DE102011118585A1 - Fach-Tragstruktur für Armaturenbrett - Google Patents

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Abstract

Ein an einem Artikelaufbewahrungsfach 10 vorgesehener Eingriffsabschnitt 11 greift schwenkbar in einen Achsenabschnitt 7 ein, der an einem peripheren Randabschnitt 4S einer Öffnung 4 eines Armaturenbretts 1 vorgesehen ist, sodass das Artikelaufbewahrungsfach 10 geschwenkt werden kann, sodass es umklappbar ist zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand. Das Artikelaufbewahrungsfach 10 weist einen Fachkörper 20 und einen Deckel 30 auf. Der Eingriffsabschnitt 11 ist an dem Fachkörper 20 oder dem Deckel 30 vorgesehen; und ein Tragabschnitt 27, welcher den Eingriffsabschnitt 11 an einer Seite des Eingriffsabschnitts 11 aufnimmt und trägt, die einer Seite des Eingriffsabschnitts 11 gegenüberliegt, auf die eine vom Achsenabschnitt 7 des Eingriffsabschnitts 11 ausgeübte Kraft einwirkt, ist an dem jeweils anderen des Fachköpers 20 bzw. des Deckels 30 vorgesehen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett, bei der ein an einem Artikelaufbewahrungsfach vorgesehener Eingriffsabschnitt schwenkbar in einen Achsenabschnitt eingreift, der an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung des Armaturenbretts vorgesehen ist, sodass das Artikelaufbewahrungsfach in Bezug auf eine Achse des Achsenabschnitts geschwenkt werden kann, sodass es umklappbar ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach in der Öffnung untergebracht ist, und einem geöffneten Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach aus der Öffnung herausragt, wobei das Artikelaufbewahrungsfach einen Fachkörper und einen an dem Fachkörper befestigten Deckel aufweist, wobei der Deckel im geschlossenen Zustand die Öffnung verschließt.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Ein Artikelaufbewahrungsfach wie beispielsweise ein Handschuhfach besteht aus zwei Teilen, d. h. aus einem Fachkörper und einem Deckel, um einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Artikelaufbewahrungsfachs in dem geschlossenen Zustand an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung eines Armaturenbretts zu verbergen und um die Steifigkeit des Deckels zu gewährleisten.
  • Bei der oben erwähnten Fach-Tragstruktur für das Armaturenbrett, das ein solches Artikelaufbewahrungsfach enthält, wirken das Eigengewicht des Fachs sowie die Last eines darin befindlichen Artikels über den Eingriffsabschnitt auf den armaturenbrettseitigen Achsenabschnitt ein, und damit muss der Achsenabschnitt eine sehr hohe Steifigkeit und Festigkeit aufweisen. Darüber hinaus wird vom Achsenabschnitt eine Kraft auf den Eingriffsabschnitt ausgeübt, weshalb der Eingriffsabschnitt ebenfalls eine sehr hohe Steifigkeit und Festigkeit aufweisen muss.
  • Deshalb wurde bereits in der Vergangenheit eine Technologie entwickelt, wie sie z. B. in JP 4015512 B offenbart ist, bei der eine Verbindungsstrebe vorgesehen ist, welche einen Zentralabschnitt in einer Achsenrichtung eines Achsenabschnitts mit einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung eines Armaturenbretts verbindet, und ein Schlitz in einem Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, um es dem Achsenabschnitt zu ermöglichen, in den Schlitz einzudringen, wenn sich das Handschuhfach in einem geschlossenen Zustand befindet, sowie eine Technologie, wie sie z. B. in JP 2005-145131 A offenbart ist, bei der eine gitterartige Verstärkungsstrebe an einem Eingriffsabschnitt vorgesehen ist.
  • Allerdings wird bei der in JP 4015512 B offenbarten Technologie durch das Bereitstellen einer Verbindungsstrebe zur Verbindung eines Zentralabschnitts in einer Achsenrichtung eines Achsenabschnitts mit einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung eines Armaturenbretts die Struktur um den Achsenabschnitt herum verkompliziert, was eine Schieberform erfordert und demzufolge die Kosten der Form erhöht. Weil sich die Struktur um den Achsenabschnitt herum vergrößert, vergrößert sich außerdem auch die Struktur des peripheren Randabschnitts der Öffnung des Armaturenbretts.
  • Gleichzeitig wird bei der in JP 2005-145131 A offenbarten Technologie durch das Bereitstellen einer rippenartigen Verstärkungsstrebe an einem Eingriffsabschnitt die Struktur des Eingriffsabschnitts verkompliziert, sodass eine Schieberform erforderlich wird und sich demzufolge die Kosten der Form erhöhen, wie das auch bei der in JP 4015512 B offenbarten Technologie der Fall ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben genannten Umstände, und demgemäß besteht eine ihrer Aufgaben darin, eine Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett bereitzustellen, die eine Verbesserung der Haltbarkeit einer Eingriffsstruktur ermöglicht, welche einen an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung des Armaturenbretts vorgesehenen Achsenabschnitt sowie einen an einem Artikelaufbewahrungsfach vorgesehenen Eingriffsabschnitt einschließt, die Kosten einer Form durch Vereinfachung der Eingriffsstruktur zu verringern sowie die Größe des peripheren Randabschnitts der Öffnung zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett bereit, bei der ein an einem Artikelaufbewahrungsfach vorgesehener Eingriffsabschnitt schwenkbar in einen Achsenabschnitt eingreift, der an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung des Armaturenbretts vorgesehen ist, sodass das Artikelaufbewahrungsfach in Bezug auf eine Achse des Achsenabschnitts geschwenkt werden kann, sodass es umklappbar ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach in der Öffnung untergebracht ist, und einem geöffneten Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach aus der Öffnung herausragt, wobei das Artikelaufbewahrungsfach einen Fachkörper und einen an dem Fachkörper befestigten Deckel aufweist, wobei der Deckel im geschlossenen Zustand die Öffnung verschlieft, wobei: der Eingriffsabschnitt an dem Fachkörper oder dem Deckel vorgesehen ist; und ein Tragabschnitt, welcher den Eingriffsabschnitt an einer Seite des Eingriffsabschnitts aufnimmt und trägt, die einer Seite des Eingriffsabschnitts gegenüberliegt, auf die eine vom Achsenabschnitt des Eingriffsabschnitts ausgeübte Kraft einwirkt, an dem jeweils anderen des Fachköpers bzw. des Deckels vorgesehen ist.
  • Bei der oben genannten Konfiguration ist der Eingriffsabschnitt an dem Fachkörper oder dem Deckel vorgesehen; und der Tragabschnitt, welcher den Eingriffsabschnitt an einer Seite des Eingriffsabschnitts aufnimmt und trägt, die einer Seite des Eingriffsabschnitts gegenüberliegt, auf die eine vom Achsenabschnitt des Eingriffsabschnitts ausgeübte Kraft einwirkt, ist an dem jeweils anderen des Fachköpers bzw. des Deckels vorgesehen. Damit kann der Eingriffsabschnitt durch den Tragabschnitt aufgenommen und getragen werden, was eine Verbesserung der Steifigkeit und Festigkeit einer Eingriffsstruktur ermöglicht, die den Achsenabschnitt und den Eingriffsabschnitt umfasst, wodurch eine Verbesserung der Haltbarkeit der Eingriffsstruktur ermöglicht wird.
  • Weil der Eingriffsabschnitt an dem Fachkörper oder dem Deckel vorgesehen ist, während der Tragabschnitt an dem jeweils anderen des Fachkörpers und des Deckels vorgesehen ist, kann darüber hinaus die Struktur des mit dem Eingriffsabschnitt versehenen Fachkörpers oder Deckels im Vergleich zu einer Struktur vereinfacht werden, bei der ein Eingriffsabschnitt mit einem Verstärkungsabschnitt wie z. B. einer Strebe versehen ist, was eine Vereinfachung einer Form für den Fachkörper oder den Deckel sowie eine Verringerung der Kosten für die Form ermöglicht.
  • Wie oben erwähnt wurde, können die Steifigkeit und Festigkeit der Eingriffsstruktur verbessert werden, wodurch eine Vergrößerung des Achsenabschnitts vermieden werden kann, was eine Größenreduzierung des peripheren Randabschnitts der Öffnung des Armaturenbretts ermöglicht, an dem der Achsenabschnitt vorgesehen ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Achsenabschnitt an einer unteren Seite des peripheren Randabschnitts der Öffnung des Armaturenbretts vorgesehen, wobei der Achsenabschnitt eine quer verlängerte Form hat, die in einer Breiterichtung eines Fahrzeugs verläuft; der Fachkörper enthält eine vertikal verlaufende Rückwand und eine Bodenwand; ein unterer Endabschnitt des Deckels ist unterhalb der Bodenwand angeordnet; der Eingriffsabschnitt ist am unteren Endabschnitt des Deckels vorgesehen; und der Tragabschnitt ist so vorgesehen, dass er aus einer Außenfläche eines Eckabschnitts herausragt, der durch die Rückwand und die Bodenwand gebildet wird. Deshalb können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Die Eigengewichte des Fachkörpers und des Deckels und/oder die Last eines in dem Fach befindlichen Artikels wirken auf den Achsenabschnitt ein. Darüber hinaus wird durch den Achsenabschnitt eine nach oben gerichtete Kraft auf den Eingriffsabschnitt ausgeübt. Der Eingriffsabschnitt wird durch den Tragabschnitt an der oberen Seite des Eingriffsabschnitts aufgenommen und getragen, wodurch eine nach oben gerichtete Verformung und Verschiebung des Eingriffsabschnitts unterdrückt wird.
  • Der durch eine vertikal verlaufende Rückwand und eine Bodenwand des Fachkörpers gebildete Eckabschnitt weist im Vergleich zu den anderen Abschnitten des Fachkörpers eine hohe Steifigkeit und Festigkeit auf. Der Tragabschnitt ist so vorgesehen, dass er aus der Außenfläche eines solchen Eckabschnittes mit hoher Steifigkeit und Festigkeit herausragt, und damit kann die Steifigkeit und Festigkeit des Tragabschnitts verbessert werden, was eine Verbesserung der Steifigkeit und Festigkeit der Eingriffsstruktur ermöglicht. Dementsprechend können der Eingriffsabschnitt und der Achsenabschnitt so hergestellt werden, dass sie der Verformung widerstehen, selbst wenn ein Artikel in dem Fachkörper untergebracht ist oder wenn auf den Fachkörper Wärme einwirkt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat der Eingriffsabschnitt einen C-förmigen Querschnitt; und der Tragabschnitt dient dem Aufnehmen und Tragen eines Rückseitenabschnitt des Eingriffsabschnitts an einer Seite des Eingriffsabschnitts, die einem offenen Abschnitt des Eingriffsabschnitts über eine Achse des Eingriffsabschnitts gegenüberliegt. Demzufolge kann die Struktur des Eingriffsabschnitts vereinfacht werden, was eine weitere Vereinfachung der Eingriffsstruktur ermöglicht. Darüber hinaus wird der Achsenabschnitt in den offenen Abschnitt des Eingriffsabschnitts eingeführt, um den Eingriffsabschnitt in Eingriff mit dem Achsenabschnitt zu bringen, was eine reibungslose Durchführung der Eingriffsschritts ermöglicht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung enthält der Tragabschnitt mehrere Streben, die so vorgesehen sind, dass sie aus der Außenfläche des Eckabschnitts herausragen, wobei die mehreren Streben mit einem Abstand zueinander in einer Breiterichtung des Fachkörpers angeordnet sind. Demzufolge können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Da die Streben nur wenig Platz benötigen, können die Streben einfach in einem engen und komplexen Raum angeordnet werden, beispielsweise in einem Raum um die Unterseite des peripheren Randabschnitts der Öffnung des Armaturenbretts herum. Weil der Tragabschnitt Streben enthält, kann darüber hinaus die Form für den Fachkörper eine einfache Form aufweisen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist der Tragabschnitt in einem Stadium, bevor das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wird, in dem der Eingriffsabschnitt noch nicht in den Achsenabschnitt eingreift, einen Abstand zum Eingriffsabschnitt auf; und der Tragabschnitt berührt in einem Stadium, nachdem das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wurde, in dem der Eingriffsabschnitt in den Achsenabschnitt eingreift, den Eingriffsabschnitt durch das Eigengewicht des Fachkörpers oder durch das Eigengewicht des Fachkörpers zusammen mit der Last eines darin befindlichen Artikels. Deshalb können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • In dem Stadium, bevor das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wird, in dem der Eingriffsabschnitt noch nicht in den Achsenabschnitt eingreift, weist der Tragabschnitt einen Abstand zum Eingriffsabschnitt auf, und damit kann eine Behinderung zwischen dem Tragabschnitt und dem Eingriffsabschnitt bei der Montage des Deckels und des Fachs verhindert werden, was eine einfache Montage ermöglicht und die Montagefähigkeit verbessert.
  • In dem Stadium, nachdem das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wurde, in dem der Eingriffsabschnitt in den Achsenabschnitt eingreift, berührt der Tragabschnitt den mindestens einen Eingriffsabschnitt durch die elastische Verformung der Bodenwand des Fachkörpers und des unteren Endabschnitts des Deckels durch das Eigengewicht des Fachkörpers oder durch das Eigengewicht des Fachkörpers zusammen mit der Last eines darin befindlichen Artikels.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Bereitstellung einer Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett, die eine Verbesserung der Haltbarkeit einer Eingriffsstruktur ermöglicht, welche einen an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung des Armaturenbretts vorgesehenen Achsenabschnitt sowie einen an einem Artikelaufbewahrungsfach vorgesehenen Eingriffsabschnitt einschließt, die Verringerung der Kosten einer Form durch Vereinfachung der Eingriffsstruktur sowie die Verringerung der Größe des peripheren Randabschnitts der Öffnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Armaturenbretts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Handschuhfachs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Handschuhfachs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine vertikale seitliche Querschnittansicht einer Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Tragabschnitts für einen Eingriffsabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, betrachtet von der Unterseite.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 und 2 zeigen ein Armaturenbrett 1 für ein Kraftfahrzeug. Des Armaturenbrett 1 ist vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz vorgesehen. Das Armaturenbrett 1 besteht aus einem Kunstharz und hat eine Länge, die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite eines Innenraums des Fahrzeugs erstreckt.
  • Steuerfelder 2, wie zum Beispiel solche für ein Auto-Stereosystem (Audioausrüstung) und eine Klimaanlage, sind zusammen in einem Mittelabschnitt des Armaturenbretts 1 in der Breiterichtung des Fahrzeugs angeordnet. Eine Mittelkonsole 3 verläuft unter einem unteren Endabschnitt des Mittelabschnitts des Armaturenbretts in der Breiterichtung des Fahrzeugs.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist eine Öffnung 4, die eine zur unteren Rückseite des Fahrzeugs gerichtete rechteckige Form hat, unter einem Abschnitt des Armaturenbretts 1 vorgesehen, die zum Beifahrersitz weist, und ein Paar quer angeordnete Verbindungsabschnitte 5 zum Verbinden eines Handschuhfachs 10 (die einem Artikelaufbewahrungsfach entspricht) ist an einer Unterseite eines peripheren Randabschnitts 4S der Öffnung 4 vorgesehen.
  • Jeder Verbindungsabschnitt 5 enthält ein paar quer angeordnete Tragstücke 6, die von der Unterseite des peripheren Randabschnitts 4S der Öffnung 4 zur unteren Rückseite des Fahrzeugs herausragt, und einen Achsenabschnitt 7, dessen gegenüberliegende Enden beide über das Paar Tragteile 6 durch die Unterseite des peripheren Randabschnitts 4S der Öffnung 4 getragen werden. Der Achsenabschnitt 7 ist an der Unterseite des peripheren Randabschnitts 4S der Öffnung 4 vorgesehen und hat eine vertikal verlängerte Form, die entlang der Breiterichtung des Fahrzeugs verläuft.
  • Der Achsenabschnitt 7 enthält mehrere quer verlängerte Aussparungsabschnitte 7U, die sich jeweils in eine obere hintere Richtung des Fahrzeugs öffnen und in einer Achsenrichtung des Achsenabschnitts 7 angeordnet sind. Wie in 5 gezeigt wird, hat jeder der Aussparungsabschnitte 7U eine Trapezform, die sich in einem Querschnitt, welcher in einer Richtung senkrecht zur Richtung durchgeführt wird, in welcher der Achsenabschnitt 7 verläuft, zur offenen Seite hin weitet. Derartige Aussparungsabschnitte 7U ermöglichen die Gewichtsreduzierung des Achsenabschnitts 7.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt wird, kommt ein Paar quer angeordneter Eingriffsabschnitte 11, die am Handschuhfach 10 vorgesehen sind, in schwenkbaren Eingriff mit den Achsenabschnitten 7, sodass das Handschuhfach 20 in Bezug auf eine Achse O des Achsenabschnitts 7 geschwenkt werden kann, sodass es umklappbar ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das Handschuhfach 10 in der Öffnung 4 des Armaturenbretts 1 untergebracht ist, und einem geöffneten Zustand, in dem das Handschuhfach 10 aus der Öffnung 4 in Richtung des Fahrzeuginnenraums herausragt (d. h. das Handschuhfach 10 kann ungehindert geöffnet und geschlossen werden).
  • Das Handschuhfach 10 weist einen Fachkörper 20 und einen an dem Fachkörper 20 befestigten Deckel 30 auf, wobei der Deckel 30 im geschlossenen Zustand die Öffnung 4 verschließt. Der Fachkörper 20 hat eine V-Form, wobei seine Oberseite in einem vertikalen seitlichen Querschnitt geöffnet ist. Der Fachkörper 20 enthält eine Rückwand 21, die in dem geschlossenen Zustand im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung verläuft, eine Bodenwand 22, die von einem unteren Endabschnitt der Rückwand 21 zur Rückseite des Fahrzeugs verläuft und in einer Längsrichtung des Fahrzeugs eine kurze Länge hat, eine geneigte Wand 23, die von einem Ende der Bodenwand 22 auf der Rückseite des Fahrzeugs aus verläuft, um zusammen mit der Rückwand 21 in einem vertikalen Querschnitt im Wesentlichen eine V-Form zu bilden, und eine linke Seitenwand 24, die eine Brücke zwischen einem linken Endabschnitt der Rückwand 21 und einem linken Endabschnitt der geneigten Wand 23 bildet, sowie eine rechte Seitenwand 25, die eine Brücke zwischen einem rechten Endabschnitt der Rückwand 21 und einem rechten Endabschnitt der geneigten Wand 23 bildet. Mehrere Verstärkungsstreben 50 sind an jeder der Außenflächen der linken und rechten Seitenwände 24 und 25 und einer Rückseite der geneigten Wand 23 vorgesehen.
  • Ein oberer Endabschnitt 21J der Rückwand 21 enthält einen abgestuften Abschnitt, und der obere Endabschnitt 21J befindet sich im Vergleich zum Rest der Rückwand 21 weiter hinter der Öffnung 4 (d. h. näher zur Vorderseite des Fahrzeugs).
  • Eine Breite der geneigten Wand 23 (die Länge der geneigten Wand 23, in der Breiterichtung des Fahrzeugs) ist länger als der Abstand zwischen dem Paar Seitenwände 24 und 25 festgelegt, und damit verläuft ein linker Seitenabschnitt 23S1 der geneigten Wand 23 ausgehend von der linken Seite der linken Seitenwand 24, während ein rechter Seitenabschnitt 23S2 der geneigten Wand 23 ausgehend von der rechten Seite der linken Seitenwand 24 verläuft (in Richtung der unteren Vorderseite in der Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft). Die geneigte Wand 23 enthält eine große rechteckige Öffnung 23H an einem nach innen gerichteten Abschnitt in ihrer Breiterichtung und Längsrichtung, und an einem Abschnitt um die Öffnung 23H herum sind mehrere Streben zum Schweißen an den Deckel 30 vorgesehen. Im Ergebnis dessen, dass die Öffnung 23H in der geneigten Wand 23 enthalten ist, kann das Gewicht des Fachkörpers 20 verringert werden.
  • Der Deckel 30 wird durch Schweißen an der geneigten Wand 23 des Fachkörpers 20 befestigt, und zwar in einer solchen Weise, dass der Deckel 30 auf der geneigten Wand 23 auf der Beifahrerseite aufliegt (d. h. die hintere Seite Rr des Fahrzeugs) (anstatt durch Schweißen kann der Deckel 30 auch durch Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, an der geneigten Wand 23 des Fachkörpers 20 gesichert werden). Eine Vorderfläche des Deckels 30 ist eine gestaltete Oberfläche des Handschuhfachs 10. Der Deckel 30 hat eine Größe, die im Wesentlichen der Größe der geneigten Wand 23 des Fachkörpers 20 gleicht, und mehrere kleine Vorsprünge 40 zum Anschweißen an die zum Schweißen vorgesehenen Streben sind auf eine Rückseite des Deckels 30 vorgesehen (siehe 4). Wenn der Deckel 30 an die geneigte Wand 23 des Fachkörpers 20 geschweißt ist, bildet der Deckel 30 zusammen mit der Rückwand 21 des Fachkörpers 20 im Wesentlichen eine V-Form in einem vertikalen seitlichen Querschnitt.
  • Ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Handschuhfachs 10 in dem geschlossenen Zustand am peripheren Randabschnitt der Öffnung 4 des Armaturenbretts 1 ist zwischen dem Fachkörper 20 und dem Deckel 30 vorgesehen, und die Gehäuseabschnitte 26A und 266 für den Verriegelungsmechanismus für das Handschuhfach 10 sind in einer solchen Weise vorgesehen, dass sich die Gehäuseabschnitte 26A und 26B in einer Querrichtung aus einer Mitte eines oberen Abschnitts der geneigten Wand 23 des Fachkörpers 20 und in Querrichtung aus einem Mittelabschnitt eines oberen Abschnitts des Deckels 30 hervorwölben.
  • Ein unterer Endabschnitt 30K des Deckels 30 verläuft nach oben zu einer Position unter der Bodenwand 22 des Fachkörpers 20. Mit anderen Worten: Der untere Endabschnitt 30K des Deckels 30 ist unter der Bodenwand 22 angeordnet.
  • Wie in 5 gezeigt wird, hat jeder Eingriffsabschnitt 11 eine C-Form mit einer in einem Querschnitt gesehen offenen Unterseite im geschlossenen Zustand und ist auf der Rückseite (gegenüber der gestalteten Oberfläche) des unteren Endabschnitts 30K des Deckels 30 vorgesehen. Insbesondere ist ein Teil eines peripheren Abschnitts von jedem Eingriffsabschnitt 11 auf der Rückseite des Fahrzeugs über ein passendes Verbindungsstück 12 in integrierter Weise mit einer Rückfläche des unteren Endabschnitts 30K des Deckels 30 verbunden. Ein offenes Ende 11T des Eingriffsabschnitts 11 auf der Rückseite des Fahrzeugs ist ebenfalls in integrierter Weise mit der Rückfläche des unteren Endabschnitts 30K des Deckels 30 verbunden.
  • Ein Paar quer angeordnete Tragabschnitte 27, welche die Eingriffsabschnitte 11 an der oberen Seite der Eingriffsabschnitte 11 aufnehmen und tragen, die sich gegenüber der Seite der Eingriffsabschnitte 11 befindet, auf die eine durch die Achsenabschnitte 7 auf die Eingriffsabschnitte 11 ausgeübte Kraft einwirkt, ist an einer Außenfläche eines Eckabschnitts C vorgesehen, der durch die vertikal verlaufende Rückwand 21 und die Bodenwand 22 des Fachkörpers 20 gebildet wird, und zwar in einer solchen Weise, dass die Tragabschnitte 27 aus der Außenfläche herausragen.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt wird, enthält jeder Tragabschnitt 27 mehrere erste Streben 28, die so vorgesehen sind, dass sie aus dem Eckabschnitt C und der Außenfläche der Bodenwand 22 herausragen, wobei die ersten Streben 28 mit einem Abstand zueinander in einer Breiterichtung des Fachkörpers 20 angeordnet sind (entsprechend den „Streben” in den Ansprüchen), sowie mehrere zweite Streben 29, die so vorgesehen sind, dass sie aus dem Eckabschnitt G und der Außenfläche der Bodenwand 22 herausragen, wobei die zweiten Streben 22 die ersten Streben 28 kreuzen (in rechten Winkeln).
  • Jede erste Strebe 28 hat eine plattenartige Form, die in einer Richtung senkrecht zur Breiterichtung des Fachkörpers 20 verlängert ist, und jede zweite Strebe 29 hat eine plattenartige Form, die in der Breiterichtung des Fachkörpers 20 verlängert ist. Jede zweite Strebe 29 ist an mindestens eines der passenden Verbindungsstücke 12 und den unteren Endabschnitt 30K des Deckels 30 geschweißt. In 5 handelt es sich bei dem Abschnitt, in dem die zweite Strebe 29 und das Verbindungsstück 12 einander überlappen, und bei dem Abschnitt, in dem die zweite Strebe 29 und der untere Endabschnitt 30K des Deckels 20 einander überlappen, um Schweißzugaben. In der vorliegenden Ausführungsform kann, obwohl jeder Tragabschnitt 27 drei erste Streben 28 und drei zweite Streben 29 enthält, sowohl die Anzahl der ersten Streben 28 als auch die Anzahl der zweiten Streben 29 von drei abweichen.
  • Eine untere Fläche eines Endes der ersten Strebe 28, die sich auf der Rückseite des Fachkörpers 20 befindet, enthält eine Stützfläche 28M zum Aufnehmen und Tragen des passenden Eingriffsabschnitts 11. Die Stützfläche 28M hat eine Kreisbogenform mit einem großen Krümmungsradius und dient dem Aufnehmen und Tragen eines Rückenabschnitts 11H des Eingriffsabschnitts 11 auf der Seite gegenüber einem offenen Ende 11K des Eingriffsabschnitts 11 über eine Achse O des Eingriffsabschnitts.
  • Da jeder Tragabschnitt 27 ein Gitter aus den ersten Streben 28 und den die ersten Streben 28 kreuzenden zweiten Streben 29 enthält, kann die Steifigkeit und Festigkeit des Tragabschnitts 27 verbessert werden. Darüber hinaus kann, da jede Stützfläche 28M eine Kreisbogenform mit einem großen Krümmungsradius hat, die Stützfläche 28M den Rückenabschnitt 11H des passenden Eingriffsabschnitts 11 zuverlässig aufnehmen und tragen, was die Bereitstellung eines stabilen Tragzustands ermöglicht.
  • In einem Stadium, bevor das Handschuhfach 10 an das Armaturenbrett 1 montiert wird, in dem die Eingriffsabschnitte 11 noch nicht in die Achsenabschnitte 7 eingreifen, weisen die Tragabschnitte 27 einen Abstand zu den Eingriffsabschnitten 11 auf (wie das in der vergrößerten Darstellung von 5 durch die Linie mit abwechselndem langen Strich und zwei kurzen Strichen (die Stützfläche 28M) gezeigt wird), und in einem Stadium, nachdem das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett 1 montiert wurde, in dem die Eingriffsabschnitte 11 in die Achsenabschnitte 7 eingreifen, berühren die Tragabschnitte 27 den mindestens einen der Eingriffsabschnitte 11 durch die elastische Verformung der Bodenwand 22 des Fachkörpers 20 und des unteren Endabschnitts 30K des Deckels 30 durch das Eigengewicht des Fachkörpers 20 (oder möglicherweise durch das Eigengewicht des Fachkörpers 20 zusammen mit der Last eines darin befindlichen Artikels). Demzufolge kann eine Behinderung zwischen den Tragabschnitten 27 und den Eingriffsabschnitten 11 bei der Montage des Deckels 30 und des Fachs 20 verhindert werden, was eine einfache Montage ermöglicht und die Montagefähigkeit verbessert.
  • Ein zylindrischer Eingriffsvorsprungabschnitt 41, der in der Breiterichtung des Handschuhfachs nach außen herausragt, ist an einem oberen Endabschnitt der Rückwandseite 21 von jeder der linken Seitenwand 24 und der rechten Seitenwand 25 vorgesehen. Die Eingriffsvorsprungabschnitte 41 werden durch Endränder der Öffnung 4 des Armaturenbretts 1 erfasst, um einen vollständig geöffneten Zustand des Handschuhfachs 10 beizubehalten. Ein Polsterungsmaterial (nicht dargestellt) ist auf jedem der Eingriffsvorsprungabschnitte 41 vorgesehen.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur werden die folgenden Wirkungen erzielt.
    • (1) Da die Eingriffsabschnitte 11 am Deckel 30 vorgesehen sind und die ersten Streben 28, welche die Eingriffsabschnitte 11 auf der Oberseite der Eingriffsabschnitte 11 gegenüber der Seite der Eingriffsabschnitte 11 aufnehmen und tragen, auf die eine durch die Achsenabschnitte 7 auf die Eingriffsabschnitte 11 ausgeübte Kraft einwirkt, an dem Fachkörper 20 vorgesehen sind, was das Aufnehmen und Tragen der Eingriffsabschnitte 11 durch die ersten Streben 28 ermöglicht, kann die Steifigkeit und Festigkeit einer Eingriffsstruktur, welche die Achsenabschnitte 7 und die Eingriffsabschnitte 11 enthält, verbessert werden, wodurch die Haltbarkeit der Eingriffsstruktur verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus kann, da die Eingriffsabschnitte 11 an dem Deckel 30 vorgesehen sind, während die Tragabschnitte 27 an dem Fachkörper 20 vorgesehen sind, die Struktur des Deckels 30 im Vergleich zu einer Struktur vereinfacht werden, bei der beispielsweise die Eingriffsabschnitte 11 mit Verstärkungsabschnitten wie z. B. Streben versehen sind, was eine Vereinfachung einer Form für den Deckel 30 sowie eine Verringerung der Kosten für die Form ermöglicht.
  • Wie oben erwähnt wurde, können die Steifigkeit und Festigkeit der Eingriffsstruktur verbessert werden, wodurch eine Vergrößerung der Achsenabschnitte 7 vermieden werden kann, was eine Größenreduzierung des peripheren Randabschnitts der Öffnung 4 des Armaturenbretts 1 ermöglicht, an dem die Achsenabschnitte 7 vorgesehen sind.
    • (2) Mindestens eines der Eigengewichte des Fachkörpers 20 und des Deckels 30 und der Last eines in dem Fachkörper 20 befindlichen Artikels wirkt auf die Achsenabschnitte 7 ein. Darüber hinaus wird durch die Achsenabschnitte 7 eine nach oben gerichtete Kraft auf die Eingriffsabschnitte 11 ausgeübt. Die Eingriffsabschnitte 11 werden durch die Tragabschnitte 27, die jeweils die mehreren ersten Streben 28 an der oberen Seite der Eingriffsabschnitte 11 enthalten, aufgenommen und getragen, wodurch eine nach oben gerichtete Verformung und Verschiebung der Eingriffsabschnitte 11 unterdrückt wird.
  • Der durch die vertikal verlaufende Rückwand 21 und die Bodenwand 22 des Fachkörpers 20 gebildete Eckabschnitt C weist im Vergleich zu den anderen Abschnitten des Fachkörpers 20 eine hohe Steifigkeit und Festigkeit auf. Die ersten Streben 28 und die zweiten Streben 29 sind so vorgesehen, dass sie aus der Außenfläche eines solchen Eckabschnittes C mit hoher Steifigkeit und Festigkeit herausragen, und damit kann die Steifigkeit und Festigkeit der Tragabschnitte 27, die jeweils die mehreren ersten Streben 28 und die mehreren zweiten Streben 29 enthalten, verbessert werden, was eine Verbesserung der Steifigkeit und Festigkeit der Eingriffsstruktur ermöglicht. Dementsprechend können die Eingriffsabschnitte 11 und die Achsenabschnitte 7 so hergestellt werden, dass sie der Verformung widerstehen, selbst wenn ein Artikel in dem Fachkörper 20 untergebracht ist oder wenn auf den Fachkörper 20 Wärme einwirkt.
    • (3) Da die Eingriffsabschnitte 11 eine C-Form mit einer in einem Querschnitt gesehen offenen Unterseite im geschlossenen Zustand haben und die ersten Streben 28 die Rückenabschnitte 11K der Eingriffsabschnitte 11 auf der Oberseite der Eingriffsabschnitte 11 aufnehmen und tragen, die sich gegenüber den geöffneten Abschnitten 11K der Eingriffabschnitte 11 über eine Achse O der Eingriffabschnitte 11 befindet, kann die Struktur der Eingriffsabschnitte 11 vereinfacht werden, was eine weitere Vereinfachung der Eingriffsstruktur ermöglicht. Darüber hinaus werden die Achsenabschnitte 7 in die offenen Abschnitte 11K des Eingriffsabschnitts 11 eingeführt, um die Eingriffsabschnitte 11 in Eingriff mit den Achsenabschnitten 7 zu bringen, was eine reibungslose Durchführung des Eingriffsschritts ermöglicht.
    • (4) Da die ersten Streben 28 und die zweiten Streben 29 nur wenig Platz benötigen, kann die Verstärkungsstruktur für die Eingriffsstruktur einfach in einem engen und komplexen Raum angeordnet werden, beispielsweise in einem Raum um die Unterseite des peripheren Randabschnitts 4S der Öffnung 4 des Armaturenbretts 1 herum. Darüber hinaus kann, da die Eingriffsabschnitte 11 durch die ersten Streben 28 getragen werden, die Form für den Fachkörper 20 eine einfache Form aufweisen.
  • Andere Ausführungsformen
    • (1) Die Eingriffabschnitte 11 können an dem Fachkörper 20 vorgesehen sein, und der Tragabschnitt 27 kann an dem Deckel 30 vorgesehen sein.
    • (2) Obwohl die Beschreibung der obigen Ausführungsform mit dem Handschuhfach 10 als Beispiel erfolgte, kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf das Handschuhfach 10 angewendet werden, sondern auch auf jedes andere Aufbewahrungsfach.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4015512 B [0004, 0005, 0006]
    • JP 2005-145131 A [0004, 0006]

Claims (5)

  1. Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett, bei der ein an einem Artikelaufbewahrungsfach vorgesehener Eingriffsabschnitt schwenkbar in einen Achsenabschnitt eingreift, der an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung des Armaturenbretts vorgesehen ist, sodass das Artikelaufbewahrungsfach in Bezug auf eine Achse des Achsenabschnitts geschwenkt werden kann, sodass es umklappbar ist zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach in der Öffnung untergebracht ist, und einem geöffneten Zustand, in dem das Artikelaufbewahrungsfach aus der Öffnung herausragt, wobei das Artikelaufbewahrungsfach einen Fachkörper und einen an dem Fachkörper befestigten Deckel aufweist, wobei der Deckel im geschlossenen Zustand die Öffnung verschließt, wobei: der Eingriffsabschnitt an dem Fachkörper oder dem Deckel vorgesehen ist; und der Tragabschnitt, welcher den Eingriffsabschnitt an einer Seite des Eingriffsabschnitts aufnimmt und trägt, die einer Seite des Eingriffsabschnitts gegenüberliegt, auf die eine vom Achsenabschnitt des Eingriffsabschnitts ausgeübte Kraft einwirkt, ist an dem jeweils anderen des Fachköpers bzw. des Deckels vorgesehen.
  2. Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett gemäß Anspruch 1, wobei: der Achsenabschnitt an einer unteren Seite des peripheren Randabschnitts der Öffnung des Armaturenbretts vorgesehen ist, wobei der Achsenabschnitt eine quer verlängerte Form hat, die in einer Breiterichtung eines Fahrzeugs verläuft; der Fachkörper eine vertikal verlaufende Rückwand und eine Bodenwand enthält; ein unterer Endabschnitt des Deckels unterhalb der Bodenwand angeordnet ist; der Eingriffsabschnitt am unteren Endabschnitt des Deckels vorgesehen ist; und der Tragabschnitt so vorgesehen ist, dass er aus einer Außenfläche eines Eckabschnitts herausragt, der durch die Rückwand und die Bodenwand gebildet wird.
  3. Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett gemäß Anspruch 2, wobei: der Eingriffsabschnitt einen C-förmigen Querschnitt hat; und der Tragabschnitt einen Rückseitenabschnitt des Eingriffsabschnitts an einer Seite des Eingriffsabschnitts aufnimmt und trägt, die einem offenen Abschnitt des Eingriffsabschnitts über eine Achse des Eingriffsabschnitts gegenüberliegt.
  4. Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Tragabschnitt mehrere Streben enthält, die so vorgesehen sind, dass sie aus der Außenfläche des Eckabschnitts herausragen, wobei die mehreren Streben mit einem Abstand zueinander in einer Breiterichtung des Fachkörpers angeordnet sind.
  5. Fach-Tragstruktur für ein Armaturenbrett gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei: der Tragabschnitt in einem Stadium, bevor das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wird, in dem der Eingriffsabschnitt noch nicht in den Achsenabschnitt eingreift, einen Abstand zum Eingriffsabschnitt aufweist; und der Tragabschnitt in einem Stadium, nachdem das Artikelaufbewahrungsfach an das Armaturenbrett montiert wurde, in dem der Eingriffsabschnitt in den Achsenabschnitt eingreift, den Eingriffsabschnitt durch das Eigengewicht des Fachkörpers oder durch das Eigengewicht des Fachkörpers zusammen mit der Last eines darin befindlichen Artikels berührt,
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