DE3006310C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
- G01L3/16—Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
- G01L3/22—Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type electrically or magnetically actuated
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Description
Das Hauptpatent betrifft ein Bremsdynamometer mit ei
nem um eine ortsfeste Schwenkachse auslenkbaren Sta
tor, in dem ein mit der Welle einer auszumessenden An
triebsmaschine drehfest kuppelbarer, auf den Stator
ein Drehmoment übertragender Rotor drehbar gelagert
ist, sowie mit einem an dem Stator befestigten und des
sen Reaktionsdrehmoment aufnehmenden Widerlager, das
mit einer Meßeinrichtung gekuppelt ist, wobei die aus
Stator und darin gelagertem Rotor gebildete Einheit
lediglich in an dem Stator angebrachten und von der
Rotorwelle unabhängigen Lagern gelagert ist.
Wenn ein derartiges Bremsdynamometer in der Weise in
der Meßapparatur gelagert bzw. aufgehängt ist, daß seine
Lagerstellen nicht konzentrisch zu der Rotorachse sind,
so vollführt es bei der Beaufschlagung mit einem Dreh
moment eine pendelnde Ausweichbewegung, die durch die
an dem Widerlager angreifende Meßeinrichtung, abhängig
von der Größe des Drehmomentes, begrenzt wird.
Es ergibt sich hierdurch eine last- oder drehmoment
abhängige Ausweichbewegung der Rotorwelle, die unter
bestimmten Meßbedingungen unerwünscht ist, weil hier
durch Fluchtungsfehler zwischen der Welle der auszu
messenden Antriebsmaschine und der Rotorwelle auftre
ten, die gegebenenfalls durch komplizierte Ausgleichs
gelenke ausgeglichen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Bremsdynamo
meter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
die Schwenkachse innerhalb des vorgesehenen Meßbereiches
ortsfest bleibt, damit nahezu keine Fluchtungsfehler
mit der Welle der auszumessenden Antriebsmaschine auf
treten und folglich komplizierte Ausgleichsgelenke
vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Brems
dynamometer durch die Merkmale des Hauptanspruches ge
kennzeichnet.
Aufgrund der elastischen Lagerung vollführt das Brems
dynamometer nunmehr lediglich eine Drehbewegung um eine
Schwenkachse, die mit der Rotorwelle zusammenfällt und
ortsfest ist, so daß die einen seitlichen Versatz her
vorrufende seitliche Ausweichbewegung des Widerlagers
kompensiert ist.
Je nach Größe und Gewicht des Bremsdynamometers können
unterschiedliche Lagerungen des Stators vorgesehen sein.
Bei kleinen bis mittleren Bremsdynamometern können zur
Lagerung Schwingmetalle verwendet werden, die entweder
eine elastische Verbindung zwischen der das Brems
dynamometer halternden Achse und dem Stator ergeben
oder die die mehr oder weniger starr mit dem Stator
verbundene Achse in der Meßapparatur elastisch lagern.
Bei großen Bremsdynamometern bzw. wenn relativ große
tangentiale Ausweichbewegungen zugelassen werden müssen,
kann die das Bremsdynamometer halternde Achse an ihren
beiden Enden in in Richtung der wirksamen Querkraft
sich erstreckenden Schlitzen gehaltert sein und durch
Federn in die Ruhestellung zurückgedrückt werden.
Eine sehr einfache Lagerung des Bremsdynamometers
ergibt sich, wenn der Stator in einem elastischen Ge
lenk mit zwei Freiheitsgraden gelagert ist und durch
eine Parallelogrammführung gefesselt ist, die in ei
ner Ebene liegt, die etwa senkrecht auf der durch die
Drehachse des Rotors und der Normalen der Drehachse
durch das Gelenk aufgespannten Fläche steht. Hierbei
kann das elastische Gelenk mit zwei Freiheitsgraden
ein als Gummimetallteil ausgebildetes Kugelgelenk
sein.
Schließlich ist es auch möglich, den Stator durch ein
elastisches Glied in der Meßapparatur zu haltern, das
unter dem Einfluß der durch das eingespeiste Drehmo
ment hervorgerufenen Querkraft eine Scherbewegung
vollführt.
In allen Fällen ist die Federkonstante der elastischen
Lagerung des Stators so zu bemessen, daß unter Berück
sichtigung der Federkonstanten der Meßeinrichtung und
der Hebelverhältnisse, d. h. des Abstandes der Lagerung
des Stators von der Rotorwelle und dem Abstand der
Rotorwelle von der Angriffsstelle der Meßeinrichtung,
bei jedem innerhalb des Meßbereiches liegenden Dreh
moment die Rotorwelle ihre Stellung im Raum im wesent
lichen nicht ändert.
In der Zeichnung sind stark schematisierte Ausführungs
beispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, dessen
Lagerung des Stators eine ortsfeste Achse und
mit dem Stator verbundene elastische Lager auf
weist, geschnitten entlang der Linie I-I nach
Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Bremsdynamometer nach Fig. 1, geschnitten
entlang der Linie II-II nach Fig. 1 in einer
Vorderansicht,
Fig. 3 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, dessen
Statorlagerung eine an beiden Enden in Schlitzen
geführte Achse aufweist, wobei sich die Schlitze
in Richtung der wirkenden Querkraft erstrecken, geschnit
ten entlang der Linie III-III nach Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 das Bremsdynamometer nach Fig. 3, geschnitten
entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3 in einer
Vorderansicht,
Fig. 5 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, bei
dem der Stator in einem elastischen Gelenk mit
zwei Freiheitsgraden gelagert und durch eine
Parallelogrammführung gefesselt ist, in einer
Seitenansicht,
Fig. 6 das Bremsdynamometer nach Fig. 5 in einer Vorder
ansicht,
Fig. 7 das Bremsdynamometer nach Fig. 5 in einer Drauf
sicht und
Fig. 8 ein Bremsdynamometer gemäß der Erfindung, dessen
Stator mit Hilfe eines elastischen Gliedes ge
lagert ist, das unter dem Einfluß des eingespeisten
Drehmoments eine Scherbewegung ausführt, in einem
Querschnitt und einer Ansicht von vorne.
In Fig. 1 ist ein an eine nicht weiter gezeigte aus
zumessende Antriebsmaschine angeschlossenes Bremsdyna
mometer 1 veranschaulicht, das einen Rotor 2 und einen
Stator 3 aufweist. Der Rotor 2 ist mittels einer Rotor
welle 4 in zwei an den Stirnseiten des Stators 3 be
findlichen Rotorlagern 5 und 6 drehbar gelagert. Die
Rotorwelle 4 ist über eine Kupplung 7 mit der Antriebs
welle 8 der auszumessenden Antriebsmaschine gekuppelt.
Zur Halterung des Bremsdynamometers 1 in der gesamten
Meßapparatur sind an dem Stator 3 mittels zweier Streben
9 und 10 zwei als Schwingmetalle oder Gummimetallteile
ausgebildete elastische Lager 11 und 12 befestigt, die
auf einer in dem Fundament 13 der Meßapparatur veran
kerten Achse 14 sitzen. Die Achse 14 verläuft im Abstand
und im wesentlichen parallel zu der Rotorwelle 4.
Auf der den Lagern 11 und 12 diametral gegenüberliegen
den Seite des Stators 3 ist eine ein Widerlager 15 bil
dende Strebe angebracht, die einen Meßfühler 16 einer
Meßeinrichtung 17 beaufschlagt. Die Meßeinrichtung 17
ist ihrerseits ebenfalls wieder mit dem Fundament 13
verbunden.
Das Bremsdynamoter 1 nach den Fig. 1 und 2 bildet so
mit ein frei hängendes Pendel, das mit den Lagern 11
und 12 an der Achse 14 hängt. Wenn nunmehr ein in Rich
tung eines Pfeiles 18 wirkendes Drehmoment in das Brems
dynamometer eingespeist wird, entstehen hierdurch in den
Lagern 11 und 12 sowie in dem Widerlager 15 Querkräfte,
die betragsmäßig gleich sind, jedoch umgekehrtes Vor
zeichen aufweisen. Aufgrund der in dem Widerlager 15
wirksamen Querkraft vollführt das Bremsdynamometer 1
eine Pendelbewegung in Richtung auf die Meßeinrichtung
17 zu, so daß sich die Rotorwelle 4 aus ihrer ur
sprünglichen Lage parallelversetzt herausgeschwenkt werden
würde. Da aber die beiden Lager 11 und 12 Gummimetall
teile und somit selbst elastisch sind, bewirkt die in
den Lagern angreifende Querkraft eine Verformung, so
daß auch die obere Seite des Stators 3 mit den Streben
9 und 10 eine seitliche Versatzbewegung ausführt, die
in die umgekehrte Richtung erfolgt wie die Versatzbe
wegung an dem Widerlager 15, und hierdurch, bei
richtiger Wahl der Federkonstanten der Lager 11 und
12, die durch die Pendelbewegung hervorgerufene seit
liche Verschiebung der Rotorwelle 4 kompensiert wird
und der Stator 3 nurmehr eine Drehbewegung um die Rotor
welle ausführt.
Ohne daß die Rotorwelle 4 fest mit dem Fundament 13
verbunden ist, vollführt das Bremsdynamometer 1 eine
Schwenkbewegung um eine ortsfeste Schwenkachse.
Es ist ersichtlich, daß bei gleichen Hebelverhältnissen,
d. h. bei gleichem Abstand zwischen der Rotorwelle 4 und
der Achse 14 bzw. der Rotorwelle 4 und dem Angriffs
punkt der Meßeinrichtung an dem Widerlager 15 die Feder
konstante der beiden elastischen Lager 11 und 12 zusam
men genau so groß sein muß wie die Federkonstante der
Meßeinrichtung 17, damit kein Versatz der Rotorwelle 4
bei der Meßung auftritt. Wenn andererseits der Abstand
zwischen der Achse 14 und der Rotorwelle 4 kleiner als
der Abstand zwischen der Rotorwelle 4 und dem Angriffs
punkt der Meßeinrichtung 17 an dem Widerlager 15 ist,
muß die Federkonstante der beiden Lager 11 und 12
zusammen entsprechend härter gewählt werden, damit bei
gleicher Querkraft nur ein geringerer seitlicher Ver
satz auftritt. Es ist leicht zu sehen, daß zur Aufrecht
erhaltung der Lage der Rotorwelle 4 im Raum, unabhängig
von dem jeweils eingespeisten Drehmoment, das Produkt
aus Federkonstante der elastischen Lager 11 und 12 sowie dem
jeweiligen Hebelarm gleich dem Punkt der Federkonstanten der
Meßeinrichtung 17 und dem zugehörigen Hebelarm sein muß.
Bei der Verwendung von Gummimetallteilen für die Lager
11 und 12 bietet es sich daher an, den Abstand zwischen
der Achse 14 und der Rotorwelle 4 klein zu machen, damit
große Federkonstante verwendet werden können.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungs
beispiel bzeichnen gleiche Bezugszeichen wiederum gleiche
Bauteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2, so daß sich eine Beschreibung insoweit erübrigt.
Anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel die auf der Achse 14
sitzenden und mit dem Stator 3 über die Streben 9 und
10 verbundenen Lager 20 und 21 starr ausgeführt, während
andererseits die Achse 14 endseitig, wie aus Fig. 4 er
sichtlich, in Schlitzen 22 und 23 geführt ist, die sich
etwa tangential zu dem Stator 3 und folglich in Richtung
der entstehenden Querkraft erstrecken. Mittels einer
Feder 24 ist die Achse 14 in die Ruhestellung vorgespannt.
Wenn das Bremsdynamometer 1 mit einem in Richtung des
Pfeiles 18 wirkenden Drehmoment beaufschlagt wird, so
vollführt das Widerlager 15, wie bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2, eine Ausweichbewegung in Richtung auf
die Meßeinrichtung 17 zu. Durch die an der Achse 14 an
greifende, von dem Drehmoment in Richtung des Pfeiles 18
hervorgerufene Querkraft wird diese in den Schlitzen
22 und 23 gegen die Wirkung der in den Schlitzen befind
lichen Feder 24, bezogen auf Fig. 4, nach links bewegt,
so daß die Ausweichbewegung des Widerlagers 15 kompensiert
ist und das Bremsdynamometer 1 eine Drehbewegung um die
Rotorwelle 4 vollführt.
Damit die Rotorwelle 4 nicht wegen der seitlichen Ver
satzbewegung der Achse 14 in den zugehörigen Schlitzen 22
und 23 eine Aufwärtsbewegung vollführt, die wiederum zu
Fluchtungsfehlern mit der Abtriebswelle 8 der auszumes
senden Antriebsmaschine führt, ist es gegebenenfalls
zweckmäßig, bei großen zu erwartenden Auslenkbewegungen
der Achse 14 die Schlitze 22 und 23 in dem Fundament 13
bogenförmig auszuführen, wobei deren Krümmungsradius dem
Abstand zwischen der Achse 14 und der Rotorwelle 4 ent
spricht. Bezüglich der Federkonstanten der Federn 24
gilt das bereits oben gesagte.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Bremsdynamometers 1 veranschaulicht, das jedoch im
Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
lediglich mit einem mehrere Freiheitsgrade aufweisenden
Gelenk 30 in dem Fundament 13 gehaltert ist. Wie stark
schematisch gezeigt, kann das Gelenk 30 ein in einem
Schwingmetall eingebettetes Kugelgelenk sein, das zu
sätzlich zu den möglichen Dreh- und Kippbewegungen mehr
oder weniger starke translatorische Bewegungen zuläßt.
Damit das Bremsdynamometer 1 keine unerwünschten Drehbe
wegungen um die Hochachse ausführt, ist es über eine
Parallelogrammführung mit dem Fundament 13 verbunden.
Die Parallelogrammführung enthält an den Stator 3 an
gebrachte Lager 31 und 32, in denen jeweils ein Ende
von Längslenkern 33 und 34 aufgenommen ist, deren anderes
Ende in mit dem Fundament 13 verbundenen Lagern 35 und 36
sitzt.
Diese Anordnung der Längslenker 33 und 34 zu einer
Parallelogrammführung behindert nicht eine Drehbewegung
des Stators 3 um die Rotorwelle 4.
Wenn über die Rotorwelle 4 in das Bremsdynamometer 1
ein Drehmoment eingespeist wird, vollführt es eine Dreh
bewegung um die Rotorwelle 4, weil das Kugelgelenk 30
entsprechend der durch das Drehmoment hervorgerufenen
Querkraft eine seitliche Ausweichbewegung zuläßt, die
die Ausweichbewegung des Widerlagers 15 wie bei den
vorherigen Ausführungsbeispielen kompensiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 besteht die La
gerung des Bremsdynamometers 1 an dem Fundament aus
einem elastischen Glied 40, das den Stator 3 an dem
Fundament 13 befestigt. Im übrigen ist die Anordnung
genauso getroffen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2.
Das elastische Glied 40 kann entweder die Gestalt einer
Stahlfeder haben oder ebenfalls als Gummimetallteil aus
gebildet sein.
Bei einer Beaufschlagung des Bremsdynamometers 1 mit
einem Drehmoment in Richtung des Pfeiles 18 tritt, wie
in Fig. 8 veranschaulicht, in dem elastischen Glied 40
eine Scherbewegung auf, die ebenfalls wieder die Auslen
kung des Widerlagers 15 aufgrund des eingespeisten
Drehmomentes derart kompensiert, daß die Rotorwelle 4
ihre Lage im Raum beibehält und somit komplizierte
Ausgleichsgelenke zwischen der Rotorwelle 4 und der
Abtriebswelle 8 der auszumessenden Antriebsmaschine
entbehrlich sind.
Claims (7)
1. Bremsdynamometer mit einem um eine ortsfeste Schwenk
achse auslenkbaren Stator, in dem ein mit einer Welle
einer auszumessenden Antriebsmaschine drehfest kup
pelbarer, auf den Stator ein Drehmoment übertragender
Rotor drehbar gelagert ist, sowie mit einem an dem
Stator befestigten und dessen Reaktionsdrehmoment auf
nehmenden Widerlager, das mit einer Meßeinrichtung ge
kuppelt ist, wobei die aus Stator und dem darin gelagertem
Rotor gebildete Einheit lediglich in an dem Stator
angebrachten und von der Rotorwelle unabhängigen La
gern gelagert ist, nach Patent
29 47 696, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber
der Rotorwelle (4) exzentrisch versetzte Lagerung des
Stators (3) derart elastisch ausgeführt ist, daß beim
Einspeisen eines Drehmoments in den Stator die Schwenk
achse mit der Achse der Rotorwelle (4) zusammenfällt
und die mögliche Ausweichbewegung der Rotorwelle (4)
aufgrund der Elastizität des Widerlagers (15) und
der Meßeinrichtung (17) bei allen in dem Meßbereich
liegenden Drehmomenten im wesentlichen kompensiert
ist.
2. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerung des Stators (3) eine ortsfeste
Achse (14) aufweist, auf der in sich elastische, mit
dem Stator (3) verbundene Lager (11, 12) sitzen.
3. Bremsdynamometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lager (11, 12) Schwingmetalle sind, die
einerseits mit der Achse (14) und andererseits mit
dem Stator (3) verbunden sind.
4. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerung des Stators (3) eine elastisch
aufgehängte Achse (14) aufweist, auf der starr mit
dem Stator (3) verbundene Lager (20, 21) sitzen.
5. Bremsdynamometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Achse (14) auf beiden Seiten in in Rich
tung der aufgrund des eingespeisten Drehmomentes wir
kenden Querkraft sich erstreckenden Schlitzen (22, 23)
gelagert ist und durch entsprechende Federglieder (24)
in die Ruhestellung zurückgedrückt ist.
6. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerung des Stators (3) durch ein mit
dem Stator (3) verbundenes elastisches Glied (40) ge
bildet ist, das unter dem Einfluß der aus dem einge
speisten Drehmoment resultierenden Querkraft feder
elastisch seitlich ausweicht.
7. Bremsdynamometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Stator (3) in einem elastischen Gelenk
(30) mit zwei Freiheitsgraden gelagert und durch eine
Parallelogrammführung (31, 32, 33, 34, 35, 36) ge
fesselt ist, die in einer Ebene liegt, die etwa senk
recht auf der durch die Achse der Rotorwelle (4) und
der Normalen auf dieser Achse durch das Gelenk (30)
aufgespannten Ebene steht.
Priority Applications (2)
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- 1979-11-27 DE DE19792947696 patent/DE2947696A1/de active Granted
-
1980
- 1980-02-20 DE DE19803006310 patent/DE3006310A1/de active Granted
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