DE202023101369U1 - Podest - Google Patents

Podest Download PDF

Info

Publication number
DE202023101369U1
DE202023101369U1 DE202023101369.4U DE202023101369U DE202023101369U1 DE 202023101369 U1 DE202023101369 U1 DE 202023101369U1 DE 202023101369 U DE202023101369 U DE 202023101369U DE 202023101369 U1 DE202023101369 U1 DE 202023101369U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
mounting rails
legs
platform
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023101369.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202023101369.4U priority Critical patent/DE202023101369U1/de
Publication of DE202023101369U1 publication Critical patent/DE202023101369U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G27/00Temporary arrangements for giving access from one level to another for men or vehicles, e.g. steps, ramps

Abstract

Podest mit einem ebenen Rahmen (2), der aus Profilen (3) zusammengesetzt ist, die an Rahmenecken (9) mit Winkelverbindern (10) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) Montageschienen (4) als Profile (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Podest mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Das Podest ist begehbar, das heißt es können sich Menschen darauf aufhalten. Es ist als Arbeitsbühne vorgesehen und bietet eine erhöhte Arbeits- und Standfläche. Verwendbar ist das Podest beispielsweise auch als Veranstaltungsbühne.
  • Das Gebrauchsmuster DE 298 19 054 U1 offenbart ein derartiges Podest, das einen ebenen, rechteckigen Rahmen aufweist, der aus Spezialprofilen besteht, die längs- und quer, das heißt parallel oder rechtwinklig zueinander zusammengesetzt sind. An Innenecken des Rahmens sind Stellbeine mit Spannschellen festgeklemmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein derartiges Podest vorzuschlagen, das keine Spezialprofile benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Podest weist einen ebenen Rahmen auf, der sogenannte Montageschienen als Profile aufweist, die an Rahmenecken mit Winkelverbindern zu dem Rahmen verbunden sind. Der Rahmen bildet einen Tragrahmen des Podests, der mit Stellbeinen auf einen Boden oder allgemein auf eine Stellfläche stellbar ist und auf dem Platten als Standfläche zum Begehen des Podests oder zum Abstellen von Gegenständen auf dem Podest angeordnet oder anordenbar sind. Das Podest stellt eine erhöhte Standfläche zur Verfügung.
  • Montageschienen, die auch als Installationsschienen bezeichnet werden, dienen bei Installationen in Gebäuden einer einfachen Befestigung von Bauteilen. Eine Montageschiene weist ein gerades C-Profil auf, womit ein Hohlprofil mit einem rechteckigen oder quadratischen Rohrquerschnitt gemeint ist, das in einer Seite einen durchgehenden Längsschlitz aufweist. Durch den Längsschlitz lassen sich die Bauteile beispielsweise mittels Hammerkopfschrauben oder Rechteckmuittern oder Parallelogrammuttern an der Montageschiene befestigen, die durch den Längsschlitz in das Hohlprofil einbringbar und durch Drehung in Hintergriff in dem Hohlprofil, das heißt in der Montageschiene bringbar sind. Montageschienen sind Standardteile, die sich mit verschiedenen Abmessungen preisgünstig von verschiedenen Anbietern beschaffen lassen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Montageschienen des Rahmens des erfindungsgemäßen Podests eine einfache Verbindung mit dem Rahmen eines weiteren Podests durch eine Verschraubung oder Verklammerung nebeneinander angeordneter Montageschienen der Rahmen zweier hintereinander oder nebeneinander angeordneter Podeste ermöglichen. Durch eine Anordnung erfindungsgemäßer Podeste längs und/oder quer hintereinander und/oder nebeneinander lässt sich ein modular aus einzelnen Podesten bestehendes großes Podest errichten. Die einzelnen Podeste sind einfach miteinander verbindbar, wodurch ein Auseinanderschieben verhindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Podest weist insbesondere einen rechteckigen oder quadratischen, ebenen Rahmen auf. Das heißt, die Montageschienen sind als Längsträger und Querträger des Rahmens in einer Ebene vorzugsweise parallel und rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Rahmen kann außer vier äußeren, als Rechteck angeordneten Montageschienen weitere Montageschienen als Querträger und/oder als Längsträger aufweisen, deren Enden mit den vier äußeren Montageschienen verbunden sind, wobei die äußeren Montageschienen ebenfalls Längsträger und Querträger des Rahmens bilden. Dabei sind Längsträger und/oder Querträger innerhalb des Rahmens, sofern vorhanden, vorzugsweise mit Winkelverbindern wie an den Rahmenecken mit den vier äußeren Montageschienen und gegebenenfalls auch Längsträger mit Querträgern verbunden.
  • Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Vorzugsweise weist der Rahmen des erfindungsgemäßen Podests ausschließlich gleiche Montageschienen als Profile beziehungsweise als Längsträger und Querträger auf, wodurch der Rahmen nur wenige verschiedene Bauteile aufweist. Der Rahmen lässt sich mit grundsätzlich beliebiger Länge und Breite herstellen.
  • Um Unebenheiten einer Stellfläche, auf die das Podest gestellt wird, auszugleichen und zu einem horizontalen Ausrichten des Rahmens des Podests, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung höheneinstellbare Stellbeine vor. Die Stellbeine sind typischer Weis stangen-, stab- oder rohrförmige Stützen, die von einer Unterseite des Rahmens des Podests abstehen und mit denen das Podest auf beispielsweise einen Boden als Stellfläche gestellt wird derart, dass sich der Rahmen parallel zu der Stellfläche in einem Abstand über der Stellfläche befindet. Die Stellbeine können beispielsweise auch ein Profil aufweisen. „Höheneinstellbar“ bedeutet einen Längenverstellmöglichkeit der Stellbeine derart, dass eine Höhe des Podests, das heißt der Abstand des Rahmens des Podests von der Stellfläche, auf der die Stellfüße stehen, ver- und einstellbar ist. Für eine einfache und bequeme Einstellung ist eine Höhenein- und -verstellung der Stellbeine erfindungsgemäß von oben möglich. Dabei bezeichnet „oben“ eine als Standfläche dienende Seite des Rahmens des Podests, die der Unterseite abgewandt ist, von der die Stellbeine abstehen. Vorzugsweise sind die Stellbeine zusätzlich auch an der Unterseite des Rahmens höhenein- und -verstellbar.
  • Die Winkelverbinder zum Verbinden der Montageschienen, die die Profile beziehungsweise die Längsträger und Querträger des Rahmens des erfindungsgemäßen Podests bilden, an den Rahmenecken, weisen bei Ausgestaltungen der Erfindung ebene Platten auf, die an den Rahmenecken an der Unterseite des Rahmens an den Montageschienen angeordnet sind. Ist der Rahmen horizontal mit der Unterseite nach unten angeordnet, liegen die Montageschienen auf den Platten der Winkelverbinder auf. Vorzugsweise sind die Montageschienen an den Winkelverbindern festgelegt, beispielsweise sind die Montageschienen mit den Winkelverbindern verschraubt. Die Platten der Winkelverbinder stehen nach innen über die Montageschienen über und die Stellbeine sind in Bezug auf die Montageschienen nach innen versetzt an nach innen über die Montageschienen überstehenden Bereichen der Platten der Winkelverbinder derart angeordnet, dass die Stellbeine von oben zur Höhenein- und -verstellung zugänglich sind.
  • Die Stellbeine weisen bei Ausgestaltungen der Erfindung Stellfüße an unteren, dem Rahmen fernen Enden auf. Ist das Podest mit seinen Stellbeinen auf beispielsweise den Boden als Stellfläche gestellt, steht es mit den Stellfüßen der Stellbeine auf der Stellfläche. Die Stellfüße weisen bei Weiterbildungen der Erfindung eine Bodenbefestigungseinrichtung auf, durch die die Stellfüße an beziehungsweise auf der Stellfläche festlegbar sind. Durch die Bodenbefestigungseinrichtung lässt sich das erfindungsgemäße Podest gegen ein Verschieben an beziehungsweise auf der Stellfläche festlegen. Als Bodenbefestigungseinrichtung können die Stellfüße beispielsweise ein Loch, eine Öse oder auch einen Ring aufweisen, durch das/den beispielsweise eine Schraube oder ein Gewindebolzen zu einer Verankerung mit einem Spreizdübel oder einem Anker in dem Boden durchsteckbar ist.
  • Die Stellfüße sind vorzugsweise zweidimensional schwenkbar an den unteren Enden der Stellbeine angeordnet um Unebenheiten der Stellfläche, auf die das Podest mit seinen Stellbeinen beziehungsweise Stellfüßen gestellt ist, auszugleichen. „Zweidimensional“ schwenkbar bedeutet vergleichbar einem Kugelgelenk um einen Schwenkpunkt oder vergleichbar einem Kardangelenk um zwei Querachsen des Stellbeins schwenkbar.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Kabelpritsche an der Unterseite des Rahmens des erfindungsgemäßen Podests vor. Vorzugsweise ist die Kabelpritsche unter dem Rahmen abgehängt, das heißt mit einem Abstand von der Unterseite des Rahmens am Rahmen befestigt. Die Montageschienen bieten mit ihrem durchgehenden Längsschlitz eine einfache Möglichkeit zur abgehängten Befestigung der Kabelpritsche mit Hammerkopfschrauben oder Rechteckmuttern oder Parallelogrammmuttern. Eine Kabelpritsche ist eine Tragkonstruktion für Kabel, Schläuche, Rohre und dergleichen. Typischerweise weist eine Kabelpritsche ein U-Profil auf, das mit seiner offenen Seite nach oben angeordnet wird derart, dass die Kabel, Schläuche, Rohre und dergleichen von oben in die Kabelpritsche eingelegt werden können. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein „aufgeräumtes“ Verlegen der Kabel, Schläuche, Rohre und dergleichen unter dem Rahmen des Podests, ohne dass die Kabel, Schläuche, Rohre und dergleichen auf beispielsweise den Boden oder die Stellfläche herunterhängen oder auf dem Boden oder der Stellfläche verlegt werden müssen, auf dem/der das Podest steht.
  • Sämtliche in der Beschreibung genannten und/oder der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln für sich oder in jeder beliebigen Kombination bei Ausführungen der Erfindung verwirklicht sein. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle, sondern nur einen Teil der Merkmale eines Anspruchs, auch des unabhängigen Anspruchs, aufweisen, sind möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Podest in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 einen Querschnitt eines Profils eines Rahmens des Podests aus 1;
    • 3 einen Winkelverbinder des Rahmens des Podests auf 1 in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 4 eine vergrößerte Darstellung einer Rahmenecke des Rahmens des Podests aus 1 gemäß Pfeil IV in 1.
  • Die Figuren weisen verschiedene Maßstäbe auf. Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Das in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Podest 1 weist einen rechteckigen, ebenen Rahmen 2 auf, der aus Profilen 3 zusammengesetzt ist, die erfindungsgemäß Montageschienen 4 sind. Im Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 2 zwei in einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Montageschienen 4 als Längsträger 5 auf, die an jeweils beiden Enden durch gleiche Montageschienen 4 als Querträger 6 verbunden sind. Zwischen den Querträgern 6 an den Enden der Längsträger 5 kann der Rahmen 2 weitere Querträger 6 aufweisen, die die Längsträger 5 verbinden. Die Querträger 6 sind rechtwinklig zu den Längsträgern 5 zwischen den Längsträgern 5 angeordnet.
  • Der Rahmen 2 weist ausschließlich gleiche Montageschienen 4 als Profile 3 beziehungsweise als Längsträger 5 und als Querträger 6 auf, wobei „gleich“ bedeutet, dass die Längsträger 5 und die Querträger 6 gleiche Profile, das heißt gleiche Querschnitte aufweisen. Die Längsträger 5 und die Querträger 6 können unterschiedlich lang sein, im Ausführungsbeispiel sind die Längsträger 5 länger als die Querträger 6.
  • 2 zeigt einen Querschnitt der Montageschienen 4, aus denen die Längsträger 5 und die Querträger 6, das heißt aus denen die Profile 3 des Rahmens 2 bestehen. Die Montageschienen 4 sind C-Profilschienen, sie weisen rechteckige oder quadratische Rohr- oder Hohlprofile mit einem durchgehenden Längsschlitz 7 in einer Seite auf. Im Ausführungsbeispiel sind die Montageschienen 4 an Rändern, die die Längsschlitze 7 seitlich begrenzen, nach innen abgekantet derart, dass niedrige, in der Längsrichtung der Montageschienen 4 verlaufende und nach innen in die Rohr- oder Hohlprofile stehende Stege 8 gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Montageschienen 4 so angeordnet, dass sich ihre Längsschlitze 7 an einer Unterseite des Rahmens 2 befinden. Als Unterseite des Rahmens 2 wird eine Seite des Rahmens 2 bezeichnet, von der Stellbeine 12 des Podests 1 abstehen und zu der die Längsschlitze 7 der Montageschienen 4 gerichtet sind.
  • An Rahmenecken 9 sind die Montageschienen 4, die die Profile 3 des Rahmens 2 des erfindungsgemäßen Podests 1 bilden, mit Winkelverbindern 10 miteinander verbunden. Enden von Montageschienen 4, die die Längsträger 5 als Querträger 6 zwischen den Enden der Längsträger 5 verbinden, sind ebenfalls mit Winkelverbindern 10 mit den Längsträgern 6 verbunden. Die Winkelverbinder 10, von denen 3 einen als Einzelteil zeigt, weisen ebene Platten auf, die im Ausführungsbeispiel die Form von Quadraten haben, von denen eine Ecke parallel zu einer Diagonalen schräg abgetrennt ist. Es sind auch andere Formen möglich.
  • Die Winkelverbinder 10 sind an der Unterseite des Rahmens 2 angeordnet derart, dass die Montageschienen 4 auf den Winkelverbindern 10 aufliegen, wenn der Rahmen 2 horizontal und mit seiner Unterseite nach unten angeordnet ist. Die Längsschlitze 7 der Montageschienen 4 befinden sich auf den Winkelverbindern 10. Die Montageschienen 4 sind mit Hilfe von Parallelogrammmuttern 11 mit den Winkelverbindern 10 verschraubt. Die Paralleleogrammmuttern 11 sind von Enden der Montageschienen 4 oder durch die Längsschlitze 7 in die Montageschienen 4 eingebracht und in den Montageschienen 4 schräg- oder quergestellt derart, dass sie die Montageschienen 4 seitlich der Längsschlitze 7 der Montageschienen 4 von innen hintergreifen.
  • Die Winkelverbinder 10 sind breiter als die Montageschienen 4 und stehen bezüglich des Rahmens 2 nach innen über die Montageschienen 4 über, wie es die Einzelheitdarstellung einer Rahmenecke 9 in 4 zeigt.
  • Der Rahmen 2 des erfindungsgemäßen Podests 1 weist höheneinstellbare Stellbeine 12 auf, die von seiner Unterseite abstehen und mit denen der Rahmen 2 beziehungsweise das Podest 1 auf beispielsweise einen Boden als Stellfläche gestellt werden kann. Wie in 4 zu sehen, sind die Stellbeine 12 an Bereichen der Winkelverbinder 10 angeordnet, die nach innen über die Montageschienen 4 überstehen.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die Stellbeine 12 eine Gewindestange auf, die in oder durch ein Innengewindeloch 14 in den Winkelverbindern 10 geschraubt ist. Durch Drehen der Stellbeine 12 lassen sich die Stellbeine 12 in einer Höhe einstellen, womit gemeint ist, wie weit die Stellbeine 12 von der Unterseite des Rahmens 2 abstehen. Die Höheneinstellung der Stellbeine 12 ermöglicht eine horizontale Ausrichtung des Rahmens 2, wenn der Rahmen 2 beziehungsweise das Podest 1 auf beispielsweise den Boden als Stellfläche gestellt ist, und die Höheneinstellung der Stellbeine 12 ermöglicht einen Ausgleich von Unebenheiten des Bodens beziehungsweise der Stellfläche.
  • An ihren oberen, dem Rahmen 2 zugewandten Enden weisen die Stellbeine 12 Innensechskante 13 zum Drehen der Stellbeine 12 zur Höheneinstellung auf. Weil die Stellbeine 12 an den nach innen über die Montageschienen 4 überstehenden Bereichen der Winkelverbinder 10 angeordnet sind, das heißt mit Versatz bezüglich der Montageschienen 4 nach innen, sind die Sechskante 13 an den oberen Enden der Stellbeine 12 von oben zugänglich derart, dass die Stellbeine 12 von oben höheneinstellbar sind. „Von oben“ bedeutet von einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Rahmens 2.
  • Zusätzlich weisen die Stellbeine 12 im Ausführungsbeispiel einen Sechskant oder zwei gegenüberliegende Parallelflächen an oder unter der Unterseite des Rahmens 2 zum Drehen der Stellbeine 12 zur Höheneinstellung auf. Im Ausführungsbeispiel befinden sich die Sechskante oder Parallelflächen unter den Winkelverbindern 10 und sind deswegen nicht sichtbar.
  • Es sind andere Werkzeugsitze zu einem durch Formschluss drehfesten Ansetzen eines Drehantriebswerkzeugs, insbesondere eines Werkzeugschlüssels, beispielsweise eines Sechskantschlüssels oder eines Gabelschlüssels als der Innensechskant 13 im oberen Ende und der Sechskant oder die Parallelflächen unter den Winkelverbindern 10 an den Stellbeinen 12 möglich (nicht dargestellt).
  • Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Stellbeine 12 Stellfüße 15 an ihren unteren Enden auf (4). Die Stellfüße 15 sind im Ausführungsbeispiel scheibenförmig und weisen eine kalottenförmige Aufwölbung 16 auf, auf der die unteren Enden der Stellbeine 12 stehen und durch die die Stellfüße 15 lose mit den Stellbeinen 12 verschraubt sind. „Lose“ bedeutet beweglich. Die kalottenförmige Aufwölbung 16 ermöglicht zusammen mit der losen Verschraubung ein zweidimensionales Schwenken der Stellfüße 15 in Bezug zu den Stellbeinen 12. Durch ihre zweidimensionale Schwenkbarkeit gleichen die Stellfüße 15 Unebenheiten beispielsweise des Bodens als Stellfläche, auf den das erfindungsgemäße Podest 1 gestellt ist oder wird, aus.
  • Die Stellfüße 15 weisen ein Loch auf, durch das sie an beziehungsweise auf dem Boden als Stellfläche festlegbar sind derart, dass das Podest 1 unverschieblich auf dem Boden ist. Zur Festlegung wird beispielsweise einer Gewindestange oder eine Schraube durch das Loch in den Stellfüßen 15 gesteckt und in einen Spreizdübel oder einen Anker geschraubt, der in dem Boden verankert ist (nicht dargestellt). Die Löcher in den Stellfüßen 15 bilden Bodenbefestigungseinrichtungen 17 zur Festlegung der Stellfüße 15, Stellbeine 12 und des Podests 1 an beziehungsweise auf dem Boden als Stellfläche für das Podest 1.
  • Es lassen sich mehrere der erfindungsgemäßen Podeste 1 in einem Rechteckraster aufstellen, das heißt längs hintereinander und/oder quer nebeneinander aneinander reihen derart, dass Längsträger 5 und/oder Querträger 6 der Rahmen 2 der Podeste 1 aneinander anliegen. Die aneinander gereihten Podeste 1 lassen sich an ihren Längsträgern 5 und Querträgern 6 miteinander verbinden beispielsweise mit den Winkelverbindern 10, die auch zur Verbindung der Rahmenecken 9 verwendet werden. Dadurch lassen sich die Podeste 1 nicht auseinanderschieben, auch wenn sie nicht auf dem Boden festgelegt sind.
  • Um das Podest 1 begehen zu können, sind oder werden eine oder werden mehrere Holz-, Kunststoff- oder Metallplatten 18, auch Verbundplatten oder Schichtverbundplatten auf der Oberseite des Rahmens 2 angeordnet. In 1 sind nur Ausbrüche der Platten 18 und in 4 ist die Platte 18 nicht gezeichnet, damit die anderen Elemente des Podests 1 sichtbar sind.
  • Abgehängt unter dem Rahmen 2 des erfindungsgemäßen Podests 1 ist eine Kabelpritsche 19 angeordnet. Die Kabelpritsche 19 ist eine Tragkonstruktion für Kabel, Schläuche, Leitungen, Rohre und dergleichen. Im Ausführungsbeispiel weist die Kabelpritsche 19 ein niedriges U-Profil auf, das mit Gewindestangen 20 mit Abstand unter dem Rahmen 2 angeordnet ist. Die Gewindestangen 20 sind mit Rechteck- oder Parallelogrammmuttern unten an Montageschienen 4 des Rahmens 2 befestigt, die in den Montageschienen 4 schräg oder quer gestellt sind derart, dass sie die Montageschienen 4 innen hintergreifen. In die Rechteck- oder Parallelogrammmuttern in den Montageschienen sind die Gewindestangen 20 geschraubt und mit Kontermuttern von außen festgezogen. Solche Kabelpritschen 19 können längs und/oder quer und grundsätzlich in beliebiger Richtung unter dem Rahmen 2 angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29819054 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Podest mit einem ebenen Rahmen (2), der aus Profilen (3) zusammengesetzt ist, die an Rahmenecken (9) mit Winkelverbindern (10) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) Montageschienen (4) als Profile (3) aufweist.
  2. Podest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) ausschließlich gleiche Montageschienen (4) aufweist.
  3. Podest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) höheneinstellbare Stellbeine (12) aufweist, die nach unten von dem Rahmen (2) abstehen und die von oben höheneinstellbar sind.
  4. Podest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelverbinder (10) ebene Platten aufweisen, die an den Rahmenecken (9) an einer Unterseite des Rahmens (2) angeordnet sind und die an Innenseiten der Rahmenecken (9) über die Montageschienen (4) überstehen, und dass die Stellbeine (12) an den Innenseiten der Rahmenecken (9) mit Versatz bezüglich der Montageschienen (4) nach innen an den Winkelverbindern (10) angeordnet sind derart, dass sie zur Höheneinstellung von oben zugänglich sind.
  5. Podest nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbeine (12) Stellfüße (15) mit einer Bodenbefestigungseinrichtung (17) aufweisen, mit der die Stellfüße (15) auf einer Stellfläche festlegbar sind, wenn das Podest (1) mit seinen Stellfüßen (15) auf die Stellfläche gestellt ist.
  6. Podest nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbeine (12) zweidimensional schwenkbare Stellfüße (15) aufweisen.
  7. Podest nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Rahmens (2) eine Kabelpritsche (19) angeordnet ist.
DE202023101369.4U 2023-03-20 2023-03-20 Podest Active DE202023101369U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023101369.4U DE202023101369U1 (de) 2023-03-20 2023-03-20 Podest

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023101369.4U DE202023101369U1 (de) 2023-03-20 2023-03-20 Podest

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023101369U1 true DE202023101369U1 (de) 2024-01-29

Family

ID=89905150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023101369.4U Active DE202023101369U1 (de) 2023-03-20 2023-03-20 Podest

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023101369U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819054U1 (de) 1998-10-26 2000-03-09 Schnakenberg Rolf Buehnenbau Podest

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819054U1 (de) 1998-10-26 2000-03-09 Schnakenberg Rolf Buehnenbau Podest

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1984582B1 (de) Abhängbare innenraumdecke und deren teile
EP2669451A2 (de) Tragkonstruktion und Verfahren zur Montage einer Tragkonstruktion
EP3743567B1 (de) Variables containersystem
DE10019292B4 (de) Modulares Tischsystem
DE102021104862A1 (de) Traggestell zu einer schrägen Befestigung eines Solarmoduls auf einem Dach
DE202023101369U1 (de) Podest
DE2325202A1 (de) Bausatz fuer einen laufboden fuer campingzelte
AT395256B (de) Geschaeumter installationsbaustein fuer sanitaerapparate
DE19635376C1 (de) Hohlraumboden
DE202020101634U1 (de) Terrassenboden-Unterkonstruktion
WO2021105197A1 (de) Möbelbausatz
DE3904345C2 (de) Installationsboden
DE102011000321B4 (de) Ständer für Informationstafel
DE202018006350U1 (de) Vorrichtung zum abgedichteten Durchführen von Kabeln und/oder Leitungen durch eine Bodenplatte in ein Gebäude
DE1928920C3 (de) Transportables Fertighaus
CH654449A5 (de) Eckverbinder fuer unterflurinstallation.
DE10035823A1 (de) Schalungsträger
DE102018107020A1 (de) Haltesystem für eine Kabeltrasse
DE202018001956U1 (de) Montagehilfsvorrichtung für Zargen
DE3048043A1 (de) Schalungsstuetze
DE102017122801B3 (de) Rollbehälter
DE202022101490U1 (de) Bausatz zur Errichtung einer Unterkonstruktion für den Terrassenbau sowie Unterkonstruktionssystem
DE8110959U1 (de) Bausatz zum aufbau von podesten, buehnenboeden, tanzboeden o.dgl.
DE19718650A1 (de) Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zur Bildung eines Konsolgerüstelements
DE102021109553A1 (de) Baukastensystem für eine wandeinrichtung sowie wandeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification