DE202011107688U1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Beleuchtungsvorrichtung mit einem Gehäuse enthaltend einen Basiskörper, der endseitig mit Endkappen versehen ist zur elektrischen Kontaktierung mit einem elektrischen Stromanschluss, mit einer Mehrzahl von innerhalb des Basiskörpers angeordneten LED-Lichtquellen zum Abstrahlen von einem Lichtkegel in die Umgebung durch einen lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt des Basiskörpers, wobei der Lichtkegel in einem vorgegebenen Umfangswinkelbereich um eine Längsachse des Gehäuses abstrahlbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2) und/oder die Mehrzahl von den LED-Lichtquellen drehbar zu den Endkappen (3) gelagert sind, derart, dass der Lichtkegel um einen wählbaren Verstelldrehwinkel (β) verdreht zu der Längsachse (A) des Gehäuses (1) abstrahlbar ist. γ
Description
- Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Gehäuse enthaltend einen Basiskörper, der endseitig mit Endkappen versehen ist zur elektrischen Kontaktierung mit einem elektrischen Stromanschluss, mit einer Mehrzahl von innerhalb des Basiskörpers angeordneten LED-Lichtquellen zum Abstrahlen von einem Lichtkegel in die Umgebung durch einen lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt des Basiskörpers, wobei der Lichtkegel in einem vorgegebenen Umfangswinkelbereich um eine Längsachse des Gehäuses abstrahlbar ist.
- Aus der
EP 1 852 648 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, die als eine LED-Röhre ausgebildet ist. Hierzu weist die Beleuchtungsvorrichtung ein röhrenförmiges Gehäuse auf. Das Gehäuse weist einen langgestrecken Basiskörper auf, der endseitig durch mit Kontaktierungsstiften versehenen Endkappen abgeschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses ist eine Mehrzahl von LED-Lichtquellen auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet. Der Basiskörper weist einen lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt auf, durch den das von den LED-Lichtquellen abgestrahlte Lichtbündel in einem vorgegebenen Umfangswinkelbereich quer zu einer Längsachse des Gehäuses abgestrahlt wird. Die bekannte Beleuchtungsvorrichtung wird als Ersatz für herkömmliche Leuchtstofflampen verwendet, wobei das Gehäuse unter Kontaktierung der Kontaktstifte in herkömmliche, für Leuchtstofflampen vorgesehene Fassungen eingesetzt wird. Aufgrund des begrenzten Umfangswinkelbereiches (Lichtkegel) des abgestrahlten Lichtbündels, kann das Licht immer nur in einem festgelegten Winkelbereich von beispielsweise 120° in einer Querebene des Gehäuses abgestrahlt werden. Es ist jedoch wünschenswert, den Umfangswinkelbereich bezogen auf eine Einbaulage der Beleuchtungsvorrichtung zu variieren, um eine gezielte Ausleuchtung eines Raumes herbeizuführen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem eine Mehrzahl von LED-Lichtquellen enthaltenden Gehäuse derart weiterzubilden, dass zur Ausleuchtung eines Raumes auf einfache Weise ein abgestrahlter Lichtkegel quer zu einem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung variierbar ist.
- Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper und/oder die Mehrzahl von den LED-Lichtquellen drehbar zu den Endkappen gelagert sind, derart, dass der Lichtkegel um einen wählbaren Verstelldrehwinkel verdreht zu der Längsachse des Gehäuses abstrahlbar ist.
- Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch eine Verdrehbarkeit eines Basiskörpers und/oder einer Mehrzahl von LED-Lichtquellen relativ zu mit Kontaktierungen versehenen Endkappen ein von den LED-Lichtquellen abgestrahlter Lichtkegel einstell- und ausrichtbar zur Ausleuchtung eines vorgegebenen Raumes ist. Durch Einstellung eines wählbaren Verstelldrehwinkels kann der Lichtkegel relativ zu einer Aufnahme oder Fassung des Gehäuses verdreht positioniert werden, so dass unterschiedliche Raumbereiche ausleuchtbar sind.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anzeigeeinheit vorgesehen, mittels derer der aktuell eingestellte Verstelldrehwinkel angezeigt wird. Auf diese Weise kann vor Montage des Gehäuses in die Aufnahme (Fassung) die gewünschte Verdrehung des Lichtkegels eingestellt werden.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Endkappe um fest vorgegebene Verstelldrehwinkel zu dem Basiskörper und/oder den LED-Lichtquellen über eine Rasteinrichtung drehbar gelagert. Vorteilhaft kann hierdurch eine definierte relative Verdrehung zwischen der Endkappe und dem Basiskörper bzw. den LED-Lichtquellen herbeigeführt werden, wobei vorzugsweise die Verstelldrehwinkel gleich groß sind.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Rasteinrichtung zum einen eine Rastscheibe, die fest mit dem Basiskörper stirnseitig desselben verbunden ist. Diese Rastscheibe weist Rastaufnahmen auf, die mit fest mit der Endkappe verbundenen Rastelementen zusammenwirken. Die Rastaufnahmen der Rastscheibe sind vorzugsweise ringförmig in einem vorgegebenen Umfangsabstand zueinander angeordnet, so dass auf einfache Weise eine Mehrzahl von unterschiedlichen Verstellwinkeln einstellbar ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Endkappe in Axialrichtung federnd zu der Rastscheibe angeordnet. Vorteilhaft kann hierdurch eine rastende Verstellung durch Bewegungskombination eines axialen Herausziehens der Endkappe von dem Gehäuse und anschließender relativer Verdrehung desselben um die Längsachse des Gehäuses erfolgen.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Axialansicht einer Beleuchtungsvorrichtung in einer ersten Verstelllage zur Ausleuchtung eines unteren Raumbereichs mit einem 120°-Lichtkegel, -
2 eine vergrößerte Darstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß1 mit einer Anzeigeeinheit zur Darstellung der ersten Verstelllage, -
3 eine schematische Axialdarstellung der Beleuchtungsvorrichtung in einer zweiten Verstelllage zur Ausleuchtung eines seitlichen Raumbereichs mit einem 210°-Lichtkegel, -
4 eine vergrößerte Darstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der3 mit der Anzeigeeinheit in der zweiten Verstelllage, -
5 eine perspektivische Darstellung einer einen Basiskörper der Beleuchtungsvorrichtung stirnseitig abschließenden Rastscheibe, -
6 eine Draufsicht auf die Rastscheibe gemäß5 , -
7 eine perspektivische Darstellung einer Kontaktstifte aufweisenden Endkappenscheibe einer Endkappe, -
8 einen Querschnitt durch die Endkappenscheibe gemäß7 , -
9 eine perspektivische Darstellung eines Endkappenrings der Endkappe, wobei der Endkappenring axial federnd an der Endkappenscheibe angeordnet ist, -
10 einen Querschnitt durch den Endkappenring und -
11 eine perspektivische Darstellung eines Anzeigerings zur Darstellung der Verstelllage. - Eine Beleuchtungsvorrichtung zur Ausleuchtung von privaten oder öffentlichen Räumen, wie beispielsweise Tiefgaragen oder dergleichen, weist ein Gehäuse
1 auf, das über einen langgestreckten Basiskörper2 und zwei stirnseitig den Basiskörper2 abschließende Endkappen3 verfügt. Innerhalb des Basiskörpers2 ist eine Mehrzahl von nicht dargestellten LED-Lichtquellen angeordnet, die auf einer gemeinsamen Leiterplatte positioniert sind. Die Leiterplatte ist fest mit einer Rückseite4 des Basiskörpers2 verbunden. Die Rückseite4 bildet einen nicht lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt des Basiskörpers2 , der auf einer der LED-Lichtquellen abgewandten Seite der Leiterplatte angeordnet ist. Eine Vorderseite5 des Basiskörpers2 wird durch einen lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt desselben gebildet, der auf einer den LED-Lichtquellen zugewandten Seite der Leiterplatte angeordnet ist. Die Vorderseite5 und die Rückseite4 des Basiskörpers können jeweils in Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sein, wobei sie sich jeweils über einen Umfangswinkel von 180° erstrecken. Die Rückseite4 kann eine Rinne aus Aluminiummaterial, die Vorderseite5 kann eine glasklare oder opake Rinne aus Kunststoff- oder Glasmaterial sein. - Aufgrund der Anordnung der LED-Lichtquellen auf einer Seite einer starren und ebenen Leiterplatte, wobei die LED-Lichtquellen jeweils die gleiche Ausrichtung aufweisen, wird ein Lichtkegel L abgestrahlt, der beispielsweise in einem festgelegten Umfangswinkelbereich von beispielsweise α = 120° in Umfangsrichtung quer zu einer Längsachse A des Gehäuses
1 abgestrahlt wird. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiels sind zwei Beleuchtungsvorrichtungen
6 ,6' vorgesehen, die über nicht dargestellte Aufnahmen bzw. Fassungen, die zur elektrischen und mechanischen Kontaktierung axial abragende Kontaktstifte7 der Endkappen3 dienen, an einem gemeinsamen Haltefuß8 gehalten sind, der in einem Deckenbereich eines Raumes angeordnet ist. Die Aufnahmen/Fassungen entsprechen denen, die für herkömmliche Leuchtstoffröhren vorgesehen sind. In einer ersten Verstelllage gemäß den1 und2 sind die Beleuchtungsvorrichtungen6 ,6' so eingestellt, dass ein resultierender Lichtkegel von γ = α = 120° nach unten zur Ausleuchtung des Raumbodens abgestrahlt wird. Ein Lichtkegel L der ersten Beleuchtungsvorrichtung6 und ein Lichtkegel L' der zweiten Beleuchtungsvorrichtung6' , die jeweils unter dem Umfangswinkel α = 120° symmetrisch zu einer vertikalen Ebene abstrahlen, erfassen den gleichen Raumbereich und sorgen für eine lichtstarke Ausleuchtung desselben. - Damit die Beleuchtungsvorrichtung
6 ,6' in eine zweite Verstelllage gemäß den3 und4 verbringbar ist, in der nicht nur der Raumbodenbereich, sondern auch eine seitlicher Raumbereich ausgeleuchtet wird, ist eine Lichtkegel-Verstelleinrichtung vorgesehen, die eine relative Verdrehung des Basiskörpers2 und/oder der Mehrzahl von LED-Lichtquellen einerseits zu den Endkappen3 andererseits ermöglicht. Hierdurch kann der Lichtkegel L, L' der beiden Beleuchtungsvorrichtungen6 ,6' um einen vorgegebenen Verstelldrehwinkel β in Abhängigkeit von dem auszuleuchtenden Raumbereich verdreht werden. Wie aus3 ersichtlich ist, ist der Basiskörper2 der ersten Beleuchtungsvorrichtung6 im Vergleich zu der ersten Verstelllage in Drehrichtung R1 verdreht worden, so dass ein erster seitlicher Raumbereich ausgeleuchtet wird. Der Basiskörper2 der zweiten Beleuchtungsvorrichtung6' ist in entgegengesetzter Richtung R2 so verdreht worden, dass ein zweiter seitlicher Raumbereich ausgeleuchtet wird. Die beiden Lichtkegel L, L' weisen einen Überschneidungsbereich auf, der in vertikaler Richtung unterhalb der Beleuchtungsvorrichtung6 ,6' liegt. - Wie aus den
2 und4 deutlich wird, wurden die Basiskörper2 der ersten Beleuchtungsvorrichtung6 bzw.6' jeweils ausgehend von der ersten Verstelllage zur Erlangung der zweiten Verstelllage um einen Verstellwinkel β = 45° verdreht, so dass ein resultierender Lichtkegel in einem Umfangswinkel von γ = 210° abgestrahlt wird. Zur Ermöglichung der relativen Verdrehung des Basiskörpers2 zu den Endkappen3 weist die Lichtkegel-Verstelleinrichtung eine Rasteinrichtung mit Rastelementen auf, die im Wesentlichen durch eine stirnseitig fest mit dem Basiskörper2 verbundene Rastscheibe9 und der Endkappe3 gebildet wird. Die Rastscheibe9 ist fest mit dem Basiskörper2 verbunden und weist eine Anzahl von ringförmig angeordneten Rastbohrungen10 als Rastelemente auf. - Die Endkappe
3 ist zweiteilig ausgebildet und weist eine Endkappenscheibe11 auf, in der die Kontaktstifte7 integriert angeordnet sind. Ferner weist die Endkappe3 einen Endkappenring12 auf, der über radial nach innen abragende Steckelemente13 verfügt, die in entsprechende Aufnahmen14 der Endkappenscheibe11 eingreifen, so dass der Endkappenring12 formschlüssig und drehfest mit der Endkappenscheibe11 verbunden ist. - Der Endkappenring
12 weist auf einer zu den Kontaktstiften7 abgewandten Seite mindestens einen axial abragenden Raststift15 auf, der als Rastelement in die entsprechenden Rastbohrungen10 der Rastscheibe9 eingreifbar ist. Der Raststift15 sowie ein gegenüberliegender Stift15' sind auf einer den Kontaktstiften7 zugewandten Seite jeweils mit einem Fortsatz16 verbunden, auf dem nicht dargestellte Schraubenfederelemente aufsetzbar sind, so dass der Endkappenring12 in axialer Richtung federnd zu der Endkappenscheibe11 gelagert ist. - Der Endkappenring
12 weist an einem Außenumfang eine Rändelung17 auf, so dass er manuell leicht erfasst und in axialer Richtung gegen die Kraft der auf dem Fortsatz16 angeordneten Feder soweit herausziehbar ist, dass der Raststift15 in Außereingriff bringbar zu einer der Bohrungen10 der Rastscheibe9 und somit die Endkappe3 relativ zu dem Basiskörper2 in Umfangsrichtung verdrehbar ist, bis die Raststifte15 nach Loslassen des Endkappenrings12 eine andere Rastbohrung10 eingreift. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rastbohrungen10 in einem Umfangswinkel von 15° zu der Längsachse A versetzt zueinander angeordnet, so dass eine stufige Verdrehung um einen Verstelldrehwinkel β = 15° ermöglicht wird. Zur Verstellung der Beleuchtungsvorrichtungen6 ,6' von der ersten Verstelllage gemäß1 in die zweite Verstelllage gemäß3 wird der Endkappenring12 somit um drei Rastbohrungen10 verdreht. - Die Endkappenscheibe
11 ist vorzugsweise formschlüssig drehbar und axialfest zu der Rastscheibe9 befestigt, wobei ein zentraler Bolzen18 der Endkappenscheibe11 in eine zentrale Öffnung19 der Rastscheibe9 eingreift. Der zentrale Bolzen18 weist Widerhaken18' auf zum Hintergreifen eines Rades der zentralen Öffnung19 . - Die Einstellung der Verstelllage der Beleuchtungsvorrichtung
6 ,6' erfolgt vor Montage der Beleuchtungsvorrichtung6 ,6' an dem Haltefuß8 . Damit der korrekte Verstelldrehwinkel β eingestellt werden kann, ist eine Anzeigeeinheit21 vorgesehen, mit einem Skalenring22 , der eine entsprechende Beschriftung mit Winkelangaben23 aufweist. Der Skalenring22 ist drehfest mit dem Basiskörper2 verbunden. Der Skalenring22 ist zwischen der Rastscheibe9 und der Endkappe3 formschlüssig angeordnet. Der Skalenring22 weist einen Axialabschnitt24 auf, der einen Endbereich des Basiskörpers2 umgreift und vorzugsweise farbig ausgebildet ist. Ferner weist der Skalenring22 einen Radialabschnitt25 auf, der einen äußeren Ringbereich der Rastscheibe9 abdeckt und die Winkelangaben23 aufweist. Die Winkelangaben23 sind einem 15°-Winkel zueinander angeordnet, so dass sie zu den Bohrungen10 korrespondieren. - Da der Skalenring
22 drehfest mit dem Basiskörper2 verbunden ist, kann vor Montage der Beleuchtungsvorrichtung6 ,6' eine relative Verstellung um die Längsachse A zwischen der Endkappe3 und dem Basiskörper2 mittels einer Zieh- und Drehbewegung erfolgen. Nach Einstellung des entsprechenden Verdrehwinkels können die Beleuchtungsvorrichtungen6 ,6' beispielsweise zur Erlangung der ersten Verstelllage gemäß1 und der zweiten Verstelllage gemäß3 an den ortsfesten Haltefuß unter Eingreifen der Kontaktstifte7 zu beiden Seiten des Basiskörpers2 in die entsprechende Fassung des Haltefußes8 eingesetzt werden. - Die Rastscheibe
9 , die Endkappenscheibe11 und der Endkappenring12 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. - Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Endkappe
3 auch einstückig ausgebildet sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- EP 1852648 A1 [0002]
Claims (17)
- Beleuchtungsvorrichtung mit einem Gehäuse enthaltend einen Basiskörper, der endseitig mit Endkappen versehen ist zur elektrischen Kontaktierung mit einem elektrischen Stromanschluss, mit einer Mehrzahl von innerhalb des Basiskörpers angeordneten LED-Lichtquellen zum Abstrahlen von einem Lichtkegel in die Umgebung durch einen lichtdurchlässigen Umfangsabschnitt des Basiskörpers, wobei der Lichtkegel in einem vorgegebenen Umfangswinkelbereich um eine Längsachse des Gehäuses abstrahlbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (
2 ) und/oder die Mehrzahl von den LED-Lichtquellen drehbar zu den Endkappen (3 ) gelagert sind, derart, dass der Lichtkegel um einen wählbaren Verstelldrehwinkel (β) verdreht zu der Längsachse (A) des Gehäuses (1 ) abstrahlbar ist. γ - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
3 ) stufig zu dem Basiskörper (2 ) und/oder den LED-Lichtquellen drehbar gelagert ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
3 ) um mehrere vorgegebene Verstelldrehwinkel (β) zu dem Basiskörper (2 ) und/oder den LED-Lichtquellen mittels einer Rasteinrichtung drehbar gelagert ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung eine den Basiskörper (
2 ) stirnseitig abdeckende Rastscheibe (9 ) umfasst, die drehfest mit dem Basiskörper (2 ) verbunden ist und die in Umfangsrichtung über mehrere verteilt angeordnete Rastelemente (10 ) verfügt, die jeweils mit einem korrespondierenden Rastelement (15 ) der Endkappe (3 ) in Abhängigkeit von der relativen Drehstellung der Endkappe (3 ) zu dem Basiskörper (2 ) in Eingriff bringbar sind. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente der Rastscheibe (
9 ) als Rastbohrungen (10 ) ausgebildet sind, in die das als ein Raststift (15 ) ausgebildete Rastelement der Endkappe (3 ) in Abhängigkeit von der Drehstellung derselben eingreifbar ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbohrungen (
10 ) der Rastscheibe (9 ) in axialer Richtung orientiert angeordnet sind. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
3 ) in axialer Richtung federnd zu der Rastscheibe (9 ) angeordnet ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
3 ) drehbar und axialfest mit der Rastscheibe (9 ) verbunden ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastscheibe (
9 ) und/oder die LED-Lichtquellen fest mit dem Basiskörper (2 ) verbunden sind. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (
3 ) zweiteilig ausgebildet ist mit einer Endkappenscheibe (11 ), bei der von einer dem Basiskörper (2 ) abgewandten Seite Kontaktierungsstifte (7 ) abragen, und mit einem Endkappenring (12 ), der auf einer dem Basiskörper (2 ) zugewandten Seite das Rastelement (15 ) aufweist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Endkappenring (
12 ) drehfest mit der Endkappenscheibe (11 ) verbunden ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endkappenring (
12 ) an einem äußeren Umfang der Endkappenscheibe (11 ) angeordnet ist und außenseitig eine Rändelung (17 ) aufweist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (
15 ) des Endkappenrings (12 ) federnd in axialer Richtung zu der Endkappenscheibe (11 ) gelagert ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappenscheibe (
11 ) und die Rastscheibe (9 ) über Rastmittel verfügen zur axialfesten und drehbaren Verbindung derselben. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (
21 ) vorgesehen ist zur Anzeige des Verstelldrehwinkels (β). - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (
21 ) einen Skalenring (22 ) mit einer Anzahl von Winkelangaben (23 ) umfasst, wobei der Skalenring (22 ) drehfest mit dem Basiskörper (2 ) verbunden ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Skalenring (
22 ) klemmend zwischen der Rastscheibe (9 ) und der Endkappe (3 ) angeordnet ist.
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EP2602542A1 (de) | 2013-06-12 |
EP2602542B1 (de) | 2015-07-08 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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