DE102013225252B4 - Garnaufwickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Garnaufwickelvorrichtung (1), die mehrere Vielfasergarne (Y) streckt und aufwickelt, die von einer Schmelzspinnvorrichtung (100) gesponnen werden, mit:mehreren Galetten (4-8), die dafür ausgestaltet sind, die Vielfasergarne (Y) zu strecken und thermisch zu behandeln und die eine Heizrolle aufweisen;einer Reguliereinheit (17), die zu der Heizrolle an einer in der Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne (Y) vorgelagerten Seite angeordnet ist, die dafür ausgestaltet ist, jedes Vielfasergarn (Y) in der Form von zwei oder mehr Faserbündeln (X1, X2) zu führen, und die mehrere Führungsabschnitte (18) aufweist, die jeweils dafür ausgestaltet sind, die Faserbündel (X1, X2) zu regulieren, wobei die Anzahl der regulierten Faserbündel (X1, X2) ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der gewickelten Packungen (P) ist, undeiner Garnkombiniereinheit (9), die an einer der Heizrolle (4-8) in der Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne (Y) nachgelagerten Seite vorgesehen ist und die dafür ausgestaltet ist, die zwei oder mehr Faserbündel (X1, X2), welche durch die Galetten (4) gestreckt werden, in ein Vielfasergarn (Y) zu kombinieren.

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Garnaufwickelvorrichtung, welche dazu ausgestaltet ist, alle Vielfasergarne zu strecken und aufzuwickeln, die von einer Schmelzspinnvorrichtung gesponnen werden.
  • Eine bekannte Garnaufwickelvorrichtung weist Elemente, wie zum Beispiel mehrere Heizrollen, die dafür ausgestaltet sind, Vielfasergarne zu strecken, die von einer Schmelzspinnvorrichtung gesponnen werden und die aus Polyesterfasern oder ähnlichem hergestellt sind, und eine Aufwickeleinrichtung auf, die dafür ausgestaltet ist, die Vielfasergarne aufzuwickeln, welche durch die Heizrollen gestreckt worden sind, um so mehrere Packungen auszubilden.
  • Eine Garnaufwickelvorrichtung, die in der JP 2012-214 941 A beschrieben wird, weist als Heizrollen zwei Vorheizrollen zum Durchführen einer Vorheizung der Vielfasergarne, bevor diese gestreckt werden, und zwei Aushärteheizrollen auf, um die gestreckten Vielfasergarne auszuhärten. Auf jede Heizrolle werden die Vielfasergarne mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt. Die Vielfasergarne, die aus Polyesterfasern oder ähnlichem hergestellt sind, müssen auf eine Glasübergangstemperatur oder höher erhitzt werden. Die Garne werden daher durch die Vorheizrollen auf eine Temperatur aufgeheizt, die nicht niedriger ist als die Glasübergangstemperatur, bevor diese gestreckt werden. Die vorgeheizten Fasergarne werden dann zwischen den Vorheizrollen und den Aushärteheizrollen gestreckt, welche sich mit einer höheren Garnzuführgeschwindigkeit drehen als die Vorheizrollen und werden dann durch die Aushärteheizrollen thermisch ausgehärtet. Ein einzelnes Vielfasergarn wird durch mehrere Fasern gebildet.
  • Ähnliche Garnaufwickelvorrichtungen sind aus der DE 100 23 910 A1 , der DE 10 2007 040 917 A1 und der JP S56-37 962 A bekannt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Garnaufwickelvorrichtung, die in der JP 2012-214 941 A beschrieben wird, ist aufgrund ihrer geringen Größe und ihres geringen Stromverbrauchs umweltfreundlich, da die Vielfasergarne auf die Heizrollen jeweils mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt werden. 9(a) zeigt eine Spinnvorrichtung 100, die dafür ausgestaltet ist, Fasern Y3a, Y3b usw. zu spinnen. 9(b) bis 9(e) sind Querschnitte der Fasern, die auf eine Galette 200 gewickelt sind, die eine Heizrolle ist. 9(b) bis 9(e) zeigen Fasern, die von verschiedenen Typen sind und die ein einzelnes Vielfasergarn bilden. In bekannten Vorrichtungen sind, wie in 9(b) gezeigt, zum Beispiel die Fasern Y3a, Y3b, usw., welche ein Vielfasergarn bilden, in einem einzelnen Faserbündel X3 gebündelt und auf die Galette 200 gewickelt. Die Fasern Y3a, Y3b, usw. überlappen sich bis zu einem gewissen Grad auf der Galette 200.
  • Wenn Fasern auf jede Galette mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt werden, wie dies in der Garnaufwickelvorrichtung der Fall ist, die in Patentdokument 1 beschrieben wird, ist es schwer, die Fasern auf eine voreingestellte Temperatur (zum Beispiel eine Glasübergangstemperatur oder ähnliches) zu erhitzen, da die Kontaktlänge zwischen den Fasern und einer einzigen Galette kurz ist. Wie in 9(b) gezeigt, ist, wenn jede Faser Y3a, Y3b, usw. schmal ist, die Höhe des Faserbündels X3 in der radialen Richtung der Galette vergleichsweise gering, auch wenn sich die Fasern Y3a, Y3b, usw. miteinander zu einem gewissen Grad überlappen. Daher werden die Fasern durch die Galette ohne Probleme erhitzt. Ferner ist, wenn die Anzahl der Fasern Y4a, Y4b, usw. klein ist, wie dies in 9(c) gezeigt wird, der Grad der Überlappung der Fasern Y4a, Y4b, usw. gering, und daher ist die Höhe des Faserbündels X4 in der Radialrichtung der Galette vergleichsweise gering. Somit können die Fasern durch die Galette ohne Probleme erhitzt werden.
  • Andererseits überlappen sich, wenn die Fasern Y5a, Y5b, usw. jeweils dick sind, wie dies in 9(d) gezeigt ist, die dicken Fasern Y5a, Y5b, usw. miteinander, was zur Folge hat, dass die Höhe des Faserbündels X5 in der Radialrichtung der Galette groß wird. Ferner überlappen sich, wenn die Anzahl der Fasern Y6a, Y6b, usw. groß ist, wie dies in 9(e) gezeigt ist, eine solche große Anzahl an Fasern Y6a, Y6b, usw. miteinander, was dazu führt, dass die Höhe des Faserbündels X6 in der Radialrichtung der Galette groß wird. Wenn die Höhe des Faserbündels der Galette auf diese Art hoch ist, wird es schwer, die Hitze der Galette auf jeden Teil des Faserbündels, das heißt zu jeder Faser, zu übertragen, und daher wird das Faserbündel nicht ausreichend erhitzt. Wenn Vielfasergarne, bei jedem von denen jede Faser dick ist oder die Anzahl der Fasern groß ist, durch eine Vorrichtung hergestellt werden, bei der die Fasern auf jeder Galette mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt werden, wird eine hinreichende Kontaktlänge zwischen den Fasern und jeder Galette sichergestellt, indem der Durchmesser jeder Galette vergrößert wird oder indem die Anzahl der Galetten vergrößert wird. Dies widerspricht jedoch dem oben benannten Verkleinern und Stromsparen der Vorrichtung.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ausreichende Erwärmung der Fasern in einer Garnaufwickelvorrichtung mit Heizrollen bereitzustellen, auf jede von denen die Fasern gewickelt werden, auch wenn Vielfasergarne hergestellt werden, bei jedem von denen jede Faser dick oder die Anzahl der Fasern groß ist.
  • Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Garnaufwickelvorrichtung, welche mehrere Vielfasergarne streckt und aufnimmt, welche von einer Schmelzspinnvorrichtung gesponnen werden, auf: mehrere Galetten, die dafür ausgestaltet sind, die Vielfasergarne zu strecken und sie thermisch zu behandeln, und eine Heizrolle, eine Reguliereinheit, die der Heizrolle in einer Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne vorgelagert ist, die dafür ausgestaltet ist, jedes Vielfasergarn in der Form von zwei oder mehr Faserbündeln zu führen und die mehrere Führungsabschnitte aufweist, die jeweils dafür ausgestaltet sind, die Faserbündel zu regulieren, wobei die Anzahl der regulierten Faserbündel ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der gewickelten Packungen ist, und eine Garnkombiniereinheit, die in der Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne auf der nachgelagerten Seite der Heizrolle liegt und dafür ausgestaltet ist, die zwei oder mehr Faserbündel, die durch die Galette gestreckt werden, in ein Vielfasergarn zu kombinieren.
  • In einer bekannten Garnaufwickelvorrichtung werden Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, auf eine Heizrolle in der Form eines Einfaserbündels gewickelt. In der vorliegenden Erfindung werden die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, durch die Reguliereinheit in zwei oder mehr Faserbündel gruppiert und dann auf jede Rolle einschließlich der Heizrolle gewickelt. Daher ist im Vergleich zu dem Fall, in dem die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, auf eine Heizrolle in der Form eines Einfaserbündels gewickelt werden, die Höhe jedes Faserbündels in der Radialrichtung der Heizrolle eingeschränkt, da die Anzahl der Fasern, die jedes Bündel bilden, welche auf die Heizrolle gewickelt werden, gering ist. Da die Wärme, die durch die Heizrolle erzeugt wird, leicht auf jede Faser übertragen wird, welche das Faserbündel bilden, kann die Effizienz des Erwärmens der Fasern durch die Heizrolle verbessert werden. Ferner wird auch, da das Erwärmen der Fasern weiter sichergestellt wird, die Qualität der Vielfasergarne verbessert. Ferner wird, da die Effizienz des Erwärmens der Fasern verbessert wird, die Temperatur der Fasern schnell erhöht und daher werden die Fasern auch dann auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt, wenn die Kontaktlänge zwischen den Fasern und der Heizrolle kurz ist.
  • Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Garnaufnahmevorrichtung der ersten Vorrichtung so angeordnet, dass die zwei oder mehr Faserbündel, die auf jeder Galette laufen, jede der Galetten mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger kontaktieren.
  • In der vorliegenden Erfindung kann, da die Effizienz des Erwärmens der Fasern verbessert wird, die Temperatur der Fasern schnell erhöht werden und somit werden die Fasern auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt, auch wenn die Kontaktlänge zwischen den Fasern und der Heizgalette gering ist. Dies ermöglicht eine Vorrichtung, bei der Fasern auf eine Heizgalette mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt werden, um ein Vielfasergarn, das durch dicke Fasern gebildet wird, und ein Vielfasergarn herzustellen, das durch eine große Anzahl an Fasern gebildet wird.
  • Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird die Garnaufwickelvorrichtung des zweiten Gesichtspunkts so angeordnet, dass die Führungsabschnitte der Reguliereinheit, welche jeweils die Faserbündel regulieren, mit einem vorher eingestellten Abstand so angeordnet sind, dass sie zwei oder mehr Faserbündel, die sich über Heizrolle bewegen, nicht miteinander überlappen.
  • In der vorliegenden Erfindung regulieren die Führungsabschnitte der Reguliereinheit den Abstand der benachbarten Faserbündel, so dass die benachbarten Faserbündel sich nicht miteinander auf der Galette einschließlich den mehreren Heizrollen überlappen. Da die Heizrollen die Faserbündel erwärmen, die getrennt und unabhängig voneinander sind, wird die Effizienz des Erwärmens der Fasern weiter verbessert.
  • Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist die Garnaufwickelvorrichtung des zweiten Gesichtspunkts so angeordnet, dass in der Reguliereinheit der Abstand zwischen zwei Führungsabschnitten, die jeweils die zwei benachbarten Faserbündel regulieren, die zu verschiedenen Vielfasergarnen gehören, die auf verschiedene gewickelte Packungen aufgewickelt werden, größer ist als der Abstand zwischen zwei Führungsabschnitten, welche jeweils zwei benachbarte von den zwei oder mehr benachbarten Faserbündeln regulieren, die ein Vielfasergarn bilden, welches auf eine gewickelte Packung gewickelt werden.
  • Die Faserbündel, die ein Vielfasergarn bilden, sind auf jeder Rolle mit einem Abstand vorgesehen, bei dem sich die Bündel miteinander nicht signifikant überlappen. Andererseits sind zwei benachbarte Faserbündel, die zu verschiedenen Vielfasergarnen gehören, vorzugsweise voneinander so weit wie möglich beabstandet, dass ein Verwickeln vermieden wird. Jedoch werden die Rollen übermäßig lang wenn der Abstand zu groß wird. Bei der vorliegenden Erfindung regulieren auf jeder Rolle die Führungsabschnitte der Reguliereinheit den Abstand der benachbarten Faserbündel, so dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Faserbündeln, die verschiedenen Vielfasergarnen zugehörig sind, größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Faserbündeln, welche ein Vielfasergarn bilden. Dies ermöglicht es, benachbarte Faserbündel, welche ein Vielfasergarn bilden, hinreichend voneinander zu trennen, um somit benachbarte Faserbündel, die zu verschiedenen Vielfasergarnen gehören, daran zu hindern, sich zu verwickeln. Andererseits werden die Galetten einschließlich einer Heizrolle nicht übermäßig lang, da die Abstände der Faserbündel, die ein Vielfasergarn bilden, so eingeschränkt sind, dass sie kurz sind.
  • Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung ist die Garnaufwickelvorrichtung des ersten Gesichtspunkt so angeordnet, dass die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, das auf die gewickelte Packung gewickelt wird, aus einem Polymer hergestellt sind, welches von einem Polymerpfad zugeführt wird, der mit einem Ausgabeanschluss einer Polymermesseinheit der Schmelzspinnvorrichtung verbunden ist.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Fasern, welche ein Vielfasergarn bilden und die aus dem Polymer hergestellt sind, welches von einem Polymerpfad zugeführt wird, das mit einem Ausgabeanschluss der Polymermesseinheit der Schmelzspinnvorrichtung verbunden ist, in zwei oder mehr Faserbündel gruppiert und dann in ein Vielfasergarn kombiniert. Aus diesem Grund kann sich die Anzahl der Fasern, welche jedes Faserbündel bilden, leicht unter den Faserbündeln unterscheiden und die Fasern werden dann zu einem Vielfasergarn vereint.
  • Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung weist die Garnaufwickelvorrichtung nach einem unter den ersten bis fünften Gesichtspunkten ferner eine Ölaufbringeinheit auf, die dafür ausgestaltet ist, Öl auf die zwei oder mehr Faserbündel aufzubringen, welche von der Schmelzspinnvorrichtung gesponnen wurden und die noch nicht gestreckt wurden.
  • In der vorliegenden Erfindung bringt die Ölaufbringeinheit Öl auf die Faserbündel auf, die von der Schmelzspinnvorrichtung gesponnen wurden und die noch nicht gestreckt wurden. Die Faserbündel werden durch Gruppieren von Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, in zwei oder mehr Faserbündel ausgebildet. Da die Anzahl der Fasern, die jedes Faserbündel bilden, gering ist, ist es wahrscheinlich, dass das Öl gleichmäßig an jeder Faser anhaftet.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, in zwei oder mehr Faserbündel durch die Reguliereinheit gruppiert und werden dann auf jede Rolle einschließlich einer Heizrolle gewickelt. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, auf eine Heizrolle in der Form eines Einzelfaserbündels gewickelt werden, die Anzahl der Fasern in jedem Faserbündel klein sein. Dadurch wird mit den oben genannten Fasern die Höhe jedes Faserbündels in der Radialrichtung der Heizrolle beschränkt. Da die Wärme, die durch die Heizrolle erzeugt wird, leicht auf jede Faser übertragen werden kann, die das Faserbündel bildet, kann die Effizienz des Erwärmens der Fasern durch die Heizrolle verbessert werden. Ferner wird, da das Erwärmen der Fasern weitergehend sichergestellt wird, die Qualität der Vielfasergarne verbessert. Ferner wird, da die Effizienz des Erwärmens der Fasern verbessert wird, die Temperatur der Fasern schnell erhöht und somit werden die Fasern auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt, auch wenn die Kontaktlänge zwischen den Fasern und der Heizrolle kurz ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderdraufsicht einer Garnaufwickelvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2(a) ist ein partieller Querschnitt eines Düsenpakets. 2(b) ist eine Druntersicht des Düsenpakets.
    • 3(a) ist eine Vorderdraufsicht einer Öldüse. 3(b) ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B der 3(a).
    • 4 ist ein Querschnitt eines Faserbündels, das auf eine Galette gewickelt ist.
    • 5 ist eine Vorderdraufsicht einer Garnaufwickelvorrichtung einer Variante.
    • 6 ist ein partieller Querschnitt eines Düsenpakets eines anderen Beispiels.
    • 7(a) ist eine Druntersicht eines Düsenpakets eines anderen Beispiels. 7(b) ist eine Vorderdraufsicht eines Teils einer Garnaufwickelvorrichtung einer Variante.
    • 8 ist ein Querschnitt eines Faserbündels, das auf eine Galette eines anderen Beispiels gewickelt wurde.
    • 9(a) zeigt eine Schmelzspinnvorrichtung, die dafür ausgestaltet ist, Fasern zu spinnen. 9(b) bis 9(e) sind Querschnitte von Fasern, die auf eine Galette einer bekannten Vorrichtung gewickelt worden sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Vorderdraufsicht einer Garnaufwickelvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, streckt eine Garnaufwickelvorrichtung 1 jedes Vielfasergarn Y, welches von einer Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen wurde, und wickelt es auf, um somit Packungen P zu bilden. Die Garnaufwickelvorrichtung 1 beinhaltet Elemente, wie zum Beispiel eine Kühleinrichtung 2, Öldüsen 3 (Ölaufbringeinheiten), Galetten 4 bis 8 (Rollen), eine Verwickelungseinrichtung 9 und eine Aufwickeleinrichtung 10.
  • Zunächst wird die Schmelzspinnvorrichtung 100 beschrieben. Die Schmelzspinnvorrichtung ist mit mehreren (in der vorliegenden Ausführungsform vier) Düsenpakten 101 versehen, die dafür ausgestaltet sind, ein geschmolzenes Polymer zu Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. zu spinnen. 2(a) ist eine partielle Querschnittsansicht jedes Düsenpakets 101. 2(b) ist eine Druntersicht des Düsenpakets 101. Wie in 2 gezeigt, ist jedes Düsenpaket 101 mit Elementen, wie zum Beispiel einem einzelnen Polymerweg 102, durch den ein Polymer fließt, einer Filterschicht 103, die dafür ausgestaltet ist, das Polymer zu filtrieren, und einer Spinndüse 104 versehen, von der die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. gesponnen werden.
  • Das Polymer, das von einem einzelnen Polymerweg 102 zugeführt wird, der mit einem der Ausgabeanschlüsse einer Polymermesspumpe (die nicht dargestellt ist und einer Polymermesseinheit der vorliegenden Erfindung entspricht) verbunden ist, wird bei der Filterschicht 103 filtriert und wird dann durch Düsen 105, welche durch die Spinndüse 104 hindurch ausgebildet sind, hindurchgedrückt, wodurch die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. gesponnen werden.
  • Die Düsen 105 sind durch die Spinnvorrichtung 104 hindurch so ausgebildet, dass sie in der Links-Rechts-Richtung und in der Richtung orthogonal zur Links-Rechts-Richtung (das heißt der Richtung weg von dem Betrachter der 2(a)) ausgerichtet sind. Die Düsen 105 sind in eine linke Düsengruppe 106 und eine rechte Düsengruppe 107 gruppiert und diese Düsengruppen sind voneinander mit einem vorher festgelegten Abstand getrennt. Daher werden die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die von dem Düsenpaket 101 gesponnen werden, in zwei Gruppen getrennt, das heißt Fasern Y1a, Yab, usw. werden von der linken Düsengruppe 106 gesponnen, und Fasern Y2a, Y2b, usw. werden von der rechten Düsengruppe 107 gesponnen. Die Garnaufwickelvorrichtung 101 der vorliegenden Erfindung bildet mehrere gewickelte Packungen P jeweils aus einem einzelnen Vielfasergarn Y, das durch die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b gebildet wird, die von einem Polymerweg 102 zugeführt werden und von einem Düsenpaket 101 gesponnen werden.
  • Im Anschluss wird die Garnaufwickelvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben werden. Die Fasern Y1a, Y1b, usw., die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden, werden in ein Faserbündel X1 zusammengebündelt. Die Fasern Y2a, Y2b, usw. werden in ein Faserbündel X2 gebündelt und nach unten geführt. Das heißt ein Faserbündel X1 wird durch die mehreren Fasern Y1a, Y1b, usw. gebildet und ein Faserbündel X2 wird durch die mehreren Fasern Y2a, Y2b, usw. gebildet. In der Figur werden Bezugszeichen nur einzelnen der Fasern Y1a, Y1b, usw., die ein Faserbündel X1 bilden, und einzelnen der Fasern Y2a, Y2b, usw. zugewiesen, die ein Faserbündel X2 bilden, und die Bezugszeichen der verbleibenden Fasern werden ausgelassen.
  • Die Kühleinrichtung 2 ist dafür ausgestaltet, viele Faserbündel X1 und X2 zu kühlen, die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden. Die Kühleinrichtung 2 kühlt die Faserbündel X1 und X2 zum Beispiel dadurch, dass kalte Luft auf die Faserbündel X1 und X2 geblasen wird. Die Kühleinrichtung 2 ist unterhalb der Schmelzspinnvorrichtung vorgesehen. Eine Kühleinrichtung 2 ist für eine Schmelzspinnvorrichtung 100 vorgesehen.
  • Die Öldüsen 3 sind dafür ausgestaltet, Öl auf zwei Faserbündel X1 und X2 aufzubringen, welche durch die Kühleinrichtung 2 gekühlt wurden. Diese Öldüsen 3 sind unterhalb der Kühleinrichtung 2 vorgesehen. Ebenso wie bei der Kühleinrichtung 2 sind zwei Öldüsen für ein Düsenpaket 101 vorgesehen, das heißt zwei Öldüsen 3 sind für die jeweiligen Faserbündel X1 und X2 vorgesehen. Daher bringt eine Öldüse 3 Öl auf das Faserbündel X1 auf, während die andere Öldüse 3 Öl auf das Faserbündel X2 aufbringt.
  • 3(a) ist eine Vorderdraufsicht jeder Öldüse 3. 3(b) ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in 3(a). Die Figuren zeigen die Öldüse 3, die dafür ausgestaltet ist, Öl auf das Faserbündel X1 (welches durch die Fasern Y1a, Y1b, usw. gebildet wird) aufzubringen. Die Öldüse 3 weist an dem vorderen Teil (der Teil, der dem Betrachter in 3(a)) nahe liegt) eine Führungsnut 33 auf, die sich in der nach oben oben-nach unten Richtung erstreckt, um die Fasern Y1a, Y1b, usw. zu führen, die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen wurden. Auf der Rückseite der Öldüse ist ein Zuführloch 34 ausgebildet, um mit einer nicht dargestellten Zuführsektion verbunden zu werden, und das vordere Ende des Zuführlochs 34 ist zu der Führungsnut 33 hin offen. Das Öl, das von der Zuführsektion zugeführt wird, wird von dem Zuführloch 34 zu dem Inneren der Führungsnut 33 gebracht. Bei der Führungsnut 33 sind mehrere Flüssigkeitsrückhaltenuten 35 in der nach oben-nach unten Richtung aufgereiht. Jede Flüssigkeitsrückhaltenut 35 erstreckt sich in der horizontalen Richtung, und ihre Enden erreichen die jeweiligen Seitenoberflächen der Führungsnut 33. Das Öl, das von dem Zuführloch 34 in die Führungsnut 33 zugeführt wird, breitet sich über die gesamte innere Oberfläche der Führungsnut 33 aus.
  • Während die Fasern Y1a, Y1b, usw. durch die Führungsnut 33 geführt werden und sich nach unten bewegen, haftet das Öl in der Führungsnut 33 an diesen Fasern Y1a, Y1b usw. an. Somit erleichtern die sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Flüssigkeitsrückhaltenuten 35, die das Öl zurückhalten, das gleichförmige Ausbreiten des Öls auf den Fasern Y1a, Y1b, usw., die sich in der Ölführungsnut 33 fortbewegen. Die Garnwege der Faserbündel X1 und X2, auf die das Öl durch die Öldüsen aufgebracht wurde, sind durch die Garnwegführungen 20 nach innen gebogen.
  • Die Galetten 4 bis 8 sind entlang des Garnwegs vorgesehen, um die Vielfasergarne Y (Faserbündel X1 und X2) zu strecken. Jede Galette 4 bis 8 ist eine Antriebsrolle, welche von einem nicht dargestellten Gestell auskragt und die durch einen nicht dargestellten Motor gedreht wird, und enthält eine Heizeinrichtung. Die Galetten 4 bis 6 sind Vorheizgaletten, über die sich die Faserbündel X1 und X2 bewegen, bevor diese gestreckt werden. Die Faserbündel X1 und X2 werden durch diese Rollen vorgeheizt, bevor sie gestreckt werden. Jede Vorheizgalette 4 bis 6 ist zum Beispiel auf eine Temperatur von 80 bis 100°C eingestellt. Um das Strecken durchzuführen, müssen die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. auf einer Temperatur sein, die nicht niedriger ist als die Glasübergangstemperatur, und daher ist ein Vorheizen durch die Vorheizgaletten nötig, wenn die Fasern aus Polyesterfasern hergestellt sind. Die Glasübergangstemperatur ist für die verschiedenen Polymere unterschiedlich. Die Galetten 7 und 8 sind Wärmeaushärtegaletten zum Wärmeaushärten der gestreckten Faserbündel X1 und X2. Jeder Wärmeaushärtegalette 7 und 8 ist zum Beispiel für Polyesterfasern auf eine Temperatur im Bereich von 120 bis 150°C eingestellt.
  • Die Drehwellen der jeweiligen Galetten 4 bis 8 erstrecken sich von dem Betrachter der 1 weg und sind axial im Wesentlichen parallel zueinander. Die Galetten 4 bis 8 haben jeweils einen Durchmesser von 220 bis 300 mm und sind im Wesentlichen identisch zueinander was den Durchmesser angeht. Die Galetten 4, 5, 6, 7 und 8 sind in dieser Anordnung in einer versetzten Art so angeordnet, dass die Galette 4 am weitesten unten ist, während die Galette 8 am weitesten oben ist. Die Aushärtegaletten 7 und 8 sind oberhalb der Vorheizgaletten 4 bis 6 vorgesehen. Auf die Galetten 4, 5, 6, 7 und 8 sind die Faserbündel X1 und X2 in dieser Reihenfolge mit einem Wicklungswinkel von 360° und weniger gewickelt, so dass die Faserbündel X1 und X2 auf die unterste Galette 4 und dann die zweitunterste Galette 5 usw. gewickelt sind.
  • Die Galetten 4 bis 8 sind innerhalb einer Wärmeisolierbox 11 vorgesehen. Die Wärmeisolierbox 11 ist ein im Wesentlichen rechteckige, parallelepipedförmige Kasten, der aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt ist. Die Wärmeisolierbox 11 verhindert es, dass die Wärme, die durch die Galetten 4 bis 8 erzeugt wird, nach außen entweicht. Die Wärmeisolierbox 11 weist Schlitze 12 und 13 auf, die jeweils am unteren und oberen Teil einer Seitenfläche des Kastens ausgebildet sind. Die Faserbündel X1 und X2 treten durch den unteren Schlitz 12 ein und gelangen in die Wärmeisolierbox 11. Aus der Wärmeisolierbox 11 treten die Faserbündel X1 und X2 durch den oberen Schlitz 13 hindurch und gelangen somit nach außen.
  • Die Faserbündel X1 und X2, die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden, werden zu der am weitesten vorgelagerten Vorheizgalette 4 durch die Führungsrolle 14 gesandt. Die Drehwelle der Führungsrolle 14 erstreckt sich von dem Betrachter der 1 weg. Die Drehachsenrichtung der Führungsrolle 14 und die Richtung, in der das Düsenpaket 101 aufgereiht ist (Links-Rechts-Richtung), bilden einen Winkel von 90°. Die Faserbündel X1 und X2, die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden, werden um 90° gedreht und zu der Führungsrolle 14 geführt und werden dann auf die Führungsrolle 14 gewickelt, so dass sie in der Drehachsenrichtung der Führungsrolle 14 nebeneinander sind. Ähnlich werden die Faserbündel X1 und X2 auf die Galetten 4 bis 8 gewickelt, die axial im Wesentlichen parallel zur Führungsrolle 14 sind, so dass sie in der Drehachsenrichtung Galetten sind.
  • Im Folgenden wird das Verfahren des Streckens der Faserbündel X1 und X2 beschrieben. Die Faserbündel X1 und X2 kontaktieren die Vorheizrollen 4 bis 6, so dass sie auf eine Temperatur vorgeheizt werden, die nicht niedriger ist als die Glasübergangstemperatur. Die vorgeheizten Faserbündel X1 und X2 werden den Wärmeaushärtegaletten 7 und 8 auf der nachgelagerten Seite durch die Drehung der Vorheizgaletten 4 bis 6 zugeführt. Diesbezüglich drehen sich zum Beispiel die Vorheizgaletten 4 bis 6 auf der vorgelagerten Seite mit im Wesentlichen identischen Garnzuführgeschwindigkeiten (welches die Geschwindigkeiten sind, mit denen die Faserbündel X1 und X2 zur nachgelagerten Seite befördert werden). Die Wärmeaushärtegaletten 7 und 8 auf der nachgelagerten Seite drehen sich mit im Wesentlichen identischen Garnzuführgeschwindigkeiten, die höher sind als die Garnzuführgeschwindigkeiten der Vorheizgaletten 4 bis 6. Deshalb werden die Faserbündel X1 und X2 zwischen den Vorheizgaletten 4 bis 6 und den Wärmeaushärtegaletten 7 und 8 gestreckt, welche sich mit einer höheren Garnzuführgeschwindigkeit drehen als die Rollen 4 bis 6. Die gestreckten Faserbündel X1 und X2 kontaktieren mit den Wärmeaushärtegaletten 7 und 8, so dass sie durch die Wärme ausgehärtet werden, und werden dann zur Führungsrolle 15 durch die Drehung der Wärmeaushärtegaletten 7 bis 8 befördert.
  • Die Verwickelungseinrichtung 9 verwickelt die zwei Faserbündel X1 und X2, welche durch die Galetten 4 bis 8 gestreckt wurden, so dass sie die zwei Bündel in ein einzelnes Vielfasergarn Y vereint. Die Verwickelungseinrichtung 9 nimmt die zwei gestreckten Faserbündel X1 und X2 von den Galetten 4 bis 8 über die Führungsrolle 15 auf.
  • Die Wicklungseinrichtung 10 bildet eine gewickelte Packung P durch das Wickeln des Vielfasergarns Y nachdem zwei Faserbündel X1 und X2, die durch die Galetten 4 bis 8 gestreckt werden, in das eine Vielfasergarn Y durch die Verwicklungseinrichtung Y kombiniert wurden. Die Wicklungsachse der Wicklungsrichtung 10 erstreckt sich von dem Betrachter der Figur weg. Die Wicklungseinrichtung 10 enthält Elemente 10 wie zum Beispiel einen Spulenhalter 16, an dem mehrere Spulen B in einer Reihe entlang der Wicklungsachse (das heißt in einer Richtung weg von dem Betrachter der Figur) befestigt sind, und einen Motor (nicht dargestellt), der dafür ausgestaltet ist, den Spulenhalter 16 zu drehen.
  • Die Wicklungseinrichtung 10 dreht den Spulenhalter 16 durch den Motor, so dass sie die Spulen B, die an dem Spulenhalter 16 befestigt sind, dreht. Vielfasergarne Y werden auf die sich drehenden Spulen B gewickelt, was dazu führt, dass mehrere gewickelte Packungen P ausgebildet werden. Wenn das Wickeln vollendet ist, werden die gewickelten Packungen P, die an dem Spulenhalter 16 befestigt sind, durch eine nicht dargestellte Drückeinrichtung nach vorne gedrückt und von dem Spulenhalter 16 entfernt. So werden die gewickelten Packungen P gleichzeitig ausgebildet, wenn die Wicklungseinrichtung 10 ein einzelnes Vielfasergarn Y auf jede Spule B wickelt, die an dem Spulenhalter 16 angebracht ist.
  • In einer bekannten Vorrichtung werden Fasern, die von einem einzelnen Düsenpaket gesponnen werden und die ein einzelnes Vielfasergarn bilden, auf eine Galette in der Form eines Einzelfaserbündels gewickelt. Diese Vorgehensweise ist dahingehend nachteilig, dass, wenn ein Vielfasergarn, in dem jede Faser dick ist, hergestellt wird, oder wenn ein Vielfasergarn, dass durch eine große Anzahl an Fasern hergestellt wird, produziert wird, das Faserbündel in der Höhe in der Radialrichtung der Galette lang ist. Aus diesem Grund ist die Effizienz des Erwärmens des Faserbündels niedrig und es ist schwer, das Faserbündel auf eine vorher festgelegte Temperatur zu erwärmen, um ein Vielfasergarn, bei dem jede Faser dick ist, oder auch ein Vielfasergarn herzustellen, das durch eine große Anzahl an Fasern gebildet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden, und ein Vielfasergarn Y bilden, in zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert, und diese Faserbündel X1 und X2 werden auf die Galetten 4 bis 8 jeweils mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt. Die zwei Faserbündel X1 und X2, die durch die Galetten 4 bis 8 gestreckt werden, werden in ein einzelnes Vielfasergarn Y kombiniert und dann gewickelt.
  • 4 ist ein Querschnitt der Faserbündel X1 und X2, die auf die Galette 4 gewickelt sind. Wie in 4 gezeigt, werden die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die von der Schmelzspinnvorrichtung gesponnen werden und die ein Vielfasergarn Y bilden, aufgewickelt, nachdem sie in zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert wurden. Daher sind, im Vergleich zu einem Fall, in dem die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, auf eine Galette in der Form eines Einzelfaserbündels gewickelt werden (durch gepunktete Linien in 4 dargestellt), die Anzahl der Fasern Y1a, Y1b, usw., die das Faserbündel X1 bilden, und die Anzahl der Fasern Y2a, Y2b, usw., die das Faserbündel X2 bilden, auf der Galette 4 gering, und daher kann die Höhe jedes Faserbündels X1 und X2 in der Radialrichtung der Galette 4 beschränkt werden. Da die Wärme, die von der Galette 4 erzeugt wird, leicht auf die Fasern Y1a, Y1b, usw., die das Faserbündel X1 bilden, und die Fasern Y2a, Y2b, usw., die das Faserbündel X2 bilden, übertragen werden kann, wird die Effizienz des Erwärmens der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. durch die Galette 4 verbessert.
  • Ferner werden, wenn wie in 4 gezeigt die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, in zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und auf die Galette gewickelt sind, die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. mit Sicherheit erwärmt, und daher wird die Qualität des Vielfasergarns Y verbessert. Ferner kann, da die Effizienz des Erwärmens der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. verbessert wird, die Temperatur der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. schnell erhöht werden. Daher werden die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. auf eine vorher festgelegte Temperatur erwärmt, auch wenn die Kontaktlänge zwischen den Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. und jeder der Galetten 4 bis 8 gering ist. Es ist daher möglich, ein Vielfasergarn, bei dem jede Faser dick ist, und ein Vielfasergarn herzustellen, das durch eine große Anzahl an Fasern hergestellt ist, auch wenn die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. auf jede Galette 4 bis 8 mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger gewickelt werden.
  • Während 4 eine Galette 4 betrifft, wird die gleiche Bearbeitung mit den anderen Galetten 5 bis 8 durchgeführt. Insbesondere sind die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die von der Schmelzspinnvorrichtung 100 gesponnen werden und die ein Vielfasergarn Y bilden, in zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und auf die Rolle gewickelt.
  • Unter Bezugnahme auf das obige ist die vorliegende Ausführungsform so angeordnet, dass die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, in zwei Gruppen gesponnen werden, d.h. die Fasern Y1a, Y1b, usw., die von der linken Düsengruppe 106 gesponnen werden, und die Fasern Y2a, Y2b, usw., die von der rechten Düsengruppe 107 gesponnen werden. Die Fasern Y1a, Y1b, usw. werden zum Faserbündel X1 gebündelt. Die Fasern Y2a, Y2b, usw. werden zum Faserbündel X2 gebündelt. Die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, werden in die zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und dann gestreckt. Von den Düsen 105 wird ein Polymer, das von einem einzelnen Polymerweg 102 zugeführt wird, der mit einer einzigen Ausgaberöhre einer Polymermesspumpe (nicht dargestellt) verbunden ist, gesponnen, um die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. zu bilden. Daher werden in der vorliegenden Ausführungsform die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die aus dem Polymer hergestellt werden, das von dem einen Polymerweg 102 zugeführt wird, der mit der einen Ausgaberöhre der Polymermesspumpe (nicht dargestellt) verbunden ist, und die das eine Vielfasergarn Y bilden, in die zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert. Diese Faserbündel X1 und X2 werden in das eine Vielfasergarn Y durch die Verwickelungseinrichtung 9 kombiniert (äquivalent zu einer Garnkombiniereinheit der vorliegenden Erfindung). Aus diesem Grund ist die Anzahl der Fasern Y1a, Y1b, usw., die das Faserbündel X1 bilden, und die Anzahl der Fasern Y2a, Y2b, usw., die das Faserbündel X2 bilden, nicht notwendigerweise vollständig identisch. Die Zahlen können leicht unterschiedlich sein.
  • Zusätzlich zu dem oben genannten enthält in der vorliegenden Ausführungsform die Garnaufwickelvorrichtung 1 eine Führung 17 (äquivalent zur Reguliereinheit der vorliegenden Erfindung), die dafür ausgestaltet ist, den Abstand zwischen benachbarten Faserbündeln X1 und X2 zu regulieren. Die Führung 17 ist oberhalb der Führungsrolle 14 vorgesehen und erstreckt sich entlang der Drehachse der Führungsrolle 14 (das heißt entlang der Richtung weg von dem Betrachter der 1). Wie oben beschrieben, ist die Schmelzspinnvorrichtung mit vier Düsenpaketen 101 versehen. Ferner spinnt die Schmelzspinnvorrichtung 100 die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die vier Vielfasergarne Y bilden. Wie in 4 gezeigt, reguliert die Führung 17 bei jeder Galette 4 bis 8 die Abstände der Faserbündel X1 und X2 so, dass der Abstand L1 der benachbarten Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehört, größer ist als der Abstand L2 zwischen benachbarten Faserbündeln X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden.
  • Die Führung 17 ist kammähnlich ausgebildet und weist mehrere konkave Abschnitte (äquivalent zu den Führungsabschnitten der vorliegenden Erfindung) auf, durch jeden von denen eines der mehreren (zweimal so viel wie die Anzahl der gewickelten Packungen P) Faserbündel X1 und X2 hindurchtritt. In diesem Zusammenhang ist der Abstand W2 zwischen den konkaven Abschnitten 18, durch die benachbarte Faserbündel X1 und X2, die ein einzelnes Vielfasergarn bilden, hindurchtreten, jeweils im Wesentlichen identisch zu dem Abstand L2 zwischen diesen Faserbündel X1 und X2. Andererseits ist der Abstand W1 der konkaven Abschnitte 18, durch welche die benachbarten Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, hindurchtreten, jeweils im Wesentlichen identisch zu dem Abstand L1 dieser Faserbündel X1 und X2. Somit werden die Faserbündel X1 und X2, die durch diese konkaven Abschnitt 18 hindurchtreten und die ein Vielfasergarn Y bilden, dazu gezwungen, miteinander mit dem Abstand L2 beabstandet zu sein. Benachbarte Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, werden zu dem Abstand L1 zueinander gezwungen. Die Faserbündel X1 und X2, die durch die Führung 17 hindurchgetreten sind, werden auf die Galetten 4 bis 8 über die Führungsrolle 14 gewickelt. Somit ist, wie in 4 gezeigt, auf jeder Galette 4 bis 8 (auf der Galette 4 in 4) der Abstand L1 zwischen benachbarten Faserbündeln X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, größer als der Abstand L2 zwischen benachbarten Faserbündel X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden.
  • Zwei Faserbündel X1 und X2, die ein einzelnes Vielfasergarn Y bilden, werden später bei der Verwickelungseinrichtung 9 kombiniert und somit werden diese Bündel X1 und X2 auf jeder Galette 4 bis 8 mit einem Abstand vorgesehen, bei dem sich die Bündel nicht wesentlich überlappen. Andererseits werden benachbarte Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, vorzugsweise voneinander so weit wie möglich beabstandet, um ein Verheddern zu verhindern. Jedoch werden die Galetten 4 bis 8 übergroß, wenn der Abstand zu lang ist. In der vorliegenden Ausführungsform werden, da der Abstand zwischen benachbarten Faserbündeln X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden, passend eingestellt ist, benachbarte Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, nicht miteinander verheddert und es wird auch jede Galette 4 bis 8 nicht übermäßig lang.
  • Ferner sind, wie in 4 gezeigt, benachbarte Faserbündel X1 und X2 voneinander auf jeder Galette 4 bis 8 getrennt. Das heißt die Führung 17 stellt die Abstände der Faserbündel X1 und X2 auf jeder Galette 4 bis 8 so ein, dass die benachbarten Faserbündel X1 und X2 voneinander beabstandet sind. Da die Galetten 4 bis 8 die getrennten und unabhängigen Faserbündel X1 und X2 erwärmen, wird die Effizienz des Erwärmens der Fasern Y1a, Y1b, usw., die das Faserbündel X1 bilden, und der Fasern Y2a, Y2b, usw., die das Faserbündel X2 bilden, weiter verbessert. Die Führung 17 kann sich drehen, wenn die Faserbündel X1 und X2 hindurchtreten (zum Beispiel als Führungsrolle), oder sie kann eine feste Führung sein, die sich nicht dreht.
  • Ferner bringen in der vorliegenden Ausführungsform die Öldüsen 3 Öl auf jedes Faserbündel X1 und X2 auf, das durch Gruppieren der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. gebündelt wird, nachdem diese von der Schmelzspinnvorrichtung gesponnen werden, bevor diese gestreckt werden und die ein Vielfasergarn Y bilden. Die Faserbündel X1 und X2 werden durch Gruppieren der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein einzelnes Vielfasergarn Y bilden, in zwei Bündel ausgebildet. Da die Anzahl der Fasern Y1a, Y1b, usw., die das Faserbündel X1 bilden, und die Anzahl der Fasern Y2a, Y2b, usw., die das Faserbündel X2 bilden, gering ist, ist es wahrscheinlich, dass das Öl gleichmäßig auf jede Faser Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. aufgebracht wird.
  • Somit wird das Öl gleichmäßig auf jede Faser Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. aufgebracht. Somit tritt ein ungleiches Anhaften nicht auf und die Wärmeaufnahmemenge jeder Faser Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. ist gleich, wenn zum Beispiel die Fasern durch die Vorheizgaletten 4 bis 6 vorgeheizt werden. Da die Qualitäten der Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. gleichmäßig sind, wird die Qualität des Vielfasergarns Y verbessert.
  • Obwohl die Ausführungsform der oben genannten vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht auf das obige beschränkt. Die Ausführungsform kann innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie in den Beispielen, die unten beschrieben sind, verändert werden.
  • 5 ist eine Vorderdraufsicht einer Garnaufwickelvorrichtung einer Variante. In der oben genannten Ausführungsform ist die Führung 17 oberhalb der Führungsrolle 14 vorgesehen. Jedoch ist in der Garnzaufwickelvorrichtung 1 der Variante eine Führung 17 innerhalb der Wärmeisolierbox 11 so vorgesehen, dass sie auf der rechten Seite der Galette 4 ist. Die Faserbündel X1 und X2 werden, unmittelbar nachdem sie durch die Führung 17 hindurchtreten, auf jede Galette 4 bis 8 gewickelt. Dies erleichtert es, dass die Faserbündel X1 und X2 auf den Galetten 4 bis 8 laufen, während die Abstände von diesen durch die Führung 17 auf voreingestellten Abständen gehalten werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird ein Polymer, das von einem Polymerweg 102 zugeführt wird, der mit der einen Ausgaberöhre einer Polymermesspumpe verbunden ist (nicht dargestellt), zu Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw. gesponnen, die ein Vielfasergarn Y bilden. Die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, werden in zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und werden auf jede Galette 4 gewickelt. Das heißt die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, werden aus einem Polymer hergestellt, das von einer Ausgaberöhre der Polymermesspumpe zugeführt wird. Alternativ kann ein Polymer, aus dem die Fasern, die ein Vielfasergarn Y bilden, ausgebildet werden, von Ausgabenröhren mehrerer Messpumpen zugeführt werden. Die Fasern, die ein Vielfasergarn Y bilden, welche von den Ausgaberöhren der Polymermesspumpen zugeführt werden, können in mehrere Faserbündel gruppiert werden und auf jede der Galetten 4 bis 8 gewickelt werden.
  • Zum Beispiel ist, wie in 6 gezeigt, das Düsenpaket 101 mit mehreren Polymerwegen 102 versehen, aus denen ein Polymer fließt, und nachdem das Polymer, das von den Polymerwegen 102 zugeführt wird, zu mehreren Faserbündeln gestreckt wird, werden die Faserbündel in ein Vielfasergarn kombiniert. Alternativ werden zum Beispiel Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, von mehreren Düsenpaketen gesponnen und diese Faser werden dann gestreckt und kombiniert.
  • In der oben genannten Ausführungsform werden die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, von den Düsengruppen 106 und 107 gesponnen, die voneinander mit einem vorher festgelegten Abstand getrennt sind, und daher werden die Fasern in die Faser Y1a, Y1b, usw. und die Fasern Y2a, Y2b, usw. gruppiert. Die Fasern Y1a, Y1b, usw. werden so gebündelt, dass sie das Faserbündel X1 bilden. Die Fasern Y2a, Y2b, usw. werden so gebündelt, dass sie das Faserbündel X2 bilden. Die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, werden in die zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und erreichen die Garnaufwickelvorrichtung 1. Ohne auf diese Anordnung beschränkt zu sein, werden zum Beispiel wenn Düsen 105 in der Links-Rechts-Richtung mit regelmäßigen Abständen, die in 7(a) aufgereiht sind, die Fasern Y1a, Y1b, usw. zu einer Öldüse 3 geführt, wohingegen die Fasern Y2a, Y2b, usw. zur anderen Öldüse, wie in 7(b) gezeigt, geführt werden, was dazu führt, dass die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, in die zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert werden. In diesem Zusammenhang kann die Anzahl der Fasern, welche die zwei Faserbündel X1 und X2 bilden, leicht unterschiedlich voneinander sein, unter der Bedingung, dass ein negativer Effekt der Garnqualität nicht durch das Aufbringen des Öls auf die Fasern X1 und X2 und beim Erwärmen und Strecken auftritt.
  • Zusätzlich zu dem oben genannten kann zum Beispiel eine Garngruppiereinheit, die eine kammähnliche Führung oder eine Rolle ist, zusätzlich vorgesehen sein, um Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, in zwei oder mehr Faserbündel zu gruppieren. Wenn die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, durch diese Garngruppiereinheit hindurchtreten, werden die Fasern in zwei oder mehr Faserbündel gruppiert. Die Garngruppiereinheit ist an einer passenden Position auf einem Weg vorgesehen, der die Schmelzspinnvorrichtung 100 mit den Galetten 4 bis 8 verbindet. Zum Beispiel können die Fasern in Faserbündel durch die Garngruppiereinheit gruppiert werden, bevor das Öl auf die Fasern durch die Öldüsen 3 aufgebracht wird. Alternativ können die Fasern in Faserbündel durch die Garngruppiereinheit gruppiert werden, nachdem das Öl auf die Fasern durch die Öldüsen 3 aufgebracht wurde. Zusätzlich zu dem oben genannten kann die Garngruppiereinheit als Führung 17 zum Festlegen des Abstands zwischen benachbarten Faserbündel X1 und X2 dienen.
  • In der oben genannten Ausführungsform sind die Fasern Y1a, Y1b, ..., Y2a, Y2b, usw., die ein Vielfasergarn Y bilden, in die zwei Faserbündel X1 und X2 gruppiert und werden sie dann auf die Galetten 4 bis 8 gewickelt. Ohne jedoch beschränkt sein zu wollen, können die Fasern, die ein Vielfasergarn bilden, in zwei oder mehr (zum Beispiel drei) Faserbündel gruppiert werden und dann auf die Galetten 4 bis 8 gewickelt werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform sind auf jeder Galette 4 bis 8 benachbarte Faserbündel X1 und X2 voneinander getrennt. Ohne hierauf beschränkt sein zu wollen, müssen, wie in 8 gezeigt, die Faserbündel X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden, nicht notwendigerweise voneinander auf den Galetten 4 bis 8 voneinander getrennt sein. Das heißt die Faserbündel X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden, können miteinander in einem engen Kontakt auf jeder Galette 4 bis 8 stehen. In diesem Fall ist der Abstand W1 der konkaven Abschnitte 18 der Führung 17, auf der sich benachbarte Faserbündel X1 und X2, die zu verschiedenen Vielfasergarnen Y gehören, bewegen, jeweils so angeordnet, dass er nahe an dem Abstand L1 zwischen benachbarten Faserbündeln X1 und X2 ist, welche zu verschiedenen Vielfasergarnen Y auf jeder Galette 4 bis 8 gehören. Jedoch ist kein Abstand zwischen den konkaven Abschnitten 18 der Führung 17, auf der sich benachbarte Faserbündel X1 und X2, die ein Vielfasergarn Y bilden, bewegen.
  • Bei dem oben genannten sind die Galetten 4 bis 8 Heizrollen. Hierbei kann die Anzahl der Heizrollen eine oder mehr sein. Ferner sind in der oben genannten Ausführungsform die Vorheizgaletten 4 bis 6, auf denen die Faserbündel X1 und X2 laufen, bevor sie gestreckt werden, Heizrollen. Ohne hierauf beschränkt sein zu wollen, können die Galetten 4 bis 6 nicht heizende Rollen sein, die keine Heizeinrichtung enthalten, wenn die herzustellenden Garne von einem bestimmten Typus sind, zum Beispiel wenn der Garntyp Nylon ist, welches bei Raumtemperaturen gestreckt werden kann. Selbst wenn eine Heizeinrichtung in jeder Rolle vorgesehen ist, können die Galetten 4 bis 6 als Nicht-Heizrollen verwendet werden, wenn die Heizeinrichtung in jeder Rolle ausgeschaltet ist.
  • In der oben genannten Ausführungsform ist die Garnaufwickelvorrichtung mit drei Vorheizgaletten 4 bis 6, zwei Wärmeaushärtegaletten 7 und 8, das heißt fünf Galetten 4 bis 8 insgesamt, versehen und diese fünf Rollen sind in einer versetzten Weise vorgesehen. Jedoch können, ohne hierauf beschränkt sein zu wollen, die Anzahl, Anordnung und die Durchmesser der Galetten, die Anzahl der Vorheiz- und Wärmeaushärtegaletten oder die ähnliches passend gemäß zum Beispiel dem Typ der herzustellenden Vielfasergarne gewählt werden.

Claims (6)

  1. Garnaufwickelvorrichtung (1), die mehrere Vielfasergarne (Y) streckt und aufwickelt, die von einer Schmelzspinnvorrichtung (100) gesponnen werden, mit: mehreren Galetten (4-8), die dafür ausgestaltet sind, die Vielfasergarne (Y) zu strecken und thermisch zu behandeln und die eine Heizrolle aufweisen; einer Reguliereinheit (17), die zu der Heizrolle an einer in der Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne (Y) vorgelagerten Seite angeordnet ist, die dafür ausgestaltet ist, jedes Vielfasergarn (Y) in der Form von zwei oder mehr Faserbündeln (X1, X2) zu führen, und die mehrere Führungsabschnitte (18) aufweist, die jeweils dafür ausgestaltet sind, die Faserbündel (X1, X2) zu regulieren, wobei die Anzahl der regulierten Faserbündel (X1, X2) ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der gewickelten Packungen (P) ist, und einer Garnkombiniereinheit (9), die an einer der Heizrolle (4-8) in der Fortbewegungsrichtung der Vielfasergarne (Y) nachgelagerten Seite vorgesehen ist und die dafür ausgestaltet ist, die zwei oder mehr Faserbündel (X1, X2), welche durch die Galetten (4) gestreckt werden, in ein Vielfasergarn (Y) zu kombinieren.
  2. Garnaufwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die zwei oder mehr Faserbündel (X1, X2), die sich auf jeder Galette (4-8) voran bewegen, mit jeder Galette (4-8) mit einem Wicklungswinkel von 360° oder weniger kontaktieren.
  3. Garnaufwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die Führungsabschnitte (18) der Reguliereinheit (17), welche jeweils die Faserbündel (X1, X2) regulieren, mit einem vorher festgelegten Abstand so vorgesehen sind, dass sich die zwei oder mehr Faserbündel (X1, X2), die sich auf der Heizrollen voran bewegen, nicht miteinander überlappen.
  4. Garnaufwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dass bei der Reguliereinheit (17) der Abstand (W1) zwischen zwei Führungsabschnitten (18), die jeweils zwei benachbarte Faserbündel (X1, X2) regulieren, die zu verschiedenen Vielfasergarnen (Y) gehören, die auf verschiedene gewickelte Packungen (P) gewickelt werden, größer ist als der Abstand (W2) zwischen zwei Führungsabschnitten (18), die jeweils zwei der zwei oder mehr benachbarten Faserbündel (X1, X2) regulieren, die ein Vielfasergarn (Y) bilden, welches auf eine gewickelte Packung (P) gewickelt wird.
  5. Garnaufwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Fasern, die ein Vielfasergarn (Y) bilden, das auf die gewickelte Packung (P) gewickelt wird, aus einem Polymer hergestellt sind, welches von einem Polymerweg (102) zugeführt wird, der mit einem Ausgabeanschluss einer Polymermesseinheit der Schmelzspinnvorrichtung (100) verbunden ist.
  6. Garnaufwickelvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einer Ölaufbringeinheit (3), die dafür ausgestaltet ist, Öl auf die zwei oder mehr Faserbündel (X1, X2) aufzubringen, welche von der Schmelzspinnvorrichtung (100) gesponnen wurden und die noch nicht gestreckt wurden.
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