DE2826298A1 - Anordnung in einer arbeitsmaschine - Google Patents

Anordnung in einer arbeitsmaschine

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DE2826298A1
DE2826298A1 DE19782826298 DE2826298A DE2826298A1 DE 2826298 A1 DE2826298 A1 DE 2826298A1 DE 19782826298 DE19782826298 DE 19782826298 DE 2826298 A DE2826298 A DE 2826298A DE 2826298 A1 DE2826298 A1 DE 2826298A1
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vehicle
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cardan shaft
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DE19782826298
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English (en)
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Mauri Johannes Airila
Markku Kalle Juhani Laaksi
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HYDOR Oy AB
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HYDOR Oy AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K25/00Auxiliary drives
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
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Description

Oj IiycLor Ai3
01450 Vantaa 45, Pinnland 13. Juni 1978
Anordnung in einer Arbeitsmaschine
Die !Erfindung betrifft eine Anordnung in einer Arbeitsmaschine oder dergleichen, die rait einem !Fahrzeug verbunden ist und ihre Antriebskraft mechanisch vom Motor des Fahrzeugs erhält.
Im Hoch- und Tiefbau, bei im Gelände ausgeführten iieparaturarbeiten, bei Rettungsunternehrnen usw. werden Kraftumwandler bemrczt, die vorn Stromnetz unabhängig sind. Zu solchen Krafturnwandlern gehören Druckluftkompressoren,
JTyd3.'aulilrpumpen und Stromgeneratoren, die von Brennkraftmotoren angetrieben werden. Pur die gleichen Anwendungsbereiche werden auch Arbeitsmaschinen (z.B. Wasserptunpen oder Schweißtransformatoren) benötigt, die von Brennkraftnotoreni angetrieben v/erden. Der Antriebsmotor und der
Kraftumwandler oder die Arbeitsmaschine sind allgemein
5u einem Afrgre^at zusammengefaßt, das auch mit Rädern versehen sein kann. Fahrbare A^.cregate sind entweder ziehbar (Kompressoren, .Stroma-'j^re-jate) oder durch einen eigenen
Kraftantrieb bewegbar (Pahrkompressor). Im letzteren Pail ist ein v/esa tlicher Bauteil ein Fahrzeug.
Es gibt im Prinzip zwei verschiedene Arten von Aggregaten, die mit Fahrzeugen verbunden sind:
1) Das A;:;:re[.iat hat einen eigenen Antriebsmotor. Das Fahrzeug fährt mittels eines anderen Motors. Zu Beispielen
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für diese Gruppe gehören Kompressor- und Generatorfahrzeuge, die mittels eines Lastwagenfahrgestells hergestellt sind. Das Vorhandensein eines eigenen Antriebsmot ors macht das Aggregat jedoch übergroß und teuer.
2) Der Motor des Fahrzeugs treibt auch den Kraftumwandler oder die Arbeitsmaschine an. Bei den bekannten Konstruktionen erfolgt das pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder mechanisch. Bei den bekannten Konstruktionen erfolgt die mechanische Kraftübertragung meistens über eine getrennte Abtriebswelle am Getriebe des Fahrzeugs. Diese Lösung ist unter anderem bei landwirtschaftlichen Traktoren und bei Pulvertransportfahrzeugen üblich (Benutzung eines Druckluftkompressors). Es gibt auch Anordnungen, bei denen die Kraft zum Kraftumwandler und zur Arbeitsmaschine vom vorderen Ende des Motors mittels getrennter Wellen und Trennkupplungen abgenommen wird. Bei diesen Anordnungen führt die komplizierte Kraftübertragungskette zu hohen Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Die Anordnung nach der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft direkt von der Kraftübertragung des Fahrzeugs hirfc er dem Getriebe abgenommen wird.
Der entscheidende Vorteil, der durch die Erfindung erbracht wird, beruht auf der Tatsache, daß ein herkömmliches, preiswertes Transportfahrzeug kleiner Größefür das Grundfahrzeug benutzt werden kann, ohne daß auf kostspielige Sonderfahrzeuge zurückgegriffen werden muß (die eine Kraftabtriebsmöglichkeit in Verbindung mit dem Getriebe haben). Erfindungsgemäß kann ferner die gesamte Motorleistung des Fahrzeugs benutzt werden, im Gegensatz zu Getriebeabtrieben, die allgemein erhebliche Leistungsbeschränkungen haben. Die mechanische Kraftübertragung bietet außerdem einen viel besseren Kraftübertragungswirkungsgrad im Vergleich zu Alternativen
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auf Hydraulik-, Elektrizitäts- oder Pneumatikbasis. Verglichen mit einem Abtrieb am vorderen Ende eines Motors führt die Erfindung zu einer Vereinfachung, weil die Kupplung des Fahrzeugs als eine Kupplung für den Kraftumwandler oder die Arbeitsmaschine benutzt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Anordnung nach der Erfindung in Verbindung mit einem relativ kleinen lastwagen und einem Pneumatikaggregat ,
Pig. 2 und 8 Darstellungen im größeren Maßstab zweier Umwechselanordnungen, basierend auf einem Schnellschlußsystem der Kardanwelle,
Pig. 3 und 4 Seitenansichten von kerbverzahnten Wellen verschiedener Längen,
Pig. 5 und 6 Darstellungen einer kerbverzahnten Hülse in Seitenansicht bzw. im Querschnitt und
Pig. 7 ein Schnitt durch eine kerbverzahnte Hülse nach einer zweiten Anordnung.
Die Kraftübertragung wird nach der Erfindung von den Antriebsrädern 15 des Pahrezeugs getrennt und mit einem Kraftumwandler 13 entweder mittels eines !Eeilungsgetriebes oder mittels eines Schnellschlußsystems an der Iä?danwelle 5 entsprechend Pig. 2 verbunden.
Das G-esteinbohrfahrzeug 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist im Prinzip eine Arbeitsmaschine auf einem Pahrgestell, die in den gleichen Arbeitsprojekten als ein konventionelles Kompressorfahrzeug benutzt wird. Während des größten Teils seiner Einsatzzeit arbeitet das Bohrfahrzeug als Kompressorfahrzeug, d.h. steht und erzeugt Druckluft. Im
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Vergleich zu einem Kompressorfahrzeug "bietet das Bohrfahrzeug die Vorteile einfacher Mobilität: das Fahrzeug kann ohne besondere Zugvorrichtungen von einer Arbeitstelle zur anderen gefahren werden (beispielsweise während Sprengungen). Untersuchungen haben gezeigt, daß der Standortwechsel nur einen kleinen Seil der Gesamteinsatzzeit des Kompressorfahrzeugs oder dergleichen ausmacht, jedoch ist der Vorteil, der durch die unabhängige Mobilität erbracht wird, immer noch von entscheidender Bedeutung.
Das G-e st einbohrfahr zeug sitzt zusammen mit dem Kompraeessor 13 auf einem Fahrgestell 1 eines recht kleinen Lieferwagens. Der Kompressor 13 kann beispielsweise ein Kolbenverdichter^ sein, wie er heutzutage unter anderem als Traktorkompressor benutzt wird. Zusätzlich zum Kompressor kann ein zusätzlicher Kraftstofftank (der Kraftstoff muß für einen Dauerbetrieb von acht Stunden reichen) vorgesehen sein, und es können Sonderrahmen für Bohrmaschinen, Bohrer und Schläuche auf dem Fahrgestell 1 angeordnet sein.
Der Kompressor 13 ätzt vorzugsweise auf dem Fahrzeugrahmen 1 im Bereich der Hinterräder 15. Ein Schnellschlußsystem 7, 8, 9, bestehend aus einer kerbverzahnten Welle 9 und einer kerbverzahnten Hülse 7 mit einer Bajonettkupplung 9, befindet sieh am Ende der Krardanwelle 5, das an den Antriebsräder 15 liegt. Das Schnellschlußsystem ist zwischen einem Endflansch 18 der Welle 5 und einem Flansch 17 eines Getriebes 10 angeordnet. Der Kompressor 13 weist einen Keilriementrieb 12 auf, dessen Antriebsscheibe 16 im Fahrzeugrahmen 1 drehbar gelagert ist. Die Antriebsscheibe 16 hat eine kerbverzaahnte Welle 11, die die kerbverzahnte Hülse 7 der Kardanwelle 5 aufnimmt. Das Fahrzeug wird wie ein normales Fahrzeug zur Arbeitstelle gefahren. Dort wird die Kardanwelle 5 mittels des Teleskopglieds 4 des Schnellschlußsystems getrennt und auf die entsprechende kerbverzahnte Welle 11 deer Antriebsscheibe 16 umgewechselt. Der Kompressor 13 wird mit-
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tels des Fahrzeugmotors angetrieben, so daß die Kraft direkt durch ein Getriefte ohne Zwischengetriefte übertragen wird. Das garantiert die Dauerhaftigkeit des Getrieftes.
Die Kardanwelle 5 des Fahrzeugs selftst ist etwas verkürzt. Die Kerhverzahnung der Welle 9 ist fteispielsweise ein A-Profil entsprechend DIW 9611 (6 Kerhzähne entsprechend der Kerhverzahmmg ASAE 1 3/8")· Wenn mit dem Bohren ftegonnen wird, wird die Kardanwelle 5 vom Schnellschlußsystem gelöst und zum Antreiften des Kompressors 13 umgewechselt. Beim Standortwechsel des Fahrezeugs wird umgekehrt verfahren.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Aftweandlungen möglich. Beispielsweise kann das SchnellSchlußsystem derart sein, daß dessen kerftverzahnte Welle in der Kardanwelle sitzt, ferner am Getriefte des Fahrzeugs, und daß die Kraftüftertragungseinrichtung der Arbeit smaschine die kerhverzahnten Hülsen enthält. Anstelle der Bajonettkupplung 8 in der kerftverzahnten Hülse kann eine Sicherungsschraufte 14 oder dergleichen "benutzt werden (Fig. 5, 6).
Entsprechend kann es sich hei der Arfteitsmaschine anstatt um einen Kompressor um irgendeine andere Arfteitsmaschine oder um einen anderen Kraftumwandler handeln, fteispielsweise um einen Generator, eine Hydraulikpumpe, eine Wasserpumpe oder dergleichen.
Das Schnellschlußsystem 7', 8r, 9' kann entsprechend Fig. auch zwischen Koppelgliedern 3 und 51 der Kardanwelle 5 selftst am äußeren Koppelglied 6 in Verbindung mit dem Teleskopglied 4' angeordnet sein.
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Claims (9)

  1. COHAUSZ & FJ.«ORACK
    PATENTANWALTSBÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 - D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon: (02 11) 683346 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
    Oy Hydor AB
    01450 Vantaa 45, Pinnland 13. Juni 1978
    Ansprüche
    Λ J Anordnung in einer Arbeitsmaschine oder dergleichen, die mit einem Fahrzeug verbunden ist und ihre Antriebskraft mechanisch -vom Motor des Fahrzeugs erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft direkt von der Kraftübertragung (2-6) des Fahrzeugs (1) nach dem Getriebe (2) abgenommen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Kardanwelle (5) des Fahrzeugs an ihrem äußeren Ende bei Blick in Kraftübertragungsrichtung und andererseits das Getriebe (10) und die Kraftübertragung (16) der Arbeitsmaschine (13) mit einem Schnellschlußsystem (7, 7f, 8, 8»; 9, 91 und 11, 11') versehen sind, mittels dessen die Kardanwelle (5) zwischen dem Getriebe (10) und der Kraftübertragung (12) umwechselbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Schnellschlußsystem an der Abtriebsseite (12, 17) kerbverzahnte Wellen (9, 11) und an der Antriebsseite (18) eine kerbverzahnte Hülse (7) aufweist (Fig. 2).
    32 181
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch r e kennzeichnet , daß die kerbverzahnre Hülse (7) mit einer Sieherun.esschraube (8) und oit einer Bajonettkupplung (14) versehen istc
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e -
    Ic e η η s e i c h not , daß die Kardanwelle (5) mindestens ein feleskopglied (4, 4f) um Erleichtern des Umwechseins hat.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftübertragung zur Arbeitsmaschine (13) mittels eines getrennten Getriebes erfolgt.
  7. 7· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Schnellschlußsystem (7, 8;, 9 und 11) zwischen einem äußeren KoppeLglied (6) an der Kardanwelle (5) und dem Getriebe (10) bzw. der Kraftübertragung (12) angeordnet ist (Pig. 2).
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellschlußsystem (7, 8; 9 und 11) an der Kardanwelle (5) selbst zwischen Koppelgliedern (3 und 6!) am äußeren Koppelglied (6) angeordnet ist (Pig. 8).
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Partie (71) des Schnellschlußsystems (7, 8; 9 und 11), die zur Kardanwelle (5) hin gerichtet ist, in Verbindung mit dem Teleskopglied (4!) angeordnet ist (Pig. 8).
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DE19782826298 1977-06-17 1978-06-15 Anordnung in einer arbeitsmaschine Withdrawn DE2826298A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI771910A FI56339C (fi) 1977-06-17 1977-06-17 Anordning vid en till ett fordon kopplad arbetsmaskin eller liknande

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ID=8510921

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JP (1) JPS548328A (de)
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GB (1) GB2000091B (de)

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