DE102012101218B4 - Schubkarre mit einer Lademulde - Google Patents

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Abstract

Schubkarre (1) mit einer Lademulde (2), an der einerseits zumindest zwei drehbare Räder (3), von denen zwei Räder (3) nebeneinander angeordnet und um eine gemeinsame Drehachse oder um miteinander fluchtende Drehachsenabschnitte drehbar sind, und andererseits wenigstens ein Handgriff (9), insbesondere zwei Handgriffe (9), angebracht sind, wobei die Lademulde (2) einen durch umlaufend angeordnete Muldenwandungen (5) und insbesondere einen Muldenboden (4) gebildeten Muldenraum aufweist, wobei die Räder (3) seitlich neben der Lademulde (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lademulde (2) und jeder Handgriff (9) relativ zueinander um eine parallel zu der Drehachse bzw. den Drehachsenabschnitten verlaufende oder mit dieser identischen Schwenkachse verschwenkbar sind, und zwar einerseits zwischen einer Transportposition, bei der die Lademulde (2) in etwa horizontal ausgerichtet ist, und andererseits einer Räumposition, bei der die Lademulde (2) derart verkippt ausgerichtet ist, dass sich die am weitesten zu den Handgriffen entfernt vorgesehene Muldenwandung (5) in einer derart verschwenkten Ausrichtung befindet, dass ihre freie Oberkante in etwa auf die Höhe der Unterseite der Räder (3) abgesenkt ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche einerseits mit der Lademulde (2) und andererseits mit den Handgriffen (9) zusammenwirkt, mittels der die Lademulde (2) in ihrer Transportposition und/oder ihrer Räumposition gegenüber den Handgriffen (9) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubkarre mit einer Lademulde, an der einerseits zumindest zwei drehbare Räder, von denen zwei Räder nebeneinander angeordnet und um eine gemeinsame Drehachse oder um miteinander fluchtende Drehachsenabschnitte drehbar sind, und andererseits wenigstens ein Handgriff, insbesondere zwei Handgriffe, angebracht sind, wobei die Lademulde einen durch umlaufend angeordnete Muldenwandungen und insbesondere auch einen Muldenboden gebildeten Muldenraum aufweist, wobei die Räder seitlich neben der Lademulde angeordnet sind.
  • Aus der Praxis sind derartige Schubkarren bekannt, bei denen meistens die Lademulde starr und unbeweglich mit dem Rest der Schubkarre einschließlich des Handgriffes bzw. der Handgriffe verbunden ist.
  • Die GB 808 754 A beschreibt eine Schubkarre, bei der die Lademulde kippbar ist. Eine Verschwenkbarkeit ist auch in der gekippten Position weiterhin möglich. Gleiches gilt für die Schubkarren, welche aus den Druckschriften CH 326 827 A , FR 2 625 471 A1 und DE 202 10 605 U1 bekannt sind.
  • In der DE 200 16 212 U1 hingegen ist ein Schubwagen mit zusätzlichen Stützrädern beschrieben, wodurch der Schubwagen, beispielsweise wenn er schwer beladen ist, auf seinen Rädern ruhend geschoben werden kann.
  • Die DE 7 732 388 U offenbart eine Schubkarre, bei der die Lademulde in zwei unterschiedlichen Positionen durch Schwenken um die Holme des Fahrgestells herum angeordnet werden und in diesen zwei unterschiedlichen Transportpositionen auch arretiert werden kann.
  • Jedoch bleibt die Funktion der Lademulde bei beiden Positionen erhalten.
  • Die DE 1 680 536 U offenbart eine Schubkarre mit einer schwenkbaren Lademulde, wobei durch die Platzierung der Schwenkachse ein Auskippen der Lademulde durch Absenken der Holme bewirkt werden kann.
  • Damit sind vorbekannte Schubkarren weniger für einen anderweitigen und nicht ursprünglich bestimmungsgemäßen Einsatz geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Schubkarre anzugeben, die auch anderweitig Verwendung finden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Somit ist die Schubkarre in der Räumposition als Schneeräumer oder zum Räumen anderer Gegenstände verwendbar. Auch kann ein leichteres Beladen somit realisierbar sein.
  • Die Angabe der Ausrichtung der Lademulde kann sich dabei auf den Verlauf der Oberkanten der seitlichen Bereiche der Muldenwandungen beziehen, es kann aber auch auf den Verlauf einer in der Lademulde befindlichen Flüssigkeit oder aber den Verlauf eines eventuell vorhandenen Muldenbodens bezogen sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Position zumindest eines Handgriffes, insbesondere jedes Handgriffs, bei in Transportposition befindlicher Lademulde in etwa die gleiche sein, vorzugsweise identisch sein, wie sie bei in der Räumposition befindlicher Lademulde ist.
  • Alternativ kann die Position zumindest eines Handgriffes, insbesondere jedes Handgriffs, auch abweichend und auf den jeweiligen Anwendungsfall spezifisch abgestimmt sein.
  • Vorzugsweise können die Räder an einer durchgehenden Achse vorgesehen sein, die insbesondere außenseitig an der Lademulde angebracht ist, wodurch eine vereinfachte Konstruktion und eine besonders gute Stabilität resultiert. Auch ist eine einfache Befestigung der Räder an der Lademulde damit möglich, die gleichzeitig eine hohe Belastbarkeit erzielt.
  • Erfindungsgemäß können die Handgriffe durch den Quersteg eines U-förmigen Griffbügels gebildet sein, der mit den Enden seiner beiden Schenkel jeweils seitlich, also beidseitig, an der Lademulde angebracht ist.
  • Vorzugsweise kann die Lademulde einen zumindest im Wesentlichen viereckigen, insbesondere rechteckigen, Muldenboden und seitlich daran angrenzende Muldenwandungen umfassen.
  • Erfindungsgemäß kann wenigstens eine Muldenwandung in Bezug auf den Muldenboden in einem stumpfen Winkel angestellt sein. Dies kann insbesondere die am weitesten zu den Handgriffen entfernt vorgesehene Muldenwandung sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Befestigung der Räder nicht mehr als 15 cm unterhalb des Muldenbodens, insbesondere im Bereich der gegenüber den Handgriffen liegenden Muldenbodenkante, vorgesehen sein. Die Befestigung der Räder kann vor allem nicht unterhalb des tiefsten Punkts der Lademulde angeordnet sein. Dies gilt auch, wenn kein separat ausgebildeter Muldenboden vorhanden ist und die Mulde wenigstens eine in der Transportposition schräg angeordnete Muldenwandung umfasst.
  • Dabei können die Schenkel bzw. Teilbereiche der Schenkel des Griffbügels derart seitlich an der Lademulde angebracht sein, dass sie in etwa mit der Ausrichtung der Ebene des Muldenbodens oder einer Muldenwandung parallel sind, insbesondere mit dieser fluchten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die die den Handgriffen zugewandte Muldenwandung eine geringere Höhe hat als die gegenüberliegend angeordnete Muldenwandung, die insbesondere in Bezug auf den Muldenboden in einem stumpfen Winkel angestellt ist.
  • Somit kann die Lademulde in seitlicher Ansicht einen Querschnitt aufweisen, der einem Trapez entspricht, dessen längere Seite oben ist. Alternativ kann die Lademulde, wenn kein separater Muldenboden vorhanden ist, in seitlicher Ansicht einen Querschnitt aufweisen, der etwa einem gleichschenkligem Dreieck entspricht, das auf seiner mittleren Spitze steht.
  • Durch die in dem unteren Bereich angebrachten Räder lässt sich die Lademulde derart abkippen, dass die den Handgriffen abgewandte Muldenwandung in etwa flach auf dem Boden aufliegt und die Lademulde insoweit durch Aufschieben der Ladung beladen werden kann oder als Räumschild dient. Anschließend kann die Lademulde durch Zug an der den Handgriffen zugewandten Muldenwandung zurück in die Transportposition gekippt werden. Somit sind nur geringe Kräfte für das Verkippen erforderlich.
  • Im Folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schubkarre mit der Lademulde in Transportposition,
  • 2 den Gegenstand nach 1 mit der Lademulde in Räumposition,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schubkarre mit der Lademulde in Transportposition,
  • 4 den Gegenstand nach 3 mit der Lademulde in Räumposition,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schubkarre mit der Lademulde in Transportposition,
  • 6 den Gegenstand nach 5 mit der Lademulde in Räumposition und
  • 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schubkarre (dargestellt ohne Lademulde).
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine Schubkarre 1 mit einer Lademulde 2, an der zwei nebeneinander angeordnete Räder 3 angebracht sind. Die Lademulde 2 weist dabei seitlich umlaufende und teilweise schräg angestellte Muldenwandungen 5 auf.
  • Die seitlichen Muldenwandungen 5 sind vertikal verlaufend angeordnet, wohingegen die am weitesten von den Handgriffen 9 entfernt vorgesehene Muldenwandung 5 schräg in einem Winkel von ca. 45° ausgerichtet ist. Die am nächsten zu den Handgriffen 9 vorgesehene Muldenwandung 5 ist mit einer Abkantung versehen, so dass sie teilweise in ihrem oberen Bereich vertikal verläuft.
  • Ein U-förmiger Griffbügel 6 ist mit den freien Enden seiner beiden Schenkel 7 seitlich an den Muldenwandungen 5 der Lademulde 2 angebracht und der Quersteg 8 des Griffbügels 6 bildet dabei zwei Handgriffe 9, die gegebenenfalls noch mit Griffelementen 17 aus Kunststoff oder dergleichen versehen sein können.
  • Die Befestigung der Räder 3 ist dabei unmittelbar an der Kante vorgesehen, wo die beiden schräg angeordneten Muldenwandungen 5 aneinandergrenzen. Die Befestigung der Räder 3 erfolgt dabei durch eine an der Lademulde 2 vorgesehene durchgehende Achse 10.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die Lademulde 2 zum Be- und Entladen oder aber für einen anderweitigen und nicht ursprünglich bestimmungsgemäßen Einsatz so relativ zu den Handgriffen 9 um eine parallel zu der Achse 10, und damit auch zu der Drehachse der Räder 3, verlaufende und vorliegend sogar mit dieser identische Schwenkachse verschwenkt werden.
  • Das Verschwenken erfolgt aus der in 1 gezeigten Transportposition, bei der die Oberkante der Lademulde 2 in etwa horizontal ausgerichtet ist, in eine Räumposition, bei der die Lademulde 2 derart verkippt ausgerichtet ist, dass sich die am weitesten von den Handgriffen 9 entfernte Muldenwandung 5 in einer derart verschwenkten Ausrichtung befindet, dass ihre freie Oberkante in etwa auf die Höhe der Unterseite der Räder 3 abgesenkt ist und somit den in der Zeichnung nicht dargestellten Untergrund, auf dem die Schubkarre 1 steht, berührt und auf diesem aufliegt. So ist die Schubkarre 1 auch zum Schneeräumen oder dergleichen verwendbar.
  • Die Schubkarre 1 umfasst weiterhin eine Verriegelungseinrichtung 11, die mit der Lademulde 2 und den Handgriffen 9 zusammenwirkt, um die Lademulde 2 in ihrer Transportposition oder ihrer Räumposition gegenüber den Handgriffen 9 fixieren zu können. Hierzu weist die Lademulde zwei Aussparungen 12 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Standfuß 13 vorgesehen sind, mittels dessen sich die Schubkarre 1 bei in Transportposition befindlicher Lademulde 2 abstellen lässt. Mit diesen Aussparungen wirkt ein Verriegelungselement 14 zusammen, welches sich für ein Verkippen der Lademulde 2 insbesondere gegen eine Rückstellkraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder oder dergleichen aus dem Eingriff mit einer Aussparung 12 zurückziehen lässt.
  • Das in den 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schubkarre 1 umfasst eine Lademulde 2, bei der ein Muldenboden 4 vorgesehen ist. Die den Handgriffen 9 zugewandte Muldenwandung 5 ist vertikal ausgerichtet und weist nur eine geringe Wandungshöhe auf, wohingegen die gegenüberliegend angeordnete Muldenwandung 5 in Bezug auf den Muldenboden 4 in einem stumpfen Winkel von ca. 145° angestellt ist und eine Höhe aufweist, die in etwa einem 1,3-fachen der Höhe der den Handgriffen 9 zugewandten Muldenwandung 5 entspricht. Es sind aber auch andere Verhältnisse dieser Muldenwandungen 5 zueinander möglich.
  • Die Schenkel 7 des Griffbügels 6 sind mit einem Knick versehen und mit ihren freien Enden derart seitlich an der Muldenwandung 5 vorgesehen, dass sie in etwa mit der Ausrichtung der Ebene des Muldenbodens 4 parallel sind, so dass die Lademulde 2 in ihrer Transportposition auf ihnen aufliegt.
  • Wiederum sind die Drehachse der Räder 3 und die Schwenkachse der Lademulde 2 identisch. An den seitlichen Muldenwandungen 5 sind die Aussparungen 12 in einem dort angebrachten, kreisringsegmentförmigen Streifen 15 vorgesehen, wohingegen das jeweilige Verriegelungselement 14 jeweils an einer Lasche 16, die an dem entsprechenden Schenkel 7 des Griffbügels angeordnet ist, vorgesehen ist.
  • Die 5 und 6 zeigen eine alternative Ausführung, bei der die Lademulde 2 in seitlicher Ansicht einen Querschnitt aufweisen, der etwa einem gleichschenkligen Dreieck entspricht, das auf seiner mittleren Spitze steht.
  • Die Schenkel 7 des Griffbügels 6 sind mit ihren freien Enden derart seitlich unter der Lademulde 2 vorgesehen, dass sie in etwa mit der Ausrichtung der Ebene der sich am nächsten zu den Handgriffen 9 vorgesehenen Muldenwandung 5 parallel sind, so dass die Lademulde 2 in ihrer Transportposition an ihnen anliegt. Die Standfüße 13 sind jeweils mit einem kleineren Rad 3 versehen, so dass die Schubkarre 1 ohne eine Stütz- oder Tragetätigkeit eines Benutzers geschoben werden kann.
  • An der am nächsten zu den Handgriffen vorgesehenen Muldenwandung 5 sind seitlich kreisringsegmentförmigen Streifen 15 vorgesehen, welche die Aussparungen 12 umfassen. Das jeweilige Verriegelungselement 14 ist durch die Aussparungen 12 hindurch in entsprechende Aussparungen in den Schenkeln 7 des Griffbügels 6 eingeführt. Bei dieser Variante ist die Achse 10 der Räder 3 oberhalb und auch seitlich zurückversetzt gegenüber der Schwenkachse der Lademulde 2 vorgesehen.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem u. a. die Lademulde 2 nicht dargestellt ist und bei dem der Griffbügel 6 T-förmig ausgebildet ist und lediglich einen Schenkel 7 aufweist.

Claims (9)

  1. Schubkarre (1) mit einer Lademulde (2), an der einerseits zumindest zwei drehbare Räder (3), von denen zwei Räder (3) nebeneinander angeordnet und um eine gemeinsame Drehachse oder um miteinander fluchtende Drehachsenabschnitte drehbar sind, und andererseits wenigstens ein Handgriff (9), insbesondere zwei Handgriffe (9), angebracht sind, wobei die Lademulde (2) einen durch umlaufend angeordnete Muldenwandungen (5) und insbesondere einen Muldenboden (4) gebildeten Muldenraum aufweist, wobei die Räder (3) seitlich neben der Lademulde (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lademulde (2) und jeder Handgriff (9) relativ zueinander um eine parallel zu der Drehachse bzw. den Drehachsenabschnitten verlaufende oder mit dieser identischen Schwenkachse verschwenkbar sind, und zwar einerseits zwischen einer Transportposition, bei der die Lademulde (2) in etwa horizontal ausgerichtet ist, und andererseits einer Räumposition, bei der die Lademulde (2) derart verkippt ausgerichtet ist, dass sich die am weitesten zu den Handgriffen entfernt vorgesehene Muldenwandung (5) in einer derart verschwenkten Ausrichtung befindet, dass ihre freie Oberkante in etwa auf die Höhe der Unterseite der Räder (3) abgesenkt ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche einerseits mit der Lademulde (2) und andererseits mit den Handgriffen (9) zusammenwirkt, mittels der die Lademulde (2) in ihrer Transportposition und/oder ihrer Räumposition gegenüber den Handgriffen (9) fixierbar ist.
  2. Schubkarre (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Position zumindest eines Handgriffes (9) bei in Transportposition befindlicher Lademulde (2) in etwa die gleiche ist wie bei in der Raumposition befindlicher Lademulde (2).
  3. Schubkarre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (3) an einer durchgehenden Achse (10) vorgesehen sind.
  4. Schubkarre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (9) durch den Quersteg (8) eines U-förmigen Griffbügels (6) gebildet sind, der mit den Enden seiner beiden Schenkel (7) seitlich an der Lademulde (2) angebracht ist.
  5. Schubkarre (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (7) des Griffbügels (6) derart seitlich an der Lademulde (2) angebracht sind, dass sie in etwa mit der Ausrichtung der Ebene des Muldenbodens (4) parallel sind.
  6. Schubkarre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lademulde (2) einen zumindest im Wesentlichen viereckigen Muldenboden (4) und seitlich daran angrenzende Muldenwandungen (5) umfasst.
  7. Schubkarre (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Muldenwandung (5) in Bezug auf den Muldenboden (4) in einem stumpfen Winkel angestellt ist.
  8. Schubkarre (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Räder (3) nicht mehr als 15 cm unterhalb des Muldenbodens (4) vorgesehen ist.
  9. Schubkarre (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Handgriffen (9) zugewandte Muldenwandung (5) eine geringere Höhe hat als die gegenüberliegend angeordnete Muldenwandung (5).
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