DE102014015718A1 - Mobiles Endgerät als zentrale Bedieneinheit im Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Endgerätes in einem Fahrzeug, mit mindestens einer Schnittstelle, über die eine kommunikative Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug herstellbar ist und mindestens einer fahrzeugseitig bereitgestellten Anzeigeeinheit zur Darstellung von Inhalten und Informationen von dem mobilen Endgerät und/oder von dem Fahrzeug, wobei das mobile Endgerät als Bedieneinheit zur Ansteuerung von mindestens einer Fahrzeugfunktion dient, wobei eine Anwendungssoftware, die auf dem mobilen Endgerät zu installieren ist, als eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens einen Fahrzeugfunktion ausgebildet ist und nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug über die mindestens eine Schnittstelle automatisch aktiv ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ansteuern mindestens einer Fahrzeugfunktion unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Endgeräts zur Ansteuerung mindestens einer Fahrzeugfunktion.
  • In modernen Fahrzeugen stehen dem Fahrer eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen zur Verfügung. Die gebräuchlichsten Funktionen sind Navigationsfunktionen und Musikfunktionen. Die Funktionen können über eine Bedieneinheit im Fahrzeug angesteuert werden. Zusätzlich besitzt fast jeder Fahrer ein mobiles Endgerät, wie PDA, Mobiltelefon oder Smartphone. Moderne Smartphones beinhalten meist auch eine Navigationsfunktion und eine Musikfunktion und darüber hinaus auch noch Kalenderfunktionen und Telefoniefunktionen. Über ein Kabel oder kabellos können Smartphones und Mobiltelefone an das Fahrzeug angebunden werden und über eine Bedieneinheit im Fahrzeug angesteuert werden.
  • DE 103 08 897 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik, die eine Schnittstelle zum Datenaustausch sowie zur Darstellung von Informationen und zur Steuerung von Kraftfahrzeugfunktionen mit einem PDA (Personal Digital Assistant) oder einem Smartphone aufweist, wobei zwischen der Schnittstelle und dem PDA oder dem Smartphone im Innenraum des Kraftfahrzeuges eine Dockingstation angeordnet ist. Die Dockingstation umfasst dabei eine mit der Bordelektronik gekoppelte Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit.
  • DE 10 2012 209 496 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Ermöglichen der Steuerung einer Funktion eines Fahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugbeleuchtung oder einer Scheibenreinigung, durch Steuerbefehle eines mobilen Endgeräts mit Kamera, umfassend eine Aufnahme zum entfernbaren Aufnehmen des mobilen Endgeräts, wobei die Aufnahme so gestaltet ist, dass die Kamera des mobilen Endgeräts mit freiem Blick auf eine Scheibe des Fahrzeugs, insbesondere die Windschutzscheibe, gerichtet ist und eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, Steuerbefehle für die Funktion des Fahrzeugs von dem mobilen Endgerät zu empfangen und die Funktion entsprechend den Steuerbefehlen zu steuern.
  • DE 10 2011 121 108 A1 offenbart ein Verfahren zur Ausgabe von Informationen in einem Fahrzeug, umfassend ein Koppeln von mindestens zwei mobilen Einrichtungen mit dem Fahrzeug derart, dass die mindestens zwei mobilen Einrichtungen einen Teil eines Ausgabesystems des Fahrzeugs bilden.
  • Demgegenüber wird in der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die auf eine fahrzeugseitige Bedieneinheit verzichtet und ermöglicht, dass mindestens eine Fahrzeugfunktion und mindestens eine Funktion eines mobilen Endgeräts mit der Bedienfläche des mobilen Endgeräts ansteuerbar sind.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Endgeräts in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung weist mindestens eine Schnittstelle auf, über die eine kommunikative Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug herstellbar ist. Weiterhin weist die Vorrichtung mindestens eine fahrzeugseitig bereitgestellte Anzeigeeinheit zur Darstellung von Inhalten und Informationen von dem mobilen Endgerät auf, wobei das mobile Endgerät als Bedieneinheit zur Ansteuerung von mindestens einer Fahrzeugfunktion dient. Das mobile Endgerät bedient sich dazu einer Anwendungssoftware, einer so genannten App, die auf dem mobilen Endgerät zu installieren ist und als eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens einen Fahrzeugfunktion ausgebildet ist und nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug über die mindestens eine Schnittstelle automatisch aktiv ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu konfiguriert, vor Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug auf dem mobilen Endgerät vorprogrammierte Einstellungen der mindestens einen Fahrzeugfunktion nach Herstellen der kommunikativen Verbindung automatisch an das Fahrzeug über die mindestens eine Schnittstelle zu übermitteln.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich beispielsweise eine in dem Fahrzeug implementierte Navigationsfunktion ansteuern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart ausgestaltet, dass nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen mobilem Endgerät und Fahrzeug auch mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts bedient werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das mobile Endgerät ein Smartphone.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts auszuwählen. Dabei ist vorstellbar, dass alle Funktionen auswählbar sind. Insbesondere sind für Anwendungen im Fahrzeug interessante Funktionen aus der Gruppe Musikfunktionen, Kalenderfunktionen und/oder Telefoniefunktionen des mobilen Endgeräts auswählbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das mobile Endgerät ein berührungsempfindliches Display auf, das es ermöglicht, das mobile Endgerät zu bedienen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere derart ausgestaltet, dass mobile Endgeräte verschiedener Hersteller in die Vorrichtung aufgenommen werden können.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die mindestens eine Schnittstelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Ablagefläche des Fahrzeugs integriert. Die Ablagefläche ist dabei vorteilhafterweise in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet, worin das mobile Endgerät verrutschsicher ablegbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Ablagefläche als Ladestation für das mobile Endgerät ausgebildet.
  • Es ist vorstellbar, dass die Anwendungssoftware über ein Internetverkaufsportal erwerbbar ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugcockpits mit Komponenten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 in einem Fahrzeug 10 dargestellt. Verschiedene Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 sind dargestellt, beispielsweise ein mobiles Endgerät 22, das in einer Aufnahme 16 abgelegt ist. In der Aufnahme 16 befindet sich eine Schnittstelle, über die eine kommunikative Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 22 und dem Fahrzeug 10 herstellbar ist. Kommunikativ ist die Verbindung daher, da Daten und Informationen über die kommunikative Schnittstelle zwischen Fahrzeug 10 und mobilem Endgerät 22 austauschbar sind. Dargestellt ist auch mindestens eine fahrzeugseitig bereitgestellte Anzeigeeinheit 14. Die mindestens eine Anzeigeeinheit 14 kann sich im Bereich einer Mittelkonsole 18 befinden und/oder im Bereich eines Lenkrades 12 im unmittelbaren Sichtbereich eines Fahrers. Auf der mindestens einen Anzeigeeinheit 14 sind Inhalte und Informationen von dem mobilen Endgerät 22 und dem Fahrzeug 10 darstellbar. Dies kann beispielsweise der Inhalt einer Kontaktliste, einer Anrufliste oder einer Musikliste oder ein Tankfüllstand, ein Reifendruck, eine Geschwindigkeit oder ein Navigationsmenü sein. Vorstellbar sind jedoch eine Vielzahl von Inhalten und Informationen von dem mobilen Endgerät 22 und dem Fahrzeug 10, deren jeweilige Nennung nicht wesentlich zur Verdeutlichung der Erfindung beiträgt, für den Fachmann jedoch offensichtlich ist und den Rahmen der Erfindung nicht verlässt. Das mobile Endgerät 22 ist derart ausgestaltet, als Bedieneinheit zur Ansteuerung von mindestens einer Fahrzeugfunktion zu dienen. Dafür ist eine Anwendungssoftware, eine sogenannte App, wie sie für moderne mobile Endgeräte 22 üblich ist, auf dem mobilen Endgerät 22 zu installieren. Die auf dem mobilen Endgerät 22 zu installierende Anwendungssoftware ist als eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens einen Fahrzeugfunktion ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Fahrer in der Lage, über das mobile Endgerät 22, welches sich in der Aufnahme 16 mit der mindestens einen Schnittstelle zur kommunikativen Verbindung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem mobilen Endgerät 22 befindet, mindestens eine Fahrzeugfunktion anzusteuern, beispielsweise eine Navigationsfunktion, oder einen Musikdienst zum Abspielen von Musikdateien, die sich auf einem von dem Fahrzeug 10 auslesbaren Datenträger (z. B. CD, USB-Stick) befinden, oder einen Bordcomputer. Die zu installierende Anwendungssoftware ist nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 22 und dem Fahrzeug 10 über die mindestens eine Schnittstelle automatisch aktiv. Vorstellbar ist, dass die Anwendungssoftware von einem Automobilhersteller bei Kauf des Fahrzeugs 10 mitgeliefert wird und/oder über ein Internetverkaufsportal erwerbbar ist.
  • Über die Anwendungssoftware, die auf dem mobilen Endgerät 22 installiert ist, lässt sich vor Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen mobilem Endgerät 22 und Fahrzeug 10 die mindestens eine Fahrzeugfunktion vorprogrammieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ist dazu konfiguriert, die vorprogrammierte Einstellung der mindestens einen Fahrzeugfunktion nach Herstellen der kommunikativen Verbindung automatisch an das Fahrzeug 10 über die mindestens eine Schnittstelle zu übermitteln. Es ist daher nicht erforderlich, beispielsweise ein Ziel für eine Navigationsfunktion erst nach dem Starten des Fahrzeugs 10 in die Navigationsfunktion einzugeben, sondern die Vorrichtung und die Anwendungssoftware lassen es zu, eine solche Eingabe vor Herstellen der kommunikativen Verbindung außerhalb des Fahrzeugs vorzuprogrammieren.
  • Wie bereits erwähnt kann die mindestens eine Fahrzeugfunktion eine Navigationsfunktion sein. Andere Fahrzeugfunktionen sind vorstellbar, beispielsweise eine Bordcomputerfunktion oder eine Musikfunktion, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ermöglicht nicht nur die Ansteuerung der mindestens einen Fahrzeugfunktion, sondern erlaubt nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen mobilem Endgerät 22 und Fahrzeug 10 auch mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts 22 zu bedienen. Die mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts 22 kann dabei aus der Gruppe aus Musikfunktionen, Kalenderfunktionen und/oder Telefoniefunktionen auswählbar sein. Vorstellbar bei Kalenderfunktionen ist beispielsweise ein automatisches Übermitteln von Standortdaten und eines Ortes, an dem ein zukünftiger Termin stattfindet, an ein Navigationssystem an das Fahrzeug 10 über die mindestens eine Schnittstelle, so dass automatisch eine Route von der Navigationsfunktion errechnet wird. Telefoniefunktionen ermöglichen beispielsweise eine Wiedergabe von Anruflisten.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 derart ausgestaltet, dass das mobile Endgerät 22 ein Smartphone ist, wie es heutzutage fast jede Person als ständigen Begleiter im Alltag mit sich führt. Vorstellbar sind in diesem Rahmen auch Tablets, Phablets (Phone-Tablets), PDAs und andere Formen von mobilen Endgeräten 22. Vorteilhaft ist dabei, dass ein Bediener nur eine Bedienumgebung, nämlich die Umgebung des mobilen Endgeräts 22, handhaben muss.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ist derart ausgestaltet, dass es einem Benutzer ermöglicht wird, ein mobiles Endgerät 22, das ein berührungsempfindliches Display 24 aufweist, womit das mobile Endgerät 22 bedienbar ist, in der Vorrichtung 20 zu verwenden.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 derart ausgebildet, dass mobile Endgeräte 22 verschiedener Hersteller in die Vorrichtung 20 aufgenommen werden können. Dies gewährleistet, dass die Vorrichtung 20 nicht auf einen speziellen Typ mobiler Endgeräte 22 begrenzt ist, sondern eine Vielzahl an Kunden angesprochen wird oder verschiedene Fahrer des Fahrzeugs 10 die Vorrichtung 20 nutzen können.
  • Die mindestens eine Schnittstelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 ist vorteilhafterweise in eine Ablagefläche 16 des Fahrzeugs 10 integriert. Dadurch ist das Sichtfeld des Fahrers frei von einer zusätzlichen Installation zum Aufnehmen eines mobilen Endgeräts 22 und das mobile Endgerät 22 ist einfach zu erreichen und zu bedienen. Die Ablagefläche 16 ist dabei vorteilhafterweise in einer Mittelkonsole 18 des Fahrzeugs 10 angeordnet, so dass ein Fahrer und ein eventueller Beifahrer beide auf einfache und ergonomische Weise das mobile Endgerät 22 bedienen können. Vorteilhafterweise ist das mobile Endgerät 22 verrutschsicher in der Ablagefläche 16 ablegbar, um auch bei Kurvenfahrt ein sicheres Verbleiben des mobilen Endgeräts 22 auf der Ablagefläche 16 zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 die Ablagefläche 16 zusätzlich als Ladestation für das mobile Endgerät 22 ausgebildet. Dadurch ist ein kontinuierliches Aktiv-sein des Displays 24 möglich, was eine kontinuierliche Bedienbarkeit ermöglicht. Zusätzlich wird eine Stromquelle des mobilen Endgeräts 22 aufgeladen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10308897 A1 [0003]
    • DE 102012209496 A1 [0004]
    • DE 102011121108 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (20) zur Aufnahme eines mobilen Endgerätes (22) in einem Fahrzeug (10), mit mindestens einer Schnittstelle, über die eine kommunikative Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät (22) und dem Fahrzeug (10) herstellbar ist und mindestens einer fahrzeugseitig bereitgestellten Anzeigeeinheit (14) zur Darstellung von Inhalten und Informationen von dem mobilen Endgerät (22) und/oder von dem Fahrzeug (10), wobei das mobile Endgerät (22) als Bedieneinheit zur Ansteuerung von mindestens einer Fahrzeugfunktion dient, wobei eine Anwendungssoftware, die auf dem mobilen Endgerät (22) zu installieren ist, als eine Steuereinheit zur Ansteuerung der mindestens einen Fahrzeugfunktion ausgebildet ist und nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät (22) und dem Fahrzeug (10) über die mindestens eine Schnittstelle automatisch aktiv ist.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, die dazu konfiguriert ist, vor Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen mobilem Endgerät (22) und Fahrzeug (10) auf dem mobilen Endgerät (22) vorprogrammierte Einstellungen der mindestens einen Fahrzeugfunktion nach Herstellen der kommunikativen Verbindung automatisch an das Fahrzeug (10) über die mindestens eine Schnittstelle zu übermitteln.
  3. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Fahrzeugfunktion eine Navigationsfunktion ist.
  4. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei nach Herstellen der kommunikativen Verbindung zwischen mobilem Endgerät (22) und Fahrzeug (10) auch mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts (22) bedient werden kann.
  5. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das mobile Endgerät (22) ein Smartphone ist.
  6. Vorrichtung (20) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die mindestens eine eigene Funktion des mobilen Endgeräts (22) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Musikfunktionen, Kalenderfunktionen und/oder Telefoniefunktionen.
  7. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das mobile Endgerät (22) ein berührungsempfindliches Display (24) aufweist, womit das mobile Endgerät (22) bedienbar ist.
  8. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (20) zur Aufnahme von mobilen Endgeräten (22) verschiedener Hersteller ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Schnittstelle in eine Ablagefläche (16) des Fahrzeugs integriert ist, die in einer Mittelkonsole (18) des Fahrzeugs angeordnet ist, worin das mobile Endgerät (22) verrutschsicher ablegbar ist.
  10. Vorrichtung (20) nach Anspruch 9, wobei die Ablagefläche (16) als Ladestation für das mobile Endgerät (22) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Anwendungssoftware über ein Internetverkaufsportal erwerbbar ist.
  12. Verfahren zum Ansteuern mindestens einer Fahrzeugfunktion unter Verwendung einer Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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