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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung (z. B. Motorabdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung) für ein (Kraft-)Fahrzeug (z. B. Automobil), durch die die Aufprall-Leistung im Falle eines Versatz-Frontal-Aufpralls (zum Beispiel eines Frontalaufpralls mit Offset (Versatz) zwischen den kollidierenden Fahrzeugen) verbessert sein kann.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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In letzter Zeit wurde die Frontal-/Versatz-Aufprall-Leistung gemäß Fahrzeugsicherheit-Regularien, die in Nordamerika und Europa im Jahr 2014 gültig werden, verbessert.
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Als Teil einer aktiven Anpassung an die Verschärfungen der Anforderungen für die Frontal-/Versatz-Aufprall-Leistung muss das Auftreten einer Kollision zwischen einem Abdeckhaube-Scharnier und einer A-Säule behoben werden.
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Es ist ferner notwendig, die Verletzung eines Insassen aufgrund von Stauchens, das durch übermäßiges Karosseriebiegen eines vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie durch das Abdeckhaube-Scharniers verursacht wird, zu verhindern.
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Die 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht beziehungsweise eine Seitenansicht einer Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wobei die Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung aufweist eine feststehende Scharnier-Backe 2, die mittels eines Bolzens an einer (Motor-)Haube-seitigen Karosserie 1 befestigt ist, eine bewegbare Scharnier-Backe 3, die an einer (Motor-)Haube 5 befestigt ist, und einen Scharnier-Zapfen 4, der an einem oberen Ende der feststehenden Scharnier-Backe 2 und einem Endabschnitt der bewegbaren Scharnier-Backe 3 (durch-)gekuppelt ist (zum Beispiel befestigt ist), so dass die Haube 5 durch eine Drehung der bewegbaren Scharnier-Backe 3 geöffnet und geschlossen wird.
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Jedoch sind eine A-Säule 6 und die Haube-seitige Karosserie 1 rechtwinklig miteinander verbunden, und ein Höhen-Schritt (zum Beispiel Höhenstufe) zwischen der A-Säule 6 und der Karosserie 1 ist groß, so dass in dem Fall eines Frontalaufpralls das Haube-Scharnier direkt mit der A-Säule 6 kollidiert und viel Kollisionsenergie zwischen dem Haube-Scharnier und der A-Säule 6 erzeugt wird, ohne von der Haube-seitigen Karosserie 1 auf die A-Säule 6 übertragen zu werden.
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Im Ergebnis findet wegen der Erzeugung von Karosserie-Biegung ein übermäßiges Einstauchen in der Form eines „V” statt, wodurch die Verletzung eines Insassen vergrößert wird.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik, wie er einem Fachmann schon bekannt ist, bilden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Dazu schafft die Erfindung eine Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung für ein Fahrzeug, bei der eine Haube-seitige Karosserie, die mit einer A-Säule so gebildet ist, dass sie eine geneigte Struktur (z. B. Form) oder Winkel-Struktur (z. B. Winkel-Form) hat, welche eine größere Neigung bzw. einen größeren Winkel als einen rechten Winkel haben, um eine Stufe zwischen der A-Säule und der Haube-seitigen Karosserie zu verringern, und bei der Eingriff-Bolzen mit einer horizontalen geneigten Fläche und einer vertikalen geneigten Fläche in unterschiedlichen Richtungen im Eingriff sind, um die Haube-seitige Karosserie und die feststehende Scharnier-Backe zu kuppeln, um so die Verletzung eines Insassen wegen übermäßiger Stauchung der Karosserie, die durch die Erzeugung von Karosserie-Biegung während einer Frontalkollision mit Versatz auftritt, zu verringern, wodurch sie aktiv die Sicherheitsregularien erfüllt im Falle einer Kollision.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung für ein Fahrzeug geschaffen, wobei die Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung aufweist einen Haube-seitigen Karosserie-Verbindungsabschnitt, der ein Verbindungsabschnitt mit einer A-Säule ist und der eine Winkel-Form hat durch die Verbindung einer horizontalen geneigten Fläche (z. B. einer aus der Horizontalen-Richtung geneigten Fläche) und einer vertikalen geneigten Fläche (z. B. einer aus der Vertikalen-Richtung geneigten Fläche), eine feststehende Scharnier-Backe, die durch die Kombination (z. B. Verbindung) eines Horizontale-Neigung-Teils (z. B, eines Teils, der bzw. das aus der Horizontalen-Richtung geneigt ist) mit einem Vertikale-Neigung-Teil (z. B. eines Teils, der bzw. das aus der Vertikalen-Richtung geneigt ist) gebildet ist, wobei die feststehende Scharnier-Backe mit dem Karosserie-Verbindungsabschnitt so in einem flächigen Kontakt ist, dass sie eine bzw. (auch) die Winkel-Form bildet, und Bolzen, die mit dem Horizontale-Neigung-Teil beziehungsweise dem Vertikale-Neigung-Teil gekuppelt sind, um die feststehende Scharnier-Backe an dem Karosserie-Verbindungsabschnitt zu befestigen.
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Insbesondere weist die Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung optional ferner auf eine Karosserie-Sicke, die auf der vertikalen geneigten Fläche des Karosserie-Verbindungsabschnitts gebildet ist, und eine Kupplungsnut, die in dem Vertikale-Neigung-Teil der feststehenden Scharnier-Backe gebildet ist, wobei Aufprallenergie von dem Karosserie-Verbindungsabschnitt zu der A-Säule übertragen wird über die Kupplung zwischen der Karosserie-Sicke und der Kupplungsnut, wodurch die Aufprall-Leistung verbessert ist.
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Die feststehende Scharnier-Backe weist optional ferner auf einen inneren Teil (z. B. ein Innen-Teil), der auf einer Ebene, auf der ein innerer Endabschnitt des Horizontale-Neigung-Teils und ein innerer Endabschnitt des Vertikale-Neigung-Teils miteinander schneiden, angeordnet ist, und einen Flansch-Abschnitt, der an äußeren seitlichen End-Abschnitten (z. B. Quer-End-Abschnitten) des Horizontale-Neigung-Teils und des Vertikale-Neigung-Teils gebildet ist, wodurch die Seitenaufprall-Leistung bei einem Frontalaufprall mit Versatz verbessert ist.
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Die Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung weist optional ferner auf einen Vorsprung-Abschnitt (z. B. Auskragung-Abschnitt) mit einer Ausbuchtung (z. B. Auskragung) zwischen dem inneren Teil und dem Horizontale-Neigung-Teil, um den Aufprall eines Fußgängers bei einem Aufprall mit dem Fußgänger abzumildern.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, die in den begleitenden Zeichnungen, die ich hierin aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder in diesen detailliert ausgeführt sind.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung.
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Die 2 zeigt ein schematisches Diagramm, um das Auftreten einer Kollision zwischen einem Abdeckhaube-Scharnier und einer A-Säule, wie sie in der 1 gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 4 zeigt eine schematische Ansicht, die die Übertragung von Kollisionsenergie von einem Haube-seitigen Karosserie-Verbindungsabschnitt auf eine A-Säule zeigt im Falle einer Kollision in der 3.
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Die 5 zeigt eine plane Ansicht einer feststehenden Scharnier-Backe in der 3.
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Es muss verstanden werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung der zahlreichen Merkmale, die veranschaulichend sind für die grundsätzlichen Prinzipien der vorliegenden Erfindung, zeigen bzw. zeigen können. Die spezifischen Aufbaumerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart wird, inklusive, zum Beispiel spezifische Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden teilweise bestimmt durch die im Besonderen angedachte Anwendung und Nutzungsumgebung.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchgängig durch alle Figuren auf die gleichen oder wesensgleiche Teile der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, wird es verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, um die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil, die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, um nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sind.
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Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, die 4 ist eine schematische Ansicht, die die Übertragung von Kollisionsenergie von einem Haube-seitigen Karosserie-Verbindungsabschnitt auf eine A-Säule im Falle einer Kollision in der 3 zeigt, und die 5 zeigt eine plane Ansicht einer feststehenden Scharnier-Backe, wie sie in 3 gezeigt ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung (z. B. Motorabdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung) für ein Fahrzeug (zum Beispiel Kraftfahrzeug, zum Beispiel Automobil), die fähig ist, die Versatz-Front-Aufprall-Leistung zu verbessern.
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Ein Haube-seitiger Karosserie-Verbindungsabschnitt 10 (zum Beispiel (Motor-)Haube-seitiges äußeres Paneel, zum Beispiel Haube-seitiges, äußeres Blech) für die Verbindung mit einer A-Säule 13 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit der A-Säule 13 relativ zueinander in einer Winkelstruktur verbunden durch das Verbinden (z. B. Kombinieren) einer horizontalen geneigten Fläche 11 und einer vertikalen geneigten Fläche 12, so dass im Falle einer Versatz-Frontal-Kollision die Erzeugung von Karosserie-Durchbiegung minimiert werden kann im Vergleich zu der konventionellen, rechtwinkligen Verbindung zwischen der A-Säule 3 und der Karosserie.
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Zum Beispiel ist die horizontale geneigte Fläche 11 der Haube-seitigen Karosserie mit einer Neigung ”-oben zu der A-Säule 13 gebildet im Bezug auf eine horizontale Linie in einer Längsrichtung der Karosserie, und die vertikale geneigte Fläche 12, die mit der A-Säule 13 verbunden ist, ist von einem Ende der horizontalen geneigten Fläche 11 aus mit einer leichten Neigung im Bezug auf eine vertikaler Linie in einer Hoch- bzw. Vertikal-Richtung und nach-unten zu der A-Säule 13 hin gebildet. Die horizontale geneigte Fläche 11 der Haube-Seite und die vertikale geneigte Fläche 12 der Verbindung-Seite der A-Säule 13 bilden zwischeneinander einen Winkel, der etwas größer als etwa 90° ist (z. B. der zwischen 90° und 110° beträgt, z. B. zwischen 95° und 120° beträgt).
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Die Abdeckhaube-Scharnier-Vorrichtung weist auf eine bewegbare Scharnier-Backe 17, die mit einer Abdeckhaube 21 verbunden ist, eine feststehende (z. B. befestigte) Scharnier-Backe 14, die mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist, und einen Scharnier-Zapfen 23, um die bewegbare Scharnier-Backe 17 drehbar an die feststehende Scharnier-Backe 14 zu kuppeln.
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Die feststehende Scharnier-Backe 14 weist auf einen (z. B. ein) Horizontale-Neigung-Teil 15, der mit der Haube-seitigen horizontalen geneigten Fläche 11 flächig in Kontakt ist, einen (z. B. ein) Vertikale-Neigung-Teil 16, der mit der A-Säule-verbindungsseitigen vertikalen geneigten Fläche 12 in flächigem Kontakt ist, einen inneren Teil 18 (z. B. ein inneres Teil 18), der an inneren Lateralseiten/Querseiten (z. B. quer im Bezug auf die Längsrichtung der Karosserie) des Horizontale-Neigung-Teils 15 und des Vertikale-Neigung-Teils 16 angeordnet ist, und einen Flansch-Abschnitt 19, der an äußeren Lateralseiten/Quer(Seiten)-Endbereichen des Horizontale- 15 und des Vertikale- 16 Neigung-Teils bereitgestellt ist.
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Bolzen-Öffnungen sind in dem Horizontale-Neigung-Teil 15 beziehungsweise dem Vertikale-Neigung-Teil 16 gebildet und sind über (mit) Bolzen 20, die sich durch die Bolzen-Öffnungen erstrecken, im Eingriff (z. B. befestigt).
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Die Bolzen 20 sind rechtwinklig mit dem Horizontale-Neigung-Teil 15 bzw. dem Vertikale-Neigung-Teil 16 im Eingriff (zum Beispiel daran befestigt).
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Zum Beispiel ist eine Eingriff-Richtung jener Bolzen 20 (Längsrichtung der Bolzen 20), die an dem Horizontale-Neigung-Teil 15 befestigt sind, etwa (aber nicht notwendigerweise genau) die Vertikalrichtung, und eine Eingriff-Richtung jener Bolzen 20 (Längsrichtung der Bolzen 20), die mit dem Vertikale-Neigung-Teil 16 im Eingriff sind, ist etwa (aber nicht notwendigerweise genau) die horizontale Richtung (Längsrichtung der Karosserie).
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Im Folgenden wird eine Eingriff-Struktur (z. B. Befestigung-Struktur) der feststehenden Scharnier-Backe 14 gemäß der vorliegenden Erfindung mit der einer konventionellen feststehenden Scharnier-Backe verglichen.
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Im Fall der konventionellen feststehenden Scharnier-Backe 14 sind zwei Bolzen parallel zueinander in einer Haube-seitigen horizontalen Ebene im Eingriff, so dass übermäßige Biegung der Karosserie auftritt. Jedoch ist im Fall der feststehenden Scharnier-Backe 14 gemäß der vorliegenden Erfindung einer der Bolzen 20, der mit der feststehenden Scharnier-Backe 14 im Eingriff ist, geneigt mit der A-Säule-Verbindung-vertikalen-geneigten-Fläche 12 im Eingriff nach unten hin und zu der A-Säule 13 hin im Bezug auf eine horizontale Linie, und der andere Bolzen 20 ist mit der Haube-seitigen horizontalen Karosserieebene in der Höhe-Richtung nach vorne und nach hinten im Bezug auf die vertikale Linie (z. B. Richtung) geneigt im Eingriff; das bedeutet, die zwei Bolzen 20 sind mit der horizontalen geneigten Fläche 11 und mit der vertikalen geneigten Fläche 12 im Eingriff, wobei eine Winkel-Ecke von der horizontalen geneigten Fläche 11 und der vertikalen geneigten Fläche 12 zwischen diesen gebildet ist, wodurch sie die feststehende Scharnier-Backe 14 fester mit der Fahrzeugkarosserie im Eingriff halten, so dass die Biegung der Karosserie, die durch die feststehende Scharnier-Backe 14 im Fall einer Versatz-Frontal-Kollision Versatz auftritt, minimiert ist.
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In anderen Worten ist zum Beispiel der Bolzen 20, der den Vertikale-Neigung-Teil 16 der feststehenden Scharnier-Backe 14 an der vertikalen geneigten Fläche 12 im Motorraum (bzw. in einer Service-Öffnung bei Fahrzeugen ohne vorne angeordnetem Motor) des Fahrzeugs befestigt, so angeordnet, dass sich die Längsrichtung davon mit einer Komponente entlang einer horizontale Linie von einer Vorderseite des Fahrzeugs zu einer Heckseite des Fahrzeugs erstreckt und gleichzeitig mit einer Komponente von oben nach unten (im Bezug auf die Vertikalrichtung des Fahrzeugs) erstreckt (d. h. die Längsrichtung des Bolzens kann sich von vorne oben nach hinten unten erstrecken, siehe 4). Dabei kann die Komponente, die sich entlang der horizontalen Linie erstreckt, größer sein als die Komponente in vertikaler Richtung.
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Der Bolzen 20, der den Horizontale-Neigung-Teil 15 der feststehenden Scharnier-Backe 14 an der horizontalen geneigten Fläche 11 im Motorraum befestigt, kann so angeordnet sein, dass sich die Längsrichtung davon mit einer Komponente entlang der Vertikalrichtung des Fahrzeugs erstreckt und gleichzeitig mit einer Komponente in Längsrichtung des Fahrzeugs, so dass sich dieser Bolzen in Richtung von oben und vorne nach unten und hinten im Bezug auf die Längsrichtung bzw. die vertikale Richtung erstrecken kann. Die Komponente in vertikaler Richtung kann dabei größer sein als die Komponente in horizontaler Richtung. Beide Bolzen 20 können sich so erstrecken, dass sich ihre Längsrichtung rechtwinklig zu den jeweiligen Bauteilen, die sie aneinander befestigen, erstreckt.
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Der Vertikale-Neigung-Teil 16 der feststehenden Scharnier-Backe 14 weist auch eine Kupplungsnut 16a auf, und eine Karosserie-Sicke (zum Beispiel Karosserie-Vorsprung, Karosserie-Erhebung) 12a steht von einer vertikal geneigten Fläche der Karosserie, die mit der A-Säule 13 verbunden ist, hervor, um zu der Kupplungsnut 16a zu korrespondieren, wodurch sie die feststehende Scharnier-Backe 14 einfach an der Fahrzeugkarosserie befestigen und als ein Übertragungsweg (z. B. Brücke) zum Transfer der Kollisionsenergie zwischen der feststehenden Scharnier-Backe 14 und der Karosserie im Falle einer Frontalkollision mit Versatz (zwischen zwei Fahrzeugen) dienen.
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Der innere Teil (zum Beispiel das innere Teil) 18, der auf den inneren Querseiten des Horizontale-Neigung-Teils 15 und des Vertikale-Neigung-Teils 16 der feststehenden Scharnier-Backe 14 gebildet ist, und der Flansch-Abschnitt 19, der auf der äußeren Seite des Vertikale-Neigung-Teils 16 angeordnet ist, sind so gebildet, dass sie durch die (z. B. wegen der) Breite (in der Quer-Richtung) des Vertikale-Neigung-Teils 16, das sich zwischen ihnen befindet, einen Abstand haben, wodurch der Widerstand gegen einen Aufprall (zum Beispiel eine Aufprall-Kraft), der (z. B. die) seitlich im Falle einer Frontalkollision mit Versatz wirkt, verbessert ist.
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Zusätzlich ist ein Vorsprung-Abschnitt 22 mit einer Ausbuchtung-Form (zum Beispiel Ausbeulung-Form, Auskragung-Form) an einem Eckabschnitt, an dem der innere Teil 18 und der Horizontal-Neigung-Teil 15 der feststehenden Scharnier-Backe 14 miteinander verbunden sind, gebildet, so dass, wenn ein Körperteil eines Fußgängers, zum Beispiel der Kopfteil, mit einem Scharnier der (Motor-)Abdeckhaube 21 aufgrund einer Kollision eines Fahrzeugs mit dem Fußgänger zusammenprallt, der Ausbuchtung-Vorsprung-Abschnitt 22 die Aufprallenergie, die in Aufwärts- und Abwärts-Richtung übertragen wird, absorbiert, wodurch ein Aufprall auf den Fußgänger, im Falle einer Kollision mit dem Fußgänger, abgemildert wird.
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Dadurch ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Haube-seitige Karosserie, die mit der A-Säule verbunden ist, gebildet, um in eine geneigte Struktur (z. B. Form) gebogen zu werden bzw. zu sein, und die feststehende Scharnier-Backe 14 ist auch in (z. B. mit) der geneigten Struktur (z. B. Form) gebildet und ist gebogen (geformt), um mit der Haube-seitigen Karosserie in der geneigten Struktur in einem flächigen Kontakt zu sein, so dass die Bolzen 20 in dem Horizontale-Neigung-Teil 15 und dem Vertikale-Neigung-Teil 16 der feststehenden Scharnier-Backe 14 im Eingriff sind, wodurch sie Kollisionsenergie von dem Abdeckhaube-Scharnier zu der A-Säule 13 übertragen und verteilen durch das Verbessern der konventionellen Karosseriestruktur, die rechtwinklig mit der A-Säule verbunden ist, und durch das Verbessern der konventionellen Eingriff-Struktur der feststehenden Scharnier-Backe, und dadurch die Aufprallleistung verbessern.
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Wie es aus der oben stehenden Beschreibung deutlich ist, ist die Haube-seitige Karosserie, die mit der A-Säule verbunden ist, gebildet, um in eine geneigte Struktur (z. B. Form) gebogen zu sein bzw. zu werden, und die feststehende Scharnier-Backe ist auch in der geneigten Struktur gebildet und ist gebogen, um mit der Haube-seitigen Karosserie in der geneigten Struktur in einem flächigen Kontakt zu sein, so dass die Bolzen in dem Horizontale-Neigung-Teil und dem Vertikale-Neigung-Teil der feststehenden Scharnier-Backe im Eingriff sind, wodurch sie Kollisionsenergie von dem Abdeckhaube-Scharnier zu der A-Säule übertragen und verteilen durch das Verbessern der konventionellen Karosseriestruktur, die rechtwinklig mit der A-Säule verbunden ist, und durch das Verbessern der konventionellen Eingriff-Struktur der feststehenden Scharnier-Backe, und dadurch die Aufprallleistung verbessern.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und zur genauen Definition in den angehängten ansprechend werden die Begriffe „vorne” und „hinten” und ähnliche Positionsangaben und Begriffe benutzt, um die Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Position dieser Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die oben stehende Beschreibung der spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein, oder um die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und es sind offensichtlich zahlreiche Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu beschreiben, um es so anderen Fachleuten zu ermöglichen, die zahlreichen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen dieser herzustellen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche, die hier angehängt sind, und deren Äquivalente definiert ist.