DE3135679A1 - Leistungspruefstand zur pruefung von verbrennungsmotoren - Google Patents

Leistungspruefstand zur pruefung von verbrennungsmotoren

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DE3135679A1
DE3135679A1 DE19813135679 DE3135679A DE3135679A1 DE 3135679 A1 DE3135679 A1 DE 3135679A1 DE 19813135679 DE19813135679 DE 19813135679 DE 3135679 A DE3135679 A DE 3135679A DE 3135679 A1 DE3135679 A1 DE 3135679A1
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Heribert Ing.(grad.) 3507 Baunatal Robrecht
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
    • G01M15/044Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12 by monitoring power, e.g. by operating the engine with one of the ignitions interrupted; by using acceleration tests

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Description

  • Leistungsprüfstand zur Prüfung von
  • Verbrennungsmotoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Leistungsprüfstand zur Prüfung von Verbrennungsmotoren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Leistungsprüfstände werden benötigt, sowohl um neu gefertigte als auch um überholte und aufgearbeitete Verbrennungsmotoren darauf zu prüfen, ob sie unter Last zuverlässig und einwandfrei arbeiten.
  • Üblicherweise sind solche Motor-Leistungsprüfstände, die jeweils eine Leistungsbremse enthalten, als fest installierte, zum Beispiel auf einem Fundament o.ä. montierte Vorrichtungen ausgebildet. Die zu prüfenden Verbrennungsmotoren müssen daher zur Prüfung entsprechend räumlich ausgerichtet werden, ehe sie wellenseitig mit der Welle der Leistungsbremse und gehäuseseitig mit einem auf demselben oder einem davon getrennten Fundament ruhenden Trag- und Montagegestell verbunden werden.
  • Der Platzbedarf für diese Leistungsprüfstände ist vergleichsweise groß und es treten störende Körperschallübertragungen zum Fundament bzw. zum Hallenboden o.ä. auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsprüfstand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß der erforderliche Platzbedarf unter Aufrechterhaltung seiner vollen Leistungsfähigkeit oder unter Verbesserung derselben verringert, die störende Übertragung von Körperschallschwingungen zumindest weitgehend unterbunden wird und die Möglichkeiten zu seinem Einsatz verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die frei pendelnde Aufhängung sowohl der Leistungsbremse als auch des zu prüfenden Motors und durch deren direkte wellen- und gehäuseseitige Kopplung wird ein in sich autarkes Prüfsystem gebildet, von dem keine oder nur sehr geringe Körperschallschwingungen nach außen übertragen werden, und das unter bestimmten Umständen sogar für einen mobilen Einsatz geeignet ist.
  • Vorteilhafte und erfindungswesentliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
  • In der zum Teil schematischen Zeichnung zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Leistungsprüfstandes gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt eines wesentlichen Details des erfindungsgemäßen Prüfstandes, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittführung III der in Fig. 2 gezeigten Anordnung und Fig. 4 eine Detailansicht einer Spannvorrichtung in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeiles IV.
  • In der Zeichnung sind lediglich die Elemente dargestellt und beziffert, welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Der erfindungsgemäße Leistungsprüfstand besteht neben dem üblichen, nicht weiter dargestellten Versorgungs-, Meß- und Steuereinrichtungen im wesentlichen aus einer als Flanschbremse ausgebildeten Leistungsbremse 1 und Spannvorrichtungen 7, mit deren Hilfe der zu prüfende Verbrennungsmotor 2 mit der Leistungsbremse 1 gekoppelt werden kann.
  • Die Leistungsbremse 1 mit den Spannvorrichtungen 7 ist über ein Hängegestänge 13 beweglich, das heißt frei pendelnd an der nicht weiter bezifferten Hallendecke oder einem entsprechenden Traggestell aufgehängt. Auch der zu prüfende Verbrennungsmotor 2 ist freipendelnd aufgehängt. Er hängt am Zughaken 10 eines in seiner Länge veränderbaren Flaschenzuges 9, zum Beispiel eines Elektro-Kettenzuges. Dieser an einer Laufkatze 11 angreifende Kettenzug 9 übt zwei Funktionen aus. Zum einen dient er dazu, den zu prüfenden Motor zum Beispiel von einem in der Nähe des Prüfstandes vorbeiführenden Kettenförderer 12 zum Leistungsprüfstand zu befördern und zum anderen hängt während der eigentlichen Leistungsprüfung der zu prüfende Verbrennungsmotor 2 an ihm. In Fig. 1 wird gerade ein Verbrennungsmotor 2 - voll ausgezogen dargestellt - auf Leistung geprüft, während ein zweiter Verbrennungsmotor 2' - gestrichelt dargestellt - im Kettenförderer 12 herangeschafft wird.
  • Als Leistungsbremse 1 kann im Prinzip jede Flanschbremse eingesetzt werden, zum Beispiel Wasser-Wirbelbremsen, Wirbelstrombremsen oder auch mechanisch wirkende Bremsen.
  • Durch die kompakte Bauweise der Gesamtanordnung von Leistungsbremse 1 und Verbrennungsmotor 2 sowie durch deren hängende Anordnung ist der benötigte Bauraum für den Leistungsprüfstand sehr gering. Durch die unmittelbare Kupplung der Motorwelle mit der Bremsenwelle einerseits und des Motorgehäuses mit dem Bremsengehäuse andererseits ergibt sich ein in sich selbst abstützendes, das heißt autarkes System, so daß zur Abstützung des Motormomentes keine zusätzlichen Abstützmaßnahmen auf ein Fundament oder zum Hallenboden erforderlich sind. Um die über das Hängegestänge 13 weitergeleiteten, an sich bereits sehr geringen Schwingungen weiter zu verringern, ist das Gehänge 13 sowohl am nicht weiter bezifferten Querjoch als auch an der Leistungsbremse 1 über jeweils ein Vibrationen absorbierendes Gummimetallager 14 angelenkt.
  • Das Einbringen des zu prüfenden Verbrennungsmotor. 2 in den Leistungsprüfstand und seine Kupplung mit der Leistungsbremse 1 ist völlig unproblematisch und sehr einfach durchzuführen. Mit Hilfe des Elektro-Kettenznges 9 wird er zur pendelnden Leistungsbremse 1 befördert und mit dieser wellen- und gehäuseseitig verbunden, was wegen der im wesentlichen frei pendelnden Aufhängung sowohl der Leistungsbremse als auch des- Motors sehr einfach vonstatten geht, weil bei diesem Koppelvorgang nach Bedarf entweder die Lage der Leistungsbremse oder die des Motors geändert werden kann. Gegebenenfalls kann die BewegungsSreiheit der Leistungsbremse nach hinten,das heißt zur vom Motor 2 abgewandten Seite hin, durch elastische Anschlagpuffer-o.ä. begrenzt werden. Sowie Motor 2 und Leistungsbremse 1 bezüglich ihrer Wellen und Gehäuse in die richtige Lage gebracht sind, werden beidermit Hilfe der Spannvorrichtungen 7 mechanisch miteinander gekuppelt und die üblichen Versorgungs-und Entsorgungsanschlüsse etc. hergestellt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der zu prüfende VerbrennungS-motor 2 nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung eines Zwischenteiles 3 an der Leistungsbremse 1 angeflanscht. Dieses Zwischen teil ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei an seiner einen Stirnseite die Leistungsbremse 1 mit ihrer Planschseite befestigt ist, während an seiner der Beistungsbremse 1 gegenüberliegenden anderen Stirnseite die Spanovotrichtungen 7 zum Anspannen des Verbrennungsmotors angeordnet sind. Diese Verhältnisse sind insbesondere in den Figuren 2 bis 4 zu erkennen. Innerhalb des zylindrischen Zwischenteils 3 ist eine Zwischenwelle 5 gelagert, über welche die in Fig. 2 nur angedeutete Arbeitswelle 4, das heißt die gurbelwelle des Verbrennungsmotors mit dem nicht weiter dargestellten Rotor bzw. der Welle der Leistungsbremse 1 verbunden wird. In Fig.- -2 ist ein Teil des am Zwischenteil 3 angeflanschten Verbrennungsmotors gestrichelt angedeutet und mit 2 beziffert.
  • Um gegebenenfalls auftretende Fluchtungsfehler zwischen der Motorwelle einerseits und der Bremsenwelle andererseits auszugleichen, ist die Zwischenwelle 5 im Zwischenteil 3 pendelnd gelagert; zu diesem Zweck ist zwischen ihr und der nicht weiter dargestellten Motorwelle eine Gummimetallkupplung 6 nach Art üblicher Gummischeiben oder Hardy-Scheiben zwischengeschaltet.
  • Die Spannvorrichtungen 7 sind an einer am Zwischenteil 3 befestigten Motor-Aufnahmeplatte 8 angeordnet. Diese Motor-Aufnahmeplatte 8 ist am Zwischenteil nicht starr, sondern verdrehbar befestigt und zwar derart, daß sie definiert um die Zwischenwelle 5 verdreht werden kann. Zu diesem Zweck weist die Motor-Aufnahmeplatte 8 mehrere auf einem Kreisbogen angeordnete bogenförmige Längslöcher 26 auf, durch welche am Stirnflansch 27 des Zwischenteils 3 angeordnete Phrungs- und Befestigungsbolzen 28 hindurchgreifen. Durch die Verwendung dieser schwenkbaren Motor-Aufnahmeplatte ist es in einfacher Weise möglich, Verbrennungsmotoren zu prüfen, die mit unterschiedlichen Einbaulagen in die Fahrzeuge eingebaut werden und natürlich auch während der Leistungsprüfung in ihrer späteren Einbaulage angeordnet sein müssen. Entsprechend diesen festen Einbaulagen kann die Motor-Aufnahmeplatte 8 in vorbestimmten festen Schwenklagen arretiert werden. Im Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck am Stirnflansch 27 des Zwischenteiles ein federvorgespannter Feststellbolzen 17 befestigt, welcher Je nach Einbaulage des zu prüfenden Verbrennungsmotors in eines von mehreren in der Motor-Aufnahmeplatte 8 angeordneten Fixierlöchern 25 eingreift.
  • Die zu prüfenden Verbrennungsmotoren 2 werden in den Transportgehängen 29, mit denen sie u.a. zum Leistungsprüfstand befördert werden, so eingehängt, daß ihre Lage zumindest annähernd ihrer tatsächlichen Einbaulage im Fahrzeug entspricht. Unter Umständen ist es erforderlich, entsprechend den unterschiedlichen Einbaulagen etwas unterschiedlich ausgebildete Transportgehänge einzusetzen.
  • Wenn die Abmessungen etc. der zu prüfenden Verbrennungsmotoren sehr stark voneinander abweichen, kann es auch erforderlich bzw. zweckmäßig sein, unterschiedlich bemessene und ausgebildete Motor-Aufnahmeplatten einzusetzen. Dem Bedarf entsprechend werden die Aufnahmeplatten dann jeweils ausgewechselt.
  • Wenn dagegen grundsätzlich nur ein und derselbe Motortyp geprüft werden muß, kann auf den Einsatz einer verdrehbaren Motor-Aufnahmeplatte verzichtet werden und die Spannvorrichtungen 7 statt dessen unmittelbar am Stirnflansch 27 des Zwischenteils 3 befestigt werden.
  • Unter Umständen unterscheiden sich die verschiedenen Motortypen nicht nur bezüglich ihrer Einbaulage, sondern auch bezüglich ihrer Wellenlänge oder ihres Wellendurchmessers. Mit Vorteil wird die Zwischenwelle 5 des Zwischenteiles 3 daher leicht austauschbar ausgebildet.
  • Um die Prüfung unterschiedlicher Verbrennungsmotoren weiter zu vereinfachen, ist am Zwischenteil 3 eine zentrale Anlasservorrichtung 18 befestigt, welche aus einem mit der Zwischenwelle 5 drehfest verbundenen Anlasser-Zahnkranz 19 und einer mit ihrem Anlasserritzel 20 in diesen Anlasser-Zahnkranz einrückbaren Anlassermaschine 21 besteht.
  • Mit Hilfe dieser zentralen Anlasservorrichtung ist es möglich, die verschiedenen Motortypen unabhängig von ihrer jeweiligen eigenen Anlassermaschinen über ihre Arbeitswellen, das heißt über ihre Kurbelwellen anzulassen.
  • Die zum Betrieb des zu prüfenden Verbrennungsmotors notwendige Motorelektrik sowie Öldruck- und Eemperaturkontrollgeräte etc.-können - wie in Fig. 1 angedeutet - zu einer Steuer- und Kontrolleinheit 30 zusammengefaßt und am Hängegestänge 13 befestigt werden.
  • Bei Verwendung eines Zwischenteiles 3 greift das Hängegestänge 13 zweckmäßigerweise nicht an der Leistungsbremse 1 an, sondern an dem zu diesem Zweck mit einem U-förmigen Tragbügel 15 ausgestatteten Zwischenteil 3, so daß die Leistungsbremse 1 über das Zwischenteil pendelnd hängend gelagert ist.
  • Die Spannvorrichtungen 7 können im Prinzip beliebig ausgebildet sein, sie müssen lediglich Motor 2 und Zwischenteil 3 axial zuverlässig miteinander verspannen. Mit Vorteil werden Kniehebel eingesetzt, welche mittels hydraulischer oder pneumatischer oder auch hydropneumatischer Stellglieder betätigt werden. In Fig. 4 ist zum Beispiel ein über eine nicht weiter bezifferte Konsole an der Motor-Aufnahmeplatte 8 schwenkbar angelenkter Kniehebel 22 vorgesehen, dessen freies Ende unter der Wirkung eines zum Beispiel Pneumatikzylinders 23 die nur angedeutete Flanschplatte 24 des Verbrennungsmotors 2 axial fest gegen die Motor-Aufnahmeplatte 8 bzw.
  • ein daran befestigtes axial vorspringendes Teil preßt.
  • Mit Vorteil kann eine Drucküberwachungsvorrichtung vorgesehen werden, mittels welcher der Spanndruck der Spannvorrichtung 7 während der Leistungsprüfung ständig überprüft wird und der Zündstrom für den Verbrennungsmotor sofort unterbrochen wird, wenn der Spanndruck der Spannvorrichtung einen vorbestimmten Mindestdruck unterschreitet. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß der Verbrennungsmotor in diesem Falle sofort stehenbleibt und nicht etwa aus der Spannvorrichtung unter Last-herauswandert.
  • Der erfindungsgemäße Leistungsprüfstand zeichnet sich nicht nur durch seine kompakte, wenig Bauraum benötigende Bauweise und seine universelle Verwendbarkeit für unterschiedliche Motortypen aus, sondern insbesondere auch dadurch, daß die benötigten Rüst- und Prüfzeiten vergleichsweise gering sind.

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE U Leistungsprüfstand zur Prüfung von Verbrennungsmotoren, mit einer Leistungsbremse, welche mit dem zu prüfenden Verbrennungsmotor kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsbremse (i) als Flanschbremse ausgebildet und mittels Spannvorrichtungen (7) gehäuse-und wellen/rotorseitig mit dem Verbrennungsmotor (2) koppelbar ist und daß sowohl die Leistungsbremse (1) als auch der zu prüfende Verbrennungsmotor (2) je für sich zumindest annähernd frei, Wenn delnd hängend gelagert sind.
  2. 2. Leistungsprüfstand nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsbremse (i) über ein stirnseitig fest an ihr angeflanschtes im wesentlichen zylindrisches Zwischenteil (3)frei pendelnd hängend gelagert ist, und daß an der der Leistungsbremse (9) gegenüberliegenden anderen Stirnseite des Zwischenteils (3) die Spannvorrichtungen (7) zum Anspannen des Verbrennungsmotors (2) angeordnet sind, wobei innerhalb des Zwischenteiles (3) eine den Rotor der teistungsbremse (1) mit der Arbeitswelle (Kurbelwelle) (4) des Verbrennungsmotors (2) verbindende Zwischenwelle (5) - zum AUS-.gleich von Fluchtungsfehlern erforderlichenfalls pendelnd -gelagert ist.
  3. 3. Leistungsprüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (7) an einer Motor-Aufnahmeplatte (8) angeordnet sind, die um die Zwischenwelle (5) definiert verdrehbar am Zwischenteil (3) befestigt ist.
  4. 4. Leistungsprüfstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Aufnahmeplatte (8) in vorbestimmten festen Schwenklagen durch Feststellbolzen (17)o.ä.
    arretierbar ist.
  5. 5. Leistungsprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (5) austauschbar ist.
  6. 6. Leistungsprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenteil (3) eine zentrale Anlasservorrichtung (18) angeordnet ist, mit welcher der zu prüfende Verbrennungsmotor (2) über seine Arbeitswelle (Kurbel welle) (14) angelassen werden kann, mit einem mit der Zwischenwelle (5) drehfest verbundenen Anlasser-Zahnkranz (19) und einer mit ihrem Anlasserritzel (20) in den Anlasserzahnkranz (19) einrückbaren Anlassermaschine (21).
  7. 7. Leistungsprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur pendelnden Aufhängung der Leistungsbremse (1) bzw. des die Leistungsbremse tragenden Zwischenteils (3) Vibrationen absorbierende Gummimetallager (14) verwendet sind.
  8. 8. Leistungsprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Drucküberwachungsvorrichtung, mittels welcher der Spanndruck der Spannvorrichtungen (7) während des Prüfbetriebes ständig überprüfbar und der Zündstrom für den zu prüfenden Verbrennungsmotor bei Unterschreitung einer vorbestimmten Mindestdruckhöhe unterbrechbar ist.
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