DE202015106900U1 - Fangmast-Vorrichtung mit Sockel für einen Blitzfangmast - Google Patents

Fangmast-Vorrichtung mit Sockel für einen Blitzfangmast Download PDF

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    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
    • H02G13/40Connection to earth

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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Abstract

Fangmast-Vorrichtung mit einem Blitzfangmast (2) sowie einer Sockelanordnung (3; 40), mittels derer der Blitzfangmast (2) gehalten ist, wobei a) die Sockelanordnung (3; 40) mindestens drei Standfüße (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) und ein die Standfüße (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) mit dem Blitzfangmast (2) verbindendes Haltegestell (7; 27; 44; 52; 69) hat, b) jeder Standfuß (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) einen Auflagegewichtskörper (8) sowie einen Haltewinkel (10, 11; 81) mit einem an einer Gewichtskörper-Oberseite des Auflagegewichtskörpers (8) befestigten Bodenschenkel (16) und einem sich in etwa senkrecht zum Bodenschenkel (16) nach oben weg erstreckenden und mit einer Schenkel-Montageöffnung (19, 20) versehenen Montageschenkel (17, 18) hat, c) das Haltegestell (7; 27; 44; 52; 69) mindestens drei Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) hat, von denen jede einen der Standfüße (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) und den Blitzfangmast (2) miteinander verbindet, wobei c1) jede Querstrebe (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) eine Streben-Verbindungsöffnung (21) hat, welche benachbart zu der Schenkel-Montageöffnung (19, 20) des betreffenden Standfußes (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) angeordnet ist, und c2) eine Befestigungsschraube (22) durch die Schenkel-Montageöffnung (19, 20) und die Streben-Verbindungsöffnung (21) hindurch gesteckt ist, c3) so dass die Querstrebe (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) mit dem zugehörigen Montageschenkel (17, 18) mit einer um eine Schraubenlängsachse der Befestigungsschraube (22) einstellbaren Schwenkstellung des betreffenden Standfußes (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fangmast-Vorrichtung mit einem Blitzfangmast sowie einer Sockelanordnung, mittels derer der Blitzfangmast gehalten oder befestigt ist.
  • Es ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, einen Blitzfangmast freistehend aufzustellen. Dazu ist der Blitzfangmast an einem Sockel mit mehreren Beton-Standfüßen befestigt. Es gibt verschiedene Anwendungssituationen, die jeweils eine unterschiedliche Aufstellung eines solchen freistehenden Blitzfangmastes erfordern. Unterschiedliche Aufstellungsparameter sind dabei beispielsweise die blitzschutztechnisch erforderliche Höhe des Blitzfangmastes und/oder die Sockelauslegung entsprechend der am Standort erwarteten Windlast. Die Sockel können sich windlastabhängig z.B. in Anzahl und Gewicht der Betonfüße unterscheiden. Weiterhin können je nach dem Untergrund, auf dem die Fangmast-Vorrichtung aufgestellt werden soll, unterschiedliche Sockelausgestaltungen resultieren. Bisher bekannte Fangmast-Vorrichtungen sind deshalb auf einen speziellen Anwendungsfall oder höchstens für eine geringe Zahl verschiedener Anwendungsfälle ausgelegt. Bei veränderten Anwendungsbedingungen muss somit oft eine andere Fangmast-Vorrichtung verwendet werden. Dies ist umständlich und unflexibel.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fangmast-Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art mit gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Eigenschaften anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fangmast-Vorrichtung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben. Bei der erfindungsgemäßen Fangmast-Vorrichtung handelt es sich um eine solche, bei der die Sockelanordnung mindestens drei Standfüße und ein die Standfüße mit dem Blitzfangmast verbindendes Haltegestell hat. Jeder Standfuß hat einen Auflagegewichtskörper sowie einen Haltewinkel mit einem an einer Gewichtskörper-Oberseite des Auflagegewichtskörpers befestigten Bodenschenkel und einem sich in etwa senkrecht zum Bodenschenkel oder insbesondere in etwa senkrecht zu der Gewichtskörper-Oberseite des Auflagegewichtskörper nach oben weg erstreckenden und mit einer insbesondere durchgehenden Schenkel-Montageöffnung versehenen Montageschenkel. Das Haltegestell hat mindestens drei Querstreben, von denen jede einen der Standfüße und den Blitzfangmast miteinander verbindet, wobei jede Querstrebe insbesondere an ihrem dem Standfuß zugewandten Ende eine insbesondere durchgehende Streben-Verbindungsöffnung hat, welche benachbart zu der Schenkel-Montageöffnung des betreffenden Standfußes angeordnet ist, und eine Befestigungsschraube durch die Schenkel-Montageöffnung und die Streben-Verbindungsöffnung hindurch gesteckt ist, so dass die Querstrebe mit dem zugehörigen Montageschenkel mit einer um eine Schraubenlängsachse der Befestigungsschraube einstellbaren Schwenkstellung des betreffenden Standfußes verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Fangmast-Vorrichtung ist äußerst variabel einzusetzen. Aufgrund der vorteilhaften Befestigung der Standfüße an der jeweils zugehörigen Querstrebe des Haltegestells kann die Fangmast-Vorrichtung auf unterschiedlichen Untergründen aufgestellt werden. So ist eine Aufstellung auf einer planen Fläche ebenso möglich, wie auf einer geneigten Fläche (beispielsweise einer schrägen Dachfläche). Außerdem ist auch eine Aufstellung an einem Dachfirst mit zwei sich am Dachfirst treffenden schrägen Dachflächen möglich. Diese hohe Flexibilität zur Anpassung an die verschiedensten Untergründe wird bei der erfindungsgemäßen Fangmast-Vorrichtung dadurch erreicht, dass die Standfüße mit einstellbarer Schwenkstellung an der jeweils zugehörigen Querstrebe befestigt sind. Dadurch lässt sich die Fangmast-Vorrichtung an unterschiedliche Aufstellbedingungen, wie insbesondere unterschiedliche Dachneigungen, ohne Weiteres anpassen. Außerdem ergibt sich aufgrund dieser günstigen Verbindung zwischen den Standfüßen und den Querstreben des Haltegestells ein Montagevorteil beim Aufstellen der Fangmast-Vorrichtung. Die Aufstellung kann durch eine einzige Person erfolgen. Die Schwenkstellungen der Standfüße werden dabei insbesondere voreingestellt, aber noch nicht endgültig fixiert. Der Blitzfangmast kann danach noch ohne Weiteres in seine senkrechte Position gebracht werden, um erst dann die die Querstreben und die Haltewinkel der Standfüße jeweils zusammen haltenden Schraubverbindungen endgültig zu fixieren.
  • Die Standfüße sind insbesondere als Betonsockel ausgeführt. Sie können insofern auch als Sockelgewichte, Sockelfüße und/oder Standgewichte verstanden werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fangmast-Vorrichtung ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Günstig ist eine Ausgestaltung, bei der jede Querstrebe an ihrem dem Blitzfangmast zugewandten Ende in einen an den Außenumfang des Blitzfangmastes angepassten gekrümmten Anlage-/Halte-Teilbereich übergeht, so dass die miteinander verbundenen Anlage-/Halte-Teilbereiche aller Querstreben eine Fangmastaufnahme bilden und der Blitzfangmast von den miteinander verbundenen Anlage-/Halte-Teilbereichen aller Querstreben insgesamt rohrschellenartig umgriffen wird. Auf diese Weise lässt sich der Blitzfangmast einfach und doch sehr effizient haltern.
  • Gemäß einer günstigen alternativen Ausgestaltung kann der gekrümmte Anlage-/Halte-Teilbereich auch durch ein gesondertes Bauteil gebildet sein, das dann mit der Querstrebe verbunden ist, z.B. verschraubt ist. Insbesondere enthält das Haltegestell bei dieser günstigen alternativen Ausgestaltung zur Befestigung der Querstreben am Blitzfangmast eine den Blitzfangmast umgreifende Bodenschelle, an der die Querstreben unter Bildung von jeweils einer Schwenkachse angeschraubt sind. Dadurch lassen sich die mit den Querstreben verbundenen Standfüße besonders exakt platzieren. Ein Ausgleich von Unebenheiten oder Neigungen des Untergrunds am Aufstellungsort ist somit sehr gut möglich. Außerdem können die Querstreben durch entsprechendes Verschwenken um diese Schwenkachsen in eine eingeklappte Position gebracht werden. Dieser weniger ausladende Zustand des (dann aber trotzdem bereits weitgehend vormontierten) Haltegestells eignet sich deutlich besser für Lagerung und Transport. Der Platzbedarf ist dann erheblich geringer.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat jede der Querstreben an ihrem dem Blitzfangmast zugewandten Ende eine Stirnfläche mit einer ebenen oberen Anlagefläche, wobei die ebene obere Anlagefläche im komplett ausgeklappten Zustand der jeweiligen Querstrebe am Blitzfangmast anliegt und dabei einen Verschwenkungsanschlag für die jeweilige Querstrebe bildet. Der Verschwenkungsanschlag gibt eine maximale Verschwenkstellung der Querstrebe vor, erhöht die mechanische Stabilität des Haltegestells und verhindert eine instabile Aufstellung des Blitzfangmasts.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat das Haltegestell einen unteren Mastanschlag, an dem der Blitzfangmast mit seinem unteren Mastende anliegt. Dadurch ergibt sich eine definierte Position für das untere Mastende. Außerdem wird so ein bei manchen Anwendungsfällen unerwünschtes Anstoßen des Mastendes am Untergrund vermieden. Der Mastanschlag kann dabei insbesondere durch die Fangmastaufnahme, die durch die miteinander verbundenen Anlage-/Halte-Teilbereiche aller Querstreben gebildet ist und in der der Blitzfangmast aufgenommen ist, gebildet sein. Alternativ kann der Mastanschlag aber vorzugsweise auch durch die den Blitzfangmast umgreifende Bodenschelle, an der die Querstreben angeschraubt sind, gebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung bestehen die Querstreben aus Aluminium. Dadurch ist sowohl eine gute elektrische Leitfähigkeit, so dass die Querstrebe den Blitzstrom zumindest teilweise abführen kann, als auch ein niedriges Gewicht gegeben.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist bzw. sind mindestens eine der Querstreben, insbesondere alle Querstreben, jeweils mit einer Anschlussstelle zum elektrisch leitenden Anschluss einer Blitzstromleitung versehen. Der elektrische Anschluss gestaltet sich dann besonders einfach. Es ist insbesondere keine gesonderte Anschlusskomponente vorzusehen. Wenn alle Querstreben angeschlossen sind, teilt sich der abzuleitende Blitzstrom auf mehrere Strompfade auf, wodurch die Belastung des einzelnen Strompfads sinkt.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung bestehen die Querstreben zumindest teilweise, insbesondere zu zwei Dritteln, aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem GFK-Material. Dadurch können Sicherheits- oder Trennungsabstände zu einem zu schützenden Objekt verkürzt werden. Näherungen können so auch bei am Aufstellungsort beengten Platzverhältnissen vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist an jeder der Querstreben mindestens ein zusätzliches Befestigungsloch zur Befestigung einer eine Verbindung zu einem zusätzlichen Standfuß herstellenden Verlängerungsstrebe und/oder zur Befestigung einer eine zusätzliche Verbindung zu dem Blitzfangmast herstellenden Versteifungsstrebe vorhanden. Dies vergrößert die Anpassungsmöglichkeiten an den jeweiligen Anwendungsfall. Die Verlängerungsstrebe(n) ist bzw. sind insbesondere streifenförmig oder als L-Winkelprofil ausgeführt. Dies sind einfach und kostengünstig herzustellende Bauformen. Ein L-Winkelprofil hat eine vorteilhaft hohe mechanische Stabilität.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung enthält das Haltegestell auch eine am Blitzfangmast oberhalb einer Querstreben-Verbindungsstelle, an der die Querstreben mit dem Blitzfangmast verbunden sind, angebrachte Versteifungsschelle. Insbesondere ist die Versteifungsschelle mit variablen Anschlussmitteln ausgestattet, welche das Anbringen einer Versteifungsstrebe zwischen dem Blitzfangmast und jeder der Querstreben oder einer an der jeweiligen Querstrebe angebrachten Verlängerungsstrebe mit variabler Abstandslänge ermöglichen. Durch die Versteifungsstreben wird die Stabilität verbessert. Es kann eine höhere Windlast aufgenommen werden. Zugleich ist eine sehr große Variabilität für die Verwendung verschiedener, insbesondere verschieden langer, Versteifungsstreben gegeben. Außerdem wird durch die variablen Anschlussmittel in einfacher Weise den insbesondere bei Aufstellung auf einem schrägen Untergrund benötigten unterschiedlichen Abstandslängen der Versteifungsstreben Rechnung getragen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind die Schenkel-Montageöffnung und insbesondere die Streben-Verbindungsöffnung jeweils als Langloch ausgeführt. Dadurch lässt sich die einstellbare Schwenkstellung der Standfüße besonders einfach erzielen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind alle der jeweils eine Schwenkachse bildenden Schraubenlängsachsen der zur Verbindung der Querstreben mit dem jeweils zugehörigen Haltewinkel vorgesehenen Befestigungsschrauben zumindest im Wesentlichen parallel zueinander orientiert. Insbesondere fluchten zwei der jeweils eine Schwenkachse bildenden Schraubenlängsachsen der zur Verbindung der Querstreben mit dem jeweils zugehörigen Haltewinkel vorgesehenen Befestigungsschrauben zumindest im Wesentlichen miteinander. Die ist jeweils günstig bei einer Aufstellung auf einem geneigten Untergrund, insbesondere auf einer geneigten Dachfläche, und/oder bei einer Aufstellung zu beiden Seiten eines Dachfirstes.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung weisen zumindest einige der Querstreben an ihrem dem betreffenden Standfuß zugewandten Ende einen abgewinkelten Endbereich auf, in dem sich die Streben-Verbindungsöffnung dieser Querstrebe befindet. Durch die Abwinkelung lässt sich die Lage der Schwenkachse, um die der betreffende Standfuß vor seiner Endfixierung am Haltegestell geschwenkt werden kann, bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung haben die Montageschenkel der Standfüße zumindest teilweise eine unterschiedliche Länge. Dadurch ist insbesondere ein Ausgleich eines Höhenunterschieds, der sich zwischen den Standfüßen z. B. bei einer Aufstellung auf einem geneigten Untergrund ergibt, möglich.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist der Blitzfangmast teleskopierbar ausgeführt. Dies erleichtert zum einen den Transport. Zum anderen kann der Blitzfangmast variabel an die am Aufstellungsort herrschenden Windlastbedingungen angepasst werden. Aufgrund der variabel einstellbaren Masthöhe kann der Blitzfangmast auch an verschiedene blitzschutztechnische Vorgaben angepasst werden. Es müssen dann nicht mehr Masttypen mit an verschiedene Einsatzfälle angepasster unterschiedlicher Mastlänge vorrätig gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung enthält der Blitzfangmast mindestens zwei ineinander gesteckte und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Mastrohre, wobei zwischen jeweils zwei der Mastrohre jeweils ein Auszugsanschlag vorhanden ist, der eine Mindesteinstecklänge, mit der eines der betreffenden beiden Mastrohre in das andere der betreffenden beiden Mastrohre eingesteckt ist, sicherstellt. Dadurch wird die mechanische Stabilität gewährleistet. Außerdem werden z.B. durch versehentlich zu weites Auseinanderziehen der Mastrohre bedingte Montagefehler vermieden.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat der Auszugsanschlag einen auf das innere der betreffenden beiden Mastrohre aufgebrachten, insbesondere aufgeklebten, Ring. Dies ist eine einfache, aber doch sehr wirkungsvolle Möglichkeit zur Realisierung eines Anschlags.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung besteht der Blitzfangmast aus Aluminium. Dadurch ist wiederum sowohl eine gute elektrische Leitfähigkeit, so dass der Blitzfangmast den Blitzstrom abführen kann, als auch ein niedriges Gewicht gegeben.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung mit einem drei mit einstellbarer Schwenkstellung fixierbare Standfüße umfassenden Haltegestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 und 3 die die mit einstellbarer Schwenkstellung erfolgende Befestigung der Standfüße betreffenden Detailansichten II und III der Fangmast-Vorrichtung gemäß 1 jeweils in vergrößerter Darstellung,
  • 4 eine Aufstellung der Fangmast-Vorrichtung gemäß 1 auf einer geneigten Dachfläche in einer Seitenansicht,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung mit einem zusätzliche Versteifungsstreben umfassenden Haltegestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 bis 8 die die Befestigung der Versteifungsstreben an dem Blitzfangmast und am übrigen Haltegestell betreffenden Detailansichten VI bis VIII der Fangmast-Vorrichtung gemäß 5 jeweils in vergrößerter Darstellung,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung mit einem Verlängerungsstreben und zusätzliche Standfüße umfassenden Haltegestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 10 die die Befestigung einer der Verlängerungsstreben an dem übrigen Haltegestell betreffende Detailansicht X der Fangmast-Vorrichtung gemäß 9 in vergrößerter Darstellung,
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung mit einem vier Standfüße umfassenden Haltegestell bei einer Dachfirst-Aufstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 12 die Fangmast-Vorrichtung gemäß 11 in einer Seitenansicht,
  • 13 die den Anschluss einer Blitzstromleitung betreffende Detailansicht XIII der Fangmast-Vorrichtung gemäß 11 in vergrößerter Darstellung,
  • 14 einen teleskopierbaren Blitzfangmast mit ineinander geschobenen Mastrohren in einer perspektivischen Ansicht,
  • 15 den teleskopierbaren Blitzfangmast gemäß 14 bei auseinander gezogenen Mastrohren in einer Längsschnittdarstellung,
  • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung mit einem eine Bodenschelle umfassenden Haltegestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 17 eine Aufstellung der Fangmast-Vorrichtung gemäß 16 auf einer geneigten Dachfläche in einer Seitenansicht,
  • 18 das Haltegestell der Fangmast-Vorrichtung gemäß 16 in einem teilmontierten Zustand, und
  • 19 das Haltegestell der Fangmast-Vorrichtung gemäß 16 in einem Transport- oder Auslieferungszustand.
  • Einander entsprechende Teile sind in 1 bis 19 mit denselben Bezugszeichen versehen. Auch Einzelheiten der im Folgenden näher erläuterten Ausführungsbeispiele können für sich genommen eine Erfindung darstellen oder Teil eines Erfindungsgegenstands sein.
  • In 1 ist eine Fangmast-Vorrichtung 1 mit einem nur teilweise dargestellten Blitzfangmast 2 und einer Sockelanordnung 3 dargestellt. Der Blitzfangmast 2 wird durch die Sockelanordnung 3 gehalten bzw. fixiert. Die Sockelanordnung 3 hat drei Standfüße 4, 5, 6 sowie ein Haltegestell 7. Jeder der Standfüße 4, 5, 6 umfasst einen Auflagegewichtskörper 8, der insbesondere aus Beton besteht, und einen an einer Gewichtskörper-Oberseite 9 des Auflagegewichtskörpers 8 befestigten Haltewinkel 10 bzw. 11, mittels dessen der betreffende Standfuß 4, 5, 6 mit dem Haltegestell 7 verbunden ist. Diese Verbindung ist in den in 2 und 3 gezeigten Detailansichten näher dargestellt. Das Haltegestell 7 umfasst drei Querstreben 12, 13, 14, die an ihrem dem Blitzfangmast 2 zugewandten Ende jeweils einen Anlage-/Halte-Teilbereich 15 aufweisen. Diese Anlage-/Halte-Teilbereiche 15 haben eine an den Außenumfang des Blitzfangmastes 2 angepasste Krümmung. Der Anlage-/Halte-Teilbereich 15 jeder der Querstreben 12, 13, 14 ist mit dem Anlage-/Halte-Teilbereich 15 der jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Querstrebe 12, 13, 14 verschraubt, so dass insgesamt eine Fangmastaufnahme gebildet ist, die den Blitzfangmast 2 an dessen unterem Mastende rohrschellenartig umgreift.
  • Wie in 2 und 3 ersichtlich, haben die Haltewinkel 10 bzw. 11 jeweils einen Bodenschenkel 16, mittels dessen der betreffende Haltewinkel 10 bzw. 11 am zugehörigen Auflagegewichtskörper 8 des betreffenden Standfußes 4, 5, 6 angeschraubt ist. Außerdem haben die Haltewinkel 10, 11 einen Montageschenkel 17 bzw. 18, der sich senkrecht nach oben vom Bodenschenkel 16 weg erstreckt und jeweils mit einer als Langloch ausgeführten Schenkel-Montageöffnung 19 bzw. 20 versehen ist. An der Abwinkelungskante zwischen dem Bodenschenkel 16 und dem Montageschenkel 17 bzw. 18 sind zwei Versteifungssicken vorhanden. Die Schenkel-Montageöffnungen 19, 20 sind jeweils Durchgangsbohrungen bzw. -öffnungen. Jede der Querstreben 12, 13, 14 hat an ihrem dem betreffenden Standfuß 4, 5, 6 zugewandten Ende eine ebenfalls als Durchgangsbohrung bzw. -öffnung ausgeführte Streben-Verbindungsöffnung 21. Die jeweilige Schenkel-Montageöffnung 19 bzw. 20 und die jeweilige Streben-Verbindungsöffnung 21 liegen benachbart zueinander. Eine Befestigungsschraube 22 ist durch die Schenkel-Montageöffnung 19 bzw. 20 des betreffenden Haltewinkels 10, 11 und durch die Streben-Verbindungsöffnung 21 der damit zu verbindenden Querstrebe 12, 13, 14 hindurch gesteckt und mittels einer Schraubenmutter an diesen beiden Komponenten fixiert. Dabei bildet die Schraubenlängsachse der Befestigungsschraube 22 eine Schwenkachse 23 bzw. 24, um die der betreffende Standfuß 4, 5, 6 vor seiner endgültigen Befestigung an der zugehörigen Querstrebe 12, 13, 14 geschwenkt werden kann, bis eine aufgrund des Untergrunds erforderliche Schwenkstellung erreicht ist.
  • In 4 ist die Aufstellung der Fangmast-Vorrichtung 1 auf einem geneigten Untergrund, insbesondere auf einer schrägen Dachfläche gezeigt. Aufgrund der mit einstellbarer Schwenkstellung ausgestatteten Fixierung der Standfüße 4, 5, 6 am Haltegestell 7 lässt sich die Dachneigung ohne Weiteres ausgleichen, so dass der Blitzfangmast 2 senkrecht nach oben gerichtet ist. Die Schwenkachsen 23, 24 aller Verbindungen zwischen den Standfüßen 4, 5, 6 und den Querstreben 12, 13, 14 sind parallel zueinander orientiert. Zusätzlich sind die Schwenkachsen 23 der Verbindungen zwischen den Standfüßen 4, 5 und den Querstreben 12, 13 miteinander fluchtend angeordnet. Um diese Lage der Schwenkachsen 23 zu erreichen, haben die Querstreben 12, 13 jeweils einen abgewinkelten Endbereich 25, in dem sich die zugehörige Streben-Verbindungsöffnung 21 befindet. Weiterhin ist der Montageschenkel 18 des Standfußes 6 länger ausgebildet als die Montageschenkel 17 der beiden anderen Standfüße 4, 5, um einen durch die Dachneigung bedingten Höhenunterschied auszugleichen. Ebenso ist das im Montageschenkel 18 als Schenkel-Montageöffnung 20 vorgesehene Langloch länger als das der Schenkel-Montageöffnungen 19 der beiden anderen Montageschenkel 17, um einen Ausgleich für die Dachneigung zu schaffen.
  • Abgesehen von den abgewinkelten Endbereichen 25 und den gekrümmten Anlage-/Halte-Teilbereichen 15 sind die Querstreben 12, 13, 14 streifenförmig ausgebildet. Die Querstreben 12, 13, 14 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt. Dadurch ergibt sich ein sowohl stabiler als auch leichter Aufbau. Bei einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform können die Querstreben 12, 13, 14 zumindest teilweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK), bestehen. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn Sicherheitsabstände zu einem zu schützenden Objekt verkürzt werden sollen.
  • In 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Fangmast-Vorrichtung 26 dargestellt, die sich von der Fangmast-Vorrichtung 1 gemäß 1 dadurch unterscheidet, dass ein anders ausgestaltetes Haltegestell 27 vorgesehen ist. Das Haltegestell 27 ist um Versteifungsstreben 28 sowie um eine Versteifungsschelle 29 ergänzt. Die Versteifungsschelle 29 umgreift den Blitzfangmast 2 und ist oberhalb der Stelle, an der die Querstreben 12, 13, 14 am unteren Mastende des Blitzfangmastes 2 montiert sind, angebracht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung der Versteifungsstreben 28 an den Querstreben 12, 13, 14. Zwei davon sind in den vergrößerten Detailansichten gemäß 6 und 7 gezeigt. Die Querstreben 12, 13, 14 enthalten außer den Streben-Verbindungsöffnungen 21 verschiedene weitere Streben-Durchgangsöffnungen 30, 31, 32, die unter anderem auch für diesen Zweck verwendet werden können. Die Streben-Durchgangsöffnungen 30, 31, 32 können auch als Befestigungslöcher oder -öffnungen verstanden werden. Außerdem haben die Querstreben 12, 13, 14 zur mechanischen Stabilisierung sickenartige Versteifungsprägungen 3337. Gemäß der in 6 gezeigten Befestigungsvariante ist eine Halteklammer 38 mittels der Streben-Durchgangsöffnung 30 an der Querstrebe 12 angeschraubt. Die Halteklammer 38 ist dabei so ausgeführt, dass die Versteifungsstrebe 28 an einer in ihrer Längsrichtung variabel einstellbaren Halteposition fixierbar ist.
  • Eine derartige Halteklammer 38 wird auch bei der in 7 gezeigten weiteren Befestigungsvariante verwendet. Hierbei ist die Halteklammer 38 aber nicht in einer der weiteren Streben-Durchgangsöffnungen 30, 31, 32 montiert, sondern an der Streben-Verbindungsöffnung 21, die zugleich auch zur Verbindung mit dem betreffenden Standfuß 6 verwendet wird.
  • Die Querstreben 12, 13, 14 ermöglichen aufgrund der vorhandenen Streben-Verbindungsöffnungen 21 sowie der weiteren Streben-Durchgangsöffnungen 30, 31, 32 zahlreiche weitere Befestigungsvarianten für Versteifungsstreben 28, die nicht alle figürlich dargestellt sind. Jedenfalls besteht eine sehr hohe Flexibilität zur Anpassung an den jeweils gegebenen Anwendungsfall.
  • Gemäß der in 8 gezeigten Detailansicht ist die Versteifungsschelle 29 mehrteilig ausgeführt und ebenfalls mit Halteklammern 38 versehen. Jede der Halteklammern 38 dient zur positionsvariablen Aufnahme und Fixierung einer der Versteifungsstreben 28. Somit ermöglichen die sowohl an der Versteifungsschelle 29 als auch an den Querstreben 12, 13, 14 angebrachten Halteklammern 38 die Anbringung der Versteifungsstreben 28 mit an die Gegebenheiten am Aufstellungsort anpassbaren Abstandslängen zwischen dem unteren Fixierungspunkt an der betreffenden Querstrebe 12, 13, 14 und dem oberen Fixierungspunkt an der Versteifungsschelle 29.
  • In 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Fangmast-Vorrichtung 39 gezeigt. Sie umfasst eine erweiterte Sockelanordnung 40 mit insgesamt sechs Standfüßen 4, 5, 6 sowie 41, 42, 43. Außerdem ist zur Einbindung der zusätzlichen Standfüße 41, 42, 43 ein erweitertes Haltegestell 44 mit Verlängerungsstreben 45 vorgesehen, die jeweils eine Verbindung zwischen der betreffenden Querstrebe 12, 13, 14 und dem betreffenden zusätzlichen Standfuß 41, 42, 43 herstellen.
  • Wie bei der Fangmast-Vorrichtung 26 sind ebenfalls Versteifungsstreben 28 vorhanden, die bei der Fangmast-Vorrichtung 39 den Blitzfangmast 2 nicht mit den inneren Standfüßen 4, 5, 6, sondern mit den zusätzlichen Standfüßen 41, 42, 43 verbinden.
  • Wie insbesondere aus der Detailansicht gemäß 10 hervorgeht, haben die Verlängerungsstreben 45 ein L-förmiges Profil, was zu einer höheren mechanischen Stabilität führt. Außerdem ist die Verlängerungsstrebe 45 an der Querstrebe 14 mittels zweier Schraubverbindungen fixiert. Die erste Schraubverbindung wird durch die ohnehin vorhandene Befestigungsschraube 22 gebildet, die auch zur Verbindung mit dem Standfuß 6 dient. Bei der zweiten Schraubverbindung wird eine weitere Befestigungsschraube 46 durch die Streben-Durchgangsöffnung 32, und durch eine in der Verlängerungsstrebe 45 vorgesehene Durchgangsbohrung hindurch gesteckt. Die Streben-Durchgangsöffnung 32 hat eine gebogene Öffnungskontur. Die Öffnungsfläche hat die Form eines Bogenstreifens. Dadurch ist es möglich, eine Anpassung an eine schräge Aufstellungsfläche vorzunehmen, wobei der äußere Standfuß 43 in einer anderen vertikalen Position aufliegt als der innere Standfuß 6.
  • In 11 bis 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Fangmast-Vorrichtung 47 gezeigt, welche insgesamt vier Standfüße 48, 49, 50, 51 und dementsprechend auch ein Haltegestell 52 mit vier Querstreben 53a, 53b, 53c, 53d aufweist. Die Querstreben 53a, 53b, 53c, 53d stellen wiederum die Verbindung zwischen dem Blitzfangmast 2 und den Standfüßen 48, 49, 50, 51 her. Dabei ist die Verbindung zwischen der jeweiligen Querstrebe 53a, 53b, 53c, 53d und dem zugehörigen Standfuß 48, 49, 50, 51 wieder so ausgeführt, dass der betreffende Standfuß 48, 49, 50, 51 mit einer einstellbaren Schwenkposition fixierbar ist. Dazu haben die Querstreben 53a, 53b, 53c, 53d ebenfalls jeweils einen abgewinkelten Endbereich 25, in dem sich die zugehörige Streben-Verbindungsöffnung 21 befindet, durch die jeweils eine der Befestigungsschrauben 22 hindurch gesteckt ist. Wie im Zusammenhang mit der Fangmast-Vorrichtung 1 erläutert, werden dadurch Schwenkachsen 23a, 23b gebildet, die bei diesem Ausführungsbeispiel paarweise miteinander fluchten. Dadurch ist insbesondere die in 11 und 12 gezeigte Firstaufstellung möglich, bei der die Standfüße 48, 51 auf der einen geneigten Dachfläche und die anderen beiden Standfüße 49, 50 auf der anderen geneigten Dachfläche platziert sind. Die beiden geneigten Dachflächen laufen am Dachfirst zusammen.
  • Wie aus der Abbildung gemäß 12 und der Detailansicht gemäß 13 ersichtlich, ist an der Verbindungsstelle zwischen dem Standfuß 50 und der zugehörigen Querstrebe 53c zusätzlich ein elektrischer Anschluss an eine Blitzstromleitung 54 vorgesehen. Zu diesem Zweck wird durch die mittels der Befestigungsschraube 22 gebildete Schraubverbindung zusätzlich eine Leiterklemme 55 gehalten. Die Leiterklemme 55 stellt eine klemmende Verbindung zwischen der Blitzstromleitung 54 und dem Haltewinkel 11 des Standfußes 50 her. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht zumindest die maßgebliche Querstrebe 53c aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere aus Aluminium, wodurch insgesamt eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Blitzfangmast 2 und der Blitzstromleitung 54 gebildet ist. Grundsätzlich kann ein derartiger elektrischer Anschluss zum Ableiten eines Blitzstroms auch an den Befestigungsstellen der anderen Standfüße 48, 49, 51 vorhanden sein.
  • In 14 und 15 ist ein Ausführungsbeispiel des Blitzfangmastes 2 gezeigt. Der Blitzfangmast 2 ist teleskopierbar. Er umfasst mehrere, beim gezeigten Ausführungsbeispiel drei ineinander gesteckte Mastrohre 56, 57, 58 sowie eine in das innerste Mastrohr 58 gesteckte eigentliche Fangstange 59. Die Mastrohre 56, 57, 58 sowie die Fangstange 59 sind in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar und in der gewünschten Auszugsposition mittels Mastschrauben 60 fixierbar.
  • Um zu verhindern, dass die Mastrohre 56, 57, 58 und die Fangstange 59 zu weit ausgezogen werden, sind auf die Mastrohre 57, 58 sowie auf die Fangstange 59 jeweils am unteren Ende Ringe 61, 62, 63 aufgeklebt. Die Ringe 61, 62, 63 bilden zusammen mit am oberen Ende der Mastrohre 56, 57, 58 jeweils eingesetzten Endkappen 64, 65, 66 jeweils einen Auszugsanschlag. Durch diesen Auszugsanschlag wird eine Mindesteinstecklänge zwischen den betreffenden beiden der Mastrohre 56, 57, 58 bzw. zwischen dem innersten Mastrohr 58 und der Fangstange 59 sichergestellt. Dies gewährleistet die erforderliche mechanische Stabilität.
  • Andererseits vereinfacht die teleskopierbare Ausgestaltung des Blitzfangmastes 2 die Montage. Der Transport zum Montageort erfolgt im eingesteckten Zustand. Der Blitzfangmast 2 wird erst am Aufstellungsort auf die benötigte Länge gebracht. Während des Transports hat der Blitzfangmast 2 also eine erheblich kürzere Längenabmessung als am Ort seiner Aufstellung. Dies vereinfacht den Transport. Außerdem bedingt die teleskopierbare Ausgestaltung ein niedrigeres Gewicht.
  • Der Blitzfangmast 2 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Aluminium, was ebenfalls zu einer Gewichtsreduktion führt. Dennoch ist die Blitzschutzfunktion in vollem Umfang gewährleistet.
  • Wie insbesondere aus den Detailansichten gemäß 6 und 10 ersichtlich, ist der Blitzfangmast 2 an seinem unteren Ende in einer durch die Querstreben 12, 13, 14 gebildeten Fangmastaufnahme gehalten, welche Anlagezonen umfasst, an denen das untere Mastende des Blitzfangmasts 2 anliegt. Diese Anlagezonen werden durch sickenartige Einprägungen 67 an den gewölbten bzw. gekrümmten Anlage-/Halte-Teilbereichen 15 der Querstreben 12, 13, 14 gebildet. Diese Einprägungen 67 stellen einen unteren Mastanschlag für das untere Mastende des Blitzfangmasts 2 dar.
  • In 16 und 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Fangmast-Vorrichtung 68 mit einem Haltegestell 69 gezeigt. Die Fangmast-Vorrichtung 68 ist ähnlich zu der Fangmast-Vorrichtung 1 gemäß 1 ausgestaltet. Der wesentliche Unterschied besteht im Aufbau des Haltegestells 69, das in 18 und 19 ohne die Auflagegewichtskörper 8 der Standfüße 4, 5, 6 im teilmontierten Zustand bzw. in einem Transport- oder Auslieferungszustand näher dargestellt ist.
  • Das Haltegestell 69 umfasst eine gesonderte mehrteilige Bodenschelle 70, welche – ähnlich wie die Versteifungsschelle 29 – aus baugleichen und miteinander verschraubten Einzelteilen 71 zusammengefügt ist und den Blitzfangmast 2 an dessen unterem Mastende rohrschellenartig umschließt. Die Einzelteile 71 sind ebenfalls jeweils mit den Einprägungen 67 versehen, um den unteren Mastanschlag für den Blitzfangmast 2 zu bilden. Weiterhin haben die Einzelteile 71 jeweils einen gekrümmten Anlage-/Halte-Teilbereich, der am Blitzfangmast 2 anliegt und von dem sich jeweils zwei einstückig angeformte Verbindungslaschen 72, 73 (siehe 18) wegerstrecken. Mittels letzterer ist das betreffende Einzelteil 71 sowohl mit den beiden benachbarten weiteren Einzelteilen 71 als auch mit einer zu jeweils einem der Standfüße 4, 5, 6 führenden Querstrebe 74, 75 oder 76 verbunden. Die hierzu jeweils verwendeten Laschen-Montageschrauben 77 bilden jeweils eine Schwenkachse 78, 79 oder 80, um die die betreffende Querstrebe 74, 75 bzw. 76 verschwenkbar ist.
  • Bei dem Haltegestell 69 ist also jeder der Standfüße 4, 5, 6 so mit dem Blitzfangmast 2 verbunden, dass eine Verschwenkung um jeweils zwei Schwenkachsen, nämlich bei dem Standfuß 4 um die Schwenkachsen 23 und 78, bei dem Standfuß 5 um die Schwenkachsen 23 und 79 sowie bei dem Standfuß 6 um die Schwenkachsen 24 und 80, möglich ist. Dadurch lassen sich Unebenheiten oder Neigungen des Untergrunds am Aufstellungsort besonders gut ausgleichen. Aus 17 geht dies für eine Aufstellung der Fangmast-Vorrichtung 68 auf einer geneigten Dachfläche hervor. Insbesondere bei der Ver- oder Anbindung des Standfußes 6 sind die Verschwenkung des zugehörigen Haltewinkels 81 um die Schwenkachse 24 und auch die Verschwenkung der Querstrebe 76 um die Schwenkachse 80 ersichtlich.
  • In 18 sind verschiedene Schwenkstellungen der Querstrebe 74, 75, 76 gezeigt. Die Querstrebe 76 ist vollständig eingeklappt, die Querstrebe 74 etwa zur Hälfte ausgeklappt und die Querstrebe 75 komplett ausgeklappt. Der in 19 gezeigte Zustand, bei dem alle Querstreben 74, 75, 76 vollständig eingeklappt sind, ist der Transport- oder Auslieferungszustand, der sich durch einen geringen Platzbedarf auszeichnet. Im Transport- oder Auslieferungszustand sind vorteilhafterweise auch schon die Haltewinkel 81 der Standfüße 4, 5, 6 an die Querstreben 74, 75, 76 angeschraubt, so dass am Aufstellungsort nur noch die Fixierung der Haltewinkel 81 am jeweiligen Auflagegewichtskörper 8 erforderlich ist. Dies erleichtert die Endmontage erheblich.
  • Die Querstreben 74, 75, 76 haben an ihrem dem Blitzfangmast 2 zugewandten Ende jeweils eine Stirnfläche, deren oberer Abschnitt eine schmale ebene obere Anlagefläche 82 ist, welche nahtlos in eine kreisbogenförmige untere Anlagefläche 83 übergeht (siehe 18). Beide Anlageflächen 82 und 83 sind zur Anlage am Blitzfangmast 2 bestimmt. Die kreisbogenförmige untere Anlagefläche 83 dient zur (ggf. zusätzlichen) Führung während des Verschwenkens der betreffenden Querstrebe 74, 75, 76 um die zugehörige Schwenkachse 78, 79, 80. Liegt dagegen die ebene obere Anlagefläche 82 am Blitzfangmast 2 an, befindet sich die betreffende Querstrebe 74, 75, 76 in ihrer waagerechten Endposition, über die hinaus ein weiteres Verschwenken um die zugehörige Schwenkachse 78, 79, 80 unterbunden wird. In 18 ist diese komplett ausgeklappte Endposition am Beispiel der Querstrebe 75 gezeigt. Die ebene obere Anlagefläche 82 ist insofern ein Verschwenkungsanschlag für die jeweilige Querstrebe 74, 75, 76.
  • An ihrem dem jeweiligen Standfuß 4, 5, 6 zugewandten Ende der Querstreben 74, 75, 76 ist der Aufbau im Wesentlichen genau wie bei der Fangmast-Vorrichtung 1 mit den Querstreben 12, 13, 14.
  • Insgesamt sind die Fangmast-Vorrichtungen 1, 26, 39, 47 und 68 jeweils sehr variabel an verschiedene Einsatzbedingungen anpassbar. Es entfällt somit die Notwendigkeit, für verschiedene Einsatzbedingungen jeweils komplett unterschiedliche Fangmast-Vorrichtungen zu konstruieren und vorzuhalten. Die Variabilität wird dabei insbesondere auch durch die Teleskop-Ausgestaltung des Blitzfangmastes 2 mit erreicht. Insgesamt ergeben sich somit Vorteile gegenüber bisher bekannten Ausgestaltungen von Fangmast-Vorrichtungen.

Claims (22)

  1. Fangmast-Vorrichtung mit einem Blitzfangmast (2) sowie einer Sockelanordnung (3; 40), mittels derer der Blitzfangmast (2) gehalten ist, wobei a) die Sockelanordnung (3; 40) mindestens drei Standfüße (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) und ein die Standfüße (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) mit dem Blitzfangmast (2) verbindendes Haltegestell (7; 27; 44; 52; 69) hat, b) jeder Standfuß (4, 5, 6; 41, 42, 43; 48, 49, 50, 51) einen Auflagegewichtskörper (8) sowie einen Haltewinkel (10, 11; 81) mit einem an einer Gewichtskörper-Oberseite des Auflagegewichtskörpers (8) befestigten Bodenschenkel (16) und einem sich in etwa senkrecht zum Bodenschenkel (16) nach oben weg erstreckenden und mit einer Schenkel-Montageöffnung (19, 20) versehenen Montageschenkel (17, 18) hat, c) das Haltegestell (7; 27; 44; 52; 69) mindestens drei Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) hat, von denen jede einen der Standfüße (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) und den Blitzfangmast (2) miteinander verbindet, wobei c1) jede Querstrebe (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) eine Streben-Verbindungsöffnung (21) hat, welche benachbart zu der Schenkel-Montageöffnung (19, 20) des betreffenden Standfußes (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) angeordnet ist, und c2) eine Befestigungsschraube (22) durch die Schenkel-Montageöffnung (19, 20) und die Streben-Verbindungsöffnung (21) hindurch gesteckt ist, c3) so dass die Querstrebe (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) mit dem zugehörigen Montageschenkel (17, 18) mit einer um eine Schraubenlängsachse der Befestigungsschraube (22) einstellbaren Schwenkstellung des betreffenden Standfußes (4, 5, 6; 48, 49, 50, 51) verbunden ist.
  2. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d) an ihrem dem Blitzfangmast (2) zugewandten Ende in einen an den Außenumfang des Blitzfangmastes (2) angepassten gekrümmten Anlage-/Halte-Teilbereich (15) übergeht, so dass die miteinander verbundenen Anlage-/Halte-Teilbereiche (15) aller Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d) eine Fangmastaufnahme bilden und der Blitzfangmast (2) von den miteinander verbundenen Anlage-/Halte-Teilbereichen (15) aller Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d) insgesamt rohrschellenartig umgriffen wird.
  3. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (69) zur Befestigung der Querstreben (74, 75, 76) am Blitzfangmast (2) eine den Blitzfangmast (2) umgreifende Bodenschelle (70) enthält, an der die Querstreben (74, 75, 76) unter Bildung von jeweils einer Schwenkachse (78, 79, 80) angeschraubt sind.
  4. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Querstreben (74, 75, 76) an ihrem dem Blitzfangmast (2) zugewandten Ende eine Stirnfläche mit einer ebenen oberen Anlagefläche (82) hat, wobei die ebene obere Anlagefläche (82) im komplett ausgeklappten Zustand der jeweiligen Querstrebe (74, 75, 76) am Blitzfangmast (2) anliegt und dabei einen Verschwenkungsanschlag für die jeweilige Querstrebe (74, 75, 76) bildet.
  5. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (7; 27; 44; 52; 69) einen unteren Mastanschlag (67) hat, an dem der Blitzfangmast (2) mit seinem unteren Mastende anliegt.
  6. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) aus Aluminium bestehen.
  7. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76), insbesondere alle Querstreben, jeweils mit einer Anschlussstelle zum elektrisch leitenden Anschluss einer Blitzstromleitung (54) versehen ist bzw. sind.
  8. Fangmast-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) zumindest teilweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem GFK-Material, bestehen.
  9. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) mindestens ein zusätzliches Befestigungsloch (30, 31, 32) zur Befestigung einer eine Verbindung zu einem zusätzlichen Standfuß (41, 42, 43) herstellenden Verlängerungsstrebe (45) und/oder zur Befestigung einer eine zusätzliche Verbindung zu dem Blitzfangmast (2) herstellenden Versteifungsstrebe (28) vorhanden ist.
  10. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsstrebe (45) streifenförmig oder als L-Winkelprofil ausgeführt ist.
  11. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (27; 44) auch eine am Blitzfangmast (2) oberhalb einer Querstreben-Verbindungsstelle, an der die Querstreben (12, 13, 14) mit dem Blitzfangmast (2) verbunden sind, angebrachte Versteifungsschelle (29) enthält.
  12. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschelle (29) mit variablen Anschlussmitteln (38) ausgestattet ist, welche das Anbringen einer Versteifungsstrebe (28) zwischen dem Blitzfangmast (2) und jeder der Querstreben (12, 13, 14) oder einer an der jeweiligen Querstrebe (12, 13, 14) angebrachten Verlängerungsstrebe (45) mit variabler Abstandslänge ermöglichen.
  13. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel-Montageöffnung (19, 20) als Langloch ausgeführt ist.
  14. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben-Verbindungsöffnung (21) als Langloch ausgeführt ist.
  15. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle der jeweils eine Schwenkachse (23, 24; 23a, 23b) bildenden Schraubenlängsachsen der zur Verbindung der Querstreben (12, 13, 14; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75, 76) mit dem jeweils zugehörigen Haltewinkel (10, 11; 81) vorgesehenen Befestigungsschrauben (22) zumindest im Wesentlichen parallel zueinander orientiert sind.
  16. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der jeweils eine Schwenkachse (23; 23a, 23b) bildenden Schraubenlängsachsen der zur Verbindung der Querstreben (12, 13; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75) mit dem jeweils zugehörigen Haltewinkel (10; 81) vorgesehenen Befestigungsschrauben (22) zumindest im Wesentlichen miteinander fluchten.
  17. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Querstreben (12, 13; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75) an ihrem dem betreffenden Standfuß (4, 5; 48, 49, 50, 51) zugewandten Ende einen abgewinkelten Endbereich (25) aufweisen, in dem sich die Streben-Verbindungsöffnung (21) dieser Querstrebe (12, 13; 53a, 53b, 53c, 53d; 74, 75) befindet.
  18. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschenkel (17, 18) der Standfüße (4, 5, 6) zumindest teilweise eine unterschiedliche Länge haben.
  19. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blitzfangmast (2) teleskopierbar ausgeführt ist.
  20. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Blitzfangmast (2) mindestens zwei ineinander gesteckte und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Mastrohre (56, 57, 58) enthält, wobei zwischen jeweils zwei der Mastrohre (56, 57, 58) jeweils ein Auszugsanschlag vorhanden ist, der eine Mindesteinstecklänge, mit der eines der betreffenden beiden Mastrohre (57, 58) in das andere der betreffenden beiden Mastrohre (56, 57) eingesteckt ist, sicherstellt.
  21. Fangmast-Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszugsanschlag einen auf das innere der betreffenden beiden Mastrohre (57, 58) aufgebrachten, insbesondere aufgeklebten, Ring (61, 62) hat.
  22. Fangmast-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blitzfangmast (2) aus Aluminium besteht.
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DE102018002140A1 (de) * 2018-03-16 2019-09-19 B-S-Blitzschutz-Bauteile-Technic Gmbh Fangmastständer für einen Fangmast einer Blitzschutzanlage

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