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HINTERGRUND
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Ein Typ eines in der Hand zu haltenden Messinstruments mit einer Anzeige ist eine tragbare Messeinrichtung. Bestimmte Arten tragbarer Messeinrichtungen (zum Beispiel digitale Messschieber, digitale Mess-„Uhren”, Höhenmessschieber, Mikrometer, Gradmesser, usw.) können zur Messung präziser physikalischer Dimensionen (beispielsweise auf dem Mikrometer- oder Submikrometerniveau) von Werkstücken verwendet werden. Die Anzeigen für solche Vorrichtungen sind typischerweise klein und präsentieren sich oft in relativ festen Formaten, bei denen ein Benutzer höchstens zwischen verschiedenen vordefinierten Anzeigemodi hin- und herschalten kann. Bei Benutzern besteht ein Bedarf, das Aussehen und die Funktionalität solcher Anzeigen nach Spezialgabe der Bedürfnisse des Einzelnen unabhängig modifizieren zu können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems, das eine tragbare Messeinrichtung und eine Fernvorrichtung einschließt.
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2 ist ein Diagramm, das eine Anzeige einer tragbaren Messeinrichtung als zu einer Anzeige einer Fernvorrichtung synchronisiert veranschaulicht.
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3 ist ein Diagramm, das verschiedene Anzeigeformatanordnungen für eine tragbare Messeinrichtung veranschaulicht.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform einer Routine zur Verwendung einer Fernvorrichtung zum Rekonfigurieren einer Anzeige auf einer tragbaren Messeinrichtung veranschaulicht.
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform einer Routine zum Darstellen spezifischer beispielhafter Anzeigeformatoptionen veranschaulicht.
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform einer Routine zum Aufzeichnen eines Sprachbefehls zum Rekonfigurieren einer tragbaren Messeinrichtung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Gemäß einem Aspekt wird eine Fernvorrichtung zum Rekonfigurieren einer Anzeige auf einer tragbaren Messeinrichtung verwendet. Die tragbare Messeinrichtung kann ein Präzisionsmessinstrument sein (zum Beispiel ein digitaler Messschieber, eine digitale Mess-„Uhr”, ein Höhenmessschieber, Mikrometer, Gradmesser, usw.). Die tragbare Messeinrichtung misst eine oder mehrere physikalische Dimensionen eines Objekts und beinhaltet eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige, die eine Messinformation auf der Basis der von der tragbaren Messeinrichtung durchgeführten Werkstückmessungen angibt. Die Fernvorrichtung kann irgendeine von einer Anzahl unterschiedlicher Typen von Rechenvorrichtungen sein (beispielsweise ein PC, Laptop, Tablet, Smartphone usw.). Die Fernvorrichtung kann durch eine verdrahtete und/oder drahtlose Verbindung mit der tragbaren Messeinrichtung gekoppelt sein und beinhaltet einen Fernspeicher und eine Fernanzeige. Der Fernspeicher speichert eine oder mehrere Anzeigeformatoptionen, die dazu ausgewählt werden können, in einer Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige dargestellt zu werden. Wenn die Fernvorrichtung mit der tragbaren Messeinrichtung gekoppelt ist und ein Benutzer eine Anzeigeformatanordnung unter Verwendung der Fernvorrichtung definiert, befiehlt die Fernvorrichtung der tragbaren Messeinrichtung, die Einrichtungsanzeige so zu rekonfigurieren, dass sie ein ähnliches Aussehen wie die definierte Anzeigeformatanordnung hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt kann zumindest eine Anzeigeformatoption eine Änderung der Größe und/oder Stelle und/oder Ausrichtung und/oder Farbe und/oder Einheiten zumindest einer Zahl oder eines Buchstabens auf der Anzeige steuern, die/der eine von der tragbaren Messeinrichtung durchgeführte Werkstückmessung betrifft oder diese darstellt. Zumindest eine Anzeigeformatoption kann die Hinzufügung zumindest einer visuellen Anzeigevorrichtung darstellen. Zumindest eine Anzeigeformatoption kann eine Funktion darstellen, die von einem Benutzer auf der Fernvorrichtung modifiziert und dann auf der Einrichtungsanzeige darstellt werden kann. Zumindest eine Anzeigeformatoption kann eine grafische Anzeige von Messdaten darstellen. Zumindest eine Anzeigeformatoption kann eine statistische Anzeige mehrerer von der tragbaren Messeinrichtung durchgeführter Werkstückmessungen darstellen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt kann zumindest eine interne Eigenschaft der tragbaren Messeinrichtung auf die Fernvorrichtung heruntergeladen werden, um zumindest eine auf der Fernvorrichtung präsentierte Anzeigeformatoption entweder zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zumindest eine interne Eigenschaft der tragbaren Messeinrichtung kann auf die Fernvorrichtung heruntergeladen werden, um in einer Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige nachgeahmt zu werden. Beispielsweise kann eine interne Eigenschaft eine Farbe auf der Einrichtungsanzeige sein, die durch eine entsprechende Farbe in der Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige dargestellt ist. In einer Ausführungsform kann die Fernvorrichtung einen aktuellen Satz Eigenschaften für die Anzeige der tragbaren Messeinrichtung herunterladen und speichern, so dass, falls gewünscht, zu einer vorherigen Konfiguration zurückgekehrt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige betriebsbereit, wenn die tragbare Messeinrichtung verwendet wird, so dass das Verhalten in Ansprechung auf irgendwelche Messvorgänge in der Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige gesehen werden kann. Allgemeiner gesagt, kann eine Echtzeitverknüpfung hergestellt werden, wenn die tragbare Messeinrichtung so mit der Fernvorrichtung gekoppelt ist, dass Änderungen an der einen der Einrichtungsanzeige und Fernanzeige in Echtzeit auf der anderen Anzeige nachgeahmt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt kann die Fernvorrichtung so konfiguriert werden, dass sie von einer verdrahteten und/oder einer drahtlosen Verbindung mit einer ersten tragbaren Messeinrichtung und zumindest einer zweiten tragbaren Messeinrichtung gekoppelt wird, die eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige umfasst, die ähnlich der konfigurierbaren Einrichtungsanzeige der ersten tragbaren Messeinrichtung ist, und wenn ein Benutzer eine Anzeigeformatanordnung für die erste tragbare Messeinrichtung unter Verwendung der Fernvorrichtung definiert, wie vorliegend umrissen, wird die Fernvorrichtung ferner konfiguriert, um der zweiten tragbaren Messeinrichtung zu befehlen, die Einrichtungsanzeige der zweiten tragbaren Messeinrichtung zu rekonfigurieren, so dass sie ein ähnliches Aussehen wie die definierte Anzeigeformatanordnung der ersten tragbaren Messeinrichtung hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt beinhaltet die tragbare Messeinrichtung ferner ein Spracheingabeelement, das imstande ist, einen Sprachbefehl von einem Benutzer abzutasten. Der Benutzer kann einen Sprachbefehl auf der Fernvorrichtung aufzeichnen und dem aufgezeichneten Sprachbefehl einen Handlungsbefehl (beispielsweise eine Anzeigeformatoption) zuweisen. Die Anzeigeformatoption und der zugeordnete Sprachbefehl können dann auf die tragbare Messeinrichtung heruntergeladen werden. Im Betrieb wird dann, wenn der zugeordnete Sprachbefehl von dem Spracheingabeelement der tragbaren Messeinrichtung abgetastet wird, die Einrichtungsanzeige nach Spezialgabe der zugeordneten Anzeigeformatoption gesteuert. Als spezifisches veranschaulichendes Beispiel kann ein Benutzer einen Sprachbefehl zum „Einheiten ändern” aufzeichnen, wobei sich die Einrichtungsanzeige von Zoll in mm ändert.
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Nachstehend sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die folgende Beschreibung stellt spezifische Einzelheiten für ein tiefgehendes Verständnis und eine befähigende Beschreibung dieser Ausführungsformen bereit. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Erfindung ohne viele dieser Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Darüber hinaus kann es sein, dass einige gut bekannte Strukturen oder Funktionen nicht eingehend gezeigt oder beschrieben sind, um eine unnötige Verschleierung der relevanten Beschreibung der verschiedenen Ausführungsform zu vermeiden. Die Terminologie, die in der nachstehend präsentierten Beschreibung verwendet wird, soll in breitester sinnvoller Weise ausgelegt werden, selbst wenn sie in Verbindung mit einer detaillierten Beschreibung bestimmter spezifischer Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Anzeigekonfigurationssystems 100, das eine tragbare Messeinrichtung 105 und eine Fernvorrichtung 155 beinhaltet. Die tragbare Messeinrichtung 105 kann ein Präzisionsmessinstrument (zum Beispiel ein digitaler Messschieber, eine digitale Mess-„Uhr”, ein Höhenmessschieber, Mikrometer, Gradmesser, usw.) sein und die Fernvorrichtung 155 kann irgendein Typ von Rechenvorrichtung (beispielsweise ein PC, Laptop, Tablet, Smartphone, usw.) sein. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die tragbare Messeinrichtung 105 einen Sensorbereich 110, einen Speicherbereich 115, eine Signalverarbeitungs- und -steuereinheit 120, einen Anzeigebereich 125, Benutzersteuerungselemente 130, einen Spracherkennungsbereich 135, eine Stromversorgung 140, und eine Externe-Daten/Steuerungsschnittstelle 145. Die verschiedenen Bereiche der tragbaren Messeinrichtung 105 können untereinander durch eine oder mehrere Leistungs- und Signalbusverbindungen oder durch einzelne zweckgebundene Verbindungen verbunden sein. Verschiedene Signalzusammenschaltungen können, falls gewünscht, durch drahtlose und/oder optische Einrichtungen erfolgen.
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Der Sensorbereich 110 beinhaltet Elemente, die zum Abtasten der physikalischen Dimensionen eines Werkstücks, das gemessen wird, verwendet werden. Der Speicherbereich 115 beinhaltet ein Speichermedium, das verwendet werden kann, um verschiedene Systemkonfigurationsparameter und/oder Betriebsanweisungen oder -routinen zu speichern sowie verschiedene Messergebnisse und/oder vom Benutzer erstellte Messroutinen, falls gewünscht, zu speichern. Es wird gewürdigt werden, dass von der Vorrichtung vorgenommene Messungen auch im Speicherbereich 115 gespeichert werden können. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der Speicherbereich 115 einen ROM- und/oder RAM-Speicher einschließen und kann mit der Signalverarbeitungs- und -speichereinheit 120 zusammengelegt oder von dieser ununterscheidbar sein.
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Die Signalverarbeitungs- und -steuereinheit 120 steuert die allgemeinen Betätigungen der tragbaren Messeinrichtung 105 und liefert die Ausgabe an den Anzeigebereich 125. Wie nachstehend eingehender beschrieben wird, stellt der Anzeigebereich 125 eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige bereit, die eine Messinformation auf der Basis der Werkstückmessungen, die von der tragbaren Messeinrichtung 105 durchgeführt werden, angibt. Die Benutzersteuerungselemente 130 erlauben einem Benutzer, die Betätigungen der tragbaren Messeinrichtung 105 zu steuern (beispielsweise Steuerungstasten, berührungsempfindlicher Bildschirm bzw. Touchscreen usw.).
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Ein (optionaler) Spracherkennungsbereich 135 kann ein Mikrofon und Schaltungen beinhalten, welche ausreichen, um verschiedene Sprachbefehle zu empfangen und zu interpretieren und der Signalverarbeitungs- und -steuereinheit 120 entsprechende Signale zu liefern. Im Allgemeinen kann der Spracherkennungsbereich 135 ein redundantes Verfahren oder das einzige Verfahren zum Durchführen beliebiger der Steuervorgänge, Auswahlvorgänge und dergleichen bereitstellen, die zum Betätigen der tragbaren Messeinrichtung 105 erforderlich sein können, einschließlich verschiedener Vorgänge, die im Zusammenhang mit verschiedenen manuellen und/oder visuellen Benutzersteuerungselementen vorliegend beschrieben sind. Der Spracherkennungsbereich kann auch, falls gewünscht, Ton- oder Sprachsynthese zur Verfügung stellen, so dass dem Benutzer verschiedene Handlungsbestätigungen, Modusbestätigungen, Steuerhandlungsalternativen, Messergebnisse und dergleichen durch Audioausgabe geliefert werden können. Der Spracherkennungsbereich 135 kann auch eine Trainings- und/oder Programmierfähigkeit einschließen, die die Erzeugung von kundenspezifischen Befehlen und/oder einer kundenspezifischen Erkennung erlaubt, die für eine bestimmte Person speziell erzeugt wurden. In einer Ausführungsform kann der Spracherkennungsbereich 135 unter Verwendung von im Handel erhältlichen Spracherkennungsschaltungen, -software und/oder -entwicklungswerkzeugen umgesetzt werden, falls gewünscht, wie etwa von denjenigen, die der RSC-4X- oder SVC-64-Serie von ICs zugeordnet sind, die beispielsweise von Sensory RTM Inc., Santa Clara, Kalif., erhältlich sind.
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In einer spezifischen beispielhaften Ausführungsform kann der Spracherkennungsbereich
135 imstande sein, einen Sprachbefehl von einem Benutzer in Bezug auf das Steuern der Einrichtungsanzeige abzutasten. Insbesondere kann, wie nachstehend eingehender in Bezug auf die Fernvorrichtung
155 beschrieben wird, ein Benutzer einen Sprachbefehl auf der Fernvorrichtung aufzeichnen und dem aufgezeichneten Sprachbefehl einen Handlungsbefehl (beispielsweise eine Anzeigeformat- oder -modusoption) zuordnen. Die Anzeigeformatoption und der zugeordnete Sprachbefehl können dann heruntergeladen und im Speicherbereich
115 der tragbaren Messeinrichtung
105 gespeichert werden. Dann kann im Betrieb, wenn der zugeordnete Sprachbefehl vom Spracherkennungsbereich
135 abgetastet wird, der Anzeigebereich
125 veranlasst werden, die Einrichtungsanzeige gemäß der zugeordneten Anzeigeformat- oder -modusoption zu zeigen. Als spezifisches veranschaulichendes Beispiel kann ein Benutzer einen Sprachbefehl zum „Einheiten ändern” aufzeichnen, wobei die Einrichtungsanzeige von Zoll zu mm wechselt. Techniken zum Aufzeichnen und Verarbeiten von Sprachbefehlen sind eingehender im
US-Patent Veröff. Nr. 2010/0088100 beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
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Die Externe-Daten/Steuerungsschnittstelle 145 kann geeignete Signalkonditionierungs- und/oder Schnittstellenprotokollschaltungen sowie irgendwelche gewünschte(n) Anschlusskonfiguration(en) umfassen, so dass eine Fernvorrichtung (zum Beispiel Fernvorrichtung 155) in praktischer Weise mit der tragbaren Messeinrichtung 105 über eine Schnittstelle verbunden sein kann. Bereiche der Externe-Daten/Steuerungsschnittstelle 145 können von der Signalverarbeitungs- und -steuereinheit 120 bereitgestellt sein oder mit ihr zusammengelegt und von ihr ununterscheidbar sein. Die Externe-Daten/Steuerungsschnittstelle 145 kann auch eine verdrahtete oder drahtlose Sende/Empfangseinheit einschließen, die verwendet wird, um Information an oder von Computern, Instrumenten oder anderen Vorrichtungen, die in Kombination mit der tragbaren Messeinrichtung 105 verwendbar sind, zu senden oder zu empfangen. Solche Vorrichtungen können Programme oder Anweisungen bereitstellen, die fern von der tragbaren Messeinrichtung 105 erzeugt werden, beispielsweise durch text-basiertes Programmieren, durch ein kompatibles Programm, das einem größeren Metrologiesystem oder einer anderen Programmierschnittstelle, die auf einem PC bereitgestellt ist, zugeordnet ist, oder durch eine separate identische oder kompatible tragbare Messeinrichtung. Die Programme oder Anweisungen können Werkstücken entsprechen, die unter Verwendung der tragbaren Messeinrichtung 105 inspiziert werden sollen, und können unter Steuerung der Signalverarbeitungs- und -steuereinheit 120 durch die Externe-Daten/Steuerungsschnittstelle 145 heruntergeladen werden oder ausführbar sein.
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Die Fernvorrichtung 155 beinhaltet einen Tragbare-Einrichtung-Anzeigeformatanordnungsbereich 160, einen Speicherbereich 170, einen Anzeigebereich 175, einen Verarbeitungsbereich 180 und einen Benutzereingabe-/-ausgabevorrichtungsbereich 185. Der Tragbare-Einrichtung-Anzeigeformatanordnungsbereich 160 beinhaltet eine Anzahl Tragbare-Einrichtung-Anzeigeformatoptionen 162-1 bis 162-N, einen Einrichtungsanzeigebereich 164, einen Anzeigeformatanordnungs-Spezialanfertigungsbereich 166 und einen Einrichtungsdateneingabe-/-ausgabe- und -verarbeitungsbereich 168. Die tragbaren Einrichtungsanzeigeformatoptionen 162-1 bis 162-N können verwendet werden, um verschiedene Elemente im Anzeigeformat bereitzustellen oder zu ändern. Beispielsweise können in einer Ausführungsform die Anzeigeformatoptionen eine Änderung der Größe und/oder Stelle und/oder Ausrichtung und/oder Farbe und/oder Einheiten zumindest einer Zahl oder eines Buchstabens auf der Anzeige ändern, die/der eine von der tragbaren Messeinrichtung durchgeführte Werkstückmessung betrifft oder diese darstellt. In bestimmten Umsetzungen kann zumindest eine der Tragbare-Einrichtung-Anzeigeformatoptionen die Hinzufügung zumindest einer visuellen Anzeigevorrichtung darstellen (was eine nicht-numerische Anzeigevorrichtung einer Messeigenschaft bedeutet, wie etwa einen Zeiger, der um die Anzeige ”rotiert”, wie nachstehend in Bezug auf die Anzeigeformatanordnung 310C der 3 eingehender beschrieben wird). In einigen Ausführungsformen kann zumindest eine Anzeigeformatoption eine Funktion darstellen, die von einem Benutzer auf der Fernvorrichtung 155 modifiziert werden und dann in der Einrichtungsanzeige der tragbaren Messeinrichtung 105 dargestellt werden kann (beispielsweise „wenn Dimension > 3 mm, dann NG” oder „Ausgabe = 3,14159·Dimension” usw.). In einigen Ausführungsformen kann zumindest eine Anzeigeformatoption eine grafische oder „quasi-analoge” Anzeige eines Messwerts darstellen (beispielsweise wie nachstehend eingehender in Bezug auf die Anzeigeformatanordnung 310C der 3 beschrieben wird). Zumindest eine Anzeigeformatoption kann eine statistische Anzeige mehrerer Werkstückmessungen darstellen, die von der tragbaren Messeinrichtung 105 durchgeführt werden (beispielsweise wie nachstehend eingehender unter Bezug auf die Anzeigeformatanordnung 310D der 3 beschrieben wird).
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Der Einrichtungsanzeigenbereich 164 präsentiert dem Anzeigenbereich 175 Einrichtungsanzeigenanordnungsdarstellungen. In einer Ausführungsform ermöglicht der Einrichtungsanzeigenbereich 164, dass die Anzeigeformatanordnung auf dem Anzeigenbereich 175 betriebsbereit ist, wenn die tragbare Messeinrichtung 105 verwendet wird, so dass das Verhalten und die Ansprechung auf irgendwelche Messvorgänge in der Anzeigeformatanordnung auf dem Anzeigenbereich 175 gesehen werden kann. Allgemeiner gesagt, kann eine Echtzeitverknüpfung hergestellt werden, wenn die tragbare Messeinrichtung 105 so mit der Fernvorrichtung 155 gekoppelt wird, dass Änderungen auf dem einen des Einrichtungsanzeigenbereichs 125 oder des Fernanzeigenbereichs 175 auf der anderen Anzeige in Echtzeit nachgeahmt werden.
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Der Anzeigeformatanordnungs-Spezialanfertigungsbereich 166 sorgt für die Spezialanfertigung der Eingabe-Ausgabe, Menüs, usw. Der Einrichtungsdateneingabe-/-ausgabe- und -verarbeitungsbereich 168 sieht verschiedene Funktionen vor (beispielsweise Einrichtungseigenschaften-Herunterladen, Anordnungsheraufladen zur Einrichtung, Echtzeitanzeigen-Wechselwirkung, Betrieb der Einrichtung als Slave, wenn sie angeschlossen ist, usw.). Einige dieser Funktionstypen sind in einigen Ausführungsformen funktionsfähig und in anderen Ausführungsformen nicht funktionsfähig.
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Der Speicherbereich 170 beinhaltet residente Programme und andere Daten, die von der Fernvorrichtung verwendet werden. Der Anzeigebereich 175 stellt die Anzeige für die Fernvorrichtung 155 bereit, einschließlich der Merkmale, die vom Tragbar-Einrichtung-Anzeigeformatanordnungsbereich 160 bereitgestellt werden. Der Verarbeitungsbereich 180 sieht die Signalverarbeitungs- und -steuerung der Fernvorrichtung vor, während der Benutzereingabe-/-ausgabevorrichtungsbereich 185 Steuersignale und Ausgaben an und von verschiedenen Benutzervorrichtungen (zum Beispiel der tragbaren Messeinrichtung 105) empfängt und liefert.
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2 ist ein Diagramm, das eine Anzeige 210 einer tragbaren Messeinrichtung als zu einer Anzeige 220 einer Fernvorrichtung synchronisiert veranschaulicht. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Anzeige 210 eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige 211, die Messinformation auf der Basis von Werkstückmessungen angibt, die von der tragbaren Messeinrichtung durchgeführt werden. Die Fernanzeige 220 hat eine entsprechende Anzeigeformatanordnung 221, die ein ähnliches Aussehen wie die konfigurierbare Einrichtungsanzeige 211 aufweist.
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Die definierte Anzeigeformatanordnung 221 beinhaltet eine Grenze 222, Messwertzahlen 224, eine visuelle Anzeigevorrichtung 226 (was eine nicht-numerische Anzeigevorrichtung einer Messeigenschaft bedeutet) und eine visuelle Anzeigevorrichtung 228. Die visuelle Anzeigevorrichtung 226 umfasst eine quasi-analoge Toleranzmessdarstellung 226, die Messskalainkremente 226' umfasst, welche individuell zwischen Abwesenheit und Anwesenheit in Ansprechung auf den Messwert (oder Änderungen im Messwert) relativ zu einem Sollwert hin- und herschalten können. Die visuelle Anzeigevorrichtung 228 umfasst eine Toleranzmessdarstellung 228 mit einer Farbzone 228'' (beispielsweise einer grünen Zone), die einem Messwert „innerhalb der Toleranz” entspricht, und Farbzonen 228' (beispielsweise rote Zonen), die Messwerten „außerhalb der Toleranz” entsprechen. Jede der Farbzonen kann zwischen Farbanwesenheit oder -abwesenheit in Ansprechung auf den Messwert (oder Änderungen im Messwert) relativ zu einem Sollwert hin- und herschalten. Die Anzeige 220 der Fernvorrichtung kann auch eine schematische Tastendarstellung 229 manueller Drucktasten einschließen, die auf der tragbaren Messeinrichtung beinhaltet sind, die der Anzeigeformatanordnung 221 zugeordnet ist. In einer Ausführungsform kann die Fernvorrichtung einen Fernspeicher zum Speichern von einer oder mehreren Anzeigeformatoptionen beinhalten, die den Beispielselementen 222, 224, 226 und 228 oder dergleichen entsprechen, die ausgewählt werden können, um in der Anzeigeformatanordnung 221 auf der Fernanzeige 220 dargestellt und (falls gewünscht) kundenspezifisch zugeschnitten zu werden. Wenn die Fernvorrichtung (zum Beispiel durch eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung) mit der tragbaren Messeinrichtung gekoppelt wird, kann die Fernvorrichtung der tragbaren Messeinrichtung befehlen, die Einrichtungsanzeige 211 so zu rekonfigurieren, dass sie ein ähnliches Aussehen wie die definierte Anzeigeformatanordnung 221 hat (beispielsweise durch Herunterladen bestimmter Steuerparameter, die eine Routine regeln, die in der tragbaren Messeinrichtung arbeitet, oder durch Ersetzen der gesamten oder eines Teil der Routine, die in der tragbaren Messeinrichtung arbeitet, oder dergleichen). Insbesondere wird veranlasst, dass Messzahlen 214 auf der konfigurierbaren Einrichtungsanzeige 211 ein ähnliches Aussehen wie die Messzahlen 224 haben und die visuellen Anzeigevorrichtungen 216 und 218 sind mit einem ähnlichen Aussehen wie die visuellen Anzeigevorrichtungen 226 bzw. 228 versehen.
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In bestimmten Umsetzungen wird die Fernanzeige veranlasst, die Einrichtungsanzeige präzise zu reflektieren (beispielsweise hinsichtlich Bildschirmform, Pixeleigenschaften usw.). Als spezifisches veranschaulichendes Beispiel wird der Außenumfang 212 der Anzeige 210 nachgeahmt, wie durch die Umrandung 222 der Anzeigeformatanordnung 221 veranschaulicht. In bestimmten Ausführungsformen werden die internen Eigenschaften der tragbaren Messeinrichtung heruntergeladen oder eine Kennung wird heruntergeladen, um eine entsprechende Konfigurationsdatei einer tragbaren Messeinrichtung, die auf dem Host der Fernanzeige residiert, aufzurufen, um bestimmte Anzeigeformatoptionen und andere auf der Fernvorrichtung präsentierte Merkmale entweder zu aktivieren oder zu deaktivieren. Als ein Beispiel kann die Einrichtungsanzeigen-Pixelkonfiguration oder die kundenspezifische LCD-Segmentkonfiguration, die die Spezialanfertigungsoptionen der Einrichtungsanzeige begrenzen, heruntergeladen oder aufgerufen werden. Als weiteres Beispiel kann, wenn es eine echte Spitzenhaltefähigkeit in der tragbaren Messeinrichtung gibt, jene dann als Anzeigeformatoption auf der Fernvorrichtung angeboten werden. Als weiteres Beispiel können, wenn die tragbare Messeinrichtung manuelle Steuertasten (zum Beispiel die Tasten 219) beinhaltet, diese dann auf der Anzeige 220 nachgeahmt und/oder betätigt und/oder deren Funktionen als Teil des Vorgangs zur Modifizierung der Anzeigeformatanordnung 221 geändert werden. Als weiteres Beispiel können dann, wenn die tragbare Messeinrichtung eine beträchtliche Speicherfähigkeit hat, die Anzeigeformatoptionen als den statistischen Anzeigeoptionen, maximalen/minimalen Ablesungen usw. entsprechend präsentiert werden.
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Darüber hinaus können in bestimmten Umsetzungen verschiedene andere Anzeigeeigenschaften der tragbaren Messeinrichtung auf die Fernvorrichtung heruntergeladen werden, um in der Anzeigeformatanordnung 221 auf der Fernanzeige nachgeahmt zu werden. Beispielsweise kann, wenn die Anzeige 210 eine Farbanzeige auf der Einrichtung ist, die Anzeigeformatanordnung 221 entsprechend gefärbt sein. In bestimmten Umsetzungen kann die Fernvorrichtung mehrere Einrichtungsmodelle einschließen und die Eigenschaften der tragbaren Messeinrichtung kann als Basis zum Bestimmen heruntergeladen werden, welche Einrichtungsmodelle als Optionen für die Anzeigeformatanordnung 221 präsentiert werden können. In bestimmten Ausführungsformen kann die Fernvorrichtung einen aktuellen Parametersatz auf die konfigurierbare Einrichtungsanzeige 211 herunterladen und speichern, so dass, nachdem Änderungen vorgenommen worden sind, die tragbare Messeinrichtung, falls gewünscht, zu einer vorherigen Konfiguration zurückgeführt werden kann.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die Anzeigeformatanordnung 221 auf der Fernanzeige funktionsfähig gemacht werden, wenn die tragbare Messeinrichtung verwendet wird, so dass das Verhalten in Ansprechung auf irgendwelche Messvorgänge in der Anzeigeformatanordnung 221 gesehen werden kann. Als spezifisches veranschaulichendes Beispiel kann, wenn die Messzahlen 214, die eine Werkstückmessänderung darstellen, eine entsprechende Änderung in den Messzahlen 224 in der Anzeigeformatanordnung 221 nachgeahmt werden. In bestimmten Ausführungsformen können solche nachahmenden Vorgänge als „wanderndes Schnittstellenterminal” für solche tragbaren Messeinrichtungen verwendet werden. Allgemeiner gesagt, kann eine Echtzeitverknüpfung hergestellt werden, wenn die tragbare Messeinrichtung mit der Fernvorrichtung so gekoppelt ist, dass Änderungen auf der einen der Einrichtungsanzeige und der Fernanzeige auf der anderen Anzeige in Echtzeit nachgeahmt werden.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die Fernvorrichtung dazu konfiguriert sein, durch eine verdrahtete und/oder drahtlose Verbindung mit einer ersten tragbaren Messeinrichtung gekoppelt zu sein, und kann auch anschließend oder gleichzeitig durch eine verdrahtete und/oder drahtlose Verbindung mit zumindest einer zweiten tragbaren Messeinrichtung gekoppelt sein, die eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige umfasst, die ähnlich der konfigurierbaren Einrichtungsanzeige der ersten tragbaren Messeinrichtung ist. Dann, wenn ein Benutzer eine Anzeigeformatanordnung für die erste tragbare Messeinrichtung unter Verwendung der Fernvorrichtung zur Durchführung von Vorgängen der Art definiert, wie sie vorstehend umrissen sind, ist die Fernvorrichtung weiterhin dazu konfiguriert, der zweiten tragbaren Messeinrichtung zu befehlen, die Einrichtungsanzeige der zweiten tragbaren Messung so zu rekonfigurieren, dass sie eine Einrichtungsanzeige ähnlich der ersten tragbaren Messeinrichtung hat.
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3 ist ein Diagramm, das verschiedene Anzeigeformatanordnungen 310A–310D für eine tragbare Messeinrichtung hat. Wie in 3 gezeigt, ist die Anzeigeformatanordnung 310A auf einer Anzeige einer tragbaren Messeinrichtung nachgeahmt und ist ähnlich der Anzeigeformatanordnung 221 der 2. Die Anzeigeformatanordnung 310B veranschaulicht eine visuelle Anzeigevorrichtung, die eine kreisförmige Skala mit nummerierten Inkrementen und einem quasi-analogen Zeiger umfasst, der auf den Messwert auf der Skala zeigt, mit einer Messzahl, die eine Abweichung von einem Sollmesswert darstellt (beispielsweise einen Sollwert, der unter Verwendung einer Taste auf der Seite oder Vorderseite der tragbaren Messeinrichtung gemäß bekannter Verfahren eingestellt werden kann), sowie einer visuellen Anzeigevorrichtung, die ein Ein/Aus einer Toleranzdarstellung umfasst (wie zum Beispiel die visuelle Anzeigevorrichtung 228), das sich in der Mitte befindet. Die Anzeigeformatanordnung 310C veranschaulicht eine inkrementierte kreisförmige Skala mit einem quasi-analogen Zeigerelement in der Mitte, das ”rotiert”, um einen Messwert anzugeben. Die Anzeigeformatanordnung 310D stellt eine grafische Anzeige zusammen mit Zahlendarstellungen statistischer Messdaten bereit. In einer Ausführungsform kann die Anzeigeformatanordnung 310D eine Balkengrafik oder andere grafische Darstellung mehrfacher Messungen vorsehen, die mit der tragbaren Messeinrichtung gemacht worden sind. Wenn die Anzeige der tragbaren Messeinrichtung eine Anzeige vom Touchscreentyp ist, kann die Anzeigeformatanordnung 310D auch die berührungsempfindlichen „weichen” Steuertastendarstellungen, die mit „Enter” (Eingabe) und „Undo” (Rückgängig) bezeichnet sind, in der Anzeigeformatanordnung 310D umfassen. Es wird verstanden, dass die Stelle, das Aussehen, die Funktion und Bezeichnungen solcher Tastendarstellungen auf dieselbe Weise nachgeahmt und konfiguriert werden können, wie vorstehend in Bezug auf andere Merkmale der konfigurierbaren Einrichtungsanzeige umrissen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform einer Routine 400 zur Verwendung einer Fernvorrichtung zum Rekonfigurieren einer Anzeige auf einer tragbaren Messeinrichtung veranschaulicht. Wie in 4 gezeigt, wird in einem Block 410 eine tragbare Messeinrichtung bereitgestellt, die eine physikalische Dimension misst und eine konfigurierbare Einrichtungsanzeige umfasst. In einem Block 420 wird eine Fernvorrichtung vorgesehen, die einen Fernspeicher und eine Fernanzeige umfasst, wobei der Fernspeicher eine oder mehrere Anzeigeformatoptionen speichert, die dazu ausgewählt werden können, in einer Anzeigeformatanordnung auf der Fernanzeige dargestellt zu werden. In einem Block 430 wird die Fernvorrichtung mit der tragbaren Messeinrichtung gekoppelt. In einem Block 440 wird eine Anzeigeformatanordnung unter Verwendung der Fernvorrichtung definiert. In einem Block 450 wird die Einrichtungsanzeige so rekonfiguriert, dass sie ein ähnliches Aussehen wie die definierte Anzeigeformatanordnung auf der Fernvorrichtung hat.
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform einer Routine 500 veranschaulicht, welche spezifische Beispielanzeigeformatoptionen darstellt. Wie in 5 gezeigt, wird in einem Block 510 eine Anzeigeformatanordnung für die Modifikation an einer Fernvorrichtung (zum Beispiel einem PC, Laptop, Tablet, Smartphone usw.) geöffnet. In einem Entscheidungsblock 515 erfolgt eine Entscheidung, ob das Aussehen irgendwelcher Zeichen zu ändern ist. Wenn irgendwelche Zeichen zu ändern sind, dann geht die Routine zu einem Block 520 weiter, an dem die Größe, Stelle, Ausrichtung, Farbe oder Einheiten von Zahlen oder Buchstaben geändert werden. Wenn keine Zeichen zu ändern sind, dann geht die Routine zu einem Entscheidungsblock 525 weiter.
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Im Entscheidungsblock 525 erfolgt eine Entscheidung, ob irgendwelche visuellen Anzeigevorrichtungen hinzuzufügen sind. Wenn irgendwelche visuellen Anzeigevorrichtungen hinzuzufügen sind, dann geht die Routine zu einem Block 530 weiter, in dem die visuellen Anzeigevorrichtungen hinzugefügt werden. Wenn keine visuellen Anzeigevorrichtungen hinzuzufügen sind, dann geht die Routine zu einem Entscheidungsblock 535 weiter.
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Im Entscheidungsblock 535 erfolgt eine Entscheidung, ob irgendwelche Funktionen hinzuzufügen sind. Wenn irgendwelche Funktionen hinzuzufügen sind, dann geht die Routine zu einem Block 540 weiter, in dem verschiedene Typen programmierter Funktionen gemäß den spezifischen Inspektionsbedürfnissen (zum Beispiel „wenn Dimension > 3 mm, dann NG” oder „Ausgabe = 3,14159·Dimension” usw.) hinzugefügt werden. Wenn keine Funktionen hinzuzufügen sind, dann geht die Routine zu einem Entscheidungsblock 545 weiter.
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Im Entscheidungsblock 545 erfolgt eine Entscheidung, ob eine grafische Datenanzeige einzufügen ist. Wenn eine grafische Anzeige einzufügen ist, dann geht die Routine zu einem Block 550 weiter, in dem die grafische Anzeige der Daten eingefügt wird. Wenn keine grafische Anzeige einzufügen ist, dann geht die Routine zu einem Entscheidungsblock 555 weiter.
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Im Entscheidungsblock 555 erfolgt eine Entscheidung, ob eine statistische Anzeige mehrerer Datenpunkte einzufügen ist. Wenn eine statistische Anzeige einzufügen ist, dann geht die Routine zu einem Block 560 weiter, in dem die statistische Anzeige der mehreren Datenpunkte eingefügt wird. Wenn keine statistische Anzeige einzufügen ist, dann endet die Routine.
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine exemplarische Ausführungsform einer Routine 600 zum Aufzeichnen eines Sprachbefehls zur Rekonfigurierung einer tragbaren Messeinrichtung veranschaulicht. Wie in 6 gezeigt, zeichnet ein Benutzer in einem Block 610 einen Sprachbefehl auf der Fernvorrichtung auf. In einem Block 620 wird der Aufzeichnung ein Handlungsbefehl zugewiesen. In einem Block 630 wird das Sprach-/Handlungspaar auf die tragbare Messeinrichtung heruntergeladen. Ein Benutzer kann dann den aufgezeichneten Sprachbefehl zum Steuern des Anzeige- und/oder Betriebsmodus auf der tragbaren Messeinrichtung verwenden. Als spezifischer Beispielvorgang, bei dem der Sprachbefehl zum „Einheiten ändern” (beispielsweise von Zoll in mm) aufgezeichnet wird, kann der Benutzer diesen Befehl in die tragbare Messeinrichtung sprechen, die dann für die auf der Anzeige angegebene(n) Messung(en) von Zoll in mm wechseln würde.
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Es wird gewürdigt werden, dass in gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ein Benutzer imstande ist, das Aussehen und die Funktionalität einer Anzeige für eine tragbare Messeinrichtung gemäß individueller Bedürfnisse unabhängig zu modifizieren. Die Verwendung der Fernvorrichtung erlaubt es, dass die Anzeigeparameter leicht ausgewählt und modifiziert werden, selbst für tragbare Messeinrichtungen, bei denen die Anzeigegröße im Allgemeinen klein ist und für welche Touchscreenvorgänge schwierig umzusetzen wären. In bestimmten Umsetzungen kann die Fernvorrichtung Randschichten, editierbare/auswählbare Randschichtenkomponenten, Bitmap-Editierfähigkeit usw. zur Umsetzung bestimmter der vorstehend beschriebenen Anzeigerekonfigurationsvorgänge beinhalten. Während die Rekonfigurationselemente im Allgemeinen als im Speicher der Fernvorrichtung gespeichert beschrieben worden sind, können dergleichen auch in anderen Stellen (zum Beispiel im Internet, usw.) residieren, wobei die Fernvorrichtung als Verknüpfung fungiert, die die Schlüsselparameter weitergibt.
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Aus dem Vorstehenden wird gewürdigt werden, dass spezifische Ausführungsformen der Erfindung vorliegend zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben worden sind, aber dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist die Erfindung nicht eingeschränkt, ausgenommen durch die beigefügten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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