DE102014115896A1 - Anzündhilfe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzündhilfe mit einem leichtentzündlichen Tragkörper (11, 31) und einem hiermit verbundenen Glutverstärkungskörper (12, 32), wobei der Tragkörper (11, 31) eine im wesentlichen flächige Grundform mit einer Vielzahl von Durchbrüchen insbesondere zur Belüftung aufweist und wenigstens teilweise aus Pappmache hergestellt ist und das Glutverstärkungskörper (12, 32) wenigstens ein Material aufweist, welches aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche Kohlestücke, Staub, Naturfasern wie zum Beispiel Baumwollfasern oder Zellulose und ein Verbindungsmittel wie zum Beispiel Kleber oder Kleister umfasst. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Glutverstärkungskörper (12, 32) eine Beschichtung des Tragkörpers (11, 31) und/oder der Glutverstärkungskörper (12, 32) in dem Tragkörper (11, 31) wenigstens teilweise aufgenommen ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung der Anzündhilfe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzündhilfe mit einem Tragkörper und einem Glutverstärkungskörper und ein Verfahren zur Herstellung dieser Anzündhilfe.
  • Im Stand der Technik sind Anzündhilfen bekannt. So gibt es beispielsweise Anzündhilfen in fester Form, die zum Entzünden von Kohle oder Holz verwendet werden. Solche Anzündhilfen sind beispielsweise aus leicht entflammbaren Material wie zum Beispiel Holzwolle, Wachs oder auf Petroleumbasis hergestellt. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die dem Stand der Technik bekannten Anzündhilfen teilweise sehr schnell abbrennen und gegebenenfalls keine ausreichende Temperatur zur Brandübertragung bereitstellen, mit welcher ein rasches entzünden des weiteren Brenngutes erreicht werden kann. Darüber hinaus sind sie aus Primärrohstoff hergestellt und nicht aus Recyclingmaterial bzw. Teilen hiervon.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung wenigstens teilweise im die im Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anzündhilfe wie sie mit Anspruch eins bestimmt ist. Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anzündhilfe umfasst einen leicht entzündlichen Tragkörper, welcher mit einem Glutverstärkungskörper insbesondere zur Brandübertragung verbunden ist. Dabei weist der Tragkörpern eine im Wesentlichen flächige Grundform auf, die vorzugsweise mit einer Vielzahl von Durchbrüchen ausgestaltet ist. Dabei dienen die Durchbrüche insbesondere beim Abbrand des Tragkörpers und des Glutverstärkungskörper dazu bei, eine ausreichende Belüftung des Brandmaterials sicherzustellen. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass brennbares Material der Anzündhilfe vollständig, d.h. mit ausreichend Sauerstoff verbrannt wird. Schon hierdurch kann erreicht werden, dass eine vermehrte Rauchentwicklung nach der Entzündung der Anzündhilfe vermieden wird.
  • Der Tragköper der erfindungsgemäßen Anzündhilfe ist gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens teilweise, vorzugweise auch vollständig aus Pappmache hergestellt. Darüber hinaus ist der Glutverstärkungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung aus wenigstens einem Materialien hergestellt, welches aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Kohlenstücke, Kohlenstaub, Naturfasern wie zum Beispiel Baumwollfasern oder Zellulose in Kombination mit einem Verbindungsmittel wie beispielsweise einem Kleber oder Kleister umfasst. Die erfindungsgemäße Anzündhilfe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Glutverstärkungskörper eine Beschichtung des Tragkörpers ist, oder der Glutverstärkungskörper in dem Tragköper wenigstens teilweise aufgenommen ist. Auch die Kombination liegt im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist wenigstens der Tragkörper eine Vielzahl von Sollbruchstellen, insbesondere Trennstellen auf, die zur Zerteilung und ggf. zur unterstützenden Belüftung des Tragkörpers beim Abbrand dienen. Solche Sollbruchstellen oder Trennstellen können Perforationen oder aber auch Falzungen sein, wie diese im Stand der Technik bekannt sind. Insbesondere in Bezug auf die Perforationen können diese auch die Belüftung des Brennmaterials während dem Abbrand unterstützen und damit eine starke Rauchentwicklung während des Abbrandes zu vermeiden.
  • Der Tragkörper kann gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Anzündstelle aufweise, welche bevorzugt ein mit Öl und/oder Paraffin getränkte Abschnitte des Tragköpers ist. Mit dieser Anzündstelle kann der Tragkörper leichter entzündet werden.
  • Entsprechend einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzündhilfe hat der Tragköper eine flächige Grundstruktur, wobei hierzu die Dicke des Tragkörpers zwischen 1 mm und 30 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 8 mm und insbesondere bei ca. 3 mm liegt.
  • Die flächige Grundstruktur der Anzündhilfe ist ferner derart gestaltet, dass die Durchbrüche in dem Tragkörper mit den Sollbruchstellen bzw. den Trennstellen des Tragkörpers fluchten und insbesondere im Bereich von Kreuzungspunkten der Sollbruchstellen bzw. den Trennstellen angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist selbstverständlich nur eine Variante der Anordnung der Durchbrüche für eine verbesserte Belüftung der Anzündhilfe, sie dient aber auch dazu eine verbesserte Abtrennbarkeit vorgegebener Abschnitte der Anzündhilfe bereitzustellen. Dabei ist zu beachten, dass die Anzündhilfe vorzugsweise großflächig hergestellt wird und die Vertriebseinheiten großformatig angeboten werden. Zum Entzünden eines Brandmaterials ist hierbei nicht diese Vertriebseinheit vollständig zu verwenden, sondern es genügt je nach Größe und Entflammbarkeit des Brenngutes größere oder kleinere Abschnitte der Anzündhilfe zu verwenden.
  • Die Glutverstärkungskörper sind des weiteren und entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem vorgegebenen Abstand zu den Durchbrüchen in dem Tragkörper angeordnet. Hierdurch wird sicher gestellt, dass die Glutverstärkungskörper ausreichend im Trägermaterial intergiert und fixiert sind und ferner, dass diese ausreichend von dem Tragkörper und dessen Material umgeben sind. Hierdurch wird sicher gestellt, dass bei der in Brandsetzung der Anzündhilfe auch die Glutverstärkungskörper ausreichend in Brand gesetzt werden kann und somit eine ausreichend schnelle Entflammung der gesamten Anzündhilfe stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Glutverstärkungskörper wenigstens partiell in dem Tragkörper aufgenommen und vorzugsweise auf der Ober- und/oder Unterseite des Trägerkörpers frei zugänglich angeordnet. Hierdurch wird des weiteren die Luft- / Sauerstoffversorgung des Glutverstärkungskörper während des Abbrandes verbessert und es entsteht weniger Ruß bzw. Rauch beim Einsatz der erfindungsgemäßen Anzündhilfe.
  • Der flächige Tragkörper weißt gemäß einer weiteren Ausführungsform eine dreidimensionale Wabenstruktur mit Erhebungen und Vertiefungen auf, in deren Bereichen die Durchbrüche und/oder die Sollbruchstellen bzw. Trennstellen angeordnet sind. Hierbei können die Durchbrüche an den äußeren Erhebungen unmittelbar oder auch in diesen Bereichen angeordnet sein, um hierdurch auch die Luft- / Sauerstoffversorgung beim Abbrand des Tragkörpers bzw. der Glutverstärkungskörper zu verbessern.
  • Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Glutverstärkungskörper nicht nur innerhalb des Tragkörpers angeordnet sein kann, sondern auch im Sinne einer Beschichtung auf einer Seite des Tragkörpers angeordnet sein kann. In dieser Ausführungsform erhält man zumindest eine zweischichtigen Anzündhilfe, wobei die Entflammung der Anzündhilfe dann vorzugsweise auf der Seite des Tragkörpers erfolgt, auf welcher das Pappmache des Tragköpers nicht verdeckt ist. Dieses ist leichter entflammbar und weißt darüber hinaus auch ggf. Anzündpunkte auf, die eine schnelle Entflammung der Anzündhilfe d.h. des Tragkörpers als dann auch des Glutverstärkungskörpers ermöglicht.
  • Sowohl in Bezug auf die Integration des Glutverstärkungskörpers in den Tragköper, als auch dessen Anordnung auf wenigsten einer Seite des Tragkörpers liegt das Massenverhältnis zwischen Tragkörper und Glutverstärkungskörper bei 1 zu 20, vorzugsweise bei 1 zu 1 und insbesondere bei 20 zu 1.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung einer Anzündhilfe gemäß einem der Vorrichtungsansprüche für eine Anzündhilfe, wobei das Verfahren mindestens folgende Schritte aufweist:
    • – Herstellung eines Tragkörpers aus Pappmache;
    • – Herstellung eines Glutverstärkungsmaterials;
    • – Bildung eines Glutverstärkungskörpers oder eines entsprechenden Vorprodukts aus dem Glutverstärkungsmaterial und Verbinden des Tragkörpers mit dem Glutverstärkungskörper.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Anzündhilfe umfasst entsprechend einer weiteren Ausführungsform auch die Verbindung des Tragköpers und des Glutverstärkungsmaterials in einem nassen oder trockenem Zustand des Materials des Tragköpers und/oder des Glutverstärkungsmaterials. Dabei ist die Verbindung so zu verstehen, dass beispielsweise in einen trockenen mit Aussparungen versehener Tragköper das nasse Glutverstärkungsmaterial eingebracht wird und dann insbesondere beim Trocknen eine innige Verbindung mit dem Trägermaterial eingeht. Alternativ kann aber auch um das trockene Glutverstärkungsmaterial das nasse Trägermaterial angeordnet werden oder die beiden Materialien gemeinsam im nassen Zustand verarbeitet werden. Schließlich ist es auch möglich, die beiden Materialien bzw. daraus hergestellte Köper ineinander einzusetzen und hiermit zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Glutverstärkungsmaterial als nasse Schlämmung auf den Tragköper insbesondere zur Bildung einer Beschichtung aufgebracht bzw. es werden aus dem Glutverstärkungsmaterial Glutverstärkungsköper gebildet, welche in den Tragköper integriert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Erfindung nicht auf die hier dargestellten Ausführungen beschränkt ist, sondern vielmehr auch entsprechende Abwandlungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform ohne Glutverstärkungskörper;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform mit einer Glutverstärkungskörper als Beschichtung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzündhilfe, bei welcher der Tragkörper 11 aus Pappmache hergestellt ist und in welchem die Glutverstärkungsköper 12, welche vorliegend aus Kohle hergestellt sind, in dem Tragkörper integriert sind. Diese Glutverstärkungsköper 12 sind vorliegend mit gleichmäßigem Abstand zu den Durchbrüchen 13 angeordnet, so dass u.a. hierdurch während des Abbrandes eine ausreichende Belüftung stattfindet. Hierdurch wird u.a. eine starke Rauchentwicklung bei einer unvollständigen Verbrennung des Pappmache wenigstens gemindert bzw. verhindert. Neben den Durchbrüchen zeigt diese Ausführungsform auch Perforationen 10, die zum Trennen der großflächigen Anzündhilfe in kleinere Einheiten dient. Diese Perforationen 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel kreuz und quer angeordnet.
  • 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, wie die in der 1 gezeigt, jedoch hat diese im Westlichen zwei Unterschiede. Zum einen ist die Perforation 10 nur in eine Richtung angeordnet und darüber hinaus weist diese Ausführungsform einer Anzündhilfe auch noch einen Anzündstelle 14 auf, die zum Beispiel mit Öl oder Paraffin getränkt ist und damit einer verbesserte Entflammbarkeit der Anzündhilfe zum Beispiel mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug ermöglicht.
  • Der Anzündpunkt 14 ist vorliegend nur an einer Position angeordnet, es liegt aber selbstverständlich auch im Sinn der vorliegenden Erfindung, dass diese zum Beispiel an jedem Teilstück innerhalb der entsprechenden Perforation angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im unbeschichteten Zustand, d.h. hier ist noch kein Glutverstärkungskörper aufgebracht. Dabei wird die wabenförmige Grundstruktur des Tragköpers deutlich, welche Erhebungen und Vertiefungen in gleichmäßiger Verteilung aufweist. Im Bereich der Erhebungen sind gemäß der hier dargestellten Ausführungsform Lüftungsdurchbrüche 33 angeordnet, die sich – vergleichbar zu den vorstehenden Ausführungsformen – durch die Tragkörperschicht hindurch erstrecken. Auch diese dienen dazu eine vollständige Verbrennung des Pappmache möglichst sicher zu stellen. Darüber hinaus, kann auch die hier in 3 gezeigte Ausführungsform eine Perforation aufweisen, mit welcher eine einfache Zerteilung der Einheit erfolgen kann.
  • 4 zeigt die Ausführungsform entsprechend 4 mit einer entsprechenden Beschichtung aus Glutverstärkungsmaterial 32, welches im Wesentlichen gleichmäßig auf den Tragkörper aufgetragen ist, aber insbesondere auch so angeordnet ist, dass die Perforation und/oder auch die Lüftungsdurchbrüche strukturell und funktionell erhalten bleiben.

Claims (14)

  1. Anzündhilfe mit einem leichtentzündlichen Tragkörper (11, 31) und einem hiermit verbundenen Glutverstärkungskörper (12, 32), wobei der Tragkörper (11, 31) eine im wesentlichen flächige Grundform mit einer Vielzahl von Durchbrüchen (13, 33), insbesondere für die Belüftung aufweist und wenigstens teilweise aus Pappmache hergestellt ist und der Glutverstärkungskörper (12, 32) wenigstens ein Material aufweist, welches aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche Kohlestücke, Kohlestaub, Naturfasern wie zum Beispiel Baumwollfasern oder Zellulose und ein Verbindungsmittel wie zum Beispiel Kleber oder Kleister umfasst. dadurch gekennzeichnet, dass Glutverstärkungskörper (12, 32) eine Beschichtung des Tragkörpers (11, 31) und/oder der Glutverstärkungskörper (12, 32) in dem Tragkörper (11, 31) wenigstens teilweise aufgenommen ist.
  2. Anzündhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Tragkörper eine Vielzahl von Sollbruchstellen, insbesondere Trennstellen zur Zerteilung und ggf. zur Unterstützenden Belüftung des Tragkörpers aufweist.
  3. Anzündhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragkörper (11, 31) mit zum Beispiel Öl und/oder Paraffin getränkte Abschnitte im Sinne von Anzündstellen (14) vorgesehen sind, mittels welchen vorzugsweise der Tragkörper (11, 31) leichter entzündet werden kann.
  4. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11, 31) eine Dicke aufweist, welche zwischen 1 mm und 30 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 8 mm und insbesondere bei ca. 3 mm liegt.
  5. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (13, 33) in dem Tragkörper (11, 31) mit den Sollbruchstellen (10) bzw. den Trennstellen des Tragkörpers fluchten und insbesondere im Bereich von Kreuzungspunkten der Sollbruchstellen bzw. den Trennstellen angeordnet sind.
  6. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glutverstärkungskörper (12, 32) mit einem vorgegebenen Abstand zu den Durchbrüchen (13, 33) in dem Tragkörper (11, 31) angeordnet sind.
  7. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glutverstärkungskörper (12, 32) wenigstens partiell in dem Tragkörper (11, 31) aufgenommen sind und vorzugsweise auf der Ober- und/oder Unterseite des Trägerkörpers (11, 31) frei zugänglich liegen.
  8. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Tragkörper (11, 31) eine dreidimensionale Wabenstruktur mit Erhebungen und Vertiefungen aufweist, in deren Bereichen die Durchbrüche (33) und/oder die Sollbruchstellen bzw. Trennstellen angeordnet sind.
  9. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Glutverstärkungskörper (12, 32) nur auf einer Seite des Tragkörpers (11, 31) angeordnet ist.
  10. Anzündhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Massenverhältnis zwischen Tragkörper (11, 31) und Glutverstärkungskörper (12, 32) bei 1 zu 20, vorzugsweise bei 1 zu 1 und insbesondere bei 20 zu 1 liegt.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Anzündhilfe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 mit den Schritten: – Herstellung eines Tragkörpers (11, 31) aus Pappmache; – Herstellung eines Glutverstärkungsmaterials; – Bildung eines Glutverstärkungskörpers (12, 32) oder eines entsprechenden Vorprodukts aus dem Glutverstärkungsmaterial und Verbinden des Tragkörpers (11, 31) mit dem Glutverstärkungskörper (12, 32).
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Tragköpers (11, 31) und des Glutverstärkungsmaterials in einem nassen oder trockenem Zustand des Materials des Tragköpers (11, 31) und/oder des Glutverstärkungsmaterials erfolgt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass Glutverstärkungsmaterial (12, 32) als nasse Schlämmung auf den Tragköper (11, 31) insbesondere zur Bildung einer Beschichtung aufgebracht wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Glutverstärkungsmaterial Glutverstärkungsköper (12, 32) gebildet werden, welche in den Tragköper (11, 31) integriert werden.
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DE582265C (de) * 1930-07-20 1933-08-11 Bernhard Hertel Verbrennlicher Kohlenanzuender
DE20001115U1 (de) * 1999-02-02 2000-04-27 Hohenlohe-Waldenburg, Fuerst Zu Brennkörper, insbesondere Kaminscheit
WO2005111506A2 (en) * 2004-05-07 2005-11-24 Paplinski Dennis M Ignition system for flammable material
EP2060618A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-20 Shamus Malone Verbrennungsmaterialien

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