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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-160453 , eingereicht am 19. Juli 2012, wird beansprucht, wobei deren Inhalt durch In-Bezugnahme hier inkorporiert wird.
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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem, das Erkennung und/oder Authentifizierung von kontinuierlich eingegebenen Bildern vornimmt, eine Bildübermittlungsvorrichtung und eine Bildempfangsvorrichtung, die das Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem bilden, ein Bildübermittlungsverfahren und ein Bildübermittlungsprogramm.
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Stand der Technik
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Als ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem mit einer Kamera und einem Server im Stand der Technik ist ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem bekannt, das ein Bild an den Server übermittelt, das durch Fotografieren in der Kamera erhalten wurde, und einen Erkennungsprozess und/oder einen Authentifizierungsprozess (im Folgenden als „Erkennungs-/Authentifizierungsprozess” bezeichnet) eines Objekts auf Basis des Bildes in dem Server vornimmt. Beispielsweise ist ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem bekannt, bei dem eine Person mit einer Überwachungskamera fotografiert wird und Erfassung eines Erkennungsziels (Gesicht), Bestimmung von Alter oder Geschlecht, persönliche Authentifizierung oder ähnliches als ein Erkennungs-/Authentifizierungsprozess vorgenommen werden.
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Im Stand der Technik werden kontinuierliche Bilder (bewegte Bilder) mit einer Kamera aufgenommen, um mehrere kontinuierliche Bilder zu erzeugen, wobei sämtliche Bilder an einen Server übermittelt werden und der Erkennungs-/Authentifizierungsprozess auf einer Serverseite hinsichtlich aller Bilder (Frames) vorgenommen wird, die empfangen werden. In dieser Weise vergrößert sich eine Übermittlungsmenge der Bilder, wenn alle Bilder an den Server übermittelt werden, um den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess der Bilder vorzunehmen, und daher erhöht sich eine Last, die dem Netzwerk auferlegt wird. Zusätzlich erhöht sich eine Verarbeitungslast des Servers, und eine Kapazität zum Sammeln der Bilder, die von dem Server empfangen wurden, nimmt zu. Als ein Ergebnis steigen die Kosten des Servers.
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Im Gegensatz hierzu wird eine Technologie vorgeschlagen, in der ein Erfassungsprozess eines Erkennungsziels auf einer Kameraseite hinsichtlich der mehreren kontinuierlichen Bilder vorgenommen wird und lediglich Bilder, in denen das Erkennungsziel erfasst wurde, an einen Server übermittelt werden. Auf diese Weise können, wenn lediglich die Bilder von der Kamera an den Server übermittelt werden, in denen das Erkennungsziel erfasst wurde, die oben erwähnte Netzwerklast und die Kosten des Servers reduziert werden.
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Ferner wird als eine Technologie zum Reduzieren der Netzwerklast und der Kosten des Servers eine Technologie vorgeschlagen (siehe beispielsweise
japanische Patente Nr. 3727798 ,
4208450 ,
4021873 und
4377472 ), bei der der Erfassungsprozess des Erkennungsziels auf einer Kameraseite hinsichtlich der mehreren kontinuierlichen Bilder vorgenommen wird und aus den Bildern, in denen das Erkennungsziel erfasst wurde, lediglich das beste Bild ausgewählt und an den Server übermittelt wird. Entsprechend dieser Technologie können die Netzwerklast und die Kosten des Servers weiter reduziert werden, da die Zahl der von der Kameraseite zum Server zu übermittelnden Bilder begrenzt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Im Stand der Technik besteht jedoch ein Problem darin, dass die Genauigkeit der Erkennung/Authentifizierung sich verringert, da die Bilder, die auf der Kameraseite ausgewählt und an den Server übermittelt werden, nicht notwendigerweise Bilder sind, die für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in dem Server geeignet sind, wenn die Zahl der Bilder, die von der Kamera zu dem Server übermittelt werden und die dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess unterworfen werden, begrenzt ist.
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Zusätzlich besteht zusammen mit der Anforderung, dass keine wie oben beschriebene Verringerung der Genauigkeit der Erkennung/Authentifizierung gewünscht wird, ebenso auch eine Anforderung zum Reduzieren der Netzwerklast und der Kosten des Servers.
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Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme gefunden und ein Ziel davon ist es, eine Netzwerklast und die Kosten eines Servers in einem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem zu verringern, dass Bilder, die durch Fotografieren in einer Kamera erhalten wurden, an einen Server übermittelt und einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eines Objekts auf Basis der Bilder in dem Server vornimmt.
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Zusätzlich ist ein anderes Ziel der Erfindung, ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem vorzustellen, dass Bilder, die durch Fotografieren in einer Kamera erhalten wurden, an einen Server übermittelt, und das einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eines Objekts auf Basis von Bildern in dem Server vornimmt und das dazu in der Lage ist, die Netzwerklast und die Kosten des Servers zu reduzieren und eine Verringerung in einer Genauigkeit einer Erkennung/Authentifizierung in Folge der Verringerung zu unterdrücken.
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Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Bildübermittlungsvorrichtung vorgesehen, mit einer Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, einer Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind, und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und einer Übermittlungseinheit, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Zusätzlich ist nach einem anderen Aspekt der Erfindung ein Bildübermittlungsverfahren vorgesehen, mit: einem Bildeingabeschritt des Annehmens von mehreren kontinuierlichen Bildern, einem Datenmengenreduktionsschritt des Reduzierens einer Datenmenge der mehreren eingegebenen Bilder und des Erzeugens eines datenmengenreduzierten Bildes, und einem Übermittlungsschritt des Übermittelns des datenmengenreduzierten Bildes an eine Bildempfangsvorrichtung, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt. In dem Datenmengenreduktionsschritt wird die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduziert, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Bildübermittlungsprogramm vorgesehen, das es einem Computer ermöglicht, zu funktionieren als: eine Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, eine Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind, und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und eine Übermittlungseinheit, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Zusätzlich ist nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem mit einer Bildübermittlungsvorrichtung und einer Bildempfangsvorrichtung vorgesehen. Die Bildübermittlungsvorrichtung umfasst eine Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, eine Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind, und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und eine Übermittlungseinheit, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt. Die Bildempfangsvorrichtung umfasst eine Empfangseinheit, die das datenmengenreduzierte Bild empfängt, das von der Übermittlungseinheit übermittelt wird, und eine Erkennungs-/Authentifizierungseinheit, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt, das von der Empfangseinheit empfangen wurde. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungsvorrichtung vorgenommen wird.
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Zusätzlich ist nach einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Bildempfangsvorrichtung vorgesehen, mit: einer Empfangseinheit, die ein Bild empfängt, das von einer Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt wird, einer Erkennungs-/Authentifizierungseinheit, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt, das von der Empfangseinheit empfangen wurde, und einer Übermittlungseinheit, die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses an die Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt, der in der Erkennungs-/Authentifizierungseinheit vorgenommen wird.
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Zusätzlich ist nach einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Bildempfangsvorrichtung vorgesehen, mit: einer Empfangseinheit, die ein Bild empfängt, das von einer Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt wird, einer Erkennungs-/Authentifizierungseinheit, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt, das von der Empfangseinheit empfangen wurde, einer Speichereinheit, die eine Korrespondenz zwischen Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses, der in der Erkennungs-/Authentifizierungseinheit vorgenommen wird, und einem Bilderzeugungsverfahren des Erzeugens des Bildes speichert, einer Bilderzeugungssteuereinheit, die das Bilderzeugungsverfahren unter Bezug auf die Speichereinheit entsprechend der eingestellten Modusinformation bestimmt, und einer Übermittlungseinheit, die Information an die Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt, die das in der Bilderzeugungssteuereinheit bestimmte Bilderzeugungsverfahren angibt.
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Wie im Folgenden beschrieben, sind andere Aspekte in der Erfindung vorhanden. Entsprechend ist die Offenbarung der Erfindung dazu vorgesehen, Teile der Erfindung bereitzustellen und sie ist nicht dazu vorgesehen, den Umfang der Erfindung zu beschränken, der hier beschrieben und beansprucht ist.
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Entsprechend der Erfindung können eine Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden und eine Verringerung in einer Genauigkeit in dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in Folge der Verringerung der Datenmenge kann unterdrückt werden, da die Datenmenge der Bilder, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung übermittelt werden, durch ein Verfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduziert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform illustriert,
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bildempfangsvorrichtung entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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4 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Analyseergebnisse entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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5 ist ein Diagramm, das eine Bestimmung von Modusinformation von der Bildempfangsvorrichtung hinsichtlich der Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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6 ist ein Graph, der ein Beispiel einer Beziehung zwischen Auflösung (Pixelzahl) und Genauigkeit der Erkennung/Authentifizierung entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer Tabelle, die entsprechend der Ausführungsform in einer Parameterspeichereinheit gespeichert ist, illustriert,
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8 ist ein Ablaufdiagramm eines Bildübermittlungsverfahrens in der Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend der Ausführungsform,
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Bandkomponentenerfassungsprozess in einer Bandkomponentenerfassungseinheit entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Bilddatenmengenreduktionsprozess in einer Bilddatenmengenreduktionseinheit entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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11 ist ein Diagramm, das Parameterbestimmung von der Bildempfangsvorrichtung hinsichtlich der Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend der Ausführungsform illustriert,
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12 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Systemkonfiguration des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems entsprechend der Ausführungsform illustriert, und
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13 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Systemkonfiguration des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems entsprechend der Ausführungsform illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird die Erfindung im Detail beschreiben. Die folgende Ausführungsform ist ein einfaches Beispiel der Erfindung und kann in verschiedenen Aspekten modifiziert werden. Entsprechend sind die folgende spezifische Konfiguration und Funktion nicht dazu vorgesehen, die Ansprüche zu begrenzen. In dieser Beschreibung wird ein Begriff „Erkennung/Authentifizierung” dazu verwendet, die Bedeutung von „Erkennung und/oder Authentifizierung” darzustellen.
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Eine Bildübermittlungsvorrichtung der Ausführungsform ist konfiguriert, eine Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, eine Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind und datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und eine Übermittlungseinheit zu umfassen, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da die Datenmenge der Bilder, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung übermittelt werden, durch ein Verfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduziert wird, können entsprechend dieser Konfiguration die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden und eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion der Datenmenge kann unterdrückt werden.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung kann die Datenmengenreduktionseinheit die Datenmenge der mehreren Bilder durch Auswählen von Teilen von Bildern aus den mehreren Bildern mit Bezug entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduzieren, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da Teile von Bildern aus mehreren Bildern ausgewählt werden, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben wurden, können entsprechend dieser Konfiguration die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden, im Vergleich zu einem Fall des Übermittelns aller Bilder, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben wurden. Zusätzlich, da die Bildauswahl mit Bezug entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess vorgenommen wird, kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsverfahrens in Folge einer Begrenzung der Zahl von Bildern, die ein Ziel des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Bildempfangsvorrichtung werden, unterdrückt werden.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung kann die Datenmengenreduktionseinheit die Datenmenge der mehreren Bilder durch Beschneiden eines Bereichs der mehreren Bilder oder der Teile von Bildern, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, reduzieren, wobei der Bereich dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess entspricht, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da das Beschneiden hinsichtlich der mehreren Bilder oder Teile von Bildern, die aus den mehreren von Bilder ausgewählt sind, durchgeführt wird, ist gemäß dieser Konfiguration die Datenmenge im Vergleich zu einem Fall des Übermittelns der Gesamtheit der Bilder, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben wurden, verringert und dadurch können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden. Da zusätzlich das Beschneiden durch ein Verfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess vorgenommen wird, kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsverfahrens in Folge der Reduktion der Datenmenge unterdrückt werden.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung kann die Datenmengenreduktionseinheit die Datenmenge der mehreren Bilder durch Extrahieren einer Bandkomponente der mehreren Bilder oder der Teile von Bildern reduzieren, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, wobei die Bandkomponente dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess entspricht, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da ein Teil einer Bandkomponente hinsichtlich der mehreren Bilder oder der Teile von Bildern, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, extrahiert ist, ist entsprechend dieser Konfiguration die Datenmenge im Vergleich zu einem Fall reduziert, bei dem die Gesamtheit der Bandkomponente der Bilder übermittelt werden, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben werden, und daher können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden. Da die Bandkomponente eine Bandkomponente entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess ist, kann zusätzlich eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion der Datenmenge unterdrückt werden.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung kann die Datenmengenreduktionseinheit die Datenmenge der mehreren Bilder durch Konvertieren einer Auflösung der mehreren Bilder oder der Teile von Bildern, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, auf eine Auflösung reduzieren, die dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess entspricht, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da die mehreren Bilder oder Teile von Bildern, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, einer Auflösungskonvertierung (Kompression) unterworfen werden, ist die Datenmenge entsprechend dieser Konfiguration im Vergleich zu einem Fall reduziert, bei dem die Bilder, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben wurden, ohne Vornehmen einer Auflösungskonvertierung (Kompression) übermittelt werden, und daher können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden. Da die Auflösungskonvertierung auf eine Auflösung entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess vorgenommen wird, kann zusätzlich eine übermäßige Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsproesses infolge der Reduktion der Datenmenge unterdrückt werden.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung kann die Datenmengenreduktionseinheit die Datenmenge der mehreren Bilder durch Kodieren der mehreren Bilder oder der Teile von Bildern, die aus den mehreren von Bildern ausgewählt sind, mit einer Kodierrate reduzieren, die dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess entspricht, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da die mehreren Bilder oder die Teile von Bildern, die aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, kodiert werden, ist entsprechend dieser Konfiguration die Datenmenge im Vergleich zu einem Fall reduziert, bei dem die Bilder, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben werden, ohne ein Vornehmen einer Kodierung übermittelt werden, und daher können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden. Da das Kodieren mit einer Kodierrate entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess durchgeführt wird, kann eine übermäßige Verringerung in der Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Datenmengenreduktion unterdrückt werden.
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Die Bildübermittlungsvorrichtung kann ferner eine Empfangseinheit umfassen, die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses empfängt, der in der Bildempfangsvorrichtung ausgeführt wird, eine Speichereinheit, die eine Korrespondenz zwischen der Modusinformation und dem Reduktionsverfahren speichert, und eine Reduktionssteuereinheit, die das Reduktionsverfahren unter Bezug auf die Speichereinheit entsprechend der Modusinformation bestimmt, die in der Empfangseinheit empfangen wurde. Die Datenmengenreduktionseinheit kann das datenmengenreduzierte Bild entsprechend dem Reduktionsverfahren erzeugen, das in der Reduktionssteuereinheit bestimmt ist.
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Entsprechend dieser Konfiguration empfängt die Bildübermittlungsvorrichtung die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses von der Bildempfangsvorrichtung, wobei die Datenmenge der Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend der Modusinformation reduziert wird und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt wird. Entsprechend kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsverfahrens in der Bildempfangsvorrichtung unterdrückt werden.
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Die Bildübermittlungsvorrichtung kann ferner eine Empfangseinheit aufweisen, die Information empfängt, die das Reduktionsverfahren angibt. Die Datenmengenreduktionseinheit kann das datenmengenreduzierte Bild entsprechend dem Reduktionsverfahren erzeugen, das durch die Information angegeben ist, die in der Empfangseinheit empfangen ist.
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Gemäß dieser Konfiguration empfängt die Bildübermittlungsvorrichtung die Information, die das Reduktionsverfahren angibt, von der Bildempfangsvorrichtung und die Datenmenge der Bilder wird durch das Reduktionsverfahren reduziert, um ein datenmengenreduziertes Bild zu erzeugen. Entsprechend kann eine Verringerung einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsverfahrens in der Bildempfangsvorrichtung unterdrückt werden.
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Ein Bildübermittlungsverfahren der Ausführungsform umfasst einen Bildeingabeschritt des Annehmens von mehreren kontinuierlichen Bildern, einen Datenmengenreduktionsschritt des Reduzierens einer Datenmenge der mehreren eingegebenen Bilder und des Erzeugens eines datenmengenreduzierten Bildes, und einen Übermittlungsschritt des Übermittelns des datenmengenreduzierten Bildes an eine Bildempfangsvorrichtung, die ein Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenmengenreduzierten Bildes vornimmt. In dem Datenmengenreduktionsschritt wird die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduziert, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung übermittelt werden, durch ein Verfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess reduziert ist, können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers entsprechend dieser Konfiguration reduziert werden, und eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion der Datenmenge kann unterdrückt werden.
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Ein Bildübermittlungsprogramm der Ausführungsform ist ein Bildübermittlungsprogramm, dass es einem Computer ermöglicht, als eine Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, eine Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind, und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und eine Übermittlungseinheit zu fungieren, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenreduzierten Bildes vornimmt. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Bildempfangsvorrichtung vorgenommen wird.
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Da die Datenmenge der Bilder, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung übermittelt werden, durch ein Verfahren entsprechend dieser Konfiguration reduziert wird, können die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden, und eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion der Datenmenge kann unterdrückt werden.
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Ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem der Ausführungsform ist ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem mit einer Bildübermittlungsvorrichtung und einer Bildempfangsvorrichtung. Die Bildübermittlungsvorrichtung ist ausgestaltet, eine Bildeingabeeinheit, die mehrere kontinuierliche Bilder annimmt, eine Datenmengenreduktionseinheit, die eine Datenmenge der mehreren Bilder reduziert, die in die Bildeingabeeinheit eingegeben sind, und ein datenmengenreduziertes Bild erzeugt, und eine Bildübermittlungseinheit aufzuweisen, die das datenmengenreduzierte Bild an eine Bildempfangsvorrichtung übermittelt. Die Bildempfangsvorrichtung ist ausgestaltet, eine Empfangseinheit, die das datenmengenreduzierte Bild empfängt, das von der Übermittlungseinheit übermittelt wird, und eine Erkennungs-/Authentifizierungseinheit aufzuweisen, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenmengenreduzierten Bildes vornimmt, das von der Empfangseinheit empfangen wurde. Die Datenmengenreduktionseinheit reduziert die Datenmenge der mehreren Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess, der in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit vorgenommen wird.
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Entsprechend dieser Konfiguration wird die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung übermittelt werden, durch ein Verfahren entsprechend dem Erkennungs-/Authentifizierungsverfahren reduziert, so dass die Netzwerklast und die Kosten eines Servers reduziert werden können, und eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion der Datenmenge unterdrückt werden kann.
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Eine Bildempfangsvorrichtung der Ausführungsform ist ausgestaltet, eine Empfangseinheit, die ein Bild empfängt, das von einer Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt wird, eine Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenmengenreduzierten Bildes vornimmt, das in der Empfangseinheit empfangen wurde, und eine Übermittlungseinheit zu umfassen, die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses an die Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt, der in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit ausgeführt wird.
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Da die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses an die Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt wird, die die Bilder übermittelt, kann die Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend dieser Konfiguration ein Bild durch ein Bilderzeugungsverfahren entsprechend der Modusinformation erzeugen. Entsprechend kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit unterdrückt werden.
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Eine Bildempfangsvorrichtung einer anderen Ausführungsform ist ausgestaltet, eine Empfangseinheit, die ein Bild empfängt, das von einer Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt wird, eine Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit, die einen Erkennungs-/Authentifizierungsprozess hinsichtlich des datenmengenreduzierten Bildes vornimmt, das von der Empfangseinheit empfangen wurde, eine Speichereinheit, die eine Korrespondenz zwischen Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses, der in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit vorgenommen wird und einem Bilderzeugungsverfahren des Erzeugens des Bildes speichert, eine Bilderzeugungssteuereinheit, die das Bilderzeugungsverfahren unter Bezug auf die Speichereinheit entsprechen der eingestellten Modusinformation bestimmt, und eine Übermittlungseinheit zu umfassen, die Information an die Bildübermittlungsvorrichtung übermittelt, wie das in der Bilderzeugungssteuereinheit bestimmte Bilderzeugungsverfahren angibt.
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Da ein Bilderzeugungsverfahren entsprechend der Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsverfahrens die Bildübermittlungsvorrichtung mitgeteilt wird, die Bilder übermittelt, kann die Bildübermittlungsvorrichtung entsprechend dieser Konfiguration Bilder entsprechend dem Bilderzeugungsverfahren erzeugen. Entsprechend kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Erkennungs-/Authentifizierungsverarbeitungseinheit unterdrückt werden.
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Im Folgenden wird das Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem der Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 2 illustriert ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems der Ausführungsform der Erfindung illustriert. Wie in 2 illustriert, umfasst ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 eine Bildübermittlungsvorrichtung 10 und eine Bildempfangsvorrichtung 20. Die Bildübermittlungsvorrichtung 10 und die Bildempfangsvorrichtung 20 sind miteinander über das Netzwerk NW verbunden und damit können verschiedene Datenstücke von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 an die Bildempfangsvorrichtung 20 oder von der Bildempfangsvorrichtung 20 an die Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt werden. Insbesondere werden Bilder durch Fotografieren in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 beschafft und die Bilder werden an die Bildempfangsvorrichtung 20 übermittelt. In der Bildempfangsvorrichtung 20 wird ein Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eines Ziels hinsichtlich der Bilder vorgenommen, die von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 empfangen wurden.
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In 2 sind die Bildübermittlungsvorrichtung 10 und die Bildempfangsvorrichtung 20 mit dem Netzwerk NW jeweils durch einen Draht verbunden. Die Bildübermittlungsvorrichtung 10 und die Bildempfangsvorrichtung 20 können jedoch auch drahtlos mit dem Netzwerk NW verbunden sein. Insbesondere in einem Fall, bei dem die Bildübermittlungsvorrichtung 10 beweglich gemacht ist, ist es vorzuziehen, dass die Bildübermittlungsvorrichtung 10 konfiguriert ist, drahtlos mit dem Netzwerk NW verbunden zu sein.
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Wenn der folgende Modus eingestellt ist, kann das Erkennungs-/Authentifizierungssystem 100 für verschiedene Arten von Benutzung verwendet werden. Das Erkennungs-/Authentifizierungssystem 100 ist als ein Überwachungssystem, als ein Marketinginformationssammelsystem, als ein Fahrzeugerkennungssystem und ähnliches einsetzbar. Im Fall des Überwachungssystems ist beispielsweise die Bildübermittlungsvorrichtung 10 an einer Überwachungszielstelle vorgesehen, während die Bildempfangsvorrichtung 20 an einem Überwachungszentrum entfernt von der Überwachungszielstelle vorgesehen ist, wobei die Erkennungs-/Authentifizierung eines Gesichts einer Person, die ein Überwachungsziel ist, vorgenommen wird. Zusätzlich ist beispielsweise im Fall des Fahrzeugerkennungssystems die Bildübermittlungsvorrichtung 10 an einem Parkplatzausgang einer Einrichtung vorgesehen. Die Bildempfangsvorrichtung 20 ist an einem Steuerraum der Einrichtung vorgesehen und mit einer Parkgebührenzahlungsvorrichtung verbunden, die in der Einrichtung vorgesehen ist. Ein Erkennungs-/Authentifizierungsprozess einer Fahrzeugnummer wird vorgenommen, um ein Öffnen und Schließen eines Tores des Parkplatzausgangs vorzunehmen.
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1 illustriert ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bildübermittlungsvorrichtung illustriert, die Teil des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem der Ausführungsform der Erfindung ist. Wie in 1 illustriert, umfasst die Übermittlungsvorrichtung 10 eine Bildaufnahmeeinheit 11, eine Bildeingabeeinheit 12, eine Zielerfassungseinheit 13, eine Zielverfolgungseinheit 14, eine Datenreduktionseinheit 15, eine Parameterspeichereinheit 16, eine Reduktionssteuereinheit 17, eine Empfangseinheit 18 und eine Übermittlungseinheit 19. Die Bildübermittlungsvorrichtung 10 ist als digitale Videokamera ausgeführt.
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Die Bildaufnahmeeinheit 11 umfasst eine Linse, eine Blende, ein Bildaufnahmeelement und eine Signalverarbeitungsschaltung. Die Bildaufnahmeeinheit 11 fotografiert ein Objekt, das ein Ziel des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses ist, und erzeugt Bilder. Die Bildaufnahmeeinheit 11 fotografiert Bewegbilder und erzeugt kontinuierliche Bilder (beispielsweise 30 Frames pro Sekunde). Die Bildaufnahmeeinheit 11 gibt die erzeugten Bilder an die Bildeingabeeinheit 12 weiter.
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Die Bildeingabeeinheit
12 nimmt kontinuierlich Bilder an, die von der Bildaufnahmeeinheit
11 ausgegeben werden. Die Zielerfassungseinheit
13 führt eine Analyse hinsichtlich der Bilder durch, die in die Bildeingabeeinheit
12 eingegeben wurden, um ein vorbestimmtes Erkennungs-/Authentifizierungsziel (im Folgenden einfach als „Ziel” bezeichnet) zu erfassen. Beispiele des Ziels umfassen eine Person, ein Gesicht der Person, ein Kennzeichen eines Fahrzeugs, Kleidung, Schuhe und ähnliches. Ein spezifisches Ziel wird durch die Reduktionssteuereinheit
17 bezeichnet, was später beschrieben wird. Für die Erfassung des Ziels können Technologien aus dem Stand der Technik genutzt werden (siehe beispielsweise
US-Patentnummer 7,483,548 ,
japanisches Patent Nr. 3930504 und ähnliches). Hier sind die Inhalte von
US-Patentnummer 7,483,548 und
japanischem Patent Nr. 3930504 durch Inbezugnahme inkorporiert.
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Die Zielverfolgungseinheit
14 verfolgt ein Ziel, das durch die Zielerfassungseinheit
13 erfasst wurde, und integriert dieselben Ziele in einer zeitseriellen Richtung. Zum Verfolgen des Ziels können Technologien aus dem Stand der Technik verwendet werden (siehe beispielsweise
JP 2004-310281 A ,
japanische Patente mit den Nummern 3930504 und
4578864 , und ähnliches). Hier sind die Inhalte von
JP 2004-310281 A und der
japanischen Patente mit den Nummern 3030504 und
4578864 durch Inbezugnahme inkorporiert.
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Die Datenreduktionseinheit 15 reduziert eine Datenmenge der mehreren kontinuierlichen Bilder, die eingegeben wurden, und erzeugt ein datenmengenreduziertes Bild. Die Datenreduktionseinheit 15 reduziert die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungseinheit 10 an die Bildempfangseinheit 20 übermittelt werden, durch Auswählen von Teilen von Bildern aus den mehreren kontinuierlichen Bildern und Reduzieren der Datenmenge der ausgewählten Bilder als solcher. Das heißt, die Datenreduktionseinheit 15 reduziert die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungseinheit 10 an die Bildempfangseinheit 20 übermittelt werden, durch Übermitteln von lediglich den Bildern, die als eine beste Aufnahme bestimmt sind (Reduzieren der Bilder, die übermittelt werden), anstelle von Übermitteln aller der mehreren Bilder, die in die Bildempfangseinheit 20 eingegeben werden. Zusätzlich, hinsichtlich der Bilder, die übermittelt werden, werden die Bilder an die Bildempfangsvorrichtung 20 übermittelt nachdem die Datenmenge der Bilder als solche durch die Bildübermittlungsvorrichtung 10 reduziert wurde. Entsprechend ist gemäß dieser Ausführungsform die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 an die Bildempfangsvorrichtung 20 übermittelt werden, ebenso reduziert.
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Die Datenreduktioneinheit 15 umfasst eine Bestimmungseinheit 151 für die beste Aufnahme als eine Konfiguration, die die Zahl von Bildern reduziert, die übermittelt werden, und eine Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 als eine Konfiguration, die die Datenmenge der Bilder selbst reduziert, die übermittelt werden. Die Bestimmungseinheit 151 für die beste Aufnahme und die Bilddatenreduktionseinheit 152 reduzieren jeweils die Datenmenge von Bildern, die übermittelt werden, durch ein Reduktionsverfahren, das für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangsvorrichtung 20 geeignet ist. Daher ist die Bildübermittlungsvorrichtung 10 mit der Parameterspeichereinheit 16, der Reduktionssteuereinheit 17 und der Empfangseinheit 18 ausgestattet.
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Die Empfangseinheit 18 empfängt Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses von der Bildempfangsvorrichtung 20. Die Modusinformation entspricht den oben beschriebenen verschiedenen Arten der Verwendung des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems. Die Modusinformation und verschiedene Arten von Reduktionsparametern sind in der Parameterspeichereinheit 16 in Korrelation miteinander gespeichert. Die Reduktionssteuereinheit 17 liest einen Reduktionsparameter entsprechend der Modusinformation aus der Parameterspeichereinheit 16 aus, die von der Empfangseinheit 18 empfangen wurde, und stellt einen Parameter ein, der für verschiedene Arten von Prozessen der Zielerfassungseinheit 13 und der Datenreduktionseinheit 15 verwendet wird. Eine Beziehung zwischen der Modusinformation und dem Reduktionsparameter und verschiedene Arten von Prozessen, in denen der Reduktionsparameter verwendet wird, werden später beschrieben werden.
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Die Bestimmungseinheit
151 für die beste Aufnahme umfasst eine Zielmerkmalanalyseeinheit
153, eine Bandkomponentenerfassungseinheit
154 und eine Bildauswahleinheit
155. Die Zielmerkmalanalyseeinheit
153 führt eine Merkmalsanalyse hinsichtlich eines Ziels aus, das in der Zielerfassungseinheit
13 erfasst wurde und berechnet einen Grad der Verlässlichkeit (beispielsweise einer Gesichtsidentität), eine Richtung eines Zielobjekts (beispielsweise eine Richtung eines Gesichts) und ähnliches. Für die Merkmalsanalyse können Technologien aus dem Stand der Technik (siehe beispielsweise
JP 2005-227957 A und ähnliches) verwendet werden. Hier wird der Inhalt von
JP 2005-227957 A durch Inbezugnahme inkorporiert. Die Bandkomponentenerfassungseinheit
154 erfasst eine Bandkomponente entsprechend dem Reduktionsparameter, der durch die Reduktionssteuereinheit
17 eingestellt wurde, der hinsichtlich des Erkennungs-/Authentifizierungprozesses für wichtig angesehen wird, der in der Bildempfangseinheit
20 vorgenommen wird.
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Die Bildauswahleinheit 155 wählt als eine beste Aufnahme (bestes Bild) aus mehreren Bildern mit dem gleichen Ziel auf Basis von Ergebnissen der Merkmalsanalyse durch die Zielmerkmalsanalyse 153 und Ergebnissen einer Bandkomponentenerfassung durch die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 aus und gibt die beste Aufnahme an die Bilddatenreduktionseinheit 152 aus. Im Folgenden wird ein Bild, das durch die Bestimmungseinheit 151 für die beste Aufnahme ausgewählt wurde, als „ausgewähltes Bild” bezeichnet Insbesondere wird bestimmt, dass der Grad der Verlässlichkeit oder die Richtung, die durch die Zielmerkmalanalyseeinheit 153 erhalten wurden, und die Bandkomponente, die durch die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 erhalten wurde, als wichtig entsprechend einem Parameter bis zu einem bestimmten Grad angesehen werden, der durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist, und ein Bild wird mit diesem Bestimmungsergebnis als Referenz ausgewählt. Beispielsweise, in einem Fall, bei dem Altersbestimmung als das Erkennungs-/Authentifizierungsverfahren in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorgenommen wird, wählt die Bildauswahleinheit 155 ein Bild mit einer Referenz in der ein Bild mit vielen Hochfrequenzkomponenten aus, da die Richtung eines Gesichts als wichtig angesehen wird.
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Die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 umfasst eine Extraktionseinheit 156 notwendiger Bereiche, eine Extraktionseinheit 157 notwendiger Bänder, eine Auflösungskonvertierungseinheit 158 und eine Bildkodiereinheit 159. Die Extraktionseinheit 156 berechnet und extrahiert (beschneidet) einen Bereich, der sehr geeignet ist, den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorzunehmen, aus dem ausgewählten Bild entsprechend dem Reduktionsparameter, der durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist. Die Extraktionseinheit 157 notwendiger Bänder berechnet und extrahiert ein Band, das sehr geeignet ist, den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorzunehmen, aus dem ausgewählten Bild entsprechend dem Reduktionsparameter, der durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist. Die Auflösungskonvertierungseinheit 158 nimmt eine Auflösungskonvertierung (Größenänderung) des ausgewählten Bildes entsprechend dem Reduktionsparameter vor, der durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist, um so die minimale Auflösung (Zahl von Pixeln) zu erhalten, die notwendig ist, den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorzunehmen. Die Bildkodiereinheit 159 kodiert das ausgewählte Bild entsprechend dem Reduktionsparameter, der von der Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist, um so die minimale Kodierrate zu erhalten, die notwendig ist, den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangsvorrichtung 20 durchzuführen.
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Die Übermittlungseinheit 19 übermittelt das Bild, das von der Datenreduktionseinheit 15 ausgegeben ist, und Hilfsinformation hinsichtlich des Bildes an die Bildempfangsvorrichtung 20. Wie oben beschrieben sind Bilder, die an die Bildempfangsvorrichtung 20 durch die Übermittlungseinheit 19 übermittelt werden, Bilder (datenmengenreduzierte Bilder), in denen eine Datenmenge durch Auswählen von Teilen von Bildern aus den mehreren Bilden reduziert wurde, die kontinuierlich in die Bildeingabeeinheit 12 von der Bildaufnahmeeinheit eingegeben wurden, als ausgewählte Bilder und durch Durchführen von Beschneiden, Größenändern und Kodieren hinsichtlich der ausgewählten Bilder. In dieser Weise wird in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 ein Prozess (Beschneiden, Größenändern und Kodieren) des Reduzierens der Datenmenge der ausgewählten Bilder selbst vorgenommen, da Teile von Bildern aus den mehreren Bildern ausgewählt sind, und die Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungsvorrichtung an die Bildempfangsvorrichtung 20 übermittelt werden, kann reduziert werden. Entsprechend können eine Last des Netzwerkes NW und eine Verarbeitungslast der Bildempfangsvorrichtung 20 oder eine notwendige Kapazität einer Datenbank reduziert werden.
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Andererseits wird in der Bestimmungseinheit 151 für die beste Aufnahme ein Bild ausgewählt, das für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess der Bildempfangsvorrichtung 20 geeignet ist. Beim Beschneiden durch die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 wird ein Bereich extrahiert, der notwendig für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess der Bildempfangsvorrichtung 20 ist. Im Größenändern und Kodieren durch die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 wird eine Reduktion der Datenmenge bis zu einem gewissen Grad vorgenommen, der notwendig für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess der Bildempfangsvorrichtung 20 ist. Entsprechend kann eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Bildempfangsvorrichtung 20 unterdrückt werden, auch wenn die Datenmenge durch die Bestimmungseinheit 151 für beste Aufnahmen und die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 reduziert wird.
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3 illustriert ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Bildempfangsvorrichtung 20 illustriert. Wie in 3 illustriert, umfasst die Bildempfangsvorrichtung 20 eine Empfangseinheit 21, eine Bilddekodiereinheit 22, eine Zielanalyseeinheit 23, eine Datenbank 24, eine Moduseinstelleinheit 25 und eine Übermittlungseinheit 26. Die Bildempfangsvorrichtung 20 ist als ein Bilderkennungs-/Authentifizierungsserver ausgeführt, der mit der Bildübermittlungsvorrichtung 10 verbunden ist, die als eine digitale Videokamera ausgeführt ist.
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Die Empfangseinheit 21 empfängt sowohl die datenmengenreduzierten Bilder als auch die Hilfsinformation der Bilder, die von der Übermittlungseinheit 19 der Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt wurden. Die Bilddekodiereinheit 22 dekodiert die empfangenen Bilder. Die Zielanalyseeinheit 23 analysiert die dekodierten Bilder und die Hilfsinformation und nimmt den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eines Ziels vor. Beispiele des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses umfassen hier eine Erkennung des Alters und des Geschlechts von einem Gesicht einer Person, eine Authentifizierung einer bestimmten Person von dem Gesicht der Person, eine Erkennung des Kennzeichens eines Fahrzeugs und ähnliches. Die Datenbank 24 speichert die Bilder, die durch die Bilddekodiereinheit 22 dekodiert wurden, und Analyseergebnisse, die in der Zielanalyseeinheit 23 erhalten wurden.
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Wie in 3 illustriert, ist ferner eine Ergebnisanzeigeeinheit 30 mit der Bildempfangsvorrichtung 20 verbunden. Beispielsweise ist die Ergebnisanzeigeeinheit 30 eine Flüssigkristallanzeige und gibt die Bilder und/oder die Analyseergebnisse wieder, die in der Datenbank 24 gespeichert sind. 4 illustriert ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Analyseergebnisse illustriert. Im Beispiel von 4 ist ein Gesicht einer Person als ein Ziel eingestellt, und das Alter und das Geschlecht davon werden erkannt und Ergebnisse davon werden als ein Graph illustriert. Wenn die Bildaufnahmeeinheit 11 in einem Geschäft vorgesehen ist und diese Analyseergebnisse verwendet werden, ist eine Nutzung für Marketingaktivitäten in dem Geschäft möglich.
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Zurück zu 3 stellt die Moduseinstelleinheit 25 einen Modus des Erkennungs-/ Authentifizierungsprozesses ein, der in der Zielanalyseeinheit 23 vorgenommen wird. Die Zielanalyseeinheit nimmt den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess entsprechend dem Modus vor, der in der Moduseinstelleinheit 25 eingestellt ist. Die Übermittlungseinheit 26 übermittelt Information (Modusinformation) an die Bildübermittlungsvorrichtung 10, die den Modus angibt, der in der Moduseinstelleinheit 25 eingestellt ist.
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5 illustriert ein Diagramm, das eine Bestimmung eines Modus von der Bildempfangsvorrichtung 20 hinsichtlich der Bildübermittlungsvorrichtung 10 illustriert. Wie in 5 illustriert, wird Modusinformation von der Bildempfangsvorrichtung 20 an die Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt. Wie oben beschrieben, wird die Modusinformation, die übermittelt wird, durch die Empfangseinheit 18 der Bildübermittlungsvorrichtung 10 empfangen und wird für eine Steuerung in der Reduktionssteuereinheit 17 verwendet. In der Datenreduktionseinheit 15 wird das datenmengenreduzierte Bild durch ein Reduktionsverfahren entsprechend der Modusinformation erzeugt. Das datenmengenreduzierte Bild, das wie oben beschrieben erzeugt wird, wird von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 an die Bildempfangsvorrichtung 20 übermittelt. Das heißt, wenn die Bildempfangsvorrichtung 20 die Modusinformation des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses, der in der Moduseinstelleinheit 25 eingestellt ist, an die Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt, wird ein datenreduziertes Bild, das in geeigneter Weise entsprechend der Modusinformation ausgewählt ist und bei dem eine Datenmenge reduziert ist, von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt.
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Als nächstes werden eine Beziehung zwischen dem Modus des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses von Bildern und einem Verfahren des Reduzierens der Datenmenge von Bildern, die von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt wurden (Auswahl einer besten Aufnahme und Reduktion der Datenmenge der Bilder selbst) im Detail beschrieben. Wie oben beschrieben werden in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 Teile von Bildern aus mehreren Bildern in der Bestimmungseinheit 151 für eine beste Aufnahme ausgewählt und ein Prozess (Beschneiden, Größenändern und Kodieren) des Reduzierens der Datenmenge der ausgewählten Bilder selbst wird in der Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 durchgeführt. Entsprechend können eine Last des Netzwerkes NW und eine Verarbeitungslast der Bildempfangsvorrichtung 20 oder eine notwendige Kapazität der Datenbank reduziert werden. Es besteht jedoch eine Sorge, dass, wenn die Zahl der Bilder, die von der Bildempfangseinheit 20 hinsichtlich des gleichen Ziels empfangen wird, begrenzt ist, eine Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Bildempfangseinheit 20 verringert werden kann. Zusätzlich besteht eine Sorge darin, dass, wenn die Datenmenge von Bildern, die durch die Bildempfangsvorrichtung 20 empfangen werden, reduziert ist, eine Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses abnehmen kann.
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Daher ist in dem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 der Ausführungsform eine Referenz während einer Auswahl von Bildern in der Bestimmungseinheit 151 für die beste Aufnahme in einer solchen Weise eingestellt, dass ein Bild ausgewählt wird, das sehr für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess in der Bildempfangseinheit 20 geeignet ist. Entsprechend wird die Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses infolge der Begrenzung der Zahl von Bildern, die von der Bildempfangsvorrichtung 20 hinsichtlich des gleichen Ziels empfangen werden, unterdrückt. Zusätzlich ist hinsichtlich des Reduktionsverfahrens während der Reduktion der Datenmenge von Bildern in der Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 eine Einstellung in einer solchen Weise vorgenommen, dass die Datenmenge in einem Bereich reduziert wird, der für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess der Bildempfangsvorrichtung nötig ist. Entsprechend wird die Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses infolge der Reduktion der Datenmenge von Bildern, die von der Bildempfangsvorrichtung 20 empfangen werden, unterdrückt.
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6 illustriert einen Graph, der ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Auflösung (der Zahl von Pixeln) und der Genauigkeit der Erkennung/Authentifizierung illustriert. Wie in 6 illustriert kann in einem Fall des Vornehmens von Gesichtserfassung (Erkennung als ein Gesicht) als dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eine Bestimmung mit einer Genauigkeit von etwa 80% gemacht werden, wenn eine Auflösung von etwas 12×12 vorgesehen ist. Zusätzlich kann in einem Fall des Vornehmens einer Geschlechtsbestimmung als dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess eine Bestimmung mit einer Genauigkeit von etwa 80% gemacht werden, wenn eine Auflösung von etwa 60×60 vorgesehen ist. Im Fall des Vornehmens einer Altersbestimmung als dem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess ist eine Auflösung von etwa 80×80 notwendig, um eine Genauigkeit von etwa 80% zu erreichen. Wie oben beschrieben ist die Auflösung, die zum Erreichen einer konstanten Genauigkeit notwendig ist, in Abhängigkeit vom Inhalt des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses unterschiedlich. Das heißt, bei dem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 sind hinsichtlich eines Gesichtserkennungsprozesses, der in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 vorgenommen wird, und eines Geschlechtsbestimmungsprozesses oder eines Altersbestimmungsprozesses, der in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorgenommen wird, notwendige Auflösungen in jedem Fall unterschiedlich. Daher, wenn Bilder in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 ohne Rücksicht auf den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess ausgewählt werden, der in der Bildempfangsvorrichtung 20 vorgenommen wird, kann die Auswahl in einigen Fällen sehr ungeeignet für die Bestimmung in der Bildempfangsvorrichtung 20 sein, womit eine Verschlechterung in der Genauigkeit auftreten kann.
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Wie man aus 6 sehen kann, nimmt in jedem Erkennungs-/Authentifizierungsprozess ein Grad der Genauigkeit der Erkennungs-/Authentifizierung bei einer konstanten Auflösung oder höher nur noch sanft zu. Entsprechend, auch bei einer konstanten Auflösung oder höher, kann eine Steigerung in einer Genauigkeit der Erkennung-/Authentifizierung nicht in Proportion mit der Steigerung in Last, die auf das Netzwerk aufgebracht wird, der Last, die auf den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess aufgebracht wird oder ähnlichem, erwartet werden.
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In der Parameterspeichereinheit 16 der Bildübermittlungsvorrichtung 10 ist eine Tabelle gespeichert, die eine entsprechende Beziehung zwischen dem Inhalt (Modus) des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses und einem Reduktionsparameter einschließlich einer Anforderung hinsichtlich einer Auflösung oder einer Hochfrequenzkomponente angibt. 7 illustriert eine Tabelle, die ein Beispiel der Tabelle illustriert, die in der Parameterspeichereinheit 16 gespeichert ist. Beispiele des Modus des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Bildempfangsvorrichtung 20 umfassen einen Altersbestimmungsmodus, einen Personenerkennungsmodus, einen Modebeliebtheitsanalysemodus, einen Körperchipbestimmungsmodus, einen Rassebestimmungsmodus, einen Fahrzeugtypbestimmungsmodus, einen Nummernbestimmungsmodus, einen Haustierbestimmungsmodus und einen Personen-Sammel-Anzeigemodus.
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In der Tabelle sind Parameter „Erfassungsziel”, „Analyseziel”, „Band”, „Bereich”, „Auflösung” und „Bildqualität” hinsichtlich der jeweiligen Modi definiert. In 6 wurde hinsichtlich der „Auflösung” eine Auflösung beschrieben, die für den jeweiligen Modus notwendig ist. Das gleiche gilt jedoch auch für „Band” und „Bildqualität”. Das heißt, Bilder, bei denen eine Hochfrequenzkomponente reich ist, sind nötig, einen Bilderkennungs-/Authentifizierungsprozess mit einer konstanten Genauigkeit vorzunehmen, allerdings nimmt ein Grad in der Reihenfolge von Gesichtserkennung, Geschlechtsbestimmung und Altersbestimmung zu. Zusätzlich, wenn sich die Hochfrequenzkomponente bis zu einem gewissen Grad steigert, kann eine Steigerung in der Genauigkeit des Erkennungs-/ Authentifizierungsprozesses hinsichtlich der Steigerung in der Hochfrequenzkomponente an dem Grad oder darüber sanfter werden. Zusätzlich sind Bilder mit guter Bildqualität nötig, um den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess mit konstanter Genauigkeit vorzunehmen, obgleich der Grad davon der Reihenfolge von Gesichtserkennung, Geschlechtsbestimmung und Altersbestimmung zunimmt. Wenn die Bildqualität bis zu einem gewissen Grad besser wird, nimmt zusätzlich eine Steigerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses hinsichtlich einer Steigerung in der Bildqualität ab dem Grad oder höher nur noch wenig zu.
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Bei einer Beschreibung im Detail mit Bezug auf 7 ergibt sich beispielsweise in dem Altersbestimmungsmodus in natürlicher Weise ein bevorzugtes „Erfassungsziel” als eine Person. Zusätzlich bestimmt die Zielanalyseeinheit 23 das Alter einer Person auf Basis eines Gesichtsbildes der Person und daher ergibt sich ein „Analyseziel” als das Gesichtsbild. Zusätzlich sind detaillierte Informationen wie Gesichtsfalten und eine detaillierte Position eines jeden Bereichs nötig, um das Alter aus dem Gesichtsbild zu bestimmen, und daher ist ein Bild nötig, bei dem ein Verschleiern oder eine Unschärfe gering ist und das viele Hochfrequenzkomponenten enthält. Entsprechend wird das „Band” eine notwendige Hochfrequenzkomponente.
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Der Bereich, der für die Altersbestimmung nötig ist, umfasst lediglich einen Gesichtsbereich und Information eines Haarbereichs oder ähnlichem ist nicht notwendig. Entsprechend ergibt sich der „Bereich” als der Gesichtsbereich. Zusätzlich, wie in 6 illustriert, ist eine Auflösung von etwa 80×80 für die Altersbestimmung notwendig und daher ergibt sich die „Auflösung” als hohe Auflösung. In ähnlicher Weise ist zusätzlich eine ausreichende Menge von Information nötig, da eine detaillierte Analyse durchgeführt wird, um das Alter von dem Gesichtsbild zu bestimmen. Entsprechend ergibt sich die Bildqualität als hohe Bildqualität. Zusätzlich entspricht die Bildqualität einem Grad des Kodierens bei dem Kodieren und daher steht eine hohe Bildqualität dafür, dass die Menge des Kodierens nach dem Kodieren hoch ist.
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Die Reduktionssteuereinheit 17 gewinnt jeden Parameter entsprechend der Modusinformation, die von der Empfangseinheit 18 empfangen wurde, hinsichtlich der Tabelle, die in der Parameterspeichereinheit 16 gespeichert ist, und stellt den gewonnenen Parameter hinsichtlich der Datenreduktionseinheit 15 und ähnlichem ein. Insbesondere stellt die Reduktionssteuereinheit 17 jeweils das „Erfassungsziel” in der Zielerfassungseinheit, das „Analyseziel” in der Zielmerkmalsanalyseeinheit 153, das „Band” in der Bandkomponentenerfassungseinheit 154 und der Extraktionseinheit 157 für das notwendige Band, den „Bereich” in der Extraktionseinheit 156 für den notwendigen Bereich, die „Auflösung” in der Auflösungskonvertierungseinheit 158 und die „Bildqualität” in der Bildkodiereinheit 159 ein.
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Als nächstes wird ein Betrieb der Bildübermittlungsvorrichtung 10 mit Bezug auf 8 beschrieben werden. 8 illustriert ein Ablaufdiagramm, das ein Bildübermittlungsverfahren in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 illustriert. Das Ablaufdiagramm, das in 8 illustriert ist, wird entsprechend einem Bildübermittlungsprogramm ausgeführt, das in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 installiert ist.
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Zunächst nimmt die Bildeingabeeinheit 12 Bilder an, die von der Bildaufnahmeeinheit 11 fotografiert wurden (S81). Wie oben beschrieben werden Bilder von der Bildaufnahmeeinheit 11 kontinuierlich in die Bildeingabeeinheit 12 eingegeben. Der folgende Ablauf wird jedoch für jedes einzelne Bild (Frame) wiederholt. Wenn ein Bild eines Frames eingegeben wurde, wird das Ziel in der Zielerfassungseinheit 13 erfasst (Schritt S82). Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ziel, das durch die Zielerfassungseinheit 13 zu erfassen ist, als ein „Erfassungsziel” durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt. Dann wird ein Verfolgen des erfassten Ziels durch die Zielverfolgungseinheit 14 vorgenommen (Schritt S83).
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Als nächstes bestimmt die Zielverfolgungseinheit 14, ob ein Zählwert einen Schwellwert erreicht hat (Schritt S84). Der Zählwert ist die Zahl von kontinuierlichen Frames, in denen das Ziel nicht erfasst ist, und der Schwellwert ist eine erlaubte Zahl von kontinuierlichen Frames, in denen das Ziel nicht erfasst ist. Zusätzlich wird der Zählwert für jedes Ziel beibehalten und ein folgender Ablauf wird für jedes Ziel vorgenommen. Beispielsweise in einem Fall, bei dem zwei Ziele in einem Bild vorhanden sind, wird der Ablauf jeweils für die zwei Ziele vorgenommen. In einem Fall, bei dem der Zählwert den Schwellwert nicht erreicht (NEIN in Schritt S84), wird bestimmt, ob das Ziel erfasst ist (Schritt S85). In einem Fall, bei dem das Ziel erfasst ist (JA in Schritt S85), wird der Zählwert zurückgesetzt (S86), und die Zielmerkmalsanalyseeinheit 153 nimmt eine Merkmalsanalyse des Ziels vor (S87). Das Ziel der Merkmalsanalyse ist zu diesem Zeitpunkt als „Analyseziel” durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt. Als nächstes erfasst die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 eine Bandkomponente (Schritt S88).
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9 illustriert ein Ablaufdiagramm, das einen Bandkomponentenerfassungsprozess in der Bandkomponentenerfassungseinheit 154 illustriert (Schritt S88 in 8). Zunächst analysiert die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 eine Frequenz in einem Bereich, in dem das Ziel in dem Bild erfasst wurde (Schritt S82) (Schritt S881). Als nächstes berechnet die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 eine Menge von Komponenten des „Bandes”, das durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt (Schritt S882).
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Zurück zu 8 führt die Bildauswahleinheit 155 als Nächstes eine Bestimmung einer besten Aufnahme aus (Schritt S89). Insbesondere vergleicht die Bildauswahleinheit 155 ein Bild, das in einem temporären Speicherpuffer als beste Aufnahme reserviert ist, mit einem Bild, das zu dem Zeitpunkt gehandhabt wird. Aus diesem Vergleich, wenn auf Basis der Ergebnisse der Merkmalsanalyse durch die Zielmerkmalsanalyseneinheit 153 bestimmt ist, dass das Bild besser ist als das Bild ist, das reserviert ist, und den Ergebnissen der Bandkomponentenerfassung durch die Bandkomponentenerfassungseinheit 154 (JA in Schritt S89) wird ein Bilddatenreduktionsprozess vorgenommen, um das Bild in dem temporären Speicherpuffer mit dem Bild zu aktualisieren, das zu dem Zeitpunkt gehandhabt wird (Schritt S90). Wenn das Bild, das reserviert ist, ein besseres Bild ist (NEIN in Schritt S89), wird der temporäre Speicherpuffer nicht aktualisiert und die Verarbeitung des Bildes (Frames) wird beendet.
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10 illustriert ein Ablaufdiagramm, das einen Bilddatenmengenreduktionsprozess in der Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 illustriert (Schritt S90 in 8). Die Extraktionseinheit 156 für notwendige Bereiche extrahiert einen notwendigen Bereich in einem Bild entsprechend zu dem „Bereich”, der durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist (Schritt S901). Als nächstes extrahiert die Extraktionseinheit 157 für notwenige Bänder ein notwendiges Band entsprechend dem „Band”, das durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist (Schritt S902). Als nächstes führt die Auflösungskonvertierungseinheit 158 eine Auflösungskonvertierung an einem Bild entsprechend der „Auflösung” durch, die durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist (Schritt S903). Als nächstes kodiert die Bildkodiereinheit 159 ein Bild entsprechend der „Bildqualität”, die durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt ist (Schritt S904).
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Zurückkehrend zu 8 überschreibt die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 das Bild, das in dem temporären Speicherpuffer gespeichert ist, mit einem datenmengenreduzierten Bild, bei dem eine Datenmenge durch den Bilddatenmengenreduktionsprozess (S91) reduziert ist (datenmengenreduziertes Bild), und eine Verarbeitung des Bildes (Frames) wird beendet. Wenn der Prozess wiederholt wird und ein Ziel zeitweise nicht in dem Bild vorhanden ist, wird das Ziel in Schritt S85 nicht erfasst (NEIN in Schritt S85). Entsprechend wird der Zählwert erhöht (Schritt S92) und die Verarbeitung des Bildes (Frames) wird beendet.
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Wenn Frames, in denen ein Ziel nicht erfasst ist, sich fortsetzen, setzt sich ein Verarbeiten des Beendens von Prozessen durch Schritt S85 bis Schritt S92 fort und wenn der Zählwert einen vorbestimmten Schwellwert ohne ein Zurücksetzen in dieser Weise erreicht (NEIN in Schritt S84), wird bestimmt, dass ein Verfolgen abgeschlossen ist (ein Verfolgungsziel verschwindet vollständig von vor der Kamera), die Übermittlungseinheit 19 übermittelt ein Bild (datenmengenreduziertes Bild), das in dem temporären Speicherpuffer zu dem Zeitpunkt gespeichert ist (Schritt S93).
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Wie oben beschrieben wählt gemäß dem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 der Ausführungsform die Bestimmungseinheit 151 für eine bessere Aufnahme der Bildübermittlungsvorrichtung 10 eine beste Aufnahme aus eingegebenen Bildern aus und auf diese Weise wird die Zahl von Bildern, die von der Bildübermittlungseinheit 10 an die Bildempfangseinheit 20 übermittelt werden, begrenzt.
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Entsprechend können eine Last eines Netzwerkes, eine Last des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses oder eine notwendige Kapazität für Bildspeicherung in der Bildempfangsvorrichtung 20 reduziert werden. Zusätzlich nimmt die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 der Bildübermittlungsvorrichtung 10 einen Prozess des Reduzierens einer Datenmenge durch ein Verfahren wie Beschneiden, Größen ändern und Kodieren hinsichtlich der Bilder vor, die übermittelt werden, und auch auf diese Weise können die Last eines Netzwerkes, die Last des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses oder die notwenige Kapazität zur Bildspeicherung in der Bildempfangsvorrichtung 20 reduziert werden. Zusätzlich können die Auswahl der besten Aufnahme durch die Bestimmungseinheit 151 für eine beste Aufnahme und/oder die Reduktion der Menge von Bilddaten durch die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 vorgenommen werden.
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In dem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 der Ausführungsform werden die Bestimmung der besten Aufnahme und der Bilddatenmengenreduktionsprozess in der Bildübermittlungsvorrichtung 10 durch ein Verfahren vorgenommen, das für den Erkennungs-/Authentifizierungsprozess von Bildern in der Bilddatenempfangsvorrichtung 20 geeignet ist, wobei die Datenmenge, die übermittelt wird, einfach reduziert ist, obgleich ebenso eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in der Bildempfangsvorrichtung 20 in Folge der Reduktion der Datenmenge unterdrückt werden kann.
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Hinsichtlich des Bilderkennungs-/Authentifizierungssystems 100 können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Im Folgenden werden verschiedene spezifische Beispiele dafür beschrieben werden. Die Bestimmungseinheit 151 für beste Aufnahmen und/oder die Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 können nicht wie oben beschrieben vorgesehen sein. Darüber hinaus kann auch lediglich ein Teil der Konfiguration der Bilddatenmengenreduktionseinheit 152 nicht vorgesehen werden.
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In der Ausführungsform ist die Bildübermittlungsvorrichtung 10 zusätzlich mit der Parameterspeichereinheit 16 versehen, die die Tabelle speichert, die die entsprechende Beziehung zwischen den Erkennungs-/Authentifizierungsmodi für Bilder und verschiedenen Arten von Parametern hinsichtlich eines Verfahrens zum Reduzieren einer Datenmenge, die zu übermitteln ist, speichert, die Empfangseinheit 18 empfängt Modusinformationen von der Bildempfangsvorrichtung 20 und die Reduktionssteuereinheit 17 stellt verschiedene Arten von Parametern entsprechend der Modusinformation ein. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Modusinformation von einer anderen Einheit als der Bildempfangseinheit 20 empfangen werden. Zusätzlich kann eine Eingabeeinheit anstelle der Empfangseinheit 18 vorgesehen sein und die Modusinformation kann durch einen Benutzer in die Bildübermittlungsvorrichtung 10 eingegeben werden.
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Bei der Ausführungsform wählt zusätzlich die Bildauswahleinheit 155 lediglich ein bestes Bild (beste Aufnahme) entsprechend von Bedingungen aus, die durch die Reduktionssteuereinheit 17 eingestellt sind. Die Bildauswahleinheit 155 kann jedoch vorbestimmte Bögen von besten Bildern auswählen oder kann alle Bilder auswählen, die vorbestimmte Bedingungen erfüllen (ohne Begrenzung der Zahl der Bilder).
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Darüber hinaus kann die Bildempfangsvorrichtung 20 mit der Parameterspeichereinheit versehen sein, die die Tabelle speichert, und kann verschiedene Arten von Parametern entsprechend dem Modus des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses an Bildern an die Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermitteln. In diesem Fall ist die Parameterspeichereinheit 16 für die Bildübermittlungsvorrichtung 10 nicht nötig und die Empfangseinheit 18 empfängt die verschiedenen Arten von Parametern, wobei die Reduktionssteuereinheit 17 die Parameter einstellt. 11 illustriert ein Diagramm, das das Modifikationsbeispiel illustriert.
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Wenn der Modus eingestellt ist, liest die Bildempfangsvorrichtung 20 verschiedene Arten von Parametern entsprechend dem Modus mit Bezug auf die Tabelle aus und übermittelt die Parameter als Information an die Bildübermittlungsvorrichtung 10, die ein Reduktionsverfahren angibt. In der Bildübermittlungsvorrichtung 10 empfängt die Empfangseinheit 18 die Information und die Reduktionssteuereinheit 17 stellt die verschiedenen Parameter entsprechend der Information ein. Die Bildübermittlungsvorrichtung 10 erzeugt datenmengenreduzierte Bilder durch ein Reduktionsverfahren entsprechend den Parametern und übermittelt die datenmengenreduzierten Bilder an die Bildempfangsvorrichtung 20. In der Bildempfangsvorrichtung 20 wird der Erkennungs-/Authentifizierungsprozess an den bilddatenreduzierten Bildern vorgenommen, die von der Bildübermittlungsvorrichtung 10 übermittelt wurden. Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt eine Genauigkeit der Erkennung/Authentifizierung nicht gut ist, wird ein Parameter zum Verbessern der Erkennung/Authentifizierung an die Bildübermittlungsvorrichtung gegeben. Die Bildübermittlungsvorrichtung erzeugt datenmengenreduzierte Bilder entsprechend dem Parameter, der durch die Bildempfangsvorrichtung 20 angegeben wurde, und übermittelt die Bilder an die Bildempfangsvorrichtung 20.
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Zusätzlich sind in dem Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem 100 der Ausführungsform eine Bildübermittlungsvorrichtung 10 und eine Bildempfangsvorrichtung 20 durch das Netzwerk NW verbunden, obgleich eine Systemkonfiguration nicht darauf beschränkt ist. 12 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Systemkonfiguration illustriert. Bei diesem Beispiel sind die Bildübermittlungsvorrichtung 10 und die Bildempfangsvorrichtung 20 direkt miteinander ohne ein zwischengeschaltetes Netzwerk verbunden. 13 illustriert ein weiteres Beispiel der Systemkonfiguration. Wie in 13 illustriert, können mehrere Bildübermittlungsvorrichtungen 10 und mehrere Bildempfangsvorrichtungen 20 miteinander über das Netzwerk NW verbunden sein. Zusätzlich können lediglich mehrere Bildübermittlungsvorrichtungen 10 vorhanden sein, die mit einer Bildempfangsvorrichtung 20 durch das Netzwerk NW verbunden sind.
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Hier wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei allerdings verschiedene Modifikationen hinsichtlich der Ausführungsform gemacht werden können. Alle diese Modifikationen innerhalb des wahren Geistes und Umfangs der Erfindung sind beabsichtigt, in den beiliegenden Ansprüchen enthaltend zu sein.
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Die Erfindung hat einen Effekt, dazu in der Lage zu sein, die Netzwerklast und die Kosten eines Servers zu reduzieren und eine Verringerung in einer Genauigkeit des Erkennungs-/Authentifizierungsprozesses in Folge der Reduktion an Datenmenge zu unterdrücken, und daher ist die Erfindung nützlich als ein Bilderkennungs-/Authentifizierungssystem, das Erkennung oder Authentifizierung von Bildern vornimmt, die kontinuierlich eingegeben werden, und Ähnliches.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-160453 [0001]
- JP 3727798 [0006]
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