DE102013100260B4 - Zusammenklappbarer Transportbehälter - Google Patents

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Abstract

Klappbarer Transportbehälter (701), umfassend ein Bodenteil (706), ein Dachteil (705), eine gegen den Boden (706) schwenkbare Seitenwand (704) und eine Verbindungsgruppe (311), welche die Wand (704) und das Dachteil (705) funktionell verbindet, wobei die Verbindungsgruppe (311) ein erstes starres Bindeglied (316) umfasst, das an einem Ende mit der Wand (704) drehbeweglich verbunden ist, und ein zweites starres Bindeglied (318), das drehbeweglich verbunden ist mit dem anderen Ende des ersten starren Bindeglieds (316) und das drehbeweglich verbunden ist mit dem Dachteil (705), dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil (705) mittels der Verbindungsgruppe (311) mit den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (704) verbunden ist, was erlaubt ein Anheben des Dachteils (705), ein Einschwenken der Seitenwände (704) zum Boden (706) und unter das Dachteil (705) und dann das Absenken des Dachteils (705) auf die zusammen geklappten Seitenwände (704).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Transportbehälter, umfassend Boden, Dach, zum Boden schwenkbare Seitenwand und Verbindung, welche Wand und Dach funktionell verbindet.
  • HINTERGRUND
  • Container des Typs gemäß NL 017159 werden auf der ganzen Welt für den Transport von Frachtgütern zu Land, auf See und in der Luft verwendet. Die Handels- und Verteilungsungleichgewichte in der Welt erfordern häufig den Transport von leeren Containern aus Märkten mit hohem Verbrauch in Gebiete mit Massenproduktion und Fabriken. Um die Kosten für den Transport der leeren Containern zu verringern, hat man Klappcontainer entwickelt. Diese Container kann man im leeren Zustand zusammenklappen und verstauen, so dass sie beträchtlich weniger Volumen einnehmen als im aufgebauten oder errichteten Zustand. Die leeren Container lassen sich somit effizienter transportieren.
  • Der Auf- und Abbau der Klappcontainer muss sicher und verlässlich erfolgen. Häufig sind die Containerwände so groß und schwer, dass schweres Hebezeug erforderlich ist, beispielsweise Gabelstapler, was den Vorgang erschwert und den Aufwand für Auf- und Abbau erhöht. Der Auf- und Abbau der Klappcontainer soll aber möglichst einfach sein. 1a bis 1c zeigen einen bekannten Typ eines Klappcontainers 102, umfassend einen Boden 104, Seitenwände 106, 108 und ein Dach 110. Die Wände 106, 108 sind am Boden 104 an Scharnieren angelenkt und können um die Scharniere 112, 114 herum auf den Boden 104 geklappt werden. Das Dach 110 ist verbunden mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 106, 108 über starre Verbindungsteile 116, 118. Diese sind jeweils über ein erstes Drehgelenk 124, 126 mit einer Seitenwand 106, 108 verbunden und über ein zweites Drehgelenk 120, 122 mit dem Dach 110. Die Bindeglieder können somit um die jeweiligen Enden geschwenkt werden und sie erlauben ein Anheben der Dachfläche 110, eine Schwenkbewegung der Wände 106, 108 unter das Dach 110 und dann das Absenken des Dachteils 110 auf die zusammengeklappten Wände 106, 108; siehe insbesondere 1b. Die Verbindungsteile erlauben beim Zusammenklappen der Wände eine Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen den Seitenwänden 106, 108 und dem Dach 110.
  • 1c zeigt die Konstruktion des Klappcontainers im Detail. Es ist zu sehen, dass beim Zusammenklappen der Wände 106, 108 die Verbindungsteile 116, 118 einen Winkel von etwa 270° gegenüber den Wänden 106, 108 durchlaufen. Damit eine Bewegung dieses Umfangs möglich ist, müssen jeweils oben in den Wänden 106, 108 oder in der Dachfläche 110 große Aussparungen 117 sein. Diese Aussparungen 117 beeinträchtigen die Dichtigkeit der Verbindung zwischen den Wänden und der Dachfläche. Es erweist sich als sehr schwer, eine Abdichtung zwischen dem Dach 110 und den Wänden 106, 108 zu erhalten und zugleich genügend Freiraum zu lassen. Der Container 102 kann deshalb nicht wasserdicht ausgelegt werden. Dies ist sehr nachteilig. Dringt bei schwerem Seegang Meerwasser in den Container 102, so kann der Inhalt des Containers schwer beschädigt werden.
  • 2a und 2b zeigen einen anderen bekannten Containertyp, wo man das Abdichtproblem zwischen Containerdach und -wänden zu beheben sucht. Dieser Container 202 hat auch einen Boden 204, gegenüberliegende Seitenwände 206, 208 und ein Dachteil 210. Die Wände 206, 208 sind am Boden 204 mittels Scharniere 212, 214 schwenkbar angelenkt und sie können um die Scharniere herum auf den Boden 204 geklappt werden. Das Dach 210 ist über starre Verbindungsteile 216, 218 mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 206, 208 verbunden. Jedes Verbindungsteil besitzt ein erstes Ende, das über ein erstes Gelenk 224, 226 mit einer entsprechenden Seitenwand 206, 208 verbunden ist. Die zweiten Enden der Verbindungsteile 216, 218 sind als Rollen 230, 232 ausgebildet, und diese sind so ausgelegt, dass sie in einem im Dach 210 ausgebildeten Schlitz oder Kanal 234, 236 verschieblich aufgenommen sein können. Bei dieser Konstruktion kann man das Dach 210 anheben, die Seitenwände 206, 208 auf den Boden 204 klappen und dann das Dach 210 absenken, ohne dass man die Verbindungsteile 216, 218 groß verschwenken muss. Die Verbindungsteile gleiten in den Schlitzen 234, 236, welche im Dach 210 ausgebildet sind. Wegen dieser Gleitvorrichtung kann der Container so ausgebildet sein, dass kein großer Zwischenraum zwischen den Wänden 206, 208 und dem Dach 210 erforderlich ist. Es kann ein wasserdichten Abschluss zwischen den Wänden 206, 208 und dem Dach 210 erreicht werden. Ein weiteres Beispiel für einen Klappcontainer dieses Typ ist in der FR2699513 beschrieben.
  • Wenngleich der Container von 2 einige der bei dem Container von 1 aufgetretenen Zwischenraum- und Abdichtschwierigkeiten angeht, treten bei diesem Containertyp Probleme auf mit dessen Auf- und Abbau. Damit die für den Aufbau erforderliche Bewegung erfolgen kann, muss das System aus Schlitz und Gleitteil relativ lang und komplex sein. Zudem muss das Dach beim Auf- und Aufbau des Containers exakt zum Boden ausgerichtet sein. Eine Fehlstellung des Dachs gegenüber den restlichen Container kann dazu führen, dass der Gleitmechanismus bei der Bewegung blockiert, was zu übermäßigen Kräften auf die Gleitteilgelenke führt. Eine exakte Ausrichtung des Dachs beim Anheben ist in der Praxis sehr schwer einzuhalten, beispielsweise für einen Greifstapler oder Kran. Die Verbindungsteile, Gleitstücke und Gelenke müssen daher hochrobust sein, damit sie den hohen Belastungen widerstehen, die beim Auf- und Abbau des Containers auftreten. Auch bei äußerst robusten Verbindungen ist eine geübte Bedienperson erforderlich, und das Risiko bleibt bestehen, dass die Verbindungen zwischen den Bindegliedern und dem Dach oder den Wänden brechen.
  • Die japanische Patentschrift JP-H05-16694 U beschreibt einen faltbaren Palettenbehälter. Die Veröffentlichung beschreibt ein anderes Faltverfahren als die vorgenannten Schriften und die vorliegende Erfindung. Die Seitenwände müssen vor dem Falten ganz entfernt werden, und die Dachfläche ist direkt mit den Seitenwänden an deren Oberkante mittels eines Verbindungsteils verbunden.
  • Die Erfindung betrifft die teilweise oder gänzliche Behebung der Nachteile bei den bekannten klappbaren Transportcontainern gemäß NL 1017159 und FR2699513 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Bereitstellung eines zusammenklappbaren Transportbehälters, umfassend einen Boden, ein Dachteil, eine zum Boden schwenkbare Seitenwand und eine Verbindung, die funktionell Wand und Dach verbindet, wobei die Verbindungsgruppe ein erstes starres Bindeglied umfasst, das an einem Ende drehbeweglich mit der Wand verbunden ist, und ein zweites starres Bindeglied, das mit dem anderen Ende des ersten starren Bindeglieds drehbeweglich verbunden ist und das drehbeweglich am Dachteil angeschlossen ist.
  • Das erste und das zweite starre Bindeglied können mittels eines Gelenks verbunden sein.
  • Das Dachteil kann über die Verbindungsgruppe mit den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden sein, was erlaubt ein Anheben des Dachteils, ein Einschwenken der Seitenwände nach innen zum Boden und unter die Dachfläche und dann das Absenken des Dachs auf die zusammengeklappten Seitenwände.
  • Der klappbare Transportbehälter kann zudem aufweisen zwei langgestreckte gegenüberliegende Wände, die am Boden angelenkt und nach innen zum Boden schwenkbar sind, wobei diese Wände länger sind als die Seitenwände, die mit dem Dachteil verbunden sind.
  • Das erste und/oder das zweite Bindeglied kann mit einer Ausnehmung versehen sein, die so geformt ist, dass sie die Oberkante der Seitenwand aufnehmen kann, wenn der Container zusammengeklappt ist.
  • Das erste starre Bindeglied kann die Ausnehmung aufweisen.
  • Das erste und/oder das zweite starre Bindeglied kann gekrümmt sein, wobei die Ausnehmung durch die konkave Seite des krummen starren Bindeglied definiert ist.
  • Die Ausnehmung, die in dem ersten und/oder zweiten starren Bindeglied vorhanden ist, kann L-förmig sein, wobei die Ausnehmung zwischen den Schenkeln des L-förmigen starren Bindeglieds bestimmt ist. Wahlweise kann das erste und/oder das zweite starre Bindeglied gebogen sein, wobei die Ausnehmung durch die konkave Seite des krummen starren Verbindung definiert ist.
  • Das erste starre Bindeglied kann an einem Arm angebracht sein, der an der Innenseite der Wand befestigt ist. Die Stelle, an der das erste starre Bindeglied an dem Arm angebracht ist, kann über einer Oberkante der Wand liegen. Für das zweite starre Bindeglied kann dann eine Ausnehmung überflüssig sein, und es kann im Wesentlichen gerade sein.
  • Bevorzugt ist eine Vorrichtung zum Begrenzen der Drehbewegung des ersten starren Bindeglieds gegenüber dem zweiten starren Bindeglieds vorhanden. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise eine asymmetrische Achse oder ein geeignetes Teil sein, das entweder an dem ersten oder dem zweiten starren Bindeglied befestigt ist, und die das jeweils andere zweite oder erste starre Bindeglied geeignet überdeckt. Die Begrenzungsvorrichtung kann so wirken, dass sie den Bewegungsbereich des ersten starren Bindeglied gegen das zweite starre Bindeglied begrenzt. Die Begrenzungsvorrichtung kann eine Platte oder einen Arm umfassen, die beziehungsweise der an dem ersten oder zweiten starren Bindeglied geschweißt ist.
  • Das Verbindungswerk kann an einem festen Ort am Dach angeschlossen sein. Das Verbindungswerk kann über ein Gelenk am Dach angelenkt sein. Alternativ kann das Verbindungswerk über eine Gleitverbindung am Dach angeschlossen sein.
  • Das erste und/oder das zweite starre Bindeglied kann eine Metallstange oder ein Metallrohr umfassen.
  • Die drehbare Verbindung kann jeweils mit einem Gelenk versehen sein, beispielsweise mit einem Bolzengelenk.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Zusammenlegen eines wie oben beschriebenen Klappcontainers, indem das Dachteil von der Seitenwand gehoben wird, wobei die Seitenwand oder die Seitenwände nach innen zum Boden schwenken und dann das Dachteil abgesenkt wird, so dass die Seitenwand oder die Seitenwände weiter zum Boden klappen.
  • Das Verfahren kann auch erfolgen unter Verwendung eines klappbaren Transportcontainers, der zudem zwei langgestreckte gegenüberliegende Wände umfasst, die gelenkig mit dem Boden verbunden sind und die nach innen zum Boden verschwenken können, wobei diese Wände länger sind als die Seitenwände, die mit der Dachfläche verbunden sind. Bei diesem Verfahren werden, bevor das Dach angehoben wird, die zwei langgestreckten gegenüberliegenden Wände nacheinander zunächst nach innen zum Boden geschwenkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun zur besseren Erklärung und Darstellung, und zur klaren Darstellung ihrer Verwirklichung, an Beispielen und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1a bis 1c einen klappbaren Container des Stands der Technik;
  • 2a und 2b einen anderen klappbaren Container des Stands der Technik;
  • 3a einen aufgebauten Container, der ein Verbindungswerk gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt;
  • 3b den Container von 3a im zusammengelegten Zustand;
  • 3c den Container von 3a;
  • 4a eine weitere Ausführungsform des klappbaren Containers im aufgebauten Zustand;
  • 4b den Container von 4a im zusammengelegten Zustand;
  • 5a ein modifiziertes Verbindungswerk im vollständig aufgebauten Zustand;
  • 5b das modifizierte Verbindungswerk von 5a im zusammengelegten Zustand;
  • 5c einen möglichen Zustand eines Containers, der das modifizierte Verbindungswerk des Containers in 5a nicht hat;
  • 6a bis 6c eine weitere Ausführungsform des Klappcontainers mit den Klappzuständen zwischen voll aufgebaut und ganz zusammengeklappt;
  • 7a bis 7e das Faltverfahren für den Klappcontainer.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der nachstehenden Beschreibung beziehen sich verwendete Begriffe wie obere, untere, aufwärts, abwärts, über und unter jeweils auf einen aufgebauten Container, der auf seinem Bodenteil steht. Der Begriff einwärts bedeutet ins Innere des Containers. Die im Weiteren beschriebenen diversen Arme können in jeder geläufigen Weise an den Komponenten des Containers befestigt werden, beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben. Ferner ist der Begriff Gelenk breit zu interpretieren und er umfasst eine jegliche Verbindungsanordnung, beispielsweise ein herkömmliches Bolzengelenk mit oder ohne Buchsen beziehungsweise Lager.
  • Siehe 3a. Der Klappcontainer 302, umfasst einen Boden 304, Seitenwände 306 (es ist nur eine Seitenwand dargestellt) und ein Dachteil 310. Die Wände 306 sind über Gelenke 312 derart drehbeweglich am Boden 304 angelenkt, dass sie um die Gelenke geschwenkt und auf den Boden 304 geklappt werden können. Die Gelenke 312 bestimmen somit Schwenkachsen für die Wände 306.
  • Die Wände 306 umfassen jeweils einen ebenen Bereich 307, der sich zwischen oberen und unteren rohrförmigen Teilen 308, 309 erstreckt. Das untere rohrförmige Teil 309 ist mit einem ersten nach innen und unten herausragenden Arm 305 versehen, der gelenkig mit dem Boden 304 verbunden ist und die Wand 306 über dem Boden 304 hält. Wahlweise kann ein solcher nach unten ragender Arm an einem vertikalen Glied befestigt sein, das sich entlang der Seite der Wand erstreckt. Das Dachteil 310 ist über eine entsprechende Verbindungsgruppe 311 jeweils mit der Seitenwand 306 verbunden. Die Verbindungsgruppe umfasst ein erstes starres Bindeglied 316, das über ein Gelenk 313 mit einem zweiten starren Bindeglied 318 verbunden ist. Die Seitenwände 306 sind jeweils bevorzugt mittels zwei Verbindungsgruppen, die jeweils an gegenüberliegenden Enden auf der Oberseite der Seitenwand angeordnet sind, mit dem Dachteil 310 verbunden. Die sich ergebenden vier Verbindungsgruppen sind an den vier Ecken der Dachfläche angeschlossen, beispielsweise mit Anschlüssen gemäß 4 bis 6. Das erste starre Bindeglied 316 ist jeweils über ein Gelenk 324 mit einem entsprechenden zweiten Arm 301 verbunden, der an einer Seitenwand 306 befestigt ist. Das zweite starre Bindeglied 318 ist jeweils über ein Gelenk 320 mit einem entsprechenden dritten Arm 303 verbunden, der an dem Dachteil 310 befestigt ist.
  • Das erste starre Bindeglied 316 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel 317, der im Wesentlichen unter einem rechten Winkel vom Ende eines zweiten Schenkels 319 abgeht. Zwischen dem Schenkel 317 und dem Schenkel 319 ergibt sich eine Ausnehmung 321. Das erste starre Bindeglied 316 und das zweite starre Bindeglied 318 sind aus einem beliebigen geeigneten steifen Material gemacht; sie können beispielsweise ein Metallrohr, ein Metallkanal oder eine Metallstange sein.
  • Zum Zusammenlegen des Containers aus dem aufgebauten Zustand wird das Dachteil 310 geringfügig von den Wänden 306 abgehoben, damit man die Wände 306 um die Gelenke 312 ins Innere des Containers schwenken kann. Beim Klappen der Wände 306 nach innen senkt sich die Dachfläche auf die zusammengeklappten Wände 306, siehe 3b.
  • Im abgebauten Zustand liegt das Dachteil 310 am Rand direkt auf dem Bodenteil 304 auf, und die Wände 306 sind zwischen dem Dachteil 310 und dem Bodenteil 304 verstaut. Da die von dem ersten starren Bindeglied 316 bestimmte Ausnehmung 321 so bemessen ist, dass sie das obere rohrförmige Teil 308 der Wand 306 aufnehmen kann, stößt das erste starre Bindeglied 316 beim Herunterklappen nicht an die Seitenwand 306. Das zweite starre Bindeglied 318 befindet sich im zusammengelegten Zustand unmittelbar über der Wand 306. Das gleiche Ergebnis kann man erzielen, wenn man ein krummes oder gebogenes erstes starres Bindeglied 316 (nicht dargestellt) verwendet, um die erforderliche Ausnehmung herzustellen, die im ganz zusammengelegten Zustand Platz für das obere rohrförmige Teil 308 lässt.
  • Verwendet man eine Verbindungsgruppe, die ein erstes starres Bindeglied 316 und ein zweites starres Bindeglied 318 gemäß der Erfindung umfasst, so sind die großen Aussparungen 117 in der herkömmlichen Anordnung, siehe 1c, nicht mehr erforderlich. Wie beschrieben vertragen sich diese Aussparungen 117 nicht mit einer passenden Abdichtung zwischen den Wänden 306 und dem Dach 310, und sie bringen Schwachstellen in die Anordnung. Da diese Aussparungen 117 erfindungsgemäß vermieden werden, ist der Container 302 zugleich stärker und wasserdichter als herkömmliche Container.
  • 3c zeigt den Container in 3a in dreidimensionaler Darstellung. Man kann sehen, dass zum Verschließen aller Öffnungen bei diesem Container weniger Dichtungen nötig sind als beim herkömmlichen Container von 1c, der große Aussparungen aufweist, welche abgedichtet werden müssen.
  • Verlängert man den Arm 407, siehe 4a, so dass sich die Bewegungsachse des Gelenks 424 oberhalb des rohrförmigen Teils 408 der Wand 406 befindet, so kann man ein erstes starres Bindeglied 416 verwenden, das gerade ist. 4b zeigt den Container im ganz zusammengelegten Zustand. Die veränderte Position des Gelenks 424 stellt aufgrund des verlängerten Arms 407 sicher, dass weder das erste starre Bindeglied 416 noch das zweite starre Bindeglied 418 im zusammengelegten Zustand an die Wand 406 anstößt. Damit ist es nicht nötig, dass das erste starre Bindeglied 416 L-förmig, gekrümmt oder gebogen ist oder auf andere Weise mit einem Ausschnitt oder einer Ausnehmung werden muss. Der verlängerte Arm 407 und das zugehörige erste starre Bindeglied 416, das gerade ist, können in den folgenden anderen Ausführungsformen des klappbaren Containers eine Alternative zur L-förmigen Verbindung dienen.
  • 5a und 5b zeigen eine andere Ausführungsform der Verbindungsgruppe 511 im ganz auf- und abgebauten Zustand. Die Verbindungsgruppe 511 kann für jede gewählte Ausführungsform des klappbaren Containers verwendet werden.
  • Die Verbindungsgruppe 511 ist mit einer Platte 525 versehen, die in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Schweißen, daran befestigt ist. Ist die Platte 525 an der Unterseite des zweiten starren Bindeglieds 518 befestigt und ist der Container aufgebaut, überdeckt sie das erste starre Bindeglied 51. Die Platte 525 zwingt beim Aufbau des Container das erste starre Bindeglied, sich von der Wand wegzubewegen. Die Platte 525 verhindert beispielsweise, dass die Verbindungsgruppe bei der Bewegung über die Mittelstellung hinaus bewegt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann die Platte 525 an dem ersten starren Bindeglied 516 befestigt sein und das zweite starre Bindeglied 518 überdecken. In dieser Ausführungsform müsste die Platte 525 gekürzt werden, damit sie die Decke nicht beschädigt, wenn der Container vollständig zusammengelegt ist.
  • 5c zeigt einen Fall, der auftreten kann, wenn die Platte 525 nicht vorhanden ist. Beim Aufbauen aus dem zusammengelegten Zustand, der beispielsweise in 3b, 4b und 5b dargestellt ist, in den aufgebauten Zustand kann es sein, dass sich das erste starre Bindeglied 516 nicht von der Seitenwand wegbewegt und zwischen der Decke und der Wand stecken bleibt, siehe 5c. Dies ist unerwünscht.
  • Die Platte 525 ist bevorzugt in einem Entwurf vorhanden, der in 6 dargestellt ist, da das beschriebene Problem bei einer solchen Konstruktion leicht auftreten kann.
  • Siehe 6a bis 6c. Eine weitere Ausführungsform des Klappcontainers 602 umfasst einen Boden 604, gegenüberliegende Seitenwände 606 und ein Dachteil 610. Die Wände 606 sind über Gelenke 612 schwenkbar am Boden 604 angelenkt, so dass sie sich um die Gelenke drehen, und sie auf den Boden 604 klappen können. Die Gelenke 612 definieren somit Schwenkachsen für die Wände 606. Die Dachfläche 610 ist mit Hilfe von ersten und zweiten Verbindungsgruppen 611 mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 606 verbunden. Eine Verbindungsgruppe umfasst jeweils ein erstes starres Bindeglied 616, das mittels eines Gelenks 613 drehbar mit einem zweiten starren Bindeglied 618 verbunden ist. Das erste starre Bindeglied 616 ist jeweils über ein Gelenk 624 mit einem zugehörigen zweiten Arm verbunden, der an einer Seitenwand 606 befestigt ist. Das zweite starre Bindeglied 618 ist jeweils mit einem Drehzapfen 638 verbunden, der so ausgelegt ist, dass er verschieblich in einem zugehörigen Schlitz oder Kanal 634 aufgenommen ist, der in dem Dachteil 610 ausgebildet ist. Die Drehzapfen 638 können jede beliebige Form haben, welche sich für einen verschieblichen Eingriff mit einem Schlitz oder einer Schiene eignen. Der Drehzapfen 638 kann beispielsweise direkt in dem zugehörigen Schlitz oder Kanal 634 aufgenommen sein, oder er kann eine komplexe Baugruppe sein, beispielsweise ein gegabeltes Joch (nicht dargestellt). Oder er kann so ausgebildet sein, dass er sich zu beiden Seiten einer hervorstehenden Schiene ausformt. Die Schlitze, Schienen oder Kanäle 634 können ebenfalls jede geeignete Form besitzen. Beispielsweise können geeignete Schlitze oder Kanäle im Material des Dachteils 610 ausgebildet sein, oder es können Schienen am Dachteil 610 befestigt sein, in die dann passende Drehzapfen 638 eingreifen, siehe beispielsweise die Beschreibung in WO 2010/151116 .
  • Wie in den vorstehenden Ausführungsformen ist das erste starre Bindeglied 616 im Wesentlichen L-förmig, und es umfasst einen ersten Schenkel 617, der im Wesentlichen unter einem rechten Winkel aus dem Ende eines längeren zweiten Schenkels 619 abgeht. Zwischen den Schenkeln 617, 619 ist eine Ausnehmung 621. Das erste starre Bindeglied 616 und das zweite starre Bindeglied 618 können aus einem beliebigen geeigneten steifen Material sein. Sie können beispielsweise ein Metallrohr, ein Metallkanal oder eine Metallstange sein.
  • Der Container dieser Ausführungsform wird genauso zusammen geklappt wie die Ausführungsform in 3a bis 3c. Da jedoch der Drehzapfen 638 entlang des Kanals 634 gleiten kann, wenn die Dachfläche angehoben wird, ist mehr Nachgiebigkeit im System vorhanden, und die Dachfläche 610 kann um eine größere Entfernung von den Wänden 606 abgehoben werden, ohne dass eine unzulässige Belastung auf die Verbindungsteile 611 oder ihre Befestigungen an den Wänden 606 oder am Dach 610 ausgeübt wird.
  • Die Erfindung stellt somit einen Klappcontainer bereit, bei dem im Gegensatz zu herkömmlichen Containern kein großer Freiraum um die Verbindungsgruppe herum erforderlich ist. Dadurch ist eine zuverlässige Abdichtung zwischen Dach und Wänden möglich.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung aus Wand, Dachteil und Boden, wie in den 1 bis 6 dargestellt, gehört der Art nach zu einem Klappcontainer, der zudem zwei klappbare Seitenwände längs seiner langen Seite besitzt sowie eine zweite klappbare Wand, wie sie beispielsweise in der NL 1017159 dargestellt ist. Die beiden langgestreckten gegenüberliegenden Seitenwände sind geeignet am Boden angelenkt, und sie können nach innen zum Boden geschwenkt werden. Die langen Seitenwände haben eine größere Länge als die Seitenwände, die mit der Dachfläche verbunden sind. Als Container kommen in Betracht sogenannte 40-Fuß- oder 20-Fuß-Container.
  • 7a bis 7e zeigen, wie ein Klapp-Transportbehälter 701 mit zwei klappbaren Seitenwänden 702 auf der Längsseite 703 und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 704, die mit der Dachfläche 705 verbunden sind, vom Arbeitszustand (a) in den zusammengeklappten Zustand (e) gelegt wird. Zuerst werden die Verschlüsse 708 gelöst und die langen Seitenwände 702 vom Dachteil 705 gelöst. Dann werden die langen Seitenwände 702 nach innen geklappt. Daraufhin werden die vier Verschlüsse 709 gelöst, so dass man das Dachteil 705 anheben kann, siehe 7c. Wird das Dachteil 705 weiter angehoben, schwenken die Seitenwände 704 ein zum Boden 706. In 7d ist dargestellt, dass beim folgenden Absenken der Dachfläche 705 die Seitenwände 704 auf die bereits zusammengelegten langen Seitenwände 702 klappen und auf dem Boden 706 einen Stapel 707 bilden, der aus zwei langgestreckten Seitenwänden 702, den Seitenwänden 704 und dem Dachteil 705 besteht, siehe 7e. Man kann vier Stapel 707 aufeinander legen und erhält dann die gleichen Abmessungen wie bei einem Container in seinem Arbeitszustand (a).

Claims (19)

  1. Klappbarer Transportbehälter (701), umfassend ein Bodenteil (706), ein Dachteil (705), eine gegen den Boden (706) schwenkbare Seitenwand (704) und eine Verbindungsgruppe (311), welche die Wand (704) und das Dachteil (705) funktionell verbindet, wobei die Verbindungsgruppe (311) ein erstes starres Bindeglied (316) umfasst, das an einem Ende mit der Wand (704) drehbeweglich verbunden ist, und ein zweites starres Bindeglied (318), das drehbeweglich verbunden ist mit dem anderen Ende des ersten starren Bindeglieds (316) und das drehbeweglich verbunden ist mit dem Dachteil (705), dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil (705) mittels der Verbindungsgruppe (311) mit den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (704) verbunden ist, was erlaubt ein Anheben des Dachteils (705), ein Einschwenken der Seitenwände (704) zum Boden (706) und unter das Dachteil (705) und dann das Absenken des Dachteils (705) auf die zusammen geklappten Seitenwände (704).
  2. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 1, wobei das erste (316) und das zweite starre Bindeglied (318) mittels eines Gelenks (313) verbunden sind.
  3. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 1 oder 2, zudem umfassend zwei langgestreckte gegenüberliegende Wände (702), die am Boden (706) angelenkt und zum Boden (706) schwenkbar sind, wobei diese Wände (702) länger sind als die Seitenwände (704), welche mit dem Dachteil verbunden sind.
  4. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste (316) und/oder das zweite Bindeglied (318) mit einer Ausnehmung (321) versehen ist, deren Form die Oberseite der Seitenwand (704) aufnehmen kann, ist der Behälter (701) im zusammengeklappten Zustand.
  5. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 4, wobei das erste starre Bindeglied (316) die Ausnehmung (321) aufweist.
  6. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 5, wobei das zweite starre Bindeglied (318) im Wesentlichen gerade ist.
  7. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das erste starre Bindeglied (316) krumm ist, und die Ausnehmung (321) von der konkaven Fläche des krummen starren Verbindung bestimmt ist.
  8. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 7, wobei das erste starre Bindeglied (316) L-förmig ist und die Ausnehmung (321) zwischen den Schenkeln des L-förmigen starren Bindeglieds ist.
  9. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste starre Bindeglied (316) an einem Arm (407) angebracht ist, der an einer Seite der Wand (704) befestigt ist.
  10. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 9, wobei die Stelle, an der das erste starre Bindeglied (316) an dem Arm (407) befestigt ist, oberhalb einer Oberkante der Wand (704) liegt.
  11. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel zum Begrenzen der Drehung der ersten starren Glieds (316) bezüglich des zweiten starren Glieds (318) vorhanden sind.
  12. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Platte (525) entweder am ersten (316) oder am zweiten starren Bindeglied (318) befestigt ist und das jeweils andere erste (316) oder zweite starre Bindeglied (318) überdeckt.
  13. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verbindungsgruppe (311) über ein Gelenk (320) am Dachteil (705) angeschlossen ist.
  14. Klappbarer Transportbehälter (701) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verbindungsgruppe (311) an fester Stelle am Dachteil (705) angeschlossen ist.
  15. Klappbarer Transportbehälter (701) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Verbindungsgruppe (311) über eine Gleitverbindung (634, 638) am Dachteil (705) angeschlossen ist.
  16. Klappbarer Transportbehälter (701) nach Anspruch 15, wobei die Gleitverbindung (634, 638) gebildet wird von einem Zapfen (638), an dem die Verbindungsgruppe (311) befestigt ist, und der verschieblich in einer Schiene (638) aufgenommen ist, die auf dem Dachteil (705) ausgebildet ist.
  17. Verfahren zum Zusammenlegen eines klappbaren Behälters (701) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Dachteil (705) von gegenüberliegenden Seitenwänden (704) gehoben wird, die Seitenwände (704) nach innen zum Boden (706) geschwenkt werden und dann das Dachteil (705) abgesenkt wird, wodurch die Seitenwände (704) noch weiter zum Boden (706) geklappt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der klappbare Transportbehälter (701) zudem zwei langgestreckte gegenüberliegende Wände (702) aufweist, die am Boden (706) angelenkt und einwärts zum Boden (706) schwenkbar sind, wobei diese Wände (702) langgestreckter sind als die Seitenwände (704), die mit dem Dachteil (705) verbunden sind, wobei zunächst die zwei langgestreckten gegenüberliegenden Wände (702) nacheinander nach innen zum Boden (706) geschwenkt werden und zwar bevor die Dachfläche (705) angehoben wird.
  19. Stapel aus vier zusammengelegten Behältern (701) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16.
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