DE3519820A1 - Scherenhubtisch - Google Patents

Scherenhubtisch

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DE3519820A1
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Description

  • Scherenhubtisch
  • Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, mindestens zwei zwischen Unter- und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar geführt sind, mit auf die Scheren einwirkenden Kraftmitteln zum Heben und Senken des Aufnahmetisches.
  • Bei bekannten Scherenhubtischen bleibt der Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch in allen Hubpositionen des Scherenhubtisches parallel zum Unterrahmen. In der Praxis wird jedoch vielfach gefordert, daß Aufnahmetische von Hubgeräten zumindest um einen geringfügigen Winkel schwenkbar sind. Derartige Schwenkwinkel sind beispielsweiseimTheaterbau erforderlich, wo Bühnen bzw. Bühnenteile geneigt werden sollen.
  • Geforderte Neigungslagen eines Aufnahmetisches wurden mittels Scherenhubtischen derart bewerkstelligt,indem unterhalb gegenüberliegender Stirnseiten des Aufnahmetisches zwei Scherenhubtische angeordnet wurden, auf denen der Aufnahmetisch verankert war, und die Oberrahmen der Scherenhubtische in eine unterschiedliche Höhe verfahren wurden.
  • Die Verwendung mehrerer Scherenhubtische zur Erzeugung einer Neigungslage bedingt einen hohen Steuerungsaufwand, ferner ist der Bauaufwand bei der Verwendung zweier Scherenhubtische beträchtlich.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Scherenhubtisch der genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, den auf dem Oberrahmen angeordneten Aufnahmetisch zu neigen.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Kraftmittel die Scheren asynchron antreiben.
  • Durch das nicht gleichlaufende Öffnen und Schließen der beiden zwischen Unter- und Oberrahmen angeordneten Scheren durch die Kraftmittel befindet sich das Losende des unteren Scherenblattes und das Festende des oberen Scherenblattes der einen Schere auf einer anderen Hubhöhe als das Losende des unteren Scherenblattes und das Festende des oberen Scherenblattes der anderen Schere. Hierdurch wird der Oberrahmen im Bereich 1der einen Schere höher angehoben als im Bereich der anderen Schere, was zur Folge hat, daß der auf dem Oberrahmen angeordnete Aufnahmetisch geneigt ist. Bei entsprechender Steuerung der Kraftmittel ergibt sich ein breiter Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Scherenhubtisches.
  • Bei synchrones Betreiben der Kraftmittel können auf den Aufnahmetisch befindliche Lasten bzw. Personen bei nicht geneigtem Aufnahmetisch über große Hubhöhen gehoben werden. Kurz vor Erreichen des maximalen Hubes kann durch den Stillstand eines Kraftmittels bei gleichzeitiger Bewegung des anderen Kraftmittels eine Schwenkbewegung des Aufnahmetisches erreicht werden. Desgleichen ist es möglich, den Aufnahmetisch aus der unteren Hubposition bereits geringfügig zu neigen und in dieser Neigungsle den Aufnahmetisch durch weggleiche Betätigung der Kraftmittel anzuheben. Neben der Anwendung des erfindunysgemäßen Scherenhubtisches im Theaterbau für geneigte Podien ist es denkbar, den Scherenhubtisch auch zum Entladen von WeWkstücken innerhalD einer Transferstraße einzusetzen. Durch eine entsprechende Neigung des Aufnahmetisches, wobei der Neigungswinkel in Abhängigkeit vom Reibungskoeffizienten zwischen Aufnahmetisch und Werkstueck zu wählen ist, kann das Werkstück vom Aufnahmetisch rutschen. Ein Rutschen des Werkstückes kann ferner durch die Freigabe von Sperren bei geneigtem Aufnahmetisch eingeleitet werden. Der Scherenhubtisch dient somit in allen denkbaren Fällen, bei denen ein Gegenstand durch entsprechendes Schrägstellen eine Unterlagen von dieser zu fördern ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Scherenhubtisch erfolgt eine Querneigung des Aufnahmetisches. Bei einer fortlaufenden Hoch- bzw. Tiefbewegung des einen Kraftmittels beVgleichzeitiger Tief- bzw. Hochbewegung des anderen Kraftmittels lassen sich mit dem Scherenhubtisch Pendelbewegungen des Aufnahmetisches um die Längsachse des Scherenhubtisches erzeugen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Schere ein Kraftmittel zugeordnet ist, das an den Schereninnenseiten der Scherenblattenden angreift. Hierdurch ergibt sich ein günstiger Hebelarm für die Kraftmittel.
  • Vorteilhaft ist ein die unteren Scherenblätter im Bereich deren Losenden verbindendes Querjoch sowie ein die oberen Scherenblätter im Bereich deren Losenden verbindendes weiteres Querjoch vorgesehen, wobei zwischen den beiden Querjochen jeweils benachbart zu den Scheren die Kraftmittel angreifen. Durch die. Ausbildung zweier Querjoche wird auf einfache Art und Weise eine stabile Konstruktion geschaffen, die die durch die Schrägstellung des Aufnahmetisches in den Scherenhubtisch eingeleiteten Querkräfte ausgleicht. Bei geringen Neigungswinkeln ies Aufnahmetisches von bis zum 4 bis 5° wird es in aller Regel ausreichend sein, den Scherenhubtisch mit üblichen Festlager im Bereich der Festenden der oberen Schere -blätter sowie üblichen Loslagern -im Bereich der Losenden der unteren Scherenblätter auszuführen und die Querjoche starr mit den Scherenblättern zu verbinden, wobei bei einer entsprechenden Beaufschlagung der Querjoche mitten Kraftmitteln die einzelnen Teile des Scherenhubtisches sich verwinden. Bei größeren Neigungswinkeln sollten die Querjoche und die Losenden, gegebenenfalls auch die Festende, besonders ausgestaltet sein, um sich der Position des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch anpassen zu können. Vorteilhaft sind daher beide Querjoche mit den Scherenblättern schwenkbar verbunden, wobei die an die Querjoche angreifenden Kraftmi-ttel gleichfalls mit dem Querjoch schwenkbar verbunden sind. Bei unterschiedlicher Öffnung der Scheren können sich daher die schwenkbaren Querjoche der Position des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch anpassen. Damit auch die Losenden des Scherenhubtisches eine optimale Position zum Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch einnehmen, sollten sie als Rollen ausgebildet sein, die eine konvexe Oberfläche aufweisen. Durch die konvexe Ausgestaltung der Oberflächen der Rollen liegt der Oberrahmen trotz geneigter Stellung exakt an den Rollan an. Infolge dessen können vom Aufnahmeti-sch die Querkräfte optimal in die Scheren eingeleitet werden, durch die definierte Anlage der Rollen am Oberrahmen wird ein Verschleiß der Laufbahnen sowoill der Rollen als auch des Oberrahmens weitgehend vermieden.
  • Um ein Verspannen der Scheren im Bereich des Festlagers den oberen Scherenblätter zu vermeiden, sollten die Festlager gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß sie eine begrenzte Schwenkbewegung des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch um die Längsachse des Oberrahmens gestatten.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kraftmittel einerseits im Bereich der Losenden der oberen Scherenblätter an den oberen Scheren- blättern , andererseits im Unterrahmen des Scherenhubtisches gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform werden die durch die Kraftmittel erzeugten Kräfte unmittelbar in die Losenden der oberen Scherenblätter eingeleitet, wodurch auf Querjoche verzichtet werden kann, was zu eiler wesentlich vereinfachten Bauausführung führt. In aller Regel wird sich hier die genannte Anordnung der Kraftmittel dann anbieten, wenn der Aufnahmetisch nur einen geringen Weg zurücklegen muß, es vielmehr auf ein genaues Abstimmen der asynchronen Betätigung der Scheren zum definierten Neigen des Aufnahmetisches ankommt.
  • Vorteilhaft sind die Kraftmittel als hydraulisch wirkende Kraftmittel ausgebildet. Es ist aber auch möglich, andere Kraftmittel vorzusehen, beispielsweise pneumatisch wirkende Kraftmittel oder mechanisch wirkende Kraftmittel, beispielsweise in Form einer elektromotorisch betriebenen Spindel.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Scherenhubtisch auf einem unteren Scherenhubtisch mit Unterrahmen, Oberrahmen, sowie zwei zwischen dem Unterrahmen des unteren Scherenhubtisches und dem Oberrahmen des unteren Scherenhubtisches befindlichen Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätber mii.
  • ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenk\ ;iiit und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar befestigt sind, angeordnet, wobei die Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches den Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches zu(wewandt sind und die Kraftmittel zwischen den Losenden der unteren und oberen Scherenblätter angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung zweier Scherenhubtische wird der auf dem unteren Scherenhubtisch angeordnete obere Scherenhubtisch mittels der sich bewegenden Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches bewegt. Beim Anheben des Oberrahmens des unteren Schenkelhubtisches infolge eines Kraftmittels bewegen sich die Losenden der unteren Scherenblätter des -unteren Scherenhubtisches in Richtung der oberen Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches, dabei gleichzeitig aber auch in Richtung der Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches. Bei einer genügend großen Verschiebung der Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches erfolgt eine Verschiebung der Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches und somit ein Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches.bezüglich des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches. Der obere Scherenhubtisch benötigt somit zum Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtischs kein eigenes Antriebsmittel, die Neigung des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches erfolgt über die zwischen den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches und den oberen Scherenblättern des oberen Scherenhubtisches angeordneten Kraftmittel.
  • Die Kraftmittel können dabei als einfache Distanzstiicke unterschiedlicher Länge ausgebildet sein. Dies führt dazu, daß das der einen Schere zugeordnete Distanzstück früher in Anlage mit dem Losende des entsprechenden obere Scherenblattes des oberen Scherenhubtisches gelangt, als das andere Distanzstück, wodurch der Oberrahmen des oberen Scherenhubtisches zusammen mit dem Aufnahmetisch verschwenkt wird. Neben der genannten Ausbildung ist es mü'qlich, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch Wirkende Kraftmittel vorzusehen. Bei der Verwendung von beispielsweise hydraulisch wirkenden Kraftmitteln können diese gegensinnig oder auch alternierend bewegt werden, so (lalT neben einer Schwenkbewegung auch eine Pendel bewegung des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches möglich ist.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner durch ein Scherenhubtisch der genannten Art gelöst, bei dem weil:ez) Kraftmittel vorgesehen sind, die das eine Scherenblrii:1 jeder Schere in dessen Längsrichtung bezüglich des dii Drehpunkt der Scherenblätter bildenden Mittelpunktes des anderen Scherenblattes verschieben.
  • Eine derartige Ausbildung eines Scherenhubtischs ermöglicht es, den Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch in Längsrichtung des Scherenhubtisches zu neigen. Erforderlich ist ein synchroner Antrieb der Kraftmittel, so daß bei einer Verschiebung der Scherenblätter jeder Schere entsprechend der Wirkrichtung der Kraftmittel der Oberrahmen im Bereich einer querliegenden Stirnseite angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • Vorteilhaft weist das eine Scherenblatt jeder Schere einen fest mit diesem Scherenblatt verbundenen Zapfen oder Welle auf, der ein sich in Längsrichtung des anderen Scherenblattes erstreckendes Langloch durchsetzt, wobei am anderen Stirnblatt mindestens ein Kraftmittel befestigt ist, das mit dem Zapfen kraftschlüssig verbunden ist. Durch das Kraftmittel ist gewährleistet, daß der mit dem einen Scherenblatt verbundene Zapfen eine definierte Position innerhalb des Langlochs zum anderen Scherenblatt einnimmt. Das Kraftmittel kann als hydraulisch wirkendes Kraftmittel, das beidseitig beaufschlagt ist, ausgebildel: sein. Um Zug- und Druckkräfte auf den Zapfen ausüben zu können, ist es gleichfalls denkbar, zwei hydraulisch wirkende Kraftmittel an entgegengesetzten Seiten des Zapfens anzuordnen. Im letztgenannten Fall genügt es, wenn die hydraulisch wirkenden Kraftmittel einseitig be aufschlagt werden, um den Zapfen exakt zu führen. Zweckmäßig umgibt den Zapfen ein gleitend auf diesem ariordneter Ring,an dem die Kraftmittel unmittelbar anyteifen.
  • Wie vorstehend verdeutlicht, ermöglicht es die ersl:e Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe, den Oberralimei mib dem Aufnahmetisch querzuneigen, während es aufgruitd doi zweiten Lösung möglich ist, den Oberrahmen mit dem AuF-nahmetisch längszuneigen. Wird ein Scherenhubtisch nach den Lösungsmerkmalen der beiden Lösungen gestaltet. ist es auf einfache Art und Weise möglich, den Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch sowohl längs als auch quer zu 11'? gen , wodurch sich eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle für den erfindungsgemäßen Scherenhubtisch ergibt Bei entsprechender Steuerung des Scherenhubtischs sind jetzt nicht nur Schwenk- bzw. Pendelbewegungen, sondern gleichfalls Taumelbewegungen des auf dem Oberrahmen angeor(ineten Aufnahmetisches möglich, so daß ein derar-tiger Sclit'r£'ii hubtisch auf einem Schiff jede Roll-, Nick- und Stampf bewegung des Schiffes vollständig ausgleichen kann. Lin solcher in ein Schiff eingebauter Scherenhubtisch ermöglicht bezüglich des Horizontes eine absolute Höhen- und Horizontstabilisierung des Aufnahmetisches, so daß mit derartig stabilisierten Arbeitstischen ausgerüstete Schiffe unabhängig von den Seeverhältnissen Ladung übernehmen und Ladung abgeben können. Dies gilt nicht nur dann, wenn das Schiff bei unruhiger Witterung im Hafen liegt, sondern gleichfalls, wenn das Schiff sich in Fahrt auf See befindet. Es bieten sich Möglichkeiten, bei entsprechenden Gestaltung der Arbeitstische in Art von Großplattformen beispielsweise Containerschiffe ohne Fahrtunterbrecht aus der Luft mittels Lastenhubschraubern zu beladen bzw.
  • zu entladen. Weiterhin kann der stabilisierte Arbeitstisch mit einem Kran ausgerüstet sein, so daß von einem unruhig in der See liegenden Schiff Ladungen mit einem zweiter Schiff gefahrlos gewechsel-t werden können, besonders dann wenn di-eses Schiff gleichfalls mit einem stabilisiertem Tischsystem ausgerüstet ist. Sämtliche Stabilisierunqsbe wegungen des Tisches können bevorzugt von einer vollautomatischen Steuerung - die nach bekannten Träglleits systemen arbeitet - übernommen werden.
  • Der Aufnahmetisch eines Scherenhubtisches entsprechend der zweiten Lösung kann gleichfalls Taumelbewegungen atisführen, wenn der Unterrahmen des Scherenhubtisches um die Längsachse des Scherenhubtisches schwenkbar gelagert ist, wobei in Abstand von der Schwenkachse des Scherenhubtisches Kraftmittel zum Verschwenken des Unterrahmens vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform erFolgt eine Längsneigung des Aufnahmetisches durch die verschiebbaren Scherenblätter jeder Schere, eine Querneigung durch die Verschwenkbarkeit des Unterrahmens des Scherenhubtisches, wodurch bei einer entsprechenden Anpassung der Mechanismen eine. Taumelbewegung zusammensetzbar ist.
  • Die Höhenlage des Tischschwerpunktes kann auch unterhalb des Unterrahmens im Schiffskörperschwerpunkt angeordnet sein, um einen Arbeitstischpendelausschlag auszuschalten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
  • In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, ohne auf diese beschänkt zu sein.
  • Es stellt dar: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungs gemäßen Scherenhubtisches zur Erzeugung iri(ir Querneigung des Aufnahmetisches in einer Seitenansicht bei nicht geneigtem Aufnahmetisch: Fig. 2 eine Darstellung der ersten Ausführungsform in einer Vorderansicht bei geneigten Aufnah metisch; Fig. 3 eine Detailansicht der Verbindung von Querjoch und Scherenblatt bzw. Losende und Ober rahmenführung in Fig. 2; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines aus zwei Scherenhubtischen gebildeten Scherenhubtisclls, bei dem der Aufnahmetisch des oberen Schere hubtisches quer geneigt werden kann, in ei@@@ Seitenansicht bei nicht geneigtem Aufnahme tisch; Fig. 5 eine Detaildraufsicht des Antriebsmechanismus für den oberen Scherenhubtisch gemäß der Aus führungsform nach der Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht A gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scherenhubtisches zur Erzeugung einer Längsneigung des Aufnahmetisches in schemati@@ scher Darstellung; Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindung@ gemäßen Scherenhubtisches zur Erzeugung suwcti einer Quer- als auch Längsneigung und Fig. 9 eine Detailansicht des bei der Ausführungsform nach Fig. 8 die Längsneigung erzeugellde, Mechanismus.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Scherenhubtisch 1 W(i!Ü einen auf dem Boden 2 aufliegenden Unterrahmen 3, einen Oberrahmen 4 sowie zwei zwischen dem Oberrahmen 4 und dem Unterrahmen 3 angeordnete Scheren 5 auf. In der Seiten ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist nur eine Schere 5 dargestellt, die Srhpran 5 sind in bekannter Art und Weise parallel zueinander und beabstandet angeordnet.
  • Mit 6 ist jeweils das untere Scherenblatt, mit 7 jeweils das obere Scherenblatt der Scheren 5 bezeichnet. Das untere Scherenblatt 6 ist mit seinem Festende 8 im Bereich der Stirnseite 9 des Unterrahmens 3 schwenkbar angelenkt.
  • das Losende 10 ist in eingefahrenem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 11 an Rahmenbahnen 12 des Oberrahmens 4 geführt. Das obere Scherenblatt 7 ist im Bereich der Stirnseite 13 des Oberrahmens 4 mit seinem Festende 14 schwenkbar am Oberrahmen 4 angelenkt, das Losende 15 befindet sich in abgesenktem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 16 des Unterrahmens 3 in Anlage mit entsprechenden Rahmenhahn(Ni 17.
  • Die unteren Scherenblätter 6 liegen jeweils außen, die oberen Scherenblätter 7 jeweils innen. Im Scherenmittelpunkt 18 sind die jeweiligen unteren und oberen Scherenblätter 6 bzw. 7 miteinander schwenkbar veri3un(L'n' die unteren Scherenblätter verbindet im Bereich zwische@ dem Scherenmittelpunkt 18 und deren Losenden 10 ein Querjoch 19, die oberen Scherenblätter im Bereich zwischen dem Scherenmittelpunkt 18 und deren Losenden 15 ein Querjoch 20. Die freien Enden der Querjoche 19 und 20 siiid mit Halterungen 22, 21 verbunden, die mit den Scheren blättern 6 und 7 verschweißt sind, wobei die Querjoche 19 und 20 schwenkbar in den Halterungen 21, 22 gelagert sind. Fig. 3 verdeutlicht im Detail einen Schnitt durch eine der Halterungen 22, entsprechend sind die Halterung 21 ausgebildet. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, weisen die freien Enden des Querjoches 19 tonnenarliql und konvex ausgebildete Lager 23 auf, die auf entsprechend ausgebildeten, konkaven Innenflächen 24 der Halterllllge 22 gleiten. Beide Querjoche 19 und 20 weisen in gerincjem Abstand von den Halterungen 21 bzw. 22 Abschnitte 25 yeringeren Durchmessers auf, in deren Bereich zwei Hydraulikzylinder 26a und 26b angelenkt sind. Das kolbenseitige Ende 27 der Hydraulikzylinder ist mit dem Querjoch 20, des Kolbenstangenseitige Ende 28 mit dem Querjoch 19 verbunden. Beide Enden 27, 28 sind nicht nur in einer Ebene senkrecht zu den Querjochen 19, 20 mit diesen schwenkbar verbunden, sondern können zusätzlich auch iri der Ebene der Querjoche geringfügig verschwenkt werden Wie aus der Darstellung der Fig. 2 zu entnehmen ist, bst'i; hierzu der die Ausnehmung 25 des Querjochs 19 umgebende Ring 29 aus zwei Teilen 29a und 29b, wobei das äußere Teil 29a bezüglich des Teiles 29b eine konkave Krümmung, das Teil 29b bezüglich des Teiles 29a eine entsprechende konvexe Krümmung aufweist. Entsprechend sind die Enden 27 ausgebildet.
  • Angehoben wird der Oberrahmen 4 mit dern Aufnahmetisch 30 mittels der beiden Hydraulikzylinder 26a und 26h. Be einen synchronen Ausfahren der Kolbenstangenseitigen Enden 28 der Hydraulikzylinder hebt sich der Oberrahme 4 mit dem Aufnahmetisch 30 parallel zum Unterrahmen , Wird der Hydraulikzylinder 26, wie in Fig. 2 verdeutlich-i., bezüglich des Hydraulikzylinders 26b asynchron bewegt, d.h. es öffnen sich die Scheren 7 nicht gleichlaufend, bedeutet dies, daß eine der Scheren einen größeren Öffnungswinkel aufweist als die andere Schere, was folglich 7 einem Schrägstellen des Oberrahmens 4 mit dem auf diesem befindlichen Aufnahmetisch 30 führt. Ein unterschiedliche@ Öffnen der Scheren ist infolge der besonderen Lagerung der Querjoche 19, 20 in den Scherenblätters 6,7 möglich.
  • Die Querjoche 19, 20 schwenken in Abhängigkeit von den unlerschiedlichen Hubwegen der Hubzylinder 26a und 26b um einen gewissen Winkel, wobei bei geringen Winkeln eine Verformung der Scheren vernachlässigbar gering ist. m zu gewährleisten, daß der Oberrahmen 4 mit dem Aufnahm tisch 30 insbesondere im Bereich der Losendii 10 delin geführt ist, weisen die als Rollen ausgebildeten Losende 10 eine konvexe Oberfläche auf (s. insbesondre Fig. 3).
  • Die Festlager 14 hingegen sind entweder mit dem Oberrahmen 4 fest verbunden und nehmen eine gewissen Verwindung der Scheren auf, oder sie weisen gleichfalls einen Mechanisiiius auf, der ein geringfügiges Verschwenken der Festeiid'ii 14 um die Längsachse des Scherenhubtisclies gestatte@.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen ähnlich dem in Fiq 1 dargestellten Scherenhubtisch ausgebildeten Scllrrl hubtisch 1, auf dem jedoch ein zweiter Scherenhubtiscl 31 angeordnet ist. Mit der Ausführungsform nach Fig. 1 übereinstimmende Teile des unteren Scherenhubtischs 1 wurden mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Oberrahmen 4 des unteren Scherenhubtisches 1 dient gleichzeitig als Unterrahmen für den oberen Scherenhubtisch 31. Der Scherenhubtisch 31 weist einen Oberrah men 32 mit Aufnahmetisch 33 sowie entsprechend dem un@e ren Scherenhubtisch 1 zwei zwischen dem Oberranmen /1 iiiii dem Oberrahmen 32 befindliche Scheren 34 auf. Entsp1echend den Ausführungen zum unteren Scherenhubtisch i dessen unteres Scherenblatt 35 im Bereich der SLirnCei(.'e 13 ein Festende 36 und in abgesenktem Zustand des Oberrahmens 32 im Bereich der Stirnseite 37 ein Losende 38 auf. Im Bereich der Stirnseite 39 des Oberrahmens 32 befindetsich das Festende 40 des oberen Scherenblattes 41, das Losende 42 des oberen Scherenblattes 41 rollt au im Oberrahmen 4 befindlichen Rahmenbannen 43 ab.
  • Der Oberrahmen 32 weist im Bereich seiner Stirnseiten 37 und 39 vier in den Ecken des Rahmens befindliche Stützen 44 auf, die bei abgesenktem Oberrahmen 32 auf dem Oberrahmen 4 zu liegen kommen.
  • Angetrieben wird der untere Scherenhubtisch 1 mittels eines Hydraulikzylinders 49, dessen zylinderseitiges Ende an einem die Scheren 7 verbindenden Querjoch 45 und dessen Kolbenstangen-seitiges Ende an einem die Scheren 6 verbindenden Querjoch 46 angreift. Beim Betätigen des Hydraulikzylinders 49 werden die Scheren immer synchron angetrieben, wodurch der Oberrahmen 4 bezüglich des Untet'-rahmens 3 bei jeder Hubhöhe des Oberrahmens 4 parallel zu diesem ausgerichtet ist.
  • Der Antrieb des oberen Scherenhubtisches 31 erfolgt mittels der Losenden 10 der unteren Scherenblättei-' (-,.
  • Mit den Losenden 10 sind Distanzarme 47 schwenkbar ve@ bunden, es sind ferner zwischen den Losenden 10 urtd den Losenden 42 der oberen Scherenblätter 41 mittels einem Achse 48 verbundene Führungsrollen 49 vorgesehen, die die Distanzarme 47 in Richtung auf das Losende 42 führen.
  • Der Durchmesser der Führungsrollen 49 ist geringfügig geringer als der Abstand der Rahmenbahnen 12 und 43 Die Führungsrollen 49 sind mit der Achse 48 drehbar verbunden, die Achse 48 wird von einer auf dieser Achse drellbar angeordneten Hülse 50 umgeben, mit der der entsprechende Distanzarm 47 verbunden ist. Die den Losendeii 1() abgewandten Enden der Distanzarme 47 weisen Aufnahmeteile 51 auf. Durch die geschilderte Lagerung der Distanz arme 47 bezüglich der Losenden 10 und der Führungsrollen 49 ist gewährleistet, daß trotz einer Schwenkbe-wegung der unteren- Scherenblätter 6 die Distanzarme 47 ei eine definierte, bezüglich deren Längserstreckung parallel zu den Rahmenbahnen 12 und 43 befindliche Position einnehmen. Mit dem Losende 42 ist gleichfalls ein Distanzarm 52 verbunden, der in entsprechender Art und Weise mittels einer Führungsrolle 53, einer Achse 54,auf der eine Hülse 55 angeordnet ist und an seinem dem Aufnai1lneteil 51 zugewandten Ende ein Aufnahmeteil 56 aufweist, gelagert ist. Im Unterschied zum Distanzarm 47 is-t (lor Distanzarm 52 jedoch verstellbar ausgebildet, beispiel weise mittels einer elektromotorisch betriebenen Spiiidt?i'' 57 oder einem Hydraulikzylinder.
  • Im Aufnahmetisch 30 ist eine sich in Längsrichtung des Aufnahmetisches erstreckende Ausnehmung 58, durch die die unterhalb des Aufnahmetisches 30 mittels der Lo=-enden 42 in den Führungen 43 geführten oberen Scherenblätter 41 ragen, vorgesehen.
  • Beim Anheben des Oberrahmens 4 öffnen sich die Scheren 5, die Losenden 10 der unteren Scherenbläller bewegen sich in Richtung der Losenden 42 der oberen Scherenblätter 41 des oberen Scherenhubtisches 31. Sobald die Aufnahmeteile 51 und 56 in Anlage gelangen, bewegen sich die Losenden 42 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Losenden 10. Infolgedessen wird der Oberrahmen 32 des oberen Scherenhubtisches 31 angehoben. In Abhängigkeit von der Länge des Distanzarmes 52 bestimmt sich ein Maß x so, daß beim Hochfahren des unteren Scherenhubtisches 1 dessen Aufnahmeteil 51 im Hubaufgang des Aufnahmeteils 56 des mittels der Spindel 57 verstellbaren Distanzarmes 52 zu dem Zeitpunkt anläuft, der dem noch zu verfahrenden Weg des oberen Scherenhubtisches entspricht. Weisen die jeder Schere 34 zugeordneten Di-s-tanzarme 52 unterschiedliche Längen auf, führt dies dazu, daß die Scheren zu unterschiedlichen Zeiten anlaufen, d.h. asynchron bewegt werden, was zu einer Querneigung des Aufnahietisches 33 führt. Werden beim Hochfahren des Aufnahmetisches 33 bzw. bei Beendigung des Hubvorganges durch die Scherenblätter 6 des unteren Scherenhubtisches 1 die Spindeln 37 bewegt und somit die Länge der DisLati arme 52 verändert, kann bei entsprechender zeitliche' Abstimmung der Spindelbewegung ein Pendeln des Aufnah metisches 33 erreicht werden.
  • Fig. 7 verdeutlicht schematisch eine Ausführungsform eines Scherenhubtisches, mit dem eine Längsneigung des Aufnahmetisches 30 erreichbar ist. Mit vorher beschriebenen Teilen übereinstimmende Teile wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen, der Tisch weist statt der in i. 4 dargestellten zwei Hydraulikzylinder 49 vier Hydr'niilil zylinder 49, 49a auf.
  • Wie der Darstellung in Fig. 7 zu en-tnetlmen ist, kann eine Neigung (gestrichelte Linien; Fig. 7) des Aufnahmetisches 30 in Längsrichtung erzielt werde, indem man das Scherenblatt 6 jeder Schere 5 in Längsrichtung des Scherenblattes 6 bezüglich des den Drehpunkt der Scherenblätter 5 und 6 bildenden Mittelpunktes 18 des Scherenblattes 7 verschiebt. Bei einer synchronen Verschiebung ergibt sich ein gleichmäßiges Absenken bzw. Anheben der Stirnseiten des Aufnahmetisches 30.
  • Fig. 8 verdeutlicht die Einzelheiten des Mechanismusses zur Verschiebung der Scherenblätter 6 und 7. Jede untere Scherenblatt 6 der 5 Scheren weist einen fest m@ dem Scherenblatt 6 verbundenen Zapfen 59 auf. [)»r 7@@ 59 durchsetzt ein sich in Längsrichtung des oberen @ blattes erstreckendes Langl@ch 60, dabei ist der Durchmesser des Zapfens 59 geringfügig geringer als die Breite des Langloches 60. Auf das freie Ende des ZapFens 59 isi ein Gleitring 61 gesteckt und mittels eines Ansatzes 62 gesichert. An gegenüberliegenden Seiten des Ringes 61 sind an dem oberen Scherenblatt 7 Hydraulikzylinder 63 und 64 befestigt, wobei die Kolbenstangen G5 der Hydranl@ zylinder mit dem Ring 61 fest verbunden sind. Dle Hydran zylinder sind derart geschaltet, daß ein Ausfahren de@ Kolbenstange 65 des Hydraulikzylinders 64 zu einem Ei@-fahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 63 iiiiii.
  • und umgekehrt.
  • Die Verschiebung des Zapfen 59 wird durch ein@ w Ii.>': seitige, analog zu den Zylindern 63 und 64 verlaufende Bewegung der Zylinder 49 durchgeführt, die durch die Zylinder 63 und 64 unterstützt und begrenzt wird. D Halbschalen 61 gleichen bei der Verschiebung des @ap@@@ 59 Bewegungsdifferenzen der Zylinder 49 und 49a /1 den Zylinder 63 und 64 aus. Prinzipiell ist es aber denkbar, die Schalen 61 als Einheit auszubilden.
  • Eine'Bewegung des Zapfen 59 in Richtung des Hydran@@@ zylinders 64 führt zu einem Absenken der entsprechenden Stirnseite des Scherenhubtisches, hingegen bei einer Bewegung des Zapfen 59 in Richtung des Hydraulikzylinder 63 zu einem Anheben.
  • Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 8 zeit die Darstellung in Fig. 7 eine AusFührungsFornl, ei rl-r Mittelpunkt 18 des oberen Scherenblattes 7 in Längsr@@@@@ des unteren Scherenblattes 6 bewegt wird. Fig. 9 verdeutlicht eine Ausführungsform, nach der das Längsloch 60 abweichend von der Scherenblatt-Längsachse so in einer Winkel oder Bogen verläuft, daß auch bei unterer Scherenstellung noch eine maximale Plattformneigung durch die Mittelpunktverschiebung bewirkt wird und eine SLirnseiitn verschiebung weitgehenst ausgeschlossen ist.
  • In Fig. 8 ist der Unterrahmen 3 in einem der Längs mittelachse des Scherenhubtisches 1 verlaufenden Lagerh@@@ 66 um die Längsachse des Scherenhubtisches schwenkbar @@ lagert. Am Unterrahmen 3 ist parallel zur Längsaclise d-s Scherenhubtisches an dessen beiden Seiten eine Winkelleiste 67 befestigt, die von mehreren Hydraulikzylinderll 68 untergriffen wird. Werden die Kolbenstangen der unterhalb der einen Winkel leiste 67 angeordneten Hydraulikzylinder 6( ausgefahren, hingegen die Kolbenstangen der unternalb der anderen Winkelleiste 67 angeordneten Hydraulikzylinder 68 eingefahren, erfolgt ein Verschwenken des gesamten clir hubtisches, wodurch der auf dem Oberrahinen 4 angeordne@e Aufnahmetisch 30 eine Querneigung erfährt. Durch yleit; zeitiges Beaufschlagen des Zapfens 59 mittels der Hydrau@ zylinder 63 und 64 läßt sich dieser Querneigung -i Längsneigung des Aufnahmetisches 30 überlagern, bei einer entsprechenden Abstimmung der HYdraulikzylinder 63, 64 und 68 läßt sich eine Taumelbewegung des Aufnahmetisches 30 erzielen. Ein in den Schiffsschwenkpunkt verlegter Lagerbockdrehpunkt verhindert, daß die Scherentischplat form mit der Schiffsneigung eine Pendelbewegung zum Horizont ausführt.
  • Die Darstellung der Fig. 8 zeigt in der rechter Iläl einen oberhalb des Schiffsschwerpunktes angeordneten Laqerbockdrehpunkt, in der linken Hälfte einen im Schiffs schwerpunkt befindlichen Drehpunkt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1.) Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen, einem Oberrahme@ mit Aufnahmetisch, mindestens zwei zwischen Unter- und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherellblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen geführt sind und deren en als obere bezeichnete Schernblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar geführt sind, mit auf die Scheren einwirkenden Kraftmitteln zum Heben und Senken des Aufnahmeteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmittel (26 a, 26 b, 52, 57) die Scheren (5, 34) asynchron antreiben.
  2. 2.) Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicIinI-., daß jeder Schere (5) mindestens ein Kraftmittel (26 a, 26 b, 49, 49 a@ zugeordnet ist, das an der Schere (5) im Bereich der ScherenblatL-enden (10, 15) angreift.
  3. 3.) Scherenhubtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichllel-.
    daß ein die unteren Scherenblätter (6) im Bereich deren Losenden (10) verbindendes Querjoch (19) sowie ein die oberen Scherenblätter (7) im Bereich deren Losenden (15) verbindendes weiteres Querjoch (20) vorgesehen ist, wobei zwischen den beiden Querjochen (19,20) jeweils benachbart zu den Scheren (5) die Kraftmittel (26 a, 26 h, 49, 49 a) angreifen.
  4. 4.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Querjoche (19) mit den Scherenblättern (6) schwenkbar verbunden ist, wobei die an diesem Querjoch (19) angreifenden Kraftmittel (26 a, 26 b) gleichfalls mit dem Querjoch (19) schwenkbar verbunden sind.
  5. 5.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Losenden (10) der unteren Scheren blätter (6) als Rollen ausgebildet sind, die eine konvexe OberYlicII' aufweisen.
  6. 6.) Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmittel einerseits im Bereich der Losenden (15) der oberen Scherenblätter (7) an den oberen Scherenblättern (7), andererseits im Unterrahmen (3) des Scherenhubtisches (1) gelagert sind.
  7. 7.) Scherenhubtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenhubtisch (31) auf einem unteren Scherenhubtisch (1) mit Unterrahmen (3), Oberrahmen (4) sowie zwei zwischen dem Unter rahmen (3) des unteren Scherenhubtisches (1) und dem Oberrahmen (4) des unteren Scherenhubtisches (1) befindlichen Scheren (5), deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblättern (G) mit ihren Festenden (8) schwenkbar am Unterrahmen (3) angelenkt sind und mit ihren Losenden (10) am Oberrahmen (4) abrollbar geführt sind, angeordnet ist, wobei die Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) den Losenden (42) der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubtisches (R1) zugewandt sind und die Kraftmittel (52, 57) zwischen den Losenden (10, 42) der unteren Scherenblätter (6) des unteren ScherenIiuI tisches (1) und denen der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubti.sches (31) angeordnet sind.
  8. 8.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmittel als hydraulisch wirkende Kraftmittel ausgebildet sind.
  9. 9.) Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen, einen Oberraimen mit Aufnahmetisch, mindestens zwei zwischen Unter- und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit' ihren Losenden am Oberrahmen geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden nuf dem Unterrahmen abrollbar geführt sind, mit auf die Scheren einwirkenden Kraftmitteln zum Heben und Senken des Aufnahmetisches, dadircli gekennzeichnet, daß weitere Kraftmittel (63, 64) vorgesehen sin(I, die das eine Scherenblatt (7) jeder Schere (5) in dessen Längsrichtung bezüglich des den Drehpunkt der Scherenblätter (6, 7) bildenden Mittelpunktes (18) des anderen Scherenblattes (6) verschieben.
  10. 10.) Scherenhubtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Scherenblatt (6) jeder Schere (5) einen fest mit diesem Scherenblatt (6) verbundenen Zapfen (59) aufweist, der ein sich in Längsrichtung des anderen Scherenblattes (7) ersL.i'cki des Langloch (60) durchsetzt, wobei am anderen Scherenblatt (7) mindestens ein Kraftmittel (63, 64) befestigt ist, das mit de@ Zapfen (59) kraftschlüssig verbunden sit.
  11. 11.) Scherenhubtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (60) in den oberen Scherenblättern (7) angeofliiPL ist und zwei in Längsrichtung des oberen Scherenblattes (7) angeordnete, an uiesem befestigte Kraftmittel, insbesondere hydraulische Kraftmittel (63, 64) an entgegengesetzten SeiVer eines den Zapfen (59) umgebenden Ringes (61) angreifc'fl.
  12. 12.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 9 bis 11; dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenhubtisch nach einem oder mehreren der Merkmale der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  13. 13.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (3) des Scherenhubtische (1) um die Längsachse des Scherenhubtisches (1) schwenkbar gelaqer@ ist, wobei im Abstand von der Schwenkachse des Scherenhubtische@ (1) Kraftmittel (68) zum Verschwenken des Unterrahmens (3) vor@ gesehen sind.
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