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Auf autonome (z.B. fahrerlose) Weise betriebene Fahrzeuge können Insassen, besonders den Fahrer, von einigen fahrbedingten Verantwortungen entbinden. Wenn es autonom betrieben wird, kann das Fahrzeug zu verschiedenen Orten unter Verwendung von Bordsensoren navigieren, was dem Fahrzeug erlaubt, mit minimaler menschlicher Wechselwirkung oder in manchen Fällen ohne irgendwelche Insassen zu fahren. Autonome Fahrzeuge geben daher Passagieren, besonders der Person, die sonst das Fahrzeug fahren würde, die Gelegenheit, beim Fahren andere Sachen durchzuführen. Anstatt sich auf zahlreiche fahrbedingte Verantwortungen zu konzentrieren, kann der Fahrer frei sein, Filme oder sonstigen Medieninhalt zu betrachten, sich mit anderen Passagieren zu unterhalten, zu lesen usw., während er in einem autonomen Fahrzeug fährt.
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In der Druckschrift
US 6 067 078 A wird ein Fahrzeugsystem offenbart, in dem eine Autonombetriebssteuerung zum Steuern eines Fahrzeug in einem autonomen Modus ausgebildet ist und eine Unterhaltungssystemsteuerung zum Darbieten von Medieninhalt auf einer ersten Anzeige ausgebildet ist, während das Fahrzeug im Autonombetrieb betrieben wird, und auf einer zweiten Anzeige, wenn das Fahrzeug in einem nichtautonomen Modus betrieben wird.
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- 1 ist ein Blockschaltbild von Komponenten eines beispielhaften autonomen Fahrzeugs.
- 2A-2B sind Ansichten eines beispielhaften Unterhaltungssystems des Fahrzeugs der 1, während es autonom betrieben wird.
- 3 zeigt eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche in dem Fahrzeug.
- 4 zeigt die grafische Benutzeroberfläche, wenn das Unterhaltungssystem in Gebrauch ist.
- 5 zeigt einen alternativen Ort der beispielhaften grafischen Benutzeroberfläche für wenn das Unterhaltungssystem in Gebrauch ist.
- 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das durch das Unterhaltungssystem implementiert werden kann.
- 7 ist ein Flussdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens, das durch das Unterhaltungssystem implementiert werden kann.
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Ein beispielhaftes Fahrzeugsystem umfasst eine Autonombetriebssteuerung und eine Unterhaltungssystemsteuerung. Die Autonombetriebssteuerung steuert ein Fahrzeug in einem autonomen Modus. Die Unterhaltungssystemsteuerung bietet Medieninhalt auf einer ersten Anzeige dar, während das Fahrzeug im Autonombetrieb betrieben wird und auf einer zweiten Anzeige, wenn das Fahrzeug in einem nichtautonomen Modus betrieben wird. Ein Verfahren umfasst Bestimmen, ob ein Fahrzeug in einem autonomen Modus betrieben wird, Darbieten des Medieninhalts auf einer ersten Anzeige, während das Fahrzeug im autonomen Modus betrieben wird und Übertragen der Darbietung des Medieninhalts zu einer zweiten Anzeige, wenn das Fahrzeug in einem nichtautonomen Modus betrieben wird.
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Die Figuren zeigen ein beispielhaftes Fahrzeugunterhaltungssystem für ein autonomes Fahrzeug. Das System kann viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Einrichtungen umfassen. Auch wenn ein beispielhaftes System gezeigt wird, sollen die dargestellten beispielhaften Komponenten nicht begrenzend sein. Stattdessen können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Ausführungen benutzt werden.
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Wie in 1 dargestellt umfasst ein Fahrzeug 100 eine Benutzeroberflächenvorrichtung 105, Autonomfahrsensoren 110, eine Autonombetriebssteuerung 115, ein Unterhaltungssystem 120 und eine Unterhaltungssystemsteuerung 125. Das Fahrzeug 100 kann jedes beliebige Fahrgast- oder Handelsfahrzeug wie beispielsweise ein Auto, einen Lastwagen, ein Sportnutzfahrzeug, ein Taxi, einen Bus, einen Zug, ein Flugzeug usw. umfassen.
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Die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 kann zum Darbieten von Informationen für einen Benutzer, wie beispielsweise einen Fahrer, während des Betriebs des Fahrzeugs 100 ausgebildet sein. Weiterhin kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 zum Empfangen von Benutzereingaben ausgebildet sein. So kann sich die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 in einem Fahrgastraum 130 (siehe 2A-2B) des Fahrzeugs 100 befinden. Bei einigen möglichen Ansätzen kann die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassen. Die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 kann weiterhin zum Erzeugen eines akustischen Alarms, eines optischen Alarms oder beider ausgebildet sein.
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Die Autonomfahrsensoren 110 können eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen eingerichtet zum Erzeugen von Signalen umfassen, die zum Navigieren des Fahrzeugs 100 beitragen, während das Fahrzeug 100 in einem autonomen (z.B. fahrerlosen) Modus betrieben wird. Beispiele von Autonomfahrsensoren 110 können einen Radarsensor, einen Lidarsensor, eine Kamera oder dergleichen umfassen. Die Autonomfahrsensoren 110 helfen dem Fahrzeug 100, die Fahrbahn zu „sehen“ und/oder verschiedene Hindernisse zu umfahren, während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird.
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Die Autonombetriebssteuerung 115 kann zum Steuern eines oder mehrerer Teilsysteme 135, während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird, ausgebildet sein. Beispiele von Teilsystemen 135, die durch die Autonombetriebssteuerung 115 gesteuert werden können, können ein Bremsen-Teilsystem, ein Aufhängungs-Teilsystem, ein Lenkungs-Teilsystem und ein Antriebsstrang-Teilsystem umfassen. Die Autonombetriebssteuerung 115 kann eines oder mehrere dieser Teilsysteme 135 durch Ausgeben von Signalen zum Steuern von diesen Teilsystemen 135 zugeordneten Einheiten steuern. Die Autonombetriebssteuerung 115 kann die Teilsysteme 135 basierend wenigstens teilweise auf durch die Autonomfahrsensoren 110 erzeugten Signalen steuern.
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Das Unterhaltungssystem 120 kann zum Darbieten von Medieninhalt oder sonstigen Arten von Inhalt für einen oder mehrere Fahrgäste ausgebildet sein. Beispiele von Medieninhalt können Filme, Fernsehsendungen, Spiele, Musik, Videos oder dergleichen umfassen. Das Unterhaltungssystem 120 kann einen Projektor 140 und einen Projektionsschirm 145 umfassen (siehe 2A und 2B), von denen beide sich im Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 befinden können. Der Projektor 140 kann an einer Decke des Fahrzeugs 100 befestigt sein und allgemein zum Projektionsschirm 145 hin zielen, um Medieninhalt zum Betrachten durch einen oder mehrere Fahrgäste des Fahrzeugs 100 auf den Projektionsschirm 145 zu projizieren. Der Projektionsschirm 145 kann sich in der Nähe der Vorderseite des Fahrzeugs 100 befinden, wie beispielsweise in der Nähe der Windschutzscheibe. In einigen möglichen Ausführungen können der Projektor 140, der Projektionsschirm 145 oder beide ausgebildet sein, sich in die Decke zurückzuziehen, wenn das Fahrzeug 100 in einem Handmodus (z.B. einem nichtautonomen Modus) betrieben wird. Der Projektor 140, der Projektionsschirm 145 oder beide können betätigt werden (z.B. von der Decke herabgelassen werden), wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. 2A zeigt den zurückgezogenen Projektionsschirm 145 (Umriss des Projektionsschirms 145, wenn er herabgelassen ist, nur für Erläuterungszwecke dargestellt) und 2B zeigt den Projektor 140 und den von der Decke herabgelassenen Projektionsschirm 145. 2B zeigt auch, dass einige der Sitze 150 im Fahrgastraum 130 während der Darbietung des Medieninhalts verstaut sein können.
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Wie in 3-5 gezeigt kann das Unterhaltungssystem 120 andere im Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 befindliche Anzeigevorrichtungen 205 zum Darbieten von Medieninhalt umfassen, wenn das Fahrzeug 100 in den autonomen oder nichtautonomen Modi betrieben wird. Beispielsweise kann das Unterhaltungssystem 120 zum Darbieten von Medieninhalt über ein Armaturenbrett 155, eine Instrumentengruppe 160 (siehe 3-4) oder einen Rückspiegel 165 (siehe 5) ausgebildet sein.
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Das Unterhaltungssystem 120 kann zum Empfangen von Medieninhalt von einer beliebigen Anzahl von Quellen ausgebildet sind. In einigen möglichen Ausführungen kann das Unterhaltungssystem 120 zum Zugreifen auf Medieninhalt örtlich aus einer in das Fahrzeug 100 eingebauten (nicht gezeigten) Speichervorrichtung oder entfernt über ein Netz ausgebildet sein. Weiterhin kann das Unterhaltungssystem 120 zum Empfangen von Medieninhalt aus z.B. einer durch einen der Passagiere in das Fahrzeug 100 gebrachten Mobilvorrichtung ausgebildet sein. Das Unterhaltungssystem 120 kann mit der Mobilvorrichtung über ein drahtgebundenes (z.B. USB-) oder drahtloses (z.B. Bluetooth®) Kommunikationsprotokoll kommunizieren.
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Die Unterhaltungssystemsteuerung 125 kann zum Steuern des Betriebs des Unterhaltungssystems 120 ausgebildet sein. Die Unterhaltungssystemsteuerung 125 kann Medieninhalt im Fahrgastraum 130 darbieten, während das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Vor der Darbietung von Medieninhalt kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird, basierend auf z.B. von der Autonombetriebssteuerung 115 empfangenen Signalen, von den Autonomfahrsensoren 110 empfangenen Signalen und/oder einer über die Benutzeroberflächenvorrichtung 105 bereitgestellten Benutzereingabe. Nach Bestimmen, dass das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird, kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 den Projektionsschirm 145 und/oder den Projektor 140 von der Decke betätigen (z.B. herablassen). Die Unterhaltungssystemsteuerung 125 kann weiterhin den Projektor 140 einschalten, veranlassen, dass das Unterhaltungssystem 120 (entweder lokal oder entfernt) auf den Medieninhalt zugreift und veranlassen, dass das Unterhaltungssystem 120 den Medieninhalt für die Fahrgäste des Fahrzeugs 100 darbietet.
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Bevor das Fahrzeug 100 in einem nichtautonomen Modus zu arbeiten beginnt oder wenn die Fahrgäste nicht länger wünschen, Medieninhalt über das Unterhaltungssystem 120 zu verbrauchen, kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 den Projektor 140 ausschalten und den Projektionsschirm 145 und/oder den Projektor 140 in die Decke zurückziehen. Die Unterhaltungssystemsteuerung 125 kann dies als Reaktion auf eine Benutzereingabe oder ein z.B. von der Autonombetriebssteuerung 115 empfangenes Signal tun.
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Es kann eine gewisse Wechselwirkung mit einem der Fahrgäste (z.B. dem Fahrer) erforderlich sein, während andere Fahrgäste wünschen, Medieninhalt weiterhin zu verbrauchen. In solchen Fällen kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Darbietungen des Medieninhalts zu einer anderen Anzeigevorrichtung 205 übertragen. Das heißt, die Unterhaltungssystemsteuerung 125 kann den Projektionsschirm 145 und Projektor 140 zurückziehen, wenn der Fahrer die Kontrolle des Fahrzeugs 100 übernimmt (d.h. das Fahrzeug 100 nicht länger im nichtautonomen Modus betrieben wird) und die Darbietung des Medieninhalts zu einer anderen Anzeigevorrichtung 205 wie einer Anzeige auf dem Armaturenbrett 155, der Instrumentengruppe 160 oder dem Rückspiegel 165 übertragen. Alternativ kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Darbietung des Medieninhalts von z.B. einer Anzeigevorrichtung 205 in der Instrumentengruppe 160 zu z.B. einer Anzeigevorrichtung 205 im Rückspiegel 165 übertragen. In anderen möglichen Ansätzen oder als Reaktion auf eine Benutzereingabe kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Darbietung des Medieninhalts anhalten oder pausieren, wenn das Fahrzeug 100 vom Betrieb im autonomen Modus zum nichtautonomen Modus umschaltet.
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Im Allgemeinen können Rechensysteme und/oder -vorrichtungen wie beispielsweise die Benutzeroberflächenvorrichtung 105, die Autonombetriebssteuerung 115 und die Unterhaltungssystemsteuerung 125 ein beliebiges einer Anzahl von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich von, aber durchaus nicht begrenzt auf Versionen und/oder Abarten des Betriebssystems SYNC® von der Ford Motor Company, das Microsoft Windows® Betriebssystem, des Unix-Betriebssystems (z.B. das von der Oracle Corporation aus Redwood Shores, Kalifornien, vertriebene Betriebssystem Solaris®), des durch International Business Machines aus Armonk, New York, vertriebenen Betriebssystems AIX UNIX, des Linux-Betriebssystems, der durch Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, vertriebenen Betriebssysteme Mac OS X und iOS, des durch Research in Motion aus Waterloo, Kanada, vertriebenen BlackBerry-Betriebssystems und des durch die Open Handset Alliance entwickelten Android-Betriebssystems. Beispiele von Rechenvorrichtungen umfassen ohne Begrenzung einen Computer-Arbeitsplatz, einen Server, einen Desktop-, Notebook-, Laptop- oder von Hand gehaltenen Computer oder ein sonstigen Rechensystem und/oder -gerät.
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Rechengeräte umfassen allgemein auf computerausführbare Anweisungen, wo die Anweisungen durch ein oder mehrere Rechengeräte wie die oben aufgeführten ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können aus unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -techniken erstellten Computerprogrammen kompiliert werden oder interpretiert werden, einschließlich von, ohne Begrenzung, und entweder allein oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z.B. aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wobei er ein oder mehrere Verfahren einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Verfahren durchführt. Solche Anweisungen und sonstige Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) umfasst jedes nichtflüchtige (z.B. fassbare) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen) teilnimmt, die durch einen Computer (z.B. durch einen Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich von, aber nicht begrenzt auf nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder magnetische Platten und sonstige dauerhafte Speicher umfassen. Flüchtige Medien können beispielsweise einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM - Dynamic Random Access Memory) umfassen, der typisch einen Arbeitsspeicher bildet. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien einschließlich von Koaxialkabeln, Kupferdraht und Faseroptik, einschließlich der Drähte, die einen an einen Prozessor eines Computers angekoppelten Systembus umfassen, übertragen werden. Übliche Formen von computerlesbaren Medien umfassen beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, Magnetband, jedes sonstige magnetische Medium, eine CD-ROM, DVD und jedes sonstige optische Medium, Lochkarten, Papierband, jedes sonstige physikalische Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, jeden sonstigen Speicher-Chip oder jedem sonstige Speicher-Kassette oder jedes sonstige Medium, aus dem ein Computer auslesen kann.
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Datenbanken, Datenspeicher oder sonstige hier beschriebenen Datenspeicher können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern, Zugreifen und Abrufen verschiedener Arten von Daten einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Menge von Dateien in einem Dateisystem, eine Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, ein relationelles Datenbankverwaltungssystem (RDBMS - Relational Database Management System) usw. umfassen. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einem Rechengerät enthalten, das ein Computer-Betriebssystem wie eines der oben erwähnten einsetzt und hierauf wird zugegriffen über ein Netz in einer oder mehreren beliebigen einer Vielfalt von Weisen. Ein Dateisystem kann von einem Computer-Betriebssystem aus zugänglich sein und kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien umfassen. Ein RDBMS benutzt allgemein die SQL (Structured Query Language - strukturierte Abfragesprache) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Editieren und Ausführen gespeicherter Prozeduren, wie beispielsweise die oben erwähnte PL/SQL-Sprache.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z.B. Software) auf einem oder mehreren Rechengeräten (z.B. Servern, Personal Computern usw.) gespeichert auf damit verbundenen computerlesbaren Medien (z.B. Platten, Speichern usw.) implementiert sein. Ein Computer-Programmprodukt kann solche auf computerlesbaren Medien gespeicherten Anweisungen zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
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3-5 zeigen eine auf verschiedenen Anzeigevorrichtungen 205 in dem Fahrzeug 100 dargebotene beispielhafte grafische Benutzeroberfläche 170. 3 zeigt ein Beispiel einer grafischen Benutzeroberfläche 170, die in dem Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 gezeigt sein kann. Wie dargeboten umfasst die grafische Benutzeroberfläche 170 einen Tachometer 175, einen Kraftstoffmesser 180, einen Batterieladungsanzeiger 185 (für z.B. elektrische oder Hybrid-Fahrzeuge), einen Motortemperaturanzeiger 190, einen Kraftstoffverbrauchsanzeiger 195 und einen Kilometerzähler 200. Diese grafische Benutzeroberfläche 170 kann Teil der Instrumentengruppe 160 sein. Die in 3 gezeigte grafische Benutzeroberfläche 170 kann dargeboten sein, während das Fahrzeug 100 im nichtautonomen Modus betrieben wird. Nunmehr bezugnehmend auf 4 kann, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird, und als Reaktion auf Benutzereingabe, die grafische Benutzeroberfläche 170 zum Darbieten von Medieninhalt aktualisiert werden. Beispielsweise können wie in 4 gezeigt der Tachometer 175, der Kraftstoffmesser 180 und der Batterieladungsanzeiger 185 durch eine Anzeigevorrichtung 205 zum Betrachten von Medieninhalt ersetzt werden. Die Anzeigevorrichtung 205 kann Teil des Unterhaltungssystems 120 sein und die Anzeige des Medieninhalts kann durch die Unterhaltungssystemsteuerung 125 gesteuert werden. Anzeigevorrichtungen 205 können in andere Komponenten im Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 eingebaut sein. Wie in 5 gezeigt kann eine Anzeigevorrichtung 205 in den Rückspiegel 165 eingebaut sein. So können andere Fahrgäste als der Fahrer weiterhin Medieninhalt betrachten, selbst nachdem der Fahrer die Kontrolle des Fahrzeugs 100 übernommen hat (d.h. das Fahrzeug 100 nicht länger im autonomen Modus betrieben wird).
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6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600, das in der Unterhaltungssystemsteuerung 125 zum Steuern der Funktionsweise des Unterhaltungssystems 120 während des Gebrauchs des Fahrzeugs 100 ausgeführt werden kann.
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Am Block 605 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestätigen, dass eine oder mehrere Komponenten des Unterhaltungssystems 120 deaktiviert sind. Beispielsweise kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestätigen, dass der Projektor 140, der Projektionsschirm 145 oder beide deaktiviert sind. Wenn eine oder mehrere der Komponenten gegenwärtig aktiv sind, kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 alle aktiven Komponenten deaktivieren.
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Am Block 610 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 einen Zustand eines oder mehrerer der Autonomfahrsensoren 110 überwachen. Der Zustand der Autonomfahrsensoren 110 kann aus einem oder mehreren Signalen bestimmt werden, die durch die Autonombetriebssteuerung 115 ausgegeben werden. Der Zustand kann anzeigen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird oder vom autonomen Modus in einen nichtautonomen Modus umschalten muss.
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Am Entscheidungsblock 615 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Wie oben besprochen kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 durch Überwachen des Zustandes der Autonomfahrsensoren 110 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Das Verfahren 600 kann nur weiterlaufen, wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Das Verfahren 600 kann daher zum Block 610 zurückkehren, wenn das Fahrzeug 100 nicht im autonomen Modus betrieben wird.
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Wenn das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird, kann das Verfahren 600 am Block 620 weiterlaufen.
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Am Block 620 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 das Unterhaltungssystem 120 aktivieren. Aktivieren des Unterhaltungssystems 120 kann Herablassen des Projektionsschirms 145 und/oder des Projektors 140 von der Decke und Einschalten des Projektors 140 umfassen.
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Am Entscheidungsblock 625 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob eine Benutzereingabe empfangen worden ist, z.B. über die Benutzeroberflächenvorrichtung 105, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, Medieninhalt über das Unterhaltungssystem 120 zu betrachten. Wenn die Benutzereingabe empfangen worden ist, kann das Verfahren 600 am Block 630 weiterlaufen. Wenn die Benutzereingabe nicht empfangen worden ist, kann das Verfahren 600 den Block 625 wiederholen, bis die Benutzereingabe empfangen wird.
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Am Block 630 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 das Unterhaltungssystem 120 veranlassen, den Medieninhalt im Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 darzubieten. Das Unterhaltungssystem 120 kann Medieninhalt so lange weiter darbieten, bis entweder eine Benutzereingabe empfangen wird, die den Wunsch eines Benutzers anzeigt, dass das Unterhaltungssystem 120 mit dem Darbieten des Medieninhalts aufhören soll, oder bevor das Fahrzeug 100 aus dem autonomen Modus in einen nichtautonomen Betriebsmodus umschaltet.
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Im Block 635 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 weiterhin die Autonomfahrsensoren 110 überwachen und auch alle Benutzereingaben, die den Wunsch des Benutzers anzeigen, Medieninhalt nicht länger durch das Unterhaltungssystem 120 zu betrachten. Beispielsweise kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Autonomfahrsensoren 110 auf Signale überwachen, die anzeigen, dass Benutzereingriff notwendig ist oder dass das Fahrzeug 100 aufhört, im autonomen Modus betrieben zu werden.
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Am Entscheidungsblock 640 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 noch im autonomen Modus betrieben wird. Wenn ja, kann das Verfahren 600 am Entscheidungsblock 645 weiterlaufen. Wenn das Fahrzeug 100 in einem nichtautonomen Modus betrieben wird, kann das Verfahren 600 am Block 650 weiterlaufen.
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Am Entscheidungsblock 645 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob eine Benutzereingabe, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, mit der Darbietung von Medieninhalt durch das Unterhaltungssystem 120 aufzuhören, empfangen worden ist. Wenn eine solche Benutzereingabe empfangen worden ist, kann das Verfahren 600 am Block 650 weiterlaufen. Bei keiner Benutzereingabe, die anzeigt, dass der Benutzer wünscht, dass das Unterhaltungssystem 120 mit der Bereitstellung von Medieninhalt im Fahrgastraum 130 aufhört, kann das Verfahren 600 zum Block 635 zurückkehren.
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Am Block 650 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 eine oder mehrere Komponenten des Unterhaltungssystems 120 deaktivieren. Deaktivieren einer oder mehrerer Komponenten des Unterhaltungssystems 120 kann Zurückziehen des Projektionsschirms 145, Deaktivieren des Projektors 140 oder beides umfassen. Weiterhin kann Deaktivieren einer oder mehrerer Komponenten des Unterhaltungssystems 120 umfassen zu veranlassen, dass alle Anzeigen im Fahrgastraum 130 zu einem normalen Betriebsmodus zurückkehren. Nach Block 650 kann das Verfahren 600 enden oder zum Block 610 zurückkehren.
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7 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 700, das durch die Unterhaltungssystemsteuerung 125 während z.B. eines Übergangs vom Betrieb des Fahrzeugs 100 im autonomen Modus zum nichtautonomen Modus implementiert werden kann.
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Am Block 705 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 veranlassen, dass die Anzeigen des Unterhaltungssystems 120 in einem normalen Betriebsmodus betrieben werden. Dazu kann Deaktivieren einer oder mehrerer Komponenten des Unterhaltungssystems 120 wie beispielsweise Zurückziehen des Projektionsschirms 145, Deaktivieren des Projektors 140 oder beides gehören.
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Am Block 710 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 einen Zustand eines oder mehrerer der Autonomfahrsensoren 110 überwachen. Der Zustand der Autonomfahrsensoren 110 kann aus einem oder mehreren Signalen bestimmt werden, die durch die Autonombetriebssteuerung 115 ausgegeben werden. Der Zustand kann anzeigen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird oder vom autonomen Modus in einen nichtautonomen Modus umschalten muss.
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Am Entscheidungsblock 715 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Wie oben besprochen kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 durch Überwachen des Zustandes der Autonomfahrsensoren 110 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 im autonomen Modus betrieben wird. Das Verfahren 700 kann nur weiterlaufen, wenn das Fahrzeug 100 im Autonombetrieb betrieben wird. Das Verfahren 700 kann daher zum Block 710 zurückkehren, wenn das Fahrzeug 100 nicht im Autonombetrieb betrieben wird. Wenn das Fahrzeug 100 im Autonombetrieb betrieben wird, kann das Verfahren 700 am Block 720 weiterlaufen.
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Am Block 720 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 das Unterhaltungssystem 120 aktivieren. Aktivieren des Unterhaltungssystems 120 kann Herablassen des Projektionsschirms 145 und/oder des Projektors 140 von der Decke und Einschalten des Projektors 140 umfassen.
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Am Entscheidungsblock 725 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob eine Benutzereingabe empfangen worden ist, z.B. über die Benutzeroberflächenvorrichtung 105, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, Medieninhalt über das Unterhaltungssystem 120 zu betrachten. Wenn die Benutzereingabe empfangen worden ist, kann das Verfahren 700 am Block 730 weiterlaufen. Wenn die Benutzereingabe nicht empfangen worden ist, kann das Verfahren 700 den Block 725 wiederholen, bis die Benutzereingabe empfangen wird.
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Am Block 730 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 das Unterhaltungssystem 120 veranlassen, den Medieninhalt im Fahrgastraum 130 des Fahrzeugs 100 darzubieten. Das Unterhaltungssystem 120 kann Medieninhalt so lange weiter darbieten, bis entweder eine Benutzereingabe empfangen wird, die den Wunsch eines Benutzers anzeigt, dass das Unterhaltungssystem 120 mit dem Darstellen des Medieninhalts aufhören soll, oder bevor das Fahrzeug 100 aus dem autonomen Modus in einen nichtautonomen Modus umschaltet.
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Am Block 735 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 weiterhin die Autonomfahrsensoren 110 überwachen und auch alle Benutzereingaben, die den Wunsch des Benutzers anzeigen, Medieninhalt nicht länger durch das Unterhaltungssystem 120 zu betrachten. Beispielsweise kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Autonomfahrsensoren 110 auf Signale überwachen, die anzeigen, dass Benutzereingriff notwendig ist oder dass das Fahrzeug 100 aufhören wird, im autonomen Modus betrieben zu werden.
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Am Entscheidungsblock 740 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 noch im Autonombetrieb betrieben wird. Wenn ja, kann das Verfahren 700 am Entscheidungsblock 745 weiterlaufen. Wenn das Fahrzeug 100 in einem nichtautonomen Modus betrieben wird, kann das Verfahren 700 am Block 750 weiterlaufen.
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Am Entscheidungsblock 745 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob eine Benutzereingabe, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, mit der Darbietung von Medieninhalt durch die erste Anzeige aufzuhören, empfangen worden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 bestimmen, ob die Autonombetriebssteuerung 115 angezeigt hat, dass der Fahrer das Kommando des Fahrzeugs 100 übernehmen sollte. Wenn eine solche Benutzereingabe oder Anzeige empfangen worden ist, kann das Verfahren 700 am Block 750 weiterlaufen. Bei keiner Benutzereingabe, die anzeigt, dass der Benutzer wünscht, dass das Unterhaltungssystem 120 mit der Bereitstellung von Medieninhalt im Fahrgastraum 130 aufhört, kann das Verfahren 700 zum Block 735 zurückkehren.
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Am Block 750 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 eine oder mehrere Komponenten des Unterhaltungssystems 120 einstellen, z.B. in einem normalen (d.h. nichtautonomen) Modus betrieben zu werden. Beispielsweise kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 eine erste Anzeige deaktivieren, so dass die erste Anzeige aufhört, Medieninhalt darzubieten. Anstelle von Medieninhalt kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 veranlassen, dass die erste Anzeige einem Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 100 nützliche Informationen darbietet.
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Am Block 755 kann die Unterhaltungssystemsteuerung 125 die Darbietung des Medieninhalts zu einer anderen Anzeige (d.h. einer zweiten Anzeige) im Fahrgastraum 130 übertragen. Die Darbietung des Medieninhalts auf der zweiten Anzeige darf nicht den Handbetrieb des Fahrers des Fahrzeugs 100 stören. So können andere Fahrgäste als der Fahrer weiterhin Medieninhalt betrachten, selbst nachdem der Fahrer die Kontrolle des Fahrzeugs 100 übernommen hat (d.h. das Fahrzeug 100 nicht mehr im autonomen Modus betrieben wird). Das Verfahren 700 kann nach Block 755 enden oder am Block 710 weiterlaufen.
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Hinsichtlich der hier beschriebenen Verfahren, Systeme, Methoden, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte solcher Verfahren usw. als nach einer gewissen geordneten Folge auftretend beschrieben worden sind, solche Verfahren mit den beschriebenen Schritten in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt ausgeübt werden können. Weiterhin versteht es sich, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte zugefügt werden könnten oder dass gewisse hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders gesagt sind die Beschreibungen von Verfahren an dieser Stelle zum Zweck der Darstellung von gewissen Ausführungsformen vorgesehen und sollten auf keine Weise so ausgelegt werden, dass sie die Ansprüche begrenzen.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung beispielhaft und nicht einschränkend sein soll. Bei Lesen der obigen Beschreibung würden viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gebotenen Beispiele offenbar sein. Der Schutzbereich sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Umfang von Entsprechungen, zu denen solche Ansprüche berechtigt sind. Es wird vorausgesehen und ist beabsichtigt, dass in den hier besprochenen Techniken zukünftige Entwicklungen auftreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen sein werden. In der Summe sollte man verstehen, dass die Anmeldung der Abänderung und Veränderung fähig ist.
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Allen in den Ansprüchen benutzten Begriffen sollen ihre weitesten vernünftigen Auslegungen und ihre gewöhnlichen Bedeutungen, so wie sie durch Fachleute in den hier beschriebenen Techniken verstanden sind, erteilt werden, sofern nicht eine ausdrückliche gegensätzliche Anzeige hier getroffen wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Singularartikel wie beispielsweise „ein“, „der“, „besagte“ usw. ein oder mehrere der angezeigten Elemente wiedergebend gelesen werden, sofern nicht ein Anspruch eine ausdrückliche gegensätzliche Begrenzung aufführt.
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Die Zusammenfassung ist vorgesehen, um den Leser zu erlauben, sich schnell der Beschaffenheit der technischen Offenbarung zu vergewissern. Sie ist mit dem Verständnis unterbreitet, dass sie nicht zum Auslegen oder Begrenzen des Schutzbereichs oder der Bedeutung der Ansprüche benutzt wird. Zusätzlich ist aus der vorangehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zweck der Rationalisierung der Offenbarung zusammengruppiert sind. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht so auszulegen, dass es eine Absicht wiederspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch aufgeführt sind. Stattdessen liegt, wie die nachfolgenden Ansprüche wiederspiegeln, erfindungsgemäßer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. So sind die nachfolgenden Ansprüche hier durch in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als getrennt beanspruchter Gegenstand für sich allein steht.