-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Diese Erfindung betrifft Fahrzeugsysteme und insbesondere Systeme und Verfahren zum Einbinden von Präferenzen von einem oder mehreren Insassen in ein autonomes Fahrerlebnis.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Ein autonomes Fahrzeug kann jederzeit auf mehrere verschiedene Arten fahren oder arbeiten, die alle als sicher und legal angesehen werden können. Des Weiteren kann die bestimmte Art, auf die sich ein autonomes Fahrzeug entscheidet zu fahren oder zu arbeiten, für einen menschlichen Insassen davon unbequem sein oder nicht dessen Wünschen entsprechen. Entsprechend ist ein System und Verfahren zum Einbinden von Insassenpräferenzen in ein autonomes Fahrerlebnis erforderlich.
-
Figurenliste
-
Um die Vorteile der Erfindung ohne Weiteres zu verstehen, wird eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen, welche in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, bereitgestellt. Unter der Kenntnisnahme, dass diese Zeichnungen lediglich typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht als den Umfang beschränkend aufzufassen sind, wird die Erfindung mit zusätzlicher Genauigkeit und Ausführlichkeit durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert, in welchen Folgendes gilt:
- 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform des technologischen Kontextes veranschaulicht, in dem ein System und Verfahren zum Einbinden von Insassenpräferenzen gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten kann;
- 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Systems zum Einbinden von Insassenpräferenzen in ein autonomes Fahrerlebnis gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das zwei Abstraktionsebenen oder - schichten veranschaulicht, die einem System zum Einbinden von Insassenpräferenzen in ein autonomes Fahrerlebnis gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht;
- 4 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Einbinden von Insassenpräferenzen in bestimmte Kernfunktionen eines autonomen Fahrerlebnisses gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Einbinden von Insassenpräferenzen in bestimmte Peripheriefunktionen eines autonomen Fahrerlebnisses gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Es versteht sich ohne Weiteres, dass die Komponenten der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin allgemein beschrieben und in den Figuren veranschaulicht sind, in einer großen Vielfalt von unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet und gestaltet sein können. Somit ist die folgende ausführlichere Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, nicht als den Umfang der beanspruchten Erfindung einschränkend, sondern als rein repräsentativ für bestimmte Beispiele von gegenwärtig in Erwägung gezogenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung zu verstehen. Die gegenwärtig beschriebenen Ausführungsformen werden am besten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
Unter Bezugnahme auf 1 kann ein autonomes Fahrzeug 10 einen großen Spielraum bei der Entscheidung aufweisen, wie in der Reihe von Optionen und Bedingungen, die bei dem realen Fahren aufgefunden werden können, navigiert werden kann. Wenn ein autonomes Fahrzeugs 10 sich entscheidet, eine Fahrt, einen Straßenabschnitt oder dergleichen auf eine bestimmte Weise zu navigieren, ist diese bestimmte Weise dementsprechend üblicherweise nicht die einzige Art, auf welche die Reise, der Straßenabschnitt usw. sicher und legal hätte navigiert werden können.
-
Zum Beispiel kann sich ein autonomes Fahrzeug 10 dazu entscheiden, in eine bestimmte Kurve mit 20 Meilen pro Stunde einzufahren. Ein Geschwindigkeitsbereich zum sicheren und legalen Einfahren in die Kurve kann jedoch auf Grundlage der Geometrie der Kurve und der aktuellen Straßenbedingungen irgendwo zwischen etwa 5 Meilen pro Stunde und etwa 25 Meilen pro Stunde liegen. Somit kann es sich bei den 20 Meilen pro Stunde, für die sich das autonome Fahrzeug 10 entschieden hat, um eine von vielen annehmbaren Lösungen zum Navigieren der Kurve handeln.
-
Gleichermaßen kann sich ein autonomes Fahrzeug 10 dazu entscheiden, eine bestimmte Route zu einem Ziel zu nehmen. Mehrere Routen können es jedoch dem autonomen Fahrzeug 10 auf Grundlage der verfügbaren Routen ermöglichen, das Ziel in einem vergleichbaren Zeitraum zu erreichen. Somit kann es sich bei der bestimmten Route, für die sich das autonome Fahrzeug 10 entschieden hat, um eine von vielen annehmbaren Routen zum Erreichen des Ziels handeln.
-
In ausgewählten Ausführungsformen kann ein autonomes Fahrzeug 10 eine Vielzahl von Standardeinstellungen beinhalten. Die Standardeinstellungen können es einem autonomen Fahrzeug 10 ermöglichen, sich zu entscheiden, wie es arbeiten soll, wenn mehrere annehmbare Optionen verfügbar sind. Wenn zum Beispiel durch einen Algorithmus eines autonomen Fahrzeugs 10 die Geometrie einer Kurve und die aktuellen Straßenbedingungen berücksichtigt und eine sichere Maximalgeschwindigkeit durch die Kurve bestimmt werden würde, könnte eine Standardeinstellung vorgeben, dass ein autonomes Fahrzeug 10 die Kurve mit 80 % dieser Maximalgeschwindigkeit navigiert. Wenn ein Navigationssystem eines autonomen Fahrzeugs 10 mehrere möglichen Routen zu einem Ziel identifiziert, könnte eine Standardeinstellung gleichermaßen vorgeben, dass ein autonomes Fahrzeugs 10 die Route nimmt, für die der kürzeste Zeitraum erforderlich ist.
-
Die Standardeinstellungen können eine oder mehrere Überzeugungen (z. B. empirisch begründete Auswahlen, bloße Annahmen oder dergleichen) bezogen darauf widerspiegeln, was die meisten Insassen bevorzugen würden. Unter Umständen sind jedoch nicht alle Standardeinstellungen eines autonomen Fahrzeug 10 für einen beliebigen Insassen vollständig komfortabel. Dieser Mangel an Komfort kann die Einführung autonomer Fahrzeuge 10 verzögern oder sogar verhindern.
-
Während autonome Fahrzeuge 10 weiterhin den Sicherheits- und Rechtsvorschriften entsprechen (während sie z. B. innerhalb spezifischer vorbestimmter physischer und rechtlicher Schwellenwerte verbleiben), können sie es dementsprechend gemäß der vorliegenden Erfindung einem oder mehreren Insassen ermöglichen, eine oder mehrere Standardeinstellungen davon schnell und problemlos einzustellen oder anzupassen. In bestimmten Ausführungsformen kann dies durch Empfangen, Sammeln, Erzeugen und/oder Speichern von Informationen erzielt werden, die eine oder mehrere Präferenzen eines Insassen kennzeichnen. Solche Präferenzen können dann verwendet werden, um bestimmte Standardeinstellungen eines autonomen Fahrzeugs 10 anzupassen (und dadurch bestimmte zukünftige Vorgänge oder Funktionen eines autonomen Fahrzeugs 10 zu ändern), sofern dies nicht gegen die Sicherheits- und Rechtsvorschriften verstößt (z. B. bestimmte physische und rechtliche Schwellenwerte überschreitet).
-
In ausgewählten Ausführungsformen kann ein autonomes Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein computerisiertes System 12 und eine Vielzahl von Sensoren 14 umfassen. Ein System 12 kann die Ausgaben von einem oder mehreren solcher Sensoren 14 verwenden, um zu bestimmen, wie verschiedene Funktionen oder Vorgänge des entsprechenden autonomen Fahrzeugs 10 am besten gesteuert werden können. Die Sensoren 14, die in einem autonomen Fahrzeug 10 enthalten sind, können eine beliebige geeignete Form annehmen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Sensoren 14 Kameras, Lidarvorrichtungen, Radarvorrichtungen, Ultraschallwandler, Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Geschwindigkeitsmesser, Thermometer, Antriebsstrangsensoren (z. B. Vorrichtungen zum Erfassen von U/min eines Motors, Radschlupf oder dergleichen), Vorrichtungen eines globalen Positionierungssystems (Global Positioning System - GPS) oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon umfassen.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann ein System 12 gemäß der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Kernfunktionen eines autonomen Fahrzeugs 10 steuern (z. B. Funktionen, die für das Fahren des autonomen Fahrzeugs 10 wesentlich sind). Zum Beispiel kann ein System 12 die Lenkung und/oder Geschwindigkeit eines Fahrzeugs 10 autonom steuern. Somit kann ein System 12 eine Sammlung von Komponenten, Verbindungen, Aktoren oder dergleichen, die den Kurs beeinflusst, der durch das Fahrzeug 10 genommen wird, die Drosseleinstellung eines Motors, das Bremsen oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon steuern.
-
Des Weiteren kann ein System 12 eine oder mehrere Peripheriefunktionen eines autonomen Fahrzeugs 10 steuern (d. h. Funktionen, die für das Fahren des autonomen Fahrzeugs 10 nicht wesentlich sind). Zum Beispiel kann ein System 12 die Position von einem oder mehreren Sitzen in einem Fahrzeug 10, ein Klimasteuersystem, Medieneinstellungen (z. B. Radioprogramme, Fernsehprogramme oder dergleichen, auf die ein Fahrzeug 10 abgestimmt ist), eine Tönung von einem oder mehreren Fenstern oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon steuern.
-
In bestimmen Ausführungsformen kann es sich bei einem oder mehreren Sensoren 14 gemäß der vorliegenden Erfindung um Folgendes handeln: nach vorne gerichtete Sensoren 14a (z. B. Kameras, Lidarvorrichtungen, Radarvorrichtungen, Ultraschallwandler oder dergleichen, die auf einen Bereich vor einem Fahrzeug 10 gerichtet sind), um nach hinten gerichtete Sensoren 14b (z. B. Rückfahrkameras oder -lidarvorrichtungen, Radarvorrichtungen, Ultraschallwandler oder dergleichen, die auf einen Bereich hinter einem Fahrzeug 10 gerichtet sind), Seitensichtsensoren (z. B. Kameras, Lidarvorrichtungen, Radarvorrichtungen, Ultraschallwandler oder dergleichen, die auf einen Bereich an einer Seite eines Fahrzeugs 10 gerichtet sind), Insassensensoren 14c (z. B. Kameras, die in Richtung eines oder mehreren Insassen eines Fahrzeugs 10 gerichtet sind oder Bilder von diesen aufnehmen), Blickwinkelsensoren 14d (z. B. Kameras, Lidarvorrichtungen, Radarvorrichtungen, Ultraschallwandler oder dergleichen, die den Blickwinkel eines Insassen einer und/oder durch eine Windschutzscheibe oder eines anderen und/oder durch ein anderes Fenster einfangen) oder dergleichen oder eine Kombination oder eine Unterkombination davon.
-
In ausgewählten Ausführungsformen können Informationen, die durch ein System 12 (oder Teile eines Systems 12) an Bord eines autonomen Fahrzeugs 10 empfangen, gesammelt oder erzeugt werden, an Hardware kommuniziert werden, die sich bordextern des autonomen Fahrzeugs 10 befindet. Das heißt, solche Informationen können Fahrzeug-zu-Infrastruktur (V2I) weitergegeben werden. Zum Beispiel können die Informationen, die durch ein System 12, das einem autonomen Fahrzeug 10a entspricht, empfangen, gesammelt oder erzeugt werden, durch ein Kommunikationssystem 16 an ein oder mehrere andere autonome Fahrzeuge 10b weitergegeben werden. Dementsprechend können die Informationen, die durch ein System 12, das einem autonomen Fahrzeug 10a entspricht, empfangen, gesammelt oder erzeugt werden, durch Systeme 12, die einem oder mehreren anderen autonomen Fahrzeugen 10b entsprechen, verwendet (z. B. vollständig übernommen oder berücksichtigt) werden.
-
In ausgewählten Ausführungsformen können ausgewählte Informationen durch ein System 12 in ein Kommunikationssystem 16 weitergegeben werden, das stationäre Telekommunikationsinfrastruktur umfasst. Zum Beispiel kann ein System 12 ausgewählte Informationen durch Senden von einem oder mehreren Signalen an einen nahegelegenen Mobilfunkmast 20a in ein Mobilfunknetzwerk einspeisen 18. In ausgewählten Ausführungsformen können Informationen, die von einem System 12 eingespeist 18 werden, durch ein Kommunikationssystem 16 geleitet und entsprechenden Systemen 12 von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen 10b zugeführt 22 werden. Alternativ können Informationen, die von einem System 12 in ein Kommunikationssystem 16 eingespeist 18 werden, einem Computersystem 26 zugeführt 24, durch das Computersystem 26 verarbeitet und durch das Computersystem 26 wieder in das Kommunikationssystem 16 eingespeist 28 sowie den entsprechenden Systemen 14 von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen 10b zugeführt 22 werden.
-
Zum Beispiel kann ein Kommunikationssystem 16 in ausgewählten Ausführungsformen ein Mobilfunknetz beinhalten, das einen ersten Mobilfunkmast 20a, der sich nahe einem ersten autonomen Fahrzeug 10a befindet, einen zweiten Mobilfunkmast 20b, der sich nahe einem zweiten autonomen Fahrzeug 10b befindet, und ein Netzwerk 30 umfasst, das den ersten Mobilfunkmast 20a mit dem zweiten Mobilfunkmast 20b verbindet. Ein Computersystem 26 kann ebenfalls mit dem Netzwerk 30 verbunden sein. Dementsprechend können Informationen, die dem Mobilfunknetzwerk durch ein System 12 zugeführt 18 werden, das dem ersten Fahrzeug 10a entspricht, durch das Computersystem 26 empfangen werden, sodass sie aufgenommen und/oder verarbeitet und an ein oder mehrere andere Fahrzeuge 10b oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon verteilt werden können.
-
In bestimmten Ausführungsformen können die Informationen, die von einem ersten autonomen Fahrzeug 10a an ein Computersystem 26 weitergegeben werden, das mit dem Netzwerk 30, einem zweiten autonomen Fahrzeug 10b oder dergleichen verbunden ist, eine oder mehrere Präferenzen eines ersten menschlichen Insassen (d. h. eines Insassen an zumindest einem Zeitpunkt) des ersten autonomen Fahrzeugs 10a kennzeichnen. Wenn der erste menschliche Insasse einen Befehl oder eine Anforderung (z. B. einen Sprachbefehl) ausgibt, durch den bzw. die eine bestimmte Präferenz kommuniziert wird, während er das erste autonome Fahrzeug 10a belegt, kann diese Präferenz dementsprechend dem zweiten autonomen Fahrzeug 10b verfügbar gemacht (und somit durch dieses umgesetzt) werden, wenn der erste menschliche Insasse dieses belegt.
-
Präferenzen, die durch die Systeme 12, 26 gemäß der vorliegenden Erfindung empfangen, gesammelt, erzeugt und/oder gespeichert werden, können sich auf beliebige Kern- oder Peripheriefunktionen eines autonomen Fahrzeugs 10 beziehen. Dementsprechend können sich solche Präferenzen beispielsweise und nicht einschränkend auf Standardeinstellungen in Bezug auf Folgendes beziehen: Geschwindigkeit; Geschwindigkeit durch Kurven; Spurenwahl (z. B. welche Spur auf mehrspurigen Straßen verwendet werden soll); Beschleunigung (z. B. wie stark eine Drossel eines Motors betätigt werden soll); Bremsung (z. B. wie stark eine Bremse betätigt oder wie früh das Bremsen begonnen werden soll); Federungseinstellungen (ob z. B. eine härtere oder weichere Federungseinstellung erwünscht ist); Route (ob z. B. Routen auf Grundlage von Zeit, Kilometerstand, Kraftstoffeffizienz oder dergleichen ausgewählt werden sollen oder welche Routen gegenüber anderen bevorzugt werden); Einstellungen der Klimasteuersysteme (z. B. Temperatur, Lüfterdrehzahl, bevorzugte Entlüftungsöffnungen oder Verzeichnisse für Luftströme); Tönung oder Beschattung von einem oder mehreren Fenstern (z. B. Einstellungen für ein oder mehrere Fenster von variabler Durchlässigkeit); Einstellungen von Mediensystemen (z. B. welche Radiosender abgespielt, Audiomedien gestreamt, visuelle Medien angezeigt, Filme oder Videoprogramme angeboten oder weiter abgespielt werden sollen, wenn sie bei einer vorherigen Fahrt nicht fertig abgespielt wurden); mögliche Ziele; mögliche Points of Interest oder Zwischenstopps an der Route zu einem Ziel; anzuzeigende oder darzustellende Werbung; oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon.
-
In ausgewählten Ausführungsformen können bestimmte Präferenzen, die durch die Systeme 12, 26 gemäß der vorliegenden Erfindung empfangen, gesammelt, erzeugt und/oder gespeichert wurden, allgemein sein (treffen z. B. auf viele Orte in der Fahrumgebung zu). Andere Präferenzen, die durch die Systeme 12, 26 gemäß der vorliegenden Erfindung empfangen, gesammelt, erzeugt und/oder gespeichert wurden, können spezifisch sein (treffen z. B. lediglich auf einen Ort in der Fahrumgebung zu). Zum Beispiel kann eine Präferenz mit der Geschwindigkeit in Zusammenhang stehen, mit der alle Kurven navigiert werden. Andere Präferenzen können mit der Geschwindigkeit in Zusammenhang stehen, mit der eine bestimmte Kurve navigiert wird. In Situationen, in denen eine allgemeine Präferenz einer spezifischen Präferenz widerspricht, kann der spezifischen Präferenz gegenüber der allgemeinen Präferenz Priorität gegeben werden. Dementsprechend können die Funktionsvielfalt und der Spezifitätsbereich, mit denen die Präferenzen gemäß der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang stehen, im Wesentlichen unbeschränkt sein.
-
Unter Bezugnahme auf 2 kann ein System 12 gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine beliebige geeignete Weise arbeiten, um eine Anpassung eines autonomen Fahrerlebnisses zu unterstützen. Zum Beispiel kann ein System 12 als Hardware, Software oder eine Kombination davon ausgeführt sein.
-
In ausgewählten Ausführungsformen kann ein System 12 Computerhardware und Computersoftware beinhalten. Die Computerhardware eines Systems 12 kann einen oder mehrere Prozessoren 32, einen Speicher 34, eine oder mehrere Benutzerschnittstellen 36, andere Hardware 38 oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon beinhalten. In bestimmten Ausführungsformen können alle oder einige Teilsätze dieser Computerhardware Hardware sein, die bereits als Teil eines Fahrzeugs 10 beinhaltet ist. Das heißt, dass die gesamte oder ein Abschnitt der Computerhardware multifunktionell sein kann und Aufgaben durchführen kann, die bereits dem Betrieb des Fahrzeugs 10 zugeordnet sind. Alternativ kann ein System 12 gemäß der vorliegenden Erfindung ausschließlich dem Ermöglichen, Unterstützen und/oder Bereitstellen eines autonomen Fahrens und einer ausgewählten Anpassung davon gewidmet sein.
-
Der Speicher 34 eines Systems 12 gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit den einen oder mehreren Prozessoren 32 wirkverbunden sein und die Computersoftware speichern. Dies kann es den einen oder mehreren Prozessoren 32 ermöglichen, die Computersoftware auszuführen. Somit kann ein System 12 die Funktionalität oder Merkmale eines Fahrzeugs 10 durch Hinzufügen und/oder Modifizieren von Software, Hinzufügen von zusätzlicher Hardware zu dem Fahrzeug 10 oder eine Kombination davon verbessern.
-
Eine Benutzerschnittstelle 36 eines Systems 12 kann es einem Ingenieur, einem Techniker, einem Insassen (z. B. einem Fahrgast) oder dergleichen ermöglichen, verschiedene Aspekte eines Systems 12 auszuführen, anzupassen, zu steuern oder mit ihnen zu interagieren. Eine Benutzerschnittstelle 36 kann es einem Benutzer ermöglichen, eine oder mehrere Einstellungen (z. B. Standardeinstellungen) manuell zu steuern (z. B. durch Auswählen, Eintippen, durch Berühren einer Schaltfläche oder Drehen eines Knopfes stufenweise zu erhöhen oder absenken) und/oder mündlich zu steuern (z. B. durch Ausgeben von einem/einer oder mehreren Befehlen oder Anforderungen unter Verwendung der Stimme), um ein autonomes Fahrerlebnis nach seinen Wünschen anzupassen. In ausgewählten Ausführungsformen kann eine Benutzerschnittstelle 36 eines Systems 12 einen/eine/ein oder mehrere Schaltflächen, Schalter, Knöpfe, Tastenfelder, Tastaturen, Touchscreens, Zeigevorrichtungen, Mikrofone, Lautsprecher oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon beinhalten. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Benutzerschnittstelle 36 eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen (z. B. Steckanschlüsse, drahtlose Kommunikationsanschlüsse, usw.) umfassen, durch die ein/eine oder mehrere externe Computer oder Vorrichtungen mit einem System 12 oder einer oder mehrerer Komponenten davon kommunizieren kann.
-
In ausgewählten Ausführungsformen kann der Speicher 34 eines System 12 eine oder mehrere Präferenzdateien 40 (zumindest temporär) speichern. Eine Präferenzdatei 40 kann Informationen enthalten, die eine oder mehrere Präferenzen kennzeichnen, die einem menschlichen Insassen entsprechen. Zum Beispiel kann eine Präferenzdatei 40 in bestimmten Ausführungsformen einen bestimmten menschlichen Insassen (z. B. über eine einzigartige Identifizierungsnummer, einen Code oder dergleichen) mit einer oder mehreren Präferenzen verbinden, die von diesem menschlichen Insassen abgeleitet wurden oder von diesem stammen.
-
Zusätzlich kann der Speicher 34 ein oder mehrere Softwaremodule speichern. Zum Beispiel kann der Speicher 34 ein Kommunikationsmodul 42, ein Identifizierungsmodul 44, ein Sprachmodul 46, ein Anpassungsmodul 48, ein autonomes Fahrmodul 50, ein Steuermodul 52, andere Daten oder Software 54 oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon speichern. Alternativ können ein oder mehrere des Kommunikationsmoduls 42, Identifizierungsmoduls 44, Sprachmoduls 46, Anpassungsmoduls 48, autonomen Fahrmoduls 50 und Steuermoduls 52 als Hardware ausgeführt sein oder Hardwarekomponenten umfassen. Obwohl 2 das Kommunikationsmodul 42, Identifizierungsmodul 44, Sprachmodul 46, Anpassungsmodul 48, autonome Fahrmodul 50 und Steuermodul 52 als reine Softwaremodule zeigt, die im Speicher 34 gespeichert sind, können somit ein oder mehrere dieser Module 42, 44, 46, 48, 50, 52 jedoch tatsächlich Hardware, Software oder eine Kombination davon umfassen.
-
Ein Kommunikationsmodul 42 kann es Daten, wie etwa einer oder mehreren der Präferenzdateien 40, Softwarekomponenten (z. B. einem oder mehreren der Module 42, 44, 46, 48, 50, 52 oder Aktualisierungen davon) oder dergleichen oder Kombinationen oder Unterkombinationen davon ermöglichen, in ein oder aus einem System 12 gemäß der vorliegenden Erfindung weitergegeben (z. B. über Funkwellen weitergegeben 18, 22) zu werden. Zum Beispiel kann es ein Kommunikationsmodul 42, das einen Teil eines Systems 12 bildet, das an Bord eines Fahrzeugs 10b getragen ist, dem System 12 ermöglichen, Informationen (z. B. eine oder mehrere Präferenzdateien 40) zu empfangen oder zu verwenden, die durch ein anderes Fahrzeug 10a erzeugt werden oder diesem entsprechen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann es ein Kommunikationsmodul 42 einem System 12 ermöglichen, eine Aktualisierung seines autonomen Fahrmoduls 50 zu empfangen. Dementsprechend können Verbesserungen, die außerhalb eines Fahrzeugs 10 entwickelt wurden, wie gewünscht oder benötigt in das Fahrzeug integriert werden.
-
Ein Identifizierungsmodul 44 kann eine Identität von einem oder mehreren menschlichen Insassen eines autonomen Fahrzeugs 10 bestimmen. Ein Identifizierungsmodul 44 kann dies auf eine beliebige geeignete Weise durchführen. Zum Beispiel kann ein Identifizierungsmodul 44 von einem Insassen über Drahtlos- oder Nahbereichskommunikation (z. B. Drahtlos- oder Nahbereichskommunikation mit einem Schlüsselanhänger, Smartphone oder einer anderen Vorrichtung, die von dem Insassen getragen wird), eine Radiofrequenz-Identifikation-(Radio-Frequency Identification - RFID-)Markierung oder dergleichen eine Identifizierungsnummer, einen Code oder dergleichen erhalten. In weiteren Ausführungsformen kann ein Identifizierungsmodul 44 eine Identifizierungsnummer, einen Code oder dergleichen direkt von einem Insassen bei einem Austausch über eine Benutzerschnittstelle 36 erhalten. Zum Beispiel kann ein Insasse etwas in eine Benutzerschnittstelle 36 eintippen, einen Barcode, QR-Code oder dergleichen zum Scannen vorlegen und/oder sich durch Sprechen eines Namens, einer Identifizierungsnummer, eines Codes oder dergleichen identifizieren. In noch weiteren Ausführungsformen kann ein Identifizierungsmodul 44 eine Identität eines Insassen unter Verwendung von Gesichtserkennung oder dergleichen bestimmen.
-
Ein Sprachmodul 46 kann es einem System 12 ermöglichen, Informationen, Befehle, Anforderungen oder dergleichen zu erkennen, die durch einen Insassen unter Verwendung seiner Stimme bereitgestellt werden. Dementsprechend kann ein Sprachmodul 46 in ausgewählten Ausführungsformen bestimmte Funktionen in Bezug auf automatische Spracherkennung (Automatic Speech Recognition - ASR) und Verstehen natürlicher Sprache (Natural Language Understanding - NLU) bereitstellen, ermöglichen oder unterstützen. Durch das Nutzen solcher Technologien kann es ein Sprachmodul 46 ermöglichen, dass ein/eine oder mehrere Sprachbefehle oder -anforderungen (z. B. Wörter oder Phrasen, die durch einen oder mehrere Insassen eines autonomen Fahrzeugs 10 an das autonome Fahrzeug 10 oder ein oder mehrere Systeme 12 davon gesprochen werden) richtig interpretiert werden und die Grundlage für eine oder mehrere nutzbarer und speicherbarer Präferenzen bilden (z. B. Teil von einer oder mehreren Präferenzdateien 40 bilden, die eine oder mehrere computerinterpretierbare Präferenzen mit einem oder mehreren diesen entsprechenden Insassen verbinden).
-
Ein Anpassungsmodul 48 kann programmiert sein, um eine oder mehrere Präferenzen zu identifizieren, die auf eine vorliegende Situation anwendbar (z. B. auf einen aktuellen Insassen eines autonomen Fahrzeugs 10 anwendbar und/oder auf einen aktuellen Ort, eine aktuelle Straße, eine aktuelle Kurve, eine aktuelle Route, ein aktuelles Ziel oder dergleichen eines autonomen Fahrzeugs 10 anwendbar) sind. In ausgewählten Ausführungsformen kann dies durch Suchen nach Präferenzen in einer oder mehreren Präferenzdateien 40 (z. B. in einer Datenbank von Präferenzdateien 40) erzielt werden, die mit einer Identifizierung markiert sind, die einem aktuellen Insassen entspricht, die mit einem Ort (z. B. einer geographischen Koordinate) oder einem bestimmten Merkmal (z. B. einer Straße) markiert sind, auf welches das entsprechende autonome Fahrzeug 10 zufährt, und/oder mit einer Merkmalsart markiert sind, die einem Merkmal entspricht, auch welches das entsprechende autonome Fahrzeug zufährt, oder dieses umfasst. Sobald eine oder mehrere Präferenzen, die auf eine vorliegende Situation anwendbar sind, identifiziert wurden, kann ein Anpassungsmodul 48 mit einem autonomen Fahrmodul 50 zusammenarbeiten, um zu prüfen, ob eine oder mehrere solcher Präferenzen sicher und legal berücksichtigt (z. B. verwendet, um eine Standardeinstellung oder eine Funktion oder einen Vorgang des entsprechenden autonomen Fahrzeugs 10 zu ändern) werden können.
-
Ein autonomes Fahrmodul 50 kann ein umfassendes Teilsystem sein, das programmiert ist, um verschiedene informative Eingaben (z. B. Sensordaten, Bilder oder dergleichen von einem oder mehreren Sensoren 14, GPS-Daten, digitale Karten oder dergleichen oder eine Kombination oder Unterkombination davon) zu verwenden, um zu entscheiden, wie ein entsprechendes autonomes Fahrzeug 10 gefahren werden soll. Dementsprechend kann ein autonomes Fahrmodul 50 bestimmen, wann es beschleunigen soll, wie schnell es fahren soll, wann es abbremsen soll, wie stark es abbremsen soll, wann und wie weit es nach links fahren soll, wann und wie weit es nach rechts fahren soll, und dergleichen oder über eine beliebige andere Funktion oder einen beliebigen anderen Vorgang bestimmen, für die bzw. den eine autonome Steuerung erwünscht ist.
-
Ein Steuermodul 52 kann programmiert sein, um auf Grundlage von einer oder mehreren Bestimmungen, die durch ein autonomes Fahrmodul 50 getroffen wurden, eine oder mehrere Handlungen oder Funktionen anzufordern, einzuleiten oder umzusetzen. Wenn ein autonomes Fahrmodul 50 zum Beispiel bestimmt, dass ein Fahrzeug 10 maximales Bremsen anwenden soll, kann ein Steuermodul 52 einen oder mehrere Aktoren zum Umsetzen dieser Bestimmung steuern.
-
Unter Bezugnahme auf 3 kann ein System 12 gemäß der vorliegenden Erfindung in ausgewählten Ausführungsformen als zumindest zwei Abstraktionsebenen bereitstellend visualisiert sein. Eine erste, grundlegendere Abstraktionsebene kann als eine autonome Fahrschicht 56 visualisiert sein. Diese erste Schicht 56 kann größtenteils einem autonomen Fahrmodul 50 entsprechen. Eine zweite, weniger grundlegendere Abstraktionsebene kann als eine Anpassungsschicht 58 visualisiert sein. Diese zweite Schicht 58 kann größtenteils einem Anpassungsmodul 48 entsprechen. Eine derart organisierte Anpassungsschicht 58 kann lediglich in einem Raum oder auf eine Weise arbeiten, der bzw. die sich innerhalb des Rahmens befindet, der durch eine autonome Fahrschicht 56 festgelegt ist.
-
Dementsprechend kann eine Anpassungsschicht 58 im Betrieb eine oder mehrere Anforderungen erzeugen und diese an eine autonome Fahrschicht 56 weitergeben. Jede solche Anforderung kann einer oder mehreren Präferenzen entsprechen oder diese umfassen. Eine autonome Fahrschicht 56 kann jede solche Anforderung analysieren, um zu bestimmen, ob die diesen entsprechenden Präferenzen sowohl aus sicherheitstechnischer als auch rechtlicher Sicht zulässig sind (z. B. innerhalb eines bestimmte Sicherheits- und Rechtsschwellenwerts liegen). Wenn eine autonome Fahrschicht 56 bestimmt, dass die Präferenzen zulässig sind, kann die autonome Fahrschicht 56 den Betrieb oder die Funktionalität des entsprechenden autonomen Fahrzeugs 10 gemäß den Präferenzen ändern. Umgekehrt kann eine autonome Fahrschicht 56 eine entsprechende Anpassungsschicht 58 hierüber informieren, wenn die autonome Fahrschicht 56 bestimmt, dass die Präferenzen nicht zulässig sind.
-
Unter Bezugnahme auf 4 kann ein Verfahren 60 zum Anpassen von einer oder mehreren Kernfunktionen eines autonomen Fahrerlebnisses in ausgewählten Ausführungsformen Identifizieren 62 eines menschlichen Insassen eines autonomen Fahrzeugs 10 beinhalten. Das Verfahren 60 kann ferner Wahrnehmen 64 (z. B. über einen oder mehrere Sensoren 14) einer Fahrumgebung beinhalten, die das autonome Fahrzeug 10 umgibt. Dementsprechend kann das autonome Fahrzeug 10 auf Grundlage seiner Wahrnehmung der Fahrumgebung einen Plan zum Navigieren der Fahrumgebung erzeugen 66 (kann z. B. eine oder mehrere Standardeinstellungen bei der Entscheidung anwenden, wie ein oder mehrere Merkmale in einer Fahrumgebung navigiert werden sollen).
-
An einem gewissen Zeitpunkt kann eine Bestimmung 68 vorgenommen werden, ob beliebige anwendbare Präferenzen vorhanden sind. In ausgewählten Ausführungsformen kann dies Bestimmen 68, ob sich beliebige Präferenzen, die in einer oder mehreren Präferenzdateien 40 gespeichert sind oder aktuell von einem oder mehreren Sprachbefehlen abgeleitet werden, die einem Insassen des autonomen Fahrzeugs 10 (z. B. dem identifizierten 62 Insassen) entsprechen, auf ein Merkmal (z. B. eine Straße, eine Kurve, eine Route usw.) beziehen, welche das autonome Fahrzeug 10 aktuell navigiert oder auf welches dieses aktuell zufährt, oder mit diesem in Zusammenhang stehen. Wenn keine solchen Präferenzen vorhanden sind, aufgefunden oder empfangen werden, kann das autonome Fahrzeug 10 den Plan, den es erzeugt 66 hat, einfach ausführen 70 oder mit dessen Ausführung 70 fortfahren (z. B. eine oder mehrere Standardeinstellungen bei der Entscheidung, wie ein oder mehrere Merkmale in einer Fahrumgebung navigiert werden sollen, weiterhin anwenden). Umgekehrt kann, wenn eine oder mehrere anwendbare Präferenzen vorhanden sind oder aufgefunden werden, eine Bestimmung 72 vorgenommen werden, ob die einen oder mehreren anwendbaren Präferenzen umgesetzt werden können (z. B. ob eine Anpassung von einer oder mehreren Standardeinstellungen eines autonomen Fahrzeugs 10 zu einem Ergebnis führen würde, das sich in dem ausgewählten Sicherheits- und/oder Rechtsschwellenwert befindet).
-
Wenn eine Anpassung nicht möglich ist (z. B. wenn eine Umsetzung von einer oder mehreren anwendbaren Präferenzen zu einem Ergebnis führen würde, das sich außerdem von einem oder mehreren Sicherheits- und/oder Rechtsschwellenwerten befindet), kann das autonome Fahrzeug 10 den Plan, den es erzeugt 66 hat, einfach ausführten 70 oder mit dessen Ausführung 70 fortfahren (z. B. eine oder mehrere Standardeinstellungen bei der Entscheidung, wie ein oder mehrere Merkmale in einer Fahrumgebung navigiert werden sollen, weiterhin anwenden). Umgekehrt kann, wenn eine Anpassung möglich ist, der Plan, der erzeugt 66 wurde (z. B. eine oder mehrere Standardeinstellungen) gemäß der einen oder mehreren Präferenzen angepasst 74 oder geändert 74 werden. Danach kann der angepasst Plan ausgeführt 76 werden.
-
An einem gewissen Zeitpunkt innerhalb eines solchen Vorgangs 60 kann ein autonomes Fahrzeug 10 eine Anpassungsanforderung von einem Insassen empfangen 78. Eine solche Anforderung kann verschiedene Formen annehmen. Zum Beispiel kann ein Insasse eine Anforderung an ein autonomes Fahrzeug 10 kommunizieren, indem er eine Auswahl trifft, etwas eintippt oder eine Einstellung stufenweise erhöht oder absenkt oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Insasse eine Anforderung unter Verwendung seiner Stimme an ein autonomes Fahrzeug 10 kommunizieren.
-
Zum Beispiel kann ein Insasse sagen „Ich bevorzuge es, langsamer durch Kurven zu fahren.“ Alternativ kann ein Insasse sagen „Bitte fahre in Zukunft langsamer durch diese Kurve.“ In noch weiteren Situationen kann ein Insasse sagen „Langsamer!“ oder „Ich bevorzuge, auf dieser Straße die rechte Spur zu verwenden.“ Die Reihe von möglichen Sprachbefehlen ist im Wesentlichen unbeschränkt. In ausgewählten Ausführungsformen kann es für ein autonomes Fahrzeug 10 erforderlich sein, dass Befehle oder Anforderung, die an es gerichtet sind, durch einen Namen eingeleitet werden, der dem Fahrzeug 10 entspricht (z. B. durch „Auto“ oder einen anderen Namen, der für das Fahrzeug 10 durch einen Insassen ausgewählt wird), um eine Differenzierung von Sprachbefehlen, die an das autonome Fahrzeug 10 gerichtet sind, und Sprache zwischen mehreren Insassen des autonomen Fahrzeugs 10 zu unterstützen.
-
Jeder Sprachbefehl oder jede Sprachanforderung kann durch ein autonomes Fahrzeug 10 (z. B. durch ein Computersystem 12 eines autonomen Fahrzeugs 10) interpretiert werden. Wenn bestimmt 68 wurde, dass ein kürzlich oder aktuell empfangener Sprachbefehl oder eine kürzlich oder aktuell empfangene Sprachanforderung auf ein Ereignis oder Merkmal zutrifft, das aktuell durch ein autonomes Fahrzeug 10 erfahren wird, kann eine Bestimmung 72 vorgenommen werden, ob eine Anpassung gemäß der einen oder mehreren Präferenzen, die diesem entsprechen, möglich ist. Dementsprechend kann ein autonomes Fahrzeug 10 bestimmte Präferenzen eines Insassen im Wesentlichen sofort nach Empfangen der Befehle anwenden, in denen solche Präferenzen kommuniziert werden.
-
Ein autonomes Fahrzeug 10 kann zwischen relativ geringen Unterschieden von Wörtern oder Phrasen unterscheiden, um die diesen zugeordneten unterschiedlichen Bedeutungen herauszufinden und anzuwenden. Wenn ein Insasse zum Beispiel sagt „Ich bevorzuge es, langsamer durch Kurven zu fahren“, kann das autonome Fahrzeug 10 eine Präferenz erzeugen 80, die von allgemeiner Art ist (z. B. auf alle Kurven zutrifft), und kann sie mit einer bestimmten Merkmalsart markieren. Umgekehrt kann das autonome Fahrzeug 10, wenn ein Insasse sagt „Bitte fahre in Zukunft langsamer durch diese Kurve,“ eine spezifische Präferenz erzeugen und eine spezifische Kurve (z. B. die Kurve, die das autonome Fahrzeug 10 gerade navigiert hat) markieren. Sobald eine neue Präferenz erzeugt 80 wurde, kann sie (z. B. in einer Präferenzdatei 40) auf eine Weise gespeichert 82 werden, auf die sie in Zukunft in dem autonomen Fahrzeug 10 oder in einem anderen autonomen Fahrzeug 10 bei Ausgabe verwendet oder angewendet werden kann.
-
Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Verfahren 84 zum Anpassen von einer oder mehreren Peripheriefunktionen eines autonomen Fahrerlebnisses in ausgewählten Ausführungsformen Identifizieren 62 eines menschlichen Insassen eines autonomen Fahrzeugs 10 beinhalten. Das Verfahren 60 kann ferner Vornehmen einer Bestimmung 68 beinhalten, ob beliebige anwendbare Präferenzen vorhanden sind. In ausgewählten Ausführungsformen kann dies Bestimmen 68, ob sich beliebige Präferenzen, die in einer oder mehreren Präferenzdateien 40 gespeichert sind oder aktuell von einem oder mehreren Sprachbefehlen abgeleitet werden, die einem Insassen des autonomen Fahrzeugs 10 (z. B. dem identifizierten 62 Insassen) entsprechen, auf eine Peripherievorgang oder eine Peripheriefunktion des autonomen Fahrzeugs 10 beziehen oder mit diesem bzw. dieser in Zusammenhang stehen.
-
Wenn keine solchen Präferenzen vorhanden sind, aufgefunden oder empfangen werden, kann das autonome Fahrzeug 10 einfach eine oder mehrere Standardeinstellungen anwenden 86 oder mit der Anwendung 86 fortfahren. Umgekehrt, wenn eine oder mehrere anwendbare Präferenzen vorhanden sind oder aufgefunden werden, können ein/eine oder mehrere Peripherievorgänge oder -funktionen des autonomen Fahrzeugs 10 gemäß der einen oder mehreren Präferenzen angepasst 88 oder geändert 88 werden. In ausgewählten Ausführungsformen besteht unter Umständen kein Bedarf an einer Bestimmung 72, ob die eine oder mehreren anwendbaren Präferenzen angewendet werden können (ob z. B. eine Anpassung von einer oder mehreren Standardeinstellungen eines autonomen Fahrzeugs 10 zu einem Ergebnis führen würde, das sich innerhalb von einem oder mehreren ausgewählten Sicherheits- und/oder Rechtsschwellenwerten befindet), da Peripheriefunktionen und - vorgänge viel mehr persönliche Präferenz (z. B. welcher Radiosender gespielt wird, welche Temperatureinstellung für ein Klimasteuersystem eingestellt ist) betreffen und keine Sicherheits- und Rechtsproblematiken.
-
An einem gewissen Zeitpunkt innerhalb eines solchen Vorgangs 84 kann ein autonomes Fahrzeug 10 eine Anpassungsanforderung von einem Insassen empfangen 78. Eine solche Anforderung kann verschiedene Formen annehmen. Zum Beispiel kann ein Insasse eine Anforderung an ein autonomes Fahrzeug 10 kommunizieren, indem er eine Auswahl trifft, etwas eintippt oder eine Einstellung stufenweise erhöht oder absenkt oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Insasse eine Anforderung unter Verwendung seiner Stimme an ein autonomes Fahrzeug 10 kommunizieren. Sobald eine neue Präferenz erzeugt 80 wurde, kann sie (z. B. in einer Präferenzdatei 40) auf eine Weise gespeichert 82 werden, auf die sie in Zukunft in dem autonomen Fahrzeug 10 oder in einem anderen autonomen Fahrzeug 10 bei Ausgabe verwendet oder angewendet werden kann.
-
Die Ablaufdiagramme in den 4 und 5 veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb von möglichen Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß zahlreicher Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Ablaufdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen, das/der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der spezifizierten logischen Funktion(en) umfasst. Es wird außerdem festgestellt, dass jeder Block der Ablaufdiagrammdarstellungen sowie Kombinationen der Blöcke in der Ablaufdiagrammdarstellungen von hardwarebasierten Systemen für spezielle Zwecke, welche die spezifizierten Funktionen oder Aktionen ausführen oder Kombinationen aus Hardware für spezielle Zwecke und Computeranweisungen umgesetzt werden können.
-
Außerdem ist anzumerken, dass in einigen alternativen Umsetzungen die in den Blöcken vermerkten Funktionen in einer anderen als der in den Figuren dargestellten Reihenfolge auftreten können. In bestimmten Ausführungsformen können zwei Blöcke, die aufeinanderfolgend gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, je nach der beteiligten Funktionalität. Alternativ können bestimmte Schritte oder Funktionen ausgelassen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
-
In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen spezifische Umsetzungen, in denen die Offenbarung durchgeführt werden kann, veranschaulichend gezeigt werden. Es versteht sich, dass andere Umsetzungen verwendet werden können und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Patentschrift auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“, „ausgewählte Ausführungsformen“, „bestimmte Ausführungsformen“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform oder die beschriebenen Ausführungsformen ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten kann bzw. können; nicht jede Ausführungsform muss jedoch notwendigerweise diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Eigenschaft beinhalten. Zudembeziehen sich derartige Wendungen nicht zwangsläufig auf dieselbe Ausführungsform. Ferner sei darauf hingewiesen, dass, wenn ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, es im Bereich des Fachwissens des Fachmanns liegt, ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen umzusetzen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
-
Umsetzungen der hierin offenbarten Systeme, Vorrichtungen und Verfahren können einen Spezial- oder Universalcomputer umfassen oder verwenden, der Computerhardware beinhaltet, wie etwa zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Systemspeicher, wie hierin erörtert. Umsetzungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung können außerdem physische und andere computerlesbare Medien zum Transportieren oder Speichern von computerausführbaren Anweisungen und/oder Datenstrukturen beinhalten. Bei derartigen computerlesbaren Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die durch ein Universal- oder Spezialcomputersystem zugegriffen werden kann. Bei computerlesbaren Medien, auf denen computerausführbare Anweisungen gespeichert werden, handelt es sich um Computerspeichermedien (-vorrichtungen). Bei computerlesbaren Medien, die computerausführbare Anweisungen transportieren, handelt es sich um Übertragungsmedien. Daher können Umsetzungen der Offenbarung beispielsweise und nicht einschränkend mindestens zwei deutlich unterschiedliche Arten von computerlesbaren Medien umfassen: Computerspeichermedien (-vorrichtungen) und Übertragungsmedien.
-
Computerspeichermedien (-vorrichtungen) beinhalten RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM, Festkörperlaufwerke (Solid State Drives - „SSDs“) (z. B. basierend auf RAM), Flash-Speicher, Phasenänderungsspeicher („PCM“), andere Speichertypen, andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern, und auf das durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann.
-
Eine Umsetzung der hierin offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere (entweder festverdrahtete, drahtlose oder eine Kombination aus festverdrahteter oder drahtloser) Kommunikationsverbindung einem Computer bereitgestellt oder auf diesen übertragen werden, sieht der Computer die Verbindung korrekt als ein Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen beinhalten, die verwendet werden können, um die gewünschten Programmcodemittel in der Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu übertragen und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus den Vorstehenden sollten ebenfalls im Umfang computerlesbarer Medien enthalten sein.
-
Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor einen Universalcomputer, Spezialcomputer oder eine Spezialverarbeitungsvorrichtung dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder auch Quellcode sein. Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurde, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als beispielhafte Formen der Umsetzung der Patentansprüche offenbart.
-
Der Fachmann kann nachvollziehen, dass die Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen durchgeführt werden kann, einschließlich eines Armaturenbrett-Fahrzeugcomputers, PCs, Desktop-Computern, Laptops, Nachrichtenprozessoren, Handvorrichtungen, Multiprozessorsystemen, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbarer Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputern, Mainframe-Computern, Mobiltelefonen, PDAs, Tablets, Pagern, Routern, Switches, verschiedenen Speichervorrichtungen und dergleichen. Die Offenbarung kann zudem in Umgebungen mit verteilten Systemen angewendet werden, in denen sowohl lokale Computersysteme als auch Remotecomputersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben ausführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen Speichervorrichtungen als auch in Fernspeichervorrichtungen befinden.
-
Ferner können die hier beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren der folgenden ausgeführt werden: Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten. Ein oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) können zum Beispiel programmiert sein, um eines oder mehrere der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren durchzuführen. Bestimmte Ausdrücke werden in der Beschreibung und den Patentansprüchen in Bezug auf bestimmte Systemkomponenten verwendet. Der Fachmann wird verstehen, dass auf Komponenten durch verschiedene Bezeichnungen Bezug genommen werden kann. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich dem Namen nach unterscheiden, nicht jedoch von der Funktion her.
-
Es ist anzumerken, dass die vorstehend erörterten Sensorausführungsformen Computerhardware, -software, -firmware oder eine beliebige Kombination davon umfassen können, um zumindest einen Teil ihrer Funktionen auszuführen. Ein Sensor kann zum Beispiel Computercode beinhalten, der dazu konfiguriert ist, in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und kann eine Hardware-Logikschaltung/elektrische Schaltung beinhalten, die durch den Computercode gesteuert wird. Diese Vorrichtungsbeispiele werden hier zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt und sollen nicht der Einschränkung dienen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in weiteren Arten von Vorrichtungen umgesetzt werden, wie es einem einschlägigen Fachmann bekannt ist.
-
Zumindest einige Ausführungsformen der Offenbarung wurden Computerprogrammprodukten zugeführt, die eine solche Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software veranlasst bei Ausführung in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen eine Vorrichtung dazu, wie hierin beschrieben zu arbeiten.
-
Während vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele dienen und nicht als Einschränkung. Für den einschlägigen Fachmann wird ersichtlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Daher sollen die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keines der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt werden, sondern sollen lediglich in Übereinstimmung mit den folgenden Patentansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein. Die vorstehende Beschreibung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Sie ist nicht als umfassend anzusehen und soll die Offenbarung nicht auf die spezifische offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der Offenbarung zu bilden.