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Scherenhubtisch
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Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch mit einem Unterrahmen,
einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, mindestens zwei zwischen Unter- und Oberrahmen
angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren
Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen
geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden
schwenkbar am Oberrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen
abrollbar geführt sind, mit auf die Scheren einwirkenden Kraftmitteln zum Heben
und Senken des Aufnahmetisches.
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Bei bekannten Scherenhubtischen bleibt der Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch
in allen Hubpositionen des Scherenhubtisches parallel zum Unterrahmen. In der Praxis
wird jedoch vielfach gefordert, daß Aufnahmetische von Hubgeräten zumindest um einen
geringfügigen Winkel schwenkbar sind. Derartige Schwenkwinkel sind beispielsweiseimTheaterbau
erforderlich, wo Bühnen bzw. Bühnenteile geneigt werden sollen.
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Geforderte Neigungslagen eines Aufnahmetisches wurden mittels Scherenhubtischen
derart bewerkstelligt,indem unterhalb gegenüberliegender Stirnseiten des Aufnahmetisches
zwei Scherenhubtische angeordnet wurden, auf denen der Aufnahmetisch verankert war,
und die Oberrahmen der Scherenhubtische
in eine unterschiedliche
Höhe verfahren wurden.
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Die Verwendung mehrerer Scherenhubtische zur Erzeugung einer Neigungslage
bedingt einen hohen Steuerungsaufwand, ferner ist der Bauaufwand bei der Verwendung
zweier Scherenhubtische beträchtlich.
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Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Scherenhubtisch der
genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, den auf dem Oberrahmen angeordneten
Aufnahmetisch zu neigen.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Kraftmittel die Scheren
asynchron antreiben.
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Durch das nicht gleichlaufende Öffnen und Schließen der beiden zwischen
Unter- und Oberrahmen angeordneten Scheren durch die Kraftmittel befindet sich das
Losende des unteren Scherenblattes und das Festende des oberen Scherenblattes der
einen Schere auf einer anderen Hubhöhe als das Losende des unteren Scherenblattes
und das Festende des oberen Scherenblattes der anderen Schere. Hierdurch wird der
Oberrahmen im Bereich 1der einen Schere höher angehoben als im Bereich der anderen
Schere, was zur Folge hat, daß der auf dem Oberrahmen angeordnete Aufnahmetisch
geneigt ist. Bei entsprechender Steuerung der Kraftmittel ergibt sich ein breiter
Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Scherenhubtisches.
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Bei synchrones Betreiben der Kraftmittel können auf den Aufnahmetisch
befindliche Lasten bzw. Personen bei nicht geneigtem Aufnahmetisch über große Hubhöhen
gehoben werden. Kurz vor Erreichen des maximalen Hubes kann durch den Stillstand
eines Kraftmittels bei gleichzeitiger Bewegung des anderen Kraftmittels eine Schwenkbewegung
des Aufnahmetisches erreicht werden. Desgleichen ist es möglich, den Aufnahmetisch
aus der unteren Hubposition bereits geringfügig zu neigen und in dieser Neigungsle
den Aufnahmetisch durch weggleiche Betätigung der Kraftmittel anzuheben. Neben der
Anwendung des erfindunysgemäßen Scherenhubtisches im Theaterbau für geneigte Podien
ist es denkbar, den Scherenhubtisch auch zum Entladen von WeWkstücken innerhalD
einer Transferstraße
einzusetzen. Durch eine entsprechende Neigung
des Aufnahmetisches, wobei der Neigungswinkel in Abhängigkeit vom Reibungskoeffizienten
zwischen Aufnahmetisch und Werkstueck zu wählen ist, kann das Werkstück vom Aufnahmetisch
rutschen. Ein Rutschen des Werkstückes kann ferner durch die Freigabe von Sperren
bei geneigtem Aufnahmetisch eingeleitet werden. Der Scherenhubtisch dient somit
in allen denkbaren Fällen, bei denen ein Gegenstand durch entsprechendes Schrägstellen
eine Unterlagen von dieser zu fördern ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Scherenhubtisch erfolgt eine Querneigung
des Aufnahmetisches. Bei einer fortlaufenden Hoch- bzw. Tiefbewegung des einen Kraftmittels
beVgleichzeitiger Tief- bzw. Hochbewegung des anderen Kraftmittels lassen sich mit
dem Scherenhubtisch Pendelbewegungen des Aufnahmetisches um die Längsachse des Scherenhubtisches
erzeugen.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß jeder Schere ein Kraftmittel zugeordnet ist, das an den Schereninnenseiten der
Scherenblattenden angreift. Hierdurch ergibt sich ein günstiger Hebelarm für die
Kraftmittel.
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Vorteilhaft ist ein die unteren Scherenblätter im Bereich deren Losenden
verbindendes Querjoch sowie ein die oberen Scherenblätter im Bereich deren Losenden
verbindendes weiteres Querjoch vorgesehen, wobei zwischen den beiden Querjochen
jeweils benachbart zu den Scheren die Kraftmittel angreifen. Durch die. Ausbildung
zweier Querjoche wird auf einfache Art und Weise eine stabile Konstruktion geschaffen,
die die durch die Schrägstellung des Aufnahmetisches in den Scherenhubtisch eingeleiteten
Querkräfte ausgleicht. Bei geringen Neigungswinkeln
ies Aufnahmetisches
von bis zum 4 bis 5° wird es in aller Regel ausreichend sein, den Scherenhubtisch
mit üblichen Festlager im Bereich der Festenden der oberen Schere -blätter sowie
üblichen Loslagern -im Bereich der Losenden der unteren Scherenblätter auszuführen
und die Querjoche starr mit den Scherenblättern zu verbinden, wobei bei einer entsprechenden
Beaufschlagung der Querjoche mitten Kraftmitteln die einzelnen Teile des Scherenhubtisches
sich verwinden. Bei größeren Neigungswinkeln sollten die Querjoche und die Losenden,
gegebenenfalls auch die Festende, besonders ausgestaltet sein, um sich der Position
des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch anpassen zu können. Vorteilhaft sind daher
beide Querjoche mit den Scherenblättern schwenkbar verbunden, wobei die an die Querjoche
angreifenden Kraftmi-ttel gleichfalls mit dem Querjoch schwenkbar verbunden sind.
Bei unterschiedlicher Öffnung der Scheren können sich daher die schwenkbaren Querjoche
der Position des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch anpassen. Damit auch die Losenden
des Scherenhubtisches eine optimale Position zum Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch
einnehmen, sollten sie als Rollen ausgebildet sein, die eine konvexe Oberfläche
aufweisen. Durch die konvexe Ausgestaltung der Oberflächen der Rollen liegt der
Oberrahmen trotz geneigter Stellung exakt an den Rollan an. Infolge dessen können
vom Aufnahmeti-sch die Querkräfte optimal in die Scheren eingeleitet werden, durch
die definierte Anlage der Rollen am Oberrahmen wird ein Verschleiß der Laufbahnen
sowoill der Rollen als auch des Oberrahmens weitgehend vermieden.
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Um ein Verspannen der Scheren im Bereich des Festlagers den oberen
Scherenblätter zu vermeiden, sollten die Festlager gegebenenfalls so ausgebildet
sein, daß sie eine begrenzte Schwenkbewegung des Oberrahmens mit dem Aufnahmetisch
um die Längsachse des Oberrahmens gestatten.
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Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kraftmittel
einerseits im Bereich der Losenden der oberen Scherenblätter an den oberen Scheren-
blättern
, andererseits im Unterrahmen des Scherenhubtisches gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform
werden die durch die Kraftmittel erzeugten Kräfte unmittelbar in die Losenden der
oberen Scherenblätter eingeleitet, wodurch auf Querjoche verzichtet werden kann,
was zu eiler wesentlich vereinfachten Bauausführung führt. In aller Regel wird sich
hier die genannte Anordnung der Kraftmittel dann anbieten, wenn der Aufnahmetisch
nur einen geringen Weg zurücklegen muß, es vielmehr auf ein genaues Abstimmen der
asynchronen Betätigung der Scheren zum definierten Neigen des Aufnahmetisches ankommt.
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Vorteilhaft sind die Kraftmittel als hydraulisch wirkende Kraftmittel
ausgebildet. Es ist aber auch möglich, andere Kraftmittel vorzusehen, beispielsweise
pneumatisch wirkende Kraftmittel oder mechanisch wirkende Kraftmittel, beispielsweise
in Form einer elektromotorisch betriebenen Spindel.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Scherenhubtisch
auf einem unteren Scherenhubtisch mit Unterrahmen, Oberrahmen, sowie zwei zwischen
dem Unterrahmen des unteren Scherenhubtisches und dem Oberrahmen des unteren Scherenhubtisches
befindlichen Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätber mii.
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ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenk\ ;iiit und mit
ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar befestigt sind, angeordnet, wobei die Losenden
der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches den Losenden der oberen
Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches zu(wewandt sind und die Kraftmittel
zwischen den Losenden der unteren und oberen Scherenblätter angeordnet sind. Bei
einer derartigen Anordnung zweier Scherenhubtische wird der auf dem unteren Scherenhubtisch
angeordnete obere Scherenhubtisch mittels der sich bewegenden Losenden der unteren
Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches bewegt. Beim Anheben des Oberrahmens
des unteren Schenkelhubtisches infolge eines Kraftmittels bewegen sich die Losenden
der unteren Scherenblätter des -unteren Scherenhubtisches in Richtung der oberen
Scherenblätter des
unteren Scherenhubtisches, dabei gleichzeitig
aber auch in Richtung der Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches.
Bei einer genügend großen Verschiebung der Losenden der unteren Scherenblätter des
unteren Scherenhubtisches erfolgt eine Verschiebung der Losenden der oberen Scherenblätter
des oberen Scherenhubtisches und somit ein Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches.bezüglich
des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches. Der obere Scherenhubtisch benötigt
somit zum Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtischs kein eigenes Antriebsmittel,
die Neigung des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches erfolgt über die zwischen
den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches und den oberen
Scherenblättern des oberen Scherenhubtisches angeordneten Kraftmittel.
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Die Kraftmittel können dabei als einfache Distanzstiicke unterschiedlicher
Länge ausgebildet sein. Dies führt dazu, daß das der einen Schere zugeordnete Distanzstück
früher in Anlage mit dem Losende des entsprechenden obere Scherenblattes des oberen
Scherenhubtisches gelangt, als das andere Distanzstück, wodurch der Oberrahmen des
oberen Scherenhubtisches zusammen mit dem Aufnahmetisch verschwenkt wird. Neben
der genannten Ausbildung ist es mü'qlich, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch
Wirkende Kraftmittel vorzusehen. Bei der Verwendung von beispielsweise hydraulisch
wirkenden Kraftmitteln können diese gegensinnig oder auch alternierend bewegt werden,
so (lalT neben einer Schwenkbewegung auch eine Pendel bewegung des Oberrahmens des
oberen Scherenhubtisches möglich ist.
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Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner durch ein Scherenhubtisch
der genannten Art gelöst, bei dem weil:ez) Kraftmittel vorgesehen sind, die das
eine Scherenblrii:1 jeder Schere in dessen Längsrichtung bezüglich des dii Drehpunkt
der Scherenblätter bildenden Mittelpunktes des anderen Scherenblattes verschieben.
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Eine derartige Ausbildung eines Scherenhubtischs ermöglicht es, den
Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch in
Längsrichtung des Scherenhubtisches
zu neigen. Erforderlich ist ein synchroner Antrieb der Kraftmittel, so daß bei einer
Verschiebung der Scherenblätter jeder Schere entsprechend der Wirkrichtung der Kraftmittel
der Oberrahmen im Bereich einer querliegenden Stirnseite angehoben bzw. abgesenkt
wird.
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Vorteilhaft weist das eine Scherenblatt jeder Schere einen fest mit
diesem Scherenblatt verbundenen Zapfen oder Welle auf, der ein sich in Längsrichtung
des anderen Scherenblattes erstreckendes Langloch durchsetzt, wobei am anderen Stirnblatt
mindestens ein Kraftmittel befestigt ist, das mit dem Zapfen kraftschlüssig verbunden
ist. Durch das Kraftmittel ist gewährleistet, daß der mit dem einen Scherenblatt
verbundene Zapfen eine definierte Position innerhalb des Langlochs zum anderen Scherenblatt
einnimmt. Das Kraftmittel kann als hydraulisch wirkendes Kraftmittel, das beidseitig
beaufschlagt ist, ausgebildel: sein. Um Zug- und Druckkräfte auf den Zapfen ausüben
zu können, ist es gleichfalls denkbar, zwei hydraulisch wirkende Kraftmittel an
entgegengesetzten Seiten des Zapfens anzuordnen. Im letztgenannten Fall genügt es,
wenn die hydraulisch wirkenden Kraftmittel einseitig be aufschlagt werden, um den
Zapfen exakt zu führen. Zweckmäßig umgibt den Zapfen ein gleitend auf diesem ariordneter
Ring,an dem die Kraftmittel unmittelbar anyteifen.
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Wie vorstehend verdeutlicht, ermöglicht es die ersl:e Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe, den Oberralimei mib dem Aufnahmetisch querzuneigen, während
es aufgruitd doi zweiten Lösung möglich ist, den Oberrahmen mit dem AuF-nahmetisch
längszuneigen. Wird ein Scherenhubtisch nach den Lösungsmerkmalen der beiden Lösungen
gestaltet. ist es auf einfache Art und Weise möglich, den Oberrahmen mit dem Aufnahmetisch
sowohl längs als auch quer zu 11'? gen , wodurch sich eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle
für den erfindungsgemäßen Scherenhubtisch ergibt Bei entsprechender Steuerung des
Scherenhubtischs sind jetzt
nicht nur Schwenk- bzw. Pendelbewegungen,
sondern gleichfalls Taumelbewegungen des auf dem Oberrahmen angeor(ineten Aufnahmetisches
möglich, so daß ein derar-tiger Sclit'r£'ii hubtisch auf einem Schiff jede Roll-,
Nick- und Stampf bewegung des Schiffes vollständig ausgleichen kann. Lin solcher
in ein Schiff eingebauter Scherenhubtisch ermöglicht bezüglich des Horizontes eine
absolute Höhen- und Horizontstabilisierung des Aufnahmetisches, so daß mit derartig
stabilisierten Arbeitstischen ausgerüstete Schiffe unabhängig von den Seeverhältnissen
Ladung übernehmen und Ladung abgeben können. Dies gilt nicht nur dann, wenn das
Schiff bei unruhiger Witterung im Hafen liegt, sondern gleichfalls, wenn das Schiff
sich in Fahrt auf See befindet. Es bieten sich Möglichkeiten, bei entsprechenden
Gestaltung der Arbeitstische in Art von Großplattformen beispielsweise Containerschiffe
ohne Fahrtunterbrecht aus der Luft mittels Lastenhubschraubern zu beladen bzw.
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zu entladen. Weiterhin kann der stabilisierte Arbeitstisch mit einem
Kran ausgerüstet sein, so daß von einem unruhig in der See liegenden Schiff Ladungen
mit einem zweiter Schiff gefahrlos gewechsel-t werden können, besonders dann wenn
di-eses Schiff gleichfalls mit einem stabilisiertem Tischsystem ausgerüstet ist.
Sämtliche Stabilisierunqsbe wegungen des Tisches können bevorzugt von einer vollautomatischen
Steuerung - die nach bekannten Träglleits systemen arbeitet - übernommen werden.
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Der Aufnahmetisch eines Scherenhubtisches entsprechend der zweiten
Lösung kann gleichfalls Taumelbewegungen atisführen, wenn der Unterrahmen des Scherenhubtisches
um die Längsachse des Scherenhubtisches schwenkbar gelagert ist, wobei in Abstand
von der Schwenkachse des Scherenhubtisches Kraftmittel zum Verschwenken des Unterrahmens
vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform erFolgt eine Längsneigung des Aufnahmetisches
durch die verschiebbaren Scherenblätter jeder Schere, eine Querneigung durch die
Verschwenkbarkeit des Unterrahmens des Scherenhubtisches, wodurch bei einer entsprechenden
Anpassung der Mechanismen eine. Taumelbewegung zusammensetzbar ist.
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Die Höhenlage des Tischschwerpunktes kann auch unterhalb des Unterrahmens
im Schiffskörperschwerpunkt angeordnet sein, um einen Arbeitstischpendelausschlag
auszuschalten.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren
und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale
und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
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In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
ohne auf diese beschänkt zu sein.
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Es stellt dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform
eines erfindungs gemäßen Scherenhubtisches zur Erzeugung iri(ir Querneigung des
Aufnahmetisches in einer Seitenansicht bei nicht geneigtem Aufnahmetisch: Fig. 2
eine Darstellung der ersten Ausführungsform in einer Vorderansicht bei geneigten
Aufnah metisch; Fig. 3 eine Detailansicht der Verbindung von Querjoch und Scherenblatt
bzw. Losende und Ober rahmenführung in Fig. 2; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform
eines aus zwei Scherenhubtischen gebildeten Scherenhubtisclls, bei dem der Aufnahmetisch
des oberen Schere hubtisches quer geneigt werden kann, in ei@@@ Seitenansicht bei
nicht geneigtem Aufnahme tisch; Fig. 5 eine Detaildraufsicht des Antriebsmechanismus
für den oberen Scherenhubtisch gemäß der Aus führungsform nach der Fig. 4; Fig.
6 eine Ansicht A gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Scherenhubtisches zur Erzeugung einer Längsneigung des Aufnahmetisches in schemati@@
scher Darstellung; Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindung@ gemäßen
Scherenhubtisches zur Erzeugung suwcti einer Quer- als auch Längsneigung und Fig.
9 eine Detailansicht des bei der Ausführungsform nach Fig. 8 die Längsneigung erzeugellde,
Mechanismus.
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Der in Fig. 1 dargestellte Scherenhubtisch 1 W(i!Ü einen auf dem
Boden 2 aufliegenden Unterrahmen 3, einen Oberrahmen 4 sowie zwei zwischen dem Oberrahmen
4 und dem Unterrahmen 3 angeordnete Scheren 5 auf. In der Seiten ansicht gemäß der
Darstellung in Fig. 1 ist nur eine Schere 5 dargestellt, die Srhpran 5 sind in bekannter
Art und
Weise parallel zueinander und beabstandet angeordnet.
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Mit 6 ist jeweils das untere Scherenblatt, mit 7 jeweils das obere
Scherenblatt der Scheren 5 bezeichnet. Das untere Scherenblatt 6 ist mit seinem
Festende 8 im Bereich der Stirnseite 9 des Unterrahmens 3 schwenkbar angelenkt.
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das Losende 10 ist in eingefahrenem Zustand des Scherenhubtisches
1 im Bereich der Stirnseite 11 an Rahmenbahnen 12 des Oberrahmens 4 geführt. Das
obere Scherenblatt 7 ist im Bereich der Stirnseite 13 des Oberrahmens 4 mit seinem
Festende 14 schwenkbar am Oberrahmen 4 angelenkt, das Losende 15 befindet sich in
abgesenktem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 16 des Unterrahmens
3 in Anlage mit entsprechenden Rahmenhahn(Ni 17.
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Die unteren Scherenblätter 6 liegen jeweils außen, die oberen Scherenblätter
7 jeweils innen. Im Scherenmittelpunkt 18 sind die jeweiligen unteren und oberen
Scherenblätter 6 bzw. 7 miteinander schwenkbar veri3un(L'n' die unteren Scherenblätter
verbindet im Bereich zwische@ dem Scherenmittelpunkt 18 und deren Losenden 10 ein
Querjoch 19, die oberen Scherenblätter im Bereich zwischen dem Scherenmittelpunkt
18 und deren Losenden 15 ein Querjoch 20. Die freien Enden der Querjoche 19 und
20 siiid mit Halterungen 22, 21 verbunden, die mit den Scheren blättern 6 und 7
verschweißt sind, wobei die Querjoche 19 und 20 schwenkbar in den Halterungen 21,
22 gelagert sind. Fig. 3 verdeutlicht im Detail einen Schnitt durch eine der Halterungen
22, entsprechend sind die Halterung 21 ausgebildet. Wie der Darstellung zu entnehmen
ist, weisen die freien Enden des Querjoches 19 tonnenarliql und konvex ausgebildete
Lager 23 auf, die auf entsprechend ausgebildeten, konkaven Innenflächen 24 der Halterllllge
22 gleiten. Beide Querjoche 19 und 20 weisen in gerincjem Abstand von den Halterungen
21 bzw. 22 Abschnitte 25 yeringeren Durchmessers auf, in deren Bereich zwei Hydraulikzylinder
26a und 26b angelenkt sind. Das kolbenseitige
Ende 27 der Hydraulikzylinder
ist mit dem Querjoch 20, des Kolbenstangenseitige Ende 28 mit dem Querjoch 19 verbunden.
Beide Enden 27, 28 sind nicht nur in einer Ebene senkrecht zu den Querjochen 19,
20 mit diesen schwenkbar verbunden, sondern können zusätzlich auch iri der Ebene
der Querjoche geringfügig verschwenkt werden Wie aus der Darstellung der Fig. 2
zu entnehmen ist, bst'i; hierzu der die Ausnehmung 25 des Querjochs 19 umgebende
Ring 29 aus zwei Teilen 29a und 29b, wobei das äußere Teil 29a bezüglich des Teiles
29b eine konkave Krümmung, das Teil 29b bezüglich des Teiles 29a eine entsprechende
konvexe Krümmung aufweist. Entsprechend sind die Enden 27 ausgebildet.
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Angehoben wird der Oberrahmen 4 mit dern Aufnahmetisch 30 mittels
der beiden Hydraulikzylinder 26a und 26h. Be einen synchronen Ausfahren der Kolbenstangenseitigen
Enden 28 der Hydraulikzylinder hebt sich der Oberrahme 4 mit dem Aufnahmetisch 30
parallel zum Unterrahmen , Wird der Hydraulikzylinder 26, wie in Fig. 2 verdeutlich-i.,
bezüglich des Hydraulikzylinders 26b asynchron bewegt, d.h. es öffnen sich die Scheren
7 nicht gleichlaufend, bedeutet dies, daß eine der Scheren einen größeren Öffnungswinkel
aufweist als die andere Schere, was folglich 7 einem Schrägstellen des Oberrahmens
4 mit dem auf diesem befindlichen Aufnahmetisch 30 führt. Ein unterschiedliche@
Öffnen der Scheren ist infolge der besonderen Lagerung der Querjoche 19, 20 in den
Scherenblätters 6,7 möglich.
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Die Querjoche 19, 20 schwenken in Abhängigkeit von den unlerschiedlichen
Hubwegen der Hubzylinder 26a und 26b um einen gewissen Winkel, wobei bei geringen
Winkeln eine Verformung der Scheren vernachlässigbar gering ist. m zu gewährleisten,
daß der Oberrahmen 4 mit dem Aufnahm tisch 30 insbesondere im Bereich der Losendii
10 delin geführt ist, weisen die als Rollen ausgebildeten Losende 10 eine konvexe
Oberfläche auf (s. insbesondre Fig. 3).
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Die Festlager 14 hingegen sind entweder mit dem Oberrahmen 4 fest
verbunden und nehmen eine gewissen Verwindung der
Scheren auf,
oder sie weisen gleichfalls einen Mechanisiiius auf, der ein geringfügiges Verschwenken
der Festeiid'ii 14 um die Längsachse des Scherenhubtisclies gestatte@.
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Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen ähnlich dem in Fiq 1 dargestellten
Scherenhubtisch ausgebildeten Scllrrl hubtisch 1, auf dem jedoch ein zweiter Scherenhubtiscl
31 angeordnet ist. Mit der Ausführungsform nach Fig. 1 übereinstimmende Teile des
unteren Scherenhubtischs 1 wurden mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Der Oberrahmen 4 des unteren Scherenhubtisches 1 dient gleichzeitig
als Unterrahmen für den oberen Scherenhubtisch 31. Der Scherenhubtisch 31 weist
einen Oberrah men 32 mit Aufnahmetisch 33 sowie entsprechend dem un@e ren Scherenhubtisch
1 zwei zwischen dem Oberranmen /1 iiiii dem Oberrahmen 32 befindliche Scheren 34
auf. Entsp1echend den Ausführungen zum unteren Scherenhubtisch i dessen unteres
Scherenblatt 35 im Bereich der SLirnCei(.'e 13 ein Festende 36 und in abgesenktem
Zustand des Oberrahmens 32 im Bereich der Stirnseite 37 ein Losende 38 auf. Im Bereich
der Stirnseite 39 des Oberrahmens 32 befindetsich das Festende 40 des oberen Scherenblattes
41, das Losende 42 des oberen Scherenblattes 41 rollt au im Oberrahmen 4 befindlichen
Rahmenbannen 43 ab.
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Der Oberrahmen 32 weist im Bereich seiner Stirnseiten 37 und 39 vier
in den Ecken des Rahmens befindliche Stützen 44 auf, die bei abgesenktem Oberrahmen
32 auf dem Oberrahmen 4 zu liegen kommen.
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Angetrieben wird der untere Scherenhubtisch 1 mittels eines Hydraulikzylinders
49, dessen zylinderseitiges Ende an einem die Scheren 7 verbindenden Querjoch 45
und dessen Kolbenstangen-seitiges Ende an einem die Scheren 6 verbindenden Querjoch
46 angreift. Beim Betätigen des Hydraulikzylinders 49 werden die Scheren immer synchron
angetrieben, wodurch der Oberrahmen 4 bezüglich des Untet'-rahmens 3 bei jeder Hubhöhe
des Oberrahmens 4 parallel zu diesem ausgerichtet ist.
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Der Antrieb des oberen Scherenhubtisches 31 erfolgt
mittels
der Losenden 10 der unteren Scherenblättei-' (-,.
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Mit den Losenden 10 sind Distanzarme 47 schwenkbar ve@ bunden, es
sind ferner zwischen den Losenden 10 urtd den Losenden 42 der oberen Scherenblätter
41 mittels einem Achse 48 verbundene Führungsrollen 49 vorgesehen, die die Distanzarme
47 in Richtung auf das Losende 42 führen.
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Der Durchmesser der Führungsrollen 49 ist geringfügig geringer als
der Abstand der Rahmenbahnen 12 und 43 Die Führungsrollen 49 sind mit der Achse
48 drehbar verbunden, die Achse 48 wird von einer auf dieser Achse drellbar angeordneten
Hülse 50 umgeben, mit der der entsprechende Distanzarm 47 verbunden ist. Die den
Losendeii 1() abgewandten Enden der Distanzarme 47 weisen Aufnahmeteile 51 auf.
Durch die geschilderte Lagerung der Distanz arme 47 bezüglich der Losenden 10 und
der Führungsrollen 49 ist gewährleistet, daß trotz einer Schwenkbe-wegung der unteren-
Scherenblätter 6 die Distanzarme 47 ei eine definierte, bezüglich deren Längserstreckung
parallel zu den Rahmenbahnen 12 und 43 befindliche Position einnehmen. Mit dem Losende
42 ist gleichfalls ein Distanzarm 52 verbunden, der in entsprechender Art und Weise
mittels einer Führungsrolle 53, einer Achse 54,auf der eine Hülse 55 angeordnet
ist und an seinem dem Aufnai1lneteil 51 zugewandten Ende ein Aufnahmeteil 56 aufweist,
gelagert ist. Im Unterschied zum Distanzarm 47 is-t (lor Distanzarm 52 jedoch verstellbar
ausgebildet, beispiel weise mittels einer elektromotorisch betriebenen Spiiidt?i''
57 oder einem Hydraulikzylinder.
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Im Aufnahmetisch 30 ist eine sich in Längsrichtung des Aufnahmetisches
erstreckende Ausnehmung 58, durch die die unterhalb des Aufnahmetisches 30 mittels
der Lo=-enden 42 in den Führungen 43 geführten oberen Scherenblätter 41 ragen, vorgesehen.
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Beim Anheben des Oberrahmens 4 öffnen sich die Scheren 5, die Losenden
10 der unteren Scherenbläller bewegen sich in Richtung der Losenden 42 der oberen
Scherenblätter 41 des oberen Scherenhubtisches 31. Sobald die Aufnahmeteile 51 und
56 in Anlage gelangen, bewegen
sich die Losenden 42 in der gleichen
Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Losenden 10. Infolgedessen
wird der Oberrahmen 32 des oberen Scherenhubtisches 31 angehoben. In Abhängigkeit
von der Länge des Distanzarmes 52 bestimmt sich ein Maß x so, daß beim Hochfahren
des unteren Scherenhubtisches 1 dessen Aufnahmeteil 51 im Hubaufgang des Aufnahmeteils
56 des mittels der Spindel 57 verstellbaren Distanzarmes 52 zu dem Zeitpunkt anläuft,
der dem noch zu verfahrenden Weg des oberen Scherenhubtisches entspricht. Weisen
die jeder Schere 34 zugeordneten Di-s-tanzarme 52 unterschiedliche Längen auf, führt
dies dazu, daß die Scheren zu unterschiedlichen Zeiten anlaufen, d.h. asynchron
bewegt werden, was zu einer Querneigung des Aufnahietisches 33 führt. Werden beim
Hochfahren des Aufnahmetisches 33 bzw. bei Beendigung des Hubvorganges durch die
Scherenblätter 6 des unteren Scherenhubtisches 1 die Spindeln 37 bewegt und somit
die Länge der DisLati arme 52 verändert, kann bei entsprechender zeitliche' Abstimmung
der Spindelbewegung ein Pendeln des Aufnah metisches 33 erreicht werden.
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Fig. 7 verdeutlicht schematisch eine Ausführungsform eines Scherenhubtisches,
mit dem eine Längsneigung des Aufnahmetisches 30 erreichbar ist. Mit vorher beschriebenen
Teilen übereinstimmende Teile wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen, der Tisch
weist statt der in i. 4 dargestellten zwei Hydraulikzylinder 49 vier Hydr'niilil
zylinder 49, 49a auf.
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Wie der Darstellung in Fig. 7 zu en-tnetlmen ist, kann eine Neigung
(gestrichelte Linien; Fig. 7) des Aufnahmetisches 30 in Längsrichtung erzielt werde,
indem man das Scherenblatt 6 jeder Schere 5 in Längsrichtung des Scherenblattes
6 bezüglich des den Drehpunkt der Scherenblätter 5 und 6 bildenden Mittelpunktes
18 des Scherenblattes 7 verschiebt. Bei einer synchronen Verschiebung ergibt sich
ein gleichmäßiges Absenken bzw. Anheben der Stirnseiten des Aufnahmetisches 30.
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Fig. 8 verdeutlicht die Einzelheiten des Mechanismusses zur Verschiebung
der Scherenblätter 6 und 7. Jede untere Scherenblatt 6 der 5 Scheren weist einen
fest m@ dem Scherenblatt 6 verbundenen Zapfen 59 auf. [)»r 7@@ 59 durchsetzt ein
sich in Längsrichtung des oberen @ blattes erstreckendes Langl@ch 60, dabei ist
der Durchmesser des Zapfens 59 geringfügig geringer als die Breite des Langloches
60. Auf das freie Ende des ZapFens 59 isi ein Gleitring 61 gesteckt und mittels
eines Ansatzes 62 gesichert. An gegenüberliegenden Seiten des Ringes 61 sind an
dem oberen Scherenblatt 7 Hydraulikzylinder 63 und 64 befestigt, wobei die Kolbenstangen
G5 der Hydranl@ zylinder mit dem Ring 61 fest verbunden sind. Dle Hydran zylinder
sind derart geschaltet, daß ein Ausfahren de@ Kolbenstange 65 des Hydraulikzylinders
64 zu einem Ei@-fahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 63 iiiiii.
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und umgekehrt.
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Die Verschiebung des Zapfen 59 wird durch ein@ w Ii.>': seitige,
analog zu den Zylindern 63 und 64 verlaufende Bewegung der Zylinder 49 durchgeführt,
die durch die Zylinder 63 und 64 unterstützt und begrenzt wird. D Halbschalen 61
gleichen bei der Verschiebung des @ap@@@ 59 Bewegungsdifferenzen der Zylinder 49
und 49a /1 den Zylinder 63 und 64 aus. Prinzipiell ist es aber denkbar, die Schalen
61 als Einheit auszubilden.
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Eine'Bewegung des Zapfen 59 in Richtung des Hydran@@@ zylinders 64
führt zu einem Absenken der entsprechenden Stirnseite des Scherenhubtisches, hingegen
bei einer Bewegung des Zapfen 59 in Richtung des Hydraulikzylinder 63 zu einem Anheben.
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Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 8 zeit die Darstellung in
Fig. 7 eine AusFührungsFornl, ei rl-r Mittelpunkt 18 des oberen Scherenblattes 7
in Längsr@@@@@ des unteren Scherenblattes 6 bewegt wird. Fig. 9 verdeutlicht eine
Ausführungsform, nach der das Längsloch 60 abweichend von der Scherenblatt-Längsachse
so in einer Winkel oder Bogen verläuft, daß auch bei unterer Scherenstellung noch
eine maximale Plattformneigung durch die
Mittelpunktverschiebung
bewirkt wird und eine SLirnseiitn verschiebung weitgehenst ausgeschlossen ist.
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In Fig. 8 ist der Unterrahmen 3 in einem der Längs mittelachse des
Scherenhubtisches 1 verlaufenden Lagerh@@@ 66 um die Längsachse des Scherenhubtisches
schwenkbar @@ lagert. Am Unterrahmen 3 ist parallel zur Längsaclise d-s Scherenhubtisches
an dessen beiden Seiten eine Winkelleiste 67 befestigt, die von mehreren Hydraulikzylinderll
68 untergriffen wird. Werden die Kolbenstangen der unterhalb der einen Winkel leiste
67 angeordneten Hydraulikzylinder 6( ausgefahren, hingegen die Kolbenstangen der
unternalb der anderen Winkelleiste 67 angeordneten Hydraulikzylinder 68 eingefahren,
erfolgt ein Verschwenken des gesamten clir hubtisches, wodurch der auf dem Oberrahinen
4 angeordne@e Aufnahmetisch 30 eine Querneigung erfährt. Durch yleit; zeitiges Beaufschlagen
des Zapfens 59 mittels der Hydrau@ zylinder 63 und 64 läßt sich dieser Querneigung
-i Längsneigung des Aufnahmetisches 30 überlagern, bei einer entsprechenden Abstimmung
der HYdraulikzylinder 63, 64 und 68 läßt sich eine Taumelbewegung des Aufnahmetisches
30 erzielen. Ein in den Schiffsschwenkpunkt verlegter Lagerbockdrehpunkt verhindert,
daß die Scherentischplat form mit der Schiffsneigung eine Pendelbewegung zum Horizont
ausführt.
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Die Darstellung der Fig. 8 zeigt in der rechter Iläl einen oberhalb
des Schiffsschwerpunktes angeordneten Laqerbockdrehpunkt, in der linken Hälfte einen
im Schiffs schwerpunkt befindlichen Drehpunkt.
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- L e e r s e i t e -