DE60210743T2 - Befestigungsvorrichtung für eine orthese oder eine prothese - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine orthese oder eine prothese Download PDF

Info

Publication number
DE60210743T2
DE60210743T2 DE60210743T DE60210743T DE60210743T2 DE 60210743 T2 DE60210743 T2 DE 60210743T2 DE 60210743 T DE60210743 T DE 60210743T DE 60210743 T DE60210743 T DE 60210743T DE 60210743 T2 DE60210743 T2 DE 60210743T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection arrangement
implant
implants
connection
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60210743T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60210743D1 (de
Inventor
Jasper Feijtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Accius BV
Original Assignee
Accius BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accius BV filed Critical Accius BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60210743D1 publication Critical patent/DE60210743D1/de
Publication of DE60210743T2 publication Critical patent/DE60210743T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/275Fastening prostheses in the mouth removably secured by using bridging bars or rails between residual teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Orthese oder einer Prothese, mit einer im Wesentlichen stabförmigen Verbindungsanordnung, die durch oder neben zwei Enden an freiliegenden ersten Enden zweier Implantate verbindbar ist, die mit einem zweiten Ende in einem Abstand voneinander in oder auf einem Knochen befestigt sind, während eine starre Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis, insbesondere aus der Kieferchirurgie bekannt. Auf dem stabförmigen Teil der Vorrichtung kann mittels eines oder mehrerer Klemmelemente eine Prothese oder Orthese lösbar befestigt werden. Ein Problem bei der Umsetzung an derartigen Vorrichtungen besteht darin, dass die Position der Implantate von Fall zu Fall verschieden sein kann, unter anderem dadurch, dass die Position im Wesentlichen am lebenden Objekt an Ort und Stelle bestimmt wird. Um daher eine passende Verbindung zwischen diesen Implantaten herzustellen, muss jede Verbindungsanordnung der Größe nach einzeln speziell hergestellt werden. In der Praxis wird dies dadurch gelöst, dass ein Abdruck eines entsprechenden Teils des Kiefers, in dem sich die Implantate erstrecken, gemacht wird, wonach auf der Grundlage dieses Abdrucks in einem Labor eine Verbindungsanordnung zum Beispiel mittels Genauguss hergestellt wird.
  • Eine Verbindungsanordnung in einem Labor herstellen zu lassen, ist zeitraubend, kostenintensiv und außerdem fehleranfällig. Bei jedem Herstellungsschritt, wie zum Beispiel bei der Herstellung eines Abdrucks, eines Gussmodells und der letztendlichen Verbindungsanordnung können Ungenauigkeiten auftreten, die dann zu einer Verbindungsanordnung führen, die nicht perfekt mit den Implantaten zusammenpasst und die, wenn sie trotzdem auf ihnen befestigt wird, in der Konstruktion und im Kiefer zu unerwünschten Spannungen führt. In der Praxis muss aus diesem Grund ein beträchtlicher Prozentsatz von Verbindungsanordnungen verworfen und die oben beschriebenen Herstellungsschritte erneut durchgegangen werden.
  • Aus der EP 0 534 456 geht eine Vorrichtung zum Befestigen einer Orthose oder Prothese nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 hervor, wobei eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art in Betracht gezogen ist, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Zu diesem Zweck ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung bietet den Vorteil, dass sie verstellbar ist. Daher kann diese Verbindungsanordnung so angepasst werden, insbesondere in ihrer Länge und Ausrichtung relativ zu den Implantaten, dass diese Verbindungsanordnung jedes Mal eine passende und vorzugsweise spannungsfreie Verbindung zwischen zwei benachbarten Implantaten unabhängig von ihrem Abstand zueinander, dem möglichen Höhenunterschied und/oder einem möglichen Winkel dieser Implantate zueinander bilden kann. Aufgrund dieser universellen Anwendbarkeit kann eine verstellbare Verbindungsanordnung in relativ großer Serie auf Lager gefertigt werden. Deshalb können auch die Herstellungskosten und die Lieferzeit im Vergleich zu herkömmlichen, speziell angefertigten Verbindungsanordnungen beträchtlich verringert werden. Außerdem können Zeit, Material und Arbeitsstunden eingespart werden, da Vorbereitungsvorgänge, wie zum Beispiel die wiederholte Herstellung eines Kieferabdrucks, nicht durchgeführt zu werden brauchen. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs zur Herstellung einer spannungsfreien Verbindung groß, da die Verbindungsanordnung die Position der Implantate unzweideutig festsetzt. Aufgrund dieser Unzweideutigkeit nimmt die Verbindungsanordnung beim Lösen und erneuten Befestigen immer die gleiche Position ein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • Die Verwendung eines Verbindungselements zwischen jedem Implantat und der Verbindungsanordnung ermöglicht es, dass dieselbe Verbindungsanordnung mit verschiedenen Typen von Implantaten eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck braucht lediglich ein anderes Verbindungselement verwendet zu werden, dessen zum Implantat proximales Ende in der Form und in den Abmessungen an das freie Ende des entsprechenden Implantattyps angepasst wird, so dass die beiden Enden in einer befestigten Position vorzugsweise nahtlos ineinander übergehen. Daher kann mit einer minimalen Anzahl unterschiedlicher Teile eine flexibel einsetzbare Verbindungsanordnung geschaffen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung ferner durch die Merkmale von Anspruch 5 gekennzeichnet.
  • Dadurch, dass die Seiten in der befestigten Position einerseits des Verbindungselements und des Endes eines Verbindungsarms und andererseits der gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsschraube und des Endes des Verbindungsarms mit Formen, die relativ zueinander schwenkbar sind, proximal zueinander vorgesehen werden, kann der Verbindungsarm und daher auch die Befestigungsanordnung in einer beliebigen gewünschten Position relativ zum Verbindungselement und dem darunter angeordneten Implantat positioniert und befestigt werden. Auf diese Weise kann eine gewünschte oder ungewünschte Neigung eines oder beider Implantate relativ zum Knochen, auf oder in dem sie befestigt sind, dadurch kompensiert werden, dass das oder jedes entsprechende Ende der Verbindungsanordnung geschwenkt und eine geradlinige und spannungsfreie Verbindung zwischen diesen Implantaten hergestellt wird.
  • Jedes Ende der Verbindungsanordnung ist in Verbindung mit dem begleitenden Verbindungselement und der Befestigungsschraube vorzugsweise so konstruiert, dass eine Verbindung erhalten wird, die in einer oder mehreren gewünschten Richtungen eine geschlossene Form bildet, so dass in diesen entsprechenden Richtungen keine Bewegungen möglich sind, während die Verbindung in den anderen Richtungen frei verstellbar ist.
  • Da die Verbindungsanordnung mit der Schraube auf den Implantaten befestigt ist, kann die Verbindungsanordnung gegebenenfalls zu jeder Zeit auf einfache Weise entfernt werden und können Teile davon ersetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 10 gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise ist das oder jedes Ende der Verbindungsanordnung derartig ausgeformt, dass sie in und/oder neben dem Ende einer zweiten Verbindungsanordnung schwenkbar aufnehmbar ist. Auf diese Weise können zwei Enden zweier unterschiedlicher Verbindungsanordnungen zusammen in einem Implantat in kompakter Weise befestigt werden, während die Positionen der beiden Verbindungsanordnungen unabhängig voneinander eingestellt werden können. Auf diese Weise kann eine Reihe von Verbindungsanordnungen miteinander verbunden werden, während jedes Mal jede Verbindungsanordnung eine spannungsfreie Verbindung zwischen einem nebeneinanderliegenden Paar von Implantaten schaffen kann. Eine solche Verbindung von Verbindungsanordnungen miteinander bietet mehr Befestigungsmöglichkeiten für eine Prothese und eine verbesserte, gleichmäßigere Abstützung für diese.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Modell eines Kieferteils, in dem eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 17.
  • Ein derartiges Modell kann zu Trainingszwecken, zum Beispiel beim Einpassen und Befestigen der Verbindungsanordnung auf zwei Implantaten dienen. Außerdem können mit Hilfe eines derartigen Modells die Klemmelemente an einer geeigneten Position und in einem entsprechenden Winkel in der Prothese oder Orthese vorgesehen werden.
  • In den weiteren Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, ein Modell davon, eine Anordnung einer Vorrichtung und einer Prothese sowie ein Verfahren zum Realisieren einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zur Erklärung der Erfindung wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Befestigen einer Orthese oder Prothese gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung von 1 mit schiefen Implantaten;
  • die 3a, b einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf gerade und schiefe Implantate angewendet ist;
  • die 4a, b einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei unterschiedlichen Positionen;
  • die 5a, b, c einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in drei unterschiedlichen Positionen; und
  • 6 einen Schnitt durch zwei verbundene Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der vorliegenden Beschreibung haben identische oder entsprechende Teile identische oder entsprechende Bezugszeichen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Befestigen einer Orthese oder Prothese, mit zwei Implantaten 5, die durch eine Verbindungsanordnung 3 miteinander verbunden sind. Hier sind die Länge der Verbindungsanordnung 3 und der Winkel zwischen den Längsachsen der Verbindungsanordnung 3 und den Längsachsen der Implantate 5 einstellbar, so dass dazwischen unabhängig von der Position und der Ausrichtung der Implantate 5 eine passende und daher spannungsfreie Verbindung hergestellt werden kann. Dann kann auf diese Verbindung eine Prothese oder Orthese mit Hilfe von an sich bekannten Klemmelementen 50 lösbar befestigt werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im Folgenden an den Stellen, an denen eine Orthese und/oder eine Prothese gemeint ist, nur von einer Prothese die Rede sein.
  • Ein Implantat 5 ist im vorliegenden Zusammenhang ein stiftförmiges, plattenförmiges Element oder ein Element in einer anderen Form, das mit einem zweiten Ende 12 an oder in einem Knochen zum Beispiel eines Oberkiefers oder Unterkiefers befestigt ist und das mit einem ersten Ende 11 in die Mundhöhle ragt. Derartige Implantate 5 sind aus der Praxis bekannt und in verschiedenen Typen und Größen erhältlich und unterscheiden sich unter anderem in der Form, Länge und dem Durchmesser sowie in der Befestigungsweise in oder am Knochen. Zum Beispiel kann das zweite Ende 12 in einen Knochen geschraubt, in ihm zementiert oder mittels eines sogenannten "Push in"-Verfahrens befestigt werden. Beim letzteren Verfahren wird das Implantat 5 mit einer Spezialbeschichtung behandelt und dann in ein vorgebohrtes Loch eingeschoben. Die Beschichtung ermöglicht es dem Knochen, mit der Zeit mit dem Implantat 5 zu verwachsen, so dass eine starke Verbindung hergestellt wird. Zum Zwecke der Befestigung der Verbindungsanordnung 3 in einer noch zu beschreibenden Art und Weise ist das freiliegende erste Ende der Implantate 5 mit einem Sackloch 13 mit einem Innengewinde 14 versehen.
  • Die Verbindungsanordnung 3 ist aus zwei im Wesentlichen röhrenförmigen Elementen aufgebaut, die hiernach als Verbindungsarme 15 bezeichnet werden, sowie einem Verbindungsstab 16, der mit mindestens einem Ende in den Verbindungsarmen 15 verschiebbar aufgenommen ist. Hieraus ergibt sich, dass die Länge L der Verbindungsanordnung 3 zwischen einem Minimalwert Lmin, wie in 1 gezeigt ist, bei dem der Verbindungsstab 16 vollständig in die Verbindungsarme 15 aufgenommen ist, und einem maximalen Wert Lmax (nicht gezeigt) variiert werden, bei dem die Verbindungsarme 15 in die Nähe der Enden des Verbindungsstabes 16 verschoben wurden. An den voneinander entfernten Seiten sind die Verbindungsarme 15 jeweils mit einem kugelförmigen Ende 6 versehen, in dem sich ungefähr im rechten Winkel zur Längsachse des Verbindungsarms 15 eine Durchgangsbohrung 7 mit einem kreisförmigen oder vorzugsweise ovalen Querschnitt erstreckt. Durch diese Bohrung 7 kann eine Befestigungsschraube 9 vorgesehen werden, mit der das kugelförmige Ende 6 auf dem Implantat 5 befestigt werden kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform wurde zwischen dem kugelförmigen Ende 6 und dem Implantat 5 ein Verbindungselement 8 angeordnet, das einen passenden Übergang zwischen dem Implantat 5 und der Verbindungsanordnung 3 schafft. Zu diesem Zweck umfasst das Verbindungselement 8 ein erstes Ende 19, das genau auf das freie erste Ende 11 des Implantats 5 passt, sowie ein zweites Ende 20, das mindestens an einem Teil davon eine Höhlung 21 bildet, in der das kugelförmige Ende 6 in schwenkbarer Weise passend zu liegen kommen kann. Zum Hindurchführen der Befestigungsschraube 9 ist das Verbindungselement 8 mit einem Durchgangsloch 18 versehen. Auf einer Seite 10, die während der Verwendung zum kugelförmigen Ende 6 proximal ist, ist die Schraube 9 mit einer zweiten Höhlung 23 versehen, die in passender Weise gegen die Seite des kugelförmigen Endes 6, entfernt vom Verbindungselement 8, stoßen kann, um dieses schwenkbar einzuschließen. Aufgrund des auf diese Weise gebildeten Kugelgelenks kann der Verbindungsarm 15 in jede gewünschte Position relativ zum Implantat 5 geschwenkt werden und kann ein gewünschter Winkel φ zwischen den Längsachsen des Verbindungsarms und einem Implantat eingestellt werden.
  • Je nach dem unterschiedlichen Typ von Implantat 5 kann ein spezifisches Verbindungselement 8 hergestellt werden, dessen erstes Ende 19 der Geometrie des freiliegenden Endes 11 des entsprechenden Implantats 5 angepasst ist. Das zweite Ende 20, das der Verbindungsanordnung 3 proximal ist, ist vorzugsweise für jedes Verbindungselement 8 identisch. Hieraus ergibt sich, dass für jeden Typ des Implantats 5 dieselbe Verbindungsanordnung 3 und vorzugsweise auch dieselbe Befestigungsschraube 9 verwendet werden kann. Dies vergrößert das Anwendungsgebiet der Verbindungsanordnung 3 und ermöglicht es, dass sie in einer großen Serie und daher auf relativ kostengünstige Weise hergestellt werden kann. Außerdem kann eine derart allgemein einsetzbare Anordnung 3 auf Vorrat hergestellt werden, so dass die Wartezeiten minimiert werden können. Je nach dem unterschiedlichen Typ des Implantats 5 brauchen nur das Verbindungselement 8 und möglicherweise auch die Befestigungsschraube 9 angepasst zu werden, wodurch außerdem die Anzahl der unterschiedlichen Teile auf ein Minimum beschränkt ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel für eine Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der zwei Implantate 5 parallel zueinander mit einer Entfernung x voneinander in einem Kieferknochen verankert sind. Um eine passende, spannungsfreie Verbindung zwischen diesen Implantaten 5 und den darauf vorgesehenen Verbindungselementen 8 herzustellen, wurden die Verbindungsarme 15 über dem Verbindungsstab 16 aufeinander zu verschoben, bevor sie auf die Implantate 5 aufgesetzt wurden, so dass die kugelförmigen Enden 6 der Verbindungsanordnung präzise in die höhlenförmigen Enden 20 der Verbindungselemente 8 passen. Beim gezeigten Beispiel entspricht der Abstand x zwischen den Implantaten 5 der minimalen Länge Lmin, welche die Verbindungsanordnung einnehmen kann, wobei die Verbindungsarme 15 maximal aufeinander zu verschoben wurden. Wenn der Abstand x zwischen zwei Implantaten 5 größer als in dem in 1 gezeigten Fall ist und daher eine längere Verbindung zwischen den Implantaten 5 benötigt wird, kann dieselbe Verbindungsanordnung 3 verwendet werden, indem die Verbindungsarme 15 entlang des Verbindungsstabs 16 auseinandergeschoben werden, bis die Länge L der Verbindungsanordnung 3 dem Abstand x zwischen den freien Enden 11 der Implantate entspricht. Auf diese Weise kann mit derselben Verbindungsanordnung 3 ein ganzer Bereich von Entfernungen x zwischen zwei Implantaten 5 überbrückt werden, die sich in jedem Fall unterscheiden können.
  • In 2 ist eine in der Praxis oft eintretende Situation gezeigt, bei denen die Implantate 5 in einem Winkel α in einem Knochen verankert sind. Zur Befestigung müssen in diesem Fall dafür, dass die Verbindungsanordnung 3 auf die Implantate 5 passt, sowohl die Länge L der Verbindungsanordnung 3 als auch die Winkel φ zwischen den Längsachsen der Verbindungsarme 15 unter den Implantaten 5 eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist die Verbindungsanordnung 3 mit einem ersten kugelförmigen Ende 6a auf einem ersten Verbindungselement 8a mittels einer ersten Befestigungsschraube 9a schwenkbar befestigt. Dann wird durch Auseinanderschieben des einen oder beider Verbindungsarme 15 entlang des Verbindungsstabs 16 die Verbindungsanordnung 3 so verlängert, dass das zweite kugelförmige Ende 6b exakt in die Höhlung des zweiten Verbindungselements 8b fällt. Zur gleichen Zeit werden durch Schwenken der kugelförmigen Enden 6a, b relativ zu den Verbindungselementen 8a, 8b die Winkel φa und φb zwischen den Längsachsen der Verbindungsanordnung 3 und den entsprechenden Implantaten 5a, 5b eingestellt, so dass die Verbindungsanordnung 3 eine gerade Verbindung zwischen den Implantaten 5a, b bildet. Dann wird das zweite Ende 6b auf dem Implantat 5b mit einer Befestigungsschraube 9b befestigt. Da die auf diese Weise gebildet Verbindung aus frei zueinander beweglichen Teilen besteht, die in ihrer Bewegungsrichtung keine Kräfte aufnehmen können, wird garantiert, dass die Verbindung spannungsfrei ist.
  • Wahlweise können die Teile der Verbindungsanordnung 3 dann in dieser spannungsfreien Position fixiert werden, natürlich ohne dass dabei die Einstellung gestört wird. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass der Raum zwischen dem Verbindungsarm 15 und dem Verbindungsstab 16 mit Knochenzement gefüllt wird oder indem die Teile zusammengeklebt werden, indem sie durch mechanische Verformung aufeinander geklemmt werden oder indem an strategischen Stellen eine Formgedächtnislegierung eingesetzt wird. Außerdem ist es möglich, einen Teil der Teile der Verbindungsanordnung schon vor der Anpassung der Verbindungsanordnung zu fixieren. Soweit zum Beispiel der Abstand x zwischen den Implantaten, der maximal zu überbrücken ist, zumindest annäherungsweise bekannt ist, kann schon einer der Verbindungsarme 15 an einem Ende des Verbindungsstabs 16 zum Beispiel mittels Löten oder eines der oben erwähnten Befestigungsverfahren befestigt werden. Dies bietet den Vorteil, dass eine steifere Konstruktion erzielt werden kann, wobei außerdem die Position des Verbindungsstabs 16 relativ zu den Verbindungsarmen 15 unzweideutig festgelegt wird. Natürlich sollte vorgesehen sein, dass der verschiebbar bleibende Verbindungsarm 15 die Längenveränderung ermöglichen kann, die zur Einstellung des richtigen Winkels φ zwischen der Verbindungsanordnung 3 und den Implantaten 5 nötig ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung für eine Prothese, die mit einer Verbindungsanordnung 3 gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert ist, ist kompakt und stromlinienförmig ohne scharte oder vorstehende Kanten. Es wird übrigens darauf hingewiesen, dass die Verbindung nicht geradlinig zu sein braucht, sondern auch jede gewünschte andere Form, zum Beispiel eine gebogene Form, welche dem Kieferbogen folgt, haben kann. Alle Teile sind zu Zwecken der Reinigung und Wartung gut zugänglich und vorzugsweise lösbar miteinander verbunden, so dass sie im Fall des Verschleißes oder der Beschädigung einfach zu ersetzen sind. Die Vorrichtung 1 ist aus einem dauerhaften Material, wie zum Beispiel einer Titanlegierung oder einem anderen Material, das sich in der Praxis zur Verwendung im menschlichen Körper bewährt hat. Die Prothese kann mit einem Schnappverschluss fest auf die Verbindungsanordnung 3 aufgesetzt werden, insbesondere auf den röhrenförmigen Teil der Verbindungsarme 15, mit Hilfe von Klemmmitteln 50, die aus der Praxis zum Beispiel für dritte Zähne, wie auf der rechten Seite von 2 zu sehen, bekannt sind. Mit Hilfe eines Abdrucks bzw. eines Modells des Kiefers, und einem darin vorhandenen Modell der Verbindungsanordnung 3 können diese Klemmmittel 50 an der richtigen Position und im richtigen Winkel in der Prothese vorgesehen werden.
  • In den 3a und b ist eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Verbindungsanordnung 3, die auf zwei Implantaten 5 mit Hilfe von Verbindungselementen 28 und Befestigungsschrauben 27 befestigt ist. Die Verbindungsanordnung 3 umfasst wie die in 1 gezeigte Ausführungsform zwei im Wesentlichen röhrenförmige Verbindungsarme 15, die auf zwei Enden eines Verbindungsstabs 16 verschiebbar angeordnet sind. Die Enden 26 dieser Verbindungsarme 15 haben eine kugelförmige Seite 31, die zu dem Implantat 5 proximal ist, sowie eine höhlenförmige Seite 32, die zu der Befestigungsschraube 27 proximal ist. Außerdem hat jedes Ende 26 ferner ein konisches Loch 34 zum Hindurchführen der Befestigungsschraube 27. Das Kopplungselement 28 und die Befestigungsschraube 27 schließen zusammen einen Raum ein, in dem das Ende 26 der Verbindungsanordnung 3 schwenkbar aufgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Befestigungsschraube 27 mit einem kugelförmigen Kopf versehen, der mit der höhlenförmigen Seite 32 des Verbindungsarmendes 26 zusammenarbeitet, und hat das Verbindungselement 28 eine Höhlenform, die mit der kugelförmigen Seite 31 des Verbindungsarmendes 26 zusammenarbeitet. Die Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die unterschiedlichen Teile, insbesondere die Befestigungsschrauben 27, auf sehr einfache Weise hergestellt werden können.
  • In einer der in 2 gezeigten Ausführungsform entsprechenden Weise kann die Verbindungsanordnung 3 spannungsfrei dadurch zwischen den Implantaten 5 angeordnet werden, dass die Länge L und der Winkel φ, wie in 3b gezeigt, eingestellt werden. Vorzugsweise wird vor dieser Anbringung ein Verbindungsarm 15 fest mit dem Verbindungsstab 16 verbunden, wie in 3b auf der linken Seite gezeigt. Daher ist nach der Befestigung der Verbindungsanordnung 3 auf den Implantaten 5 die Position des Verbindungsstabs 16 unzweideutig definiert und wird eine noch steifere Verbindungsanordnung 3 erhalten.
  • Hinsichtlich der Länge L wird die maximale Einstellbarkeit der in den 1 bis 3 gezeigten Verbindungsanordnungen 3 durch die Länge der Verbindungsarme 15 in Kombination mit der Länge des Verbindungsstabes 16 bestimmt, und hinsichtlich des Winkels φ wird die maximale Einstellbarkeit durch das Spiel zwischen der Bohrung 7, 34 und dem Schaft der Befestigungsschraube 9, 27 begrenzt. Auf diese Weise wird der maximale zu kompensierende Einstellwinkel α, die maximale zu kompensierende Höhendifferenz zwischen zwei Enden 11 und der minimale und der maximale zu überbrückende Abstand Lmin, Lmax bestimmt. Wahlweise kann eine Anzahl von Kategorien von Verbindungsanordnungen 3 hergestellt werden, bei denen die erwähnte Länge und das erwähnte Spiel variieren, so dass je nach Kategorie eine bestimmte maximale Länge L und ein Winkel φ eingestellt werden können. Die Bohrungen 7, 34 in den Enden 6, 26 der Verbindungsarme 15 (1 bis 3) haben vorzugsweise einen ovalen Querschnitt. Hieraus ergibt sich, dass eine teilweise formgeschlossene Verbindung erhalten wird, bei der der Winkel φ zwischen den Verbindungsarmen 15 und den Implantaten 5 frei eingestellt werden kann und die Enden 6, 26 frei um die Längsachse eines darunter liegenden Verbindungselements 8, 28 verdreht werden können, wobei die Drehung der Enden 6, 26 (wie schon erwähnt) um die Längsachse der Verbindungsarme 15 ausgeschlossen wird. Hieraus ergibt sich, dass die Verbindungsanordnung 3 jedes Mal in einer bestimmten Weise passend auf den Implantaten 5 befestigt werden kann. Außerdem trägt eine formgeschlossene Verbindung dazu bei, dass verhindert wird, dass sich die Befestigungsschrauben 9, 27 während der Verwendung lösen.
  • In den 4a, b ist eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei die 4a eine Situation zeigt, bei der die Implantate 5 beide im Knochen gerade vorgesehen sind, und 4b eine Situation, bei der die Implantate 5 einen Winkel α zueinander einnehmen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen umfasst die Verbindungsanordnung 3 zwei im Wesentlichen röhrenförmige Verbindungsarme 15, die auf entgegengesetzte Enden eines Verbindungsstabs 16 aufgeschoben sind, und wobei die Länge L der Verbindungsanordnung 3 zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert Lmin, Lmax, variiert werden kann. Jeder Verbindungsarm 15 ist mit einem ringförmigen Ende 36 versehen, das um einen kugelförmigen Kopf 37 einer Befestigungsschraube 38 vorgesehen ist. Hier sind die Form und die Abmessung des Rings 36 so, dass er nicht vom Kopf 37 gelöst, jedoch relativ zu diesem Kopf 37 frei geschwenkt werden kann, so dass ein gewünschter Winkel φ zwischen den Längsachsen des Verbindungsarms 15 und des Implantats 5 eingestellt werden kann. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Winkel φ über einen relativ großen Bereich einstellbar ist, so dass diese Verbindungsanordnung zur Verwendung mit Implantaten 5 mit einem großen Einstellwinkel α sehr geeignet ist. Außerdem kann die Verbindungsanordnung 3 mit den Schrauben 38 direkt auf den Implantaten 5 befestigt werden, ohne dass ein Verbindungselement zwischengeschaltet wird.
  • Damit das Implantat 5 und die Befestigungsschraube 38 nahtlos miteinander verbunden werden können, kann entweder die Befestigungsschraube 38 mit einem modifizierten Mittelstück 39, wie auf der linken Seite in 4a gezeigt, oder das Implantat 5 mit einem abgerundeten Ende 11', wie auf der rechten Seite gezeigt, versehen sein. Da das Verbindungselement weggelassen ist, kann die Anordnung noch einfacher montiert werden und können außerdem die Herstellungskosten noch weiter gesenkt werden.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung 1 mindestens zur Hälfte, wobei der Winkel φ zwischen den Längsachsen des Verbindungsarms 15 und eines Implantats 5 mittels eines zylindrischen Verbindungselements 40 eingestellt werden kann, das entlang einer diagonalen Trennfläche 41 in zwei Hälften 40a, 40b aufgeteilt ist. Der Verbindungsarm 15 ist mit einem scheibenförmigen Ende 42 versehen, das zwischen den beiden Hälften 5a, b des Verbindungselements 40 mittels einer Befestigungsschraube 43 auf dem Implantat 5 befestigt ist. Zur Hindurchführung dieser Befestigungsschraube 43 sind beide Verbindungselementhälften 40a, b mit einem Durchgangsloch 44 versehen und ist das Ende 42 des Verbindungsarms 15 mit einem sich verjüngenden Loch 45 versehen, dessen kleinster Durchmesser gleich dem Durchmesser des Lochs 44 in den Verbindungselementhälften 40a, b ist. Der Winkel φ zwischen dem Verbindungsarm 15 und dem Implantat 5 kann durch Rotieren der beiden Hälften 40a, b gleichzeitig um ihre Längsachsen variiert werden. Dies ist in den 5a bis c gezeigt. 5a zeigt eine erste Endstellung, bei der der Verbindungsarm 15 mit dem Implantat 5 einen minimalen Winkel φmin einschließt. Durch Rotieren der Hälften 40a, b von dieser Position über 90° kommt die geneigte Seite 41 je nach der Rotationsrichtung vor oder hinter der Zeichnungsebene zu liegen. Dies ist in 5b dargestellt. Das scheibenförmige Ende 42 ist dann geringfügig um die Längsachse des Implantats 5 geschwenkt, und der Verbindungsarm 15 schließt mit der Längsachse des Implantats einen rechten Winkel ein. In dieser Position ist die Verbindungsanordnung 3 daher geeignet, an zwei Implantaten 5 befestigt zu werden, die im rechten Winkel in einem Knochen verankert sind. Wenn ausgehend von 5b die Verbindungselementhälften 40a, b wiederum 90° verdreht werden, dann wird der Verbindungsarm 15 in eine zweite Endstellung geschwenkt, bei der der Verbindungsarm 15 mit dem Implantat 5, wie in 5c gezeigt, einen maximalen Winkel φmax einschließt. Aus den 5a und 5c wird ebenfalls deutlich, warum das Loch 45 im Verbindungsarmende 42 konisch ist. Ohne eine derartige konische Konfiguration wären die Durchgänge für die Befestigungsschraube 43 in den Endstellungen zu eng. Durch ein nachfolgendes Rotieren der Hälften 40a, b um eine weitere Vierteldrehung ist eine vergleichbare Situation, wie sie in 5b gezeigt ist, erhältlich, bei der der Verbindungsarm 15 im Wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Implantats 5 ist und das scheibenförmige Ende 42 geringfügig um die Längsachse des Verbindungsarms 15 gekippt ist. Schließlich können die Hälften 40a, b wieder um 90° gedreht werden, wodurch der Verbindungsarm 15 in die in 5a gezeigte Position zurückgebracht wird. Auf diese Weise kann ein beliebiger Winkel φ zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert φmin, φmax eingestellt werden. Dieser minimale und maximale Winkel φmin, φmax hängen von der Steigung der diagonalen Trennebene 41 ab; je steiler die Ebene, desto größer der Einstellbereich, und daher desto größer der Anstellwinkel der Implantate 5, der maximal kompensiert werden kann.
  • Um einen Benutzer daran zu hindern, sich an den Kantenübergängen zu verletzen, die bei dieser Ausführungsform zwischen dem Ende 42 des Verbindungsarms 15 und den Verbindungselementhälften 40a, b auftreten können (wie zum Beispiel aus den 5a und 5c hervorgeht) können die erwähnten Teile mit einer (nicht gezeigten) Schutzhaube bedeckt werden.
  • Schließlich ist in 6 eine Anzahl verknüpfter Verbindungsanordnungen 3 gezeigt, wobei jedes Mal zwei Enden 6 zweier verschiedener Verbindungsanordnungen 3 auf einem Implantat 5 befestigt sind. Zu diesem Zweck haben diese Enden 6 eine miteinander und mit dem Verbindungsstück 8 und der Befestigungsschraube 9 kooperierende Form, so dass die beiden Enden 6 relativ zueinander verschwenkbar sind, so dass die Position einer jeden Verbindungsanordnung 3 eigens eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann eine Reihe von Verbindungsanordnungen 3 miteinander verbunden werden, um zum Beispiel dem Kieferbogen zu folgen. Auf diese Weise kann eine noch größere Befestigungsfläche für die Prothese gebildet werden und diese noch besser abgestützt werden. Außerdem ist es möglich, mehrere Prothesen nebeneinander anzuordnen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die in der Beschreibung und in den Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt. Es sind viele Variationen im Umfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, möglich.
  • Zum Beispiel ist die Erfindung nicht auf dentale Anwendungen eingeschränkt, sondern ist auch für orthopädische Verwendungen allgemein geeignet. Zu diesem Zweck können zum Beispiel die Abmessungen der Vorrichtung, die Anzahl von Befestigungsvorrichtungen pro Orthese oder Prothese sowie die Form der Implantate und die Verbindungsanordnung nach Wunsch eingestellt werden. Außerdem ist es möglich, eine Verbindung mit der Vorrichtung herzustellen, bei der aber umgekehrt eine bestimmte gewünschte Spannung ausgeübt wird, so dass zwei miteinander zu verbindende Teile zusammengehalten werden können oder umgekehrt mit einer bestimmten Kraft auseinandergehalten werden können. Dies kann zum Beispiel bei Knochenbrüchen vorteilhaft sein, bei denen ein Knochen zu dehnen ist oder umgekehrt auf einen zweiten Knochenteil mit einer bestimmten Kraft zu drücken ist. In diesem Fall kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen erzielt werden, wobei bei dieser Verbindung eine Druck- oder Zugkraft zum Beispiel mittels einer Schraubverbindung zwischen dem Verbindungsstab und einem oder beiden der Verbindungsarme ausgeübt werden kann.
  • Die Verbindungsanordnung kann einen Verbindungsarm anstelle von zwei aufweisen, wobei dieser eine Verbindungsarm an einem ersten Ende eines Verbindungsstabs verschiebbar angeordnet ist. Das andere Ende des Verbindungsstabs kann in diesem Fall mit einer der Formen versehen sein, die oben beschrieben sind, wie zum Beispiel einer Aushöhlung, einer Kugel oder einem flachen Ring, mit der bzw. mit dem dieses Ende schwenkbar auf einem Implantat zu befestigen ist. Anstelle eines Verbindungsstabs kann auch eine Verbindungshülse verwendet werden, in der massive oder nicht massive Verbindungsarme verschiebbar aufnehmbar sind. Außerdem können zwischen den beiden Enden der Verbindungsanordnung und der Implantate anstelle von Kugelverbindungen auch Linienverbindungen ausgebildet werden, bei denen sich im rechten Winkel zur durch die Längsachsen der Verbindungsanordnung und der Implantate definierten Ebene eine Schwenkachse erstreckt.
  • Diese und viele andere Variationen sind so zu verstehen, dass sie sich im Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung befinden.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Befestigen einer Orthese oder Prothese, die eine im Wesentlichen stabförmige Verbindungsanordnung (3) aufweist, die mittels zweier Enden (6, 26, 36, 42) oder neben diesen an freiliegenden ersten Enden (11) von mindestens zwei Implantaten (5), die in einem Abstand voneinander mit einem zweiten Ende (12) in oder an einem Knochen befestigt sind, während sie eine starre Verbindung dazwischen bilden, befestigt werden kann, wobei die Verbindungsanordnung (3) mindestens ein röhrenförmiges Element (15) und ein stabförmiges Element (16) aufweist, das gleitfähig in den röhrenförmigen Element (15) so aufgenommen wird, dass die Länge (L) zwischen den Enden (6, 26, 36, 42) der Verbindungsanordnung (3) verstellbar ist, wobei die Enden der Verbindungsanordnung (3) eine Bohrung zum Befestigen des Endes (6, 26, 36, 42) an einem Implantat (5) haben, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Verbindungsanordnung (3) verläuft, und wobei jedes Ende (6, 26, 36, 42) der Verbindungsanordnung (3) eine drehgelenkige Gestalt hat, sodass die Position der Verbindungsanordnung (3) zu den Implantaten (5) durch Drehung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (6, 26, 36, 42) im Wesentlichen massiv aus einem Stück so gestaltet ist, dass im befestigten Zustand an zwei oder mehr Implantaten (5) die Bohrungen zum Befestigen der Enden (6, 26, 36, 42) an einem Implantat (5) von den Implantaten (5) so verschlossen werden, dass eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche entsteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Enden (6, 26) der Verbindungsanordnung (3) zumindest teilweise kugelförmig ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, die bei Gebrauch von der Verbindungsanordnung (3) zwischen den Implantaten (5) gebildet wird, im Wesentlichen spannungsfrei ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (8) zum Anbringen zwischen einem freien ersten Ende (11) eines Implantats (5) und einem Ende (6, 26) der Verbindungsanordnung (3) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten des Verbindungselements (8, 28) und das Ende (6, 26) der Verbindungsanordnung (3), die in einer befestigten Position einander gegenüber liegen, eine zueinander drehbare Gestalt haben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (6, 26) der Verbindungsanordnung (3) mit einem Implantat (5) mittels einer Befestigungsschraube (9, 27, 38), die durch die Bohrung des Endes (6, 26) geht, lösbar verbunden werden kann, wobei eine Seite der Befestigungsschraube (9, 27, 38) und eine Seite des Endes (6, 26) der Verbindungsanordnung (3), die in einer befestigten Position einander gegenüber liegen, eine zueinander drehbare Gestalt haben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder jedes Ende (6) der Verbindungsanordnung (3) kugelförmig ist und Seiten (21, 23) des Verbindungselements (8) und der Befestigungsschraube (9), die diesem Ende (6) nächstgelegen sind, höhlenförmig sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder jedes Ende (26) der Verbindungsanordnung (3) löffelförmig, mit einer kugelförmigen und einer höhlenförmigen Seite (31, 32), ist und dass eine der Seiten des Verbindungselements (28) und der Befestigungsschraube (27), die diesem Ende (26) nächstgelegen ist, kugelförmig ist und die andere Seite höhlenförmig ist, wobei die Anordnung so ist, dass das Ende (26) zwischen den Seiten des Verbindungselements (28) und der Befestigungsschraube (27) drehgelenkig aufgenommen werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (3) bei Gebrauch eine im Wesentlichen geradlinige Verbindung zwischen zwei Implantaten (5) bildet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (6, 26) einer Verbindungsanordnung (3) eine dem Implantat (5) nächstgelegene Seite hat, die eine Gestalt hat, die zu einer von dem Implantat (5) abgelegenen Seite komplementär ist, sodass zwei Enden (6, 26), die zu zwei verschiedenen Verbindungsanordnungen (3) gehören, an einem einzigen Implantat (5) drehgelenkig miteinander verbunden werden können, wobei ein Winkel (φ) zwischen der Längsachse des jeweiligen Implantats (5) und der Längsachse jeder Verbindungsanordnung (3) für jede Verbindungsanordnung (3) getrennt verstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung durch die Enden der Verbindungsanordnung (3) einen ovalen Querschnitt hat.
  12. Ende einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem einteiligen röhrenförmigen Teil, der ein offenes Ende und ein im Wesentlichen massives gegenüberliegendes Ende mit einer geschlossenen, im Wesentlichen kugelförmigen Außenfläche und einer Bohrung hat, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des röhrenförmigen Teils und so verläuft, dass im befestigten Zustand an einem Implantat die Bohrung zum Befestigen des Endes an einem Implantat von dem Implantat so verschlossen wird, dass eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche entsteht.
  13. Endteil einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11 mit einem einteiligen röhrenförmigen Teil, der ein offenes Ende und ein im Wesentlichen massives gegenüberliegendes Ende, das eine geschlossene, im Wesentlichen löffelförmige Außenfläche, mit einer kugelförmigen Seite (31) und einer höhlenförmigen Seite (32), und eine Bohrung (34) hat, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des röhrenförmigen Teils und so verläuft, dass im befestigten Zustand an einem Implantat die Bohrung zum Befestigen des Endes an einem Implantat von dem Implantat so verschlossen wird, dass eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche entsteht.
  14. Gruppe von Teilen zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11 mit mindestens zwei Endteilen nach Anspruch 12 oder 13, einem stabförmigen Element und einer Reihe von Verbindungselementen (8) verschiedener Höhen.
  15. Anordnung aus einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Orthese oder Prothese, dadurch gekennzeichnet, dass die Orthese oder Prothese mit mindestens einem Befestigungselement, insbesondere einem elastischen Klemm-Element (50), versehen ist, mit dem diese mit der oder jeder Verbindungsanordnung (3) lösbar verbunden werden kann.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Orthese oder Prothese zumindest im Wesentlichen vollständig halten kann.
  17. Modell eines Unter- und/oder Oberkiefers, in dem zumindest Zahnteile und Zahnfleisch vorhanden sind und in den mindestens zwei Implantate (5) in einem Abstand voneinander eingepasst worden sind, mit denen eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11 mit einer längenverstellbaren, im Wesentlichen stabförmigen Verbindungsanordnung (3) mittels zweier Enden (6, 26, 36, 42) drehgelenkig verbunden ist, wobei die Anordnung so ist, dass die starre Verbindung, die bei Gebrauch von der Verbindungsanordnung (3) zwischen den Implantaten (5) gebildet wird, im Wesentlichen spannungsfrei ist.
  18. Verfahren zum Realisieren einer Vorrichtung zum Befestigen einer Zahn-Orthese oder -Prothese nach einem der Ansprüche 1–11 unter Verwendung von mindestens zwei Implantaten (5a, b), die in einer bekannten Weise in einem Abstand voneinander in oder an einem Knochen befestigt werden, mit den folgenden Schritten: Befestigen eines ersten Endes (6a) der Verbindungsanordnung (3) an einem ersten Implantat (5a); Verstellen der Länge (L) der Verbindungsanordnung (3) durch Verschieben des mindestens einen stabförmigen Elements (16) in dem mindestens einen röhrenförmigen Element (15) in einer Weise, dass ein zweites Ende (6b) der Verbindungsanordnung (3) an einem zweiten Implantat (5b), das sich neben dem ersten Implantat (5b) befindet, angebracht werden kann; Verstellen der Winkel (φ) zwischen der Längsachse der Verbindungsanordnung (3) und der Längsachse jedes Implantats (5a, b) durch Drehen der Enden (6a, b) der Verbindungsanordnung (3) in Bezug auf die Implantate (5a, b) in einer Weise, dass die Verbindungsanordnung (3) eine im Wesentlichen spannungsfreie Verbindung zwischen den beiden Implantaten (5a, b) bildet; und Befestigen des zweiten Endes (6b) der Verbindungsanordnung (3) an dem zweiten Implantat (5b) in einer Weise, dass im befestigten Zustand an zwei oder mehr Implantaten die Bohrungen zum Befestigen des Endes an einem Implantat von den Implantaten so verschlossen werden, dass eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche entsteht.
DE60210743T 2001-02-05 2002-02-05 Befestigungsvorrichtung für eine orthese oder eine prothese Expired - Lifetime DE60210743T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1017284A NL1017284C2 (nl) 2001-02-05 2001-02-05 Bevestigingsinrichting voor een orthese of prothese.
NL1017284 2001-02-05
PCT/NL2002/000083 WO2002062257A1 (en) 2001-02-05 2002-02-05 Fastening device for an orthesis or prosthesis

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60210743D1 DE60210743D1 (de) 2006-05-24
DE60210743T2 true DE60210743T2 (de) 2007-04-19

Family

ID=19772848

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60210743T Expired - Lifetime DE60210743T2 (de) 2001-02-05 2002-02-05 Befestigungsvorrichtung für eine orthese oder eine prothese
DE20221475U Expired - Lifetime DE20221475U1 (de) 2001-02-05 2002-02-05 Befestigungsvorrichtung für eine Orthese oder eine Prothese

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221475U Expired - Lifetime DE20221475U1 (de) 2001-02-05 2002-02-05 Befestigungsvorrichtung für eine Orthese oder eine Prothese

Country Status (12)

Country Link
US (1) US7699611B2 (de)
EP (1) EP1357853B1 (de)
KR (1) KR100907957B1 (de)
AT (1) ATE323451T1 (de)
BR (1) BR0207008B1 (de)
DE (2) DE60210743T2 (de)
DK (1) DK1357853T3 (de)
ES (1) ES2261645T3 (de)
IL (2) IL157230A0 (de)
NL (1) NL1017284C2 (de)
PT (1) PT1357853E (de)
WO (1) WO2002062257A1 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003265597A1 (en) * 2002-08-23 2004-03-11 Paul C. Mcafee Metal-backed uhmpe rod sleeve system preserving spinal motion
DE10302576B3 (de) * 2003-01-22 2004-08-05 Georg-August-Universität Göttingen Mesostruktur für implantatgetragenen Zahnersatz
TW200612860A (en) * 2004-08-09 2006-05-01 Innovative Spinal Technologies System and method for dynamic skeletal stabilization
US7854752B2 (en) 2004-08-09 2010-12-21 Theken Spine, Llc System and method for dynamic skeletal stabilization
DE102005016219A1 (de) * 2005-04-07 2006-10-12 Bredent Dentalgeräte u. Materialien Fach- u. Organisationsberatung Peter Brehm Vorrichtung zur Befestigung von lösbarem Zahnersatz
EP1709939A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-11 Cendres & Metaux SA Extrakoronales Geschiebe sowie Verfahren zum Herstellen desselben
KR100678708B1 (ko) * 2005-05-18 2007-02-02 이요섭 틀니 착탈용 고정장치
US8025681B2 (en) * 2006-03-29 2011-09-27 Theken Spine, Llc Dynamic motion spinal stabilization system
US20070288012A1 (en) * 2006-04-21 2007-12-13 Dennis Colleran Dynamic motion spinal stabilization system and device
EP2086451B1 (de) * 2006-11-03 2017-02-08 Dentsply Implants NV Vorrichtung zur befestigung einer dentalen stütze auf einem implantat
DE102007037124B3 (de) * 2007-08-07 2008-10-30 Robert Laux Implantatvorrichtung zur Befestigung von Zahnersatz
KR101360813B1 (ko) 2007-09-12 2014-02-11 상드르에+메토 에스아 바아 구조체 형성용 장치 및 이 장치용 고정 나사
CA2639721A1 (en) * 2008-09-22 2010-03-22 Eric Allaire Dental bar implant system
US8974500B2 (en) * 2008-11-03 2015-03-10 DePuy Synthes Products, LLC Adjustable rod assembly
BRPI0903606A2 (pt) * 2009-09-23 2011-05-24 Rines De Freitas Iglesias barra articulada em três planos para utilização em implantes dentários
BE1018981A3 (nl) * 2009-10-30 2011-12-06 Clerck Renu De Werkwijze voor het bevestigen van een suprastructuur op implantaten en set met een suprastructuur, een steunelement, een fixeerschroef en een implantaat voor het toepassen van deze werkwijze.
PT2489328E (pt) * 2011-02-17 2013-07-05 Biosaf In S R L Superstrutura de armação modular para implantes dentários
WO2013097044A1 (es) * 2011-12-28 2013-07-04 Universidad De Concepcion Un sistema de retención protésica para pacientes desdentados compuesto por una barra prefabricada y dos implantes.
CL2011003323A1 (es) * 2011-12-28 2012-03-09 Univ Concepcion Sistema de retencion protesica para pacientes desdentados, comprende una barra prefabricada y dos implantes, donde dicha barra esta compuesta por una pieza tubular con seccion transversal redonda o semejante a un ovoide de entre 1 a 2 mm de diametro y 2 capsulas huecas en sus extremos, las que presentan una forma conica.
KR200471489Y1 (ko) * 2012-04-04 2014-02-28 왕제원 각도조절과 위치조절이 자유로운 틀니 고정용 어태치먼트
US9452034B1 (en) * 2012-10-23 2016-09-27 Javier Urquiola Hybrid passively fitting prosthodontic frameworks
EP2759279B1 (de) * 2013-01-24 2018-01-24 Kulzer GmbH Ankervorrichtung zwischen Zylindern und Abstandhaltern von Positionsschlüsseln dentaler Implantate
KR101573466B1 (ko) 2014-03-12 2015-12-11 정충현 치과용 임플란트의 평행 식립장치 및 임플란트 평행 식립방법
ES2763358T3 (es) * 2014-07-23 2020-05-28 Danilo Bacchiocchi Aparato modular para la instalación de prótesis dentales múltiples
DE102015203031B4 (de) 2015-02-19 2016-10-20 Sirona Dental Systems Gmbh Passive fit von Implantatbrücken und -stegen mittels eines CAD/CAM Tools für die modellfreie Erstellung von implantatgetragenen Restaurationen
ITUA20163874A1 (it) 2016-05-27 2017-11-27 Errecieffe S R L Insieme per l'ancoraggio di una protesi dentale
US20190247150A1 (en) * 2016-06-17 2019-08-15 Nobel Biocare Services Ag Dental component for a dental restoration and method for assembling the dental component
IT201700050645A1 (it) * 2017-05-10 2018-11-10 Laser Tech Di Lusuardi Giorgio Struttura di barra per protesi dentali.
CN109846566B (zh) * 2019-02-27 2020-08-18 山东大学 一种口腔种植二期手术用定位装置及方法
US11833009B2 (en) * 2019-03-04 2023-12-05 Jeffrey L. Leadingham Adjustable system for magnetic denture retention
GB2588209A (en) * 2019-10-16 2021-04-21 Jerome Price Mark Dental bar
CN111728725B (zh) * 2020-07-17 2022-03-04 西安交通大学口腔医院 一种口腔种植牙配准固定装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062119A (en) * 1976-06-28 1977-12-13 Linkow Leonard I Symphyseal-rami endosteal implant
US4209904A (en) * 1978-10-23 1980-07-01 Staubli Peter E Rider clip with offset retention flaps and retention bar for denture
DE3841008A1 (de) * 1988-12-06 1990-06-07 Heinrich Ulrich Implantat zur wirbelsaeulenkorrektur
DE8904919U1 (de) 1989-04-19 1989-06-29 Zl Microdent-Attachment Gmbh, 5805 Breckerfeld, De
AT393952B (de) 1990-08-01 1992-01-10 Sichler Heimo Thermisch verstell- und fixierbarer implantatpfosten
CH686114A5 (fr) * 1991-09-27 1996-01-15 Helmut Hader Structure de support d'une prothese dentaire.
US5302125A (en) * 1992-10-22 1994-04-12 Kownacki Charles D Dental prosthetic implant
SE9203184D0 (sv) 1992-10-28 1992-10-28 Astra Ab Dental implant
WO1995010238A1 (en) * 1993-10-08 1995-04-20 Chaim Rogozinski Spinal treatment apparatus and method including multi-directional attachment member
DE29514042U1 (de) * 1995-09-01 1997-01-09 Unger Heinz Dieter Dr Med Dent Anker für Implantatkörper und Richtvorrichtung zu deren Ausrichtung
DE19731658A1 (de) * 1997-06-13 1998-12-17 Sandhaus Sami Prof Dr Med Dr H Dentale Prothese und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19748268C2 (de) * 1997-10-31 1999-09-02 Kirsch System und Verfahren zum Herstellen eines Stegs zum Fixieren von Zahnersatz

Also Published As

Publication number Publication date
IL157230A0 (en) 2004-02-19
ATE323451T1 (de) 2006-05-15
BR0207008B1 (pt) 2010-09-21
BR0207008A (pt) 2004-02-25
DE20221475U1 (de) 2006-03-09
WO2002062257A1 (en) 2002-08-15
US7699611B2 (en) 2010-04-20
NL1017284C2 (nl) 2002-08-06
KR100907957B1 (ko) 2009-07-16
IL157230A (en) 2009-09-01
EP1357853A1 (de) 2003-11-05
KR20030094243A (ko) 2003-12-11
EP1357853B1 (de) 2006-04-19
DK1357853T3 (da) 2006-08-21
US20040078040A1 (en) 2004-04-22
ES2261645T3 (es) 2006-11-16
DE60210743D1 (de) 2006-05-24
WO2002062257A8 (en) 2003-11-06
PT1357853E (pt) 2006-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60210743T2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine orthese oder eine prothese
DE69633302T2 (de) Regelbare positionierungsanlage für knochen
EP2299920B1 (de) Vorrichtung zur osteosynthese sowie zur fixierung und stabilisierung von röhrenknochen
DE3936702C2 (de) Pedikelschraube und Korrektur- und Haltevorrichtung mit einer solchen Pedikelschraube
EP1706071B1 (de) Gehörknöchelchenprothese
EP0534456B1 (de) Stützstruktur für eine Zahnprothese
DE60007092T2 (de) Orthopädisches system mit ablösbaren knochenankern
DE2714387C3 (de) Schultergelenkendoprothese
EP2323572B1 (de) Vorrichtung zur externen fixierung von knochenbrüchen
WO2006094543A1 (de) Gehörknöchelchenprothese
DE2605180A1 (de) Orthopaedischer endoapparat zum aufziehen eines neuen lebenden schulterund hueftgelenks, zur nachbesserung eines formveraenderten oder zur wiederherstellung eines dysplastischen pathologisch veraenderten und angeboren luxierten gelenks
CH668692A5 (en) Bone pin alignment instrument - has lockable head pivoting in all directions
DE60114441T2 (de) Distraktionsvorrichtung für den oberkiefer
EP3064167B1 (de) Distraktionsset, umfassend eine vorrichtung zur distraktion bzw. dehnung von knochensegmenten
DE102015122800B3 (de) Knochenstrukturangepasst ausgeformtes Implantat mit Sockel und zugehöriges Fertigungsverfahren
EP0493629A1 (de) Ellbogengelenk-Endoprothese
DE4018273A1 (de) Verfahren zur herstellung von operationssplinten und vorrichtung zum positionieren von kieferteilen bei zentriertem kiefergelenk
WO1999022666A1 (de) Verfahren zum herstellen eines stegs zur befestigung von zahnersatz
DE19848599C1 (de) Vorrichtung zur Knochendistraktion im Kieferbereich
CH682883A5 (de) Einrichtung zur Bildung eines Scharnieres für Kieferkorrekturen.
DE10129017C2 (de) Pelottenkorsett für die Skoliosetherapie
EP1709940A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von lösbarem Zahnersatz
DE2923105A1 (de) Instrument zur gallenoperation
EP2606848A1 (de) Implantatbohrungspositioniervorrichtung
DE102006031808A1 (de) Verfahren zur Ermittlung und Festlegung des Bohrkanals für ein zahnmedizinisches Implantat sowie Bohrschablone zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition