DE102013101541A1 - Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen zur Verfügung gestellt, mit der sich Geräusche und Abriebstaubbildung verhindern lassen, wie sie ansonsten von einem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm verursacht werden, und ein sich Lösen des Armes vermieden werden kann. Die Vorrichtung (100) weist eine Anzahl von Gliedrahmenkörpern mit Gliedseitenplatten (120) auf, deren vorderer Seitenplattenabschnitt (121) jeweils in Längsrichtung mit einer vorher gehenden Gliedseitenplatte (120’) verbunden ist und somit eine innere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; deren hinterer Seitenplattenabschnitt (122) in Längsrichtung mit einer nachfolgenden Gliedseitenplatte (122”) verbunden ist und somit eine äußere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; und mit einem biegsamen Verbindungsabschnitt (123), der zwischen den vorderen und hinteren Seitenplattenabschnitten (121) und (122) angeordnet ist. Der Gliedrahmenkörper weist auch einen äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm (130) auf, dessen äußere biegungsumfangsseitige Fläche (132) derart angeordnet ist, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als ein äußerer Biegungsumfangsrand (122c) des hinteren Seitenplattenabschnitts (122).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen, mit der ein biegsames Kabel oder dergleichen, beispielsweise ein Stromkabel zur Übertragung elektrischer Signale oder zur Stromversorgung oder ein Schlauch zur Öl- oder Luftdruckzufuhr, zuverlässig geschützt und geführt werden kann, wobei mittels der Vorrichtung ein beweglicher Teil und ein fester Teil einer Industriemaschine, eines Fahrzeugs und dergleichen miteinander verbunden werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen bekannt, bei der eine Anzahl von Gliedrahmenkörpern in Längsrichtung eines Kabels (nachstehend als in „Kabellängsrichtung” oder „der Länge nach”) miteinander verbunden sind. Jeder dieser Gliedrahmenkörper weist dabei ein Paar Gliedseitenplatten auf, die in seitlicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind, sowie Verbindungsarme, die beide Seiten (nachstehend als „äußere bzw. innere Umfangsseite der Kabelbiegung” bezeichnet) des Paares von Gliedseitenplatten überspannen, welche in Kabellängsrichtung flexibel miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung nimmt an der Innenseite der Gliedrahmenkörper ein Kabel oder dergleichen in sich auf und führt dieses von einem feststehenden Kabelende zu einem beweglichen Kabelende bzw. umgekehrt. Dabei kann die Vorrichtung eine lineare Stellung einnehmen, in der sie mit einer Auflagefläche einer Halterung in Kontakt steht, sowie eine gebogene Stellung, in der sie von der Auflagefläche beabstandet ist, siehe beispielsweise folgende Anmeldungen JP 2007-92939 oder JP 2007-247716 .
  • Die 11A und 11B zeigen eine beispielhafte Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen aus dem Stand der Technik.
  • Insbesondere zeigt dabei 11A eine Schnittansicht von Gliedrahmenkörpern der Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen aus dem Stand der Technik in Richtung von innen nach außen, and 11B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines in 11A mit 11B bezeichneten Abschnitts.
  • Jeder der Gliedrahmenkörper der herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen weist dabei ein Paar Gliedseitenplatten 510 auf (von denen jedoch nur eine Seite dargestellt ist), welche in seitlicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind, einen an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung vorgesehenen Verbindungsarm 520, welcher das Paar von Gliedseitenplatten 510 an einer äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung überspannt, sowie einen an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung vorgesehenen Verbindungsarm 530, welcher das Paar von Gliedseitenplatten 510 an einer inneren Umfangsseite der Kabelbiegung überspannt.
  • Die Gliedseitenplatte 510 besteht dabei einstückig aus einem vorderen Seitenplattenabschnitt 511, der mit einer in Kabellängsrichtung vor ihm liegenden anderen Gliedseitenplatte 510 verbunden ist, und somit die innere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet, einem hinteren Seitenplattenabschnitt 512, der mit einer weiteren Gliedseitenplatte 510 verbunden ist, die in Kabellängsrichtung nach ihm angeordnet ist, und somit die äußere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet, und einem biegsamen Verbindungsabschnitt 513, der zwischen dem vorderen Seitenplattenabschnitt 511 und dem hinteren Seitenplattenabschnitt 512 angeordnet ist.
  • Die Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen ist derart konfiguriert, dass sie eine lineare Stellung einnehmen kann, in der sich die Vorrichtung 500 mit einer Auflagefläche 541 einer Halterung 540 in Kontakt befindet, sowie eine gebogene Stellung, in der die Vorrichtung 500 von der Auflagefläche 541 getrennt ist.
  • Da eine an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Oberfläche 521 des an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms 520 koplanar mit einem äußeren Biegungsumfangsrand 512a der Gliedseitenplatte 510 verläuft, erweist sich die oben genannte herkömmliche Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen leider dahingehend als problematisch, da der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm 520 beim Übergang der Vorrichtung von der gebogenen in die lineare Stellung mit der Auflagefläche 541 der Halterungsfläche 540 in Kontakt kommt, was Geräusche verursacht, da es dabei zu einem Abrieb an dem an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarm 520 kommt, und da der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm 520 dabei mit der Auflagefläche 541 der Halterungsfläche 540 kollidiert und sich dadurch von der Gliedseitenplatte 510 löst.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen, mit der sich Geräusche und abriebsbedingte Staubbildung vermeiden lassen, wie sie sonst vom Verbindungsarm an der äußeren Umfangsseite der Biegung verursacht werden, und mit der ein sich Lösen des an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms beim Übergang der Vorrichtung von der gebogenen Stellung in die lineare Stellung verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die weiteren Patentansprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß dem Patentanspruch 1 weist jedes Paar von Gliedseitenplatten einstückig den vorderen Seitenplattenabschnitt auf, der in Kabellängsrichtung mit der vorhergehenden Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die innere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; den hinteren Seitenplattenabschnitt, der in Kabellängsrichtung mit der nachfolgenden Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die äußere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; sowie den zwischen dem vorderen Seitenplattenabschnitt und dem hinteren Seitenplattenabschnitt vorgesehenen biegsamen Verbindungsabschnitt; der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm ist dabei lösbar an den Gliedseitenplatten befestigt; und die an der äußeren Umfangsseite der Biegung liegende Fläche des an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms ist derart angeordnet, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als der am äußeren Umfang der Biegung liegende Rand des hinteren Seitenplattenabschnitts, so dass bei Bewegung zumindest eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen aus der gebogenen in die lineare Stellung eine Lücke zwischen dem an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarm, der sich bewegt hat, und der Auflagefläche der Halterung entsteht, um zu verhindern, dass der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm mit der Auflagefläche in Kontakt kommt. Somit lassen sich Geräusche vermeiden, wie sie ansonsten vom an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarm verursacht würden.
  • Da der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm bei einer Stellungsänderung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen nicht mit der Auflagefläche der Halterung in Kontakt kommt, kann ferner ein Abrieb des an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms und somit eine abriebsbedingte Staubbildung an dem an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarm verhindert werden.
  • Da überdies bei Bewegung zumindest eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen aus der gebogenen in die lineare Stellung der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm nicht mit der Auflagefläche der Halterung in Kontakt kommt, ermöglicht dies eine Senkung der Stoßlast sowie eine Verringerung der an die Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen übertragenen Resonanz- und Stoßkräfte, um dadurch ein sich Lösen des an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms zu verhindern.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß dem Patentanspruch 2 ist jeder an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm an einer Stelle angeordnet, die der Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die an der inneren Umfangsseite der Biegung liegende Fläche der an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarme verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander, so dass die an der inneren Umfangsseite der Biegung liegende Fläche jedes an der äußeren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarms einem Mittelpunkt der Biegung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen bei deren gebogener Stellung zugewandt ist, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel oder dergleichen gleichmäßig an den Flächen der inneren Umfangsseite der Biegung der Verbindungsarme der äußeren Umfangsseite der Biegung anliegt. Somit lässt sich ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen verhindern und ein verbesserter Schutz des Kabels oder dergleichen erzielen.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß dem Patentanspruch 3 ist jeder an der inneren Umfangsseite der Biegung vorgesehene Verbindungsarm an einer Stelle angeordnet, die der Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die an der äußeren Umfangsseite der Biegung liegenden Flächen der an der inneren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarme der Gliedrahmenkörper verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander, so dass sich bei Bewegung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen in die gebogene Stellung kein Niveauunterschied zwischen den an der inneren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarmen der nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper ergibt, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel oder dergleichen gleichmäßig an den an der äußeren Umfangsseite der Biegung liegenden Flächen der an der inneren Umfangsseite der Biegung vorgesehenen Verbindungsarme anliegt. Somit lässt sich ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen vermeiden und dadurch der Schutz des Kabels oder dergleichen erhöhen.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß dem Patentanspruch 4 ist jede der Gliedseitenplatten derart der Länge nach angeordnet, dass ihre vorderen und hinteren Abschnitte jeweils der Seite des beweglichen Ende des Kabels bzw. der Seite des feststehenden Endes des Kabels zugewandt sind, wobei bei jedem der hinteren Seitenplattenabschnitte der Gliedseitenplatten die hintere Endfläche des äußeren Umfangs der Biegung bogenförmig ausgebildet ist und an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung an der Stelle vorgesehen ist, die dem Verbindungsabschnitt der nachfolgenden Gliedseitenplatte entspricht, und der Bogenmittelpunkt der Endfläche des hinteren Umfang der Biegung der Gliedseitenplatte derart vorgesehen ist, dass er der Länge nach vor dem Längsmittelpunkt des Verbindungsabschnitts der nachfolgenden Gliedplatte liegt, so dass bei Biegung des Verbindungsabschnitts aus einem ursprünglich ungebogenen Zustand und bei Drehbewegung der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts der Gliedseitenplatte im Wesentlichen um einen Mittelpunkt des Verbindungsabschnitts sich der Bogenmittelpunkt der bogenförmigen hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche der Gliedseitenplatte zur inneren Umfangsseite der Biegung hin bewegt, d.h. in einer Richtung entgegengesetzt zur Halterung, um eine Lücke zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts der Gliedseitenplatte und der Auflagefläche der Halterung zu erzeugen, sobald die Gliedseitenplatte gebogen wird. Somit kann verhindert werden, dass die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts der Gliedseitenplatte auf der Auflagefläche der Halterung entlang gleitet und dadurch Abriebsstaub entsteht.
  • Da die Lücke zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts der Gliedseitenplatte und der Auflagefläche der Halterung entsteht, während der Verbindungsabschnitt der nachfolgenden Gliedseitenplatte in den ungebogenen Zustand zurück gebogen wird und der hintere Seitenplattenabschnitt der Gliedseitenplatte eine Drehbewegung im Wesentlichen um den Mittelpunkt des Verbindungsabschnitts der nachfolgenden Gliedseitenplatte ausführt, um mit der Auflagefläche der Halterung in Kontakt zu kommen, kann daher somit entsprechend verhindert werden, dass die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts an der Auflagefläche der Halterung entlang gleitet und dadurch Abriebsstaub entsteht.
  • Da die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts nicht an der Auflagefläche der Halterung entlang gleitet, kann dadurch ferner eine Geräuschbildung verhindert werden, die ansonsten beim Gleiten der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche des hinteren Seitenplattenabschnitts an der Auflagefläche der Halterung auftreten würde.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß dem Patentanspruch 5 weist jede der Gliedseitenplatten den gliedseitigen Gelenkabschnitt auf, dessen gliedseitige Umfangsfläche in Umfangsrichtung die in Kabellängsrichtung verlaufenden Drehachsenlinie umgibt, der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm weist den armseitigen Gelenkabschnitt auf, dessen armseitige Umfangsfläche die Drehachsenlinie in Umfangsrichtung umgibt und der gliedseitigen Umfangsfläche in radialer Richtung gegenüberliegt, die für den Drehbereich des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms auf der Drehachsenlinie zentriert ist, wobei der gliedseitige Gelenkabschnitt und der armseitige Gelenkabschnitt den Gelenkaufbau bilden, der den Antilösungsabschnitt zur Verhinderung des Armlösephänomens aufweist, bei dem die armseitigen Gelenkabschnitte unter Einwirkung einer externen Kraft seitens des Kabels oder dergleichen auf den äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm von den gliedseitigen Gelenkabschnitten gelöst werden, wobei der Antilösungsabschnitt den gliedseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt aufweist, der an der gliedseitigen Umfangsfläche vorgesehen ist, und den armseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der armseitigen Umfangsfläche vorgesehen ist, und der armseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt und der gelenkseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff gehen, um das Armlösephänomen zu verhindern, wenn sich der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm in einem Verbindungszustand befindet, in dem das Paar der Gliedseitenplatten mit diesem verbunden sind, so dass der gliedseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt und der armseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt physisch am Antilösungsabschnitt miteinander in Eingriff gehen, und der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm nicht mit der Auflagefläche der Halterung in Kontakt kommt. Somit lässt sich ein sich Lösen des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms beim Übergang aus der linearen in die gebogene Stellung oder umgekehrt zuverlässig vermeiden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivdarstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Perspektivdarstellung einer zweiten Gliedseitenplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von einer Außenseite der Vorrichtung;
  • 4 eine Perspektivdarstellung der zweiten Gliedseitenplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von einer Innenseite der Vorrichtung;
  • 5A eine Schnittansicht der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von deren Innenseite auf eine Seite der zweiten Gliedseitenplatte;
  • 5B eine vergrößerte Schnittansicht eines in 5A mit 5B bezeichneten Abschnitts;
  • 6A eine Schnittansicht eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht in Kabellängsrichtung;
  • 6B eine vergrößerte Schnittansicht eines in 6A mit 6B bezeichneten Abschnitts;
  • 7 eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in linearer Stellung;
  • 8A eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu Beginn eines Biegevorgangs;
  • 8B eine vergrößerte Darstellung eines in 8A mit 8B bezeichneten Abschnitts;
  • 9A eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in gebogener Stellung;
  • 9B eine vergrößerte Darstellung eines in 9A mit 9B bezeichneten Abschnitts;
  • 10A eine Schnittansicht, in der die Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch in gebogener Stellung dargestellt ist;
  • 10B eine Schnittansicht, in der eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen aus dem Stand der Technik schematisch als Vergleichsbeispiel dargestellt ist;
  • 11A eine Schnittansicht eines Abschnitts der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen aus dem Stand der Technik, und
  • 11B eine vergrößerte Schnittansicht eines in 11A mit 11B bezeichneten Abschnitts.
  • Eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß vorliegender Erfindung ist bezüglich ihrer spezifischen Ausführungsform nicht besonders eingeschränkt, solange die Vorrichtung aus einer Anzahl von in Kabellängsrichtung miteinander verbundenen Gliedrahmenkörpern besteht, jeder dieser Gliedrahmenkörper ein Paar Gliedseitenplatten aufweist, die in seitlicher Richtung voneinander beabstandet vorgesehen sind; ein äußerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm ein an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung vorgesehenes Paar von Gliedseitenplatten überspannt; und ein innerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm ein an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung vorgesehenes Paar von Gliedseitenplatten überspannt; die Vorrichtung dabei am Inneren der Gliedrahmenkörper ein Kabel oder dergleichen in sich aufnimmt und von einem feststehenden Kabelende zu einem beweglichen Kabelende (bzw. umgekehrt) führt, und eine lineare Stellung einnehmen kann, in der sich die Vorrichtung mit einer Auflagefläche einer Halterung in Kontakt befindet, und eine gebogene Stellung, in der die Vorrichtung von der Auflagefläche beabstandet ist: jedes Paar von Gliedseitenplatten dabei einstückig folgendes aufweist: Einen vorderen Seitenplattenabschnitt, der in Kabellängsrichtung mit einer vorherigen Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die innere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; einen hinteren Seitenplattenabschnitt, der in Kabellängsrichtung mit einer nachfolgenden Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die äußere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; und einen Verbindungsabschnitt, der sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Seitenplattenabschnitt befindet und biegsam ist; und dadurch gekennzeichnet ist, dass der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm lösbar an den Gliedseitenplatten angebracht ist, und eine äußere biegungsumfangsseitige Fläche des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms derart vorgesehen ist, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als ein äußerer Biegungsumfangsrand des hinteren Seitenplattenabschnitts, um dadurch eine Geräuschminderung zu ermöglichen, Abrieb am äußeren biegungsumfangsseitigen Endverbindungsarm zu verhindern und beim Übergang von der gebogenen in die lineare Stellung ein sich Lösen des äußeren biegungsumfangsseitigen Endverbindungsarmes zu vermeiden.
  • Als Material für die Gliedseitenplatte, wie sie bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, kann beispielsweise Kunstharz, beispielsweise technische Kunststoffe, oder Metall, beispielsweise Aluminium, verwendet werden. Auch die Form der Gliedseitenplatte ist nicht spezifisch eingeschränkt, solange die Gliedseitenplatte einen Teil des Gliedrahmenkörpers bilden kann und in Kabellängsrichtung derart mit einer anderen Gliedseitenplatte verbunden werden kann, dass ein in das Innere der Gliedrahmenkörper eingeführtes Kabel oder dergleichen in Kabellängsrichtung zurück gebogen werden kann und sich somit relativ zwischen dem feststehenden Kabelende und dem beweglichen Kabelende bewegt.
  • Ferner kann es sich bei dem Kabel oder dergleichen um jedwedes biegsame linear verlaufende Objekt handeln, beispielsweise um ein Stromkabel oder einen Schlauch, das bzw. der bei einer Maschine zur Zufuhr von Strom, zur Signalübertragung oder zur Materialleitung, beispielsweise Flüssigkeit oder Fluid, verwendet wird.
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung einer Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel oder dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 10B.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 2 zeigt eine Perspektivdarstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 3 zeigt eine Perspektivdarstellung einer zweiten Gliedseitenplatte 120 bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von einer Außenseite der Vorrichtung; 4 zeigt einer Perspektivdarstellung der zweiten Gliedseitenplatte 120 bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von einer Innenseite der Vorrichtung; 5A zeigt eine Schnittansicht der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht von deren Innenseite auf eine Seite der zweiten Gliedseitenplatte 120; 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht eines in 5A mit 5B bezeichneten Abschnitts; 6A ist eine Schnittansicht eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht in Kabellängsrichtung; 6B ist eine vergrößerte Schnittansicht eines in 6A mit 6B bezeichneten Abschnitts; 7 ist eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in linearer Stellung; 8A ist eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu Beginn des Biegevorgangs; 8B zeigt eine vergrößerte Darstellung eines in 8A mit 8B bezeichneten Abschnitts; 9A ist eine graphische Darstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in gebogener Stellung; 9B ist eine vergrößerte Darstellung eines in 9A mit 9B bezeichneten Abschnitts; und die 10A und 10B zeigen schematische Schnittansichten zum Vergleich der gebogenen Stellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Vergleichsbeispiel.
  • Dabei zeigt 10A die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 10B zeigt eine Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen aus dem Stand der Technik als Vergleichsbeispiel.
  • Wie in den 1 bis 10A gezeigt, ist die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer (nicht dargestellten) Maschine vorgesehen, die ein Kabel C oder dergleichen aufweist, wobei sie darin zum Schutz und zur Führung des Kabels C oder dergleichen verwendet wird.
  • Bei der Maschine kann es sich um Gerät zur Halbleiterproduktion, Entwicklungs- und Testgerät für pharmazeutische Zwecke, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren, eine Werkzeugmaschine oder dergleichen handeln.
  • Die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen weist eine Anzahl von Gliedrahmenkörper auf, die in Kabellängsrichtung miteinander verbunden sind. Jeder der Gliedrahmenkörper enthält ein Paar Gliedseitenplatten bestehend aus einer ersten Gliedseitenplatte 110 und einer zweiten Gliedseitenplatte 120, die in seitlicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind; einen äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130, der die erste Gliedseitenplatte 110 und die zweite Gliedseitenplatte 120 an einer äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung überspannt; und einen inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 140, der die erste Gliedseitenplatte 110 und die zweite Gliedseitenplatte 120 an einer inneren Umfangsseite der Kabelbiegung überspannt. Die Vorrichtung 100 nimmt das Kabel C oder dergleichen am Inneren der Gliedrahmenkörper in sich auf und führt dieses von einem feststehenden Kabelende E2 an ein bewegliches Kabelende E1, und kann dabei eine lineare Stellung einnehmen, in der die Vorrichtung 100 mit einer Auflagefläche 151 einer Halterung 150 in Kontakt steht, und eine gebogene Stellung, in der die Vorrichtung 100 von der Auflagefläche 151 getrennt ist.
  • Wie 1 zeigt, ist dabei das feststehende Kabelende E2 der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen genauer gesagt über einen Befestigungsabschnitt 103 an einen feststehenden Teil der Maschine angeschlossen, und das bewegliche Kabelende E1 der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen ist über einen weiteren Befestigungsabschnitt 103 an einen beweglichen Teil der Maschine angeschlossen. Die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen ist biegsam, so dass sie entsprechend der Bewegung des Kabels C oder dergleichen zwischen dem beweglichen Teil und dem feststehenden Teil vollkommen oder teilweise die lineare Stellung oder die gebogene Stellung einnehmen kann.
  • Wie 2 zeigt, weist die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen eine Gliedreihengruppe 101 auf, die aus einer Vielzahl von Gliedreihen 102 besteht, welche in Kabellängsrichtung angeordnet und flexibel miteinander verbunden sind, eine Vielzahl der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 sowie eine Vielzahl der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140.
  • Jede Gliedreihe 102 besteht dabei aus einem Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120, die in seitlicher Richtung voneinander beabstandet vorgesehen sind.
  • Der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 verbindet ein Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120 an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung und ist mittels eines Befestigungsaufbaus A lösbar an dem Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120 befestigt.
  • Der Befestigungsaufbau A enthält Gelenkwellen 117 und 127, die jeweils auf einem Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120 ausgebildet sind, sowie Haken 131, die an beiden Enden des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 angeformt sind.
  • Der innere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 140 verbindet ein Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung miteinander und ist mittels eines Befestigungsaufbaus B lösbar an dem Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120 angebracht.
  • Der Befestigungsaufbau B weist Eingriffsabschnitte 118 und 128 auf, die jeweils an dem Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 angeformt sind, sowie Armeingriffsabschnitte 141, die an dem inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 140 angeformt sind.
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung des Paares der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 unter Bezugnahme auf die 3 und 4.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jede zweite Gliedseitenplatte 120 (erste Gliedseitenplatte 110) einstückig einen vorderen Seitenplattenabschnitt 121 (111) auf, der mit einer in Kabellängsrichtung vor ihr liegenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ (ersten Gliedseitenplatte 110’) verbunden ist, und bildet somit die innere Umfangsseite der Kabelbiegung, sowie einen hinteren Seitenplattenabschnitt 122 (112), der mit einer nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” (ersten Gliedseitenplatte 110”) verbunden ist, und bildet somit die äußere Umfangsseite der Kabelbiegung, und einen biegsamen Verbindungsabschnitt 123 (113), der sich zwischen dem vorderen Seitenplattenabschnitt 121 (111) und dem hinteren Seitenplattenabschnitt 122 (112) befindet.
  • Da die erste und die zweite Gliedseitenplatte 110 bzw. 120 auf eine Achse in Kabellängsrichtung bezogen bilateralsymmetrisch sind, wird zur Vermeidung einer doppelten Beschreibung der ersten Gliedseitenplatte 110 nur die zweite Gliedseitenplatte 120 in den 3 und 4 beschrieben.
  • Ebenso ist zur Erleichterung des Verständnisses dieser Beschreibung eine vorhergehende zweite Gliedseitenplatte der zweiten Gliedseitenplatte 120 (d.h. eine zweite Gliedseitenplatte, die in Kabellängsrichtung an einer Vorderseite der zweiten Gliedseitenplatte 120 mit dieser zweiten Gliedseitenplatte 120 verbunden ist) mit 120’ bezeichnet, während eine nachfolgende zweite Gliedseitenplatte der zweiten Gliedseitenplatte 120 (d.h. eine zweite Gliedseitenplatte, die in Kabellängsrichtung an einer Hinterseite der zweiten Gliedseitenplatte 120 mit dieser zweiten Gliedseitenplatte 120 verbunden ist) mit 120” bezeichnet ist.
  • Entsprechend werden bei Bezugsziffern, die Elemente der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ bzw. der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” bezeichnen, einfache Anführungszeichen “’” bzw. doppelte Anführungszeichen “”” verwendet. Es wird auch auf eine spezifische Darstellung für Elemente der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ und der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” verzichtet, wenn die Positionen und Formen dieser Elemente der Darstellung der entsprechenden Elemente der zweiten Gliedseitenplatte 120 entnommen werden können.
  • Die zweite Gliedseitenplatte 120 weist einen ersten bis dritten Verbindungsaufbau N1 bis N3 zur Verbindung mit der zweiten Gliedseitenplatte 120’ auf, die in Kabellängsrichtung in der Nähe dazu liegt.
  • Dabei steht der erste Verbindungsaufbau N1 aus einem ersten konvexen Passabschnitt 124a, der am vorderen Seitenplattenabschnitt 121 vorgesehen ist, und einem ersten konkaven Passabschnitt 124b, der am hinteren Seitenplattenabschnitt 122 vorgesehen ist. Der erste konvexe Passabschnitt 124a des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der zweiten Gliedseitenplatte 120 passt mit einem ersten konkaven Passabschnitt 124b’ eines hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ zusammen.
  • Entsprechend besteht der zweite Verbindungsaufbau N2 aus einem zweiten konkaven Passabschnitt 124d, der am vorderen Seitenplattenabschnitt 121 vorgesehen ist, und einem zweiten konvexen Passabschnitt 124c, der am hinteren Seitenplattenabschnitt 122 vorgesehen ist. Der zweite konkave Passabschnitt 124d des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der zweiten Gliedseitenplatte 120 passt mit einem zweiten konvexen Passabschnitt 124c’ des hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ zusammen.
  • Des Weiteren besteht der dritte Verbindungsaufbau N3 aus einem dritten konkaven Passabschnitt 124f, der am vorderen Seitenplattenabschnitt 121 vorgesehen ist und derart geformt ist, dass er einen Stift aufnehmen und arretieren kann, und einem dritten konvexen Passabschnitt 124e, der am hinteren Seitenplattenabschnitt 122 vorgesehen und in Form eines Stifts ausgestaltet ist. Der dritte konkave Passabschnitt 124f des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der zweiten Gliedseitenplatte 120 passt mit einem dritten konvexen Passabschnitt 124e’ des hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’ derart zusammen, dass im dritten konkaven Passabschnitt 124f der stiftförmige dritte konvexe Passabschnitt 124e’ einrastet.
  • Auf diese Weise sind eine Vielzahl zweiter Gliedseitenplatten 120 der Reihe nach in Kabellängsrichtung miteinander verbunden.
  • Die zweite Gliedseitenplatte 120 weist ebenfalls einen Linearstellungs-Halteaufbau N4 zum Halten der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 zum Halten des Kabels und dergleichen in der linearen Stellung, sowie einen Biegestellungs-Begrenzungsaufbau N5 zur Begrenzung der Biegestellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen bei einer maximalen Biegestellung auf.
  • Die maximale Biegestellung ist eine Stellung, in der die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen an den Verbindungsabschnitten 123 mit einem in den 7, 8A und 9A dargestellten Biegeradius R gebogen ist.
  • Der Linearstellungs-Halteaufbau N4 besteht aus ersten bis sechsten Linearstellungs-Halteflächen 125a bis 125f. Die erste Linearstellungs-Haltefläche 125a, die zweite Linearstellungs-Haltefläche 125b, die dritte Linearstellungs-Haltefläche 125c und die vierte Linearstellungs-Haltefläche 125d sind am hinteren Seitenplattenabschnitt 122 vorgesehen, und die fünfte Linearstellungs-Haltefläche 125e und die sechste Linearstellungs-Haltefläche 125f sind am vorderen Seitenplattenabschnitt 121 vorgesehen.
  • In der linearen Stellung befindet sich die sechste Linearstellungs-Haltefläche 125f des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der Gliedseitenplatte 120 in Flächenkontakt mit einer fünften Linearstellungs-Haltefläche 125e’ eines vorderen Seitenplattenabschnitts 121’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’, die zweite Linearstellungs-Haltefläche 125b des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 befindet sich in Flächenkontakt mit einer ersten Linearstellungs-Haltefläche 125a’ des hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’, und die vierte Linearstellungs-Haltefläche 125d des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 befindet sich in Flächenkontakt mit einer dritten Linearstellungs-Haltefläche 125c’ des hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in ihrer linearen Stellung zu halten.
  • Der Biegestellungs-Begrenzungsaufbau N5 besteht aus ersten bis sechsten Biegestellungs-Begrenzungsflächen 126a bis 126f. Dabei sind die erste Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126a, die zweite Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126b, die dritte Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126c und die vierte Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126d am vorderen Seitenplattenabschnitt 121 vorgesehen, und die fünfte Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126e und die sechste Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126f sind am hinteren Seitenplattenabschnitt 122 vorgesehen.
  • In der maximalen Biegestellung befindet sich die zweite Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126b des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der Gliedseitenplatte 120 in Flächenkontakt mit einer ersten Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126a’ des vorderen Seitenplattenabschnitts 121’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’, die vierte Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126d des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der zweiten Gliedseitenplatte 120 befindet sich in Flächenkontakt mit einer dritten Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126c’ des vorderen Seitenplattenabschnitts 121’ der vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’, und die sechste Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126f des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 befindet sich in Flächenkontakt mit einer fünften Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126e’ des hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ der vorher gehenden Gliedseitenplatte 120’.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine Begrenzung der Biegestellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen.
  • Auch ist bei der vorliegenden Ausführungsform der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 über die Haken 131 und Gelenkwellen 117 und 127 des oben beschriebenen Befestigungsaufbaus A lösbar an den ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 befestigt. Wie in den 5A bis 6B gezeigt, ist eine äußere biegungsumfangsseitige Fläche 132 des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 derart angeordnet, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als ein äußerer Biegungsumfangsrand 112c (122c) des hinteren Seitenplattenabschnitts 112 (122) der ersten Gliedseitenplatte 110 (zweiten Gliedseitenplatte 120).
  • Bewegt sich bei dieser Konfiguration mindestens ein Teil der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen aus der gebogenen in die lineare Stellung, dann entsteht eine Lücke zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130, der sich bewegt hat, und der Auflagefläche 151 der Halterung 150, um zu verhindern, dass der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 mit der Auflagefläche 151 in Kontakt kommt.
  • Ferner kollidiert bei einer Bewegung zumindest eines Teils der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen aus der gebogenen in die lineare Stellung der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 dabei nicht mit der Auflagefläche 151 der Halterung 150.
  • Die Gelenkwellen 117 und 127, die gliedseitige Gelenkabschnitte der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 bzw. 120 sind, haben jeweils eine gliedseitige Umfangsfläche 127a, die in Umfangsrichtung eine in Kabellängsrichtung verlaufende Drehachsenlinie umgibt.
  • Da die erste Gliedseitenplatte 110 und die zweite Gliedseitenplatte 120 bilateralsymmetrisch sind, wird in dieser Beschreibung lediglich die zweite Gliedseitenplatte 120 beschrieben, um eine nochmalige Beschreibung der ersten Gliedseitenplatte 110 zu vermeiden.
  • Auch die Haken 131 und 131, bei denen es sich um armseitige Gelenkabschnitte des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 handelt, weisen jeweils eine armseitige Umfangsfläche 131a auf, die die Drehachsenlinie in Umfangsrichtung umgibt und der gliedseitigen Umfangsfläche 127a in radialer Richtung gegenüberliegt, die für einen Drehbereich des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 auf der Drehachsenlinie zentriert ist.
  • Die Gelenkwellen 117 und 127 und die Haken 131 bilden einen Gelenkaufbau, der einen Antilösungsabschnitt A11 zur Verhinderung eines Armlösephänomens bildet, bei dem die Haken 131 durch eine externe Kraft, die vom Kabel C oder dergleichen auf den äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 einwirkt, von den Gelenkwellen 117 und 127 gelöst werden.
  • Der Antilösungsabschnitt A11 besteht aus einem konvexen gliedseitigen Eingriffselement 127b, d.h. einem gliedseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der gliedseitigen Umfangsfläche 127a vorgesehen ist, und einem stiftförmigen armseitigen Eingriffselement 131b, d.h. einem armseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der armseitigen Umfangsfläche 131a vorgesehen ist. Das armseitige Eingriffselement 131b und das gliedseitige Eingriffselement 127b gehen dabei miteinander in Eingriff, um das Armlösephänomen zu verhindern, wenn sich der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 in einem Verbindungszustand befindet, in dem das Paar der ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 mit diesem verbunden sind.
  • Mit dieser Anordnung lässt sich ein unbeabsichtigtes sich Lösen des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 als Reaktion auf die Bewegung der Vorrichtung aus der linearen in die gebogene Stellung bzw. umgekehrt zuverlässig verhindern.
  • Ferner ist jeder der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 an einer Stelle entsprechend einer Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper vorgesehen, und innere biegungsumfangsseitige Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 der Gliedrahmenkörper verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander.
  • Bewegt sich bei dieser Konfiguration die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in die gebogene Stellung, wie oben beschrieben, dann ist die innere biegungsumfangsseitige Fläche 133 eines jeden äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 einer Mitte der Biegung der Vorrichtung zugewandt, und das im Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen wird gleichmäßig auf die inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 der Gliedrahmenkörper gelegt (siehe 10A).
  • Entsprechend ist jeder der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 an einer Stelle vorgesehen, die einer Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und äußere biegungsumfangsseitige Flächen 142 der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 der Gliedrahmenkörper verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander.
  • Bei dieser Konfiguration ergibt sich kein Niveauunterschied zwischen den inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarmen 140 der nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper, wenn sich die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in die gebogene Stellung bewegt, und das im Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen liegt gleichmäßig an den äußeren biegungsumfangsseitigen Flächen 142 der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 der Gliedrahmenkörper an (siehe 10A).
  • Wie 7 zeigt, ist jede der zweiten Gliedseitenplatten 120 (erste Gliedseitenplatte) in Längsrichtung derart angeordnet, dass vordere und hintere Abschnitte dieser jeweils einer Seite das beweglichen Kabelendes E1 bzw. einer Seite des feststehenden Kabelendes E2 zugewandt sind, jeder der hinteren Seitenplattenabschnitte 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 eine hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a aufweist, die bogenförmig ist und an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung an einer Stelle vorgesehen ist, die einem Verbindungsabschnitt 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” entspricht, und ein Bogenmittelpunkt O1 der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a der zweiten Gliedseitenplatte 120 derart vorgesehen ist, dass er in Längsrichtung vor einem Längsmittelpunkt M1 des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” liegt.
  • Wird bei dieser Konfiguration der Verbindungsabschnitt 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 122” aus einem ursprünglich ungebogenen Zustand gebogen und die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der Gliedseitenplatte 120 vollzieht eine Drehbewegung im Wesentlichen um einen Mittelpunkt des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 122”, dann entsteht eine Lücke S2 zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 (siehe 8A bis 9B).
  • Der hintere Seitenplattenabschnitt 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 weist ebenfalls eine vordere äußere Biegungsumfangsendfläche 122b auf, die bogenförmig ist und an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung an einer Stelle vorgesehen ist, die dem Verbindungsabschnitt 123 der zweiten Gliedseitenplatte 120 entspricht, und ein Bogenmittelpunkt O2 der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche 122b der zweiten Gliedseitenplatte 120 ist derart vorgesehen, dass er in Längsrichtung hinter einem Längsmittelpunkt M2 des Verbindungsabschnitts 123 der zweiten Gliedseitenplatte 120 liegt.
  • Bewegt sich bei dieser Konfiguration die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in die gebogene Stellung, dann kreuzen sich dabei die vordere äußere Biegungsumfangsendfläche 122b des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 und eine hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a’ eines hinteren Seitenplattenabschnitts 122’ einer vorher gehenden zweiten Gliedseitenplatte 120’, ohne dass dies einen Niveauunterschied in seitlicher Richtung zur Folge hat.
  • Überdies entsprechen dabei ein Biegeradius der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a und ein Biegeradius der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche 122b der Länge einer Strecke von der Auflagefläche 151 der Halterung 150 zum Verbindungsabschnitt 123 der zweiten Gliedseitenplatte 120, die mit der Auflagefläche 151 in Kontakt steht.
  • Wird bei dieser Konfiguration der Verbindungsabschnitt 123” aus einem ursprünglich ungebogenen Zustand gebogen und die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a führt eine Dreh im Wesentlichen um einen Mittelpunkt des Verbindungsabschnitts 123” aus, dann wird die Lücke S2 zuverlässiger zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 gebildet (siehe 8A bis 9B), und ein mit der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a und der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche 122b" gebildeter Rand an der äußeren Biegungsumfangsseite wird sowohl in der linearen Stellung als auch in der gebogenen Stellung gleichmäßiger.
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung des Übergangs von der linearen in die gebogene Stellung unter Bezugnahme auf die 7 bis 9B.
  • Wie 7 zeigt, befindet sich in der linearen Stellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen jeder der äußeren Biegungsumfangsränder 122c der hinteren Seitenplattenabschnitte 122 der zweiten Gliedseitenplatten 120 in Flächenkontakt mit der Auflagefläche 151 der Halterung 150.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat die bogenförmige hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 an einem vorderen Abschnitt der Auflagefläche 151 der Halterung 150 in Kabellängsrichtung leichten Kontakt zu dieser Fläche 151.
  • Überdies ist die äußere biegungsumfangsseitige Fläche 132 des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 derart angeordnet, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als der äußere Biegungsumfangsrand 112c (122c) des hinteren Seitenplattenabschnitts 111 (122), wie oben beschrieben.
  • Mit dieser Anordnung lässt sich die Lücke S1 zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 in der linearen Stellung bilden, um zu verhindern, dass der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 mit der Auflagefläche 151 in Kontakt kommt.
  • Wie es in den 8A und 8B dargestellt ist, nimmt bei einer Bewegung des beweglichen Kabelendes E1 (siehe 1) aus dem in 7 dargestellten Zustand heraus die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen an ihrer Vorderseite beginnend in Kabellängsrichtung allmählich die gebogene Stellung ein.
  • Bei der Biegung eines Verbindungsabschnittes 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120”, die mit der zweiten Gliedseitenplatte 120 verbunden ist, bewegt sich dabei genauer gesagt die erste Linearstellungs-Haltefläche 125a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 von der zweiten Linearstellungs-Haltefläche 125b” des hinteren Seitenplattenabschnitts 122” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” weg, und die erste Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126a” des vorderen Seitenplattenabschnitts 121” der nachfolgenden Gliedseitenplatte 120” kommt einer zweiten Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126b eines vorderen Seitenplattenabschnitts 121 einer weiteren nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120 näher.
  • Da der Bogenmittelpunkt O1 der bogenförmigen hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a derart vorgesehen ist, dass er – wie oben beschrieben – in Längsrichtung vor dem Längsmittelpunkt M1 des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” liegt, bewegt sich zu diesem Zeitpunkt der Bogenmittelpunkt O1 der bogenförmigen hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a nach oben zur inneren Biegungsumfangsfläche (oder bewegt sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Halterung 150), um die Lücke S2 zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a der zweiten Gliedseitenplatte 120 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 zu erzeugen, sobald die Gliedseitenplatte 120 gebogen wird.
  • Ferner ist die äußere biegungsumfangsseitige Fläche 132 des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 derart angeordnet, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als der äußere Biegungsumfangsrand 112c (122c) des hinteren Seitenplattenabschnitts 112 (122), wie oben beschrieben.
  • Mit dieser Anordnung lässt sich die Lücke S1 zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 erzeugen, wenn sich die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel oder dergleichen aus der linearen in die gebogene Stellung bewegt, um dadurch zu verhindern, dass der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 an der Auflagefläche 151 entlang gleitet.
  • Wie es in den 9A und 9B gezeigt ist, wird im Verlauf der weiteren Bewegung des beweglichen Kabelendes E1 aus dem in den 8A und 8B gezeigten Zustand heraus die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in Kabellängsrichtung an ihrer Vorderseite weiter gebogen.
  • Bei weiterer Biegung des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120”, die mit der zweiten Gliedseitenplatte 120 verbunden ist, bewegt sich genauer gesagt die erste Linearstellungs-Haltefläche 125a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120 weiter von der zweiten Linearstellungs-Haltefläche 125b” des hinteren Seitenplattenabschnitts 122” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” weg, und die erste Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126a” des vorderen Seitenplattenabschnitts 121” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” kommt mit der zweiten Biegestellungs-Begrenzungsfläche 126b des vorderen Seitenplattenabschnitts 121 der weiteren nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120 in Kontakt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Gliedseitenplatte 120 weiter gebogen und der Bogenmittelpunkt O1 der bogenförmigen hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a bewegt sich weiter nach oben zur inneren Umfangsseite der Biegung, d.h. in entgegen gesetzter Richtung zur Halterung 150, wodurch sich die Lücke S2, die zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a der zweiten Gliedseitenplatte 120 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 entstanden ist, vergrößert.
  • Mit anderen Worten kommt es dabei nicht zu einem Gleiten der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 an der Auflagefläche 151 der Halterung 150.
  • Auch der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 gleitet dabei nicht an der Auflagefläche 151 entlang.
  • Überdies ist, wie bereits oben erwähnt, jeder der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 an der Stellung vorgesehen, die der Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 (123) der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 der Gliedrahmenkörper verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander (siehe 5A und 5B).
  • Wie es in 10A dargestellt ist, ist bei dieser Konfiguration die innere biegungsumfangsseitige Fläche 133 jedes äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 dem Mittelpunkt der Biegung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in der Biegestellung zugewandt, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen liegt dabei gleichmäßig an den inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 an.
  • Mit anderen Worten: Da im Stand der Technik gemäß 10B jeder der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 520 an einer Position vorgesehen ist, die mit einer Mittelstellung zwischen Verbindungsabschnitten 513 der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper fehlausgerichtet ist, sind die inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 522 der biegsamen äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 520 der nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper jeweils in eine Richtung gewandt, die mit dem Mittelpunkt der Biegung der Schutz- und Führungsvorrichtung 500 für Kabel und dergleichen in deren gebogener Stellung fehlausgerichtet ist, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen liegt an jeden Endabschnitt der inneren biegungsumfangsseitigen Fläche 522 des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 520 an.
  • Andererseits liegt bei der vorliegenden Ausführungsform das Kabel C oder dergleichen C gleichmäßig an den inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 an. Dadurch lässt sich ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen verhindern und somit der Schutz des Kabels C oder dergleichen im Vergleich zum Stand der Technik verbessern.
  • Entsprechend ist, wie oben beschrieben, jeder der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 an der Stelle vorgesehen, die der Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 (123) der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die äußeren biegungsumfangsseitigen Flächen 142 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 der Gliedrahmenkörper verlaufen in der linearen Stellung koplanar zueinander.
  • Bei dieser Konfiguration gemäß 10A entsteht kein Niveauunterschied zwischen den inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarmen 140 der nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper, wenn sich die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in ihre gebogene Stellung bewegt, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen liegt dabei gleichförmig an den inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 142 der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 an.
  • Anders ausgedrückt: Da beim Stand der Technik gemäß 10B jeder der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 530 an einer Position vorgesehen ist, die mit einer Mittelstellung zwischen den Verbindungsabschnitten 513 der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper fehlausgerichtet ist, kommt es bei der Bewegung der Vorrichtung 100 in die gebogene Stellung zu einem Niveauunterschied zwischen den inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarmen 530 der nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper, und das am Inneren der Gliedrahmenkörper untergebrachte Kabel C oder dergleichen liegt an einem Endabschnitt der äußeren biegungsumfangsseitigen Fläche 531 des inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 530 an.
  • Andererseits liegt bei der vorliegenden Ausführungsform das Kabel C oder dergleichen gleichmäßig an den äußeren biegungsumfangsseitigen Flächen 142 der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 an. Somit lässt sich ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen verhindern und ein verbesserter Schutz des Kabels C oder dergleichen im Vergleich zum Stand der Technik erzielen.
  • Ferner ist bei der Zurückbewegung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen aus der in den 9A und 9B dargestellten gebogenen Stellung in die in 7 gezeigte lineare Stellung die Lücke S2 zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der Gliedseitenplatte 120 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150 vorhanden, bis der Verbindungsabschnitt 123” der nachfolgenden Gliedseitenplatte 120” wieder geradegerichtet wird und der hintere Seitenplattenabschnitt 122 der Gliedseitenplatte 120 eine Drehbewegung im Wesentlichen um den Mittelpunkt des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden Gliedseitenplatte 120” ausführt, um mit der Auflagefläche 151 der Halterung 150 in Kontakt zu kommen.
  • Anders ausgedrückt kommt es dabei auch zu keinem Gleiten der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a der hinteren Seitenplatte 122 an der Auflagefläche 151 der Halterung 150 bei der Zurückbewegung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen aus der gebogenen in die lineare Stellung.
  • Ferner gleitet auch der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 dabei nicht an der Auflagefläche 151 entlang.
  • Befindet sich ein (nicht dargestelltes) Führungselement auf einer Seite des beweglichen Kabelendes E1 zur Führung der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen in der linearen Stellung, dann entsteht die Lücke S2 zwischen dem Führungselement und der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche 122b des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 der zweiten Gliedseitenplatte 120, wenn sich die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen auf der Seite des beweglichen Kabelendes E1 aus der linearen in die gebogene Stellung bewegt.
  • Mit anderen Worten lässt sich dabei zwischen der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche 122b des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 und dem Führungselement dieselbe Wirkung erzielen wie zwischen der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150.
  • Überdies wird dabei die Lücke S1 zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und dem Führungselement erzeugt.
  • Anders ausgedrückt lässt sich zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und dem Führungselement dieselbe Wirkung erzielen wie zwischen dem äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und der Auflagefläche 151 der Halterung 150.
  • Da bei der derart erhaltenen Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen jede der ersten Gliedseitenplatten 110 (zweiten Gliedseitenplatte) einstückig den vorderen Seitenplattenabschnitt 111 (121) aufweist, der mit der vorher gehenden ersten Gliedseitenplatte 110’ (zweiten Gliedseitenplatte 120') in Kabellängsrichtung verbunden ist, um die innere Umfangsseite der Kabelbiegung zu bilden, den hinteren Seitenplattenabschnitt 112 (122), der mit der nachfolgenden ersten Gliedseitenplatte 110” (zweiten Gliedseitenplatte 120”) in Kabellängsrichtung verbunden ist, um die äußere Umfangsseite der Kabelrichtung zu bilden, und den biegsamen Verbindungsabschnitt 113 (123), der zwischen dem vorderen Seitenplattenabschnitt 111 (121) und dem hinteren Seitenplattenabschnitt 112 (122) angeordnet ist, ist jeder äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 lösbar an der ersten und der zweiten Gliedseitenplatte 110 bzw. 120 angebracht, und die äußere biegungsumfangsseitige Fläche 132 des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 ist derart angeordnet, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung liegt als der äußere Biegungsumfangsrand 112c (122c) des hinteren Seitenplattenabschnitts 112 (122). Dies ermöglicht somit die Vermeidung einer Geräuschbildung, zu der es anderenfalls aufgrund des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms käme, wenn sich die Vorrichtung 100 aus der gebogenen in die lineare Stellung zurückbewegt. Dadurch wird ein Abrieb am äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 und folglich die Bildung von Abriebsstaub am äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 vermieden, die Stoßlast verringert und die an die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel und dergleichen übertragenen Resonanz- und Stoßkräfte vermindert sowie ein sich Lösen des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 verhindert.
  • Da überdies jeder der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 an der Position vorgesehen ist, die der Mittelstellung zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 (123) der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die inneren biegungsumfangsseitigen Flächen 133 der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 130 der Gliedrahmenkörper in der linearen Stellung koplanar zueinander verlaufen, lässt sich dadurch ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen verhindern und somit ein verbesserter Schutz des Kabels C oder dergleichen erzielen.
  • Da jeder der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 an der Position vorgesehen ist, die der Mittelstellung zwischen den zwei Verbindungsabschnitten 113 (123) der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und die äußeren biegungsumfangsseitigen Flächen 142 der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme 140 der Gliedrahmenkörper in der linearen Stellung koplanar zueinander verlaufen, kann dadurch ferner ein ungleichmäßiger Abrieb oder dergleichen vermieden und dadurch ein verbesserter Schutz des Kabels C oder dergleichen erzielt werden.
  • Da jede der zweiten Gliedseitenplatten 120 (ersten Gliedseitenplatten) in Längsrichtung derart angeordnet ist, dass deren vordere und hintere Abschnitte jeweils der Seite des beweglichen Kabelendes E1 bzw. der Seite des feststehenden Kabelendes E2 zugewandt sind, und jeder hintere Seitenplattenabenschnitt 122 der zweiten Gliedseitenplatten 120 (ersten Gliedseitenplatten) die hintere äußere Biegungsumfangsendfläche 122a aufweist, die bogenförmig und an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung an dem Abschnitt vorgesehen ist, der dem Verbindungsabschnitt 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” (ersten Gliedseitenplatte) entspricht, ist ferner der Bogenmittelpunkt O1 der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a der zweiten Gliedseitenplatte 120 (ersten Gliedseitenplatte) derart vorgesehen, dass er in Längsrichtung vor dem Längsrichtungsmittelpunkt M1 des Verbindungsabschnitts 123” der nachfolgenden zweiten Gliedseitenplatte 120” (ersten Gliedseitenplatte) liegt. Dementsprechend lässt sich ein Gleiten der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 122 an der Auflagefläche 151 der Halterung 150 entlang verhindern, ebenso wie die Bildung von Abriebstaub sowie die Entstehung von Geräuschen, wie sie ansonsten durch das Gleiten der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche 122a des hinteren Seitenplattenabschnitts 120 an der Auflagefläche 151 der Halterung 150 entlang verursacht würden.
  • Da die erste und die zweite Gliedseitenplatte 110 bzw. 120 jeweils die Gelenkwellen 117 und 127 als gliedseitigen Gelenkabschnitt aufweisen, bei dem die gliedseitige Umfangsfläche 127a in Umfangsrichtung die in Kabellängsrichtung verlaufende Drehachsenlinie umgibt, der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 die Haken 131 als armseitige Gelenkabschnitte aufweist, die die armseitige Umfangsfläche 131a aufweisen, die die Drehachsenlinie in Umfangsrichtung umgibt und der gliedseitigen Umfangsfläche 127a in radialer Richtung gegenüberliegt, die für den Drehbereich des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 auf der Drehachsenlinie zentriert ist, bilden ferner die Gelenkwellen 117 und 127 und die Haken 131 und 131 den Gelenkaufbau mit dem Antilösungsabschnitt A11 zur Verhinderung des Armlösephänomens, bei dem sich die Haken 131 durch eine externe Kraft, die vom Kabel C oder dergleichen auf den äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm 130 einwirkt, von den Gelenkwellen 117 lösen. Dieser Antilösungsabschnitt A11 beinhaltet das gliedseitige Eingriffselement 127b als gliedseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der gliedseitigen Umfangsfläche 127a vorgesehen ist, und das armseitige Eingriffselement 131b als armseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der armseitigen Umfangsfläche 131a vorgesehen ist, und das armseitige Eingriffselement 131b und das gliedseitige Eingriffselement 127b gehen in Eingriff miteinander, um das Armlösephänomen zu verhindern, wenn sich der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm 130 in einem Verbindungszustand befindet, in dem das Paar aus ersten und zweiten Gliedseitenplatten 110 und 120 mit diesem verbunden sind, kann ein unbeabsichtigtes sich Lösen des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms 130 beim Übergang von der linearen in die gebogene Stellung und umgekehrt zuverlässig verhindert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen
    110
    erste Gliedseitenplatte
    111
    vorderer Seitenplattenabschnitt
    112
    hinterer Seitenplattenabschnitt
    112c
    äußerer Biegungsumfangsrand
    113
    Verbindungsabschnitt
    117
    Gelenkwelle (gliedseitiger Verbindungsabschnitt)
    118
    Eingriffsabschnitt
    120
    zweite Gliedseitenplatte
    121
    vorderer Seitenplattenabschnitt
    122
    hinterer Seitenplattenabschnitt
    122a
    hintere äußere Biegungsumfangsendfläche
    122b
    vordere äußere Biegungsumfangsendfläche
    122c
    äußerer Biegungsumfangsrand
    123
    Verbindungsabschnitt
    124a
    erster konvexer Passabschnitt (N1)
    124b
    erster konkaver Passabschnitt (N1)
    124c
    zweiter konvexer Passabschnitt (N2)
    124d
    zweiter konkaver Passabschnitt (N2)
    124e
    dritter konvexer Passabschnitt (N3)
    124f
    dritter konkaver Passabschnitt (N3)
    125a
    erste Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    125b
    zweite Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    125c
    dritte Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    125d
    vierte Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    125e
    fünfte Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    125f
    sechste Linearstellungs-Haltefläche (N4)
    126a
    erste Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    126b
    zweite Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    126c
    dritte Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    126d
    vierte Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    126e
    fünfte Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    126f
    sechste Biegestellungs-Begrenzungsfläche (N5)
    127
    Gelenkwelle (gliedseitiger Gelenkabschnitt)
    127a
    gliedseitige Umfangsfläche
    127b
    gliedseitiges Eingriffselement (gliedseitiger lösungsverhindernder Eingriffsabschnitt)
    128
    Eingriffsabschnitt
    130
    äußerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm
    131
    Haken (armseitiger Gelenkabschnitt)
    131a
    armseitige Umfangsfläche
    131b
    armseitiges Eingriffselement (armseitiger lösungsverhindernder Eingriffsabschnitt)
    132
    äußere biegungsumfangsseitige Fläche (des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    133
    innere biegungsumfangsseitige Fläche (des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    140
    innerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm
    141
    Armeingriffsabschnitt
    142
    äußere biegungsumfangsseitige Fläche (des inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    151
    Halterung
    151
    Auflagefläche
    500
    Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen
    510
    Gliedseitenplatte
    511
    vorderer Seitenplattenabschnitt
    512
    hinterer Seitenplattenabschnitt
    512a
    äußerer Biegungsumfangsrand
    513
    Verbindungsabschnitt
    520
    äußerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm
    521
    äußere biegungsumfangsseitige Fläche (des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    522
    innere biegungsumfangsseitige Fläche (des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    530
    innerer biegungsumfangsseitiger Verbindungsarm
    531
    äußere biegungsumfangsseitige Fläche (des inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms)
    540
    Halterung
    541
    Auflagefläche
    A11
    Antilösungsabschnitt
    C
    Kabel oder dergleichen
    E1
    bewegliches Kabelende
    E2
    feststehendes Kabelende
    M1
    Mittelpunkt (in Kabellängsrichtung eines nachfolgenden Verbindungsabschnitts bei einer ersten Ausführungsform)
    M2
    Mittelpunkt (in Kabellängsrichtung des Verbindungsabschnitts bei der ersten Ausführungsform)
    O1
    Bogenmittelpunkt (der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche bei der ersten Ausführungsform)
    O2
    Bogenmittelpunkt (der vorderen äußeren Biegungsumfangsendfläche bei der ersten Ausführungsform)
    R
    Biegeradius
    S1
    Lücke
    S2
    Lücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-92939 [0002]
    • JP 2007-247716 [0002]

Claims (5)

  1. Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen mit einer Anzahl von in Kabellängsrichtung miteinander verbundenen Gliedrahmenkörper, wobei jeder der Gliedrahmenkörper folgendes umfasst: ein Paar Gliedseitenplatten, die derart vorgesehen sind, dass sie in seitlicher Richtung voneinander beabstandet liegen; einen äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm, der eine äußere Biegungsumfangsseite des Paares von Gliedseitenplatten überspannt; und einen inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm, der eine innere Umfangsseite der Kabelbiegung des Paares von Gliedseitenplatten überspannt; wobei die Vorrichtung am Inneren der Gliedrahmenkörper ein Kabel oder dergleichen in sich aufnimmt und dieses von einem feststehenden Kabelende zum einem beweglichen Kabelende bzw. umgekehrt führt, und eine lineare Stellung einnehmen kann, in der die Vorrichtung mit einer Auflagefläche einer Haltung in Kontakt ist, sowie eine gebogene Stellung, in der die Vorrichtung von der Auflagefläche beabstandet ist; wobei jedes Paar von Gliedseitenplatten einstückig folgendes umfasst: einen vorderen Seitenplattenabschnitt, der in Kabellängsrichtung mit einer vorher gehenden Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die innere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; einen hinteren Seitenplattenabschnitt, der in Kabellängsrichtung mit einer nachfolgenden Gliedseitenplatte verbunden ist und somit die äußere Umfangsseite der Kabelbiegung bildet; und einen biegsamen Verbindungsabschnitt, der zwischen dem vorderen Seitenplattenabschnitt und dem hinteren Seitenplattenabschnitt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm lösbar an den Gliedseitenplatten angebracht ist, und eine äußere biegungsumfangsseitige Fläche des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms derart angeordnet ist, dass sie näher an der inneren Umfangsseite der Kabelbiegung ist als ein äußerer Biegungsumfangsrand des hinteren Seitenplattenabschnitts.
  2. Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme an einer Stelle vorgesehen ist, die einer Mittelposition zwischen den zwei Verbindungsabschnitten der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und innere biegungsumfangsseitige Flächen der äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme der Gliedrahmenkörper in der linearen Stellung koplanar zueinander verlaufen.
  3. Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme an einer Position angeordnet ist, die einer Mittelstellung zwischen den zwei Verbindungsabschnitten der in Kabellängsrichtung nebeneinander liegenden Gliedrahmenkörper entspricht, und äußere biegungsumfangsseitige Flächen der inneren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarme der Gliedrahmenkörper in der linearen Stellung koplanar zueinander verlaufen.
  4. Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gliedseitenplatten in Längsrichtung derart angeordnet ist, dass ihre vordere und hinteren Abschnitte jeweils einer Seite des beweglichen Kabelendes bzw. einer Seite des feststehenden Kabelendes zugewandt sind, jeder der hinteren Seitenplattenabschnitte der Gliedseitenplatten eine hintere äußere Biegungsumfangsendfläche hat, die bogenförmig ist und an der äußeren Umfangsseite der Kabelbiegung an einer Position vorgesehen ist, die dem Verbindungsabschnitt der nachfolgenden Gliedseitenplatte entspricht, und ein Bogenmittelpunkt der hinteren äußeren Biegungsumfangsendfläche der Gliedseitenplatte derart vorgesehen ist, dass er in Längsrichtung vor einem Längsrichtungsmittelpunkt des Verbindungsabschnitts der nachfolgenden Gliedseitenplatte liegt.
  5. Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und dergleichen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gliedseitenplatten einen gliedseitigen Gelenkabschnitt aufweist, der eine gliedseitige Umfangsfläche hat, die in Umfangsrichtung eine Drehachsenlinie umgibt, welche in Kabellängsrichtung verläuft, der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm einen armseitigen Gelenkabschnitt umfasst, welcher eine armseitige Umfangsfläche aufweist, die die Drehachsenlinie in Umfangsrichtung umgibt und der gliedseitigen Umfangsfläche in radialer Richtung gegenüberliegt, die für einen Drehbereich des äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarms auf der Drehachsenlinie zentriert ist, der gliedseitige Gelenkabschnitt und der armseitige Gelenkabschnitt einen Gelenkaufbau bilden, der einen Antilösungsabschnitt aufweist, um dadurch ein Armlösephänomen zu verhindern, bei dem sich der armseitige Gelenkabschnitt durch externe Kraft, die vom Kabel oder dergleichen auf den äußeren biegungsumfangsseitigen Verbindungsarm einwirkt, vom gliedseitigen Gelenkabschnitt löst, wobei der Antilösungsabschnitt einen gliedseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt umfasst, der an der gliedseitigen Umfangsfläche vorgesehen ist, sowie einen armseitigen lösungsverhindernden Eingriffsabschnitt, der an der armseitigen Umfangsfläche vorgesehen ist, und der armseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt und der gliedseitige lösungsverhindernde Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff gehen, um das Armlösephänomen zu verhindern, wenn sich der äußere biegungsumfangsseitige Verbindungsarm in einem Verbindungszustand befindet, in dem das Paar der Gliedseitenplatten mit diesem verbunden sind.
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