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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Armierung eines insbesondere zementhaltigen Materials als Brandschutzbeschichtung von Flächen, mit einer flächigen Tragstruktur und mit mindestens einem Abstandshalter zum Positionieren der Tragstruktur unter einem festgelegten Abstand von der Fläche. Außerdem betrifft die Erfindung ein System mit einer solchen Vorrichtung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Armierung eines, insbesondere zementhaltigen, Materials als Brandschutzbeschichtung bei dem eine flächigen Tragstruktur mittels mindestens eines Abstandshalters auf einer Fläche, unter einem festgelegten Abstand von der Fläche, positioniert wird.
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Bekannte Vorrichtungen zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung von Flächen, bestehen aus einer Gitterstruktur und einer Anzahl von, als Bolzen oder Bügel ausgebildeten Abstandshaltern. Die Abstandshalter werden üblicherweise mittels Kleben oder Schweißen auf der zu beschichtenden Fläche fixiert und die Gitterstruktur mittels Rödeln mit Draht an den Abstandshaltern befestigt.
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Die Abstandhalter werden bei bekannten Vorrichtungen entsprechend einer vorab festgelegen Anordnung auf der zu beschichtenden Fläche fixiert. Hierbei ist von Nachteil, dass im Vorfeld aufwendige Vermessungen der Oberfläche der zu beschichtenden Fläche erfolgen müssen, um die Positionen der Abstandshalter zu bestimmen. In einer gängigen alternativen Variante werden die Abstandshalter daher an beliebigen Positionen auf der zu beschichtenden Fläche positioniert. Hierbei besteht jedoch das Risiko, dass das Muster der beliebig angeordneten Abstandshalter nicht mit dem Muster der Gitterstruktur übereinstimmt, so dass entweder die Abstandshalter oder die Gitterstruktur zur Fixierung der selbigen an den Abstandshaltern verbogen oder geknickt werden müssen.
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Ein weiterer Nachteil besteht in der Fixierung dieser Vorrichtung. Die Abstandshalter müssen jeweils einzeln auf der zu beschichtenden Fläche fixiert werden, was mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. Die Gitterstruktur wird mittels Rödeln mit Draht an den jeweiligen Abstandshaltern fixiert. Die Enden des Drahtes werden dabei miteinander verdrillt und die überstehenden Enden abgeschnitten, wodurch Abfall entsteht. Zudem kann ein gleichmäßiger Abstand der Gitterstruktur zu der zu beschichtenden Fläche nur gewährleistet werden, wenn in einem weiteren Arbeitsschritt jeweils eine Unterlegscheibe in einem festgelegten Abstand zu der zu beschichtenden Fläche an den Abstandshaltern angeordnet wird.
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Weiter sind Putzreliefformen zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung von Wänden bekannt. Eine Putzreliefform zur Armierung eines insbesondere zementhaltigen Materials als Brandschutzbeschichtung von Wänden oder anderen Strukturen ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift
US 5,685,116 A bekannt. Die dort beschriebene Putzreliefform ist als Kanal mit einer Oberfläche sowie zwei nach unten gerichteten Seitenflächen mit nach außen gerichteten Flanschabschnitten ausgebildet. Die Putzreliefform besteht aus einem Gitter, das so konfiguriert ist, dass es ein zementartiges Material aufnehmen und halten kann. Die Oberfläche und die Seitenflächen der Putzreliefform weisen eine vorstehende Kontur auf, die von den Flanschabschnitten weg und dadurch von der zu beschichtenden Wand oder Struktur nach außen vorsteht.
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Hierbei ist von Nachteil, dass die, die Putzreliefform bildenden Seitenflächen integral mit der Oberfläche der Putzreliefform ausgebildet sind. Auf diese Weise hat die Oberseite der Putzreliefform einen durch die Maße der Seitenflächen fest definierten Abstand zu der zu beschichtenden Wand bzw. Struktur. Ebenfalls ist der Abstand der Seitenflächen der Putzreliefform durch die Maße der Oberfläche fest definiert. Sind im Zuge der Brandschutzbeschichtung andere Maße benötigt, muss die gesamte Putzreliefform gegen eine andere Putzreliefform ausgetauscht werden. Auf diese Weise kommt es zu einem hohen Lagerhaltungsaufwand.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein System anzugeben, mit denen sich die Montage einer Tragstruktur zur Armierung eines insbesondere zementhaltigen Materials als Brandschutzbeschichtung von Flächen einfach und mit geringem Aufwand durchführen und an die Anforderungen der jeweiligen Brandschutzbeschichtung anpassen lässt.
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Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangsgenannten Art dadurch gelöst, dass der Abstandshalter als ein langgestrecktes Tragelement ausgebildet ist, das Mittel zum Beabstanden quer zu seiner Längsrichtung hat, und bei einem Verfahren der eingangsgenannten Art dadurch, dass das Armieren insbesondere mittels der genannten Vorrichtung durchgeführt wird, welche, insbesondere dem Abstandhalter zugeordnete Mittel zum Beabstanden hat. Weiter wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine flächige Tragstruktur und mindestens ein Abstandshalter zusammen mit einer Crimpzange ein System zum Befestigen der Tragstruktur an dem Abstandshalter mittels Crimpen bilden.
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Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Anzahl benötigter Abstandshalter gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung von Flächen deutlich reduziert ist. Gleichzeitig lässt sich eine Anordnung der Tragstruktur in einen gleichmäßigen Abstand zu der zu beschichtenden Fläche ohne weitere Arbeitsschritte erzielen. Außerdem ist eine schnelle und einfache Montage mit geringem Aufwand möglich.
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Aufwändige Vermessungen der Oberfläche der zu beschichtenden Fläche oder die willkürliche Anordnung von einzelnen Abstandshaltern entfallen durch den Einsatz eines langgestreckten Tragelementes als Abstandshalter. Ebenfalls kann der Abstand der Tragstruktur zu der zu beschichtenden Fläche durch den Abstandshalter variiert werden. Durch diese Variationsmöglichkeit kann unnötiger Lagerhaltungsaufwand reduziert werden.
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Der Abstandshalter kann somit gleichermaßen eine Abstandsfunktion zur Einstellung des Abstands der Tragstruktur zu einer zu beschichtenden Fläche erfüllen, sowie eine Befestigungsfunktion zur Montage der Tragstruktur an der zu beschichtenden Fläche.
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Bei einer Weiterbildung ist mindestens ein weiterer Abstandshalter vorgesehen. Der weitere Abstandshalter kann einer dem ersten Abstandshalter gegenüberliegenden Kante der Tragstruktur zugeordnet sein. Weitere Abstandshalter können vorgesehen sein. Die weiteren Abstandshalter können in einem von einer Kante der Tragstruktur beabstandeten Bereich an der Tragstruktur, insbesondere zwischen einem einer ersten Kante der Tragstruktur und einem einer zweiten Kante der Tragstruktur zugeordneten Abstandshalter, vorgesehen sein. Auf diese Weise kann eine stabile Anordnung der Tragstruktur auf einer zu beschichtenden Fläche erzielt werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform haben die Mittel zum Beabstanden mindestens eine sich vorzugsweise in Längsrichtung des Abstandshalters erstreckende Kante. Die Tragstruktur kann, vorzugsweise an definierten Punkten, mit dieser Kante verbunden werden. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung haben die Mittel zum Beabstanden mindestens ein sich vorzugsweise quer zu der Längsrichtung des der Abstandshalter erstreckendes Querelement. Insbesondere haben die Mittel zum Beabstanden mindestens ein sich rechtwinklig zu der Längsrichtung des Abstandshalters erstreckendes Querelement. Das Querelement kann die Querausdehnung des Abstandshalters definieren.
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Bei einer Weiterbildung ist ein erster Befestigungsabschnitt vorgesehen. Der erste Befestigungsabschnitt hat die Mittel zum Beabstanden. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich der erste Befestigungsabschnitt quer zu der Längsrichtung des Abstandshalters. Insbesondere erstreckt sich der erste Befestigungsabschnitt rechtwinklig zu der Längsrichtung des Abstandshalters. Der erste Befestigungsabschnitt kann eine Abstandsfunktion erfüllen. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiger Abstand der Tragstruktur zu der zu beschichtenden Fläche erzielt werden.
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Bei einer Weiterbildung ist mindestens ein weiterer Befestigungsabschnitt vorgesehen. Der weitere Befestigungsabschnitt ist zum Befestigen auf der Fläche vorgesehen. Der zweite Befestigungsabschnitt kann eine Befestigungsfunktion erfüllen. Auf diese Weise kann der zweite Befestigungsabschnitt eine Montagefläche zur Fixierung des Abstandshalters auf einer zu beschichtenden Fläche bilden. Der weitere Befestigungsabschnitt ist vorzugsweise ähnlich dem ersten Befestigungsabschnitt aufgebaut.
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Bei einer Weiterbildung sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt quer zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt unter einem stumpfen Winkel von 45° bis 135° zueinander angeordnet. Insbesondere sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt unter einem stumpfen Winkel von 90° bis 100° zueinander angeordnet. Durch eine Variation des Winkels zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt kann der Abstand der Tragstruktur zu einer zu beschichtenden Fläche verändert werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht eine Erstreckung des Querelements quer zur Längserstreckung des Abstandshalters einem vorgegebenen Abstand der Tragstruktur zu einer zu beschichtenden Fläche. Auf diese Weise kann der Abstand der Tragstruktur zu einer zu beschichtenden Fläche eingestellt werden. Bei einer Weiterbildung entspricht die Erstreckung des Querelements einem Anteil von zwei Dritteln, einem Drittel oder kleiner einem Drittel der vorgegebenen Dicke der, insbesondere zementhaltigen Beschichtung. Auf diese Weise kann eine hinreichende Fixierung einer Brandschutzschicht erzielt werden.
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Bei einer Weiterbildung ist eine Abmessung des Querelements über die gesamte Längserstreckung des Abstandhalters gleich. Die flächige Tragstruktur bildet vorzugsweise eine ebene Fläche. Der Abstand der Tragstruktur zu einer zu beschichtenden Fläche kann über die Fläche der Tragstruktur variieren. Die flächige Tragstruktur bildet eine Fläche mit einer Variation von einem bis zwei Grad. Vorzugsweise beträgt die Variation weniger als ein Grad. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Fixierung einer Brandschutzschicht erzielt werden.
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Bei einer Weiterbildung haben die Tragstruktur und/oder der Abstandshalter Durchbrechungen. Die Tragstruktur und/oder der Abstandshalter können dabei als eine Gitterstruktur ausgebildet sein. Insbesondere können die Tragstruktur und/oder der Abstandshalter als ein Drahtgitter oder als ein Lochgitter ausgebildet sein. Die Tragstruktur und/oder der Abstandshalter können als ein Maschengeflecht ausgebildet sein. Alternativ können rautenartig ausgeweitete Metallleisten, elektrogeschweißte Maschengeflechte mit quadratischen oder rechteckigen Maschen oder doppelt gedrillte Maschengefleckte mit sechseckigen Maschen vorgesehen sein. Die Maschen der Gitterstruktur, des Drahtgitters, des Lochgitters, des elektrogeschweißten oder des doppelt gedrillten Maschengeflecktes können Öffnungen in einer Größenordnung von 30 mm bis 200 mm sein, durch welche, insbesondere zementhaltiges, Material aufgenommen werden kann. Der Draht der Gitterstruktur kann eine Dicke von 0,9 mm bis 3,5 mm haben. Die Dimension der Metallleiste kann aus dem Gewicht der Metallleiste pro Quadratmeter bestimmt werden. Die Gitterstruktur besteht insbesondere aus einem Werkstoff, der plastisch verformbar ist. Somit kann in der den Abstandshalter bildenden Gitterstruktur eine Abwinklung vorgenommen werden. Auf diese Weise kann die Abmessung des Querelements des Abstandshalters festgelegt werden. Weiter kann die Gitterstruktur aus einem Werkstoff bestehen, der ausreichend starr ist, um seine Form beizubehalten. Insbesondere besteht die Gitterstruktur aus Carbon Stahl, galvanisiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder einer Metalllegierung. Vorzugsweise hat die Gitterstruktur eine Beschichtung. Die Beschichtung ist insbesondere aus PVC (Polyvinylchlorid). Andere geeignete Schutzbeschichtungen können vorgesehen sein. Insbesondere kann jede andere Metalllegierung vorgesehen sein, die eine PVC-Veredelung oder andere Beschichtungen einschließen kann.
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Bei einer weiteren und auch unabhängig und eigenständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist die Tragstruktur als ein sich in eine Längsrichtung erstreckender Kanal ausgebildet. Der Kanal hat insbesondere mehrere, sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Kanalelemente. Ein erstes Kanalelement ist vorzugsweise als eine erste Seitenfläche des Kanals ausgebildet. Das erste Kanalelement kann sich quer zu einer Längsrichtung des Kanals erstrecken. Ein zweites Kanalelement ist insbesondere als eine zweite Seitenfläche des Kanals ausgebildet. Das zweite Kanalelement kann sich quer zu einer Längsrichtung des Kanals erstrecken. Ein weiteres Kanalelement ist besonders bevorzugt als Oberfläche des Kanals ausgebildet. Das weitere Kanalelement kann eine Verbindung zwischen dem ersten Kanalelement und dem zweiten Kanalelement bilden. Die als Kanal ausgebildete Tragstruktur kann an mindestens einem Abstandshalter montiert werden. Vorzugsweise kann jeweils einer Seitenfläche des Kanals ein Abstandshalter zugeordnet sein. Insbesondere können die Seitenflächen des Kanals jeweils mit dem Abstandshalter verbunden sein.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind das die erste Seitenfläche des Kanals bildende erste Kanalelement und das, die zweite Seitenfläche des Kanals bildende zweite Kanalelement entlang der Längsrichtung des Kanals an voneinander abgewandten Seiten des Kanals angeordnet. Auf diese Weise wird eine Kanalstruktur erzeugt. Die die Seitenflächen des Kanals erzeigenden Kanalelemente können jeweils mit einem Abstandshalter verbunden sein.
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Bei einer Weiterbildung kann das erste, eine Seitenfläche des Kanals bildende Kanalelement einen von einer Innenseite des Kanals weg gerichteten Flanschabschnitt haben. Das zweite eine Seitenfläche des Kanals bildende Kanalelement kann ebenfalls oder alternativ einen von einer Innenseite des Kanals weg gerichteten Flanschabschnitt haben. Der Flanschabschnitt kann dabei jeweils eine Befestigungsfunktion erfüllen. Insbesondere kann der Flanschabschnitt jeweils eine Montagefläche zur Fixierung des ersten und/oder des zweiten Kanalelementes auf einer zu beschichtenden Fläche bilden.
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Der Abstandhalter und die Tragstruktur können integral ausgebildet sein.
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Bei einer Weiterbildung des Verfahrens werden die Mittel zum Beabstanden mittels einer Zange mit der Tragstruktur verbunden. Insbesondere wird das Mittel zum Beabstanden mittels einer Crimpzange mit der Tragstruktur verbunden. Crimpen beschreibt ein Fügeverfahren. Mittels der Crimpzange kann Draht gewickelt werden, wobei zwei Drahtenden durch plastische Verformung miteinander verbunden werden können. Das oder die Drahtenden können dabei in einem Arbeitsgang abgetrennt werden. Es ist so ein praktisch verschnittfreies Arbeiten möglich. Derartige Crimpzangen werden beispielsweise im Zaunbau verwendet. Vorzugsweise wird das Mittel zum Beabstanden an definierten Punkten mit der Tragstruktur verbunden. Das Mittel zum Beabstanden kann an definierten Punkten mit einer dem Abstandhalter zugewandten Kante der Tragstruktur verbunden werden. Zwei voneinander abgewandte Kanten der Tragstruktur können jeweils an definierten Punkten mit einem Mittel zum Beabstanden verbunden werden. welches jeweils einem Abstandshalter zugeordnet ist. Ein aufwändiges Verdrillen von Drahtenden, wie es bei herkömmlichen Vorrichtungen zur Armierung eines Materials als Brandschutzbeschichtung von Flächen genutzt wird, um die Tragstruktur mit Abstandshaltern zu verbinden, kann somit entfallen. Die Tragstruktur kann als Kanalstruktur ausgebildet sein. Die Kanalstruktur kann eine Oberfläche und mindestens zwei Seitenflächen haben. Jeweils ein Übergangsbereich zwischen einer ersten und/oder einer zweiten Seitenfläche und einer Oberfläche des Kanals kann mit dem zum Beabstanden vorgesehenen Mittel eines Abstandshalters verbunden werden.
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Bei einer Weiterbildung des Verfahrens werden die Tragstruktur und/oder der Abstandhalter mittels Schweißen, Löten, Schießen oder Kleben an einer zu beschichtenden Fläche fixiert. Insbesondere werden der erste Befestigungsabschnitt oder der zweite Befestigungsabschnitt des Abstandshalters mittels Schweißen, Löten, Schießen oder Kleben an einer zu beschichtenden Fläche fixiert. Auf diese Weise können die Tragstruktur und/oder der Abstandshalter auf einer, insbesondere zu beschichtenden, Fläche verankert werden.
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Eine flächigen Tragstruktur und mindestens einem Abstandshalter bilden zusammen mit einer Crimpzange ein System zum Befestigen der Tragstruktur an dem Abstandshalter mittels Crimpen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters mit den Erfindungsmerkmalen,
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils mit mehreren Abstandshaltern mit den Erfindungsmerkmalen,
- 3 eine Frontansicht mehrerer Bauteile ((3a) - (3d)) mit jeweils mehreren Abstandshaltern mit den Erfindungsmerkmalen, und
- 4 eine Frontansicht mehrerer Bauteile ((4a) - (4d)) mit jeweils mehreren Abstandshaltern und Tragstrukturen mit den Erfindungsmerkmalen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters 10 mit den Erfindungsmerkmalen. Der Abstandshalter 10 dient zum Befestigen einer in dieser Figur nicht dargestellten Tragstruktur 11 in einem vorgegebenen Abstand zu einer zu beschichtenden Fläche. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstandshalter 10 als langgestrecktes Tragelement, insbesondere als Gitterstreifen 10 ausgebildet. Der Gitterstreifen 10 hat einen ersten Draht 12 zur Erzeugung einer oberen Begrenzung des Gitterstreifens 10 und einen zweiten Draht 13 zur Erzeugung einer unteren Begrenzung des Gitterstreifens 10. Weiter hat der Gitterstreifen 10 eine Anzahl an Drahtelementen 14, von denen in der Figur zur besseren Übersicht nur ein Drahtelement 14 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Drahtelemente 14 sind als Verbindungsstücke zwischen dem ersten Draht 12 und dem zweiten Draht 13 zur Erzeugung von in Längsrichtung des Gitterstreifens 10 aufeinander folgender Maschen 15, angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel haben die Drahtelemente 14 eine Abwinklung 17. Die Abwinklung 17 teilt die Drahtelemente 14 in einen Abschnitt 44, der ein erstes Querelement 44 bildet und in einen Abschnitt 45, der ein zweites Querelement 45 bildet.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Gitterstreifen 10 vierzehn Maschen 15, von denen in der Figur zur besseren Übersicht ebenfalls nur eine Masche 15 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Maschen 15 rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet. Entsprechend sind der erste Draht 12 und der zweite Draht 13 parallel zu einander, und die Drahtelemente 14 jeweils rechtwinklig zu dem ersten Draht 12 und dem zweiten Draht 13 angeordnet. Es kann eine Maschenlänge von neunzehn Millimetern bis zweihundert Millimetern vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel haben die Maschen 15 jeweils eine Maschenlänge von einhundert Millimetern. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Gitterstreifen 10 aus Carbon Stahl. Andere Materialien wie beispielsweise galvanisierter Stahl, rostfreier Stahl oder Aluminium können vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Draht einen Durchmesser von 1,1 Millimetern. Ein Durchmesser des Drahtes in einem Bereich von einem halben Millimeter bis vier Millimetern kann vorgesehen sein.
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Der Gitterstreifen 10 ist auf einer in dieser Figur mittels einer Schraffur angedeuteten zu beschichtenden Fläche 16 angeordnet. Der Gitterstreifen 10 hat einen ersten Befestigungsabschnitt 18 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 19. Der erste Befestigungsabschnitt 18 und der zweite Befestigungsabschnitt 19 sind quer zueinander angeordnet. Dabei bilden der erste Befestigungsabschnitt 18 und der zweite Befestigungsabschnitt 19 entlang der Längserstreckung des Gitterstreifens 10 einen Winkel 20. Bei dem Ausführungsbeispiel sind der erste Befestigungsabschnitt 18 und der zweite Befestigungsabschnitt 19 unter einem stumpfen Winkel 20 zueinander angeordnet. Der Winkel 20 beträgt bei dem Ausführungsbeispiel einhundert Grad.
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Der erste Befestigungsabschnitt 18 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel quer zu der zu beschichtenden Fläche 16. Weiter erstreckt sich der erste Befestigungsabschnitt 18 von der zu beschichtenden Fläche 16 weg. Der erste Befestigungsabschnitt 18 erfüllt dabei eine Abstandsfunktion zur Einstellung des Abstands der in dieser Figur nicht dargestellten Tragstruktur 11 zu der zu beschichtenden Fläche 16. Die Quererstreckung des ersten Befestigungsanschnittes 18 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über die gesamte Längserstreckung des Gitterstreifens 10 gleich. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiger Abstand der Tragstruktur 11 zu einer zu beschichtenden Fläche erzielt werden.
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Der zweite Befestigungsabschnitt 19 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel parallel zu der zu beschichtenden Fläche 16. Insbesondere liegt der zweite Befestigungsabschnitt 19 auf der zu beschichtenden Fläche 16 auf. Der zweite Befestigungsabschnitt 19 erfüllt dabei eine Befestigungsfunktion. Insbesondere bildet der zweite Befestigungsabschnitt 19 eine Montagefläche zur Fixierung des Gitterstreifens 10 auf der zu beschichtenden Fläche 16. Dabei ist der zweite Befestigungsabschnitt 19 des Gitterstreifens 10 auf der zu beschichtenden Fläche 16 fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der zweite Befestigungsabschnitt 19 des Gitterstreifens 10 auf die zu beschichtenden Fläche 16 geklebt. Der Gitterstreifen 10 kann dabei in einem ebenen Zustand vorgefertigt werden sein und nach Bedarf zur Erzeugung der Befestigungsabschnitte 18. 19, mit der gewünschten Querstreckung und unter dem gewünschten Winkel abgekantet werden.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bauteils 21 mit mehreren Abstandshaltern 22, 23 mit den Erfindungsmerkmalen. Das Bauteil 21 ist bei dem Ausführungsbeispiel als Doppel-T-Träger ausgebildet. Das Bauteil 21 hat eine Oberfläche 24, zwei Seitenflächen 25, 26 und eine Standfläche 27. Bei dem Ausführungsbeispiel sind beispielhaft jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 auf der Oberfläche 24 und auf der Seitenfläche 25 des Bauteils 21 angeordnet. Die Oberfläche 24 und die Seitenflächen 25 stellen dabei zu beschichtende Fläche dar.
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Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechen die Abstandshalter 22, 23 im Wesentlichen dem in 1 beschriebenen Abstandshalter 10, daher werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die entsprechenden Bezugszeichen sind beispielhaft nur bei einem Abstandshalter 22 angegeben. Die Abstandshalter 22, 23 sind als Gitterstreifen 22, 23 ausgebildet. Insbesondere bestehen die Gitterstreifen 22, 23 aus Carbon Stahl. Die Gitterstreifen 22, 23 haben einen ersten Befestigungsabschnitt 18 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 19.
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Der erste Befestigungsabschnitt 18 der Gitterstreifen 22, 23 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel jeweils rechtwinklig zu der Oberfläche 24 bzw. zu der Seitenfläche 25 des Bauteils 21 und von diesen weg. Der zweite Befestigungsabschnitt 19 der Gitterstreifen 22, 23 erstreckt sich jeweils parallel zu der Oberfläche 24 bzw. zu der Seitenfläche 25 des Bauteils 21.
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Der erste Befestigungsabschnitt 18 und der zweite Befestigungsabschnitt 19 bilden bei dem Ausführungsbeispiel bei den Gitterstreifen 22, 23 jeweils einen Winkel 28. Der Winkel 28 beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel neunzig Grad.
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Die Abstandshalter 22, 23 unterscheiden sich in der Orientierung des ersten Befestigungsabschnitts 18 zu dem zweiten Befestigungsabschnitt 19 voneinander. Dabei erstreckt sich der zweiten Befestigungsabschnitt 19 des Abstandshalters 22 in die der Erstreckungsrichtung des zweiten Befestigungsabschnitts 19 des Abstandshalters 23 entgegengesetzte Richtung.
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3 zeigt eine Frontansicht mehrerer Bauteile 29, 30, 31, 32 mit jeweils mehreren Abstandshaltern 22, 23 mit den Erfindungsmerkmalen (3a - 3d). Die Figur zeigt vier Bauteile 29, 30, 31, 32, die bei dem Ausführungsbeispiel jeweils als Doppel-T-Träger ausgebildet sind. Die Bauteile 29, 30, 31, 32 haben jeweils eine Oberfläche 24, zwei Seitenflächen 25, 26 und eine Standfläche 27. Die Oberfläche 24 hat eine untere Fläche 33. Die Oberfläche 24, die untere Fläche 33 der Oberfläche 24, die Seitenflächen 25, 26 und die Standfläche 27 stellen dabei jeweils eine zu beschichtende Fläche dar. Die entsprechenden Bezugszeichen sind zur besseren Übersicht beispielhaft nur bei dem Bauteil 29 (3a) angegeben.
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Die Abstandshalter 22, 23 entsprechen den in 2 beschriebenen Abstandshaltern 22, 23. Zur besseren Übersicht sind die Bezugszeichen der Abstandshalter 22, 23 beispielhaft nur bei dem Bauteil 30 (3b) angegeben. Die Abstandshalter 22, 23 sind jeweils an unterschiedlichen Positionen an den jeweiligen Bauteilen 29, 30, 31, 32 angeordnet:
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Bei dem Bauteil 29 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der Oberfläche 24, an den zwei Seitenflächen 25 und 26, und an der Standfläche 27 angeordnet. Bei dem Bauteil 30 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der Oberfläche 24 und an der Standfläche 27 angeordnet. Bei dem Bauteil 31 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der unteren Fläche 33 der Oberfläche 24, an den Seitenflächen 25 und 26, und an der Standfläche 27 angeordnet. Und bei dem Bauteil 32 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der unteren Fläche 33 der Oberfläche 24 und an der Standfläche 27 angeordnet.
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4 zeigt eine Frontansicht mehrerer Bauteile 34, 35, 36, 37 mit jeweils mehreren Abstandshaltern 22, 23 und Tragstrukturen 11 mit den Erfindungsmerkmalen (4a-4d). Die Figur zeigt vier Bauteile 34, 35, 36, 37, die bei dem Ausführungsbeispiel jeweils als Doppel-T-Träger ausgebildet sind. Die Bauteile 34, 35, 36, 37 haben jeweils eine Oberfläche 24, zwei Seitenflächen 25, 26 und eine Standfläche 27. Die Oberfläche 24 hat eine untere Fläche 33. Die Oberfläche 24, die untere Fläche 33 der Oberfläche 24, die Seitenflächen 25, 26 und die Standfläche 27 stellen dabei jeweils eine zu armierende Fläche dar. Die entsprechenden Bezugszeichen sind zur besseren Übersicht beispielhaft nur bei dem Bauteil 34 (4a) angegeben.
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Die Abstandshalter 22, 23 entsprechen den in 2 beschriebenen Abstandshaltern 22, 23. Zur besseren Übersicht sind die Bezugszeichen der Abstandshalter 22, 23 beispielhaft nur bei dem Bauteil 36 (4c) beigefügt.
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Die Tragstruktur 11 ist flächig ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Tragstruktur 11 als flächiger Maschendraht ausgebildet. Der Maschendraht entspricht in seiner Struktur dem in 1 beschriebenen Gitterstreifen 10. Der Maschendraht der Tragstruktur 11 besteht aus Carbon Stahl. Andere Materialien wie beispielsweise galvanisierter Stahl, rostfreier Stahl oder Aluminium können vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Draht einen Durchmesser von 1,1 Millimetern. Ein Durchmesser des Drahtes in einem Bereich von einem halben Millimeter bis vier Millimetern kann vorgesehen sein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Tragstruktur 11 als ein sich in eine Längsrichtung erstreckender Kanal 11 ausgebildet. Alternativ kann die Tragstruktur 11 als ebene Struktur ausgebildet sein. Der Kanal 11 hat mehrere, sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Kanalelemente 38, 39, 40, die zur besseren Übersicht nur bei dem Bauteil 35 (4b) mit einem Bezugszeichen versehen sind.
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Ein rechtwinklig zu der zu beschichtenden Fläche orientiertes erstes Kanalelement 38 ist als eine erste Seitenfläche des Kanals 11 ausgebildet. Ein rechtwinklig zu der zu beschichtenden Fläche orientiertes zweites Kanalelement 39 ist als eine zweite Seitenfläche des Kanals 11 ausgebildet. Ein von der zu beschichtenden Fläche beabstandetes drittes Kanalelement 40 ist als Oberfläche des Kanals 11 ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das dritte Kanalelement 40 parallel zu der zu beschichtenden Fläche orientiert. Der Abstand der Tragstruktur 11 zu der zu beschichtenden Fläche kann über die Fläche der Tragstruktur 11 variieren. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Variation weniger als ein Grad.
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Das die erste Seitenfläche der als Kanal ausgebildeten Tragstruktur 11 bildende Kanalelement 38 hat einen Flanschabschnitt 42. Das die zweite Seitenfläche der als Kanal ausgebildeten Tragstruktur 11 bildende Kanalelement 39 hat einen Flanschabschnitt 43. Zur besseren Übersicht sind die Flanschabschnitte 42, 43 beispielhaft nur bei den Tragstrukturen des Bauteils 37 (4d) mit einem Bezugszeichen versehen. Die Flanschabschnitte 42, 43 erfüllen eine Befestigungsfunktion. Insbesondere bilden die Flanschabschnitte jeweils eine Montagefläche zur Fixierung des ersten Kanalelementes 38 und des zweiten Kanalelementes 39 auf einer zu beschichtenden Fläche. Der Flanschabschnitt 42 und der Flanschabschnitt 43 sind dabei jeweils von einer Innenseite des Kanals 11 weg gerichtet.
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Weiter sind die die Seitenflächen der als Kanal ausgebildeten Tragstruktur 11 bildenden Kanalelemente 38 und 39 jeweils mit einem Abstandshalter 22 oder 23 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist jeweils der Übergangsbereich 41 zwischen dem ersten Kanalelement 38 bzw. dem zweiten Kanalelement 39 und dem Kanalelement 40 mit dem, eine oberen Begrenzung des Abstandshalters 22 bzw. 23 bildenden ersten Draht 12 des ersten Befestigungsabschnitts 18 des Abstandshalters 22 bzw. 23 verbunden. Der Übergangsbereich 41 ist beispielhaft nur bei dem Bauteil 35 (4b) mit einem Bezugszeichen versehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist der zweite Befestigungsabschnitt 19 der Abstandshalter 22, 23, jeweils in die von einer Innenseite des Kanals 11 abgewandte Richtungen orientiert.
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Die Abstandshalter 22, 23 und die Tragstrukturen 11 sind jeweils an unterschiedlichen Positionen an den jeweiligen Bauteilen 34, 35, 36, 37 angeordnet:
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Bei dem Bauteil 34 ist jeweils ein Abstandshalter 22, ein Abstandshalter 23 und eine Tragstruktur 11 an der Oberfläche 24, an den zwei Seitenflächen 25 und 26, und an der Standfläche 27 angeordnet. Bei dem Bauteil 35 ist jeweils ein Abstandshalter 22, ein Abstandshalter 23 und eine Tragstruktur 11 an der Oberfläche 24 und an der Standfläche 27 angeordnet. Bei dem Bauteil 36 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der Oberfläche 24, an den Seitenflächen 25 und 26, und an der Standfläche 27 angeordnet, sowie jeweils eine Tragstruktur 11 an den Seitenflächen 25 und 26. Und bei dem Bauteil 37 ist jeweils ein Abstandshalter 22 und ein Abstandshalter 23 an der unteren Fläche 33 der Oberfläche 24 und an der Standfläche 27 angeordnet, sowie eine Tragstruktur 11 an der Standfläche 27.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Abstandshalter
- 11
- Tragstruktur
- 12
- erster Draht
- 13
- zweiter Draht
- 14
- Drahtelemente
- 15
- Masche
- 16
- Fläche
- 17
- Abwinklung
- 18
- erster Befestigungsabschnitt
- 19
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 20
- Winkel
- 21
- Bauteil
- 22
- Abstandshalter
- 23
- Abstandshalter
- 24
- Oberfläche
- 25
- Seitenfläche
- 26
- Seitenfläche
- 27
- Standfläche
- 28
- Winkel
- 29
- Bauteil
- 30
- Bauteil
- 31
- Bauteil
- 32
- Bauteil
- 33
- Fläche
- 34
- Bauteil
- 35
- Bauteil
- 36
- Bauteil
- 37
- Bauteil
- 38
- erstes Kanalelement
- 39
- zweites Kanalelement
- 40
- drittes Kanalelement
- 41
- Übergangsbereich
- 42
- Flanschabschnitt
- 43
- Flanschabschnitt
- 44
- Querelement
- 45
- Querelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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