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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
mit einer Bildeingabevorrichtung und, im Besonderen, eine tragbare
Vorrichtung, die mit einer Bildeingabevorrichtung wie beispielsweise
einer Kamera oder dergleichen verwendet werden kann, und einen Kommunikationsweg.
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In
den letzten Jahren hat die Nutzung des Internets durch ein Mobiltelefon,
ein PDA (Personal Digital Assistant), etc. ständig zugenommen, und ein Mobiltelefon,
ein PDA, etc., die mit einer Bildeingabevorrichtung wie beispielsweise
einer Kamera, etc. versehen sind, sind entwickelt worden.
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Um
codierte Daten wie etwa einen Strichcode, einen zweidimensionalen
Strichcode, etc. zu lesen, wird ein Terminal verwendet, das als
dedizierter Strichcodeleser bezeichnet wird.
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1 veranschaulicht
die Konfiguration einer herkömmlichen
Bildeingabeverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise eines Strichcodelesers, etc.
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Eine
Bildeingabeverarbeitungsvorrichtung 10 wie etwa ein Strichcodeleser,
etc. umfasst: eine Bilddateneingabeeinheit 11, die ein
Strichcodebild liest; eine Bilddatenverarbeitungseinheit 12,
die das gelesene Bild von der Bilddateneingabeeinheit 11 empfängt und
einen Prozess an den Bilddaten ausführt; und eine Prozessresultatsausgabeeinheit 13, die
ein Prozessresultat von der Bilddatenverarbeitungseinheit 12 empfängt.
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Nach
dem Digitalisieren des gelesenen Strichcodebildes führt die
Bilddatenverarbeitungseinheit 12 eine Bereichs extraktion
aus, um nur den Strichcodeabschnitt zu entnehmen. Dann extrahiert die
Bilddatenverarbeitungseinheit 12 die Daten, die der Strichcode
aufweist, durch Decodieren des Strichcodes und gibt die extrahierten
Daten der Prozessresultatsausgabeeinheit 13 als codierte
Daten ein.
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Der
Strichcodeleser führt
einen Bildprozess und einen Decodier-(Extraktions-)-Prozess an den Strichcodedaten
für das
Strichcodebild aus, das mit der Kamera erhalten wurde, und gibt
schließlich
die codierten Daten aus, die in dem Strichcode gespeichert sind.
Für diese
Prozesse ist eine MPU erforderlich, deren Durchsatz relativ hoch
ist, oder eine dedizierte LSI, sowie Software, die einen Prozess
ausführt,
der für
ein Strichcodebild spezifisch ist.
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Außerdem werden
gemäß der
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2001-103188 Terminalkosten verringert, indem ein Decodiervermögen für Strichcodedaten
auf einem Server angeordnet wird, der über eine Kommunikationsleitung
mit einem Terminal verbunden ist, und ein Strichcodebild selbst
zu dem Server übertragen
wird, um das Bild zu verarbeiten.
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Bei
dem herkömmlichen
Beispiel werden, wie oben beschrieben, ein Bildprozess und ein Strichcodedatendecodierprozess
durch die MPU und den Speicher einer Vorrichtung selbst ausgeführt. Falls
ein eingegebenes Bild ein großes
Rasterbild ist und ein komplexer Bildprozess ausgeführt wird, wenn
versucht wird, Strichcodedaten mit einem Terminal zu erfassen, das
einen Prozessor mit niedrigem Durchsatz hat, wie beispielsweise
mit einem tragbaren Terminal, nimmt deshalb die Verarbeitungszeit
zu. Als Resultat wird mehr von der Rechenleistung der MPU benötigt, oder
die Prozesse selbst können
auf Grund einer Beschränkung
bei einem Spei cherbereich nicht ausgeführt werden. Da zusätzlich auch
die Software, die einen für
ein Strichcodebild spezifischen Prozess ausführt, in der Vorrichtung selbst
installiert ist, werden Hardwareressourcen wie zum Beispiel ein
Speicher zum Speichern der Software erforderlich, was zu einer Erhöhung der
Vorrichtungskosten führt.
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Falls
ein Decodierprozess für
Strichcodedaten durch einen Server ausgeführt wird, wie es in der
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2001-103188 offenbart ist, wird ein Strichcodebild
als solches übertragen.
Deshalb ist die Menge der Kommunikationsdaten groß, so dass
die Kommunikationskosten und -zeit zunehmen. Ferner wird ein Resultat
des Strichcodeprozesses nicht zu einem Terminal oder anderen Vorrichtungen übertragen.
Speziell auf der Seite eines Terminals, das durch einen Nutzer direkt
verwendet wird, können
Strichcodedaten oder ihre zugeordneten Informationen nicht verwendet werden.
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WO 97/49060 offenbart ein
Erfassungs- und Decodiersystem von codierten Bildern, das eine dedizierte
Bilderfassungseinheit und eine Hosteinheit enthält, die arbeiten, um Bilddaten
zu erfassen, eine Vielzahl von codierten Bildern zu erzeugen und
danach die Vielzahl der codierten Bilder mit einer nichtdedizierten
Hostverarbeitungsschaltungsanordnung zu decodieren.
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Es
ist wünschenswert,
eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen, die komplexe
Bild- und Informationsprozesse schnell ausführen kann, auch wenn der Durchsatz
(die Rechenleistung oder ein Speicherraum) einer Vorrichtung, die
eine Bildeingabevorrichtung hat, niedrig ist oder Software, die
einen für
ein Strichcodebild spezifischen Prozess oder dergleichen ausführt, nicht
installiert ist.
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Es
ist auch wünschenswert,
eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren für sie vorzusehen,
womit ein Terminalnutzer oder ein Dritter Strichcodedaten, von denen
ein Prozessresultat erhalten wird, und deren zugeordnete Informationen frei
verwenden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine tragbare Vorrichtung
zur Verwendung in einem System zum Decodieren von codierten Daten
vorgesehen, welche Vorrichtung umfasst: eine Kamera, die betriebsfähig ist,
um ein Bild zu erhalten, das die codierten Daten enthält; ein
Vorverarbeitungsmittel, das betriebsfähig ist, um einen Vorprozess
an Bilddaten auszuführen,
die das Bild darstellen, um Übertragungsdaten
von den Bilddaten abzuleiten, welche Übertragungsdaten in der Menge kleiner
als die Bilddaten sind; ein Sendemittel, das betriebsfähig ist,
um die Übertragungsdaten über einen
Kommunikationsweg an einen Server des Systems zu senden, der von
der Vorrichtung abgesetzt ist, damit der Server und/oder ein weiteres
Gerät,
das mit dem Server verbunden ist, das Decodieren der codierten Daten
auf der Basis der Übertragungsdaten
ausführen
können;
und ein Empfangsmittel, das betriebsfähig ist, um Daten über den
genannten Kommunikationsweg oder über einen anderen Kommunikationsweg
zu empfangen, die aus dem Decodieren der codierten Daten resultieren;
dadurch gekennzeichnet, dass der Vorprozess einer der folgenden
ist: a) Digitalisierung der Bilddaten, so dass jedes Pixel des Bildes
durch einen Binärwert
dargestellt wird; b) Extraktion eines Abschnittes des Bildes; und c)
Komprimierung der Bilddaten.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Decodieren von codierten Daten vorgesehen, welches Verfahren umfasst:
Verwenden einer tragbaren Vorrichtung, die mit einer Kamera versehen
ist, um ein Bild zu erhalten, das die codierten Daten enthält; Ausführen, in
der Vorrichtung, eines Vorprozesses an Bilddaten, die das Bild darstellen,
um Übertragungsdaten
von den Bilddaten abzuleiten, welche Übertragungsdaten in der Menge
kleiner als die Bilddaten sind; Senden der Übertragungsdaten über einen
Kommunikationsweg an einen Server, der von der Vorrichtung abgesetzt ist;
und Ausführen,
in dem Server und/oder in einem weiteren Gerät, das mit dem Server verbunden
ist, des Decodierens der codierten Daten auf der Basis der Übertragungsdaten;
dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess einer der folgenden ist:
a) Digitalisierung der Bilddaten, so dass jedes Pixel des Bildes durch
einen Binärwert
dargestellt wird; b) Extraktion eines Abschnittes des Bildes; und
c) Komprimierung der Bilddaten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Decodieren
von codierten Daten vorgesehen, das eine tragbare Vorrichtung und
einen Server umfasst, der von der Vorrichtung abgesetzt ist und über einen
Kommunikationsweg mit ihr verbunden ist, wobei die tragbare Vorrichtung
enthält:
eine Kamera, die betriebsfähig
ist, um ein Bild zu erhalten, das die codierten Daten enthält; ein
Vorverarbeitungsmittel, das betriebsfähig ist, um einen Vorprozess
an Bilddaten auszuführen,
die das Bild darstellen, um Übertragungsdaten
von den Bilddaten abzuleiten, welche Übertragungsdaten in der Menge
kleiner als die Bilddaten sind; und ein Sendemittel, das betriebsfähig ist,
um die Übertragungsdaten über den
Kommunikationsweg an den Server zu senden; und das System ferner
ein Decodiermittel umfasst, das in dem Server und/oder in einem
weiteren Gerät
vorgesehen ist, das mit ihm verbunden ist, zum Ausführen des Decodierens
der codierten Daten auf der Basis der Übertragungsdaten; dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorprozess einer der folgenden ist: a) Digitalisierung
der Bilddaten, so dass jedes Pixel des Bildes durch einen Binärwert dargestellt
wird; b) Extraktion eines Abschnittes des Bildes; und c) Komprimierung
der Bilddaten.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird, nachdem ein Vorprozess an einem Bild
ausgeführt
ist, das durch eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise
ein mit einer Kamera versehenes Mobiltelefon erhalten wird, das
Bild zu einem Server übertragen,
der über
einen Kommunikationsweg verbunden ist und einen Bildprozess ausführt. Dann
wird bewirkt, dass der Server den Bildprozess ausführt, und
nur ein Resultat des Bildprozesses wird durch die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
empfangen. Deshalb wird die Datenmenge bei einer Bildübertragung
klein, und die Daten können
schnell übertragen
werden. Gleichzeitig wird ein Hauptprozess bei dem Bildprozess durch
einen Server ausgeführt,
dessen Durchsatz hoch ist. Deshalb kann ein Resultat, das durch
Ausführen
eines gewünschten
Datenprozesses erhalten wird, schnell erhalten werden, auch wenn
die Rechenleistung oder der Speicherraum der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
unzureichend ist.
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Beispielhaft
wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
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1 die
Konfiguration einer herkömmlichen
Bildeingabeverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise eines Strichcodelesers
veranschaulicht;
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2 eine
erste Anordnung zeigt, die die vorliegende Erfindung nicht direkt
verkörpert;
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3 einen Überblick über die
Prozesse zeigt, die durch Vorrichtungen in 2 ausgeführt werden;
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4 eine
zweite Anordnung zeigt, die die vorliegende Erfindung nicht direkt
verkörpert;
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5 einen Überblick über die
Prozesse zeigt, die durch die Vorrichtungen in 4 ausgeführt werden;
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6 eine
erste bevorzugte Ausführungsform
zeigt;
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7 einen Überblick über die
Prozesse zeigt, die durch Vorrichtungen in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
werden;
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8 eine
zweite bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 einen Überblick über die
Prozesse zeigt, die durch Vorrichtungen in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
werden;
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10 eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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11 einen Überblick über die
Prozesse zeigt, die durch Vorrichtungen in der dritten bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
werden.
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Ein
Beispiel für
eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung
nicht direkt verkörpert,
ist konfiguriert aus: einer ersten Vorrichtung, die eine Informationseingabeeinheit
hat, die Bilddaten eingibt, die codierte Daten enthalten, eine Datenübertragungseinheit,
die die eingegebenen Daten überträgt, und
eine Prozessresultatsempfangseinheit, die ein Prozessresultat von
einer zweiten Vorrichtung empfängt;
und der zweiten Vorrichtung, die eine Datenempfangseinheit hat,
die Daten empfängt,
eine Datenverarbeitungseinheit, die einen Prozess an den Daten ausführt, und
eine Prozessresultatssendeeinheit, die ein Resultat der Datenverarbeitungseinheit
an die erste Vorrichtung sendet. Die ersten und zweiten Vorrichtungen
sind durch einen Kommunikationsweg verbunden und senden/empfangen gegenseitig
Daten.
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Oder
die beispielhafte Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert
aus: einer ersten Vorrichtung, die eine Informationseingabeeinheit
hat, die Bildinformationen eingibt, die codierte Daten enthalten,
eine Datenübertragungseinheit,
die eingegebene Daten überträgt, und
eine Prozessresultatsempfangseinheit, die ein Prozessresultat von
einer zweiten Vorrichtung empfängt;
und einer zweiten Vorrichtung, die eine Datenempfangseinheit hat,
die Daten empfängt,
eine Datenverarbeitungseinheit, die einen Prozess an den Daten ausführt, und
eine Prozessresultatssendeeinheit, die ein Resultat der Datenverarbeitungseinheit
an die erste Vorrichtung sendet. Die ersten und zweiten Vorrichtungen
sind durch einen Kommunikationsweg verbunden und senden/empfangen
gegenseitig Informationen. Gleichzeitig werden Informationen gemäß einem
Resultat der Bildverarbeitungseinheit innerhalb der zweiten Vorrichtung
zu/von einer dritten Vorrichtung, die durch einen Kommunikationsweg
verbunden ist, gesendet/empfangen.
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Oder
die beispielhafte Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ist konfiguriert
aus: einer ersten Vorrichtung, die eine Informationseingabeeinheit
hat, die Bilddaten eingibt, die codierte Daten enthalten, eine Datenübertragungseinheit,
die eingegebene Daten überträgt, und
eine Prozessresultatsempfangseinheit, die ein Prozessresultat von
einer zweiten Vorrichtung empfängt;
und einer zweiten Vorrichtung, die eine Datenempfangseinheit hat,
die Daten empfängt,
eine Datenverarbeitungseinheit, die einen Prozess an den Daten ausführt, und
eine Prozessresultatssendeeinheit, die ein Resultat der Datenverarbeitungseinheit
an die erste Vorrichtung sendet. Die ersten und zweiten Vorrichtungen
sind durch einen Kommunikationsweg verbunden und senden/empfangen gegenseitig
Informationen.
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Nun
wird ein Überblick über die
bevorzugten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Zuerst
wird ein Verfahren beschrieben, das in dem Fall angewendet wird,
wenn ein Bild, dessen Datenmenge groß ist, durch eine Vorrichtung
(die erste Vorrichtung), deren Datendurchsatz relativ niedrig ist,
wie beispielsweise eine Kamera, etc. erhalten wird.
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Zuerst
wird ein Strichcode durch die Kamera (die erste Vorrichtung) eingegeben,
werden ein Bildprozess und eine Strichcodedecodierung durch eine zweite
Vorrichtung (einen Bildverarbeitungsserver (eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
deren Durchsatz hoch ist und die Daten zu/von der Kamera (der ersten
Vorrichtung) über
einen Kommunikationsweg senden/empfangen kann)) ausgeführt und
werden Informationen entsprechend den in dem Strichcode gespeicherten
codierten Daten durch die Kamera (die erste Vorrichtung) empfangen.
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Bilddaten
werden von der ersten Vorrichtung (der Kamera, einem Mobiltelefon,
etc.), die mit einer Bildeingabevorrichtung versehen ist, deren
verfügbarer
Speicher begrenzt ist, zu der zweiten Verarbeitungsvorrichtung gesendet,
die über
einen Kommunikationsweg verbunden ist und einen großen Speicher hat,
und ein Prozessresultat wird erhalten. Auf diese Weise kann ein
Bildprozess, der einen großen
Speicher benötigt,
auch dann ausgeführt
werden, wenn die erste Vorrichtung, die mit der Bildeingabevorrichtung versehen
ist, nur mit einem kleinen Speicher verwendet werden kann.
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Herkömmlicherweise
werden in der ersten Vorrichtung, wie etwa einer Kamera, einem Mobiltelefon,
etc., ein Strichcodebildprozess und ein Strichcodedecodierprozess
bei einem Strichcodebildprozess ausgeführt und werden in einem Strichcode
gespeicherte codierte Daten extrahiert. Eine Softwarebibliothek
von 100 KB oder mehr ist jeweilig für den Strichcodebildprozess
und den Strichcodedecodierprozess erforderlich. Falls ein Graustufenbild
in CIF-(Common Intermediate Format)-Größe (352 mal 288 Pixel) als
Strichcodebild verwendet wird, benötigt allein dieses Bild 100
KB vom Speicher.
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Es
wird nun der Fall betrachtet, wenn ein Mobiltelefon, das mit einer
Kamera versehen ist, für
einen Strichcodeprozess verwendet werden soll. Bei dem Mobiltelefon
werden seine Rechenleistung und sein Speicherbereich hauptsächlich zum
Senden/Empfangen eines Telefongesprächs und für ein Telefonbuchvermögen für Telefonnummern
verwendet. Für
eine Bildeingabe und einen Bildprozess wird ein leerer Raum verwendet,
und die Menge des verfügbaren
Speichers ist auf mehrere hundert KB begrenzt. Daher kann ein Bildprozess,
der einen großen Speicher
benötigt,
wie ein Strichcodeprozess, durch das Mobiltelefon allein nicht ausgeführt werden.
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Indessen
kann ein Bildserver, der über
eine Kommunikationsleitung verbunden ist, einen Strichcodeprozess
ausführen,
da er mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit und einem für den Prozess
erforderlichen Speicher verwendet werden kann. Zusätzlich ist
eine Softwarebibliothek eines Strichcodebildprozesses, eines Strichcodedecodierprozesses, etc.
auf dem Bildserver installiert, wodurch die Notwendigkeit zum Speichern
der Softwarebibliothek im Speicher des Mobiltelefons eliminiert
wird.
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Daher
werden Daten zwischen dem mit der Kamera versehenen Mobiltelefon
und dem Bildverarbeitungsserver über
eine Kommunikationsleitung gesendet/empfangen, wodurch der Bildprozess
implementiert werden kann, der einen großen Speicher benötigt.
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Als
Nächstes
wird das Verkürzen
einer Kommunikationszeit zwischen den ersten und zweiten Vorrichtungen
beschrieben.
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Ein
Strichcode wird durch die erste Vorrichtung wie etwa eine Kamera,
etc. eingegeben, ein Bildprozess und eine Strichcodedecodierung
werden durch die zweite Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver)
ausgeführt,
und codierte Daten, die in dem Strichcode gespeichert sind, werden
extrahiert und als solche zu der dritten Vorrichtung gesendet. Falls die
erste Vorrichtung, die mit einer Bildeingabevorrichtung versehen
ist, Bilddaten zu der zweiten Verarbeitungsvorrichtung sendet und
eine Aufforderung zum Ausführen
eines Prozesses an die dritte Vorrichtung, die über einen Kommunikationsweg
verbunden ist, gemäß einem
Prozessresultat ausgibt, wird das Prozessresultat der zweiten Vorrichtung
von der zweiten Vorrichtung direkt an die dritte Vorrichtung gesendet,
statt das Prozessresultat der zweiten Vorrichtung an die erste Vorrichtung
zu senden, die dann die Aufforderung zum Ausführen des Prozesses an die dritte
Vorrichtung ausgibt. Als Resultat kann ein Kommunikationsmittel
vereinfacht und schneller gemacht werden.
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Falls
mit einem Mobiltelefon, das mit einer Kamera versehen ist, Aufnahmen
gemacht werden, betragen die Geschwindigkeiten der Kommunikationswege
zwischen den ersten und den zweiten Vorrichtungen und zwischen den
ersten und den dritten Vorrichtungen bis zu 1,2 KB/s (9600 bps:
Kommunikationsgeschwindigkeit des Mobiltelefons), während die
Kommunikationsgeschwindigkeit den zweiten und dritten Vorrichtungen,
die über
das Internet verbunden sind, 180 KB/s beträgt (1,5 Mbps: Kommunikationsgeschwindigkeit
des dritten Terminals (PC), das mit dem Internet verbunden ist.
ADSL in diesem Fall). Zwischen den Kommunikationsgeschwindigkeiten
besteht ein großer
Unterschied.
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Falls
codierte Daten von der zweiten Vorrichtung an die erste Vorrichtung
zurückgesendet
werden, müssen
sie von der ersten Vorrichtung an die dritte Vorrichtung weitergeleitet
werden, die einen Datenbankprozess ausführt, um entsprechende Information
zu extrahieren. Dabei existieren Ergänzungsdaten, wie beispielsweise
die Netzadresse der dritten Vorrichtung, etc., die von der zweiten
Vorrichtung erhalten werden müssen,
und eine Kommunikationsmenge auf dem Kommunikationsweg mit niedriger
Geschwindigkeit nimmt zu.
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Daher
werden die codierten Daten und die Netzadresse der ersten Vorrichtung
von der zweiten Vorrichtung direkt zu der dritten Vorrichtung übertragen,
werden entsprechende Informationen vorbereitet und wird ein Prozessresultat
zurück
an die erste Vorrichtung gesendet, so dass eine übermäßige Kommunikationsmenge reduziert
werden kann.
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Unten
sind Maßnahmen
zum Beschleunigen eines Kommunikationsprozesses durch das Ausführen eines
Vorprozesses in einem Terminal beschrieben.
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Falls
ein Strichcode durch eine Kamera, etc. (die erste Vorrichtung) eingegeben
wird und ein Strichcodebildprozess und ein Strichcodedecodierprozess
durch die zweite Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver) ausgeführt werden,
werden Graustufenbilddaten, die durch die erste Vorrichtung eingegeben
werden, zu der zweiten Vorrichtung übertragen, durch die der Strichcodebildprozess
und der Strichcodedatendecodierprozess ausgeführt werden, um codierte Daten
zu extrahieren, die in dem Strichcode gespeichert sind. Hier wird
in einem Vorprozess innerhalb des Strichcodebildprozesses der zweiten
Vorrichtung ein Bilddigitalisierungsprozess, dessen Verarbeitungslast
leicht ist, durch die erste Vorrichtung ausgeführt, und nicht die Graustufenbilddaten,
sondern die digitalisierten Bilddaten werden zu der zweiten Vorrichtung übertragen.
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Ein
Teil des Strichcodebildprozesses, den die zweite Vorrichtung ausführen muss,
wird auf der Seite der ersten Vorrichtung ausgeführt, die mit einer Bildeingabevorrichtung
versehen ist, wodurch die Last auf der zweiten Verarbeitungsvorrichtung
erleichtert werden kann, eine Übertragungsdatengröße reduziert
werden kann und eine Kommunikationsverarbeitungszeit verkürzt werden
kann.
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Ein
Bilddigitalisierungsprozess macht ungefähr 5 Prozent des ganzen Strichcodebildprozesses und
Strichcodedecodierprozesses aus. Prozessaufforderungen erreichen
den Server von einer Vielzahl von ersten Vorrichtungen gleichzeitig.
Im Falle eines Servers, der Prozessaufforderungen von 20 ersten Vorrichtungen
gleichzeitig verarbeiten kann, wird der Bilddigitalisierungsprozess
durch die ersten Vorrichtungen im Voraus ausgeführt, so dass der Server die Aufforderungen
von den 20 ersten Vorrichtungen oder mehr gleichzeitig verarbeiten
kann, wodurch es zu einer Erhöhung
der Geschwindigkeit des Serverprozesses kommt. Zusätzlich wird
der Digitalisierungsprozess durch die erste Vorrichtung ausgeführt, wodurch
eine Übertragungsbilddatengröße auf ungefähr 1/8 von
100 KB auf 12 KB reduziert werden kann. Falls der Kommunikationsweg
zwischen den ersten und zweiten Vorrichtungen eine Übertragungsgeschwindigkeit
von 1,2 KB/s (9600 bps) hat, wird die Sende-/Empfangszeit bei Graustufenbilddaten
von 80 Sekunden auf 10 Sekunden reduziert, was 1/8 entspricht. Das
heißt,
es kann eine 8fache Hochgeschwindigkeitsübertragung implementiert werden.
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Des
Weiteren sind unten Maßnahmen
zum Beschleunigen einer Kommunikation durch das Ausführen eines
partiellen Extraktionsprozesses in einem ersten Terminal (der ersten
Vorrichtung) beschrieben.
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Falls
ein Strichcode durch eine Kamera, etc. (die erste Vorrichtung) eingegeben
wird und ein Strichcodebildprozess und ein Strichcodedecodierprozess
durch die zweite Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver) ausgeführt werden,
werden Graustufenbilddaten, die durch die erste Vorrichtung eingegeben
werden, zu der zweiten Vorrichtung übertragen, durch die der Strichcodebildprozess
und der Strichcodedecodierprozess ausgeführt werden, um codierte Daten
zu extrahieren, die in dem Strichcode gespeichert sind. Hier wird
ein Prozess zum Extrahieren eines Abschnittes aus den Strichcodebilddaten durch
die erste Vorrichtung ausgeführt,
und der extrahierte Abschnitt wird zu der zweiten Vorrichtung übertragen.
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Als
Resultat kann eine Übertragungsdatengröße reduziert
werden und kann eine Kommunikationsverarbeitungszeit verkürzt werden.
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Im
Falle eines Strichcodes, speziell bei einem eindimensionalen Strichcode,
kann ein Decodierprozess ausgeführt
werden, falls wenigstens Daten vorhanden sind, die durch Extrahieren
eines Strichcodesymbolabschnittes von einer horizontalen Linie erhalten
werden. Ein Abschnitt von 352 mal 1 Pixel, der der einen horizontalen
Linie des Strichcodesymbolabschnittes entspricht, wird aus monochromen
Bilddaten mit CIF-(352 mal 288 Pixel)-Größe extrahiert und übertragen,
so dass eine Übertragungsbilddatengröße von 100
KB auf 0,3 KB und damit auf 1/288 der Graustufenbilddaten reduziert
werden kann. Jedoch wird das Decodieren in manchen Fällen mit
nur solch einem extrahierten Abschnitt erfolglos sein. Dann wird
eine Instruktion, um einen anderen Abschnitt zu extrahieren und
zu senden, von der zweiten Vorrichtung an die erste Vorrichtung
ausgegeben. Falls das Decodieren erfolgreich ist, schon nachdem
eine Sendung n-mal (1<n<288) wiederholt wurde,
kann eine Übertragungsbilddatengröße auf n/288
reduziert werden. Anstelle des Extrahierens eines anderen Abschnittes
kann zusätzlich
ein Schwellenwert für
den Digitalisierungsprozess, der durch die erste Vorrichtung ausgeführt wird,
verändert
werden und können
digitalisierte Bilddaten an die zweite Vorrichtung gesendet werden.
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Weiterhin
werden Maßnahmen
zum Beschleunigen einer Kommunikation durch das Ausführen eines
Bildkomprimierungsprozesses in einem Terminal erläutert.
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Eine
BMP-Komprimierung (
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 8-51545 ) wird an Daten ausgeführt, die zwischen der ersten
Vorrichtung, die mit einer Bildeingabevorrichtung versehen ist,
und der zweiten Vorrichtung übertragen
werden, die einen Bildprozess ausführt, wodurch Übertragungsdaten
verringert werden können
und eine Kommunikationszeit verkürzt
werden kann.
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Die
BMP-Komprimierung ist ein Bitmap-Datenkomprimierungsverfahren (für weitere
Einzelheiten siehe die
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. Hei 8-51545 ), das eine effektive Datenkomprimierung
mit einem einfachen Algorithmus implementieren kann, ohne spezielle
Hardware bei der Bitmap-Datenübertragung
zu erfordern. Zum Beispiel können
monochrome Binärbilddaten
in CIF-Größe auf ungefähr 1/50
oder weniger komprimiert werden. Zusätzlich kann ein Komprimierungs-/Dekomprimierungsprozess
in etwa 0,2 Sekunden schnell ausgeführt werden. Falls die Übertragungsgeschwindigkeit
des Kommunikationsweges zwischen den ersten und zweiten Vorrichtungen
1,2 KB/s (9600 bps) beträgt,
wird die Sende-/Empfangszeit von 10 Sekunden in dem Fall, wenn ein
Bild nicht komprimiert wird, auf 1/50 in dem Fall reduziert, wenn das
Bild komprimiert wird. Deshalb ergeben diese 0,2 Sekunden zuzüglich der
Komprimierungs-/Dekomprimierungsprozesszeit von 0,2 Sekunden insgesamt 0,4
Sekunden, wodurch eine 25fache Beschleunigung implementiert werden
kann.
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Nun
folgt eine spezifische Erläuterung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist ein Prozess für
ein monochromes Bild erläutert.
Bei einem Farbbild kann dessen monochromes Bild einfach dadurch
erhalten werden, dass nur Luminanzinformationen aus Farbinformationen
eines Pixels extrahiert werden. Deshalb sind die folgenden bevorzugten
Ausführungsformen
auch auf ein Farbbild anwendbar.
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2 zeigt
eine erste Anordnung, die nicht direkt die vorliegende Erfindung
verkörpert,
aber zum Verstehen von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, während 3 einen Überblick über die
durch die Vorrichtungen ausgeführten Prozesse
zeigt.
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In 2 erhält eine
erste Vorrichtung 20, wie etwa ein tragbares Terminal,
das mit einem Bildeingabevermögen
versehen ist, Bilddaten. Dies erfolgt über eine Bilddaten eingabeeinheit 22.
Die Bilddaten, die durch die Bilddateneingabeeinheit 22 erhalten werden,
werden an eine Bilddatensendeeinheit 23 gesendet und ferner
an eine zweite Vorrichtung 21, wie etwa einen Bildverarbeitungsserver,
etc., über
einen Kommunikationsweg 29 gesendet. Die Bilddaten von
der ersten Vorrichtung 20 werden durch eine Bilddatenempfangseinheit 26 innerhalb
der zweiten Vorrichtung 21 empfangen, und die empfangenen Bilddaten
werden an eine Datenverarbeitungseinheit 27 gesendet. In
der Datenverarbeitungseinheit 27 wird ein Strichcodedecodierprozess,
etc. ausgeführt. Ein
Resultat des Datenprozesses, der durch die Datenverarbeitungseinheit 27 ausgeführt wird,
wird an eine Prozessresultatssendeeinheit 28 gesendet und weiter über den
Kommunikationsweg 29 an die erste Vorrichtung 20 gesendet.
In der ersten Vorrichtung 20 wird das gesendete Prozessresultat
durch eine Prozessresultatsempfangseinheit 24 empfangen,
weiter an eine Prozessresultatsausgabeeinheit 25 geleitet und
einem Nutzer der ersten Vorrichtung 20 an einem Display
(nicht gezeigt) präsentiert.
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Und
zwar werden Bilddaten, die von der Bilddateneingabeeinheit, wie
etwa einem CMOS, einem CCD-Sensor etc., die in der ersten Vorrichtung
vorgesehen ist, an die zweite Vorrichtung gesendet, die über einen
Kommunikationsweg mit der Datensendeeinheit verbunden ist. Die Bilddaten,
die durch die zweite Vorrichtung empfangen werden, werden durch
die Bilddatenempfangseinheit gehalten. Ein Bildprozess, der durch
die Datenverarbeitungseinheit vorspezifiziert wurde (hier der Strichcodebildprozess und
der Strichcodedecodierprozess), wird an den gehaltenen Bilddaten
ausgeführt,
und sein Resultat wird an die Prozessresultatssendeeinheit gesendet. Die
Resultatsdaten werden weiter über
den Kommuni kationsweg an die erste Vorrichtung gesendet und der
Prozessresultatsausgabeeinheit innerhalb der ersten Vorrichtung
eingegeben. In der ersten Vorrichtung kann ein Bildprozessresultat
(codierte Daten) erhalten werden, ohne einen eigentlichen Bildprozess
auszuführen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist der Datenfluss genauer
beschrieben. Falls ein Strichcode als Bild durch eine Kamera eingeben
wird, mit der ein Mobiltelefon ((1)) versehen ist, hat das an sich
noch keinen Sinn. Ein Prozess (Decodierprozess) zum Konvertieren
des Strichcodebildes in codierte Daten, wie etwa eine Zahl, ein
Zeichen, etc., die in dem Strichcode eingebettet sind, und zum Extrahieren
der codierten Daten von dem Strichcode ist erforderlich. Deshalb
werden die Bilddaten an die zweite Vorrichtung ((2)) gesendet, und
ein Bildprozess und ein Decodierprozess werden ausgeführt, wodurch
die Bilddaten in codierte Daten, wie etwa eine Zahl, ein Zeichen,
etc., konvertiert werden sollen ((3) und (4)). In dieser bevorzugten
Ausführungsform
werden der Bildprozess und der Decodierprozess durch die zweite
Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver) ausgeführt, die über einen Kommunikationsweg
verbunden ist. In der zweiten Vorrichtung (dem Bildverarbeitungsserver)
wird ein Bildprozess wie etwa ein Digitalisierungsprozess, ein Strichcodebereichsextraktionsprozess,
etc., an den empfangenen Bilddaten ausgeführt, und dann wird der Decodierprozess
ausgeführt.
Codierte Daten, die aus dem Decodierprozess resultieren, werden
an die Sendequelle ((5)) zurückgesendet.
In der ersten Vorrichtung werden die codierten Daten, die von der
zweiten Vorrichtung (dem Bildverarbeitungsserver) zurückgesendet
werden, an einem Bildschirm angezeigt, so dass der Inhalt des Strichcodes
angezeigt werden kann. Bei einem Strichcode sind seine codierten
Daten selbst sinnlos, und Informationen, die in einer Datenbank, etc.
gespeichert sind und den codierten Daten entsprechen, sind wichtiger
und in vielen Fällen
sinnvoll. Deshalb können
die Informationen durch die zweite Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver)
konvertiert werden, und die Informationen entsprechend den codierten
Daten können
an die erste Vorrichtung zurückgesendet
werden.
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4 zeigt
eine zweite Anordnung, die die vorliegende Erfindung nicht direkt
verkörpert,
aber zum Verstehen von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hilfreich ist, während 5 einen Überblick über die
durch die Vorrichtungen ausgeführten
Prozesse zeigt.
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Falls
eine erste Vorrichtung 20, die mit einer Bildeingabevorrichtung
versehen ist, Bilddaten an eine zweite Vorrichtung 21 sendet
und eine Aufforderung zum Ausführen
eines Prozesses an eine dritte Vorrichtung 30, die über einen
Kommunikationsweg verbunden ist, gemäß einem Prozessresultat ausgibt,
wird das Prozessresultat der zweiten Vorrichtung 21, wie
in 4 gezeigt, direkt an die dritte Vorrichtung 30 gesendet,
statt die Aufforderung von der ersten Vorrichtung 20 an
die dritte Vorrichtung 30 auszugeben. Als Resultat wird
ein Kommunikationsmittel von der zweiten Vorrichtung 21 zu
der ersten Vorrichtung 20 vereinfacht und schneller gemacht.
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Ein
Strichcodebild, wie in 5 gezeigt, wird durch die erste
Vorrichtung ((1)) eingegeben, eine Strichcodedecodierung wird durch
die zweite Vorrichtung (den Bildverarbeitungsserver) ausgeführt ((3) und
(4)), und codierte Daten werden an die dritte Vorrichtung gesendet,
die eine Datenbankverarbeitungsvorrichtung ist ((5)). Dann werden
Informa tionen entsprechend den codierten Daten durch die dritte
Vorrichtung extrahiert ((6)). Falls eine Ausgabevorrichtung, wie
beispielsweise ein Monitor, etc., in der dritten Vorrichtung enthalten
ist, können
die Informationen entsprechend den codierten Daten an ihrem Bildschirm
verifiziert werden. Oder falls diese Informationen durch die erste
Vorrichtung verifiziert werden, werden sie von der dritten Vorrichtung
direkt an die erste Vorrichtung gesendet ((7)).
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Wie
oben beschrieben, wird eine einfachere Kommunikation als bei der
ersten Anordnung erreicht, bei der nur ein Bildprozess (die Strichcodedecodierung)
ausgeführt
wird und die zurückgesendeten
Codedaten wieder an die dritte Vorrichtung zurückgesendet werden.
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6 zeigt
eine erste bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 7 einen Überblick über die
durch die Vorrichtungen ausgeführten
Prozesse zeigt.
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In 6 sind
dieselben Bildungselemente wie jene von 2 mit denselben
Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterungen werden weggelassen.
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In
einer ersten Vorrichtung 20 ist eine Vorverarbeitungseinheit 40,
die einen Vorprozess bei einem Bildprozess ausführt, der an Bilddaten ausgeführt wird,
zwischen einer Bilddateneingabeeinheit 22 und einer Bilddatensendeeinheit 23 angeordnet.
In der Vorverarbeitungseinheit 40 wird zum Beispiel ein Prozess
zum Extrahieren eines Abschnittes aus Bilddaten ausgeführt, und
der extrahierte Abschnitt wird zu einer zweiten Vorrichtung 21 übertragen.
Als Resultat kann eine Übertragungsdatengröße reduziert werden
und kann eine Kommunikationsverarbeitungszeit verkürzt werden.
Oder die Digitalisierung kann als Vorprozess ausgeführt werden.
Falls eine Datenverarbeitungseinheit 27 innerhalb der zweiten Vorrichtung 21 bei
der Verarbeitung der von der ersten Vorrichtung 20 gesendeten
Bilddaten versagt, gibt sie eine Aufforderung zum Extrahieren und
erneuten Senden eines anderen Abschnittes an die Vorverarbeitungseinheit 40 innerhalb
der ersten Vorrichtung 20 über einen Kommunikationsweg
aus (in dem Fall, wenn der Prozess zum Extrahieren eines Abschnittes
aus Bilddaten als Vorprozess ausgeführt wird). Oder wenn die Digitalisierung
als Vorprozess ausgeführt
wird, gibt die Datenverarbeitungseinheit 27 innerhalb der
zweiten Vorrichtung 21 eine Aufforderung zum erneuten Senden
eines neuen Binärbildes,
das erhalten wird, indem ein Schwellenwert, der zur Digitalisierung
verwendet wird, auf einen verschiedenen Wert verändert wird, an die Vorverarbeitungseinheit 40 innerhalb
der ersten Vorrichtung 20 aus, falls sie beim Verarbeiten
der Bilddaten versagt.
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Nun
wird angenommen, dass Strichcodebilddaten durch die erste Vorrichtung
eingeben werden ((1)) und der Prozess zum Extrahieren eines Abschnittes
aus den Strichcodebilddaten als Vorprozess ausgeführt wird
((2)), wie in 7 gezeigt. In diesem Fall werden
die extrahierten Strichcodebilddaten zu der zweiten Vorrichtung
(Bildverarbeitungsvorrichtung) übertragen
((3)), durch die ein Bildprozess und ein Strichcodedecodierprozess
((4) und (5)) ausgeführt
werden. Falls der Strichcodedecodierprozess erfolglos ausgeführt wird,
wird eine Instruktion zum Extrahieren und erneuten Senden eines
anderen Abschnittes der Bilddaten von der zweiten Vorrichtung (Bildverarbeitungsvorrichtung)
an die erste Vorrichtung (Mobiltelefon, das mit einer Kamera versehen
ist) ausgegeben ((5')).
Wenn der Strichcodedecodierprozess erfolgreich ausgeführt wird,
werden resultierende codierte Daten an das mit der Kamera versehene
Mobiltelefon zurückgesendet
((6)).
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8 zeigt
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 9 einen Überblick über die
durch die Vorrichtungen ausgeführten
Prozesse zeigt.
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In 8 sind
dieselben Bildungselemente wie jene von 6 mit denselben
Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterungen werden weggelassen.
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Eine
Datenkomprimierungseinheit 50 und eine Datendekomprimierungseinheit 51,
wie in 8 gezeigt, die Übertragungsdaten bei einer
Datenübertragung,
die über
einen Kommunikationsweg 29 erfolgt, der eine erste Vorrichtung 20 und
eine zweite Vorrichtung 21 verbindet, komprimieren und
dekomprimieren sollen, sind angeordnet, wodurch die Menge der Übertragungsdaten
reduziert wird und eine Kommunikationszeit verkürzt wird.
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Wie
in 9 gezeigt, wird ein BMC-Codierverfahren als Bilddatenkomprimierungsprozess
verwendet, um eine Bilddatenübertragungszeit
bei einem Bildprozess und einem Strichcodedecodierprozess zu verkürzen, und
Bilddaten, die zu senden/zu empfangen sind, werden komprimiert,
wodurch die Sende-/Empfangszeit zwischen den Vorrichtungen verkürzt wird.
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Das
heißt,
in einem Mobiltelefon, das mit einer Kamera versehen ist (erste
Vorrichtung), wird ein Strichcodebild erfasst ((1)), und das eingegebene Bild
wird durch das BMC-Komprimierungs-/Dekomprimierungsvermögen des
mit der Kamera versehenen Mobiltelefons komprimiert. Dann werden
die komprimierten Bilddaten an die zweite Vorrichtung (Bildverarbeitungsvorrichtung) über eine
Kommunikationsleitung gesen det ((2)). In der Bildverarbeitungsvorrichtung
wird bei Empfang des komprimierten Bildes das Bild dekomprimiert
und wird ein Bilddatenprozess ausgeführt ((3)). In 9 werden
die Digitalisierung und Bereichsextraktion als Bildprozess ausgeführt. Diese
Prozesse können
jedoch auch auf der Seite der ersten Vorrichtung ausgeführt werden.
Der Strichcode des Strichcodebildes, an dem der Bildprozess ausgeführt wird,
wird decodiert ((4)), codierte Daten werden extrahiert, und die
extrahierten codierten Daten werden an das mit der Kamera versehene
Mobiltelefon als Daten gesendet, die aus dem Bildprozess resultieren
((5)).
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Unten
ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die Bilddigitalisierung als
Vorprozess ausgeführt wird,
genauer gesagt, ein Beispiel, bei dem ein zweidimensionaler Strichcode
verarbeitet wird.
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10 zeigt
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 11 einen Überblick über die
durch die Vorrichtungen ausgeführten
Prozesse zeigt.
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Als
codierte Daten, die durch die vorliegende Erfindung verarbeitet
werden, werden ein eindimensionaler Strichcode, ein zweidimensionaler
Strichcode oder Daten gemäß dem eindimensionalen
oder dem zweidimensionalen Strichcode angenommen. Diese bevorzugte
Ausführungsform
bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein zweidimensionaler Strichcode
verwendet wird. Natürlich
ist die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise auch auf einen
eindimensionalen Strichcode anwendbar.
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In 10 sind
dieselben Bildungselemente wie jene von 6 mit denselben
Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterungen werden weggelassen.
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In
einer ersten Vorrichtung
20 ist eine Vorverarbeitungseinheit
40,
die einen Vorprozess bei einem Bildprozess ausführt, der an Bilddaten ausgeführt wird,
zwischen einer Bilddateneingabeeinheit
22 und einer Bilddatensendeeinheit
23 angeordnet.
Ein Farb- oder ein Graustufenbild, das durch Lesen eines Originals
erhalten wird, das einen zweidimensionalen Strichcode enthält, wird
von der Bilddateneingabeeinheit
22 eingegeben. In der Vorverarbeitungseinheit
40 wird
ein Digitalisierungsprozess zum Reduzieren der Graustufen von Bilddaten
ausgeführt.
Als Digitalisierungsprozesstechnik wird eine Technik unter Verwendung
der Charakteristik eines zweidimensionalen Strichcodes verwendet,
wie sie in der
japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2001-251507 offenbart
ist, so dass die Genauigkeit eines späteren Decodierprozesses, etc.,
verbessert werden kann. Zusätzlich
wird durch Ausführen
des Digitalisierungsprozesses die Größe von Bilddaten auf 1/24 reduziert
(in dem Fall, wenn ein Originalbild farbig ist). Als Resultat kann
eine Übertragungsdatengröße reduziert
werden, kann eine Kommunikationsverarbeitungszeit verkürzt werden
und können Kommunikationskosten
verringert werden.
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Die
Bilddaten, die digitalisiert und zu der zweiten Vorrichtung
21 übertragen
werden, werden an eine Bildverarbeitungseinheit
27 innerhalb
der zweiten Vorrichtung
21 gesendet, durch die ein Bildprozess
und ein Strichcodedecodierprozess ausgeführt werden. Als Bildprozess
wird ein Prozess zum Extrahieren eines zweidimensionalen Strichcodebereichs
oder dergleichen ausgeführt.
Die Technik unter Verwendung der Charakteristik eines zweidimensionalen
Strichcodes, wie sie durch die
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-307014 offenbart wird, wird auch hier verwendet,
wodurch ein zweidimensionaler Strichcodebereich sicherer extrahiert
werden kann und auch die Genauigkeit der Strichcodedecodierung verbessert
wird.
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Es
sei erwähnt,
dass der Prozess zum Extrahieren eines zweidimensionalen Strichcodebereichs durch
eine Vorverarbeitungseinheit 40 innerhalb der ersten Vorrichtung 20 als
Vorprozess ausgeführt
werden kann. In diesem Fall wird eine Übertragungsdatengröße weiter
reduziert, so dass eine Kommunikationsverarbeitungszeit verkürzt werden
kann und Kommunikationskosten verringert werden können. Jedoch
ist der Algorithmus des Prozesses zum Extrahieren eines zweidimensionalen
Strichcodebereichs komplex. Falls der Durchsatz der ersten Vorrichtung 20 viel
niedriger als jener der zweiten Vorrichtung 21 ist, wird
deshalb eine übermäßige Verarbeitungszeit benötigt, und
diese kann eine verkürzte
Kommunikationsverarbeitungszeit möglicherweise überschreiten.
Daher wird ein Prozess, der als Vorprozess behandelt wird, unter
Berücksichtigung
der Durchsätze der
ersten Vorrichtung 20 und der zweiten Vorrichtung 21 angemessen
selektiert.
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In 11 wird
ein Bild, das einen zweidimensionalen Strichcode enthält, von
einem mit einer Kamera versehenen Mobiltelefon erhalten, das die
erste Vorrichtung ((1)) darstellt. Dann wird ein Vorprozess, wie
beispielsweise die Digitalisierung des erhaltenen Bildes oder dergleichen
ausgeführt
((2)), und die Bilddaten werden an eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die
die zweite Vorrichtung ist, über
eine Kommunikationsleitung gesendet ((3)). In der Bildverarbeitungsvorrichtung
wird ein Bilddatenprozess wie etwa eine Bereichsextraktion aus dem
empfangenen Bild oder dergleichen ausgeführt ((4)), wird der zweidimensionale
Strichcode decodiert und in codierte Daten konvertiert ((5)), und
die codierten Daten, die aus dem Bildprozess resultieren, werden über die
Kommunikationsleitung an das mit der Kamera versehene Mobiltelefon
zurückgesendet
((6)).
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden eingegebene Bilddaten, die codierte
Daten enthalten, von einer Vorrichtung, die eine Bildeingabevorrichtung
hat, an einen Bildverarbeitungsserver gesendet und wird ein Prozessresultat
erhalten, wie oben beschrieben, wodurch es möglich wird, eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen,
die einen Prozess eines Bildes, das komplexe codierte Daten enthält, und
seinen Informationsprozess schnell ausführt, auch wenn der Durchsatz
der Vorrichtung, die die Bildeingabevorrichtung hat, niedrig ist.