DE102013005987A1 - Transportable Leuchtvorrichtung mit Lampenhalter - Google Patents

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Abstract

Eine transportable Leuchtvorrichtung weist eine Leuchteinrichtung (1), eine die Leuchteinrichtung (1) tragende, sich in einer Längsrichtung erstreckende Säuleneinrichtung (4) und eine die Säuleneinrichtung (4) tragende Stativeinrichtung (6) auf. An der Leuchtvorrichtung ist ein eine Lampe (12) umschließender Leuchtenschirm (2) vorgesehen, der auf seiner Innenseite durch Biegestäbe (13) aufgespannt ist. Die Lampe (12) wird an ihrem freien Ende von einem Lampenhalter (18) gehalten, um eine Eigenbewegung der Lampe (12) in einem die Lampe (12) tragenden Lampensockel 14 zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable Leuchtvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Transportable Leuchtvorrichtungen sind als Standleuchten bekannt und werden zum Beispiel zur zeitweiligen Ausleuchtung einer Baustelle, einer Unfallstelle oder eines Arbeitsbereichs eingesetzt.
  • Die EP 1 059 483 A2 zeigt eine derartige transportable Leuchtvorrichtung. Die Leuchtvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Lichtballon mit einer Lichtquelle, zum Beispiel einer Metalldampfhalogen-Lampe, und einem Stativ mit ausfahrbarem Teleskop, mit dessen Hilfe die Höhe des Lichtballons mit der Lichtquelle verstellt werden kann. So ist es möglich, das Teleskop so weit auszufahren, dass die Lichtquelle in eine Höhe von 4 bis 5 m gelangt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Arbeitsstelle zu erreichen.
  • Die als derartiger Lichtballon ausgebildete Leuchteinrichtung kann ein als Lampe dienendes Leuchtmittel und einen das Leuchtmittel umgebenden, zumindest teilweise lichtdurchlässigen Leuchtenschirm aufweisen, wodurch der sogenannte Lichtballon gebildet wird.
  • Der Leuchtenschirm kann aus einer ellipsen- oder kugelförmigen Ballonhülle bestehen, die das Leuchtmittel vollständig umgibt. Dabei ist es möglich, dass der Leuchtenschirm bzw. die Ballonhülle aus zwei Hälften besteht, von denen zum Beispiel die obere Hälfte aus einem reflektierenden Textilmaterial und die untere Hälfte aus einem lichtdurchlässigen Material besteht. Das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht wird dann durch das reflektierende Material der oberen Hälfte nach unten reflektiert und verstärkt so das ohnehin durch die untere Hälfte direkt austretende Licht.
  • Der Leuchtenschirm kann durch eine Spanneinrichtung aufgespannt werden, wobei die Spanneinrichtung ähnlich wie ein Regenschirm elastische Stabelemente aufweist, die von der Innenseite gegen das Schirmmaterial drücken. In einem Spannungszustand ist der Leuchtenschirm aufgespannt und bildet so den sogenannten Lichtballon. In einem Entspannungszustand hingegen kann der Leuchtenschirm schlaff oder in Längsrichtung gestreckt sein, um Lagerplatz zu sparen.
  • Bei derartigen transportablen Leuchtvorrichtungen werden häufig Metalldampfhalogen-Lampen mit hoher Leistung, zum Beispiel mit 1000 Watt, eingesetzt. Solche Lampen sind typischerweise für einen stationären Einsatz, wie zum Beispiel die Ausleuchtung von Gebäuden oder zur Beleuchtung von Stadien, entwickelt worden. Bei der hier in Rede stehenden Leuchtvorrichtung handelt es sich jedoch um eine transportable, mobile Anwendung, die gegebenenfalls täglich auf- und wieder abgebaut bzw. zu einem neuen Einsatzort transportiert werden kann. Unweigerlich wirken beim Auf- und Abbauen bzw. Transportieren der Leuchtvorrichtung mechanische Stöße und Vibrationen auf das System.
  • Die äußeren mechanischen Einflüsse können zu einer erheblichen Verringerung der Lebenszeit des Leuchtmittels führen.
  • Dabei ist zu beachten, dass die typischerweise einzusetzenden Lampen durchaus groß und schwer sind. So kann die Länge eines Glaskolbens der Lampe in einem Bereich zwischen 290 und 350 mm liegen. Das Gewicht kann 0,3 bis 0,5 kg betragen.
  • Aufgrund der Länge und des Gewichts des Leuchtmittels können verschiedene Schadenszenarien beobachtet werden. So ist es möglich, dass sich die Lampe selbsttätig aus der Lampenfassung herausdreht, so dass kein elektrischer Kontakt mehr gewährleistet ist. Zudem kann die Lampe gegen die innere Struktur der Leuchte schlagen und dadurch zerbersten. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die innere mechanische und elektrische Struktur der Lampe zerstört wird.
  • Aus diesem Grund ist es üblich, die Lampenfassung mit einer Ausdrehsicherung zu versehen, um ein selbsttätiges Herausdrehen der Lampe aus der Lampenfassung zu verhindern. Zudem sind Lampenhalter bekannt, die an der Spitze, also an dem der Lampenfassung gegenüberliegenden Ende der Lampe vorgesehen sind, um das seitliche Auslenken bzw. Schwingen der Lampe zu verhindern.
  • Bei der von der Firma Wacker Neuson unter der Bezeichnung ”Light Tower LTN6” angebotenen Leuchtvorrichtung ist ein Drahtbiegeteil vorgesehen, das das äußere, freie (obere) Ende der Lampe umschlingt und hinsichtlich des Orts und der Lage fixiert. Das Drahtbiegeteil ist mit Hilfe von speziellen Werkzeugen fixiert, so dass bei einem Lampenwechsel entsprechende Werkzeuge erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Leuchtvorrichtung anzugeben, bei der die Lampe im Inneren der Leuchtvorrichtung vor mechanischen Einflüssen geschützt ist, um die Lampenlebensdauer nicht unnötig zu reduzieren. Darüber hinaus sollte ein Lampenwechsel auch ohne Werkzeug möglich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine transportable Leuchtvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine mobile bzw. transportable Leuchtvorrichtung weist eine Leuchteinrichtung auf, wobei die Leuchteinrichtung wenigstens eine Lampe, eine die Lampe tragende Lampentrageinrichtung und einen wenigstens einen Teil der Lampe umgebenden, zumindest teilweise lichtdurchlässigen Leuchtenschirm aufweist, die Lampentrageinrichtung einen Lampensockel aufweist, der die Lampe an einer ersten Seite trägt und einen elektrischen Kontakt zu der Lampe herstellt, zum Zuführen eines elektrischen Stroms zu der Lampe, ein Lampenhalter vorgesehen ist, zum Halten der Lampe an einer von der ersten Seite entfernten zweiten Seite, und wobei der Lampenhalter an der Lampentrageinheit befestigt ist. Die Leuchtvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter an der Lampentrageinrichtung bewegbar befestigt ist, derart, dass der Lampenhalter bewegbar ist zwischen einer Betriebsstellung, in der der Lampenhalter die Lampe hält, und einer Wechselstellung, in der der Lampenhalter die Lampe nicht hält, so dass die Lampe auswechselbar ist.
  • Die Leuchteinrichtung kann von einer sich in Längsrichtung erstreckenden Stützeinrichtung getragen werden. Insbesondere kann die Leuchteinrichtung somit am Ende einer zum Beispiel stützen- bzw. säulenartigen Trageinrichtung angeordnet sein und einen sogenannten Lichtballon bilden, der durch Aufspannen des Leuchtenschirms mit Hilfe von elastischen Stabelementen gebildet wird.
  • Es kann eine Spanneinrichtung vorgesehen sein, die in einem Spannungszustand fixierbar ist, in dem die Spanneinrichtung den Leuchtenschirm spannt, zum Halten des Leuchtenschirms in einem geöffneten und gebrauchsfähigen Zustand, wobei die Spanneinrichtung in einen Entspannungszustand bewegbar ist, in dem die Spanneinrichtung den Leuchtenschirm nicht spannt.
  • Die Spanneinrichtung kann mehrere elastische Stabelemente bzw. Biegestäbe aufweisen, die in dem Spannungszustand den Leuchtenschirm spannen, wobei jeweils ein unteres Ende eines Stabelements an einer unteren Halterung und ein oberes Ende des Stabelements an einer oberen Halterung verschwenkbar befestigt ist und wobei der Abstand zwischen der unteren Halterung und der oberen Halterung veränderbar ist und der Abstand in dem Spannungszustand geringer ist als in dem Entspannungszustand.
  • Die untere Halterung und die obere Halterung können an der Säuleneinrichtung in der Längsrichtung axial zueinander angeordnet sein. Dabei kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn die untere Halterung und die obere Halterung axial zueinander beweglich sind, um das Aufspannen der Spannelemente bzw. Stabelemente zu ermöglichen. Je nach Ausgestaltung kann eine der Halterungen fest an der Stützeinrichtung befestigt sein, während die andere Halterung relativ dazu beweglich ist. Ebenso ist es aber auch möglich, dass beide Halterungen relativ zu der sie tragenden Stützeinrichtung beweglich sind, um den Abstand zwischen der oberen Halterung und der unteren Halterung zu verändern.
  • Die Stützeinrichtung kann eine die Leuchteinrichtung tragende, sich in einer Längsrichtung erstreckende Säuleneinrichtung sowie eine die Säuleneinrichtung tragende Stativeinrichtung aufweisen. Die Säuleneinrichtung ermöglicht es, dass die Leuchteinrichtung relativ hoch über dem Boden positioniert ist. Der sichere Stand der Säuleneinrichtung kann durch die Stativeinrichtung erreicht werden. So kann die Stativeinrichtung zum Beispiel drei ausfahr- oder -klappbare Beine aufweisen, die die Säuleneinrichtung stützen.
  • Die Säuleneinrichtung kann eine Teleskopeinrichtung aufweisen, mit wenigstens zwei ineinander linear verschiebbaren Teleskopelementen. Auf diese Weise lässt sich die vertikale Länge (Höhe) der Sauleneinrichtung verändern, um die Leuchteinrichtung in eine höhere Höhe (zum Beispiel 4 bis 5 m) zu bringen. Dadurch kann ein gleichmäßiges Ausleuchten einer Arbeitsstelle erreicht werden.
  • Der Lampenhalter dient zum Fixieren bzw. Sichern der Lampe, um ein selbständiges Herausdrehen aus der Lampenfassung (Lampensockel) sowie eine Hin- und Herbewegung bzw. Schwingbewegung der Lampe zu verhindern. Die Lampe wird somit einerseits an ihrem einen Ende (erste Seite) in den Lampensockel und an ihrem freien anderen Ende (zweite Seite) durch den Lampenhalter gehalten, so dass eine stabile Lagerung der Lampe in der Lampentrageinrichtung gewährleistet ist. Eine übermäßige Eigenbewegung der Lampe relativ zu den anderen Komponenten der Leuchtvorrichtung kann dadurch verhindert werden. Auf diese Weise werden auch die mechanischen Einwirkungen auf die Lampe beim Transport der Leuchtvorrichtung verringert, was sich positiv auf die Lebensdauer der Lampe auswirken kann.
  • Der Lampenhalter ist an der Lampentrageinrichtung befestigt, und zwar in jedem Betriebszustand, so dass er verliersicher angebracht ist und nicht zum Beispiel bei einem Lampenwechsel auf der Baustelle verloren gehen kann. Zu diesem Zweck kann der Lampenhalter relativ zu der Lampentrageinrichtung zwischen der Betriebsstellung und der Wechselstellung bewegt werden. In der Betriebsstellung fixiert der Lampenhalter die Lampe in der bestimmungsgemäßen Weise. In der Wechselstellung gibt der Lampenhalter die Lampe frei, so dass die Lampe zugänglich ist und aus dem die Lampe tragenden Lampensockel herausgedreht werden kann. Nach Einsetzen einer neuen Lampe wird diese in den Lampensockel eingeschraubt und der Lampenhalter nachfolgend aus der Wechselstellung in die Betriebsstellung zurückbewegt. Beim Bewegen in die Betriebsstellung muss gleichzeitig der Lampenhalter wieder an der Lampe befestigt werden, um die gewünschte Fixierung der Lampe zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Lampenhalter an der Lampentrageinrichtung verschwenkbar befestigt. Die Bewegbarkeit des Lampenhalters wird somit durch eine Verschwenkbarkeit erreicht. Die Bewegbarkeit des Lampenhalters könnte aber auch durch andere Bewegungsformen bewirkt werden, z. B. durch eine Linearbewegung.
  • Der Lampenhalter kann eine Schwenkeinrichtung zum Verschwenken des Lampenhalters relativ zu der Lampentrageinrichtung, eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Lampenhalters in der Betriebsstellung, z. B. an der Lampentrageinrichtung, und eine Lampenkörperaufnahme zum Halten der Lampe durch Umfassen der Lampe an deren zweiter Seite aufweisen. Somit können in dem Lampenhalter die drei Funktionen Verschwenken, Verriegeln und Halten der Lampe vereint werden. Das Verriegeln des Lampenhalters in der Betriebsstellung ist sinnvoll, um die Kräfte, die durch die Lampe auf den Lampenhalter einwirken, aufnehmen und an die Lampentrageinrichtung weitergeben zu können.
  • Die Lampenkörperaufnahme des Lampenhalters dient dazu, die Lampe an ihrem den Lampensockel abgewandten Ende, nämlich der zweiten Seite, zuverlässig zu umfassen und zu halten.
  • Der Lampenhalter kann wenigstens zwei voneinander getrennte Bereiche aufweisen, wobei in einem ersten Bereich die Schwenkeinrichtung und in einem zweiten Bereich die Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Somit lassen sich die Funktionsbereiche des Lampenhalters auch räumlich voneinander trennen, wodurch der Lampenhalter einfach aufgebaut werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform besteht der Lampenhalter wenigstens teilweise aus einem federelastischen Material. Mit Hilfe des federelastischen Materials ist es insbesondere möglich, Stöße oder Schwingungen, die auf die Leuchtvorrichtung einwirken, wenigstens teilweise zu absorbieren oder zu kompensieren. Dadurch können die auf die Lampe einwirkenden Stoßkräfte vermindert werden.
  • Bei einer Weiterentwicklung besteht der Lampenhalter wenigstens teilweise aus einem Drahtmaterial, wobei der Lampenhalter bei einer weiteren Ausführungsform sogar vollständig aus dem Drahtmaterial bestehen kann. Das Drahtmaterial kann die federelastischen Eigenschaften bereitstellen. Zudem lässt es sich einfach verarbeiten, so dass der Lampenhalter ohne größeren Aufwand herstellbar ist.
  • Die Schwenkeinrichtung des Lampenhalters kann durch ein gewickeltes Drahtmaterial gebildet sein. Das bedeutet, dass durch Wickeln des Drahtmaterials eine Art Scharniergelenk gebildet werden kann, um die Verschwenkbarkeit des Lampenhalters zu erreichen.
  • Die Verriegelungseinrichtung des Lampenhalters kann durch eine Rasteinrichtung gebildet sein. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Lampenhalter aus dem federelastischen Material besteht, um die Rastwirkung zu vereinfachen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Lampenhalter einstückig durch einen federelastischen Draht gebildet, wobei der erste Bereich des Lampenhalters durch ein Ende des Drahts gebildet ist, das wenigstens einfach gewickelt, insbesondere mehrfach gewickelt ist. Der zweite Bereich des Lampenhalters kann durch das andere Ende des Drahts gebildet sein. Zwischen den Enden des Drahts kann eine als Lampenkörperaufnahme dienende Wicklung vorgesehen sein, zum Umfassen der Lampe im Bereich der zweiten Seite der Lampe (freies Ende der Lampe). Somit wird die Lampenkörperaufnahme dadurch gebildet, dass der Draht wenigstens einmal, gegebenenfalls auch mehrfach gewickelt ist. Der Durchmesser der Wicklung sollte dem Durchmesser entsprechen, den die Lampe im Bereich der zweiten Seite aufweist, so dass die Lampenkörperaufnahme über die Seite der Lampe gestülpt werden kann, um die Lampe zu halten.
  • Die Lampentrageinrichtung kann eine untere Halterung aufweisen, auf der der Lampensockel angeordnet ist, sowie eine Zwischenhalterung, die bei betriebsfertigem Aufbau oberhalb der unteren Halterung und oberhalb der in den Lampensockel eingesetzten Lampe vorgesehen ist, und ein Gestell, durch das die untere Halterung und die Zwischenhalterung miteinander verbunden sind. Die untere Halterung und die Zwischenhalterung können zum Beispiel axial zueinander angeordnet sein, wobei sie durch das Gestell verbunden werden. Das Gestell passiert auf diese Weise seitlich die in die untere Halterung eingesetzte Lampe, erstreckt sich also parallel zu dieser. Dadurch ist es günstig, den Lampenhalter an dem Gestell anzubringen, so dass der Lampenhalter relativ zu dem Gestell verschwenkt werden kann.
  • Das Gestell kann wenigstens eine Säuleneinrichtung aufweisen, die die untere Halterung und die Zwischenhalterung miteinander verbindet. Dementsprechend kann die Schwenkeinrichtung des Lampenhalters an der Säuleneinrichtung verschwenkbar befestigt sein, wobei die Verriegelungseinrichtung des Lampenhalters an der Zwischenhalterung verriegelbar ist.
  • Bei dieser Variante kann die Schwenkeinrichtung durch ein um die Säuleneinrichtung wenigstens einfach gewickeltes Drahtmaterial gebildet sein. Die Schwenkeinrichtung lässt sich somit sehr einfach realisieren, indem das Drahtmaterial eine oder mehrere Wicklungen (Schlaufen) bildet, die sich um die Säuleneinrichtung winden. Somit lässt sich der Draht, der den Lampenhalter bildet, um die Säuleneinrichtung verschwenken.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann eine aus Drahtmaterial bestehende Rastnase aufweisen, die durch die Federwirkung des Drahtmaterials federnd in eine Ausnehmung an der Zwischenhalterung gedrückt ist. Nachdem der Lampenhalter an seinem einen Ende durch die Schwenkeinrichtung mit dem Gestell bzw. mit der Säuleneinrichtung verbunden ist, muss auch das andere Ende in geeigneter Weise fixiert werden, um die Lampe in der Lampentrageinrichtung halten und die wirkenden Kräfte aufnehmen zu können. Dazu dient die Verriegelungseinrichtung, die sich in die Zwischenhalterung einklinkt, in dem die durch das Drahtmaterial des Lampenhalters gebildete Rastnase in die Ausnehmung an der Zwischenhalterung eingreift.
  • Dasjenige Ende des Drahtmaterials, das näher an der Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, kann eine Ausnehmung in der Zwischenhalterung durchdringen und – bei betriebsgemäßem Aufbau der Leuchtvorrichtung – oberhalb von der Zwischenhalterung überstehen. Dadurch ist dieses Ende auch von außen erreichbar, so dass ein Monteur, der mit dem Auswechseln der Lampe betraut ist, in einfacher Weise von außen die Verriegelungseinrichtung lösen und den Lampenhalter aus der Betriebsstellung in die Wechselstellung verschwenken kann. Der Lampenkörper liegt dann frei und kann ausgewechselt werden.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren anhand von Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Perspektivansicht einer mobilen bzw. transportablen Leuchtvorrichtung im Betriebszustand;
  • 2 eine Lampentrageinrichtung mit einer Lampe in schematischer Darstellung in a) Seitenansicht und b) Draufsicht;
  • 3 eine Lampentrageinrichtung mit einer Lampe in Schnittdarstellung;
  • 4 die Lampentrageinrichtung in Perspektivansicht;
  • 5 die Lampentrageinrichtung mit einem Lampenhalter in Betriebsstellung;
  • 6 die Lampentrageinrichtung mit dem Lampenhalter in Wechselstellung; und
  • 7 einen Lampenhalter in Perspektivansicht.
  • 1 zeigt eine transportable Leuchtvorrichtung im Betriebszustand.
  • Die Leuchtvorrichtung kann von einem Benutzer – gegebenenfalls zerlegt in einige wenige Komponenten – bequem zum Einsatzort bzw. zu verschiedenen Standorten getragen werden. Im oberen Bildteil ist eine als Lichtballon ausgeführte Leuchteinrichtung 1 dargestellt. Die Leuchteinrichtung 1 weist in ihrem Inneren ein nicht dargestelltes Leuchtmittel (Lampe) auf, das fast vollständig von einem Leuchtenschirm 2 umgeben ist.
  • Der Leuchtenschirm 2 wird durch eine in 1 ebenfalls nicht dargestellte Spanneinrichtung in den gezeigten Spannungszustand aufgespannt, so dass er eine ellipsen- bzw. heißluftballonähnliche Außenkontur einnimmt. Der Leuchtenschirm 2 weist eine obere Hälfte 3a aus einem reflektierenden Gewebe und eine untere Hälfte 3b aus einem lichtdurchlässigen Material auf. Das im Inneren der Leuchteinrichtung 1 durch das Leuchtmittel bzw. die Lampe erzeugte Licht strahlt somit fast vollständig nach unten ab und beleuchtet den unterhalb liegenden Arbeitsbereich.
  • Die Leuchteinrichtung 1 wird an ihrer Unterseite von einer Säuleneinrichtung 4 getragen. Die Säuleneinrichtung 4 kann als Teleskopeinrichtung ausgebildet sein und mehrere ineinander verschiebbare Teleskopelemente aufweisen. Bei dem gezeigten Beispiel sind drei Teleskopelemente 5a, 5b, 5c vorgesehen, die linear ineinander verschiebbar und in ihren jeweiligen Relativstellungen verriegelbar sind. Entsprechende Teleskopeinrichtungen sind bekannt, so dass sich an dieser Stelle eine nähere Beschreibung erübrigt.
  • Die Säuleneinrichtung 4 wird durch eine Stativeinrichtung 6 getragen und insbesondere am Umfallen gehindert. Die Säuleneinrichtung 4 und die Stativeinrichtung 6 bilden somit zusammen eine die Leuchteinrichtung 1 tragende Trageinrichtung. Die Stativeinrichtung 6 weist drei Stativbeine 7 auf, die am Umfang um 120° versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise stützt sich die Stativeinrichtung 6 mit drei an den Enden der Stativbeine 7 vorgesehenen Stativfüßen 8 am Boden ab, was einen sicheren und definierten Stand im Sinne eines Dreibeins ermöglicht.
  • Unterhalb der Säuleneinrichtung 4 kann ein Vorschaltgerät 9 befestigt sein, das als Transformator zum Bereitstellen eines entsprechenden Stroms für die Leuchteinrichtung 1 dient. Das Vorschaltgerät 9 wird mit dem Baustellennetz, einem öffentlichen Netz oder einem Stromgenerator verbunden und wandelt den Strom in geeigneter Weise. Zudem dient es zum Zünden des Leuchtmittels in der Leuchteinrichtung 1.
  • Die Leuchteinrichtung 1 mit dem Leuchtenschirm 2 wird in der Praxis oft auch als ”Lichtballon” bezeichnet.
  • Im Inneren des Lichtballons (der Leuchteinrichtung 1) ist das in 1 nicht gezeigte Leuchtmittel vorgesehen, das in einer entsprechenden Fassung gehalten ist. Das Leuchtmittel wird von dem Leuchtenschirm 2 umgeben, der in einem Transport- bzw. Entspannungszustand entspannt und langgestreckt, also schlank angeordnet ist. In einem in 1 gezeigten Spannungszustand hingegen wird der Leuchtenschirm 2 durch an der Innenseite befindliche Stabelemente (Biegestäbe) nach außen aufgespannt, um die gezeigte charakteristische Ballonform einzunehmen.
  • Die Stabelemente sind an ihrer Unterseite an einer unteren Halterung 10 und an ihrem oberen Ende an einer oberen Halterung 11 verschwenkbar befestigt. Durch axiales Zueinanderbewegen der unteren Halterung 10 und der oberen Halterung 11 kann der in 1 gezeigte Spannungszustand erreicht werden.
  • Die 2a) und 2b) zeigen in schematischer Seitenansicht bzw. Draufsicht ein Beispiel für eine Anordnung im Inneren der Leuchteinrichtung 1 bzw. des Leuchtenschirms 2.
  • Die Leuchteinrichtung 1 weist den oben bereits beschriebenen Leuchtenschirm 2 sowie eine als Leuchtmittel dienende Lampe 12 und eine die Lampe tragende Lampentrageinrichtung 13 auf.
  • Bestandteil der Lampentrageinrichtung 13 ist bei dem gezeigten Beispiel auch die untere Halterung 10, auf der ein Lampensockel 14 angeordnet ist, in welchem die Lampe 12 eingeschraubt ist.
  • Oberhalb von der unteren Halterung 10 und der Lampe 12 ist eine Zwischenhalterung 15 vorgesehen, die ihrerseits wiederum unterhalb der oberen Halterung 11 angeordnet und daher in 1 nicht sichtbar ist (durch den Leuchtenschirm 2 verdeckt).
  • Zwischen der unteren Halterung 10 und der Zwischenhalterung 15 erstreckt sich eine als Gestell dienende Säuleneinrichtung mit zwei Streben 16, 17.
  • Am oberen Ende (zweite Seite) der Lampe 12 ist ein Lampenhalter 18 angeordnet, der sich zwischen den beiden Streben 16, 17 erstreckt. Der Lampenhalter 18 dient zum Halten und Fixieren des freiliegenden Endes der Lampe 12, um eine Verdrehbewegung sowie ein Hin- und Herschwingen der Lampe 12 in dem Lampensockel 14 zu verhindern oder wenigstens zu begrenzen. Während somit die Lampe 12 an ihrem unteren Ende (erste Seite) in dem Lampensockel 14 festgehalten ist, besteht ohne den Lampenhalter 18 die Gefahr von Eigenbewegungen der Lampe 12, so dass sich die Lampe 12 aus dem Lampensockel 14 herausdrehen könnte oder anderweitigen Schaden nehmen könnte.
  • Mit Hilfe des Lampenhalters 18 wird jegliche Eigenbewegung der Lampe 12 vermieden, so dass die Lampe 12 zwischen dem Lampensockel 14 und dem Lampenhalter 18 fest eingespannt ist.
  • Zu diesem Zweck ist der Lampenhalter 18 zwischen den beiden Streben 16, 17 befestigt, wie insbesondere 2b) zeigt.
  • Der Lampenhalter 18 weist an seinem einen Ende eine Schwenkeinrichtung 19 und an seinem andere Ende eine Verriegelungseinrichtung 20 auf. Mit Hilfe der Schwenkeinrichtung 19 kann der Lampenhalter 18 um die dann als Schwenkachse dienende Strebe 17 verschwenkt werden. Die Verschwenkung kann durch die Verriegelungseinrichtung 20 verhindert werden, die das betreffende gegenüberliegende Ende des Lampenhalters 18 an der Strebe 16 verriegelt, also festhält.
  • Die Schwenkeinrichtung 19 wird durch eine mehrfache Wicklung des Drahts um die Strebe 17 erreicht.
  • Bei Lösen der Verriegelungseinrichtung 20 von der Strebe 16 kann der Lampenhalter 18 um die Strebe 17 verschwenkt werden.
  • Etwa in der Mitte des Lampenhalters 18, zwischen der Schwenkeinrichtung 19 und der Verriegelungseinrichtung 20 ist eine Lampenkörperaufnahme 21 vorgesehen, die den Körper der Lampe 12 umfasst, um ihn zu halten. Zum Lösen des Lampenhalters 18 und Verschwenken um die Strebe 17 kann der Lampenhalter 18 mit der Lampenkörperaufnahme 21 von der Lampe 12 abgehoben werden, so dass die Verbindung zwischen Lampenhalter 18 und Lampe 12 aufgehoben wird. Die Lampe 12 ist dann frei zugänglich und kann aus dem Lampensockel 14 herausgedreht werden, um sie zum Beispiel durch eine andere Lampe 12 zu ersetzen.
  • Der Lampenhalter 18 ist als federelastisches Drahtbiegeteil ausgeführt und weist seitliche Verstrebungen auf, die das obere Ende der Lampe 12 an Ort und Stelle halten und so ein seitliches Auslenken der Lampe 12 verhindern. Das Drahtbiegeteil ist derart gestaltet, dass ein Ende mit dem restlichen Schutzgehäuse der Lampentrageinrichtung 13 schwenkbar und unverlierbar verbunden ist. Das andere Ende kann dagegen zum Lampenwechsel gelöst werden.
  • Die 2 zeigt das Wirkprinzip des Lampenhalters 18 schematisch.
  • Anhand der 3 bis 7 wird nun eine konkrete Ausführungsform erläutert. Dabei werden die Bezugszeichen der 2 für Bauelemente mit gleicher Funktion beibehalten.
  • Die Lampe 12 in der Lampentrageinrichtung 13 ist von einem Splitterschutz 22 in Form eines Drahtgeflechts umgeben, welches dazu dient, Scherben einer zerberstenden Lampe 12 zurückzuhalten. Der Splitterschutz 22 erstreckt sich zwischen der unteren Halterung 10 und der Zwischenhalterung 15 und ist teilweise an der unteren Halterung 10 und der Zwischenhalterung 15 mit Hilfe von Schrauben befestigt. Dadurch muss der Splitterschutz 22 bei einem Lampenwechsel nicht komplett demontiert werden. Er ist vielmehr unverlierbar an der Lampentrageinrichtung 13 befestigt.
  • Ein Teil des Splitterschutzes 22 kann mit Hilfe von Drehverschlüssen 23 (3 und 4) für einen Lampenwechsel geöffnet werden, so dass der Splitterschutz 22 abgewickelt werden kann.
  • Im Inneren des von dem Splitterschutz 22 umgebenen Raums ist die Lampe 12 angeordnet, die von den beiden Streben 16, 17 flankiert ist (6).
  • 5 zeigt die Anordnung in Betriebsstellung, in der der Lampenhalter 18 das Ende der Lampe 12 hält.
  • Das der Schwenkeinrichtung 19 gegenüberliegende Ende des Lampenhalters 18 ist senkrecht nach oben gerichtet und durchdringt eine nutförmige Ausnehmung 24 in der Zwischenhalterung 15. Dort bildet das Drahtmaterial des Lampenhalters 18 ein Griffelement 25.
  • Zudem ist im Bereich dieses Endes des Lampenhalters 18 auch eine in 5 nur teilweise erkennbare Rastnase 26 ausgebildet, die Bestandteil der in 3 gezeigten Verriegelungseinrichtung 20 ist. Die Rastnase 26 wird durch die Federwirkung des Lampenhalters 18 in eine Ausnehmung in der Zwischenhalterung 15 gedrückt, so dass der Lampenhalter 18 im Betrieb insgesamt in der in 5 gezeigten Stellung gehalten ist.
  • Das Drahtmaterial des Lampenhalters 18 ist im Bereich der Lampe 12 von einem Glasseidenschlauch 27 umhüllt, um eine Beschädigung des Glaskolbens der Lampe 12 durch den Lampenhalter 18 zu verhindern.
  • In dem in den 3 bis 7 gezeigten Beispiel sind lediglich zwei als Profilstangen dienende Streben 16, 17 gezeigt. Aus Festigkeitsgründen kann es zweckmäßig sein, auch mehrere Profilstangen, insbesondere zum Beispiel drei Profilstangen vorzusehen.
  • Der Lampenhalter 18 bewirkt eine radiale Fixierung der Lampe 12 aufgrund der Drahtausleger, die sich von der Lampe 12 aus zu den Streben 16, 17 bzw. der Zwischenhalterung 15 erstrecken.
  • Zudem ist es möglich, den Lampenhalter 18 im Bereich einer Schulter 28 der Lampe 12 mit einer leichten Schrägstellung verlaufen zu lassen, um zusätzlich eine axiale Kraft nach unten auf die Schulter 28 und damit auf die Lampe 12 in Richtung des Lampensockels 14 auszuüben. Auf diese Weise wird die Lampe 12 zusätzlich in dem Lampensockel 14 gehalten. Zudem kann eine Verkantung der Schwenkeinrichtung 19 an der Strebe 17 bewirkt werden, um den Draht axial zu fixieren.
  • 6 zeigt die Anordnung von 5, jedoch in der Wechselstellung, in der die Lampe 12 ausgewechselt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist das Griffelement 25 etwas heruntergedrückt worden, so dass die Rastnase 26 aus der Aufnahme in der Zwischenhalterung 15 herausgleiten kann. Durch Anheben des Griffelements 25 wird die Lampenkörperaufnahme 21 vom Ende der Lampe 12 abgehoben. Nachfolgend kann der Lampenhalter 18 frei um die Strebe 17 verschwenkt werden, indem das Griffelement 25 entlang der Ausnehmung 24 in der Zwischenhalterung 15 geführt wird.
  • Die Lampe 12 liegt nun frei und kann aus dem Lampensockel 14 herausgeschraubt und ausgewechselt werden.
  • 7 zeigt den aus einem Drahtmaterial bestehenden Lampenhalter 18 in Einzeldarstellung.
  • Sämtliche Funktionen des Lampenhalters 18 sind durch entsprechendes Formen des Drahts realisiert.
  • So sind zur Umsetzung der Schwenkeinrichtung 19 mehrere Drahtwicklungen (im gezeigten Beispiel zwei Drahtwicklungen) vorgesehen, die die zugehörige Strebe 17 umschließen.
  • Die Lampe 12 selbst wird durch die Lampenkörperaufnahme 21 gehalten, die ebenfalls durch eine Drahtwicklung realisiert ist.
  • Um den Lampenhalter 18 bedienen zu können, ist sein eines Ende abgeknickt und in Form eines Drahtbügels nach oben geführt, wo sich das Griffelement 25 anschließt. In dem vertikalen Bereich des Lampenhalters 18 ist auch die Rastnase 26 ausgebildet, die als Verriegelungseinrichtung 20 dient.
  • Die einzelnen Funktionsträger sind durch jeweils gerade oder gekrümmte Drahtstücke miteinander verbunden.
  • Ein Lampenwechsel kann bei den gezeigten Ausführungsformen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchgeführt werden. Insbesondere ist es nicht erforderlich, den Lampenhalter 18 durch Einsatz von Werkzeugen zu demontieren. Vielmehr kann ein Bediener durch Betätigen des Griffelements 25 (Verschwenken und Anheben) den Lampenhalter 18 von der Lampe 12 lösen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1059483 A2 [0003]

Claims (13)

  1. Transportable Leuchtvorrichtung, mit einer Leuchteinrichtung (1), wobei – die Leuchteinrichtung (1) wenigstens eine Lampe (12), eine die Lampe (12) tragende Lampentrageinrichtung (13) und einen wenigstens einen Teil der Lampe (12) umgebenden, zumindest teilweise lichtdurchlässigen Leuchtenschirm (2) aufweist; – die Lampentrageinrichtung (13) einen Lampensockel (14) aufweist, der die Lampe (12) an einer ersten Seite trägt und einen elektrischen Kontakt zu der Lampe (12) herstellt, zum Zuführen eines elektrischen Stroms zu der Lampe (12); – ein Lampenhalter (18) vorgesehen ist, zum Halten der Lampe (12) an einer von der ersten Seite entfernten zweiten Seite; und wobei – der Lampenhalter (18) an der Lampentrageinrichtung (13) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass – der Lampenhalter (18) an der Lampentrageinrichtung (13) bewegbar befestigt ist, derart, dass der Lampenhalter (18) bewegbar ist zwischen einer Betriebsstellung, in der der Lampenhalter (18) die Lampe (12) hält, und einer Wechselstellung, in der der Lampenhalter (18) die Lampe (12) nicht hält, so dass die Lampe (12) auswechselbar ist.
  2. Transportable Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter (18) an der Lampentrageinrichtung (13) verschwenkbar befestig ist.
  3. Transportable Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter (18) aufweist: – eine Schwenkeinrichtung (19) zum Verschwenken des Lampenhalters (18) relativ zu der Lampentrageinrichtung (13); – eine Verriegelungseinrichtung (20) zum Verriegeln des Lampenhalters (18) in der Betriebsstellung; und – eine Lampenkörperaufnahme (21) zum Halten der Lampe (12) durch Umfassen der Lampe (12) an deren zweiter Seite.
  4. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter (18) wenigstens zwei voneinander getrennte Bereiche aufweist, wobei in einem ersten Bereich die Schwenkeinrichtung (19) und in einem zweiten Bereich die Verriegelungseinrichtung (20) vorgesehen ist.
  5. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter (18) wenigstens teilweise aus einem federelastischen Material besteht.
  6. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenhalter (18) wenigstens teilweise aus einem Drahtmaterial besteht.
  7. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (19) des Lampenhalters (18) durch ein gewickeltes Drahtmaterial gebildet ist.
  8. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (20) des Lampenhalters (18) durch eine Rasteinrichtung (26) gebildet ist.
  9. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Lampenhalter (18) einstückig durch einen federelastischen Draht gebildet ist; – der erste Bereich des Lampenhalters (18) durch ein Ende des Drahts gebildet ist, das wenigstens einfach gewickelt, insbesondere mehrfach gewickelt ist; – der zweite Bereich des Lampenhalters (18) durch das andere Ende des Drahts gebildet ist; und dass – zwischen den Enden des Drahts eine als Lampenkörperaufnahme (21) dienende Wicklung vorgesehen ist, zum Umfassen der Lampe (12) im Bereich der zweiten Seite der Lampe.
  10. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampentrageinrichtung (13) aufweist – eine untere Halterung (10), auf der der Lampensockel (14) angeordnet ist; – eine Zwischenhalterung (15), die oberhalb der unteren Halterung (10) und oberhalb der in den Lampensockel (14) eingesetzten Lampe (12) vorgesehen ist; und – ein Gestell (16, 17), durch das die untere Halterung (10) und die Zwischenhalterung (15) miteinander verbunden sind; wobei – der Lampenhalter (18) an dem Gestell (16, 17) verschwenkbar gehalten ist.
  11. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gestell wenigstens eine Säuleneinrichtung (16, 17) aufweist, die die untere Halterung (10) und die Zwischenhalterung (15) miteinander verbindet; – die Schwenkeinrichtung (19) des Lampenhalters (18) an der Säuleneinrichtung (16, 17) verschwenkbar befestigt ist; – die Verriegelungseinrichtung (20) des Lampenhalters (18) an der Zwischenhalterung (15) verriegelbar ist.
  12. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (20) eine aus Drahtmaterial bestehende Rastnase (26) aufweist, die durch die Federwirkung des Drahtmaterials federnd in eine Ausnehmung an der Zwischenhalterung (15) gedrückt ist.
  13. Transportable Leuchtvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des Drahtmaterials, das näher an der Verriegelungseinrichtung (20) angeordnet ist, eine Ausnehmung (24) in der Zwischenhalterung (15) durchdringt und oberhalb der Zwischenhalterung übersteht.
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