DE102012105998A1 - Abgrenzung für Reitplätze - Google Patents

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    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abgrenzung (1), insbesondere für Reitplätze, umfassend Segmente (2, 3), wobei diese miteinander verbindbar sind, wobei die Verbindung lösbar ist und es sich bei den Segmenten (2, 3) um Winkelelemente handelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abgrenzung, insbesondere Flächenabgrenzung für Reitplätze, umfassend Segmente, wobei diese miteinander verbindbar sind und die Verbindung der Segmente gelöst werden kann.
  • Reitplätze weisen einen mehrschichtigen Aufbau auf. Auf dem vorhandenen Erdreich wird Schotter aufgebracht und auf diesem ein besonderer Tretbelag. Häufig findet man auch eine Abgrenzung bzw. Umrandung der Reitplätze vor. Diese dient zum Einen als Begrenzung für die Pferde und zum Anderen verhindert eine Umrandung des Reitplatzes, dass der Belag aus dem eigentlichen Platz herausbewegt wird.
  • Bisher werden als Abgrenzung für Reitplätze gebrauchte Eisenbahnschwellen oder Telegrafenmasten verwendet. Mitunter finden sich auch gebrauchte stählerne Leitplanken oder Betonbordsteine zur Umrandung, diese werden waagerecht als Begrenzung gelegt.
  • Der Nachteil dieser Abgrenzungen besteht jedoch darin, dass diese sehr niedrig sind und somit das Herausdrücken des Belages nicht verhindert werden kann.
  • Zudem bergen die bekannten Abgrenzungen ein sehr hohes Verletzungsrisiko, da diese, aufgrund der geringen Abmessungen, vom Pferd nicht akzeptiert werden. Die Pferde treten in der Folge auf die Begrenzung und knicken dabei um, mit zum Teil schweren Verletzungen. Auch der Reiter wird bei einem solchen Unfall nicht selten vom Pferd geworfen und verletzt. Zudem verletzt sich ein Reiter erheblich, wenn er von einem aufbäumenden Pferd auf eine massive Abgrenzung fällt.
  • Die Druckschrift DE 92 12 640 U1 offenbart eine Leitplanke mit massivem etwa trapezförmigen Vollquerschnitt aus Beton, mit einem Plankenkörper, wobei der Plankenkörper durch Anordnung von im wesentlichen querverlaufenden waagerechten Durchbrüchen in einen unteren breiteren Sockelteil und in einen oberen schmaleren Kopfteil geteilt ist.
  • Aus der DE 201 00 534 U1 ist eine Reitplatzbodenbegrenzung bekannt, bei der Kunststoffhohlprofile auf den Erdboden gelegt werden. Diese werden gegen Verrutschen mit an ihren Außenwänden angreifenden Bodenankern gesichert.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Abgrenzung, insbesondere für Reitplätze, zu schaffen, welche eine ausreichende Höhe aufweist, die Sicherheit der Pferde und Reiter gewährleistet und zudem die Nachteile aus dem Stand der Technik beseitigt und insbesondere eine Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter ausschließt.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit der Merkmalskombination gemäß der Lehre nach dem Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demgemäß von einer Abgrenzung, insbesondere für Reitplätze, umfassend Segmente, wobei diese miteinander verbindbar sind und die Verbindung lösbar ist, ausgegangen.
  • Die einzelnen Segmente werden miteinander, entsprechend der gewünschten Flächenmaße des Reitplatzes, verbunden, d. h. aneinandergereiht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung gibt es gerade Segmente und Ecksegmente. Die geraden Segmente weisen eine Länge von z. B. 1 m auf, während die Ecksegmente eine jeweilige Nutzlänge von z. B. 0,5 m aufweisen. Durch die genau definierten Maße der Segmente ist es möglich, das exakte Maß des Platzes, wie es von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gefordert ist, ohne nachzumessen schnell und unkompliziert zu ermitteln.
  • Die Segmente weisen an ihren Seitenflächen Nuten bzw. entsprechend komplementäre Ausbuchtungen auf, so dass die Segmente passgenau und lösbar miteinander verbunden werden können. Dies ermöglicht einen sehr schnellen und zugleich genauen Zusammen- bzw. Aufbau der Abgrenzung für Reitplätze.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei den Segmenten um Winkelelemente.
  • In einer Ausführungsform bestehen die Segmente aus Kunststoff, insbesondere Styropor. Die Segmente sind so beschaffen, dass diese beim Aufprall mit dem Pferd oder Reiter brechen, so dass eine Verletzung von Pferd und/oder Reiter ausgeschlossen werden kann. Ein defektes Element ist ohne großen Aufwand gegen ein neues Segment auswechselbar.
  • Vorteilhafterweise sind die Winkelelemente UV-beständig.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Winkelelemente eine L-Querschnittsform auf. Dabei liegt die kurze Seite des „L” auf dem Erdreich auf und verfügt erfindungsgemäß über Bohrungen, welche eine Fixierung der Elemente mittels Erdpflöcke o. Ä. ermöglicht.
  • Weiterhin verfügt die kurze Seite der Winkelelemente in einer Ausführungsform der Erfindung auf ihrer Innenseite über Ausformungen, welche die Höhe des Schotters und des Tretbelages markieren.
  • Durch das Gewicht des aufliegenden Schotters auf der kurzen Seite des „L” der Winkelelemente ist eine zusätzliche Fixierung der Segmente auf dem Erdreich möglich.
  • Bevorzugt sind die Segmente farblich auffallend, z. B. weiß und weisen eine Höhe von ≥ 30 cm auf. Diese Höhe wird bevorzugt, da sich herausgestellt hat, dass Pferde eine Begrenzung ab einer Höhe von 30 cm akzeptieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Segmente 2-teilig aufgebaut.
  • Dabei verfügen die Segmente über ein Ober- und ein Unterteil, wobei das Unterteil in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung umgekehrt T-förmig ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das umgekehrt T-förmige Unterteil steif ausgeführt, so dass die Stabilität der Abgrenzung gewährleistet wird.
  • Das Unterteil wird auf dem Erdreich angeordnet und mit weiteren Unterteilen lösbar verbunden, so dass eine Umrandung entsteht. Bei den Unterteilen der 2-teiligen Segmente wird zwischen geraden Unterteilen, die eine Länge von 1 m aufweisen, und Unterteilen, die als Eckelement ausgebildet sind, unterschieden. Die Eckelemente weisen erfindungsgemäß eine Nutzlänge von 0,5 m auf. Dies ermöglicht eine Abgrenzung von Reitplätzen, die ein langwieriges Nachmessen unnötig macht.
  • Auch verfügen die Unterteile der 2-teiligen Segmente an den Seitenflächen in einer Ausführungsform über Nuten bzw. komplementäre Ausbuchtungen, so dass diese lösbar miteinander verbunden werden können.
  • Weiterhin weist das Unterteil Bohrungen auf, welche eine Fixierung der Abgrenzung durch Verankerung mittels Erdpflöcken o. Ä. ermöglicht.
  • Zudem wird das Unterteil durch das Gewicht des aufliegenden Schotters auf dem Erdreich fixiert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Segmentbestandteile, umfassend ein Ober- und Unterteil, miteinander verbindbar.
  • Vorteilhafterweise ist die Verbindung zwischen dem Ober- und dem Unterteil lösbar ausgeführt.
  • Das Oberteil des 2-teiligen Segments ist U-förmig ausgebildet, wobei zwischen den Seitenarmen Bohrungen angeordnet sind.
  • Das Unterteil des 2-teiligen Segments weist Stifte auf, welche passgenau zu den Bohrungen des Oberteils des 2-teiligen Segments ausgebildet sind. Beim Verbinden der beiden Teile miteinander greift das Oberteil, mittels der Seitenarme, hälftig über das Unterteil, wobei die Stifte an der Oberkante des Unterteiles genau in die jeweiligen Bohrungen des Oberteils passen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Unterteil Ausformungen auf, die eine Begrenzung des Oberteils, beim Verbinden mit dem Unterteil, darstellen. Somit ist ein stabiler und sicherer Halt des Oberteils auf dem Unterteil gegeben.
  • Das Oberteil ist erfindungsgemäß aus einem weichen Material ausgeführt, so dass das Verletzungsrisiko von Pferd und Reiter wesentlich minimiert wird.
  • Der 2-teilige Aufbau der Segmente ist besonders vorteilhaft, da dies einen einfachen und kostengünstigen Wechsel von defekten Segmenten ermöglicht. Beim Aufprall des Pferdes oder Reiters mit der Abgrenzung wird in der Mehrheit der Fälle lediglich das Oberteil zerstört. In diesem Fall kann das Oberteil problemlos vom Unterteil entfernt werden und durch ein Neues ausgetauscht werden. Dazu muss weder der Schotter noch der Tretbelag entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Segmente, sowohl die 1-Teiligen als auch die 2-Teiligen, optische Markierungen für die Höhe des Schotters und des Tretbelages auf.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahmen von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1: Gesamtansicht eines 1-teiligen Segments (L-Form)
  • 2: Querschnittansicht eines 1-teiligen Segments (L-Form)
  • 3: Gesamtansicht, Unterteil des 2-teiligen Segments
  • 4: Querschnittansicht, Unterteil des 2-teiligen Segments
  • 5: Gesamtansicht, Oberteil des 2-teiligen Segments
  • 6: Querschnittansicht, Oberteil des 2-teiligen Segments
  • 7: Gesamtansicht eines 2-teiligen Segments mit Ober- und Unterteil
  • In 1 ist eine Abgrenzung 1, insbesondere für Reitplätze, dargestellt. Es handelt sich hierbei um ein 1-teiliges Segment 2, welches in L-Form ausgebildet ist.
  • Die kurze Seite 5 des „L” wird auf dem Erdreich 40 angeordnet und weist Bohrungen 28 auf, die eine Fixierung des Segments 2, 3 mittels Erdpflöcken o. Ä. im Erdreich 40 ermöglichen.
  • Zudem ist in 1 erkennbar, dass die Segmente 2, 3 jeweils an deren Innenseite 20, Ausformungen 25 in Form einer Stufe aufweisen. Diese Ausformungen 25 dienen als optische Markierungen 45 des Schotters 41 und des Tretbelages 42, wobei die Markierung 46 die Oberkante des Tretbelages 42 darstellt.
  • Der Schotter 41 und Tretbelag 42 wird dabei so innerhalb der Abgrenzung 1 angeordnet, dass das Gewicht des Schotters 41 und Tretbelags 42 auch der Fixierung der Segmente 2, 3 auf dem Erdreich 40 dienen. Ein unabsichtliches Verrutschen der Segmente 2, 3 wird so verhindert.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Abgrenzung 1, insbesondere für Reitplätze, wobei sowohl ein gerades Segment 2, 11 als auch ein Ecksegment 2, 12 dargestellt ist. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass die Länge 22 der geraden Elemente 2, 11 mit 1 m doppelt so lang ist wie die jeweilige Nutzlänge 22 der Eckelemente 2, 12 mit 0,5 m.
  • Weiterhin zeigt 1 an den Seitenflächen 27 der Segmente 2, 3 jeweils eine Nut 33 bzw. dazu entsprechend konforme Ausbuchtungen 34. Dies ermöglicht eine einfache und lösbare Verbindung der einzelnen Segmente 2, 3 miteinander, so dass ein schneller und problemloser Auf- und Abbau der Abgrenzung 1 bzw. Austausch von kaputten Segmenten 2, 3 realisierbar ist.
  • Ein L-förmiges Segment 2 ist in 2 im Querschnitt gezeigt. In dieser Abbildung sind die Markierungen zur Höhe 45, 46 des Schotters 41 und Tretbelages 42 gut zu erkennen. Auch ist die L-Form des Segmentes 2 erkennbar, wobei die kurze Seite 5 des „L” auf dem Erdreich 40 aufliegt und die lange Seite 6 des „L” die Höhe 23 des 1-teiligen Segments 2 bildet.
  • Die Höhe 24 der Abgrenzung 1, welche ≥ 30 cm sein sollte, resultiert aus der Differenz der Länge der Seite 6 und der maximalen Höhe 46 des Tretbelages.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer Abgrenzung 1, insbesondere für Reitplätze. Es handelt sich hierbei um eine Abgrenzung 1, die aus einem 2-teiligen Segment 3 aufgebaut ist, wobei 3 lediglich die Verbindung eines geraden Unterteils 15, 16 mit einem Unterteil 15, ausgebildet als Eckelement 17, zeigt. Auch ist in 3 deutlich zu erkennen, dass die Länge 22 der geraden Elemente 15, 16 mit 1 m doppelt so lang ist wie die jeweilige Nutzlänge 22 der Eckelemente 15, 16 mit 0,5 m.
  • Das Unterteil 15 eines 2-teiligen Segmentes ist 3, wie in 3 zu erkennen, umgekehrt T-förmig ausgebildet.
  • Des Weiteren weist das Unterteil 15, 16, 17 Stifte 35 auf, die zur Aufnahme des Oberteiles 10 auf dem Unterteil 15, 16, 17 dienen. Die Stifte 35 des Unterteils 15, 16, 17 greifen passgenau in die konformen Bohrungen 36, welche im Oberteil 10 angeordnet sind.
  • Wie in 3 zu erkennen, weist das Unterteil 15, 16, 17 des 2-teiligen Segments 3 Ausformungen 25 auf, welche als Abstandshalter zwischen dem Oberteil 10 und Unterteil 15, 16, 17 des 2-teiligen Segments 3 dienen. Wird das Oberteil 10 auf das Unterteil 15, 16, 17 aufgebracht, so sitzen die in 5 erkennbaren Seitenarme 32 des Oberteiles 10 direkt auf den Ausformungen 25 auf. Auf der Außenseite 21 des Unterteiles 15, 16, 17 des 2-teiligen Segmentes 3 ist eine Stufe 29 gleicher Höhe angebracht. Diese positioniert das Oberteil 10 außenseitig.
  • Auch das Unterteil 15, 16, 17 des 2-teiligen Segments 3 verfügt, wie das 1-teilige Segment 2 in L-Form, über Bohrungen 28, die zur Aufnahme von Pflöcken o. Ä. dienen, so dass eine zusätzliche Fixierung der Segmente 2, 3 im Erdreich 40 möglich ist.
  • Ein Querschnitt eines Unterteils 15, 16 eines 2-teiligen Segmentes 3 ist in 4 dargestellt. Das umgekehrt T-förmige Unterteil 15, 16 weist Auflageflächen 26 auf, die das Oberteil 10 aufnehmen. Zudem ist die Position der Bohrungen 28 im Unterteil 15, 16 des 2-teiligen Segments 3 dargestellt. In die Bohrungen 28 können Erdpflöcke o. ä. Verbindungselemente eingebracht werden, so dass das Unterteil 15, 16 im Erdreich 40 verankerbar und gegen Verrutschen gesichert ist.
  • Des Weiteren sind, wie in 4 dargestellt, an der Oberkante 30 des Unterteils 15, 16 Stifte 35 vorgesehen.
  • 5 zeigt das Oberteil 10 des 2-teiligen Segmentes 3 der Abgrenzung 1. Das Oberteil 10 des 2-teiligen Segments 3 ist U-förmig ausgestaltet. Beim Verbinden des Oberteils 10 mit dem Unterteil 15, 16, 17 greift die Öffnung 31 des Oberteils 10 über die Oberkante 30 des Unterteils 15, 16, 17, wobei das Oberteil 10 über Bohrungen 36 verfügt, die konform zu den Stiften 35 im Unterteil 15, 16, 17 sind, so dass ein passgenauer Sitz möglich ist.
  • Wie aus 6 ersichtlich, sind die Bohrungen 36 zwischen den Seitenarmen 32 des Oberteils 10 angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Abgrenzung 1, insbesondere für Reitplätze, ist in 7 als Gesamtansicht gezeigt. Anhand dieser Abbildung ist ein 2-teiliges Segment 3, umfassend ein Oberteil 10 und ein Unterteil 15, 16, 17, erkennbar. Das Oberteil 10 greift mittels der Seitenarme 32 hälftig über das Unterteil 15, 16, 17, wobei die Stifte 35 an der Oberkante 30 des Unterteiles 15, 16, 17 passgenau in die jeweiligen Bohrungen 36 des Oberteils 10 greifen.
  • Das Unterteil 15, 16, 17 der Abgrenzung 1 liegt auf dem Erdreich 40 auf und wird zum Einen durch das Gewicht des Schotters 41, welches auf das Unterteil 15, 16, 17 drückt, fixiert, zum Anderen ist das Unterteil 15, 16, 17 mit Bohrungen 28 versehen, die eine zusätzliche Fixierung mittels Pflöcken oder Ähnlichem ermöglichen.
  • Auch sind in 7 die Abstandshalter 25 für die Positionierung des nachgiebigen bzw. weichen Oberteils 10 auf dem steifen Unterteil 15, 16, 17 zu erkennen. Diese Abstandshalter 25 dienen zudem zur Markierung der maximalen Höhe 45 des Schotters 41. Auf dem Schotter 41 wird der Tretbelag 42 für den Reitplatz angeordnet.
  • Der Abstand 24 zwischen der oberen Kante des Tretbelags 42 und der Oberkante des Oberteils 10 beträgt ≥ 30 cm.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abgrenzung
    2
    Segment 1-teilig
    3
    Segment 2-teilig
    5
    Kurze Seite „L”
    6
    Lange Seite „L”
    10
    Oberteil
    11
    Gerades Segment 1-teilig
    12
    Segment 1-teilig als Eckelement
    15
    Unterteil
    16
    gerades Unterteil
    17
    Unterteil als Eckelement
    20
    Innenseite des Segments
    21
    Außenseite des Segments
    22
    Länge des Segmentes
    23
    Höhe des Segmentes
    24
    Höhe der Abgrenzung
    25
    Ausformungen
    26
    Auflageflächen
    27
    Seitenflächen
    28
    Bohrungen zur Fixierung
    29
    Stufe
    30
    Oberkante des Unterteils
    31
    Öffnung des Oberteils
    32
    Seitenarme des Oberteils
    33
    Nut
    34
    Ausbuchtung
    35
    Stifte
    36
    Bohrungen
    40
    Erdreich
    41
    Schotter
    42
    Tretbelag
    45
    Markierung Höhe des Schotters
    46
    Markierung Höhe des Tretbelages
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9212640 U1 [0006]
    • DE 20100534 U1 [0007]

Claims (11)

  1. Abgrenzung (1), insbesondere für Reitplätze, umfassend lösbar verbundene Segmente (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Segmenten (2, 3) um Winkelelemente handelt.
  2. Abgrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (2) eine L-Querschnittsform (5, 6) aufweisen.
  3. Abgrenzung nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Erdreich (40) liegende Teil des Segmentes (2, 3) unter dem Schotterbau (41) des Platzes anordenbar ist.
  4. Abgrenzung nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Abgrenzung (1) ≥ 30 cm ist.
  5. Abgrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente 2-teilig (3), umfassend ein Oberteil (10) und Unterteil (15, 16, 17), aufgebaut sind.
  6. Abgrenzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (15, 16, 17) einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt besitzt.
  7. Abgrenzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (15, 16, 17) steif ist.
  8. Abgrenzung nach Anspruch 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) und das Unterteil (15, 16, 17) miteinander verbindbar sind.
  9. Abgrenzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung lösbar ist.
  10. Abgrenzung nach Anspruch 5 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) weich ist.
  11. Abgrenzung nach Anspruch 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) hälftig über das Unterteil (15, 16, 17) greift.
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