DE102009034613C5 - Operationstisch und Verfahren zm Betrieb eines Operationstischs - Google Patents

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Abstract

Operationstisch (1), aufweisend eine Patientenlagerungsplatte (2), eine Operationstischsäule (3), ein erstes Drehelement (20) mit einer ersten Drehachse (21), und ein Grundmodul (24a) mit einem Kippelement (24) mit einer dritten Drehachse (25), wobei das Kippelement (24) mit der Operationstischsäule (3) und durch das Grundmodul (24a) mit dem ersten Drehelement (20) verbunden ist, und das erste Drehelement (20) mit der Patientenlagerungsplatte (2) verbunden ist, wobei das Kippelement (24) eine Antriebseinheit (28) aufweist, die das erste Drehelement (20) um die dritte Drehachse (25) kippt, wobei die Antriebseinheit (28) mit dem Grundmodul (24a) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (24) zusätzlich mit einem zweiten Drehelement (22) mit einer zweiten Drehachse (23) versehen ist, das Kippelement (24) mit dem zweiten Drehelement (22) verbunden ist, so dass das Kippelement (24) um die zweite Drehachse (23) drehbar ist, und dass die dritte Drehachse (25) an einem Rand des Grundmoduls (24a) angeordnet ist, um dem Kippelement (24) einen großen Kippwinkel zu erlauben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Operationstisch, insbesondere einen Operationstisch mit einer verbesserten Neigungseinstellung der Patientenlagerungsplatte.
  • Operationstische sind üblicherweise mit mehreren Verstellmöglichkeiten für die Patientenlagerungsplatte in Bezug auf die Operationstischsäule ausgerüstet. Zur Schocklagerung sind sie mit einer so genannten Trendelenburgverstellung, bei der das Kopfteil der Operationstischplatte nach unten geschwenkt wird, oder für eine entgegen gesetzte Lagerung mit einer so genannten Anti-Trendelenburgverstellung, bei der das Kopfteil der Patientenlagerungsplatte nach oben geschwenkt wird, ausgestattet. Diese Schwenkbewegungen können auch für eine bessere Zugänglichkeit von Operationsöffnungen am menschlichen Körper genutzt werden. Weiterhin kann für eine weiter verbesserte Zugänglichkeit die Patientenlagerungsplatte auch um ihre Längsachse verschwenkt werden, was einer so genannten Kantung entspricht. Um den Patienten für besondere Behandlungs- oder Diagnoseverfahren besser zu positionieren, ist die Patientenlagerungsplatte darüber hinaus mit einer Vorrichtung zum Längsverschieben in Richtung ihrer Längsachse und einer Vorrichtung zum seitlichen Querverschieben im rechten Winkel zur Längsachse versehen. Damit können beispielsweise Röntgenaufnahmen mit einem C-Bogen im Rumpfbereich durchgeführt werden, ohne den Patienten auf der Patientenlagerungsfläche verlagern zu müssen.
  • Diese Längsverschiebung und die Querverschiebung werden üblicherweise mit Lineareinheiten mit Antrieben durchgeführt. Die Bewegungen zur Trendelenburg- und Antitrendelenburglagerung und zur Kantung werden üblicherweise mit Hilfe von Linearantrieben, die eine Winkelstellung von einer Tragplatte, an der sie befestigt sind, durchgeführt, so dass eine Neigung in einer oder beiden Richtungen entsteht, die dann von der Tragplatte auf die Patientenlagerungsplatte übertragen wird.
  • Das Gebrauchsmuster DE 86 21 065 U1 offenbart einen Operationstisch, der eine Säule und ein Tischplatte aufweist. Zwischen der Tischplatte und der Säule ist ein Gelenk angeordnet, das mit der Säule und der Tischplatte verbunden ist.
  • In der heutigen Zeit werden häufig minimalinvasive Operationstechniken angewandt, um die Belastungen des menschlichen Körpers durch große Operationsöffnungen zu vermeiden. Hierbei ist es aber, insbesondere bei laparoskopischen Eingriffen, erforderlich, dass der Patient in extreme Lagerungspositionen, d. h. in Kombinationen von extremen Trendelenburg- oder Antitrendelenburglagerungen mit einer extremen Kantung gebracht wird, um insbesondere bei Operationen an Organen in der freien Bauchhöhle, den Dünndarm der Schwerkraft folgend zur Seite zu verlagern, um den Operationsbereich frei zugänglich zu haben.
  • Einen solchen Operationstisch zeigt die Patentschrift DE 10 2005 056 275 B3 . Dieser Operationstisch weist ebenfalls eine Säule und eine Patientenlagerungsplatte auf, wobei dazwischen ein Schwenkmechanismus angeordnet ist, der mit der Säule und der Patientenlagerungsplatte verbunden ist, so dass diese zusätzlich verschwenkt werden kann.
  • Das Ausmaß der Bewegungen der Längs- oder Querverschiebung ist jedoch durch die Verlagerung des Schwerpunkts des Patienten und der Patientenlagerungsplatte begrenzt, da bei einer zu großen Verschiebung des Schwerpunkts aus dem Zentrum der Operationstischsäule eine Kippgefahr besteht. Weiterhin sind die Kippbewegungen durch die ungünstigen Krafteinleitungsverhältnisse beschränkt. Aus diesem Grund wurden spezielle Mechaniken mit zusätzlichen Neigungsantrieben oder aufwendigen Konstruktionen zur Vergrößerung des Schwenkbereichs entwickelt.
  • Die Verstellung in diese extremen Lagerungsstellungen und zurück in die Grundstellung ist außerdem auf Grund der Verstellmechanik langwierig und verhindert ein schnelles Umlagern in Notfallsituationen.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Operationstisch bereitzustellen, der die oben genannten Probleme löst, und einen Operationstisch bereitzustellen, der kostengünstig eine einfache Gelenkanordnung zur Verfügung stellt, die ein schnelles Neigen der Patientenlagerungsplatte mit großen Neigungswinkeln in beliebige Richtungen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beigefügten Figuren erklärt.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Operationstischs in der eine Patientenlagerungsplatte in einer Stellung für eine Antitrendelenburglagerung ist (Stand der Technik).
  • 2 ist eine prinzipielle Darstellung eines Operationstischs, dessen Patientenlagerungsplatte um eine Längs und eine Querachse der Patientenlagerungsplatte geneigt ist, in einer Vorderansicht.
  • 3 ist eine Darstellung des Operationstischs in 2 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt einen Operationstisch 1 gemäß dem Stand der Technik, wie z. B. in der Druckschrift DE 10 2005 056 275 B3 offenbart, in einer Seitenansicht. Der Operationstisch 1 weist eine Patientenlagerungsplatte 2 und eine Operationstischsäule 3 auf. Die Patientenlagerungsplatte 2 ist in einer Stellung für eine Antitrendelenburglagerung dargestellt und weist eine Kopfplatte 4, eine Rückenplatte 5, eine Sitzplatte 6 und eine Beinplatte 7 auf. Weiterhin weist die Patientenlagerungsplatte 2 Gelenke 12, 13, 14 auf. Das Gelenk 12 ist an dem in der 1 rechtsseitig dargstellten Ende der Kopfplatte 4 angeordnet. Das Gelenk 12 verbindet die Kopfplatte 4 und die Rückenplatte 5 gelenkig. In der Regel ist das Gelenk 12 mit einer Klemmvorrichtung versehen, mit der das Gelenk festgestellt werden kann. Alternativ kann das Gelenk 12 auch elektromotorisch verstellt werden.
  • An dem in dieser Darstellung linksseitigen Ende der Sitzplatte 6 ist das Gelenk 13 angeordnet. Das Gelenk 13 verbindet die Rückenplatte 5 und die Sitzplatte 6 gelenkig. Das Gelenk 13 ist in der Regel mit einem elektromotorischen Antrieb versehen, um die Rückenplatte 5 und die Sitzplatte 6 zueinander zu verschwenken. In alternativen Ausführungen kann der Antrieb entweder mit einer anderen Energieversorgung versehen sein, oder eine manuelle Verstellung ist vorgesehen. Hierbei ist das Gelenk 13 zum Feststellen in einer bestimmten Position mit einer Klemmvorrichtung versehen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Sitzplatte 6 ist das Gelenk 14 angeordnet. Das Gelenk 14 verbindet die Sitzplatte 6 und die Beinplatte 7. Mit Hilfe des Gelenks 14 können die Sitzplatte 6 und die Beinplatte 7 zueinander verschwenkt werden. Der Antrieb erfolgt analog zu dem Gelenk 13.
  • Die Patientenlagerungsplatte 2, bestehend aus der Kopfplatte 4, der Rückenplatte 5, der Sitzplatte 6 und der Beinplatte 7, weist eine obere Fläche auf, die eine Oberseite 8 bildet.
  • Seitlich an der Patientenlagerungsplatte sind an den einzelnen Platten jeweils Geräteschienen 15 angebracht, um Zubehör aufzunehmen.
  • Die Operationstischsäule 3 weist an ihrem unteren Ende eine Grundplatte 10 auf. Die Grundplatte 10 weist eine Größe auf, die es ermöglicht, die Patientenlagerungsplatte 2 zu bewegen, ohne dass der Operationstisch 1 kippt. Die Grundplatte 10 weist eine geringe Höhe und abgeschrägte Kanten auf, um es dem Operationspersonal zu ermöglichen, sich nahe an den Operationstisch und somit an den Patienten zu stellen.
  • In alternativen Ausführungsformen der Operationstischsäule 3 ist die Operationstischsäule 3 mit einem Fahrwerk versehen, oder die Operationstischsäule 3 ist so ausgebildet, dass sie fest oder drehbar mit dem Fußboden verbunden ist.
  • An ihrer Oberseite weist die Operationstischsäule 3 einen Faltenbalg 9 auf, der für eine hygienische Abdeckung einer Mechanik zur Höhenverstellung und zum seitlichen Verkippen der Patientenlagerungsplatte 2 dient. Die Verstellmechanik kann auch alternativ an anderen Stellen der Operationstischsäule 3, beispielsweise mittig, vorgesehen sein. Auch eine Trennung der Mechaniken für die unterschiedlichen Bewegungen kann in anderen Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • An der Patientenlagerungsplatte 2 ist eine Keilaufnahme 11 angeordnet. Diese ist in der Regel mit der Sitzplatte 6 verbunden.
  • Die Keilaufnahme 11 dient als eine einfach lösbare Verbindungseinrichtung zwischen der Patientenlagerungsplatte 2 und der Operationstischsäule 3. In anderen Ausführungsformen ist die Patientenlagerungsplatte 2 auch fest mit der Operationstischsäule 3 verbunden.
  • Die Operationstischsäule 3 weist weiterhin eine Steuerungsvorrichtung 16 in ihrem Inneren auf. Die Steuerungsvorrichtung 16 ist mit nicht gezeigten Bedienelementen und mit Antrieben zur Verstellung der Patientenlagerungsplatte 2 verbunden und dient zur Ansteuerung der verschiedenen Antriebe, um die Patientenlagerungsplatte 2 zu bewegen.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Operationstischs in einer prinzipiellen Darstellung, wobei die Patientenlagerungsplatte um ihre Längsachse und ihre Querachse geneigt ist.
  • Der Operationstisch 1 weist ein Drehmodul als ein erstes Drehelement 20 auf. Das erste Drehelement 20 hat eine Drehachse 21, die so angeordnet ist, dass sie senkrecht zu der Oberseite 8 der Patientenlagerungsplatte 2 steht. In alternativen Ausführungsformen schließt die erste Drehachse 21 mit einer Geraden, die durch einen Schnittpunkt der ersten Drehachse 21 mit der Oberseite 8 geht und die in einem rechten Winkel zu der Oberseite 8 steht, unterhalb der Oberseite 8 einen spitzen Winkel ein.
  • Ein zweites Drehelement 22 ist durch ein Grundmodul 24a mit einem Kippelement 24 mit dem ersten Drehelement 20 verbunden. Das zweite Drehelement 22 weist eine zweite Drehachse 23 auf. Die zweite Drehachse 23 ist vertikal angeordnet. In alternativen Ausführungsformen kann die zweite Drehachse 23 auch schräg stehen und einen spitzen Winkel zur Vertikalen einschließen. Das zweite Drehelement 22 ist an der Oberseite der Operationstischsäule 3 angeordnet, kann aber in alternativen Ausführungsformen auch an einer beliebigen Höhe der Operationstischsäule 3 angeordnet, oder in die Patientenlagerungsplatte 2 integriert sein.
  • Das erste Drehelement 20 und das zweite Drehelement 22 sind nicht mechanisch gekoppelt. Die Bewegungen zueinander werden nachstehend bei der Beschreibung des Betriebs des Operationstischs beschrieben.
  • Das erste Drehelement 20 und das zweite Drehelement 22 sind in einer alternativen Ausführungsform mechanisch gekoppelt. Diese Kopplung bewirkt, dass gleichzeitig mit einem Verdrehen des ersten Drehelements 20 um die erste Drehachse 21, ein Verdrehen des zweiten Drehelements 22 mit der gleichen Drehgeschwindigkeit um die zweite Drehachse 23 erfolgt. Die Drehrichtung des ersten Drehelements 20 um die erste Drehachse 21, und die Drehrichtung des zweiten Drehelements 22 um die zweite Drehachse 23 sind dabei entgegengesetzt, so dass bei einem Fluchten der beiden Drehachsen 21 und 23, die Patientenlagerungsplatte 2 keine Bewegung ausführt. Die Kopplung der beiden Drehelemente 20 und 22 ist lösbar, so dass die Patientenlagerungsplatte auch bezüglich nur einer der Drehachsen 21 oder 23 gedreht werden kann.
  • Das Kippelement 24 ist mit dem ersten Drehelement 20 und dem zweiten Drehelement 22 verbunden. Das Kippelement 24 weist eine dritte Drehachse 25 auf und ist so ausgeführt, dass es einen großen Kippwinkel erlaubt. Die dritte Drehachse 25 ist horizontal angeordnet. Bei einem Verdrehen des zweiten Drehelements 22 dreht sich auch das Kippelement 24 mit seiner dritten Drehachse 25 um die zweite Drehachse 23. In alternativen Ausführungsformen ist die dritte Drehachse 25 nicht horizontal angeordnet, sondern schließt einen Winkel zur Horizontalen ein.
  • Das erste Drehelement 20 ist mit einer ersten Antriebseinheit 26 versehen. Die Antriebseinheit 26 wird durch einen elektrisch betriebenen Motor angetrieben, der von der Steuerungsvorrichtung 16 angesteuert wird. Das erste Drehelement 20 weist ein Kugel- oder Wälzlager um die erste Drehachse 21 auf. Die Lagerung kann in alternativen Ausführungen auch in einer anderen Form ausgeführt sein.
  • Das zweite Drehelement 22 weist eine zweite Antriebseinheit 27 auf, die ebenfalls durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, der durch die Steuerungsvorrichtung 16 angesteuert wird.
  • Das Kippelement 24 weist eine Antriebsvorrichtung 28 auf, die von der Steuerungsvorrichtung 16 angesteuert wird. Die dritte Antriebsvorrichtung 28 ist hier als ein Hebel dargestellt, der eine entsprechende Auslenkung des Kippelements 24 um die dritte Drehachse 25 bewirkt. Die konstruktive Ausführung der dritten Antriebsvorrichtung 28 kann alternativ auch mit anderen Mitteln zur Kraftübertragung ausgebildet sein.
  • Die Antriebseinheiten 26, 27, 28 können in alternativen Ausführungsformen auch durch eine andere Energieform angetrieben werden, oder die Lagerungselemente 20, 22, 24 sind ohne eigenen Antrieb nur mit einer Feststelleinrichtung vorgesehen, und die Patientenlagerungsplatte wird von Hand bewegt.
  • Das erste Drehelement 20 ist zwischen der Patientenlagerungsplatte 2 und dem Kippelement 24 angeordnet. In alternativen Ausführungen kann es gegebenenfalls gemeinsam mit dem Kippelement 24 und gegebenenfalls dem zweiten Drehelement 22 entweder in die Patientenlagerungsplatte 2 oder in die Operationstischsäule 3 integriert sein. Das Verbindungselement in Form der Keilaufnahme 11 ist dann entsprechend angeordnet.
  • Die Patientenlagerungsplatte 2 weist weiterhin eine Mechanik zur Längs- und Querverschiebung auf. Ein über dem ersten Drehelement 20 befestigter Längsverschiebungsantrieb 29 bewegt die Patientenlagerungsplatte 2 entlang ihrer Längsachse relativ zu der Operationstischsäule 3. Ein Querverschiebungsantrieb 30 bewegt die Patientenlagerungsplatte 2 entlang ihrer Querachse relativ zu der Operationstischsäule 3. Diese Bewegungen können auch manuell durchgeführt werden, wobei nicht gewollte Bewegungen durch Klemmvorrichtungen verhindert werden können.
  • 3 zeigt den in 2 dargestellten Operationstisch 1 zur Verdeutlichung der Stellung der Patientenlagerungsplatte 2 in einer Seitenansicht der 2. Die Bauelemente entsprechen denjenigen aus 2 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Betrieb kann die Neigung der Patientenlagerungsplatte 2 durch das erste Drehelement 20 und das Kippelement 24 verändert werden. Im Falle einer horizontalen Position der Patientenlagerungsplatte 2, so dass eine Gerade senkrecht auf der Oberseite 8 vertikal ist, ist das Kippelement 24 so eingestellt, dass die erste Drehachse 21 und die zweite Drehachse 23 zur Deckung kommen, was auch heißt, dass sich das erste Drehelement 20 in einer horizontalen Ausrichtung befindet, so dass seine Drehachse 21 vertikal ist. Die Orientierung des ersten Drehelements 20 und des zweiten Drehelements 22 ist in diesem Fall nicht erheblich, sie müssen nur gemeinsam die gewünschte Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 sicherstellen.
  • Unter der Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 wird die räumliche Lage der Patientenlagerungsplatte 2 bzw. des Patienten verstanden. Dies bedeutet, in welche Richtung im Raum das Kopf- bzw. Fußende gerichtet ist. Eine Veränderung der Ausrichtung ist beispielsweise eine Verdrehung der Patientenlagerungsplatte 2 um 180°, so dass das Kopfende dann am ursprünglichen Fußende ist.
  • Eine Orientierung der dritten Drehachse 25 bestimmt zum einen die Richtung der Achse, um der die Patientenlagerungsplatte 2 geneigt wird. Die Orientierung der dritten Drehachse 25 in Bezug auf die Patientenlagerungsplatte 2 bestimmt, ob diese gekantet wird (die dritte Drehachse ist dann parallel zur Längsachse der Patientenlagerungsplatte) oder ob die Patientenlagerungsplatte 2 in eine Trendelenburg- oder Antitrendelenburgposition geschwenkt wird (die dritte Drehachse ist dann parallel zur Querachse der Patientenlagerungsplatte) Diese Orientierung wird durch das erste Drehelement 20 festgelegt. Zum anderen legt die Orientierung der dritten Drehachse in Bezug auf die Operationstischsäule die räumliche Achse, um die die Patientenlagerungsplatte 2 geschwenkt wird fest. Hierbei wird also festgelegt, auf welche Seite der Operationstischsäule (z. B. nach vorne, nach hinten, oder seitlich) die Patientenlagerungsplatte geneigt wird. Diese Orientierung wird durch das zweite Drehelement 22 festgelegt.
  • Grundsätzlich erfolgt das Neigen der Patientenlagerungsplatte 2 durch Kippen derselben um die dritte Drehachse 25. Anschließend oder gleichzeitig wird die Patientenlagerungsplatte 2 um die erste Drehachse 21 in die gewünschte Ausrichtung gedreht und damit auch die Neigungsrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 festgelegt.
  • Zum Neigen der Patientenlagerungsplatte 2 um eine Schwenkachse in einer gewünschten Orientierung muss die dritte Drehachse 25 durch das zweiten Drehelement 22 so verdreht werden, dass ihre Orientierung der gewünschten Schwenkachse der Patientenlagerungsplatte 2 entspricht. Durch ein gleichzeitiges Verdrehen des ersten Drehelements 20 wird die Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 beibehalten, so dass sich die Patientenlagerungsfläche 2 nicht aus der Raumachse bewegt. Die Verdrehungen des ersten Drehelements 20 und des zweiten Drehelements 22 erfolgen dabei mit der gleichen Geschwindigkeit um den gleichen Winkelbetrag, wobei die Drehrichtungen aber unterschiedlich sind, so dass die Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 beibehalten wird. Somit ist eine schnelle Änderung der Neigungsrichtung möglich. Der Schwenkwinkel, also der Betrag der Neigung der Patientenlagerungsplatte 2 wird durch den Verstellbetrag des Kippelements 24 bestimmt. Somit kann das Schwenken der Patientenlagerungsplatte 2 um jede beliebige horizontale Achse erfolgen, ohne dass sich die Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte verändert. Die Ausrichtung des Patienten bleibt somit erhalten, und damit auch die Möglichkeit seiner Versorgung durch beispielsweise fest am Patienten angeschlossene Kabel oder Schläuche.
  • Für eine Veränderung der Neigungsrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 werden das erste Drehelement 20 und das zweite Drehelement 22 so verdreht, dass die dritte Drehachse 25 eine Orientierung einnimmt, so dass die gewünschte Schwenkung ausgeführt wird. Das Kippelement 24 kann dabei den gleichen Kippwinkel beibehalten oder gleichzeitig den neuen gewünschten Kippwinkel anfahren, so dass die neue Neigungsposition in einer einzigen Bewegung schnell angefahren wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung 16, die mit den Antriebseinheiten 26, 27 und 28 verbunden ist, ist so angepasst, dass die einzelnen Antriebseinheiten 26, 27, 28 auch einzeln angesteuert werden können. Damit besteht auch die Möglichkeit, die Ausrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 zu verändern, oder jede beliebige Schwenkposition der Patientenlagerungsplatte 2 innerhalb der einzelnen Schwenkbereichsgrenzen einzustellen.
  • Zur Ansteuerung der Bewegungen werden die Raumwinkelkoordinaten des ersten und zweiten Drehelements 20, 21 und des Kippelements 24 erfasst und an die Steuerungsvorrichtung 16 weitergegeben. Die Steuerung bestimmt oder berechnet die erforderliche Änderung der Raumwinkelkoordinaten und gibt diese an die Antriebseinheiten 26, 27, 28 weiter. Für bestimmte Lagerungen des Patienten sind die Raumwinkelkoordinaten der einzelnen Lagerungselemente 20, 22, 24 in der Steuerungsvorrichtung 16 abgespeichert. Somit kann zum Beispiel die Normalposition, also eine horizontale Ausrichtung der Oberseite 8 der Patientenlagerungsplatte 2, eine Trendelenburg- oder eine Antitrendelenburg-Lagerung abgerufen werden. Die abgespeicherten Raumwinkelkoordinaten werden dabei dann direkt angefahren. Neigungswinkel der Patientenlagerungsplatte 2, die für Patienten ungünstig sind, wenden automatisch durch die Steuerungsvorrichtung 16 verhindert. Weitere bevorzugte Lagerungsanordnungen können in der Steuerungsvorrichtung 16 abgespeichert werden.
  • Die Steuerungsvorrichtung 16 ist weiterhin mit dem Längsverschiebungsantrieb 29 und dem Querverschiebungsantrieb 30 verbunden und kann diese ansteuern. Somit kann eine Neigung der Patientenlagerungsplatte 2 mit einer Verschiebung in Längs- oder Querrichtung der Patientenlagerungsplatte 2 vorgenommen werden. Somit können im Rahmen der Standfestigkeit des Operationstischs 1 sämtliche Lagerungspositionen der Patientenlagerungsplatte 2 angefahren werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind das erste Drehelement 20 und/oder das zweite Drehelement 22 mit einem Kraftsensor versehen. Der Kraftsensor erfasst dann eine seitliche Kraft im ersten Drehelement 20 und/oder ein Kippmoment im zweiten Drehelement 22. Durch die Erfassung dieses Kraft- oder Momentenwerts kann in Zusammenhang mit der Quer- oder Längsverschiebung der Patientenlagerungsplatte 2 bestimmt werden, ob eine Kippgefahr für den Operationstisch 1 vorliegt. Die Bewegungen der Längs- oder Querverschiebung, oder die Neigung der Patientenlagerungsplatte 2 werden dann begrenzt.

Claims (15)

  1. Operationstisch (1), aufweisend eine Patientenlagerungsplatte (2), eine Operationstischsäule (3), ein erstes Drehelement (20) mit einer ersten Drehachse (21), und ein Grundmodul (24a) mit einem Kippelement (24) mit einer dritten Drehachse (25), wobei das Kippelement (24) mit der Operationstischsäule (3) und durch das Grundmodul (24a) mit dem ersten Drehelement (20) verbunden ist, und das erste Drehelement (20) mit der Patientenlagerungsplatte (2) verbunden ist, wobei das Kippelement (24) eine Antriebseinheit (28) aufweist, die das erste Drehelement (20) um die dritte Drehachse (25) kippt, wobei die Antriebseinheit (28) mit dem Grundmodul (24a) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (24) zusätzlich mit einem zweiten Drehelement (22) mit einer zweiten Drehachse (23) versehen ist, das Kippelement (24) mit dem zweiten Drehelement (22) verbunden ist, so dass das Kippelement (24) um die zweite Drehachse (23) drehbar ist, und dass die dritte Drehachse (25) an einem Rand des Grundmoduls (24a) angeordnet ist, um dem Kippelement (24) einen großen Kippwinkel zu erlauben.
  2. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenlagerungsplatte eine Oberseite (8) aufweist, und das erste Drehelement (20) so angeordnet ist, dass die erste Drehachse (21) mit einer Geraden, die durch einen Schnittpunkt der ersten Drehachse (21) mit der Oberseite (8) geht und die in einem rechten Winkel zu der Oberseite (8) steht, unterhalb der Oberseite (8) einen spitzen Winkel einschließt oder damit identisch ist, und/oder die zweite Drehachse (23) vertikal angeordnet ist oder mit mit der Vertikalen einen spitzen Winkel einschließt.
  3. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (20) und/oder das zweite Drehelement (22) und das Kippelement (24) in die Patientenlagerungsplatte (2) integriert sind.
  4. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehelement (22) in die Operationstischsäule (3) integriert ist
  5. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (20) und das Kippelement (24) in die Operationstischsäule (3) integriert sind.
  6. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (20) eine Antriebseinheit (26) aufweist, die die Patientenlagerungsplatte (2) um die erste Drehachse (21) dreht, und das zweite Drehelement (22) eine Antriebseinheit (27) aufweist, die das Kippelement (24) um die zweite Drehachse (23) dreht.
  7. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Operationstisch (1) eine Steuerungsvorrichtung (16) aufweist.
  8. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (16) zumindest die Antriebseinheiten (26, 27) zeitgleich so ansteuert, dass die Winkelbewegung des ersten Drehelements (20) genau so groß wie die Winkelbewegung des zweiten Drehelements (22), aber gegenläufig, ist, so dass die Patientenlagerungsplatte (2) während des Bewegungsablaufs nicht um die erste Drehachse (21) verdreht wird.
  9. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (16) so angepasst ist, dass sie zumindest die Antriebseinheiten (26, 27) separat ansteuert.
  10. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (16) mit der Antriebseinheit (28) verbunden ist und so angepasst ist, dass sie einen Bewegungsablauf ansteuert, bei dem die Patientenlagerungsplatte (2) um die dritte Drehachse (25) kippt.
  11. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (16) so angepasst ist, dass entsprechende Parameter für vorbestimmte Raumwinkelkoordinaten der Patientenlagerungsplatte (2) in der Steuerungsvorrichtung (16) abgespeichert sind und die Steuerungsvorrichtung (16) die Antriebseinheiten (26, 27, 28) so ansteuert, dass die Antriebsvorrichtungen (26, 27, 28) die Raumwinkelkoordinaten direkt anfahren.
  12. Operationstisch (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehelement (20) und das zweite Drehelement (22) eine mechanische Kopplung miteinander aufweisen, die so ausgebildet ist, dass die Drehgeschwindigkeit des ersten Drehelements (20) um die erste Drehachse (21) und die Drehgeschwindigkeit des zweiten Drehelements (22) um die zweite Drehachse (23) gleich sind, und die Drehrichtungen des ersten Drehelements (20) um die erste Drehachse (21), und die Drehrichtung des zweiten Drehelements (22) um die zweite Drehachse (23) entgegengesetzt sind.
  13. Operationstisch (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Drehelement (20) und der Patientenlagerungsplatte (2) eine Längsverschiebungsvorrichtung angeordnet ist.
  14. Operationstisch (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebungsvorrichtung einen Antrieb (29) aufweist, der mit der Steuerungsvorrichtung (16) verbunden ist und die Steuerungsvorrichtung (16) so angepasst ist, dass der Antrieb (29) angesteuert wird.
  15. Verfahren zum Betrieb eines Operationstischs (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Winkelbewegung des ersten Drehelements (20) genau so groß wie eine Winkelbewegung des zweiten Drehelements (22), aber gegenläufig ist, so dass die Patientenlagerungsplatte (2) nicht um die zweite Drehachse (23) verdreht wird, Raumwinkelkoordinaten des ersten und zweiten Drehelements (20, 22) und des Kippelements (24) erfasst und an eine Steuerungsvorrichtung (16) weitergegeben werden und die Steuerungsvorrichtung (16) die erforderliche Änderung der Raumwinkelkoordinaten berechnet oder bestimmt und diese an die Antriebseinheiten (26, 27, 28) weitergibt, wobei für bestimmte Lagerungen des Patienten die Raumwinkelkoordinaten der einzelnen Drehelemente (20, 22) und des Kippelements (24) in der Steuerungsvorrichtung (16) abgespeichert werden und die abgespeicherten Raumkoordinaten dabei dann direkt angefahren werden.
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