DE102013213290A1 - Baumaschine - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Baumaschine vorgesehen, bei der der obere Schwenkkörper einen Schwenkrahmen und eine erste und eine zweite Leistungseinheit aufweist, und wobei die zweite Leistungseinheit einen zweiten Verbrennungsmotor, eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Antreibens des zweiten Verbrennungsmotors, einen zweiten Hydrauliköltank, eine zweite Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch von dem zweiten Hydrauliköltank Hydrauliköl anzusaugen und das Hydrauliköl zu einem Hydraulikaktuator abzugeben, einen zweiten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, und ein zweites Stützelement aufweist, das den zweiten Verbrennungsmotor, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe und den zweiten Kraftstofftank stützt, und wobei das zweite Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von einem ersten Stützelement der ersten Antriebseinheit anbringbar und lösbar ist, und wobei die zweite Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baumaschine.
  • 2. Hintergrund des Stands der Technik
  • Beispielsweise beschreibt die JP 11-124 879 A einen oberen Schwenkkörper einer Baumaschine, wobei der obere Schwenkkörper zwei Verbrennungsmotoren aufweist.
  • Des Weiteren war bisher ein oberer Schwenkkörper 520 bekannt, der einen Schwenkrahmen 21 und zwei Verbrennungsmotoren 33, die an dem Schenkrahmen 21 eingebaut sind, aufweist, wie dies in 12A gezeigt ist. Bislang war ein oberer Schwenkkörper 620 außerdem bekannt, der einen Seitenrahmen 31 und zwei Verbrennungsmotoren 33, die an dem Seitenrahmen 31 montiert sind, aufweist, wie dies in 12B gezeigt ist. Beispielsweise sind ”DEMAG CC6800” und ”DE-MAG CC8800-1” (DEMAG: registrierte Marke), die von der DEMAG Grains & Components GmbH angeboten werden, als eine Baumaschine bekannt, die einen oberen Schwenkkörper mit einem derartigen Aufbau hat.
  • Außerdem wird in einer großen Baumaschine das Zusammenbauen oder Auseinandernehmen (nachstehend als ”Zusammenbauen/Auseinandernehmen” bezeichnet) der Baumaschine häufig zum Zwecke des Transports der Baumaschine oder aus anderen Gründen ausgeführt. Beim Zusammenbauen/Auseinandernehmen einer Baumaschine wird ein Zusammenbauunterstützungshydraulikaktuator angewendet. Der Zusammenbauunterstützungs-Hydraulikaktuator wird verwendet zum Befestigen/Lösen eines Kupplungsstiftes für ein miteinander erfolgendes Kuppeln von zwei oder mehr Bauteilen einer Baumaschine und/oder einer Aufbockeinrichtung einer Fahrzeugkarosserie. Des Weiteren wird eine Zusammenbauunterstützungs-Hydraulikleistungseinheit verwendet, um Hydrauliköl zu dem Zusammenbauunterstützungs-Hydraulikaktuator zu liefern. In der nachstehend dargelegten Beschreibung ist die Anwendung einer Hydraulikleistungseinheit (inklusive der vorstehend erwähnten Zusammenbauunterstützungs-Hydraulikleistungseinheit), die dazu verwendet wird, zu ermöglichen, dass eine Baumaschine im zusammengebauten Zustand einen zusätzlichen Vorgang ausführt, der sich von seinem Hauptbetrieb unterscheidet, als ”zusätzlicher Zweck” bezeichnet.
  • Wenn ein Eigentümer einer Baumaschine eine Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck” zusätzlich zu der Baumaschine besitzt, bringen der Kauf, der Transport, die Lagerung etc. der Hydraulikleistungseinheit für den ”zusätzlichen Zweck” wahrscheinlich eine finanzielle Belastung und/oder Arbcit für den Eigentümer mit sich. In dieser Situation ist es denkbar, eine Hydraulikvorrichtung zum Ausführen eines Hauptbetriebs der Baumaschine einem ”zusätzlichen Zweck” zuzuweisen. Jedoch ist es nicht möglich oder schwierig bei einer herkömmlichen Technik, ein derartiges Zuweisen zu erreichen, wie dies nachstehend beschrieben ist.
  • In der in dem vorstehend erwähnten Patentdokument beschriebenen Technik sind zwei oder mehr Vorrichtungen, die eine Hydraulikölliefereinheit ausmachen, jeweils in einen separaten Rahmen eingebaut. Genauer gesagt, ist in einem in 3 und 4 des Patentdokuments beschriebenen oberen Schwenkkörper ein Satz aus einem Verbrennungsmotor (27) und einer Hydraulikpumpe (31) an sowohl dem rechten als auch dem linken Kabinenbettrahmen (21B) eingebaut, und ein Satz aus einem Kraftstofftank (40) und einem Hydrauliköltank (41) ist an einem Hauptrahmen (21M) eingebaut. In der vorstehend dargelegten Beschreibung entspricht jedes in Klammern gesetzte Bezugszeichen demjenigen in dem Patentdokument. Der Verbrennungsmotor, die Hydraulikpumpe, der Kraftstofftank und der Hydrauliköltank sind miteinander verbunden, um eine Einheit auszubilden, wodurch sie als eine Vorrichtung (Hydraulikleistungseinheit) zum Liefern von Hydrauliköl fungieren. Jedoch ist es in dem Fall, bei dem der Satz aus dem Verbrennungsmotor und der Hydraulikpumpe und der Satz aus dem Kraftstofftank und dem Hydrauliköltank jeweils an zwei separaten Rahmen eingebaut sind, wie dies in dem Patentdokument der Fall ist, wenn die Rahmen in einem separaten Zustand sind, nicht möglich, den Verbrennungsmotor, die Hydraulikpumpe, den Kraftstofftank und den Hydrauliköltank als eine Vorrichtung (Hydraulikleistungseinheit) zum Liefern von Hydrauliköl zu betreiben oder anzuwenden.
  • In den in den 12A und 12B beschriebenen Techniken sind sämtliche Verbrennungsmotoren 33 (zwei Verbrennungsmotoren 33), die in der Baumaschine vorgesehen sind, an einem Rahmen eingebaut. Somit ist es nicht möglich, lediglich einen der Verbrennungsmotoren 33 einem ”zusätzlichen Zweck” zuzuweisen.
  • Wenn darüber hinaus eine Vielzahl an Komponenten, die sämtliche Verbrennungsmotoren 33 umfassen, die in der Baumaschine vorgesehen sind, als eine Hydraulikleistungseinheit ausgebildet sind, wird die sich ergebende Hydraulikleistungseinheit eine große Größe erhalten. Folglich wird, wenn diese Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck” verwendet wird, ein Raum, der durch die Hydraulikleistungseinheit eingenommen wird, vergrößert. Darüber hinaus führt die Hydraulikleistungseinheit, die eine große Größe aufweist, zu einer Zunahme der Größe und der Masse einer Verpackung während des Transports der Hydraulikleistungseinheit, was wahrscheinlich den Bedarf an einem Spezialfahrzeug beispielsweise erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, dass eine Leistungseinheit einem zusätzlichen Zweck, der sich von einem Hauptbetrieb einer Baumaschine unterscheidet, zugewiesen wird, und ermöglicht wird, die Leistungseinheit klein zu gestalten, während die Flexibilität bei der Anwendung der Leistungseinheit verbessert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Baumaschine geschaffen worden, die Folgendes aufweist: einen unteren Körper; einen oberen Schwenkkörper, der auf dem unteren Körper montiert ist und so aufgebaut ist, dass er in Bezug auf den unteren Körper schwenkt; und einen Hydraulikaktuator, der in zumindest entweder dem unteren Körper oder dem oberen Schwenkkörper vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass er betätigt wird, indem er eine Lieferung von Hydrauliköl empfängt; wobei der obere Schwenkkörper Folgendes aufweist: einen Schwenkrahmen, der an dem unteren Körper schwenkbar montiert ist, eine erste Leistungseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und eine zweite Leistungseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und wobei die erste Leistungseinheit Folgendes aufweist: einen ersten Verbrennungsmotor, eine erste Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie den ersten Verbrennungsmotor steuert, einen ersten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine erste Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den ersten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch Hydrauliköl von dem ersten Hydrauliköltank anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen ersten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den ersten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein erstes Stützelement, das an dem Schwenkrahmen angebracht ist, um den ersten Verbrennungsmotor, den ersten Hydrauliköltank, die erste Hydraulikpumpe und den ersten Kraftstofftank zu stützen; und die zweite Leistungseinheit Folgendes aufweist: einen zweiten Verbrennungsmotor, eine zweite Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie das Antreiben des zweiten Verbrennungsmotors steuert, einen zweiten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine zweite Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch Hydrauliköl von dem zweiten Hydrauliköltank anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen zweiten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den zweiten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein zweites Stützelement, das den zweiten Verbrennungsmotor, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe und den zweiten Kraftstofftank stützt, und wobei das zweite Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von dem ersten Stützelement anbringbar und lösbar ist, und die zweite Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen oberen Schwenkkörper einer Baumaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die den in 1 gezeigten oberen Schwenkkörper aufweist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Verbindung zwischen jeder Hydraulikpumpe und einem entsprechenden Hydraulikmotor in der Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine Darstellung eines Zustands, bei dem eine zweite Leistungseinheit des oberen Schwenkkörpers, der in 1 gezeigt ist, als eine Zusammenbauunterstützungs-Hydraulikleistungseinheit angewendet wird.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Verbindung zwischen einem Hilfsaktuator und einer Hydraulikpumpe der zweiten Leistungseinheit.
  • 6 zeigt eine Darstellung eines Zustands, bei dem eine erste und eine zweite Leistungseinheit des in 1 gezeigten oberen Schwenkkörpers jeweils in verschiedenen Baumaschinen angewendet sind.
  • 7 zeigt eine 2 entsprechende Ansicht, in der eine Baumaschine gemäß einer ersten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt ist.
  • 8 zeigt eine 2 entsprechende Ansicht, in der eine Baumaschine gemäß einer zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt ist.
  • 9 zeigt eine 1 entsprechende Ansicht, die einen oberen Schwenkkörper einer Baumaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 zeigt eine Funktionsblockdarstellung eines Teils des in 9 gezeigten oberen Schwenkkörpers.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm von Prozessen, die durch eine Kommunikationsvorrichtung etc. ausgeführt werden, die in 10 gezeigt sind.
  • 12A und 12B zeigen Draufsichten auf herkömmliche obere Schwenkkörper.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ist eine Baumaschine 1 (siehe 2) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Beispielsweise kann die Baumaschine 1 ein Kran oder eine Hydraulikschaufel sein. Die Baumaschine 1 ist eine große Maschine einer Art, die über eine öffentliche Straße im auseinander gebauten Zustand transportiert wird. Die Baumaschine 1 hat einen unteren Körper 10 und einen oberen Schwenkkörper 20, der an dem unteren Körper 10 durch ein Schwenklager 15 angebracht ist.
  • Der untere Körper 10 ist ein Teil, der eine Fahrt (ein Antreiben) der Baumaschine 1 ermöglicht. Beispielsweise kann der untere Körper 10 ein unterer Antriebskörper der Radart sein oder er kann ein unterer Antriebskörper der Raupenart sein. Der untere Körper 10 weist einen Fahrzeugkörper 11, auf dem der obere Schwenkkörper 20 montiert ist, und ein Paar an Raupenketten 13 auf, die jeweils an der rechten und linken Seite des Fahrzeugkörpers 11 angebracht sind. Jede Raupenkette 13 hat einen Antriebsmotor 51 (siehe 3) zum Antreiben der Raupenkette 13, um einen Antrieb der Baumaschine 1 zu bewirken. Der Antriebsmotor 51 besteht aus einem Hydraulikmotor, der betätigt wird, indem er eine Lieferung an Hydrauliköl (Hydraulikdruck) empfängt. Somit ist dies einem Hydraulikaktuator 55 äquivalent.
  • Der obere Schwenkkörper 20 ist in Bezug auf den unteren Körper 10 durch das Schwenklager 15 gestützt. Der obere Schwenkkörper 20 ist um eine Mitte des Schwenklagers 15 schwenkbar. Wie dies in 2 gezeigt ist, hat der obere Schwenkkörper 20 einen Schwenkrahmen 21, eine Vielzahl an Gegengewichten 23, eine erste Leistungseinheit 30A, eine zweite Leistungseinheit 30B, eine Fahrerkabine 50 und eine Arbeitsplattform 60. Der Schwenkrahmen 21 ist an dem unteren Körper 10 montiert. Die Vielzahl an Gegengeweichten 23, die erste Leistungseinheit 30A und die zweite Leistungseinheit 30B sind individuell an dem Schwenkrahmen 21 angebracht. Die Fahrerkabine 50 ist an der ersten Leistungseinheit 30A angebracht. Die Arbeitsplattform 60 ist beispielsweise an der zweiten Leistungseinheit 30 befestigt.
  • Der Schwenkrahmen 21 ist ein Strukturelement, das als eine Basis des oberen Schwenkkörpers 20 dient. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist der Schwenkrahmen 21 an dem Fahrzeugkörper 11 durch das Schwenklager 15 montiert. Wie dies in 1 gezeigt ist, hat der Schwenkrahmen 21 einen Schwenkrahmenkörper 21A, zwei rechte Schwenkrahmenhalterungen 42A und zwei linke Schwenkrahmenhalterungen 42B. Der Schwenkrahmenkörper 21A ist ein Abschnitt des Schwenkrahmens 21, der seinen Hauptteil ausmacht und der an dem Fahrzeugkörper 11 durch das Schwenklager 15 schwenkbar montiert ist. Die zwei rechten Schwenkrahmenhalterungen 42A sind jeweils an dem vorderen und hinteren Ende einer rechten seitlichen Seite des Schwenkrahmenkörpers 21A in einer beabstandeten Beziehung vorgesehen. Die zwei linken Schwenkrahmenhalterungen 42B sind jeweils an dem vorderen und dem hinteren Ende der linken seitlichen (lateralen) Seite des Schwenkrahmenkörpers 21A in einer beabstandeten Beziehung vorgesehen. Beispielsweise ist ein Ausleger oder ein Arm (nicht dargestellt) an einem vorderen Endbereich des Schwenkrahmenkörpers 21A in einer anhebbaren und absenkbaren Weise angebracht. Eine nicht dargestellte Hakenvorrichtung hängt von einem Endstückende des Auslegers oder Arms durch ein Seil herab.
  • Der obere Schwenkkörper 20 hat des Weiteren einen Schwenkmechanismus mit einem Schwenkmotor 52 (siehe 3), einer Auslegerhubwinde mit einem Auslegerhubmotor 53 (siehe 3), und einer Hubwinde mit einem Aufwickelmotor 54 (siehe 3). Der Schwenkmechanismus, die Auslegerhubwinde und die Hubwinde sind an dem Schwenkrahmen 21 vorgesehen. Der Schwenkmechanismus ist so gestaltet, dass der Schwenkrahmen 21 des oberen Schwenkkörpers 20 in Bezug auf den Fahrzeugkörper 11 des unteren Körpers 10 schwenkt, und so aufgebaut, dass der obere Schwenkkörper 20 durch die Antriebskraft des Schwenkmotors 52 schwenkt. Die Auslegerhubwinde ist so gestaltet, dass sie den Ausleger oder Arm anhebt und absenkt, und ist so aufgebaut, dass sie einen Anhebebetrieb und Absenkbetrieb des Auslegers oder Arms gemäß der Betätigung des Auslegerhubmotors 53 ausführt. Die Hubwinde ist so gestaltet, dass sie eine herabhängende Last in dem Fall anhebt, bei dem die Baumaschine 1 ein Kran ist, und ist so aufgebaut, dass sie einen Anhebebetrieb einer herabhängenden Last gemäß der Betätigung des Hubmotors 54 ausführt. Sowohl der Schwenkmotor 52, der Auslegerhubmotor 53 als auch der Hubmotor 54 ist ein Hydraulikmotor, der so aufgebaut ist, dass er betätigt wird, indem eine Lieferung an Hydrauliköl (Hydraulikdruck) empfangen wird. Somit ist jeder von ihnen einem Hydraulikaktuator 55 äquivalent. Anstelle des Auslegerhubmotors 53 und der Auslegerhubwinde, die durch den Auslegerhubmotor 53 angetrieben wird, kann ein Hydraulikzylinder zum Anheben und Absenken des Auslegers oder Arms angewendet werden. In diesem Fall ist der Hydraulikzylinder innerhalb eines Konzepts eines ”Hydraulikaktuators” umfasst, welches in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist.
  • Eine Vielzahl an Hydraulikrohren 44A der rechten Aktuatorseite sind so vorgesehen, dass sie sich von dem Schwenkrahmenkörper 21A nach rechts erstrecken, und eine Vielzahl an Hydraulikrohren 44B der linken Aktuatorseite sind so vorgesehen, dass sie sich von dem Schwenkrahmenkörper 21A nach links erstrecken. Jedes der Paare der Hydraulikrohre 44A der rechten Aktuatorseite und der Hydraulikrohre 44B der linken Aktuatorseite sind mit einem entsprechenden Hydraulikaktuator der Hydraulikaktuatoren 55 verbunden, und sind so aufgebaut, dass ermöglicht wird, dass Hydrauliköl zu dem entsprechenden Hydraulikaktuator 55 durch diese hindurch gestartet wird. Ein Kupplungselement 45A der rechten Aktuatorseite ist an einem Ende an jedem der Hydraulikrohre 44A der rechten Aktuatorseite an einer Seite vorgesehen, die zu dem entsprechenden Hydraulikaktuator 55 entgegengesetzt ist. Ein Kupplungselement 45B der linken Aktuatorseite ist an einem Ende von jedem der Hydraulikrohre 44B der linken Aktuatorseite an einer Seite vorgesehen, die zu dem entsprechenden Hydraulikaktuator 55 entgegengesetzt ist. Jedes der Kupplungselemente 45A der rechten Aktuatorseite besteht aus einem Schnellkuppler, der ohne Weiteres mit einem nachstehend erwähnten ersten pumpenseitigen Kupplungselement 43A durch einen einfachen Vorgang eines Einsetzens derselben an dem ersten pumpenseitigen Kupplungselement 43A verbindbar ist, und jedes der Kupplungselemente 45B der linken Aktuatorseite besteht aus einem Schnellkuppler, der ohne Weiteres mit einem nachstehend erwähnten pumpenseitigen Kupplungselement 43B durch einen einfachen Vorgang eines Setzens desselben an das zweite pumpenseitige Kupplungselement 43B verbindbar ist.
  • Jedes der Gegengewichte 23 ist ein Gewichtselement, das an einem hinteren Ende des Schwenkrahmens 21 befestigt ist.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, weist die erste Leistungseinheit 30A einen ersten Verbrennungsmotor 33A und Peripherievorrichtungen von diesem (eine Hilfsvorrichtungsgruppe) auf. Die erste Leistungseinheit 30A ist so gestaltet, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen von jedem der Hydraulikaktuatoren 55 liefert (siehe 3). Die erste Leistungseinheit 30A ist an dem Schwenkrahmen 21 befestigt. Die erste Leistungseinheit 30A ist von dem Schwenkrahmen 21 nach rechts angeordnet. Die erste Leistungseinheit 30A ist in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 befestigbar und lösbar.
  • Die erste Leistungseinheit 30A weist eine Vielzahl an Vorrichtungen auf, die zum Antreiben der Baumaschine in einem Zustand erforderlich sind, bei dem die zweite Leistungseinheit 30B von dem Schwenkrahmen 21 entfernt (gelöst) ist. Genauer gesagt, hat die erste Leistungseinheit 30A: einen ersten Seitenrahmen 31A, der an dem Schwenkrahmen 21 angebracht ist; eine erste Kühlvorrichtung 32A, einen ersten Verbrennungsmotor 33A, einen ersten Kraftteiler 35A, eine Vielzahl an ersten Hydraulikpumpen 36A, einen ersten Kraftstofftank 37A und einen ersten Hydrauliköltank 38A, die an dem ersten Seitenrahmen 31A individuell eingebaut sind; eine erste Steuereinrichtung 34A, die an dem ersten Verbrennungsmotor 33A befestigt ist; eine Vielzahl an ersten pumpenseitigen Hydraulikrohren 46A, die jeweils verbunden sind mit einem entsprechenden Element aus der ersten Hydraulikpumpe 36A zum Ermöglichen eines Abgebens von Hydrauliköl von der entsprechenden ersten Hydraulikpumpe 36A, um dorthin durchzuströmen, und einem ersten pumpenseitigen Kupplungselement 43A, das an einem Ende von jedem ersten pumpenseitigen Hydraulikrohr 46A an einer Seite vorgesehen ist, die entgegengesetzt zu einer entsprechenden ersten Hydraulikpumpe der ersten Hydraulikpumpen 36A ist, und separat an einem entsprechenden der Kupplungselemente 45A der rechten Aktuatorseite separat gekuppelt sind.
  • Der erste Seitenrahmen 31A ist ein Rahmen, der rechts von dem Schwenkrahmen 21 angeordnet ist und außerdem als ”Seitendeck” oder ”Seitenbett” bezeichnet ist. Der erste Seitenrahmen 31A ist innerhalb eines Konzeptes eines ”ersten Stützelementes”, das in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist, eingebettet. Der erste Seitenrahmen 31A ist so aufgebaut, dass er in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 unabhängig in einem nachstehend erwähnten zweiten Seitenrahmen 31B anbringbar und lösbar ist. Der erste Seitenrahmen 31A hat: einen ersten Seitenrahmenkörper 39A, der die erste Kühlvorrichtung 32A, den ersten Verbrennungsmotor 33A, den ersten Kraftteiler 35A, die erste Hydraulikpumpe 36A, den ersten Kraftstofftank 37A und den ersten Hydrauliköltank 38A stützt; und zwei erste Seitenrahmenhalterungen 41A, die an dem ersten Seitenrahmenkörper 39A angebracht sind. Beispielsweise sind die erste Kühlvorrichtung 32A, der erste Verbrennungsmotor 33A, der erste Kraftteiler 35A, die erste Hydraulikpumpe 36A, der erste Hydrauliköltank 38A und der erste Kraftstofftank 37A in dieser Reihenfolge in einer Richtung von einem hinteren Ende zu einem vorderen Ende des ersten Seitenrahmenkörpers 39A angeordnet. Es sollte hierbei beachtet werden, dass diese Anordnung geändert werden kann. Beispielsweise kann die Anordnung des ersten Hydrauliköltanks 38A und des ersten Kraftstofftanks 37A von hinten nach vorn geändert werden. Jede der Komponenten 31A bis 38A, 43A, 46A der ersten Leistungseinheit 30A hat die gleiche Funktion wie eine jeweilige der nachstehend erwähnten Komponenten 31B bis 38B, 43B, 46B der zweiten Leistungseinheit 30B.
  • Eine Kombination aus der ersten Seitenrahmenhalterung 41A, der rechten Schwenkrahmenhalterung 42A, die an einer Position der rechten seitlichen Seite des Schwenkrahmens 21 entsprechend der ersten Seitenrahmenhalterung 41A vorgesehen ist, und einem nicht dargestellten Kupplungsstift zum Kuppeln der zwei Halterungen 41A und 42A bildet einen Mechanismus 40A zum Befestigen/Lösen der ersten Leistungseinheit, der ermöglicht, dass der erste Seitenrahmenkörper 39A der ersten Leistungseinheit 30A an dem Schwenkrahmenkörper 21A lösbar verbunden ist, d. h. um zu ermöglichen, dass der erste Seitenrahmen 31A an dem Schwenkrahmen 21 lösbar befestigt wird. Ein spezifischer Aufbau und eine spezifische Funktion des Mechanismus 40A zum Befestigen/Lösen der ersten Leistungseinheit sind die gleichen wie bei dem nachstehend erwähnten Mechanismus 40B zum Befestigen/Lösen der zweiten Leistungseinheit.
  • Die Vielzahl an ersten Hydraulikpumpen 36A besteht aus einer ersten Antriebshydraulikpumpe 47A, einer ersten Schwenkhydraulikpumpe 48A, einer ersten Auslegehubhydraulikpumpe 49A und einer ersten Hubhydraulikpumpe 50A. Der spezifische Aufbau und die spezifische Funktion von jeder der ersten Hydraulikpumpen 47A bis 50A sind die gleichen wie bei jeweiligen nachstehend erwähnten zweiten Hydraulikpumpen 47B bis 50B. Jede der ersten Hydraulikpumpen 47A bis 50A ist an einem entsprechenden Hydraulikaktuator der Hydraulikaktuatoren 55 über entsprechende Elemente der ersten pumpenseitigen Hydraulikrohre 46A, der ersten pumpenseitigen Kupplungselemente 43A, der rechten aktuatorseitigen Kupplungselemente 45A und der rechten aktuatorseitigen Hydraulikrohre 44A lösbar verbunden.
  • Die zweite Leistungseinheit 30B weist einen zweiten Verbrennungsmotor 33B und seine Peripherievorrichtungen (Hilfsvorrichtungsgruppe) auf. Genauer gesagt ist die zweite Leistungseinheit 30B ausgebildet, indem der zweite Verbrennungsmotor 33B und die Peripherievorrichtungen gesammelt und eingepackt sind. Die zweite Leistungseinheit 30B ist so gestaltet, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen von jedem der Hydraulikaktuatoren 55 liefert. Die zweite Leistungseinheit 30B ist von der ersten Leistungseinheit 30A separat. Die zweite Leistungseinheit 30B ist links von dem Schwenkrahmen 21 angeordnet. Das heißt, die zweite Leistungseinheit 30B ist an einer Seite angeordnet, die zu der ersten Leistungseinheit 30A in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 entgegengesetzt ist. Die zweite Leistungseinheit 30B ist so aufgebaut, dass sie in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 unabhängig von der ersten Leistungseinheit 30A anbringbar und lösbar ist.
  • Die zweite Leistungseinheit 30B ist so aufgebaut, dass sie einem (nachstehend erwähnten) zusätzlichen Zweck, der sich von dem Zweck des Antreibens der Baumaschine 1 im zusammengebauten Zustand (siehe 2) unterscheidet, zuweisbar ist. Die zweite Leistungseinheit 30B hat eine Vielzahl an Vorrichtungen, die erforderlich sind, um zu ermöglichen, dass die zweite Leistungseinheit 30B als eine Hydraulikantriebseinheit an sich verwendbar ist. Die zweite Leistungseinheit 30B hat: einen zweiten Seitenrahmen 31B, der an dem Schwenkrahmen 21 befestigt ist; eine zweite Kühlvorrichtung 32B, einen zweiten Verbrennungsmotor 33B, einen zweiten Kraftteiler 35B, eine Vielzahl an zweiten Hydraulikpumpen 36B, einen zweiten Kraftstofftank 37B und einen zweiten Hydrauliköltank 38B, die individuell an dem zweiten Seitenrahmen 31B eingebaut sind; eine zweite Steuereinrichtung 34B, die an dem zweiten Verbrennungsmotor 33B befestigt ist; eine Vielzahl an zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohren 46B, die jeweils mit einem entsprechenden Element der zweiten Hydraulikpumpe 36B verbunden sind, um zu ermöglichen, dass von der entsprechenden zweiten Hydraulikpumpe 36B abgegebenes Hydrauliköl hindurchströmt; und ein zweites pumpenseitiges Kupplungselement 43B, das an einem Ende von jedem zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohr 46B an einer Seite vorgesehen ist, die zu einer der zweiten Hydraulikpumpen 36B entgegengesetzt ist, und trennbar an einem entsprechenden der linken aktuatorseitigen Kupplungselemente 45B gekuppelt ist.
  • Der zweite Seitenrahmen 31B ist ein Rahmen, der links von dem Schwenkkörper 21 angeordnet ist, und wird außerdem als ”Seitendeck” oder ”Seitenbett” bezeichnet. Der zweite Seitenrahmen 31B ist innerhalb eines Konzeptes eines ”zweiten Stützelementes”, das in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist, umfasst. Der zweite Seitenrahmen 31B ist so aufgebaut, dass er in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 unabhängig von dem ersten Seitenrahmen 31A anbringbar und lösbar ist. Der zweite Seitenrahmen 31B hat: einen zweiten Seitenrahmenkörper 39B, der die zweite Kühlvorrichtung 32B, den zweiten Verbrennungsmotor 33B, den zweiten Kraftteiler 35B, die zweite Hydraulikpumpe 36B, den zweiten Kraftstofftank 37B und den zweiten Hydrauliköltank 38B stützt; und zwei zweite Seitenrahmenhalterungen 41B, die an dem zweiten Seitenrahmenkörper 39B befestigt sind und lösbar mit den entsprechenden linken Schwenkrahmenhalterungen 42B verbunden sind. Beispielsweise sind die zweite Kühlvorrichtung 32B, der zweite Verbrennungsmotor 33B, der zweite Kraftteiler 35B, die zweite Hydraulikpumpe 36B, der zweite Kraftstofftank 37B und der zweite Hydrauliköltank 38B in dieser Reihenfolge in einer Richtung von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende des zweiten Seitenrahmenkörpers 39B angeordnet.
  • Der zweite Seitenrahmen 31B bildet einen Boden der zweiten Leistungseinheit 30B. Eine Kombination aus der zweiten Seitenrahmenhalterung 41B, der linken Schwenkrahmenhalterung 42B, die an einer Position der linken seitlichen Seite des Schwenkrahmens 21 entsprechend der zweiten Seitenrahmenhalterung 41B vorgesehen ist, und einem nicht gezeigten Kupplungsstift zum Kuppeln der zwei Halterungen 41B und 42B bildet einen Mechanismus 40B zum Befestigen/Lösen der zweiten Leistungseinheit, der ermöglicht, dass der zweite Seitenrahmenkörper 39B der zweiten Leistungseinheit 30B an dem Schwenkrahmenkörper 21A lösbar verbunden wird, d. h. der ermöglicht, dass der zweite Seitenrahmen 31B an dem Schwenkrahmen 21 lösbar befestigt wird.
  • Sowohl die zweiten Seitenrahmenhalterungen 41B als auch die linken Schwenkrahmenhalterungen 42B sind mit einem Loch ausgebildet. Die zweite Seitenrahmenhalterung 41B und die linke Schwenkrahmenhalterung 42B sind miteinander gekuppelt und aneinander fixiert, indem die zwei Halterungen 41B und 42B miteinander kombiniert werden und ein Kupplungsstift in die ausgerichteten Löcher der zwei Halterungen 41B und 42B passend eingeführt wird. Der Kupplungsstift ist so aufgebaut, dass er in die ausgerichteten Löcher der zwei Halterungen 41B und 42B lösbar eingeführt wird. Somit kann die zweite Seitenrahmenhalterung 41B von der linken Schwenkrahmenhalterung 42B getrennt werden, indem der Kupplungsstift aus den Löchern der beiden Halterungen 41B und 42B herausgezogen wird.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Mechanismus 40B zum Befestigen/Lösen der zweiten Leistungseinheit an zwei Positionen vorgesehen. Alternativ kann der Mechanismus 40B zum Befestigen/Lösen der zweiten Leistungseinheit an drei oder mehr Positionen vorgesehen sein. Das Gleiche gilt für den Mechanismus 40A zum Befestigen/Lösen der ersten Leistungseinheit.
  • Die zweite Kühlvorrichtung 32B ist ein Radiator für ein kühlendes Kühlmittel oder dergleichen des zweiten Verbrennungsmotors 33B.
  • Der zweite Verbrennungsmotor 33B ist eine Antriebsquelle für die zweiten Hydraulikpumpen 36B.
  • Die zweite Steuereinrichtung 34B ist eine Vorrichtung zum Steuern des Antreibens des zweiten Verbrennungsmotors 33B. Die zweite Steuereinrichtung 34B ist so aufgebaut, dass sie den Start, das Anhalten, die Drehzahl und dergleichen des zweiten Verbrennungsmotors 33B steuert.
  • Der zweite Kraftteiler 35B ist so aufgebaut, dass er eine Antriebskraft des zweiten Verbrennungsmotors 33B in die Vielzahl der zweiten Hydraulikpumpen 36B verteilt.
  • Jede der zweiten Hydraulikpumpen 36B ist so aufgebaut, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor 33B über den zweiten Kraftteiler 35B angetrieben wird, um dadurch Hydrauliköl von dem zweiten Hydrauliköltank 38B anzusaugen und das Hydrauliköl zu einem entsprechenden Hydraulikaktuator der Hydraulikaktuatoren 55 abzugeben (zu liefern). Die Vielzahl an zweiten Hydraulikpumpen 36B besteht aus einer zweiten Antriebshydraulikpumpe 47B, einer zweiten Schwenkhydraulikpumpe 48B, einer zweiten Auslegerhubhydraulikpumpe 49B und einer zweiten Hubhydraulikpumpe 50B. Die zweite Antriebshydraulikpumpe 47B ist so betreibbar, dass sie Hydrauliköl zu dem Antriebsmotor 51 liefert. Die zweite Schwenkhydraulikpumpe 48B ist so betreibbar, dass sie Hydrauliköl zu dem Schwenkmotor 52 liefert. Die zweite Auslegerhubhydraulikpumpe 49B ist so betreibbar, dass sie Hydrauliköl zu dem Auslegerhubmotor 53 liefert. Die zweite Hubhydraulikpumpe 50B ist so betreibbar, dass sie Hydrauliköl zu dem Hubmotor 54 liefert.
  • Jede der zweiten Hydraulikpumpen 36B ist mit einem entsprechenden Hydraulikaktuator der Hydraulikaktuatoren 55 über entsprechende Elemente aus den zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohren 46B, den zweiten pumpenseitigen Kupplungselementen 43B, den linken aktuatorseitigen Kupplungselementen 45B und den linken aktuatorseitigen Hydraulikrohren 44B lösbar verbunden. Jedes der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B besteht aus einem Schnellkuppler, der ohne Weiteres mit einem entsprechenden linken aktuatorseitigen Kupplungselement 45B durch einen einfachen Vorgang eines Setzens desselben in das entsprechende linke aktuatorseitige Kupplungselement 45B verbindbar ist. Jedes der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B ist mit einem entsprechenden linken aktuatorseitigen Kupplungselement 45B gekuppelt, um zu ermöglichen, dass das von einer entsprechenden zweiten Hydraulikpumpe 36B abgegebene Hydrauliköl zu dem zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohr 46B gelangt, damit es von dem zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohr 46B zu einem entsprechenden der linken aktuatorseitigen Hydraulikrohre 44B strömt.
  • Der zweite Hydrauliktank 37B ist ein Behälter zum Speichern von Kraftstoff, der durch den zweiten Verbrennungsmotor 33B verbraucht wird, und er ist mit dem zweiten Verbrennungsmotor 33B verbunden.
  • Der zweite Hydrauliköltank 38B ist ein Behälter zum Speichern von Hydrauliköl, das zu den zweiten Hydraulikpumpen 36B geliefert wird, und er ist mit jeder der zweiten Hydraulikpumpen 36B verbunden.
  • Es sollte hierbei beachtet werden, dass jede der Komponenten 31A bis 38A der ersten Leistungseinheit 30A und eine jeweilige der Komponenten 31B bis 38B der zweiten Leistungseinheit 30B nicht unbedingt zueinander im Hinblick auf die Leistung, das Leistungsvermögen oder dergleichen identisch ist. Genauer gesagt können beispielsweise der erste Verbrennungsmotor 33A und der zweite Verbrennungsmotor 33B voneinander im Hinblick auf die maximale Abgabeleistung unterschiedlich sein. Als ein anderes Beispiel können der erste Hydrauliköltank 38A und der zweite Hydrauliköltank 38B voneinander im Hinblick auf das Fassungsvermögen unterschiedlich sein.
  • Die Fahrerkabine 50 ist ein Raum, der ermöglicht, dass der Fahrer der Baumaschine 1 (siehe 2) sich darin aufhält. Die Fahrerkabine 50 ist beispielsweise an einem vorderen Ende des ersten Seitenrahmens 31A angebracht (befestigt). Alternativ kann die Fahrerkabine 50 beispielsweise an einem vorderen Ende des Schwenkrahmens 21 (siehe 7) befestigt sein.
  • Die Arbeitsplattform 60 (siehe 2) ist eine Bühne (ein Korridor) für eine Verwendung bei der Wartungstätigkeit oder dergleichen. Beispielsweise kann ein gitterartiges plattenartig geformtes Element mit einem Handlauf (nicht dargestellt) als die Arbeitsplattform 60 angewendet werden. Die Arbeitsplattform 60 hat eine Arbeitsplattform 60B, die um die zweite Leistungseinheit 30B herum angeordnet ist. Die Arbeitsplattform 60 kann auch um die erste Leistungseinheit 30A und die Fahrerkabine 50 herum angeordnet sein. Die Arbeitsplattform 60B ist so aufgebaut, dass sie in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B anbringbar und lösbar ist, oder in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B unterbringbar ist. In dem Fall, bei dem die Arbeitsplattform 60B so aufgebaut ist, dass sie in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B unterbringbar ist, wird die Arbeitsplattform 60B in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B in einer derartigen Weise untergebracht, dass die Arbeitsplattform 60B an einer Umfangsfläche (eine Dachfläche, eine vordere und hintere Fläche, und eine rechte und linke Seitenfläche) der zweiten Leistungseinheit 30B in einer Stellung befestigt ist, bei der das plattenförmige Element der Arbeitsplattform 60B parallel zu der Umfangsfläche der zweiten Leistungseinheit 30B beispielsweise angeordnet ist. Des Weiteren kann die Arbeitsplattform 60B im Inneren der zweiten Leistungseinheit 30B untergebracht sein, beispielsweise im Inneren der Umfangsfläche der zweiten Leistungseinheit 30B.
  • Nachstehend ist ein Beispiel eines Anwendungsmodus der zweiten Leistungseinheit 30B etc. beschrieben. Die nachstehend dargelegte Beschreibung erfolgt auf Grund der Annahme, dass die erste Leistungseinheit 30A an dem Schwenkrahmen 21 angebracht ist.
  • Anwendungsmodus I
  • Die zweite Leistungseinheit 30B wird als eine Antriebsquelle für die Baumaschine 1 in dem zusammengebauten Zustand angewendet. Dies ist ein Hauptzweck der zweiten Leistungseinheit 30B. In diesem Fall ist die zweite Leistungseinheit 30B an dem Schwenkrahmen 21 befestigt, d. h. jede zweite Seitenrahmenhalterung 41B ist an einer entsprechenden der linken Schwenkrahmenhalterungen 42B gekuppelt, und jedes der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B ist mit einem entsprechenden der linken aktuatorseitigen Kupplungselemente 45B verbunden. Dann arbeitet in diesem Zustand die zweite Leistungseinheit 30B so, dass sie den Antriebsmotor 51, den Schwenkmotor 52, den Auslegerhubmotor 53 und den Hubmotor 54 betätigt, die die Hydraulikaktuatoren 55 zum Antreiben der Baumaschine 1 sind. In dem Anwendungsmodus I arbeiten die erste Antriebshydraulikpumpe 47A und die zweite Antriebshydraulikpumpe 47B so, dass sie den Antriebsmotor 51 betätigen. Des Weiteren arbeiten die erste Schwenkhydraulikpumpe 48A und die zweite Schwenkhydraulikpumpe 48B so, dass sie den Schwenkmotor 52 betätigen. Die erste Auslegerhubhydraulikpumpe 49A und die zweite Auslegerhubhydraulikpumpe 49B arbeiten so, dass sie den Auslegerhubmotor 53 betätigen. Die erste Hubhydraulikpumpe 50A und die zweite Hubhydraulikpumpe 50B arbeiten so, dass sie den Hubmotor 54 betätigen. Es sollte hierbei beachtet werden, dass jede der ersten Hydraulikpumpen 47A bis 50A der ersten Leistungseinheit 30A und eine jeweilige der zweiten Hydraulikpumpen 47B bis 50B der zweiten Leistungseinheit 30B so angeordnet sein kann, dass sie andere Hydraulikaktuaren betätigt.
  • Anwendungsmodus II
  • Die Baumaschine 1 weist einen Hilfsaktuator 62 (siehe 5) auf, der ein Hydraulikaktuator für eine Anwendung beim Unterstützen des Zusammenbaus und des Auseinanderbauens der Baumaschine 1 ist. Die zweite Leistungseinheit 30B kann als eine Antriebsquelle des Hilfsaktuators 62 d. h. eine Zusammenbauunterstützungshydraulikleistungseinheit angewendet werden. In diesem Fall wird die zweite Leistungseinheit 30B von dem Schwenkrahmen 21 des oberen Schwenkkörpers 20 entfernt und um den unteren Körper 10 der Baumaschine 1 angeordnet, wie dies in 4 gezeigt ist. Der untere Körper 10 der Baumaschine 1 ist mit einem Kupplungselement 12 versehen, das mit dem Hilfsaktuator 62 verbindet. Dann ist ein Hydraulikschlauch H mit dem Hilfsaktuator 62 über das Kupplungselement 12 verbunden. Genauer gesagt ist ein Kupplungselement C1 an einem Ende des Hydraulikschlauches A befestigt, und ein Kupplungselement C2 ist an dem anderen Ende des Hydraulikschlauches H befestigt. Wenn das Kupplungselement C2 an dem anderen Ende des Hydraulikschlauches H mit dem Kupplungselement 12 des unteren Körpers 10 gekuppelt ist, ist der Hydraulikschlauch H mit dem Kupplungselement 12 verbunden. Der Hydraulikschlauch H ist innerhalb eines Konzeptes eines ”Hilfshydraulikrohrs”, das in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist, umfasst. Das Kupplungselement C2 ist innerhalb eines Konzeptes eines ”Hilfsrohrkupplungselementes”, das in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist, umfasst.
  • Jedes der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B der zweiten Leistungseinheit 30B ist so aufgebaut, dass es mit dem Kupplungselement C1 an dem einen Ende des Hydraulikschlauches H kuppelbar ist. Genauer gesagt sind jedes der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B und das Kupplungselement C1 an dem einen Ende des Hydraulikschlauches H ein Paar an Schnellkupplern, die miteinander separierbar kuppelbar sind. Das Kupplungselement C1 an dem einen Ende des Hydraulikschlauches H ist mit einem ausgewählten der zweiten pumpenseitigen Kupplungselemente 43B gekuppelt. In diesem Zustand wird Hydrauliköl von einer entsprechenden der zweiten Hydraulikpumpen 36B zu dem Hilfsaktuator 62 über ein entsprechendes der zweiten pumpenseitigen Hydraulikrohre 46B, das gewählte zweite pumpenseitige Kupplungselement 43B, das Kupplungselement C1, den Hydraulikschlauch H, das Kupplungselement C2 und das Kupplungselement 12 geliefert, so dass der Hilfsaktuator 62 angetrieben wird.
  • Wenn die zweite Leistungseinheit 30B in dem Anwendungsmodus II angewendet wird, wird die Arbeitsplattform 60B (siehe 2) von der zweiten Leistungseinheit 30B vorübergehend abgelöst oder in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B untergebracht. Es sollte hierbei beachtet werden, dass 4 einen Zustand während des Zusammenbauens oder Auseinandernehmens der Baumaschine 1 zeigt, wobei lediglich der untere Körper 10 als die Baumaschine 1 dargestellt ist.
  • Nachstehend ist ein Beispiel des Hilfsaktuators 62 der Baumaschine 1 beschrieben.
    • (i) Beispielsweise hat der Hilfsaktuator 62 einen Hydraulikzylinder zum Befestigen und Lösen des Kupplungsstiftes für ein miteinander erfolgendes Kuppeln von zwei Komponenten der Baumaschine 1. Genauer gesagt hat der Hilfsaktuator 62 beispielsweise einen Hydraulikzylinder zum Befestigen und Lösen eines Kupplungsstiftes (nicht dargestellt) der Mechanismen 40A und 40B zum Befestigen/Lösen der Leistungseinheit (siehe 1) und einen Hydraulikzylinder zum Befestigen und Lösen eines Kupplungsstiftes zum Kuppeln des Auslegers oder Arms (nicht dargestellt) und des Schwenkrahmens 21 (siehe 2) miteinander. In einer großen Baumaschine 1 hat auch der Kupplungsstift eine große Größe, so dass es schwierig oder unmöglich ist, einen derartigen Kupplungsstift durch einen Menschen zu befestigen und zu lösen. Daher ist es erforderlich, den Hydraulikzylinder zum Befestigen/Lösen des Kupplungsstiftes anzuwenden.
    • (ii) Der Hilfsaktuator 62 hat des Weiteren einen Hydraulikzylinder zum Aufbocken des Fahrzeugkörpers 11, wenn die Raupenketten 13 in Bezug auf den Fahrzeugkörper 11 angebracht und entfernt werden, siehe 4.
  • Anwendungsmodus III
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, kann die zweite Leistungseinheit 30B als eine Zusammenbauunterstützungshydraulikleistungseinheit für eine andere Baumaschine 401 als die Baumaschine 1 angewendet werden, die ursprünglich mit der zweiten Leistungseinheit 30B ausgestattet ist. In diesem Fall kann beispielsweise die Baumaschine 401 sich an einem anderen Ort als an dem Ort befinden, an dem sich die Baumaschine 1 befindet. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die zweite Leistungseinheit 30B als die Baumaschine 401 angewendet, während die erste Leistungseinheit 30A als eine Antriebsquelle für einen anderen Abschnitt der Baumaschine 1 außer der zweiten Leistungseinheit 30B angewendet wird. In diesem Fall wird im Vergleich zu einer Situation, bei der sowohl die erste Leistungseinheit 30A als auch die zweite Leistungseinheit 30B als eine Antriebsquelle der Baumaschine 1 angewendet werden, wie dies in 2 gezeigt ist, d. h. der Anwendungsmodus I, eine Kraft (Antriebskraft) für die Baumaschine 1 beispielsweise auf die Hälfte verringert. Es sollte hierbei beachtet werden, dass 6 ein Zustand während des Zusammenbaus oder Auseinandernehmens der Baumaschine 401 zeigt, während lediglich ein unterer Körper 410 als die Baumaschine 401 gezeigt ist. Wenn die zweite Leistungseinheit 30B als eine Zusammenbauunterstützungshydraulikleistungseinheit der Baumaschine 401 wie in dem vorstehend erwähnten Anwendungsmodus III angewendet wird, kann die erste Leistungseinheit 30A in einem Bereitschaftszustand oder untergebracht gehalten werden, ohne dass sie angetrieben wird.
  • Effekt 1
  • Nachstehend ist ein vorteilhafter Effekt, der durch den oberen Schwenkkörper 20 der Baumaschine 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzielbar ist, beschrieben. Der obere Schwenkkörper 20 hat den Schwenkrahmen 21, die erste Leistungseinheit 30A, die an dem Schwenkrahmen 21 befestigt ist, und die zweite Leistungseinheit 30B, die von der ersten Leistungseinheit 30A separat ist und so aufgebaut ist, dass sie in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 anbringbar und lösbar ist.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, hat die erste Leistungseinheit 30A den ersten Verbrennungsmotor 33A, die erste Steuereinrichtung 34A zum Steuern des ersten Verbrennungsmotors 33A, die erste Hydraulikpumpe 36A, die so aufgebaut ist, dass sie durch den ersten Verbrennungsmotor 33A angetrieben wird, den ersten Kraftstofftank 37A, der mit dem ersten Verbrennungsmotor 33 verbunden ist, und den ersten Hydrauliköltank 38A, der mit der ersten Hydraulikpumpe 36A verbunden ist. Die zweite Leistungseinheit 30B hat den zweiten Verbrennungsmotor 33B, die zweite Steuereinrichtung 34B zum Steuern des zweiten Verbrennungsmotors 33B, die zweite Hydraulikpumpe 36B, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor 33B angetrieben wird, den zweiten Kraftstofftank 37B, der mit dem zweiten Verbrennungsmotor 33B verbunden ist, und den zweiten Hydrauliköltank 38B, der mit der zweiten Hydraulikpumpe 36B verbunden ist.
  • In der Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist sowohl die erste Leistungseinheit 30A als auch die zweite Leistungseinheit 30B mit einer Vielzahl an Vorrichtungen ausgestattet, die zum unabhängig erfolgenden Betätigen erforderlich sind. Somit können in dem ersten Ausführungsbeispiel die folgenden Effekte (a) und (b) erzielt werden.
    • (a) Die zweite Leistungseinheit 30B ist unabhängig betreibbar und ist in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 anbringbar und lösbar. Somit ist es möglich, die zweite Leistungseinheit 30B von dem Schwenkrahmen 21 zu lösen und der abgelösten zweiten Leistungseinheit 30B einen anderen Zweck als den Zweck des Antreibens der Baumaschine 1 im zusammengebauten Zustand zuzuweisen. Der gegenüber dem Zweck des Antreibens der Baumaschine 1 im zusammengebauten Zustand andere Zweck ist nachstehend als ein ”zusätzlicher Zweck” bezeichnet.
    • (b) Die erste Leistungseinheit 30A ist unabhängig betreibbar. Somit ist es sogar in einem Zustand, bei dem die zweite Leistungseinheit 30B von dem Schwenkrahmen 21 gelöst ist, möglich, einen anderen Abschnitt der Baumaschine 1 außer der zweiten Leistungseinheit 30B anzutreiben, indem lediglich die erste Leistungseinheit 30A angewendet wird.
  • Die Leistungseinheiten 30A und 30B können so angewendet werden, wie dies in den Effekten (a) und (b) beschrieben ist, die eine hohe Flexibilität bei der Anwendung der Komponenten des oberen Schwenkkörpers 20 vorsehen. Beispielsweise können die erste Leistungseinheit 30A und die zweite Leistungseinheit 30B gleichzeitig an jeweils unterschiedlichen Orten angewendet werden.
  • Des Weiteren können als ein Ergebnis davon, dass die zweite Leistungseinheit 30B einem ”zusätzlichen Zweck” zugewiesen werden kann, die folgenden Effekte (c) und (d) erzielt werden.
    • (c) Ein Eigentümer des oberen Schwenkkörpers 20 ist frei von einem Bedarf an einem zusätzlichen Erwerben und Unterbringen einer Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck”. Dieser Effekt gilt insbesondere dann, wenn die Baumaschine 1 mit einem Hydraulikzylinder zum Befestigen/Lösen eines Kupplungsstiftes ausgestattet ist. Der Grund ist wie folgt. Im Allgemeinen wird, wenn die Baumaschine im zusammengebauten Zustand ist, eine Stange des Hydraulikzylinders zum Befestigen/Lösen des Kupplungsstiftes in einem ausgefahrenen Zustand, d. h. in einem vorragenden Zustand gehalten. Wenn die Stange in dem ausgefahrenen Zustand ist, wird die Menge an Hydrauliköl innerhalb eines Hydrauliköltanks 38B im Vergleich zu dem Zustand verringert, bei dem die Stange in einem eingefahrenen Zustand ist. Somit ist es im Hinblick auf diese Verringerung der Menge an Hydrauliköl erforderlich, ein Fassungsvermögen des Hydrauliköltanks 38B zu erhöhen, so dass keine Wahl besteht, sondern die Größe einer Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck” zunimmt. Als ein Ergebnis muss der Eigentümer eines oberen Schwenkkörpers 20, der zusätzlich eine Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck” erwirbt und unterbringt, eine hohe finanzielle Last tragen. Im Gegensatz dazu ist der Eigentümer, der den oberen Schwenkkörper 20 des ersten Ausführungsbeispiels besitzt, frei davon, zusätzlich eine Hydraulikleistungseinheit für einen ”zusätzlichen Zweck” zu erwerben und unterzubringen, was es möglich macht, den Bedarf an einem Tragen einer finanziellen Last auf Grund dieser Hydraulikleistungseinheit zu vermeiden, und eine Zunahme der finanziellen Last auf Grund einer Erhöhung der Größe der Hydraulikleistungseinheit zu verhindern.
    • (d) Der zweiten Leistungseinheit 30B kann ein ”zusätzlicher Zweck” zugewiesen werden, so dass die zweite Leistungseinheit 30B dann angewendet werden kann, wenn durch die Baumaschine 1, die mit zwei Leistungseinheiten 30A und 30B ausgestattet ist, keine Arbeit auszuführen ist. Somit wird es möglich, die Möglichkeit der Anwendung (Betriebsrate) des oberen Schwenkkörpers 20 zu erhöhen.
  • Effekt 2
  • Die zweite Leistungseinheit 30B ist von der ersten Leistungseinheit 30A separat und ist in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 unabhängig von der ersten Leistungseinheit 30A anbringbar und lösbar. Unter der Annahme, dass die zweite Leistungseinheit 30B und die erste Leistungseinheit 30A miteinander integriert sind, beispielsweise dass die zwei Leistungseinheiten 30A und 30B auf einem nicht separierbaren Rahmen montiert sind, muss die zweite Leistungseinheit in einer Weise transportiert werden, bei der sie mit der ersten Leistungseinheit 30A einstückig ist. Dies bewirkt eine Zunahme der Größe und des Gewichts der Verpackung während des Transports der zweiten Leistungseinheit 30B. Im Gegensatz dazu ist in dem ersten Ausführungsbeispiel die zweite Leistungseinheit 30B von der ersten Leistungseinheit 30A separat und ist in Bezug auf den Schwenkrahmen 21 anbringbar und lösbar. Somit kann die zweite Leistungseinheit 30B von der ersten Leistungseinheit 30A getrennt werden und getrennt transportiert werden, so dass es möglich wird, die Größe und das Gewicht einer Verpackung während des Transports der zweiten Leistungseinheit 30B zu verringern. Außerdem wird es möglich, den Raum, der durch die zweite Hydraulikleistungseinheit 30B eingenommen wird, zu verringern, wenn der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B ein ”zusätzlicher Zweck” zugewiesen wird.
  • Effekt 3
  • Der obere Schwenkkörper 20 weist die Fahrerkabine 50 auf, die an dem Schwenkrahmen 21 oder der ersten Leistungseinheit 30A befestigt ist. In diesem Aufbau ist die Fahrerkabine 50 nicht an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt. Somit wird es im Vergleich zu dem Fall, bei dem es erforderlich ist, der zweiten Leistungseinheit 30B, an der die Fahrerkabine 50 angebracht ist, einen ”zusätzlichen Zweck” zuzuweisen, möglich, einen Raum zu verringern, der durch die zweite Hydraulikleistungseinheit 30B eingenommen wird, wenn der ”zusätzliche Zweck” zugewiesen worden ist. Dies ist in einer Situation von Vorteil, bei der die zweite Hydraulikleistungseinheit 30B einem ”zusätzlichen Zweck” an einem relativ kleinen Ort zugewiesen worden ist. Außerdem wird es möglich, den Bedarf an einer Tätigkeit zum Lösen der Fahrerkabine 50 von der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B zu beseitigen, bevor der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B ein ”zusätzlicher Zweck” zugewiesen wird, und die Fahrerkabine 50 an der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B zu befestigen nachdem der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B der ”zusätzliche Zweck” zugewiesen worden ist.
  • Effekt 4
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, hat der obere Schwenkkörper 20 die Arbeitsplattform 60B, die um die zweite Leistungseinheit 30B herum befestigt ist. Die Arbeitsplattform 60B ist so aufgebaut, dass sie in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B anbringbar und lösbar oder unterbringbar ist.
  • Somit wird es in einem Zustand, bei dem die Arbeitsplattform 60B von der zweiten Leistungseinheit 30B entfernt worden ist oder in Bezug auf die zweite Leistungseinheit 30B untergebracht worden ist, möglich, den Raum, der durch die zweite Hydraulikleistungseinheit 30B bei Anwendung für einen ”zusätzlichen Zweck” eingenommen wird, zu verringern. Außerdem wird es in dem vorstehend erläuterten Zustand möglich, das Verbinden eines Hydraulikrohrs wie beispielsweise den Hydraulikschlauch H (siehe 4) mit der zweiten Hydraulikleistungseinheit 30B zu erleichtern.
  • Erste Abwandlung
  • 7 zeigt einen oberen Schwenkkörper 120 einer Baumaschine 101 gemäß einer ersten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dem oberen Schwenkkörper 20 in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Leistungseinheit 30A an der rechten seitlichen Seite des Schwenkrahmens 21 lösbar angebracht. Andererseits ist in dem oberen Schwenkkörper 120 in der in 7 gezeigten ersten Abwandlung eine erste Leistungseinheit 130A im Inneren des Schwenkrahmens 21 angeordnet. Ein besonderer Unterschied zwischen der ersten Leistungseinheit 130A in der ersten Abwandlung und der ersten Leistungseinheit 30A (siehe 2) in dem ersten Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben.
  • Die erste Leistungseinheit 130A hat einen ersten Nebenrahmen 131A anstelle des ersten Seitenrahmens 31A (siehe 1). Der erste Nebenrahmen 131A ist innerhalb des Konzeptes des ”ersten Stützelementes”, das in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist, umfasst. Beispielsweise kann der erste Nebenrahmen 131A an dem Schwenkrahmen 21 lösbar befestigt sein oder er kann an dem Schwenkrahmen 21 fixiert sein. Die Komponenten 32A bis 37A (siehe 1), die in der ersten Leistungseinheit 130A enthalten sind, können direkt an dem Schwenkrahmen 21 befestigt sein. Das heißt, die erste Leistungseinheit 130A kann ohne den ersten Nebenrahmen 131A vorgesehen sein.
  • In dem oberen Schwenkkörper 120 in der ersten Abwandlung ist die Fahrerkabine 50 an dem Schwenkrahmen 21 angebracht. Die Arbeitsplattform 60 ist ebenfalls an dem Schwenkrahmen 21 angebracht.
  • Zweite Abwandlung
  • 8 zeigt einen oberen Schwenkkörper 220 einer Baumaschine 201 gemäß einer zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dem oberen Schwenkkörper 20 des in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels ist die zweite Leistungseinheit 30B an der linken seitlichen Seite des Schwenkrahmens 21 lösbar angebracht. Andererseits ist in dem oberen Schwenkkörper 220 der in 8 gezeigten zweiten Abwandlung die zweite Leistungseinheit 230B an dem Schwenkrahmen 21 montiert, angeordnet oder befestigt. Ein besonderer Unterschied zwischen der zweiten Leistungseinheit 230B der zweiten Abwandlung und der zweiten Leistungseinheit 30B (siehe 2) in dem ersten Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben.
  • Die zweite Leistungseinheit 230B hat einen zweiten Nebenrahmen 231B anstelle des zweiten Seitenrahmens 31B (siehe 1). Der zweite Nebenrahmen 231B ist an dem Schwenkrahmen 21 lösbar angebracht. Der zweite Nebenrahmen 231B und der Schwenkrahmen 21 sind beispielsweise unter Verwendung eines Kupplungsstiftes miteinander gekuppelt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 ist ein oberer Schwenkkörper 220 einer Baumaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf einen Unterschied gegenüber dem oberen Schwenkkörper 20 (siehe 1) des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Der obere Schwenkkörper 320 des in 9 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels ist gegenüber einem Aufbau äquivalent, der sich ergibt, indem eine Komponente zum Messen einer Betriebszeit von jeder der Leistungseinheiten 30A und 30B und eine Komponente zum Anzeigen der Information über die gemessene Betriebszeit zu dem oberen Schwenkkörper 20 des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels hinzugefügt werden.
  • Wie dies in 10 gezeigt ist, hat der obere Schwenkkörper 320: eine Betriebszeitmesseinrichtung 361A und eine Kommunikationsvorrichtung 373A, die jeweils an einer ersten Leistungseinheit 30A befestigt sind (siehe 9); und eine Speichervorrichtung 375A und eine Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A, die jeweils beispielsweise in einer Fahrerkabine 50 vorgesehen sind (siehe 9). Der obere Schwenkkörper 320 weist außerdem Folgendes auf: eine Betriebszeitmesseinrichtung 371B, eine Speichervorrichtung 375B, eine Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B (erste Betriebszeitanzeigeeinrichtung) und eine Kommunikationsvorrichtung 379B, die jeweils an einer zweiten Leistungseinheit 30B befestigt sind (siehe 9). Der obere Schwenkkörper 320 weist des Weiteren Folgendes auf: eine Kommunikationsvorrichtung 381, die beispielsweise in der Fahrerkabine 50 vorgesehen ist (siehe 9); und eine Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 (zweite Betriebszeitanzeigeeinrichtung) und eine Verbindungserfassungseinrichtung 385, die im Inneren der Fahrerkabine 50 vorgesehen sind. Unter Bezugnahme auf 10 ist ein detaillierter Aufbau des oberen Schwenkkörpers 320 des zweiten Ausführungsbeispiels nachstehend beschrieben. Jedoch sind die erste Leistungseinheit 30A, die zweite Leistungseinheit 30B und die Fahrerkabine 50 unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Die Betriebszeitmesseinrichtung 371A ist eine Vorrichtung zum Messen einer Betriebszeit der ersten Leistungseinheit 30A. Die Betriebszeitmesseinrichtung 371A ist an der ersten Leistungseinheit 30A befestigt. Genauer gesagt, ist die Betriebszeitmesseinrichtung 371A im Inneren der ersten Leistungseinheit 30A oder an der ersten Leistungseinheit 30A angeordnet. Beispielsweise ist ein Betriebszeitmessverfahren durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371A das gleiche wie ein nachstehend erwähntes Betriebszeitmessverfahren durch die Betriebszeitmesseinrichtung 373B. Die Betriebszeitmesseinrichtung 371A ist so betreibbar, dass sie Informationen über eine gemessene Betriebszeit (nachstehend ist dies als ”Betriebszeitinformation” bezeichnet) an die Speichervorrichtung 375A über die Kommunikationsvorrichtung 373A und die Kommunikationsvorrichtung 381 ausgibt.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 373A ist eine Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, die Betriebszeitinformation zu übertragen. Die Kommunikationsvorrichtung 373A ist an der ersten Leistungseinheit 30A angebracht. Es sollte hierbei beachtet werden, dass ein Konzept der Situation, bei der die Kommunikationsvorrichtung 373A an der ersten Leistungseinheit 30A angebracht ist, eine Situation umfasst, bei der die Kommunikationsvorrichtung 373A im Inneren der ersten Leistungseinheit 30A angeordnet ist, und eine Situation umfasst, bei der die Kommunikationsvorrichtung 373A auf der Oberfläche der ersten Leistungseinheit 30A angebracht ist. Das gleiche gilt in der folgenden Beschreibung. Beispielsweise gilt das gleiche bei der Kommunikationsvorrichtung 379B der zweiten Leistungseinheit 30B. Die Kommunikationsvorrichtung 373A ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation zu der in der Fahrerkabine 50 vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung 381 überträgt. Die Kommunikationsvorrichtung 381 ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation, die von der Kommunikationsvorrichtung 373A übertragen worden ist, zu der Speichervorrichtung 375A überträgt (ausgibt).
  • Die Speichervorrichtung 375A ist so betreibbar, dass sie in ihr die Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A speichert, die von der Kommunikationsvorrichtung 381 übertragen worden ist. Die Speichervorrichtung 375A ist in der Fahrerkabine 50 vorgesehen. Alternativ kann die Speichervorrichtung 375A an der ersten Leistungseinheit 30A angeordnet sein. Die Speichervorrichtung 375A ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ausgibt.
  • Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ausgibt.
  • Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A anzeigt, die von der Speichervorrichtung 375A empfangen wird. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ist im Inneren der Fahrerkabine 50 angeordnet. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A ist eine Vorrichtung (Zeitmesser) zum Anzeigen eines numerischen Zeichens, das eine Betriebszeit anzeigt. Alternativ kann die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A so aufgebaut sein, dass sie eine Grafik und/oder ein Symbol, das einer Betriebszeit entspricht, anzeigt. Das gleiche gilt für die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B und die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383.
  • Die Betriebszeitmesseinrichtung 371B ist eine Vorrichtung zum Messen einer Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit 30B. Die Betriebszeitmesseinrichtung 371B ist an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt. Genauer gesagt, ist die Betriebszeitmesseinrichtung 371B im Inneren der zweiten Leistungseinheit 30B angeordnet. Die Betriebszeitmesseinrichtung 371B ist eine Vorrichtung, die von der Betriebszeitmesseinrichtung 371A für die erste Leistungseinheit 30A separat ist, d. h. eine Vorrichtung, die der zweiten Leistungseinheit 30B zugewiesen ist.
  • Die Betriebszeitmesseinrichtung 371B ist so betreibbar, dass sie das Vorhandensein oder Fehlen einer Bewegung oder Betätigung einer Vorrichtung oder Komponente, die die zweite Leistungseinheit 30B bildet, wie beispielsweise eine mechanische Bewegung, eine elektrische Betätigung oder eine Bewegung von Hydrauliköl, erfasst, und eine Zeitspanne in Zusammenhang mit einer derartigen Bewegung oder Betätigung als eine Betriebszeit misst. Genauer gesagt ist beispielsweise die Betriebszeitmesseinrichtung 371B, die in 9 gezeigt ist, so betreibbar, dass sie das Vorhandensein oder Fehlen einer Bewegung oder Betätigung eines beweglichen Elements (beispielsweise einer Drehwelle) eines zweiten Verbrennungsmotors 33B, eines zweiten Kraftteilers 35B oder einer zweiten Hydraulikpumpe 36B erfasst und eine Zeitspanne mit einer derartigen Bewegung oder Betätigung als eine Betriebszeit misst. Wenn die Betriebszeitmesseinrichtung 371B so aufgebaut ist, dass sie eine Zeitspanne mit einer Bewegung oder Betätigung des zweiten Verbrennungsmotors 33B misst, ist sie so betreibbar, dass sie eine Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt, bei dem eine Starttaste zum Starten des zweiten Verbrennungsmotors 33B eingeschaltet wird, und einem Zeitpunkt, bei dem die Starttaste anschließend ausgeschaltet wird, misst. Als ein weiteres Beispiel kann die Betriebszeitmesseinrichtung 371B so aufgebaut sein, dass sie einen Betrieb einer zweiten Steuereinrichtung 34B zum Steuern des zweiten Verbrennungsmotors 33B erfasst und eine Zeitspanne in Zusammenhang mit dem Betrieb der zweiten Steuereinrichtung 34B als eine Betriebszeit misst. Als wiederum weiteres Beispiel kann die Betriebszeitmesseinrichtung 371B so aufgebaut sein, dass sie das Vorhandensein oder Fehlen eines Strömens von Hydrauliköl, das von der zweiten Hydraulikpumpe 36B angesaugt oder abgegeben wird, erfasst und eine Zeitspanne in Zusammenhang mit der Strömung des Hydrauliköls als eine Betriebszeit misst. Die Betriebszeitmesseinrichtung 371B ist so betreibbar, dass sie eine Information über eine gemessene Betriebszeit (Betriebszeitinformation) zu der Speichervorrichtung 375B (siehe 9) ausgibt.
  • Die Speichervorrichtung 375B ist so betreibbar, dass sie in ihr die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B speichert, die von der Betriebszeitmesseinrichtung 371B empfangen wird. Die Speichervorrichtung 375B ist in der zweiten Leistungseinheit 30B vorgesehen. Die Speichervorrichtung 375B ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 über die Kommunikationsvorrichtung 379B und die Kommunikationsvorrichtung 381 ausgibt.
  • Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B (erste Betriebszeitanzeigeeinrichtung) ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371B gemessen wird, insbesondere ein numerisches Zeichen oder dergleichen, das die Betriebszeit angibt, anzeigt. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B ist an der zweiten Leistungseinheit 30B angebracht.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 379B ist eine Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, die Betriebszeitinformation zu übertragen. Die Kommunikationsvorrichtung 379B ist an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt. Die Kommunikationsvorrichtung 379B ist so betreibbar, dass sie eine (vorstehend erwähnte) Verbindungserfassungsinformation empfängt, die von der Verbindungserfassungseinrichtung 385 ausgegeben wird. Die Kommunikationsvorrichtung 379B ist so betreibbar, dass sie zu der Kommunikationsvorrichtung 381 in der Fahrerkabine 50 die Betriebszeitinformation überträgt, die von der Speichervorrichtung 375B eingegeben wird, d. h. die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371B gemessen wird. Die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 379B und der Kommunikationsvorrichtung 381 kann eine Drahtkommunikation sein oder kann eine drahtlose Kommunikation sein. Das gleiche gilt für die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 381 und der Kommunikationsvorrichtung 373A. Die Kommunikationsvorrichtung 381 ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B, die von der Kommunikationsvorrichtung 379B übertragen wird, zu der Speichervorrichtung 375A überträgt (ausgibt). Die Speichervorrichtung 375A ist so betreibbar, dass sie in ihr die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B speichert, die von der Kommunikationsvorrichtung 381 übertragen wird. Die Speichervorrichtung 375A ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 ausgibt.
  • Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 (zweite Betriebszeitanzeigeeinrichtung) ist so betreibbar, dass sie die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B anzeigt, die von der Speichervorrichtung 375A empfangen wird. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 ist im Inneren der Fahrerkabine 50 angeordnet. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen eines numerischen Zeichens oder dergleichen, das eine Betriebszeit zeigt. Die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 zum Anzeigen der Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B und die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377A zum Anzeigen der Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A können voneinander separat sein oder können miteinander integriert sein.
  • Die Verbindungserfassungseinrichtung 385 ist ein Vorrichtung zum Erfassen, ob ein in 9 gezeigter Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind oder nicht. Wie dies in 10 gezeigt ist, ist die Verbindungserfassungseinrichtung 385 beispielsweise in der Fahrerkabine 50 vorgesehen. Alternativ kann die Verbindungserfassungseinrichtung 385 an dem Schwenkrahmen 21 oder der zweiten Leistungseinheit 30B angebracht sein. Die Verbindungserfassungseinrichtung 385 ist so betreibbar, dass sie zu der Kommunikationsvorrichtung 379B eine Verbindungserfassungsinformation ausgibt, die das Vorhandensein oder Fehlen einer Verbindung zwischen dem Schenkrahmen 21 und der zweiten Leistungseinheit 30B anzeigt. Beispielsweise zeigt die Verbindungserfassungsinformation ”Verbindung” oder ”keine Verbindung” an. Genauer gesagt, ist die Verbindungserfassungseinrichtung 385 so betreibbar, dass sie das Vorhandensein oder Fehlen einer Kupplung zwischen einer linken Schwenkrahmenhalterung 42B des Schenkrahmens 21 und einer zweiten Seitenrahmenhalterung 41B eines zweiten Seitenrahmens 31B erfasst. Dann ist die Verbindungserfassungseinrichtung 385 so betreibbar, dass sie, wenn sie erfasst, dass die beiden Halterungen 42B und 41B miteinander gekuppelt sind, die Verbindungserfassungsinformation, die ”Verbindung” anzeigt, ausgibt, und wenn sie erfasst, dass die beiden Halterungen 42B und 41B nicht gekuppelt sind, die Verbindungserfassungsinformation ausgibt, die ”keine Verbindung” anzeigt. Die Verbindungserfassungseinrichtung 385 ist so aufgebaut, dass sie das Vorhandensein oder Fehlen einer Verbindung zwischen dem Schenkrahmen 21 und der zweiten Leistungseinheit 30B erfasst, indem beispielsweise das Vorhandensein oder Fehlen einer elektrischen Verbindung oder einer mechanischen Verbindung erfasst wird. Genauer gesagt, wird das vorstehend erwähnte Erfassen durch die Verbindungserfassungseinrichtung 385 ausgeführt, indem beispielsweise das Vorhandensein oder Fehlen einer elektrischen Verbindung zwischen der zweiten Leistungseinheit 30B und der Fahrerkabine 50 oder dem Schwenkrahmen 21 erfasst wird, die jeweils in 9 gezeigt sind, genauer gesagt zwischen der zweiten Steuereinrichtung 34B zum Steuern des zweiten Verbrennungsmotors 33B und der Fahrerkabine 50. Alternativ kann das vorstehend erwähnte Erfassen durch die Verbindungserfassungseinrichtung 385 ausgeführt werden, indem beispielsweise das Vorhandensein oder Fehlen einer Kupplung in einem Mechanismus zum Befestigen/Lösen der zweiten Leistungseinheit, insbesondere das Fehlen oder Vorhandensein eines Verbindungsstiftes, erfasst wird.
  • Betrieb
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist ein Betrieb des oberen Schwenkkörpers 320 beschrieben, wenn der Schenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind. Jedoch ist der Aufbau der ersten Leistungseinheit 30A, der zweiten Leistungseinheit 30B und der Fahrerkabine 50 unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Zunächst empfängt in Schritt S1 die Kommunikationsvorrichtung 379B, die in 10 gezeigt ist, die Verbindungserfassungsinformation von der Verbindungserfassungseinrichtung 385 über die Kommunikationsvorrichtung 381.
  • Dann überträgt in den Schritten S2 und S3, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung 385 (siehe 10) erfasst hat, dass der Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind, d. h. wenn die Bestimmung bei dem Schritt S JA lautet, die Kommunikationsvorrichtung 379B (siehe 10) automatisch die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 über die Kommunikationsvorrichtung 381 und die Speichervorrichtung 375A. Die Einzelheiten (die spezifischen Beispiele) des Betriebs von diesem Fall sind wie folgt. Die Verbindungserfassungseinrichtung 385 gibt die Verbindungserfassungsinformation, die ”Verbindung” anzeigt, zu der Kommunikationsvorrichtung 379B über die Kommunikationsvorrichtung 381 aus. Im Ansprechen auf das Empfangen der Verbindungserfassungsinformation von der Verbindungserfassungseinrichtung 385 liest die Kommunikationsvorrichtung 379B die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B von der Speichervorrichtung 375B. Dann überträgt die Kommunikationsvorrichtung 379B die gelesene Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 im Inneren der Fahrerkabine 50 über die Kommunikationsvorrichtung 381 und die Speichervorrichtung 375A. Als ein Ergebnis wird die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B auf der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 angezeigt.
  • Wenn der Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B nicht verbunden sind, d. h. wenn die Bestimmung bei dem Schritt S2 in 11 NEIN lautet, wird die Kommunikationsvorrichtung 379B (siehe 10) in einem Bereitschaftszustand gehalten, bei dem die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B nicht übertragen wird, und der Ablauf kehrt zu START zurück.
  • Effekt 1
  • Nachstehend ist ein vorteilhafter Effekt, der durch den oberen Schwenkkörper 320 des zweiten Ausführungsbeispiels erzielbar ist, beschrieben.
  • Der obere Schwenkkörper 320 hat die Betriebszeitmesseinrichtung 371B, die an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit 30B misst, und die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B, die an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeitinformation anzeigt, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371B gemessen wird.
  • Der obere Schwenkkörper 320 hat die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B zum Anzeigen der Betriebszeitinformation, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371B gemessen wird, so dass auf der Basis der Betriebszeitinformation, die auf der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B angezeigt wird, ein Anwender der zweiten Leistungseinheit 30B eine periodische Überprüfung der zweiten Leistungseinheit 30B und/oder einen Austausch einer verbrauchbaren Komponente der zweiten Leistungseinheit 30B zu einer geeigneten Zeit ausführen kann. Somit wird es möglich, einen Fehler bei der zweiten Leistungseinheit 30B zu vermeiden.
  • Des Weiteren ist die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt, so dass selbst dann, wenn die zweite Leistungseinheit 30B von dem Schwenkrahmen 21 gelöst ist, ein Anwender der zweiten Leistungseinheit 30B die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B sicherstellen kann.
  • Die Einzelheiten dieser Effekte sind wie folgt. Bislang war eine Baumaschine mit einer Zeitmesseinrichtung, die der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 entsprach, in der Fahrerkabine 50 ausgestattet. Die Zeitmesseinrichtung ist so gestaltet, dass sie eine Betriebszeitinformation eines Verbrennungsmotors, der dem ersten Verbrennungsmotor 33A entspricht, oder dergleichen anzeigt. Auf der Basis der an der Zeitmesseeinrichtung angezeigten Betriebszeitinformation führte ein Anwender oder Eigentümer der Baumaschine eine periodische Inspektion des Verbrennungsmotors oder dergleichen und/oder ein Austauschen einer Verbrauchskomponente aus. Jedoch kann in dem oberen Schwenkkörper 320 (siehe 9) des zweiten Ausführungsbeispiels die erste Leistungseinheit 30A und die zweite Leistungseinheit 30B unabhängig betrieben werden, so dass die herkömmliche Zeitmesseinrichtung wahrscheinlich dabei versagt, die Betriebszeitinformation von jeder der Leistungseinheiten 30A und 30B akkurat anzuzeigen. Insbesondere wird beispielsweise angenommen, dass die Zeitmesseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie lediglich die Betriebszeitinformation der ersten Leistungseinheit 30A anzeigt, und die zweite Leistungseinheit 30B wird einem ”zusätzlichen Zweck” zugeweisen ohne Betreiben der ersten Leistungseinheit 30A. In diesem Fall wird die tatsächliche Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit 30B größer als eine Betriebszeit, die bei der Zeitmesseinrichtung angezeigt wird. Somit wird, wenn ein Anwender der Baumaschine eine periodische Inspektion und/oder ein Komponentenersetzen für die zweite Leistungseinheit 30B auf der Basis der an der Zeitmesseinrichtung angezeigten Betriebszeitinformation ausführt, eine Zeit der Inspektion oder des Komponentenaustauschens verzögert. Diese Zeitverzögerung führt wahrscheinlich zu einem Fehler bei der zweiten Leistungseinheit 30B. Im Gegensatz dazu ist in dem oberen Schwenkkörper 320 des zweiten Ausführungsbeispiels die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 377B so betreibbar, dass die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B angezeigt wird, so dass ein Anwender der zweiten Leistungseinheit 30B eine akkurate Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit B sicherstellen kann. Somit wird es möglich, einen Fehler bei der zweiten Leistungseinheit 30B zu vermeiden.
  • Effekt 2
  • Der obere Schwenkkörper 320 hat die Betriebszeitmesseinrichtung 371B, die an der zweiten Leistungseinheit 30B befestigt ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit 30B misst, die Kommunikationsvorrichtung 379B (siehe 10), die dazu in der Lage ist, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung 371B gemessene Betriebszeitinformation zu übertragen, und die Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383, die im Inneren der Fahrerkabine 50 vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass sie die durch die Kommunikationsvorrichtung 379B übertragene Betriebszeitinformation anzeigt (siehe 10).
  • In diesem Aufbau wird die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B auf der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 im Inneren der Fahrerkabine 50 angezeigt. Somit kann ein Anwender in der Fahrerkabine 50 ohne Weiteres die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B sicherstellen, ohne sich von der Fahrerkabine 50 zu der zweiten Leistungseinheit 30B zu bewegen. Daher ist der obere Schwenkkörper 320 für den Anwender im hohen Maße bequem.
  • Effekt 3
  • Der obere Schwenkkörper 320 weist die Verbindungserfassungseinrichtung 385 (siehe 10) auf, die so aufgebaut ist, dass sie erfasst, ob der Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind oder nicht.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 379B ist so betreibbar, dass dann, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung 385 erfasst, dass der Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind, automatisch die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B (siehe 9) zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 übertragen wird.
  • In diesem Aufbau wird die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 übertragen ohne einen Bedarf an einer speziellen manuellen Betätigung eines Anwenders des oberen Schwenkkörpers 320. Daher ist der obere Schwenkkörper 320 für den Anwender noch bequemer.
  • Abwandlung
  • Die Betriebszeitinformation der zweiten Leistungseinheit 30B kann zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung 383 im Ansprechen auf einen vorgegebenen manuellen Vorgang eines Anwenders des oberen Schwenkkörpers 320 übertragen werden, der ausgeführt wird, wenn der Schwenkrahmen 21 und die zweite Leistungseinheit 30B miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann der vorgegebene manuelle Vorgang eine manuelle Betätigung eines (nicht dargestellten) Betriebszeitinformationsübertragungsschalters sein, der in der Fahrerkabine 50 vorgesehen ist.
  • Kurzfassung der Ausführungsbeispiele
  • Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele werden wie folgt zusammengefasst.
  • Eine Baumaschine gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen weist Folgendes auf: einen unteren Körper; einen oberen Schwenkkörper, der auf dem unteren Körper montiert ist und so aufgebaut ist, dass er in Bezug auf den unteren Körper schwenkt; und ein hydraulischer Aktuator, der in zumindest entweder dem unteren Körper und/oder dem oberen Schwenkkörper vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass er betätigt wird, indem er eine Lieferung von Hydrauliköl empfängt, wobei: der obere Schwenkkörper Folgendes aufweist: einen Schwenkrahmen, der auf dem unteren Körper schwenkbar montiert ist, eine erste Antriebseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und eine zweite Antriebseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und wobei die erste Antriebseinheit Folgendes aufweist: einen ersten Verbrennungsmotor, eine erste Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie das Antreiben des ersten Verbrennungsmotors steuert, einen ersten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine erste Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den ersten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch von dem ersten Hydrauliköltank Hydrauliköl anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen ersten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den ersten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein erstes Stützelement, das an dem Schwenkrahmen angebracht ist, um den ersten Verbrennungsmotor, den ersten Hydrauliköltank, die erste Hydraulikpumpe und den ersten Kraftstofftank zu stützen; und wobei die zweite Antriebseinheit Folgendes aufweist: einen zweiten Verbrennungsmotor, eine zweite Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie das Antreiben des zweiten Verbrennungsmotors steuert, einen zweiten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine zweite Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch von dem zweiten Hydrauliköltank Hydrauliköl anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen zweiten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den zweiten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein zweites Stützelement, das den zweiten Verbrennungsmotor, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe und den zweiten Kraftstofftank stützt, und wobei das zweite Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von dem ersten Stützelement anbringbar und lösbar ist, und die zweite Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.
  • Vorzugsweise hat in der vorstehend erläuterten Baumaschine der Schwenkrahmen eine Schwenkrahmenhalterung, wobei das zweite Stützelement eine zweite Stützelementhalterung hat, die an der Schwenkrahmenhalterung separierbar gekuppelt ist, und wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren ein aktuatorseitiges Hydraulikrohr aufweist, das so aufgebaut ist, dass es ermöglicht, dass Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator durch dieses hindurch strömt, und ein aktuatorseitiges Kupplungselement an einem Ende des aktuatorseitigen Hydraulikrohrs an einer Seite vorgesehen ist, die zu dem Hydraulikaktuator entgegengesetzt ist, und wobei die zweite Leistungseinheit des Weiteren ein pumpenseitiges Hydraulikrohr aufweist, das mit der zweiten Hydraulikpumpe verbunden ist, um zu ermöglichen, dass von der zweiten Hydraulikpumpe abgegebenes Hydrauliköl durch dieses hindurch strömt, und ein pumpenseitiges Kupplungselement an einem Ende des pumpenseitigen Hydrauliköls an einer Seite vorgesehen ist, die zu der zweiten Hydraulikpumpe entgegengesetzt ist, und an dem aktuatorseitigen Kupplungselement separierbar gekuppelt ist, und wobei das pumpenseitige Kupplungselement so aufgebaut ist, dass es mit dem aktuatorseitigen Kupplungselement gekuppelt wird, um zu ermöglichen, dass von der zweiten Hydraulikpumpe in das pumpenseitige Hydraulikrohr abgegebenes Hydrauliköl von dem pumpenseitigen Hydraulikrohr zu dem aktuatorseitigen Hydraulikrohr strömt.
  • Vorzugsweise weist diese Baumaschine des Weiteren Folgendes auf: einen Hilfsaktuator, der ein Hydraulikaktuator ist, der beim Zusammenbau der Baumaschine verwendet wird; ein Hilfshydraulikrohr, das mit dem Hilfsaktuator verbunden ist und so aufgebaut ist, dass es ermöglicht, dass Hydrauliköl zu dem Hilfsaktuator durch dieses hindurch strömt; und ein Hilfsrohrkupplungselement, das an einem Ende des Hilfshydraulikrohrs an einer Seite vorgesehen ist, die zu dem Hilfsaktuator entgegengesetzt ist, wobei das pumpenseitige Kupplungselement so aufgebaut ist, dass es mit dem Hilfsrohrkupplungselement kuppelbar ist, und wenn das pumpenseitige Kupplungselement mit dem Hilfsrohrkupplungselement gekuppelt ist, ermöglicht wird, dass von der zweiten Hydraulikpumpe in das pumpenseitige Hydraulikrohr abgegebenes Hydrauliköl zu dem Hilfshydraulikrohr strömt.
  • Vorzugsweise ist in der vorstehend erläuterten Baumaschine das erste Stützelement so aufgebaut, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von dem zweiten Stützelement anbringbar und lösbar ist, und die erste Hydraulikpumpe ist mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden.
  • In der vorstehend erläuterten Baumaschine kann der obere Schwenkkörper eine Fahrerkabine aufweisen, die an dem Schwenkrahmen angebracht ist, oder er kann eine Fahrerkabine aufweisen, die an dem ersten Stützelement der ersten Leistungseinheit angebracht ist.
  • Vorzugsweise weist in der Baumaschine, in der der obere Schwenkkörper die Fahrerkabine aufweist, der obere Schwenkkörper des Weiteren Folgendes auf: eine Betriebszeitmesseinrichtung, die an der zweiten Leistungseinheit befestigt ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit misst; eine Kommunikationsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, eine Information über die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessene Betriebszeit zu übertragen; und eine Betriebszeitanzeigeeinrichtung, die im Inneren der Fahrerkabine vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Information über die Betriebszeit, die durch die Kommunikationsvorrichtung übertragen worden ist, anzeigt.
  • Vorzugsweise weist in der Baumaschine, in der der obere Schwenkkörper die Betriebszeitanzeigeeinrichtung aufweist, der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Verbindungserfassungseinrichtung auf, die so aufgebaut ist, dass sie erfasst, ob das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist oder nicht, und wobei die Kommunikationsvorrichtung, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung erfasst, dass das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist, im Ansprechen auf diese Erfassung so betreibbar ist, dass sie automatisch die Information über die Betriebszeit zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung überträgt.
  • Vorzugsweise weist in der vorstehend erläuterten Baumaschine der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Betriebszeitmesseinrichtung, die an der zweiten Leistungseinheit angebracht ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit misst, und eine erste Betriebszeitanzeigeeinrichtung auf, die an der zweiten Leistungseinheit angebracht ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Information über die Betriebszeit, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessen worden ist, anzeigt.
  • Vorzugsweise weist in dieser Baumaschine der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Kommunikationsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, die Information über die Betriebszeit, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessen worden ist, zu übertragen, und eine zweite Betriebszeitanzeigeeinrichtung auf, die in der Fahrerkabine vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass sie die Information über die Betriebszeit, die durch die Kommunikationsvorrichtung übertragen worden ist, anzeigt.
  • Noch eher ist zu bevorzugen, dass in dieser Baumaschine der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Verbindungserfassungseinrichtung aufweist, die so aufgebaut ist, dass sie erfasst, ob das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist oder nicht, wobei die Kommunikationsvorrichtung, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung erfasst, dass das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist, im Ansprechen auf diese Erfassung so betreibbar ist, dass sie automatisch die Information über die Betriebszeit zu der zweiten Betriebszeitanzeigeeinrichtung überträgt.
  • In der vorstehend erläuterten Baumaschine kann der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Arbeitsplattform haben, die um die zweite Leistungseinheit herum angebracht ist, wobei die Arbeitsplattform so aufgebaut ist, dass sie in Bezug auf die zweite Leistungseinheit anbringbar und lösbar ist.
  • In der vorstehend erläuterten Baumaschine kann der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Arbeitsplattform haben, die um die zweite Leistungseinheit herum angebracht ist, wobei die Arbeitsplattform so aufgebaut ist, dass sie im Inneren der zweiten Leistungseinheit unterbringbar ist.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann in den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen eine Leistungseinheit einem zusätzlichen Zweck, der sich von dem Hauptbetrieb der Baumaschine unterscheidet, zugewiesen werden und es wird ermöglicht, die Leistungseinheit klein zu gestalten, während eine Flexibilität bei der Anwendung der Leistungseinheit verbessert wird.
  • Die vorliegende Anwendung ist auf die japanische Patentanmeldung JP 2012-153753 gegründet, die beim Japanischen Patentamt am 9. Juli 2012 angemeldet wurde, wobei auf deren Inhalt hierbei Bezug genommen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben ist, sollte verständlich sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen für Fachleute offensichtlich sind. Daher sollen, sofern derartige Änderungen und Abweichungen nicht von dem Umfang der nachstehend definierten Erfindung abweichen, diese hierbei umfasst sein.
  • Es ist eine Baumaschine vorgesehen, bei der der obere Schwenkkörper den Schwenkrahmen und die erste und die zweite Leistungseinheit aufweist, und wobei die zweite Leistungseinheit den zweiten Verbrennungsmotor, die zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Antreibens des zweiten Verbrennungsmotors, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch von dem zweiten Hydrauliköltank Hydrauliköl anzusaugen und das Hydrauliköl zu einem Hydraulikaktuator abzugeben, den zweiten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, und das zweite Stützelement aufweist, das den zweiten Verbrennungsmotor, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe und den zweiten Kraftstofftank stützt, und wobei das zweite Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von einem ersten Stützelement der ersten Antriebseinheit anbringbar und lösbar ist, und wobei die zweite Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 11-124879 A [0002]
    • JP 2012-153753 [0117]

Claims (12)

  1. Baumaschine mit: einem unteren Körper; einem oberen Schwenkkörper, der auf dem unteren Körper montiert ist und so aufgebaut ist, dass er in Bezug auf den unteren Körper schwenkt; und einem Hydraulikaktuator, der in zumindest entweder dem unteren Körper oder dem oberen Schwenkkörper vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass er betätigt wird, indem er eine Lieferung von Hydrauliköl empfängt, wobei der obere Schwenkkörper Folgendes aufweist: einen Schwenkrahmen, der an dem unteren Körper schwenkbar montiert ist, eine erste Leistungseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und eine zweite Leistungseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie Hydrauliköl zum Betätigen des Hydraulikaktuators liefert, und wobei die erste Leistungseinheit Folgendes aufweist: einen ersten Verbrennungsmotor, eine erste Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie den ersten Verbrennungsmotor steuert, einen ersten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine erste Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den ersten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch Hydrauliköl von dem ersten Hydrauliköltank anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen ersten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den ersten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein erstes Stützelement, das an dem Schwenkrahmen angebracht ist, um den ersten Verbrennungsmotor, den ersten Hydrauliköltank, die erste Hydraulikpumpe und den ersten Kraftstofftank zu stützen; und die zweite Leistungseinheit Folgendes aufweist: einen zweiten Verbrennungsmotor, eine zweite Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie das Antreiben des zweiten Verbrennungsmotors steuert, einen zweiten Hydrauliköltank, der so aufgebaut ist, dass er Hydrauliköl speichert, eine zweite Hydraulikpumpe, die so aufgebaut ist, dass sie durch den zweiten Verbrennungsmotor angetrieben wird, um dadurch Hydrauliköl von dem zweiten Hydrauliköltank anzusaugen und das Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator abzugeben, einen zweiten Kraftstofftank, der so aufgebaut ist, dass er Kraftstoff speichert, der durch den zweiten Verbrennungsmotor verbraucht wird, und ein zweites Stützelement, das den zweiten Verbrennungsmotor, den zweiten Hydrauliköltank, die zweite Hydraulikpumpe und den zweiten Kraftstofftank stützt, und wobei das zweite Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von dem ersten Stützelement anbringbar und lösbar ist, und die zweite Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.
  2. Baumaschine gemäß Anspruch 1, wobei: der Schwenkrahmen eine Schwenkrahmenhalterung hat, und wobei das zweite Stützelement eine zweite Stützelementhalterung hat, die mit der Schwenkrahmenhalterung separierbar gekuppelt ist; und der obere Schwenkkörper des Weiteren Folgendes aufweist ein aktuatorseitiges Hydraulikrohr, das so aufgebaut ist, dass es ermöglicht, dass Hydrauliköl zu dem Hydraulikaktuator durch dieses hindurch strömt, und ein aktuatorseitiges Kupplungselement, das an einem Ende des aktuatorseitigen Hydraulikrohrs an einer Seite vorgesehen ist, die zu dem Hydraulikaktuator entgegengesetzt ist, und wobei die zweite Leistungseinheit des Weiteren Folgendes aufweist ein pumpenseitiges Hydraulikrohr, das mit der zweiten Hydraulikpumpe verbunden ist, um zu ermöglichen, dass von der zweiten Hydraulikpumpe abgegebenes Hydrauliköl durch dieses hindurch strömt, und ein pumpenseitiges Kupplungselement, das an einem Ende des pumpenseitigen Hydraulikrohrs an einer Seite vorgesehen ist, die zu der zweiten Hydraulikpumpe entgegengesetzt ist, und mit dem aktuatorseitigen Kupplungselement separierbar gekuppelt ist, wobei das pumpenseitige Kupplungselement so aufgebaut ist, dass es mit dem aktuatorseitigen Kupplungselement gekuppelt ist, um zu ermöglichen, dass von der zweiten Hydraulikpumpe in das pumpenseitige Hydraulikrohr abgegebenes Hydrauliköl von dem pumpenseitigen Hydraulikrohr zu dem aktuatorseitigen Hydraulikrohr strömt.
  3. Baumaschine gemäß Anspruch 2, die des Weiteren Folgendes aufweist: einen Hilfsaktuator, der ein Hydraulikaktuator ist, der beim Zusammenbau der Baumaschine verwendet wird; ein Hilfshydraulikrohr, das mit dem Hilfsaktuator verbunden ist und so aufgebaut ist, dass es ermöglicht, dass Hydrauliköl zu dem Hilfsaktuator durch dieses hindurch strömt; und ein Hilfsrohrkupplungselement, das an einem Ende des Hilfshydraulikrohrs an einer Seite vorgesehen ist, die zu dem Hilfsaktuator entgegengesetzt ist, wobei das pumpenseitige Kupplungselement so aufgebaut ist, dass es mit dem Hilfsrohrkupplungselement kuppelbar ist, und wenn das pumpenseitige Kupplungselement mit dem Hilfsrohrkupplungselement gekuppelt ist, ermöglicht wird, dass von der zweiten Hydraulikpumpe in das pumpenseitige Hydraulikrohr abgegebenes Hydrauliköl zu dem Hilfshydraulikrohr strömt.
  4. Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Stützelement so aufgebaut ist, dass es in Bezug auf den Schwenkrahmen unabhängig von dem zweiten Stützelement anbringbar und lösbar ist, und die erste Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikaktuator lösbar verbunden ist.
  5. Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Fahrerkabine aufweist, die an dem Schwenkrahmen oder dem ersten Stützelement der ersten Leistungseinheit angebracht ist.
  6. Baumaschine gemäß Anspruch 5, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren Folgendes aufweist: eine Betriebszeitmesseinrichtung, die an der zweiten Leistungseinheit angebracht ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit misst; eine Kommunikationsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, eine Information über die Betriebszeit, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessen worden ist, zu übertragen; und eine Betriebszeitanzeigeeinrichtung, die im Inneren der Fahrerkabine vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Information über die Betriebszeit, die durch die Kommunikationsvorrichtung übertragen worden ist, anzeigt.
  7. Baumaschine gemäß Anspruch 6, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Verbindungserfassungseinrichtung aufweist, die so aufgebaut ist, dass sie erfasst, ob das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist oder nicht, und wobei die Kommunikationsvorrichtung so betreibbar ist, dass sie, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung erfasst, dass das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist, und im Ansprechen auf diese Erfassung automatisch die Information über die Betriebszeit zu der Betriebszeitanzeigeeinrichtung überträgt.
  8. Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren Folgendes aufweist: eine Betriebszeitmesseinrichtung, die an der zweiten Leistungseinheit angebracht ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Betriebszeit der zweiten Leistungseinheit misst; und eine erste Betriebszeitanzeigeeinrichtung, die an der zweiten Leistungseinheit angebracht ist und so aufgebaut ist, dass sie eine Information über die Betriebszeit, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessen worden ist, anzeigt.
  9. Baumaschine gemäß Anspruch 8, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren Folgendes aufweist: eine Kommunikationsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie dazu in der Lage ist, die Information über die Betriebszeit, die durch die Betriebszeitmesseinrichtung gemessen worden ist, zu übertragen; und eine zweite Betriebszeitanzeigeeinrichtung, die im Inneren der Fahrerkabine vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass sie die Information über die Betriebszeit, die durch die Kommunikationsvorrichtung übertragen worden ist, anzeigt.
  10. Baumaschine gemäß Anspruch 9, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Verbindungserfassungseinrichtung aufweist, die so aufgebaut ist, dass sie erfasst, ob das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist oder nicht, und wobei die Kommunikationsvorrichtung so betreibbar ist, dass sie, wenn die Verbindungserfassungseinrichtung erfasst, dass das zweite Stützelement mit dem Schwenkrahmen verbunden ist und im Ansprechen auf diese Erfassung automatisch die Information über die Betriebszeit zu der zweiten Betriebszeitanzeigeeinrichtung überträgt.
  11. Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der obere Schwenkrahmen des Weiteren eine Arbeitsplattform aufweist, die um die zweite Leistungseinheit herum angeordnet ist, wobei die Arbeitsplattform so aufgebaut ist, dass sie in Bezug auf die zweite Leistungseinheit anbringbar und lösbar ist.
  12. Baumaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der obere Schwenkkörper des Weiteren eine Arbeitsplattform aufweist, die um die zweite Leistungseinheit herum angebracht ist, wobei die Arbeitsplattform so aufgebaut ist, dass sie im Inneren der zweiten Leistungseinheit unterbringbar ist.
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