DE102014115108A1 - Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102014115108A1
DE102014115108A1 DE102014115108.9A DE102014115108A DE102014115108A1 DE 102014115108 A1 DE102014115108 A1 DE 102014115108A1 DE 102014115108 A DE102014115108 A DE 102014115108A DE 102014115108 A1 DE102014115108 A1 DE 102014115108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mat
formwork
spacers
grid
grid mat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014115108.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Gürster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Frank GmbH and Co KG
Original Assignee
Max Frank GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Frank GmbH and Co KG filed Critical Max Frank GmbH and Co KG
Priority to DE102014115108.9A priority Critical patent/DE102014115108A1/de
Priority to PCT/DE2015/100430 priority patent/WO2016058598A1/de
Publication of DE102014115108A1 publication Critical patent/DE102014115108A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs
    • E21D11/086Methods of making concrete lining segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/201Spacer blocks with embedded separate holding wire or clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Beschrieben wird eine Brandschutzbewehrungsmatte 10 aufweisend eine Gittermatte 14 und an der Gittermatte 14 befestigte Abstandhalter 20. Die Gittermatte 14 ist aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen 16, 18 aufgebaut, wobei die Längs- und Querelemente 16, 18 im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen. Die Abstandhalter 20 weisen eine Höhe h senkrecht zur Ebene der Gittermatte, eine Länge l parallel zu den Querelementen 18 und eine Breite b senkrecht zu ihrer Höhe h und senkrecht zu ihrer Länge l auf, wobei die Ebene der Gittermatte durch die Abstandhalter 20 verläuft und sich jeder an der Gittermatte befestigte Abstandhalter zu einem Teil oberhalb der Ebene der Gittermatte 14 und zu einem Teil unterhalb der Ebene der Gittermatte 14 erstreckt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung. Derartige Bewehrungsmatten werden insbesondere im Tunnelbau eingesetzt.
  • Stand der Technik
  • Brandschutzbewehrungen werden als zusätzliche äußere Bewehrung in Stahlbetonbauteilen eingebaut. Zweck einer Brandschutzbewehrung ist es, im Brandfall abplatzenden Beton aus der Überdeckung des Stahles an Ort und Stelle zu halten, d.h. zu verhindern, dass Betonteile abfallen. Dadurch wird zum einen der Schutz der statischen Bewehrung gegen das einwirkende Feuer erhöht und zum anderen wird verhindert, dass herabfallende oder abspringende Teile Hilfskräfte oder andere Beteiligte verletzen.
  • Als Brandschutzbewehrungen werden üblicherweise Matten aus dünnen Drähten oder Drahtgeflechten verwendet, die zusammen mit der statischen Stahlbewehrung vor Ort in eine Schalung eingebracht werden. Die statische Bewehrung und die Brandschutzbewehrung werden durch Zwischenelemente gegeneinander beabstandet, so dass insgesamt ein kastenförmiges Bewehrungselement entsteht, welches mit Abstandhaltern gegenüber der Schalung positioniert wird. Eine derartige Bewehrung ist beispielsweise in der DE 16 09 855 offenbart. Der von der Schalung abgegrenzte, die statische Bewehrung und die Brandschutzbewehrung enthaltende Raum wird mit Beton ausgegossen und nach dem Erhärten des Betons wird die Schalung entfernt.
  • Das feuerschutztechnische Verhalten von derartigen Bewehrungselementen bleibt jedoch problematisch, da aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und Beton im Brandfall Spannungen zwischen der Bewehrung und dem Beton auftreten. Daher kann es trotz Brandschutzbewehrung zu Abplatzungen des Betons kommen, was dann wiederum zum Aufschmelzen der statischen Stahlbewehrung und damit zu einer kompletten Schwächung des Bauelementes führen kann. Aus diesem Grund werden gegenwärtig Brandschutzbeschichtungen auf Betonbauteile aufgebracht, wie dies z.B. in der DE 10 2006 031 832 A1 und in der DE 100 21 444 A1 gezeigt ist. Derartige Schichten erschweren jedoch spätere Arbeiten an der Oberfläche des Betonbauteils wie z.B. das Anbringen einer Verkleidung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen einfach handhabbaren Brandschutz für Betonbauteile bereitzustellen, durch den die feuerschutztechnischen Anforderungen erfüllt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Brandschutzbewehrungsmatte gemäß unabhängigem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte weist eine Gittermatte und an der Gittermatte befestigte Abstandhalter auf. Die Gittermatte ist aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen aufgebaut, wobei die Längs- und Querelemente im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen. Die Abstandhalter weisen eine Höhe h senkrecht zur Ebene der Gittermatte, eine Länge l parallel zu den Querelementen und eine Breite b senkrecht zu ihrer Höhe h und senkrecht zu ihrer Länge l auf, wobei die Ebene der Gittermatte durch die Abstandhalter verläuft und sich jeder an der Gittermatte befestigte Abstandhalter zu einem Teil oberhalb der Ebene der Gittermatte und zu einem Teil unterhalb der Ebene der Gittermatte erstreckt.
  • In der Regel sind die Längs- und Querelemente der Gittermatte miteinander verwoben, es wird also beispielsweise ein Längselement abwechselnd über und unter den kreuzenden Querelementen geführt, wodurch ein Gittergewebe entsteht und die Längs- und Querelemente auf diese Weise miteinander verbunden werden. Die Fixierung der Längs- und Querelemente an ihren Kreuzungspunkten kann aber auch beispielsweise durch Kunststoffclips, Kabelbinder, Klebstoff oder Rödeldraht erfolgen. Die erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte ist in jedem Fall leicht handhabbar und einfach zu transportieren.
  • Erfindungsgemäß verläuft die Ebene der Gittermatte durch die Abstandhalter, weshalb sich jeder an der Gittermatte befestigte Abstandhalter zu einem Teil oberhalb der Ebene der Gittermatte und zu einem Teil unterhalb der Ebene der Gittermatte erstreckt. Das im eingebauten Zustand sich über der durch die Gittermatte gebildeten Ebene befindende Ende der Abstandhalter dient zur Anlage an der statischen Stahlbewehrung und das unter der durch die Gittermatte gebildeten Ebene befindende Ende der Abstandhalter dient zur Anlage an einer Schalung. Auf diese Weise wird durch die erfindungsgemäß mit der Gittermatte verbundenen Abstandhalter sowohl der Abstand der Gittermatte zur statischen Stahlbewehrung eines zu erstellenden Bauteils aus Beton eingestellt, als auch der Abstand zur Schalung und damit zur späteren Oberfläche des herzustellenden Bauelements, z.B. eines im Tunnelbau eingesetzten Tübbings. Die Brandschutzbewehrungsmatte muss daher vor Ort lediglich an der Schalung oder an der statischen Stahlbewehrung angeordnet, z.B. ausgerollt werden, und gibt damit unmittelbar den richtigen Abstand zu statischer Bewehrung und zur Schalung vor.
  • Wird eine erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte zwischen der statischen Stahlbewehrung und der Schalung angeordnet, so wird die statische Bewehrung im fertig gegossenen Bauteil durch die hitzetechnisch stabile erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte abgedeckt, wodurch die feuerschutztechnischen Eigenschaften des Bauteils wesentlich verbessert werden. Die – vorzugsweise oberflächennahe – Brandschutzbewehrungsmatte besitzt einen Ausdehnungskoeffizienten, der in etwa dem des Betons entspricht. Dies führt dazu, dass keine Abplatzungen bei einer auf ein Feuer zurückzuführenden Erwärmung des Bauteils auftreten. Außerdem behält die Brandschutzbewehrungsmatte aufgrund der im Vergleich zu Stahl bedeutend höheren Schmelztemperatur ihrer Komponenten ihre Festigkeit bis zu sehr viel höheren Temperaturen als eine übliche Stahlbewehrung.
  • Erfindungsgemäß kreuzen sich die Längs- und Querelemente der Gittermatte in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander. Dadurch wird sichergestellt, dass die Längselemente und die Querelemente der Gittermatte durchlässige Maschen bilden, durch die der Ortbeton problemlos dringen kann. Bevorzugt kreuzen sich die Längselemente und die Querelemente der Gittermatte in einem Winkel von 75° bis 115°, insbesondere von 85° bis 95°, besonders bevorzugt von rund 90° zueinander. In vergleichenden Untersuchungen hat sich gezeigt, dass eine Gittermatte, deren Längselemente und Querelemente sich in den angegebenen bevorzugten Winkelbereichen kreuzen, besonders gute Eigenschaften im Hinblick auf Betondurchdringung, Brandschutzeigenschaften, Handhabbarkeit und Stabilität aufweisen. Ganz besonders bevorzugt ist eine Brandschutzbewehrungsmatte, deren durch die Längselemente und die Querelemente gebildeten Maschen eine rechteckige Form aufweisen. Dies erlaubt eine einfache Anbringung der Abstandhalter und bringt ein Maximum an Stabilität in der Ebene der Brandschutzbewehrungsmatte.
  • Vorteilhafterweise weisen die durch die Längselemente und die Querelemente der Gittermatte gebildeten Maschen eine Maschenweite auf, die größer ist als der Durchmesser des Größtkorns des zur Verwendung mit der Brandschutzbewehrungsmatte vorgesehenen Betons. Besonders bevorzugt ist die Maschenweite der durch die Längselemente und die Querelemente der Gittermatte gebildeten Maschen zumindest 1,5 mal so groß wie der Durchmesser des Größtkorns des zur Verwendung mit der Brandschutzbewehrungsmatte vorgesehenen Betons. Durch die Wahl der Maschenweite soll verhindert werden, dass die größeren Bestandteile der Betonmischung durch die Gittermatte ausgefiltert werden.
  • Als Gesteinskörnung werden im Bauwesen natürliche und künstliche Gesteinskörner bezeichnet. Sie stammen entweder aus natürlichen Lagerstätten oder fallen bei der Wiederverwertung von Baustoffen oder als industrielles Nebenerzeugnis an. Die Gesteine liegen entweder als Rundkorn oder in gebrochener Form vor. Als Größtkorn einer solchen Gesteinskörnung sind 8, 16, 22 oder 32 mm üblich, wobei Beton mit einem Größtkorn von 8 mm für dünnwandige Bauteile bis 8 cm verwendet wird, Beton mit einem Größtkorn von 16 mm für Bauteile von 8–12 cm Dicke, Beton mit einem Größtkorn von 22 mm für Bauteile von 12–18 cm Dicke und schließlich Beton mit einem Größtkorn von 32 mm für alle Anwendungen mit größeren Abmessungen zum Einsatz kommt.
  • Die Abstandhalter werden bevorzugt in einem Abstand von ca. 25 bis 50 cm zueinander an der Gittermatte angeordnet. Der Abstand der Abstandhalter zueinander ist dabei abhängig von der Verwendung der Brandschutzbewehrungsmatte an gekrümmten oder an geraden Oberflächen, wobei an geraden Oberflächen in der Regel eine geringere Zahl an Abstandhaltern ausreicht.
  • Vorzugsweise sind die Abstandhalter an ihren quer zur Ebene der Gittermatte erstreckenden Enden hin verjüngt, was ein leichteres Anformen der Abstandhalter, z.B. in einem der nachfolgend beschriebenen Herstellungsverfahren erleichtert.
  • Die Gittermatte kann grundsätzlich aus jeder Art von Längs- und Querelementen gebildet sein, die im Wesentlichen aus einem nicht brennbaren Material bestehen. In Frage kommt beispielsweise ein Gitternetz in Form eines Maschendrahtes. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich aber bei der Gittermatte um eine Faserbündelmatte, wobei die Faserbündelmatte aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querfaserbündeln aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querfaserbündel im Wesentlichen aus nicht brennbaren Fasern bestehen. Die Verwendung einer Faserbündelmatte ergibt insbesondere Vorteile hinsichtlich der Handhabbarkeit der Brandschutzbewehrungsmatte. Fasern aus nicht brennbarem Material sind zudem gut verfügbar und kostengünstig erhältlich.
  • Um ein zuverlässiges feuertechnisches Verhalten von mit den erfindungsgemäßen Brandschutzbewehrungsmatten hergestellten Bauelementen zu gewähren, sind die nicht brennbaren Fasern vorzugsweise durch Chemiefasern, Naturfasern, Carbonfasern oder mineralischen Fasern, insbesondere durch Glasfasern oder Basaltfasern gebildet, die einen entsprechend hohen Schmelzpunkt aufweisen. Selbstverständlich können die nicht brennbaren Fasern eine Mischung der o.g. Komponenten aufweisen. Die genannten Fasern weisen besonders gute Eigenschaften im Hinblick auf Brandschutzeigenschaften, Stabilität, Verfügbarkeit und Verarbeitbarkeit auf. Basaltfasern sind zudem besonders unempfindlich gegen Säuren (saurer Regen), wodurch die Langzeitstabilität des Bauteils insgesamt verbessert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Abstandhalter aus Beton, insbesondere Faserbeton. Beton- bzw. Faserbetonabstandhalter besitzen eine gute Hitzebeständigkeit und verbinden sich gut mit dem Ortbeton. Die Verwendung von Abstandhaltern aus Beton, insbesondere Faserbeton, erlaubt zudem bei deren Herstellung ein direktes Anformen der Abstandhalter an die Gittermatte durch einen Betongießvorgang. Die Ebene der Gittermatte verläuft dann durch den Abstandhalter, wodurch der Abstandhalter unlösbar mit der Gittermatte verbunden wird.
  • Im Fall der Verwendung von Faserbeton und einer Faserbündelmatte werden in dem Faserbeton vorzugsweise Fasern aus dem gleichen Material verwendet wie für die Faserbündel der Faserbündelmatte, d.h. vorzugsweise Glasfasern oder Basaltfasern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Durchmesser der Längs- und Querelemente und die Anzahl der Längs- und Querelemente derart gewählt, dass die Brandschutzbewehrungsmatte aufrollbar ausgebildet ist. Aufgrund der Flexibilität der Längs- und Querelemente kann die Brandschutzbewehrungsmatte als aufrollbare Meterware transportiert und an der Baustelle verarbeitet werden. Sie ist somit kostengünstig zu transportieren und einfach handhabbar. Eine besondere Erleichterung bei der Verarbeitung ergibt sich bei der Formung von Bauteilen mit gebogenen Oberflächen, wie beispielsweise Tübbings, bei denen steife Matten aus Bewehrungsstahl erst manuell in Form gebogen werden müssen.
  • Für den Fachmann ist es selbstverständlich, dass die Längs- und Querelemente entsprechend den Anforderungen an die Zugfestigkeit bemessen werden müssen. Eine geringe Dimensionierung der Längs- und Querelemente zum Erreichen der gewünschten Aufrollbarkeit darf natürlich nicht zu einer Instabilität und einem leichten Reißen der Längs- und Querelemente führen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge l der Abstandhalter größer ist als ihre Breite b und die Abstandhalter sind in Form sich in Richtung der Querelemente erstreckender länglicher Streben ausgebildet. Auf diese Weise wird zum einen zuverlässig ein definierter Abstand zur Schalung und zur statischen Bewehrung auch über eine große Breite der Brandschutzbewehrungsmatte sichergestellt und zum anderen wird die Aufrollbarkeit der Matte um eine Achse in Richtung der Querelemente nicht beeinträchtigt.
  • Um beim Betonieren größerer Bauteile eine lückenlose Anordnung mehrere Brandschutzbewehrungsmatten nebeneinander zu ermöglichen, erstrecken sich die Abstandhalter nicht über die gesamte Ausdehnung der Gittermatte in Richtung der Querelemente. Die Abstandhalter schließen bevorzugt bündig mit einem Rand der Gittermatte ab, enden aber vor dem gegenüberliegenden Rand ein Stück weit nach innen versetzt. In dem überstehenden Bereich der Gittermatte kann diese mehrfach eingeschnitten werden und die Abstandhalter der benachbarten Brandschutzbewehrungsmatte können bündig zu den Abstandhaltern der eingeschnittenen Brandschutzbewehrungsmatte angeordnet werden.
  • Vorzugsweise sind die Abstandhalter in einem derartigen Abstand zueinander an der Gittermatte angeordnet, dass die Gittermatte an jedem Punkt einen vorgegebenen Abstand von einer Schalung, d.h. der späteren Oberfläche des Betonbauteils nicht unterschreitet. Dies ist insbesondere bei gebogenen Oberflächen wichtig. Hierdurch wird vermieden, dass die Gittermatte z.B. in Krümmungsbereichen an die Oberfläche des Bauteils gelangt, bzw. einen sicherheitstechnisch vorgegebenen Mindestabstand zur Oberfläche unterschreitet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Brandschutzbewehrungsmatte Versteifungsstreben auf, wobei jeweils eine Versteifungsstrebe zumindest zwei Abstandhalter miteinander verbindet und die Versteifungsstreben sich insbesondere in Richtung der Längselemente erstrecken. Die Verwendung von Versteifungsstreben führt zu einer Versteifung der Brandschutzbewehrungsmatte, die sich somit leichter an einer horizontal orientierten Schalung montieren lässt. Die Versteifungsstreben enthalten bevorzugt dasselbe Material oder bestehen bevorzugt aus demselben Material wie das nicht brennbare Material der Längs- und Querelemente. Besonders bevorzugt werden Versteifungsstreben, die Glas-, Carbon- oder Basaltfasern enthalten oder aus diesen bestehen.
  • Bevorzugt werden Versteifungsstreben in einem Abstand von 15 bis 30 cm zueinander quer zu den bevorzugt als längliche Streben ausgebildeten Abstandhaltern angeordnet, wodurch insbesondere bei Verwendung der Brandschutzbewehrungsmatte zur Ausbildung von Decken ein Durchhängen der Gittermatten verhindert wird. In einer solchen Ausführungsform kann die Brandschutzbewehrungsmatte nicht aufgerollt werden sondern wird als feste flächige Platte auf Paletten transportiert. Es ist auch möglich, dass die Versteifungsstreben nicht nur zwei benachbart zueinander angeordnete Abstandhalter miteinander verbinden, sondern alle Abstandhalter einer Brandschutzbewehrungsmatte durchqueren. Der Durchmesser der Versteifungselemente beträgt bevorzugt 6 bis 12 mm.
  • Vorzugsweise weisen die Abstandhalter Verbindungselemente zum Befestigen der Abstandhalter an einer statischen Bewehrung auf. Als Verbindungselemente können vergossene oder nicht vergossene Drähte verwendet werden, bevorzugt werden aber Haken, besonders bevorzugt Drahthaken eingesetzt. Mit diesen an einer Seite der Brandschutzbewehrungsmatte angeordneten Verbindungselementen kann die Brandschutzbewehrungsmatte leicht an einer statischen Stahlbewehrung befestigt, z.B. angerödelt oder eingehängt werden. Dies ist insbesondere bei Verwendung der Brandschutzbewehrungsmatte zur Ausbildung von Decken vorteilhaft. So lässt sich die Brandschutzbewehrungsmatte einfach an der statischen Grundbewehrung fixieren bzw. aufhängen.
  • Wie bereits erwähnt erstrecken sich die Abstandhalter bis zur Schalung, d.h. bis zur späteren Oberfläche des Bauteils, womit auch der Abstand der Brandschutzbewehrungsmatte von der Oberfläche des Bauelements festgelegt wird. Die Brandschutzbewehrungsmatte ist dann beim fertig hergestellten Bauteil durch eine definierte Betonschicht von der Bauteiloberfläche beabstandet, was die durch die Brandschutzbewehrungsmatte gebildete hitzeresistente Bewehrung gegen Beschädigungen aller Art, insbesondere gegen mechanische Beschädigung schützt. Statt Haken können auch andere Verbindungselemente an den Abstandhaltern vorgesehen sein, die eine Verbindung mit der Grundbewehrung gestatten wie z.B. Klammern.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Brandschutzbewehrungsmatte an ebenen senkrechten Flächen werden die Abstandhalter vertikal zum Untergrund angeordnet. Bei gekrümmten Formen wie beispielsweise bogenförmigen Tunnelwandungen ist es vorteilhaft, wenn die Abstandhalter horizontal, also parallel zum Untergrund angeordnet werden, da sie sonst die Bewehrung und/oder die Schalung tangieren würden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer oben beschriebenen Brandschutzbewehrungsmatte. Das Verfahren umfasst die Schritte Bereitstellen einer Gittermatte, wobei die Gittermatte aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querelemente im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen, Bereitstellen einer aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Schalung, wobei das Unterteil der Schalung die Kontur des sich unterhalb der Ebene der Gittermatte erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet und das Oberteil der Schalung die Kontur des sich oberhalb der Ebene der Gittermatte erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet, Auflegen der Gittermatte auf das Unterteil der Schalung, Auflegen des Oberteils der Schalung auf die Gittermatte derart, dass die Ausnehmungen des Unterteils der Schalung und die Ausnehmungen des Oberteils der Schalung so zueinander angeordnet sind, dass jeweils eine Ausnehmung des Unterteils der Schalung und eine Ausnehmung des Oberteils der Schalung die Kontur eines Abstandhalters nachbildet, Verbinden des Oberteils der Schalung mit dem Unterteil der Schalung, Füllen der Ausnehmungen mit dem zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Material, Aushärten der Abstandhalter, Entfernen der Schalung.
  • Die Gittermatte wird also auf einem unteren Schalungsteil angeordnet, welches sich von der Gittermatte nach unten erstreckende untere Ausnehmungen aufweist. Danach wird ein oberes Schalungsteil auf die Gittermatte aufgelegt, welches sich von der Gittermatte nach oben erstreckende obere Ausnehmungen aufweist. Die beiden Schalungsteile werden derart positioniert, dass die oberen Ausnehmungen über den unteren Ausnehmungen zu liegen kommen. Dann werden die beiden Schalungsteile zum Bilden einer geschlossenen Schalung miteinander verbunden und der zwischen den oberen und unteren Ausnehmungen gebildete Schalungsraum wird mit dem zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Material, bevorzugt Beton, insbesondere bevorzugt Faserbeton, vergossen. Nach dem Erhärten des Materials werden die beiden Schalungsteile voneinander gelöst und entfernt. Beim Füllen der Schalung dringt das zur Bildung der Abstandhalter vorgesehene Material nur in die Ausnehmungen und bildet dort die Abstandhalter. Ansonsten wird die Gittermatte durch das Abstandhaltermaterial nicht getränkt. Die Abstandhalter werden somit direkt an die Gittermatte angegossen und sind fest mit dieser verbunden.
  • Zum Einfüllen des zur Bildung der Abstandhalter vorgesehene Materials im Gießverfahren können die beiden Schalungsteile nach dem Verbinden senkrecht gekippt und anschließend das Material in die Ausnehmungen eingefüllt werden. Der Füllvorgang wird somit durch die Schwerkraft unterstützt und erleichtert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird nach dem Schritt „Füllen der Ausnehmungen mit dem zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Material“ und vor dem Schritt „Aushärten der Abstandhalter“ der Schritt „Verdichten des in die Ausnehmungen eingefüllten Materials mit Hilfe einer Verdichtungsvorrichtung, insbesondere einer Rüttelvorrichtung“ durchgeführt. Das Verfüllen der Ausnehmungen kann vorteilhaft durch Rüttelvorrichtungen unterstützt werden.
  • Die gebildeten Abstandhalter sind bevorzugt länglich ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander, womit die Brandschutzbewehrungsmatte nach dem Gießen der Abstandhalter aufrollbar ist. Das zur Bildung der Abstandhalter vorgesehene Material kann in die Ausnehmungen eingespritzt oder eingefüllt werden, je nach Orientierung und Feuchtigkeit des Materials.
  • Die Ausnehmungen sind vorzugsweise zu ihren von der Gittermatte beabstandeten Enden hin leicht verjüngt, was eine entsprechende Form der Abstandhalter bewirkt. Auf diese Weise sind die Schalungsteile beim Entschalen leicht zu entfernen.
  • Bevorzugt wird nach dem Schritt „Auflegen der Gittermatte auf das Unterteil der Schalung“ und vor dem Schritt „Auflegen des Oberteils der Schalung auf die Gittermatte“ der Schritt „Auflegen von Versteifungsstreben auf die Gittermatte derart, dass jeweils eine Versteifungsstrebe zumindest zwei Ausnehmungen des Unterteils der Schalung miteinander verbindet“ durchgeführt. Auf diese Weise können versteifte plattenförmige Brandschutzbewehrungsmatten hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise wird vor dem Schritt „Aushärten der Abstandhalter“ der Schritt „Einstecken von Verbindungselementen in die Abstandhalter derart, dass jedes Verbindungselement teilweise aus dem Abstandhalter herausragt“ durchgeführt. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden nach dem Einfüllen des zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Materials in den stirnseitigen Bereich der Abstandhalter Verbindungselemente wie beispielsweise Haken eingesteckt. Das Anbringen der Verbindungselemente erfolgt in das noch weiche Abstandhaltermaterial, wodurch die Verbindungselemente innig mit dem Abstandhalter verbunden werden. Dies erlaubt ein zuverlässiges Aufnehmen des Gewichts der Brandschutzbewehrungsmatte beim Aufhängen der Brandschutzbewehrungsmatte an einer Stahlbewehrung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer der oben beschriebenen Brandschutzbewehrungsmatten. Das Verfahren umfasst die Schritte Bereitstellen einer Gittermatte, wobei die Gittermatte aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querelemente im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen, Bereitstellen einer aus einem Unterteil bestehenden Schalung, wobei das Unterteil der Schalung die Kontur des sich unterhalb der Ebene der Gittermatte erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet, Bereitstellen von vorextrudierten oberen Abstandhalterhälften, wobei die oberen Abstandhalterhälften der Kontur des sich oberhalb der Ebene der Gittermatte erstreckenden Teils der Abstandhalter entsprechen, Einpressen des zur Bildung von unteren Abstandhalterhälften vorgesehenen Materials in die Ausnehmungen des Unterteils der Schalung, Auflegen der Gittermatte auf das Unterteil der Schalung, Auflegen der vorextrudierten oberen Abstandhalterhälften auf die Gittermatte derart, dass die oberen Abstandhalterhälften und die Ausnehmungen des Unterteils der Schalung so zueinander angeordnet sind, dass jeweils eine obere Abstandhalterhälfte über einer Ausnehmung des Unterteils der Schalung angeordnet ist, Aufpressen der oberen Abstandhalterhälften auf das Unterteil der Schalung, Entfernen der Schalung.
  • Gemäß diesem Verfahren werden also vor dem Auflegen der Gittermatte auf das untere Schalungsteil die unteren Ausnehmungen im Pressverfahren mit dem zur Bildung der unteren Abstandhalterhälften vorgesehenen Material gefüllt. Die oberen Abstandhalterhälften werden in bekannter Weise durch Extrusion getrennt gefertigt. Die Gittermatte wird auf das untere Schalungsteil und die oberen Abstandhalterhälften nachfolgend so auf die Gittermatte aufgelegt, dass jeweils eine obere Abstandhalterhälfte über einer Ausnehmung des unteren Schalungsteils angeordnet wird. Die oberen Abstandhalterhälften werden dann mit Hilfe eines entsprechend geformten Pressstempels auf die Ausnehmungen des unteren Schalungsteils aufgepresst.
  • Als Variante dieses Verfahrens ist auch denkbar, die oberen und die unteren Abstandhalterhälften in bekannter Weise durch Extrusion getrennt zu fertigen. Zur Herstellung der Brandschutzbewehrungsmatte ist in diesem Fall kein Schalungsteil erforderlich. Die unteren Abstandhalterhälften werden in eine Pressform eingelegt, die Gittermatte wird auf die unteren Abstandhalterhälften aufgelegt, die oberen Abstandhalterhälften über den unteren Abstandhalterhälften angeordnet und die Abstandhalterhälften mit Hilfe eines Pressstempels aufeinander gepresst.
  • Nach dem Erhärten der Abstandhalter bzw. nach dem Entschalen wird die Brandschutzbewehrungsmatte vorzugsweise für die weitere Verwendung um eine Achse parallel zur Richtung der Querelemente aufgerollt. Sie ist damit platzsparend zur Baustelle zu transportieren und dort aufgrund ihrer Flexibilität, auch bei gebogenen Oberflächen eines Bauteils, leicht in die gewünschte Endform zu bringen.
  • Die oben genannten Ausführungsformen der Erfindung lassen sich in beliebiger Weise miteinander kombinieren, soweit dies technisch möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 ein vertikaler Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte zur Anordnung in einer horizontalen Schalung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Brandschutzbewehrungsmatte gemäß 1,
  • 3 ein vertikaler Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Brandschutzbewehrungsmatte zur Anordnung in einer vertikalen Schalung;
  • 4 eine Brandschutzbewehrungsmatte mit zusätzlichen Versteifungsstreben in Längsrichtung,
  • 5 eine Brandschutzbewehrungsmatte mit durchgehenden Versteifungsstreben,
  • 6 eine Seitenansicht einer Schalung während der Herstellung einer Brandschutzbewehrungsmatte,
  • 7 eine Seitenansicht einer Schalung während der Herstellung einer Brandschutzbewehrungsmatte.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Brandschutzbewehrungsmatte 10 angeordnet auf einer Schalung 12. Die Brandschutzbewehrungsmatte 10 enthält eine Faserbündelmatte 14 bestehend aus Längsfaserbündeln 16 und quer dazu verlaufenden Querfaserbündeln 18 aus hitzeresistenten Basaltfasern, die regelmäßig mit einem Kreuzungswinkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die Längs- und Querfaserbündel 16, 18 sind miteinander verwoben und bilden ein Gittergewebe.
  • In Richtung der Querfaserbündel sind in vorgegebenen Abständen aus Faserbeton gefertigte Abstandhalter 20 angeordnet. Die Abstandhalter 20 sind durch einen Gieß- oder Spritzvorgang an die Faserbündelmatte 14 angeformt, so dass die Abstandhalter 20 Faserbündel 16, 18 der Faserbündelmatte umschließen, womit die Abstandhalter 20 unlösbar mit der Faserbündelmatte 14 verbunden sind. Die Abstandhalter 20 haben die Form einer länglichen Strebe, die sich quer zur Zeichenebene erstreckt (siehe auch 2). Die Strebe ist in der dargestellten eingebauten Lage nach oben und unten hin verjüngt, so dass sich ein derartiger Abstandhalter 20 leicht an die Faserbündelmatte 14 anformen lässt, ohne in der Schalung hängen zu bleiben. Die Abstandhalter 20 weisen eine Höhe h von 12 cm, eine Breite b von 4 cm und eine Länge l von 50 cm auf (siehe 2).
  • Der Abstandhalter 20 hat eine untere Anlagefläche 24, die zur Anlage an der Schalung 12 konzipiert ist. An der Oberseite des Abstandhalters 20 sind in Abständen quer zur Zeichenebene Haken 26 angeordnet, die vorzugsweise bereits bei der Herstellung des Abstandhalters in die Oberseite des noch flüssigen Faserbetons eingesteckt werden. Die Haken 26 bestehen vorzugsweise aus Draht bzw. Bewehrungsstahl. Mit den Haken 26 wird die Brandschutzbewehrungsmatte 10 in eine Stahlbewehrung 28 eingehängt, die Längsstreben 30 und Querstreben 32 aufweist. Im dargestellten Beispiel werden die Haken 26 in die Querstreben 32 der Stahlbewehrung 28 eingehängt. Auf diese Weise werden mittels der erfindungsgemäßen Brandschutzbewehrungsmatte 10 der Abstand der Faserbündelmatte 14 zur Stahlbewehrung 28 und zur Schalung 12 definiert festgelegt.
  • In einer Variante der gezeigten Ausführungsform für die Anwendung mit Spritzbeton kann die Schalung 12 auch entfallen. In diesem Fall dient die untere Anlagefläche 24 der Abstandhalter 20 als Abstreifhilfe für überschüssigen Beton, der beim Ausspritzen mit Ortbeton anfällt.
  • In einer weiteren Variante der gezeigten Ausführungsform können die Haken 26 entfallen. In diesem Fall wird die Stahlbewehrung 28 auf die Abstandhalter 20 aufgelegt, wobei die der Stahlbewehrung 28 gegenüberliegenden Anlagefläche 24 des Abstandhalters 20 an der Schalung 12 anliegt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Brandschutzbewehrungsmatte 10 aus 1.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Brandschutzbewehrungsmatte 40 zum vertikalen Einbau. In den Figuren werden identische oder funktionsgleiche Teile mit den identischen Bezugszeichen versehen.
  • Die Schalung 12 und die Stahlbewehrung 28 sind in 3 vertikal angeordnet. Die Brandschutzbewehrungsmatte weist Abstandhalter 41 auf, die ähnlich wie die Abstandhalter 20 aus 1 angeordnet sind. Da diese nun vertikal angeordnet sind, erstreckt sich die an der Schalung anliegende untere Anlagefläche 24 der Abstandhalter seitlich. Die Oberseite 25 der Abstandhalter bildet eine obere Anlagefläche, die in der dargestellten vertikalen Lage seitlich an der Stahlbewehrung 28 anliegt.
  • Ein Stahlhaken ist an einem seitlichen Ende 46 vorzugsweise jedes Abstandhalters 42 angeordnet und wird in der dargestellten Weise in die Stahlbewehrung 28 eingehängt. Die Brandschutzbewehrungsmatte 40 dieser Ausführungsform erlaubt einen unkomplizierten Einbau an zu erstellenden senkrechten Bauelementen, insbesondere Wänden.
  • 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Brandschutzbewehrungsmatte 60. In dieser Ausführungsform sind die Abstandhalter 62 durch zusätzliche Versteifungsstreben 66 in Richtung der Längsfaserbündel 16 verbunden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Faserbündelmatte 14 nicht durchhängt, z.B. bei der Herstellung einer Decke.
  • 5 zeigt eine zu 4 leicht abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Hier hat die Brandschutzbewehrungsmatte 80 nicht einzelne Versteifungsstreben 66, die die Abstandhalter 62 verbinden, sondern es sind Versteifungsstäbe 68 vorgesehen, die von den aufeinanderfolgenden Abstandhaltern 62 umschlossen werden. Die Versteifungsstäbe 68 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Faserbündelmatte 14 und werden bereits bei der Herstellung der Abstandhalter in Verbindung mit der Faserbündelmatte 14 angeordnet.
  • Die 6 und 7 skizzieren ein Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Brandschutzbewehrungsmatte, d.h. das Anformen der Abstandhalter an die Faserbündelmatte. Die Faserbündelmatte wird auf einem unteren Schalungsteil 90 angeordnet, welches sich von der Faserbündelmatte nach unten in Richtung der Querfaserbündel erstreckende untere Ausnehmungen 92 aufweist. Danach wird ein oberes Schalungsteil 94 auf die Faserbündelmatte 14 aufgelegt, welches sich von der Faserbündelmatte nach oben und in Richtung der Querfaserbündel erstreckende obere Ausnehmungen 96 aufweist. Die beiden Schalungsteile 90, 94 werden derart positioniert, dass die oberen Ausnehmungen 96 über den unteren Ausnehmungen 92 zu liegen kommen.
  • Dann werden die beiden Schalungsteile 90, 94 zum Bilden einer geschlossenen Schalung miteinander verbunden (10) und der durch die oberen und unteren Ausnehmungen 92, 96 gebildete Schalungsraum 98 wird mit Beton, insbesondere Faserbeton vergossen, welcher nach Erhärten die Abstandhalter bildet. Falls Haken vorgesehen werden sollen, werden diese durch ein (nicht dargestelltes) Loch in einer Ausnehmung 96 vorzugsweise in den noch flüssigen Beton eingesteckt. Der Beton kann je nach Lage der Schalungsteile 90, 94 eingegossen oder eingepresst werden. Entsprechend kann auch die Feuchtigkeit des Betons und die Schalzeit gewählt werden. Nach dem Erhärten des Betons werden die beiden Schalungsteile 90, 94 voneinander gelöst und entfernt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 40, 60, 80
    Brandschutzbewehrungsmatte
    12
    Schalung
    14
    Faserbündelmatte
    16
    Längsfaserbündel
    18
    Querfaserbündel
    20, 41, 42, 62
    Abstandhalter
    24
    Anlagefläche des Abstandhalters
    25
    Oberseite des Abstandhalters
    26, 44
    Verbindungselement
    28
    statische Bewehrung
    30
    Längsstreben der statischen Bewehrung
    32
    Querstreben der statischen Bewehrung
    46
    seitliches Ende eines Abstandhalters
    66
    Versteifungsstrebe
    68
    Versteifungsstab
    90
    Unterteil der Schalung
    92
    Ausnehmung des Unterteils der Schalung
    94
    Oberteil der Schalung
    96
    Ausnehmung des Oberteils der Schalung
    98
    Schalungsraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1609855 [0003]
    • DE 102006031832 A1 [0004]
    • DE 10021444 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Brandschutzbewehrungsmatte (10) aufweisend eine Gittermatte (14) und an der Gittermatte (14) befestigte Abstandhalter (20), wobei die Gittermatte (14) aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen (16, 18) aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querelemente (16, 18) im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen, wobei die Abstandhalter (20) eine Höhe h senkrecht zur Ebene der Gittermatte, eine Länge l parallel zu den Querelementen (18) und eine Breite b senkrecht zu ihrer Höhe h und senkrecht zu ihrer Länge l aufweisen, wobei die Ebene der Gittermatte durch die Abstandhalter (20) verläuft und sich jeder an der Gittermatte befestigte Abstandhalter zu einem Teil oberhalb der Ebene der Gittermatte (14) und zu einem Teil unterhalb der Ebene der Gittermatte (14) erstreckt.
  2. Brandschutzbewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge l der Abstandhalter (20) größer ist als ihre Breite b und die Abstandhalter (20) in Form sich in Richtung der Querelemente (18) erstreckender länglicher Streben ausgebildet sind.
  3. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Längs- und Querelemente (16, 18) und die Anzahl der Längs- und Querelemente (16, 18) derart gewählt sind, dass die Brandschutzbewehrungsmatte (10) aufrollbar ausgebildet ist.
  4. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längselemente (16) und die Querelemente (18) der Gittermatte (14) in einem Winkel von 75° bis 115°, insbesondere von 85° bis 95°, besonders bevorzugt von rund 90° zueinander kreuzen.
  5. Brandschutzbewehrungsmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Längselemente (16) und die Querelemente (18) der Gittermatte (14) gebildeten Maschen eine rechteckige Form aufweisen.
  6. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Längselemente (16) und die Querelemente (18) der Gittermatte (14) gebildeten Maschen eine Maschenweite aufweisen, die größer ist als der Durchmesser des Größtkorns des zur Verwendung mit der Brandschutzbewehrungsmatte (10) vorgesehenen Betons.
  7. Brandschutzbewehrungsmatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenweite der durch die Längselemente (16) und die Querelemente (18) der Gittermatte (14) gebildeten Maschen zumindest 1,5 mal so groß ist wie der Durchmesser des Größtkorns des zur Verwendung mit der Brandschutzbewehrungsmatte vorgesehenen Betons.
  8. Brandschutzbewehrungsmatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Gittermatte (14) um eine Faserbündelmatte (14) handelt, wobei die Faserbündelmatte (14) aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querfaserbündeln (16, 18) aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querfaserbündel (16, 18) im Wesentlichen aus nicht brennbaren Fasern bestehen.
  9. Brandschutzbewehrungsmatte (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht brennbaren Fasern durch Chemiefasern, Naturfasern, Carbonfasern oder mineralischen Fasern gebildet sind oder diese enthalten.
  10. Brandschutzbewehrungsmatte (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht brennbaren Fasern durch Glasfasern oder Basaltfasern gebildet sind oder diese enthalten.
  11. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (20) aus Faserbeton bestehen.
  12. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzbewehrungsmatte Versteifungsstreben (66) aufweist, wobei jeweils eine Versteifungsstrebe (66) zumindest zwei Abstandhalter (62) miteinander verbindet und die Versteifungsstreben (66) sich bevorzugt in Richtung der Längselemente (16) erstrecken.
  13. Brandschutzbewehrungsmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstreben (66) dasselbe Material enthalten oder aus demselben Material bestehen wie das nicht brennbare Material der Längs- und Querelemente.
  14. Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (20, 41) Verbindungselemente (26, 44) zum Befestigen der Abstandhalter (20, 41) an einer statischen Bewehrung (28) aufweisen.
  15. Brandschutzbewehrungsmatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet dass die Verbindungselemente (26, 44) durch Haken, insbesondere durch Drahthaken gebildet sind.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit den Schritten – Bereitstellen einer Gittermatte (14), wobei die Gittermatte (14) aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen (16, 18) aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querelemente (16, 18) im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen, – Bereitstellen einer aus einem Unterteil (90) und einem Oberteil (94) bestehenden Schalung, wobei das Unterteil (90) der Schalung die Kontur des sich unterhalb der Ebene der Gittermatte (14) erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet und das Oberteil (94) der Schalung die Kontur des sich oberhalb der Ebene der Gittermatte (14) erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet, – Auflegen der Gittermatte (14) auf das Unterteil (90) der Schalung, – Auflegen des Oberteils (94) der Schalung auf die Gittermatte (14) derart, dass die Ausnehmungen (92) des Unterteils (90) der Schalung und die Ausnehmungen (96) des Oberteils (94) der Schalung so zueinander angeordnet sind, dass jeweils eine Ausnehmung (92) des Unterteils (90) der Schalung und eine Ausnehmung (96) des Oberteils (94) der Schalung die Kontur eines Abstandhalters nachbildet, – Verbinden des Oberteils (94) der Schalung mit dem Unterteil (90) der Schalung, – Füllen der Ausnehmungen (92, 96) mit dem zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Material, – Aushärten der Abstandhalter, – Entfernen der Schalung.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt „Füllen der Ausnehmungen (92, 96) mit dem zur Bildung der Abstandhalter vorgesehenen Material“ und vor dem Schritt „Aushärten der Abstandhalter“ der Schritt – Verdichten des in die Ausnehmungen (92, 96) eingefüllten Materials mit Hilfe einer Verdichtungsvorrichtung, insbesondere einer Rüttelvorrichtung durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllen der Ausnehmungen (92, 96) mit Beton, insbesondere mit Faserbeton erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt „Auflegen der Gittermatte (14) auf das Unterteil (90) der Schalung“ und vor dem Schritt „Auflegen des Oberteils (94) der Schalung auf die Gittermatte (14)“ der Schritt – Auflegen von Versteifungsstreben (66) auf die Gittermatte (14) derart, dass jeweils eine Versteifungsstrebe (66) zumindest zwei Ausnehmungen (92) des Unterteils (90) der Schalung miteinander verbindet durchgeführt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt „Aushärten der Abstandhalter“ der Schritt – Einstecken von Verbindungselementen (26, 44) in die Abstandhalter derart, dass jedes Verbindungselement (26, 44) teilweise aus dem Abstandhalter herausragt durchgeführt wird.
  21. Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzbewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit den Schritten – Bereitstellen einer Gittermatte (14), wobei die Gittermatte (14) aus sich in einem Winkel von 45° bis 135° zueinander kreuzenden Längs- und Querelementen (16, 18) aufgebaut ist, wobei die Längs- und Querelemente (16, 18) im Wesentlichen aus nicht brennbarem Material bestehen, – Bereitstellen einer aus einem Unterteil (90) bestehenden Schalung, wobei das Unterteil (90) der Schalung die Kontur des sich unterhalb der Ebene der Gittermatte (14) erstreckenden Teils der Abstandhalter nachbildet, – Bereitstellen von vorextrudierten oberen Abstandhalterhälften, wobei die oberen Abstandhalterhälften der Kontur des sich oberhalb der Ebene der Gittermatte (14) erstreckenden Teils der Abstandhalter entsprechen, – Einpressen des zur Bildung von unteren Abstandhalterhälften vorgesehenen Materials in die Ausnehmungen (92) des Unterteils (90) der Schalung, – Auflegen der Gittermatte (14) auf das Unterteil (90) der Schalung, – Auflegen der vorextrudierten oberen Abstandhalterhälften auf die Gittermatte (14) derart, dass die oberen Abstandhalterhälften und die Ausnehmungen (92) des Unterteils (90) der Schalung so zueinander angeordnet sind, dass jeweils eine obere Abstandhalterhälfte über einer Ausnehmung (92) des Unterteils (90) der Schalung angeordnet ist, – Aufpressen der oberen Abstandhalterhälften auf das Unterteil (90) der Schalung, – Entfernen der Schalung.
DE102014115108.9A 2014-10-17 2014-10-17 Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung Ceased DE102014115108A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014115108.9A DE102014115108A1 (de) 2014-10-17 2014-10-17 Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung
PCT/DE2015/100430 WO2016058598A1 (de) 2014-10-17 2015-10-16 Brandschutzbewehrungsmatte und verfahren zu deren herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014115108.9A DE102014115108A1 (de) 2014-10-17 2014-10-17 Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014115108A1 true DE102014115108A1 (de) 2016-04-21

Family

ID=54365916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014115108.9A Ceased DE102014115108A1 (de) 2014-10-17 2014-10-17 Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102014115108A1 (de)
WO (1) WO2016058598A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017128482A1 (de) * 2017-11-30 2019-06-06 Kaefer Isoliertechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung, System und Verfahren zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913074U (de) * 1964-02-13 1965-04-01 Kaufmann & Lindgens K G Ein durch formstuecke gesichertes gitterfeld.
DE1609855A1 (de) 1967-02-07 1970-06-25 Schwarz & Meissner Bewehrungst Bewehrungselement fuer flaechenartige Baukonstruktionen
DE10021444A1 (de) 2000-04-08 2001-10-11 Zueblin Ag Tunnelverkleidung aus textilbewehrtem Beton und Verfahren zur Herstellung
DE102006031832A1 (de) 2006-07-07 2008-01-17 Bilfinger Berger Ag Bauteil und ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils
DE202006015918U1 (de) * 2006-10-18 2008-02-21 B.T. Innovation Gmbh Abstandhaltereinrichtung
DE102012025629A1 (de) * 2012-03-06 2014-01-02 beweka Betonwerk Kahla GmbH Abstandhalter zum Einsetzen in mit einem Basismaterial herzustellende Bauteile mit integrierter textiler Bewehrung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2210566A1 (de) * 1972-03-04 1973-09-06 Helmut Hoffmann Abstandshalter fuer die stahleinlagen von betonwaenden oder -decken
DE3942060C2 (de) * 1989-11-21 1998-10-29 Frank Gmbh & Co Kg Max Abstandhalter
DE10100454A1 (de) * 2000-12-06 2002-06-13 Erdin Peter Abstandhalter für eine Bewehrung
JP2003278313A (ja) * 2002-03-26 2003-10-02 Showa Engineering Kk スペーサー付きスダレ式組鉄筋の製法とスペーサー付きロール状スダレ式組鉄筋の製法及びスペーサー付きロール状スダレ式組鉄筋の施工法
KR100689963B1 (ko) * 2006-06-13 2007-03-08 김봉주 스페이서
CZ2010299A3 (cs) * 2010-04-16 2011-10-26 Ecoraw, S.R.O. Výztužná sít
US20110296784A1 (en) * 2010-06-02 2011-12-08 Chi-Iung Chiou Steel mesh for steel reinforced concrete slab
DE102012004787B4 (de) * 2012-03-06 2016-08-11 Technische Universität Dresden Abstandeinlage zum Einsetzen in mit einem Basismaterial herzustellende Bauteile mit integrierten textilen Bewehrungslagen
BR102012015237B1 (pt) * 2012-06-20 2018-10-02 Vieira Salles Euzebio grampo fixador com galgas e travas

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913074U (de) * 1964-02-13 1965-04-01 Kaufmann & Lindgens K G Ein durch formstuecke gesichertes gitterfeld.
DE1609855A1 (de) 1967-02-07 1970-06-25 Schwarz & Meissner Bewehrungst Bewehrungselement fuer flaechenartige Baukonstruktionen
DE10021444A1 (de) 2000-04-08 2001-10-11 Zueblin Ag Tunnelverkleidung aus textilbewehrtem Beton und Verfahren zur Herstellung
DE102006031832A1 (de) 2006-07-07 2008-01-17 Bilfinger Berger Ag Bauteil und ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils
DE202006015918U1 (de) * 2006-10-18 2008-02-21 B.T. Innovation Gmbh Abstandhaltereinrichtung
DE102012025629A1 (de) * 2012-03-06 2014-01-02 beweka Betonwerk Kahla GmbH Abstandhalter zum Einsetzen in mit einem Basismaterial herzustellende Bauteile mit integrierter textiler Bewehrung

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten", ZTV-ING, Teil 5, Tunnelbau, Abschnitt 1, Geschlossene Bauweise, Stand: 03/12, S. 1 - 3, 26, 27; Bundesanstalt für Straßenwesen [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.bast.de/DE/FB-B/Publikationen/Regelwerke/Baudurchfuehrung/ZTV-ING-Teil-5-Tunnelbau-Baudurchfuehrung.pdf?__blob=publicationFile ]
"Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten", ZTV-ING, Teil 5, Tunnelbau, Abschnitt 1, Geschlossene Bauweise, Stand: 03/12, S. 1 - 3, 26, 27; Bundesanstalt für Straßenwesen [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.bast.de/DE/FB-B/Publikationen/Regelwerke/Baudurchfuehrung/ZTV-ING-Teil-5-Tunnelbau-Baudurchfuehrung.pdf?__blob=publicationFile ] *
Prospekt "Neues Lagermattenprogramm ab 01.01.2008, 5 Seiten, der Fa. BEV, 41199 Mönchengladbach-Odenkirchen [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.bev-mg.de/Faltblatt_Matten.pdf ]
Prospekt "Neues Lagermattenprogramm ab 01.01.2008, 5 Seiten, der Fa. BEV, 41199 Mönchengladbach-Odenkirchen [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.bev-mg.de/Faltblatt_Matten.pdf ] *
Prospektblatt "BRANDSCHUTZ-BEWEHRUNG ZUM AKTIONSPREIS, Faserbetonabstandhalter für Brandschutzbewehrung, AKTION* vom 01.03. bis 31.03.2014" der Fa. Quick Bauprodukte GmbH, 582390 Schwerte [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.quick-bauprodukte.de/fileadmin/pdf/Quick_Mailing_Brand-Bipo_03- 2014.pdf ]
Prospektblatt "BRANDSCHUTZ-BEWEHRUNG ZUM AKTIONSPREIS, Faserbetonabstandhalter für Brandschutzbewehrung, AKTION* vom 01.03. bis 31.03.2014" der Fa. Quick Bauprodukte GmbH, 582390 Schwerte [ recherchiert am 07.07.2015 als PDF-Dokument über URL: http://www.quick-bauprodukte.de/fileadmin/pdf/Quick_Mailing_Brand-Bipo_03- 2014.pdf ] *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017128482A1 (de) * 2017-11-30 2019-06-06 Kaefer Isoliertechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung, System und Verfahren zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016058598A1 (de) 2016-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2075387B1 (de) Modul zur Herstellung von Betonteilen
EP1760208A2 (de) System und Verfahren zur Herstellung von gedämmten Hohlwänden
DE102019131051B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines bewehrten Betonbauteils, bewehrtes Betonbauteil und Fertigungssystem
EP2894272A2 (de) Hochleistungsbewehrter Beton
DE102015008332A1 (de) Vorrichtung zur Bewehrungshalterung in Schalungselementen
EP0051101B1 (de) Zementplatte, sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
WO2021043428A1 (de) Betondecke, betondeckenelemente und verfahren zum herstellen einer betondecke sowie eines betondeckenelementes
DE10324760A1 (de) Wandbauelement, Verfahren zur Herstellung eines Wandbauelements und ein Verbindungsmittel für ein Wandbauelement
DE102010012537A1 (de) Bewehrungsvorrichtung zur Herstellung eines Fertigbau-Teils
DE102014115108A1 (de) Brandschutzbewehrungsmatte und Verfahren zu deren Herstellung
EP2209952B1 (de) Abstandhalter und bauteil zur herstellung einer wandkonstruktion sowie verfahren und vorrichtung
AT514300B1 (de) Bauwerk
EP2857605B1 (de) Schalungselement
EP2276898B1 (de) Fertigbau-teil mit stabilisierungs-vorrichtung
DE102007004573A1 (de) Wandbauelement, Verfahren zur Herstellung eines Wandbauelements und ein Ankerbauteil für ein Wandbauelement
DE3542638C1 (en) Process for producing sound-insulating construction elements from lightweight concrete, in particular porous concrete, and devices and sound-insulating elements for carrying out the process
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE202006019894U1 (de) System zur Herstellung von gedämmten Hohlwänden
DE638584C (de) Aus zwei durch ein Drahtnetz oder Bewehrungseinlagen beliebiger Art bewehrten Wandschalen bestehende Wand sowie Verfahren und Einrichtung zur Herstellung derselben
EP1970501B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschalen eines bewehrten, plattenartigen Betonelements
DE892236C (de) Zellensilo od. dgl. aus Formstuecken
DE102021107467A1 (de) Abschalelement für den Betonbau
DE102010035162A1 (de) Hohlblockmauerwerk mit vorkonfektionierter Armierung und Mörtelschicht
DE916729C (de) Fuell-, Isolier- und Schalkoerper fuer Stahlbetonrippendecken aus gebundenen Faserstoffen
DE10054952A1 (de) Wärmedämmverbundsystem sowie Dämmstoffelemente für ein Wärmedämmverbundsystem und Verfahren zur Herstellung eines Wärmedämmverbundsystems

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final