DE102014107600A1 - Steuerungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Steuerungsvorrichtung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Steuerungsvorrichtung, die an einem Fahrradlenker montierbar ist und die Bremsvorrichtung am Fahrrad steuern kann.
- Stand der Technik
- Es sind herkömmliche Fahrradsteuerungsvorrichtungen bekannt, die in der Lage sind, eine Bremsvorrichtung und eine Gangschaltungsvorrichtung zu steuern. (Siehe zum Beispiel Patentschrift 1). Diese herkömmlichen Steuerungsvorrichtungen können ein Befestigungselement, das in der Lage ist, an dem Lenker befestigt zu werden, und ein Bremsbedienungselement aufweisen, das an dem Befestigungselement vorgesehen sein kann, um sich in einer gegebenen Bedienungsrichtung zu bewegen, um die Bremsvorrichtung zu betätigen. Des Weiteren kann ein Gangschaltungsbedienungselement an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Bei der herkömmlichen Steuerungsvorrichtung ermöglicht es das Gangschaltungsbedienungselement, eine elektrisch angetriebene Gangschaltungsvorrichtung zu betätigen; ferner umfasst das Gangschaltungsbedienungselement einen Schalter, der die Ausgabe eines elektrischen Signals steuern kann.
- Stand der Technik
- Patentdokumente
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- Patentdokument 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2008-168751 - Zusammenfassung der Erfindung
- Durch die Erfindung zu lösende Probleme
- Es wird gewünscht, die Steuerungsvorrichtung mit einer Drahtloskommunikationseinheit zur Kommunikation mit weiteren Betriebseinrichtungen, oder mit einer Meldeeinheit zu versehen, die den Fahrer auf bestimmte Informationen aufmerksam macht. Jedoch wird das Vorsehen einer Drahtloskommunikationseinheit oder einer Meldeeinheit im Befestigungselement die Größe des Befestigungselements erhöhen. Genauer wird erwünscht, falls die Steuerungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass der Fahrer das Befestigungselement greifen kann, dass die Drahtloskommunikationseinheit oder die Meldeeinheit vorgesehen werden kann, ohne die Größe des Befestigungselements zu erhöhen.
- Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Steuerungsvorrichtung, die eine Drahtloskommunikationseinheit oder eine Meldeeinheit aufweist, ohne die Erhöhung der Größe des Befestigungselements bereitzustellen.
- Mittel zum Lösen der Probleme
- Eine Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einem Fahrradlenker montierbar und steuert die Bremsvorrichtung am Fahrrad. Die Steuerungsvorrichtung ist mit einem Befestigungselement, einem Bremsbedienungselement (kann auch als Bremsbetätigungselement bezeichnet werden) und zumindest einer von einer Drahtloskommunikationseinheit und einer Meldeeinheit (kann auch als „und einer Drahtloskommunikationseinheit und/oder einer Meldeeinheit“ bezeichnet werden), die an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sind, versehen. Das Befestigungselement kann an dem Lenker befestigt werden bzw. ist an dem Lenker befestigbar. Das Bremsbedienungselement ist an dem Befestigungselement vorgesehen, um um eine erste Achse drehbar zu sein (oder „zu verschwenken“) und somit die Bremsvorrichtung zu bedienen (oder zu betätigen).
- Daher sind bei der Steuerungsvorrichtung zumindest eine von einer Drahtloskommunikationseinheit und einer Meldeeinheit nicht an dem Befestigungselement vorgesehen, sondern können an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, eine Drahtloskommunikationseinheit oder eine Meldeeinheit ohne die Erhöhung der Größe des Befestigungselements bereitzustellen.
- Das Befestigungselement kann einen Griffbereich aufweisen, den ein Fahrer ergreifen kann. Dies macht es möglich, dass eine Drahtloskommunikationseinheit oder eine Meldeeinheit ohne die Erhöhung der Größe des Befestigungselements bereitgestellt wird, und verhindert somit die Verschlechterung des Bedienungsgefühls für den Fahrer.
- Die Steuerungsvorrichtung kann des Weiteren ein Gangschaltungsbedienungselement umfassen, das ausgebildet ist, eine Gangschaltungsvorrichtung zu betätigen (oder zu bedienen). Dies ermöglicht es, dass sowohl die Bremsvorrichtung als auch die Gangschaltungsvorrichtung mit einer einzigen Steuerungsvorrichtung betätigt werden.
- Das Gangschaltungsbedienungselement kann an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. In diesem Fall erlaubt daher das Vorsehen des Gangschaltungsbedienungselements an dem Bremsbedienungselement einen leichten Zugriff auf beide Bedienungselemente.
- Das Gangschaltungsbedienungselement kann so vorgesehen sein, dass es um eine zweite Achse drehbar ist (oder verschwenkbar ist), die sich von der ersten Achse unterscheidet. In diesem Fall verdreht bzw. verschwenkt das Bremsbedienungselement um eine andere Achse als die des Gangschaltungsbedienungselements; daher ist es möglich, das Gefühl beim Bedienen der Bremsvorrichtung von dem des Bedienens der Gangschaltungsvorrichtung zu unterscheiden.
- Das Gangschaltungsbedienungselement kann auch ein erstes Bedienungselement, das bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung in einer ersten Gangschaltungsrichtung arbeitet, und ein zweites Bedienungselement umfassen, das bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung in einer zweiten Gangschaltungsrichtung arbeitet, die sich von der ersten Gangschaltungsrichtung unterscheidet. In diesem Fall ist es möglich, das Schalten in einer ersten Gangschaltungsrichtung (zum Beispiel eines aus Hochschalten oder Herunterschalten) von einem Schalten in einer zweiten Gangschaltungsrichtung (zum Beispiel das Andere aus Hochschalten oder Herunterschalten) zu unterscheiden.
- Zumindest eines des ersten und des zweiten Bedienungselements kann so vorgesehen sein, dass es um eine zweite Achse drehbar ist (oder verschwenkt), die sich von der ersten Achse unterscheidet. In diesem Fall ist es möglich, das Gefühl der Bremsbedienung von dem Gefühl der Gangschaltungsbedienung zu unterscheiden.
- Das erste Bedienungselement und das zweite Bedienungselement können jeweils so vorgesehen sein, dass sie um die zweite Achse drehbar sind (oder verschwenken). In diesem Fall ist es möglich, das Gefühl der Bremsbedienung von dem Gefühl der Gangschaltungsbedienung weiter klar zu unterscheiden.
- Eine Drahtloskommunikationseinheit kann nach innen hin, nach hinten hin, oder in beide Richtungen an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen sein, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist. Um eine Bremsbedienung mit dem Bremsbedienungselement zu initiieren, hält und drückt der Fahrer gewöhnlich den nach vorne gewandten Abschnitt des Bremsbedienungselements, was bewirkt, dass sich das Bremsbedienungselement nach hinten hin bewegt. Die Drahtloskommunikationseinheit kann somit an diesem normalerweise unbenutzten Bereich des Bremsbedienungselements vorgesehen sein, um somit zu verhindern, dass der Fahrer die Drahtloskommunikationseinheit berührt und deswegen ein unangenehmes Gefühl hat. Ferner wird die Leistung der Drahtloskommunikationseinheit nicht dazu neigen, beeinträchtigt zu werden, sogar, wenn die Drahtloskommunikationseinheit am Bremsbedienungselement vorgesehen ist.
- Eine Meldeeinheit kann nach innen hin, nach hinten hin, oder in beide Richtungen an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen sein, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist. Um eine Bremsbedienung mit dem Bremsbedienungselement zu initiieren, hält und drückt der Fahrer gewöhnlich den nach vorne gewandten Abschnitt des Bremsbedienungselements, was bewirkt, dass sich das Bremsbedienungselement nach hinten hin bewegt. Die Meldeeinheit kann somit an diesem normalerweise unbenutzten Bereich des Bremsbedienungselements vorgesehen sein, um somit zu verhindern, dass der Fahrer die Meldeeinheit berührt und deswegen ein unangenehmes Gefühl hat.
- Zumindest eine von einer Drahtloskommunikationseinheit und einer Meldeeinheit kann nach innen hin, nach hinten hin, oder in beide Richtungen an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen sein, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist. Um eine Bremsbedienung mit dem Bremsbedienungselement zu initiieren, hält und drückt der Fahrer gewöhnlich den nach vorne gewandten Abschnitt des Bremsbedienungselements, was bewirkt, dass sich das Bremsbedienungselement nach hinten hin bewegt. Die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit können somit an diesem normalerweise unbenutzten Bereich des Bremsbedienungselements vorgesehen sein, um somit zu verhindern, dass der Fahrer die Drahtloskommunikationseinheit berührt und deswegen ein unangenehmes Gefühl hat.
- Eine Zusatzkomponente kann zusammen mit einer Meldeeinheit an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dies macht es weniger wahrscheinlich, dass die Zusatzkomponente während des normalen Gebrauchs des Bremsbedienungselements bedient wird, und ermöglicht es somit dem Fahrer, die Zusatzkomponente zu nutzen, um absichtlich eine spezielle Bedienung getrennt von der Bremsbedienung und der Gangschaltungsbedienung durchzuführen.
- Es kann auch ein Stromversorgungsgehäuse vorgesehen sein, um eine austauschbare oder wiederaufladbare Batterie unterzubringen, die die Drahtloskommunikationseinheit mit Strom versorgt. In diesem Fall ist es möglich, die Drahtloskommunikationseinheit mit Strom zu versorgen.
- Das Stromversorgungsgehäuse kann an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dies macht es möglich, dass die Drahtloskommunikationseinheit und das Stromversorgungsgehäuse am selben Bremsbedienungselement vorgesehen sind, wodurch die Verdrahtung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit und dem Stromversorgungsgehäuse vereinfacht wird.
- Die Meldeeinheit umfasst vorzugsweise eine Anzeigelampe, wie etwa eine Leuchtdiode, die in der Lage ist, die Art der Lichtemission abhängig vom elektrischen Zustand des Fahrrads zu ändern. Dies erleichtert das visuelle Erkennen des elektrischen Zustands des Fahrrads.
- Das Gangschaltungsbedienungselement kann mit der Drahtloskommunikationseinheit verbunden sein. Die Drahtloskommunikationseinheit gibt ein Signal aus, das zum Steuern der Gangschaltungsvorrichtung gemäß der Eingabe an das Gangschaltungsbedienungselement verwendet wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit einer Verdrahtung zwischen dem Gangschaltungsbedienungselement und der Gangschaltungsvorrichtung und vereinfacht die elektrische Verdrahtung.
- Die Drahtloskommunikationseinheit kann so an dem Bremsbedienungselement
32a vorgesehen sein, dass sie lösbar ist. Dies ermöglicht eine selektive Benutzung der Drahtloskommunikationsfunktion. - Die Meldeeinheit kann so an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein, dass sie lösbar ist. Dies ermöglicht eine selektive Benutzung der Meldefunktion.
- Die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit können so an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein, dass sie jeweils lösbar sind. Dies ermöglicht eine selektive Benutzung der Drahtloskommunikations- und Meldefunktionen.
- Die Drahtloskommunikationseinheit kann verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dies macht es möglich, dass die Drahtloskommunikationseinheit an einem Ort platziert wird, der einen guten Empfang für die Kommunikation mit anderen Betriebseinrichtungen bereitstellt, und an dem es weniger wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Einheit berührt.
- Die Meldeeinheit kann verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dies ermöglicht es, dass die Meldeeinheit an einem Ort platziert wird, wo, wenn Meldungen angezeigt werden, die Meldungen leicht gesehen werden können, oder wo, wenn die Meldungen Alarme sind, die Alarme leicht gehört werden können. Ferner kann die Meldeeinheit dort platziert werden, wo es weniger wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Einheit berühren wird.
- Die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit können jeweils verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. Dies macht es möglich, dass die Drahtloskommunikationseinheit an einem Ort platziert wird, der einen guten Empfang für die Kommunikation mit anderen Betriebseinrichtungen bereitstellt. Ferner kann die Meldeeinheit an einem Ort platziert werden, wo, wenn Meldungen angezeigt werden, die Meldungen leicht gesehen werden können, oder wo, wenn die Meldungen Alarme sind, die Alarme leicht gehört werden können. Ferner können die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit dort platziert werden, wo es weniger wahrscheinlich ist, dass der Fahrer die Einheiten berühren wird.
- Wirkungen der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, eine Steuerungsvorrichtung, die eine Drahtloskommunikationseinheit oder eine Meldeeinheit aufweist, ohne die Erhöhung der Größe des Befestigungselements bereitzustellen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker montiert ist; -
2 ist eine Ansicht der linken Seite der an dem Lenker montierten Steuerungsvorrichtung; -
3 ist eine Ansicht der rechten Seite der an dem Lenker montierten Steuerungsvorrichtung; -
4 ist eine Vorderansicht der Steuerungsvorrichtung; -
5 ist eine Vorderansicht, die zwei Gangschaltungsbedienungselemente zeigt; -
6 ist eine Ansicht der linken Seite, ähnlich2 , die eine weitere Ausführungsform der Steuerungsvorrichtung zeigt; -
7 ist eine Vorderansicht, ähnlich4 , die das Gangschaltungsbedienungselement in noch einer weiteren Ausführungsform zeigt; - Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
- Hiernach werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Zunächst Bezug nehmend auf
1 können ein Paar Steuerungsvorrichtungen10a ,10b der ersten Ausführungsform am Lenker12 eines Fahrrads montiert sein. Wenn der Lenker12 das ist, was als Rennlenker bezeichnet wird, können, wie in den1 und2 gezeigt, die Steuerungsvorrichtungen10a ,10b an jedem der beiden Enden des Lenkers12 am Paar der gekrümmten Abschnitte montiert sein, die nach vorne und dann nach unten gekrümmt sind. Hier bedeuten "oben", "unten", "links" und "rechts" oben, unten, links und rechts, wenn ein Fahrer (eine Person, die das Fahrrad bedient) im Sattel sitzt (nicht gezeigt), während sie dem Lenker12 mit den daran montierten Steuerungsvorrichtungen10a ,10b zugewandt ist. Ferner ist "nach innen" eine Richtung von jedem Ende des Lenkers12 auf eine mittlere Ebene C (siehe1 ) zu, die sich vertikal durch den Mittelpunkt des Lenkers erstreckt. Die Steuerungsvorrichtungen10a ,10b sind in der Lage die Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und eine elektrisch angetriebene Gangschaltungsvorrichtung (nicht gezeigt) am Fahrrad zu steuern. Die Gangschaltungsvorrichtung ist in der Lage, in einer Mehrzahl von Steuerungsmodi zu arbeiten, die einen Verstellmodus einschließen. Wenn die Gangschaltungsvorrichtung eine externe Gangschaltungsvorrichtung ist, die eine Kettenführung umfasst, ermöglicht hier der Verstellmodus eine Verstellung der Kettenführung in eine Mehrzahl von Positionen, die gemäß einer Mehrzahl von Zahnrädern (einer Mehrzahl von hinteren Ritzeln oder vorderen Kettenblättern) festgelegt sind. - Vorausgesetzt, dass die Steuerungsvorrichtungen
10a ,10b zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind, konzentriert sich die folgende Erläuterung hauptsächlich auf die Steuerungsvorrichtung10a , die auf der rechten Seite des Lenkers12 platziert ist. Die Teile in der Steuerungsvorrichtung10b sind in1 dargestellt, wobei 'a' durch 'b' für die Teile in der Steuerungsvorrichtung10a ersetzt wird. - Wie in
2 gezeigt, ist die Steuerungsvorrichtung10a mit einem Befestigungselement30a , einem Bremsbedienungselement32a und einem Gangschaltungsbedienungselement33a versehen. Das Gangschaltungsbedienungselement33a umfasst ein erstes Bedienungselement34a und ein zweites Bedienungselement36a . Zusätzlich ist, wie in3 und4 gezeigt, die Steuerungsvorrichtung10a des Weiteren mit einer Zusatzkomponente38 , einer Meldeeinheit40a , die den elektrischen Zustand des Fahrrads anzeigt, einer Drahtloskommunikationseinheit42a , die mit Komponenten am Fahrrad kommuniziert, die zur Drahtloskommunikation in der Lage sind, und einem Stromversorgungsgehäuse43a versehen. Wie in1 gezeigt, ist ein Fahrradcomputer70 ein Beispiel für eine elektrische Komponente, die in der Lage wäre, drahtlos mit der Drahtloskommunikationseinheit42a zu kommunizieren. Ferner sind die elektrischen Komponenten, die in der Lage sind, drahtlos zu kommunizieren, nicht auf den Fahrradcomputer70 beschränkt und können einen am Fahrer platzierten Pulssensor, einen Gangschaltungssensor, der in der Steuerungsvorrichtung10a vorgesehen ist und den eingelegten Gang detektiert, oder einen Geschwindigkeitssensor oder Kadenzsensor umfassen, der die Umdrehungen des Kurbelarms detektiert, und der am Fahrrad vorgesehen ist. Die elektrischen Komponenten umfassen des Weiteren zum Beispiel eine elektrisch angetriebene Gangschaltungsvorrichtung (zum Beispiel ein vorderer oder hinterer Umwerfer bzw. Schaltwerk). - Das Befestigungselement kann an einem gekrümmten Abschnitt
12a des Lenkers12 mittels eines Bands31a montiert sein. Es gibt viele Arten, auf die das Band31a verwendet werden kann, um das Befestigungselement30a an dem Lenker12 zu platzieren, und deshalb werden solche Beschreibungen hier weggelassen. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Befestigungselements30a befindet sich ein Griffbereich41a , den der Fahrer ergreifen kann. Das Befestigungselement30a ist mit einer ersten Welle44a versehen, die sich letztendlich am vorderen Endabschnitt des Befestigungselements30a von links nach rechts erstreckt. Die erste Welle44a ist ein Beispiel für eine erste Achse. - Das Bremsbedienungselement
32a kann an der ersten Welle44a montiert sein, um in der Lage zu sein, frei zu drehen (oder zu verschwenken) und somit die Bremsvorrichtung zu bedienen. Das Bremsbedienungselement32a kann so vorgesehen sein, dass es um die erste Welle44a verdreht bzw. verschwenkt. Das Bremsbedienungselement32a ist ein Bremshebel, der sich um die erste Welle44a dreht bzw. verschwenkt. Das Bremsbedienungselement32a ist mit einem Ende eines Bowdenzugs (nicht gezeigt) verbunden. Das andere Ende des Kabels ist mit einer Bremsvorrichtung verbunden. Ein Vorspannelement, wie etwa eine Feder (nicht gezeigt), spannt das Bremsbedienungselement32a zur Vorderseite hin vor (gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der ersten Welle44a , die in2 gezeigt ist), so dass das Bremsbedienungselement32a sich in einer ersten Ausgangsstellung befindet, die in2 gezeigt wird. Somit kann das Bremsbedienungselement so ausgebildet sein, dass das Drücken der nach vorne gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements32a zur Rückseite hin (nach hinten) die Bremsvorrichtung betätigt, um wiederum die Geschwindigkeit des Fahrrads zu verringern. Das heißt, das Drücken der nach vorne gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements32a nach hinten bewirkt eine Bremsbedienung. - Wie in der
3 und der5 gezeigt, weist das Bremsbedienungselement32a ein Lagerelement46a auf, das das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a drehbar (bzw. schwenkbar) lagert. Das Lagerelement46a ist an der hinteren Oberfläche des Bremsbedienungselements32a fixiert. Das Lagerelement46a ist mit einer zweiten Welle48a versehen, die sich letztendlich von der Vorderseite zur Rückseite davon erstreckt. Die zweite Welle48a ist ein Beispiel für eine zweite Achse. Des Weiteren ist das Lagerelement46a mit einer Sensoreinheit54a versehen, die einen ersten Schalter50a und einen zweiten Schalter52a aufweist. Der erste und der zweite Schalter50a ,52a können zum Beispiel normalerweise geöffnete Druckschalter sein. Die Sensoreinheit54a gibt ein erstes Signal oder ein zweites Signal gemäß der Ausgabe des ersten Schalters50a und des zweiten Schalters52a aus. Ferner können der erste und der zweite Schalter50a ,52 normalerweise geschlossene Schalter sein; oder es kann ein Schalter ein normalerweise geöffneter Schalter sein, während der andere ein normalerweise geschlossener Schalter ist. Ferner kann das Lagerelement46 weggelassen werden, während die zweite Welle48a und die Sensoreinheit54a direkt an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sind. - Das erste und das zweite Bedienungselement
34a ,36a sind jeweils vorgesehen, um die Gangschaltungsvorrichtung elektrisch zu bedienen. Das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a sind jeweils in der Lage, um die zweite Welle48a zu verdrehen bzw. zu verschwenken. Das zweite Bedienungselement36a ist weiter vorwärts vorgesehen als das erste Bedienungselement34a , und so vorgesehen, dass es frei um die zweite Welle48a des Lagerelements46a verdreht bzw. verschwenkt. Das erste Bedienungselement34a erstreckt sich weiter nach unten als das zweite Bedienungselement36a . Wie in5 gezeigt ist, können das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a nach innen um die zweite Welle48a aus einer zweiten Ausgangsstellung um den Betrag drehen, der durch den Pfeil α angezeigt wird. Wenn das zweite Bedienungselement36a bedient wird, drückt hier das zweite Bedienungselement36a auf das erste Bedienungselement34a , und das erste Bedienungselement verdreht bzw. verschwenkt ebenfalls. Wenn jedoch das erste Bedienungselement34a bedient wird, verdreht bzw. verschwenkt nur das erste Bedienungselement34a . Vorspannelemente56a ,58a (siehe5 ) drängen das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a jeweils auf die zweite Ausgangsstellung zu (siehe5 ), die sich weg von den mittleren Ebene befindet (im Uhrzeigersinn bezüglich der zweiten Welle48a , die in5 gezeigt wird). Die Vorspannelemente56a ,58a sind zwei Spiralfedern mit unterschiedlichen Federdurchmessern, und erfüllen die Funktion, das Bedienungsgefühl des Drückens des ersten Schalters50a und des zweiten Schalters52a zu verbessern. Des Weiteren kehren das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a nach der Bedienung in die zweite Ausgangsstellung zurück. Das Drücken der äußeren Oberfläche des ersten und des zweiten Bedienungselements34a ,36a nach innen (gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der zweiten Welle48a in5 ) auf die mittlere Ebene C zu betätigt die Gangschaltungsvorrichtung. Das Drücken des ersten und des zweiten Bedienungselements34a ,36a nach innen auf die mittlere Ebene C zu bewirkt nämlich ein Schalten. - Das Drücken des ersten Bedienungselements
34a aktiviert zum Beispiel den ersten Schalter50a , der am unteren Ende des Lagerelements46a vorgesehen ist, und die Sensoreinheit54a gibt ein erstes Signal aus. Das Drücken des zweiten Bedienungselements36a bewirkt, dass auch das erste Bedienungselement34a verdreht bzw. verschwenkt, und aktiviert somit sowohl den ersten wie auch den zweiten Schalter50a ,52a , und die Sensoreinheit gibt ein zweites Signal aus. Eines von dem ersten Signal und dem zweiten Signal wird der Gangschaltungsvorrichtung zugeleitet und zum Beispiel als das Hochschaltsignal verwendet. Das Andere von dem ersten Signal und dem zweiten Signal wird der Gangschaltungsvorrichtung zugeleitet und zum Beispiel als das Herunterschaltsignal verwendet. Mit anderen Worten sind das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a vorgesehen, um die elektrisch angetriebene Gangschaltungsvorrichtung elektrisch zu bedienen. - Eine Zusatzkomponente kann vorgesehen sein, um eine Operation zu steuern, die sich von der Bremsoperation, die durch das Bremsbedienungselement
32a betätigt wird, und der Gangschaltungsoperation, die durch das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a betätigt wird, unterscheidet. Wie in4 gezeigt ist, kann die Zusatzkomponente38a , wenn die Steuerungsvorrichtung10a an dem Lenker12 montiert ist, nach innen hin an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein. Somit wird die Zusatzkomponente38a von der inneren Oberfläche60a (der nach innen gewandten Oberfläche) des Bremsbedienungselements32a bedient. Die Zusatzkomponente38a kann zum Beispiel einen Druckschalter umfassen. Das Bedienteil der Zusatzkomponente38a , das gedrückt werden wird, ragt leicht von der inneren Oberfläche60a des Bremsbedienungselements32a vor. - Die Zusatzkomponente
38a kann zum Schalten zwischen einer Mehrzahl von Steuerungsmodi der Gangschaltungsvorrichtung vorgesehen sein. Zum Beispiel kann das Drücken der Zusatzkomponente38a für länger als eine vorbestimmte Zeit den Steuermodus umschalten. Des Weiteren kann es das Drücken der Zusatzkomponente38a für weniger als eine vorbestimmte Zeit ermöglichen, den Steuerzustand innerhalb der Steuermodi umzuschalten. Zum Beispiel kann das Drücken der Zusatzkomponente38a für weniger als eine vorbestimmte Zeit während des Verstellmodus eine Veränderung eines Einstellbetrages von der Standardposition der Kettenführung für jeden Gang ermöglichen. - Die Meldeeinheit
40a kann zum Beispiel eine Anzeigelampe sein, wie etwa eine Leuchtdiode, die in der Lage ist, die Art der Lichtemission abhängig vom elektrischen Zustand des Fahrrads zu ändern. Die Meldeeinheit40a kann vorgesehen sein, um den elektrischen Zustand der Gangschaltungsvorrichtung für einen Steuermodus anzuzeigen. Die Meldeeinheit40a bewirkt eine Variation in der Weise, in der Licht emittiert wird, zum Beispiel Einschalten, Ausschalten, oder Variieren, wie das Licht blinkt, um anzuzeigen, ob die Gangschaltungsvorrichtung im Verstellmodus ist oder nicht. Die Meldeeinheit kann auf derselben Schaltplatine62a montiert sein, die die Zusatzkomponente38a und die Drahtloskommunikationseinheit42a beherbergt. Daher kann die Meldeeinheit40a , zusammen mit der Zusatzkomponente38a und der Drahtloskommunikationseinheit42a einstückig nach innen hin an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein. - Die Drahtloskommunikationseinheit
42a weist eine kommunikationsfähige integrierte Halbleiterschaltung auf, und sendet drahtlos Daten über den Gang, der durch das Gangschaltungsbedienungselement33a ausgewählt wurde, an den Fahrradcomputer70 Die Drahtloskommunikationseinheit sendet drahtlos das erste und das zweite Signal von der Sensoreinheit54a an die elektrisch angetriebene Gangschaltungsvorrichtung. - Ein Stromversorgungsgehäuse
43a weist ein Batteriegehäuse66a auf, das in der Lage ist, eine austauschbare Batterie, wie etwa eine Knopfbatterie64a , aufzunehmen. Das Batteriegehäuse66a ist mit einem abnehmbaren Deckel68a abgedeckt, der den Kasten flüssigkeitsdicht macht. - Die Zusatzkomponente
38a , die Meldeeinheit40a , die Drahtloskommunikationseinheit42a , die Schaltplatine62a und das Stromversorgungsgehäuse43a können in einem abnehmbaren Gehäuseelement72a am nach innen gerichteten Abschnitt des Bremsbedienungselements32a gelagert sein. Das Gehäuseelement72a kann am Bremsbedienungselement32a am inneren Teil davon über eine Mehrzahl (zum Beispiel zwei) Schrauben74a befestigt sein. - Für eine in dieser Weise ausgebildete Steuerungsvorrichtung können die Drahtloskommunikationseinheit
42a und die Meldeeinheit40a an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein, um somit zu vermeiden, dass die Größe des Befestigungselements30a erhöht wird. - Des Weiteren unterscheidet das Vorsehen des ersten und des zweiten Bedienungselements
34a ,36a des Gangschaltungsbedienungselements33a so, dass sie um die zweite Welle48a drehen (oder verschwenken), die sich von der ersten Welle44 für das Bremsbedienungselement32a unterscheidet, klar das Gefühl des Bedienens der Bremsvorrichtung von dem des Bedienens der Gangschaltungsvorrichtung. - Ferner kann die Zusatzkomponente
38a nach innen hin an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, es dem Fahrer zu erschweren, die Zusatzkomponente38a während der normalen Benutzung der Steuerungsvorrichtung zu bedienen, wodurch die Tendenz des Fahrers, die Bedienung der Zusatzkomponente38a mit der Bedienung anderer Bedienungselemente zu verwechseln. - Ferner können die Zusatzkomponente
38a , die Meldeeinheit40a und die Drahtloskommunikationseinheit42a nach innen hin an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein. Die Zusatzkomponente38a , die Drahtloskommunikationseinheit42a und die Meldeeinheit40a können somit an einem normalerweise unbenutzten Bereich des Bremsbedienungselements32a vorgesehen sein, was die Tendenz des Fahrers verringert, die Zusatzkomponente38a , die Drahtloskommunikationseinheit42a oder die Meldeeinheit40a zu berühren und deswegen ein unangenehmes Gefühl zu haben. - <Andere Ausführungsformen>
- Damit ist die Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgeschlossen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform beschränkt und kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, sofern die Modifikationen innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung verbleiben. Genauer können die Ausführungsformen und Modifikationsbeispiele, von denen in dieser Schrift geschrieben wurde, beliebig kombiniert werden, wie es notwendig ist.
- (a) Die obige Ausführungsform beschreibt die Gangschaltungsvorrichtung als ein Schaltwerk oder Umwerfer, der eine äußere Gangschaltungsvorrichtung ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch für eine Steuerungsvorrichtung angepasst sein, die das Schalten über eine elektrisch steuerbare interne Nabenvorrichtung steuert.
- (b) Bei der vorgenannten Ausführungsform sind das erste und das zweite Bedienungselement
34a ,36a mit dem Bremsbedienungselement32a so verbunden, dass sie frei um dieselbe Welle48a verdrehen (oder verschwenken). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Eines von entweder dem ersten Bedienungselement34a oder dem zweiten Bedienungselement36a kann mit dem Bremsbedienungselement32a so verbunden sein, dass es frei um die Welle48a dreht bzw. verschwenkt, während das andere Bedienungselement so verbunden sein kann, dass es um eine Welle dreht bzw. verschwenkt, die sich sowohl von der ersten Welle44a als auch der zweiten Welle48a unterscheidet. - (c) Bei der vorgenannten Ausführungsform ist das Gangschaltungsbedienungselement
33a an dem Bremsbedienungselement32a angeordnet; jedoch kann das Gangschaltungsbedienungselement33a an dem Befestigungselement18 angeordnet sein. - (c) Bei der vorgenannten Ausführungsform umfasst das Gangschaltungsbedienungselement
33a das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a ; jedoch kann das Gangschaltungsbedienungselement ein einzelnes Gangschaltungsbedienungselement sein. In dem Fall kann die Gangschaltungsrichtung durch die Bedienung nach innen und nach außen des Gangschaltungsbedienungselements umgeschaltet werden. Alternativ kann die Gangschaltungsrichtung durch den Dreh-/Schwenkwinkel des Gangschaltungsbedienungselements umgeschaltet werden. - (e) Bei der vorgenannten Ausführungsform werden, um das Bedienungsgefühl des Überhubs zu verbessern, der erste und der zweite Schalter
50a ,52 über die Vorspannelemente56a ,58a ein- und ausgeschaltet. Jedoch können die beiden Schalter ausgebildet sein, direkt durch das erste und das zweite Bedienungselement34a ,36a ein- und ausgeschaltet zu werden. - (f) Bei der vorgenannten Ausführungsform wird eine Anzeigelampe als Meldeeinheit eingesetzt; jedoch kann eine Vorrichtung, die Schall aussendet, wie etwa ein Summer oder dergleichen, als Meldeeinheit verwendet werden.
- (g) Bei der vorgenannten Ausführungsform sind die Zusatzkomponente
38a , die Meldeeinheit40a und die Drahtloskommunikationseinheit42a nach innen hin an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Zum Beispiel können die Zusatzkomponente38a , die Meldeeinheit40a und die Drahtloskommunikationseinheit42a nach hinten hin an dem Bremsbedienungselement oder dem Gangschaltungsbedienungselement vorgesehen sein. Ferner kann die Zusatzkomponente nach innen hin und nach hinten geneigt an dem Bremsbedienungselement oder dem Gangschaltungsbedienungselement vorgesehen sein. Schließlich kann eines von nur der Drahtloskommunikationseinheit oder der Meldeeinheit des Weiteren an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein. - (h) Bei der vorgenannten Ausführungsform wird das Bremsbedienungselement
32a zum Initiieren des Bremsens verwendet, und das Gangschaltungsbedienungselement, das zum Initiieren des Gangschaltens verwendet wird, kann vorgesehen sein. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Die Steuerungsvorrichtung kann in derselben Weise ausgebildet sein wie die Steuerungsvorrichtung110a , die in6 gezeigt ist. Die Steuerungsvorrichtung110a umfasst ein Befestigungselement130a , ein Bremsbedienungselement132a , eine Zusatzkomponente138a und eine Meldeeinheit140a . - Das Befestigungselement
130a weist ein erstes und ein zweites Element143a ,145a auf. Das erste Element143a weist eine erste Welle144a auf; das zweite Element145a weist eine zweite Welle148a auf. Das Bremsbedienungselement132a kann an dem ersten Element143a so vorgesehen sein, dass es um die erste Welle144a drehbar bzw. schwenkbar ist. Das erste Element143a kann an dem vorderen Endteil des zweiten Elements145a so vorgesehen sein, dass es um die zweite Welle148a drehbar bzw. schwenkbar ist. Die erste Welle144a erstreckt sich im Grunde von links nach rechts. Das zweite Element143a kann an dem gekrümmten Abschnitt12a des Lenkers12 mittels eines Bands131a montiert sein. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des zweiten Elements143a befindet sich ein Griffbereich141a , den der Fahrer ergreifen kann. Die zweite Welle148a erstreckt sich im Grunde von vorne nach hinten. - Das Befestigungselement
130a weist eine erste und eine zweite Welle144a ,148a auf, und somit kann das Bremsbedienungselement132a so an dem Befestigungselement130a vorgesehen sein, dass es um die erste und die zweite Welle144a ,148 drehbar bzw. schwenkbar ist. Somit kann das Bremsbedienungselement so ausgebildet sein, dass das Drücken der nach vorne gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements132a nach hinten die Bremsvorrichtung betätigt, um wiederum die Geschwindigkeit des Fahrrads zu verringern. Das heißt, das Drücken der nach vorne gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements132a nach hinten bewirkt eine Bremsbedienung. - Ferner kann das Bremsbedienungselement so ausgebildet sein, dass das Bedienen der nach außen gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements
132a nach innen bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung hochschaltet (oder herunterschaltet). Des Weiteren kann das Bremsbedienungselement so ausgebildet sein, dass das Bedienen der nach außen gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements132a zum Beispiel zu einem zweiten Winkel, der sich von einem ersten Winkel unterscheidet, bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung hochschaltet (oder herunterschaltet). Mit anderen Worten fungiert bei der Steuerungsvorrichtung110a das Bremsbedienungselement132a auch als ein Gangschaltungsbedienungselement um ein Gangschalten zu initiieren. Schließlich kann das zweite Element145a mit einer Winkeldetektionseinheit, wie etwa einem Drehgeber und dergleichen, versehen sein, der den Dreh-/Schwenkwinkel um die zweite Welle148a des ersten Elements143a detektiert, oder einer Winkelunterscheidungseinheit, die in der Lage ist, zwischen einem ersten Winkel und einem zweiten Winkel zu unterscheiden. - Das Bremsbedienungselement
132a kann mit der Zusatzkomponente138a versehen sein, und die Anzeigeeinheit140a auf der nach innen gerichteten Oberfläche davon. Die Zusatzkomponente138a und die Meldeeinheit140a sind in derselben Weise ausgebildet, wie die Zusatzkomponente38a und die Meldeeinheit40a in der oben erwähnten Ausführungsform. Dieselbe Art operativer Wirkungen wie in der obigen Ausführungsform kann mit der Ausbildung für die Steuerungsvorrichtung110a erreicht werden. - (i) Die vorgenannte Ausführungsform setzt die austauschbare Hauptbatterie
64a als Stromversorgung ein; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Eine wiederaufladbare sekundäre Batterie oder ein Kondensatorelement können als Stromversorgung verwendet werden. Ferner kann die Stromversorgung austauschbar oder feststehend sein. - (j) Wie in
7 gezeigt ist, können eine Zusatzkomponente238a , eine Meldeeinheit240a und eine Drahtloskommunikationseinheit242a verstellbar an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein. Hierbei können die Zusatzkomponente238a , die Meldeeinheit240a und die Drahtloskommunikationseinheit242a in einem Gehäuseelement272a vorgesehen sein, und das Gehäuse kann an der inneren Oberfläche60a des Bremsbedienungselements32a so befestigt sein, dass es lösbar und verstellbar ist. Das Gehäuseelement272a ist mit einer Mehrzahl von Langlöchern276a (zum Beispiel zwei) zur Aufnahme der Schrauben74a dort hindurch ausgebildet. Diese können so ausgebildet sein, dass sie sich in der Richtung erstrecken, in der sich das Bremsbedienungselement32a erstreckt. Dadurch ist das Gehäuseelement272a entlang der Erstreckungsrichtung des Bremsbedienungselements32a verstellbar. Somit kann die Position der Zusatzkomponente238a , der Meldeeinheit240a und der Drahtloskommunikationseinheit242a die auf der Innenseite des Gehäuseelements272a gelagert sind, ebenfalls verstellt werden. Ferner kann das Gehäuseelement272a so vorgesehen sein, dass es auf der nach hinten gerichteten Oberfläche des Bremsbedienungselements32a verstellbar ist. Schließlich können die Zusatzkomponente, die Meldeeinheit und die Drahtloskommunikationseinheit an dem Bremsbedienungselement32a vorgesehen sein, ohne in dem Gehäuseelement gelagert zu sein, so, dass sie einzeln lösbar und einzeln verstellbar sind. - Bezugszeichenliste
-
- 10a, 10b
- Steuerungsvorrichtung
- 12
- Lenker
- 30a, 30b, 130a
- Befestigungselement
- 32a, 32b, 132a
- Bremsbedienungselement
- 33a
- Gangschaltungsbedienungselement
- 34a, 34b
- Erstes Bedienungselement
- 36a, 36b
- Zweites Bedienungselement
- 38a, 38b, 138a, 238a
- Zusatzkomponente
- 40a, 40b, 140a, 240a
- Meldeeinheit
- 41a, 141a
- Griffbereich
- 42a, 42b, 242a
- Drahtloskommunikationseinheit
- 44a, 144a
- Erste Welle
- 48a, 148a
- Zweite Welle
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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Claims (18)
- Steuerungsvorrichtung, die an dem Lenker eines Fahrrads montierbar und ausgebildet ist, eine Bremsvorrichtung an dem Fahrrad zu bedienen, wobei die Steuerungsvorrichtung umfasst: ein Befestigungselement, das an dem Lenker befestigbar ist; ein Bremsbedienungselement, das an dem Befestigungselement vorgesehen ist, um um eine erste Achse drehbar zu sein; und zumindest eine von einer Drahtloskommunikationseinheit und einer Meldeeinheit, die an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sein kann.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement einen Griffbereich aufweist, den ein Fahrer ergreifen kann.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend: ein Gangschaltungsbedienungselement, das ausgebildet ist, eine Gangschaltungsvorrichtung am Fahrrad zu betätigen.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Gangschaltungsbedienungselement an dem Bremsbedienungselement vorgesehen ist.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Gangschaltungsbedienungselement so vorgesehen ist, dass es um eine zweite Achse drehbar ist, die sich von der ersten Achse unterscheidet.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Gangschaltungsbedienungselement ein erstes Bedienungselement, das bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung in einer ersten Gangschaltungsrichtung arbeitet, und ein zweites Bedienungselement umfasst, das bewirkt, dass die Gangschaltungsvorrichtung in einer zweiten Gangschaltungsrichtung arbeitet, die sich von der ersten Gangschaltungsrichtung unterscheidet.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei zumindest eines des ersten und des zweiten Bedienungselements so vorgesehen ist, dass es um eine zweite Achse drehbar ist, die sich von der ersten Achse unterscheidet.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste und das zweite Bedienungselement jeweils so vorgesehen sind, dass sie um eine zweite Achse drehbar sind, die sich von der ersten Achse unterscheidet.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist, die Drahtloskommunikationseinheit in zumindest einer Richtung von nach innen hin und nach hinten hin an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen ist.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist, die Meldeeinheit in zumindest einer Richtung von nach innen hin und nach hinten hin an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen ist.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei, wenn die Steuerungsvorrichtung an dem Lenker befestigt ist, die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit in zumindest einer Richtung von nach innen hin und nach hinten hin an der Bremsbedienungsvorrichtung vorgesehen sind.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des Weiteren umfassend: eine Zusatzkomponente, die zusammen mit der Meldeeinheit an dem Bremsbedienungselement vorgesehen ist.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, des Weiteren umfassend: ein Stromversorgungsgehäuse, um eine austauschbare oder wiederaufladbare Batterie unterzubringen, die die Drahtloskommunikationseinheit mit Strom versorgt.
- Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Stromversorgungsgehäuse an dem Bremsbedienungselement vorgesehen ist.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Meldeeinheit eine Anzeigelampe umfasst, die in der Lage ist, die Art der Lichtemission abhängig vom elektrischen Zustand des Fahrrads zu ändern.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei das Gangschaltungsbedienungselement mit der Drahtloskommunikationseinheit verbunden ist; und die Drahtloskommunikationseinheit ein Signal ausgibt, das zum Steuern der Gangschaltungsvorrichtung gemäß der Eingabe an das Gangschaltungsbedienungselement verwendet wird.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die an dem Bremsbedienungselement vorgesehene Drahtloskommunikationseinheit lösbar ist oder wobei die an dem Bremsbedienungselement vorgesehene Meldeeinheit lösbar ist oder wobei die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit, die an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sind, jeweils lösbar sind.
- Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Drahtloskommunikationseinheit verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen ist oder wobei die Meldeeinheit verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen ist oder wobei die Drahtloskommunikationseinheit und die Meldeeinheit jeweils verstellbar an dem Bremsbedienungselement vorgesehen sind.
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