DE10129017A1 - Pelottenkorsett für Skoliosetherapie - Google Patents

Pelottenkorsett für Skoliosetherapie

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Abstract

Die Erfindung betrifft Pelottenkorsetts für die Skoliosetherapie, mit der die Behandldung unmittelbar an einem an einer Wirbelsäulenverkrümmung leidenden Patienten jeweils spezifisch durchgeführt werden kann. Hierzu werden mehrere Pelotten mit längenverstellbaren stabförmigen Elementen und/oder Kombination von stabförmigen Elementen mit Schubgelenkk und Dreh- oder Kugelgelenk gelenkig miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Pelottenkorsetts für die Skoliosetherapie und es besteht mit der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeit, eine Behandlung unmittelbar an einem an einer Wirbelsäulenverkrümmung leidenden Patienten vorzunehmen oder sie für die Bestimmung von patientenspezifischen Ortskoordinaten zu nutzen, um mit diesen Ortskoordinaten im Nachgang ein für den jeweiligen Patienten angepasstes Korsett herstellen zu können.
  • Für die Behandlung der unterschiedlicher Skoliosen (Wirbelsäulenverkrümmungen) sind unterschiedliche Korsettformen bekannt, um Korrekturen der Wirbelsäulenposition durch Tragen eines entsprechend ausgebildeten Korsetts zu erreichen. Dabei können je nach Ausbildung eines Korsetts unterschiedliche Skoliosearten mit entsprechenden Abstützungen in den verschiedenen Oberkörperbereichen behandelt werden.
  • An sich bekannte Korsetts sind das sogenannte Chênau- Korsett, das Milwaukee-Korsett und das Boston- Korsett. Diese bekannten Korsetts werden üblicherweise so hergestellt, dass ein Negativabdruck des Toraxbereiches des jeweiligen Patienten abgenommen und mit Hilfe dieses Negativabdruckes ein Positiv aus Kunststoff hergestellt wird, wobei häufig ein sogenanntes Pelottenkorsett mit abgepolsterten Polypropylen-Pelotten, die mittels Stahlstäben starr untereinander verbunden sind, hergestellt wird.
  • Für die Behandlung ist es aber erforderlich, ausgehend vom Negativabdruck, der vom jeweiligen Patienten genommen worden ist, Korrekturen durch Abfräsen und Aufpolstern vorzunehmen, um die Position der Wirbelsäule entsprechend korrigieren zu können. Hierbei wird ausschließlich auf das Wissen und die Erfahrung des jeweiligen behandelnden Arztes zurückgegriffen und es tritt ein wesentlicher grundsätzlicher Fehler auf, der sich auf die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse, die während der Behandlung durch den Arzt und während des Tragens auftreten, begründet ist. Daraus resultieren unterschiedliche Wirkungen der Druckpunkte auf den Körper während der Korrektur durch den Arzt und während des Tragens eines solchen Korsetts.
  • Die für die Korrektur der Wirbelsäulenposition eingesetzten Druckstellen können in ihrer Position und der wirkenden Fläche ausschließlich intuitiv durch den Arzt vorgegeben und gewählt werden. Demzufolge sind sehr detaillierte anatomische Anpassungen, wenn überhaupt, nur sehr schwer möglich und bei Beginn der Behandlung vorhandene Fehler können gar nicht oder erst verspätet erkannt werden, so dass sich die Dauer der Behandlung zumindest deutlich verlängert. Dies führt selbstverständlich zu erheblich höheren Behandlungskosten und einer längeren Beeinträchtigung des Patienten.
  • Häufig verdrehen sich die bekannten Korsetts beim Tragen um die Körperachse. Dadurch verändern die zur Korrektur der Wirbelsäule eingesetzten Aufpolsterungen und Aussparungen des Korsetts ihre Position, so dass die Therapie negativ beeinflusst wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit vorzuschlagen, mit der die Behandlung von Skoliosen verbessert und effektiver gestaltet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Pelottenkorsett, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung, können mit den in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmalen erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Pelottenkorsett verwendet mindestens drei miteinander verbundene Pelotten, wobei die Form und die Anzahl der verwendeten Pelotten in Abhängigkeit von der zu therapierenden Skolioseart ausgewählt werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, entsprechende Pelotten in verschiedenen Größen für die jeweiligen Körperbereiche als Bausatz zur Verfügung vorzuhalten. Dabei sind die für ein erfindungsgemäßes Pelottenkorsett verwendeten Pelotten mittels längenverstellbarer stabförmiger Elemente gelenkig miteinander verbunden. Die Anzahl dieser längenverstellbaren stabförmigen Elemente, die jeweils zwei Pelotten miteinander verbinden, richtet sich nach der gewünschten Anzahl von Freiheitsgraden, die bei der Anordnung der miteinander zu verbindenden Pelotten eingestellt werden sollen. Es sollen aber mindestens drei solcher längenverstellbarer stabförmiger Elemente für die Verbindung zweier Pelotten genutzt werden und mit jeweils sechs solchen stabförmigen Elementen ist eine Einstellung in den maximal möglichen sechs Freiheitsgraden möglich. Werden weniger als sechs längenverstellbare stabförmige Elemente für die Verbindung zweier Pelotten benutzt, sollten die fehlenden, dann nicht einstellbaren Freiheitsgrade durch entsprechend starre Verbindungen ersetzt werden, so dass eine ausreichende Stabilität gegeben ist. Bevorzugt ist jedoch eine Einstellbarkeit unter Berücksichtigung aller sechs möglichen Freiheitsgrade mit sechs längenverstellbaren Elementen.
  • Die stabförmigen Elemente sind an Koppelpunkten mit den Pelotten verbunden, wobei an diesen Koppelpunkten bzw. an den entsprechenden Angriffspunkten der stabförmigen Elemente Gelenke vorhanden sein sollten. Dabei kann die Anzahl der Koppelpunkte an einer Pelotte mit der Anzahl von an der Pelotte befestigten stabförmigen Elementen übereinstimmen. Es besteht aber die Möglichkeit, an einem Koppelpunkt zwei oder mehr stabförmiger Elemente angreifen zu lassen.
  • Vorteilhafterweise sollten zwei miteinander verbundene Pelotten ein Grundelement bilden, wobei eine dieser Pelotten als Bezugselement für die weiteren für ein erfindungsgemäßes Pelottenkorsett verwendeten Pelotten dienen kann. Mit einem solchen Grundelement kann mindestens eine weitere Pelotte, aber auch ein weiteres Pelottenpaar verbunden werden, wobei wiederum die Verbindung mit mindestens drei, bevorzugt mit sechs längenverstellbarer stabförmiger Elemente erfolgen sollte.
  • Wird ein Pelottenkorsett mit insgesamt fünf Pelotten aufgebaut, besteht die Möglichkeit zwei Pelottenpaare miteinander zu verbinden, wobei vorteilhafterweise die Verbindung der einzelnen Pelotten über jeweils sechs längenverstellbare stabförmige Elemente erfolgen kann. Die fünfte Pelotte, die beispielsweise eine sogenannte Frontpelotte sein kann, kann dann in entsprechender Anordnung mit lediglich drei längenverstellbaren stabförmigen Elementen befestigt werden, wobei in diesem Fall auf zusätzliche Gelenke an diesen drei stabförmigen Elementen auch verzichtet werden könnte.
  • Bei einem solchen Pelottenkorsett mit fünf Pelotten können zwei Pelottenpaare eine Basis und eine bereits erwähnte Frontpelotte die Spitze einer Pyramide bilden.
  • Vorteilhafterweise sind die stabförmigen Elemente lösbar mit den Pelotten verbunden, wobei die Lösbarkeit zumindest an einer der mit den stabförmigen Elementen verbundenen Pelotte gegeben sein sollte. Hierfür können herkömmliche Schnellverschlüsse oder eine entsprechende Ausbildung von Gelenken gewählt werden.
  • Die Längenverstellbarkeit der stabförmigen Elemente kann beispielsweise mit daran vorhandenen Spindeln relativ einfach realisiert werden. Mittels solcher Spindeln kann eine relativ feine Einstellung erreicht werden, wobei die Längenverstellung ohne weiteres auch manuell erfolgen kann. Mittels zusätzlicher Stellmotore oder entsprechend anderer Antriebe kann die Einstellung erleichtert und beispielsweise mit einer elektronischen Steuerung (Computer) kann die Einstellung der Ausrichtung und Positionierung der Pelotten dann unter Zuhilfenahme von Rechenalgorithmen und entsprechenden Vorgaben durchgeführt werden.
  • Die Pelotten können zusätzlich mit Kraft- oder Drucksensoren versehen werden, mit denen die auf einen Körper wirkenden Pelottenkräfte an den jeweiligen Positionen gemessen und zum einen bei der Therapie und zum anderen bei der Einstellung der Ausrichtung und Positionen der Pelotten mit Hilfe der elektronischen Steuerung, an die die Kraft- oder Drucksensoren dann angeschlossen sein können, benutzt werden.
  • Neben den bereits erwähnten Spindeln für die Längeneinstellbarkeit der stabförmigen Elemente können selbstverständlich auch andere, an sich bekannte mechanische Lösungen, wie beispielsweise Teleskope eingesetzt werden.
  • Für die gelenkige Verbindung der stabförmigen Elemente können Scharniere, Scharnier-, Dreh-, Schub- oder Kugelgelenke eingesetzt werden, wobei die Auswahl unter Berücksichtigung der gewünschten Einstellbarkeit der jeweiligen Freiheitsgrade vorgenommen werden kann.
  • So können beispielsweise für ein stabförmiges Element zwei Scharniere oder ein Kugelgelenk Verwendung finden. Bei der Verwendung zweier Scharniere sollte das erste Scharnier so angeordnet sein, dass es eine Rotation des stabförmigen Elementes um die Flächennormale der Pelotte am Koppelpunkt und das zweite Scharnier so angeordnet und ausgebildet sein, dass es eine Drehung des stabförmigen Elementes in einer Ebene, senkrecht auf der Fläche im Koppelpunkt ermöglicht.
  • Zur Vermeidung von Blockierungen sollten die Koppelpunkte, an denen die stabförmigen Elemente angreifen, so angeordnet werden, dass jeweils auf einer gedachten Geraden im Raum immer nur zwei Koppelpunkte angeordnet sind.
  • In einer weiteren Alternative besteht die Möglichkeit, dass an einer Pelotte befestigte stabförmige Elemente nicht an einer zweiten Pelotte an Koppelpunkten, sondern an anderen stabförmigen Elementen, die wiederum zwei Pelotten miteinander verbinden, befestigt sind.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, wenn an den stabförmigen Elementen Skalierungen vorhanden sind, mit denen die jeweils eingestellte Länge des jeweiligen stabförmigen Elementes erkannt und erfasst werden kann. So kann es in einfachen Fällen ausreichen, die eingestellte Länge optisch zu erkennen. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die jeweilige Länge unter Nutzung anderer bekannter physikalischer Prinzipien zu bestimmen, wobei entsprechende Sensoren oder Stellantriebe wiederum mit einer elektronischen Steuerung kombiniert eingesetzt werden können.
  • Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, mittels der abgelesenen Längenwerte und einem Rechenalgorithmus für die Therapie geeignete Ortskoordinaten für die einzelnen Pelotten eines erfindungsgemäßen Pelottenkorsetts zu berechnen und wie später noch näher zu beschreiben sein wird, diese berechneten Werte, für die Herstellung eines für den jeweiligen patientenspezifischen Pelottenkorsetts zu benutzen.
  • Es können aber auch an den Koppelpunkten der Pelotten oder den stabförmigen Elementen Messpunkte vorhanden sein, mit deren Hilfe entweder die eingestellten Längen der stabförmigen Elemente oder die Raumkoordinaten mit geeigneten Längen- oder anderen Messgeräten bestimmt oder gegebenenfalls auch eingestellt werden können.
  • Es besteht die Möglichkeit, ein entsprechend der Skolioseart ausgebildetes Pelottenkorsett unmittelbar für die Therapierung eines Patienten zu benutzen und in diesem Fall die Möglichkeit der Nachstellbarkeit, der Ausrichtung und Position der einzelnen Pelotten während des Therapiezeitraumes unter Berücksichtigung bereits aufgetretener Therapieerfolge auszunutzen.
  • Es besteht aber auch die prinzipielle Möglichkeit, mit einem erfindungsgemäßen Pelottenkorsett die Ortskoordinaten der einzelnen Pelotten eines Pelottenkorsetts zu bestimmen und diese Ortskoordinaten für die Herstellung eines die Körperabmessungen und die Wirbelsäulenverkrümmung des jeweiligen Patienten berücksichtigenden individuellen Pelottenkorsetts zu benutzen.
  • Vorteilhaft kann es sein, ein Pelottenkorsett mit den jeweils erforderlichen Pelotten und den diese miteinander verbindenden stabförmigen Elementen an einem künstlichen Torso aufzubauen und nach dem Aufbau das Pelottenkorsett durch Lösen von Schnellverschlüssen von diesem künstlichen Torso abzunehmen und an einem Patienten durch Schließen dieser Schnellverschlüsse anzusetzen.
  • Dadurch, dass sich das entsprechend konfigurierte Pelottenkorsett unmittelbar auf dem Körper des jeweiligen Patienten abstützt, herrschen während des Anpassens, das vom behandelnden Arzt vorgenommen wird, gleiche Kräfteverhältnisse, wie während der nachfolgenden Therapie. So kann unmittelbar die tatsächliche Wirkung einer Verstellung beurteilt und bei Bedarf reagiert werden.
  • Nach Beendigung der Behandlung kann ein Pelottenkorsett vom Patienten entfernt, demontiert und für einen neuen Patienten erneut montiert und justiert werden.
  • Mit bekannten Koordinaten der zu behandelnden Wirbelsäule und den ebenfalls bekannten Koordinaten der Koppelpunkte der zu verwendenden Pelotten, können unter Berücksichtigung der notwendigen Verschiebungen zur Therapie der Wirbelsäulenverformung die jeweils erforderlichen Längen der einzelnen längenveränderbaren stabförmigen Elemente berechnet und eingestellt werden. Hierbei können die mit den Kraft- oder Drucksensoren erfassten Messwerte vorteilhaft mit berücksichtigt werden. Diese Sensoren können permanent an den Pelotten vorhanden, aber auch temporär eingesetzt werden.
  • Nach dem Ansetzen und der Einstellung des Pelottenkorsetts durch die Einstellung der Länge der einzelnen stabförmigen Elemente, kann die Lage der einzelnen Wirbel überprüft und bei Bedarf eine Nachjustierung vorgenommen werden.
  • Günstig ist es, an den stabförmigen Elementen und den Pelotten Dreh- oder Kugelgelenke in Verbindung mit einem Schubgelenk einzusetzen. Mit den Dreh- oder Kugelgelenken kann eine Rotation um drei Raumachsen ermöglicht werden. Mit Hilfe des Schubgelenkes kann eine Verschiebung der Pelotte entlang des stabförmigen Elementes realisiert werden. Bei stabförmigen Elementen mit kreisförmigen Querschnitt besteht zusätzlich die Option der Rotation um die Längsachse eines solchen stabförmigen Elementes. Mit einer solchen Lösung besteht die Möglichkeit der Einstellbarkeit in einem der sechs möglichen Freiheitsgrade für das jeweilige stabförmige Element.
  • In einer Alternative kann das stabförmige Element aber auch so ausgeführt werden, dass es die Funktion des Schubgelenkes mit übernehmen kann und lediglich an seinen Angriffspunkten, an den Koppelpunkten der jeweiligen Pelotte Dreh- oder Kugelgelenke angeordnet sind.
  • Für ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Pelottenkorsetts, bei dem mindestens eine Pelotte mittels der stabförmigen Elemente an einer weiteren Pelotte, sondern an pelottenverbindenden stabförmigen Elementen befestigt ist, wird für jedes dieser stabförmigen Elemente ein Schubgelenk verwendet und zwischen den beiden Schubgelenken, miteinander verbundener stabförmiger Elemente, ist ein Drehgelenk vorhanden, mit dem eine Rotation um drei Raumachsen ermöglicht ist.
  • Prinzipiell bestehen also drei Möglichkeiten, mit denen zwei Pelottenpaare miteinander verbunden werden können. So ist eine direkte Verbindung einer Pelotte eines Pelottenpaares zu einer Pelotte eines anderen Pelottenpaares möglich. Eine zweite Alternative besteht in der Verbindung einer Pelotte eines Pelottenpaares zumindest mit einem stabförmigen Element, das die beiden Pelotten des jeweils anderen Pelottenpaares miteinander verbindet. Die dritte Möglichkeit besteht darin, zwei Pelottenpaare lediglich mit den diesen miteinander verbindenden stabförmigen Elementen zu verbinden.
  • Aus der vorangestellten Erklärung wird deutlich, dass die Erfindung sehr variabel eingesetzt und ausgebildet werden kann, so dass eine weitestgehende mechanische und geometrische Anpassung an den jeweiligen Patienten möglich ist.
  • Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden.
  • Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 zwei perspektivische Darstellungen in verschiedenen Ansichten eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Pelottenkorsetts mit insgesamt fünf Pelotten und Fig. 3 eine Alternative mit einer Kombination stabförmiges Element mit Schub- und Kugelgelenk.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Pelottenkorsett werden fünf Pelotten 1, nämlich eine Thorakal-Pelotte T, eine Schulter-Pelotte F, eine Lumbal-Pelotte L, eine Backen-Pelotte B und eine Frontal-Pelotte F mittels längenverstellbarer stabförmiger Elemente 2 gelenkig verbunden und angeordnet. An den längenverstellbaren stabförmigen Elementen 2 sind zur Längenverstellung Spindeln 5 vorhanden. Die stabförmigen Elemente 2 greifen an Koppelpunkten 3 an den Pelotten 1 an, wobei an den verschiedenen Koppelpunkten 3 eine einfache Ankopplung eines einzelnen stabförmigen Elementes 2, aber auch eine Mehrfachankopplung von zwei stabförmigen Elementen 2 an einem Koppelpunkt 3 realisiert worden sind.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Beispiel wurden Kugelgelenke, als Gelenke 4 verwendet, um eine maximale freie Einstellbarkeit der einzelnen Pelotten 1 zu ermöglichen.
  • Wie aus den Darstellungen ebenfalls erkennbar ist, können die einzelnen stabförmigen Elemente 2 unterschiedliche Längen und demzufolge auch unterschiedliche einstellbare Längenbereiche aufweisen, wobei die Anzahl der unterschiedlichen Längen aus Kostengründen möglichst nicht ≥ 3 sein sollte.
  • Mit Hilfe der Spindeln 5 kann die Länge jedes einzelnen stabförmigen Elementes 2 einzeln eingestellt und jede Pelotte 1 individuell positioniert und im Raum ausgerichtet werden, so dass eine optimale Anpassung an das jeweilige Krankheitsbild des Patienten möglich ist.
  • In der Fig. 3 ist ein alternatives Beispiel für eine Befestigungs- und Verbindungsmöglichkeit von Pelotten 1 gezeigt. Dabei wird ein stabförmiges Element 2', das in seiner Länge nicht verstellbar ist, verwendet und in Kombination dazu an einem solchen stabförmigen Element 2' Schubgelenke 5, die, wie mit dem Doppelpfeil gezeigt, entlang eines solchen stabförmigen Elementes 2' verschoben und mit einer Arretierung 7 in einer gewünschten Stellung fixiert werden können.
  • An einem solchen Schubgelenk 5 ist ein Kugelgelenk 6 befestigt, das wiederum eine gelenkige Verbindung zu einer Pelotte 1 darstellt. In einer verschlechterten Ausführungsform kann an Stelle eines Kugelgelenkes 6 aber auch ein Drehgelenk oder zwei Drehgelenke eingesetzt werden.
  • Wird wie in der Fig. 3 gezeigt, ein stabförmiges Element 2' mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, können so insgesamt fünf Freiheitsgrade beeinlfusst werden und lediglich einer ist nicht beeinflussbar.
  • Wird ein eckiger Querschnitt für ein stabförmiges Element 2' verwendet, reduziert sich die Zahl der beinflussbaren Freiheitsgrade um einen weiteren Punkt.
  • Es können aber auch Kombinationen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiele eingesetzt werden.
  • Selbstverständlich sind im Gegensatz zum gezeigten und beschriebenen Beispiele eines erfindungsgemäßen Pelottenkorsetts auch andere Kombinationen, mit anders geformten und angeordneten Pelotten bzw. einer geringeren Anzahl von Pelotten 1 möglich. Außerdem kann, wie im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits erwähnt, auch eine elektronisch gesteuerte elektromechanische Einstellung, gegebenenfalls unter Berücksichtigung berechneter Ortskoordinaten und an den einzelnen Pelotten 1 gemessenen Druckkräften ausgeführt werden.

Claims (19)

1. Pelottenkorsett für die Skoliosetherapie mit mindestens drei miteinander verbundenen Pelotten, dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotten (1) mittels längenverstellbarer stabförmiger Elemente (2) und/oder Kombination stabförmiger Elemente (2') mit Schubgelenk (5) und Dreh- oder Kugelgelenk (6) gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Pelottenkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Elemente (2) mit an Koppelpunkten (3) der Pelotten (1) angeordneten Gelenken (4) mit den Pelotten (1) verbunden sind.
3. Pelottenkorsett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Pelotten (1) mit mindestens drei stabförmigen Elementen (2) verbunden sind.
4. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander verbundene Pelotten (1) ein Grundelement bilden, an dem mit stabförmigen Elementen (2) mindestens eine weitere Pelotte (1) befestigt ist.
5. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Pelotten (1) mit sechs stabförmigen Elementen (2) verbunden sind.
6. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Elemente (2) an jeweils mindestens drei Koppelpunkten (3) an einer Pelotte (1) befestigt sind.
7. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Elemente (2) an jeweils einem Koppelpunkt (3) mit einer Pelotte (1) verbunden sind.
8. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Koppelpunkt (3) einer Pelotte (1) mehrere mit verschiedenen Pelotten (1) verbundene stabförmige Elemente (1) angreifen.
9. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Elemente (2) lösbar mit den Pelotten (1) verbunden sind.
10. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den stabförmigen Elementen (2) Spindeln (5) zur Längenverstellung vorhanden sind.
11. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstellung der stabförmigen Elemente (2) mit Stellmotoren erfolgt.
12. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pelotten (1) Kraft- oder Drucksensoren angeordnet sind.
13. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung der stabförmigen Elemente (2) mit den Pelotten mittels Scharnieren, Scharnier-, Dreh-, Schub- oder Kugelgelenken hergestellt ist.
14. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Pelotte (1) an stabförmigen Elementen (2), die zwei Pelotten (1) miteinander verbinden, befestigt ist.
15. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den stabförmigen Elementen (2) eine Skalierung vorhanden ist.
16. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Koppelpunkten (3) der Pelotten (1) oder den stabförmigen Elementen (2) Messpunkte vorhanden sind.
17. Pelottenkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Backen-, Lumbal-, Thorakal-, Schulter- und Frontplatten gebildet ist.
18. Pelottenkorsett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte mit mindestens drei längenverstellbaren stabförmigen Elementen (2) mit einer Pelotte (1) oder einem Pelottenpaar starr verbunden ist.
19. Verwendung eines Pelottenkorsetts nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Bestimmung von Ortskoordinaten für die Herstellung von patientenspezifischen Korsetts.
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