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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Antriebsvorrichtungen, insbesondere eine Schubkette, eine Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung sowie ein Untersuchungsbett.
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Bei zahlreichen technischen Konstruktionen werden Antriebsvorrichtungen zur linearen Bewegung vorgesehen, wobei Antriebsvorrichtungen mit Kettenrad und Schubkette eine mögliche Ausführungsform darstellen. Bei Ausführungen mit Kettenrad und Schubkette wird normalerweise vorgesehen, dass die betreffende Antriebsvorrichtung Schubkette, Kettenrad und Führungsteil aufweist, wobei das eine Ende der Schubkette ein Verbindungsteil aufweist, während das andere Ende frei um das Kettenrad angeordnet ist und bei Drehung des Kettenrades mitgenommen wird. Das Führungsteil weist eine Verbindung mit der Schubkette auf und dient zur Führung der Kette entlang der linearen Bewegungsrichtung. Normalerweise weisen Antriebsvorrichtungen in Ausführung mit Kettenrad und Schubkette außerdem einen Schubkettenkasten auf, welcher der Aufnahme des Kettenrades und des freien Endes der Schubkette dient.
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In der chinesischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 20082013537.4 wird eine Antriebsvorrichtung zur vertikalen Bewegung eines Untersuchungsbettes in Ausführung mit Kettenrad und Schubkette wie in gezeigt vorgeschlagen. Wie in gezeigt, weist die betreffende Antriebsvorrichtung zur vertikalen Bewegung Schubkette 1, Kettenrad 2, Führungsteil 3 und Schubkettenkasten 4 auf. Die Schubkette 1 wird in dem vertikal angeordneten Bereich zum Abstützen der Bettplatte des Untersuchungsbettes verwendet, während Kettenrad 2 und Schubkette 1 ineinandergreifen und bei Drehung von Kettenrad 2 durch Mitnahme von Schubkette 1 eine Bewegung erfolgt, so dass Schubkette 1 unter Einwirkung des Führungsteils das Untersuchungsbett zur vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung antreibt.
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In der chinesischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 20082000631.4 wird eine Antriebsvorrichtung zur horizontalen Bewegung eines Untersuchungsbettes in Ausführung mit Kettenrad und Schubkette vorgeschlagen, wobei die betreffende Antriebsvorrichtung ebenfalls Kettenrad, Schubkette, Führungsteil und Schubkettenkasten aufweist. Hierbei weist das eine Ende der Schubkette ein Verbindungsteil auf, welches der Verbindung mit dem Untersuchungsbett dient, während das andere Ende frei um das Kettenrad angeordnet ist und bei Drehung des Kettenrades zur horizontalen Hin- und Herbewegung mitgenommen wird. Somit wird bewirkt, dass die Schubkette unter Einwirkung des Führungsteils die Bettplatte zur horizontalen Hinund Herbewegung antreibt.
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Basierend auf dem gegenwärtigen Stand der Technik erfolgt durch die vorliegende Erfindung einerseits die Bereitstellung einer Schubkette und andererseits die Bereitstellung einer Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung sowie eines Untersuchungsbettes, wobei eine Einsparung von Kosten für die Schubkette ermöglicht wird und die effektive Bewegungsstrecke der Schubkette vergrößert wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass die betreffende Schubkette eine Mehrzahl von Schubkettengliedern aufweist, wobei jedes Schubkettenglied zwei gegenüber angeordnete Montageplatten in Form länglicher Leisten und eine Verbindungsplatte aufweist, welche maximal eine Hälfte der Endfläche einer Seite der beiden Montageplatten verbindet, wobei an jeder Montageplatte in Längsrichtung zwei Montagelöcher vorgesehen werden und der Abstand zwischen den beiden Montagelöchern der Hälfte der Länge der Montageplatte entspricht, wobei die Montagelöcher der beiden Montageplatten gegenüber angeordnet werden, während die beiden Winkel an der anderen Seite der beiden Montageplatten als Rundwinkel zur Darstellung der Krümmung der Schubkette ausgebildet werden, wobei zwei benachbarte Schubkettenglieder durch eine Kettenachse mit deren Montageloch horizontal als Gelenk verbunden werden.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass zwischen der vorstehend bezeichneten Verbindungsplatte und der vorstehend bezeichneten Montageplatte eine Rundwinkelverbindung vorgesehen wird.
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Beziehungsweise wird vorgesehen, dass zwischen der vorstehend bezeichneten Verbindungsplatte und der vorstehend bezeichneten Montageplatte eine Rechtwinkelverbindung vorgesehen wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass an der vorstehend bezeichneten Kettenachse zusätzlich ein Achsenlager vorgesehen wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Breite des mittleren Bereiches von vorstehend bezeichneter Verbindungsplatte kleiner als die oder gleich der Hälfte der Länge von vorstehend bezeichneter Montageplatte ist, wobei die Breite der beiden Endbereiche von vorstehend bezeichneter Verbindungsplatte gemäß dem vorgesehenen Bereich etwas schmaler als die Breite des vorstehend bezeichneten mittleren Bereiches ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Vorrichtung Kettenrad, Führungsteil und Schubkette gemäß vorstehend bezeichneter beliebiger Ausführung beinhaltet, wobei das eine Ende von vorstehend bezeichneter Schubkette ein Verbindungsteil aufweist, während das andere Ende frei um das vorstehend bezeichnete Kettenrad vorgesehen wird, wobei bei Drehung des vorstehend bezeichneten Kettenrades die vorstehend bezeichnete Schubkette zur Bewegung mitgenommen wird, wobei das vorstehend bezeichnete Führungsteil mit der vorstehend bezeichneten Schubkette Kontakt aufweist und verwendet wird, um die vorstehend bezeichnete Schubkette zur vorgesehenen linearen Bewegung zu führen.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Vorrichtung weiterhin Folgendes beinhaltet: einen Schubkettenkasten, welcher zur Aufnahme von vorstehend bezeichnetem Kettenrad und von vorstehend bezeichneter Schubkette verwendet wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass in dem vorstehend bezeichneten Schubkettenkasten eine Führungskonstruktion in Form eines langen U vorgesehen wird, welche sich weiter erstreckt und um das andere Ende des Schubkettenkastens geführt wird und zwei parallele Ebenen bildet.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Vorrichtung weiterhin Folgendes beinhaltet: ein Antriebsgerät, welches zum Antrieb des vorstehend bezeichneten Kettenrades zur Ausführung von Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen verwendet wird.
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Das erfindungsgemäße Untersuchungsbett weist eine Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung gemäß einer beliebigen vorstehend bezeichneten Ausführung auf, wobei die Bettplatte des vorstehend bezeichneten Untersuchungsbettes mit dem Schubkettenverbindungsteil der vorstehend bezeichneten Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung verbunden wird.
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Aus dem vorstehend bezeichneten technischen Planungsentwurf ist ersichtlich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich Schubkettenglieder der gleichen Form erforderlich sind, um die gesamte Schubkette zu bilden, wobei für das einzelne Schubkettenelement lediglich zwei gleiche Schubkettenglieder und eine Verbindungsachse erforderlich sind, was im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik eine erhebliche Reduzierung der erforderlichen Anzahl der Sorten von Einzelteilen bedeutet und durch die universelle Verwendbarkeit der Einzelteile die Herstellungskosten für die Schubkette deutlich senkt. Zudem ist der Drehradius der Schubkette gegenüber dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik um ein Drittel reduziert.
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Außerdem wird durch das an der Kettenachse vorgesehene Achsenlager das Geräusch der Schubkette vermindert.
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Nachstehend aufgeführt erfolgt anhand der beigefügten Abbildungen eine detaillierte Beschreibung bevorzugter praktischer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zum besseren Verständnis der vorstehend bezeichneten und weiterer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch einen Fachmann des betreffenden technischen Gebietes:
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Bei der handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion einer Antriebsvorrichtung zur vertikalen Bewegung, ausgeführt mit Kettenrad und Schubkette nach dem gegenwärtigen Stand der Technik.
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Bei den – handelt es sich um Darstellungen der Konstruktion der Schubkette nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, wobei die eine dreidimensionale Darstellung der Schubkette zeigt, während die und jeweils eine Hauptansicht und eine Ansicht von rechts der vorstehend bezeichneten Schubkette zeigen, während die die Konstruktion eines Schubkettengliedes der vorstehend bezeichneten Schubkette zeigt.
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Bei der handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion einer Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung entsprechend den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Zwecks Verdeutlichung von Zielsetzung, technischem Planungsentwurf und Vorteilen der vorliegenden Erfindung erfolgt nachstehend aufgeführt anhand von praktischen Ausführungsbeispielen eine weitere detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
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Bei den – handelt es sich um Darstellungen der Konstruktion der Schubkette nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, wobei die eine dreidimensionale Darstellung der Schubkette zeigt, während die und jeweils eine Hauptansicht und eine Ansicht von rechts der vorstehend bezeichneten Schubkette zeigen, während die die Konstruktion eines Schubkettengliedes der vorstehend bezeichneten Schubkette zeigt. Wie in den – gezeigt wird bei dem praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die betreffende Schubkette 5 eine Mehrzahl von Schubkettengliedern 51 aufweist, wobei jedes Schubkettenglied zwei gegenüber angeordnete Montageplatten 511 in Form länglicher Leisten und eine Verbindungsplatte 512 aufweist, welche maximal eine Hälfte der Endfläche einer Seite der beiden Montageplatten 511 verbindet, wobei an jeder Montageplatte 511 in Längsrichtung zwei Montagelöcher 5111 vorgesehen werden und der Abstand zwischen den beiden Montagelöchern 5111 der Hälfte der Länge der Montageplatte 511 entspricht. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, dass in Längsrichtung der Montageplatte 511 an der Position von einem Viertel und drei Vierteln jeweils ein Montageloch 5111 vorgesehen wird. Es wird vorgesehen, dass die Montagelöcher 5111 der beiden Montageplatten 511 gegenüber angeordnet werden, während die beiden Winkel 5112 und 5113 an der anderen Seite der beiden Montageplatten 511 als Rundwinkel zur Darstellung der Krümmung der Schubkette ausgebildet werden, wobei zwei benachbarte Schubkettenglieder 51 durch eine Kettenachse 52 mit deren Montageloch 5111 horizontal als Gelenk verbunden werden.
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Außerdem kann bei den vorliegenden praktischen Ausführungsbeispielen zur Geräuschverminderung an der Kettenachse 52 zusätzlich ein Achsenlager 53 vorgesehen werden, beispielsweise ein Walznadellager usw.
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Bei der konkreten praktischen Umsetzung wird vorgesehen, dass jedes der Schubkettenglieder 51 als ein Teil gebildet wird.
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Beispielsweise ist es möglich, dass dies durch die Bearbeitung einer Stahlplatte bewerkstelligt wird oder dass die Herstellung durch Guss erfolgt. Außerdem kann vorgesehen werden, dass jedes der Schubkettenglieder 51 aus unabhängigen Teilen gebildet wird, wobei beispielsweise Montageplatte 511 und Verbindungsplatte 512 durch Schweißen oder Nieten verbunden werden und so die Schubkette 51 gebildet wird.
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Hierbei kann vorgesehen werden, dass zwischen der Montageplatte 511 und der Verbindungsplatte 512 eine Rundwinkelverbindung beziehungsweise eine Rechtwinkelverbindung vorgesehen wird. Außerdem kann zwecks Erleichterung der Montage und zwecks Vermeidung von Störungen zwischen Schubkettengliedern 51 und anderen Schubkettengliedern 51 bevorzugt vorgesehen werden, dass die betreffende Verbindungsplatte 512 in der Mitte etwas breiter ausgebildet wird, während die beiden Enden etwas schmaler ausgebildet werden, wobei also die Breite des mittleren Bereiches von vorstehend bezeichneter Verbindungsplatte 512 kleiner als die oder gleich der Hälfte der Länge von vorstehend bezeichneter Montageplatte 511 ist und wobei die Breite der beiden Endbereiche von vorstehend bezeichneter Verbindungsplatte 512 gemäß dem vorgesehenen Bereich etwas schmaler als die Breite des vorstehend bezeichneten mittleren Bereiches ist.
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Es ist ersichtlich, dass bei dem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für das einzelne Schubkettenelement lediglich zwei gleiche Schubkettenglieder und eine Verbindungsachse erforderlich sind. Außerdem wird durch das an der Kettenachse vorgesehene Achsenlager das Geräusch der Schubkette vermindert. Zwei Schubkettenglieder werden horizontal versetzt angeordnet, wobei in vertikaler Richtung ein Abstand zur Kettenachse besteht. Auf diese Weise wird vorgesehen, dass jedes Kettenglied nach vorne und hinten verbunden werden kann.
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Im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik bedeutet dies eine erhebliche Reduzierung der erforderlichen Anzahl der Sorten von Einzelteilen und durch die universelle Verwendbarkeit der Einzelteile werden die Herstellungskosten für die Schubkette deutlich gesenkt. Zudem ist der Drehradius der Schubkette reduziert, so dass bezüglich des Schubkettenkastens Platz eingespart werden kann.
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Bei der handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion einer Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Wie in gezeigt wird vorgesehen, dass die betreffende Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung Kettenrad 6, Führungsteil 7, Schubkettenkasten 8 und Schubkette 5 gemäß einer beliebigen der vorstehend aufgeführten Ausführungen beinhaltet.
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Hier wird vorgesehen, dass das eine Ende von vorstehend bezeichneter Schubkette 5 ein Verbindungsteil 54 aufweist, während das andere Ende frei um das vorstehend bezeichnete Kettenrad 6 angeordnet wird, wobei bei Drehung des vorstehend bezeichneten Kettenrades 6 die vorstehend bezeichnete Schubkette 5 zur Bewegung mitgenommen wird und wobei das vorstehend bezeichnete Führungsteil 7 mit dem vorstehend bezeichneten Kettenrad 6 Kontakt aufweist und verwendet wird, um die vorstehend bezeichnete Schubkette 5 zur vorgesehenen linearen Bewegung zu führen. In der erfolgt die Erläuterung beispielhaft anhand der vertikalen Richtung. In der praktischen Anwendung kann dies auch eine horizontale Richtung sein.
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Der Schubkettenkasten 8 wird zur Aufnahme von vorstehend bezeichnetem Kettenrad 6 und von vorstehend bezeichneter Schubkette 5 verwendet. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass in dem vorstehend bezeichneten Schubkettenkasten 8 eine Führungskonstruktion in Form eines langen U vorgesehen wird, damit sich die Schubkette 5 nach Führung um Kettenrad 6 entlang der Führungskonstruktion in Form eines langen U weiter erstreckt, um das andere Ende des Schubkettenkastens 8 geführt wird und zwei parallele Ebenen bildet. Selbstverständlich kann bei der praktischen Umsetzung vorgesehen werden, dass der Kettenschubkasten 8 optional entfällt.
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In der weist das Führungsteil 7 an den beiden Seiten von Schubkette 5 befindliche erste Führungsschienenplatte 71 und zweite Führungsschienenplatte 72 auf, welche zur Führung der Schubkette 5 in vertikaler Richtung dienen.
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Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass das Kettenrad 6 die Schubkette 5 entlang der Ausgangsöffnungsrichtung von erster Führungsschienenplatte 71 und zweiter Führungsschienenplatte 72 zur linearen Bewegung antreibt, wobei die Kettenachse 52 von Kettenrad 6 unter der Einwirkung von erster Führungsschienenplatte 71 und zweiter Führungsschienenplatte 72 die lineare Bewegung in ein und derselben Richtung beibehalten kann. Wie in gezeigt gewährleistet die Konstruktion der Schubkette 5, dass die Kette lediglich in einer Richtung Krümmung erfährt, wobei zwischen den oben und unteren benachbarten Schubkettengliedern 51 links und rechts verschiedene Kontaktflächen möglich sind. Auf diese Weise wird bewirkt, dass die von der Kette in Bewegungsrichtung erfahrene Krafteinwirkung gleichmäßig auf die beiden Kontaktflächen links und rechts verteilt wird. Diese Konzeption der Krafteinwirkung ermöglicht eine Krümmungsverhinderungsfunktion ähnlich der eines Rahmens, so dass in der Bewegungsrichtung des einzelnen Kettenelementes keine Möglichkeit zur Verkrümmung besteht. Es ist lediglich erforderlich, dass das am Ende der Kette befindliche Verbindungsteil 54 ständig in Übereinstimmung mit der Richtung der Führungsschienenplatten 71 und 72 verbleibt, damit die Kette in Bewegungsrichtung keine Möglichkeit zu einer eigenen Krümmung erhält. Außerdem erfährt, wenn der Schubkettenkasten keine räumliche Beschränkung erfährt, auch die Schubkette 5 keine Beschränkung hinsichtlich ihrer maximalen Bewegungslänge.
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Weiterhin wird vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung nach dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel weiterhin ein Antriebsgerät (in den Abbildungen nicht gezeigt) beinhaltet, welches zum Antrieb des vorstehend bezeichneten Kettenrades zur Ausführung von Vorwärtsdrehungen und Rückwärtsdrehungen verwendet wird und somit die Schubkette zur Bewegung mitnimmt. Dieses Antriebsgerät kann in verschiedenen Ausführungen vorgesehen werden. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird hier beispielsweise ein elektrischer Motor vorgesehen.
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Der elektrische Motor wird unmittelbar mit dem Kettenrad 6 verbunden. Ebenso ist es möglich, dass die Verbindung über eine Übertragungsvorrichtung (in den Abbildungen nicht gezeigt) erfolgt. Die betreffende Übertragungsvorrichtung wird einerseits mit dem elektrischen Motor verbunden und andererseits mit dem Kettenrad 6 verbunden. Die betreffende Übertragungsvorrichtung kann einen Getriebekasten aufweisen, wobei der betreffende Getriebekasten einerseits mit dem Kettenrad 6 verbunden wird und andererseits unmittelbar mit dem elektrischen Motor beziehungsweise über einen Riemen mit dem elektrischen Motor verbunden wird. Wenn für die Verbindung ein Riemen vorgesehen wird, wird ein Ende des betreffenden Riemens an dem Riemenrad des elektrischen Motors vorgesehen, während das andere Ende an dem Riemenrad des Getriebekastens vorgesehen wird.
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Bei dem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die medizinische Vorrichtung eine Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung nach einer beliebigen der vorstehend bezeichneten Ausführungen aufweisen, wobei es sich bei der linearen Bewegung um eine vertikale Bewegung oder um eine horizontale Bewegung handeln kann. Die Bettplatte des Untersuchungsbettes kann mit dem Schubkettenverbindungsteil der vorstehend bezeichneten Antriebsvorrichtung zur linearen Bewegung verbunden werden.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass im Falle der Ausführung mit vorstehend bezeichnetem Getriebekasten für den Getriebekasten des praktischen Ausführungsbeispiels ein Getriebekasten mit Geschwindigkeitsreduzierung vorgesehen wird, wobei der Getriebekasten mit Geschwindigkeitsreduzierung den Antrieb der Schubkette mit relativ geringer Geschwindigkeit vornehmen kann, so dass die Auf- und Abwärtsbewegung des Untersuchungsbettes ebenfalls mit nicht allzu großer Geschwindigkeit erfolgt, so dass die Bewegung des Untersuchungsbettes zu der korrekten Position erleichtert wird.
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Bei den vorstehend aufgeführten Erläuterungen handelt es sich lediglich um Beschreibungen bevorzugter praktischer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ohne eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung darzustellen. Sämtliche der technischen Lehre und dem Prinzip der vorliegenden Erfindung entsprechende Abänderungen, Äquivalente, Ersetzungen, Verbesserungen usw. fallen sämtlich in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schubkette nach dem gegenwärtigen Stand der Technik
- 2
- Kettenrad nach dem gegenwärtigen Stand der Technik
- 3
- Führungsteil nach dem gegenwärtigen Stand der Technik
- 4
- Schubkettenkasten nach dem gegenwärtigen Stand der Technik
- 11
- Schubkettenglied der inneren Seite
- 12
- Schubkettenglied der äußeren Seite
- 13
- Stützachse
- 121
- Konstruktionsrille
- 5
- Schubkette nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
- 51
- Schubkettenglied nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
- 511
- Montageplatte
- 512
- Verbindungsplatte
- 5111
- Montageloch
- 5112, 5113
- Ecken der Montageplatte
- 52
- Kettenachse
- 53
- Achsenlager
- 54
- Verbindungsteil
- 6
- Kettenrad nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
- 7
- Führungsteil nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
- 8
- Schubkettenkasten nach den praktischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
- 71
- Erste Führungsschienenplatte
- 72
- Zweite Führungsschienenplatte