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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbügel, welcher
mindestens eine Klammer oder Klemmhalterung zum Aufhängen eines Kleidungsstücks aufweist,
welche ausschließlich
aus Kunststoff hergestellt ist, und insbesondere auf einen Kleiderbügel, welcher ökonomisch
gefertigt werden kann und angepasst ist sowohl an maschinelle als auch
an manuelle Kleider-Beladungs-Prozesse.
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Kleiderbügel, welche
mindestens eine ausschließlich
aus Kunststoff gefertigte Klammer oder Klemmhalterung zum Aufhängen eines
Kleidungsstücks
aufweisen, sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt. Sobald die
geeigneten Produktionsmaschinen bereitgestellt sind, sind die Kosten
einer Herstellung jedes Kleiderbügels
mittels eines konventionellen Spritzgießverfahrens minimal.
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Typischerweise
definiert die Klemmhalterung eines konventionellen Kleiderbügels einen Überlapp zwischen
dem Greifer-Vorderbein und dem Greifer-Hinterbein, wobei der Überlapp
die Kleidungsstück-haltende
Funktion bereitstellt. Es ist jedoch wohlbekannt, dass, um das Spritzgießen durchzuführen, wenn
zwei Teile überlappen,
es erforderlich ist, extrem teure spezielle Spritzgieß-Werkzeuge
zu verwenden, welche Schlitten oder andere bewegliche Teile umfassen.
Die Kosten derartiger spezieller Werkzeuge erhöhen die anfänglichen Produktionsmaschinen-Kosten,
und, nach Amortisierung, die Stückkosten
pro Produktionseinheit.
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Während des
Aufhängens
eines Kleidungsstücks
an einen derartigen Kleiderbügel,
insbesondere einer Maschinenbeladung des Kleiderbügels mit dem
Kleidungsstück
mittels einer automatisierten Vorrichtung, wird das Kleidungsstück in variierendem Umfang
zwischen die Klemm-Beine eingefügt.
So kann beispielsweise der Einfügungsvorgang
enden, wenn das Kleidungsstück
lediglich leicht in den Kanal zwischen den zwei Klemm-Beinen eingebracht
ist, oder wenn das Kleidungsstück
weiter in den Kanal eingebracht ist und sogar wenn dieses an der
Bucht der Klemme anliegt. Diese Nicht-Einheitlichkeit der Positionierung
des Kleidungsstücks
ist aus ästhetischem
Gesichtspunkt unerwünscht,
obwohl es nicht wesentlich die Fähigkeit
der Kleiderbügel-Klemme beeinflusst,
das Kleidungsstück
zu halten. Es wäre somit
aus ästhetischem
Gesichtspunkt wünschenswert,
wenn die Kleiderbügel-Klemme
einen Stopp-Mechanismus bereitstellen würde, welcher das aufwärtige Einfügen des
Kleidungsstücks
in die Klemme sowohl während
maschineller als auch während
manueller Bestückung
des Kleiderbügels
und des Kleidungsstücks
begrenzen würde.
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Konventionelle
Kleiderbügel
schließen,
wie oben bemerkt, einen Überlapp
zwischen dem vorderen und dem hinteren Klemmen-Bein ein, und dieser Überlapp
verhindert eine vollständige
teleskopische Funktion zwischen den zwei Beinen, wenn ausgerichtete
(Vorderseite zu Hinterseite) Kleiderbügel aneinandergedrückt werden,
das heißt
gestapelt werden. Entsprechend muss die Klemme notwendigerweise
vergleichsweise dick sein (typischerweise dicker als der Rest des
Kleiderbügels)
und wirkt somit einem ökonomischen
Stapeln (sei es horizontal oder vertikal) einer ausgerichteten Vielzahl
der Kleiderbügel
entgegen. Das Resultat sind erhöhte
Verpackungs-, Transport- und Lagerkosten.
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Die
Beschreibungen der US-Patente
US 5,113,554 und
US 3,047,196 offenbaren
Kleiderbügel mit
kleinen Klemmen, welche Rippen umfassen, oder eine Rippe, welche
von dem Körper
des inneren Bereichs vorsteht und sich durch eine zentrale Öffnung erstreckt,
welche von einer Freigabe- in eine Festhalte-Orientierung bewegbar
sind. Lediglich der Bucht-Bereich des bekannten Kleiderbügels limitierte jedoch
eine Aufwärtsbewegung
des eingeklemmten Kleidungsstückes.
Somit treten Probleme beim Freigeben des Kleidungsstücks auf.
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kleiderbügel
bereitzustellen, welcher mindestens eine Klemme oder Klemmhalterung
aufweist, die ausschließlich
aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, zum Aufhängen eines Kleidungsstücks, welche
eine automatische oder manuelle Einfügung eines Kleidungsstücks dorthinein
limitiert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
wurde nun herausgefunden, dass die oben beschriebenen und ähnliche
Aufgaben gelöst werden
durch einen Kleiderbügel,
welcher mindestens eine ausschließlich aus Kunststoff gefertigte Klemme
oder Klemmhalterung zum Aufhängen
eines Kleidungsstücks
aufweist. Die Klemme umfasst einen äußeren Bereich, welcher definiert:
(i) eine zentrale Öffnung
dort hindurch, und (ii) einen umfangseitigen Spalt dort hindurch,
welcher mit der zentralen Öffnung
in Verbindung steht, und einen inneren Bereich, welcher definiert:
(i) einen Körper,
welcher ausgestaltet ist und dimensioniert ist, um durch die zentrale Öffnung des äußeren Bereichs
hindurchzutreten und (ii) eine Lasche, welche in Verbindung steht
mit dem Körper
des inneren Bereichs und welche ausgestaltet ist und dimensioniert
ist, um durch den umfangseitigen Spalt des äußeren Bereichs hindurchzutreten,
und einen Bucht-Bereich,
welcher den inneren und äußeren Bereich
verbindet, um den inneren Bereich relativ zu dem äußeren Bereich
nach vorne vorzuspannen, hin zu einer Festhalte-Orientierung zum Festhalten eines Kleidungsstücks, welches
zumindest teilweise zwischen eine Vorderseite des inneren Bereichs
und eine Rückseite
des äußeren Bereichs eingebracht
ist. Der innere Bereich ist nach hinten mittels nach hinten gerichteten
Druckes auf die Lasche des inneren Bereichs verbiegbar, hin zu einer Freigabe-Orientierung,
welche es einem Kleidungsstück
ermöglicht,
zwischen einer Vorderseite des inneren Bereichs und einer Rückseite
des äußeren Bereichs
entlangzugleiten.
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Der
innere und der äußere Bereich
können im
Wesentlichen starr oder elastisch verformbar sein, es ist jedoch
vorzugsweise der äußere Bereich
im Wesentlichen starr und der innere Bereich ist elastisch verformbar.
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Der äußere Bereich
definiert lediglich eine einzelne zentrale Öffnung und lediglich einen
einzelnen umfangseitigen Spalt. Die Lasche des inneren Bereichs,
welche vorzugsweise von erheblicher Breite ist, steht nach unten
von dem Körper
des inneren Bereichs vor, und der umfangseitige Spalt des äußeren Bereichs
steht nach unten von der zentralen Öffnung des äußeren Bereichs vor. Der innere
und der äußere Bereich
definieren zusammen zwischen diesen einen Sanduhr-förmigen Zwischenraum.
In der Festhalte-Orientierung sind der innere und der äußere Bereich
in einer gemeinsamen Ebene, wenn kein Kleidungsstück dazwischen
angeordnet ist. Der Bucht-Bereich verbindet die Oberseiten des inneren und äußeren Bereichs.
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Der
Kleiderbügel
schließt
zusätzlich
eine Rippe ein, welche nach vorne von einer Vorderseite des Körpers des
inneren Bereichs vorsteht und welche ausgestaltet ist und dimensioniert
ist, um durch die zentrale Öffnung
des äußeren Bereichs
hindurchzutreten, wobei die Rippe montiert ist auf dem Körper des
inneren Bereichs, um sich mit diesem zu bewegen, derart, dass der
Körper
des inneren Bereichs in die Freigabe-Orientierung von der Festhalte-Orientierung
durch nach hinten gerichteten Druck auf die Rippe bewegt werden
kann.
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Sogar
wenn der Kleiderbügel
in der Freigabe-Orientierung ist, ist die Rippe ausgestaltet und
dimensioniert, um eine Aufwärtsbewegung
eines Kleidungsstücks
zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich
zu begrenzen. Die Rippe ist von einer derartigen Dicke, dass ein
nach hinten gerichteter Druck auf die Rippe die Rippe bewegen kann
von einer Orientierung, in welcher die Vorderseite der Rippe nicht
vor der Ebene der Vorderseite des äußeren Bereichs angeordnet ist,
und in der die Rückseite
der Rippe nicht hinter der Ebene der Rückseite des äußeren Bereichs
angeordnet ist, wodurch eine kompakte Stapelung einer ausgerichteten
Vielzahl der Kleiderbügel
erleichtert wird. Optional kann der Körper des inneren Bereichs in
die Freigabe-Orientierung von der Festhalte-Orientierung mittels
nach hinten gerichteten Drucks entweder auf die Lasche des inneren
Bereichs oder auf die Rippe bewegt werden. Vorzugsweise schließt der Kleiderbügel ein
Paar von Rippen ein, von denen eine nach vorne von der Vorderseite
des Körpers
des inneren Bereichs vorsteht, und eine nach hinten von der Rückseite
des Körpers des
inneren Bereichs vorsteht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben genannten und ähnliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
verständlicher
unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung
der derzeitig bevorzugten, obgleich illustrativen, Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Zusammenschau mit den
beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden, in welchen:
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1 eine
Draufsicht von vorne auf einen Kleiderbügel mit einer einzelnen Rippe
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte Detailansicht
davon von vorne zeigt;
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3 eine
Draufsicht von der Seite davon zeigt, betrachtet entlang der Linie
3-3 in 2, mit einer verformten Lasche des inneren Bereichs,
welche durch eine Phantomlinie dargestellt ist;
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4 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in 2 ist;
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5 eine
Ansicht ähnlich
zu 2 ist, jedoch mit einem aufgehängten Kleidungsstück;
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6 und 7 Schnittdarstellungen
von der Seite und in der Ebene sind, betrachtet entlang den Linien
6-6 bzw. 7-7 in 5;
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8 eine
Schnittdarstellung ähnlich
zu 4 ist, jedoch ein gestapeltes Paar von unbestückten Kleiderbügeln zeigend;
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9 eine
vergrößerte Draufsicht
von hinten im Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels des Kleiderbügels ist,
welcher einander gegenüberliegende
Rippen aufweist;
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10 eine
Schnittdarstellung ist, betrachtet entlang der Linie 10-10 in 9;
und
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11 eine
Schnittdarstellung ähnlich
zu 8 ist, jedoch einen Stapel von Kleiderbügeln gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigend.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
Bezeichnung „Kleidungsstück", wie sie hier und
in den Ansprüchen
verwendet wird, bezieht sich auf einen Kleidungs-Gegenstand derart,
wie sie üblicherweise
mittels einer Klammer oder einer Klemmhalterung eines Kleiderbügels aufgehängt werden,
beispielsweise lange Unterhosen, Anzughosen, Hosen, Unterhosen,
die Unterseiten von zwei Paar Badeanzügen, Shorts und Ähnliches.
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Jetzt
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf die 1 bis 8 davon,
ist hierin ein Kleiderbügel
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, welcher allgemein bezeichnet ist durch die
Bezugsziffer 10. Der Kleiderbügel 10 hat mindestens
eine Klammer oder Klemmhalterung, die ausschließlich aus Kunststoff hergestellt ist,
welche allgemein mit 12 bezeichnet ist, zum Aufhängen eines
Kleidungsstücks
G. Die Klemme 12 umfasst einen äußeren Bereich, welcher allgemein mit 20 bezeichnet
ist, und einen inneren Bereich, welcher allgemein mit 22 bezeichnet
ist, und einen Bucht-Bereich, welcher allgemein mit 24 bezeichnet ist,
welcher den inneren und äußeren Bereich 22, 20 verbindet,
vorzugsweise an deren Oberseite.
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Insbesondere
definiert der äußere Bereich 20 eine
zentrale Öffnung 30 dort
hindurch, und einen umfangseiligen Spalt 32 dort hindurch.
Der umfangseilige Spalt 32 steht in Verbindung mit der
zentralen Öffnung 30,
derart, dass, wie dargestellt, der äußere Bereich 20 ein
Paar von horizontal beabstandeten, sich vertikal erstreckenden gekrümmten Linien
zu sein scheint. Vorzugsweise definiert der äußere Bereich 20 lediglich
eine einzelne zentrale Öffnung 30 und
lediglich einen einzelnen umfangseiligen Spalt 32.
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Der
innere Bereich 22 definiert einen Körper 40, welcher ausgestaltet
und dimensioniert ist, um sich durch die zentrale Öffnung 30 des äußeren Bereichs
zu erstrecken, und eine Lasche 42, welche in Verbindung
steht mit dem Körper 40 des
inneren Bereichs und welche ausgestaltet und dimensioniert ist, um
sich durch den umfangseiligen Spalt 32 des äußeren Bereichs
hindurch zu erstrecken. Die Lasche 42 ist vorzugsweise
von erheblicher Breite, um eine manuelle Bewegung davon zu ermöglichen.
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Der
Bucht-Bereich 24 verbindet den inneren und äußeren Bereich 22, 20 und
spannt den inneren Bereich 22 nach vorne relativ zu dem äußeren Bereich 20 vor,
hin zu einer Halte-Orientierung.
In der Halte-Orientierung halten der innere und äußere Bereich 22, 20 ein
Kleidungsstück,
welches zumindest teilweise zwischen eine Vorderseite 52 des
inneren Bereichs 22 und eine Rückseite 54 des äußeren Bereichs 20 eingebracht
ist. Wie dargestellt, ist der Bucht-Bereich 24 von invertierter
U-Form, wobei die Unterseiten der anhängenden Beine des Bucht-Bereichs
an den Oberseiten der inneren und äußeren Bereiche 22, 20 befestigt
sind und diese Oberseiten verbinden. Der innere und äußere Bereich 22, 20 liegen
vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene, wenn kein Kleidungsstück zwischen
diesen angeordnet ist. Der innere Bereich 22 ist nach hinten
verbiegbar (relativ zu dem äußeren Bereich 20)
mittels eines nach hinten gerichteten Drucks auf die Lasche 42 des
inneren Bereichs, welcher diesen durch und hinter den umfangseitigen
Spalt 32 des äußeren Bereichs
drückt,
derart, dass die Klammer 12 eine Freigabe-Orientierung
einnimmt, welche es einem Kleidungsstück ermöglicht, zwischen einer Vorderseite 52 des
inneren Bereichs 22 und einer Rückseite 54 des äußeren Bereichs 20 entlangzugleiten
(entweder für
ein Einfügen
des Kleidungsstücks
in die Klammer oder ein Entfernen des Kleidungsstücks von
der Klammer).
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Der
innere und äußere Bereich 22, 20 können elastisch
verformbar oder im Wesentlichen starr sein. Vorzugsweise ist der äußere Bereich 20 im
Wesentlichen starr, wohingegen der innere Bereich 22 elastisch
verformbar ist.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel definieren
jeweils der innere und äußere Bereich 22, 20 im
Wesentlichen eine Sanduhr-Gestalt und die zwei Bereiche definieren
zusammen zwischen diesen einen Sanduhr-förmigen Zwischenraum 50.
Es wird jedoch verständlich
sein, dass andere Gestalten eingesetzt werden können, solange ein wahrnehmbarer
Zwischenraum 50 zwischen den lateralen Seiten und Unterseiten
jeweils des inneren und äußeren Bereichs 22, 20 definiert
ist, um eine Bewegung des ersteren durch den letzteren zu ermöglichen.
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In
dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel steht die Lasche 42 des
inneren Bereichs nach unten von dem Körper 40 des inneren Bereichs
vor, und der umfangseitige Spalt des äußeren Bereichs 32 erstreckt
sich nach unten von der zentralen Öffnung 30 des äußeren Bereichs.
Für besondere
Anwendungen kann jeweils eine verschiedene Orientierung der Lasche 42 und
des Spalts 32 relativ zum Körper 40 und der zentralen Öffnung 30 eingesetzt
werden.
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Der
Kleiderbügel 10,
wie oben beschrieben, weist keinen Überlapp zwischen dem inneren
und dem äußeren Bereich 22, 20 auf.
Entsprechend kann der Kleiderbügel 10 spritzgegossen
werden mit einer standardisierten Spritzgieß-Vorrichtung, ohne die teuren
speziellen Merkmale, welche erforderlich sein könnten, wenn ein derartiger Überlapp
existieren würde.
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Weiterhin
ist, da der innere und äußere Bereich 22, 20 eine
einzelne, gemeinsame Ebene einnehmen, wenn diese zusammengeschoben
sind, ohne dass ein Kleidungsstück
dazwischen angeordnet ist, ein Verpacken, Transportieren und Lagern
der Kleiderbügel
kompakter und somit ökonomischer,
als wenn die zwei Bereiche 20, 22 separate parallele Ebenen
einnehmen würden,
da diesen das Teleskopmerkmal fehlen würde (unabhängig davon, ob ein Kleidungsstück zwischen
die zwei Bereiche eingebracht wäre
oder nicht).
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In
dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
steht eine Rippe oder ein Henkel, allgemein bezeichnet mit 60,
nach vorne von der Vorderseite 52 des Körpers 40 des inneren Bereichs
vor und ist ausgestaltet und dimensioniert, um durch die zentrale Öffnung 30 des äußeren Bereichs
hindurchzutreten. Die Rippe 60 ist montiert auf dem Körper 40 des
inneren Bereichs für
eine Bewegung mit diesem, dergestalt, dass der Körper 40 des inneren
Bereichs bewegt werden kann (relativ zur zentralen Öffnung 30 des äußeren Bereichs)
von der Halte-Orientierung zu der Freigabe-Orientierung mittels
nach hinten gerichteten Drucks, welcher auf die Rippe 60 ausgeübt wird.
Vorzugsweise ist die Rippe 60 eine horizontale Leiste,
welche nach vorne von der Vorderseite 52 des Körpers 40 des
inneren Bereichs vorsteht.
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Im
Speziellen ist die Rippe 60 ausgestaltet und dimensioniert,
um eine Aufwärtsbewegung
des Kleidungsstücks
zwischen dem inneren und äußeren Bereich 22, 20 zu
begrenzen, sogar wenn der Kleiderbügel 10 in der Freigabe-Orientierung
ist. Entsprechend erstreckt sich die Rippe 60 im Wesentlichen über den
Spalt zwischen dem inneren und äußeren Bereich 22, 20,
wenn der Kleiderbügel
in der Freigabe-Orientierung ist. In anderen Worten steht die Rippe 60 nach
vorne weit genug vor, um die Öffnung 30 des äußeren Bereichs
zu kontaktieren oder sogar in diese einzutreten.
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Die
Rippe 60 ist von einer Dicke (das heißt sie steht nach vorne von
dem Körper 40 des
inneren Bereichs vor, zu der zentralen Öffnung 30 des äußeren Bereichs
hin, in diese hinein oder darüber
hinaus), dergestalt, dass ein nach hinten gerichteter Druck auf
die Rippe 60 die Rippe in eine Orientierung bringen kann,
in welcher die Vorderseite 62 der Rippe nicht vor der Ebene
der Vorderseite des äußeren Bereichs 20 ist,
und die Rückseite des
inneren Bereichs 22 nicht hinter der Ebene der Rückseite
des äußeren Bereichs 20 ist.
Wie in 8 dargestellt, erleichtert diese Anordnung eine
kompakte Stapelung einer ausgerichteten (Vorderseite zu Rückseite)
Vielzahl der Kleiderbügel 10,
da der Druck, welcher durch einen benachbarten Kleiderbügel ausgeübt wird,
bewirken wird, dass die Rippe 60 und ihr unterstützender
Körper 40 des
inneren Bereichs eine Teleskop-Aktion mit der zentralen Öffnung 30 des äußeren Bereichs
ausführen.
Somit wird jegliche Erstreckung der Rippe 60 durch die
zentrale Öffnung 30 des äußeren Bereichs
und darüber
hinaus, aufgrund der Vorspannungs-Wirkung des Bucht-Bereichs 24, überwunden
durch den nach hinten gerichteten Druck, welcher durch einen benachbarten
Kleiderbügel
ausgeübt
wird, und die Rippe 60 und der Körper 40 des inneren
Bereichs werden sich zurückziehen und
eine Teleskopbewegung ausführen
in die Öffnung 30 des äußeren Bereichs
(wobei die Lasche 42 des inneren Bereichs sich in den Spalt 32 des äußeren Bereichs
zurückzieht
und mit diesem eine Teleskopbewegung durchführt). Diese Ausgestaltung des Kleiderbügels ermöglicht ein ökonomisches,
kompaktes Stapeln einer ausgerichteten Vielzahl der Kleiderbügel 10,
wenn kein Kleidungsstück
vorhanden ist. Alternativ kann sich die Rippe 60 unter
Stapelbedingungen nach vorne erstrecken, über den äußeren Bereich 20 hinaus,
vorausgesetzt, dass diese in ein freies Volumen der zentralen Öffnung eines
benachbarten Kleiderbügels
eintritt und lediglich dieses einnimmt, wie in 8 dargestellt.
Somit nehmen der innere Bereich 22 und seine Rippe 60 eine
Orientierung unter Stapelbedingungen ein, derart, dass die Rippe
sich sowohl nach vorne als auch nach hinten nicht jenseits des äußeren Bereichs 20 erstreckt, oder,
wenn sie sich derart erstreckt, sie sich in ein freies Volumen der
zentralen Öffnung
eines benachbarten Kleiderbügels
hinein erstreckt und dieses einnimmt.
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Ein
interessantes Merkmal des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Anwesenheit der Rippe 60 es ermöglicht, dass
der Körper 40 des
inneren Bereichs beweglich ist von der Festhalte-Orientierung in
die Freigabe-Orientierung mittels eines nach hinten gerichteten Druckes,
welcher auf die Lasche 42 des inneren Bereichs oder die
Rippe 60 ausgeübt
wird. In dieser Verbindung wird man es zu schätzen wissen, dass die Rippe 60 ein
Eintreten eines Kleidungsstücks
in die Klammer nach oben limitiert, derart, dass sich die Rippe über die
Oberseite des Kleidungsstücks
hin erstreckt und zugänglich
ist für
einen Kontakt mit einem Finger eines Benutzers. Entsprechend ist
die nach vorne weisende Vorderseite der Rippe 60 vorzugsweise
ausgestaltet und dimensioniert, um eine Fingerspitze, welche auf
ihre Vorderfläche
aufgedrückt wird,
aufzunehmen und durch diese bewegt zu werden. Die Möglichkeit,
die Klammer zu öffnen
(das heißt,
diese in eine Freigabe-Orientierung zu bewegen) mittels einer Rippe 60,
welche für
einen Benutzer des Kleiderbügels
leicht zugänglich
ist, erleichtert ein Öffnen
der Klammer 12, entweder wenn ein Kleidungsstück, welches
darin aufgenommen ist, einen leichten Zugang des Benutzers zur Lasche 42 des
inneren Körpers
blockiert (welche durch das Kleidungsstück bedeckt ist), oder wenn
ein Kleidungsstück,
welches darin eingefügt
ist, blockiert ist durch einen Finger eines Benutzers (welcher durch
die zentrale Öffnung 30 des äußeren Bereichs
hindurchtritt und die Lasche 42 des inneren Bereichs herunterdrückt). Entsprechend
kann die Klammer 12 des Kleiderbügels leicht von der Rückhalte-Orientierung in die
Freigabe-Orientierung bewegt werden, durch Verwendung der Rippe 60,
ohne Verwendung der Lasche 42. Weiterhin erleichtert die
Möglichkeit,
die Klammer 12 in eine Freigabe-Orientierung mittels Verwendung
der Rippe 60 (anstelle der Lasche 42) zu bewegen,
die Verwendung automatisierter Anlagen und Werkzeuge, um die Klammer
mit einem Kleidungsstück
zu beladen, wodurch der gesamte Prozess ökonomischer gestaltet wird.
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Die
Verwendung der Lasche 42 des inneren Bereichs kann vergleichsweise
schwierig sein für
den Benutzer des Kleiderbügels.
Während
eines Einfügens
des Kleidungsstücks
in die Klammer 12 interferiert der Finger des Benutzers,
welcher die Lasche 42 herunterdrückt, mit der Aufwärtsbewegung
des Kleidungsstücks
innerhalb der Klammer. Während
des Entfernens des Kleidungsstücks
aus der Klammer 12, bedeckt das Kleidungsstück die Lasche 42 (und kann
diese sogar verbergen), und das Kleidungsstück ist eingebettet zwischen
dem Finger des Benutzers, welcher einen nach hinten gerichteten
Druck auf die Lasche 42 ausübt, und die Lasche 42 selbst, wodurch
dieses interferiert mit einer Freigabe des Kleidungsstücks aus
der Klammer 12.
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Alternativ
kann der Kleiderbügel
eine Rippe oder einen Henkel einschließen, allgemein mit 60' bezeichnet,
welcher nach hinten von der Rückseite 53 des
Körpers 40 des
inneren Bereichs vorsteht, für eine
Bewegung mit dieser, in Antwort auf einen nach vorne gerichteten
Druck, welcher auf die Rippe 60' ausgeübt wird. In jeglicher anderer
Hinsicht ist die Rippe 60' identisch
mit der Rippe 60, wie oben beschrieben.
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Tatsächlich schließt in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
welches in den 9 bis 10 dargestellt
ist, der Kleiderbügel
ein Paar von Rippen 60, 60' ein. Die Rippe 60 steht
nach vorne von der Vorderseite 52 des Körpers 40 des inneren Bereichs
vor, und die Rippe 60' steht
nach hinten von der Rückseite 53 des
Körpers 40 des
inneren Bereichs vor. Diese Konstruktion ermöglicht dem Benutzer die Option,
entweder diese Lasche 42 des Körpers des inneren Bereichs
zu benutzen oder eine der Rippen 60, 60', um die Klammer
zu öffnen
oder zu schließen.
Typischerweise sind die äußeren Bereiche 20 etwas
dicker als der Körper 40 des
inneren Bereichs, in der Richtung transversal zur Ebene des Kleiderbügels (das
heißt
von der Vorderseite zur Rückseite
des Kleiderbügels).
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Wenn
der Kleiderbügel
sich in einer manuell ungespannten Orientierung befindet, kann der
Körper 40 des
inneren Bereichs hin zur Rückseite
der Ebene angeordnet sein, oder, wie dargestellt, hin zur Vorderseite
der Ebene, wie es gewünscht
wird. Entsprechend wird die manuelle Bewegung des inneren Bereichs 22 relativ
zu dem äußeren Bereich 20 (um dieselbe
transversale Trennung zwischen dem inneren und äußeren Bereich 22, 20 zu
bewirken und dadurch es zu ermöglichen,
dass dasselbe Kleidungsstück
in die Klammer eingefügt
oder aus dieser entfernt wird) einfacher sein, wenn die Bewegung
in einer Richtung erfolgt (hier nach vorne), als wenn die Bewegung
in der entgegengesetzten Richtung erfolgt (hier nach hinten). Der
Grund dafür,
dass eine größere Kraft
erforderlich ist, um den inneren Bereich in eine Richtung zu bewegen,
im Gegensatz zur anderen Richtung, liegt darin, dass der innere
Bereich weiter bewegt werden muss in der einen Richtung, um ein
Hindurchtreten eines Kleidungsstücks
durch den Kanal der Klammer zu erlauben, als in der anderen Richtung.
Der Vorteil dieser Konstruktion ist naturgemäß, dass sie es dem Benutzer
ermöglicht,
die minimale erforderliche Kraft einzusetzen, welche erforderlich
ist, um eine Klammer zu öffnen,
welche geeignet ist, um eine Klemm-Haltekraft bereitzustellen, welche ausreichend
ist für
das Gewicht des aufzuhängenden
Kleidungsstücks.
Wie dargestellt, ist die vordere Rippe 60 dicker als die
hintere Rippe 60',
und der Bucht-Bereich 24 spannt den inneren Bereich 22 vor,
hin zur Vorderseite 52 der Ebene, welche durch den äußeren Bereich 20 definiert
wird.
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Man
wird zu schätzen
wissen, dass die Rippen 60, 60' sich nicht über denselben Abstand nach außen (das
heißt
entweder nach vorne oder nach hinten, wie erforderlich) bezüglich des
Körpers 40 des
inneren Bereichs erstrecken müssen.
Wie jedoch in 11 gezeigt, überschreitet vorzugsweise die
Dicke des Körpers 40 des
inneren Bereichs (auf der Höhe
der Rippen 60, 60')
in Kombination mit den kombinierten Dicken der Rippen 60, 60' nicht die Dicke
des äußeren Bereichs 20,
derart, dass ein kompaktes Stapeln des Kleiderbügels möglich ist. Der innere Bereich 22 und
seine Rippen 60, 60' nehmen unter
Stapelbedingungen eine Orientierung an, derart, dass keine Rippe
sich entweder nach vorne oder nach hinten über den äußeren Bereich 20 hinaus
erstreckt, oder, wenn sich eine Rippe derart erstreckt, dass diese
in ein freies Volumen der zentralen Öffnung eines benachbarten Kleiderbügels eintritt
und dieses ausfüllt
(wie in 11 gezeigt).
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Vorzugsweise
ist der innere Bereich 22 elastisch verformbar relativ
zu dem äußeren Bereich 20, und
der äußere Bereich 20 ist
im Wesentlichen starr relativ zum Körper 40 des inneren
Bereichs. Wo genau sich der Körper 40 des
inneren Bereichs unter manuellem Druck biegen wird, hängt davon
ab, wo Druck darauf ausgeübt
wird. Wenn Druck (siehe Pfeil 70) auf die Lasche 42 des
inneren Bereichs ausgeübt wird,
wie in 3 dargestellt, biegt sich der innere Bereich 22 mit
verbogener Lasche ungefähr
an der Ebene der Rippe(n) 60, 60', da die Rippen 60, 60' den Körper 40 des
inneren Bereichs versteifen, derart, dass ein Biegen unterhalb der
Höhe der
Rippen auftritt und dass ein Kleidungsstück G (gezeigt als gestrichelte
Linie) in den Kanal der Klammer eingefügt werden kann (siehe Pfeil 72).
Andererseits biegt sich, wenn Druck (siehe die Pfeile 74, 76)
auf eine Rippe 60, 60' ausgeübt wird, wie in 10 dargestellt,
im Wesentlichen der gesamte innere Bereich 22 mit verschobener
Rippe (dargestellt in gestrichelten Linien als sich hoch bis zu
seiner Verbindung mit dem Bucht-Bereich 24 erstreckend).
Es wird für
den Fachmann offensichtlich sein, dass der Druck oder die Kraft,
welche erforderlich ist, um eine Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung
zu öffnen,
variieren wird mit dem Ort, an welchem der Druck ausgeübt wird
(das heißt
auf der Lasche oder auf der Rippe), aufgrund von Änderungen
in dem Hebelarm, den Drehpunkten und Ähnlichem.
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Zusammenfassend
stellt die vorliegende Erfindung einen Kleiderbügel bereit, welcher mindestens
eine Klammer oder Klemmhalterung aufweist, die ausschließlich aus
Kunststoff gefertigt ist, zum Aufhängen eines Kleidungsstücks, wobei
kein Überlapp
besteht zwischen den Klemm-Beinen, derart, dass keine teuren speziellen
Merkmale erforderlich sind an der Spritzgieß-Ausrüstung. Die Beine der Klammer
sind vollständig
teleskopisch, wenn ausgerichtete Kleiderbügel gegeneinander gepresst
werden, und die Klammer schließt
Mittel ein, um eine automatische oder manuelle Einfügung eines
Kleidungsstücks
dorthinein zu begrenzen. Der Kleiderbügel ist einfach und ökonomisch
herzustellen und zu verwenden.
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Nun
da die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurden,
werden verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen davon unmittelbar für den Fachmann
ersichtlich sein. Entsprechend ist der Umfang der vorliegenden Erfindung
breit auszulegen und ist beschränkt
lediglich durch die anhängenden
Ansprüche,
und nicht durch die vorgenannte Beschreibung.