DE102014209016A1

DE102014209016A1 - Kippbare Patientenlagerungsvorrichtung und Verfahren zum Kippen einer Patientenlagerungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102014209016A1
Application number: DE102014209016.4A
Authority: DE
Inventors: Klaus Hruschka; Richard Kellner; Philip Materne; Patrick Plannerer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2014-05-13
Filing date: 2014-05-13
Publication date: 2015-11-19
Also published as: US20170128303A1; CN105078503B; CN105078503A; US10813815B2; US20150328068A1

Abstract

Die Erfindung gibt eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung (1) an, wobei die Hebevorrichtung (1) ein Oberteil (3), ein Unterteil (2) und ein das Oberteil (3) mit dem Unterteil (2) verbindendes Hubgestänge mit mindestens einem, ein Mittelgelenk (10) aufweisenden, scherenförmigen Teilgestänge (9) aufweist, wobei der Drehpunkt (20) des Mittelgelenks (10) derart verfahrbar angeordnet ist, dass das Oberteil (3) in seiner Querrichtung kippbar ist. Ein Verfahren zum Kippen einer derartigen Patientenlagerungsvorrichtung wird ebenfalls angegeben. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ohne zusätzliche Baugruppen zwischen einer Hubschere und einer Tischplatte eine Kippbewegung der Tischplatte erzeugt werden kann.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine kippbare Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung, wobei die Hebevorrichtung ein Oberteil, ein Unterteil und ein das Oberteil mit dem Unterteil verbindendes Hubgestänge aufweist. Ein Verfahren zum Kippen einer derartigen Patientenlagerungsvorrichtung wird ebenfalls angegeben.
Hintergrund der Erfindung
Patientenlagerungsvorrichtungen können mittels einer Hebevorrichtung in vertikaler Richtung in der Höhe verstellt werden. In der Offenlegungsschrift DE 10 2004 016 728 A1 wird eine Hebevorrichtung mit einem Oberteil und einem Unterteil offenbart. Die Hebevorrichtung weist ein das Oberteil mit dem Unterteil verbindendes Hubgestänge auf, das zwei über Verbindunggelenke miteinander verbundene Teilgestänge und eine Antriebseinheit zur Höhenverstellung des Oberteils aufweist, wobei die Antriebseinheit an einem der Verbindungsgelenke angreift.
1 zeigt eine derartige Hebevorrichtung 1 in einer Schrägansicht. Die Hebevorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Unterteil 2 in Form einer Bodenplatte, einem Oberteil 3 zur Aufnahme einer Patientenliege und einem Hubgestänge 4, das als doppelte Scherenmechanik bzw. Doppelschere ausgestaltet ist. Sie umfasst zwei Scherenpaare 5, 6 als Teilgestänge, die gelenkig miteinander verbunden sind.
Das untere Scherenpaar 6 ist mit seinen vorderen Scherenfüßen 7 gelenkig mit der Bodenplatte 2 verbunden. Die hinteren Scherenfüße 8 des unteren Scherenpaars 6 sind über einen Läufer miteinander verbunden, der beim Öffnen und Schließen der Doppelschere 4 auf einer an der Bodenplatte 2 befestigen, nicht sichtbaren Laufschiene in Laufrichtung 11 hin und her läuft.
Zwischen den vorderen und den hinteren Scherenfüßen 7, 8 des unteren Scherenpaars 6 ist ein horizontal angeordneter Elektromotor 12 auf der Bodenplatte 2 befestigt. Die Drehachse 13 des Elektromotors 12 verläuft parallel zur Laufrichtung 11 des nicht sichtbaren Läufers 9. Oberhalb des Elektromotors 12 ist ausreichend Platz für die Anordnung einer Motorsteuerung (nicht abgebildet).
Zwischen den vorderen Scherenfüßen 7 befindet sich ein Zahnradgetriebe 14, das die Drehbewegung des Elektromotors 12 in eine Linearbewegung einer senkrecht zur Drehachse 13 des Elektromotors 12 verlaufenden Teleskop-Spindel 15 umwandelt, die zwischen den vorderen Scherenfüßen 7 und unterhalb des vorderen Verbindungsgelenkes 16 der Doppelschere 4 angeordnet ist. Die Teleskop-Spindel 15 ist als Trapez-Schraubenspindel ausgebildet und mit ihrem Spindelkopf über eine Querverbindung 17 mit dem vorderen Verbindungsgelenk 16 der Doppelschere 4 gelenkig verbunden.
Für eine Höhenverstellung des Oberteils 3 wird der Elektromotor 12 eingeschaltet und die Teleskop-Spindel 15 ausgefahren bzw. eingefahren. Dabei vollführt das Verbindungsgelenk 16 der Doppelschere 4 eine geradlinige Bewegung in vertikaler Richtung 18 mit einer konstanten Geschwindigkeit, wobei der Läufer sich in Laufrichtung 11 bewegt. Die Drehachse 13 des Elektromotors 12 verläuft senkrecht zur Spindelachse.
In der Radiographie ist es für manche Bildaufnahmen und Interventionen notwendig, einen auf einer Patientenlagerungsvorrichtung liegenden Patienten um eine horizontale Querachse (= quer zur Liegerichtung des Patienten) zu kippen. Dadurch können innere Organe verschoben oder in eine für die Bildaufnahme günstige Lage gebracht werden, beispielsweise bei Abdomen- oder Thoraxaufnahmen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine kippbare Patientenlagerungsvorrichtung und ein Verfahren zum Kippen einer Patientenlagerungsvorrichtung anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren und der Vorrichtung der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird eine Kippbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung über eine Verschiebung des Drehpunkts in dem Mittelgelenk eines scherenförmigen Hubgestänges erzeugt. Die Verschiebung kann entweder rein translatorisch über eine Linearführung oder rotatorisch über einen Exzenter erfolgen.
Die Erfindung beansprucht eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung, wobei die Hebevorrichtung ein Oberteil, ein Unterteil und ein das Oberteil mit dem Unterteil verbindendes Hubgestänge aufweist. Das Hubgestänge weist mindestens ein scherenförmiges Teilgestänge mit einem Mittelgelenk auf. Der Drehpunkt des Mittelgelenks ist bewegbar (translatorisch oder rotatorisch) ausgebildet, so dass das Oberteil in Querrichtung (d.h. um eine Querachse eines Patienten) gekippt werden kann.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ohne zusätzliche Baugruppe zwischen einer Hubschere und einer Tischplatte (Oberteil) oder zwischen Unterteil und Hubschere eine Kippbewegung erzeugt werden kann. Somit bleibt der erforderliche Bauraum klein und die minimale Aufstiegshöhe kann so gering wie möglich gehalten werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, einen Großteil der in bekannten Hubscheren verwendeten Bauteile unverändert verwenden zu können (z.B. Linearführung unten, Hubantrieb, Hubgestänge unten, Schnittstelle Tischplatte-Hubschere, etc.), und die Kippmechanik in bestehende Hubscheren integrieren zu können (= Nachrüstung).
In einer Weiterbildung der Vorrichtung kann das Oberteil als Tischplatte ausgebildet oder eine Tischplatte auf dem Oberteil angeordnet sein.
In einer weiteren Ausbildung weist die Patientenlagerungsvorrichtung zwei übereinander angeordnete Teilgestänge auf, die mit Verbindungsgelenken derart verbunden sind, dass sie eine Doppelschere bilden, wobei das Mittelgelenk in dem oberen Teilgestänge oder in beiden Teilgestängen ausgebildet sein kann.
In einer weiteren Ausführungsform weist die Patientenlagerungsvorrichtung einen das Teilgestänge bildenden ersten und zweiten Scherenarm auf, die durch das Mittelgelenk miteinander um den Drehpunkt drehbar verbunden sind. Die Vorrichtung weist weiterhin ein in dem ersten Scherenarm ausgebildetes Langloch auf, indem der Drehpunkt des Mittelgelenks verfahrbar angeordnet ist. Dadurch wird eine Linearführung gebildet.
In einer weiteren Ausgestaltung weist die Patientenlagerungsvorrichtung eine erste Antriebseinheit auf, die den Drehpunkt in dem Langloch verschiebt.
In einer weiteren Ausführungsform weist die Patientenlagerungsvorrichtung einen das Teilgestänge bildenden ersten und zweiten Scherenarm auf, die durch das Mittelgelenkt miteinander um den Drehpunkt drehbar verbunden sind, wobei das Mittelgelenk als Exzenter ausgebildet ist, der den Drehpunkt exzentrisch dreht. Dadurch ist eine rotierende Bewegung möglich.
In einer Weiterbildung weist die Vorrichtung eine zweite Antriebseinheit auf, die den Exzenter dreht.
Des Weiteren kann die Vorrichtung eine dritte Antriebseinheit zur Höhenverstellung des Oberteils aufweisen, wobei die dritte Antriebseinheit an einem der Verbindungsgelenke angreift.
Bevorzugt kann die dritte Antriebseinheit für eine geradlinige Bewegung des Oberteils in vertikaler Richtung ausgebildet sein.
Die Erfindung beansprucht auch ein Verfahren zum Kippen einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung, wobei der Drehpunkt des Mittelgelenks so bewegt wird, dass das Oberteil in Querrichtung (das heißt um eine quer zur Lagerungsrichtung eines Patienten ausgebildete Querachse) gekippt wird.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
1: eine räumliche Ansicht einer Patientenlagerungsvorrichtung gemäß Stand der Technik,
2: drei Seitenansichten einer kippbaren Patientenlagerungsvorrichtung und
3: zwei Seitenansichten einer weiteren kippbaren Patientenlagerungsvorrichtung.
Detaillierte Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
2 zeigt in den Darstellungen A) bis C) eine Seitenansicht einer Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung 1, die zwischen einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3 angeordnet ist. Die Hebevorrichtung 1 kann das Oberteil 3 vertikal in Bezug zum Unterteil 2 heben. Das Oberteil 3 kann als Tischplatte ausgebildet sein oder als Halterung für einen Tischplatte dienen.
Die Hebevorrichtung 1 weist ein Hubgestänge 4 auf, das aus zwei übereinander angeordneten scherenförmigen Teilgestängen 9 gebildet wird. Das obere und das untere Teilgestänge 9 sind über Verbindungsgelenke 16 beweglich miteinander verbunden. An einem der Verbindungsgelenke 16 greift eine dritte Antriebseinheit 30 an, die für die vertikale Bewegung des Hubgestänges 4 verantwortlich ist. Das Hubgestänge 4 kann, wie in 1 dargestellt, auch aus Scherenpaaren gebildet werden. Der hintere Scherenfuß 8 ist fest mit dem Unterteil 2 verbunden, wohingegen der vordere Scherenfuß 7 in einer Linearführung 31 verfahrbar angeordnet ist, so dass das Hubgestänge 4 bei Öffnen und Schließen der Teilgestänge 9 die vertikale Bewegung ausführen kann.
Das obere Teilgestänge 9 weist einen ersten Scherenarm 25 und einem zweiten Scherenarm 26 auf, die beide mittels eines Mittelgelenks 10 um den Drehpunkt 20 drehbar miteinander verbunden sind. Damit das Oberteil 3 eine rotierende Kippbewegung 27 ausführen kann, d.h. ein Kippen um eine Querachse, ist der Drehpunkt 20 des Mittelgelenks 10 in einem in dem ersten Scherenarm 25 ausgebildeten Langloch 25 in der Verschieberichtung 21 verfahrbar. Die Verschiebung erfolgt mithilfe der ersten Antriebseinheit 28 (Darstellung B)). Die erste Antriebseinheit 28 kann beispielsweise eine Kugelumlaufspindel aufweisen.
Durch die Verschiebung des Drehpunkts 20 verschiebt sich das ober Ende des zweiten Scherenarms 26 in vertikaler Richtung, wobei das obere Ende des ersten Scherenarms 25 seine vertikale Position beibehält. Dadurch kommt es zu der Kippbewegung 27, die das Oberteil 3 gegenüber einer Horizontalen neigt.
3 zeigt in den Darstellungen A) und B) eine Seitenansicht einer weiteren Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung 1, die zwischen einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3 angeordnet ist und das Oberteil 3 vertikal in Bezug auf das Unterteil 2 heben kann. Das Oberteil 3 dient als Halterung für eine Tischplatte 32, auf der ein Patient liegen kann.
Die Hebevorrichtung 1 weist ein Hubgestänge 4 auf, das aus zwei übereinander angeordneten scherenförmigen Teilgestängen 9 gebildet wird. Das obere und das untere Teilgestänge 9 sind über Verbindungsgelenke 16 miteinander verbunden. An einem der Verbindungsgelenke 15 greift eine dritte Antriebseinheit 30 an, die für die vertikale Bewegung des Hubgestänges 4 verantwortlich ist. Das Hubgestänge kann, wie in 1 dargestellt, auch aus Scherenpaaren gebildet sein. Der hintere Scherenfuß 8 ist fest mit dem Unterteil 2 verbunden, wohingegen der vordere Scherenfuß 7 in einer Linearführung 31 verfahrbar angeordnet ist, damit das Hubgestänge 4 die vertikale Bewegung ausführen kann.
Das obere Teilgestänge 9 weist einen ersten Scherenarm 25 und einem zweiten Scherenarm 26 auf, die mittels eines Mittelgelenks 10 um den Drehpunkt 20 drehbar miteinander verbunden sind. Damit das Oberteil 3 eine rotierende Kippbewegung 27, d.h. ein Kippen um eine Querachse, ausführen kann, ist das Mittelgelenk 10 als Exzenter 24 ausgebildet, wodurch der Drehpunkt 20 des Mittelgelenks 10 exzentrisch in der Drehrichtung 22 rotieren kann. Die Drehung des Exzenters 24 erfolgt mithilfe einer zweiten Antriebseinheit 29 (Darstellung B)). Die zweite Antriebseinheit 29 kann ein Schneckengetriebe aufweisen, wobei das Schneckenrad am Exzenter 24 angebracht ist.
Als Exzenter 24 wird in der Mechanik und im Maschinenbau eine auf einer Welle angebrachte Steuerungsscheibe bezeichnet, deren Mittelpunkt außerhalb der Wellenachse liegt. Mit dem Exzenter 24 können Drehbewegungen in Längenbewegungen umgewandelt werden.
Durch die Drehung des Drehpunkts 20 verschiebt sich das ober Ende des ersten Scherenarms 25 in vertikaler (und horizontaler) Richtung, wobei das obere Ende des zweiten Scherenarms 26 seine vertikale Position beibehält. Dadurch kommt es zu der Kippbewegung 27, die das Oberteil 3 gegenüber einer Horizontalen neigt.
Bei den Ausführungsformen nach 2 und 3 erfolgt konstruktionsbedingt beim Kippen des Oberteils 3 auch eine horizontale Verschiebung des Oberteils 3. Diese unerwünschte Bewegung kann einfach durch eine horizontale Gegenbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung ausgeglichen werden. Beispielhaft ist dies in der Darstellung C) der 2 dargestellt. Mithilfe der vierten Antriebseinheit 33 lässt sich das Oberteil 3 verschieben.
Je nach Ausführung und gefordertem Kippwinkel kann die erfindungsgemäße Scherenmechanik in nur einem der beiden Teilgestänge 9 (wie in 2 und 3 dargestellt) oder aber auch in beiden Teilgestängen 9 integriert werden.
Bezugszeichenliste

1: Hebevorrichtung
2: Unterteil
3: Oberteil
4: Hubgestänge / Doppelschere
5: oberes Scherenpaar
6: unteres Scherenpaar
7: vorderer Scherenfuß
8: hinterer Scherenfuß
9: Scherenförmiges Teilgestänge
10: Mittelgelenk
11: horizontale Laufrichtung
12: Elektromotor
13: Drehachse
14: Zahnradgetriebe
15: Teleskop-Spindel
16: Verbindungsgelenk
17: Querverbindung
18: Vertikale Richtung
20: Drehpunkt
21: Verschieberichtung
22: Drehrichtung
23: Langloch
24: Exzenter
25: erster Scherenarm
26: zweiter Scherenarm
27: rotierende Kippbewegung
28: erste Antriebseinheit
29: zweite Antriebseinheit
30: dritte Antriebseinheit
31: Linearführung
32: Tischplatte
33: vierte Antriebseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102004016728 A1 [0002]

Claims

Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Hebevorrichtung (1), wobei die Hebevorrichtung (1) aufweist: – ein Oberteil (3), – ein Unterteil (2) und – ein das Oberteil (3) mit dem Unterteil (2) verbindendes Hubgestänge mit mindestens einem, ein Mittelgelenk (10) aufweisenden, scherenförmigen Teilgestänge (9), dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehpunkt (20) des Mittelgelenks (10) derart verfahrbar angeordnet ist, dass das Oberteil (3) in seiner Querrichtung kippbar ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) als Tischplatte (32) ausgebildet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine Tischplatte (32), die auf dem Oberteil (3) angeordnet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – zwei übereinander angeordnete Teilgestänge (9), die mit Verbindungsgelenken (16) derart verbunden sind, dass sie eine Doppelschere bilden, – wobei das Mittelgelenk (10) in dem oberen Teilgestänge (9) ausgebildet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch: – zwei übereinander angeordnete Teilgestänge (9), die mit Verbindungsgelenken (16) derart verbunden sind, dass sie eine Doppelschere bilden, – wobei das Mittelgelenk (10) in dem oberen und dem unteren Teilgestänge (9) ausgebildet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – einen das Teilgestänge (9) bildenden ersten und zweiten Scherenarm (25, 26), die durch das Mittelgelenkt (10) miteinander um den Drehpunkt (20) drehbar verbunden sind, – wobei der Drehpunkt (20) linear verfahrbar angeordnet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch: – ein in dem ersten Scherenarm (25) ausgebildetes Langloch (23), in dem der Drehpunkt (20) des Mittelgelenks (10) linear verfahrbar angeordnet ist.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch: – eine erste Antriebseinheit (28), die ausgebildet ist, den Drehpunkt in dem Langloch zu verschieben.
Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch: – einen das Teilgestänge (9) bildenden ersten und zweiten Scherenarm (25, 26), die durch das Mittelgelenk (10) miteinander um den Drehpunkt (20) drehbar verbunden sind, – wobei das Mittelgelenk (10) als Exzenter (24) ausgebildet ist, den Drehpunkt (20) exzentrisch zu rotieren.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch: – eine zweite Antriebseinheit (29), die ausgebildet ist, den Exzenter (24) zu rotieren.
Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch: – eine dritte Antriebseinheit (30), die ausgebildet ist, das Oberteil (2) in der Höhe zu verstellen, – wobei die dritte Antriebseinheit (30) an einem der Verbindungsgelenke (16) angreift.
Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Antriebseinheit (30) für eine geradlinige Bewegung des Oberteils (3) in vertikaler Richtung ausgebildet ist.
Verfahren zum Kippen einer Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (20) des Mittelgelenks (10) derart bewegt wird, dass das Oberteil (3) in Querrichtung gekippt wird.