DE102014119362A1 - Schiebeblende für ein ablagefach in einer fahrzeugbodenmittelkonsole - Google Patents

Schiebeblende für ein ablagefach in einer fahrzeugbodenmittelkonsole Download PDF

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Abstract

Eine Kraftfahrzeugkonsole umfasst ein Gehäuse mit einem Paar Seitenwänden, die ein Ablagefach mit einer Öffnung definieren, und einer oberen Wand, die zwischen dem Paar Seitenwänden, angrenzend an die Öffnung des Ablagefachs, verläuft. Eine starre Blende wird zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in der das Ablagefach nicht zugänglich ist, und einer geöffneten Position, in der das Ablagefach zugänglich ist, auf dem Gehäuse getragen. In der geschlossenen Position ist die starre Blende mit der Wand bündig.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Ablagefächer, die in der Bodenmittelkonsole von Kraftfahrzeugen vorgesehen sind. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine verbesserte Struktur einer starren Schiebeblende, die in ihrer geschlossenen Position bündig mit den Anschlusskomponenten der Bodenmittelkonsole verläuft.
  • Bodenmittelkonsolen von Kraftfahrzeugen gehören zum Stand der Technik und häufig enthalten sie ein Ablagefach zum bequemen Verstauen von Gegenständen. Bei vielen dieser Bodenmittelkonsolen ist eine Blende oder eine ähnliche Abdeckstruktur zum selektiven Abdecken einer Öffnung, die durch das Ablagefach zum Aufbewahren von Gegenständen darin definiert ist, und aus ästhetischen Gründen vorgesehen. Die Blende des Ablagefachs dieser Konsolen ist zwischen einer geschlossenen Position, in der das Ablagefach nicht zugänglich ist, und einer geöffneten Position, in der das Ablagefach zugänglich ist, beweglich.
  • In manchen Fällen wird die Blende des Ablagefachs von einem starren Element, das zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position verschoben werden kann, gebildet. In diesen Fällen ist die starre Blende in der Regel in einer geraden Bewegungslinie zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position verschiebbar. Infolgedessen ergibt sich ein nicht bündiger Übergang zwischen einer Kante der Blende und einer an der Bodenmittelkonsole vorgesehenen Anschlusswand. Obwohl diese Struktur effektiv ist, wäre es wünschenswert, eine verbesserte Struktur einer starren Schiebeblende bereitzustellen, die in ihrer geschlossenen Position bündig mit der Anschlusskomponente der Bodenmittelkonsole verläuft.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Struktur einer starren Schiebeblende für ein in einer Bodenmittelkonsole eines Kraftfahrzeugs vorgesehenes Ablagefach, die in einer geschlossenen Position bündig mit einer Anschlusskomponente der Bodenmittelkonsole verläuft. Die Kraftfahrzeugkonsole umfasst ein Gehäuse mit einem Paar Seitenwänden, die ein Ablagefach mit einer Öffnung definieren, und einer oberen Wand, die zwischen dem Paar Seitenwänden, angrenzend an die Öffnung des Ablagefachs, verläuft. Eine starre Blende wird zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in der das Ablagefach nicht zugänglich ist, und einer geöffneten Position, in der das Ablagefach zugänglich ist, auf dem Gehäuse getragen. In der geschlossenen Position ist die starre Blende mit der Wand bündig. Die starre Blende wird auf einer Führung getragen, die wiederum auf dem Gehäuse getragen wird. Die Führung umfasst ein erstes Ende mit einem ersten Paar darin vorgesehener Rillen sowie ein zweites Ende mit einem zweiten Paar darin vorgesehener Rillen. Die Blende weist ein erstes Paar Vorsprünge auf, die sich jeweils in das erste Paar Rillen erstrecken, sowie ein zweites Paar Vorsprünge, die sich jeweils in das zweite Paar Rillen erstrecken. Jede des ersten Paars Rillen verläuft im Allgemeinen linear, und jede des zweiten Paars Rillen verläuft zunächst im Allgemeinen kurvenförmig und danach im Allgemeinen linear.
  • Aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform werden Fachleuten unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnungen verschiedene Aspekte der Erfindung deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bodenmittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, die eine erfindungsgemäße Schiebeblendenanordnung umfasst.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils der in 1 dargestellten Bodenmittelkonsole und zeigt eine starre Schiebeblende der Schiebeblendenanordnung in einer geschlossenen Position.
  • 3 ist eine der 2 ähnelnde vergrößerte perspektivische Ansicht, die die starre Schiebeblende der Schiebeblendenanordnung in einer geöffneten Position zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in den 1 bis 3 dargestellten Schiebeblendenanordnung.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teilen der Schiebeblendenanordnung, die die starre Schiebeblende in der geschlossenen Position zeigt.
  • 6 ist eine der 5 ähnelnde, vergrößerte perspektivische Ansicht, die die starre Schiebeblende in der geöffneten Position zeigt.
  • 7 ist eine Unteransicht von Teilen der in den 3 bis 6 dargestellten Schiebeblendenanordnung.
  • 8 ist eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht von Teilen der in den 3 bis 7 dargestellten Schiebeblendenanordnung.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht von Teilen der Bodenmittelkonsole, die die starre Schiebeblende in der geschlossenen Position zeigt.
  • 10 ist eine der 9 ähnelnde schematische Seitenansicht, die die starre Schiebeblende in der geöffneten Position zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnungen, ist in 1 eine im Allgemeinen mit 10 bezeichnete Bodenmittelkonsole eines Kraftfahrzeugs (nicht abgebildet) entsprechend dieser Erfindung illustriert. Kraftfahrzeug-Bodenmittelkonsolen eines solchen allgemeinen Typs gehören zum Stand der Technik und enthalten häufig ein Ablagefach (in der 1 nicht dargestellt) zum bequemen Verstauen von Gegenständen. Obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext der speziell dargestellten Bodenmittelkonsole 10 beschrieben und dargestellt wird, versteht es sich, dass diese Erfindung auch mit anderen Typen von Konsolen umgesetzt werden kann, die andere Formen und Strukturen aufweisen.
  • Die dargestellte Bodenmittelkonsole 10 umfasst ein Gehäuse, das durch ein Paar Seitenwände 11 und 12 sowie eine obere Wand 13 definiert ist, die im Allgemeinen zwischen dem Paar Seitenwände 11 und 12 verläuft. Die dargestellte Bodenmittelkonsole 10 umfasst außerdem einen Getränkehalter 14 und eine Armlehne 15, die beide in der Technik konventionell und nicht Teil dieser Erfindung sind. Darüber hinaus ist die dargestellte Bodenmittelkonsole 10 so geformt, dass sie einen Innenraum umfasst, der ein konventionelles Ablagefach 16 definiert. Das Ablagefach 16 ist zum bequemen Verstauen von Gegenständen vorgesehen und hat eine um ein oberes Ende herum definierte Öffnung.
  • Eine im Allgemeinen mit 20 bezeichnete Schiebeblendenanordnung ist zum selektiven Abdecken der Öffnung, die durch das Ablagefach 16 zum Aufbewahren von Gegenständen darin definiert ist, und aus ästhetischen Gründen vorgesehen. Wie nachfolgend noch ausführlich erläutert wird, umfasst die Schiebeblendenanordnung 20 eine starre Blende 21, die zwischen einer geschlossenen Position (dargestellt in 2), in der das Ablagefach 16 nicht zugänglich ist, und einer geöffneten Position (dargestellt in 3), in der das Ablagefach 16 zugänglich ist, verschiebbar ist.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in den 1 bis 3 dargestellten Schiebeblendenanordnung 20. Wie darin gezeigt, ist die Blende 21 der Schiebeblendenanordnung 20 im Allgemeinen flach und rechteckig. Die Blende 21 kann jedoch in jeder gewünschten Form oder Größe ausgebildet sein. Ein konventionelles Akzentelement 21a kann auf der Blende 21 getragen werden (oder damit integral ausgebildet sein), um ein Ergreifen der Blende 21 durch einen Benutzer und eine Schiebebewegung zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise zu ermöglichen. Die Blende 21 weist ein erstes Paar lateral verlaufender Vorsprünge 22 in der Nähe eines ersten Endes davon auf. Die Blende 21 weist außerdem ein zweites Paar lateral verlaufender Vorsprünge 23 in der Nähe eines zweiten Endes davon auf. In 7 sind das erste und das zweite Paar Vorsprünge 22 und 23 genauer dargestellt. Der Zweck des ersten und des zweiten Paares Vorsprünge 22 und 23 wird nachfolgend erläutert.
  • Die Schiebeblendenanordnung 20 umfasst außerdem eine Führung 30, die die Blende 21 trägt und die ihrerseits auf der Bodenmittelkonsole 10 getragen wird. Die Struktur der Führung 30 ist am besten in den 4, 7 und 8 dargestellt. Wie dort gezeigt, umfasst die Führung 30 ein erstes Ende, durch das hindurch eine Öffnung 31 ausgebildet ist. Die Öffnung 31 ist hinsichtlich ihrer Größe und Form vorzugsweise entsprechend der Größe und Form der oberen Öffnung des Ablagefachs 16 gestaltet. Wenn die Führung 30 auf der Bodenmittelkonsole 10 getragen wird, wie in den 1, 2 und 3 dargestellt, ist die durch die Führung 30 definierte Öffnung 31 im Allgemeinen flächengleich mit der oberen Öffnung des Ablagefachs 16, obwohl dies keine Notwendigkeit ist. Am ersten Ende der Führung 30 ist ein erstes Paar einander gegenüberliegender Rillen 32, deren Zweck nachfolgend erläutert wird, vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Paar Rillen 32 in lateralen Seiten der Führung 30, die die Öffnung 31 definieren, ausgebildet, obwohl dies keine Notwendigkeit ist. Die Führung 30 umfasst außerdem ein zweites Ende, das vom ersten Ende aus längs verläuft. Am zweiten Ende der Führung 30 ist ein zweites Paar einander gegenüberliegender Rillen 33 vorgesehen, deren Zweck ebenfalls nachfolgend erläutert wird.
  • Wie in der 4 dargestellt, kann die Schiebeblendenanordnung 20 außerdem verschiedene andere Komponenten umfassen, die die Bewegung der Blende 21 relativ zum Ablagefach 16 ermöglichen. Beispielsweise kann die Schiebeblendenanordnung 20 eine Federanordnung 40, eine Trägheitssperrkomponente 41, eine Druck-Zug-Verriegelung 42 und einen Viscodämpfer 43 umfassen. Die Federanordnung 40 reagiert zwischen der Führung 30 und der Blende 21, sodass bei einer durch einen Benutzer vorgenommenen Bewegung der Blende 21 von der geschlossenen Position in die geöffnete Position in der Federanordnung 40 Energie gespeichert wird. Bei einer Bewegung der Blende 21 in die geöffnete Position wird die Druck-Zug-Verriegelung 42 betätigt, um die Blende 21 in dieser geöffneten Position zu halten. Wenn eine Bewegung der Blende 21 von der geöffneten Position in die geschlossene Position wünschenswert ist, wird danach die Druck-Zug-Verriegelung 42 betätigt, um die Blende 21 freizugeben und zu gestatten, dass die in der Federanordnung 40 gespeicherte Energie die Blende 21 automatisch von der geöffneten Position zurück in die geschlossene Position schiebt. Die Trägheitssperrkomponente 41 und der Viscodämpfer 43 sind vorgesehen, um ein zu schnelles Bewegen der Blende 21 während ihrer Rückkehr aus der geöffneten Position in die geschlossene Position zu verhindern. Alle diese Komponenten sind in der Technik konventionell und sind nicht Bestandteil dieser Erfindung.
  • In den 8, 9 und 10 ist dargestellt, wie die Blende 21 entsprechend dieser Erfindung mit der Führung 30 zusammenwirkt. 8 zeigt einen Vorsprung des ersten Paars Vorsprünge 22, die an der Blende 21 vorgesehen sind, der lateral so verläuft, dass er mit einer entsprechenden Rille des ersten Paares einander gegenüberliegender Rillen 32, die am ersten Ende der Führung 30 vorgesehen sind, zusammenwirkt. Obwohl nicht abgebildet, ist es offensichtlich, dass der andere Vorsprung des ersten Paares Vorsprünge 22, die an der Blende 21 vorgesehen sind, lateral so verläuft, dass er mit der entsprechenden anderen Rille des ersten Paares einander gegenüberliegender Rillen 32, die am ersten Ende der Führung 30 vorgesehen sind, zusammenwirkt. Folglich wird ein erstes Ende der Blende 21 (das heißt, jenes Ende, das an das erste Paar Vorsprünge 22 angrenzt – bezeichnet als das rückwärtige Ende der Blende 21) zur Schiebebewegung auf dem ersten Ende der Führung 30 getragen.
  • Analog hierzu zeigt 8 einen Vorsprung des zweiten Paars Vorsprünge 23, die an der Blende 21 vorgesehen sind, der lateral so verläuft, dass er mit einer entsprechenden Rille des zweiten Paares einander gegenüberliegender Rillen 33, die am zweiten Ende der Führung 30 vorgesehen sind, zusammenwirkt. Obwohl nicht dargestellt, ist offensichtlich, dass der andere Vorsprung des zweiten Paares Vorsprünge 23, die an der Blende 21 vorgesehen sind, lateral so verläuft, dass er mit der entsprechenden anderen Rille des zweiten Paares einander gegenüberliegender Rillen 33, die am zweiten Ende der Führung 30 vorgesehen sind, zusammenwirkt. Folglich wird ein zweites Ende der Blende 21 (das heißt, jenes Ende, das an das zweite Paar Vorsprünge 23 angrenzt – hierin bezeichnet als das vorwärtige Ende der Blende 21) zur Schiebebewegung auf dem zweiten Teil der Führung 30 getragen.
  • In der 8 sind die Geometrien des ersten Paares einander gegenüberliegender Rillen 32 und des zweiten Paares einander gegenüberliegender Rillen 33, die in der Führung 30 vorgesehen sind, am besten dargestellt. Wie dort gezeigt, verläuft das erste Paar einander gegenüberliegender Rillen 32 im Allgemeinen linear vom hinteren Ende (der rechten Seite von 8) in Richtung des vorderen Endes (der linken Seite von 8) der Schiebeblendenanordnung 20. Das zweite Paar einander gegenüberliegender Rillen 32 verläuft zunächst im Allgemeinen kurvenförmig und dann im Allgemeinen linear vom hinteren Ende (der rechten Seite von 8) in Richtung des vorderen Endes (der linken Seite von 8) der Schiebeblendenanordnung 20.
  • In den 8 und 9 ist die Blende 21 in der geschlossenen Position gezeigt, in der das Ablagefach 16 nicht zugänglich ist. In dieser geschlossenen Position wird das vorwärtige Ende der Blende 21 so auf der Führung 30 getragen, dass es bündig mit dem hinteren Ende der oberen Wand 13 der Bodenmittelkonsole 10 abschließt, wie in den 8 und 9 durch den Pfeil 50 angezeigt. Diese bündige Ausrichtung des vorwärtigen Endes der Blende 21 auf das rückwärtige Ende der oberen Wand 13 der Bodenmittelkonsole 10 kann durch eine angemessene Größe und Form des zweiten Paares Vorsprünge 23 an der Blende 21 und des zweiten Paares einander gegenüberliegender Rillen 33, die am zweiten Ende der Führung 30 vorgesehen sind, erreicht werden. Eine solche bündige Ausrichtung ist aus ästhetischen und anderen Gründen wichtig.
  • Wenn die Blende 21 von der geschlossenen Position (dargestellt in den 8 und 9) in die geöffnete Position (dargestellt in der 10) bewegt wird, wird das erste Paar Vorsprünge 22 durch das erste Paar einander gegenüberliegender Rillen 32 bewegt, und zwar vom hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes der Schiebeblendenanordnung 20. Analog hierzu wird das zweite Paar Vorsprünge 23 ebenso durch das zweite Paar einander gegenüberliegender Rillen 33 bewegt, und zwar vom hinteren Ende in Richtung des vorderen Ende der Schiebeblendenanordnung 20. Aufgrund der anfänglichen Kurvenform des zweiten Paares einander gegenüberliegender Rillen 32 fällt das vorwärtige Ende der Blende 21 anfänglich nach unterhalb des rückwärtigen Endes der oberen Wand 13 der Bodenmittelkonsole 10. Im Ergebnis dessen wird die Blende 21 veranlasst, um das erste Paar Vorsprünge 22 herum geschwenkt zu werden (das ist bei der Betrachtung der 8 entgegen dem Uhrzeigersinn). Durch diese Schwenkbewegung der Blende 21 wird sichergestellt, dass deren vorwärtiges Ende das rückwärtige Ende der oberen Wand 13 der Bodenmittelkonsole 10 verlässt, wenn die Blende vorwärts unter die obere Wand 13 bewegt wird. Diese Vorwärtsbewegung der Blende wird fortgesetzt, bis das Akzentelement 21a angrenzend an das rückwärtige Ende der oberen Wand 13 der Bodenmittelkonsole 10 (wie in der 10 dargestellt) bewegt und die Druck-Zug-Verriegelung 42 betätigt wird, um die Blende 21 in dieser geöffneten Position zu halten. Wenn die Druck-Zug-Verriegelung 42 danach betätigt wird, um die Blende 21 freizugeben, wird die Blende 21 rückwärts bewegt, bis sie wieder die ursprüngliche, in den 8 und 9 dargestellte geschlossene Position einnimmt.
  • Das Prinzip und die Funktionsweise dieser Erfindung wurden anhand der bevorzugten Ausführungsform dargestellt und erklärt. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch anders als speziell dargestellt und erläutert praktiziert werden kann, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugkonsole, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, umfassend eine Wand und eine Ablage mit einer an die Wand angrenzenden Öffnung; und eine starre Blende, die zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in der das Ablagefach nicht zugänglich ist, und einer geöffneten Position, in der das Ablagefach zugänglich ist, auf dem Gehäuse getragen wird, wobei die starre Blende in der geschlossenen Position mit der Wand bündig ist.
  2. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Paar Seitenwände umfasst, die das Ablagefach definieren, und wobei es sich bei der Wand um eine obere Wand handelt, die zwischen dem Paar Seitenwänden, angrenzend an die Öffnung, verläuft.
  3. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 1, wobei die starre Blende auf einer Führung getragen wird, und wobei die Führung auf dem Gehäuse getragen wird.
  4. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 3, wobei die Führung eine Öffnung definiert, die im Allgemeinen flächengleich mit einer vom Ablagefach definierten Öffnung ist.
  5. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 3, wobei die Führung ein Paar darin vorgesehener Rillen aufweist, und wobei die Blende ein Paar Vorsprünge aufweist, die sich jeweils in das Paar Rillen erstrecken.
  6. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 5, wobei jede des Paars Rillen im Allgemeinen linear verläuft.
  7. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 3, wobei die Führung ein erstes Ende mit einem ersten Paar darin vorgesehener Rillen und ein zweites Ende mit einem zweiten Paar darin vorgesehener Rillen umfasst, wobei die Blende ein erstes Paar Vorsprünge aufweist, die sich jeweils in das erste Paar Rillen erstrecken, und ein zweites Paar Vorsprünge, die sich jeweils in das zweite Paar Rillen erstrecken.
  8. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 7, wobei jede des ersten Paars Rillen im Allgemeinen linear verläuft.
  9. Kraftfahrzeugkonsole nach Anspruch 8, wobei jede des zweiten Paars Rillen anfänglich allgemein kurvenförmig und danach im Allgemeinen linear verläuft.
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