DE102012106784B4 - Energieführungskette für Kabel oder einen Schlauch - Google Patents

Energieführungskette für Kabel oder einen Schlauch Download PDF

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Abstract

Energieführungskette (100) für Kabel (C) oder einen Schlauch, aufweisend
eine Seitenplattenreihen-Baugruppe (101), gebildet durch eine Mehrzahl von Seitenplattenreihen (102), die miteinander in Längsrichtung der Energieführungskette (100) verbunden sind, und
eine Mehrzahl von ersten und zweiten Querverbindungen (130, 140),
wobei jede Seitenplattenreihe (102) aus einem Paar Seitenplatten (110, 120) gebildet ist, die getrennt in einer Querrichtung der Energieführungskette (100) voneinander angeordnet sind,
die Seitenplatten (110, 120) jeweils benachbart zueinander in Längsrichtung schwenkbar und biegbar verbunden sind,
eine Anbringungsstruktur (A) zum lösbaren Anbringen wenigstens einer Querverbindung der ersten und zweiten Querverbindung (130, 140) an der Seitenplatte (110, 120) mit einer Scharnierstruktur (A1), gebildet durch einen seitenplattenseitigen Scharnierbereich der Seitenplatte (110, 120) und einen querverbindungsseitigen Scharnierbereich der Querverbindung (130, 140),
wobei die Querverbindung (130, 140) in einen Verbindungszustand, in dem das Paar Seitenplatten (110, 120) verbunden ist, und in einen Lösezustand, in dem der Verbindungszustand gelöst ist, versetzbar ist,
der querverbindungsseitige Scharnierbereich im Verbindungszustand in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, und im Lösezustand schwenkbar in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, so dass die Querverbindung um eine Schwenkachse (L) dreht, welche sich entlang der Längsrichtung erstreckt,
das Kabel (C) in einem Aufnahmeraum aufgenommen sind, welcher dadurch gebildet ist, dass er umgeben ist durch das Paar Seitenplatten (110, 120) jeder Seitenplattenreihe (102) der Seitenplattenreihen-Baugruppe (101) und durch die erste und zweite Querverbindung (130, 140), welche die Paare von Seitenplatten (110, 120) der Seitenplattenreihe (102) verbinden, wobei
die Scharnierstruktur (A1) einen Schwenkbeschränkungsbereich (A12) hat, welcher das Schwenken der Querverbindung (130) im Lösezustand beschränkt,
der Schwenkbeschränkungsbereich (A12) durch seitenplattenseitige Schwenkbeschränkungsbereiche (152), die um den seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) vorgesehen sind, und einen querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich (160) vorgesehen ist, gebildet ist, und
ein Schwenkbeschränkungswinkel (94), d.h. ein Schwenkwinkel (9) der Querverbindung (130) aus dem Verbindungszustand in den Schwenkbeschränkungszustand, in dem das Schwenken der Querverbindung (130) durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungsbereiche (152) in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161) ein stumpfer Winkel ist,
der seitenplattenseitige Scharnierbereich (150) eine seitenplattenseitige Umfangsfläche (156) hat, welche die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt,
der querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) eine querverbindungsseitige Umfangsfläche (166) hat, welches eine Umfangsfläche ist, die die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt und gegenüberliegend der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) innerhalb des Schwenkbereichs (R) der Querverbindung (130) angeordnet ist,
die Scharnierstruktur (A1) einen Löseverhinderungsbereich (A11) hat, der ein Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs (160) vom seitenplattenseitigen Schanierbereich (150), verursacht durch eine äußere Kraft, die auf die Querverbindung (130) von Seite der Kabel (C) oder dergleichen wirkt, verhindert,
der Löseverhinderungsbereich (A11) aus einem Paar seitenplattenseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereichen (151), die an der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) vorgesehen sind, und einem querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), der an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche (166) vorgesehen ist, besteht, und
wobei, wenn die Querverbindung (130) sich im Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen verhindert wird mittels Eingriffs des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (151) in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Querverbindung (130) lösbar an dem Paar Seitenplatten (110) und (120) mittels der Anbringungsstruktur (A) angebracht ist,
die Anbringungsstruktur (A) eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens hat,
die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) an den Seitenplatten (110) und der hieran lösbar angebrachten Querverbindung (130) vorgesehen ist, und besteht aus
- seitenplattenseitigen Eingriffselementen (176), die einen zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich bilden und die an den jeweiligen Seitenplatten (110) vorgesehen sind, welche jeweils an einem Paar von Seitenwänden (171, 172) eines Aufnahmebereichs (170) vorgesehen sind, wobei es sich um einen anderen Bereich als den seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) handelt, und
- zweiten querverbindungsseitigen Eingriffselementen (136), die einen zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich bilden und die am Körperbereich (131) vorgesehen sind, wobei es sich um einen anderen Bereich als den querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) der ersten Querverbindung (130) handelt, der Löseverinderungsbereich (A11) und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) unter Zwischenlage der Schwenkachse (L) in Querrichtung angeordnet sind, und
wenn sich die erste Querverbindung (130) in ihrem Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen durch den Eingriff des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (151) in den querverbindungsseitien Schwenkbeschränkungsbereich (161) und durch den Eingriff des zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs in den zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich verhindert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette für Kabel oder dergleichen, die ausgebildet ist, um flexible Kabel oder Schläuche aufzunehmen, zu schützen und zu führen.
  • Im Folgenden wird zur Vereinfachung auf „Kabel, Schläuche oder dergleichen“ nur als „Kabel“ Bezug genommen.
  • Derartige bekannte Energieführungsketten weisen eine Gruppe von Seitenplattenreihen, die aus einer Mehrzahl von Seitenplattenreihen besteht, die in Längsrichtung miteinander verbunden sind, und eine Mehrzahl von ersten und zweiten Querverbindungen auf. Jede Seitenplattenreihe besteht aus einem Paar Seitenplatten, die getrennt und in seitlicher Richtung beabstandet voneinander angeordnet sind. Die Seitenplatten sind in Längsrichtung miteinander verschwenkbar und biegbar verbunden. Die Kabel sind in einem Aufnahmeraum aufgenommen, der von dem Paar Seitenplatten jeder Seitenplattenreihe und den entsprechenden ersten und zweiten Querverbindungen, welche das Paar Seitenplatten jeder Seitenplattenreihe verbindet, umgeben ist.
  • Es sind aus der JP 2011-038545 A (3 bis 15, der JP 2007-247716 A (4 bis 13) und der JP 2007-92939 A (4 bis 7) Energieführungsketten bekannt, welche eine Struktur zum lösbaren Anbringen der Querverbindung, d.h. der ersten oder zweiten Querverbindung, am Paar Seitenplatten der Seitenplattenreihe haben, die aus einem seitenplattenseitigen Verbindungsbereich an der Seitenplatte und einem querverbindungsseitigen Verbindungsbereich an der Querverbindung gebildet wird, welche miteinander in Eingriff stehen.
  • Bei derartigen Energieführungsketten tritt ein Fall auf, dass die Kabel die Querverbindungen von innen nach außen drücken, wenn sich die Kabel, die im Aufnahmeraum aufgenommen sind, in der Energieführungskette bewegen. In diesem Fall tritt ein Phänomen auf, dass die Querverbindungen aufgrund einer äußeren Kraft, welche durch die Kabel den Querverbindungen auferlegt wird, außer Eingriff mit den Seitenplatten gelangen, d.h. es tritt ein Querverbindungs-Lösephänomen auf. Um das Querverbindungs-Lösephänomen zu verhindern, ist auch bekannt, dass eine Anordnung von Löseverhinderungsbereichen in der Anbringungsstruktur vorgesehen ist, wie beispielsweise in der JP 2011-038545 A und der JP 2007-247716 A offenbart.
  • Wenn die Anbringungsstruktur zum lösbaren Anbringen der Querverbindung an der Seitenplatte aus einem Scharnierstift (entspricht einem seitenplattenseitigen Scharnierbereich), der an der Seitenplatte vorgesehen ist, und einem Haken (entspricht einem querverbindungsseitigen Scharnierbereich) besteht, der an der Querverbindung vorgesehen ist, und eine Scharnierstruktur hat, bei welcher der Haken verschwenkbar um eine Schwenkachse, die sich in Längsrichtung der Energieführungskette erstreckt, in Eingriff mit dem Scharnierstift ist, und sich die Energieführungskette in einem Zustand befindet, in welchem die Paare von Seitenplatten nicht verbunden sind, d.h. in einem gelösten Zustand befindet, da die Querverbindungen außer Eingriff mit einer Seitenplatte des Paares von Seitenplatten ist, tritt der Fall auf, in dem der Haken, der in Eingriff mit dem Scharnierstift ist, durch Schwenken der Querverbindung aufgrund der externen Kraft der Kabel außer Eingriff mit dem Scharnierstift gelangt, selbst wenn die Kabel in den Aufnahmeraum eingeführt sind, auch wenn die Querverbindungen an einer Seitenplatte des Paares von Seitenplatten angebracht sind. In einem derartigen Fall sind Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens, an der Seitenplatte und an der Querverbindung vorgesehen.
  • Wenn Kabel in den Aufnahmeraum in einem Zustand aufgenommen sind, in welchem der Haken der Querverbindung im Lösezustand in Eingriff mit dem Scharnierstift der einen Seitenplatte ist, ist es erforderlich, die Querverbindung nach dem Einführen der Kabel in den Aufnahmeraum um einen Schwenkwinkel von 180° oder mehr zu schwenken, so dass die Querverbindung in den Verbindungszustand gelangt und wieder beide Seitenplatten des Paares von Seitenplatten miteinander verbindet.
  • Ferner ist es erforderlich, die Steifigkeit des Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs zu erhöhen, um den Effekt des Querverbindungs-Lösephänomens zu verhindern. Daher werden, wenn die Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche am Scharnierstift der Seitenplatte vorgesehen sind, und der Haken der Querverbindung die Scharnierstruktur bilden, der Scharnierstift und der Haken um die Schwenkachse vergrößert, beispielsweise wenn bestimmte Bereiche, z.B. vorstehende Bereiche, die in Richtung der Schwenkachse vorstehen, erforderlich sind, um die Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche zu bilden. Daher tritt das Problem auf, dass ein Verkleinern des Scharnierstifts und des Hakens, um eine die Scharnierstruktur auch bei einer kleineren Energieführungskette zu verwenden, schwierig ist.
  • Ferner wird es unmöglich, wenn sich in Bezug auf ein Seitenplattenpaar die erste Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet, und die zweite Querverbindung sich in ihrem Lösezustand befindet, und wenn die Kabel in den Aufnahmeraum in einem Zustand eingeführt sind, in dem der Aufnahmebereich nach oben geöffnet ist, wobei die erste Querverbindung den Boden bildet, die Bewegung der Kabel in Querrichtung durch die Seitenplatten während des Einführens der Kabel in den Aufnahmeraum zu begrenzen, wenn die Seitenplatten, mit denen die erste Querverbindung in Eingriff steht, aufgrund einer äußeren Kraft, die von den Kabeln wirkt, und aufgrund des eigenen Gewichts der Seitenplatten während des Einführens der Kabel kippen und umfallen können. Daher tritt das Problem auf, dass das Einführen der Kabel in den Aufnahmeraum zeitaufwendig ist.
  • Wenn der Haken vom Scharnierstift entfernt wird oder an ihm angebracht wird, oder wenn ein Nutzer mit Kraft den Löseverhinderungs-Eingriffsbereich in Eingriff bringt oder löst, um die Kabel einzuführen, tritt ferner das Problem auf, dass Teile, einschließlich des Eingriffsbereichs, welche aneinander reiben, schnell verschleißen und die Haltbarkeit der Seitenplatten und der Querverbindungen verringert wird.
  • Wenn ein Spalt, größer als ein winziger Spalt, für das Schwenken zwischen dem Scharnierstift und dem Haken erzeugt wird, wird ein Anstoßen (oder Klappern) zwischen dem Scharnierstift und dem Haken beim Schwenken der Querverbindung erzeugt, und die Querverbindung wird nicht sauber geschwenkt. Daher tritt das Problem auf, dass der Verschleiß in Bereichen fortschreitet, in denen der Scharnierstift am Haken anliegt, und dass es länger benötigt, um die Querverbindung beim Einführen der Kabel in den Aufnahmeraum zu schwenken.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Energieführungskette zur Verfügung zu stellen, die dazu in der Lage ist, die Effizienz bei der Aufnahme von Kabeln im Aufnahmeraum zu verbessern, wenn sich die Querverbindungen an den Seitenplatten durch die Scharnierstruktur in einem gelösten Zustand befinden. Ferner soll die Energieführungskette in ihrer Größe, insbesondere in Hinblick auf die Scharnierstruktur, verkleinert werden, wobei die Scharnierstruktur einen Löseverhinderungsbereich hat, der verhindert, dass das Querverbindungs-Lösephänomen auftritt, und die eine Scharnierstruktur hat, welche den Löseverhinderungsbereich aufweist, welche auch bei kleinen Energieführungsketten verwendet werden kann. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Energieführungskette zur Verfügung zu stellen, die ausgebildet ist, um die Haltbarkeit der Anbringungsstruktur, einschließlich der Scharnierstruktur zur Anbringung der Querverbindungen an den Seitenplatten zu verbessern.
  • Aus der JP 2 590 484 Y2 ist eine Energieführungskette für Kabel bekannt, aufweisend eine Seitenplattenreihen-Baugruppe, gebildet durch eine Mehrzahl von Seitenplattenreihen, die miteinander in Längsrichtung der Energieführungskette verbunden sind, und eine Mehrzahl von ersten und zweiten Querverbindungen, wobei jede Seitenplattenreihe aus einem Paar Seitenplatten gebildet ist, die getrennt in einer Querrichtung der Energieführungskette voneinander angeordnet sind, die Seitenplatten jeweils benachbart zueinander in Längsrichtung schwenkbar und biegbar verbunden sind, eine Anbringungsstrukturzum lösbaren Anbringen wenigstens einer Querverbindung der ersten und zweiten Querverbindung an der Seitenplatte mit einer Scharnierstruktur, gebildet durch einen seitenplattenseitigen Scharnierbereich der Seitenplatte und einen querverbindungsseitigen Scharnierbereich der Querverbindung, wobei die Querverbindung in einen Verbindungszustand, in dem das Paar Seitenplatten verbunden ist, und in einen Lösezustand, in dem der Verbindungszustand gelöst ist, versetzbar ist, der querverbindungsseitige Scharnierbereich im Verbindungszustand in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, und im Lösezustand schwenkbar in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, so dass die Querverbindung um eine Schwenkachse dreht, welche sich entlang der Längsrichtung erstreckt, Kabel in einem Aufnahmeraum aufgenommen sind, welcher dadurch gebildet ist, dass er umgeben ist durch das Paar Seitenplatten jeder Seitenplattenreihe der Seitenplattenreihen-Baugruppe und durch die erste und zweite Querverbindung, welche die Paare von Seitenplatten der Seitenplattenreihe verbinden, wobei die Scharnierstruktur einen Schwenkbeschränkungsbereich hat, welcher das Schwenken der Querverbindung im Lösezustand beschränkt, der Schwenkbeschränkungsbereich durch seitenplattenseitige Schwenkbeschränkungsbereiche, die um den seitenplattenseitigen Scharnierbereich vorgesehen sind, und einen querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich, der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich vorgesehen ist, gebildet ist, und ein Schwenkbeschränkungswinkel, d.h. ein Schwenkwinkel der Querverbindung aus dem Verbindungszustand in den Schwenkbeschränkungszustand, in dem das Schwenken der Querverbindung durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungsbereiche in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich ein stumpfer Winkel ist.
  • Vergleichbare Energieführungsketten sind aus der DE 196 45 403 A1 und der DE 10 2010 032 027 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Engergieführungskette zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Energieführungskette für Kabel oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Energieführungskette weist besagte Seitenplattenreihen-Baugruppe auf, die durch Seitenplattenreihen, die in Längsrichtung miteinander verbunden sind, und erste und zweite Querverbindungen, gebildet ist. Hierbei ist jede Seitenplattenreihe durch das Paar Seitenplatten gebildet, die getrennt und in Querrichtung in Bezug auf die Energieführungskette beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei die Seitenplatten jeweils in Längsrichtung verschwenk- und biegbar mit benachbarten Seitenplatten verbunden ist. Ferner ist besagte Anbringungsstruktur zum lösbaren Anbringen wenigstens einer Querverbindung der ersten und zweiten Querverbindung an den Seitenplatten vorgesehen, welche eine Scharnierstruktur hat, die aus einem seitenplattenseitigen Scharnierbereich und einem querverbindungsseitigen Scharnierbereich zur Anbringung der Querverbindung gebildet ist. Die Querverbindung kann sich in einem Verbindungszustand befinden, in welchem sie das Paar Seitenplatten verbindet, oder sie kann sich in einem Lösezustand befinden. Im Verbindungszustand befindet sich der querverbindungsseitige Scharnierbereich in (stationärem) Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich. Im Lösezustand befindet sich der querverbindungsseitige Scharnierbereich in schwenkbarem Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich, so dass sich die Querverbindung schwenkbar um eine Drehachse bewegen lässt, welche sich entlang der Längsrichtung der Energieführungskette erstreckt. Hierbei sind Kabel im Aufnahmeraum aufgenommen, welcher vom Paar Seitenplatten jeder Seitenplattenreihe und der ersten und zweiten Querverbindung jeder Seitenplattenreihe umgeben ist. Hierdurch ist es möglich, Kabel, die im Aufnahmeraum aufgenommen sind, zu schützen und zu führen. Da die erste Querverbindung um die Schwenkachse verschwenkbar ist, welche sich in Längsrichtung erstreckt, und die erste Querverbindung im Lösezustand verschwenkbar ist, wobei sie in Eingriff mit dem Scharnierbereich ist, der sich in Längsrichtung erstreckt, ist es möglich, die Kabel in den Aufnahmeraum einfach einzuführen und so die Effizienz hierfür zu verbessern. Zudem hat die erfindungsgemäße Energieführungskette die folgenden, erfindungswesentlichen Effekte.
  • Die Scharnierstruktur hat hierbei den Schwenkbeschränkungsbereich, welcher das Schwenken der Querverbindung im Lösezustand beschränkt. Der Schwenkbeschränkungsbereich ist durch seitenplattenseitige Schwenkbeschränkungsbereiche, die um den seitenplattenseitigen Scharnierbereich vorgesehen sind, und den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich, der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich vorgesehen ist, gebildet. Der Schwenkbeschränkungswinkel, d.h. der Schwenkwinkel der Querverbindung aus dem Verbindungszustand in der schwenkbeschränkten Stellung, in der das Schwenken der Querverbindung durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungsbereiche in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich beschränkt ist, ist ein stumpfer Winkel. Daher ist es möglich, da der Schwenkbeschränkungswinkel ein stumpfer Winkel ist, der durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich festgelegt wird, eine Rotationsdauer der Querverbindung in den Verbindungszustand, nachdem die Kabel in den Aufnahmeraum eingeführt wurden, im Vergleicht zu einem Fall, in dem die Querverbindung um einen Schwenkwinkel von 180° oder mehr geschwenkt wird, zu verringern. So ist es möglich, die Effizienz der Aufnahme der Kabel in einem Zustand, in welchem die Querverbindung gelöst ist, wobei sie durch die Scharnierstruktur schwenkbar an der anderen Seitenplatte angebracht ist, zu verbessern.
  • Insbesondere hat der seitenplattenseitige Scharnierbereich eine seitenplattenseitige Umfangsfläche, welche die Schwenkachse in Umfangsrichtung umgibt, der querverbindungsseitige Scharnierbereich hat eine querverbindungsseitige Umfangsfläche, welches eine Umfangsfläche ist, die die Schwenkachse in Umfangsrichtung umgibt und gegenüberliegend der seitenplattenseitigen Umfangfläche innerhalb des Schwenkbereichs der Querverbindung angeordnet ist, die Scharnierstruktur hat einen Löseverhinderungsbereich, der ein Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs vom seitenplattenseitigen Schanierbereich, verursacht durch eine äußere Kraft, die auf die Querverbindung von Seite der Kabel oder dergleichen wirkt, verhindert, und der Löseverhinderungsbereich besteht aus einem Paar seitenplattenseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereichen, die an der seitenplattenseitigen Umfangsfläche vorgesehen sind, und einem querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche vorgesehen ist, wobei, wenn die Querverbindung sich im Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen mittels Eingriffs des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs in den querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich verhindert wird. Mit dieser Ausgestaltung wird der Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, welcher das Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens der Querverbindung aufgrund der äußeren Kraft von den Kabeln verhindert, an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche und der seitenplattenseitigen Umfangsfläche, die zum Schwenken der Querverbindung um die Seitenplattenseite und die querverbindungsseitigen Scharnierbereiche erforderlich ist, vorgesehen, so dass kein spezielles Teil an seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereichen vorgesehen werden muss, um den Löseverhinderungsbereich zu bilden. Daher ist es möglich, die seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche in ihrer Größe zu verringern, d.h. die Scharnierstruktur zu verkleinern. Mit einer derartigen, verkleinerten Scharnierstruktur können auch kleine Energieführungsketten versehen werden, so dass die Spannbreite der Energieführungsketten mit derartigen Scharnierstrukturen in Bezug auf ihre Größe erweitert werden kann.
  • Vorzugsweise dient der querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich auch als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich. Da der querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich auch als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich dient, wird die Struktur des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs, in welcher der Löseverhinderungs-Eingriffsbereich und der Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich vorgesehen sind, vereinfacht. So ist es möglich, die seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche zu verkleinern, d.h. die Scharnierstruktur, wobei gleichzeitig eine Kostenreduzierung der Energieführungsketten mit einer derartigen Scharnierstruktur, die den Löseverhinderungsbereich und den Schwenkbeschränkungsbereich aufweist, möglich ist.
  • Bevorzugt ist ein Scharnierbereich der seitenplatten- und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche in erste Bereiche und einen zweiten Bereich entlang der Schwenkachsenrichtung unterteilt, wobei jeder erste Bereich eine Führungsfläche hat, die einen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, welches der seitenplattenseitige oder querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ist, der an dem anderen Scharnierbereich der seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche ist, innerhalb eines vorbestimmten Schwenkbereichs kontaktiert und die Querverbindung in Schwenkrichtung führt, und der zweite Bereich einen Nichtkontaktbereich hat, welcher nicht den anderen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich innerhalb des vorbestimmten Schwenkbereichs kontaktiert. Diese Anordnung vereinfacht das Entfernen des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs, der mit dem querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ausgestattet ist, vom seitenplattenseitigen Scharnierbereich unter Nutzung des Nichtkontaktbereichs des einen Scharnierbereichs unter den seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereichen, welche die Scharnierstruktur bilden. Diese Ausgestaltung verbessert auch die Arbeitsbedingungen bei Arbeiten an den Kabeln, da die Querverbindung verlässlich geschwenkt werden kann, indem die Querverbindung in dem Zustand schwenken kann, in welchem der andere Löseverhinderungs-Eingriffsbereich durch die Führungsfläche geführt wird. Darüberhinaus verhindert diese Anordnung ein Auftreffen (oder Klappern) des seitenplattenseitigen Scharnierbereichs am querverbindungsseitigen Scharnierbereich, welches ansonsten durch einen Spalt, der durch den Nichtkontaktbereich gebildet wird, auftritt, und unterdrückt ein Verschleißen der entsprechenden Scharnierbereiche, welches ansonsten durch das Auftreffen erzeugt wird. Es ist daher möglich, die Haltbarkeit der Scharnierstruktur und damit der gesamten Energieführungskette zu verbessern.
  • Wenn sich die Querverbindung in einer speziellen Schwenkstellung innerhalb des vorbestimmten Schwenkbereichs befindet, ist vorzugsweise der querverbindungsseitige Scharnierbereich vom seitenplattenseitigen Scharnierbereich in eine Entnahmerichtung in radialer Richtung entfernbar, und der Nichtkontaktbereich hat eine Gestalt, welche nicht den anderen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich kontaktiert, wenn die Querverbindung parallel zur Entnahmerichtung bewegt wird. Diese Anordnung vereinfacht das Entfernen des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs vom seitenplattenseitigen Scharnierbereich und verbessert die Zusammenbaubarkeit der Querverbindung, welche den querverbindungsseitigen Scharnierbereich hat, der mit dem querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ausgestattet ist, an entsprechenden Seitenplatten, welche den seitenplattenseitigen Scharnierbereich haben, der mit dem seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ausgestattet ist.
  • Bevorzugt hat die erste Querverbindung einen Körperbereich, welcher sich im Verbindungszustand zwischen dem Paar Seitenplatten erstreckt, wobei sich das Paar querverbindungsseitiger Scharnierbereiche von beiden Endbereichen des Körperbereichs in Querrichtung erstreckt. Die Anbringungsstruktur hat bevorzugt eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens, wobei die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur aus mindestens einem zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der an der entsprechenden Seitenplatte vorgesehen ist, und einem zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der am Körperbereich vorgesehen ist, besteht. Hierbei verhindert, wenn sich die erste Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet, der Eingriff des zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs in den zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich das Querverbindungs-Lösephänomen. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Effekt des Querverbindungs-Lösephänomens besser zu verhindern, da die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur zusätzlich zum Löseverhinderungsbereich der Scharnierstruktur zwischen den entsprechenden Seitenplatten und der ersten Querverbindung vorgesehen ist. Zusätzlich hierzu ist es möglich, da der zweite querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich im Körperbereich zwischen dem Paar Seitenplatten angeordnet ist, wenn sich die Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet, den Eingriff zwischen dem zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich und dem querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich zu lösen, wobei beide Scharnierbereiche in Eingriff sind, wenn sich die Querverbindung in ihrem Lösezustand befindet. Daher ist es möglich, den Schwenkzustand der Querverbindung durch der Eingriff der beiden Scharnierbereiche beizubehalten, unabhängig davon, ob die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur vorgesehen ist, und damit zur Verbesserung der Energieführungskette in Zusammenhang mit dem Einführen von Kabeln in den Aufnahmeraum beizutragen.
  • Insbesondere ist die erste Querverbindung lösbar an dem Paar Seitenplatten mittels der Anbringungsstruktur angebracht, die zweite Querverbindung ist lösbar an dem Paar Seitenplatten angebracht, und die Anbringungsstruktur hat eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens, wobei die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur aus mindestens einem zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der an der entsprechenden Seitenplatte vorgesehen ist, und einem zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der am Körperbereich vorgesehen ist, besteht, der Löseverhinderungsbereich und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur unter Zwischenlage der Schwenkachse in Querrichtung angeordnet sind, und wenn sich die erste Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen durch den Eingriff des seitenplattenseitigen Löseverhinderungsbereichs in den querverbindungsseitien Löseverhinderungsbereich und durch den Eingriff des zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs in den zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich verhindert werden kann. Es ist so möglich, den Effekt des Verhinderns des Querverbindungs-Lösephänomens weiter zu verbessern, da die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur zwischen den Seitenplatten und der ersten Querverbindung zusätzlich zu den Löseverhinderungsbereichen der Scharnierstruktur vorgesehen ist. Diese Anordnung erlaubt es auch, die Arbeit zum Einführen von Kabeln in den Aufnahmeraum weiter zu verbessern, da der Löseverhinderungsbereich und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur, die auf beiden Seiten der Schwenkachse in Querrichtung vorgesehen sind, verhindern, dass die erste Querverbindung in beiden Richtungen schwenkt, wenn sich die Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet, und die entsprechenden zweiten Querverbindung sich in ihrem nicht verbundenen Zustand befindet, d.h. sich im Lösezustand befindet und daher nicht die entsprechenden Seitenplatten verbindet, und es wird ferner verhindert, dass die entsprechenden Seitenplatten aufgrund der äußeren Kraft, die während des Einführens der Kabel in den Aufnahmeraum bei verbundener ersten Querverbindung, die am Boden angeordnet ist, und geöffneter zweite Querverbindung, die oben angeordnet ist, von Seite der Kabel auf die entsprechenden Seitenplatten wirkt, dieselben kippen und um die Schwenkachse umfallen.
  • Die Scharnierstruktur hat insbesondere einen Rückschwenkbeschränkungsbereich, welcher die Querverbindung beim Schwenken aus dem schwenkbeschränkten Zustand in den Verbindungszustand beschränkt, wobei der Rückschwenkbeschränkungsbereich aus einem seitenplattenseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich, der am seitenplattenseitigen Scharnierbereich vorgesehen ist, und einem querverbindungsseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich, der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich vorgesehen ist, gebildet ist, und im Rückschwenkbeschränkungszustand, in welchem das Schwenken der Querverbindung durch den Eingriff des querverbindungsseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich in den seitenplattenseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich beschränkt ist, ein Rückschwenkbeschränkungswinkel, welches der Schwenkwinkel der Querverbindung ist, ein stumpfer Winkel ist, der kleiner als der Schwenkbeschränkungswinkel ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass der Schwenkwinkel der ersten Querverbindung verlässlich innerhalb eines stumpfen Winkels im Schwenkbeschränkungswinkel gehalten wird, welcher durch den Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich festgelegt wird, so dass es möglich ist, die Effizienz beim Einführen der Kabel in den Aufnahmeraum weiter zu erhöhen.
  • Insbesondere bevorzugt ist jede der Seitenplatten und die Querverbindung ein einstückig gegossenes Element, wobei die Härte eines Materials, welches das eine Element der Seitenplatten oder die Querverbindung bildet, kleiner als die Härte eines Materials, welches das andere Element der Seitenplatten oder die Querverbindung bildet, ist. Bereiche, die an einem Element, dessen Härte gering ist, verformen sich leicht, wenn Bereiche der entsprechenden Seitenplatten bzw. der Querverbindung aneinander reiben, in einem Fall, wenn der Haken des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs lösbar an dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich angebracht ist, oder wenn der Nutzer die Eingriffsbereiche der Seitenplatten und der Querverbindung miteinander in Eingriff bringt oder voneinander löst. Daher ist es möglich, das Fortschreiten des Verschleißes der Anbringungsstrukturen, einschließlich der Scharnierstruktur, zu unterdrücken und die Haltbarkeit der Anbringungsstrukturen und der Energieführungskette zu verbessern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Teils der Energieführungskette gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Seitenplatte der Energieführungskette von 1 von außen,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte von 2 von innen,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Bereichs einer Seitenplatte der Energieführungskette von 1,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Bereichs einer Querverbindung der Energieführungskette von 1,
    • 6A einen Schnitt entlang einer Linie 6A-6A in 4, die einen Zustand zeigt, wenn mit der Seitenplatte der Energieführungskette von 1 die Querverbindung in Eingriff ist und sich die Querverbindung in ihrem Verbindungszustand befindet,
    • 6B einen Schnitt entlang einer Linie 6Bi1-6Bi und teilweise entlang einer Linie 6Bii-6Bii in 4 in einem Zustand, dargestellt in 6A,
    • 7A einen Schnitt entsprechend 6A, der einen Zustand zeigt, in dem mit der Seitenplatte der Energieführungskette von 1 die Querverbindung in Eingriff ist und sich die Querverbindung in einem gelösten Zustand befindet,
    • 7B einen Schnitt entsprechend 6B in einem Zustand entsprechend 7A,
    • 8A einen Schnitt entsprechend 6A, der einen Zustand zeigt, in dem mit der Seitenplatte der Energieführungskette von 1 die Querverbindung in Eingriff ist und sich die Querverbindung in einem weiter gelösten Zustand befindet,
    • 8B einen Schnitt entsprechend 6B in einem Zustand entsprechend 8A,
    • 9A einen Schnitt entsprechend 6A, der einen Zustand zeigt, in dem mit der Seitenplatte der Energieführungskette von 1 die Querverbindung in Eingriff ist und sich die Querverbindung in einem noch weiter gelösten Zustand befindet,
    • 9B einen Schnitt entsprechend 6B in einem Zustand entsprechend 9A,
    • 10A einen Schnitt entsprechend 6A, der einen Zustand zeigt, in dem mit der Seitenplatte der Energieführungskette von 1 die Querverbindung in Eingriff ist und sich die Querverbindung in einem noch weiter in Öffnungsrichtung geschwenkten, gelösten Zustand befindet, und
    • 10B einen Schnitt entsprechend 6B in einem Zustand entsprechend 10A.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10B ein Ausführungsbeispiel einer Kabel-Schutz- und -Führungsvorrichtung, im Folgenden als Energieführungskette 100 bezeichnet, der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Die Energieführungskette 100 ist Teil einer nicht dargestellten Maschine, die Kabel C umfasst, und wird verwendet, um die Kabel C zu schützen und führen. Bei derartigen Maschinen kann es sich beispielsweise um Halbleiteranlagen, pharmazeutische Testgeräte, Fahrzeugtür-Öffen-/-Schließ-Vorrichtungen, Werkzeugmaschinen und dergleichen handeln.
  • Um die Kabel aufzunehmen, die beweglich zwei Stellen der zuvor genannten Maschine miteinander verbinden, d.h. einen beweglichen Teil und einen stationären Teil, ist die Energieführungskette 100 derart ausgebildet, dass sie flexibel ist, so dass sie entsprechend der Bewegung der Kabel C einen gestreckten Zustand und einen gebogenen Zustand in einem Bereich oder als Ganzes zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Teil einnehmen kann.
  • Die Energieführungskette 100 weist eine Seitenplattenreihen-Baugruppe 101, bestehend aus einer Mehrzahl von Seitenplattenreihen 102, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet und biegbar miteinander verbunden sind, und erste und zweite Querverbindungen 130 und 140 auf. Die Seitenplattenreihen-Baugruppe 101 ist mit zwei Anbindungen 103 (1 zeigt die Anbindung 103, welche ein Ende der Seitenplattenreihen-Baugruppe 101 bildet) ausgestattet, die jeweils am beweglichen Teil und am stationären Teil der Maschine angebracht sind und die biegbar mit den in Längsrichtung benachbarten Seitenplattenreihen 102 verbunden sind, ähnlich zweiten und dritten Verbindungen, die an späterer Stelle beschrieben sind (siehe 2 und 3).
  • Jede Seitenplattenreihe 102 besteht aus einem Paar erster und zweiter Seitenplatten 110 und 120, die getrennt voneinander in Querrichtung angeordnet sind. Die ersten Seitenplatten 110 und die zweiten Seitenplatten 120 sind jeweils in Längsrichtung schwenkbar und biegbar um eine gerade Linie, parallel zur Querrichtung verbunden. Die ersten und die zweiten Querverbindungen 130 und 140 sind jeweils beabstandet voneinander in vertikaler Richtung angeordnet, um die Paare von Seitenplatten 110 und 120 jeder Seitenplattenreihe 102 zu verbinden. Die Querverbindungen 130 und 140 sind lösbar am Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels Verbindungsstrukturen A und B angebracht, die an späterer Stelle näher beschrieben werden. Die erste Querverbindung 130 ist an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 schwenkbar um eine Schwenkachse L (siehe 6) angebracht, welche sich in Längsrichtung erstreckt.
  • Es sei angemerkt, dass die Querrichtung eine Richtung senkrecht zur Schwenkachse L in einer horizontalen Ebene ist, wenn die Schwenkachse L sich in der horizontalen Ebene erstreckt, und die vertikale Richtung ist eine Richtung senkrecht zur Schwenkachse L und zur Querrichtung.
  • Die erste Querverbindung 130 verbindet quer das Paar Seitenplatten 110 und 120 bei jeder der Mehrzahl von Seitenplattenreihen 102, welches wenigstens ein Teil der Seitenplattenreihen-Baugruppen 101 ist, oder aller Seitenplattenreihen 102 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wobei das Paar Seitenplatten 110 und 120 durch Endbereiche auf einer Biegeaußenseite der jeweiligen Seitenplatten 110 und 120 über die erste Querverbindung 130 verbunden ist.
  • Die zweite Querverbindung 140 verbindet quer das Paar Seitenplatten 110 und 120 bei jeder der Mehrzahl von Seitenplattenreihen 102, welches wenigstens ein Teil der Seitenplattenreihen-Baugruppen 101 ist, oder aller Seitenplattenreihen 102 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wobei das Paar Seitenplatten 110 und 120 durch Endbereiche auf einer Biegeinnenseite der jeweiligen Seitenplatten 110 und 120 über die zweite Querverbindung 140 verbunden ist.
  • Die ersten Querverbindungen 130 und die zweiten Querverbindungen 140 sind jeweils getrennt in Längsrichtung der Energieführungskette 100 angeordnet. Aufgrunddessen erstreckt sich die Seitenplattenreihen-Baugruppe 101 in Längsrichtung in einem Zustand, in dem die Seitenplattenreihen 102, die in Längsrichtung benachbart sind, biegbar miteinander verbunden sind, und die gegenüberliegenden Seitenplattenreihen 102 sind verbunden, indem sie durch die ersten und zweiten Querverbindungen 130 und 140 miteinander verbunden sind.
  • Die Kabel C, die durch die Energieführungskette 100 geführt und bewegt werden, sind in einem Raum aufgenommen, der von den Paaren Seitenplatten 110 und 120 jeder Seitenplattenreihe 102 der Seitenplattenreihen-Baugruppe 101, die biegbar miteinander verbunden sind und sich in Längsrichtung erstrecken, und von ersten und zweiten Querverbindungen 130 und 140 gebildet wird (worauf im Folgenden als „Aufnahmeraum“ Bezug genommen wird), d.h. zwischen Seitenplatten 110 und 120 in Querrichtung und Querverbindungen 130 und 140 in vertikaler Richtung.
  • Die ersten Seitenplatten 110, die zweiten Seitenplatten 120, die ersten Querverbindungen 130 und die zweiten Querverbindungen 140 haben jeweils die gleiche Gestalt, d.h. es gibt vier verschiedene Bauteile. Das Paar Seitenplatten 110 und 120 ist jeweils spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Ebene, die senkrecht zur Querrichtung ist. Die ersten und zweiten Querverbindungen 130 und 140 sind ebenfalls spiegelsymmetrisch, jedoch zu einer Ebene, die senkrecht zur Querrichtung ist. Die Seitenplatten 110 und 120, die Querverbindungen 130 und 140 und der Montagebereich 103 sind jeweils als einzelne Elemente aus den Materialien, die sie formen, gegossen, z.B. aus Kunststoff. Die Härte des Materials, welches die Seitenplatten 110 und 120 bildet, ist geringer als die Härte des Materials, welches die Querverbindungen 130 und 140 bildet. Beispielsweise sind die Seitenplatten 110 und 120 aus Polyamid 66 gebildet, während die Querverbindungen 130 und 140 aus Polyacetal oder faserverstärktem Polyamid gefertigt sind.
  • Im Folgenden werden Verbindungsstrukturen N1 bis N3 zum Verbinden der jeweiligen Seitenplatten 110 und 120 in Längsrichtung miteinander unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und auf die zweite Seitenplatte 120 näher beschrieben. Die erste Seitenplatte 110 ist entsprechend ausgebildet.
  • Die Seitenplatte 120 hat einen ersten Verbindungsbereich 121, einen zweiten Verbindungsbereich 122 und einen Zwischenverbindungsbereich 123, welcher den ersten Verbindungsbereich 121 mit dem zweiten Verbindungsbereich 122 verbindet und der aufgrund seiner elastischen Verformbarkeit eine gewisse Flexibilität hat. Die Seitenplatte 120 ist mit einer ersten Verbindungsstruktur N1 ausgestattet, die ausgebildet ist, um den ersten Verbindungsbereich 121 mit dem zweiten Verbindungsbereich der in Längsrichtung benachbarten Seitenplatte 120 zu verbinden, wobei dieser zweite Verbindungsbereich der benachbarten Seitenplatte identisch mit dem zweiten Verbindungsbereich 122 ist. Dieser zweite Verbindungsbereich hat eine zweite und eine dritte Verbindungsstruktur N2 und N3, mittels derer der zweite Verbindungsbereich der benachbarten Seitenplatte mit dem ersten Verbindungsbereich 121 lösbar in Längsrichtung verbindbar ist.
  • Die erste Verbindungsstruktur N1 besteht aus einem Einpassöffnungsbereich 124a, der mit einer Einpassöffnung 124e im ersten Verbindungsbereich 121 und einem Einpassvorsprungsbereich 124b im zweiten Verbindungsbereich 122 ausgestattet ist, welcher in die Einpassöffnung 124e des ersten Verbindungsbereichs 121 passt.
  • Die zweite Verbindungsstruktur N2 besteht aus einem Einpassvorsprungsbereich 125a des ersten Verbindungsbereichs 121 und einem Einpassöffnungsbereich 125b des zweiten Verbindungsbereichs 122, wobei der Einpassvorsprungsbereich 125a des ersten Verbindungsbereichs 121 in den Einpassöffnungsbereich 125b des zweiten Verbindungsbereichs 122 passt.
  • Die dritte Verbindungsstruktur N3 besteht aus einem Einpassvorsprungsbereich 126a des ersten Verbindungsbereichs 121 und einem Einpassöffnungsbereich 126b des zweiten Verbindungsbereichs 122, wobei der Einpassvorsprungsbereich 126a des ersten Verbindungsbereichs 121 in den Einpassöffnungsbereich 126b des zweiten Verbindungsbereichs 122 passt.
  • Die Seitenplatte 120 ist auch mit einer Struktur zum Halten der geraden Stellung N4, welche die Energieführungskette 100 in einer gestreckten, geraden Stellung hält, und mit einer Struktur zum Halten der gebogenen Stellung N5, welche die Energieführungskette 100 in einer gebogenen Stellung hält und die Biegung begrenzt, ausgestattet. Die Struktur zum Halten der geraden Stellung N4 besteht aus ersten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127a auf der Biegeaußenseite und auf der Außenseite und der Innenseite des ersten Verbindungsbereichs 121, und zweiten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127b auf der Biegeinnenseite und auf der Außenseite und Innenseite des zweiten Verbindungsbereichs 122. Entsprechend besteht die Struktur zum Halten der gebogenen Stellung N5 aus ersten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128a auf der Biegeaußenseite und auf der Außenseite und der Innenseite des ersten Verbindungsbereichs 121 und zweiten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128b auf der Biegeinnenseite und auf der Außenseite und der Innenseite des zweiten Verbindungsbereichs 122.
  • Die Energieführungskette 100 hält die gerade, gestreckte Stellung durch Anlage der ersten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127a an den zweiten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127b. Hierbei sind die ersten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128a getrennt und beabstandet von den zweiten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128b angeordnet.
  • Entsprechend kann die Energieführungskette 100 die maximal gebogene Stellung oder eine beliebige Zwischenbiegestellung zwischen der geraden Stellung und der maximal gebogenen Stellung durch Anlage der ersten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128a an den zweiten Halteflächen zum Halten der gebogenen Stellung 128b halten, wobei jeweils die ersten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127a und die zweiten Halteflächen zum Halten der geraden Stellung 127b getrennt und beabstandet voneinander angeordnet sind.
  • Wie in den 1, 4 und 5 dargestellt, nimmt die erste Querverbindung 130 einen Zustand ein, in dem die erste Querverbindung 130 an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels einer Anbringungsstruktur A, die an der ersten Querverbindung 130 und dem Paar Seitenplatten 110 und 120 vorgesehen ist, angebracht ist und dieselben verbindet (worauf im Folgenden als „Verbindungszustand“ Bezug genommen wird), und einem Zustand, in dem die erste Querverbindung 130 nicht an einer Seitenplatte des Paares von Seitenplatten 110 und 120 angebracht ist und so das Paar Seitenplatten 110 und 120 nicht verbindet, d.h. der Verbindungszustand gelöst ist (worauf im Folgenden als „Lösezustand“ Bezug genommen wird). 1 zeigt drei erste Querverbindungen 130 im Verbindungszustand und zwei andere erste Querverbindungen 130 in einem nur mit zweiten Seitenplatten 120 der Paare von Seitenplatten 110 und 120 verbundenen Lösezustand.
  • Jede Querverbindung 130 hat einen plattenförmigen Körperbereich 131, welcher die Kabel C am Verlassen des Aufnahmeraums hindert, indem er an den Kabeln C anliegt, und ein Paar Haken 160, die ausgebildet sind, um lösbar an den ersten Verbindungsbereichen 111 und 121 des Paares von Seitenplatten 110 und 120 angebracht zu sein. Der Körperbereich 131 ist zwischen dem Paar Seitenplatten 110 und 120 angeordnet und erstreckt sich im Verbindungszustand in Querrichtung. Das Paar Haken 160 erstreckt sich in entgegengesetzte Richtungen vom Körperbereich 131, wobei sie die beiden Endbereiche 132 der ersten Querverbindung 130 bilden.
  • Wie in 1 dargestellt, nimmt die zweite Querverbindung 140 einen Zustand ein, in dem die zweite Querverbindung 140 an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels einer Anbringungsstruktur B, die an der zweiten Querverbindung 140 und dem Paar Seitenplatten 110 und 120 vorgesehen ist, angebracht ist und dieselben verbindet (worauf im Folgenden als „Verbindungszustand“ Bezug genommen wird), und einem Zustand, in dem die zweite Querverbindung 140 nicht an wenigstens einem Paar von Seitenplatten 110 und 120 angebracht ist und so das Paar Seitenplatten 110 und 120 nicht verbindet, d.h. der Verbindungszustand gelöst ist (worauf im Folgenden als „Lösezustand“ Bezug genommen wird).
  • Die zweite Querverbindung 140 hat einen plattenförmigen Körperbereich 141, welcher die Kabel C am Verlassen des Aufnahmeraums hindert, indem er an den Kabeln C anliegt, und ein Paar Haken 160, die ausgebildet sind, um lösbar an den zweiten Verbindungsbereichen 112 und 122 des Paares von Seitenplatten 110 und 120 angebracht zu sein. Die Anbringungsstruktur B wird durch stangenförmige Verbindungsbereiche 118 und 128 der zweiten Verbindungsbereiche 112 und 122 der jeweiligen Seitenplatten 110 und 120 (siehe auch 3) und ein Paar Aufnahmebereiche 142 gebildet. Die beiden Verbindungsbereiche 118, 128 und die Aufnahmebereiche 142 sind mit einer nicht dargestellten Eingriffslöse-Verhinderungsstruktur versehen, welche eine vorstehend-zurückspringende Struktur hat, gebildet durch Vorsprünge und Vertiefungen, die sich in Querrichtung erstrecken und die in Eingriff miteinander sind, um ein Lösen der Aufnahmebereiche 142 von den entsprechenden Verbindungsbereichen 118 und 128 aufgrund einer äußeren Kraft, die von Seite der Kabel C auf die zweite Querverbindung 140 wirkt, ähnlich einem Querverbindungs-Lösephänomen, das an späterer Stelle in Verbindung mit der ersten Querverbindung 130 beschrieben wird, zu verhindern. Es sei angemerkt, dass die Verbindungsbereiche 118 und Aufnahmebereiche 142 sowie die Verbindungsbereiche 128 und Aufnahmebereiche 142 über die Anbringungsstruktur B in Eingriff miteinander stehen und mit Kraft voneinander gelöst werden können, wenn der Nutzer eine Kraft der zweiten Querverbindung 140 auferlegt.
  • Die Energieführungskette 100 wird im Folgenden unter Fokusierung auf die Anbringungsstruktur A zwischen der ersten Querverbindung 130 und dem Paar Seitenplatten 110 und 120 unter Bezugnahme auf die 1 und 4 bis 10 näher beschrieben. Es sei angemerkt, dass die folgende Beschreibung zur Vereinfachung insbesondere unter Bezug auf die Anbringungsstruktur A zwischen der ersten Querverbindung 130 und der ersten Seitenplatte 110 erfolgt, das Gleiche trifft jedoch auch auf die Anbringungsstruktur A zwischen der ersten Querverbindung 130 und der zweiten Seitenplatte 120 zu.
  • Wie in den 1 und 4 bis 6 dargestellt, hat die Anbringungsstruktur A, die an der Seitenplatte 110 und an der ersten Querverbindung 130 vorgesehen ist, um die erste Querverbindung 130 lösbar mit der Seitenplatte 110 zu verbinden, eine Scharnierstruktur A1 und eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2. Die Scharnierstruktur A1 besteht aus einem Scharnierstift 150 als seitenplattenseitiger Scharnierbereich des ersten Verbindungsbereichs 111 der Seitenplatte 110 (entspricht dem ersten Verbindungsbereich 121 der Seitenplatte 120) und besagten Haken 160 als querverbindungsseitigen Scharnierbereich der ersten Querverbindung 130. Die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 besteht aus einem Paar seitenplattenseitiger Eingriffselemente 176 (konkav oder gestuft gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) als zweite seitenplattenseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche des ersten Verbindungsbereichs 111 und einem Paar querverbindungsseitiger Eingriffselemente 136 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Vorsprung), als zweite querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche der ersten Querverbindung 130.
  • Es sei angemerkt, dass die Begriffe „seitenplattenseitiges Eingriffselement“ und „querverbindungsseitiges Eingriffselement“ jeweils Bereiche sind, die an den Seitenplatten 110 und 120 bzw. der ersten Querverbindung 130 vorgesehen sind und jeweils eine derartige Gestalt haben, dass sie in Eingriff miteinander stehen können. Üblicherweise ist, wenn ein Eingriffselement ein Vorsprung ist, das andere Eingriffselement konkav, zurückspringend (einschließlich von Bereichen, die eine Nut oder Öffnung bilden), gestuft mit Ecken oder gezahnt.
  • Auf eine Richtung, die parallel zur Schwenkachse L ist, wird im Folgenden als Schwenkachsenrichtung Bezug genommen, und die radiale Richtung und die Umfangsrichtung um die Schwenkachse L werden im Folgenden als radiale Richtung bzw. Umfangsrichtung bezeichnet.
  • Bei der Scharnierstruktur A1 sind die „seitenplattenseitigen Eingriffselemente“ radial weiter innen als eine Gleitkontaktfläche 156a einer Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 und die „querverbindungsseitigen Eingriffselemente“ radial weiter innen als eine Gleitkontaktfläche 166a einer Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 vorgesehen. Hierbei wird auf die Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 auch als querverbindungsseitiegen Scharnierbereich Bezug genommen.
  • Bei der Scharnierstruktur A1 greift der Haken 160 den Scharnierstift 150, wenn die erste Querverbindung 130 sich im Verbindungszustand befindet, und ist verschwenkbar um die Schwenkachse L in Eingriff mit dem Scharnierstift 150, so dass sich die erste Querverbindung 130 um die Schwenkachse L dreht, welche sich in Längsrichtung erstreckt, wenn sich die erste Querverbindung 130 in einem Lösezustand befindet. Der Scharnierstift 150, welcher die Schwenkachse L definiert, erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einem Paar Seitenwänden 171 und 172 eines Aufnahmebereichs 170, der im ersten Verbindungsbereich 111 vorgesehen ist, und ist einstückig mittels Gießens mit den beiden Seitenwänden 171 und 172 verbunden, welche voneinander in Schwenkachsenrichtung getrennt sind und den Scharnierstift 150 als Stützwände tragen. Eine Länge des Scharnierstifts 150 in Richtung der Schwenkachse, d.h. ein Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 171 und 172 entlang der Schwenkachse L, ist etwas größer als eine Breite des Hakens 160 in Richtung der Schwenkachse, der im Aufnahmebereich 170 beim Eingriff in den Scharnierstift 150 aufgenommen ist.
  • Der Haken 160 ist mit einer Ausschnittsöffnung 162 ausgebildet, durch die der Scharnierstift 150 in radialer Richtung passieren kann, wenn der Haken 160 in Eingriff mit oder außer Eingriff mit dem Scharnierstift 150 gelangt, und die sich in Schwenkachsenrichtung erstreckt. Die Ausschnittsöffnung 162 hat eine teilzylinderförmige Gestalt, deren Querschnitt bogenförmig (oder C-förmig) ist. Wenn die erste Querverbindung 130 verbunden ist, befindet sich die Ausschnittsöffnung 162 in einer Stellung, die jeder Seitenplatte 110 in vertikaler Richtung gegenüberliegt (siehe 6A und 6B).
  • Eine minimale Breite W der Ausschnittsöffnung 162 des Hakens 160 in unverformtem Zustand (im Folgenden wird hierauf als „Ausgangszustand“ Bezug genommen), d.h. einem Zustand in dem keine äußere Kraft eine elastische Verformung des Hakens 160 bewirkt, ist kleiner als ein maximaler Außendurchmesser d des Scharnierstifts 150 (siehe 6B), wobei der Haken 160 kaum außer Kontakt mit dem Scharnierstift 150 an einer beliebigen Stelle des Umfangs ist.
  • Der Scharnierstift 150 hat besagte Außenumfangsfläche 156 als seitenplattenseitige Umfangsfläche, welche die Schwenkachse L in Umfangsrichtung umgibt und auf welche auch als seitenplattenseitiger Scharnierbereich Bezug genommen wird. Der Haken 160 hat besagte Innenumfangsfläche 166 als eine querverbindungsseitige Umfangsfläche, welche die Schwenkachsen L in Umfangsrichtung umgibt und der Außenumfangsfläche 156 innerhalb eines Drehbereichs R (siehe 10A) in Bezug auf den Scharnierstift 150 in radialer Richtung gegenüberliegt. Folglich dreht sich die Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 um den Scharnierstift 150, wobei eine Überlappung der Position mit der Außenumfangsfläche 156 in Umfangsrichtung vorgesehen ist (oder eine überlappende Position aus Sicht der radialen Richtung) und besagte Gleitkontaktfläche 166a derselben in Gleitkontakt mit besagter Gleitkontaktfläche 156a der Außenumfangsfläche 156 ist.
  • Die Scharnierstruktur A1 hat einen Löseverhinderungsbereich A11, einen Schwenkbeschränkungsbereich A12 und einen Rückschwenkbeschränkungsbereich A13. Der Löseverhinderungsvereich A11 verhindert das Phänomen des Lösens des Hakens 160 vom Scharnierstift 150 (worauf im Folgenden als „Querverbindungs-Lösephänomen“ Bezug genommen wird), welches durch eine äußere Kraft verursacht wird, die auf die erste Querverbindung 130 von Seite der Kabel C in dem Zustand wirkt, in dem die erste Querverbindung 130 verbunden ist. Der Schwenkbeschränkungsbereich A12 beschränkt eine Drehbewegung des Hakens 160, d.h. beschränkt die erste Querverbindung 130 in Bezug auf eine Drehung um den Scharnierstift 150, d.h. um die Seitenplatte 110. Der Rückschwenkbeschränkungsbereich A13 beschränkt eine Drehung des Hakens 160 aus dem schwenkbeschränkten Zustand, in welchem die erste Querverbindung 130 an einem Schwenken durch den Schwenkbeschränkungsbereich A12 gehindert wird, in einen Verbindungszustand.
  • Der Löseverhinderungsvereich A11 ist eine Eingriffsstruktur, die aus einem Paar seitenplatteseitiger Eingriffselemente 151 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiels konkav oder gestuft) als seitenplattenseitiger Löseverhinderungsbereich, der an der Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 vorgesehen ist, und einem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Vorsprung) als einem querverbindungsseitigen Löseverhinderungsbereich, der an der Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 vorgesehen ist, besteht.
  • Vorliegend wird eine Schwenkrichtung der ersten Querverbindung 130, in welcher der Verbindungszustand der ersten Querverbindung 130 in den Lösezustand geändert wird, als eine Löseschwenkrichtung (in 6 entgegen dem Uhrzeigersinn) und eine Schwenkrichtung der ersten Querverbindung 130, in welcher der Lösezustand der ersten Querverbindung in den Verbindungszustand geändert wird, als eine Verbindungsschwenkrichtung (in 6 im Uhrzeigersinn) bezeichnet. Wenn die erste Querverbindung 130 sich im Verbindungszustand befindet, ist es möglich, das Querverbindungs-Lösephänomen in Löseschwenkrichtung zu verhindern, da der Haken 160 in Eingriff mit dem Scharnierstift 150 ist. Es sei angemerkt, dass ein Nutzer unter Kraftaufwand den Eingriff des seitenplattenseitigen Eingriffselements 151 und des querverbindungsseitigen Eingriffselements 161 des Löseverhinderungsbereichs A11 lösen kann.
  • Der Scharnierstift 150 als ein Teil des Scharnierbereichs, der aus dem Scharnierstift 150 und dem Haken 160 besteht, ist in zwei Endbereiche 150e (siehe auch 1) als erste Bereiche (im Folgenden auch so bezeichnet) und einen Zwischenbereich 150m als zweiten Bereich (im Folgenden auch so bezeichnet) im Ganzen entlang der Schwenkachsenrichtung unterteilt, d.h. entlang der Schwenkachsenrichtung die beiden Endbereiche 150e als erste und zweite Teilbereiche und den Zwischenbereich 150m als einen dritten Teilbereich zwischen den beiden Endbereichen 150e.
  • Der Haken 160 als anderer Teil des Scharnierbereichs, der aus dem Scharnierstift 150 und dem Haken 160 besteht, ist über die gesamte Breite des Hakens 160 entlang der Schwenkachsenrichtung mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 als anderen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ausgestattet, d.h. der seitenplattenseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich oder der querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, die am anderen Scharnierbereich vorgesehen sind, bestehen aus dem Scharnierstift 150 und dem Haken 160. Der Scharnierstift 150 ist mit dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 151 in beiden Endbereichen 150e und dem Zwischenbereich 150m ausgestattet, d.h. über die gesamte Breite des Scharnierstifts 150 entlang der Schwenkachsenrichtung, wie der andere Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, d.h. der seitenplattenseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich und der querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, die an dem einen Scharnierbereich vorgesehen sind.
  • Jeder Endbereich 150e des Scharnierstifts 150 hat eine Führungsfläche 157, welche das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 kontaktiert und die erste Querverbindung 130 in Schwenkrichtung innerhalb eines vorbestimmten Schwenkbereichs Ra innerhalb des Schwenkbereichs R führt (siehe 10A). Die Führungsfläche 157 ist durch eine säulenförmige Fläche gebildet und ist zwischen dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 151 und einem anderen seitenplattenseitigen Eingriffselement 152, das später beschrieben wird, in Umfangsrichtung (oder in Schwenkrichtung) angeordnet. Wie in den 7A und 8A dargestellt, ist die Führungsfläche 157 radial etwas weiter innen angeordnet als die Gleitkontaktfläche 156a und ihre radiale Position ist derart festgelegt, dass die minimale Breite W in Umfangsrichtung der Ausschnittsöffnung 162 beibehalten wird, wobei sich der Haken 160 in seiner unverformten, nicht aufgeweiteten Stellung befindet, d.h. der Haken 160 nicht geöffnet ist, wenn der Haken 160 sich dreht und die Führungsfläche 157 das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 kontaktiert.
  • Wie in 7B und 8B dargestellt, hat der Zwischenbereich 150m einen Nichtkontaktbereich 158, welcher nicht in Kontakt mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 über einen Teil des vorgegebenen Schwenkbereichs Ra ist. Wenn sich die erste Querverbindung 130 in einer speziellen Schwenkstellung innerhalb des vorgegebenen Schwenkbereichs Ra befindet, in welcher ein Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130 ausgehend vom Verbindungszustand ein spezieller Schwenkwinkel θ2 ist (siehe 8B), lässt sich der Haken 160 leicht in Bezug auf den Scharnierstift 150 in einer Entnahmerichtung (angedeutet in 8B durch den Doppelpfeil) entfernen, d.h. der radialen Richtung in Bezug auf die Schwenkachse L. Wenn sich die erste Querverbindung 130 paralell zur Entnahmerichtung bewegt, hat der Nichtkontaktbereich 158 eine derartige Gestalt, dass er nicht das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 kontaktiert, d.h. eine Ebene 156, die im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse L und der Entnahmerichtung ist. Beispielsweise beträgt der spezielle Schwenkwinkel θ2 genau 90° oder annäherungsweise 90°.
  • Der Nutzer kann die erste Querverbindung 130 bewegen, so dass das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 nicht die Außenumfangsfläche 156b berührt, wenn der Nutzer die erste Querverbindung 130 in Entnahmerichtung bewegt.
  • Wie in 6 und 9A dargestellt, ist der Schwenkbeschränkungsbereich A12 ein Eingriffselement, bestehend aus dem Paar seitenplattenseitigen Eingriffselementen 152, die an der Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 vorgesehen sind, als seitenplattenseitiger Schwenkbeschränkungsbereich (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konkav oder gestuft) (siehe auch 4), und dem einen querverbindungsseitigen Eingriffselement 161, das an der Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 vorgesehen ist, als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungsbereich. Das Paar seitenplattenseitiger Eingriffselemente 152 ist jeweils an den beiden Endbereichen 150e des Scharnierstifts 150 vorgesehen. Das querverbindungsseitige Eingriffselement 161, welches der querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ist, dient auch als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich.
  • Jedes seitenplattenseitige Eingriffselement 152 ist im schwenkbeschränkten Zustand in Eingriff mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161, wenn die erste Querverbindung 130 in Löseschwenkrichtung in Bezug auf den Scharnierstift 150 schwenkt, so dass der Haken 160, d.h. die erste Querverbindung 130, an einem Schwenken in Bezug auf den Scharnierstift 150, d.h. die Seitenplatte 110, gehindert wird. Im schwenkbeschränkten Zustand, in dem die seitenplattenseitigen Eingriffselemente 152 an dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 anliegen, ist ein Schwenkbeschränkungswinkel 94, d.h. der Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130, ein stumpfer Winkel und beträgt vorzugsweise 125° bis 145°. Da das Paar Führungsflächen 157 an beiden Endbereichen 150e vorgesehen ist, welche das Paar von Bereichen ist, die entlang der Schwenkachsenrichtung getrennt sind, wird es der ersten Querverbindung 130 ermöglicht, verlässlich zwischen dem Verbindungszustand bis zum schwenkbeschränkten Zustand in einem Zustand zu schwenken, wobei verhindert wird, dass die erste Querverbindung 130 verdreht wird.
  • Wie in 6 und 9B dargestellt, ist der Rückschwenkbeschränkungsbereich A13 eine Eingriffsstruktur, die aus einem seitenplattenseitigen Eingriffselement 153 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Eck oder Vorsprung) als seitenplattenseitiger Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich, der an der Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 vorgesehen ist, und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 als querverbindungsseitiger Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich, der an der Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 vorgesehen ist, gebildet ist. Das seitenplattenseitige Eingriffselement 153 am Scharnierstift 150 ist an einer Stelle zwischen dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 151 und dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 152 in Umfangsrichtung des Zwischenbereichs 150m vorgesehen und in Löseschwenkrichtung weiter gedreht als das seitenplattenseitige Eingriffselement 151.
  • Wenn das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 153 in Eingriffsdrehrichtung steht, wird die Querverbindung in einen Rückschwenkbeschränkungszustand versetzt, in welchem die Drehung des Hakens 160, d.h. das Schwenken der ersten Querverbindung 130, aus dem Rückschwenkbeschränkungszustand beschränkt ist, wie in 9B durch eine Punkt-Punkt-Strich-Linie dargestellt. In diesem Rückschwenkbeschränkungszustand ist ein Rückschwenkbeschränkungswinkel 93, d.h. der Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130, ein stumpfer Winkel, der kleiner als der Schwenkbeschränkungswinkel 94 ist. Dieser Rückschwenkbeschränkungswinkel 93 ist auf einen Winkel festgelegt, wobei eine Differenz der Winkel der beiden Schwenkwinkel 93 und 94 größer als 0° und kleiner als 30° in Abhängigkeit der Gestalt einer Ebene 156c, welches eine Ebene ist, die das seitenplattenseitige Eingriffselement 153 bildet, in Verbindung mit einer Ebene 156b, die den Nichtkontaktbereich 158 bildet, ist.
  • Es sei angemerkt, dass der Nutzer unter Kraftaufwand den Eingriff zwischen dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 152 und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 des Schwenkbeschränkungsbereichs A12 und zwischen dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 153 und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 des Rückschwenkbeschränkungsbereichs A13 lösen kann.
  • Wie in den 10A und 10B dargestellt, dreht sich die erste Querverbindung 130, wenn der Nutzer unter Kraftaufwand den Eingriff zwischen dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 152 und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 des Schwenkbeschränkungsbereichs A12 löst, unter Überschreitung des Schwenkbeschränkungswinkels 94 (siehe 9A). Wenn der Schwenkwinkel 9 den Schwenkbeschränkungswinkel 94 übersteigt und einen großen Schwenkwinkel θ5 erreicht, der ein Schwenkwinkel 9 zwischen dem Schwenkbeschränkungswinkel 94 und einem maximalen Schwenkwinkel θ6 ist, der an späterer Stelle beschrieben ist, verformt sich der Haken 160 elastisch und öffnet sich, d.h. die Breite der Ausschnittsöffnung 162 wird in Umfangsrichtung vergrößert, so dass das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 die Gleitkontaktfläche 156a an den entsprechenden Endbereichen 150e kontaktiert und das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 wird in einen Zustand versetzt, in dem es nicht mehr den Scharnierstift 150 im Zwischenbereich 150m kontaktiert. Es sei angemerkt, dass 10 die erste Querverbindung 130 mit durchgezogener Linie in einem Schwenkwinkel θ5 von 180° zeigt.
  • Wenn der Nutzer die erste Querverbindung 130 weiter in Außereingriffsschwenkrichtung schwenkt, gelangt der Haken 160 in Löseschwenkrichtung in Anlage an einen Stopper 174, der aus einer Bodenwand 173 des Aufnahmebereichs 170 besteht. Somit wird der Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130 der maximale Schwenkwinkel 96, und die erste Querverbindung 130 nimmt die maximal geschwenkte Stellung ein. Dieser maximale Schwenkwinkel 96 ist ein Winkel größer als 180° und liegt vorzugsweise zwischen 190° und 200°, insbesondere bevorzugt bei 195°, jedoch kann er auch 200° überschreiten. Während des Schwenkens, wenn der Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130 den großen Schwenkwinkel θ5 überschreitet und den maximalen Schwenkwinkel θ6 erreicht, kann das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 die Gleitkontaktfläche 156a an beiden Endbereichen 150e und im Zwischenbereich 150m kontaktieren, so dass das gesamte querverbindungsseitige Eingriffselement 161 den Scharnierstift 150 kontaktiert.
  • Wie in 4 bis 6 dargestellt besteht die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2, die an der ersten Querverbindung 130 und den entsprechenden Seitenplatten 110 vorgesehen ist, aus einem Paar seitenplattenseitiger Eingriffselemente 176 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zurückspringend, konkav) als zweite seitenplattenseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche, die jeweils an einem Paar Seitenwände 171 und 172 des Aufnahmebereichs 170 vorgesehen sind, wobei es sich um einen anderen Bereich als den Scharnierstift 150 der Seitenplatte 110 handelt, und einem Paar querverbindungsseitiger Eingriffselemente 136 (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Vorsprung) als zweite querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereiche, die am Körperbereich 131 vorgesehen ist, wobei es sich um einen anderen Bereich als den Haken 160 der ersten Querverbindung 130 handelt. Der Löseverhinderungs-Eingriffsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 sind unter Zwischenlage der Schwenkachse L in Querrichtung angeordnet, wenn sich die erste Querverbindung 130 im Verbindungszustand befindet (siehe 6B).
  • Die jeweiligen seitenplattenseitigen Eingriffselemente 176 sind an den entsprechenden Seitenwänden 171 und 172 vorgesehen, angeordnet in einem Abstand, der größer als der des Paares von seitenplattenseitigen Eingriffselementen 152 am Scharnierstift 150 in Schwenkachsenrichtung ist, und sie sind in Quer- und Schwenkachsenrichtung geöffnet (siehe 4). Die querverbindungsseitigen Eingriffselemente 136 stehen in Querrichtung von einem Paar Schulterbereiche 133 vor, die Teile der beiden Endbereiche 132 des Körperbereichs 131 sind, und erstrecken sich in Schwenkachsenrichtung vom Haken 160.
  • Wenn die erste Querverbindung 130 sich in ihrem Verbindungszustand befindet, ist es möglich, das Querverbindungs-Lösephänomen zu verhindern, indem das seitenplattenseitige Eingriffselement 151 und das querverbindungsseitige Eingriffselement 161, welche gemeinsam den Löseverhinderungsbereich A11 bilden, miteinander in Verbindungsschwenkrichtung in Verbindung stehen, und indem beide seitenplattenseitigen Eingriffselemente 176 und beide querverbindungsseitigen Eingriffselemente 136, welche die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 bilden, miteinander in Löseschwenkrichtung in Eingriff stehen. (Siehe 6).
  • Wenn der Schwenkwinkel 9 ein spitzer Winkel ist, wie in 7 dargestellt, ist es möglich, die Schwenkbewegung der ersten Querverbindung 130 in Verbindungsschwenkrichtung zu begrenzen, indem die querverbindungsseitigen Eingriffselemente 136 mit zweiten seitenplattenseitigen Eingriffsbereichen 177 in Eingriff (oder Anlage) sind, die durch das Paar Seitenwände 171 und 172 an einer Stelle, die weiter in Löseschwenkrichtung ragt als die Stelle, in der das querverbindungsseitige Eingriffselement 136 in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 176 ist. Der vorgegebene Schwenkwinkel 91, d.h. der Schwenkwinkel 9, beträgt hierbei bevorzugt 20° bis 35°.
  • Es sei angemerkt, dass der Nutzer unter Kraftaufwand diesen Eingriff zwischen den querverbindungsseitigen Eingriffselementen 136 und den Seitenwänden 171 und 172 lösen kann. Jedoch ist es schwierig, wenn die erste Querverbindung 130 im Verbindungszustand ist und der Löseverhinderungsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 in ihrem Eingriffszustand sind, den Eingriff manuell zu lösen, obwohl es möglich ist, den Eingriff des Löseverhinderungsbereichs A11 und der Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 mittels eines Werkzeugs zu lösen, um die erste Querverbindung 130 zu entfernen.
  • Da die erste Querverbindung 130 derart gehalten wird, dass sie zwischen dem Paar Seitenplatten 110 und 120 in Querrichtung angeordnet ist, indem die erste Querverbindung 130 in dem vorgegebenen Schwenkwinkel 91 gehalten wird, ist es möglich, die erste Querverbindung 130 sicher in dem gelösten Zustand zu halten.
  • Da es möglich ist, beim Beginn des Einführens von Kabeln C in den Aufnahmeraum (siehe 1) das Schwenken der ersten Querverbindung 130 auf die Schwenkbeschränkungsstellung zu verringern, verglichen mit einem Fall, in dem die erste Querverbindung 130 im Lösezustand in der Nähe des Scharnierstifts 150 einer anderen Scharnierstruktur A1 angeordnet ist, wird das Schwenken der ersten Querverbindung 130 in den Schwenkbeschränkungswinkel 94 (siehe 8A) beschleunigt und vereinfacht, so dass das Einführen von Kabeln C vereinfacht und beschleunigt werden kann.
  • Der Löseverhinderungsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 sind unter Zwischenlage der Schwenkachse L in Querrichtung angeordnet. Wenn die entsprechenden zweiten Querverbindungen 140 sich im Lösezustand befinden und die Energieführungskette 100 derart angeordnet ist, dass die ersten Querverbindungen 130 den Boden bilden und der Aufnahmeraum nach oben geöffnet ist, d.h. wenn die Energieführungskette 100 verkehrt herum angeordnet ist, wobei alle ersten Querverbindungen 130 sich im Verbindungszustand und alle zweiten Querverbindungen 140 sich im Lösezustand befinden, verhindert der Löseverhinderungsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2, die an beiden Seiten in Querrichtung angeordnet sind, dass die entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 sich aufgrund einer äußeren Kraft, die von Seite der Kabel C auf die entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 wirkt, oder aufgrund ihres eigenen Gewichts während des Einführens der Kabel C in den Aufnahmeraum drehen und um die Schwenkachse L umkippen.
  • Wie in 6A und 6B dargestellt, beschränkt der Eingriff des seitenplattenseitigen Eingriffselement 176 in das querverbindungsseitige Eingriffselement 136, dass die Seitenplatte 110 sich im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse L dreht, und der Eingriff des seitenplattenseitigen Eingriffselement 151 in das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 beschränkt, dass die Seitenplatte 110 sich im entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse L dreht.
  • Eine Eingriffskraft, um das Lösen und Schwenken zu verhindern, die durch die Eingriffselemente 176 und 136 der Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 verursacht wird, wird festgelegt, dass sie kleiner als eine Eingriffskraft ist, um das Lösen und Schwenken zu verhindern, das durch die beiden Eingriffsbereiche 151 und 161 des Löseverhinderungsbereichs A11 verursacht wird. Daher kann ein Nutzer, wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Verbindungszustand befindet, und die zweite Querverbindung 140 sich in ihrem Lösezustand befindet, den Eingriff der Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 in dem Zustand, in dem der Haken 160 nicht vom Scharnierstift 150 gelöst ist, unter Kraftaufwand lösen, so dass das Paar Seitenplatten 110 und 120 sich nach außen in Bezug auf den Aufnahmeraum aufrichten, so dass die erste Querverbindung 130 und die entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 die relative Schwenkstellung einnehmen, wie in 8 dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Bedienung und die Effekte des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Energieführungskette 100 hat besagte Anbringungsstruktur A zum lösbaren Anbringen der Querverbindung 130 an einem Paar Seitenplatten 110 und 120, und die Anbringungsstruktur A hat eine Scharnierstruktur, gebildet durch den Scharnierstift 150 und den Haken 160. Der Haken 160 steht in Eingriff mit dem Scharnierstift 150, wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Verbindungszustand befindet, und steht verschwenkbar in Eingriff mit dem Scharnierstift 150, so dass sich die erste Querverbindung 130 schwenkbar um die Schwenkachse L, welche sich in Längsrichtung erstreckt, schwenken lässt, wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Lösezustand befindet. Hierbei sind Kabel C in dem Aufnahmeraum aufgenommen, der dadurch gebildet ist, dass er von dem Paar Seitenplatten 110 und 120 jeder Seitenplattenreihe 102 der Seitenplattenreihen-Baugruppe 101 und von der ersten und zweiten Querverbindung 130 und 140, welche das Paar Seitenplatten 110 und 120 jeder Seitenplattenreihe 102 verbindet, umgeben ist.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Kabel C, die im Aufnahmeraum aufgenommen sind, welcher vom Paar Seitenplatten 110 und 120 und der ersten und zweiten Querverbindung 130 und 140 umgeben ist, sicher aufzunehmen, zu schützen und zu führen. Da die erste Querverbindung 130 um die Schwenkachse L schwenkt, welche sich in Längsrichtung erstreckt, und die erste Querverbindung 130 im Lösezustand geschwenkt wird, wobei sie in Eingriff mit dem Scharnierstift 150 ist, ist es möglich, Kabel C in den Aufnahmeraum (oder die Seitenplattenreihen-Baugruppe 101) einzuführen, und die Effizienz zum Einführen der Kabel C in den Aufnahmeraum zu verbessern.
  • Die Scharnierstruktur A1 hat besagten Schwenkbeschränkungsbereich A12, welcher das Schwenken der ersten Querverbindung 130 im Lösezustand verhindert. Besagter Schwenkbeschränkungsbereich A12 besteht aus den seitenplattenseitigen Eingriffselementen 152, die um den Scharnierstift 150 vorgesehen sind, und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161, das am Haken 160 vorgesehen ist. Im Schwenkbeschränkungszustand, in welchem das Schwenken der ersten Querverbindung 130 durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Eingriffselemente 152 und des querverbindungsseitigen Eingriffselements 161 beschränkt ist, ist der Schwenkbeschränkungswinkel 94, d.h. der Schwenkwinkel 9, ein stumpfer Winkel.
  • Da der Schwenkbeschränkungswinkel 94 ein stumpfer Winkel ist, der durch den Eingriff des seitenplattenseitigen Eingriffselements 152 mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselements 161 festgelegt wird, ist es möglich, den Aufwand zum Schwenken der ersten Querverbindung 130 in den Verbindungszustand nach Beendigung des Einführens von Kabeln C in den Aufnahmeraum zu verringern, verglichen mit einem Fall, in dem die erste Querverbindung 130 bis zu einem Schwenkwinkel 9 von 180° oder mehr geschwenkt wird. Somit wird die Effizienz beim Einführen der Kabel C in einem Zustand, in dem die erste Querverbindung 130 gelöst ist, wobei sie an der ersten Seitenplatte 110 oder an der zweiten Seitenplatte 120 durch die Scharnierstruktur A1 angebracht ist, verbessert.
  • Es ist zudem möglich, die Scharnierstruktur A1 in ihrer Größe weiter zu verringern, indem die seitenplattenseitigen Eingriffselemente 152 des Schwenkbeschränkungsbereichs A12 an der Außenumfangsfläche 156 vorgesehen werden, und indem das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 an der Innenumfangsfläche 166 vorgesehen wird.
  • Bei der Energieführungskette 100 hat der Scharnierstift 150 besagte Außenumfangsfläche 156, welche die Schwenkachse L in Umfangsrichtung umgibt, und der Haken 160 hat besagte Innenumfangsfläche 166, welche radial gegenüberliegend der Außenumfangsfläche 156 innerhalb des Schwenkbereichs R der ersten Querverbindung 130 angeordnet ist. Die Scharnierstruktur A1 hat den Löseverhinderungsbereich A11, welcher das Lösephänomen des Lösens des Hakens 160 vom Scharnierstift 150, verursacht durch eine externe Kraft, die auf die erste Querverbindung 130 von Seiten der Kabel C wirkt, verhindert. Der Löseverhinderungsbereich A11 besteht aus dem Paar seitenplattenseitigen Eingriffselementen 151, die an der Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 vorgesehen sind, und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161, das an der Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 vorgesehen ist. Wenn die erste Querverbindung 130 sich in ihrem Verbindungszustand befindet, wird das Querverbindungs-Lösephänomen durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Eingriffselemente 151 in das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 verhindert.
  • Der Löseverhinderungsbereich A11, welcher das Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens der ersten Querverbindung 130 aufgrund der externen Kraft von Seiten der Kabel C verhindert, ist an der Innenumfangsfläche 166 und der Außenumfangsfläche 156 vorgesehen, welche für die Schwenkbewegung der ersten Querverbindung 130 mittels Scharnierstift 150 und Haken 160 erforderlich sind, so dass kein zusätzliches Teil zum Vorsehen des Löseverhinderungsbereichs A11 am Scharnierstift 150 und am Haken 160 vorgesehen werden muss. Es ist daher möglich, den Scharnierstift 150 und den Haken 160, an denen das seitenplattenseitige Eingriffselement 151 und das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 vorgesehen sind, in ihrer Größe zu verringern, d.h. die Scharnierstruktur A1 kann in ihrer Größe verringert werden. Folglich ist es möglich, die Scharnierstruktur A1, welche den Löseverhinderungsbereich A11 hat, auch bei Energieführungsketten 100 von geringer Größe zu verwenden, so dass die Vielfalt der Arten von Energieführungsketten 100, bei welcher die Scharnierstruktur A1 verwendet werden kann, vergrößert werden kann.
  • Das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 des Löseverhinderungsbereichs A11 dient auch als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich des Schwenkbeschränkungsbereichs A12, so dass die Struktur des Hakens 160, in welchem der Löseverhinderungs-Eingriffsbereich und der Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich vorgesehens ind, vereinfacht wird. So ist es möglich, den Haken 160 und den Scharnierstift 150, d.h. die Scharnierstruktur A1, in ihrer Größe zu verringern, wobei gleichzeitig die Kosten der Energieführungskette 100, die mir der Scharnierstruktur A1, welche den Löseverhinderungsbereich A11 und den Schwenkbeschränkungsbereich A12 hat, verringert werden können.
  • Ferner ist der Scharnierstift 150 in das Paar Endbereiche 150e und den Zwischenbereich 150m entlang der Schwenkachsenrichtung unterteilt, wobei jeder Endbereich 150e die Führungsfläche 157 hat, welche das querverbindungsseitige Eingriffselement 161, das am Haken 160 vorgesehen ist, innerhalb des vorgegebenen Schwenkbereichs Ra kontaktiert und die erste Querverbindung 130 in Schwenkrichtung führt, und der Zwischenbereich 150m den Nichtkontaktbereich 158 hat, der das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 innerhalb des vorgegebenen Schwenkbereichs Ra nicht kontaktiert.
  • Diese Ausgestaltung vereinfacht das Entfernen des Hakens 160, der mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 ausgestattet ist, vom Scharnierstift 150 unter Verwendung des Nichtkontaktbereichs 158 des Schanierstifts 150.
  • Da die erste Querverbindung 130 in einem Zustand schwenkt, in dem das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 durch die Führungsfläche 157 geführt wird, ist es möglich, die erste Querverbindung 130 problemlos zu schwenken und die Montage der Kabel C zu erleichtern. Ferner verhindert diese Anordnung ein Anstoßen (oder ein Klappern) zwischen Scharnierstift 150 und Haken 160, welches ansonsten durch einen Spalt zwischen dem Nichtkontaktbereich 158 auftritt, und unterdrückt ein Verschleißen des Scharnierstifts und des Hakens 160, welches ansonsten durch das Anstoßen erzeugt wird, so dass es möglich ist, die Haltbarkeit der Schanierstruktur A1 und der Energieführungskette 100 zu verbessern.
  • Wenn sich die erste Querverbindung 130 im speziellen Schwenkwinkel 92, d.h. der speziellen Schwenkstellung innerhalb des vorgegebenen Schwenkbereichs R befindet, ist der Haken 160 vom Scharnierstift 150 in Entnahmerichtung entfernbar, wobei der Nichtkontaktbereich 158 eine Gestalt hat, die nicht das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 berührt, wenn die erste Querverbindung 130 parallel zur Entnahmerichtung bewegt wird.
  • Diese Ausgestaltung vereinfacht das Entfernen des Hakens 160 vom Scharnierstift 150 und verbessert die Zusammenbaubarkeit der ersten Querverbindung 130 mit dem Haken, der mit dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161 ausgestattet ist, an den entsprechenden Seitenplatten 110 und 120, welche den Scharnierstift 150 haben, der mit dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 151 ausgestattet ist.
  • Die erste Querverbindung 130 hat den Körperbereich 131, der sich zwischen dem Paar Seitenplatten 110 und 120 im Verbindungszustand befindet, und das Paar Haken 160, die sich von den Enden des Körperbereichs 131 aus erstrecken. Die Anbringungsstruktur A hat die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens. Die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 besteht aus den seitenplattenseitigen Eingriffselementen 176, die an den jeweiligen Seitenplatten 110 vorgesehen sind. Wenn die erste Querverbindung 130 sich in ihrem Verbindungszustand befindet, verhindert der Eingriff der seitenplattenseitigen Eingriffselemente 176 mit den querverbindungsseitigen Eingriffselementen 136 das Querverbindungs-Lösephänomen.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Effekt der Verhinderung des Querverbindungs-Lösungsphänomens weiter zu verbessern, da die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 zusätzlich zu dem Löseverhinderungsbereich A11 der Scharnierstruktur A1 zwischen den jeweiligen Seitenplatten 110 und 120 und der ersten Querverbindung 130 vorgesehen ist.
  • Da das querverbindungsseitige Eingriffselement 161 am Körperbereich 131 zwischen dem Paar Seitenplatten 110 und 120 vorgesehen ist, wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Verbindungszustand befindet, ist es möglich, den Eingriff zwischen den seitenplattenseitigen Eingriffselementen 176 und den querverbindungsseitigen Eingriffselementen 136 zu lösen, während der Haken 160 in der Lösezustand der ersten Querverbindung 130 in Eingriff mit dem Scharnierstift 150 ist. Unabhängig davon, dass die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 vorgesehen ist, ist es möglich, den schwenkbaren Zustand der ersten Querverbindung 130 durch den Eingriff des Hakens 160 am Scharnierstift 150 beizubehalten, und damit zur Effizienz des Einführens von Kabeln C in den Aufnahmeraum beizutragen.
  • Da das seitenplattenseitige Eingriffselement 176 konkav/zurückspringend ist und nicht mit dem Einführen von Kabeln C in den Aufnahmeraum interferiert, im Unterschied zu einem Fall, in dem das seitenplattenseitige Eingriffselement ein Vorsprung ist, ist es möglich, die Effizienz beim Einführen von Kabeln C in den Aufnahmeraum weiter zu optimieren.
  • Die erste Querverbindung 130 ist lösbar an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels der Anbringungsstruktur angebracht, die zweite Querverbindung 140 ist lösbar an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 angebracht, und der Löseverhinderungsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 sind unter Zwischenlage der Schwenkachse L beabstandet voneinander angeordnet. Wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Verbindungszustand befindet, ist es möglich, das Querverbindungs-Lösephänomen durch den Eingriff des seitenplattenseitigen Eingriffselements 151 und des querverbindungsseitigen Eingriffselements 161 und durch Eingriff der seitenplattenseitigen Eingriffselemente 176 und der querverbindungsseitigen Eingriffselemente 136, welche die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2 bilden, zu verhindern.
  • Diese Anordnung erlaubt es, die Effizienz zum Einführen der Kabel C in den Aufnahmeraum weiter zu verbessern, da der Löseverhinderungsbereich A11 und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur A2, die auf beiden Seiten der Schwenkachse L angeordnet sind, die erste Querverbindung 130 an einem Schwenken in beide Richtungen hindern, wenn sich die erste Querverbindung 130 in ihrem Verbindungszustand befindet, und gleichzeitig die entsprechende zweite Querverbindung 140 in einem Lösezustand befindet und nicht das Paar Seitenplatten 110 und 120 kontaktiert, so dass ein Umkippen oder -fallen der entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 um die Schwenkachse L, welches durch die äußere Kraft verursacht wird, die von den Kabeln C auf die entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 wirkt, oder das eigene Körpergewicht der entsprechenden Seitenplatten 110 und 120, während des Einführens der Kabel C in den Aufnahmeraum, in einem Zustand, in welchem der Aufnahmeraum nach oben geöffnet ist, wobei die ersten Querverbindung 130 unten geschlossen angeordnet ist, verhindert wird.
  • Die Scharnierstruktur A1 hat den Rückschwenkbeschränkungsbereich A13, welcher die erste Querverbindung 130 am Schwenken von dem schwenkbeschränkten Zustand in den Verbindungszustand hindert. Der Rückschwenkbeschränkungsbereich A13 besteht aus dem seitenplattenseitigen Eingriffselement 153, das am Scharnierstift 150 vorgesehen ist, und dem querverbindungsseitigen Eingriffselement 161, das am Haken 160 vorgesehen ist. Im rückschwenkbeschränkten Zustand, in dem die erste Querverbindung 130 am Schwenken aus dem schwenkbeschränkten Zustand zu einem Schwenkwinkel 9 beschränkt ist, ist der Rückschwenkbeschränkungswinkel 93, d.h. der Schwenkwinkel 9, ein stumpfer Winkel, der kleiner als der Schwenkbeschränkungswinkel 94 ist. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Schwenkwinkel 9 der ersten Querverbindung 130 verlässlich innerhalb eines Bereichs eines stumpfen Winkels, zwischen dem Schwenkbeschränkungswinkel 94, der durch den Schwenkgeschränkungsbereich A12 festgelegt wird, und dem Rückschwenkbeschränkungswinkel 93, der durch den Rückschwenkbeschränkungsbereich A13 festgelegt wird, beibehalten wird, so dass es möglich ist, die Effizienz beim Einführen von Kabeln C in den Aufnahmeraum zu verbessern.
  • Jede der Seitenplatten 110 und 120 und die Querverbindungen 130 und 140 ist ein einstückig gegossenes, insbesondere spritzgegossenes Element, wobei die Härte des Materials, das die Seitenplatten 110 und 120 bildet, bevorzugt kleiner als die Härte des Materials, das die erste Querverbindung 130 bildet, ist. Daher verformen sich Bereiche der entsprechenden Seitenplatten 110 und 120, deren Härte gering ist, schnell, wenn Teile der entsprechenden Seitenplatten 110 oder 120 und die Querverbindung 130 aneinander reiben, wenn der Haken 160 lösbar am Scharnierstift 150 angebracht ist, oder wenn der Nutzer unter Kraftaufwand die Eingriffselemente, d.h. die Eingriffselemente 151 bis 153 und das querverbindungsseitige Eingriffselement 161, miteinander in Eingriff bringt oder voneinander löst. Folglich ist es möglich, das Fortschreiten von Verschleiß der Anbringungsstrukturen A und B einschließlich der Scharnierstruktur A1 zu unterdrücken und die Haltbarkeit der Anbringungsstrukturen A und B, wie auch der Energieführungskette 100 zu verbessern. Da der Haken 160 der ersten Querverbindung eine Gestalt hat, deren Querschnitt aufgrund der Ausschnittsöffnung 162 kreisbogenförmig ist und sich im Unterschied zum Scharnierstift 150 aufgrund der äußeren Kraft verformt, wird das Fortschreiten von Verschleiß der Teile, die aneinander an der Scharnierstruktur A1 reiben, unterdrückt.
  • Im Folgenden werden Abwandlungen beschrieben, welche unter Abwandlung von Teilen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels erhalten werden.
  • So können der seitenplattenseitige Scharnierbereich hakenförmig und der querverbindungsseitige Scharnierbereich achsenförmig ausgebildet sein. In diesem Fall ist eine seitenplattenseitige Umfangsfläche eine Innenumfangsfläche des seitenplattenseitigen Scharnierbereichs, und eine querverbindungsseitige Umfangsfläche ist eine Außenumfangsfläche des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs.
  • Der Schwenkbeschränkungsbereich A12 und der Rückschwenkbeschränkungsbereich A13 können andere Teile als die Außenumfangsfläche 156 des Scharnierstifts 150 und die Innenumfangsfläche 166 des Hakens 160 sein, d.h. eine Fläche, die der Schwenkachsenrichtung gegenüberliegt.
  • Der querverbindungsseitige Löseverhinderungsbereich und der querverbindungsseitige Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich können unterschiedliche Eingriffsbereiche sein.
  • Die Härte des Materials, welches die erste Querverbindung 130 kann alternativ auch geringer als die Härte des Materials sein, welches die entsprechenden Seitenplatten 110 und 120 bildet. Auch diese Ausgestaltung verbessert die Haltbarkeit der Energieführungskette.
  • Die ersten und zweiten Bereiche können kontinuierlich oder können getrennt entlang der Schwenkachsenrichtung ausgebildet sind. Der erste Bereich kann aus einer Region oder einer Mehrzahl von Regionen von drei oder mehr bestehen, und der zweite Bereich kann aus einer Mehrzahl von Regionen gebildet sein. Ferner kann der erste Bereich eine Region sein, z.B. der Zwischenbereich, der sich vom Endbereich in Schwenkachsenrichtung unterscheidet, und der zweite Bereich kann eine Region sein, z.B. der Endbereich, der sich vom Zwischenbereich in Schwenkachsenrichtung unterscheidet. Der Haken 160 kann erste und zweite Bereiche anstelle des Scharnierstifts 150 haben, und der Scharnierstift 150 und der Haken 160 können sie haben. Dann kann der eine Scharnierbereich der Haken 160 und der andere Scharnierbereich der Scharnierstift 150 sein.
  • Zusätzlich zur ersten Querverbindung 130 kann die zweite Querverbindung 140 an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels der Anbringungsstruktur A angebracht sein. Das heißt, wenigstens eine der Querverbindungen, nämlich die erste Querverbindung 130 und/oder die zweite Querverbindung 140, können lösbar an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels der Anbringungsstruktur A angebracht sein. Ferner kann wenigstens eine der Querverbindungen, nämlich die erste Querverbindung 130 und/oder die zweite Querverbindung 140, lösbar an dem Paar Seitenplatten 110 und 120 mittels der Anbringungsstruktur A an wenigstens einem Endbereich der beiden Endbereiche in Querrichtung angebracht sein und am anderen Endbereich mittels einer anderen bekannten Anbringungs- oder Eingriffsstruktur angebracht sein, welche ein Lösen und Entfernen zulässt. Der Scharnierstift 150 kann einstückig mit dem Paar Seitenplatten 110 und 120, beispielsweise mittels Einspritzgießens in einem Stück gefertigt, vorgesehen sein, d.h. dass er nicht entfernbar ist.
  • So ermöglicht die Energieführungskette, die Effizienz beim Zusammenbau, insbesondere beim Einführen der Kabel in den Aufnahmeraum zu verbessern, wobei die Querverbindung an den Seitenplatten mit der Scharnierstruktur im Lösezustand verbunden sind.
  • Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Anbringungsstruktur an wenigstens einem Endbereich der beiden Endbereiche der Querverbindung in Querrichtung vorgesehen sein.
  • Die Kabel können beliebige flexible, langgestreckte Gegenstände sein, wie Stromkabel zur Energieversorgung oder Signalübertragung, oder Schläuche zum Zuführen von Substanzen, einschließlich Fluiden, zu den Maschinen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Energieführungskette
    101
    Seitenplattenreihen-Baugruppe
    102
    Seitenplattenreihe (Seitenplatten 110, 120)
    103
    Anbindung
    110, 120
    Seitenplatte
    111
    erster Verbindungsbereich
    112
    zweiter Verbindungsbereich
    118
    stangenförmiger Verbindungsbereich
    121
    erster Verbindungsbereich
    122
    zweiter Verbindungsbereich
    123
    Zwischenverbindungsbereich
    124a
    Einpassöffnungsbereich
    124b
    Einpassvorsprungsbereich
    124e
    Einpassöffnung
    125a
    Einpassvorsprungsbereich
    125b
    Einpassöffnungsbereich
    126a
    Einpassvorsprungsbereich
    126b
    Einpassöffnungsbereich
    127a
    erste Haltefläche zum Halten der geraden Stellung
    127b
    zweite Haltefläche zum Halten der geraden Stellung
    128
    stangenförmiger Verbindungsbereich
    128a
    erste Haltefläche zum Halten der gebogenen Stellung
    128b
    zweite Haltefläche zum Halten der gebogenen Stellung
    130
    erste Querverbindung
    131
    Körperbereich
    132
    Endbereich
    133
    Schulterbereich
    136
    querverbindungsseitiges Eingriffselement, zweiter querverbindungsseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereich
    140
    zweite Querverbindung
    142
    Aufnahmebereich
    150
    Scharnierstift
    150e
    Endbereich, erster Bereich
    150m
    Zwischenbereich, zweiter Bereich
    151
    seitenplattenseitiges Eingriffselement, erster seitenplattenseitiger Löseverhinderungsbereich
    152
    seitenplattenseitiges Eingriffselement, seitenplattenseitiger Schwenkbeschränkungsbereich
    153
    seitenplattenseitiges Eingriffselement, seitenplattenseitiger Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich
    156
    Außenumfangsfläche, seitenplattenseitiger Scharnierbereich
    156a
    Gleitkontaktfläche
    156b, 156c
    Ebene
    157
    Führungsfläche
    158
    Nichtkontaktbereich
    160
    Haken
    161
    querverbindungsseitiges Eingriffselement, erster querverbindungsseitiger Löseverhinderungsbereich, querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungsbereich, querverbindungsseitiger Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich
    162
    Ausschnittsöffnung
    166
    Innenumfangsfläche, querverbindungsseitieger Scharnierbereich, querverbindungsseitige Umfangsfläche
    166a
    Gleitkontaktfläche
    170
    Aufnahmebereich
    171, 172
    Seitenwand
    173
    Bodenwand
    174
    Stopper
    176
    seitenplattenseitiges Eingriffselement, zweiter seitenplattenseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereich
    A, B
    Anbringungsstruktur
    A1
    Scharnierstruktur
    A11
    Löseverhinderungsbereich
    A12
    Schwenkbeschränkungsbereich
    A13
    Rückschwenkbeschränkungsbereich
    A2
    Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur
    C
    Kabel
    d
    maximaler Außendurchmesser (Scharnierstift 150)
    L
    Schwenkachse
    N1, N2, N3
    Verbindungsstruktur
    N4
    Struktur zum Halten der geraden Stellung
    N5
    Struktur zum Halten der gebogenen Stellung
    Ra
    vorbestimmter Schwenkbereich
    R
    Schwenkbereich
    W
    minimale Breite (Ausschnittsöffnung 162)
    θ
    Schwenkwinkel
    θ1
    vorgegebener Schwenkwinkel
    θ2
    spezielle Schwenkwinkel
    θ3
    Rückschwenkbeschränkungswinkel
    θ4
    Schwenkbeschränkungswinkel
    θ5
    Schwenkwinkel (180°)
    θ6
    maximaler Schwenkwinkel

Claims (8)

  1. Energieführungskette (100) für Kabel (C) oder einen Schlauch, aufweisend eine Seitenplattenreihen-Baugruppe (101), gebildet durch eine Mehrzahl von Seitenplattenreihen (102), die miteinander in Längsrichtung der Energieführungskette (100) verbunden sind, und eine Mehrzahl von ersten und zweiten Querverbindungen (130, 140), wobei jede Seitenplattenreihe (102) aus einem Paar Seitenplatten (110, 120) gebildet ist, die getrennt in einer Querrichtung der Energieführungskette (100) voneinander angeordnet sind, die Seitenplatten (110, 120) jeweils benachbart zueinander in Längsrichtung schwenkbar und biegbar verbunden sind, eine Anbringungsstruktur (A) zum lösbaren Anbringen wenigstens einer Querverbindung der ersten und zweiten Querverbindung (130, 140) an der Seitenplatte (110, 120) mit einer Scharnierstruktur (A1), gebildet durch einen seitenplattenseitigen Scharnierbereich der Seitenplatte (110, 120) und einen querverbindungsseitigen Scharnierbereich der Querverbindung (130, 140), wobei die Querverbindung (130, 140) in einen Verbindungszustand, in dem das Paar Seitenplatten (110, 120) verbunden ist, und in einen Lösezustand, in dem der Verbindungszustand gelöst ist, versetzbar ist, der querverbindungsseitige Scharnierbereich im Verbindungszustand in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, und im Lösezustand schwenkbar in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, so dass die Querverbindung um eine Schwenkachse (L) dreht, welche sich entlang der Längsrichtung erstreckt, das Kabel (C) in einem Aufnahmeraum aufgenommen sind, welcher dadurch gebildet ist, dass er umgeben ist durch das Paar Seitenplatten (110, 120) jeder Seitenplattenreihe (102) der Seitenplattenreihen-Baugruppe (101) und durch die erste und zweite Querverbindung (130, 140), welche die Paare von Seitenplatten (110, 120) der Seitenplattenreihe (102) verbinden, wobei die Scharnierstruktur (A1) einen Schwenkbeschränkungsbereich (A12) hat, welcher das Schwenken der Querverbindung (130) im Lösezustand beschränkt, der Schwenkbeschränkungsbereich (A12) durch seitenplattenseitige Schwenkbeschränkungsbereiche (152), die um den seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) vorgesehen sind, und einen querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich (160) vorgesehen ist, gebildet ist, und ein Schwenkbeschränkungswinkel (94), d.h. ein Schwenkwinkel (9) der Querverbindung (130) aus dem Verbindungszustand in den Schwenkbeschränkungszustand, in dem das Schwenken der Querverbindung (130) durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungsbereiche (152) in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161) ein stumpfer Winkel ist, der seitenplattenseitige Scharnierbereich (150) eine seitenplattenseitige Umfangsfläche (156) hat, welche die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt, der querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) eine querverbindungsseitige Umfangsfläche (166) hat, welches eine Umfangsfläche ist, die die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt und gegenüberliegend der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) innerhalb des Schwenkbereichs (R) der Querverbindung (130) angeordnet ist, die Scharnierstruktur (A1) einen Löseverhinderungsbereich (A11) hat, der ein Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs (160) vom seitenplattenseitigen Schanierbereich (150), verursacht durch eine äußere Kraft, die auf die Querverbindung (130) von Seite der Kabel (C) oder dergleichen wirkt, verhindert, der Löseverhinderungsbereich (A11) aus einem Paar seitenplattenseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereichen (151), die an der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) vorgesehen sind, und einem querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), der an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche (166) vorgesehen ist, besteht, und wobei, wenn die Querverbindung (130) sich im Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen verhindert wird mittels Eingriffs des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (151) in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querverbindung (130) lösbar an dem Paar Seitenplatten (110) und (120) mittels der Anbringungsstruktur (A) angebracht ist, die Anbringungsstruktur (A) eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens hat, die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) an den Seitenplatten (110) und der hieran lösbar angebrachten Querverbindung (130) vorgesehen ist, und besteht aus - seitenplattenseitigen Eingriffselementen (176), die einen zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich bilden und die an den jeweiligen Seitenplatten (110) vorgesehen sind, welche jeweils an einem Paar von Seitenwänden (171, 172) eines Aufnahmebereichs (170) vorgesehen sind, wobei es sich um einen anderen Bereich als den seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) handelt, und - zweiten querverbindungsseitigen Eingriffselementen (136), die einen zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich bilden und die am Körperbereich (131) vorgesehen sind, wobei es sich um einen anderen Bereich als den querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) der ersten Querverbindung (130) handelt, der Löseverinderungsbereich (A11) und die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) unter Zwischenlage der Schwenkachse (L) in Querrichtung angeordnet sind, und wenn sich die erste Querverbindung (130) in ihrem Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen durch den Eingriff des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (151) in den querverbindungsseitien Schwenkbeschränkungsbereich (161) und durch den Eingriff des zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs in den zweiten querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich verhindert werden kann.
  2. Energieführungskette (100) für Kabel (C) oder einen Schlauch, aufweisend eine Seitenplattenreihen-Baugruppe (101), gebildet durch eine Mehrzahl von Seitenplattenreihen (102), die miteinander in Längsrichtung der Energieführungskette (100) verbunden sind, und eine Mehrzahl von ersten und zweiten Querverbindungen (130, 140), wobei jede Seitenplattenreihe (102) aus einem Paar Seitenplatten (110, 120) gebildet ist, die getrennt in einer Querrichtung der Energieführungskette (100) voneinander angeordnet sind, die Seitenplatten (110, 120) jeweils benachbart zueinander in Längsrichtung schwenkbar und biegbar verbunden sind, eine Anbringungsstruktur (A) zum lösbaren Anbringen wenigstens einer Querverbindung der ersten und zweiten Querverbindung (130, 140) an der Seitenplatte (110, 120) mit einer Scharnierstruktur (A1), gebildet durch einen seitenplattenseitigen Scharnierbereich der Seitenplatte (110, 120) und einen querverbindungsseitigen Scharnierbereich der Querverbindung (130, 140), wobei die Querverbindung (130, 140) in einen Verbindungszustand, in dem das Paar Seitenplatten (110, 120) verbunden ist, und in einen Lösezustand, in dem der Verbindungszustand gelöst ist, versetzbar ist, der querverbindungsseitige Scharnierbereich im Verbindungszustand in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, und im Lösezustand schwenkbar in Eingriff mit dem seitenplattenseitigen Scharnierbereich ist, so dass die Querverbindung um eine Schwenkachse (L) dreht, welche sich entlang der Längsrichtung erstreckt, das Kabel (C) in einem Aufnahmeraum aufgenommen sind, welcher dadurch gebildet ist, dass er umgeben ist durch das Paar Seitenplatten (110, 120) jeder Seitenplattenreihe (102) der Seitenplattenreihen-Baugruppe (101) und durch die erste und zweite Querverbindung (130, 140), welche die Paare von Seitenplatten (110, 120) der Seitenplattenreihe (102) verbinden, wobei die Scharnierstruktur (A1) einen Schwenkbeschränkungsbereich (A12) hat, welcher das Schwenken der Querverbindung (130) im Lösezustand beschränkt, der Schwenkbeschränkungsbereich (A12) durch seitenplattenseitige Schwenkbeschränkungsbereiche (152), die um den seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) vorgesehen sind, und einen querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161), der am querverbindungsseitigen Scharnierbereich (160) vorgesehen ist, gebildet ist, und ein Schwenkbeschränkungswinkel (94), d.h. ein Schwenkwinkel (9) der Querverbindung (130) aus dem Verbindungszustand in den Schwenkbeschränkungszustand, in dem das Schwenken der Querverbindung (130) durch den Eingriff der seitenplattenseitigen Schwenkbeschränkungsbereiche (152) in den querverbindungsseitigen Schwenkbeschränkungsbereich (161) ein stumpfer Winkel ist, der seitenplattenseitige Scharnierbereich (150) eine seitenplattenseitige Umfangsfläche (156) hat, welche die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt, der querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) eine querverbindungsseitige Umfangsfläche (166) hat, welches eine Umfangsfläche ist, die die Schwenkachse (L) in Umfangsrichtung umgibt und gegenüberliegend der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) innerhalb des Schwenkbereichs (R) der Querverbindung (130) angeordnet ist, die Scharnierstruktur (A1) einen Löseverhinderungsbereich (A11) hat, der ein Querverbindungs-Lösephänomen des Lösens des querverbindungsseitigen Scharnierbereichs (160) vom seitenplattenseitigen Schanierbereich (150), verursacht durch eine äußere Kraft, die auf die Querverbindung (130) von Seite der Kabel (C) oder dergleichen wirkt, verhindert, der Löseverhinderungsbereich (A11) aus einem Paar seitenplattenseitiger Löseverhinderungs-Eingriffsbereichen (151), die an der seitenplattenseitigen Umfangsfläche (156) vorgesehen sind, und einem querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, der an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche (166) vorgesehen ist, besteht, und wobei, wenn die Querverbindung (130) sich im Verbindungszustand befindet, das Querverbindungs-Lösephänomen verhindert wird mittels Eingriffs des seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (151) in den querverbindungsseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstruktur (A1) einen Rückschwenkbeschränkungsbereich (A13) hat, welcher die Querverbindung (130) beim Schwenken aus dem schwenkbeschränkten Zustand in den Verbindungszustand beschränkt, der Rückschwenkbeschränkungsbereich (A13) aus einem seitenplattenseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich (153), der an der seitenplattigen Umfangsfläche (156) vorgesehen ist, und einem querverbindungsseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich, der an der querverbindungsseitigen Umfangsfläche (166) vorgesehen ist, gebildet ist, und im Rückschwenkbeschränkungszustand, in welchem das Schwenken der Querverbindung (130) durch den Eingriff des querverbindungsseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich in den seitenplattenseitigen Rückschwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich (153) beschränkt ist, ein Rückschwenkbeschränkungswinkel (93), welches der Schwenkwinkel der Querverbindung ist, ein stumpfer Winkel ist, der kleiner als der Schwenkbeschränkungswikel (94) ist.
  3. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der querverbindungsseitige Schwenkbeschränkungsbereich auch als querverbindungsseitiger Schwenkbeschränkungs-Eingriffsbereich dient.
  4. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnierbereich (150) der seitenplatten- und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche (150, 160) in erste Bereiche (150e) und einen zweiten Bereich (150m) entlang der Schwenkachsenrichtung unterteilt ist, der erste Bereich (150e) eine Führungsfläche (157) hat, die einen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich, welches der seitenplattenseitige oder querverbindungsseitige Löseverhinderungs-Eingriffsbereich ist, der an dem anderen Scharnierbereich (160) der seitenplattenseitigen und querverbindungsseitigen Scharnierbereiche ist, innerhalb eines vorbestimmten Schwenkbereichs (Ra) kontaktiert und die Querverbindung (130) in Schwenkrichtung führt, und der zweite Bereich (150m) einen Nichtkontaktbereich (158) hat, welcher nicht den anderen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich innerhalb des vorbestimmten Schwenkbereichs (Ra) kontaktiert.
  5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die Querverbindung (130) in einer speziellen Schwenkstellung innerhalb des vorbestimmten Schwenkbereichs (Ra) befindet, der querverbindungsseitige Scharnierbereich (160) vom seitenplattenseitigen Scharnierbereich (150) in eine Entnahmerichtung in radialer Richtung entfernbar ist, und der Nichtkontaktbereich (158) eine Gestalt hat, welche nicht den anderen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich kontaktiert, wenn die Querverbindung (130) parallel zur Entnahmerichtung bewegt wird.
  6. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querverbindung (130) einen Körperbereich (131) hat, welcher sich zwischen dem Paar Seitenplatten (110) und (120) im Verbindungszustand erstreckt, und sich das Paar querverbindungsseitiger Scharnierbereiche von beiden Endbereichen des Körperbereichs (131) in Querrichtung erstreckt, die Anbringungsstruktur (A) eine Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) zum Verhindern des Querverbindungs-Lösephänomens hat, wobei die Löseverhinderungs-Anbringungsstruktur (A2) aus mindestens einem zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereich (176), der an der entsprechenden Seitenplatte (110) vorgesehen ist, und einem zweiten querverbindungsseitigen Eingriffselement (136), das am Körperbereich (131) vorgesehen ist, besteht, und, wenn sich die erste Querverbindung (130) in ihrem Verbindungszustand befindet, der Eingriff des zweiten seitenplattenseitigen Löseverhinderungs-Eingriffsbereichs (176) in das zweite querverbindungsseitige Eingriffselement (136) das Querverbindungs-Lösephänomen verhindert.
  7. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querverbindung (140) lösbar an dem Paar Seitenplatten (110) und (120) angebracht ist.
  8. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenplatten (110 und 120) und die Querverbindung (130) ein einstückig gegossenes Element ist, und dass die Härte eines Materials, welches das eine Element der Seitenplatten (110 und 120) oder die Querverbindung (130) bildet, kleiner als die Härte eines Materials, welches das andere Element der Seitenplatten (110 und 120) oder die Querverbindung (130) bildet, ist.
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