DE102016104422A1 - Leuchte mit aufrollbarem Träger - Google Patents

Leuchte mit aufrollbarem Träger Download PDF

Info

Publication number
DE102016104422A1
DE102016104422A1 DE102016104422.9A DE102016104422A DE102016104422A1 DE 102016104422 A1 DE102016104422 A1 DE 102016104422A1 DE 102016104422 A DE102016104422 A DE 102016104422A DE 102016104422 A1 DE102016104422 A1 DE 102016104422A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
lamp
foot
lighting unit
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016104422.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102016104422.9A priority Critical patent/DE102016104422A1/de
Publication of DE102016104422A1 publication Critical patent/DE102016104422A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/005Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/01Housings, e.g. material or assembling of housing parts
    • F21V15/012Housings with variable shape or dimensions, e.g. by means of elastically deformable materials or by movement of parts forming telescopic extensions of the housing body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Leuchte (6) aufweisend eine Leuchteinheit (9) und einen im Wesentlichen länglichen Träger (3), der zumindest teilweise aus einem Bandmaterial (1) gebildet ist, wobei ein Querschnitt des Trägers (3) zumindest Abschnittsweise im Wesentlichen bogenförmig ausgestaltet ist, und wobei die Leuchteinheit (9) an dem Träger (3) angeordnet ist, wobei das Bandmaterial (1) des Trägers (3) derart unter Vorspannung steht, dass dies von einem gestreckten stabilen Zustand, in dem es den Träger (3) bildet, in einen stabilen aufgerollten Zustand überführbar ist und umgekehrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte aufweisend eine Leuchteinheit und einen im Wesentlichen länglichen Träger gemäß der allgemeinen Beschreibung und der Ausführungsbeispiele.
  • Auf dem Gebiet der Leuchten und der Leuchtentechnik sind viele verschiedene Konstruktionen von Leuchten bekannt. Neben einer an den Einsatzort angepassten Lichtausbeute sind auch andere Kriterien, wie eine variable Funktionalität, gewünscht. Des Weiteren spielt auch eine einfache Konstruktion, die einen einfachen Auf- und Abbau gewährleistet, für einen Verbraucher eine wichtige Rolle. Des Weiteren ist es auch üblich, dass Leuchten demontiert in einer Verpackung gekauft werden. Hier bedarf es einer Konstruktion der Leuchte, welche von einem Verbraucher in einfacher Weise aufgebaut und aufgestellt werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass Leuchten zudem logistisch vertrieben werden, ist ein kleines Packmaß sowohl für einen Verkäufer als auch für einen Verbraucher bzw. Käufer wünschenswert.
  • Trotz eines sehr großen Stands der Technik in dem Bereich der Leuchten und der Leuchtenkonstruktion besteht ein Bedarf, neuartige Leuchtenkonstruktionen zu entwickeln, die einen einfachen Aufbau haben und einfach in Einzelteile zerlegbar sowie aufbaubar sind. Zudem ist es vor dem Hintergrund des oben genannten erstrebenswert, dass eine in ihre Einzelteile zerlegte Leuchte ein möglichst geringes Packmaß aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchte bereitzustellen, die sowohl einen einfachen Aufbau als auch Bauteile mit geringem Packmaß aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor. Dabei können alle Kombinationen wie auch einzelne Kombinationen der Merkmale der Ansprüche zusammen genutzt werden. Weiterhin ist es jeweils auch vorgesehen und möglich, einzelne Merkmale beliebig zu kombinieren.
  • Erfindungsgemäß wird eine Leuchte vorgeschlagen, aufweisend eine Leuchteinheit und einen im Wesentlichen länglichen Träger, der zumindest teilweise aus einem Bandmaterial gebildet ist, wobei ein Querschnitt des Trägers zumindest abschnittsweise im Wesentlichen bogenförmig ausgestaltet ist, und wobei die Leuchteinheit an dem Träger angeordnet ist, wobei das Bandmaterial derart unter Vorspannung steht, dass dieses von einem gestreckten stabilen Zustand, in dem es den Träger bildet, in einen stabilen aufgerollten Zustand überführbar ist und umgekehrt.
  • Ein Bandmaterial, welches sich komplett im stabilen aufgerollten Zustand befindet, stellt dabei einen Transportzustand des Bandmaterials dar. Das Bandmaterial ist dabei beispielsweise um eine Achse aufgerollt. Zur Bildung des Transportzustandes wird das Bandmaterial um die Achse aufgewickelt. Besonders bevorzugt ist, dass das Bandmaterial zur Bildung des Transportzustandes als eine Rolle um die Achse gewickelt wird.
  • Zur Bildung des Trägers aus dem Bandmaterial wird das Bandmaterial zumindest teilweise abgewickelt und dabei zumindest teilweise in den gestreckten stabilen Zustand überführt.
  • Das Bandmaterial bietet in einem gestreckten stabilen Zustand durch seine Vorspannung ausreichend Stabilität, um zumindest sein Eigengewicht und die Leuchteinheit zu halten.
  • Ein unter Vorspannung stehendes Bandmaterial kann beispielsweise in dem stabilen aufgerollten Zustand im Wesentlichen parallel um eine erste Achse aufgerollt sein. Weiterhin kann das Bandmaterial in dem gestreckten stabilen Zustand ausgerichtet sein, wobei das Bandmaterial dann parallel zu einer zweiten Achse ausgerichtet ist. Das Bandmaterial besteht dabei zumindest teilweise aus einem oder mehreren Materialien, die in einem Winkel zu einer der Achsen eine größere oder geringere Vorspannung aufweisen als zu einem Winkel der entsprechend anderen Achse.
  • Wenn das Bandmaterial parallel zur zweiten Achse ausgerollt wird, bewirkt die Vorspannung eine Kontraktion und Ausrichtung des Bandmaterials, welche das Bandmaterial in den gestreckten stabilen Zustand überführt und stabil ausrichtet.
  • Das Bandmaterial kann dabei als ein Laminat ausgestaltet sein. Bei einem Laminat kann eine Auslegung und Steuerung der Vorspannung des Bandmaterials in nahezu beliebigen Richtungen und Größen vorgesehen werden. Insbesondere ist es dabei möglich, zwei oder mehrere Schichten mit unterschiedlichen Vorspannungen vorzusehen und miteinander zu verbinden. Dabei kann außerdem eine Vorspannungsrichtung in einer Laminatschicht beliebig vorgesehen werden, um den aufgerollten und gestreckten Zustand zu erhalten.
  • Des Weiteren kann für eine vorspannungserzeugende Schicht ein Gewebenetz vorgesehen sein. Insbesondere kann hier vorgesehen sein, dass einzelne Fasern des Gewebenetzes schräg zu einer Längsstreckung des Trägers bzw. des Bandmaterials ausgerichtet sind. Ein schräges Gewebenetz hat zur Folge, dass eine Streckung des Netzes in eine Richtung eine Verkürzung des Gewebes in eine andere Richtung verursacht. Durch diesen Effekt wird die Vorspannung verursacht, welche sich ausnutzen lässt, um den stabilen aufgerollten Zustand und den stabilen gestreckten Zustand des Bandmaterials auszubilden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das unter Vorspannung stehende Bandmaterial einen stabilen gestreckten Zustand ausbildet, dessen Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist. Dadurch wird eine sehr gute Knicksteifigkeit erreicht. Besonders bevorzugt ist es, wenn der bogenförmige Querschnitt sich nicht ganz zusammenrollt und der Querschnitt eine Öffnung aufweist. Diese Öffnung bildet dann bevorzugt längsseitig über einen vom Bandmaterial gebildeten Träger einen Schlitz aus.
  • In einer weiteren Ausgestaltungform weist das Bandmaterial einen ersten und einen zweiten Bereich auf, wobei sich das Bandmaterial in dem ersten Bereich in einem gestreckten stabilen Zustand befindet, wobei dieser erste Bereich den Träger ausbildet, und wobei sich das Bandmaterial in dem zweiten Bereich in einem stabilen aufgerollten Zustand befindet.
  • Das Bandmaterial kann also in einem Stück teilweise gestreckt und teilweise aufgerollt sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann der Träger in seiner Länge dadurch angepasst werden, dass die Länge des ersten Bereichs angepasst wird.
  • Eine Verlängerung des Trägers kann durch ein Abwickeln und Überführen von Bandmaterials von dem stabilen aufgerollten in den stabilen gestreckten Zustand erfolgen. Eine Verkürzung des Trägers kann durch ein Aufwickeln und Überführen von Bandmaterial von dem gestreckten in den aufgerollten Zustand erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Träger komplett aus einem Bandmaterial in gestrecktem stabilem Zustand gebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Träger einen Schlitz aufweist.
  • Beispielsweise kann sich der Schlitz längs am Träger erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz über die gesamte Länge des Trägers.
  • Als Leuchteinheit in Zusammenhang mit dieser Erfindung ist eine Einheit zu verstehen, die ein Leuchtmittel und eine Fassung aufweist.
  • Bevorzugt weist die Fassung Mittel zur Verbindung der Leuchteinheit mit einer Energiequelle auf, um die Leuchteinheit mit Energie zu speisen. Weiterhin kann die Leuchteinheit sowohl am Leuchtmittel als auch an der Fassung Mittel zur Anordnung der Leuchteinheit an den Träger aufweisen. Die Mittel zur Anordnung der Leuchteinheit am Träger können auch eine Montagevorrichtung aufweisen. Die Mittel zur Verbindung der Leuchteinheit mit einer Energiequelle und die Mittel zur Anordnung der Leuchteinheit am Träger können auch kombiniert oder integral ausgestaltet sein.
  • Die Leuchteinheit mit dem Leuchtmittel und der Fassung kann auch integral ausgestaltet sein, so dass es sich bei der Leuchteinheit um ein integrales Bauteil mit einem Leuchtmittelbereich und einem Fassungsbereich handelt. Auch an einer integralen Leuchteinheit können Mittel zur Verbindung der integralen Leuchteinheit mit einer Energiequelle vorgesehen sein sowie Mittel zur Anordnung an den Träger.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist die Leuchteinheit auf den Träger aufsteckbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist die Leuchteinheit in einen Schlitz am Träger einsteckbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass die Leuchteinheit an dem Träger kraftschlüssig angeordnet ist.
  • Weiterhin ist beispielsweise vorgesehen, dass die Leuchteinheit formschlüssig an dem Träger angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass die Leuchteinheit form- und kraftschlüssig an dem Träger angeordnet ist. Beispielsweise können Mittel zur Anordnung vorgesehen werden, welche einen kombinierten Form- und Kraftschluss bereitstellen. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Träger einen Schlitz, insbesondere längsseitig am Träger, aufweist, in den eine Leuchteinheit zumindest teilweise eingeklemmt und gehalten wird.
  • Ein Einklemmen einer Leuchteinheit in den Schlitz kann auch nur kraftschlüssig, nur formschlüssig oder sowohl kraft- als auch formschlüssig erfolgen.
  • Ein Mittel zur Anordnung der Leuchteinheit an dem Träger mit kombiniertem Form- und Kraftschluss kann beispielsweise ringförmig und/oder als Klemme ausgestaltet sein.
  • Weiterhin kann ein Ring zur Befestigung und/oder Stabilisierung des Trägers vorgesehen sein, welcher über den Träger geschoben wird. Optional kann der Ring zusätzlich mit dem Träger verklemmt werden. Beispielsweise kann der Ring so ausgestaltet sein, dass er die Klemmkraft des Trägers auf das Leuchtmittel verstärkt, wenn er auf den Träger aufgeschoben ist.
  • Ein Mittel zur Anordnung der Leuchteinheit an dem Träger kann auch als Schelle ausgestaltet sein, welche so eingestellt bzw. zusammengezogen wird, dass die Schelle eine Kraft auf den Träger ausübt. Insbesondere kommen Schellen in Frage, die nach dem Prinzip üblicher Schlauchschellen arbeiten. Beispielsweise kann eine Schelle so ausgestaltet sein, dass sie die Klemmkraft des Trägers auf das Leucht-mittel verstärkt, wenn die Schelle an den Träger angebracht ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist die Leuchteinheit kraftschlüssig durch eine Klemmverbindung an den Träger angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist die Leuchteinheit derart am Träger angeordnet, dass der Träger die Leuchteinheit zumindest teilweise so umschließt, dass der Querschnitt des Trägers aufgespreizt wird und der Träger so eine Klemmkraft auf die Leuchteinheit ausübt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Leuchteinheit einen Montageabschnitt aufweist, der dazu eingerichtet ist, dass die Leuchteinheit an dem Träger angeklemmt wird. Dieser Montageabschnitt kann sowohl im Bereich der Fassung als auch im Bereich des Leuchtmittels sowie an beiden Bereichen gleichzeitig vorgesehen sein.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Leuchteinheit auf ein Ende am länglichen Träger geklemmt und so zumindest teilweise in den Querschnitt des Trägers eingebracht wird und diesen aufspreizt.
  • Unter „Klemmen” in diesem Zusammenhang ist zu verstehen, dass der Träger eine Haltekraft auf einen Gegenstand ausübt, der eingeklemmt wird. Ein aufgespreizter Querschnitt bewirkt eine Rückstellkraft gegen die Kraft mit der der Querschnitt aufgespreizt wird. So wird ein Gegenstand in einem Bereich eingeklemmt, in dem dieser Gegenstand den Querschnitt des Trägers aufweitet, weil der Träger bzw. das Bandmaterial des Trägers eine Rückstellkraft auf den Gegenstand in diesem Bereich ausübt. Im Falle eines Trägers mit Schlitz wird der Schlitz beim Aufspreizen des Querschnitts des Trägers vergrößert.
  • Bevorzugt weist das Bandmaterial elastische Eigenschaften auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann auch vorgesehen sein, dass eine Leuchteinheit seitlich an dem Träger angeordnet ist, wobei die Leuchteinheit dann zwischen zwei Längskanten des Trägers eingeklemmt wird.
  • Es ist möglich, dass eine Leuchteinheit mit dem Träger so kraftschlüssig verbunden ist, dass der Träger nur bereichsweise eine Klemmkraft auf die Leuchteinheit ausübt. Alternativ kann der Träger auf die gesamte Leuchteinheit eine Klemmkraft ausüben. Des Weiteren ist auch denkbar, dass der Träger auf einen Umfangsbereich der Leuchteinheit eine Klemmkraft ausübt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte einen Fuß aufweist, insbesondere einen Standfuß.
  • Unter dem Begriff „Fuß” sind diesbezüglich alle Befestigungseinrichtungen für einen oben genannten Träger gemeint, die als Stand- oder Anbringungsmittel für einen Träger geeignet sind. In diesem Zusammenhang kann damit auch gemeint sein, dass ein Fuß nicht auf einem Boden angeordnet ist, sondern auch an einer Wand oder an einer Decke. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang auch gemeint, dass der Träger am Fuß nicht vertikal, sondern auch horizontal und in jeder anderen Ausrichtung anbringbar ist bzw. dass der Fuß dazu geeignet ist, den Träger an dem Fuß anzubringen.
  • Weiterhin ist es auch möglich und vorgesehen, dass der Träger nicht direkt an dem Fuß angebracht wird, sondern dass Zwischenteile vorgesehen sind, über die der Träger an den Fuß angeschlossen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist der Träger auf den Fuß aufsteckbar.
  • Für eine Steckverbindung zwischen dem Träger und dem Fuß kann vorgesehen sein, dass der Träger in den Fuß ein- oder auf den Fuß aufsteckbar ist oder der Fuß eine Ausnehmung aufweist, in die der Träger einsteckbar ist.
  • Eine Ausnehmung im Fuß kann als Nut ausgestaltet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Träger kraftschlüssig, formschlüssig oder kombiniert kraft- und formschlüssig am Fuß anbringbar ist.
  • Es können weiterhin Mittel zur Anbringung des Trägers am Fuß vorgesehen werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Fuß an den Träger derart anbringbar ist, dass der Träger den Fuß zumindest abschnittsweise so umschließt, dass der Fuß den Querschnitt des Trägers aufspreizt und der Träger so eine Klemmkraft auf den Fuß ausübt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass der Träger den Fuß ganz oder teilweise umschließt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Fuß einen Bereich aufweist, der dazu eingerichtet ist, dass der Träger den Fuß in diesem Bereich angebracht wird.
  • Hierzu kann beispielsweise ein Vorsprung vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Vorsprung als eine Verjüngung am Fuß ausgestaltet sein.
  • Weiterhin kann ein Ring zur Befestigung und/oder Stabilisierung des Trägers vorgesehen sein, welcher über den Träger geschoben wird. Dabei kann der Ring zusätzlich mit dem Träger verklemmt werden. Beispielsweise kann zudem vorgesehen sein, dass der Ring eine Klemmkraft auf den Träger ausübt, so dass der Träger wiederum eine Klemmkraft auf den Fuß ausübt. Durch diese Anordnung wird eine Klemm- und Haltekraft zwischen Träger und Fuß verstärkt, so dass die Befestigung und/oder Stabilisierung des Trägers am Fuß noch verbessert wird.
  • Ein Ring kann beispielsweise eine zylindrische Form oder eine Kegelstumpf-Form aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Ringe über den Träger geschoben werden, um diesen zu befestigen und/oder zu stabilisieren.
  • Optional kann vorgesehen sein, dass zwei Ringe über den Träger geschoben werden, von denen der erste Ring zumindest teilweise über den zweiten Ring geschoben wird. Vorzugsweise verklemmt sich dabei der erste Ring mit dem zweiten Ring und der zweite Ring mit dem Träger. Dadurch wird die Befestigung bzw. Stabilisierung des Trägers noch verbessert.
  • Optional kann wenigstens ein Ring ein Gewinde aufweisen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Bereich, in dem der Träger in den Fuß gesteckt wird, als eine zumindest teilweise Ausnehmung oder Nut im Fuß ausgestaltet ist, so dass der Träger in diese eingebracht wird. Beispielsweise kann die Ausnehmung oder Nut zumindest teilweise als Bogenabschnitt ausgestaltet sein. Jedoch sind hier auch andere geometrische Formen mit Winkeln oder auch elliptisch denkbar, welche dazu geeignet sind, den Querschnitt des Trägers aufzunehmen, wenn der Träger in einen solchen Bereich eingesteckt bzw. eingeklemmt wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Bereich zum Einklemmen des Trägers den Querschnitt des Trägers aufspreizt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Träger hinsichtlich seiner Lage zum Fuß und/oder zur Leuchteinheit ausrichtbar ist, wenn er an dem Fuß angeordnet ist.
  • Wenn der Querschnitt des Trägers aufgespreizt wird, dann entsteht durch die Aufspreizung des Querschnitts des Trägers eine Winkelabweichung zwischen der Längsachse des Trägers im nicht aufgespreizten Zustand und der Längsachse des Trägers ohne Aufspreizung. Mit anderen Worten: Ein Träger steht gerade in Bezug auf eine Referenz, wenn er nicht aufgespreizt wird. Wenn er dann bereichweise aufgespreizt wird, dann steht er ggf. schief in Bezug auf die Referenz und seine Lage muss korrigiert und neu ausgerichtet werden. Als Referenz kann beispielsweise eine Horizontale, eine Vertikale, eine Wand, ein Fuß etc. dienen.
  • Eine Winkelabweichung der Längsachsen von einem aufgespreizten und einem nicht aufgespreizten Träger kommt dabei beispielsweise durch eine Verlagerung eines Querschnittmittelpunktes des Trägers zustande, wenn der Trägerquerschnitt aufgespreizt wird und dadurch beispielsweise seine Form ändert.
  • Ein Ausgleich der Winkelabweichung wird dabei durch eine neue Ausrichtung des aufgespreizten Trägers erreicht. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Träger so ausgerichtet wird, dass die Längsachse des aufgespreizten Trägers wieder in Deckung mit der Längsachse des nicht aufgespreizten Trägers gebracht wird, so dass der Träger im teilweise aufgespreizten Querschnitt in Bezug auf die Referenz wieder genauso angerichtet ist, wie mit nicht aufgespreiztem Querschnitt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Trägers im Wesentlichen als Bogenabschnitt, insbesondere als Kreisbogenabschnitt, ausgestaltet ist. Es ist bevorzugt, dass der Querschnitt des Trägers im Wesentlichen zumindest teilweise kreisförmig ausgestaltet ist. Besonders bevorzugt ist, dass der Träger als Säule ausgestaltet ist.
  • Ein Durchmesser wenigstens eines Kreisbogenabschnittes eines Querschnitts des Trägers kann dabei im Bereich von 20 mm bis 80 mm liegen, bevorzugt im Bereich von 20 mm bis 40 mm und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20 mm und 30 mm.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform weist der Träger bevorzugter Weise einen Durchmesser von etwa 27 mm auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass sich das Bandmaterial an den Längskanten in einem ersten Bereich, in dem es den Träger bildet, überlappt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass sich das Bandmaterial an den Längskanten in einem ersten Bereich, in dem es den Träger bildet, nicht berührt. Bevorzugt weist der Träger in dem ersten Bereich einen Schlitz auf, insbesondere einen Längsschlitz.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass die Leuchteinheit einen im Wesentlichen als Kugelabschnitt ausgestalteten Bereich aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass der Kugelabschnitt der Leuchteinheit durch den Träger eingeklemmt wird. Somit kann eine Funktion eines Kugelgelenks erreicht werden, so dass die Leuchteinheit am Träger ausgerichtet werden kann. Im Wesentlichen kann der als Kugelabschnitt ausgestaltete Bereich überall am Leuchtmittel angeordnet sein. Bevorzugt erweise ist ein solcher Bereich an einer Fassung bzw. an einem Fassungsabschnitt oder dem Leuchtmittel bzw. einem Leuchtmittelabschnitt angeordnet. Bevorzugt wird der als Kugelabschnitt ausgestaltete Bereich teilweise in den Träger eingesteckt. So wird die Leuchteinheit vom Träger gehalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann die Länge des Trägers über die Länge des Bandmaterials, aus dem der Träger gebildet ist, angepasst werden. Das heißt, dass das Bandmaterial abgelängt werden kann, um so die Länge des Trägers anzupassen. Alternativ kann das Bandmaterial weiter aufgerollt werden, um den Träger zu verkürzen oder weiter abgerollt werden, um den Träger zu verlängern.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann die Länge des Trägers dadurch angepasst werden, dass zwei Trägerabschnitte, die einen Träger bilden, miteinander verbunden werden, insbesondere längs ineinander geschoben oder gesteckt werden. Die Trägerabschnitte können beispielweise relativ zueinander bewegt werden, insbesondere ausgezogen und ineinander geschoben werden, sodass dadurch ein Träger mit variabler Länge gebildet wird. Bevorzugt üben die beiden Trägerabschnitte dabei eine Haltekraft aufeinander aus, wenn sie ineinandergesteckt sind. Beispielsweise sind die beiden Trägerabschnitte ineinander geklemmt. Die Haltekraft ist dabei ausreichend, um die Trägerabschnitte in einer ausgezogenen Position zu halten und ein Leuchtmittel zu tragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform weist der Träger eine optische Reflexschicht auf.
  • Eine Reflexschicht kann beispielsweise außen und/oder innen am Träger angeordnet sein.
  • Durch eine Reflexschicht am Träger kann der Träger als Reflektor fungieren.
  • Bevorzugt erweise ist eine Reflexschicht innen am Träger angeordnet.
  • Mit innen ist innerhalb einer konkaven Querschnittsform eines Trägers gemeint. Es ist dabei bevorzugt, dass der Querschnitt des Trägers nicht geschlossen, sondern als Bogenabschnitt ausgestaltet ist, um so die Funktion des Reflektors, nämlich Abstrahlen eines Lichts nach außen, zu gewährleisten. Dabei kann ein Lichteinfall in das Innere des Trägers vorgesehen werden, welcher dann von der Reflexschicht reflektiert wird. Alternativ kann eine Leuchteinheit innen im Träger angeordnet sein.
  • Weiterhin ist auch möglich eine Reflexschicht außen am Träger anzuordnen, um so eine Lichtstreuung zu erreichen.
  • Weiterhin ist auch möglich, dass eine Leuchteinheit sowohl außerhalb als auch innerhalb eines Trägers angeordnet ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Träger einen zumindest teilweise bogenförmigen Querschnitt aufweist, und ein Leuchtmittel beispielsweise auf den Träger aufgesteckt wird und teilweise in den Träger hineinreicht und teilweise aus dem Träger herausreicht. Auf diese Weise können weitere Lichteffekte und Ausleuchtungseffekte je nach Einsatzort der Leuchte erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass der Träger einen elektrischen Leiter aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann das Mittel zur Verbindung der Leuchteinheit mit einer Energiequelle als elektrischer Leiter ausgestaltet sein.
  • Ein elektrischer Leiter kann beispielsweise in einen Träger integriert sein. Beispielsweise kann dabei ein Kabel in den Träger einlaminiert werden oder auf den Träger auflaminiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann ein elektrischer Leiter in das Trägermaterial integriert sein.
  • Alternativ kann der Träger eine elektrisch leitfähige Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung kann beispielsweise Elektroden ausbilden.
  • Des Weiteren kann der Träger auch einen elektrischen Leiter ausbilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass als elektrischer Leiter ein separates Kabel benutzt wird. Das Kabel kann durch den Träger durchgeführt werden, so dass der Träger auch als eine Kabelführung dient.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform weist die Leuchte mehrere Leuchteinheiten auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den nachfolgenden Figuren angegeben. Die daraus hervorgehenden jeweiligen Merkmale sind jedoch nicht auf einzelne Figuren oder Ausgestaltungen beschränkt. Vielmehr können ein oder mehrere Merkmale der obigen Beschreibung mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Figuren zusätzlich zu Weiterbildungen kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Träger, der aus einem Bandmaterial gebildet ist,
  • 2: Bandmaterial in einem aufgerollten Zustand,
  • 3: eine Leuchte,
  • 4a4e: weitere Ausgestaltungen von Leuchten,
  • 5a5d: verschiedene Verbindungen zwischen einem Leuchtenfuß und einem Träger,
  • 6a und 6b: einen Träger mit Leuchtmittel und Winkelkorrektur,
  • 7a und 7b: einen Träger mit Fuß- und Winkelkorrektur,
  • 8: eine weitere Ausgestaltungsform eines Leuchtenfußes,
  • 9: eine Klemme,
  • 10: einen Träger als Dreibein,
  • 11: eine Hängeleuchte,
  • 12a und 12b: eine weitere Ausgestaltungsform einer Leuchte,
  • 13a13c: eine vergrößerte Ansicht eines Fußes und
  • 14a und 14b: eine demontierte Leuchte
  • Aus der 1 geht ein Bandmaterial 1 hervor, welches einen ersten Bereich 3 und einen zweiten Bereich 2 aufweist. Der erste Bereich 3 des Bandmaterials 1 ist dabei in einem gestreckten stabilen Zustand ausgerichtet und bildet so einen Träger aus. Der zweite Bereich 2 des Bandmaterials ist dabei in einem stabilen aufgerollten Zustand ausgebildet. Der Träger weist weiterhin eine Leuchteinheit 5 auf, welche in das untere Ende des Trägers eingeführt ist und durch den Träger gehalten, vorzugsweise eingeklemmt, wird. Des Weiteren weist der Träger einen seitlichen Schlitz 7 auf. Der Schlitz 7 hat den Vorteil, dass der Träger durch den Schlitz einfach aufgespreizt werden kann, so dass der Träger eine Klemmwirkung bzw. Klemmkraft auf die Leuchteinheit 5 ausübt.
  • Das Bandmaterial 1 steht derart unter Vorspannung, dass es im Wesentlichen parallel um eine erste Achse A1 aufgerollt werden kann. Weiterhin kann das Bandmaterial in einen gestreckten stabilen Zustand ausgerichtet sein, wobei das Bandmaterial 1 dann parallel zu einer zweiten Achse A2 ausgerichtet ist. Das Bandmaterial 1 besteht dabei zumindest teilweise aus einem oder mehreren Materialien, die in einem Winkel zu einer der Achsen A1, A2 eine größere oder geringere Vorspannung aufweisen als zu einem Winkel der entsprechend anderen Achse.
  • Wenn das Bandmaterial 1 parallel zur zweiten Achse A2 abgerollt wird, bewirkt die Vorspannung eine Kontraktion und Ausrichtung des Bandmaterials 1, welche das Bandmaterial 1 in den gestreckten stabilen Zustand überführt und ausrichtet. In diesem gestreckten Zustand bildet es den Träger. Der Träger weist dabei vorzugsweise einen bogenförmigen Querschnitt auf.
  • Das Bandmaterial 1 ist dabei als ein Laminat ausgestaltet sein. Bei einem Laminat ist eine Auslegung und Steuerung der Vorspannung des Bandmaterials 1 in nahezu beliebigen Richtungen und Größen möglich. Insbesondere ist es dabei möglich, zwei oder mehrere Schichten mit unterschiedlichen Vorspannungen vorzusehen und miteinander zu verbinden. Dabei kann außerdem eine Vorspannungsrichtung bei einer Laminatschicht beliebig vorgesehen werden, um stabile Zustände für den aufgerollten und gestreckten Zustand zu erhalten.
  • Des Weiteren kann in einer Alternative für eine vorspannungserzeugende Schicht ein Gewebenetz vorgesehen sein. Insbesondere ist hier vorgesehen, dass einzelne Fasern des Gewebenetzes schräg zu den Achsen A1 und/oder A2 ausgerichtet sind. Ein schräges Gewebenetz hat zur Folge, dass eine Streckung des Netzes in eine Richtung eine Verkürzung des Gewebes in eine andere Richtung verursacht. Durch diesen Effekt wird die Vorspannung verursacht, welche ausgenutzt wird, um den stabilen aufgerollten Zustand und den stabilen gestreckten Zustand des Bandmaterials auszubilden.
  • Das unter Vorspannung stehende Bandmaterial 1 bildet im ersten Bereich 3 einen stabilen gestreckten Zustand aus, dessen Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist. Dadurch wird eine sehr gute Knicksteifigkeit erreicht. Besonders bevorzugt ist es, wenn der bogenförmige Querschnitt sich nicht ganz zu einem Rohr zusammenrollt, so dass ein im Wesentlichen bogenförmiger Querschnitt gebildet wird, der noch eine Öffnung aufweist. Diese Öffnung bildet dann längsseitig über einen vom Bandmaterial 1 gebildeten Träger einen Schlitz 7 aus.
  • In dem Bandmaterial 1 ist weiterhin eine Leuchteinheit integriert (nicht sichtbar). Eine Leuchteinheit kann auch eine LED-Kette oder eine OLED umfassen.
  • Insbesondere ist möglich, dass in den Träger eine LED-Kette integriert ist. Eine LED-Kette erstreckt sich beispielsweise entlang einer Längsachse des Trägers. Des Weiteren kann sich eine LED-Kette alternativ auch entlang einer Längsachse des gesamten Bandmaterials erstrecken. In einer weiteren Alternative kann eine LED-Kette sowohl außen an dem Träger als auch innen innerhalb eines Trägerquerschnitts angeordnet sein, wenn sich das Bandmaterial 1 wie im Bereich 3 in einem gestreckten stabilen Zustand befindet.
  • Optional kann eine OLED in das Bandmaterial oder dem Träger integriert sein. Eine OLED kann auch als Folie ausgestaltet sein.
  • Optional ist an dem Bandmaterial 1 eine optische Reflexionsschicht angeordnet. Bevorzugt ist eine optische Reflexionsschicht an der Seite des Bandmaterials angeordnet, an der auch eine Leuchteinheit angeordnet ist. Dadurch kann der Träger als Reflektor dienen.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn eine Leuchteinheit innerhalb eines Querschnitts des Trägers angeordnet ist und zusätzlich der Träger an dieser Innenseite mit einer optischen Reflexionsschicht ausgestattet ist, so dass der Träger als Innenreflektor fungiert.
  • Aus der 2 geht ein Bandmaterial 1 wie in 1 hervor, welches komplett um die Achse A1 aufgerollt in dem zusammengerollten stabilen Zustand ist. In diesem Zustand nimmt das Bandmaterial sehr wenig Platz und Raum ein und kann einfach transportiert werden.
  • Aus der 3 geht eine Leuchte 6 hervor, welche ein Bandmaterial 1 mit einem ersten Bereich 3 und einem zweiten Bereich 2 aufweist, wobei sich das Bandmaterial im ersten Bereich 3 in einem stabilen gestreckten Zustand befindet und im zweiten Bereich 2 in einem aufgerollten stabilen Zustand. Der erste Bereich 3 bildet dabei einen Träger aus. Der Querschnitt des Trägers weist dabei einen Längsschlitz 7 auf. An dem Träger ist eine Leuchteinheit 9 in den Träger eingeklemmt. Der Träger wird dabei von einem kugelförmigen Bereich 11 der Leuchteinheit 9 aufgespreizt. Der aufgespreizte Bereich des Trägers ist in der 3 mit dem Bezugszeichen 13 kenntlich gemacht. Der kugelförmige Bereich 11 der Leuchteinheit 9 kann in vielen verschiedenen Positionen an den Träger angesteckt oder auf den Träger aufgesteckt werden. Der Träger weist eine Ausnehmung 12 zur Fixierung des Leuchtmittels auf. Durch die Ausnehmung wird ein besserer Halt der Leuchteinheit am Träger erreicht. Die Leuchtmitteleinheit 9 kann so in verschiedenen Positionen und Richtungen aufgesteckt und ausgerichtet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn eine Leuchteinheit zur Ausleuchtung in eine bestimmte Richtung positioniert werden soll, da die Leuchteinheit über den kugelförmigen Bereich flexibel am Träger ausgerichtet werden kann.
  • Aus den 4a bis 4e gehen verschiedene Leuchten 4a bis 4e hervor, welche jeweils zumindest einen Träger 13, einen Standfuß 15 und zumindest eine Leuchteinheit 21 aufweisen. Weiterhin ist bei diesen Leuchten 4a bis 4e ein Kabel 17 durch den Träger 13 geführt, der eine elektrische Leitung zur Leuchteinheit 21 bereitstellt, damit diese mit Elektrizität versorgt werden kann.
  • Aus der 4a geht eine Leuchte 4a hervor, welche einen Fuß 15 und einen Träger 13 aufweist, wobei der Träger 13 einen Querschnitt aufweist, der als Teilkreis ausgebildet ist, so dass der Träger 13 längsseitig offen ausgestaltet ist. Hierdurch ergibt sich ein Längsschlitz 19 am Träger. Das untere Ende des Trägers 13 wird dabei auf den Standfuß 15 aufgesteckt (hier allerdings in der Explosionsansicht dargestellt). Des Weiteren weist die Leuchte 4a am oberen Ende des Trägers 13 eine Leuchteinheit 21 auf.
  • Aus der 4b geht eine Leuchte 4b wie in 4a hervor, welche zusätzlich einen Leuchtenschirm 23 aufweist. Der Leuchtenschirm 23 weist dabei lange Streben 25 auf, welche in die obere Öffnung des Trägers 13 hineingesteckt werden. In dieser Ansicht sind zwei Streben 25 dargestellt, es ist jedoch auch besonders vorteilhaft, wenn drei oder mehr Streben 25 vorgesehen sind. Auf diese Weise erhält die Befestigung des Lampenschirms 23 am Träger 13 mehr Stabilität.
  • Aus der 4c geht eine Leuchte 4c wie in 4a hervor, welche zusätzlich eine Leuchteinheit 21 aufweist, die seitlich an dem Träger 13 angeordnet ist. Die zusätzliche seitliche Leuchteinheit 21 ist dabei dadurch am Träger 13 befestigt, dass sie in den Schlitz 19 und in dem Träger 13 eingeklemmt ist und teilweise seitlich aus dem Träger 13 herausragt.
  • Aus der 4d geht eine Leuchte 4d wie in 4c hervor, bei der zusätzlich zwei weitere Leuchteinheiten 21 seitlich an dem Träger 13 angeordnet sind. Auch diese weiteren seitlichen Leuchteinheiten 21 sind dadurch am Träger 13 befestigt, dass sie in den Schlitz 19 und in dem Träger 13 eingeklemmt sind und teilweise seitlich aus dem Träger herausragen.
  • Aus der 4e geht eine Leuchte 4e mit variabler Höhe hervor, welche wie die Leuchte 4a aus 4a ausgestaltet ist. Der Träger 13 ist dabei aus zwei Trägerabschnitten 13' gebildet. Die Trägerabschnitte 13' sind dabei ineinander schiebbar und ausziehbar, so dass die Länge des Trägers 13 und damit die Höhe der Leuchte 4e variabel ist. Dabei ist vorgesehen, dass die beiden Trägerabschnitte 13' ineinandergeschoben werden und sich dabei ineinander verklemmen, so dass sie gegenseitig eine Klemmkraft aufeinander ausüben, die die Trägerabschnitte in einer ausgezogen Position halten.
  • Aus der 5a geht ein Leuchtenfuß 27 hervor, welcher einen Anschlussbereich 29 aufweist, an dem ein Träger 31 angebunden ist. Der Anschlussbereich 29 ist doppelwandig ausgestaltet, wobei der Träger 31 zwischen die beiden Wände des Anschlussbereiches eingeschoben und so dort angebunden wird. Auf diese Weise wird ein Formschluss erreicht.
  • Aus 5b geht ein Leuchtenfuß 27 hervor, der einen Anschlussbereich 29 aufweist. Der Träger 31 wird dabei auf den Anschlussbereich 29 aufgeschoben, wobei dabei der Träger 31 im Wesentlichen hohl ausgestaltet ist und einen inneren Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen mit dem äußeren Querschnitt des Anschlussbereiches 29 korrespondiert. Dadurch kann der Träger 31 auf den Anschlussbereich 29 formschlüssig aufgeschoben werden. Zusätzlich weist diese Verbindung ein ringförmiges Element 33 auf, welches über den Überlappungsbereich des Trägers 31 mit dem Anschlussbereich 29 aufgeschoben wird, so dass die Verbindung zwischen dem Träger 31 und dem Anschlussbereich 29 durch das ringförmige Element 33 gesichert wird. Das ringförmige Element 33 ist dabei formschlüssig mit dem Träger 31 ausgestaltet. Des Weiteren ist es aber auch möglich und denkbar, das ringförmige Element 33 zusätzlich mit einer kraftschlüssigen Funktion auszustatten, so dass es den Träger 31 wie eine Schelle auf dem Anschlussbereich 29 festklemmen kann.
  • Des Weiteren ist es alternativ auch möglich, dass der Anschlussbereich 29 und der Träger 31 verschiedene Querschnitte aufweisen, so dass sich beim Überstülpen des Trägers 31 auf den Anschlussbereich 29 ein Klemmsitz ergibt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, dass der Anschlussbereich 29 einen größeren Querschnitt als der Träger 31 aufweist. Des Weiteren ist es jedoch auch möglich, dass der Anschlussbereich 29 einen kleineren Querschnitt als der Träger 31 aufweist, und der Träger 31 in den Anschlussbereich hineingeschoben wird. Ein ringförmiges Element kann dabei beispielsweise so ausgestaltet sein, dass dieses eine Klemmkraft auf den Träger und/oder den Anschlussbereich ausübt und die Klemmkraft zur Befestigung des Trägers 31 am Anschlussbereich 29 dient. Hierzu ist es auch möglich, dass das ringförmige Element 3 mit einer Klemmfunktion beispielsweise als Schelle auszugestalten. Eine Schelle kann als bekannte Schlauch- oder Ringschellen ausgestaltet sein.
  • Aus der 5c geht ein Leuchtenfuß 27 mit einem Anschlussbereich 29 hervor, wobei der Querschnitt des Anschlussbereiches 29 größer ist als der innere Querschnitt des Trägers 31, so dass der Querschnitt des Trägers 31 aufgespreizt wird, wenn der Träger 31 an den Anschlussbereich 29 angebracht wird. Auf diese Weise ergibt sich ein Klemmsitz dadurch, dass der Querschnitt des Trägers aufgespreizt wird und so der Träger 31 eine Klemmkraft auf den Anschlussbereich 29 ausübt. Durch die Klemmkraft zwischen dem Träger 31 und dem Anschlussbereich 29 wird der Träger 31 auf den Anschlussbereich 29 festgehalten. Hier ist der Anschlussbereich zudem doppelwandig ausgestaltet und der Träger wird zwischen die Wände des Anschlussbereichs eingesteckt.
  • Aus der 5d geht eine Verbindung wie aus der 5c hervor, wobei der Träger 31 bereits über den Anschlussbereich 29 des Leuchtenfußes 27 übergestülpt ist. Des Weiteren weist diese Verbindung einen aufschiebbaren Ring 35 auf, welcher so auf den Träger 31 aufgeschoben wird, dass er die Verbindung von dem Träger 31 von dem Anschlussbereich 29 noch weiter verklemmt und/oder sichert.
  • In den 6a und 6b ist dargestellt, wie sich die Längsachse eines Trägers 37 ändert, wenn der Querschnitt des Trägers 37 aufgespreizt wird. In dieser Darstellung ist eine Leuchteinheit 39 in den Träger 37 eingeklemmt. In der 6b ist diese Anordnung im Schnitt dargestellt. Die notwendige Winkelkorrektur ist in der Darstellung 6a durch den Winkel α angegeben.
  • Aus den 7a und 7b geht ein Leuchtenfuß 41 hervor, welcher einen halbrunden Anschlussbereich 43 aufweist. Diese Verbindung zwischen dem Träger 45 und dem Anschlussbereich 43 ist als Steckverbindung ausgestaltet, wobei der Träger 45 in den Anschlussbereich 43 eingesteckt wird. Der Anschlussbereich 43 weist dabei einen größeren Durchmesser auf als der Querschnitt des Trägers 45. In dieser Ausgestaltungsform ist der Anschlussbereich 43 halbkreisförmig und doppelwandig ausgestaltet, so dass der Träger 45 in den Zwischenraum zwischen den zwei Wänden des doppelwandigen Anschlussbereiches 43 eingesteckt und so aufgespreizt wird. Durch die Aufweitung des Querschnitts des Trägers 45 verschiebt sich die Ausrichtung der Längsachsen des Querschnitts des Trägers im aufgespreizten und nicht aufgespreizten Zustand um den Winkel β relativ zueinander. Für eine Winkelkorrektur muss der Träger in seiner Ausrichtung um den Winkel β verschoben werden.
  • Aus 8 geht eine weitere Ausgestaltungsform eines Leuchtenfuß 47 hervor, der als Anschlussbereich 49 eine halbrunde Nut aufweist. Die Nut bzw. der Anschlussbereich 49 ist hier als in den Fuß 47 integrierte Nut bzw. integrierter Schlitz ausgeführt, so dass der Träger eingeführt werden kann.
  • Aus der 9 geht eine Klemmschelle 51 hervor, welche zusätzlich eine Funktion für einen Spannungsabgriff am äußeren Bereich eines Trägers aufweist. Eine solche Klemmschelle 51 wird zur Befestigung einer Leuchteinheit an dem Träger verwendet. Durch die Funktion für einen Spannungsabgriff am Träger kann so die Leuchteinheit mit Elektrizität versorgt werden. Die Klemmschelle 51 weist dabei eine erste Elektrode 53 und eine zweite Elektrode 55 auf. Die beiden Elektroden 53, 55 sind dabei gegeneinander isoliert durch einen isolierten Bereich 57. Am Träger befinden sich passend zu den Elektroden Spannungsabgriffe (nicht gezeigt).
  • Aus der 10 geht ein Trägerdreibein hervor, welcher als Dreibein mit geschlitzten Trägerbeinen 59 ausgestaltet ist. Auf das Trägerdreibein ist eine Leuchteinheit 61 mit einem Verbindungselement mit drei innenliegenden Zapfen, welche in die drei Trägerbeine 59 hineinreichen, aufgesteckt.
  • Aus der 11 geht ein geschlitzter Träger 63 hervor, in den eine Leuchteinheit 65 teilweise eingesteckt ist. Des Weiteren ist an dem Träger 63 eine Aufhängung 67 vorgesehen, um diesen, beispielsweise von einer Decke herab, aufzuhängen. Bevorzugt ist der Träger innen optisch reflektierend ausgestaltet, so dass dieser als Reflektor dient. Des Weiteren ist bevorzugt, dass die Leuchtmittel der Leuchteinheit 65 innerhalb des Trägers 63 angeordnet sind, so dass eine optimale Lichtstreuung bewirkt wird. Der Träger 63, die Leuchteinheit 65 und die Aufhängung bilden eine Hängeleuchte.
  • Eine derart ausgestaltete Leuchte kann beispielsweise einen Träger 63, eine Leuchteinheit 65 und eine Aufhängung 67 umfassen.
  • Aus den 12a und 12b geht eine weitere Leuchte 68 hervor. In der 12a ist die Leuchte 68 dabei zusammengebaut dargestellt und in der 12b in der Explosionszeichnung. Die Leuchte 68 umfasst einen Träger 70 und eine Leuchteinheit 76, welche auf den Träger 70 aufgesteckt wird. Des Weiteren umgibt die Leuchteinheit 76 ein Lampenschirm 78, der mit einer Halterung 82 für den Lampenschirm an dem Träger 70 angebracht ist. Der Träger 70 wird dabei auf einen Fuß 80 aufgesteckt. Der Fuß 80 ist als ein Dreibein ausgestaltet. Die Leuchteinheit 76 wird über ein Kabel 74 mit Elektrizität versorgt. Das Kabel 74 wird dabei durch den Träger 70 hindurchgeführt. Des Weiteren ist an dem Kabel 74 ein Dimmschalter 72 angeschlossen. Dieser wird in den Träger 70 eingeführt und ragt durch den Schlitz 84 zumindest teilweise aus dem Träger 70 heraus, so dass er Dimmschalter 72 an dem Träger 70 bedient werden kann.
  • Aus den 13a, 13b und 13c geht eine vergrößerte Ansicht des Fußes 80 hervor sowie die Anbringung des Trägers 70 an dem Fuß 80. Der Fuß 80 ist als ein faltbares Dreibein ausgestaltet. Dabei umfasst der Fuß 80 drei Fußstreben 86, die übereinander gefaltet werden können und zum Aufstellen der Lampe in verschiedene Richtungen ausgerichtet werden, so dass die drei Fußstreben 86 des Fußes 80 eine Standebene aufspannen. Zur Anbringung des Trägers 70 am Fuß 80 wird der Träger 70 über einen Vorsprung 88 gestülpt. Danach wird über den Träger 70 ein erster Rohrabschnitt 90 übergestülpt, um den Träger 70 an dem Vorsprung 88 zu sichern. Optional ist der erste Rohrabschnitt als Kegelstumpf ausgestaltet (hier nicht gezeigt). Um die Verbindung des Trägers 70 mit dem Fuß 80 weiter zu sichern, wird über den ersten Rohrabschnitt 90 ein zweiter Rohrabschnitt 92 gepresst, siehe 13c in der Explosionszeichnung. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der erste Rohrabschnitt 90 als Kegelstumpf ausgebildet ist und sich nach oben verjüngt. Der zweite Rohrabschnitt 92 wird auf den ersten Rohrabschnitt 90 aufgepresst, so dass sich eine Klemmkraft bzw. Presswirkung des ersten Rohrabschnitts 90 auf den Träger 70 verstärkt. Besonders vorteilhaft ist, wenn der erste Rohrabschnitt 90 geschlitzt ausgestaltet ist.
  • Optional ist es auch möglich, dass wenigstens der zweite Rohrabschnitt ein Gewinde aufweist. Dadurch kann der zweite Rohrabschnitt auf den ersten aufgeschraubt werden.
  • Aus den 14a und 14b gehen die Bauteile der Leuchte 68 in einen demontierten Zustand hervor. Der Träger 70 der Leuchte 68 ist dabei von dem gestreckten stabilen Zustand in den stabilen aufgerollten Zustand überführt und nimmt im aufgerollten Zustand sehr wenig Platz ein. Auch der Fuß 80 mit den drei Fußstreben 86 ist in einem zusammengeklappten Zustand. Weitere Bauteile sind der Leuchtenschirm 78, die Halterung für den Lampenschirm 82, die Leuchteinheit 76, das Kabel 74, und der Dimmschalter 72, siehe 14a.
  • Wie aus der 14b ersichtlich, können all diese Teile mit einem sehr geringen Packmaß zusammengestellt werden und eignen sich daher hervorragend, um die Leuchte im demontierten Zustand mit wenig Platzbedarf zu verpacken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandmaterial
    2
    zweiter Bereich Bandmaterial
    3
    erster Bereich Bandmaterial
    4a, b, c, d, 6
    Leuchte
    5, 9, 21, 39, 61, 65
    Leuchteinheit
    7
    Schlitz
    11
    kugelförmiger Bereich
    12
    Ausnehmung zur Fixierung
    13, 31, 37, 45, 59, 63
    Träger
    14
    ringförmiges Element
    15, 27
    Standfuß
    17
    Kabel
    19
    Schlitz
    23
    Leuchtenschirm
    25
    Streben
    27
    Leuchtenfuß
    29, 43
    Anschlussbereich
    33
    ringförmiges Element
    35
    Ring
    41,47
    Fuß
    49
    Nut halbrund
    51
    Klemmschelle
    53
    erste Elektrode
    55
    zweite Elektrode
    57
    Isolierbereich
    67
    Aufhängung
    68
    Leuchte
    70
    Träger
    72
    Dimmschalter
    74
    Kabel
    76
    Leuchteinheit
    78
    Leuchtenschirm
    80
    Fuß
    82
    Halter für Lampenschirm
    84
    Schlitz
    86
    Fußstreben
    88
    Vorsprung
    90
    Rohrabschnitt

Claims (17)

  1. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) aufweisend eine Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) und einen im Wesentlichen länglichen Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70), der zumindest teilweise aus einem Bandmaterial (1) gebildet ist, wobei ein Querschnitt des Trägers (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) zumindest Abschnittsweise im wesentlichen kreisbogenförmig ausgestaltet ist, und wobei die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) an dem Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) angeordnet ist, wobei das Bandmaterial (1) (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) derart unter Vorspannung steht, dass dies von einem gestreckten stabilen Zustand, in dem es den Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) bildet, in einen stabilen aufgerollten Zustand überführbar ist und umgekehrt.
  2. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) auf den Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) aufsteckbar ist.
  3. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) an dem Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) kraftschlüssig angeordnet ist.
  4. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) an dem Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) derart angeordnet ist, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) zumindest teilweise so umschließt, dass der Querschnitt des Trägers (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) aufgespreizt wird und der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) so eine Klemmkraft auf die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) ausübt.
  5. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen Fuß (41, 47, 80) aufweist, insbesondere einen Standfuß.
  6. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) auf den Fuß (41, 47, 80) aufsteckbar ist.
  7. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) kraftschlüssig an dem Fuß (41, 47, 80) anbringbar ist.
  8. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (41, 47, 80) an dem Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) derart anbringbar ist, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) den Fuß (41, 47, 80) zumindest abschnittsweise so umschließt, dass der Fuß (41, 47, 80) den Querschnitt des Trägers (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) aufgespreizt und der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) so eine Klemmkraft auf den Fuß (41, 47, 80) ausübt.
  9. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) hinsichtlich seiner Lage zum Fuß (41, 47, 80) ausrichtbar ist, wenn er an dem Fuß (41, 47, 80) angeordnet ist.
  10. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Trägers (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) im Wesentlichen als Bogenabschnitt, insbesondere als Kreisbogenabschnitt, ausgestaltet ist.
  11. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kreisbogens 20 mm bis 80 mm beträgt, bevorzugt 20 mm bis 40 mm und besonders bevorzugt 20 mm bis 30 mm.
  12. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76) einen im Wesentlichen als Kugelabschnitt ausgestalteten Bereich (11) aufweist.
  13. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) in seiner Länge verstellbar ist.
  14. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Trägers (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) über die Länge des Bandmaterials, aus dem der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) gebildet ist, angepasst werden kann.
  15. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) eine Reflexschicht aufweist.
  16. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13, 31, 37, 45, 59, 63, 70) einen elektrischen Leiter aufweist.
  17. Leuchte (4a, 4b, 4c, 4d, 6, 68) nach einem der vorigen Ansprüche aufweisend mehrere Leuchteinheiten (5, 9, 21, 39, 61, 65, 76).
DE102016104422.9A 2016-03-10 2016-03-10 Leuchte mit aufrollbarem Träger Withdrawn DE102016104422A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016104422.9A DE102016104422A1 (de) 2016-03-10 2016-03-10 Leuchte mit aufrollbarem Träger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016104422.9A DE102016104422A1 (de) 2016-03-10 2016-03-10 Leuchte mit aufrollbarem Träger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016104422A1 true DE102016104422A1 (de) 2017-10-19

Family

ID=59980922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016104422.9A Withdrawn DE102016104422A1 (de) 2016-03-10 2016-03-10 Leuchte mit aufrollbarem Träger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016104422A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112272810A (zh) * 2017-12-22 2021-01-26 Aifc-U 昂特纳盟斯佛德伦格 双稳态的灯具

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112272810A (zh) * 2017-12-22 2021-01-26 Aifc-U 昂特纳盟斯佛德伦格 双稳态的灯具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2765356B1 (de) Transportable Leuchtvorrichtung
DE3620920C2 (de)
EP2558771B1 (de) Leuchte mit in der länge veränderbarer tragstrebe für ein leuchtmittel
DE102016104422A1 (de) Leuchte mit aufrollbarem Träger
AT16246U1 (de) Abdeckung für ein Lichtbandsystem, Anordnung mit einer solchen Abdeckung, sowie Lichtbandsystem
EP2649902A2 (de) Teleskophalter mit Klemmeinrichtung
EP0285627B1 (de) Leuchtenanordnung mit zwischen zwei niederspannungs-stromleitern angeordneten leuchten
WO2010127905A2 (de) Mittelspinne
EP3399517A1 (de) Leuchtbox
EP3837471B1 (de) Leuchte für arbeite-, film- oder sportveranstaltungen
EP0324176B1 (de) Durch Einspannen zwischen Boden und Decke eines Raumes aufstellbare Leuchte
DE102012200250B4 (de) Universalgestänge zur Halterung eines Gegenstandes, insbesondere eines Leuchtenkopfes
DE202004015139U1 (de) Transportable Projektionsvorrichtung
DE202015106900U1 (de) Fangmast-Vorrichtung mit Sockel für einen Blitzfangmast
DE2642235A1 (de) Teleskoprohr fuer stative, gestelle und gerueste
DE102013005987A1 (de) Transportable Leuchtvorrichtung mit Lampenhalter
EP3701189A1 (de) Befestigungseinheit für eine befestigung einer leuchte an einem trägerelement
DE2723145C3 (de) Elektrische Engstrahlerleuchte
DE102013005986A1 (de) Transportable Leuchtvorrichtung mit Biegestäben
DE202012003663U1 (de) Regal mit Leuchtmittel
DE8615418U1 (de) Niederspannungsleuchte
DE8602831U1 (de) Aufhängbare Strahler für eine Beleuchtungsanordnung
DE7624698U1 (de) Stativ zur aufstellung von scheinwerfern fuer technische hilfseinheiten, insbesondere fuer feuerwehrzwecke
EP2851892B1 (de) Standsichere Informationssäule
DE10245989B4 (de) Klemmbare Leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee