DE3006310A1 - Bremsdynamometer - Google Patents

Bremsdynamometer

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DE3006310A1
DE3006310A1 DE19803006310 DE3006310A DE3006310A1 DE 3006310 A1 DE3006310 A1 DE 3006310A1 DE 19803006310 DE19803006310 DE 19803006310 DE 3006310 A DE3006310 A DE 3006310A DE 3006310 A1 DE3006310 A1 DE 3006310A1
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Description

  • Bremsdynamometer
  • Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 29 47 696.8) Das Hauptpatent betrifft ein Bremsdynamometer mit einem um eine ortsfeste Schwenkachse auslenkbaren Stator, in dem ein mit der Welle einer auszumessenden Antriebsmaschine drehfest kuppelbarer, auf den Stator ein Drehmoment übertragender Rotor drehbar gelagert ist, sowie mit einem an dem Stator befestigten und dessen Reaktionsdrehmoment aufnehmenden Widerlager, das mit einer Meßeinrichtung gekuppelt ist, wobei die aus Stator und darin gelagertem Rotor gebildete Einheit lediglich in an dem Stator angebrachten und von der Rotorwelle unabhängigen Lagern gelagert ist.
  • Wenn ein derartiges Bremsdynamometer in der Weise in der Meßapparatur gelagert bzw. aufgehängt ist, daß seine Lagerstellen nicht konzentrisch zu der Rotorachse sind, so vollführt es bei der Beaufschlagung mit enem Drehmoment eine pendelnde Ausweichbewegung, die durch die an dem Wider lager angreifende Meßeinrichtung' abhängig von der Größe des Drehmomentes, begrenzt wird.
  • Es ergibt sich hierdurch eine last- oder drehmomentabhängige Ausweichbewegung der Rotorwelle, die unter bestimmten Meßbedingungen unerwünscht ist, weil hierdurch Fluchtungsfehler zwischen der Welle der auszumessenden Antriebsmaschine und der Rotorwelle auftreten, die gegebenenfalls durch komplizierte Ausgleichsgelenke ausgeglichen werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Bremsdynamometer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Schwenkachse innerhalb des vorgesehenen Meßbereiches ortsfest bleibt, damit nahezu keine Fluchtungsfehler mit der Welle der auszumessenden Antriebsmaschine auftreten und folglich komplizierte Ausgleichsgelenke vermieden sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Bremsdynamometer durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
  • Aufgrund der elastischen Lagerung vollführt das Bremsdynamometer nunmehr lediglich eine Drehbewegung um eine Schwenkachse, die mit der Rotorwelle zusammenfällt und ortsfest ist, so daß die einen seitlichen Versatz hervorrufende seitliche Ausweichbewegung des Widerlagers kompensiert ist.
  • Je nach Größe und Gewicht des Bremsdynamometers können unterschiedliche Lagerungen des Stators vorgesehen sein.
  • Bei kleinen bis mittleren Bremsdynamometern können zur Lagerung Schwingmetalle verwendet werden, die entweder eine elastische Verbindung zwischen der das Bremsdynamometer halternden Achse und dem Stator ergeben oder die die mehr oder weniger starr mit dem Stator verbundene Achse in der Meßapparatur elastisch lagern.
  • Bei großen Bremsdynamometern bzw. wenn raltiv große tangentiale Ausweichbewegungen zugelassen werden müssen, kann die das Bremsdynamometer halternde Achse an ihren beiden Enden in in Richtung der wirksamen Querkraft sich erstreckenden Schlitzen gehaltert sein und durch Federn in die Ruhestellung zurückgedrückt werden.
  • Eine sehr einfache Lagerung des Bremsdynamometers ergibt sich, wenn der Stator in einem elastischen Gelenk mit zwei Freiheitsgraden gelagert ist. und durch eine Parallelogrammführung gefesselt ist, die in einer Ebene liegt, die etwa senkrecht auf der durch die Drehachse des Rotors und der Normalen der Drehachse durch das Gelenk aufgespannten Fläche steht. Hierbei kann das elastische Gelenk mit zwei Freiheitsgraden ein als Gummimetallteil ausgebildetes Kugelgelenk sein.
  • Schließlich ist es auch möglich, den Stator durch ein elastisches Glied in der Meßapparatur zu haltern, das unter dem Einfluß der durch das eingespeiste Drehmoment hervorgerufenen Querkraft eine Scherbewegung vollführt.
  • In allen Fällen ist die Federkonstante der elastischen Lagerung des Stators so zu bemessen, daß unter Berücksichtigung der Federkonstanten der Meßeinrichtung und der Hebelverhältnisse, d.h. des Abstandes der Lagerung des Stators von der Rotorwelle und dem Abstand der Rotorwelle von der Angriffsstelle der Meßeinrichtung, bei jedem innerhalb des Meßbereiches liegenden Drehmoment die Rotorwelle ihre Stellung im Raum im wesentlichen nicht ändert.
  • In der Zeichnung sind stark schematisierte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Bremsdynamometer gemaß der Erfindung, dessen Lagerung des Stators eine ortsfeste Achse und mit dem Stator verbundene elastische Lager aufweist, geschnitten entlang der Linie I-I nach Fig. 2 in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Bremsdynamometer nach Fig. 1, geschnitten entlang der Linie II-II nach Fig. 1 in einer Vorderansicht, Fig. 3 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, dessen Statorlagerung eine an beiden Enden in Schlitzen geführte Achse aufweist, wobei sich die Schlitze in Richtung der wirkenden Querkraft erstrecken, geschnitten entlang der Lirie III-III nach Fig. 4 in einer Seitenansich Fig. 4 das Bremsdynamometer nach Fig. 3, geschnitten entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3 in einer Vorderansicht, Fig. 5 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, bei dem der Stator in einem elastischen Gelenk mit zwei Freiheitsgraden gelagert und durch eine Parallelogrammführung gefesselt ist in einer Seitenansicht, Fig. 6 das Bremsdynamometer nach Fig. 5 in einer Vorderansicht, Fig. 7 das Bremsdynamometer nach Fig. 5 in einer Draufsicht und Fig. 8 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, dessen Stator mit Hilfe eines elastischen Gliedes gelagert ist, das unter dem Einfluß des eingespeisten Drehmoments eine Scherbewegung ausführt, in einem Querschnitt und einer Ansicht von vorne.
  • In Fig. 1 ist ein an eine nicht weiter gezeigte auszumessende Antriebsmaschine angeschlossenes Bremsdynamometer 1 veranschaulicht, das einen Rotor 2 und einen Stator 3 aufweist. Der Rotor 2 ist mittels einer Rotorwelle 4 in zwei an den Stirnseiten des Stators 3 befindlichen Rotorlagern 5 und 6 drehbar gelagert. Die Rotorwelle 4 ist über eine Kupplung 7 mit der Abtriebswelle 8 der auszumessenden Antriebsmaschine gekuppelt.
  • Zur Halterung des Bremsdynamometers 1 in der gesamten Meßapparatur sind an dem Stator 3 mittels zweier Streben 9 und 10 zwei als Schwingmetalle oder Gummimetallteile ausgebildete, elastische Lager 11 und 12 befestigt, die auf einer in dem Fundament 13 der Meßapparatur verankerten Achse 14 sitzen. Die Achse 14 verläuft im Abstand und im wesentlichen parallel zu der Rotorwelle 4.
  • Auf der den Lagern 11 und 12 diametral gegenüberliegenden Seite des Stators 3 ist eine ein Widerlager 15 bildende Strebe angebracht, die einen Meßfühler 16 einer Meßeinrichtung 17 beaufschlagt. Die Meßeinrichtung 17 ist ihrerseits ebenfalls wieder mit dem Fundament 13 verbunden.
  • Das Bremsdynamometer 1 nach den Fig. 1 und 2 bildet somit ein frei hängendes Pendel, das mit den Lagern 11 und 12 an der Achse 14 hängt. Wenn nunmehr ein in Richtung eines Pfeiles 18 wirkendes Drehmoment in das Bremsdynamoter eingespeist wird, entstehen hierdurch in den Lagern 11 und 12 sowie in dem Widerlager 15 Querkräfte, die betragsmäßig gleich sind, jedoch umgekehrtes Vorzeichen aufweisen. Aufgrund der in dem Widerlager 15 wirksamen Querkraft vollführt das Bremsdynamometer 1 eine Pendelbewegung in Richtung auf die Meßeinrichtung 17 zu, so daß an sich die Rotorwelle 4 aus ihrer ursprünglichen Lage parallelversetzt herausgeschwenkt werden würde. Da aber die beiden Lager 11 und 12 Gummimetallteile und somit selbstlelastisch sind, bewirkt die in den Lagern angreifende Querkraft eine Verformung, so daß auch die obere Seite des Stators 3 mit den Streben 9 und 10 eine seitliche Versatzbewegung -ausführt, die in die umgekehrte Richtung erfolgt wie die Versatzbewegung an dem Widerlager 15, und hierdurch, bei richtiger Wahl der Federkonstanten der Lager.11 und 12, die durch die Pendelbewegung hervorgerufene seitliche Verschiebung der Rotorwelle 4 kompensiert wird und der Stator 3 nurmehr eine Drehbewegung um die Rotorwelle ausführt.
  • Ohne daß die Rotorwelle 4 fest mit dem Fundament 13 verbunden ist, vollführt das Bremsdynamometer 1 eine Schwenkbewegung um eine ortsfeste Sehwenkachse.
  • Es ist ersichtlich, daß bei gleichen Hebelverhältnissen, d.h. bei gleichem Abstand zwischen der Rotorwelle 4 und der Achse 14 bzw. der Rotorwelle 4 und dem Angriffspunkt der Meßeinrichtung an dem Widerlager 15 die Federkonstante der beiden elastischen Lager 11 und 12 zusammen genau so groß sein muß wie die Federkonstante der Meßeinrichtung 17, damit kein Versatz der Rotorwelle 4 bei der Meßung auftritt. Wenn andererseits der Abstand zwischen der Achse 14 und der Rotorwelle 4 kleiner als der Abstand zwischen der Rotorwelle 4 und dem Angriffspunkt der Meßeinrichtung 17 an dem Widerlager 15 ist, muß die Federkonstante der beiden Lager 11 und 12 zusammen entsprechend härter gewählt werden, damit bei gleicher Querkraft nur ein geringerer seitlicher Versatz auftritt. Es ist leicht zu sehen, daß zur Aufrechterhaltung der Lage der Rotorwelle 4 im Raumtunabhängig von dem jeweils eingespeisten Drehmoment, das Produkt aus Federkonstante der elastischen Lager 11 und 12 sowie dz jeweiligen Hebelarm gleich dem Produkt der Federkonstanten der Meßeinrichtung 17 und dem zugehörigen Hebelarm sein muß.
  • Bei der Verwendung von Gummimetallteilen für die Lager 11 und 12 bietet es sich daher an, den Abstand zwischen der Achse 14 und der Rotorwelle 4 klein zu machen, damit große Federkonstante verwendet werden können.
  • Bei dem in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbei spiel bezeichnen gleiche Bezugszeichen wiederum gleiche Bauteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig 1 und 2, so daß sich eine Beschreibung insoweit erübrigt.
  • Anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die auf der Achse 14 sitzenden und mit dem Stator. 3 über die Streben 9 und 10 verbundenen Lager 20 und 21 starr ausgeführt, während andererseits die Achse 14 endseitig, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Schlitzen 22 und 23 geführt ist, die sich etwa tangential zu dem Stator 3 und folglich in Richtung der entstehenden Querkraft erstrecken. Mittels einer Feder 24 ist die Achse 14 in die Ruhestellung vorgespannt.
  • Wenn das Bremsdynamometer 1 mit einem in Richtung des Pfeiles 18 wirkenden Drehmoment beaufschlagt wird, so vollführt das Widerlager 15, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, eine Ausweichbewegung in Richtung auf die Meßeinrichtung 17 zu. Durch die an der Achse 14 angreifende, von dem Drehmoment in Richtung des Pfeiles 18 hervorgerufene Querkraft wird diese in den Schlitzen 22 und 23 gegen die Wirkung der in den Schlitzen befindlichen Feder 24, bezogen auf Fig. 4, nach links bewegt, so daß die Ausweichbewegung des Widerlagers 15 kompensiert ist und das Bremsdynamometer 1 eine Drehbewegung um die Rotorwelle 4 vollführt.
  • Damit die Rotorwelle 4 nicht wegen der seitlichen Versatzbewegung der Achse 14 in den zugehörigen Schlitzen 22 und 23 eine Aufwärtsbewegung vollführt, die wiederum zu Fluchtungsfehlern mit der Abtriebswelle 8 der auszumessenden Antriebsmaschine führt, ist es gegebenenfalls zweckmäßig, bei großen zu erwartenden Auslenkbewegungen der Achse 14 die Schlitze 22 und 23 in dem Fundament 13 bogenförmig auszuführen, wobei deren Krümmungsradius dem Abstand zwischen der Achse 14 und der Rotorwelle 4 entspricht. Bezüglich der Federkonstanten der Federn 24 gilt das bereits oben gesagte.
  • In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bremsdynamometers 1 veranschaulicht, das jedoch im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen lediglich mit einem mehrere Freiheitsgrade aufweisenden Gelenk 30 in dem Fundament 13 gehaltert ist. Wie stark schematisch gezeigt, kann das Gelenk 30 ein in einem Schwingmetall eingebettetes Kugelgelenk sein, das zusätzlich zu den möglichen Dreh- und Kippbewegungen mehr oder weniger starke translatorische Bewegungen zuläßt.
  • Damit das Bremsdynamometer 1 keine unerwünschten Drehbewegungen um die Hochachse ausführt, ist es über eine Parallelogrammführung mit dem Fundament 13 verbunden.
  • Die Parallelogrammführung enthält an den Stator 3 angebrachte Lager 31 und 32, in denen jeweils ein Ende von Längslenkern 33 und 34 aufgenommen ist, deren anderes Ende in mit dem Fundament 13 verbundenen Lagern 35 und 36 sitzt.
  • Diese Anordnung der Längslenker 33 und 34 zu einer Parallelogrammführung behindert nicht eine Drehbewegung des Stators 3 um die Rotorwelle 4.
  • Wenn über die Rotorwelle 4 in das Bremsdynamometer 1 ein Drehmoment eingespeist wird, vollführt es eine Drehbewegung um die Rotorwelle 4, weil das Kugelgelenk 30 entsprechend der durch das Drehmoment hervorgerufenen Querkraft eine seitliche Ausweichbewegung zuläßt, die die Ausweichbewegung des Widerlagers 15 wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen kompensiert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 besteht die Lagerung des Bremsdynamometers 1 an dem Fundament aus einem elastischen Glied 40, das den Stator 3 an dem Fundament 13 befestigt. Im übrigen ist die Anordnung genauso getroffen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
  • Das elastische Glied 40 kann entweder die Gestalt einer Stahlfeder haben oder ebenfalls als Gummimetallteil ausgebildet sein.
  • Bei einer Beaufschlagung des Bremsdynamometers 1 mit einem Drehmoment in Richtung des Pfeiles 18 tritt, wie in Fig. 8 veranschaulicht, in dem elastischen Glied 40 eine Scherbewegung auf, die ebenfalls wieder die Auslenkung des Widerlagers 15 aufgrund des eingespeisten Drehmomentes derart kompensiert, daß die Rotorwelle 4 ihre Lage im Raum beibehält und somit komplizierte Ausgleichsgelenke zwischen der Rotorwelle 4 und der Abtriebswelle 8 der auszumessenden Antriebsmaschine entbehrlich sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Bremsdynamometer mit einem um eine ortsfeste Schwenkachse auslenkbaren Stator, in dem ein mit einer Welle einer auszumessenden Antriebsmaschine drehfest kuppelbarer, auf den Stator ein Drehmoment übertragender Rotor drehbar gelagert ist, sowie mit einem an dem Stator befestigten und dessen Reaktionsdrehmoment aufnehmenden Widerlager, das mit einer Meßeinrichtung gekuppelt ist, wobei die aus Stator und darin gelagertem Rotor gebildete Einheit lediglich in an dem Stator angebrachten und von der Rotorwelle unabhängigen Lagern gelagert ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 47 696.8), dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Rotorwelle (4) exzentrisch versetzte Lagerung des Stators (3) derart elastisch ausgeführt ist, daß beim Einspeisen eines Drehmoments in den Stator die Schwenkachse mit der Achse der Rotorwelle (4) zusammenfällt und die mögliche Ausweichbewegung der Rotorwelle (4) aufgrund der Elastizität des Widerlagers (15) und der Meßeinrichtung (17) bei allen in dem Meßbereich liegenden Drehmomenten im wesentlichen kompensiert ist.
  2. 2. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Stators (3) eine ortsfeste Achse (14) aufweist, auf der in sich elastische, mit dem Stator (3) verbundene Lager (11, 12) sitzen.
  3. 3. Bremsdynamometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (11, 12) Schwingmetalle sind, die einerseits mit der Achse (14) und andererseits mit dem Stator (3) verbunden sind.
  4. 4. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Stators (3) eine elastisch aufgehängte Achse (14) aufweist, auf der starr mit dem Stator (3) verbundene Lager (20, 21) sitzen.
  5. 5. Bremsdynamometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) auf beiden Seiten in in Richtung der aufgrund des eingespeisten Drehmomentes wirkenden Querkraft sich erstreckenden Schlitzen (22, 23) gelagert ist und durch entsprechende Federglieder (24) in die Ruhestellung zurückgedrückt ist.
  6. 6. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Stators (3) durch ein mit dem Stator (3) verbundenes elastisches Glied (40) gebildet ist, das unter dem Einfluß der aus dem eingespeisten Drehmoment resultierenden Querkraft federelastisch seitlich ausweicht.
  7. 7. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (3) in einem elastischen Gelenk (30) mit zwei Freiheitsgraden gelagert und durch eine Parallelogrammführung (31, 32, 33, 34, 35, 36) gefesselt ist, die in einer Ebene liegt, die etwa senkrecht auf der durch die Achse der Rotorwelle (4) und der Normalen auf dieser Achse durch das Gelenk (30) aufgespannten Ebene steht.
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