DE102011101702A1 - Fahrerdefinierter Bildschirmhintergrund einer Anzeige eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeige eines Fahrerinformationssystems, auf dem ein Bild angezeigt wird, in dessen Vordergrund eine Fahrerinformation dargestellt wird, und in dessen Hintergrund ein anwenderspezifisches Hintergrundbild dargestellt wird, wobei das anwenderspezifische Hintergrundbild im Bedarfsfall ab- oder ausgeblendet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrerinformationssystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeige eines Fahrerinformationssystems, auf der ein Bild dargestellt wird, in dessen Vordergrund Fahrerinformationen anzeigt werden, und in dessen Hintergrund ein anwenderspezifisch gestaltetes Hintergrundbild angezeigt wird.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 060 187 A1 offenbart ein Fahrerinformationssystem für die grafische Anzeige von Fahrerinformationen in einem Kraftfahrzeug. Das Fahrerinformationssystem sieht vor, Fahrerinformationen aus verschiedenen Einzelgeräten des Kraftfahrzeugs im Vordergrund eines grafischen Displays darzustellen, wobei der Hintergrund anwenderspezifisch anpassbar ist. Dafür ist eine Schnittstelle im Kraftfahrzeug vorgesehen, über die anwenderspezifische Daten zur Gestaltung des Hintergrundes in einen Datenspeicher geladen werden können.
  • Nachteilig an dem Fahrerinformationssystem ist, dass die im Vordergrund dargestellten Fahrerinformationen je nach Gestaltung des Hintergrundbildes schwer erkennbar sind, so dass das Lesen der auf dem Display dargestellten Informationen ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit erfordert und der Fahrer des Fahrzeugs beim Lesen der Fahrerinformationen, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, stark durch das Hintergrundbild abgelenkt ist. Dadurch besteht eine erhöhte Unfallgefahr.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Fahrerinformationssystem so zu verbessern, dass die Lesbarkeit der dargestellten Fahrerinformationen im Betrieb des Kraftfahrzeugs verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zum Betreiben einer Anzeige eines Fahrerinformationssystems, auf der ein Bild dargestellt wird, in dessen Vordergrund eine Fahrerinformation angezeigt wird, und in dessen Hintergrund ein anwenderspezifisch gestaltetes Hintergrundbild angezeigt wird, wobei das Hintergrundbild in einem Bedarfsfall ab- oder ausgeblendet wird. Dadurch sind die auf der Anzeige im Vordergrund des Bildes dargestellten Fahrerinformationen unmittelbar erkennbar und der Fahrer wird beim Lesen des Displays nicht mehr durch das Hintergrundbild abgelenkt. Das Lesen des Displays ist daher schneller möglich und die Unfallgefahr deutlich verringert.
  • Bevorzugt ist der Bedarfsfall das Überschreiten einer Grenzgeschwindigkeit. Die Grenzgeschwindigkeit liegt vorzugsweise unter 20 km/h, besonders bevorzugt bei 7 km/h.
  • Ebenfalls bevorzugt ist der Bedarfsfall das Einblenden einer priorisierten Fahrerinformation im Vordergrund des Bildes, insbesondere das Einblenden eines Gefahrenhinweises. Als priorisierte Fahrerinformation wird dabei beispielsweise ein Hinweis auf einen Stau, eine Baustelle, einen Fußgängerüberweg, überhöhte Fahrgeschwindigkeit oder ähnlich angesehen.
  • Ganz besonders bevorzugt wird das Hintergrundbild, insbesondere mit steigender Geschwindigkeit, stetig abgeblendet. Das Hintergrundbild wird beispielsweise ab Überschreiten der Grenzgeschwindigkeit proportional zur steigenden Geschwindigkeit abgeblendet. Bei Einblenden einer priorisierten Fahrerinformation ist es hingegen bevorzugt, dass Hintergrundbild unmittelbar auszublenden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hintergrundbild auch durch den Fahrer ausblendbar. Bevorzugt ist das Hintergrundbild manuell ausblendbar, alternativ oder zusätzlich auch sprachgesteuert.
  • Der im Display dargestellte Bildhintergrund ist nach Ausblenden des anwenderspezifischen Hintergrundbildes bevorzugt einfarbig. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die bei ausgeblendetem Hintergrundbild dargestellte Farbe des Hintergrundes anwenderspezifisch voreingestellt ist, wobei die Farbe der im Vordergrund dargestellten Fahrerinformation bevorzugt ebenfalls anwenderspezifisch voreingestellt ist.
  • Bevorzugt umfasst die anwenderspezifische Einstellbarkeit des Hintergrundbildes und/oder der Farben auch das Einstellen verschiedener Hintergrundbilder und/oder Farben für verschiedene Fahrer des Kraftfahrzeugs.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das Bild in Bereiche unterteilt, in denen gruppierte Fahrerinformationen dargestellt werden, wobei für jede Gruppe von Fahrerinformationen eine Farbe im Hintergrund sowie eine Farbe der im Vordergrund dargestellten Fahrerinformationen vorgesehen ist. Solche Gruppen von Fahrerinformationen sind beispielsweise Gefahreninformationen oder Fahrerinformationen, die die aktuelle Fahrt betreffen, insbesondere die Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankfüllstand, Außen- und Innentemperatur, Motortemperatur und weitere, oder Fahrerinformationen, die die Wartung des Fahrzeugs betreffen, insbesondere Füllstandsanzeigen für die Kühl- und/oder Bremsflüssigkeit, Lampendefekte, Wartungsintervalle und weitere. Weitere Gruppen für Fahrerinformationen sind auch Multimediainformationen von einem Radio oder CD-Player, Navigationsinformationen von einem Navigationsgerät oder Informationen zu Telefongesprächen von einem Handy. Ganz besonders bevorzugt sind die Farben des Hintergrundes sowie die Farben der im Vordergrund dargestellten Gruppen von Fahrerinformationen auch in dieser Ausführungsform zumindest teilweise wählbar vorgesehen.
  • Das anwenderspezifische Hintergrundbild wird bevorzugt über eine Schnittstelle, insbesondere eine USB-Schnittstelle (universal serial bus), in einen Datenspeicher des Fahrerinformationssystems geladen. Ganz besonders bevorzugt sind mehrere Hintergrundbilder ladbar, wobei das eine aktuell im Hintergrund dargestellte Hintergrundbild anwenderspezifisch voreingestellt ist.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst mit einem Fahrerinformationssystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Fahrerinformationssystem umfasst eine Anwenderschnittstelle zum Laden des Hintergrundbildes, einen Datenspeicher zum Speichern des Hintergrundbildes, eine Schnittstelle zum Laden von Fahrerinformationen, eine Verarbeitungseinheit zur Steuerung des Fahrerinformationssystems und eine Anzeige zum Darstellen der Fahrerinformationen sowie des Hintergrundbildes.
  • Die Anwenderschnittstelle ist bevorzugt eine USB-Schnittstelle. Sie ist weiterhin bevorzugt, insbesondere leicht zugänglich, über ein Kabel mit einem Anschlussstecker in das Cockpit des Kraftfahrzeugsgeführt. In dieser Ausführungsform ist das Hintergrundbild beispielsweise mithilfe eines tragbaren Speichermediums in den Datenspeicher des Fahrerinformationssystems ladbar. Prinzipiell ist aber jede andere herkömmliche Schnittstelle verwendbar, beispielsweise auch eine Funkschnittstelle.
  • Die Schnittstelle zum Laden von Fahrerinformationen ermöglicht bevorzugt das Laden von Fahrerinformationen einer Vielzahl von Geräten des Kraftfahrzeugs. Daher ist eine normierte Busschnittstelle bevorzugt.
  • Als Anzeige ist ein Flüssigkristallbildschirm bevorzugt, beispielsweise ein LCD (liquid crystal display), insbesondere ein TFT-Bildschirm (thin film transistor). Dadurch ist der für die Anzeige erforderliche Bauraum gering. Es ist aber auch jede andere Anzeige verwendbar, mit der Bilder in Overlay Technik darstellbar sind, so dass das Hintergrundbild im Hintergrund und die Fahrerinformation im Vordergrund dargestellt werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Anzeige als Touch Screen ausgebildet ist, so dass das Einstellen des Hintergrundbildes und/oder der Farben durch den Fahrer unmittelbar an der Anzeige möglich ist. Alternativ oder zusätzlich umfasst das Fahrerinformationssystem bevorzugt eine Tastatur für eine manuelle Eingabe.
  • Die Anzeige weist bevorzugt eine LVDS-Schnittstelle (low voltage differential signaling), eine HDMI-Schnittstelle (high definition multimedia interface) und/oder eine Display-Port-Schnittstelle auf, über die sie mit der Verarbeitungseinheit verbindbar ist. Prinzipiell sind aber auch andere Schnittstellen verwendbar.
  • Um Bauraum und Kosten zu sparen, ist die Verarbeitungseinheit bevorzugt als ein Mikrocontroller ausgebildet, in dem benötigte Peripheriefunktionen zumindest teilweise integriert sind. Zur Anbindung der Anzeige ist bevorzugt ein LCD-Controller und Treiber integriert. Zur Anbindung des Datenspeichers ist bevorzugt eine USB- und/oder eine I2C-(inter-integrated circuit) und/oder eine serielle Schnittstelle integriert. Zur Anbindung der Schnittstelle für den Anwender ist bevorzugt eine USB- und/oder eine Ethernet- und/oder eine WLAN-(wireless local area network)Schnittstelle integriert. Zur Anbindung der Busschnittstelle zum Laden der Fahrerinformation ist bevorzugt eine CAN-(controller area network) und/oder LIN-(local interconnect network)Schnittstelle integriert. Prinzipiell ist aber auch eine Realisierung der Verarbeitungseinheit mit separaten Peripheriebausteinen und gegebenenfalls einem Mikroprozessor anstelle des Mikrocontrollers möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fahrerinformationssystem weiterhin eine Eingabeschnittstelle zum sprachgesteuerten und/oder manuellen Ausblenden des Hintergrundbildes auf, mit der der Fahrer selbst das Hintergrundbild ausblenden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt in 1(a) eine Anzeige eines Fahrerinformationssystems, auf dem ein Bild angezeigt wird, in dem eine Fahrerinformation im Vordergrund und ein Hintergrundbild im Hintergrund dargestellt sind, und in 1(b) die Anzeige der 1(a), wobei das in 1(a) im Bildhintergrund dargestellte Hintergrundbild ausgeblendet und nur die Fahrerinformation dargestellt ist, und
  • 2 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrerinformationssystem.
  • 1 zeigt in 1(a) eine Anzeige 4 eines Fahrerinformationssystems 10, auf dem ein Bild angezeigt wird, in dem Fahrerinformationen F im Vordergrund und ein Hintergrundbild H im Hintergrund dargestellt sind, und in 1(b) die Anzeige 4 der 1(a), wobei das in 1(a) im Bildhintergrund dargestellte Hintergrundbild H ausgeblendet und nur die Fahrerinformationen F dargestellt ist.
  • Sichtbar ist in 1(a), dass die im Vordergrund dargestellte Fahrerinformation F aufgrund des im Hintergrund dargestellten Hintergrundbildes H nur schwer erkennbar ist. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs wird beim Lesen der Anzeige 4 daher sehr stark abgelenkt.
  • Nach Ausblenden des Hintergrundbildes H ist die angezeigte Fahrerinformation F dagegen unmittelbar erkennbar und sehr schnell lesbar. Die beim Lesen der Anzeige durch Ablenkung bestehende Unfallgefahr ist somit deutlich verringert.
  • 2 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrerinformationssystem 10.
  • Das Fahrerinformationssystem 10 umfasst eine Anzeige 4 zum Anzeigen eines Bildes, in dessen Vordergrund Fahrerinformationen F und in dessen Hintergrund ein Hintergrundbild H darstellbar sind. Die Anzeige 4 ist über eine Schnittstelle 45, bevorzugt eine LVDS-Schnittstelle, mit einer Verarbeitungseinheit 5 verbunden. Die Verarbeitungseinheit 5 ist bevorzugt als prozessorgesteuerte Elektronik ausgebildet, insbesondere als ein Mikrocontroller. Sie ist zum Verarbeiten des Hintergrundbildes H und der Fahrerinformationen F vorgesehen, sowie zur Steuerung des Fahrerinformationssystems 10.
  • Zum Laden des Hintergrundbildes H umfasst das Fahrerinformationssystem 10 eine Anwenderschnittstelle 15, die für den Fahrer, beispielsweise über einen Anschlussstecker 1 im Cockpit des Fahrzeugs, leicht zugänglich ist. Die Anwenderschnittstelle 15 ist bevorzugt als USB-Schnittstelle ausgebildet.
  • Zum Speichern des Hintergrundbildes H oder mehrerer Hintergrundbilder H ist ein Datenspeicher 2 vorgesehen, der über eine Speicherschnittstelle 25 mit der Verarbeitungseinheit 5 verbunden ist. Dadurch können die Hintergrundbilder H von der Anwenderschnittstelle 15 aus über die Verarbeitungseinheit 5 in den Datenspeicher 2 geladen werden.
  • Zudem umfasst das Fahrerinformationssystem 10 eine Busschnittstelle 3 zum Laden der Fahrerinformation F. Der Bus ist bevorzugt mit einer Vielzahl von Geräten des Kraftfahrzeugs verbunden, um das Fahrerinformationssystem 10 für die Anzeige von Fahrerinformationen F möglichst vieler der an den Bus angeschlossenen Geräte nutzen zu können.
  • Zum Einstellen des Fahrerinformationssystems 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzeige 4 als ein Touch Screen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch eine Tastatur als Benutzerschnittstelle für den Fahrer vorgesehen sein. Dadurch ist an der Anzeige 4 eine Eingabe durch den Fahrer, beispielsweise zur Auswahl des in der Anzeige 4 angezeigten Hintergrundbildes H und/oder der Farben möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fahrerinformationssystem 10 zusätzlich eine Eingabeschnittstelle (nicht gezeigt) auf, an der der Fahrer das Hintergrundbild H unmittelbar ausblenden kann. Die Eingabeschnittstelle ist beispielsweise als ein Schalter zum manuellen Ausblenden des Hintergrundbildes H ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist aber auch ein Ausblenden mit Hilfe einer Sprachsteuerung denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006060187 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Anzeige (4) eines Fahrerinformationssystems (10), auf dem ein Bild angezeigt wird, in dessen Vordergrund eine Fahrerinformation (F) dargestellt wird, und in dessen Hintergrund ein anwenderspezifisches Hintergrundbild (H) dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das anwenderspezifische Hintergrundbild (H) im Bedarfsfall ab- oder ausgeblendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedarfsfall das Überschreiten einer Grenzgeschwindigkeit ist, insbesondere einer Grenzgeschwindigkeit unter 20 km/h.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedarfsfall das Einblenden einer priorisierten Fahrerinformation (F) im Vordergrund der Anzeige (4) ist, insbesondere das Einblenden eines Gefahrenhinweises.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hintergrundbild (H) im Bedarfsfall, insbesondere mit steigender Geschwindigkeit, stetig abgeblendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildhintergrund nach Ausblenden des Hintergrundbildes (H) einfarbig ist.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei ausgeblendetem Hintergrundbild (H) dargestellte Hintergrundfarbe anwenderspezifisch voreingestellt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der im Vordergrund dargestellten Fahrerinformationen (F), insbesondere bei ausgeblendetem Hintergrundbild (H), anwenderspezifisch voreingestellt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das anwenderspezifische Hintergrundbild (H) in einem Datenspeicher (2) des Fahrerinformationssystems (10) gespeichert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Hintergrund der Anzeige (4) dargestellte Hintergrundbild (H) aus mehreren Hintergrundbildern (H) ausgewählt wird.
  10. Fahrerinformationssystem (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.
  11. Fahrerinformationssystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Anwenderschnittstelle (1) zum Laden des Hintergrundbildes (H), einen Datenspeicher (2) zum Speichern des Hintergrundbildes (H), eine Schnittstelle (3) zum Laden von Fahrerinformationen (F), eine Datenverarbeitungseinheit (5) zur Steuerung des Fahrerinformationssystems (10) und eine Anzeige (4) zum Darstellen der Fahrerinformationen (F) sowie des Hintergrundbildes (H) umfasst.
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