einem autonomen Modus arbeitet; Empfangen eines Lichtsignals, das eine Umgebungslichtmenge außerhalb des Fahrzeugs darstellt; und
selektives Beschatten eines Fahrzeugfensters zumindest auf Basis dessen, ob das Fahrzeug im autonomen Modus fährt und/oder auf Basis der Umgebungslichtmenge außerhalb des Fahrzeugs.
- P. Verfahren nach O, ferner umfassend die Entfernung der Beschattung des Fensters zumindest auf Basis dessen, ob das Fahrzeug im autonomen Modus fährt und/oder auf Basis der Umgebungslichtmenge außerhalb des Fahrzeugs.
- Q. Verfahren nach O, wobei die selektive Beschattung des Fahrzeugfensters Folgendes umfasst:
Herunterlassen oder Hochziehen einer Sonnenblende, wenn das Fahrzeug im autonomen Modus fährt; und
Hochziehen der Sonnenblende vor dem Betrieb des Fahrzeugs in einem nichtautonomen Modus.
- R. Verfahren nach Q, wobei die Sonnenblende ausgelegt ist, zumindest eine Fahrzeugwindschutzscheibe, zumindest ein Fahrerseitenfenster, zumindest ein Beifahrerseitenfenster und/oder zumindest eine Heckscheibe abzudecken.
- S. Verfahren nach O, ferner umfassend:
Empfangen einer Benutzereingabe;
wobei die selektive Beschattung des Fensters zumindest teilweise auf Basis der empfangenen Benutzereingabe erfolgt.
- T. Verfahren nach O, wobei die selektive Beschattung des zumindest einen Fensters die selektive Tönung des zumindest einen Fensters umfasst